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Aufgewachsen unter Veteranen aus Vietnam, Korea und dem Zweiten Weltkrieg steht für den jungen Amerikaner JeffMontrose fest: Er will auch zur Army, will Infanterist werden. Dann kam der Irakkrieg 2003. Ein Jahr nach Beginn der Kämpfe erhält Jeff seinen Marschbefehl. Als stellvertretender Kompaniechef wird er schnell in heftige Kämpfe verwickelt, verliert Männer und beginnt zu zweifeln: An der Rechtfertigung des Krieges, am Erfolg und am Sinn seines Einsatzes. Sein Jahr im Irak gleichtzunehmend einem Abstieg in die Dunkelheit. Für herausragende Leistungen im Kampfeinsatz ausgezeichnet, verlässt er 2005 die Army. Er will nicht in seineHeimat zurückkehren, die ihn in diesen falschen Krieg geschickt hat. Jeff bleibt in Deutschland und beginnt, seine Erlebnisse aufzuarbeiten. Mit Jeff rede ich über seine Gefechtserfahrungen im Irak, seine Verrohung und den Abstieg in die Trostlosigkeit und wie er heute auf die amerikanische Außenpolitik und die deutsche Veteranenkultur schaut. Der Krieg im Irak – Eine einzigartige Perspektive. Im Gespräch mit dem ehemaligen Captain der US Army: Jeff Montrose.---Hier findest du Jeffs Buch „In der Wüste des Wahnsinns. Wasich im Irakkrieg erlebt und endlich begriffen habe“: https://amzn.eu/d/9a10Aog Falls du jetzt mit Jeff Verbindung aufnehmen möchtest, findest du ihn hier:Instagram: www.instagram.com/jeff_montroseFacebook: www.facebook.com/jeff.montroseLinkedIn: www.linkedin.com/in/jeffmontrose Mich erreichst du mich über meine Homepage: www.wolf-gregis.deOder in den sozialen Medien:Instagram: www.instagram.com/wolf_gregisTikTok: www.tiktok.com/@wolf_gregis Facebook: www.facebook.com/Autor.Wolf.Gregis LinkedIn: www.linkedin.com/in/wolf-gregis YouTube: www.youtube.com/@wolf_gregis Teile, kommentiere und bewerte diesen Podcast gern, wenn du ihn für relevant oder interessant hältst. Lass auch gern ein Abo da, dann sehen und hören wir uns nächste Woche wieder.Nur so bleiben die Menschen, Einsätze und Erlebnisse der Bundeswehr und ihrer Freunde unvergessen. Niemand sonst wird kommen, es liegt an uns.Helm ab – Der Veteranencast.
Im Dezember 2022 verbrachte ich etwa drei Wochen in einem Krankenhaus, davon acht Tage auf der Intensivstation. Dieses Krankenhaus ist in einen Hang hineingebaut, und die Intensivstation befindet sich im Geschoss U2, also zwei Etagen unter dem Eingangsbereich. Das Zimmer auf der Intensivstation hatte zwar ein Fenster, aber der Blick reichte nur bis in einen ummauerten Innenbereich. Nach oben hin waren nur Fassaden zu sehen. Kein Himmel, keine Pflanze, kein Vogel waren sichtbar. Hinzu kommt, dass bei uns im Sauerland oft ohnehin viel Grau und Nebel herrscht und die Sonne sich wenig blicken lässt. Außerdem wird es in dieser Jahreszeit spät hell und früh dunkel. Trostlosigkeit pur – besonders, wenn man auf der Intensivstation liegt!Aber dann passierten zwei Dinge: Durch eine Spiegelung sah ich in einem Fassadenfenster ein Kreuz! Das hat mich an Jesus Christus und an das, war ER für mich getan hat, erinnert – und getröstet! Meine Tochter ließ mir eine Mitteilung zukommen, dass sie gerade Psalm 121 liest (siehe Tagesvers). Das war eine so gute Nachricht genau zur richtigen Zeit: Selbst in diesem Loch, in dem ich keinen Himmel sehen konnte, konnte ich meine Augen erheben zu meinem Herrn. Ja, ohne Zweifel würde er mich auch hier erhören! »Meine Hilfe kommt von dem Herrn.« Diese Hilfe erlebte ich dann, z. B. darin, dass das künstliche Koma, in das ich versetzt werden sollte, doch noch abgewendet werden konnte.Auf Gott schauen und auf ihn unser Vertrauen setzen – das hat schon vor 3000 Jahren Menschen aus der Tiefe ihrer Verlorenheit herausgeholt. Gott beugt sich auch heute noch zu denen herab, die zu ihm aufblicken. In Jesus Christus reicht er uns die Hand, um uns sogar für ewig zu retten (vgl. Johannes 10,27-30).Martin ReitzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
SR 119-130 P Pio Bd 3 Margherita Tresca 19180328 Trostlosigkeit und geistliche Qualen CB...
5 Jahre Baywatch Berlin! Große Jubiläen feiert man im Kreise seiner Liebsten, so will es das Gesetz. Wenn man dann aber Gefahr läuft, am Ende mit Kabelpfeife und Kultkonsti vor einem Yes-Törtchen zu vergammeln, kümmert man sich besser gestern als morgen um eine würdevolle Alternative. Und wer steht da ganz oben auf der Gästeliste? Richtig: Barbara Schöneberger! Die lebende TV-Legende ist immer dort zur Stelle, wo Trostlosigkeit und Langeweile droht. Egal ob bei Preisverleihungen, Autopräsentationen, Gottschalk & Jauch oder Baywatch Berlin - Barbara Schöneberger schafft es, auch der müdesten Veranstaltung neues Leben einzuhauchen! Da sich Barbara dieser Verantwortung bewusst ist, hat sie den Hilferuf von Baywatch Berlin erhört und sitzt tatsächlich mit einer Fröhlichkeit vor dem Baywatch-Mikrofon, die Pfeifes Tonkerker bislang eher selten erleben durfte. Und es funktioniert! Als hätten sie nicht schon FÜNF JAHRE sinnloses Gelaber auf dem Buckel, legen Klaas, Schmitt & Lundt euphorisch los und torpedieren die TV-Legende mit allen Fragen zum Showgeschäft: Mit welchem Mindset begegnet man Quotenflops, Shitstorms, Günther Jauch, und Thomas Gottschalk? Wie reagiert man auf dämliche Ideen übereifriger TV-Produzent:innen? Muss man bei der Moderation einer Autopräsentation wirklich #passion für das Produkt #fühlen und warum schließt Stefan Raab bei Meetings generell die Jalousien? Aber Moment, Moment, das ist ja wirklich interessant - aber bleibt da überhaupt noch Platz für den 5 JAHRE erprobten Baywatch Berlin-Käse? Was ist zum Beispiel mit Rubriken? Liefert Schöneberger auch Antworten auf Checkerfragen? Jawohl. Wird sie indiskret und plaudert peinliche Geheimnisse von Promis aus? Absolut Freut man sich nach dieser Episode fast schon auf die nächsten 5 Jahre Baywatch Berlin? Let‘s cross that bridge when we get there. Doch für diesen Moment, zumindest für die Dauer dieser Folge, ist erstmal alles Lieb und alles Gut. Thank you for your service, Barbara Schöneberger. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin
SR 119-127 P Pio Bd 3 Margherita Tresca 19150411 Gnade der Trostlosigkeit Licht CB...
In den beiden Büchern auf dem Literaturstammtisch geht es dieses Mal um persönliche Entdeckungen und Erfahrungen. Die US-Amerikanerin Miranda July erzählt tabulos von einer Frau in den Wechseljahren, die Deutsche Anne Weber von fremden Vierteln einer ihr vertrauten Stadt. Eine 45-jährige Frau schenkt sich selbst zum Geburtstag eine Reise von Los Angeles nach New York. Aber weit kommt sie nicht. Ein paar Meilen von ihrem Zuhause entfernt, verliebt sie sich vermeintlich in einen Tankstellenwächter. Die 50-jährige US-Autorin Miranda July ist ein Multitalent. Sie arbeitet unter anderem als Filmemacherin, Performance-Künstlerin und Schriftstellerin. Und mit ihrem neuesten Roman «Auf allen vieren» ist ihr erneut ein provokativer Roman gelungen, der das Thema «Wechseljahre» ohne Tabus anspricht. Jennifer Khakshouri hat das Buch mit Genuss, aber auch mit ein wenig roten Ohren gelesen. Die Pariser Banlieues haben einen schlechten Ruf: Betonwüsten, Drogenkriminalität, Strassenkrawalle. Diese Randgebiete hat die seit rund vierzig Jahren in Paris lebende Autorin Anne Weber kaum je betreten. Nun erkundet sie sie in ihrem aktuellen Buch «Bannmeilen». Dabei fördert sie Überraschendes zu Tage: Inmitten der Trostlosigkeit stösst sie auf hochmoderne Bauten und historische Hotspots - und sie kommt in den Austausch mit Einheimischen. Für Felix Münger gelingt es Anne Weber, uns die Augen für «das Fremde in der Nachbarschaft» zu öffnen und uns mit ihm auf menschlicher Ebene verbunden zu fühlen. Buchhinweise: * Miranda July. Auf allen Vieren. Aus dem Englischen von Stefanie Jacobs. 416 Seiten. Kiepenheuer & Witsch, 2024. * Anne Weber. Bannmeilen. 301 Seiten. Matthes & Seitz, 2024.
