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ArchivWare vom 28.4.2022 11 von 13 Patienten, die eine Lungenoperation benötigten, hatten zahlreiche Plastikpartikel aus Polypropylen und PET in den Lungen – bis hin zu einer Größe von zwei Millimetern. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Lungenstudie aus England. Es wird davon ausgegangen, dass diese Teilchen aus den handelsüblichen Mund-Nasenschutzmasken stammen. Lungenkrankheiten bis hin zu Krebs können die Langzeitfolge für große Teile der Menschheit sein. Und das sind die körperlichen Folgen. Sylvie-Sophie Schindler kommentiert in ihrem Text „Masken- und kein Ende! Oder: Kinder als Opfer einer Angstkultur“ den Maskenzwang, der weiterhin vor allem auf die Kinder ausgeübt wird. Sylvie-Sophie Schindler ist Erzieherin, Philosophin und Journalistin, auf YouTube läuft ihr Talkformat DAS GRETCHEN. Sprecherin: Sabrina Khalil Erwähnte Studie: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0048969722020009#!
Die Plastikplage auf den Weltmeeren ist bekannt. Neu aber ist das, was Wiener Forscher in unseren Körpern gefunden haben, nämlich Rückstände von Polypropylen und Polyethylenterephthalat, besser bekannt als PET. Besorgt zeigten sich Experten darüber, dass sich im menschlichen Stuhl Mikroplastik nachweisen lässt. Grund genug für den Hörgang MedUni Wien nach den Folgen zu fragen. Macht uns Mikroplastik krank? Marlene Nowotny hat den Erstautor der weltweit beachteten Studie, den Gastroenterologen Philipp Schwabl, vors Mikrofon gebeten.
In dieser Interview Folge spreche ich mit Materialexperte Sebastian Schmidt von PPprint über den Werkstoff Polypropylen (PP). Freut euch auf eine super spannende Folge wenn das Thema Polypropylen komplett beleuchtet wird. Unter anderem gehen wir darauf ein was nötig ist, PP erfolgreich 3d zu drucken und welche weiteren Vorteile der Werkstoff hat. Viel Spaß mit dem Expertengespräch.
11 von 13 Patienten, die eine Lungenoperation benötigten, hatten zahlreiche Plastikpartikel aus Polypropylen und PET in den Lungen – bis hin zu einer Größe von zwei Millimetern. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Lungenstudie aus England. Es wird davon ausgegangen, dass diese Teilchen aus den handelsüblichen Mund-Nasenschutzmasken stammen. Lungenkrankheiten bis hin zu Krebs können die Langzeitfolge für große Teile der Menschheit sein. Und das sind die körperlichen Folgen. Sylvie-Sophie Schindler kommentiert in ihrem Text „Masken- und kein Ende! Oder: Kinder als Opfer einer Angstkultur“ den Maskenzwang, der weiterhin vor allem auf die Kinder ausgeübt wird. Sylvie-Sophie Schindler ist Erzieherin, Philosophin und Journalistin, auf YouTube läuft ihr Talkformat DAS GRETCHEN. Sprecherin: Sabrina Khalil Erwähnte Studie: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0048969722020009#!
