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Mon, 29 Jan 2024 05:00:00 +0000 https://free.podigee.io/18-mit-herz-hirn-koharenz-glucklicher-und-zufriedener b4b72b534ff9a90aa77e9c8e21bd3a9b Du kennst sicher Sprüche wie: Das Herz will das eine und das Gehirn etwas anderes oder Bilder wie das Herz-Hirn Tauziehen. Wenn Du Deinen Herzrhythmus in Einklang mit deinen Gehirnwellen bringst, entsteht eine harmonische Kommunikation zwischen Deinem Herzen und Deinem Gehirn. In dieser Episode lernst Du: Welche positive Auswirkungen diese Kohärenz auf Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden hat Wie Du Dein Herz mit dem Gehirn in Einklang schwingen lässt Atemtechniken und Übungen für die Herz-Hirn-Kohärenz Alles Liebe Deine Petra Wertvolle Links: Soundhealing in Köln Mein Linktree Kostenloser Break Free Online Workshop full no Herz Gehirn Kohärenz,Herz und Gehirn,Gehirn und Herz,Herz und Gehirn in Einklang,In Einklang kommen,glücklicher werden,glücklicher und zufriedener werden,Herz Hirn Kohärenz meditation Dr. Petra Stratman
In dieser Podcast Folge geht es um den ganzheitlichen Lebensstil. In Einklang mit Körper, Geist und Seele gesund und selbstbestimmt leben zu können.
Von der Vorstellung abzulassen, dass wir immer gleich viel Kraft haben und gleich viel Leisten müssen ist gar nicht so einfach. Jedoch sind wir Menschen und gehen durch alle möglichen Phasen und Rhythmen im Leben, die verschiedener nicht sein können. Wenn wir uns ihnen aber wachsam hingeben finden wir heraus, was sie uns zeigen wollen und was wir aus ihnen lernen und erschaffen können.
Elegant über den See gleiten in einem schlanken, eleganten Einsitzer und dazu mit den Füssen, statt mit dem Paddel, steuern – das ist Surfski. Ski, weil das Kajak wie ein Ski über das Wasser gleitet und das Surfen leitet sich von den australischen Surfern ab, die damit Surfer in Not retteten. «Beim Surfski wird – neben den Armen – vor allem der Rumpf trainiert», sagt Tom Beck. Er ist Surfskiinstruktor am Thunersee. Sportlich muss man für den Surfski nicht sein. Ein weiterer Vorteil: Der Surfski ist ein «sit on top Kajak». Man sitzt nicht eingeengt im Boot, sondern in einer Sitzschale und kann bequem die Beine rechts und links raushängen lassen. Wenn man kentert, ist man also nicht im Boot gefangen. Ein Surfski misst zwischen 4.30 und 6.40 Metern und wiegt in der leichtesten Version gerade mal gut 8 Kilo. Ein eigenes Boot wird nicht benötigt, man kann gutes Material mieten. Bei einem Schnupperkurs, bei welchem man mit dem Surfski vertraut gemacht wird, geht es auch schon mit Schwimmweste aufs Wasser. Gesteuert wird mit den Füssen, gepaddelt mit einem Löffelpaddel. Und dann ist da nur noch Genuss. Für Sportliche und Unsportliche. In Einklang mit Natur und See. Sonnenhut und Sonnenschutz nicht vergessen.