Beten gilt als brav. Zu Unrecht. Beten ist mehr als Ja und Amen. Zum Gebet gehören immer schon zornige Ausbrüche, böse Gedanken, Trotz und Trostlosigkeit, Feiern und Fluchen. Gemeinsam mit ihrer RefLab-Kollegin Johanna Di Blasi fragen Andreas und Thorsten nach den dunklen Seiten des Gebets. Sie zeichnen nach, wie das Beten in der Geschichte durch fromme Tabus immer langweiliger gemacht wurde. Und sie lassen sich vom Alten Testament wie auch von anderen spirituellen Erfahrungen anregen. Denn im Gebet geht es auch um diejenigen, die unterdrückt und totgeschwiegen worden sind. Böse beten ist ihre Sprache.
Wolfsjäger mit 20 Jahren Erfahrung: Die Rundschau trifft an der Côte d'Azur einen, der weiss, wie man Wölfe schiesst. Weiter: Der Schokoladenfabrikant Lindt und Sprüngli hat ein Problem mit Kinderarbeit. Und: die Trostlosigkeit des Abnützungskrieges in der Ukraine. Mit Scharfschützengewehr und Schweisshund: Unterwegs mit dem Wolfsjäger Die Abschussfreigabe von Bundesrat Albert Rösti für ganze Wolfsrudel hat in der Schweiz hohe Wogen geworfen. Viel mehr Erfahrung mit Wolfabschüssen hat man in Frankreich. Die «Rundschau» war mit einem Wolfsjäger in Frankreich unterwegs. Die Reportage. Kinderarbeit für Schweizer Schokolade: Der Fall Lindt Recherchen der «Rundschau» zeigen verbotene Kinderarbeit bei ghanaischen Kakaobauern, deren Kakao bei Lindt landet. Und dies, obwohl der Schokoladenfabrikant mit einem eigenen Programm gegen Kinderarbeit Werbung macht. Mit dem Problem kämpfen auch andere Schokoladenproduzenten. Im Gespräch: Adrian Förster von der NGO Save the Children, die zusammen mit den Schokoladenfirmen Kinderarbeit bekämpft. Im Schützengraben: Alltag an der ukrainischen Front Die zwei jungen ukrainischen Soldaten Plombyr und Sergey kämpfen im Schützengraben nur wenige hundert Meter von der Frontlinie entfernt. Sie stehen unter ständigem Beschuss, sind knapp an Verpflegung, Waffen und Munition. Ein aussergewöhnliches Zeugnis dieses Zermürbungskrieges.
Wolfsjäger mit 20 Jahren Erfahrung: Die Rundschau trifft an der Côte d'Azur einen, der weiss, wie man Wölfe schiesst. Weiter: Der Schokoladenfabrikant Lindt und Sprüngli hat ein Problem mit Kinderarbeit. Und: die Trostlosigkeit des Abnützungskrieges in der Ukraine. Mit Scharfschützengewehr und Schweisshund: Unterwegs mit dem Wolfsjäger Die Abschussfreigabe von Bundesrat Albert Rösti für ganze Wolfsrudel hat in der Schweiz hohe Wogen geworfen. Viel mehr Erfahrung mit Wolfabschüssen hat man in Frankreich. Die «Rundschau» war mit einem Wolfsjäger in Frankreich unterwegs. Die Reportage. Kinderarbeit für Schweizer Schokolade: Der Fall Lindt Recherchen der «Rundschau» zeigen verbotene Kinderarbeit bei ghanaischen Kakaobauern, deren Kakao bei Lindt landet. Und dies, obwohl der Schokoladenfabrikant mit einem eigenen Programm gegen Kinderarbeit Werbung macht. Mit dem Problem kämpfen auch andere Schokoladenproduzenten. Im Gespräch: Adrian Förster von der NGO Save the Children, die zusammen mit den Schokoladenfirmen Kinderarbeit bekämpft. Im Schützengraben: Alltag an der ukrainischen Front Die zwei jungen ukrainischen Soldaten Plombyr und Sergey kämpfen im Schützengraben nur wenige hundert Meter von der Frontlinie entfernt. Sie stehen unter ständigem Beschuss, sind knapp an Verpflegung, Waffen und Munition. Ein aussergewöhnliches Zeugnis dieses Zermürbungskrieges.
Ho, ho, ho! Werner und Carsten sind mit einer Weihnachtsausgabe zurück. Das Christkind hat Bayer Leverkusen reich beschenkt, Knecht Ruprecht hat für den Trainerwechsel in Köln gesorgt. Oder so ähnlich. In der Bundesliga ist unfassbar viel los: Trainerwechsel, Titelkampf, Trostlosigkeit. Bleibt die Werkself ganz oben? Wieso musste Steffen Baumgart den Effzeh verlassen? Was ist in Dortmund los? Und können die Schalker noch mal angreifen? Außerdem sprechen beide über ein geplantes Buch über die Schalke-Legende: „Rudi Assauer – Macher der Herzen“ (Klartext-Verlag).
Wir sehen uns diesmal David Finchers Meisterwerk der Trostlosigkeit an: Sieben aus dem Jahr 1995. Wir begleiten Morgan Freeman und Brad Pitt als Ermittler der Mordkommission in einer namenlosen Großstadt dabei, wie sie immer tiefer in eine grausame pseudo-moralische Mordserie schlittern. Das allgemeine Thema des Films – Hoffnungslosigkeit – kommt in wohl jeder Szene zu tragen, nicht zuletzt aufgrund des Wetters. Unsere Diskussion beschäftigt sich mit den Themen der Mordserie, ihrer inneren Logik, dem Verhältnis der beiden Hauptermittler und Finchers technischer Umsetzung des Films, der in seiner dunkel-farblosen Tristesse nie langweilig wird. "I went to films" erscheint einmal pro Monat mit einem neuen Audiokommentar zu einem Film. Schaltet exklusive Inhalte frei: https://steadyhq.com/martinbornemeier > Den Film gibt es hier: https://tidd.ly/3RRaoM1 In der kommenden Ausgabe besprechen wir "Die Feuerzangenbowle": https://tidd.ly/46nd5tb Hinweis: Die Affiliate-Links entsprechen nicht automatisch der Version, die wir im Podcast besprechen. Mit den Kauf könnt ihr uns aber unterstützen!
Hallo Abenteurer!Servus Abenteurerin!Im Norden des afrikanischen Kontinents liegt ein Reich der Trostlosigkeit und Schönheit, ein orientalischer Wandteppich, geknüpft aus den goldenen Fäden der Sonne.Die Sahara, die sich jenseits der Reichweite des Auges erstreckt, lädt mit ihrer Weite zur Kontemplation, einer nahezu mythischen Verehrung, einer Hingabe im Erstaunen, ein.In dieser Pilotfolge zur neuen Staffel, lernen wir die Sahara etwas kennen und auch die Menschen hinter dieser legendären Geschichte.Freut mich, das Du da bist!Höre diese Folge werbefrei und als Directors Cut. Diese Folge ist für Abonnenten 15 Minuten länger, und bietet Dir exclusiv tiefere Informationen, die sonst niemand hören kann.Wie Du Mitglied oder Unterstützer werden kannst, erfährst Du hier!Lass mir eine Bewertung da, abonniere mich und folge mir bei Instagram, Facebook und Co:Against Fate Website: https://www.againstfate.atInstagram: https://www.instagram.com/against.fate.podcast/TikTok: https://www.tiktok.com/@thomas.speck.sprecherLinkedIn: https://www.linkedin.com/in/thomas-speck-46655324a/Facebook: https://www.facebook.com/against.fate.podcastYouTube: https://www.youtube.com/@against.fate.podcastMusic Credits:Ghosthack Sound Library'sEpidemic Sound: Check it out"Punch Deck - Maximalism/Zen Garden" is under Creative Commons (CC BY 3.0): Punch Deck auf Youtube Quellen:„Weiße Sklaven“ von Dean H. KingOriginalzitate aus James Rileys Reisebericht Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
SR 119-52 19150228 Wesen der mystischen Trostlosigkeit CB...
