POPULARITY
Fruchtbare Böden zwischen hohen Gletschern, die Wasser für die Landwirtschaft liefern, dazu die Lage auf einer wichtigen Handelsroute: Kaschmir hat einst eine wohlhabende Gesellschaft hervorgebracht. Heutzutage ist die Region vor allem reich an Konflikten.Indien und Pakistan streiten schon seit Jahrzehnten um den Grenzverlauf, der nach der Teilung Britisch-Indiens 1947 entstanden ist. Die Region ist stark militarisiert. Es gab mehrere Kriege zwischen beiden Staaten. Anfang April hat sich die Situation zwischen den beiden Atommächten wegen eines Anschlags auf indische Touristen im indischen Teil Kaschmirs zuletzt auch militärisch zugespitzt. "Beide Länder waren in einer merkwürdigen Spirale der Eskalation", sagt Hermann Kreutzmann im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Der emeritierte Professor für Humangeografie der Freien Universität Berlin und Experte für den Kaschmir-Konflikt ist froh, dass durch Vermittlung der USA eine Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan zustande gekommen ist: Eine Seite macht etwas, daraufhin verlangt die Öffentlichkeit im anderen Land eine Reaktion darauf. Die USA als "Broker" hätten beiden Seiten geholfen, einzulenken, ohne das Gesicht zu verlieren.Der Geograf hat selbst jahrelang im Norden Pakistans gelebt und kennt auch Indien durch viele Forschungsreisen. Er glaubt, dass es den Kontrahenten nicht darum geht, sich kriegerisch zu bekämpfen. "Beide Länder wissen, dass sie Kaschmir nicht erobern können", sagt Kreutzmann. Zudem sei Indien und Pakistan bewusst, dass sie "auf friedvollem Wege wesentlich mehr gewinnen könnten". Laut Schätzungen der Weltbank bietet der Handel zwischen Indien und Pakistan ein Potenzial von 37 Milliarden US-Dollar. Wirtschaftliche Annäherung würde daher "für beide Länder einen kleinen wirtschaftlichen Aufschwung bringen".Die Wirtschaft als Anker, um sich anzunähern? Der Weg dorthin wirkt weit, denn das Verhältnis zwischen Indien und Pakistan bleibt problematisch: Die Wasserversorgung birgt Konfliktpotenzial. Auch wird die Kaschmir-Frage von indischen Hindu-Nationalisten ausgenutzt, um innenpolitisch Stimmung gegen Muslime zu machen.Auch wenn die Waffen in Kaschmir tatsächlich schweigen, bleibt die Situation fragil. Indien und Pakistan setzen weiterhin auf hohe Militärpräsenz - und damit auf Abschreckung, die sowohl in Indien als auch in Pakistan bis zu Atomwaffen reicht. Hermann Kreutzmann glaubt dennoch fest an die Vernunft beider Seiten: "Auch die Nuklearfrage ist damit verbunden, diese Abschreckung aufrechtzuerhalten, damit beide Länder eigentlich nicht in einen Krieg kommen können." Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Idee, eine einzige Weltwährung einzuführen, anstelle der rund 180 aktuell gehandelten, hat etwas Reizvolles an sich. Weltwährung hätte einige Vorteile. Ginge man in die Ferien, dann müsste man kein Geld mehr wechseln. Ein Umrechnen beim Einkauf im Ausland wäre auch nicht mehr notwendig. Der globale Handel würde sich vereinfachen. Es gäbe auch keine Währungsspekulationen mehr. Auf der anderen Seite hätten die Länder keine Nationalbanken mehr, die Zinsen und Geldmengen steuern. Die Macht ginge an eine einzige zentrale Weltbank. In der Sendung «Treffpunkt» läss sich der Ökonomieprofessor Mathias Binswanger auf dieses theoretische Gedankenexperiment ein.
Race to the White House - Der Podcast aus dem Inneren des Präsidentschaftswahlkampfs
Donald Trump ist zurück im Weißen Haus – und mit ihm startet ein neues Podcast-Format von Chelsea Spieker und US-Experte Julius van de Laar. In der ersten Folge des White House Briefing analysieren sie, welche Veränderungen die ersten 100 Tage unter Präsident Trump 2.0 mit sich gebracht haben – und welche Kontinuitäten bestehen.Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen zur politischen Stimmung im Land, zu den prägenden Entscheidungen der neuen Amtszeit sowie zur Entwicklung Trumps im Vergleich zu seiner ersten Präsidentschaft. Themen wie Migration, Wirtschaft und politische Kommunikation werden differenziert und faktenbasiert eingeordnet.Im Interview: Prof. Joseph Stiglitz, 82, Wirtschaftsprofessor an der Columbia University in New York und einer der international bekanntesten Ökonomen. Der Nobelpreisträger und frühere Chefökonom der Weltbank wurde im Laufe seiner Karriere mit über 40 Ehrendoktorwürden ausgezeichnet.Mit Chelsea Spieker spricht Stiglitz anlässlich der Veröffentlichung seines neuen Buches „Der Weg zur Freiheit - Ökonomie für eine gerechte Gesellschaft“ über die wirtschaftspolitische Bilanz der ersten 100 Tage unter Trump sowie über die Frage, welche wirtschaftlichen Ansätze zu einer gerechteren Gesellschaft führen können.Das vollständige Interview mit Joseph Stiglitz finden Sie hier und die englische Originalversion finden Sie hier.Redaktion & Schnitt: Eleanor CwikProduktion: Till Robert SchmidtIhre Meinung ist uns wichtig – schreiben Sie uns: usa@mediapioneer.comThe Pioneerhttps://www.linkedin.com/company/thepioneer/mycompany/https://www.instagram.com/thepioneer.one/https://twitter.com/ThePioneerDeJulius van de Laarhttps://www.linkedin.com/in/juliusvandelaar/https://www.instagram.com/juliusvandelaar/https://twitter.com/juliusvandelaarChelsea Spiekerhttps://www.linkedin.com/in/chelsea-spieker-2859b016/https://www.instagram.com/chelsea.spieker/https://twitter.com/ChelseaSpieker ID:{14OaJBj3PG0R9pyRBxWhEK}
100 Tage ist Donald Trump nun als US-Präsident im Amt - in seiner zweiten Amtszeit. Und er hat fast überall seine Spuren hinterlassen: Sei es in der Wirtschaft mit seiner Zollpolitik, bei der Immigration oder der Bildung. Die Unterstützung für seinen Kurs bröckelt aber. Weitere Themen: · Stromausfälle haben das öffentliche Leben in Portugal und Spanien grösstenteils zum Erliegen gebracht. Was hat funktioniert, was nicht mehr? Und was weiss man über die Gründe? · Fast 1.5 Milliarden Menschen leben in Indien - und 171 Millionen haben es laut einem Bericht der Weltbank aus der extremen Armut geschafft. Ist das tatsächlich eine Erfolgsmeldung? · Der neue SRF-Podcast «Geschichte» thematisiert in einem Dreiteiler die Geschichte des «Eurovision Song Contests». Welche Archivperlen unser Autor gefunden hat.