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier:https://kenfm.de/die-weltbank-will-dass-inmitten-der-pandemie-slumbewohnern-das-wasser-abgestellt-wird-von-norbert-haering/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Ein Kommentar von Norbert Häring. Entwicklungsländer versuchen unter widrigsten Bedingungen, die Corona-Pandemie einzudämmen. Da propagiert die Weltbank, den Bewohnern von Slums, wo die hygienischen Bedingungen am schwierigsten sind, das Wasser abzustellen, wenn ihre Vermieter die Wasserrechnung nicht bezahlen. Dahinter steckt eine menschenverachtende Grundphilosophie von Entwicklungsarbeit. Die Philosophie der Weltbank heißt seit etwa zwei Jahrzehnten “nachhaltige Entwicklung”; “nachhaltig” im Sinne von auf Dauer gewinnträchtig. Die Entwicklungsarbeit soll, wo immer möglich, in Partnerschaft mit privaten Unternehmen und ihren Stiftungen geschehen, denn nur wenn jemand an Entwicklungspolitik nachhaltig Geld verdienen könne, fließe genug Geld hinein, um nachhaltig etwas zu bewirken. Die Ableitung davon lautet, so viel wie möglich zu privatisieren und zu kommodifizieren, also zur handelbaren Ware zu machen. Und so ist es durchaus folgerichtig, dass die Weltbank im Juli 2020, mitten in der Corona-Pandemie, den wissenschaftlichen Aufsatz mit dem Titel veröffentlicht: „Enforcing Payment for Water and Sanitation Services in Nairobi’s Slums“, zu Deutsch: „Zahlung für Wasser und Abwasserdienste in Nairobis Slums erzwingen“. Die vier Autoren, darunter ein Weltbank-Ökonom, ein ehemaliger argentinischer Vize-Finanzminister, und der bekannte Experimentalökonom Paul Gertler von der University of California, haben dafür eines der berüchtigten Randomized Controlled Trials (kontrollierte Zufallsexperimente) an armen kenianischen Slumbewohnern exerziert. Strikte Durchsetzung mittels Wassersperren verbessert die Zahlungsmoral und die finanzielle Position der Versorger, ohne politische Kosten nach sich zu ziehen. In den Slums Nairobis wohnen die meisten Menschen als Mieter auf Grundstücken mit einem gemeinsamen Wasseranschluss für alle. Die Grundbesitzer sind für die Wasserrechnung zuständig. Die Regierung hat durch Subventionen geschafft, die meisten Haushalte wenigstens an solche Sammel-Endpunkte fließenden Wassers anzuschließen. Aber sehr viele Vermieter bezahlen die Rechnung nicht und das Wasser wird – auch deshalb – oft streng rationiert. In Einklang mit der konzernnahen Weltbank-Philosophie testeten die vier fast grenzenlos zynischen Autoren nun in Zusammenarbeit mit der Wassergesellschaft, was passiert, wenn man den Grundstückseigentümern mit Wassersperre droht, und diese dann wenn nötig auch durchzieht.…weiterlesen hier:https://kenfm.de/die-weltbank-will-dass-inmitten-der-pandemie-slumbewohnern-das-wasser-abgestellt-wird-von-norbert-haering/ KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Alle weiteren Beiträge aus der Rubrik „Tagesdosis“ findest Du auf unserer Homepage: https://kenfm.de/tagesdosis/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In der heutigen Podcastfolge sprechen wir mit Gabriele über ihre Big Five for Life und wie sie diese Schritt für Schritt umgesetzt hat. Das Thema Gesundheit spielt in ihrem Leben eine übergeordnete Rolle. Wir sprechen über ihr glücklichHEITs-Projekt, was GLÜCKLICHSEIN für Sie bedeutet und was sie unter GesundheitsVORSORGE versteht. Gabriele liebt es Menschen auf die unterschiedlichsten Arten u.a. durch ihr Buch und ihren Podcast etc., zu inspirieren und zu informieren. F Für meine Familie und mich schöne & kraftgebende Rückzugsorte schaffen R Reisen – eine Weltreise mit meiner Familie machen A Andere Menschen fantasievoll inspirieren, informieren und begeistern G Mein Leben in Gesundheit genießen – lachen, tanzen, Yoga, Gitarre… E In Einklang mit mir selbst sein – Struktur & Natur Wer mehr über Gabriele und ihre Lebensthemen wissen möchte, kann hier mehr über sie erfahren: Webseite: www.food4life.at inkl. Infos zum Glücklichheitsprojekt Podcast: g’sund iss - der Glücklichheitspodcast auf iTunes Mitgliederseite: www.gesunde-familien-kochen.com