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 15. KW:Heliox entwickelt Ladesystem für E-Fähren in der NordseeLadesysteme für Elektro-Fähren in der Nordsee:Die Firma Heliox Energy wird Partner bei der Elektrifizierung des Fährverkehrs zwischen Norddeich und der Insel Norderney. Damit wird Heliox einer von 19 europäischen Partnern Teil eines EU-Projektes zu diesem Zweck. Ziel ist es, Ladeinfrastruktur für E-Fähren zu standardisieren, batteriebetriebene Boote zu entwickeln und den Fährbetrieb nachhaltiger und schneller zu machen. Das holländische Unternehmen soll ein Ladesystem für Fähren mit einer Leistung von 2 Megawatt entwickeln. Auch Hafenfahrzeuge sollen diese Ladeinfrastruktur nutzen können.https://www.ee-news.ch/de/article/48426/nachhaltiger-fahrbetrieb-nach-norderney-heliox-gewinnt-im-europaischen-hypobatt-projekt-auftrag-uber-ladesystem-fur-e-fahren?utm_source=feedly&utm_medium=feed&utm_campaign=feedAudi übertrifft CO2-Flottenziele für 2021 Deutlich übertroffener CO2-Flottenwert bei Audi:Der Autobauer hat seine CO2-Ziele für die Europäische Union, Norwegen und Island im Jahr 2021 deutlich erfüllt. Das zeigen vorläufige Werte für das vergangene Jahr. Der gesetzlich vorgegebene Zielwert liegt bei 129 Gramm Co2 pro Kilometer. Der Flottenwert der Marke Audi lag jedoch nur bei 122 Gramm pro Kilometer. Auch der Wert des gesamten Volkswagenkonzerns lag unter den gesetzlichen Anforderungen. Größten Einfluss für diese Entwicklung hat die deutlich beschleunigte Anzahl an ausgelieferten Elektroautos. So kann das Unternehmen eine Steigerung von 49,8 Prozent bei der Auslieferung von vollelektrischen Modellen verzeichnen. So ist beispielsweise der Audi e-tron das meistverkaufte voll-elektrische Fahrzeug im Premium-SUV-Segment. https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/mobilitaet/2022/Audi-erreicht-2021-CO2-Flottenziele-fuer-Europa-deutlich.phpNeue Wasserstoff-Produktionsanlage von WPD und LhyfeWasserstoff-Großprojekt in Schweden geplant:Der Windkraftanlagen-Entwickler WPD und der Hersteller von grünem Wasserstoff Lhyfe wollen gemeinsam eine Wasserstoff-Produktionsanlage im Großformat installieren. Die Anlage für 600 Megawatt soll in Schweden entstehen. Vor Ort sollen täglich bis zu 240 Tonnen grüner Wasserstoff hergestellt werden. Das Projekt soll ab 2025 umgesetzt werden und wird nach Fertigstellung eines der größten in ganz Europa sein. Die Produktionsanlage entsteht nahe des Offshore-Windparks Storgrundet. Verwendet werden soll der entstehende grüne Wasserstoff in der Industrie und im Verkehrssektor. https://www.unendlich-viel-energie.de/presse/branchenmeldungen/wpd-und-lhyfe-kooperieren-fuer-wasserstoffgrossprojekt-mit-600-mw-%C2%A0Krajete will Fermenter zur Gaserzeugung in Privathaushalten entwickelnBiogas im privaten Haushalt herstellen:Dazu entwickelt jetzt die Firma Krajete Fermentationsanlagen für den Hausgebrauch. Mit Haushalts-Abfällen soll qualitativ hochwertiges Bio-Gas in attraktiven Mengen herstellbar sein. Möglich wird das durch eine spezielle Bio-Booster-Technologie. Dabei wird nachhaltig hergestellter Wasserstoff in den Fermenter eingespeist. Damit werden die Fermentationsprozesse angeregt.Außerdem wird eine bestimmte Mikroben-Art verwendet, die reines Methan aus CO2 und Wasserstoff herstellen können. Der Fermenter im Familienhaushalt soll dann bis zu 1.000 Kilo Küchenabfälle verwerten und bis zu 1.000 Kilowattstunden Gas in guter Qualität herstellen. https://www.ee-news.ch/de/article/48425/fermenter-fur-den-familienhaushalt-gas-aus-rube-rucola-und-rasenschnitt-statt-aus-russland?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedRecycelte Trendfarben von LifocolorSchicke Farben aus recyceltem Material:Die Firma Lifocolor aus Lichtenfels stellt ihre jährliche Trendfarbenserie Colour Road vor. Das besondere hierbei ist, dass diese erstmals auf der Basis von vollständig recyceltem Polypropylen entwickelt wurde. Es handelt sich um 12 Blau- und Grüntöne sowie Rot-Akzente. Damit wird man auch veränderten Anforderungen an Farbstoffe für zirkuläre Kunststoffe gerecht. Zur so entstandenen Hauptlinie für Kunststoffe will das Unternehmen außerdem spezielle Farben für die Kosmetik-Industrie für das kommende Jahr herausbringen. Auch dafür will man einige Farbtöne auf der Basis von vollständig recyceltem Polypropylen herstellen. https://www.kunststoffweb.de/technologie-news/lifocolor_trendfarben_auf_recycling-basis_tn104640Mattel setzt erneuerbare Polymere von Sabic für Spielzeugautos einErneuerbare Polymere für den Einsatz bei Kinderspielzeug:Mattel will bei der Produktion seiner Produkte zertifizierte erneuerbare Polymere nutzen. Die ersten Spielsachen mit dem Werkstoff Sabic PP werden bereits in diesem Jahr erhältlich sein. Geplant sind