Cat wird die Stadt verlassen und aufs College gehen. Das steht fest. Hier ist es nicht länger auszuhalten. Die Stadt ist eng und stinkt nach Zucker. Seine beste Freundin Stephanie bleibt zurück. Die Mutter von Stephanie hat Krebs und liegt im Sterben. Außerdem gibt es da noch ihren nervigen kleinen Bruder. Die beiden Siebzehnjährigen werden sich also trennen müssen, dabei scheinen sie füreinander der letzte Halt in der ewig gleichen Trostlosigkeit der Kleinstadt zu sein. Die Durchschnittlichkeit ihrer Leben als privilegierte Teenager macht die beiden krank und die Sehnsucht nach einem Gefühl der Wirksamkeit und Lebendigkeit wächst von Tag zu Tag. Wie ein Aufschrei in der Stille kommt es zu einem tödlichen Zwischenfall. Der vielfach ausgezeichnete Dramatiker Simon Stephens entwirft in „Morning“ eine unerbittliche Welt von Teenagern, die gleichzeitig alles und gar nichts zu fühlen scheinen. Mit klarer Sprache und einem brachialen Handlungsgerüst zeichnet der Autor komplexe Gefühlswelten junger Menschen, die gleichsam von Sehnsucht und Resignation geprägt sind. Auf radikale Weise erzählt Stephens von Gewalt, der weder Reue noch Einsicht folgt, und fordert so die Empathie und das Gerechtigkeitsempfinden des Publikums heraus. Theater- und Filmregisseur Adrian Figueroa inszeniert diese schonungslose Erzählung als SchauSpielRaum-Produktion mit einer Gruppe junger Darsteller*innen zwischen 15 und 21 Jahren auf der Großen Bühne am Wiesendamm. Ermöglicht durch die ZEIT-Stiftung Empfohlen für die Klassenstufen 9-13 Foto: Sinje Hasheider Alle Infos: https://bit.ly/Morning_JSH
Wussten Sie, dass es in Australien im letzten Jahr 280,000 Obdachlose gab? Oft sind es Leute, die keinen Job haben - und durch häusliche Gewalt, psychische Probleme, und/oder Drogen- und Alkoholmissbrauch, auf der Strasse landen. Aber auch die Covid Pandemie hat sich stark ausgewirkt. Die Australierin Naima Ibrahim war im vorigen Jahr von diesem Notfall betroffen. Doch die Mutter zweier Kinder hatte Glück. Sie fand einen Weg aus der Trostlosigkeit - dank einer tollen Initiative in Sydney: "Dress for Success".
„Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ heißt das neuste Werk von dieser Unglücksschmiede des Kinos namens Marvel. Regisseur Peyton Reed bringt ein unerträgliches Wirrwarr aus Esoterik, Pseudo-Wissenschaft und Multiversumsallerlei auf die große Leinwand. Auch wenn Scott Lang (Paul Rudd), Dr. Pym (Michael Douglas), Janet (Michelle Pfeiffer) und Kang the Conqueror (Jonathan Majors) sich nun auf der Quantenebene treffen, ist dies keine Erweiterung von Imaginationswelten, sondern bloß ein Aufbauschen popkultureller Trostlosigkeit. Wie kann man diesen Film einordnen? Vielleicht hilft ein Vergleich mit einem anderen Film, der noch ehrlich ist: „Plane“ von Jean-François Richet. Ein Action-B-Movie, das ein Zehntel des „Ant-Man“-Budgets verschlang, aber zehnmal besser ist. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Leistung, Leistung, Leistung. Warum eine bedingungslose Leistungsgesellschaft ganz schön trostlos sein kann, darüber hat sich Kolumnist Hendrik Schröder so seine Gedanken gemacht.
Der heute vorwiegend als rassistische Beleidigung genutzte Begriff „Kümmeltürke“, entstammt wohl der Gegend um Halle und bezeichnete Studenten, die aus diesem Umland kamen, das wegen des Kümmelanbaus und der sonstigen Trostlosigkeit als „Kümmeltürkei“ bezeichnet wurde. Erst nach dem Anwerbeabkommen der BRD mit der Türkei wurde es als Schimpfwort zur Bezeichnung der Gastarbeiter benutzt. Da die Neuköllnische Zeitung vom 16. Dezember noch keinen Zugang zu Wikipedia hatte, benutzte sie den Begriff als Bezeichnung für trinkfreudige türkische Soldaten. Ausgangspunkt für diese Reflexion über das Militär und Alkohol ist die Nachricht über Bemühungen des Österreichischen Heeres, den Alkoholgenuss der Soldaten zu verringern. Freilich war sich niemand sicher, ob ein abstinentes Heer zu einer höheren oder geringeren Wehrhaftigkeit führen würde. Paula Leu präsentiert die eher skeptische Position des Kolumnisten.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Vor langer Zeit kam ein sehr junger Mann in einen buddhistischen Tempel, er war vom Leben schwer enttäuscht, hatte in seinen jungen Jahren bereits herbe Schicksalsschläge erleiden müssen. Als er vor dem Abt stand, sagte er: „Mein Leben war bis heute für mich furchtbar, die Vorsehung hat mir übel mitgespielt, Leid, Kummer und Mühe prägen meinen Weg, großes Unheil bricht immer wieder über mir zusammen, Tragik und Trostlosigkeit begleiten mich. Nun bin ich zu euch gekommen, um mein Schicksal zu verbessern, ich habe von den Lehren des Buddhas gehört, nun möchte ich mein Heil mit der Suche nach "Erleuchtung" versuchen, gibt es eine Chanceauch für mich“? Der Abt musterte ihn lange und gründlich, dann sagte er: „Ja, auch für dich ist das Erwachen möglich, erzähle mir von dir, was kannst du, was hast du gelernt, wo liegen deine Stärken?“ Der junge Mann überlegte, dann sprach er leise: „Ich bin nicht sehr begabt, meine Familie ist reich, ich muss nicht arbeiten, ich kann mich auch nicht gut konzentrieren, in Wahrheit bin ich schwach und ängstlich, habe wenig Disziplin, aber eines kann ich gut, ich spiele sehr viel Schach, da liegt mein Talent“. Der weiße Abt überlegte, dann rief er nach einem bestimmten Mönch und wies ihn an ein Schachspiel zu bringen. Er sprach zu dem Mönch: „Als Mönch dieses Tempels bist du mir Gehorsam schuldig, in allen Belangen, zu jeder Zeit. Ich weise dich nun an mit diesem Mann eine Partie Schach zu spielen, und du musst gewinnen. Tust du das nicht, werde ich dich töten. Wenn du gewinnst, werde ich den jungen Mann töten, es ist ein Spiel auf Leben und Tod.“ Beide „Schachpartner“ sahen den Abt zweifelnd an, war das sein Ernst, in einem buddhistischen Kloster wollte er einen Mann töten? Im Gesicht des Abtes war keine Regung, ja, er meinte es so, wie er es sagte, das war jetzt klar. Sie begannen zu spielen, der junge Mann war völlig aufgelöst, er fing an zu schwitzen, er spielte um sein Leben. Sein Gegner der Mönch jedoch war gelassen, er akzeptierte die Dinge, die da kommen würden, er vertraute auch seinen Führer und auf die Lehren Buddhas, er war im Einklang mit seinem Sein. Zuerst spielte der Jüngling schlecht, hastig, unkonzentriert, machte einige Fehler, doch mit der Zeit beruhigte er sich, seine Züge wurden besser, der Mönch hatte nicht so viel Übung im Spiel und gelang ins Hintertreffen. Der junge Mann war etwas sicherer geworden und blickte vom Brett auf, er sah in das friedliche Gesicht des Mönches, ein Antlitz von friedlicher Gelassenheit, Erkenntnis und Aufrichtigkeit, keine Angst spielte sich in der Mimik des buddhistischen Bruders. Nun kamen Gedanken in ihm auf, sein Leben zog vor seinen inneren Augen vorbei, auf einmal regten sich Gefühle für den Mönch in ihm, er verglich sein Leben mit dem seines Gegenübers, wie nutzlos sein Weg bis hierher doch war. Und wenn er heute das Spiel gewinnen würde, dann verliert dieser besondere Mann sein Leben, wegen ihm, einem Nichtsnutz. Er fing an, absichtlich schlecht zu spielen, er wollte verlieren, eine Welle von Mitgefühl durchlief ihn, er wollte sein Leben für das des Mönches geben. Da griff der Abt plötzlich in das Brett und stieß die Figuren um. Der Abt sprach: "Heute wir keiner gewinnen oder verlieren!
