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121STUNDEN talk - Online Marketing weekly I 121WATT School for Digital Marketing & Innovation
In der 135. Episode des 121WATT Podcasts räumt Marc Lilienthal mithilfe von Sarah und Patrick mit einem weit verbreiteten Missverständnis auf: User Experience ist viel mehr als nur UI-Design und hübsche Buttons. Zusammen mit Sarah-Yasmin und Patrick zeigt er, wie echte UX auch ohne massenhaft Traffic und A/B-Tests funktioniert – besonders relevant für B2B und Unternehmen mit geringem Besuchervolumen.
In der zehnten Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit meinem Gast Doerthe Weber über eine ebenso fundamentale wie relevante Technologie, nämlich über Datenbanken. Doerthe erklärt euch, wie sich Dinge aus der realen, materiellen Welt im Digitalen abbilden lassen, wie man dabei möglichst geschickt vorgehen kann und welche Fallstricke bei der Umsetzung lauern. Sie verrät euch, warum es keine gute Idee ist, große Datenmengen einfach in einem Textdokument abzuspeichern, und gibt euch außerdem Einblicke in ihre Arbeit als Datenbankentwicklerin in einem Unternehmen in der Luft- und Raumfahrtbranche. Von den besonderen Herausforderungen, denen sie sich dort stellen muss, berichtet sie euch ebenso wie von den kreativen Lösungen, mit denen sie sich behilft, wenn ein Projekt so geheim ist, dass sie die Problemstellung gar nicht genau kennt, die sie lösen soll. Darüber hinaus lässt euch Doerthe an den Erfahrungen ihrer Studienzeit teilhaben - sie hat nämlich vor 40 Jahren als eine von sehr wenigen Frauen Informatik studiert - und reflektiert, was sich seitdem verändert hat. Wir greifen zudem ein Thema auf, das stellenweise schon den Weg in diesen Podcast gefunden hat: Stricken bzw. nerdige Strickprojekte. Kontakt zu Doerthe Weber könnt ihr über Xing aufnehmen: https://www.xing.com/profile/Doerthe_Weber Wenn ihr euch mit SQL beschäftigen möchtet, hilft euch ein textbasiertes Adventure-Spiel beim Einstieg, das in der Arbeitsgruppe entstanden ist, in der Doerthe ihr Diplom gemacht hat: https://sql-island.informatik.uni-kl.de Mehr über zelluläre Automaten erfahrt ihr hier: https://mathworld.wolfram.com/ElementaryCellularAutomaton.html Beispiele von Doerthes Strickprojekten zu zellulären Automaten findet ihr hier: https://ravel.me/Doerthe/e4kgqw https://ravel.me/Doerthe/pincoj Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Twitter, Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Falls ihr mir auf anderem Wege etwas 'in den Hut werfen' möchtet, ist dies (auch ohne Registrierung) über die Plattform Ko-fi möglich: https://ko-fi.com/leaschoenberger Dieser Podcast wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund.
Schön, dass ihr wieder hier seid! Heute gibt's schon die 10. Folge für Euch. Jeannine ist im EM-Fieber, Jules ist durch nach Retreat und viel Arbeit - but here we are und lassen unseren nackten Gedanken freien Lauf. Das Thema der heutigen Folge ist inspiriert durch eine Hörer:innen-Mail - danke nochmal für's Zusenden: Wie entscheidet man sich richtig, wenn man eigentlich mit dem Leben so zufrieden ist, aber für den eigenen Traum aus dieser Comfortzone raustreten muss? Lohnt es sich das gewohnte Leben für ein Abenteuer, einen Traum, vielleicht sogar ein delulu-life aufzugeben? Ihr habt auch eine Frage, eine Problemstellung, ein Thema für uns? Bitte schreibt uns jederzeit eine E-Mail an mail@ausgezogenpodcast.com ♥️ wir freuen uns doll über eure Nachrichten! J&J
Ich würde gerne einen Podcast starten ABER: ZeitRessourcenMitarbeiterNeukundengewinnungVertriebWebsiteAdsetc.....Viele haben diese Problemstellung. Es gibt extrem viele Baustellen, man sollte ja alles machen, aber man macht doch nichts am Ende. Welche Lösungen gibt es?Buche dir jetzt dein kostenfreies Erstgespräch
Der Podcast "Einfach Zuhören" hat findet einen Nachfolger -"Transformiere deine Kommunikation - wie wirksames Zuhören deine Kommunikation wertschätzender und gleichzeitig produktiver gestaltet". In jeder Folge wird nun ein Gast, eine Gästin, eingeladen und wir besprechen eine konkrete Problemstellung oder Situation aus der Welt der Kommunikation. Gemeinsam überlegen wir dann, wie wirksames Zuhören diese Situation verbessern oder gar lösen würde. Dabei fokussieren wir uns auch nicht nur auf die zwischenmenschliche Kommunikation und merken, wie weitreichend besseres Zuhören in unterschiedlichen Bereichen mehr Wirkung erzeugt.
In dieser Episode sprechen wir über ein Thema, dass sehr vielen Person schwer im Magen liegt - Foodfocus. Egal ob Diät oder Aufbau, jeder von uns hat bereits mit dieser Problemstellung zu kämpfen gehabt. Wir beleuchten in dieser Folge mögliche Ursachen für Foodfocus und wie wir persönlich und mit unseren Athlet:innen damit umgehen. Falls ihr Interesse an einem Coaching-Platz habt, könnt ihr Finn (@finnrmn) oder Simon (@simon_messmann) jederzeit per Instagram eine Nachricht zukommen lassen. Wir hoffen, ihr könnt etwas für euren Prozess aus der Episode mitnehmen!
Eine Staffel zu den grossen Einwänden gegen den christlichen Glauben kann nicht an dem Problem vorbeigehen, welches das Leid für den Glauben stellt. Manuel und Stephan rollen in dieser Folge die Geschichte der sog. Theodizeefrage auf. Sie zeigen, dass die Erfahrung des Bösen auch und gerade religiöse Menschen immer wieder umgetrieben hat – und dass sie zum Einwand gegen die Existenz Gottes in Stellung gebracht wurde. «Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht: Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft, Oder er kann es und will es nicht: Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist, Oder er will es nicht und kann es nicht: Dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott, Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt: Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?» Diese berühmte Formulierung, die der christliche Apologet Laktanz (250-317) dem griechischen Philosophien Epikur (341-271 v.Chr.) zuschreibt, ist klassisch geworden und wird in den Diskussionen um die Theodizee immer wieder aufgegriffen und diskutiert. In dieser Folge lassen sich Manuel und Stephan auf die Problemstellung erst einmal ein, und sie diskutieren verschiedene geschichtliche und aktuelle Versuche, auf dieses Problem eine Antwort zu geben.
Brauchen wir New Work eigentlich auch? In letzter Zeit können wir bei Kurswechsel in unseren Beratungsmandanten vermehrt zwei gegensätzliche Wahrnehmungen feststellen: Auf der einen Seite spüren Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte…, dass es Veränderung im Unternehmen braucht, um weiter erfolgreich am Markt zu bleiben. Anderseits wissen sie aber auch nicht, wo sie konkret anfangen sollten. Dann schleicht sich meist direkt ein zweiter Gedanke ein, der sagt: „Eigentlich läuft es doch ganz gut bei uns.“ „Agil“ kann auch kaputt machen Außerdem – und das ist ebenfalls eine Beobachtung aus der jüngeren Vergangenheit – gibt es mittlerweile Unternehmen, die „New Work“ bei sich eingeführt haben und im Anschluss gemerkt haben, dass das nicht alle Probleme löst, sondern dass auf diese Weise auch neue Konflikte entstehen oder keine Verbesserung spürbar ist. Entscheidungen werden jetzt anders getroffen, aber immer noch viel zu langsam. Die Dualität der Wertschöpfung Es gibt keine Organisation, die ausschließlich in der roten oder in der blauen Welt unterwegs ist. Unternehmen müssen beides können: Sowohl wiederkehrende Probleme effizient lösen als auch neue Probleme wirksam und effektiv lösen. Bei Kurswechsel sprechen wir da von der „Dualität der Wertschöpfung“. Eine Höchstleisterorganisation ist in der Lage ihre Probleme richtig zuzuordnen und diese im Anschluss auf eine wirksame Art und Weise zu bewältigen. Um aus der oben beschriebenen Zwickmühle herauszukommen (ohne direkt die große Transformations-Keule zu schwingen), lohnt es sich, ein echtes (extern referenziertes) Problem genau zu identifizieren und dieses anschließend im Unternehmen auszustellen. Auf diese Weise ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die richtigen Menschen für diese Problemstellung zusammenkommen und eine wirksame Lösung kreieren. Wir wünschen viel Spaß beim Hören der Episode!
In dieser Folge heben wir ab und betrachten eine gesellschaftliche Problemstellung aus einer übergeordneten Perspektive. Dabei dreht sich alles um die Frage, wieso die Schere zwischen Arm und Reich eigentlich immer weiter und schneller auseinandergeht. Inflation und steigende Lebenshaltungskosten belasten die Menschen unterschiedlich stark, denn jeder Mensch zahlt gleich viel für ein Laib Brot– egal ob Milliardär*in oder Arbeitnehmer*in. Tarifreferent Harry Jaeger und Moderator Dominic Linzmeier schauen gemeinsam in den Oxfam Deutschland Report „Umsteuern für soziale Gerechtigkeit!“ aus dem Januar 2023 und beleuchten die Entwicklungen der ungleichen Besteuerung von Kapital, Vermögen und Erwerbstätigkeit sowie die massiven Gewinne von Unternehmen und superreichen Menschen in den aktuellen Krisen unserer Zeit. Gleichzeitig steigt die Anzahl derer, die einen immer erheblicheren Anteil ihres monatlichen Einkommens allein für die grundlegende Lebenshaltung ausgeben müssen, ohne die Möglichkeit Geld zur Seite zu legen und dem Risiko in die Armut zu rutschen. Das Problem ist vielschichtig und Lösungen müssen an anderer Stelle entschieden werden. Mit dieser Podcast Folge zu einem gesamtgesellschaftlichen Thema wollen wir Euch zum Nachdenken anregen. Falls ihr noch mehr über Oxfam Deutschland und deren Arbeit erfahren möchtet, dann hier der Link: https://www.oxfam.de/ Wenn Ihr mehr zu diesem und auch weiteren Themen nicht nur hören, sondern auch sehen wollt, könnt Ihr uns auch auf Facebook: https://www.facebook.com/UFOeV Instagram: https://www.instagram.com/ufoev/ und Youtube: https://www.youtube.com/@ufoev folgen. So bleibt Ihr immer auf dem Laufenden.
Selbstorganisation, New Work, Agilität oder oder oder werden gerne als Allerheilmittel propagiert und als Lösung für sämtliche Problemstellung in unserer dynamischen Welt angepriesen. Doch ganz so einfach ist es nicht! In dieser Podcast-Folge sprechen Christian und Franziska über mögliche Schattenseiten der Selbstorganisation und greifen einige Bedenken und Fragestellungen aus ihrer Praxis auf, die im Kontext von Transformationsvorhaben immer wieder auf den Tisch kommen. #WasHastDuHeuteGelernt – das Kurzformat für Zwischendurch von WE THINK DIFFERENT (https://we-think-different.de/) Intro von © premiumbeat.com
Was ist ein Staff-Engineer und wo ist der essentielle Unterschied zum Senior-Engineer?Karriere-Titel wie Junior- oder Senior-Engineer sind weit verbreitet. Staff-, Principal- oder sogar Distinguished-Engineer sind weniger bekannt. Aus den USA schwappt diese Art des Karrierepfades für Fachkräfte (Individual Contributor) immer mehr als Alternative zum Management-Pfad nach Europa rüber. Doch was ist eigentlich ein Staff-Engineer? Wo ist der Unterschied zum Senior-Engineer? Welche neuen Anforderungen werden an Staff-Engineers gestellt? Wo ist der Unterschied zu einem klassischen Engineering Manager? Was ist Leading by Influence? Wie wird der Titel des Staff-Engineers in verschiedenen Firmen definiert? Und haben Jobtitel überhaupt Relevanz?Bonus: Was Social-Media-Influencer mit Staff-Engineering zu tun haben und warum Legacy-Code das Geld verdient. Feedback (gerne auch als Voice Message)Email: stehtisch@engineeringkiosk.devMastodon: https://podcasts.social/@engkioskTwitter: https://twitter.com/EngKioskWhatsApp +49 15678 136776Gerne behandeln wir auch euer Audio Feedback in einer der nächsten Episoden, einfach Audiodatei per Email oder WhatsApp Voice Message an +49 15678 136776Links9 skurrile Titel in Österreich: https://bam-magazin.at/titel-in-oesterreich/#Schmid an Mitarbeiter im ÖVP-Finanzministerium: "Du bist die Hure für die Reichen": https://www.derstandard.at/story/2000132106195/schmid-an-mitarbeiter-im-finanzministerium-du-bist-die-hure-fuerSebastian Kurz heuert bei Tech-Investor Thiel an: https://www.handelsblatt.com/politik/international/oesterreichs-ex-kanzler-sebastian-kurz-heuert-bei-tech-investor-thiel-an/27935142.htmlEngineering Kiosk #40 - Wie wird man und Frau zum Senior Dev?: https://engineeringkiosk.dev/podcast/episode/40-wie-wird-man-und-frau-zum-senior-dev/Netflix's historic introduction of levels for software engineers: https://blog.pragmaticengineer.com/netflix-levels/Netflix auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/NetflixBuch "The Staff Engineer's Path" von Tanya Reilly: https://www.oreilly.com/library/view/the-staff-engineers/9781098118723/The Staff Engineer's Path: Tanya Reilly in conversation: https://www.youtube.com/watch?v=QfzVCLP7JBoDropbox Engineering Career Framework: https://dropbox.github.io/dbx-career-framework/ic5_staff_reliability_engineer.htmlCircleCI Engineering Competency Matrix: https://docs.google.com/spreadsheets/d/131XZCEb8LoXqy79WWrhCX4sBnGhCM1nAIz4feFZJsEo/edit#gid=0Engineering Kiosk #50 - Episode zu Diversity: https://engineeringkiosk.dev/podcast/episode/50-dei-erh%C3%B6ht-innovation-und-den-finanziellen-erfolg/Unsere Mastodon Umfrage: https://podcasts.social/@engkiosk/109582299983930765Sprungmarken(00:00:00) Intro(00:00:42) Österreichische Titel Landschaft(00:03:20) Das heutige Thema: Was ist ein Staff Engineer(00:04:05) Wo ist der Unterschied zum Senior Engineer zum Staff Engineer?(00:07:45) Warum gibt es denn überhaupt weitere Level über dem Senior-Level?(00:12:20) Übernehmen wir einfach die Kultur aus den USA? Netflix ändert ihren Karrierepfad(00:17:10) Was ist der konkrete Unterschied zwischen Senior- und Staff-Engineer?(00:20:05) Die größten Unterschiede: Big Picture, Execution und Leveling up auf Basis von gutem technischen Wissen(00:23:03) Leadership by Influence (ohne Personalverantwortung)(00:26:45) Das große ganze verstehen (das Big Picture)(00:29:55) Execution (komplexere Projekte, Legacy code, unklare Problemstellung)(00:32:25) Leveling up (Coaching, Mentoring, Role-Model, Objektiv- und Lösungsorientiert zu denken)(00:34:25) Die Rolle des Staff-Engineers ist nicht für jeden(00:37:15) Der Unterschied eines Staff Engineers zu einem Engineering Manager(00:39:05) Kein Industrie-Standard bei der Definition von Karriere-Level am Beispiel von Dropbox und CircleCI(00:41:45) Was sind die Erwartungen an euch? Gespräch mit eurer Vorgesetztin(00:45:10) Welche Relevanz haben Job-Titel?(00:48:25) Outro: MastodonHostsWolfgang Gassler (https://mastodon.social/@woolf)Andy Grunwald (https://twitter.com/andygrunwald)Feedback (gerne auch als Voice Message)Email: stehtisch@engineeringkiosk.devMastodon: https://podcasts.social/@engkioskTwitter: https://twitter.com/EngKioskWhatsApp +49 15678 136776
Etwas, das jeder Revisor und jede Revisorin können muss, ist, bei der Maßnahmenvereinbarung "den Sack zu zubekommen". Die Schwierigkeit bestand in dem im Podcast dargestellten Fall darin, nicht nur freundlich im Ton zu sein, sondern auch hart in der Sache zu bleiben. Da der Ball bereits vor dem Tor lag, hätte man ihn nur noch über die Linie schieben müssen. Ein echter Abstauber, der im Rollenspiel zunächst jedoch nicht gelang. Schaffen Sie es, das Tor zu erzielen? Probieren Sie es aus! Dieser Podcast stellt eine konkrete Problemstellung vor und liefert eine ausformulierte Lösung frei Haus. Sollten auch Sie mit der Maßnahmenvereinbarung Schwierigkeiten haben, und Ihnen diese Tipps nicht ausreichen, dann sprechen Sie mich gerne an. Ich biete offene Seminare, individuelle Trainings für Ihre Revisoren und persönliche Coachings an. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
In meinen Video-Portraits stelle ich meinen Franchisenehmer-Gesprächspartnern immer die Frage nach dem wichtigsten Vorteil als Franchisenehmer. Die Antwort ist weitestgehend immer gleich: "Das Netzwerk aus Franchisegeber, Team in der Systemzentrale und Franchisenehmer-Kollegen." Das Netzwerk und die Möglichkeit des Austauschs wird als der zentrale Vorteil wahrgenommen. Franchisenehmer fühlen sich mit einer Problemstellung nie allein gelassen. Sie können von der Erfahrung und den Ideen der Anderen im Netzwerk profitieren und erhalten Hilfe. Doch mit wem tauscht sich eigentlich der Franchisegeber aus? Darüber spreche ich mit den Franchise-Profis Dr. Karl Heusch und Bernd Christian in dieser Podcast-Episode. Wir gehen systematisch die Optionen durch: Mitarbeiter, von Dritten organisierte Austauschrunden, Unternehmer-Beirat (nicht zu verwechseln mit Franchisenehmer-Beirat), Investoren Steuerberater Franchise-Berater Viele Optionen, und doch gibt es Themen rund um die strategische Weiterentwicklung eines Systems, die trotz all dieser Optionen nicht den passenden Gesprächspartner anbieten.