Produkte in den Linien Mega und Matchbox. Begonnen wird mit dem Produkt Mega Bloks Green Town, das sich damit den Titel der ersten kohlenstoffneutral zertifizierten Spielzeugproduktlinie sichert. Aber auch die bekannte Marke Matchbox wird einbezogen. Hier plant man, dass bis 2030 alle Matchbox Druckguss-Autos, Spielsets und Verpackungen aus vollständig recyceltem, recyclebarem oder biobasiertem Material bestehen. https://www.digital-engineering-magazin.de/nachhaltigkeit-kinder-spielen-bald-mit-autos-aus-erneuerbaren-polymeren/ALDI: Verzicht auf brasilianisches RindfleischKein Rindfleisch aus Brasilien mehr im Angebot:Aldi will ab Sommer 2022 entsprechende Produkte aus dem Sortiment nehmen. Als Grund gibt der Discounter an, dass man nicht indirekt die Zerstörung des Regenwaldes in dem südamerikanischen Land unterstützten will. Denn durch die Ausdehnung von Futter- und Weideflächen geht der Regenwald immer weiter zurück. Daher will man sich noch stärker auf Produkte aus Deutschland oder der jeweiligen Region konzentrieren. Aldi verkauft rund 85 Prozent seiner Frischfleischprodukte aus deutscher Produktion. Auch bei Futter-Sojabohnen wird bereits darauf geachtet, dass diese aus entwaldungsfreiem Anbau stammen. https://www.watson.de/nachhaltigkeit/gute%20nachricht/377331757-schutz-des-regenwaldes-aldi-kauft-kein-rindfleisch-mehr-aus-brasilien-einUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Was braucht es für eine weltweit erfolgreiche Sitzgelegenheit? Eine Spritzgussform, Polypropylen und schon ist der Monobloc fertig. Ein neuer Dokumentarfilm geht dem Phänomen dieses Plastikstuhls nach.Von Hartwig Tegelerwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
1,5 Milliarden Masken landeten weltweit Schätzung zur Folge in den Meeren und Flüssen, die Bilder von verendeten Tieren ersparen wir euch. Nun ist das so, dass die meisten Masken aus Polypropylen hergestellt werden. Ein Kunststoff, der meistens auch in Verpackungen enthalten ist. Und diese Verpackungen, die wir seit mehr als einem Jahr im Gesicht haben, verschwinden nicht, wenn sie nicht im Abfall landen. Viele Jahrzehnte bleibt es uns erhalten und zerreibt sich in feinste Teilchen, dem Mikroplastik. Also, wenn unseren tierischen Mitbewohner auf diesem heimeligen Planeten es irgendwie geschafft haben einen großen Bogen um diese FFP-1, FFP-2 oder FFP-3 Masken zu machen. Ihre nachfolgenden Generationen bekommen es auf jeden Fall infiltriert. Wie unsere im Übrigen auch. Dass es auch anders geht, zeigen Lea Lensky und Victor Büchner von Holy Shit, young cradle to cradle Beratung, einer gGmbH, einem SpinOff der Leuphana-Uni Lüneburg rund um Prof. Dr. Michael Braungart. Er besuchte uns in der 24. Episode der Fabrik Für Immer in unserer Gedankenkantine. Lea und Victor sind beide bei ihm am Lehrstuhl, jetzt Geschäftsführer:innen und zu Gast in diese Episode. Ihr erfahrt mehr über: - Die Beschaffenheit biologisch abbaubarer Masken. - Wie ein Universitätsprofessor eine Firma gründet, die Holy Shit heißt. - Die Gründung aus der Uni heraus. - Das weitere Vorhaben der cradle to cradle Beratung Holy Shit Hier geht´s zur Fabrik Für Immer mit Prof. Dr. Michael Braungart, Episode 24: https://fabrikfuerimmer.com/24-rethink-reinvent-und-redesign-mit-prof-dr-braungart/ Zu Vivamask: https://vivamask.de/ Zu Holy Shit: http://hs-c2c.de/ Lea Lensky bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/lea-lensky-2690b91a8/ Prof. Dr. Michael Braungart bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/michael-braungart-a872ab119/ Frank Schlieder bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/frankschlieder Die Fabrik Für Immer bei LinkedIn https://www.linkedin.com/company/fabrik-f%C3%BCr-immer --- Wenn euch die Episode gefallen hat, dann teilt sie gerne für immer! Hier könnt ihr uns bei Apple Podcast abonnieren: https://podcasts.apple.com/de/podcast/fabrik-f%C3%BCr-immer-%C3%BCber-eine-nachhaltige-wirtschaft/id1462387898 Vielen Dank für immer! --- Jeden DONNERSTAG und manchmal am SONNTAG, eine neue Podcast-Episode zum Thema Nachhaltigkeit und Wirtschaft: https://www.fabrikfuerimmer.com Wir konzeptionieren und produzieren Bilder, Texte und Töne für Unternehmen und Marken einer nachhaltigen Wirtschaft. Um sowohl die Transformation in den Unternehmen als auch neue nachhaltige Marktumfelder besser zu verstehen, haben wir uns mit dieser Podcast-Reihe auf den Weg gemacht. Und wir versprechen: es so viele gute Geschichten und Geschäftsmodelle da draußen gibt, davon wollen wir erzählen und mit euch diese Reise gemeinsam gehen. Wenn du auf den Geschmack gekommen bist, Interesse an einer Zusammenarbeit hast, schreib uns gerne eine mail für ein erstes kostenloses, unverbindliches Erstgespräch: info@fabrikfuerimmer.com Auf bald!