Ref.: P. Martin Baranowski LC (Legionäre Christi)
In der Fortsetzung der Katechesenreihe über die geistliche Unterscheidung wird über die Trostlosigkeit gesprochen. Es soll ein Weckruf an uns sein, im geistlichen Leben weiterzugehen, ohne dabei eine künstliche Gelassenheit anzustreben, sondern eine tiefe Beziehung zu Gott aufzubauen, ihn zu erfahren und besser kennen zu lernen. Es übersetzte Silvia Kritzenberger
In der heutigen Generalaudienz spricht Papst Franziskus über die Kenntnis der Eigenen Neigungen und Gefühle, die zu einer guten geistlichen Unterscheidung bedürfen und die meist eine wesentliche Rolle in unserem Handeln spielen. Um im Guten voranzuschreiten, braucht es Selbstüberwindung und die Bereitschaft zu kämpfen. Es übersetzte Rektor Michael Max
Was wäre, wenn du trotz aller Trostlosigkeit, ohne jeden Zweifel wüsstest, dass es ein Du gibt, das diese Scheinwelt übersteigt? Was wäre, wenn du wüsstest, dass du kein Ego bist, das von Schuld- und Schamgefühlen geplagt wird? Was wäre, wenn du wüsstest, dass es keinerlei Leiden, Schmerz und Krankheit gibt? Du fühlst dich angesprochen und möchtest noch mehr erfahren? Dann schau gerne auf meiner Website vorbei. Dort findest du alle anstehenden Termine: https://www.gottfriedsumser.com Wertschätzung https://gottfriedsumser.com/wertschaetzung Dein Einladungslink für Telegram. Diese App ist für Android sowie für iOS verfügbar. Hier kannst du tägliche Lektionen anhören und viele inspirierende Impulse empfangen. https://t.me/joinchat/AAAAAE7xQ67edqq1Goh51A Quantum Shift - die kostenlose Community-Plattform: https://quantumshift.online Soundcloud: https://soundcloud.com/gottfriedsumser Spotify: https://open.spotify.com/show/7k98M4kCwr5ZBvgSFP8gql?si=6RjRI7HAQsSQchfZjsisPg&dl_branch=1&nd=1 Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/1fe60f78-5246-4749-b859-0c28dd10b0ba/GOTTFRIED-SUMSER--LEBE-MAJESTTISCH Deezer: https://deezer.page.link/bpumKHezGLYTMVf28 iTunes: https://podcasts.apple.com/us/podcast/gottfried-sumser-lebe-majestätisch/id1581542180 YouTube: https://www.youtube.com/c/GottfriedSumser
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Das Spiel "South of the circle" handelt von Zerwürfnissen im Kleinen und Großen. Zwischen Beziehungsproblemen, antiquierten Geschlechterrollen und Kaltem Krieg muss der aufstrebende Klimaforscher Peter Hamilton seinen Weg finden. Kann das gelingen?Marcus Richterwww.deutschlandfunkkultur.de, BreitbandDirekter Link zur Audiodatei
Heute zu Gast die wundervolle Luzia van den Broek und wir sprechen über das Thema: Würdevolle Sexualität ❤️
Die Literaturwissenschaftlerin Hanna Engelmeier plädiert für Lesen als Hilfe gegen die Trostlosigkeit und setzt dabei auf Rilke oder Brentano. Für ihren Essayband „Trost. Vier Übungen“ erhält Engelmeier am 22. Juni 2022 den Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg.
Deutschlands bekannteste Zähneputzer haben sich wieder an den Abgrund lieferbarer Fast-Food-Nahrung begeben. Konnten Veggie-Nuggets von KFC geschmacklich über die trostlose Tütenlieferung hinweg täuschen? Die Strapazen für Leib und Seele wurden dabei so groß, dass dieser Podcast im Dialog zwischen einer K.I. und einem Google-Ingenieur, vorgelesen mit absurd verstellten Stimmen, mündet.
Filme werden öfter mal nach Uhrzeiten benannt, so auch dieser. 8:30 handelt von einer Zeitschleife und spielt mit digitaler Trostlosigkeit.
Sie lieben Musik mit einer gewissen Trostlosigkeit, gebrochen von raren Momenten des Lichts. Diesen Balanceakt vollführen das Liverpooler Duo King Hannah auf ihrem Debütalbum I'm Not Sorry, I Was Just Being Me. von Mirco Kaempf
Im Norden von Marseille regieren Drogenbanden. Politiker haben jahrelang weggeschaut. Nun soll alles besser werden. Heruntergekommene Viertel, rechtsfreie Zonen – nicht die Stadt, sondern das Haschisch regiert in den Armenvierteln von Marseille. Selten hat die Mittelmeermetropole so viele Vergeltungsmorde erlebt wie in den vergangenen Monaten. Seit Sommer 2021 waren es über ein Dutzend. Die Opfer: zumeist junge Männer und sogar Kinder aus den armen Vierteln im Norden der Stadt. Die Drogen-Clans terrorisieren die Bewohner der Vororte. Perspektivlosigkeit und Trostlosigkeit machen viele Jugendliche zu ihren Handlangern. Die Polizei wagt sich nur in Mannschaftsstärke in die Hochhaus-Siedlungen. Die Politik schien aufgegeben zu haben und investierte lieber in glamouröse Prestigeprojekte statt in neue Schulen, bessere Wohnungen und eine vernünftige Infrastruktur. Jetzt soll ein milliardenschwerer Masterplan des Staates alles besser machen. Julia Borutta war in Marseilles Vororten unterwegs, hat mit Dealern, Schülern, Polizei und Politikern gesprochen.
Das heutige Irland ist weit entfernt von der Trostlosigkeit und der Enge des letzten Jahrhunderts. Innerhalb einer Generation haben sich die Wirtschaft, die Bevölkerungsstruktur und das Selbstverständnis des Landes grundlegend verändert. Vor 35 Jahren war Irland ein rückständiges Land, im Bann der katholischen Kirche und argwöhnisch-empfindlich im Umgang mit der britischen Nachbarin. Diese Altlasten wurden seither abgetragen, die irische Bevölkerung hat sich radikal verändert: Ehemalige Auswanderer sind mit neuen Ideen heimgekehrt, Einwanderer aus Mitteleuropa haben Farbe in eine vormals sehr geschlossene Gesellschaft gebracht und ein regelrechtes Wirtschaftswunder ermöglicht. Auch dass sich mehr Frauen an der Arbeitswelt beteiligten, war ein wichtiger Faktor beim Aufschwung, dem Erfolg des «keltischen Tigers». Einer, der diesen Wandel miterlebt hat, ist Martin Alioth. Als Korrespondent von Radio SRF lebte er in der Nähe von Dublin. Jetzt ist er im 67. Altersjahr gestorben. Im Gedenken an ihn wiederholen wir seine letzte International-Sendung vom Frühling 2020.
Das heutige Irland ist weit entfernt von der Trostlosigkeit und der Enge des letzten Jahrhunderts. Innerhalb einer Generation haben sich die Wirtschaft, die Bevölkerungsstruktur und das Selbstverständnis des Landes grundlegend verändert. Vor 35 Jahren war Irland ein rückständiges Land, im Bann der katholischen Kirche und argwöhnisch-empfindlich im Umgang mit der britischen Nachbarin. Diese Altlasten wurden seither abgetragen, die irische Bevölkerung hat sich radikal verändert: Ehemalige Auswanderer sind mit neuen Ideen heimgekehrt, Einwanderer aus Mitteleuropa haben Farbe in eine vormals sehr geschlossene Gesellschaft gebracht und ein regelrechtes Wirtschaftswunder ermöglicht. Auch dass sich mehr Frauen an der Arbeitswelt beteiligten, war ein wichtiger Faktor beim Aufschwung, dem Erfolg des «keltischen Tigers». Einer, der diesen Wandel miterlebt hat, ist Martin Alioth. Als Korrespondent von Radio SRF lebte er in der Nähe von Dublin. Jetzt ist er im 67. Altersjahr gestorben. Im Gedenken an ihn wiederholen wir seine letzte International-Sendung vom Frühling 2020.