Mit zunehmender Verschriftlichung des Rechts differenzierte sich auch die Rechtslehre im 18. Jh. aus. Um Problemlösungen auf der Grundlage von vorhandenem Recht widerspruchsfrei (konsistent) konstruieren zu können, systematisierte man Begriffe und achtete auf rechtsgeschichtliche Zusammenhänge (Kohärenz). Aus kleinen semantischen Abweichungen, deren Tragweite nie vorhersehbar ist, entwickelten sich so ganze Rechtsinstitute, wie z.B. das Haftungsrecht. Der evolutionäre Prozess setzt ein, wenn eine Variation sich bewährt, weil infolgedessen weitere Variationen an die jeweils vorherige anschließen können. Es kommt zur „Abweichungsverstärkung“: Die ursprüngliche Variation verstärkt sich, indem jede weitere Variation neue Anschlussmöglichkeiten bietet. Damit wurde das Recht jedoch zunehmend nur noch für Praktiker verständlich. Im 19. Jh. kritisierten Rechtswissenschaftler die Begriffsjurisprudenz: eine Interpretation, die sich an den Wortlaut von Gesetzestexten klammert, ohne den Sinn des Gesetzes selbst zu hinterfragen – und ihn dadurch womöglich ad absurdum führt. Als verfehlte Auslegungsmethode wird die Begriffsjurisprudenz erst Ende des 19. Jh. abgelehnt. In der Folgezeit werden Variationen mit dem Verweis auf Kompetenznormen in Politik und Recht gerechtfertigt. Dass sich die Rechtsdogmatik ausdifferenzierte, begünstigte wiederum die Ausdifferenzierung der Stabilisierungsfunktion des evolutionären Prozesses. In der Praxis muss das Recht angesichts einer Variation zwei Arten möglicher Konsequenzen unterscheiden: Hat die Variation Konsequenzen für die Rechtslehre? Oder wirkt sie sich nur auf zukünftige Gerichtsentscheidungen aus? Im zweiten Fall handelt es sich um änderbares Recht. Die Entscheidungsmöglichkeit gabelt sich. Das System differenziert also zwischen Selektionsfunktion und Stabilisierungsfunktion. Bei der Überarbeitung und Ausweitung der Rechtslehre wird ihre Dogmatik zur Garantie dafür, dass das System Fälle als System konsistent lösen muss. Die Geltung kann nicht mehr mit religiösen Normen begründet werden und auf rechtliche Konsistenz umgestellt. Zugleich ermöglicht die Rechtsdogmatik es dem System, aus eigenen Fehlern zu lernen. Jede Problemlösung muss auf der Grundlage des vorhandenen Rechts samt seiner Semantik konstruiert werden. Ist das nicht möglich, werden Fehler und Schwachstellen sichtbar. Die dogmatische Rekonstruktion der Problemlösung hatte im späten Mittelalter zur Idee geführt, dass jeder Vertrag, der nicht gegen Recht verstößt, als rechtskräftiger Titel beurkundet werden kann (ex nudo pacto oritur obligatio; eine Verpflichtung entsteht aus einer Vereinbarung). Im 18. Jh. eröffnet dies die Möglichkeit, das Recht an neuartige Bedarfe für Kapitalakkumulation und Haftungsbeschränkungen anzupassen; z.B. durch die neue Figur der juristischen Person. Mit „Anpassung“ ist jedoch nie Fremdbestimmung gemeint. Für das Rechtssystem sind die Interessen der Umwelt nur insoweit eine Irritation, als daraus eine juristische Problemstellung erwächst. Bereits die Frage, ob es sich um eine rechtsrelevante Aufgabe handelt, ist eine systeminterne Operation. Die Norm, Problemlösungen konsistent zu konstruieren, überträgt das Rechtssystem dann zunehmend auch auf seine Interpretation der Gesetzgebung. Die „ursprüngliche Intention“ des Gesetzgebers (die bei der Begriffsjurisprudenz so auf den Hund gekommen war) wird im Common Law standardmäßig hinterfragt (durch die Frage, welches „Unheil“ das Gesetz beheben sollte, die sog. „mischief rule“, deutsch: Unfug-Regel). Mit dieser Frage motiviert sich das Recht dazu, eine Variation abzulehnen, wenn sie die Konsistenz bzw. Stabilität bzw. Gerechtigkeit gefährden würde. (Vollständiger Text auf luhmaniac.de)
Meist sind es Unsicherheiten, oft fehlende rechtliche Kenntnisse, gelegentlich auch zu viel Rücksichtnahme auf den Arbeitgeber: Manch Betriebsrat lässt Teile seiner Rechte und auch Mitbestimmungsmöglichkeiten ungenutzt. Ich werde in den nächsten Podcast Folgen spezifische Themenstellungen hierzu aufgreifen und darstellen, welche Konfliktinstrumente das Gesetz für Betriebsräte bietet. In dieser Folge geht es um einen Überblick hierzu und die grundsätzliche Problemstellung. #Betriebsrat #Mitbestimmung #360GradBR
Tim und Robin vom Sozialdienst katholischer Frauen in München geben in diesem Jobcast® Einblicke in ihre Arbeit in der Heilpädagogik mit förderungsbedürftigen Kindern. Erfahre - warum Grenzen so wichtig sind - wie das SkF Team zusammenarbeitet und sich gegenseitig wahrnimmt - wie eine konkrete Problemstellung bei der Essenssituation gelöst wurde Du möchtest das Team mit deiner pädagogischen Arbeit unterstützen? Dein Interesse an dieser Position kannst du ohne Lebenslauf und unter einer Minute über den roten Button auf unserer OHRBEIT Seite zeigen. Erhalte unter dem Schutz deiner Daten direkten Zugang zu einer Ansprechperson beim Sozialdienst katholischer Frauen. Folge unserem Kanal für weitere Jobs und Karriere zum Hören und wir freuen uns außerdem, wenn du unseren Kanal mit 5 Sternen bewertest.
Als neuer Präsident der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (NAGRA) verantwortet Prof. Lino Guzzella die Planung eines geologischen Tiefenlagers. «Wir müssen das sehr sorgfältig angehen und das machen wir auch». Bis das Lager in Betrieb genommen wird, werden voraussichtlich weitere 40 Jahre vergehen. In diesem Zeithorizont muss auch die Klimaproblematik gelöst werden. «Wir brauchen 90 Millionen Fass Öl pro Tag. Diese Menge zu ersetzen, ist eine riesige Herausforderung.» Die Skalierbarkeit neuer Technologien sieht er als vordringliche Problemstellung. Lino Guzzella im Gespräch mit Karin Frei. Haben Sie Fragen zu unserem Podcast oder möchten Sie ein Thema einbringen? Melden Sie sich unter podcast@axpo.com.
In dieser Deep Dive-Folge sprechen wir über ein Thema, das immer mehr Menschen buchstäblich um den Schlaf bringt: Zeitmangel. Viele, die im Job Verantwortung tragen, kennen das: Der Tag hat zu wenige Stunden. Dinge bleiben liegen. Das Privatleben leidet. Jeder oder jede, die einmal in einem solchen Hamsterrad gesteckt hat, weiß: Der Frust ist ein ständiger Wegbegleiter. Unser Gast, Marloes Göke, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dieser Problemstellung und sie weiß, dass es Auswege aus diesem Hamsterrad gibt. Mit ihrem Unternehmen Marloes Göke | Beratung unternehmen hilft die Nordhornerin Menschen dabei, diese – oft individuellen – Auswege zu finden. Im Interview mit Michael Terhörst verrät sie, wie sie dabei vorgeht, welche Tipps sie hat und worauf Führungskräfte achten sollten, die feststellen, dass ein Teammitglied in besagtem Hamsterrad feststeckt.
Hier die von mir besuchten Veranstaltungen: Mikrologistik der Zukunft Die FHWS gibt Einblicke in das Projekt FlowPro mit Fokus auf Security und Künstliche Intelligenz. Problemstellung des Projekts: Im Zuge der Digitalisierung in Wirtschaft und Industrie ist die Logistikbranche zunehmend damit konfrontiert, immer kleinere Stückmengen und Losgrößen transportieren zu müssen. Konventionelle Logistiksysteme sind für diese Anforderungen nicht ausgelegt. Deshalb bringt der Transport von kleinen Losgrößen hohe Kosten mit sich. Auch die praktizierte Ansammlung von kleinen Losgrößen zu größeren Einheiten erfüllt die Anforderungen nicht, da zusätzliche Lagerkosten entstehen. Darüber hinaus wird der Anspruch an den Faktor Zeit immer höher. Projektziel: Das Projekt FlowPro erprobt und realisiert die Mikrologistik der Zukunft bis zur Losgröße 1 durch den flexiblen, KI basierten Einsatz dezentral organisierter, boden- und luftgebundener autonomer Fördereinheiten. Ziel ist die prototypische Entwicklung eines sich selbst optimierenden, unternehmensübergreifend agierenden, dezentralen Logistiknetzwerks, das boden- und luftgebundene Transporteinheiten kollaborativ vereint. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Einbeziehung eines ERP-Systems sowie Ende-zu-Ende Security gelegt. Weitere Informationen unter: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/mfund-projekte/flowpro.html VERANSTALTER Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg - Schweinfurt Selbsthilfegruppe LinkedIn Selbsthilfe bedeutet sich mit Gleich"betroffenen" auszutauschen, wissen zu teilen und sich weiterzuhelfen! Ich berichte dir von meinen Erfahrungen der vergangenen 3 Jahre auf und mit LinkedIn und freue mich darauf, auch deine Geschichte zu hören. Es erwartet dich also keines der üblichen Vortragsformate, sondern eine offene und entspannte Q&A-Session (Questions & Answers) mit vielen persönlichen Erfahrungen. - Hashtag, kann man das essen? - Was ist der ominöse LinkedIn-Algorithmus? - Welcher Emoji ist eigentlich der beste? - Du willst ein „Branding“, was stimmt denn nicht mit dir? - Und was zur Hölle ist der Creator Modus? Du hast noch mehr Fragen und/oder sogar gute Antworten? VERANSTALTER Campus Weiterbildung und Sprache Onlineshopsysteme im Vergleich Egal ob als kleines Ladengeschäft oder als mittelständisches Unternehmen - während des Einstiegs in die Welt des Onlinehandels stellt sich immer die gleiche Frage: Mit welchem Shop-System soll das eigene E-Commerce Projekt umgesetzt werden? Wir zeigen auf, welche aktuellen Möglichkeiten es auf dem deutschen & EU-Markt gibt und welche Vor- und Nachteile die Systeme mit sich bringen. Da wir selbst viele Projekte mit Shopware umsetzen, legen wir ein besonderes Augenmerk auf das brandneue Shopware 6 und erklären, für welche Projekte das System verwendet werden und wann besser eine Alternative gewählt werden sollte. VERANSTALTER Nimbits UG Internet Archaeology Institute Handeln bedeutet kulturelles Handeln - auch online. Posts, Videos, Kommentare, Memes und viel mehr sind demnach Zeugnisse zeitgenössischer Kultur. Der Erhalt dieser Kulturgüter ist jedoch im digitalen Kapitalismus stark bedroht: Technischer Wandel und marktwirtschaftliche Interessen haben bereits in der Vergangenheit dafür gesorgt, dass digitale Kulturen verloren gingen oder sogar bewusst zerstört wurden. Das Internet Archaeology Institute ist ein spekulativer Lösungsvorschlag für dieses Problem. VERANSTALTER Richard Ley Impressum https://bit.ly/3e84mSZ Datenschutzerklärung https://bit.ly/3eRDhT8 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz https://bit.ly/3udyIcq
In Folge #12 bespricht Sebastian mit Joachim, wie man einen Laien am Reißbrett zum Wettprofi machen könnte, und welche Etappen es auf diesem Weg zu bewältigen gilt. Im ersten Teil geht es unter anderem um die ersten Schritte, Probleme der Datenverarbeitung bei der Erstellung eines Wettmodells und die Beschaffung von Daten. Joachims Blog: https://www.crimsoncorporation.de/ (Crimsoncorporation.de) Joachim auf Twitter: https://twitter.com/crimsonceo (@crimsonceo) ___________________________________________________ Notizen & Zeitstempel(00:00) Intro/Begrüßung (00:48) Warum heißt der https://www.crimsoncorporation.de (Blog Crimson Corporation)? (01:23) Das Geheimnis wird gelüftet: Das Computerspiel Star Control II als Inspirationsquelle (03:32) Parallelen zur seelenlosen Wettindustrie (04:32) https://sourceforge.net/projects/urquanmastershd/ (Star Control II zum kostenlosen Download in der HD-Fassung), und https://en.wikipedia.org/wiki/Star_Control_II (hier noch der Wikipedia-Artikel zum Spiel) (05:35) Hauptthema: Der Entwurf eines Wettprofis am Reißbrett (06:20) Wie hat Joachim selbst angefangen? Schritt 1: Tracken der eigenen Wetten (07:48) Schritt 2: Erstellen eines einfachen Modells (08:40) Erste Versuche bei Windhundrennen und Baseball - siehe dazu und zu dieser Folge auch den Blogost https://www.crimsoncorporation.de/wettblog/mit-sportwetten-geld-verdienen (Mit Sportwetten Geld verdienen: Der ultimative Leitfaden) (10:50) Experimentieren heißt das Zauberwort (11:25) Spreadsheetverarbeitung als wichtiges Element (13:04) Problemstellung verfolgen und Lösungen selbst finden (13:58) Zurück ans Reißbrett: Die nächsten Schritte (14:17) Optimale Datenverarbeitung mit Excel und Libre Calc Probleme: Anfallende Kosten und große Datenmengen (17:07) Programmieren mit Python und R – extrem wichtig oder Zusatzfähigkeit? (18:14) Libre Calc und Excel als ausreichende Programme (19:45) Fokus bewahren (20:34) Lohnen sich Anschubinvestionen auf lange Sicht? (22:18) Kreativität beim Erstellen eines Modells (23:07) Durch logisches Denken zum Modell (24:07) Korrelation und Kausalität: Stichwort Kausalrichtung (25:25) Die Suche nach Variablen mit guten Korrelationen (27:56) Korrelationen als wertvoller Hinweis – wenn sie plausibel sind (28:44) Wie bekommt man eigentlich seine Daten? (30:25) Daten automatisch erfassen: Scrapen mit verschiedenen Programmen (31:15) Eigene Programmiersprache in Libre Calc und Excel (34:35) Lässt sich jede Website scrapen? (35:15) Probleme beim Scrapen durch IP-Sperren (37:06) https://wyscout.com/pricing/ (Wyscout als billige Datenquelle) (38:22) Die teure Alternative: Scrapen lassen (Links folgen) (40:20) Finale Erkenntnis: Scrapen ist wie Krieg (40:47) Kurzer Rückblick auf Folge 11 (41:35) Stichwort Buchmacher: Was man bei der Wahl des Bookies beachten sollte (42:30) Das https://www.oddsportal.com/ (Oddsportal)-Problem (44:15) Moral von der Geschichte: Finger weg von Euro-Bookies (44:34) Kurze Anekdote von Sebastian zum Thema Limitierung (45:30) Eine zufriedenstellende Erkenntnis (46:53) Sebastian gegen das System Stand nach dem Heidenheim-Sieg in Ingolstadt: Sebastian 538,90 Joachim 341,30 Neue Wette aus der 3. Bundesliga: 1. FC Kaiserslautern -0.25 @ 1.97 (Joachim) Viktoria Berlin +0.25 @ 1.90 (Sebastian) (50:19) Faktor Zufall bei Sebastian gegen das System (51:04) Verabschiedung/Outro
Das ganze Studium an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) ist auf Praxis- und Berufsorientierung ausgerichtet. Insofern ist nichts naheliegender als die Bachelorarbeit in einem Unternehmen zu machen. Zumal, wenn man davor die Praxisphase in einem Unternehmen gemacht hat. Dann ist man eingearbeitet, hat eine interessante Problemstellung und der Übergang ist fließend. Es können damit aber auch Schwierigkeiten einhergehen, derer man sich bewusst sein sollte. Zum Beispiel ist es problematisch, wenn ein Unternehmen nur an eine Entwicklungsarbeit denkt. Dann fehlt der Erkenntnisstrang, der eine wissenschaftliche Informatik-Arbeit auszeichnet.
Heute haben wir mal wieder ein spezielles Autopflege Thema für Euch: Die Tierhaar Entfernung! Ein Thema, was gerade gewerbliche Aufbereiter nicht selten ins Schwitzen bringt, weil der Aufwand sehr schwer zu skalieren ist und dem entsprechend auch die Rechnung ausfallen muss. Natürlich haben auch private Tierbesitzer das gleiche Problem und verzweifeln oftmals bei der Entfernung der hartnäckigen Fell Rückstände aus Polstern, Fußmatten und anderen Oberflächen. Grund genug uns dem Thema im Podcast mal anzunehmen und über die generelle Problemstellung und die verschiedenen Möglichkeiten der Entfernung zu reden. Wie immer sind wir - gerade bei diesem haarigen Thema - dezent ins Offtopic abgedriftet und sorgen damit hoffentlich für gute Unterhaltung. Natürlich kommt auch das Kernthema nicht zu kurz und fördert teils erstaunliche Fakten zu Tage! Wie immer handelt sich bei diesem Podcast um einen "Werbepodcast", da wir mit unserer Firma einen kommerziellen Onlineshop betreiben und - believe it or not - damit Geld verdienen ;-) Für den Podcast selbst werden wir (leider) bis heute nicht bezahlt... Wie gehabt, würden wir uns über einen wohlwollenden Kommentar auf den jeweiligen Plattformen und natürlich besonders über Eure Bewertungen sehr freuen. Nur so können wir mit dem Podcast weiter wachsen! Wir wünschen Euch gepflegte Unterhaltung und viel Spaß mit dieser Podcast Episode! #keepondetailing
Technische Dokumentation - Der Podcast zu allen Themen der technischen Dokumentation
Signalwörter für Personenschäden werden von verschiedenen Normen einheitlich definiert. Die Signalwörter für Sachschäden sind dagegen nur für den Amerikanischen Markt definiert, in Europa kann frei gewählt werden. Der Redakteur muss hier also entscheiden, welchen Begriff er verwendet. Die Übersetzungsvorschläge der ANSI Z535.6 für das Signalwort „Notice“ ist dabei jedoch keine Hilfe und führt zu Unmut bei den technischen Redakteuren. Das Signalwort „Hinweis“ ist vielen zu lasch und kraftlos. In diesem Interview mit Jürgen Heitzmann erfahren Sie andere Lösungsmöglichkeiten für diese Problemstellung. Seine Lösung weicht dabei von üblichen Arbeitsweise ab, ohne jedoch gegen Normen und Richtlinien zu verstoßen.