Wenige Wochen nach Ankündigung des US-Zollhammers reisen zwei Mitglieder des Bundesrates diese Woche in die USA. Weil der Handel mit den USA von Unsicherheit geprägt ist, gerät nun China in den Fokus. Doch gegen mehr Handel mit China kündigt sich bereits Widerstand an. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin nehmen diese Woche an einer Tagung des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank teil. Die Schweizer Delegation will den Besuch in Washington auch für bilaterale Treffen nutzen – im Zentrum dürften die von US-Präsident Donald Trump beschlossenen Zollerhöhungen stehen. Welche Optionen hat die Schweiz? Braucht es nun eine Charme-Offensive gegenüber den USA? Oder sollen gezielt Gegenmassnahmen ergriffen werden – etwa in Absprache mit der EU? Weil die Beziehung zu den USA von Unsicherheit geprägt ist, gerät nun China in den Fokus. Das Land ist der drittgrösste Handelspartner der Schweiz. Sollen die Beziehungen zu China intensiviert werden? Oder gibt es moralische Grenzen, welche eine stärkere Zusammenarbeit ausschliessen? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 25. April 2025 in der «Arena»: – Corina Gredig, Fraktionspräsidentin GLP; – Hans-Peter Portmann, Nationalrat FDP/ZH; – Fabian Molina, Nationalrat SP/ZH; und – Roland Rino Büchel, Nationalrat SVP/SG.
Indien wirft Pakistan vor, hinter dem Terroranschlag in der Region Kaschmir zu stecken und hat Vergeltungsmassnahmen ergriffen. Beide Atommächte erheben Anspruch auf das Gebiet im Himalaya. Im «Echo»-Gespräch schätzt Ulrich von Schwerin, NZZ-Korrespondent in Indien, die Lage vor Ort ein. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:33) Spannungen zwischen Indien und Pakistan steigen (07:58) Nachrichtenübersicht (12:41) Bundesrat Cassis: «Eine Gratwanderung zwischen den USA und China» (18:50) «Für die Weltbank ist die Meinung der USA wichtig» (23:32) Warum Jordanien gerade jetzt gegen die Muslimbrüder vorgeht (27:27) -Streit um muslimische Gräber in Weinfelden (33:54) Mit natürlichen Feinden gegen invasive Insekten
Schmidt-Mattern, Barbara www.deutschlandfunk.de, Interviews
Mein nächster Job - Impulse für erfüllte und zukunftsfähige Karrieren
In dieser Folge spreche ich mit Monika Sattler – einer Frau, die scheinbar alles hatte, was Erfolg verspricht: Studium an der Georgetown University, Jobs bei der Weltbank und beim Internationalen Währungsfonds, ein sicherer Karriereweg mit Prestige. Und doch: Monika war innerlich leer. In unserem Gespräch erzählt sie, wie sie mitten in einer Midlife-Crisis mit 30 alles hinter sich ließ – und mit nichts als einem Fahrrad und einem One-Way-Ticket nach Spanien aufbrach, um ihre Bestimmung zu finden. Wir sprechen über Mut, über das Gefühl des Scheiterns, über Erwartungen von außen – und darüber, wie man lernt, der eigenen inneren Stimme wieder zu vertrauen. Außerdem stellt Monika ihr selbst entwickeltes 6P-Erfolgs-Mindset-Modell vor: Ein kraftvoller Rahmen für alle, die sich bedeutsame Ziele setzen und sie auch erreichen wollen – auf eine Art, die erfüllt statt erschöpft. Wenn du selbst gerade spürst, dass „irgendetwas nicht mehr passt“ – oder du dich fragst, wie du deinem Leben eine neue Richtung geben kannst – dann ist diese Folge genau richtig für dich.
Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Interviews
US-Präsident Trump hält ein Treffen mit Kremlchef Putin bis Monatsende für möglich │ Frankreichs Präsident Macron will erneut mit Verbündeten über den Ukraine-Krieg beraten │ Israelische Armee tötet zwei Palästinenser in Rafah │ UN und Weltbank schätzen die Kosten für den Wiederaufbau des Gaza-Streifens auf über 50 Milliarden Dollar
Themen rund um Diversität haben derzeit einen schweren Stand. Am WEF wird daran erinnert, dass Geschlechterparität einen ökonomischen Nutzen bringt. Wären Frauen gleich stark wie Männer in der Wirtschaft vertreten, wäre das globale BIP 20 Prozent höher, sagt Anna Bjerde von der Weltbank. SMI: +0.5%
Warum bekommen Regierungen und die Staatengemeinschaft den Hunger auf der Welt nicht in den Griff? Zumindest einige Forschende sagen: Eine Welt ohne Hunger ist möglich. Aber wie könnte das gelingen? Autorin Sarah Emminghaus ist für ihre Recherche dorthin gereist, wo Menschen an Mangelernährung leiden - sie war in Madagaskar und hat mit den Menschen vor Ort gesprochen. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erzählt sie davon, was im Kampf gegen Hunger bereits getan wird, wie die Situation vom Klimawandel beeinflusst wird und wie die Kolonialzeit noch heute nachwirkt. HINTERGRUNDINFORMATIONEN 1. Alexander, P. et al. Losses, inefficiencies and waste in the global food system. Agricultural Systems. 2017; 153 (190-200). https://doi.org/10.1016/j.agsy.2017.01.014 2. Ritchie, H. Increasing agricultural productivity across Sub-Saharan Africa is one of the most important problems this century. Our World in Data. https://ourworldindata.org/africa-yields-problem [Aufgerufen am 28. Oktober 2024] 3. Weltbank. Demographic Transition : Lessons from Bangladesh's Success Story (English). https://documents.worldbank.org/en/publication/documents-reports/documentdetail/716001588089852253/demographic-transition-lessons-from-bangladeshs-success-story [Aufgerufen am 28. Oktober 2024] 4. FAO. Hunger and food insecurity. https://www.fao.org/hunger/en/ [Aufgerufen am 28. Oktober 2024] 5. Welthunger-Index. https://www.welthungerhilfe.de/fileadmin/pictures/publications/de/studies-analysis/2024-welthunger-index-whi-synopse.pdf [Aufgerufen am 28. Oktober 2024] 6. Adeboye, B. et al. Obesity and its health impact in Africa: a systematic review. Cardiovascular Journal of Africa. 2012 Oct;23(9):512–521. https://doi.org/10.5830/CVJA-2012-040 7. Danquah, I. et al. Type 2 Diabetes Mellitus and Increased Risk for Malaria Infection. Emerging infectious diseases. 2020; 16(10), 1601–1604. https://doi.org/10.3201/eid1610.100399 8. Carrillo-Larco, RM et al. Is diabetes associated with malaria and malaria severity? A systematic review of observational studies. Wellcome Open Research. 2019; 4(136). https://doi.org/10.12688/wellcomeopenres.15467.3 9. Restrepo BI et al. Cross-sectional assessment reveals high diabetes prevalence among newly-diagnosed tuberculosis cases. Bulletin of the World Health Organization. 2011;89(5):352–359. https://doi.org/10.2471/BLT.10.085738 10. Global Hunger Index vs. GDP per capita, 2000 to 2021. https://ourworldindata.org/grapher/global-hunger-index-vs-gdp-per-capita?time=2000..2021 [Aufgerufen am 28. Oktober 2024] 11. Child and maternal malnutrition death rates vs. GDP per capita, 1990 to 2021. https://ourworldindata.org/grapher/child-maternal-malnutrition-gdp?time=1990..2021 [Aufgerufen am 28. Oktober 2024]