Mit Ing. Madeleine Mickeleit und der Firma Balluff und stellvertretend mit Melanie Mezger (Head of Digitalization and IIoT ) und Adrian Trabold (Head of Sales Customer Projects). (Feedback hier > https://airtable.com/shrDht7jG3XSLxJOF)Die aktuelle Folge behandelt zwei individuelle Vorgehensweisen, welche Balluff entwickelt hat um namhaften Kunden bei der Optimierung der internen Produktionsprozesse zu unterstützen. In beiden Fällen war es ein wesentliches Ziel, die Arbeitsabläufe zu automatisieren und eine einwandfreie Vernetzung von IT (Information Technology) und OT (Operation Technology) zu ermöglichen. Dazu kamen einerseits RFID- und andererseits Sensorik-Technologien zum Einsatz welche in die bestehende Infrastruktur integriert wurden.Um eine gute Mischung aus der Praxis zwischen betriebswirtschaftlichen Aspekten und technischer Tiefe zu haben – sprechen wir wie immer über konkrete Use Cases – der erste Use Case behandelt das Tracking von Transportwägen in der Produktion und der Problemstellung von manuellen, papierbasierte Prozesse in der Intralogistik – hier kommt es häufig zum Leerbetrieb und Rückstau – wie dieser Case erfolgreich bei dem Kunden RUCH Novaplast aus Oberkirch umgesetzt wurde erfahrt ihr in der Folge - Ruch produziert Schaumstoff-Formteile aus bspw. Polypropylen. Im Use Case 2 sprechen wir über Sensorbasiertes Überwachen von Stanzmaschinen und die Problemstellung der Qualitätsmessung und Ursachenforschung bei MetallstanzteilenUse Case 1 | Hier mehr lesen zum sensorbasiertes Überwachen von Stanzmaschinen (https://www.iotusecase.com/2020/11/balluff-stanzmaschine-io-link-sensor-condition-monitoring/)Use Case 2 | Hier mehr lesen zum Tracking von Transportwagen in der Produktion (https://www.iotusecase.com/2020/11/balluff-rfid-ruch-novaplast-transportwagen-produktion/)Am Ende der Folge wird auf praktische Tipps eingegangen, die eine ganzheitliche Vorgehensweise bei der Digitalisierung von Produktionsbetrieben ermöglichen. Dazu zählt ein konkret definiertes Digitalisierungsbudget welches es erlaubt, langfristigen Mehrwert über verschiedene Unternehmensebenen hinweg zu schaffen. Seit knapp 100 Jahren ist die Balluff GmbH mit industrieller Automatisierungstechnik auf dem Markt vertreten. Zukunftsorientiert wurde das Portfolio stetig um Innovationen wie Sensortechnik, RFID, Bildverarbeitung Netzwerktechnik etc. erweitert. Inzwischen setzt man auch vermehrt auf Projektgeschäfte welche Kunden aus unterschiedlichen Branchen ganzheitliche Lösungsansätze bieten sollen. (Gastgeberin | https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)(Interviewpartner | https://www.linkedin.com/in/adrian-trabold-46418a99/ und https://www.linkedin.com/in/melanie-mezger-2b8a85a6/)
Jetzt baut sich auch noch eine Welle von Gartenzwergen und Buddha-Figuren auf: Die Baumärkte bleiben offen, sogar sonntags! Kulturinteressierte können dort mit Schlagbohrer, Hochdruckreiniger, Rasenrobotern und Akkuschraubern Musik machen oder über schwarze Quadrate aus Nadelfilz und Polypropylen meditieren, womöglich auch mit Hilfe von Raufaser und Wischmopp der modernen Kunst neue Impulse geben. Und die Blaue Blume in der Gartenabteilung ersetzt so manches gute Buch. Eine Glosse von Peter Jungblut