Wie entsteht Heißhunger und was kann man dagegen tun? In dieser Episode stellen wir uns der nächsten häufig gestellten Frage und Problemstellung, mit der sich viele Zuhörer konfrontiert sehen und nach Hilfe suchen. Wir sprechen in dieser Folge über diätetische Strategien und Verhaltensweisen, die Dir dabei helfen können den Heißhunger zu unterbinden und in den entsprechenden Momenten die Situation besser zu kontrollieren. Viel Erfolg beim Umsetzen der Tipps, die Dir zukünftig helfen werden das Problem besser in den Griff zu bekommen. Wir freuen uns auf dein Feedback und und eine positive Bewertung, wenn Dir diese Episode gefallen hat. Deine Coaches Daniel & Carmine
Lisa Zwirchmayr, BSc MSc, ist Gesundheits- und Krankenpflegeperson im Bereich der Kinder- und Erwachsenenintensivpflege. Sie beendete 2016 das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege und ist seit 2020 Absolventin des Master-Studienganges Angewandte Gesundheitswissenschaften der IMC Fachhochschule Krems. In dieser Podcastfolge geht es um die Schluckaktbeurteilung von Patient*innen nach einer Extubation. Unter anderem wird die Problemstellung anhand eines Fallbeispiels behandelt, sowie die Forschung von Lisa Zwirchmayr BSc MSc vorgestellt. Am Ende der Folge werden Tipps für die Praxis zusammengefasst. Literaturverzeichnis zum Download _____________________________ Pflegenetz Web: www.pflegenetz.at Youtube: Pflegenetz Facebook: facebook.com/pflegenetz Instagram: @pflegenetz Twitter: @pflegenetz
Hast du Probleme, die immer wieder kommen? Hast du Themen, die du einfach nicht loslassen kannst? Oder fühlst du dich machtlos in deinen Mustern gefangen? Denkst du, dass du an deiner Situation eh nichts ändern kannst? Oft fühlen wir uns so unendlich machtlos, wenn uns immer wieder die gleichen Themen einholen und wir uns immer wieder in der gleichen Situation befinden. Dann probieren wir das ein oder andere aus, danach bessert sich vielleicht etwas in unserem Leben oder auch nicht. Dann denken wir, dass wir ja alles probiert haben und wir doch eh nichts an unserer aktuellen Lage ändern können. Im Endeffekt stellen wir verbitterst fest: Heilung ist wohl für mich und meine Themen – egal, ob körperlich, geistig oder seelisch - nicht möglich. Ich denke jeder von uns kann in dem ein oder anderen Zusammenhang immer wieder auf seine Muster stoßen und sich dahingehend machtlos fühlen. Voreilig tun wir die Angelegenheit mit der Schlussfolgerung ab, dass bei dieser Problemstellung wohl keine Heilung für uns möglich ist. Doch wie alle anderen Schlussfolgerungen in unserem Leben auch, ergibt sich diese aus den Erfahrungen und aus den Prägungen, die wir in der Vergangenheit erlebt haben. Unser Unterbewusstsein ist das Produkt unserer (frühkindlichen) Erfahrungen und Prägungen. Doch genau an dieser Stelle können wir ansetzen und unser Unterbewusstsein umprogrammieren, so dass wir den Glaubenssatz integrieren, dass Heilung und positive Veränderungen auch für uns möglich sind. Die Möglichkeiten der Umprogrammierung des Unterbewusstseins habe ich bereits in der Podcastfolge Nr. 3 besprochen. Ich bin ein großer Fan von Theta Healing® und wende es für mich selbst zum Umprogrammieren an. Und als zertifizierte Theta Healing® Anwenderin behandle ich auch andere Menschen zu ihren Problematiken. Doch grundlegend und in Ergänzung zur energetischer Heilarbeit (wie zB. dem Theta Healing® – genaueres dazu findest du auf meiner Angebotsseite von www.madlen-maxin.de) finde ich es besonders wichtig, die ganze Tiefe des immer wieder auftauchenden Problems zu verstehen. Das heißt: Welche Wurzeln hat meine Thematik? Warum denke ich, dass Heilung und Veränderungen bei mir zu diesen Themen nicht möglich sind? Wie kann ich diesen Kreislauf des sich ständig wiederholenden Musters in Zusammenhang mit meiner Überzeugung, dass Heilung an dieser Stelle für mich nicht möglich ist, durchbrechen? Auf diese drei wichtigen Fragen möchte ich nun genauer eingehen. Die Vorgehensweise kannst du auf jegliche Art von Thematik anwenden. Nehmen wir doch jetzt einmal folgendes Beispiel: Du fühlst dich in deinem Mama-Alltag gefangen und nimmst diesen als stressiges, nerviges Hamsterrad wahr. Du stellst dir deinen Familienalltag eigentlich ganz anders vor und möchtest mehr Zeit für dich und deine Familie haben und nicht mehr diesen trostlosen Job ausüben, den du jetzt hast. Erfahre mehr in meiner neuen Folge :) Ich freue mich riesig, dass du zu mir gefunden hast. Auf diesem Kanal möchte ich dir meine ganz persönlichen Lieblingsthemen nahebringen: Spiritualität im Alltag, Persönlichkeitsentwicklung als Mutter, Mama sein, ein nachhaltiges und ganzheitliches Leben führen. Ich möchte, dass wir alle zufriedene Menschen werden, die dem Stress adé sagen und ihr Traumleben willkommen heißen. Wenn du als Mutter im Alltag gestresst bist, unzufrieden deinen Alltag führst und offen bist für alternative ganzheitliche Ansätze, dann bist du hier genau richtig. Ich lade dich dazu ein, dein Leben so zu verändern, wie es dir gefällt und aus der eventuellen Überforderung als Mutter herauszukommen. Damit es gar nicht erst zum Mama-Burnout kommt. Vielleicht hast du als Mutter keine Zeit für dich selbst und bist ständig genervt? Vielleicht fühlt sich alles so schwer an und du selbst nimmst dich als kraftlos und ausgelaugt wahr? Fühlst du dich ständig nicht gut genug, machtlos und wertlos? Weißt du nicht, wie du in die Umsetzung kommen kannst, um etwas zu verändern? Bist du bereit tief einzutauchen und mit mir deinen Herzensweg zu gehen? Bist du bereit eigenverantwortlich und selbst reflektierend durch dein Leben zu gehen? Möchtest du in deine weibliche Urkraft eintauchen und endlich deine Geschenke entdecken, die du in dieses Leben mitgebracht hast? BIST DU BEREIT AUS DEINEM HAMSTERRAD ZU ERWACHEN? Dann bist du hier genau richtig! Ich freue mich auf dich! Lass mir immer gerne einen Kommentar da :) Und melde dich gerne, wenn ich dir weiterhelfen kann. Mein Herzensanliegen ist es, dass du in deine volle Kraft kommst. Alles Liebe Deine Madlen
In der neuen Episode von “Raus aus dem Mittelmaß” dreht sich alles rund um die Produktivität. Bernd und Timon haben nicht ohne Grund speziell dieses Thema für diese Folge gewählt…. Im Laufe ihrer zahlreichen Gespräche mit Agenturen und Dienstleistern, haben sie immer wieder dieselbe Problemstellung gehört: Es bleibt den Unternehmern keine Zeit, um aktiv AM eigenen Unternehmen zu arbeiten. Sie stecken in den operativen Tätigkeiten fest. Das wird sich nun ändern. In einem spannenden Interview verrät Bernd, wie du es schaffst dein Unternehmen kontinuierlich wachsen zu lassen. Aber zunächst einmal zurück zum Anfang. Timon ist neugierig und stellt Bernd einige Fragen dazu, wie er es denn geschafft hat, das produktive Arbeiten an seinem Unternehmen zu einem fixen Bestandteil seines Arbeitsalltages zu machen. Die Lösung: die Implementierung von Deepwork Sessions. Was das bedeutet? Ganz einfach: Jeden Abend erstellt Bernd eine Liste der 3 wichtigsten Tasks für den nächsten Tag. Diese müssen morgens gleich erledigt werden. Schritt für Schritt führt euch Bernd in dieser Folge durch seinen Arbeitsalltag. Er verrät hilfreiche Tipps & Tricks wie ihr besonders am Anfang die Produktivität im strategischen Bereich steigern könnt. Außerdem spricht er über DEN einen Key Point, den ihr unbedingt beachten müsst, um erfolgreich an eurem Unternehmen zu arbeiten.
Mit Ing. Madeleine Mickeleit und der Firma Balluff und stellvertretend mit Melanie Mezger (Head of Digitalization and IIoT ) und Adrian Trabold (Head of Sales Customer Projects). (Feedback hier > https://airtable.com/shrDht7jG3XSLxJOF)Die aktuelle Folge behandelt zwei individuelle Vorgehensweisen, welche Balluff entwickelt hat um namhaften Kunden bei der Optimierung der internen Produktionsprozesse zu unterstützen. In beiden Fällen war es ein wesentliches Ziel, die Arbeitsabläufe zu automatisieren und eine einwandfreie Vernetzung von IT (Information Technology) und OT (Operation Technology) zu ermöglichen. Dazu kamen einerseits RFID- und andererseits Sensorik-Technologien zum Einsatz welche in die bestehende Infrastruktur integriert wurden.Um eine gute Mischung aus der Praxis zwischen betriebswirtschaftlichen Aspekten und technischer Tiefe zu haben – sprechen wir wie immer über konkrete Use Cases – der erste Use Case behandelt das Tracking von Transportwägen in der Produktion und der Problemstellung von manuellen, papierbasierte Prozesse in der Intralogistik – hier kommt es häufig zum Leerbetrieb und Rückstau – wie dieser Case erfolgreich bei dem Kunden RUCH Novaplast aus Oberkirch umgesetzt wurde erfahrt ihr in der Folge - Ruch produziert Schaumstoff-Formteile aus bspw. Polypropylen. Im Use Case 2 sprechen wir über Sensorbasiertes Überwachen von Stanzmaschinen und die Problemstellung der Qualitätsmessung und Ursachenforschung bei MetallstanzteilenUse Case 1 | Hier mehr lesen zum sensorbasiertes Überwachen von Stanzmaschinen (https://www.iotusecase.com/2020/11/balluff-stanzmaschine-io-link-sensor-condition-monitoring/)Use Case 2 | Hier mehr lesen zum Tracking von Transportwagen in der Produktion (https://www.iotusecase.com/2020/11/balluff-rfid-ruch-novaplast-transportwagen-produktion/)Am Ende der Folge wird auf praktische Tipps eingegangen, die eine ganzheitliche Vorgehensweise bei der Digitalisierung von Produktionsbetrieben ermöglichen. Dazu zählt ein konkret definiertes Digitalisierungsbudget welches es erlaubt, langfristigen Mehrwert über verschiedene Unternehmensebenen hinweg zu schaffen. Seit knapp 100 Jahren ist die Balluff GmbH mit industrieller Automatisierungstechnik auf dem Markt vertreten. Zukunftsorientiert wurde das Portfolio stetig um Innovationen wie Sensortechnik, RFID, Bildverarbeitung Netzwerktechnik etc. erweitert. Inzwischen setzt man auch vermehrt auf Projektgeschäfte welche Kunden aus unterschiedlichen Branchen ganzheitliche Lösungsansätze bieten sollen. (Gastgeberin | https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)(Interviewpartner | https://www.linkedin.com/in/adrian-trabold-46418a99/ und https://www.linkedin.com/in/melanie-mezger-2b8a85a6/)
Im Interview Steuerberater Christian Deák und Geschäftsführer von FastBill René Maudrich Warum sollen sich Unternehmer mit der Vorschau von Steuern befassen? Problemstellung der Steuerrücklage aufzeigen – eines der größten Risiken kleiner Unternehmen Um welche Steuern geht es? Wer ist besonders betroffen? UStVa. / Einkommenssteuer / Gewerbesteuer / Körperschaftsteuer Was wäre der richtige Weg? Was wird dafür benötigt? (grobe) Berechnung der Steuern, die am Ende des Jahres (oder auch Monats) abzuführen sind Einflussfaktoren sind unterschiedlich komplex, bei ESt. Besonders schwierig (besser grob als gar nicht) Diese Summe muss verfügbar sein Bisheriger Ansätze sind aufwändig, erfordern Disziplin und Fokus Wie lässt sich der Prozess automatisieren? Abfallprodukt der digitalen Rechnungsstellung und Buchhaltung Was sind Chancen, die sich daraus ergeben? Cashflow im Griff: man weiss, was man sich leisten kann und hat die Summe zum richtigen Zeitpunkt verfügbar Wenn „aufgerundet“ wird, gibt es einen Bonus Steuern sparen, da weniger verloren geht
Der Menschenrechtsexperte Manfred Nowak spricht im profil-Podcast über Meinungsfreiheit und andere Grundrechte in Zeiten der Coronavirus-Krise. Manfred Nowak ist einer der renommiertes Experten die Österreich – auch auf internationaler Ebene – in Bezug auf das Thema Menschenrechte zu bieten hat. Zurzeit hat der Gründer des Ludwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte auch jene Maßnahmen genau im Blick, die in verschiedenen Ländern zur Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie zur Anwendung kommen. Eine der Problemstellung dabei ist der richtige Umgang mit Falschnachrichten, etwa in sozialen Netzwerken. „Ich glaube nicht, dass man Fake News unter Strafe stellen sollte“, sagt Nowak im profil-Podcast. Eine Ausnahme seien etwa Hetzkampagnen, bei denen zum Hass gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen aufgerufen werde. Ansonsten müsse die Meinungsfreiheit aber umfassen, dass es auch einmal Falschinformationen geben könne. Nowak spricht sich im Kampf gegen Verschwörungstheorien für Aufklärungsarbeit aus. Es sei wesentlich, dass Medien eine entsprechende Verantwortung wahrnehmen und nicht unterdrückt würden. „Gerade in Zeiten der Krise ist die Meinungsfreiheit unglaublich wichtig“, sagt Nowak. Aufpassen müsse man, wenn – wie derzeit in Ungarn diskutiert – sogenannte Falschnachrichten unter Strafe gestellt würden, „wobei nicht klar ist, wer genau entscheidet, welche Nachricht falsch und richtig ist“. Mit Blick auf Ungarn warnt Nowak auch davor, die Coronavirus-Epidemie dazu zu nutzen, um auf Dauer die demokratischen Institutionen zu untergraben: „Der Ausnahmezustand darf nicht zur Regel werden.“ profil veröffentlicht diese Woche mehrere Podcasts mit hochrangigen Experten zum Thema Grund- und Menschenrechte in der Coronavirus-Krise. Bereits erschienen ist ein Interview mit dem Verfassungsrechtler Theo Öhlinger. https://www.profil.at/shortlist/oesterreich/tiroler-corona-faelle-klage-menschenrechtsgerichtshof-oehlinger-podcast-11409386
Mich hat eine Nachricht über Instagram erreicht, worüber ich mich sehr gefreut habe. Und zwar kam die Frage, ob Story-Marketing wirklich funktioniert. Story-Marketing bedeutet, wie der Name schon verrät, über seine Stories in Social Media, seine Persönlichkeit, über seinen Namen herauszugehen. Das ist eine Frage, die mir bei Vorträgen oder auch in Webinaren regelmäßig gestellt wird und viele glauben nicht, dass Story-Marketing tatsächlich für den B2B-Bereich funktioniert. Bei B2B muss man ein wenig differenzieren. Alle Leute mit denen wir zusammenarbeiten sind selbstständig. Das bedeutet, sie haben ein Gewerbe angemeldet oder sie haben ein Unternehmen oder Kapitalgesellschaft. Was die Leute bei ihrer Fragestellung allerdings meinen ist, ob es auch für mittelständische Unternehmen funktioniert. Deshalb spreche ich heute mit dir über meine Erfahrungen in diesem Bereich und welche Erfolge meine Kunden darüber auch erzielt haben. Außerdem verrate ich dir, wie du das ganze auch für dein Unternehmen nutzen kannst und in welche Kanäle du deine Energie stecken solltest und in welche nicht. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Verabschiede dich von dem B2B und B2C-Business. Diese Unterscheidung zwischen B2B und B2C wurde mir im Studium regelrecht eingetrichtert, sodass es mir sehr schwer fällt diese abzulegen. Ich merke aber, je mehr ich mit diesem Thema durch meinen Beruf in Kontakt komme, dass es mehr Business to People ist. Ich glaube auch, dass das schon immer so war. Allerdings hatte die BWL wohl kein Modell dafür. Denn die meisten Leute erzählen mir, dass die meisten Deals nach Feierabend “an der Bar” entstanden sind. Auch da gibt es natürlich Deals, die trocken abgeschlossen werden und es eine Ausschreibung gab, aber ich glaube wirklich, dass ca. 70% der Deals durch Sympathie vergeben werden. Denn Menschan kaufen bei Menschen, die sie kennen und denen sie vertrauen. Das bedeutet, es gibt keinen Unterschied zu Business to Business und Business to Customer, sondern es ist heute Business to People. Idee 2: Zeige Kompetenz - Erstelle Beiträge, die Vertrauen zu dir herstellen. Du musst ganz selbstverständlich einen exzellenten Job für deine Kunden machen. Das kannst du durch die einfachste Form zeigen, indem du beispielsweise bei Xing lange Artikel veröffentlichst. Das muss gar nicht so viel sein - sagen wir einfach einen Artikel pro Monat, wo du beispielsweise ganz genau aufzeigst, wie die Zusammenarbeit mit deinen Kunden aussieht. Du könntest deinen Kunden auch fragen, ob du dies als Fallstudie nutzen darfst und wo du herunterbrichst, was die Problemstellung war, was das Ziel der Zusammenarbeit war, wie du am Ende vorgegangen bist und was am Ende das Ergebnis war. Durch solche Artikel baust du unglaublich viel Vertrauen auf. Denn Marketing ist letztendlich nichts anderes, als dass du da bist und dass die Leute dich kennen. Genau daran scheitern 80% der Unternehmen, weil sie einfach nicht sichtbar sind. Idee 3: Der Unterschied zwischen dem Ansprechpartner und dem Entscheider. Bei deinen Gesprächen mit Unternehmen wirst du immer einen Ansprechpartner haben, aber auf der anderen Seite steht der Entscheider, der das Budget hat und am Ende ja sagt. Sei dir deshalb bewusst darüber, dass man hier meistens zwei verschiedene Personen hat. Daher ist es wichtig zu schauen, wie man hier Sympathie aufbauen kann. Bestenfalls gewinnst du den Ansprechpartner für dich und überlegst dir mit ihm gemeinsam, wie man den Entscheider gemeinsam davon überzeugt, das Projekt zu machen oder du versuchst, direkt an den Entscheider zu kommen und das Gespräch mit dieser Person zu führen. Idee 4: Nutze klassische Kanäle! Es ist in der heutigen Zeit so einfach, ein paar Knöpfe zu drücken und alles digital zu machen. Nichtsdestotrotz bringt es tatsächlich etwas, tatsächlich auch Broschüren oder Flyer zu erstellen. Diese könnten aus 10-15 Seiten bestehen, in denen du deine Fallstudien dokumentiert hast. Dazu noch ein paar nette Bilder und dann kannst du das an die richtigen Unternehmen rausschicken. Vernachlässige das nicht. Denn wenn du diese Broschüren rausgeschickt hast und dann hinterher telefonierst, dann ist das etwas ganz anderes, als wenn man der x-beliebigste Typ ist, den die Leute auf LinkedIn, Facebook oder auf Xing gesehen haben. Da in dem Broschürenmarkt immer weniger los ist, könnte das auf langfristige Sicht sogar sehr erfolgreich sein. Idee 5: Die Flywheel Strategie - baue eine Aufwärtsspirale auf. Viele Leute sprechen dauernd von ihrem Produkt. Was ich aber auch beobachtet habe und was ich auch ständig tue ist, nur das Telefonat “zu verkaufen”. Das bedeutet, ich erzähle gar nicht so viel darüber, was wir anbieten, sondern ich rede nur darüber, was wir in dem Erstgespräch machen und inwieweit wir unseren Interessenten helfen könnten. Ich schaffe also einen Anreiz, dass die Leute eine Anfrage stellen und dass sie einen Mehrwert bekommen. Denn die Hürde, dass sich Leute proaktiv bei dir melden, ist unglaublich hoch. Wenn du aber sagst, wie du deinem Interessenten direkt beim Erstgespräch helfen kannst, dann hat dein Interessent auch einen Anreiz sich bei dir zu melden. Ein Kunde interessiert die Zusammenarbeit an sich noch gar nicht, denn er will erstmal einen Mehrwert haben und erstmal sehen, ob du ihm überhaupt helfen kannst. Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen
Mit dieser Kreativitätstechnik, sorgst du dafür sehr viele Idee und Alternativen in einer sehr kurzen Zeit kreiert werden. In dem zu einer Problemstellung 6 Personen jeweils 3 Antworten kreien und dieser Vorgang 5-mal wiederholt wird, können am Ende bis zu 108 verschiedene Ideen entstehen. Wir freuen uns, wenn du auch nächsten Montag wieder reinhörst. Bahnbrecher Podcast, der Innovationspodcast. Wir verhelfen dir dazu Denkbahnen zu verlassen, um bahnbrechende Innovationen zu kreieren.