Warum bekommen Regierungen und die Staatengemeinschaft den Hunger auf der Welt nicht in den Griff? Zumindest einige Forschende sagen: Eine Welt ohne Hunger ist möglich. Aber wie könnte das gelingen? Autorin Sarah Emminghaus ist für ihre Recherche dorthin gereist, wo Menschen an Mangelernährung leiden - sie war in Madagaskar und hat mit den Menschen vor Ort gesprochen. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erzählt sie davon, was im Kampf gegen Hunger bereits getan wird, wie die Situation vom Klimawandel beeinflusst wird und wie die Kolonialzeit noch heute nachwirkt. HINTERGRUNDINFORMATIONEN 1. Alexander, P. et al. Losses, inefficiencies and waste in the global food system. Agricultural Systems. 2017; 153 (190-200). https://doi.org/10.1016/j.agsy.2017.01.014 2. Ritchie, H. Increasing agricultural productivity across Sub-Saharan Africa is one of the most important problems this century. Our World in Data. https://ourworldindata.org/africa-yields-problem [Aufgerufen am 28. Oktober 2024] 3. Weltbank. Demographic Transition : Lessons from Bangladesh's Success Story (English). https://documents.worldbank.org/en/publication/documents-reports/documentdetail/716001588089852253/demographic-transition-lessons-from-bangladeshs-success-story [Aufgerufen am 28. Oktober 2024] 4. FAO. Hunger and food insecurity. https://www.fao.org/hunger/en/ [Aufgerufen am 28. Oktober 2024] 5. Welthunger-Index. https://www.welthungerhilfe.de/fileadmin/pictures/publications/de/studies-analysis/2024-welthunger-index-whi-synopse.pdf [Aufgerufen am 28. Oktober 2024] 6. Adeboye, B. et al. Obesity and its health impact in Africa: a systematic review. Cardiovascular Journal of Africa. 2012 Oct;23(9):512–521. https://doi.org/10.5830/CVJA-2012-040 7. Danquah, I. et al. Type 2 Diabetes Mellitus and Increased Risk for Malaria Infection. Emerging infectious diseases. 2020; 16(10), 1601–1604. https://doi.org/10.3201/eid1610.100399 8. Carrillo-Larco, RM et al. Is diabetes associated with malaria and malaria severity? A systematic review of observational studies. Wellcome Open Research. 2019; 4(136). https://doi.org/10.12688/wellcomeopenres.15467.3 9. Restrepo BI et al. Cross-sectional assessment reveals high diabetes prevalence among newly-diagnosed tuberculosis cases. Bulletin of the World Health Organization. 2011;89(5):352–359. https://doi.org/10.2471/BLT.10.085738 10. Global Hunger Index vs. GDP per capita, 2000 to 2021. https://ourworldindata.org/grapher/global-hunger-index-vs-gdp-per-capita?time=2000..2021 [Aufgerufen am 28. Oktober 2024] 11. Child and maternal malnutrition death rates vs. GDP per capita, 1990 to 2021. https://ourworldindata.org/grapher/child-maternal-malnutrition-gdp?time=1990..2021 [Aufgerufen am 28. Oktober 2024]
Finanzwirtschaft, Transparenz und Verantwortung: Der rätselhafte Verlust von Milliarden. In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour die jüngsten Enthüllungen über massive Buchführungsprobleme bei Pentagon und Weltbank. Sie diskutieren die möglichen Ursachen für das Verschwinden von Hunderten Milliarden Dollar und die Frage nach Kontrolle und Verantwortung in globalen Institutionen. Wie kann es sein, dass derart große Summen nicht nachvollziehbar sind? Welche Rolle spielen veraltete Systeme und undurchsichtige Strukturen? Und was bedeutet dies für das Vertrauen in große staatliche und internationale Organisationen? Eine kritische Auseinandersetzung mit einem der größten Finanzskandale unserer Zeit. Quellen: https://hosshopf.notion.site/So-korrupt-ist-das-Pentagon-in-den-USA-1497066c0c5a800ea8ade73ccce21e56
Lange war er erwartet worden, nun ist der israelische Vergeltungsschlag gegen den Iran erfolgt. Befürchtet worden war eine massive Reaktion, so etwa Angriffe auf Irans Öl- und Nuklearanlagen. Doch Israel habe auf warnende Worte was Washington gehört und sich bei den Angriffen zurückgehalten, sagt die Journalistin Gisela Dachs in Tel Aviv. Weitere Themen: (01:22) Israel vermeidet die grosse Konfrontation mit dem Iran (10:43) Währungsfonds und Weltbank vor grossen Herausforderungen (13:48) Was bedeutet der Anschlag der kurdischen PKK in der Türkei? (22:11) Baby und als Grüne im Bundestag - eine doppelte Herausforderung
Der israelische Vergeltungsschlag auf Iran ist erfolgt. Diesen hatten Beobachterinnen und Beobachter nach den Raketenangriffen Irans auf Israel von Anfang Oktober erwartet. Wie fallen die Reaktionen in Israel aus? Ausserdem: In Washington sind diese Woche Notenbanker und Finanzministerinnen, aber auch Entwicklungshelfer und Forscherinnen aus aller Welt zusammengekommen. Sie tauschten sich im Rahmen der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank aus. Im Süden Indiens sollen Frauen mehr Kinder kriegen. Die Regierung des Bundesstaates Andrah Pradesh will per Gesetz für entsprechende Anreize sorgen. Hintergrund ist die Angst, mit schrumpfender Bevölkerung an politischem Einfluss gegenüber dem Norden Indiens zu verlieren.
In der heutigen Folge geht es um Österreichs Klage gegen die EU vor dem Europäischen Gerichtshof, den Hamburger Zukunftsentscheid und um die Kritik an Weltbank und IWF in Sachen Klimareform. Das alles in dieser Folge KLIMANEWS am Mittwoch, den 23. Oktober 2024. Weiterlesen: Schwäbische: Gegen grüne EU-Label für Atom und Gas: Prozess startet NDR: "Hamburger Zukunftsentscheid" sammelt 106.000 Stimmen Table.Media: Weltbank und IWF: So bremsen die Mitgliedstaaten den Reformprozess Tagesschau: Ausufernde Staatsschulden als globale Gefahr Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Johannes Hofmann (Redaktion vom Dienst), Kerstin Seidl Moderation: Valeria Schell Produktion und Schnitt: Simon Blieske Musik: Felix Jaentgen
Als Überraschungsgast für Heiko Thieme lud die Redaktion des Börsenradios Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der Netfonds AG ein. Es gab spannende Aussagen von wie: "Das Epizentrum des Wachstums ist in Asien - Deutschland lebt in einer Echokammer. " - Aktuelle läuft die Jahrestagung von Weltbank und IWF: Für Oliver Bäte, Chef der Allianz, ist die Kreditsucht der Staaten eine Gefahr. Die nächste Finanzkrise ist in Reichweite und die Banken haben nicht genug Eigenkapital. - Hellmeyer warnt vor einer zunehmenden Fragilität des westlichen Finanzsystems aufgrund hoher Staatsverschuldung. Als positives Beispiel wird die Strukturreform in Argentinien genannt, die zu einer Stabilisierung der Wirtschaft geführt hat. - Ist trotz des hohen Aktienkurses die SAP-Aktie für Heiko Thieme ein Kauf? Zudem gibt es weitere Aktien-Ideen von Heiko Thieme, u.a. ... Das ganz Interview in Langform gibt es unter: https://go.brn-ag.de/370
U.a. mit folgenden Themen: In schwierigen Zeiten: Scholz kommt zum Arbeitgebertag / BRICS: China und Russland - Beim Gaspreis hört die Freundschaft auf / EU-Parlament: Debatte über Milliardenhilfe für die Ukraine / Jahrestagung von IWF und Weltbank
Von der Sorbonne in die Welt. Melanie Levensohn wird Pressesprecherin von WHO und Weltbank, lebt in Krisengebieten. 2012 ändert sich ihr Leben: Familiengründung und Weinbau in Kalifornien - und ihr Anfang als Schrifstellerin.
Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu forderte die UNO gestern auf, die Soldaten der Friedensmission UNFIL aus dem Süden Libanons abzuziehen - und zwar sofort.Viele UNO-Mitglieder reagieren empört auf diese Aussage. 40 Länder unterzeichneten eine entsprechende Stellungnahme. Weitere Themen: * Die 26 ärmsten Länder der Welt sind so hoch verschuldet wie seit 2006 nicht mehr. Das zeigt ein neuer Bericht der Weltbank, der gestern veröffentlicht wurde. * Bei einer Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump in Kalifornien ist am Samstag ein bewaffneter Mann festgenommen worden. Er wurde von der Polizei angehalten, als er mit einem Auto auf das Gelände fahren wollte.
Dr. Kathrin Hamm hatte eigentlich keine Gründungsambitionen. Denn vor ihrer Karriere als Startup-Gründerin war sie als Ökonomin für die Weltbankgruppe tätig. Doch dann entwickelt Kathrin Schlafprobleme. Bei der Suche nach einer Lösung abseits von Medikamenten stößt sie auf Gewichtsdecken. Von der Funktion ist sie begeistert, aber nicht von der Qualität und den Materialien. Also macht sie sich an die Entwicklung eines Prototyps. Im ChefTreff Interview mit Sven Rittau berichtet Kathrin u.a. wie aus diesem Prototyp eine Startup-Gründung wurde, welche Herausforderungen der Markteintritt in Europa birgt und warum Bearaby in den USA auch auf stationären Handel setzt. Immerhin gibt es Gewichtsdecken schon seit rund 30 Jahren - doch Kathrin ist eine Innovation gelungen, Patent inklusive. In der Folge mit Dr. Kathrin Hamm und Sven Rittau lernst Du:
Eine UN-Organisation zur Förderung und Steuerung der Migration hat in Russland über Jahrzehnte die Masseneinwanderung aus den Ländern Zentralasiens gefördert und mitgesteuert – unter dem Etikett der "Entwicklungshilfe". Zu den Finanziers der Programme zählen die Weltbank, die britische Regierung und sonstige Strukturen aus den Reihen "unfreundlicher Staaten".
In dieser Diskussion wird die bevorstehende Einführung einer neuen BRICS-Währung und eines blockchainbasierten Zahlungssystems behandelt, das darauf abzielt, die Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern. Es wird auch die Rolle der New Development Bank der BRICS-Staaten hervorgehoben, die sich von der Weltbank abkoppeln möchte. Zudem werden die Auswirkungen auf den globalen Handel und die Landwirtschaft, insbesondere in Bezug auf die USA und Australien, analysiert. Wichtige Schlussfolgerungen und Aussagen im Video: Die BRICS-Staaten stehen vor einem wichtigen Gipfeltreffen. Die Einführung einer gemeinsamen Währung ist umstritten. Das BRICS-Zahlungssystem ermöglicht lokale Währungen. Russland spielt eine zentrale Rolle im BRICS-Finanzsystem. Die New Development Bank wird gestärkt und erweitert. Das SWIFT-System ist teuer und gibt Einblick in Transaktionen. Immer mehr Länder schließen sich dem BRICS-Bündnis an. Die USA haben neue Sanktionen gegen BRICS-Länder angekündigt. China wickelt einen Großteil seines Handels nicht mehr in US-Dollar ab. Lebensmittelpreise könnten in der westlichen Welt steigen.
Tausende Pager und Walkie-Talkies explodierten in Libanon. Sie verletzten Hisbollah-Anhänger, aber auch Zivilpersonen. Steckt wirklich Israel dahinter? Droht jetzt ein Flächenbrand im Nahen Osten? Heiko Wimmen von der International Crisis Group in Beirut ordnet ein. Israel hat den Angriff nicht kommentiert. Experten gehen davon aus, dass der Mossad hinter der Operation steckt. Fakt ist, 30 Menschen sind wegen explodierender Funkgeräte und Piepser ums Leben gekommen, Tausende sind verletzt, zum Teil schwer. Die Angriffe haben das Herzstück des Kommunikationsnetzes der Hisbollah getroffen, sie zeigen, dass Israel Feinde offenbar überall angreifen kann. Der Fall wirft Fragen des internationalen Rechts auf und bereitet auch der UNO Sorgen. Eine Dringlichkeitssitzung ist anberaumt. Israels Verteidigungsminister Joav Galant kündigt eine «neue Phase» des Kriegs an und zieht Truppen zusammen im Norden, an der Grenze zu Israel. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah äussert sich am Nachmittag. Die Sorge wächst, dass es einen weiteren Krieg zwischen Israel und der Hisbollah geben könnte und der Iran und weitere von ihm unterstützte Kräfte mit hineingezogen werden. Die Situation analysiert Heiko Wimmen in Beirut. Er ist Projektleiter für Libanon, Iran und Syrien bei der International Crisis Group. Dieses NGO wird finanziert von westlichen Regierungen, aber auch von Katar oder der Türkei, sowie von UNO, EU und der Weltbank – sie leistet Beratungsarbeit.
Mon, 09 Sep 2024 04:00:00 +0000 https://deine-beste-investition.podigee.io/450-new-episode 60750d05da062bce8f4eea6e6962644a Black Rock gilt als größter Vermögensverwalter der Welt als gleichzeitig einflußreichstes Unternehmen der Welt. Doch wer steckt eigentlich hinter Black Rock? Wer ist der wahre Strippenzieher und was plant das Unternehmen im Hintergrund? In dieser Folge spreche ich mit dir über die schockierendne Pläne von Black Rock, dem IWF, sowie der Weltbank. Was haben diese Unternehmen wirklich vor und in wie fern wird bereits im Hintergrund heimlich an einem neuen, globalen Finanzsystem gefeilt? Alle Hintergünde dazu, sowie die Konsequenzen für die als Privat-Investor, wenn sich deren Pläne in die Realität umsetzen lassen - jetzt hier in der heutigen Podcastfolge! 450 full no Patrick Greiner: Cashflow-Experte #1, Unternehmer, Speaker, Autor - Wöchentlicher Content zum Thema: Geld, Erfolg, Karriere, Investieren, Verkaufen, Marketing. Inspiriert durch Jürgen Höller, Dirk Kreuter, Alex Fischer, Tobias Beck...
In dieser Woche sprachen wir mit Fritz Söllner über deutsche Moralapostel, Peter König informierte uns über den politischen Einfluss der Weltbank, und Hans Mathias Kepplinger beleuchtete die Probleme und Fallstricke des investigativen Journalismus. Außerdem zu hören in unserem Wochenrückblick sind Marcel Luthe, Manfred Haferburg, Moritz Müller, Helmut Scheben, Günter Verheugen, Alexander Neu und Gerhard Strate.