Kinderbuch: www.larabella.net Wir wünschen Dir ganz viel Freude bei diesem Gespräch und einen schönen Museumstag! Alles Liebe, Katharina und Yvonne Unseren Podcast findest Du auf: iTunes Spotify Libysn Auch Du lebst Deine Herzenswünsche und möchtest uns über diese in unserem Podcast erzählen? Oder Du möchtest direkt mit uns in Kontakt treten? Dann schreib uns gern eine email an katharina@jsandfriends.comoder yvonne@jsandfriends.com. Wenn Dir unser Podcast gefällt, dann freuen wir uns sehr über eine Bewertung bei iTunes.Diese kannst Du einfach über den folgenden Link abgeben: https://bigfiveforlife-podcast-de.libsyn.com/rss Du möchtest noch mehr über uns wissen? Dann klick einfach hier: John Strelecky & Friends: https://jsandfriends.com/ Geschlossene FB Gruppe: https://www.facebook.com/groups/1793993917333338/ FB Seite: https://www.facebook.com/BFFLDACH/ Instagram: https://www.instagram.com/bigfiveforlife_jsf
Thema heute: Toyota und Handelskette Seven-Eleven Japan senken CO2-Emissionen Die Toyota Motor Corporation (TMC) und die japanische Handelskette Seven-Eleven Japan Co. Ltd. setzen auf Nachhaltigkeit: Die beiden Unternehmen haben sich jetzt auf ein Projekt zur CO2-Reduktion bei Betrieb der Supermärkte und im Lieferverkehr verständigt. Toyota stellt hierfür ab 2019 unter anderem neu entwickelte Brennstoffzellen-Lkw und Brennstoffzellen-Generatoren zur Verfügung.In Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen will Seven-Eleven die Nutzung erneuerbarer Energien deutlich ausbauen. Bis 2030 soll ihr Anteil in den Märkten auf 20 Prozent steigen, gleichzeitig soll der CO2-Ausstoß gegenüber dem Geschäftsjahr 2013 um 27 Prozent sinken – und das über die gesamte Lieferkette hinweg. Die Zusammenarbeit mit dem Autohersteller spielt bei diesem Vorhaben eine entscheidende Rolle. In den Shops werden künftig von Toyota entwickelte Technologien eingesetzt. Stationäre Generatoren nutzen die aus dem Mirai bekannten Brennstoffzellen-Stacks und erzeugen so Strom aus Wasserstoff. Wiederaufladbare Batterien aus Hybridfahrzeugen speichern zudem die mit Panels gesammelte Sonnenenergie, sodass diese unabhängig vom Wetter genutzt werden kann. Über bidirektionale Ladestationen können darüber hinaus Elektroautos und Plug-in-Hybridfahrzeuge ihre Energie wieder abgeben und so bei Bedarf die Stromversorgung sicherstellen. Ein intelligentes Energiemanagement-System koordiniert das Zusammenspiel aller Quellen und versorgt die Shops mit der jeweils aktuell benötigten Energie. Der Anteil erneuerbarer Energien und des aus Wasserstoff erzeugten Stroms lässt sich so sukzessive steigern. Neben den stationären Einrichtungen entwickelt Toyota einen Brennstoffzellen-Lkw: Der 6,19 Meter lange Truck nutzt die Brennstoffzellen-Stacks des Mirai, die nicht nur die elektrische Energie für den Vortrieb, sondern auch für die Kühl-/Gefriereinheit liefern. Dabei entstehen weder CO2 noch andere Schadstoffe während der Fahrt. Der Wasserstoff wird in drei Tanks mit rund sieben Kilogramm gespeichert, die von Toyota erwartete Reichweite liegt bei etwa 200 Kilometern. Die Nutzlast beträgt drei Tonnen, über eine externe Stromversorgungsfunktion wird im Bedarfsfall Energie zur Verfügung gestellt. Realisiert wird das gemeinsame Projekt ab dem kommenden Jahr: Im Frühjahr 2019 sollen die ersten beiden Brennstoffzellen-Lkw im Großraum Tokio unterwegs sein, im Herbst folgen die Umbauten der ersten Shops. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In Einklang mit sich selbst sein. Den Augenblick dankbar annehmen. So wird oft der Zustand des inneren Friedens beschrieben. Aber wie kommt man denn nun zu innerem Frieden? Und ist es wirklich ein Zustand? Diese und weitere Fragen klären wir in dieser wundervollen Episode. Konkret geht es um:Das Verständnis, was innerer Frieden für uns istDie unterschiedlichen Intensitäten des inneren FriedensWarum es für uns kein Zustand ist, sondern eine HaltungWie der innere Frieden mit Spiritualität zusammen hängtStrategien wie du mehr Frieden in dein leben lässtImpulse für ein friedvolles MindsetGanz