Ende Mai erhielt ich einen Anruf eines Freundes und Missionars, der auf den Azoren tätig ist. Sein Name ist Luis, und er war ganz betroffen, da eine Frau aus seiner Gemeinde gestorben war. Das ist an sich nichts Ungewöhnliches für einen Pastor, da er und seine Familie aber am selben Tag eine Reise aufs Festland nach Portugal geplant hatte, wurden alle Pläne über den Haufen geworfen. Man muss dazu sagen, dass die Verstorbenen in Portugal für gewöhnlich innerhalb von 24 bis 48 Stunden beerdigt werden. Da sich niemand fand, der die Familie in ihrer Trauer begleiten und die Beerdigung durchführen konnte, blieb ihm nichts Anderes übrig, als seine Familie vorzuschicken und seinen Flug zu verschieben. Unter den Anwesenden war auch die Leiterin des Pflegeheims, in dem die Verstorbene bis zu ihrem Tod gelebt hatte. Als Luis einen Tag später in Portugal ankam erreichte ihn ein Anruf, der ihn sehr nachdenklich aber froh machte. Die besagte Heimleiterin rief ihn an, um sich für die Mühe und die Worte auf der Beerdigung zu bedanken, und sagte am Ende: sie spüre, dass sie ihr Leben Jesus übergeben soll. Nachdem Luis und seine Familie wieder zurück auf den Azoren waren, trafen sie sich, und nach einem Gespräch übergab diese Frau ihr Leben Jesus. Auch wenn wir oft nicht verstehen, warum alles so kompliziert ist und unsere Pläne über den Haufen geworfen werden, schreibt Gott auf krummen Linien gerade.[1] Pastorin Nora Steen hat es so ausgedrückt: „Es heißt ja nicht – Gott biegt alles gerade, sei es noch so krumm. Im Gegenteil: Gott kümmert es nicht, welchen Verlauf eine Lebenslinie nimmt – ob sie geradewegs auf ein bestimmtes Ziel zuläuft oder aber geschlängelt ist, Umwege und gar Sackgassen hat. Wichtig ist nur eins: Er trägt seine eigene Spur in unsere Wege ein, er geht sie mit – auch die [Krummen] Ehrenrunden.“ (Pastorin Nora Steen)[2] Dabei fällt mir die Geschichte Noomis im Buch Ruth ein, die nach vielen Jahren in der Fremde in Moab als arme Witwe in ihre Heimatstadt Betlehem in Juda zurückkehrte. Ihr wurde nicht nur ihr Mann, sondern auch ihre beiden Söhne genommen, so dass sie niemandem zumuten wollte ihr bitteres Schicksal mit ihr zu teilen.[3]All ihre Träume wurden zunichte gemacht. Trotz der Ungewissheit hielt eine der Schwiegertöchter zu ihr, obwohl sie nicht wusste, was sie erwartet. Noomi änderte sogar ihren Namen und wollte nicht mehr die „Liebliche“ genannt werden. Stattdessen sollten die Leute sie Mara nennen, was so viel wie „bitter“ bedeutet und ihre Trostlosigkeit und Niedergeschlagenheit widerspiegelte. Aber die Geschichte ist hier noch nicht zu Ende und bekommt wiederum eine eindrucksvolle Wendung. Nach ihrer Ankunft in Betlehem macht sich ihre Schwiegertochter Ruth auf, um in der Erntezeit Ähren zu lesen. Dabei wird Boas, ein Großgrundbesitzer, auf sie aufmerksam, der sie freundlich behandelt und ihr erlaubt, hinter seinen Schnittern zu sammeln. Nachdem Ruth Noomi berichtet, wie gut es Boas mit ihr meint, erkennt sie, dass darin Gottes Fügung liegt. So fasst sie wieder neuen Mut und bittet Boas, als nahestehender Verwandter, sich ihrer Sache anzunehmen und ihren Besitz auszulösen. Schließlich bekommt sie nicht nur ihr Eigentum zurück, sondern erlebt auch wie durch die Heirat von Boas und Ruth die Erbfolge gesichert ist und im Alter jemand für sie sorgt. [1] Beide Geschichten wiederholen sich in unterschiedlicher Weise in unser aller Leben. Wie ein Schulheft, in dem lauter krumme Linien gemalt sind, ist dein und mein Leben. Vieles läuft schief, und wir fragen uns, wie wir auf diesen Strichen schreiben sollen, was aus all dem Verkorksten Gutes werden kann. Aber wenn wir „das Heft aus der Hand geben“ und Gott unser Leben überlassen, dürfen wir staunend erfahren, dass Er „auf krummen Linien gerade schreiben kann“. This episode is also available as a blog post: http://missionconnects.net/2021/10/24/gott-schreibt-auf-krummen-linien-gerade/
»Man kann diesen Roman kaum aus der Hand legen ... Kein Autor hält der offenen Gesellschaft ihre Albträume so schonungslos vor wie er.« Sandra Kegel, F.A.Z. »Je suis Houellebecq.« Doris Akrap, taz »Es ist eines von Michel Houellebecqs besten Büchern ... eine literarische Möglichkeit der Welt. Dafür ist Literatur erfunden worden.« Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung »Ich halte Unterwerfung für eine der gelungensten, weil fantasievollsten, witzigsten, um nicht zu sagen aberwitzigsten Arbeiten, die der Autor je geschaffen hat ... ein grandioses Buch.« Tilman Krause, DIE WELT »Houellebecq beschreibt ... die Trostlosigkeit der französischen (und europäischen) Gegenwart, in der jeder willenlos dem Drang ausgeliefert ist, sich in der von Geld und Gier getriebenen Marktgesellschaft einen beneidenswerten Platz zu erkämpfen.« Romain Leick, Der Spiegel »Mehr als jeder andere europäische Schriftsteller der Gegenwart hat Houellebecq die Sensibilität und den Mut, schwelende Konflikte zu erkennen und erzählerisch fortzuspinnen.« Jan Küveler, Welt am Sonntag »Wem es gelingt, mich zu vereinnahmen, ist noch nicht geboren.« Michel Houellebecq
»Man kann diesen Roman kaum aus der Hand legen ... Kein Autor hält der offenen Gesellschaft ihre Albträume so schonungslos vor wie er.« Sandra Kegel, F.A.Z. »Je suis Houellebecq.« Doris Akrap, taz »Es ist eines von Michel Houellebecqs besten Büchern ... eine literarische Möglichkeit der Welt. Dafür ist Literatur erfunden worden.« Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung »Ich halte Unterwerfung für eine der gelungensten, weil fantasievollsten, witzigsten, um nicht zu sagen aberwitzigsten Arbeiten, die der Autor je geschaffen hat ... ein grandioses Buch.« Tilman Krause, DIE WELT »Houellebecq beschreibt ... die Trostlosigkeit der französischen (und europäischen) Gegenwart, in der jeder willenlos dem Drang ausgeliefert ist, sich in der von Geld und Gier getriebenen Marktgesellschaft einen beneidenswerten Platz zu erkämpfen.« Romain Leick, Der Spiegel »Mehr als jeder andere europäische Schriftsteller der Gegenwart hat Houellebecq die Sensibilität und den Mut, schwelende Konflikte zu erkennen und erzählerisch fortzuspinnen.« Jan Küveler, Welt am Sonntag »Wem es gelingt, mich zu vereinnahmen, ist noch nicht geboren.« Michel Houellebecq
Agnes trifft - Ein Veedelspodcast aus dem Agnesviertel in Köln
Was gibt einem Trost? In welchen Lebenslagen benötigt man Trost? Was gibt einem das Gefühl von Trostlosigkeit? Wibke und Peter sprechen über Trost durch Lesen und Musik, Gemeinschaft, Geschichten - und es gibt Trostessen. Peter erzählt von einer Wärmeskulptur gegen die Vergeblichkeit und Wibke vom Trost durch das Streicheln eines Pudelfells.
Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut. Es fängt nicht bei anderen an, es fängt bei mir an! Olaf spricht heute über 3 Charaktere der Bibel. Wir lesen 1. Könige 18, 22: https://www.bibleserver.com/GNB/1.K%C3%B6nige18%2C22 Wir lesen Johannes 1, 29: https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes1%2C29 und Matthäus 11, 2 - 4: https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us11%2C2-4 und weiter in Matthäus 14, 2ff: https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us14%2C2 Wir schlagen den Bogen zu Elia und Isebel in Offenbarung 2, 20: Offenbarung 2,20 Zeichen eines Isebel Jochs: - Merkmale von Trostlosigkeit, Ödnis, Nichterfüllung oder Hoffnungslosigkeit - Muster von Ängsten, Panik- und Panikattacken - Süchte oder Essstörungen - Verunsicherung und Minderwertigkeit - Problem der Unterordnung unter die Autorität - Spaltung in Beziehungen und Organisationen - Extreme Eifersucht - Prophetischer Dienst, der manipulierend genutzt wird, um für Geld oder eine Position oder um Aufmerksamkeit zu erlangen - Klatsch und Tratsch und falsche Anschuldigungen - Co-abhängiges Verhalten und das Bedürfnis, Beziehungen zu kontrollieren oder von anderen kontrolliert zu werden - sexuelle Verführung zur Erlangung von Kontrolle - Verweigerung von Buße, um zu bereuen oder um Vergebung zu bitten; auch Verweigerung, anderen zu vergeben, um die Kontrolle zu behalten - Manipulation von anderen, um Kontrolle zu erlangen - Historie der chronischen Unzufriedenheit - extremes Interesse an Aktivitäten, die einen Großteil unserer Zeit in Anspruch nehmen, wie z. B. Erfolg oder Sport - Familiengeschichte des Götzendienstes - kämpft mit Zweifeln und Unglauben bezüglich der Treue Gottes und seines Wortes - Leistungsdenken und Perfektionismus - sich ständig beweisen zu müssen, dass man etwas wert ist Wir lesen 2. Könige 9, 30 - 33: https://www.bibleserver.com/LUT/2.K%C3%B6nige9%2C30-33 Verbringe täglich Qualitätszeit mit dem Herrn. Versuche die Stimme Gottes jeden Tag zu hören. Bitte den Herrn darum, die Liebe zu haben, die er selbst hat. Bitte den Herrn Deine Kritik in Fürbitte umzuwandeln. Seid Botschafter an Christi Statt. Wenn Du daran gefehlt hast, bitte um Vergebung, vergesst, was da hinten ist und jage auf das Ziel zu. Wir sind die Braut Jesu! Lasst und mündig sein und den Raum einnehmen. Und lasst uns schauen, wo wir umkehren müssen.