Hallo und herzlich willkommen, heute habe ich ein paar Inhalte vom IT-Unternehmer Event 2020 für dich! Das Phasen - Modell Wo befindest du dich jetzt auf der Reise von deinem Unternehmen?Alles beginnt mit der Idee. Hast du bereits eine? Ein klares Bild? Oder weißt du es noch nicht ganz genau? Irgendwann überführst du die Idee in ein Konzept. Dieses schreibst du nieder, erarbeitest vielleicht einen Businessplan oder beginnst damit, Zahlen zu wälzen. Du beschreibst das Problem der Leute und fängst an, dich auf einen Preis festzulegen, eine Absatzmenge festzulegen, Investitionen, laufende Kosten. Bist du mit deinem Konzept zufrieden, geht’s in die Validierung. Dann fängst du an, dein Businessmodell auszuprobieren, ob das alles auch wirklich so funktioniert. Validieren ist der kritische Punkt, dein erster wirklicher zahlender Kunde. Dann weißt du, es gibt draußen Menschen, die wirklich Geld für dein Produkt ausgeben. Und nur auf tatsächliches Geld folgt auch ein brauchbares Feedback. Auf die Validierung folgt die Wachstumsphase. Hier kannst du schauen, dass du so schnell wie möglich Neukunden akquirierst. Es wird vom Ergebnis zurück geplant, das heißt, du schaust erstmal, wie schaut dein fertiges Unternehmen aus und dann überlegst du, was du bist wann erledigen musst, um dahin zu kommen. Das Ganze ist ein Kreislauf, den man immer wieder nachjustiert, mit neuen Produktideen oder neuen Zielgruppen. Im Grunde hat ein erfolgreiches Unternehmen drei Schlüsselfaktoren: 1. Sichtbarkeit: Die Menschen wissen, dass es dich und deine Leistung gibt. 2. Attraktives Angebot: Leute die von dir erfahren, fühlen sich auch tatsächlich angezogen. 3. System zur Neukundengewinnung: Du verlässt dich nicht auf Empfehlungen, sondern setzt wirklich strukturiert einen Prozess zur Neukundengewinnung auf. Dein Ziel für 2020 Wenn du dir jetzt also dein konkretes Umsatz- und Neukundenziel setzt, startest du am einfachsten mit deinem gewünschten Einkommen. Was möchtest du am Jahresende auf deinem Konto haben und was an Umsatz? Aus diesen Zahlen, dem durchschnittlichen Preis, dem durchschnittlichen Umsatz und Gewinn kannst du dann ableiten, wie viele neue Kunden du eigentlich pro Monat brauchst. Als nächsten Schritt schaust du, was bisher überhaupt für dich funktioniert hat. Wenn eine Methode schon länger gut für dich funktioniert hat, kannst du schauen, ob du diese nicht weiter ausbauen kannst. Erst dann macht es Sinn, ganz neue Sachen auszuprobieren. Vertriebsmodelle Für deine Neukundengewinnung ist auch ein bisschen Vertriebswerkzeug nötig. Das wichtigste ist, dass du für dich ein Modell hast, wie du von jemandem, der dich noch nicht kennt, hin zu jemandem kommst, der dich beauftragt hat. Die Sales Pipeline ist eins der Modelle: Wenn ein neuer Kontakt reinkommt, der noch nichts mit dir zu tun hatte, kein Meeting, kein Angebot, dann schaust du erstmal, wer ist das eigentlich. Was hat er für einen Bedarf und wie sieht das Budget aus. Du musst dann in Kontakt kommen, einen Termin vereinbaren. Letztendlich ist es egal, ob du mit der Sales Pipeline, einem Sales Funnel oder ähnlichem arbeitest, wichtig ist, dass du dir im Klaren bist, es gibt mehrere Schritte zwischen einem Menschen, den du nicht kennst, bis hin zu dem wirklichen Auftrag. Du ermöglichst deinen Kunden, die ein Problem haben, dieses Problem zu lösen und dich so einfach wie möglich zu beauftragen. Die Schlüsselfragen Wem verkaufe ich eigentlich etwas, wer ist meine Zielgruppe Welches Problem löse ich damit und ist der Kunde sich bewusst, dass er das Problem hat Welches unwiderstehliche Angebot kann ich ihm unterbreiten, damit er mit mir zusammenarbeitet Was ich dir dafür empfehlen kann, ist eine deutsche Management – Methode, eine engpasskonzentrierte Strategie über 7 Schritte: Werde dir über deine Ist-Situation und deine Stärken klar. Was sind deine Kompetenzen und was wäre das erfolgversprechendste Geschäftsgebiet ausgehend von diesen Stärken. Dann schau, für wen könnte das interessant sein, wer ist meine erfolgversprechende Zielgruppe? Als nächstes spezialisierst du dich auf die Schnittmenge zwischen einem Themengebiet und einer Zielgruppe. Der nächste Schritt ist dann zu gucken, was ist eine konkrete Problemstellung, die meine Zielgruppe wieder und wieder hat. Was gibt es schon da draußen, wie wird dieses Problem bisher gelöst? Du musst dann nichts Neues erfinden, aber überleg dir, wie kannst du den bisherigen Lösungsansatz optimieren? Wie bekommst du das Ganze vielleicht in einem Drittel der Zeit hin? Der letzte Schritt ist dann, dass du ein konstantes Grundbedürfnis erfüllst, damit du unabhängig von den Trends bist. Sichtbarkeit und Kommunikation Zum Schluss ist noch wichtig, dass du die eine Plattform findest, das eine bestimmte Format, welches du selbst gerne nutzt, was zu dir passt und was auch für deine Zielgruppe funktioniert. Mach es dir zur Gewohnheit, jeden Tag, jede Woche, dort sichtbar zu sein. Auf gar keinen Fall sollst du permanent online sein und tausende Kommentare schreiben, mach lieber gezielt gute Beiträge. Lebe das aktiv und mach das nicht zum Selbstzweck für Likes und Follower, sondern primär, damit die Leute so schnell wie möglich mit dir ins Gespräch kommen, du sie kennenlernst und in den Dialog eintauchen kannst. Wenn dir diese Folge gefallen hat, würde ich mich freuen, wenn du mir eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes hinterlässt. Als Dankeschön nenne ich dich persönlich in meiner nächsten Folge. Je mehr positive Bewertungen mein Podcast hat, desto mehr kann ich mit meiner Arbeit erreichen. Außerdem bekomme ich durch dich wertvolles Feedback, das mir hilft, meine Episoden noch besser für dich zu machen und die Inhalte zu erstellen, die dich begeistern und weiterbringen. 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Heute bekommst Du… … eine Möglichkeit gezeigt, wie Du jede Woche stundenlange Fahrtzeiten zu Besprechungen mit Planern, Kunden und Subunternehmern sparen kannst. Steigen wir ein in die konkrete Problemstellung aus der Praxis Für den persönlichen Austausch von Informationen, die Durchsprache von Plänen und die Änderungswünsche von Kunden geht viel Zeit drauf. Mit Hilfe von systematisierten Prozessen und sauberen Dokumentationen kann man schon einiges erreichen. Klar, man kann versuchen alles am Telefon zu erledigen, aber da gehen doch viele Emotionen verloren und man kann seinen Gegenüber nicht immer richtig einschätzen. Ausserdem kann man nicht oder nur mit höherem Aufwand miteinander über Unterlagen, Bilder etc. diskutieren. Zum Beispiel durch das Zusenden von Unterlagen per Mail und die anschließende Durchsprache am Telefon. Also sind persönliche Treffen doch häufig eine gute Wahl. Die kosten aber viel Zeit. Wozu wir Dich im heutigen CRAFTShot begeistern wollen.. ... ist einfach: Es wäre doch schlau, etwas zwischen der unpersönlichen Mail, dem durchaus persönlicheren Telefonat und dem sehr persönlichen Treffen vor Ort zu haben. Etwas, wo man sich zwar persönliche sieht, Unterlagen austauschen kann und dennoch nicht durch die Gegend fahren muss. Hier kommt die moderne Technik der Videotelefonie ins Spiel. Ein Beispiel für die Umsetzung... kennst Du vielleicht: Jeden Monat haben wir mit dem CRAFTcamp, der Community aktiver Handwerksunternehmer einen monatlichen Stammtisch. Da treffen wir uns ein mal im Monat mit teilweise bis zu 100 Teilnehmern … und ja… es findet untereinander sogar ein reger Austausch statt. Wie Du an so einem Meeting teilnehmen kannst und auch selbst für eine Projektbesprechung ein Onlinemeeting mit Hilfe der App Zoom veranstaltest, das zeige ich Dir jetzt einmal. Weshalb wir genau diese Empfehlung geben... ... das liegt an den Erfahrungen, die wir gemacht haben. Wir haben so ziemlich jede Kommunikationssoftware mehrfach und intensiv einem Praxistest unterzogen. Die meisten Lösungen für Onlinemeetings sind Insellösungen (z.B. FaceTime nur Apple oder WhatsApp nur auf dem Smartphone) oder funktionieren technisch einfach nicht so gut. Es ruckelt, es hakt, man kann sich nicht einwählen... Außerdem ist manchmal die Installation sehr umständlich und die Registrierungen (z.B. Skype) einfach nicht sehr gut gelöst. Genug geredet.. starten wir in ein Onlinemeeting. Du solltest das hier auf alle Fälle ausprobieren, wenn… Du mit Projektbeteiligten Besprechungen durchführen willst und dabei Reise- und Koordinationszeit sparen willst. Wann lohnt es sich nicht… Wenn Du Dich immer wieder mit nur einer oder maximal zwei Personen per Videotelefonie besprechen willst. Da nutzt Du am besten die Infrastruktur Deiner Telefone oder Tablets - Facetime z.B. zur Kommunikation mit dem Mitarbeitern auf der Baustelle ist (wenn Du Apple-Nutzer bist) eine sehr gute Idee. Was Du konkret tun solltest (CTA): 1. Download Zoom-Meeting 2. Anmeldung durchführen, damit man selbst ein Meeting organisieren kann 3. Starten eines Meetings und Einladen von Teilnehmern Was kann man damit noch anfangen? Fortgeschrittene Funktionen wie das Einrichten regelmäßiger Besprechungen, Aufzeichnen von Meetings zur Dokumentation besprechen wir in der CRAFTcamp Community auf Facebook
Heute habe ich dir in knapp über einer Dreiviertel Stunde meine größten Lektionen aus dem vergangenen Jahr 2019 zusammengefasst. Es ist ein richtig guter Podcast geworden und ich freue mich sehr, in mit dir teilen zu können. Ich blicke auch kurz auf die letzte Dekade, von 2010 bis 2020 und welche Entwicklungen ich bei mir selbst beobachtet habe. Es fühlt sich alles sehr aufregend und gut an. Ich hoffe, dass in meinem Jahresrückblick ein paar Lektionen für dich dabei sind, die dir helfen, dein Leben zu einem schönen und wahrhaftigen Ausdruck deines wahren Selbst zu formen. Wenn du mich, den 4yourSELF Podcast und vor allem dich selbst unterstützen möchtest, sind hier deine Möglichkeiten: Mein Buch “Wie du dir selbst treu bleibst: Eine semi-humorvolle Anleitung” auf Amazon als Taschenbuch oder eBook kaufen. Taschenbuch: https://www.amazon.de/dp/1980509077/ref=cm_sw_r_wa_apa_i_04OlBbF3MGWBM eBook: https://www.amazon.de/selbst-treu-bleibst-semi-humorvolle-authentischen-ebook/dp/B07BB5KRMB Falls du dir individuelle Betreuung wünschst oder eine spezielle Frage bzw. Problemstellung hast, dann schreib mir eine Email an Matthias@vogg.email und schildere mir, wobei ich dir helfen darf. Ich freue mich über deine Rückmeldung und wünsche dir nur das Beste auf deiner persönlichen Entwicklungsreise. Liebe Grüße Matthias Vogg von 4yourSELF
Gudrun war in Dresden zu Gast am Leibniz Institut für Polymerforschung. Sie spricht dort mit Axel Spickenheuer und Lars Bittrich über deren Forschungsfeld, das Tailored-Fiber-Placement-Verfahren (TFP). Anlass des Treffens in Dresden war der Beginn einer gemeinsamen Masterarbeit. Das Institut für Polymerforschung hat - zusammen mit Vorgängerinstitutionen - eine längere Geschichte in Dresden. Seit 1950 gab es dort ein Institut für Technologie der Fasern (als Teil der Akademie der Wissenschaften der DDR). Dieses wurde 1984 zum Institut für Technolgie der Polymere und nach der Gründung des Freistaates Sachsen schließlich am 1.1. 1992 neu als Institut für Polymerforschung Dresden e.V. gegründet. Seitdem wird dort auch schon an der TFP-Technologie gearbeitet. Seit 2004 gehört das Institut der Leibniz-Gemeinschaft an. Es ist damit der anwendungsnahen Grundlagenforschung verpflichtet. Ein wichtiges Thema im Haus ist Leichtbauforschung. Die TFP-Verfahren beinhalten Verstärkung von Geweben oder Thermoplasten durch feste Fasern aus z.B. Glas, Kohlenstoff und Aramiden. Diese Verstärkung kann man so aufbringen, dass sie in allen Richtungen gleich stark wirkt (isotrop) oder aber so, dass sich sehr unterschiedliche Materialeigenschaften bei Beanspruchung in unterschiedlichen Richtungen ergeben (anisotrop). In den so entstehenden zusammengesetzten Materialien geht es darum, für die Bauteile Masse zu reduzieren, aber Steifigkeit und/oder Tragfähigkeit stark zu erhöhen. Besonderes Potential für Einsparungen hat die anisotrope Verstärkung, also die (teuren) Fasern genau so zu einzusetzen, wie es den berechneten Anforderungen von Bauteilen am besten entspricht. Das führt auf sehr unterschiedliche Fragen, die in der Forschungstätigkeit des Dresdner Instituts beantwortet werden. Sie betreffen u.a. die tatsächliche Herstellung an konkreten Maschinen, die Kommunikation zwischen Planung und Maschine, die Optimierung des Faserverlaufs im Vorfeld und die Prüfung der physikalischen Eigenschaften. Die Verstärkungsstruktur wird durch das Aufnähen einzelner sogenannter Rovings auf dem Basismaterial erzeugt. Das Grundmaterial kann eine textile Flächenstruktur (Glasgewebe, Carbongewebe, Multiaxialgelege) oder für thermoplastische Verstärkungsstrukturen ein vernähfähiges Folienmaterial sein. Die Verstärkungsstrukturen werden durch die Bewegung des Grundmaterials mit Hilfe einer CNC-Steuerung und der gleichzeitigen Fixierung des Rovings mit Hilfe des Nähkopfes gefertigt. Um eine hohe Effektivität zu erhalten, können Verstärkungsstrukturen mit bis zu 1000 Stichen pro Minute hergestellt werden. Für die Mathematik besonders interessant ist die Simulation und Optimierung der sehr komplexen Verbundstoffe. Um optimale Faseranordnungen umsetzen zu können, braucht es natürlich numerische Methoden und prozessorientierte Software, die möglichst alle Schritte der Planung und Herstellung automatisiert. Traditionell wurde oft die Natur zum Vorbild genommen, um optimale Verstärkungen - vor allem an Verzweigungen - nachzuahmen. Hier gibt es einen Verbindung nach Karlsruhe ans KIT, denn Claus Mattheck hat hier über viele Jahrzehnte als Leiter der Abteilung Biomechanik im Forschungszentrum Karlsruhe richtungsweisend gearbeitet und auch mit dem Institut für Polymerforschung kooperiert. Ein weiterer Ansatz, um gute Faserverläufe zu konstruieren ist es, die Hauptspannungsverläufe (insbesondere 1. und 2. Hauptspannung) zu berechnen und das Material entsprechend zu verstärken. Dies ist aber für die komplexen Materialien gar nicht fundiert möglich. Eine der derzeit wichtigsten Problemstellung dabei ist die hinreichend genaue Modellbildung für eine Finite Elemente Analyse (FEA). Erst dadurch lassen sich exakte Vorhersagen zum späteren Bauteilverhalten bzgl. Steifigkeits- und Festigkeitsverhalten treffen. Besonders schwierig sind dabei die Berücksichtigung der lokal variablen Dicken im FE-Modell bzw. die genaue Wiedergabe der lokalen Faserorientierung darin. Vorzeigebeispiele für die Leistungsfähigkeit der Technologie sind die Fenster des Airbus und ein sehr leichtgewichtiger Hocker (650g), der bis zu 200 kg Last tragen kann und auch noch schick aussieht. Er wurde inzwischen in vielen technischen Ausstellungen gezeigt, z.B. im Deutschen Museum München. Mit Hilfe der am Institut entwickelten Softwaretools EDOPunch und AOPS (nach der Kommerzialisierung wurden daraus die Produkte EDOpath und EDOstructure der Complex Fiber Structures GmbH) ist es nun möglich, ausgehend von einem nahezu beliebigen TFP-Stickmuster, 3D-FEA-Simulationsmodelle zu erstellen, die in einem makroskopischen Maßstab sowohl die lokale Dickenkontur (sozusagen den Querschnitt) als auch die lokale Faserorientierung entsprechend abbilden können. Erste Ergebnisse zeigen, dass sich hierdurch sehr gut das Steifigkeitsverhalten solcher variabelaxialer Faserverbundbauteile berechnen lässt. Neben dem Vorgehen zum Erstellen entsprechender Simulationsmodelle wird anhand verschiedener experimentell ermittelter Bauteilkennwerte die Leistungsfähigkeit des verwendeten Modellansatzes immer wieder demonstriert. Die Weiterentwicklung dieser Software geht über die Ziele des Instituts für Polymerforschung hinaus und wird seit März 2013 in der Ausgründung Complex Fiber Structures erledigt. Ziel ist es, allen Ingenieuren die mit Faserverbünden arbeiten, sehr einfach handhabbare Tools zur Planung und Entwicklung zur Verfügung stellen zu können. Es gibt hierfür sehr unterschiedliche typische Nutzungsfälle. Im Gespräch geht es z.B. darum, dass Löcher in klassischen Bauteilen regelmäßig zu starken Festigkeitseinbußen führen. Allerdings kann man sehr oft nicht auf Löcher im Bauteil verzichten. TFP-Lösungen können aber so umgesetzt werden, dass im Verbundmaterial die Festigkeitseinbuße durch Löcher nicht mehr vorhanden ist. Damit Ingenieure diesen Vorteil für sich nutzen können, brauchen sie aber gute Software, die ihnen solche Standardprobleme schnell zu lösen hilft, ohne sich erst in den ganzen Hintergrund einzuarbeiten. Axel Spickenheuer hat Luft-und Raumfahrttechnik an der TU Dresden studiert und arbeitet seit 2005 am Institut für Polymerforschung. Seit vielen Jahren leitet er die Gruppe für Komplexe Strukturkomponenten und hat 2014 zum Thema TFP-Verfahren promoviert. Lars Bittrich hat an der TU Dresden Physik studiert und zu Quantenchaos promoviert. Dabei hat er schon viel mit numerischen Verfahren gearbeitet. Seit Ende 2010 ist er Mitglieder von Axels Gruppe. Literatur und weiterführende Informationen L. Bittrich e.a.: Buckling optimization of composite cylinders for axial compression: A design methodology considering a variable-axial fiber layout more. Composite Structures 222 (2019) ID110928 L. Bittrich e.a.: Optimizing variable-axial fiber-reinforced composite laminates: The direct fiber path optimization concept more. Mathematical Problems in Engineering (2019) ID 8260563 A. Spickenheuer: Zur fertigungsgerechten Auslegung von Faser-Kunststoff-Verbundbauteilen für den extremen Leichtbau auf Basis des variabelaxialen Fadenablageverfahrens Tailored Fiber Placement Promotionsschrift TU Dresden, 2014. Podcasts H. Benner, G. Thäter: Formoptimierung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 212, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. M. An, G. Thäter: Topologieoptimierung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 125, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. A. Rick, S. Ritterbusch: Bézier Stabwerke, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 141, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. P. Allinger, N. Stockelkamp, G. Thäter: Strukturoptimierung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 053, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015.