Thema heute: Ausritt oder Ansitz? Der Sitzbock von Wilkhahn Dem Zufall der informellen Begegnung auf die Sprünge zu helfen gilt als eine der großen Herausforderungen, um Ideenaustausch ebenso zu fördern wie Gemeinschaftssinn. Um Menschen auf ihrem Weg durch ein Bürogebäude dafür zu gewinnen, miteinander ins Gespräch kommen, braucht es überraschende Plätze, die Neugier wecken und auch langfristig Attraktivität entwickeln. Burkhard Remmers, Leiter der Internationalen Kommunikation des Büromöbelherstellers Wilkhahn. Burkhard Remmers: Kaum etwas beschäftigt die Wirtschaft aktuell so sehr wie der Wandel, der durch die Digitalisierung getrieben wird. In den meisten Unternehmen geht es vor allem darum, die Veränderungsfähigkeit der Organisation zu fördern und gleichzeitig die Innovationsgeschwindigkeit zu erhöhen. Beides geht nur in einer Kultur der kreativen Zusammenarbeit, die jenseits jeglicher Hierarchien, die offene Kommunikation in den Mittelpunkt stellt. Voraussetzungen sind, dass sich zum einen die Menschen überhaupt begegnen und zum anderen ein Setting, dass dann einen gänzlich unbefangenen Austausch stimuliert! Meetings werden immer häufiger im Stehen gemacht oder auch mal auf einer Wiese vor dem Bürogebäude. Diesem Trend trägt Wilkhahn mit einem neuen Produkt Rechnung, dem Sitzbock, der mit dem Designbüro RSW der Sitzbock entwickelt wurde und der ganz vielfältige Haltungen ermöglicht. Burkhard Remmers: Als attraktiver Eyecatcher hilft der Sitzbock zum Beispiel in Teeküchen, in Nischen oder in Außenräumen miteinander ins Gespräch zu kommen. Denn den einen erinnert er an ein Pferdchen, die anderen an ein Schaf und den dritten an ein Turngerät. Diese Kindheitsassoziationen sorgen im Unterbewusstsein für eine positive und spielerische Gesprächsatmosphäre. Das wird dadurch unterstützt, dass der Sitzbock intuitiv und vielfältig zu „be-sitzen“ ist! Er kann längs geritten werden, quer mit baumelnden Füßen, oder aber als Lehnhilfe und im eleganten Damensitz. Der Sitzbock wird im Rotationsgussverfahren aus Polypropylen hergestellt. Nur 4,8 Kilogramm schwer lässt er sich einfach zum spontanen Meeting gruppieren, bis zu vier Stück kreuzweise übereinander stapeln oder auch mal auf die Terrasse mitnehmen. Wer es komfortabler mag, kann seinen Sitzbock mit einer rutschfesten „Satteldecke“ aus Filz ausstatten, die zusätzliche Farbkombinationen ermöglicht. Als kleine „Herde“ lose gruppiert erzeugen die Sitzböcke eine Atmosphäre, die ebenso spielerisch wie ergonomisch sinnvoll zu Haltungswechseln und Austausch animiert. Den Wilkhahn Sitzbock gibt es ab 345,-- Euro Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Unser Planet versinkt in Mikroplastik. Sogar in der Arktis und im menschlichen Stuhl haben Forscher die Partikel schon gefunden. Daniela gruselt die Plaste-Verseuchung. Ihre Challenge: Mikroplastik raus aus meinem Leben!