In seinem neuen Roman "Seeland Schneeland" berichtet Mirko Bonné von Merce Blackboro, einem jungen Mann, der mit Shackleton in die Antarktis gereist ist. Doch nicht jedes Abenteuer macht einen Helden: Es wird viel gezaudert, bis dieser Roman in Gang kommt. Von Tanya Lieske www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die herrschenden Ideen sind die Ideen der Ideologieproduzent:innen in einer allgemeinen Niedergangsperiode des linken Disputs. Im Feature geht es um die Infragestellung eines Trends in der Linken zur „realpolitischen“ Trostlosigkeit des Bestehenden, zu Anbiederungen an die Parolen rechter Kulturkämpfer:innen sowie der Einrichtung im vermeintlichen Safe-Space der Identitätspolitik. Die »Hobson-Wahl« zwischen nationalen Linkspopulismus, Green New Capitalism und der Behaglichkeit in der Twitter-Blase […]
Frühjahr 2020: Johanna hat ihre Mutter verloren. Einsam und ohne Kontakt zur Außenwelt ist diese nach einer Italienreise zur Hochzeit der ersten Corona-Welle und einer darauffolgenden Corona-Infektion in einem Krankenhaus gestorben. Johanna hadert mit dieser Ungerechtigkeit, mit den aus ihrer Sicht immer absurderen Corona-Beschränkungen und vor allem mit ihrer eigenen Wut. In diese Wut hinein erreicht sie eine Postkarte ihres alten Philosophielehrers Max: "Liebe Freundin! Wie geht es dir? Dein alter Freund" - Johanna ist irritiert, schüttet aber daraufhin Max ihr Herz aus, während dieser weiterhin in knappen Worten per Postkarte antwortet und damit Johanna langsam und mit Unterstützung der Philosophie hilft, sich selbst aus ihrer Verzweiflung zu befreien und Trost und neuen Lebensmut zu finden. Thea Dorn fragt in ihrem Briefroman nach den Grenzen der persönlichen Freiheit in Zeiten der Krise, philosophiert über Trost und Trostlosigkeit und eröffnet so neue Perspektiven auf das Leben. Shownotes und Links: Thea Dorns Roman "Trost" beim Penguin Verlag Hörbuch zu Thea Dorns Roman "Trost" bei Der Hörverlag Autorinnennseite von Thea Dorn beim Penguin Verlag Thea Dorns Roman "Die Unglückseligen" beim Knaus Verlag Thea Dorns Essay "Es gibt Schlimmeres als den Tod. Den elenden Tod" in der ZEIT "Das literarische Quartett" beim ZDF "Auf ein Buch!" bei Spotify "Auf ein Buch!" bei Apple Podcasts
Wer oder was vermag Trost zu spenden, im Angesicht tiefster Vereinsamung, Erschöpfung, Trauer? Die Literatin und Philosophin Thea Dorn im Gespräch mit Wolfram Eilenberger über den neuen, alltäglichen Kampf gegen Einsamkeit und Trostlosigkeit – und wie man ihn bestehen kann. Die Erfahrung der Pandemie wirft uns auf elementare Ängste und Erfahrungen zurück. Unter ihnen auch die der Todesangst, Todesnähe und Trauer. In ihrem neuen Roman «Trost – Briefe an Max» schildert die deutsche Schriftstellerin, Philosophin und Moderatorin Thea Dorn die Erfahrungen einer erwachsenen Frau, deren Mutter im Krankenhaus an Covid-19 verstorben ist, ohne dass man voneinander hätte Abschied nehmen können. Der geschilderte Kampf, als Trauernde Trost zu finden, ja überhaupt bei Trost zu bleiben, führt zu tiefen philosophischen Fragen: Gibt es eine Versöhnung mit unserer Endlichkeit? Worin liegt der Unterschied zwischen Einsamkeit und Alleinsein? Welche Hilfe, wenn überhaupt, bieten Kunst oder Philosophie in Zeiten tiefster Verzweiflung? Im Gespräch mit Wolfram Eilenberger weist die Philosophin Dorn, trotz allem, Wege zurück in eine unsterbliche Lebenslust.
2020 war ein Schrottjahr. Voll Leid und geplatzter Träume. Aber auch in dieser Trostlosigkeit haben viele Menschen nicht aufgehört, sich für eine bessere Welt einzusetzen. In Folge 53 schauen wir uns an, was drei dieser Initiativen im Krisenjahr erreicht haben.
Ist Kirche wirklich vor allem dazu da, Menschen Trost und Kraft zu geben? Wo dies das Hauptziel ist, gehen die Klage, das Aushalten der Widersprüche und das Mit-Teilen der Trostlosigkeit verloren. Das hat die Leipziger Theologin Dr. Kerstin Menzel unlängst in einem Essay für das Portal feinschwarz.net geschrieben. Kerstin Menzel fordert, der KLAGE auch und gerade in den Kirchen wieder mehr Platz einzuräumen - gerade in der Corona-Zeit, die von vielen Ungewissheiten, Sorgen, Ängsten und Nöten geprägt ist. In Leipzig entsteht aus dieser Idee heraus gerade ein spannendes neues liturgisches Format: die KLAGE-ZEIT. Eine ökumenische Andacht, die Raum geben will für's Klagen, und nicht sofort Trost und Hoffnung hinterherschicken will - stattdessen geht es auch darum, das einzelne und gemeinsame Klagen auszuhalten und als Wert an sich zu verstehen. Um uns diesem Thema anzunähern, sprechen wir mit Dr. Kerstin Menzel und dem Propst der Trinitatisgemeinde in Leipzig, Gregor Giele.
Unsere Helden treffen erneut auf die Heroine aus Episode 5 und machen sich daran, im Land der Trostlosigkeit die Stimmung zu heben, der Einsamkeit Einhalt zu gebieten und löcken erfolgreich wider den Stachel des dräuenden Unheils im Lande.
„Sind wir zu liberal?“ Anja Steinbeck leitet seit sechs Jahren die Düsseldorfer Uni; vorher war sie lange Jahre Jura-Professorin für Bürgerliches Recht an der Universität zu Köln. Wir haben sie in unseren Podcast eingeladen, um mit ihr über Management zu sprechen. Genauer gesagt: über Krisenmanagement. Die 54-Jährige ist Chefin von mehr als 4.000 Mitarbeiterinnen und -mitarbeitern, darunter über 300 Profs – und deren Arbeitsleben befindet sich seit März in einem absoluten Ausnahmezustand. Im Sommersemester gab es keine einzige Präsenzveranstaltung an der Uni Düsseldorf und auch im aktuellen Semester, das am 1. November begonnen hat, läuft fast alles online. Wie Anja Steinbeck diese digitale Transformation so schnell hinbekommen hat, was sie dabei nachts nicht ruhig schlafen ließ und wie sie bei aller Trostlosigkeit die Zuversicht behält – darüber berichtet sie euch in dieser Folge. Außerdem haben wir darüber gesprochen, wie sie das Profil der Uni schärfen und aus Wissenschaftlern Start-up-Gründer machen will. Tja und dann ging es auch noch um Sexismus an der Universität – und die Frage, warum sie Frauen in Gehaltsgesprächen manchmal mehr gibt, als sie verlangen. Viel Vergnügen bei dieser Privatvorlesung über gutes Management! Der Rotonda Business Club präsentiert in Partnerschaft mit IHK Düsseldorf und der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Düsseldorf die neue Stimme der Düsseldorfer Wirtschaft und wünscht einen guten Rutsch ins neue Jahr! DER BUSINESS CLUB DES 21. JAHRHUNDERTS Der Rotonda Business Club ist das größte aktive Netzwerk für unternehmerisch denkende und handelnde Menschen in Deutschland. Unsere 8 Clubstandorte bieten Raum für Beziehungen und neue Ideen. Hier können Sie sich in einem zukunftsorientierten, professionellen Ambiente mit interessanten Menschen austauschen und neue Impulse für Ihr Business gewinnen. Als Mitglied stehen Ihnen unsere Räume und Veranstaltungen in allen wichtigen Städten Deutschlands offen. Unsere Clubmanager sind persönlich für Ihre Anliegen da und kümmern sich aktiv um Ihre Themen und Anforderungen. Selbstverständlich profitieren Sie auch von unserem starken Netzwerk, vielfältigen Services und hochkarätigen Veranstaltungen. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie! Wirtschaft Düsseldorf unplugged ist auch Ihr Podcast! Wir laden Sie ein zum Austausch, Diskutieren und Mitgestalten. Schicken Sie uns Ihr Feedback, Ihre Anregungen und Themenvorschläge via WhatsApp an +49 1573 5498 414 oder per Mail an hallo@wirtschaftspodcast-duesseldorf.de!