Gesunde Führung - was ist das und warum ist das Thema eigentlich zu einem internationalen Trend geworden? Wenn ein Trend entsteht, dann ist das ja meistens eine Reaktion auf etwas. Der ursprüngliche Grund für die Gründung von Gewerkschaften waren die desolaten Sicherheitsbedingungen englischer Bergleute im späten 19. Jahrhundert. Heute reden wir über andere Krankheiten. Innerhalb weniger Jahre haben seelische Erkrankungen wie Depression und burn out den ersten Platz bei den Gründen für Arbeitsunfähigkeit erobert. Gesunde Führung ist ein Trend und ein Angebot, dass sich aus genau dieser Problemstellung entwickelt hat. Über dieses Thema spreche ich heute mit Stephan Tuinman, Gründer und Geschäftsführer der smile-Beratung, einem Unternehmen, dass sich u.a. auf die Beratung von Unternehmen und Unternehmern zum Thema Gesunde Führung spezialisiert hat. Alles zu seinem Unternehmen und seinem Angebot finden Sie unter smile-beratung.de
Gesunde Führung - was ist das und warum ist das Thema eigentlich zu einem internationalen Trend geworden? Wenn ein Trend entsteht, dann ist das ja meistens eine Reaktion auf etwas. Der ursprüngliche Grund für die Gründung von Gewerkschaften waren die desolaten Sicherheitsbedingungen englischer Bergleute im späten 19. Jahrhundert. Heute reden wir über andere Krankheiten. Innerhalb weniger Jahre haben seelische Erkrankungen wie Depression und burn out den ersten Platz bei den Gründen für Arbeitsunfähigkeit erobert. Gesunde Führung ist ein Trend und ein Angebot, dass sich aus genau dieser Problemstellung entwickelt hat. Über dieses Thema spreche ich heute mit Stephan Tuinman, Gründer und Geschäftsführer der smile-Beratung, einem Unternehmen, dass sich u.a. auf die Beratung von Unternehmen und Unternehmern zum Thema Gesunde Führung spezialisiert hat. Alles zu seinem Unternehmen und seinem Angebot finden Sie unter smile-beratung.de
Gesunde Führung - was ist das und warum ist das Thema eigentlich zu einem internationalen Trend geworden? Wenn ein Trend entsteht, dann ist das ja meistens eine Reaktion auf etwas. Der ursprüngliche Grund für die Gründung von Gewerkschaften waren die desolaten Sicherheitsbedingungen englischer Bergleute im späten 19. Jahrhundert. Heute reden wir über andere Krankheiten. Innerhalb weniger Jahre haben seelische Erkrankungen wie Depression und burn out den ersten Platz bei den Gründen für Arbeitsunfähigkeit erobert. Gesunde Führung ist ein Trend und ein Angebot, dass sich aus genau dieser Problemstellung entwickelt hat. Über dieses Thema spreche ich heute mit Stephan Tuinman, Gründer und Geschäftsführer der smile-Beratung, einem Unternehmen, dass sich u.a. auf die Beratung von Unternehmen und Unternehmern zum Thema Gesunde Führung spezialisiert hat. Alles zu seinem Unternehmen und seinem Angebot finden Sie unter smile-beratung.de
Wie Sie wissen, fordern die IIA Standards eine zeitnahe Berichterstattung. Der Standard 2420 Qualität der Berichterstattung lautet, wie folgt: "Revisionsberichte müssen richtig, objektiv, klar, prägnant, konstruktiv und vollständig sein und zeitnah erstellt werden." Die Erläuterung führt aus: "Zeitnahe Berichte sind abhängig von der Problemstellung zweckdienlich und rechtzeitig, sodass das Management angemessene Maßnahmen ergreifen kann." Auch in den MaRisk wird eine zeitnahe Berichterstattung gefordert. Unter BT 2.4 Tz. 1 Berichtspflicht der MaRisk heißt es: "Über jede Prüfung muss von der Internen Revision zeitnah ein schriftlicher Bericht angefertigt und grundsätzlich den fachlich zuständigen Mitgliedern der Geschäftsleitung vorgelegt werden." Aus der Prüfungspraxis der Bankenaufsicht geht hervor, dass zeitnah als zwei, spätestens drei Wochen nach Ende der Prüfung ausgelegt wird. Diese zeitnahe Berichterstattung unterliegt einigen Herausforderungen. Denn wenn die Revisionsprozesse nicht intelligent konzipiert und gut aufeinander abgestimmt sind, kann sich die Berichterstattung erheblich herauszögern. In diesem Podcast teile ich mit Ihnen meine Strategien und Erfahrungen, wie Sie eine zeitnahe Berichterstattung erreichen können. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
So sehr ich die Möglichkeiten liebe, die man online hat, lobe ich mir ein echtes Buch. Das ist das heutige Thema: Bücher zum Thema Stil und 3 interessanteste möchte ich dir vorstellen. Grundsätzlich finde ich an Büchern gut: das sie etwas Haptisches sind Man kann so schön darin Textstellen markieren, Lesezeichen setzen, Notizen machen. Klar, geht auch mit einem Tablet, E-Book-Reader oder auch mit dem Smartphone, aber ein Buch fasst und fühlt sich schöner an Man kann es immer wieder in die Hand nehmen und jedes Mal hat die ein oder andere Textstelle eine andere Bedeutung als vorher Man kann es verleihen/verschenken Und die Nachteile von Büchern: Haben Bücher überhaupt Nachteile? Man kann viel lesen, aber man muss es auch umsetzen, damit es Auswirkungen hat Nur Wissen reicht oft nicht - Die Praxis ist genauso wichtig 1. "The curated closet" von Anuschka Rees Mein erstes Buch, das ich zum Thema Stil gekauft habe. Die deutsche Ausgabe heißt „Das Kleiderschrank-Projekt“. Ich finde deutsche Übersetzungen von Buch- und Filmtiteln oft eher mäßig. Auch hier sagt der deutsche Titel nicht das gleiche aus, wie der englische: Die kuratierte Garderobe, also eine sorgfältig ausgewählte Garderobe, wo jedes einzelne Teil mit großen Überlegungen in das große Ganze eingefügt wird. optisch ansprechend, trifft den Zeitgeist — sehr instagrammy Getreu dem Motto von Vivienne Westwood „Buy less, choose well, and make it last.“ Sei wählerisch, gewähre nur Teilen, die du 100 % liebst, einen Platz in deiner Garderobe die Autorin war selbst mal Shopaholic in jungen Jahren Sie hat erst einen englischsprachigen Blog geschrieben, der weltweit gelesen wurde. Dann das Buch, das mittlerweile in viele Sprachen übersetzt wurde Sehr analytische Herangehensweise, daher hat es mich angesprochen, aber auch hier ist es nicht nach einmal lesen getan Fokus liegt auf persönlichem Stil im Sinne von Design und weniger im Sinne von welche Farbe oder welcher Schnitt passt zu welchem Typ Teil 1: Ausgehend vom Status Quo setzt man Ziele für den Stil Teil 2: Den persönlichen Stil mit Inspirationsphase kennenlernen, experimentieren, Stil-Profil erstellen Teil 3: Die Traumgarderobe aufbauen: ausmisten, Garderobe passend zum Leben zusammenstellen, Thema: Capsule Wardrobe Teil 4: Die Kunst des Shoppens: bewusst und nachhaltig shoppen, Passform, Pflege Das Buch ist sehr inspirierend und kann überwältigen, daher habe es einmal gelesen und dann immer mal wieder häppchenweise. Für wen ist es? Es richtet sich gefühlt an jüngere und ältere Frauen, die ihre Garderobe "sanieren" wollen. Geschrieben aus einer jungen, frischen Perspektive, sehr analytisch und detailliert. Das einzige der Bücher, das sich mit der Pflege der Garderobe auseinandersetzt und Tipps zum Shoppen gibt. 2. "Mein schönstes Ich - Persönlicher Stil als Weg zum Selbst" von Veronika Wimmer und Julia Passing Mit "finde deine Farben, deine Materialien, deine Schnitte" wird ein ganz anderer Ansatz im Buch von Imago Berlin (Veronika Wimmer und meiner Dozentin Julia Passing) verfolgt. Zusammen ergibt sich deine persönliche Stilwelt. Das Buch gibt einen Einblick in die Methode von Imago Berlin, wo ich meine Farbausbildung gemacht habe und zur Zeit die Stilausbildung mache. Diese Herangehensweise finde ich selbst sehr hilfreich für Hobbynäherinnen, weil man damit noch mehr die Schritte abbilden kann, die auch beim Nähen wichtig sind. Gerade das Thema mit den Farben und Materialitäten findet sich so nicht bei Anuschka Rees wieder. Es ist eben eine andere Herangehensweise an das Thema. Farben: Helligkeit, Intensität, Temperatur (HIT-Prinzip), nach dem ich arbeite und auch schon ausführlich Farbimpuls Challenge erklärt habe Stilwelten und Wesenskern: „Die Suche nach den magischen Stücken, die unser Wesen perfekt ausdrücken, spiegeln, gar feiern?" Wenn die Kleidung die Persönlichkeit spiegelt, betont und beflügelt, dann ist das Optimum erreicht Die eigene Stilrezeptur finden - mehr als eine Einkaufshilfe, sondern eine tiefere Art der Selbstwahrnehmung. Kann zur Lebenshilfe werden laut Veronika Wimmer Individuelle Stilwelten: Klar-schlicht, klar-lebendig, unbändig, leicht verspielt, opulent, extravagant-klar. Verschiedene Unterkategorien und Mischungen wie Trenchcoat-Typ, romantischer Typ. In der Beratung stellt sich oft heraus, dass viele Personen eine Mischung verschiedener Typen in sich vereinen und damit unvergleichlich werden. Proportionen: mit Farbe und Schnittführung zaubern Stil im Beruf Das Buch macht neugierig auf das Beratungskonzept. Den Ansatz haben Julia und Veronika zum Großteil selbst entwickelt und die Arbeit mit den einzigartigen Analysetüchern zeigt, wie viel Erfahrung in dem Beratungssystem steckt. Ich mag es sehr als Grundlage und entwickel es für die Näh-Community weiter. Für wen ist es? Das Buch ist keine konkrete How-To- Anleitung . Es erklärt das Konzept. 3. "Kleidungskonzepte" von Teresa Gilewska Eine Übersetzung, die im Stiebner Verlag erschienen ist. Die Aufmachung ist im Gegensatz zu „Curated Closet“ wenig zeitgeistig. Da sieht man mal wieder, dass genauso wie Kleider machen Leute, das Design das Buch macht. Der Inhalt ist viel wichtiger, das ist klar, aber ehrlich gesagt, ist das bei einem Menschen ja auch so. Die inneren Werte zählen. Eigentlich. Aber der Mensch wird erst nach seinem Äußeren bewertet. Davon hängt ab, ob man einen Job bekommt, etc. Liebe Grüße an Melanie Stiebner, die unsere Nähcamp-Bibliothek dieses Jahr großzügig bestückt hat. Meine Meinung zum Design mancher Bücher kennt sie schon. Inhaltlich ist das Buch sehr interessant. Ich schlage öfter mal etwas nach. Kapitel 1: historischer Überblick mit einer sehr interessanten kleine Zeitreise durch die Mode Silhouetten und Körperformen (was man so kennt X, Y, O...), Figurinen zeichnen (Modeschüler), technische Zeichnungen Silhouette zur Geltung bringen, im praktischen Teil gibt es konkrete Zeichnungen, man kann nach Problemstellung suchen: breite Schultern, kurze Beine etc. Super, wenn man unschlüssig ist, welchen Schnitt man wählen soll Bei der Damengarderobe geht es im Detail um Materialien. Dann noch mal nach Kleidungsstück und wie es „etwas für dich tun kann“ Accessoires Von diesen Büchern das konkreteste, ein Nachschlagewerk mit Beispielzeichnungen Ich habe es bisher hauptsächlich für die Körperformen verwendet, mehr wie ein Lexikon. Jetzt habe ich noch mehr Lust bekommen, es mal richtig von vorne bis hinten durchzulesen. Von der Autorin gibt es eine ganze Buchserie im Verlag: Grundschnitte etc. Man merkt, dass die Autorin aus der Sicht einer Nähenden schreibt. Passt gut in eine Nähbibliothek und hat mehr Wert als das 5. Jerseybuch zu kaufen 4. “The truth about Style” von Promi-Stylistin Stacy London Credo: Stil hat nichts mit Trends und Must-Have Teilen zu tun Konkrete Vorher-Nachher Bilder Die Geschichte der Frauen wird erzählt, die mit bestimmter Fragestellung zu Stacy kommen Schönes Buch, aber weniger ein Nachschlagewerk. Inspirierend, ermutigende und bewegende Geschichten So, jetzt habe ich dir einen Einblick in 4 Bücher gegeben, die das Thema persönlicher Stil ganz unterschiedlich beleuchten. Wenn mich jemand fragen würde, welches mir am besten gefällt oder welches ich empfehlen würde... Denn die Frage kommt mit Sicherheit, nehme ich die Antwort mal vorweg: Ich würde jedes Buch empfehlen, denn die Frage ist ja, was dir wichtig ist, was du wissen möchtest, mit welcher Fragestellung du an ein solches Buch herangehst. Alle Bücher habe ich übrigens zu den Amazon Titeln verlinkt, wenn du Lust hast, dir das Buch zu kaufen. Übrigens auch eine schöne Geschenkidee. Viel Spaß beim Lesen und liebe Grüße Elke Dieses sind Affiliate Links zu den Büchern aus meiner Rezension. Wenn du ein Buch kaufst verdiene ich eine kleine Provision. The Curated closet: https://amzn.to/2Y6wmMy Deutsche Version: https://amzn.to/2Xpg30c Mein schönstes ich: https://amzn.to/2Y3IIVp The truth about style https://amzn.to/2x7XRJO Kleidungskonzepte für jede figur: https://amzn.to/2Xo2pKF -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Erfahre mehr über meine Online-Kurse: https://ellepuls.com/online-kurse/ Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
SEOHouse: SEO Podcast zur strategischen Suchmaschinenoptimierung – termfrequenz
Wed, 15 May 2019 12:22:08 +0000 http://feedproxy.google.com/~r/Seo-House/~3/zgx57F_oCtM/103-richard-bretschneider-seohouse 4b3533aac89db88aa8c85f89fc6bc284 SEO-House Podcast Spätestens seit den letzten Updates ist UX ein größeres Thema für alle SEOs geworden. Als alter Informationswissenschaftler habe ich beides zwar schon immer zusammen gesehen, bin aber selbst definitiv tiefer im SEO als im UX. Zeit deshalb, einen UX-Experten in die Show zu holen. Mit Richard Bretschneider von eresult haben wir einen echten UX Experten gefunden. Richard selbst sagt von sich, dass er wenig mit SEO zu tun hat. Dieses merkt man auch direkt daran, dass er andere Begriffe verwendet. Auch wenn diese quasi ein Synonym zu unseren sind, haben sie doch andere Konnotationen, andere Perspektiven und erweitern so den Raum zum Denken, zumindest für mich. User Experience-Einführung Nach der Vorstellung von Richard sind wir direkt ins Thema eingestiegen. Richard hat eine schnelle Einführung in das 1x1 der UX gegeben. Wobei es “die” UX an sich nicht gibt. Zielgruppe und Motivation sind entscheidend für eine gute UX. Wenn beides nicht klar ist, dann kann ich auch keine gute UX anbieten. Ich kann zwar funktional gute Seiten bauen, wenn ich Regeln wie räumliche Nähe, Kontrast etc. einhalte. Ob am Ende der Besucher zum Nutzer wird entscheidet dieser allein aus seiner Motivation, solange ich keine funktionalen Fehler mache. Klingt sehr nach der Search Intent Diskussion wie bei uns, sind halt immer Menschen um die es geht. Auch steuern wir mit der Traffic-Akquisition die Motivation mit. Wenn wir auf Werbemitteln versprechen geben, müssen diese auf der Landingpage auch eingelöst werden. Gleiches gilt für die SERP-Snippets im SEO, die am Ende ja unsere Werbetexte für die Website sind. Auch wird klar, dass ich für unterschiedliche Motivationen der Nutzer uU verschiedene Seiten zum selben Produkt benötige. Was einige Streitgespräche in Unternehmen abkürzen könnte. Wenn man nicht versucht einen Kompromiss für alle Sichten zu finden – der am Ende meist keinem genügt – kann man so intern Frieden finden und den Kunden besser bedienen. User Onboarding für eine bessere Bounce Rate Dieses Thema war für mich das spannendste. Nach dem letzten Google Update wurde viel über die Bounce-Rate diskutiert. Als eine Kennzahl dafür, ob man den User Intent getroffen hat und Gewinner des Updates eine tendenziell bessere Bounce Rate aufweisen. Richard spricht hier vom User Onboarding. Also wie kann der Nutzer schnell überzeugt werden, sich mit meiner Website, APP etc. zu beschäftigen und welche Faktoren sind dabei hinderlich. Mir hat diese Sichtweise gut gefallen. Geht es doch nicht darum, wie ich eine technische Kennzahl verbessere. Vielmehr steht beim Begriff “User Onboarding” der Nutzer schon in der Aufgabe. Es ist auch wesentlich positiver konnotiert. Wie kann ich die Nutzer an Bord bringen? Klingt doch besser als "wie verhindere ich, dass Nutzer abspringen" als von etwas abhalte, was er eigentlich tun will. Ähnliche aber eben nicht die gleiche Problemstellung. Buchempfehlungen & Lesetipps User Experience Wie immer hat unser Gast auch Buchempfehlungen und Lesetipps zu seinem Thema UX mitgebracht: Buchempfehlung: The Design of Everyday Things von Don Norman UsabilityBlog Nielsen Norman Group Der UX-Newsletter: UX Design Weekly Die Slides aus der Sendung könnt ihr hier einsehen: https://www.slideshare.net/eResult_GmbH/2018-talk-ux-onboarding-uxcgn https://images.podigee.com/0x,sjkeTuA4-OR9G4TUQEFv0DEO7ttvChaSvFjm5KHYKdHI=/https://cdn.podigee.com/uploads/u2102/33035935-30d2-489a-bebf-96cdbff55958.png UX & SEO - User Onboarding vs. Bounce Rate: Richard Bretschneider im Interview https://seohouse.podigee.io/103-richard-bretschneider-seohouse 103 full SEO-House Podcast no seo,suchmaschinenoptimierung,ux,user experience,seohouse,seopodcast,ux&seo Jens Fauldrath und Richard Bretschneider 5057 seohouse@termfrequenz.de (Jens Fauldrath)https://seohouse.podigee.io/103-richard-bretschneider-seohousehttps://cdn.podigee.c
Gudrun spricht in dieser Episode mit Colin Bretl und Niko Wilhelm. Beide sind zur Zeit des Gespräches Bachelorstudenten am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Colin studiert Mathematik und Niko Informatik. Bevor sie sich für ein Studium am KIT entschieden haben, hatten sie an der Dualen Hochschule Karlsruhe (DHBW) ein Bachelorstudium Wirtschaftsinformatik abgeschlossen. Die beiden haben im Wintersemester 2018/19 an Gudruns Vorlesung Modellbildung teilgenommen. Wie schon in unserer ersten Podcastepisode besprochen wurde, gehört zum Programm der Vorlesung, dass die Studierenden sich in Gruppen finden, selbst ein Projekt suchen und bearbeiten. Colin und Niko haben die Arbeit von Fluglotsen betrachtet. Sie haben modelliert, wie die anfliegenden Flugzeuge am besten auf die Landebahn zugeteilt werden. Am Beispiel des Flughafens Heathrow (mit Daten vom 1. August 2018) wurde ihr erstelltes Modell getestet. Als mathematische Methode haben sie hierfür Warteschlangentheorie augewählt. Die beiden haben das Modell selbst erarbeitet, es programmiert und eine Ausarbeitung angefertigt. Die Podcastepisode zeigt, wie und warum sie ihr Problem gewählt haben und welche Schritte zum Erfolg (oder auch zum Misserfolg) geführt haben. Die Überwachung einer Flugbewegung durch Fluglotsen findet z.B beim Landeanflug auf einen Zielflughafen statt. Wollen mehrere Luftfahrzeuge in einem kurzen Zeitraum nacheinander landen, gehört es zu den Aufgaben des Lotsen, diese Reihenfolge festzulegen. Infolgedessen werden den einzelnen Luftfahrzeugführern Streckenanweisungen mitgeteilt (bspw. ob diese einmal oder mehrfach ein Warteschleife fliegen sollen). Im trivialen Fall, dass zwischen zwei ankommenden Luftfahrzeugen genug Zeit liegt, kann jedes Luftfahrzeug auf möglichst direktem Weg zur Landebahn geführt werden. Der Durchsatz, also wie viele Luftfahrzeuge in einem Zeitintervall landen können, ist in diesem Fall optimal. Bei hohem Verkehrsaufkommen gestaltet sich die Überwachung durch Fluglotsen schwieriger. Es müssen nicht nur Sicherheitsabstände zwischen den Luftfahrzeugen eingehalten werden, sondern auch physikalische Besonderheiten des Luftverkehrs und technische Restriktionen berücksichtigt werden. Diese wirken sich negativ auf den Durchsatz aus. Außerdem erschweren die Rahmenbedingungen eine mathematische Untersuchung. Im Projekt von Colin und Niko wird die Problemstellung nur für Flugzeuge, die durch Radar identifiziert werden können, betrachtet. Darunter fallen u.a. große Passagiermaschinen, wie sie an internationalen Verkehrsflughäfen vorzufinden ist. Solche Flugzeuge machen den größten Anteil an kontrollierten Flugbewegungen aus. Mit Hilfe des mathematischen Modells sollen die Grundlagen dafür geschaffen werden, verschiedene Lotsen-Strategien auf ihren Durchsatz hin zu untersuchen. Es konzentriert sich dabei zunächst auf das Standardanflugverfahren bei hohem Verkehrsaufkommen und geht davon aus, dass Flugzeuge in der Reihenfolge ihrer Ankunft landen dürfen. Wenn eine Landung nicht unmittelbar eingeleitet werden kann, müssen die Flugzeuge Standard-Warteschleifen fliegen. Die Warteschleife ermöglicht es, die Mindestgeschwindigkeit zum Fliegen aufrecht zu erhalten. Prinzipiell kreist ein Flugzeug in einer Warteschleife über einem festen Punkt. Mehrere Flugzeuge können in unterschiedlicher Höhe dieselbe Warteschleife nutzen. Für den Datensatz von Heathrow am 1. August 2018 stellte sich heraus: Zu Spitzenzeiten kommen 50 Flugzeuge pro Stunde an. In diesem Fall ist das System nicht stabil. Das bedeutet, die Lastspitze könnte im Modell nicht dauerhaft durchgehalten werden. Stabilität ist bei 38 Flugzeugen pro Stunde gerade noch so gegeben. Nach dem mathematischen Modell könnte der Flughafen Heathrow also 38 Flugzeuge pro Stunde abarbeiten, was fast dem Mittelwert über alle Anflüge am 1.8. 2018 zwischen 06:00 und 23:00 etwa entspricht (das waren im Datensatz 39,1). Literatur und weiterführende Informationen C. Bretl & N. Wilhelm: Modellierung ankommender Flugzeuge - Beschreibung mithilfe von Warteschlangen am Beispiel des Flughafens London Heathrow, 2019. J. Reichmuth and P. Berster: Past and Future Developments of the Global Air Traffic. in: M. Kaltschmitt & U. Neuling (Eds.): Biokerosene - Status and Prospects, Springer, 2018. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53065-8_2 K.-H. Waldmann and U. M. Stocker: Stochastische Modelle - Eine anwendungsorientierte Einführung. 2nd ed. Springer, 2013. D. Baum: Grundlagen der Warteschlangentheorie. Springer, 2013. F. Shortle et al.: Fundamentals of Queueing Theory. Wiley, 2018 ICAO: Doc. 4444 Air Traffic Management, 2016. Podcasts G. Thäter, S. Ritterbusch: Mathematische Modellbildung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 1, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2013. B. Sieker, S. Ritterbusch: Flugunfälle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 175, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. S., J., C., A., M. Völter: Mit Lufthansas A380 nach Hong Kong Teil 1, Folge 262 im omega tau Podcast, Markus Völter und Nora Ludewig, 2017. S., J., C., A., M. Völter: Mit Lufthansas A380 nach Hong Kong Teil 2, Folge 263 im omega tau Podcast, Markus Völter und Nora Ludewig, 2017. S. Müller, T. Pritlove: Ziviler Luftverkehr, CRE 211, Metaebene Personal Media, 2016.