In Frankreich wird am Sonntag die Nationalversammlung neu gewählt. Präsident Macron hatte das Parlament nach den Erfolgen rechter Parteien bei der Europawahl aufgelöst. Derzeit sieht es aber nach einem erneuten Erfolg des Rassemblement National aus. Darüber sprechen wir mit dem Journalisten Matthias Nikolaidis. In Bolivien soll es einen Putschversuch gegeben haben. Nach wenigen Stunden war der Spuk jedoch vorbei, und der Präsident steht im Verdacht, den Aufstand selbst inszeniert zu haben. Mehr dazu erfahren wir von unserem Korrespondenten für Lateinamerika, Alex Baur. Im Gespräch mit Peter König geht es um den politischen Einfluss der Weltbank, und der Kommentar des Tages von Roger Letsch beschäftigt sich mit den zahllosen Messerdelikten in Deutschland.
In der Ukraine sterben jeden Tag weiterhin Soldaten. Aus der Region Charkiw gibt es keine guten Nachrichten, sagt der österreichische Militärexperte Oberst Markus Reisner und erklärt, was der Einsatz von westlichen Waffen in Russland bedeutet. Die Strategie würde von den USA vorgegeben, um den Einsatz von taktischen Atomwaffen zu verhindern. Russland werde in die Schranken verwiesen, aber nicht in die Enge getrieben oder vernichtet, weil ein instabiles Russland ein sehr großes Risiko für den Westen sei. "Wer kontrolliert dann all diese Atomwaffen?" Der Konflikt werde deshalb im Moment moderiert, um eine Eskalation zu vermeiden. "Faktisch hat es der Westen in der Hand, durch den Ressourcen-Einsatz steuert er die Möglichkeiten der Strategie-Entwicklung für die Ukraine", so sein Fazit. Im Podcast geht es auch um die Ukraine-Konferenz in der Schweiz. Ursula Schröder vom Hamburger Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik: "Es sind keine formalen Friedensverhandlungen, sondern da geht es darum, dass sich die Lager innerhalb der Allianzen sortieren und überlegen, wie man später zu einer echten Verhandlung kommen könnte." Präsident Wolodymyr Selenskyj ist unterdessen in Berlin zur Wiederaufbaukonferenz und spricht dort auch mit Bundeskanzler Olaf Scholz über Unterstützung. Die von Russland verursachten Schäden in der Ukraine werden von der Weltbank auf mindestens 486 Milliarden Dollar geschätzt. Auf der Konferenz wird auch über militärische Hilfe diskutiert, einschließlich der Erlaubnis, deutsche Waffen gegen Ziele auf russischem Staatsgebiet einzusetzen. Anregungen, Fragen, Lob oder Kritik auch an: streitkraefte[at]ndr.de Friedensgutachten 2024: https://friedensgutachten.de/2024/ausgabe Das ganze Interview mit Oberst Markus Reisner: https://www.ndr.de/audio1653036.html Podcast-Tipps: 15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen https://1.ard.de/15Minuten Sahra Wagenknecht - der Podcast https://www.ardaudiothek.de/sendung/sahra-wagenknecht-der-podcast/13468743/ Mitreden! Deutschland diskutiert https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/mitreden/index.html
Zu Gast: Ökonom Branko Milanović. Er studierte Ökonomie in Belgrad und wurde 1987 mit einer Dissertation über die soziale Ungleichheit im realsozialistischen Jugoslawien promoviert. Er arbeitete zwanzig Jahre als Ökonom und Chefökonom in der Forschungsabteilung der Weltbank. Sein Forschungsschwerpunkt ist die soziale Ungleichheit. Ein Gespräch über seinen Werdegang in Jugoslawien während des Kalten Kriegs unter Tito, seine Eltern und Politisierung, sein Wirtschaftsstudium in Belgrad, die Wirtschaftsideologie Jugoslawiens, die Zukunft des Kapitalismus und die Klimakatastrophe, Vermögensungleichheit und Erbschaften, seine Forschung zu globaler Einkommensungleichheit, die Existenz von Milliardären sowie Reiche, die sich um Armut, aber nicht Ungleichheit kümmern uvm. Das Gespräch haben wir am 28. Mai 2024 beim "Berlin Summit" des Forum New Economy in Nauen aufgezeichnet.
Seit heuer ist der ORF verpflichtet, die Allgemeinheit alljährlich über die Verwendung seiner finanziellen Mitteln zu informieren. Die Debatte über den Anfang April erstmals veröffentlichten Transparenzbericht hat sich auf die Liste der Spitzen-Verdiener beschränkt. Für die Frage, inwieweit der ORF bei der Mittelverwendung die Interessen der Allgemeinheit wahrt, ist damit jedoch wenig gewonnen. Entscheidend für die Beurteilung ist die strukturelle Mittelverwendung in Bezug auf die Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Auftrags. Deshalb umfassen die Transparenzpflichten auch Kosten aus Produktionen, Beratungs-, Beschaffungs- oder Werkverträgen. Diese Daten müssen aber nur sehr grob und nicht umfassend offen gelegt werden. Die Zuordnung von Budgetposten zu konkreten Inhalten ist dadurch nicht möglich. In seinem Impuls für den ORF bewertet der Anti-Korruptions-Experte Martin Kreutner die neuen Transparenzpflichten des ORF und erklärt, wie ein umfassender Transparenzbericht eines öffentlich-rechtlichen Mediums idealerweise aussehen sollte.Der Jurist Martin Kreutner ist ein führender Experte in der nationalen und internationalen Korruptionsbekämpfung. Er war Dekan der International Anti-Corruption Academy in Laxenburg und Leiter des Büros für interne Angelegenheiten im österreichischen Innenministerium sowie Berater für die Vereinten Nationen, den Europarat, die OSZE, Transparency International und die Weltbank. Aktuell leitet er die Untersuchungskommission zur Aufklärung des Verdachts der politischen Einflussnahme auf die österreichische Justiz.Der Verfassungsgerichtshof hat den übermäßigen Regierungseinfluss bei der Bestellung der beiden ORF-Gremien Stiftungs- und Publikumsrat für verfassungswidrig erklärt. Bis März 2025 muss die gesetzliche Regelung angepasst werden. Die Reform bietet eine einmalige Chance für die umfassende Sicherung der Unabhängigkeit des ORF. In der Concordia-Veranstaltungsreihe „Impulse für den ORF” laden wir Expertinnen und Experten in den Presseclub, um ihre Ideen für die Stärkung der Unabhängigkeit und die Verbesserung der journalistischen Rahmenbedingungen im ORF zu diskutieren.Moderation: Walter StroblLinks:IMPULSE FÜR DEN ORF. Kapitel 7: „Wie Viktor Orbán den öffentlich-rechtlichen Rundfunk kaperte“ mit Krisztina Rozgonyi (19. April 2024)IMPULSE FÜR DEN ORF. Kapitel 6: „Unabhängigkeit, Bestand, Finanzierung. Der politische Gestaltungsspielraum und seine Grenzen“ mit Markus Vašek (5. April 2024)IMPULSE FÜR DEN ORF. Kapitel 5: „Social-Media-Guidelines zwischen Objektivitätsgebot und Meinungsfreiheit“ mit Lorenz Tripp (19. März 2024)IMPULSE FÜR DEN ORF. Kapitel 4: „Vom Platzhirsch zum Förster? Neue Aufgaben und Aufsicht des ORF“ mit Leonhard Dobusch (1. März 2024)IMPULSE FÜR DEN ORF. Kapitel 3: Die Sicherung der Unabhängigkeit mit Walter Strobl (21. Februar 2024)IMPULSE FÜR DEN ORF. Kapitel 2: Eine kurze Geschichte der politischen Interventionen mit Harald Fidler (22. Jänner 2024)IMPULSE FÜR DEN ORF. Kapitel 1: „Warum brauchen wir öffentlich-rechtlichen Rundfunk?“ mit Matthias Karmasin (12. Jänner 2024)Positionspapier des Presseclub Concordia zur Sicherung der Unabhängigkeit des ORF (November 2023)Club Talk „Der ORF nach dem VfGH-Erkenntnis“ (November 2023)