Predigt von Prof. Dr. Helge Stadelmann Thema: Gottes Wort hören und tun Predigt zu Hesekiel 33.21 – 33 Das erwählte Volk Gottes in der Not und Trostlosigkeit. Da ist zwar eine Erwählung stattgefunden, doch einige Generationen nach Abraham lebten weit davon entfernt. Mit schlimmen Folgen…
Das heutige Irland ist weit entfernt von der Trostlosigkeit und der Enge des letzten Jahrhunderts. Innerhalb von einer Generation haben sich die Wirtschaft, die Bevölkerungsstruktur und das Selbstverständnis des Landes grundlegend verändert. Vor 35 Jahren war Irland ein rückständiges Land, im Bann der katholischen Kirche und argwöhnisch-empfindlich im Umgang mit der britischen Nachbarin. Diese Altlasten wurden seither abgetragen, die irische Bevölkerung hat sich radikal verändert: Ehemalige Auswanderer sind mit neuen Ideen heimgekehrt, Einwanderer aus Mitteleuropa haben Farbe in eine vormals sehr geschlossene Gesellschaft gebracht und ein regelrechtes Wirtschaftswunder ermöglicht. Auch dass sich mehr Frauen an der Arbeitswelt beteiligten, war ein wichtiger Faktor beim Aufschwung, dem Erfolg des «keltischen Tigers». Als Scharnier zwischen USA und EU hat sich die Insel neu erfunden. Eine Hommage von Martin Alioth an seine Wahlheimat – zum Abschluss seiner Korrespondentenzeit. (Erstausstrahlung: 4. April 2020)
Das heutige Irland ist weit entfernt von der Trostlosigkeit und der Enge des letzten Jahrhunderts. Innerhalb von einer Generation haben sich die Wirtschaft, die Bevölkerungsstruktur und das Selbstverständnis des Landes grundlegend verändert. Vor 35 Jahren war Irland ein rückständiges Land, im Bann der katholischen Kirche und argwöhnisch-empfindlich im Umgang mit der britischen Nachbarin. Diese Altlasten wurden seither abgetragen, die irische Bevölkerung hat sich radikal verändert: Ehemalige Auswanderer sind mit neuen Ideen heimgekehrt, Einwanderer aus Mitteleuropa haben Farbe in eine vormals sehr geschlossene Gesellschaft gebracht und ein regelrechtes Wirtschaftswunder ermöglicht. Auch dass sich mehr Frauen an der Arbeitswelt beteiligten, war ein wichtiger Faktor beim Aufschwung, dem Erfolg des «keltischen Tigers». Als Scharnier zwischen USA und EU hat sich die Insel neu erfunden. Eine Hommage von Martin Alioth an seine Wahlheimat – zum Abschluss seiner Korrespondentenzeit. (Erstausstrahlung: 4. April 2020)
Weiter geht es mit einer außerplanmäßigen Folge zu Orten, die bisher unter dem Radar geblieben sind. Die Rede ist diese Woche vom sogenannten Kerguelen-Archipel, welches 1772 von Yves Joseph de Kerguelen de Trémarec entdeckt wurde, aber einige Jahre später von James Cook nur als 'Desolation Island' bezeichnet wurde. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören. Lasst uns gerne wissen, was ihr von weiteren Folgen zu unbekannten Orten haltet.
Weiter geht es mit einer außerplanmäßigen Folge zu Orten, die bisher unter dem Radar geblieben sind. Die Rede ist diese Woche vom sogenannten Kerguelen-Archipel, welches 1772 von Yves Joseph de Kerguelen de Trémarec entdeckt wurde, aber einige Jahre später von James Cook nur als 'Desolation Island' bezeichnet wurde. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören. Lasst uns gerne wissen, was ihr von weiteren Folgen zu unbekannten Orten haltet.
Regisseur Jan Bonny erzählt die Geschichte von einer Frau und zwei Männern, die angetrieben von ihrem Hass auf Fremde durch Deutschland fahren und Menschen töten, auf die ihr Feindbild passt. Auch zwei Polizisten gehören zu ihren Opfern. Kein Wunder, dass wir sofort an die Taten der NSU denken und ständig Übereinstimmungen mit Bildern aus Dokumentarfilmen suchen. Einiges stimmt überein, vieles weicht ab. Bonny erzählt eine freie Variante und das ist das Problem des Films. Vor dem Hintergrund des realen Geschehens erscheint es respektlos sich schon wieder nur auf die Täter zu konzentrieren und den Opfern keinen Raum zu geben. Vor dem Hintergrund des realen Geschehens fehlt die Auseinandersetzung mit Polizei und Verfassungsschutz. Jan Bonny geht es aber – steile These – überhaupt nicht um den NSU. Er übernimmt nur Motive, um die Dynamik von destruktiven Beziehungen zu zeigen. Es geht ihm nicht um die Entstehung rechtsextremer Kriminalität oder um politische Motive. Seine Figuren haben keine politische Theorie, nur einen dumpfen Ausländerhass, der als Ventil dient für alles, was in ihnen brodelt, der Selbsthass, die Frustration, die Selbstüberschätzung und Geltungssucht – eine tödliche Mischung aus Dummheit, Gewalttätigkeit und psychischen Problemen. Bonny zeigt die Banalität des Bösen, zeigt die Täter ohne auch nur den Hauch von Rechtfertigung oder Glorifizierung, so wie diese drei Verlierer möchte man keine Sekunde sein. Bonny zeigt deren Welt völlig ohne Ästhetisierung, ungeschönte Hinterhöfe, überall Trostlosigkeit, selbst der Sex ist so trostlos, dass man gar nicht mehr hinschauen mag. Bonny verweigert sich den Erwartungen, die auch von uns Üblichen Verdächtigen an einen Film mit diesem Thema gestellt werden. Aber die Folie NSU liegt über der Geschichte, die Bonny erzählt und verstellt den Blick auf seinen Film. Im Podcast streiten wir mitunter ziemlich hitzig unter anderem darüber, ob das ein sehr schlechter oder ein ungemein interessanter Film ist. Direkt nach dem Film am Mikrofon: Heidi, Bettina, Dominik und Thomas mit sehr unterschiedlichen Meinungen zu WINTERMÄRCHEN.
Das heutige Irland ist weit entfernt von der Trostlosigkeit und der Enge des letzten Jahrhunderts. Innerhalb von einer Generation haben sich die Wirtschaft, die Bevölkerungsstruktur und das Selbstverständnis des Landes grundlegend verändert. Vor 35 Jahren war Irland ein rückständiges Land, im Bann der katholischen Kirche und argwöhnisch-empfindlich im Umgang mit der britischen Nachbarin. Diese Altlasten wurden seither abgetragen, die irische Bevölkerung hat sich radikal verändert: Ehemalige Auswanderer sind mit neuen Ideen heimgekehrt, Einwanderer aus Mitteleuropa haben Farbe in eine vormals sehr geschlossene Gesellschaft gebracht und ein regelrechtes Wirtschaftswunder ermöglicht. Auch dass sich mehr Frauen an der Arbeitswelt beteiligten, war ein wichtiger Faktor beim Aufschwung, dem Erfolg des «keltischen Tigers». Als Scharnier zwischen USA und EU hat sich die Insel neu erfunden. Eine Hommage von Martin Alioth an seine Wahlheimat – zum Abschluss seiner Korrespondentenzeit.
Das heutige Irland ist weit entfernt von der Trostlosigkeit und der Enge des letzten Jahrhunderts. Innerhalb von einer Generation haben sich die Wirtschaft, die Bevölkerungsstruktur und das Selbstverständnis des Landes grundlegend verändert. Vor 35 Jahren war Irland ein rückständiges Land, im Bann der katholischen Kirche und argwöhnisch-empfindlich im Umgang mit der britischen Nachbarin. Diese Altlasten wurden seither abgetragen, die irische Bevölkerung hat sich radikal verändert: Ehemalige Auswanderer sind mit neuen Ideen heimgekehrt, Einwanderer aus Mitteleuropa haben Farbe in eine vormals sehr geschlossene Gesellschaft gebracht und ein regelrechtes Wirtschaftswunder ermöglicht. Auch dass sich mehr Frauen an der Arbeitswelt beteiligten, war ein wichtiger Faktor beim Aufschwung, dem Erfolg des «keltischen Tigers». Als Scharnier zwischen USA und EU hat sich die Insel neu erfunden. Eine Hommage von Martin Alioth an seine Wahlheimat – zum Abschluss seiner Korrespondentenzeit.
Folge 137: Gar nicht "huschi" kurven Markus und Josef im Auto durch Wien und sinnieren über das kommende 2020, Hindsight, die Trostlosigkeit der Post-Feiertage und die Wichtigkeit von Traditionen. Auf den Top-Listenstart mit Filmen und dem wunderbaren Untergang der FPÖ folgen Medienkritik, -liebe und -vorsätze. Und warum sind wir Menschen eigentlich so tolle Muster- und Verschwörungsmaschinen?! Natürlich gibt's auch Filmsplainer, zum zuhause Mitraten, mit dem Geheimnis von Furzhumor als Abschluss. Und das allerletzte Mal unsere Klavier-Jingle – seid gespannt die neue kommendes Jahr! Teil 1 von 3
Holt euer Toastbrot raus und folgt uns auf einem Road Trip durch die USA. Es gibt jede Menge Glamour, etwas Trostlosigkeit und vor allem eins: Toastbrot!
Sahra Wagenknecht und Uli Hoeneß treten zurück! Was wird aus der bundesrepublikanischen Erregungskultur? Und wird der Herbst jetzt etwa noch langweiliger? Die Themen der Woche helfen gegen die laubbedeckte Trostlosigkeit.
Filme werden öfter mal nach Uhrzeiten benannt, so auch dieser. 8:30 handelt von einer Zeitschleife und spielt mit digitaler Trostlosigkeit.