viele ErfahrungenJeder Moment, den du erfüllt von innerem Frieden lebst ist kostbar. Aber auch inneren Frieden als Grundlage für den Alltag, möchten wir nicht missen. Wie wertvoll und nachhaltig innerer Frieden unsere Leben verändert hat, teilen wir mit dir in dieser Episode! Wir kennen durchaus die Schwierigkeiten das richtige Maß zu finden zwischen Spiritualität und Realität. Und genau deshalb gibt es auch in dieser Episode wieder praktische und hilfreiche Tipps für Dich. Damit du mehr Frieden in deinem Leben hast!Wir wünschen dir tiefe Inspiration und Freude beim anhören,deine Sara und EstherAlle Kontakt Möglichkeiten findest du auf unserer Homepage www.blickwinkel-podcast.de Oder schreib uns gern eine Email an info@blickwinkel-podcast.de Intro Music: "motivational" by Scott Holmeshttp://www.scottholmesmusic.com Folge direkt herunterladen
Du liebe*r Visionär*in, diese Folge ist magisch! Anstatt nur darüber zu reden, wie du dir schon jetzt das Gefühl gibst, eine wundervolle Zukunft zu haben und zu leben, begeben wir uns einfach in dieser Visualisierung in die Zukunft!ScheduleMach mit und nimm dir ca. 20 Minuten Zeit, suche dir einen ruhigen Ort, wo du ungestört bist. Du kannst diese Visualisierung aber auch in der U-Bahn, im Bus oder im Wartesaal machen, wenn du Kopfhörer hast und dich gut auf dich selbst konzentrieren kannst.Wir begeben uns in die Zukunft - 10 Jahre von heute. Du wirst dich selbst in 10 Jahren sehen, und wirst dich hineinfühlen, wie du dich in 10 Jahren fühlen möchtest und wie du leben möchtest. Wenn du ein Gefühl dafür hast, wie dein Leben sein soll, reisen wir zurück in die Gegenwart und du wirst dir überlegen, wie du schon heute, morgen, in den nächsten Wochen und Monaten für genau diese Vision losgehen kannst.Durch diese Visualisierung wirst du deinen Weg finden und runterbrechen darauf, wie du dich jeden Tag im Sinne deiner Vision verhältst. In Einklang mit deiner Vision, deiner Bestimmung. Denn nicht jetzt ist deine Zukunft, sondern jetzt ist deine Gegenwart. Und die kann schon genauso toll werden wie die Zukunft, die du dir vorstellst!Ich wünsche dir viel Freude und Erkenntnisse mit dieser Visualisierung.Gib mir gerne Feedback und lass mir gerne eine Bewertung da, wenn dir die Folge gefallen hat.Mein Jahrescoaching für dich:Wenn du mit mir zusammenarbeiten möchtest, und schon jetzt dein Jahr 2018 planen möchtest, lege ich dir mein Jahrescoaching BriefMe ans Herz:www.briefme-coaching.deDu bekommst regelmäßig Post von mir mit Unterlagen, die dir Klarheit, Fokus und Motivation geben, was du 2018 wirklich positiv verändern möchtest und wie du am Ball bleibst. Außerdem gibts eine tolle Community aller Teilnehmer*innen von BriefMe, wo du dich mit anderen Menschen mit ähnlichen Zielen verbinden kannst. Und ich stehe dir mit exklusiven Videos, Audio-Guides und per E-Mail zur Seite.Ab nächste Woche, 5.12. gibt es BriefMe zu kaufen! Ich freue mich schon so!Links von mir:+ Wie Werden Wir - Website zum Podcast+ Facebook+ interaktive Facebook Gruppe+ Instagram+ TwitterAlles Liebe, deine IsabellSchedule
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Die vorliegende Querschnittsstudie befragte bundesweit 1113 Betreuungspersonen von Menschen mit Trisomie-21, in den meisten Fällen deren Eltern. Auf dieser Grundlage wurde herausgestellt, welche Anforderungen Eltern an die Ärzte bei der Vermittlung der Erstdiagnose „Down-Syndrom“ stellen und ob dieser Faktor und welche anderen die mentale Entwicklung der Kinder mit Trisomie-21 beeinflussen. Es stellte sich heraus, dass die Wünsche der Eltern sich im Laufe der letzten Jahrzehnte kaum veränderten, die Verbesserungen aber teilweise nur zögerlich zu verzeichnen sind: Größere Fortschritte scheint es in der allgemeinen Haltung zu geben, wie die Trisomie-21 Kinder am besten versorgt werden – heutzutage wachsen sie überwiegend in ihren Familien auf. Auch waren die Ärzte umsichtiger in der Terminologie – vor allem bezüglich der Verwendung des Ausdrucks „Mongolismus“ – geworden. Beide Punkte sind sicher auch durch die Fortschritte in der