Thema heute: Ausritt oder Ansitz? Der Sitzbock Dem Zufall der informellen Begegnung auf die Sprünge zu helfen gilt als eine der großen Herausforderungen, um Ideenaustausch ebenso zu fördern wie Gemeinschaftssinn. Um Menschen auf ihrem Weg durch ein Bürogebäude dafür zu gewinnen, miteinander ins Gespräch kommen, braucht es überraschende Plätze, die Neugier wecken und auch langfristig Attraktivität entwickeln. Burkhard Remmers, Leiter der Internationalen Kommunikation des Büromöbelherstellers Wilkhahn. Burkhard Remmers: Kaum etwas beschäftigt die Wirtschaft aktuell so sehr wie der Wandel, der durch die Digitalisierung getrieben wird. In den meisten Unternehmen geht es vor allem darum, die Veränderungsfähigkeit der Organisation zu fördern und gleichzeitig die Innovationsgeschwindigkeit zu erhöhen. Beides geht nur in einer Kultur der kreativen Zusammenarbeit, die jenseits jeglicher Hierarchien, die offene Kommunikation in den Mittelpunkt stellt. Voraussetzungen sind, dass sich zum einen die Menschen überhaupt begegnen und zum anderen ein Setting, dass dann einen gänzlich unbefangenen Austausch stimuliert! Meetings werden immer häufiger im Stehen gemacht oder auch mal auf einer Wiese vor dem Bürogebäude. Diesem Trend trägt Wilkhahn mit einem neuen Produkt Rechnung, dem Sitzbock, der mit dem Designbüro RSW der Sitzbock entwickelt wurde und der ganz vielfältige Haltungen ermöglicht. Burkhard Remmers: Als attraktiver Eyecatcher hilft der Sitzbock zum Beispiel in Teeküchen, in Nischen oder in Außenräumen miteinander ins Gespräch zu kommen. Denn den einen erinnert er an ein Pferdchen, die anderen an ein Schaf und den dritten an ein Turngerät. Diese Kindheitsassoziationen sorgen im Unterbewusstsein für eine positive und spielerische Gesprächsatmosphäre. Das wird dadurch unterstützt, dass der Sitzbock intuitiv und vielfältig zu „be-sitzen“ ist! Er kann längs geritten werden, quer mit baumelnden Füßen, oder aber als Lehnhilfe und im eleganten Damensitz. Der Sitzbock wird im Rotationsgussverfahren aus Polypropylen hergestellt. Nur 4,8 Kilogramm schwer lässt er sich einfach zum spontanen Meeting gruppieren, bis zu vier Stück kreuzweise übereinander stapeln oder auch mal auf die Terrasse mitnehmen. Wer es komfortabler mag, kann seinen Sitzbock mit einer rutschfesten „Satteldecke“ aus Filz ausstatten, die zusätzliche Farbkombinationen ermöglicht. Als kleine „Herde“ lose gruppiert erzeugen die Sitzböcke eine Atmosphäre, die ebenso spielerisch wie ergonomisch sinnvoll zu Haltungswechseln und Austausch animiert. Den Wilkhahn Sitzbock gibt es ab 345,-- Euro Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Eigentlich mögen sie sich nicht: Holz ist polar, Polymere wie Polypropylen unpolar. Um sie zu einem homogenen Verbundwerkstoff zu verarbeiten, braucht es einen Heiratsvermittler: Genioplast® von Wacker. Aus den Holzverbundwerkstoffen werden zum Beispiel Innenverkleidungen von Autos gefertigt. Und die Firma Pinuform stellt daraus unter anderem langlebige, pflegeleichte Terrassendielen her.
In Saudi-Arabien sind in der Vergangenheit mehrere schädliche Plastikprodukte entdeckt worden. Um solchen Umwelt- und Gesundheitsrisiken entgegenzuwirken, führt das Land ab Dezember 2017 eine neue Regulierungsvorschrift für Kunststoff ein. Diese gilt auch für Verpackungsmaterial. Plastiktaschen, Plastikhüllen oder auch Plastikteller – von der neuen Vorschrift sind die verschiedensten Produkte betroffen. Die Plastikprodukte müssen neu aus einem zugelassenen oxo-biologischen abbaubarem Material bestehen, heisst es in den Bestimmungen der dafür zuständigen saudischen Organisation (SASO). «Dabei wird kein Unterschied gemacht, ob der Kunststoff in Saudi-Arabien produziert oder in das Land eingeführt wird», erklärt Larbi El-Attari vom Swiss Business Hub Middle East in Saudi-Arabien. Nicht konforme Produkte dürfen demnach nicht mehr eingeführt werden. Einfuhren werden am Zoll kontrolliert Produkte und Verpackungen, welche mit Polyethylen oder Polypropylen hergestellt