Diese Woche mit Verena Kern und Susanne Schwarz. Die CDU hat ein neues Grundsatzprogramm - auch in Bezug auf Klima- und Energiepolitik. Wie die Konservativen sich den Weg zur Klimaneutralität vorstellen. Fliegen ist klimaschädlich - aber geht es nicht auch besser? Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag hat den Abgeordneten einen Bericht dazu vorgelegt. Andere Fachleute kritisieren das Papier. Ein wichtiger Punkt findet ihrer Meinung nach zu wenig Beachtung: dass der Luftverkehr, um klimafreundlicher zu werden, vor allem schrumpfen muss. In Brasilien gibt es derzeit gigantische Überschwemmungen, in Asien gewaltige Hitze: Extremwetter ist gefährlich und richtet viel Schaden an - aber wirkt sich auch negativ auf die Bildung und damit die Zukunftschancen vieler Menschen aus. Das zeigt ein Bericht der Weltbank. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Schnell und unbürokratisch sollten Geflüchtete aus der Ukraine in der Schweiz Schutz erhalten. Deshalb hat die Schweiz den sogenannten Schutzstatus S aktiviert. Aktuelle Zahlen des Bundes zeigen nun aber: Schnell und unkompliziert ist der Weg zum Status S längst nicht mehr. Weitere Themen: (01:13) Verfahren für Schutzstatus S werden länger und komplizierter (11:24) Wie die Weltbank künftig für den Klimaschutz kämpfen will (17:38) In den Augen von Liz Truss sind immer nur die anderen schuld (21:39) Übergriffe auf Migrantinnen und Migranten nach Attentat in Moskau
Vox-Analyse zur 13. AHV-Rente, Weltbank und IWF sehen Weltwirtschaft auf Erholungskurs, Iran-Israel – mögliche Deeskalation trotz Angriffen, Boston Dynamics Roboter «Atlas» geht in Rente
Unser heutiger Gast hat Biologie und Molekular-Biologie in Düsseldorf und Bonn sowie in Davis und in Stanford in Kalifornien studiert und 2002 mit einem PhD in Molekularbiologie abgeschlossen. Er war unter anderem als Engagement Manager bei McKinsey, als Direktor bei der Bertelsmann Stiftung und als Consultant für die Weltbank tätig. Er ist Gründer und CEO von Phineo, einer gAG, die sich selbst als gemeinnütziges Analyse- und Beratungshaus bezeichnet. Die Vision von Phineo ist eine offene, nachhaltige und friedliche Gesellschaft, in der Gutes tun mit Wirkung das gemeinsame Handeln leitet. Seit 2021 ist unser Gast außerdem Co-CEO von Nixdorf Kapital und Mitglied in weiteren Bei- und Aufsichtsräten. Auf seinem LinkedIn Profil ruft er uns allen zu, worum es ihm geht: “Let's achieve impact together …” In mehr als 400 Folgen haben wir uns mit über 500 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie bei Thema Arbeit geändert hat und was sich weiter ändern muss. Für Frithjof Bergmann, dem Begründer der New Work Bewegung war es von Anfang an wichtig, nachhaltig zu denken. Schon in den 1980er Jahren warnte er vor den vier Tsunamis: die immer größer werdende Scheere zwischen unglaublichem Reichtum und schrecklicher Armut, die Verschwendung unserer natürlichen Ressourcen, die Zerstörung unseres Klimas und die Zerstörung unserer Kultur. Welche Rolle kann dabei das Thema Impact Investment dabei spielen? Und wie genau geht das eigentlich? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" – heute mit Marco Peters.
Vier Tage war Verteidigungsminister Boris Pistorius diese Woche auf Skandinavien-Reise. Im Podcast erklärt Jörg Lau, außenpolitischer Koordinator im Politikressort der ZEIT, warum diese Reise von einer Gewichtsverschiebung in Europa zeugt. Und erklärt, wie das schwedische Modell der Wehrpflicht – dort werden alle 18-Jährigen vom Militär erfasst, wobei nur fünf bis zehn Prozent dann tatsächlichen Wehrdienst, auf Freiwilligenbasis, leisten – funktioniert. 700 Millionen Menschen auf der Welt gelten als extrem arm. Jeder von ihnen erhielt im Jahr 2022 durchschnittlich 79 Cent pro Tag aus Hilfsprogrammen zur Armuts- und Hungerbekämpfung. Zum Überleben braucht ein Mensch 2,15 Dollar laut Weltbank. Dennoch gelingt es Menschen immer wieder, sich aus dieser extremen Armut zu befreien. Einer von ihnen ist Jean Pierre Kawaya aus dem Kongo. Er lebt in einer der ärmsten Regionen der Welt. Judith Raupp hat ihn besucht. Alles außer Putzen: In der Worcester Public Library werden Nutzern den gesamten März fällige Gebühren erlassen, wenn sie ein Katzenfoto zeigen. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Lisa Pausch und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wehrpflicht: "Ich könnte eingezogen werden. Ohne Chance, mich darauf vorzubereiten" Wehrpflicht: Warum Schwedens Wehrpflicht-Modell in Deutschland nicht funktioniert Armut in Entwicklungsländern: Der Wohlstand des Papa Jean Pierre [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Zuerst streikten die Lokführer, dann die Bus-, Tram- und U-Bahn-Fahrer und zuletzt die Sicherheitskräfte an den Flughäfen – mit besten Aussichten auf Erfolg. Denn der Fachkräftemangel verschiebt die Gewichte im Gefüge der Arbeitswelt: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden immer mächtiger, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber müssen deren Forderungen immer öfter nachgeben, um den Betrieb aufrechterhalten zu können. Kommt nun oder bald die Viertagewoche für alle und eine Work-Life-Balance, bei der es um ganz viel Life und möglichst wenig Work geht? Kann Zuwanderung den Fachkräftemangel ausgleichen? Zudem wird der Vormarsch der künstlichen Intelligenz den Arbeitsmarkt revolutionieren – zum Vorteil oder zum Nachteil der Menschen? In der neuen Ausgabe von "Das Politikteil" sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit dem Ökonomen Marcel Fratzscher über die Zukunft der Arbeit. Fratzscher vertritt die These, dass die aktuellen Arbeitskämpfe letztlich zu einer besseren Arbeitswelt mit flexiblerer Arbeitszeit und flexiblerem Renteneintrittsalter führen werden. Vehement verteidigt er die viel gescholtene Generation Z (Geburtenjahrgänge von 1995 bis 2010) gegen Vorwürfe, sie sei verwöhnt, egoistisch und arbeitsunwillig. Fratzscher spricht sich zudem für eine Zuwanderungspolitik aus, die nicht allein die Hochqualifizierten in den Blick nehmen dürfe, sondern auch weniger gut ausgebildete Migranten, da in Deutschland Arbeitskräfte in nahezu allen Branchen fehlen würden. In diesem Zusammenhang kritisiert er nicht nur die Rhetorik des Bundeskanzlers ("endlich im großen Stil abschieben") als kontraproduktiv, er wirft weiten Teilen der Bevölkerung auch vor, ein falsches Bild von der Attraktivität Deutschlands als Einwanderungsland zu besitzen: "Wir verstehen nicht, dass Deutschland für Migranten nicht das Paradies auf Erden ist." Die künstliche Intelligenz, so Fratzscher weiter, berge sowohl große Gefahren als auch große Chancen. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssten mit revolutionären Veränderungen rechnen – und sich durch Weiterbildung rechtzeitig darauf einstellen. In der globalen Marktdominanz einzelner IT-Konzerne sieht er eine Gefahr für die Demokratie. Marcel Fratzscher ist Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin und der aktuelle Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Er hat in Kiel, Harvard und Cambridge studiert, unter anderem für die Weltbank gearbeitet und es als Tischtennisspieler in die 2. Bundesliga geschafft. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören.