Integration von Menschen mit Trisomie-21 begründet. Neuere Diagnoseverfahren führten zudem offenbar dazu, dass die Eltern in jüngerer Zeit in der Regel schneller die Diagnose erfuhren, als dies früher der Fall war und oft bemängelt wurde. Trotzdem war die Gesamtzufriedenheit mit der Erstdiagnose bei den Eltern nicht wesentlich gewachsen, in der vergangenen Dekade sogar wieder rückläufig. Durch die zahlreichen Informationsquellen, die interessierten Eltern heute zur Verfügung stehen, und durch ihren Austausch mit andern Betroffenen in Selbsthilfegruppen steigt der Anspruch an eine optimale Versorgung der Kinder an. Die bestehenden Kritikpunkte betrafen zumeist die Ärzte und ihr Verhalten selbst. Es stellt sich die Frage, ob hier vielleicht Rückschlüsse auf ein Versäumnis in der Ausbildung der Ärzte zu ziehen sind. Dass Einfühlungsvermögen und Takt in Situationen wie der Vermittlung der Erstdiagnose „Trisomie-21“ unbedingt notwendig sind, erscheint jedem klar, doch nicht wenige Eltern hatten schockierende Erlebnisse diesbezüglich zu berichten. Eltern können sich erinnern, wie sie „behandelt“ wurden. So wird es Patienten generell ergehen. Dies zu beobachten muss ein Ziel ärztlicher Diagnostik, Therapie und vor allem Beratung sein. Eltern, die ein Kind z.B. mit einer mentalen Entwicklungsstörung geboren haben, benötigen Zeit, das schwer Verstehbare verstehen und akzeptieren zu können. An diesem Verstehensprozess sind alle Fachgruppen zu beteiligen. Besonders fatal ist es, wenn pauschalierende Aussagen zu Entwicklungsprognosen bei solchen Kindern abgegeben werden und nicht darauf geachtet wird, dass gerade ein Kind mit Trisomie–21 sich sehr unterschiedlich entwickeln kann. Häufig wurde Kritik geäußert, dass nicht genug oder veraltete Informationen über die Trisomie-21 selbst und die Möglichkeiten an Unterstützung angeboten wurden. Das Fachwissen zu einem Syndrom wie dem der Trisomie–21 ist zwar vorhanden aber nicht allen Ortes. Diese Befragungsstudie zeigt deutlich, dass Fortbildung hierzu notwendig ist. Es wäre außerdem denkbar, dass ein „Leitfaden“ den Ärzten ihre Arbeit vereinfachen könnte, die wichtigsten Punkte im Gespräch mit Eltern von Kindern mit Trisomie-21 zu beachten. Der Kritik an mangelnder Aufklärung über mögliche Unterstützugsangebote könnte mit der zusätzlichen Bereitstellung aktueller Informationsmaterialien begegnet werden. Es klang außerdem Kritik an der unzureichenden Kooperation der verschiedenen Disziplinen an, und es ließ sich mangelndes Ineinandergreifen der zahlreichen involvierten Therapeuten erkennen. So fiel beispielsweise auf, dass eine Therapie mittels Stimulationsplatte nach Castillo-Morales oft zu einem ungünstig späten Zeitpunkt oder ohne begleitende manuelle Therapie durchgeführt wurde. Dieses Beispiel verdeutlicht exemplarisch, wie wichtig das Zusammenspiel von Behandlern, Therapeuten und Eltern für eine wirksame Förderung und/oder Therapie der Kinder mit Trisomie-21 ist und dass hier Nachbesserungsbedarf besteht. An anderer Stelle – der Frage zur Diagnosevermittlung – wurde oft die mangelnde psychologische Begleitung deutlich. Auch hier müssen die Ärzte und Therapeuten ein ganzheitliches Behandlungskonzept für ihre Patienten entwerfen. Die Entwicklungsprognose betroffener Kinder hängt ganz entscheidend davon ab, dass Fachleute fachübergreifend zusammenarbeiten und Therapie- und Förderpläne gemeinsam erarbeiten und beschließen. Kinder mit Syndromen, Mehrfachbehinderungen und auch chronischen Krankheiten aus Familien mit weniger hohem Bildungsstand bedürfen eines sehr engagierten Einsatzes durch Fachleute, damit auch diese Kinder - später auch als Jugendliche – aufgrund zumeist vorhandener Ressourcen gute Entwicklungschancen haben. Bezüglich der mentalen Entwicklung der Trisomie-21 Kinder schienen diese Faktoren keinen wesentlichen Einfluss zu nehmen. Die meisten in dieser Befragung herausgestellten Einflussgrößen waren im Kind und seiner Konstitution selbst begründet und äußere Faktoren spielten in dieser Untersuchung eine untergeordnete Rolle. Umgekehrt war der