werden, müssen die neuen Vorschriften erfüllen und eine oxo-biologisch abbaubare Masterbatch von einem Zulieferer enthalten, der durch die saudi-arabische Regierung zugelassen wurde. Um die importierten Produkte genau zu kontrollieren, arbeitet der Zoll in Saudi-Arabien mit einem Labor zusammen. Die neue Vorschrift gilt in Saudi-Arabien ab Dezember 2017. Eine Tarifliste mit den Produkten, welche die entsprechende Deklaration brauchen, sowie eine Erklärung der neuen Richtlinie finden Sie im Downloadbereich. Bei Fragen zum Export nach Saudi-Arabien und den neuen Bestimmungen können Sie unseren ExportHelp kontaktieren oder an einer Länderberatung teilnehmen. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/20173-saudi-arabia-clean-plastikgesetz
Autos sollen auch von Innen schön und hochwertig wirken. Bei günstigeren Modellen kommen keine edlen Materialien wie Leder oder Wurzelholz zum Einsatz, sondern oft talkgefülltes Polypropylen. Damit solche Oberflächen auch nach Jahren nicht verkratzt und abgenutzt wirken, hat WACKER mit GENIOPLAST Pellet S einen Zusatzstoff entwickelt.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Thu, 29 Mar 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14251/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14251/1/Zdanowicz_Jarmila_A.pdf Zdanowicz, Jarmila A
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06
Etwa 30% aller Gene codieren für Membranproteine (MP). Trotz ihrer hohen Relevanz, speziell im medizinischen Bereich, stellt die Analyse von MP aufgrund ihrer physikalisch-chemischen Eigenschaften ein häufiges Problem in der Proteinbiochemie dar. Diese Arbeit soll eine Einsicht in die Problematik geben sowie Lösungsansätze aufzeigen, um den Umgang mit diesen Polypeptiden zu vereinfachen. Ein geeignetes Modellsystem zum Studium der Eigenschaften membranintegraler Proteine und Peptide sowie zur Verbesserung der bestehenden Analysemethoden stellte die Thylakoidmembran der Plastide dar. Um das funktionelle Proteom der Thylakoidmembran zu definieren, wurden die Proteinkomplexe der Thylakoidmembran von Gerste (Hordeum vulgare) über hochauflösende 2D-Blue Native /SDS-Polyacrylamidgelelektrophorese (PAGE) getrennt. Das Gelsystem erlaubte die Isolation der photosynthetisch aktiven Proteinkomplexe PSI/LHCI, PSII, LHCII, Cytochrom b6/f und ATPase in unterschiedlichen Assemblierungszuständen. Im Fokus der Untersuchungen stand die Charakterisierung der isolierten Subkomplexe von PSII. Die Identifikation der Komplexuntereinheiten erfolgte nach enzymatischem In-Gel Verdau und massenspektrometrischer Analyse der entstandenen Peptide (offline nanoESI-MSMS). MP > 10 kDa wurden ausschließlich über Peptide aus den löslichen Abschnitten identifiziert. Die Analyse der niedermolekularen Untereinheiten (< 10 kDa) wurde auf Ebene des Gesamtproteins nach Extraktion aus den Komplexbanden der BN-PAGE realisiert. Dabei konnten dem mono- und dimeren PSII-Subkomplex folgende niedermolekularen UEn zugeordnet werden: PsbE, PsbF, PsbI, PsbK, PsbL, PsbM, PsbTc und PsbX. Da kein Unterschied in der Zusammensetzung des mono- und dimeren PSII-Subkomplexes existierte, konnte eine Beteiligung einer der niedermolekularen UEn an der Ausbildung des dimeren PSII-Subkomplexes im Rahmen der Assemblierung nicht bestätigt werden. Die Lichtsammelproteine (LHCP) des LHCII wurden nach 2D BN/SDS-PAGE auf Ebene der Superkomplexe oder abgetrennt als Mono- und Trimerer LHCII-Subkomplex identifiziert, wobei das Trimer durch das Fehlen der minoren LHCP (CP29, CP26 und CP24) charakterisiert war. Die für Membranproteine der Thylakoide ungewöhnlich hydrophilen LHCP erhielten die benötigte Hydrophobizität zur Durchspannung der Membran über die Bindung von Pigmenten (Chlorophyll). Eine eindeutige Unterscheidung der Genprodukte von Lhcb1-3 war trotz extremer Sequenzhomologie über die Detektion eines charakteristischen Peptids im N-terminalen Bereich der maturen Sequenz möglich. In Gerste wurde somit jeweils eine Form von Lhcb2 und 3, sowie sechs