Inflationsrate sinkt auf 4,3 Prozent / Australische Regierung beauftragt Überprüfung der Geschäftspraktiken der Supermärkte / Frankreich bekommt den jüngsten Premierminister seiner Geschichte / 2023 war das mit Abstand wärmste Jahr in der Geschichte der Erde / Erneute Haiattacke in Südaustralien / Weltbank warnt vor Auswirkungen des weltweit verlangsamtem Wirtschaftswachtums.
Vorhersagen für die Wirtschaft wie aktuell von der Weltbank schaffen Sicherheit, sagt unser Gast. Thema beim Küchentisch: Die ständige Protest-Radikalisierung muss ein Ende haben. Und Host Philipp Anft will weiter bei Kaufhof einkaufen. Von WDR 5.
Heute vor genau zehn Jahren begannen die Proteste auf dem Maidan in Kiew. Zu diesem Anlass hat Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius die Ukraine besucht – und ihr weitere Militärhilfe zugesichert. In dieser Folge erinnert sich die Leiterin des ARD-Studios Moskau, Ina Ruck, an den Beginn des Euromaidan. Sie war in den ersten Wochen der Proteste in Kiew und sagt heute: “Wie ernst es die Ukrainer mit ihrem Wunsch nach Freiheit meinen, ist nur zu bewundern.” Und es geht um die Ukraine nach dem Getreideabkommen: Seit Moskau die Vereinbarung zum sicheren Transport von Weizen, Mais und Sonnenblumenöl aus der Ukraine aufgekündigt hat, werden vermehrt Schiffe in den Schwarzmeerhäfen angegriffen. Davon berichtet Fachjournalistin Julia Weigelt in dieser Folge im Gespräch mit Carsten Schmiester. Sie hat mit dem Agrarökonomen Stephan von Cramon von der Univeristät Göttingen gesprochen. Schätzungen der Kyiv School of Economics und der Weltbank zufolge hat die Ukraine seit Kriegsbeginn in der Landwirtschaft Verluste von mehr als 30 Milliarden Dollar eingefahren. Hinzu kommen Milliardenschäden an Gebäuden und Landmaschinen – und durch Minen und Gifte unbenutzbar gewordene Böden. Die zerstörte Agrarfläche ist so groß wie ganz Niedersachsen. Fragen, Kritik und Feedback gerne an streitkraefte@ndr.de Gesamtes Interview mit Stephan von Cramon von der Universität Göttingen https://www.ndr.de/nachrichten/info/von-Cramon-Ukrainische-Landwirtschaft-braucht-Unterstuetzung-der-EU,audio1510428.html Geschichtsprofessor Timothy Snyder über den Holodomor 1932/33 (Yale University) https://yalepodcasts.blubrry.net/2022/11/07/15-ukrainization-famine-terror-1920s-1930s/ Überprüfung der Kriegsschäden in der Landwirtschaft (Kyiv School of Economics) https://kse.ua/agricultural-war-damages-review/ Die ukrainischen Getreideausfuhren im Detail (EU-Daten) https://www.consilium.europa.eu/de/infographics/ukrainian-grain-exports-explained/ Getreide-Deal: Diese Folgen hat Moskaus Stopp (ZDF) https://www.zdf.de/nachrichten/politik/getreide-abkommen-frist-ukraine-krieg-russland-100.html ARD Podcast-Tipp: Mission Klima: So funktioniert die größte Meerwasserwärmepumpe der Welt https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/
Mit dem Urteil gegen den Gründer der Handelsplattform FTX ist der Kryptomarkt wieder in den Fokus der Wall Street gerückt. Sam Bankman-Fried wird wegen Betrugs wohl für Jahrzehnte hinter Gitter wandern. Skeptiker von Bitcoin, NFT und Co. fühlen sich bestätigt. Doch was heißt das jetzt für Anleger, wie steht es um die Zukunft digitaler Blockchain-Schätze, wie können Risiken verkleinert werden? Diese und weitere Fragen werden beantwortet. Anschließend rückt eine Warnung der Weltbank in den Mittelpunkt. Sollte der Krieg im Nahen Osten eskalieren, drohe ein neuer Ölpreisschock und die Folgen würden weit über die Tankstellen hinausgehen. Nach diesem geopolitischen Ausblick der Zoom auf Deutschland. BASF sorgt mit teilweise roten Quartalszahlen für gänzlich grüne Werte bei der Aktie. In der Community Corner folgen Antworten auf Fragen zum Handel mit Optionen. Stichwort diesmal: Risikomanagement. Und zum Schluss noch der schnelle Blick auf Höhepunkte der neuen Handelswoche. Die komplette Ausgabe ist Teil der Pioneer-Membership. Wer noch nicht an Bord ist, kann unser gesamtes Portfolio zunächst testen, dafür gibt es hier ein spezielles Angebot: https://www.thepioneer.de/willkommen
In dieser Folge diskutieren wir über die neue Wagenknecht-Partei (BSW), die neuen Inflationszahlen, die neue Regelung zum Kinderkrankengeld, eine verärgerte Zuckerlobby, die LKW-Maut, die neue Verkehrsordnung, die Strommarkt-Reform, das Deutschland-Ticket, Betriebsverluste wegen des Klimawandels und vieles mehr. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Zu Gast: Nachhaltigkeitsexperte Jens Brodersen Jens auf Twitter https://twitter.com/Jens_Brodersen Jens' Podcast "2045": http://designordisaster.de Youtube-Kanal von Maurice ► @Maurice_Hoefgen Maurice' Newsletter ► https://www.geldfuerdiewelt.de/ 00:00:00 Intro, Hinweise und Vorstellung Jens 00:03:28 Erzeugerpreise und Gaspreis 00:09:08 Kinderkrankengeld und Griechenland 00:13:50 Steuerflucht und Mindeststeuer 00:33:24 Gewerkschaften gegen AfD 00:39:39 Scholz zu Abschiebungen, Asyldebatte, Rücküberweisungen, Bezahlkarten 01:20:59 EU-Strommarktreform 01:30:03 Zuckerindustrie gegen Kinder-Werbeverbot 01:40:03 Privatvermögen, Steuereinnahmen, Bayerns Konjunktur 01:45:15 Sozialbetrug, Kündigungen wegen Bürgergeld 02:04:08 Klimawandel als Kostenfaktor, niedrige Pegelstände 02:12:28 Weltbank, IWF, Klimagipfel 02:21:52 Verkehrsordnung und LKW-Maut 02:26:08 Verkehrsminister Wissing wird zu LKW-Maut befragt 02:43:00 Bündnis Sahra Wagenknecht 03:15:38 Naive Fragen #Scholz #wagenknecht #Ampel Support ► http://www.paypal.me/JungNaiv Diskussionsforum ► http://forum.jungundnaiv.de/