Eines der größten Probleme von Wertschöpfungsnetzwerken ist der verlässliche, fälschungssichere und automatisierte Austausch digitaler Daten und Informationen im Rahmen der überbetrieblichen Zusammenarbeit.Während moderne Informationssysteme bereits zahlreiche Anforderungen von integrierten Produktionsprozessen adressieren, fehlt es insbesondere an überbetrieblichen Lösungsansätzen, die das vorhandene Datenfundament über die gesamte Lieferkette hinweg nutzbar machen. Das Verbundprojekt „Plattform für das integrierte Management von Kollaborationen in Wertschöpfungsnetzwerken“ (PIMKoWe) adressiert diese Problemstellung durch die Bereitstellung einer Koordinationsplattform zur Flexibilisierung, Automatisierung und Absicherung von Kooperationen in Wertschöpfungsnetzwerken des industriellen Sektors. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter https://www.wiwi.uni-wuerzburg.de/lehrstuhl/wiinf2/forschung/forschungsprojekt-pimkowe/ Weitere Informationen und Hintergründe zu den Folgen finden Sie auf unserer Webseite Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefällt, dann freuen wir uns über eine 5-Sterne-Bewertung, damit auch andere auf diesen Podcast aufmerksam werden und wir das Angebot weiter verbessern können. Zeitaufwand: 1-2 Minuten. Link zur Seite hier. In diesem Sinne: keep connected. Herzlichst Ihr Axel Winkelmann
Sven Lorenz ist Ex-Banker, Investor, Autor und Podcaster. Aber in allererster Linie ist er Unternehmer mit seiner eigenen Beratungsfirma für Vermögensverwaltung. Seine Kunden gehören zu den Superreichen. Sie schätzen seine Diskretion, seine Professionalität, sein Empathievermögen sowie seine unbedingte Loyalität und seinen weitreichenden Erfahrungsschatz. Ganz besonders schätzen sie allerdings seine außergewöhnliche Fähigkeit, sich in die Problemstellung von Menschen hineindenken zu können und dann explosionsartig mit einer weitsichtigen Kreativität Lösungsansätze zu entwickeln. Sven Lorenz hat das getan, wozu viele andere nicht den Mut haben. Er hat 2015 seinen sehr gut bezahlten Job als TOP-Manager einer Bank gegen ein eigenes Unternehmen getauscht und so seine eigene Beratungsgesellschaft für Vermögensverwaltung gegründet. Raus aus der Tretmühle, selbstbestimmt arbeiten und Werte verfolgen, die aus seiner Sicht in der standardisierten Welt von Großkonzernen verloren gegangen sind. Das ist seine Motivation als Vermögensverwalter für exklusive Kunden. Dein Pitch Ich helfe Menschen, den Wunsch nach einem finanziell freien Leben in die Realität zu bringen. Womit und wie verdienst Du Dein Geld? Das lässt sich so einfach nicht beantworten. Denn Umsatz ist schließlich nicht Gewinn. Am meisten Umsatz mache ich allerdings mit dem über uns verwalteten Vermögen unserer Kunden. Es wächst jährlich. Unsere Vermögensverwaltung läuft seit 3 Jahren als Geheimtipp. Wir haben nicht den Anspruch, riesig zu sein, dafür aber mit einer TOP Leistung. Das macht einen riesigen Unterschied. Wir werden von unseren Kunden regelmäßig weiterempfohlen. Ansonsten beschäftige ich mich persönlich mit dem Thema finanzielle Bildung, finanzielles Mindset und der Vermittlung von anwendbaren Strategien zum Aufbau eines eigene finanziellen Verantwortungsbewusstseins für Menschen, die sich persönlich und finanziell weiterentwickeln wollen. Das Medium dafür ist mein Podcast "Richtig Reich". Wie wichtig ist für Dich Geld? / Macht Geld glücklich? Auf einer Skala von 0-10 steht Geld bei mir auf einer 8. Davor kommt nur noch Gesundheit und geistige Fitness. Geld selbst macht mich nicht glücklich. Dir Freiheit, die es mir ermöglicht allerdings sehr. Beides steht für mich allerdings in einem direkten Zusammenhang. Ich finde, Geld unterstreicht den Charakter. Wenn Du Menschen liebst, Dich für andere interessierst und Dich als Teil von etwas größerem siehst, wirst Du sinnvolle Dinge mit Geld anstellen. Bist Du hingegen ein Egomane und ein echter Mistkerl, wird sich das auch darin zeigen, wofür Du Dein Geld einsetzt. Was war Dein schlimmster Moment als Investor? Oh, ich betrachte mein Leben als Investor als Aneinanderreihung von Erfahrungen, die mich immer weiterbringen. Unser Geschäftsmodell basiert auf dem Value Investing Ansatz. Das bedeutet, wir sind langfristig orientierte Investoren, weshalb uns auch kurzfristige Ausschläge nicht aus der Bahn werfen. Allerdings ist es immer eine Herausforderung, gerade bei Neuinvestments von Portfolien, im Kontext der Marktbewegungen das richtige Timing zu finden. Die Hauptarbeit liegt in der Analyse vor dem Investment. Dafür sollte man sich immer genug Zeit nehmen und in diesen Dingen auch weniger auf den Bauch als auf fundamentale Fakten vertrauen. Das allerdings können viele Menschen nicht. Wenn dann noch Emotionalität, Halbwissen und panikverbreitende Medien hinzukommen, dann ist das eine gefährliche Kombination. Wie hast Du es geschafft, Deine Leidenschaft zu finden? Meine Leidenschaft war schon immer da, nur hatte ich sie lange Zeit nicht mit einer Möglichkeit der monetären Wertschöpfung in Verbindung gebracht. Ich habe das Talent, sehr schnell in die Herausforderungen anderer Menschen eintauchen zu können. In kurzer Zeit ist es mir möglich, daraus komplexe Lösungsstrategien zu entwickeln bist hin zu ganzen Business-Modellen. Als mit dem Go Live meines Podcasts immer mehr Menschen auf mich zukamen, die um Rat für den Weg zu ihrer finanziellen Freiheit fragten, habe ich mit ein paar von ihnen sehr Individuelle Gespräche geführt, an deren Ende immer ein sehr klares Ergebnis in Form eines Plans und Umsetzungskonzeptes stand. Das daraus resultierende Feedback, die erzielten Ergebnisse aber auch die Bestätigung durch Dritte zeigte mir, dass ich vielen Menschen auf dem Weg zu ihren finanziellen Möglichkeiten helfen kann. Also ich bin quasi in der Lage, heute meine Kunden von morgen zu entwicklen. Das ist schon ziemlich spannend. Wie triffst Du Entscheidungen? Grundsätzlich entscheide ich nach dem Prinzip der Zeit-Incovme Ratio. Also Dinge, die mich lediglich Zeit kosten, ohne einen aktuellen oder künftigen monetären Output, steuere ich aus. Als Unternehmer weiß man die Ressource Zeit hoch einzuschätzen und geht nicht leichtfertig mit ihr um. In der Vermögensverwaltung, also in den Prozessen der Portfoliostrukturierung, der Investmententscheidungen und des Risikomanagement gibt es natürlich knallharte, zahlen- oder ereignisbasierte Entscheidungskriterien. Um ehrlich zu sein, lasse ich es in meinem Modell von Welt nicht zu, dass Aufgaben absolut unlösbar sind. Ich muss mich vielleicht etwas mehr anstrengen, aber ich finde eine Lösung. Dazu muss man sagen, dass es kaum eine Situation gibt, zu der nicht irgendjemand auf der Welt schon einmal einen funktionierenden Lösungsansatz gefunden hat. Und diesen zu finden ist ja heute aufgrund unserer technischen Möglichkeiten kein Problem. Wie bekommst Du Deinen „inneren Schweinehund“ in den Griff? Sehr spannende Frage. Ich arbeite mit einem Vision Board, auf dem meine Ziele fixiert sind. Das erste, was ich morgens tue ist, ich gehe mit der ersten Tasse Kaffee des Tages in mein Büro und betrachte es einfach nur ein paar Minuten. Abends schaue ich wieder drauf und reflektiere, wie sehr die Dinge, die ich tagsüber getan habe, auf meine Ziele einzahlen. Es gibt aber auch Tage, da sitzt der Schweinehund vor mir und verlangt nach Aufmerksamkeit. Das sind dann die Momente, in denen ich feststelle, dass es völlig in Ordnung ist, sich auch ab und an treiben zu lassen. Meistens fallen mir dann allerdings wieder viele neue Ideen ein. Also hat es immer auch wieder etwas Gutes, wenn ich dem Schweinehund mal nachgebe. Verabschiedung Wenn Du Dich mit Vermögensaufbau beschäftigst, wirf die alten Lehren zum Thema "Sparen" über den Haufen. Wer nur monatliche Überschüsse spart, wird etwas, aber nur etwas wohlhabender im Alter, aber es führt nie zur Freiheit. Denke vom Ende her. Wieviel Ertrag soll Dein Vermögen regelmäßig für Dich erwirtschaften? Was wäre ein angemessenes monatliches Einkommen aus Deinem Vermögen? Dann gib diesem Ziel einen Termin und finde einen Weg, dieses Ziel zu erreichen. www.sven-lorenz.com Kontaktdaten des Interviewpartners Hier kommst Du zum einzigartigen Seminar von Sven: https://sven-lorenz.com/sl_masterclass_2019_die-groesste-mastermind-der-welt-2/ Hier kannst Du Dein kostenloses Exemplar von Svens E-Book „Nicht auf den Kopf gefallen“ herunterladen: https://sven-lorenz.com/buch Sven Lorenz - Exklusive Mastermind: https://sven-lorenz.com/business-and-finance-mastery/ Sven Lorenz Instagram: https://www.instagram.com/svenlorenz_richtigreich/ Sven Lorenz Xing: https://www.xing.com/profile/Sven_Lorenz10/portfolio Sven Lorenz Shop & Mehr: https://sven-lorenz.com/buecher-und-downloads/
Influencer Marketing für Unternehmen und Content Creator | von INFLUENTLY mit Mohamad Chouchi |
#97 Influencer Marketing im Profisport (Bachelorarbeit). In der Podcast Folge wurde ich von Markus für seine Bachelorarbeit interviewt. Markus schreibt seine Bachelorarbeit über Influencer-Marketing im Profisport. Um euch die tollen Fragen von Markus nicht entgehen zu lassen, habe ich mich kurzfristig dazu entschieden, daraus eine Podcast Folge zu machen. - Problemstellung und Zielsetzung - Hinführung - Thematik - Ausblick Viel Spaß beim Interview. - Mehr dazu in der Podcast folge jetzt reinhören - Unsere Bitte: Wenn dir diese Folge gefallen hat, hinterlasse uns bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und
Folge Deinem Herzen - Der Befreiungspodcast für bewusstes Familienleben
Sven Lorenz ist Ex-Banker, Investor, Autor und Podcaster. Aber in allererster Linie ist er . Unternehmer mit seiner eigenen Beratungsfirma für Vermögensverwaltung. Seine Kunden gehören zu den Superreichen. Sie schätzen seine Diskretion, seine professionalität, sein Empathievermögen sowie seine unbedingte Loyalität und seinen weitreichenden Erfahrungsschatz. Ganz besonders schätzen sie allerdings seine außergewöhnliche Fähigkeit, sich in die Problemstellung von Menschen hineindenken zu können und dann explosionsartig mit einer weitsichtigen Kreativität Lösungsansätze zu entwickeln. Sven Lorenz wurde in Dresden geboren und wuchs dort auf. Nach einigen beruflichen Stationen in verschiedenen Städten in Deutschland lebt er heute gemeinsam mit seinem Sohn und seiner Partnerin wieder in seiner Heimatstadt. Mehr Informationen zu dieser Episode findest Du unter: https://folgedeinemherzen.net/category/podcast/ Gefällt Dir meinen Podcast? Deine Rezensionen (Bewertungen) auf iTunes sind willkommen und für mich sehr wichtig! Bitte nimm Dir kurz Zeit und gib mir eine Rückmeldung. Ich freue mich auf jedes Feedback und besonders auch auf eine 5-Sterne Bewertung. So können noch viele Menschen zum "Folgen ihres Herzens" ermutigt und gestärkt werden. Hier geht's zur iTunes-Bewertung: https://apple.co/2HltItk Den Herzensweg finden und gehen kann jeder! Im Befreiungspodcast - Folge deinem Herzen von Doro (http://folgedeinemherzen.net), erfährst Du wertvolles Wissen zu den Themen: Selbstfindung, Selbstliebe, Selbstvertrauen, zurück zum Ursprung finden und seine Leidenschaft entdecken, ausgraben und leben. Authentische und lebensnahe Interviews und Herzensgespräche, stärken Dich, Emotionen zu fühlen, anzuschauen und zuzulassen. Du lernst wertvolle, sofort umsetzbare Schritte kennen, wie Du Glaubenssätze, Prägungen und Muster erkennst und verabschiedest. Finde Deinen Ursprung. Erlebe Schritt für Schritt Befreiung. Finde Dein selbstbestimmtes und glückliches Leben. Finde auf Deinen Herzensweg und zurück zu Dir - Deinem selbst! Du bist wertvoll. Lebe Deine Träume. Gehe Schritte und komme ins Tun. Nutze die Zeit und lebe Dein Leben. Erlebe was es bedeutet in tiefen, authentischen Beziehungen zu leben, Verantwortung zu übernehmen und zu erleben, wie dadurch, ungeahntes möglich wird! Ermutigung durch zuhören! Motivation, Inspiration. Einschalten und Zuhören! Erfahre jetzt alltagstaugliche und praktische Tipps für Deine persönliche Weiterentwicklung. Exklusiv von Experten für Dich. Lebensnahe, persönliche Geschichten und Erfahrungen durch persönliche Herzensgespräche. Aus dem Leben für das Leben - Solo-Episoden von mir für Dich! Viele Herzenswege der Interviewpartner sind inspiriert durch Namen wie: Gerald Hüther, Katie Byron, Tony Robins, Tim Ferris, Tom Kaules, Stefan Hiene, Veit Lindau, Gordon Neufeld, André Stern, Lienhardt Valentin und viele mehr... Besonders für Menschen, die sich nach einem freien, selbstbestimmten und glücklichen Leben sehnen. Die spüren es gibt mehr, als das in dem sie sich derzeit befinden. Die sich wünschen ohne Erwartungen von aussen, ihre Fähigkeiten und Stärken zu leben und dadurch sich selbst und andere beschenken zu können Folge Deinem Herzen! Es wird Zeit - DICH SELBST ZU SEIN!
Der Architektur Podcast von Vincent und Dave ----------------------------------------------------------- In der aktuellen Folge des Podcasts geht es um das bereits angekündigte Thema : Architekturpräsentationen. Ein paar einfache und knackige Tipps und Vorschläge für eine gelungene Präsentation des allseits bekannten und geliebten Themas. Von der Problemstellung einer architektonischen Aufgabe, über Lösungansätze, bis hin zur runden Präsentation mit Bewältigung des todbringenden Fragenhagels, ist alles dabei! Bürovorstellungen der Woche: Die Website von MAD Architects: http://www.i-mad.com/ und ebenso der zweite kleine Architektur-Snack: Snøhetta https://snohetta.com/ ----------------------------------------------------------- Zieht's euch rein ! Fragen?:
Der Immobilien StartUp Podcast Folge 6 - Für die Finanzierung ist es zu zeitig+++ Links zur Sendung +++ ++++++++++SHOWNOTES++++++++++ Homepage zum Podcast : http://christianschoenfelder.com/podcastlanding Alte Folgen: http://christianschoenfelder.com/podcast Themenwünsche: https://tinyurl.com/themenwuensche Du willst dabei sein: https://tinyurl.com/podcast-interviewpartner +++ Thema ++++ Direkt aus dem Alltag mit Kunden eine Problemstellung mit den viele Kaufinteressenten zu tun haben. Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Finanzierung und wie bist du beim nächsten Immobilienangebot das dir gefällt der Erste... und damit erfolgreich? +++ Darum geht es +++ Meine Mission ist die Hilfestellung zum Erhalt von passiven Einkommen mit Immobilien an soviele Menschen wie möglich. Wenn auch du mehr zu deiner persönlichen Strategie erfahren und diese finden willst, dann ist hier sicherlich etwas dabei. Wer ist der Autor? Wann und wie oft kommt der Podcast? Welche Themen gibt es neben den Immobilien? +++ Buchempfehlungen +++ Zum Thema Immobilien und zum Thema Investments habe ich jeweils eine Empfehlungsliste erstellt, viel Spass beim Lesen und Umsetzen. Die Bücherliste zum Thema Immobilien (KLICK)
Eine knifflige Problemstellung mit einem der dutzend AWS Dienste brachte Hans und Stefan in den Dialog. Prompt war ein Working Draft Thema geboren. So gesellte sich noch Anselm dazu um die Diskussionsrunde zu komplettieren und einen guten Rundumschlag über die modernen Hosting-Möglichkeiten über den Wolken geben. [00:00:15] News NPM 5 NPM 5 ist draussen und […]
Effizienter Lernen - Arbeiten - Leben! Der Selbstmanagement und Zeitmanagement Podcast!