Isoformen von Lhcb1 identifiziert. Um den In-Gel Verdau von Proteinen nach elektrophoretischer Trennung zu vereinfachen und zu standardisieren, wurde ein Reaktionsgefäß (OMX-S®) aus Polypropylen entwickelt. Im Zuge der Anpassung des konventionellen Protokolls zum In-Gel Verdau von Proteinen für OMX-S® wurde ein optimiertes Verdauprotokoll entwickelt, das ohne die Reaktionsschritte Entfärbung, Reduktion & Alkylierung der AS Cystein sowie eine multiple Extraktion zur Anreicherung der entstandenen Peptide auskommt. Die Erhöhung der Reaktionstemperatur auf 50°C und die Verkürzung der Diffusionsstrecke für die Protease erhöhten zudem die Effizienz des Verdaus und führten zu einer Reduktion der gesamten Prozesszeit von 6-24 h auf 1 h. Welche Auswirkung die Auslassung einzelner Reaktionsschritte auf die Peptidausbeute hatte, wurde nach differentieller Isotopenmarkierung der generierten Peptide mittels massenspektrometrischer Analyse quantifiziert. Da jeder Prozessierungsschritt eine potentielle Quelle für Verluste darstellte, waren die Peptidausbeuten im Vergleich zum konventionellen In-Gel Verdau äquivalent oder sogar besser. Unabhängig vom verwendeten Verfahren, fehlten die membranintegralen Peptide in den Spektren. Folglich wurde die Detektierbarkeit und Signalintensität von tryptischen Peptiden in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren untersucht. Dabei ergab sich eine direkte Korrelation zwischen der Proteinmenge einer Bande und der Anzahl, der nach Verdau detektierten Peptide. Die Untersuchungen an Peptiden aus löslichen und membranintegralen Proteinen ergaben, dass die Hauptursache für das Fehlen letzterer, nicht auf den Einfluss bestimmter AS auf die Ionisierbarkeit, die Sequenzlänge und/oder die Hydrophobizität zurückzuführen war. Entscheidend für die Abwesenheit der membranintegralen Peptide war vielmehr die schlechte Zugänglichkeit der Schnittstellen für die Protease, aufgrund unzureichender Denaturierung der Sekundärstruktur bzw. der Aggregation hydrophober Abschnitte im Rahmen der Probenaufarbeitung.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Nach der Integraltheorie von Petros und Ulmsten (1990,1993) lassen sich Stress-Urge-symptome sowie dysurische Beschwerden aus unterschiedlichen Gründen von einer Lockerheit der vaginalen Wand und ihrer unterstützenden Ligamente ableiten. Nach dem Prinzip „Rekonstruktion der Struktur ermöglicht Wiedererlangung der Funktion“ haben wir Patientinnen mit einem Level-1-Defekt und unterschiedlichen Symptomen behandelt. Durch eine posterioren intravaginalen Schlinge (IVS) aus Polypropylen haben wir die defekten oder fehlenden sacrouterinen Ligamente ersetzt. Betrachtet wurden in dieser Arbeit nur die Patienten mit posteriorer IVS, ohne eine Lyse des Blasenauslasses, eine anteriore Bandeinlage oder eine Cystozelenkorrektur. Zur Auswertungen kamen die präoperative Evaluierung und die 8 Monatsergebnisse.bei 36 Patientinnen. Intraoperativ kam es zu keiner Komplikation, postoperativ kam es bei einer Patientin zu einer Banderosion, die lokal exzidiert und bei einer weiteren kam es nach 8 Monaten zu einem subcutanen Abszess unterhalb der Austrittsstelle des Tunnelers. Insbesondere kam es in unserem Patientengut zu keiner Rektumverletzung und zu keinem signifikanten Blutverlust. Signifikante Ergebnisse zeigten sich bezüglich der Restharnbildung, bei 44 % (n=13) der Patientinnen kam es postoperativ zu einer restharnfreien Entleerung. Die Vorlagenzahl konnte von 3,8 Vorlagen/Tag auf 1,89 Vorlagen reduziert werden. Postoperativ brauchten 50 % der Patientinnen keine oder nur eine Vorlage. Das Symptom der Pollakisurie und Nykturie ließ sich anhand der täglichen und nächtlichen Miktionsfrequenz evaluieren. Bei einer Miktionsfrequenz von 10x tagsüber sank diese postoperativ auf eine Miktionsfrequenz von 8x im Durchschnitt, wobei nur 17 % der Patienten eine normale Miktionsfrequenz von 4-5x tagsüber, bei einer Trinkmenge von 1,5-2 l aufwiesen. Die Nykturie sank ebenfalls signifikant (p