Diesmal mit Verena Kern und Susanne Schwarz. In sechs Wochen startet die Weltklimakonferenz in Dubai voraussichtlich. Die Länder der Europäischen Union haben sich jetzt darauf geeinigt, mit welchen Positionen sie in den Verhandlungen auftreten wollen. Für eine Verschärfung des europäischen Klimaziels hat es dabei nicht gereicht. Die Weltbank hat sich den Erhalt des Planeten offiziell zum Ziel gesetzt. Das ist ein Ergebnis der Jahrestagung mit dem Internationalen Währungsfonds. Aber: Zu einer Erhöhung des Eigenkapitals, die mehr Kredite für Klimaschutz in armen Ländern ermöglichen würde, konnten sich die Mitgliedsregierungen nicht durchringen. Die Bundesregierung will den Besitz von Cannabis teilweise straffrei stellen, darüber hat der Bundestag diese Woche erstmals beraten. Das nehmen wir zum Anlass, um den CO2-Fußabdruck vom Kiffen in Augenschein zu nehmen. Eine Studie aus den USA kommt zu dem Schluss, dass der Anbau in der Regel recht klimaschädlich ist - weil er oft in Innenräumen stattfindet, unter hohem Energieaufwand für Beleuchtung, Heizung und Trocknung. Die Autor:innen zeigen auch Wege auf, wie es besser geht. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Support ► http://www.paypal.me/JungNaiv Diskussionsforum ► http://forum.jungundnaiv.de/ In dieser Folge diskutieren wir über die Entwicklung der Gaspreise, die neuen Rekordumfragen der AfD, die Asyldebatte, die Notwendigkeit eines Konjunkturpakets, Robert Habecks neueste Wachstumsprognose, Christian Lindner bei der Weltbank, Russlands Blockade beim Klimagipfel-Abkommen, Spahns Maskenchaos und natürlich über das Interview mit US-Senator Bernie Sanders. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Youtube-Kanal von Maurice ► @Maurice_Hoefgen Maurice Newsletter ► https://mauricehoefgen.substack.com/ 00:00:00 Intro 00:01:06 Good News: Inflation, Cum-Ex, Petition Studienkredite 00:10:45 Höhere Mindestlöhne 00:14:30 Gaspreise steigen 00:17:31 Deutschlandticket 00:20:43 Ärger für Wissing 00:23:32 Masken-Lieferanten klagen 00:26:13 AfD-Hoch, Abschiebehaft, Arbeitszwang (Asyldebatte) 00:39:55 Lindner, Lagarde und Nagel bei IWF-Tagung 00:45:43 Insolvenzen 00:46:39 Peinliche ISNM-Kampagne 00:50:26 Krise: Binnennachfrage und privater Konsum 00:55:58 Habeck zur Wachstumsprognose 01:38:35 US-Senator Bernie Sanders zum Kapitalismus 01:57:06 Naive Fragen Petition Finanzwende: https://www.finanzwende.de/kampagnen/studienkredite-zinsen-runter-chancen-rauf/ #AfD #Krise #Grüne
Peking manövriert den Internationalen Währungsfonds und die Weltbank aus – mit weltweiten Folgen. Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter www.t-online.de/tagesanbruch Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer Montag bis Freitag gegen 6 Uhr zum Start in den Tag. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Google Podcasts (https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly90YWdlc2FuYnJ1Y2gucG9kaWdlZS5pby9mZWVkL21wMw?ep=14) oder in Ihrer Lieblingspodcast-App. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Die Diskussion vom „Tagesanbruch am Wochenende“ heißt jetzt „Diskussionsstoff”. Diesen neuen Podcast finden Sie über die folgenden Links bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3ClozyyjHAhdKBGM4iiQD8), Apple Podcasts (https://podcasts.apple.com/podcast/id1686917996), Google Podcasts (https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9kaXNrdXNzaW9uc3N0b2ZmLnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM) oder YouTube (https://www.youtube.com/playlist?list=PL7bR88NaY8TSSS6oLqZ0nwmb68sWUMGQm). Abonnieren Sie den Podcast am besten gleich dort, um keine neuen Folgen zu verpassen. Alle Podcasts von t-online gibt es auf www.t-online.de/podcasts
Die Eskalation in Israel treibt den Ölpreis in die Höhe. Um mehr als vier Prozent legt der Ölpreis zu. Denn im Nahen Osten wird fast ein Drittel des weltweiten Öls produziert. Weitere Themen: * Jahrestreffen IWF und Weltbank: Staaten fordern eine Reform der Weltbank. * Zug: Siemens investierte 250 Millionen Franken am Hauptsitz - weshalb der Standort Schweiz wichtig ist. * Zürich: Zahl der Bäume sinkt - Gründe sind vielfältig.
Weltbank stellt wegen des Militärputsches im westafrikanischen Niger ihre Hilfszahlungen an das Land ein / Menschenrechtsorganisaton Amnesty International beschuldigt Kriegsparteien im Sudan, schwere Verbrechen gegen die Bevölkerung zu begehen / Das deutsche Bundesinnenministerium hat vorgeschlagen, die Abschieberegeln für abgelehnte Asylbewerber zu verschärfen
Der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) hat sich mit einer Warnung der Weltbank befasst. Diese erwartet einen Zustrom von „Klimaflüchtlingen“. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Der Kapitalismus schafft mit großen Schritten die Armut ab! Der freie Markt realisiert Wohlstand für Alle – und zwar überall! Das wiederholen fortwährend Fans des Kapitalismus. Hochdotierte Professoren wie Steven Pinker touren mit dieser guten Nachricht durch die Welt und erhalten überwiegend Beifall. Tatsächlich ist es so, dass in den vergangenen Jahren immer mehr Menschen aus der absoluten Armut gehoben wurden, jedoch ist damit die Armut keineswegs überwunden. Es lohnt sich, einmal gründlicher zu analysieren, welche Definitionen und Maßstäbe von Armut diskursbestimmend sind. Die absolute Armut mag zwar abgenommen haben, aber das Elend in der Welt ist nach wie vor entsetzlich groß. Das zeigt sich vor allem, wenn man sich ansieht, wie von der Weltbank die absolute Armutsgrenze festgelegt wird und was es bedeutet, über ihr zu liegen. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über das wahre Ausmaß der globalen Armut. Quellen: Weltbank: "Fact Sheet: An Adjustment to Global Poverty Lines", in: https://www.worldbank.org/en/news/factsheet/2022/05/02/fact-sheet-an-adjustment-to-global-poverty-lines#9. Patrick Kaczmarczyk auf Twitter: https://twitter.com/pat_kaczmarczyk/status/1627975934845353990?lang=de. Andy Sumner/Eduardo Ortiz-Juarez: "Fragile Progress? Global Monetary Poverty, 1981-2030", in: https://www.un.org/development/desa/dspd/wp-content/uploads/sites/22/2021/05/Sumner-and-Ortiz-Juarez_Paper.pdf. Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Bundesentwicklungsministerin Schulze fordert von der Weltbank größeres Engagement beim Klimaschutz in Schwellenländern. Diese ist dort aber höchst aktiv. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times