Sun, 04 Jun 2017 05:00:00 +0000 https://selbstmanagement.podigee.io/199-elal184-zu-viele-baustellen-ich-fange-vieles-an-mache-aber-nichts-fertig ac4ce90647dbb97f1fb2acc79369f914 Hast du zu viele Baustellen offen? Immer wieder bekomme ich E-Mails mit der Problemstellung, dass zu viele Aufgaben und Projekte begonnen, aber kaum eines davon dann wirklich zu Ende gebracht wird. Daher möchte ich dir in diesem Artikel einen... Hast du zu viele Baustellen offen? Immer wieder bekomme ich E-Mails mit der Problemstellung, dass zu viele Aufgaben und Projekte begonnen, aber kaum eines davon dann wirklich zu Ende gebracht wird. Daher möchte ich dir in diesem Artikel einen Lösungsansatz vorstellen, der sowohl für mich, aber auch für viele meiner Klienten extrem gut funktioniert. http://selbst-management.biz/184 Schau mir über die Schulter wie ich drei meiner Klienten dabei helfe ihr Selbstmanagement zu verbessern, um mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu haben. (http://selbst-management.biz/starterset)! Kennst du eigentlich schon meine Selbstmanagement-Plattform? Da findest du mein geballtes Wissen: http://selbstmanagement.rocks https://images.podigee.com/0x,sloFvcuE6CZ212qVGLiiS35zE24hWDgNxur-16XUI5n4=/https://cdn.podigee.com/uploads/u7001/2bae79a4-cc96-4f60-9447-8c02bd67765a.jpg ELAL184: Zu viele Baustellen: Ich fange vieles an, mache aber nichts fertig! https://selbstmanagement.podigee.io/199-elal184-zu-viele-baustellen-ich-fange-vieles-an-mache-aber-nichts-fertig 199 full Hast du zu viele Baustellen offen? Immer wieder bekomme ich E-Mails mit der Problemstellung, dass zu viele Aufgaben und Projekte begonnen, aber kaum eines davon dann wirklich zu Ende gebracht wird. Daher möchte ich dir in diesem Artikel einen... no Thomas Mangold
In dieser Folge widmen wir uns der ethischen Problemstellung, die ihr euch durch den Titel schon längst selbst herleiten konntet: Ist es moralisch vertretbar, einen Schauspieler nach seinem Ableben noch in einem Film auftreten zu lassen - oder (nur) zu seinen Lebzeiten? Wie viel Veränderung einer schauspielerischen Leistung durch Computertechnik ist "in Ordnung", wo beginnt die Manipulation verwerfliche Dimensionen anzunehmen? Und ist eine solche Darbietung dann überhaupt preiswürdig?
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Hintergrund: Von den weltweit mehr als zwei Milliarden mit Würmern (griech. Helminthen) infizierten Menschen sind schätzungsweise etwa 22 Millionen zusätzlich mit HIV koinfiziert und verbleiben durch die krankheitsbedingte Produktivitäts- und Leistungsminderung in einer Abwärtsspirale. Trotz großangelegter globaler Versuche, Helminthosen mit präventiven Massenbehandlungen einzudämmen, gibt es weiterhin großen Forschungs- und Handlungsbedarf. Eine sensitivere und zuverlässigere Diagnostikmethode als die klassische Stuhlmikroskopie ist dringend erforderlich. Problemstellung und Zielsetzung: Etablierung eines molekularen Wurmdiagnostikverfahrens (Multiplex-Real- Time-Polymerase Chain Reaction) am Mbeya Medical Research Center (MMRC)-Labor im einkommensschwachen Tansania zur Detektion verschiedener Helminthen im Stuhl und direkter Vergleich mit der Merthiolat- Jod-Formalin (MIF)-Mikroskopie sowie dem derzeitigen Diagnostikgoldstandard der Kato-Katz (KK)-Mikroskopie. Klärung der Frage, ob das neue Verfahren wirklich sensitiver und für weitere Untersuchungen einsetzbar ist. Prüfung der Wirksamkeit von zur Massenbehandlung eingesetzten Medikamenten und Untersuchung von Besonderheiten bei HIV-Helminthen-koinfizierten Probanden mit Hilfe des neuen Verfahrens. Material und Methoden: Zwischen 2008 und 2011 Probensammlung, Erhebung der HI-Viruslast und CD4-Zellzahl, Stuhlmikroskopie nach der MIF- und KK-Methode, sowie Etablierung, Validierung, Durchführung und Evaluierung der Real-Time-PCR (RT-PCR) für 179 Probanden in Mbeya, Tansania. 118 Studienteilnehmer wurden nach einer Einmalgabe von 400 mg Albendazol gegen intestinale Nematoden und 40 mg/kg Praziquantel gegen Schistosomeninfektionen mit der Mikroskopie sowie der RT-PCR nachuntersucht. Zusammenfassung 108 Ergebnisse: Bei fast allen Probanden lagen laut WHO-Klassifikation leichte Infektionen vor. Eine externe sowie interne Qualitätskontrolle bestätigte die Validität unserer RT-PCR. Der Methodenvergleich ergab eine hohe Diskordanz zwischen den einzelnen Verfahren. Die RT-PCR wies 2,2 mal mehr Infektionen als MIF und 1,4 mal mehr Infektionen als KK nach. Bei etwa 17% der untersuchten Probanden lag ein Polyparasitismus vor. Mit der RT-PCR wurden mehr Mischinfektionen nachgewiesen. Ein niedriger Cycle Threshold (CT) korrelierte mit einer hohen Eizahl und umgekehrt. Die Infektionsstärke bei HIV-Wurmkoinfizierten Probanden unterschied sich nicht von der HIV-negativer Probanden. HIV-Positive schieden trotz ihrer Immunschwäche nicht weniger Schistosomeneier am Tag aus als Nichtinfizierte. Ein Polyparasitismus lag bei HIV-Positiven (37% Mischinfektionen) nicht häufiger als bei HIV-Negativen (43% Mischinfektionen) vor. Schlussfolgerung und Ausblick: Die RT-PCR erwies sich als wesentlich sensitiver als die Mikroskopie bei der Detektion von Hakenwürmern und Schistosomeninfektionen; nicht aber bei Askarideninfektionen. Als alleinig eingesetztes Diagnostikverfahren am MMRC hat sie daher keinen Bestand. Sie wird für zukünftige Studien als sensitives Zweitverfahren, das Hakenwurm-, Schistosomen- und Mischinfektionen besser nachweisen kann, neben der klassischen Kato-Katz-Mikroskopie Anwendung finden. Durch diese Arbeit konnte der Grundstein für die Diagnostik zukünftiger Studien am MMRC gelegt werden, die im Rahmen des IDEA-Projektes, einer großen afrikanisch-europäischen Forschungsinitiative, die unter anderem wurminduzierte Immunantworten in Bezug auf Koinfektionen mit HIV, Malaria und Tuberkulose und den Einfluss von Würmern auf Impfstoff-induzierte Immunantworten untersucht, durchgeführt werden. Es sollten weitere Studien zur Sensitivität der verwendeten RT-PCR-Protokolle an anderen Standorten durchgeführt werden. In Mbeya wurde das Verfahren nach meiner Abreise erfolgreich weitergeführt, sodass inzwischen fast 1000 Stühle mit der RT-PCR untersucht worden sind.
Unser Gast Franziska Köppe hat sich mit Leib und Seele der Verbesserung des deutschen Arbeitsmarktes verschrieben. Mehr Information hier bei uns. Maloche in Freiheit, oh Knecht! Arbeit ist das halbe Leben heißt es. Und wir reden heute mit der Expertin für mehr Freude und Lebensqualität bei der Arbeit, Franziska Köppe (@madiko) von madiko. Sie begleitet uns auf einem Flug der die modernsten aller modernen Arbeitsformen als Zielstation auserkoren hat. Link zum Bild: Live bei der Arbeit Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Heute im Schlepptaub haben wir zwei Apps, welche als Überbleibsel von den Profis an Bord gehandhabt werden. Affinity Designer Nanu, den gab’s doch noch nie auf “Der Ubercast”. Egal. Patrick hat nämlich sein erstes Feedback zu Affinity Designer gesammelt, nachdem er eine Logo-Testfahrt mit dem Programm unternommen hat. Bevor es jedoch an die hochdurchlauchte Kritik geht, schiebt er voran, das es zum Zeitpunkt der Sendung noch Version 1.1 ist, und da wohl in Zukunft noch “einiges mehr geht”. Butter bei die Fische. Der Export ins EPS Format lässt derzeit wohl noch zu wünschen übrig (ebenso SVG und PDF), auch in den Foren häufen sich beschwerden dazu, da Mr. Exportknopf zu oft die Vektoren als Raster raushaut. Im Umgang mit Blend Modes hat die App auch ihre Schwachstellen, aber diese teilt sie mit allen anderen Konkurrenten in dem Bereich. Einen vernünftigen Export inkl. Blend Modes bekommt wohl nur Xara Xtreme (Windows/Linux) hin, wie hier Forumsmitglied behehr mitteilt. Das Designen an sich ist super sympathisch. Patrick ist begeistert wie flüßig sich das Programm bedienen lässt. Der Export ist allerdings echt mau: Es gibt noch keine Möglichkeit mehr Dateiformate auf einmal zu exportieren (bis auf @2x). Die Jungs von Serif waren aber nicht faul, und so gibt es mittlerweile ein Update bei welchem auch parallel nach @3x exportiert werden kann. Wie Andreas anmerkt, ist Sketch ja nun schon länger auf dem Markt. Von daher nicht verwunderlich, dass die App gegenüber Affinity das ein oder andere Feature voraus hat. Schlauerweise haben die Bohemian Coding Jungs ja eine Plugin-Schnittstelle bereitgestellt. Die doch schon recht große Nutergemeinde hat dann auch wirklich schon sehr, sehr nützliche Plugins rausgebracht… gerade was die Exportmöglichkeiten angeht. Was eine enthusiastische Nutergemeinschaft alles für ein Produkt tun kann, wurde ja schon bei TextMate und Sublime Text bewiesen. Ein strategischer Schachzug, der nicht unterschätzt werden sollte, um Produkt ganz schnell vom Standard zum Sieger der Herzen zu katapultieren. Airmail 2.0 Patrick fragt sich, wie es bei unserem temporären Airmail Nutzer Andreas aussieht, nachdem nun Airmail 2 erschienen ist. Andreas hatte Airmail ursprünglich nur gezwungenermaßen als Apple Mail Ersatz in Kauf genommen, als die Yosemite Beta im das Mailleben schwer machte. Die Frage ist nun, hat er die Spendierhosen an und ist nun ein Luftpostler? Die erstaunliche Antwort: Er ist zu 100% konvertiert. Damit hätte Patrick nicht gerechnet. Andreas lobt die Sicherheitsplugins, welche direkt ohne das man viel einstellen muss funktionieren. Ein, zwei Regeln sind wohl verschwunden, aber ansonsten ist Andreas begeistert. Die Todo-Ordner, welche Airmail zum Leidtragen der Nutzerschaft automatisch anlegt, können natürlich immer noch in der App gelöscht werden. Für ältere Rechner ist nach Patrick Airmail momentan noch nicht wirklich zu 99,9% empfehlen, denn bei seinem alten 2008er Mac Pro jammert die CPU ganz schön, wenn Airmail tut was es tun soll (… natürlich relativ gesehen zu anderen Mail Clients). Randnotiz: Momentan ist Airmail 2.0 noch 50% reduziert (8,99 €) im Mac App Store. Überschallneuigkeiten Zu Flug #UC004 “Rotoren statt Rollatoren”” gibt es einen Nachtrag, denn Ikea hat nun auch einen höhenverstellbaren Schreibtisch im Angebot, den BEKANT (Ergonomie Sitz- & Stehschreibtisch), welcher auch prompt aus dem Online-Katalog verschwunden ist pünktlich zur Veröffentlichung dieser Folge. Entweder, weil der so gut wegging, oder weil das Ding 3 Schrauben zu wenig in der Verpackung hatte — wir wissen es nicht. Fest steht, der StandDesk hat nun Konkurrenz bekommen. BEKANT ist ab 529.- EUR zu haben und das ohne Wartezeit bis das Produkt in der EU ist. Giveaway Anbei gibt es noch die MindNode Gewinner. MindNode Pro für den Mac: Marvin Döring (marvindoering) - App.net Michael Bolz - Google+ Gaili Der Erste - Facebook MindNode für iOS: Karsten Busch - Google+ Norman Jaeckel (mcgrummel) - App.net Matthias Lehming - Facebook Herzlichen Glückwunsch, ihr werden in euerem Netzwerk von der Redaktion kontaktiert und erhaltet euren Preis. Moderne Arbeitswelten Franziska muss sich natürlich erst einmal vorstellen. Sie arbeiten seit fünf Jahren als Selbstständige und will die Lebens- und Arbeitsbedingungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt verbessern. Ihr Leitmotiv ist “Lebens- und Arbeitswelten mit Zukunft”. Ursprünglich auf die Idee gekommen in diesem Bereich aktiv zu werden ist Franziska, da sie selbst im klassischen System als Arbeitskraft nicht zufrieden war. Nun setzt sie ihre Visionen bei madiko in die Tat um, egal ob in Unternehmen, bei Freiberuflern oder denen dazwischen. Sie sucht auch Arbeitsmodelle für Mamas oder Omas und übermittelt diesen neue Ideen, wenn das die Aufgabe ist. Zum Leidwesen von Patrick vergisst sie ganz zu beichten, ob sie eine echte Schwäbin ist. Hier noch alle wichtigen Links zu unserem heutigen Gast, Franziska Köppe: Webseite: www.madiko.de Email: ideen@madiko.com Soziale Netzwerke: Twitter, Google+, YouTube XING: Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft WertVerträge (Kooperation Franziska Köppe, madiko & Gebhard Borck): Sinnvoll Kooperieren für Wissensarbeiter – Betriebswirtschaft mit Menschen Was sind moderne Arbeitswelten? Um sich dem Thema einmal anzunähern fragt Sven, wie die “moderne Arbeitswelt” zu definieren ist und wie sie sich unterscheidet vom Althergebrachten und Altmodischen. Franziska und ihr Netzwerk haben das Motto: “Wir orientieren uns an Menschen”. Was das genau ausmacht, kann sich durch folgende Fragen genauer definieren lassen: Wichtig zu Wissen ist die Antwort auf die Frage: Was ist mein eigener Wert? Was macht mir Freude? Wo und wie möchte ich meine Talente einbringen ohne den Charakter an der Firmentür abzugeben? Kurz, ihr Ziel ist es die Lebensqualität der Menschen zu heben und trotzdem seinen Gehaltsscheck bekommen bzw. davon gut leben zu können. Ob das in die Richtung “ganzheitliches Leben” geht möchte Andreas gerne wissen, und Franziska bejaht die teilweise, denn es sei nur ein Aspekt des Ganzen. Danach fragt sie die Piloten, wie diese sich “moderne Arbeitswelten” vorstellen. Sven, der in einem bekannten US Großunternehmen arbeitet, welches jeder ordentliche Internetstalker schnell ermitteln kann, arbeitet dort mit ROWE, also “Results-Oriented-Work-Envionments” als Ziel. Es geht nicht um Stunden, Anwesenheit oder Arbeitszeiten — es geht nur um Ergebnisse. ROWE ist das entsprechende Konzept im “Corporate Speak”. Grundsätzlich ist sein Arbeitgeber aufgeschlossen gegenüber modernen Arbeitsmodellen, sei das Teilzeit zu arbeiten (z.B. 4 Tage/Woche), Jobsharing oder Rollenwechsel im Unternehmen, technologisch Unterstützung anzubieten. Genau das ist spiegelt auch seine Vorstellung von “modern” wieder. Wobei er sich sicher ist, dass dieses progressive Denken im eigenen Konzern nicht so einfach und frei zu übertragen ist auf die nächste Commerzbank und Sparkasse in Wanne-Eickel. Daran anknüpfen kann Andreas. Und zwar weil er halt im Gegensatz zu Sven ganz mutterseelenalleine als Freelancer tätig ist — ohne Großkonzern der die Moneten mit sanfter Gewalt in die zeitlerische Hosentasche bugsiert. Andreas ist also derjenige der sich fragt, wie er gerne arbeiten möchte. Für ihn hat sicher herauskristallisiert, dass das ortsunabhängiges Arbeiten für ihn selbst wichtig ist (so zum Beispiel direkt vor Ort beim Kunden ein Videoprojekt zu editieren). Er nimmt sich auch die Freiheit heraus viel auszuprobieren. In Punkto Freelancerei kann Patrick sich eine moderne Arbeitswelt ausmalen. Versucht er die vorgestellten Ideen von Franziska jedoch in die ihm bekannten Großkonzerne zu übertragen, klappt das nicht so ganz. Kurz, er hat Verständnissprobleme, wenn er versucht sich Franziskas Ansatz und Arbeitsweise dort vorzustellen. Das sagt er ihr dann auch. Patrick hat öfters mal in verschiedenen mittelständischen und Großbetrieben gastiert, zugeschaut, Praktika gemacht und an Events teilgenommen. Was ihm dabei am meisten aufgefallen ist, dass unabhängig vom Arbeitsklima, immer eine Zweiteilung in den Köpfen bleibt: Chef vs. Mitarbeiter. Natürlich sind die Firmen bestrebt und engagiert diese Kluft zu vermindern. Was sich jedoch im Gespräch mit den Angestellten herausstellte ist aus für Patrick verwunderlich: Viele Mitarbeiter wollen diese Kluft nicht aufheben. Einige haben zwar Motivationen was zu ändern, aber die meisten wollen vermdeiden dazu genötigt zu werden, Verantwortung zu übernehmen. Sie bevorzugen es einfach nur auschecken um 6 oder 8 Uhr. Egal welche Meinung nun vertreten war, eins Stand dabei immer fest: Der Chef bleibt immer der Chef. Teamseminare kennt Patrick wiederum von Ausflügen in den Jobs wo sein Vater tätig war. Er meint damit Coachings, wo erst Spaß zur Auflockerung in Form eines gemeinsamen Ausflugs oder Events ansteht. Danach wird konstruktiv und kritisch miteinander geredet, um so das Team zu stärken und sich auszusprechen ((während im Hintergrund der engagierte Seminarleiter psychologische Profile erstellt, vom Hasen, dem Hund, der Schildkröte, etc., welche dann mit dem Chef am Ende durchgesprochen werden. Management-Training)). Da er Zuordnungsschwierigkeiten hatte, mutmaßt er, dass Franziska eine ähnliche beratende Tätigkeit ausführt und an solchen Stellen einhakt. Doch sie verneint. Franziska sagt von sich selbst, dass sie keine klassische Beraterin ist. Sie arbeitet eher an “Nutzen”. Das heißt, wenn eine konkrete Problemstellung da ist, dann wird diese aktiv bearbeitet. Sie greift je nach Aspekt dann vor Ort oder direkt bei der Arbeit ein. “Erst die Arbeit, dann das Vergnügen”, kam in der umgedrehten Variante ja in Patricks Coaching-Beispiel vor. Auf jeden Fall steht für sie fest, dass dies im Wesentlichen überholt ist. Ihr Ziel ist es beides miteinander zu verbinden. Das wesentliche an modernen Arbeitswelten ist die Freiheit sich seine Abhängigkeiten selbst zu wählen, besonders auch das “Nein sagen” zu lernen, sich beispielsweise das Projekt rauszupicken, welches am erfolgsversprechensten ist und sich im eigenen Umfeld die passenden Mitarbeiter rauszusuchen. Sobald dieses Fundament vorhanden ist, wäre es egal, ob man alleine als Freiberufler oder im Konzern seine Arbeit verrichtet. Altes Denken, neue Ideen Franziska bemängelt, dass es heute schwer ist “wieder Mensch sein zu dürfen”, also inklusive aller Fehler. Noch immer steht oft ein strikter Projektplan im Wege. Viele Unternehmen haben vergessen wo ihre Stärken sind, was ihrer Meinung nach geschichtlich bedingt ist, denn eine strikte Hierarchie, die rein auf Statuskultur und Ellenbogen ausgelegt war, ist lange Zeit das erstrebenswerte gewesen. Ihr zu vermittelndes Ziel ist, den Erfolgsdruck loszulassen, Mensch zu sein, zu kollaborieren und dadurch automatisch per Selbstreflexion im Team organisiert(er) zu arbeiten. Franziska unterstützt das dann aktiv und setzt gegebenenfalls einen Rahmen. Das Großunternehmen Probleme haben neue Talente anzuwerben, kann Sven bestätigen. Besonders