Therapieerfolg einer Behandlung nach Castillo-Morales weniger von der individuellen Entwicklung des Kindes abhängig sondern mehr von der korrekten Durchführung der Behandlung selbst. Der frühe Behandlungsbeginn als einer der entscheidenden Faktoren sollte möglicherweise bei der Erstberatung der Eltern mehr Beachtung finden. Wie eingangs erwähnt, scheint es eine Korrelation zwischen wachsender Integration und Verbesserungen der Versorgungsstrukturen für Kinder mit Trisomie-21 und ihre Familien zu geben. Trotzdem fiel eine große Diskrepanz zwischen der Zahl von Kindern in integrativen oder Regelkindergärten und der Anzahl von Sonderschülern auf. In Einklang mit Ergebnissen anderer Studien könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass in der Förderung und Integration von Kindern mit Trisomie-21 große Fortschritte erzielt worden sind, das Angebot für Jugendliche aber noch stark verbessert werden kann. Die vorliegende Studie stellt vor allem die Bedeutung einer kontinuierlichen und fachkompetenten Diagnostik bei den Kindern mit Trisomie-21 und Beratung für deren Eltern heraus. Sie zeigt, dass weiterhin ein großer Bedarf von Seiten der Familien besteht, dass vor allem die ärztliche Beratung einfühlsam erfolgen muss. Diese Erwartung verstärkt sich bei den Eltern, wenn – wie im Falle des Syndroms der Trisomie-21 – das Krankheitsbild mit Vorurteilen behaftet ist und Betroffene von Stigmatisierung bedroht sind. An dieser Stelle muss möglicherweise überlegt werden, ob über die vielfältigen Möglichkeiten der Medizin der heutigen Zeit der Mensch, dem sie ja eigentlich zu Gute kommen soll, zu sehr in den Hintergrund rückt. Warum beurteilen vor allem Ärzte den Erfolg ihrer Behandlungsstrategien, müssen nicht unbedingt die betroffenen Patienten und ihre Familien auch zu Wort kommen, inwiefern sie manchen Fortschritt überhaupt als Verbesserung für sich persönlich empfinden? Werden Betroffene vielleicht insgesamt zu wenig nach ihren Verbesserungswünschen gefragt oder zumindest ihre Äußerung nicht ernst gemnommen, wenn sich in dieser Studie zeigt, dass beispielsweise die Bedürfnisse bezüglich des Diagnosevermittlung seit Jahrzehnten dieselben sind aber nicht adäquat berücksichtigt zu werden scheinen? Die Erkenntnis aus diesen Beobachtungen muss sein, dass die Anliegen der Betroffenen sensibler erfasst werden müssen und dann nur ein gut kooperierendes Team aus Ärzten, Therapeuten, Psychologen und Betreuungspersonen eine optimale Versorgung der Kinder mit Trisomie-21 gewährleistet. Die Konsequenz sollte sein, dass umfassende Behandlungskonzepte unter Einbeziehung aller Beteiligten konzipiert werden müssen und intensiver Fach übergreifend zusammengearbeitet werden muss und schon während der Ausbildung die Inhalte und Konzepte einer guten Gesprächsführung eingeübt werden müssen. Neben den Säulen Diagnostik – Therapie – Rehabilitaion im Gesundheitswesen dürfen die wichtigen Säulen Patientenzufriedenheit und Patientenwünsche nicht vernachlässigt sondern müssen vielmehr dringend mehr als in der Vergangenheit beachtet werden (v.Voss, 2009). Ausbildung, Fort- und Weiterbildung dürfen nicht nur Themen der Medizin-Hoch-Technologie beinhalten. Die Kunst des ärztlichen Gesprächs, des Zuhörenkönnens und der empathischen Beratung müssen den Gegenstandskatalog und die Leitlinien der Fachgesellschaften ebenso lenken und leiten. Die Trisomie–21 ist ein gutes Beispiel dafür, wie man vielfach nachlässig mit Menschen mit einer geistigen Behinderung umgeht und wie schnell die Persönlichkeitsrechte bei den Betroffenen in Richtung Wahrung der Individualität und Menschenwürde eingeschränkt werden könnten. Kinder und Erwachsene mit mentalen Entwicklungsstörungen mit und ohne Syndrom müssen vor Stigmatisierung bewahrt werden. Das Gesundheits-, Bildungs- und Sozialsystem müssen erkennen, dass diese Patientengruppen nicht benachteiligt werden dürfen. Im Gegenteil: unsere Studie zeigt auch Lichtblicke, wonach Bildung und Förderung für die Patienten und ihre Familien von größter Bedeutung ist und sie auch Anpruch auf solche Angebote haben.