Heute geht es um das Wort trist also etwas, das etwas beschreibt, das langweilig ist oder öde es kann auch monoton sein und deprimierend. Also alles Sachen die mehr oder weniger sehr negativ besetzt sind. Bedeutung: durch Öde, Leere, Trostlosigkeit, Eintönigkeit gekennzeichnet; trostlos; freudlos Beispiele: ein trister Anblick eine triste Häuserfront, Gegend es war ein trister Regentag ein tristes Leben, Dasein hier sieht es aber trist aus Herkunft: mittelhochdeutsch triste
Heute geht es um das Wort trist also etwas, das etwas beschreibt, das langweilig ist oder öde es kann auch monoton sein und deprimierend. Also alles Sachen die mehr oder weniger sehr negativ besetzt sind. Bedeutung: durch Öde, Leere, Trostlosigkeit, Eintönigkeit gekennzeichnet; trostlos; freudlos Beispiele: ein trister Anblick eine triste Häuserfront, Gegend es war ein trister Regentag ein tristes Leben, Dasein hier sieht es aber trist aus Herkunft: mittelhochdeutsch triste
Mit "Töchter" ist Lucy Fricke ein Buch gelungen, das Trostlosigkeit und Humor, Lebenshunger und Familientrübsal, Verzweiflung und Aufbruch verwebt. Und Emanuele Coccia gibt außergewöhnliche Denkanstöße in seiner "Philosophie der Pflanzen.
Wed, 16 Aug 2017 07:43:40 +0000 https://podcast91c3ce.podigee.io/26-025-selbstliebe-und-disziplin-lernen-wie-geht-man-es-am-besten-an 7cf656d663ec0a8b9756ef9b60513027 Selbstdisziplin die von innen herauskommt entspannt und schenkt Kraft! Warum Disziplin lernen? So vieles möchte man gerne in seinem Leben geregelt haben oder umsetzen. Einiges gelingt uns leicht, da scheint sich alles von ganz alleine zu ergeben und zu regeln. Es ist wie als wenn es überhaupt gar keiner Anstrengung bedarf. Doch anderes braucht, um es umsetzen und verwirklichen zu können, doppelt und dreifach so viel Aufmerksamkeit von uns. Es fordert uns wo es nur kann. Es prüft uns auf innere Stärke, Mut, Vertrauen und Durchhaltevermögen. Es gibt Menschen, die können sich solchen Herausforderungen, sofort und ohne Zögern stellen. Es liegt einfach in ihnen oder es wurde ihnen über Generationen vorgelebt. Es gibt auch solche, die sind von klein auf so vom Leben gebeutelt, so zerrüttet das sie Zeitweise überhaupt nicht mehr wissen wo es langgehen soll. Und doch steckt in ihnen ein Funke, der sie immer wieder daran erinnert, was sie wirklich wollen. Daraus ziehen sie die Kraft, sich allem im Leben zu stellen, vor dem sie Angst haben. Um sich darüber zu stärken und zu festigen, damit sie am Ende doch ihr Ziel erreichen. Zu solchen zählen Frank und ich und von unserer Sorte Mensch gibt es viele. Ich finde eigentlich viel zu viele. Diesen möchten wir Mut machen und ihnen das Wissen geben, das trotz alledem alles in ihnen liegt, ihren sehnlichsten Wunsch, ihren Traum in Erfüllung gehen zu lassen. Disziplin zu lernen ist gerade für jene nicht leicht zu erlernen, da sie die Hoffnungslosigkeit und Trostlosigkeit immer wieder übermannt. Doch halte durch und übe Dich darin, immer wieder zu verinnerlichen das alles in Dir liegt, um Dein Ziel zu erreichen. Gehst Du den Weg zu Deinem Ziel, wird Dich dieser zum Glücklich Sein führen. Dieser Podcast - Disziplin lernen… wie geht man es am besten an!? Ist eine Unterstützung auf Deinem Weg zu Deinem Ziel. Viel Spaß! Hier geht es zum sich-leben Blog https://images.podigee.com/0x,sh-nv5gAQHb60QDUA5nLeQ5H1svQzDLZ3UqKQOmzrRE8=/https://cdn.podigee.com/uploads/u2608/949c4ad7-d092-4a40-92a8-18bdd592486e.jpg 025 Selbstliebe und Disziplin lernen… wie geht man es am besten an! https://podcast91c3ce.podigee.io/26-025-selbstliebe-und-disziplin-lernen-wie-geht-man-es-am-besten-an 26 full Selbstdisziplin die von innen herauskommt entspannt und schenkt Kraft! no Anita und Frank Vejvoda geben Dir 1001 Tipps für das allumfassende Thema der Selbstliebe und des sich-leben - sich-lieben. Finde Dich selbst – Liebe Dich – Du bist es wert!
Gefühle und Emotionen Podcast – bessere Selbsterkenntnis, Verständnis und Kommunikation
Vortragspodcast über das Thema Triebgesteuertheit anderer. Einige einfache und komplexe Informationen zum Thema Triebgesteuertheit durch dieses Vortragsaudio. Der Yogalehrer Sukadev interpretiert hier vom Standpunkt der Yoga Philosophie aus. Die Grundgedanken hinter Vedanta und damit der Yoga Philosophie sind Einheit, Verbundenheit, Liebe. Ähnliche Begriffe sind z.B. Triumphieren, Trostlosigkeit, Tugend, Tugendhaftigkeit, Treuherzigkeit, Träumerei, Trauernd.
Wie gehst du geschickt damit um, wenn jemand Trostlosigkeit zeigt? Woran erkennt man denn eigentlich Trostlosigkeit? Was tun, wenn man selbst betroffen ist? Was tun, wenn das Auswirkung hat auf die ganze Gruppe, auf die Gemeinschaft? Trostlosigkeit kann viele Ursachen haben, kann aus Gekränktheit kommen - oder aus Liebessehnsucht. Im Yoga Vidya Lexikon der Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale findet man folgende Definition: Trostlosigkeit bezeichnet eine Situation, in der man keinen Ausweg weiß, die Hoffnung verloren hat und niemand einem Trost schenken kann. Trostlosigkeit ist Hoffnungslosigkeit. Trostlosigkeit kann die eigene Stimmung bezeichnen oder auch eine Situation bzw. ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Leid, Schmerz, Qual, Leid, Pein. Dies ist ein Kurzvortrag von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.. Dies ist ein Teil des Yoga Vidya Multimedia-Lexikons der Tugenden, Persönlichkeitsmerkmale, Laster und Schattenseiten. Diese Hörsendung ist die Audio-Spur eines Videos, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de. Yoga Vidya bietet viele Seminare zum Thema Yoga und Meditation, auch Gottvertrauen entwickeln Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Klosterurlaub in einem Yoga Seminarhaus von Yoga Vidya mit. Zunächst aber - höre dir diese Hörsendung an.
Fast bin ich geneigt zu fragen: „Und wo bleibt das Positive Frau Berg?“ Ihr permanentes Arbeiten mit Wiederholungen, nicht im wörtlichen Sinne, sondern die sinngemäßen Wiederholungen darüber wie beschissen oder sinnlos (?) der sozialistische Staat ist, mitsamt seiner Konformität, seinen Alkoholikern und seiner Trostlosigkeit, wirkt schnell ermüdend für den Leser.
Marcel Proust Auszug aus Madeleine-Episode: „In der Sekunde nun, wo dieser mit dem Kuchengeschmack gemischte Schluck Tee meinen Gaumen berührte, zuckte ich zusammen und war wie gebannt durch etwas Ungewöhnliches, das sich in mir vollzog... " Quellenangabe: Marcel Proust: Auf den Spuren der verlorenen Zeit; Bd. 1: Der Weg zu Swann, R. Schottlaender, 2 Tle., Berlin 1926, S. 70-74. Richard Wagner an Mathilde Wesendonk: Brief vom 8. Mai 1859: „Kind! Kind! Der Zwieback hat geholfen; er hat mich mit einem Ruck über eine böse Stelle hinweggebracht, über der ich seit acht Tagen stockte und nicht weiter konnte. Gestern gings mit dem Arbeitsversuch jämmerlich. ... Heute sah ich denn mit vollständiger Trostlosigkeit in den grauen Himmel hinein, und sann nur nach, wem ich nun eine Bitterkeit anhängen wollte. ..." Quellenangabe: Richard Wagner: Richard Wagner an Mathilde Wesendonk.Tagebuchblätter und Briefe 1853 - 1871. Alexander Duncker Verlag, Berlin, 1904. In: Projekt Gutenberg-DE. Kap. 80, Brief vom 9. Mai 1859 Link: http://gutenberg.spiegel.de/buch/richard-wagner-an-mathilde-wesendonk-838/80 Die Geschichte der "Madeleine de Commercy" lässt sich umfangreich nachlesen auf der Seite der Tourismus-Büros von Pays de Commercy: commercy.eu Die Madeleine von Commercy: Die Geschichte einer Spezialität Link: http://commercy.eu/telechMadeleineallemand.pdf
Auch mitten in der Metropole vor so einem Riesen empfindet man anfluege von Trostlosigkeit. Even in the middle of the city, in the midst of such a large building, one can still have the feeling of desolation.