bei den Millenials. Heute ist ein attraktiver Arbeitgeber meist gefragter statt Chancen auf Toppositionen. Einen passenden Artikel zu Millienials (von Markus Besch verlinkt) hat Andreas parat: Wertedenken der Millenials. Andreas versteht es ebenfalls, dass Heute viele keine Lust auf Shopping in der Größordnung von Autokauf und Hauskauf haben. Patrick schiebt nach, dass die Generation Statussymbol wohl schon fast nicht mehr ist. Wo wir gerade schon wieder am verlinken sind, da ist Sven Fechner nicht weit. Dan Pinks “Drive — Was uns wirklich motiviert” ist sein Lese-Tipp. Andreas schiebt noch die Kurzfassung in Form eines YouTube Videos nach: Drive auf YouTube erklärt Buchrezension Dan Pink - Drive Als waschechte Dan Pink Groupies haben die Zwei sich gefunden und empfehlen auch noch den Rest, den wir hier nicht explizit verlinken können, weil sonst die Squarespace Server in die Knie gehen. Mit der “Generation Y” baut Franziska die nächste Querverbindung, denn viele Ideen seien im Wesentlichen nicht neu. Das Neue ist, dass diese Ideen heute erst zugelassen werden. Sich dies zu trauen, fordert auch Mut zur Eigeninitiiative. Im Austausch mit anderen kann man auch schon seine Arbeitsbedingungen verbessern. Sie gibt zu, dass ein Arbeitnehmer in einem Großkonzern nicht so schnell ans Ziel kommt wie ein flexibler Freelancer. Zum von Patrick angeführten “Chef vs. Mitarbeiter”-Denken, hat Franziska, das folgende Beispiel auf der Zunge: Der Chef will das seine Mitarbeiter mitdenken. Problem: Mitdenken bitte nur, wenn es im Sinne vom Chef ist. Mitarbeiter X gibt seine Ideen weiter, wird vor den Kopf gestoßen. Mitarbeiter X gibt irgendwann auf. Die Lösung nach Franziska sei, “wirklich zu delegieren” und Verantwortung in der Tat einmal komplett abzugeben. Wichtig ist in solchen Bescheiden, wer trifft welche Entscheidung wann. Sie schneidet dann verschiede Lösungsansätze an und greift danach noch Sven’s ROWE auf, denn auch sie arbeitet prinzipiell lösungsortiert. Was ist Coworking? Andreas ist ja seit 3-4 Jahren bei Coworking0711 und nennt dort einen Tisch mit rotem Punkt sein gemietetes Eigen. Deren Motto ist: Zusammen flexibel sind wir weniger allein Das ganze geht nur mit Kopf, Körper und Geist. Unser Co-Pilot verfolgte das Coworking in Stuttgart schon bevor es überhaupt dort angekommen mehr — noch blutiger als bleeding edge sozusagen. Für Leute die sich fragen, wie wäre es, wenn ich ein Büro hätte, ist Coworking eine mögliche Alternative zu den eigenen vier Wänden. Die Idee dahinter ist in Andreas’ Worten: Es gibt eine Büro. Man kann dann da einfach hingehen. Die Erfahrung ist, dass im Prinzip keiner was mit dem anderen zu tun hat, aber das man halt interagieren und kollaborieren kann, wenn man denn will. Die Vorteile für Andreas: Menschen. Egal ob sich das durch husten, schreien oder zu spät kommen äußert. Patrick unterstellt umgehend, dass Andreas seine eigenen Marotten aus Day One vorträgt und keine Negativbeispiele seiner Kollegen hier feil bietet. Menschen sind bei Andreas gut, um (a) Denkblockaden zu überbrücken beim gemeinsamen Plausch auf dem Balkon mit Kaffee und Kuchen. Und (b) zum kollaborieren, denn wenn ein Webentwickler, ein Designer und ein Programmierer in einem Raum sind, dann kann schon einmal ein gemeinsames Projekt vom Himmel fallen. Das die Grundidee des Coworkings ja den Fokus auf dem “CO” liegen hat, führt Sven noch einmal an — also eher der Netzwerk-Aspekt sei das Fantabulöse, statt der reine Nutzen in Form von “Arbeitsplatz gemietet √”. Die ursprüngliche Idee hinter “Coworking” wurde in Deutschland und Europa teilweise als “Mietarbeitsplatz” missverstanden. Die ursprüngliche Idee des “Coworking” ist: Ein Umfeld zu schaffen in dem sich Leute mit verschiednen Skills und Hintergründen kreativ inspirierend und unterstützen. Andreas findet auch schön, dass es bei ihm international zugeht und er Englisch lernen kann. Er betreibt beispielsweise gerne mit Amerikanern Konversation und erkundigt sich bei diesen nach Immobilien in Louisiana und den Ölpreisen in Texas. Franzosen, Spanier, Portugiesen seien ebenfalls von Zeit zu Zeit mit an Bord, was die internationale Kultur, welche Coworking innewohnt, widerspiegelt. Erste-Hilfe-Projekte gibt es auch bei 0711, so gibt es einen Akquise-Abend bei dem sich ausgetauscht wird über eigene Strategien. Die Romaninsel ist ein kurioseres Ding. Andreas sagt worum es geht: Es handelt sich um einen “Abend mit kreativen Leuten” die “statt projektorientierten Arbeiten” mal “ein Buch ‘um Nichts’ zusammen schreiben” und so “einen schönen Abend haben”. Wenn Svens Arbeitgeber das Stuttgarter Büro aufgeben würde und sagen würde, “Fechner, nehmen Sie das Budget, um faszinieren mich wie sonst auch immer!”, dann würde Sven sich wahrscheinlich auch in einen Coworking Space setzen. Die Redaktion mutmaßt, dass er dann nicht nichts schreibt in der Romaninsel, denn das geht beim Fechner nicht. Sven ist davon überzeugt, dass die Arbeit zwischen verschieden Leuten einen selbst positiv verändern kann und vor allem, dass sie inspirierend wirkt. Früher waren es Abteilungen die alle das Gleiche können und in eine Richtung geschickt wurden und heute ist die Zunkunft ein Team im neuen Sinne, sagt Franziska. Solch ein Team sollte unterschiedlich sein und jeder sollte seine eigene Richtung haben. Ihre Prognose greift Svens Ausführungen auf: Die Richtung geht weg vom festen Netzwerk bei Firmen, hin zur Flexibilität. Welche Rolle spielt Technologie? Die digitale Transformation in der Arbeitswelt manifestiert sich für Franziska vor allen in den sozialen Netzwerken. Heute ist es nicht mehr ungewöhnlich virtuelle Partner/Mitarbeiter zu haben. Der Technikboom muss jedoch nicht nur den Wissensarbeiter vorbehalten sein. Ihr Beispiel: Ein Kunde hat einen Online-Shop aufgebaut. Im zweiten Schritt hat er sich dann erst dazu entschlossen, noch ein Ladengeschäft zu eröffnen, um auch im echten Leben Präsenz zu zeigen. In diesem Beispei muss wegen dem Laden natürlich der Kompromiss wegen der freie Arbeitszeit eingegangen werden. Aber nach Franziska ist dies kein Problem, denn wenn das Team sich untereinander abspricht und zum Beispiel die Schichten frei wählt, löst sicht auch dieser Kompromis in Wohlgefallen auf. Kurz, auch im Handel, Schichtbetrieb oder der Produktion sind die neuen Arbeitswelten möglich. Sven merkt an, dass es in der Tat einen Unterschied gibt, ob nun eine Firma immateriale oder materielle Güter erzeugt. Aber er pflichtet Franziska bei und bestätigt, dass es auch da gute Ansätze gibt. Wie dem auch sei, dass wichtigste ist schon in trockenen Tüchern, und zwar, dass Sven sein voll ausgestattets Home-Office erstattet bekommt: HD-Videoconferenzing im Home-Office IP-Telefon (überall unter derselben Nummer erreichbar sein… “0190… und sechs mal die Zwei”) Box, Dropbox und Co. sind eine ganz andere Liga als früher mit Disketten und Zip-Laufwerken rumzurennen Dazu gibt’s von ihm noch eine Buchempfehlung: Remote: Office Not Required. Ein hervorragendes und kurzweiliges Buch (auch als Kindle, Taschen- oder Hörbuch verfügbar) der beiden Basecamp (née, 37Signals) Chefs Jason Fried und David Heinemeier Hansen zum Thema Remote Working. Bei Basecamp selbst arbeiten die meisten Mitarbeiter nicht in Chicago, sondern verteilt über den gesamten Globus. Parallel hat Basecamp die Jobbörse WeWorkRemotely ins Leben gerufen um Anbieter und Stellensuchende zusammenzuführen. … und die Aussage, dass es ein Mangel in Deutschland ist, dass man noch nicht nach ortsunabhängigen Arbeitsplätzen (gerade auch in Wanne-Eikel) suchen kann gibt’s von Sven noch entrüstet hinterhergeworfen. Franziska hat noch ein großes Sorgenkind, welches sie an dieser Stelle zur Welt bringen will, denn die Technik und diese zur Verfügung gestellt zu bekommen, dass ist das eine, aber “wie nutzen wir die Technik”, dass ist die kritische Frage, welche sie in den Raum wirft und dazu noch diese Stich- und Schlagworte hinterher: Vertrauen Fehlerkultur Anwesenheitspflichten Camping ist schön EnjoyWorkCamp (in Stuttgart) Eine Initiiative wo sich Unternehmen verbunden haben und an freien Geschäftsmodelle gemeinsam pfeilen. Das Camp ist “das Treffen zu dieser Initiiative”. Franziska erwähnt auf Andreas Wunsch hin auch das LifeWorkCamp (in Berlin), welches die gleichen Motive hat, nur auf persönlicher Ebene (≠ corporate) Ebene. Da Franziska diesen “Pick” im Auftrag von Andreas abgegeben hat kommt nun… Der Pick-Prasserei-Präsident Penibel wie Patrick ist, unterstellt er pikiert, dass es sich hier prinzipiell um eine privat abgesprochene Pick-Manipulation handelt. Denn Andreas packt ja oft im Plural zu und pickt a priori pikante, brisante Picks in Paaren. Trotz Protest beim Zeitler par tout kein Wandel. Er lässt nicht davon ab, multiple Picks zu picken. Ob man das plakative Verhalten pfiffig oder pietätslos findet, bleibt abhängig von der eigenen Persönlichkeit. Dreist. Doch was soll es, es bringt ja nichts ihn zu pisaken, den prompt preist der Nicht-Preuße parierender Weise den nächsten Brüller-Pick. Das ist Piloten-Protokoll beim Bayer. Preisverdächtig ist seine punktgenaue Platzierung des präferierten Produktes. Das ist positiv und toll. Naja, doch parallel gepickt bleibt parallel gepickt. Plus, so breitet sich das potenzierte Picken schnell aus. Dessen muss man sich bewusst sein. Schluss jetz!? Nein, denn pausiert man plausible, polizeiliche Hinweise und parkt seine Mahn-Parolen im Flugzeugparkhaus, dann plant man nicht voraus. Auch wenn es Plakerei ist sich den Platzhirsch auf dem Podest der Picks brüskiert zur Brust zu nehmen, Propeller probieren auch beim besten Willen nicht von alleine aufzuhören zu rotieren, wenn sie denn schon einmal in Fahrt sind wie eine Klofrau. Der Poet greift also zur Posaune und positioniert diese mit Pokergesicht probeweise vor dem Ohr des polariserenden Polarhundes, der Polier poliert poröse oder perfide Picks mit brachialer Gewalt heraus. Doch welche Präventionsmaßnahmen wird Patrick zu Praxis machen, um so das Potenzial für prächtige Picks im Programm zu bewahren, zu präparieren und zurück zu 1 zu führen? Bleibt wohl abzuwarten. Pause. In Kanada heißen Waldamseln auch nicht anders als in Wanne-Eickel. Die haben mittlerweile übrigens knapp 100.000 Einwohner. Daran können die auch nichts ändern. Außer der Papst marschiert mit den Katholiken ein und verbietet den Beischlaf. Unsere Picks Heute gibt’s eigentlich nur einen Pick: Wanne-Eickel. Vielleicht wenn’s hochkommt noch die Wurstbude dort. Da das euch aber zu wenig ist, gibt’s dann doch noch mehr: Sven: Hardgraft Phone Pack (ca. 335 €) Andreas: nPlayer (4,49 €) und Great Lash Clear Mascara Patrick: ExpanDrive ($49,95) Franziska: WertVerträge | Sinnvoll Kooperieren für Wissensarbeiter In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Die Informationstiefe von OpenStreetMap wächst rasant und übertrifft teilweise die der kommerziellen Anbieter deutlich. Diese Informationen sind zumeist visuell als Karte zugänglich. Die Daten textuell durchsuchbar zu machen ist vergleichsweise komplizierter aber nicht weniger relevant. Aktuelle Open-Source-Lösungen zur Durchsuchung von OSM-Daten hinken deshalb den kommerziellen Angeboten deutlich hinterher. Komoot (www.komoot.de) hat erst kürzlich seinen intern entwickelten Geo-Coder *photon* als Open Source veröffentlicht. Damit ebnen wir den Weg zu einer gemeinschaftlichen Entwicklung eines Geo-Coders unter Verwendung des aktuellen Stands der Technik. Photon verwendet *Apache Solr*, eine effiziente und hochskalierbare Suchtechnologie mit zahlreichen Features, darunter Volltextsuche und räumliche Abfragen. Mehrsprachigkeit sowie kontinuierliche Suche während der Texteingabe werden unter anderem unterstützt. Der Vortrag wird auf die Problemstellung näher eingehen sowie die Stärken und Schwächen von photon beleuchten. Gerne stellen wir uns Fragen und Anregungen aus dem Publikum. Unter www.komoot.de kann *photon* im live Betrieb begutachtet werden, nähere Infos zum Projekt finden sich auf github: https://github.com/komoot/photon
In der einen oder anderen Branche ist der Messekontakt die einzige Möglichkeit, einen Teil der Kunden auch einmal persönlich zu treffen. Nachdem wir in den letzten Folgen mehr mit der Vorbereitung auf die Messe beschäftigt waren, geht es diese Woche um "2012: Der Tag, an dem wir Kontakt aufnehmen": Im ersten Teil beschäftigen uns eine Unmenge Fragen. Welche Fragen wollen wir stellen, um die wenigen Minuten des Messegesprächs optimal zu nutzen? * Wie qualifiziere ich einen meinen Besucher? * Frage ich nach dem Namen, wenn der andere keinen nennt? * Seine Zuständigkeit? * Wie finde ich Zeit, Budget und Problemstellung heraus? * Brauche ich einen Messebogen und falls ja, wie sieht der idealerweise aus? * Gibt es eine Regel für das Mitschreiben? * Hilfsmittel? Im zweiten Teil unserer Sendung geht es um Feedback und um Kontrolle - wie kontrolliere ich im Messetrubel die Aufmerksamkeit meines Besuchers? Und als ob es noch nicht genug wäre -wie gehe ich mit Störungen um? Ignorieren? Oder doch das Gespräch unterbrechen? Ungestörtes Vergnügen - diese Woche bei GuerrillaFM!
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Die nichtkommutative Geometrie stellt den ältesten Zugang zur Regularisierung von Ultraviolettdivergenzen der Punktwechselwirkungen in der Stöhrungstheorie dar. Dieser Zugang ist eine Verallgemeinerung der Quantenmechanik. Die Regularisierung erfolgt durch nichtverschwindende Unschärferelationen, die sich aus der neu eingeführten Nichtkommutativität der Ortsoperatoren ergibt. Zusätzlich ist das Ortseigenwertspektrum quantisiert - der messbare Raum erhält eine diskrete Struktur. Diese wird physikalisch als gravitativer Hochenergieeffekt auf der Planck-Skala verstanden. Der Bruch der Poincaré-Symmetrie durch nichkommutative Ortsoperatoren stellt die zentrale technische Problematik der nichtkommutativen Geometrie dar. Die mathematische Handhabung dieser Problemstellung ist aufwendig und wird im mathematischen Fachgebiet der Quantengruppen behandelt. Die mathematische Entwicklung hat sich dabei teilweise von den Bedürfnissen der Physik entfernt. Diese Doktorarbeit leistet einen Betrag dazu, Quantengruppen für die Anforderungen der Quantenfeldtheorie besser zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck wird im Rahmen dieser Arbeit die Quantisierung der Poincaré-Algebra für nichtkommutative Räume mit kanonischen Kommutatorrelationen berechnet. Diese Räume sind äusserst populär unter Feldtheoretikern und verfügten bisher nur über Translationsinvarianz. Die Deformationen werden über einen notwendigen Satz von Bedingungen und einem allgemeinen Ansatz für die Lorentz-Generatoren bestimmt. Es wird eine zweiparametrige Schar von äquivalenten aber nichttrivialen Deformationen der Poincaré-Algebra erhalten. Die vollständige Hopf-Struktur wird berechnet und bewiesen. Casimir-Operatoren und Raumzeitinvarianten werden bestimmt. Desweiteren wird ein allgemeines Quantisierungsverfahren entwickelt, in dem die universelle Einhüllende von Matrix-Darstellungen von Lie-Algebren in eine eigens konstruierte Hopf-Algebra von Vektorfeldern als Unteralgebra eingebettet wird. Die unter Physikern populären Sternprodukte können damit generell zur Twist-Quantisierung von Lie-Algebren verwendet werden. Da die Hopf-Algebra der Vektorfelder grösser ist als die universelle Einhüllende der Lie-Algebra, sind allgemeinere Deformationen möglich als bisher. Dieses Verfahren wird weiterhin auf die Heisenbergalgebra mit Minkowski-Signatur angewendet. Dadurch erhält man eine fundamentale Verallgemeinerung der Quantenmechanik, motiviert als gravitativer Hochenergieeffekt. Nichtkommutativität wird dadurch in Abhängigkeit von Energie und Impuls gesetzt. Technisch wird dazu das Quantisierungsverfahren von Weyl und Moyal formalisiert. Die Mehrfachanwendung von Twists wird eingeführt.
Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/02
Aufgrund der Entwicklung von aggregierten Methoden wurde in den letzten Jahren eine Reihe neuer Verfahren im Forschungsfeld der Klassifikation und Prädiktion eingeführt. Die beiden wichtigsten Entwicklungen, nämlich Bagging und Boosting, wurden sowohl für den Fall von binären Zielvariablen als auch für den Mehrklassenfall ausführlich diskutiert und analysiert. Während diese angeführten Methoden die Klassenvariable jedoch als nominale Größe ohne Ordnungsstruktur betrachten, kann die Zielvariable in vielen Anwendungen als eine geordnete kategoriale Größe angesehen werden. In dieser Arbeit sollen deshalb Varianten für Bagging und Boosting entwickelt und vorgestellt werden, die in der Lage sind, die durch die ordinale Struktur in den Daten gegebene Information zu nutzen. Ferner wird aufgezeigt, wie die Qualität der Vorhersagen durch die Verwendung dieser auf die Problemstellung abgestimmten Aggregationsverfahren verbessert wird. Die dazu nötigen empirischen Vergleiche zwischen diversen Klassifikationstechniken werden nicht nur anhand von Fehlklassifikationsraten durchgeführt; stattdessen sollen auch Kriterien, die die Ordinalität in Vorhersage und Zielgröße zu berücksichtigen vermögen, herangezogen werden. Hier spielen in erster Linie verschiedene Abstandsmaße eine Rolle. Aber auch auf der Basis anderer Techniken und Ansätze kann man versuchen, dem Problem der ordinalen Klassenstruktur zu begegnen: Nächste-Nachbarn-Verfahren, die eine der intuitivsten und einfachsten Methoden zur Klassifikation darstellen, werden in dieser Arbeit durch einige Modifikationen an die besonderen Strukturen von ordinalen Zielgrößen angepaßt. Abschließend können die Resultate dieses zweiten Ansatzes, der ohne großen Rechenaufwand auskommt, mit denjenigen der modernen und rechenintensiven Aggregationstechniken verglichen werden.