Podcasts about meduni wien

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Best podcasts about meduni wien

Latest podcast episodes about meduni wien

Lauf Alter
Nina Pilat - über Training, Wettkämpfe, Ernährung, Rolle der Frau

Lauf Alter

Play Episode Listen Later Apr 18, 2025 31:43


Zwar wollen wir von "Lauf Alter" unsere Frequenz von zwei Interviews im Monat beibehalten, aber es gibt ja so viele gute, interessante Läufer:innen, dass wir zuweilen eine Ausnahme machen wollen und, sagen wir, Bonus-Material anbieten.Nina Pilat läuft - für andere - auf hohem Niveau, weiß aber selbst sehr wohl, was sie kann und was weniger. Sie ist Mutter und hat einige sportliche Hobbys - surfen beispielsweise. Und sie leitet die Forschungsgruppe für Herztransplantation an der MedUni Wien; mit Universitätskolleg:innen hat sie auch mit dem Laufsport begonnen.Das Gespräch mit Nina dreht sich um gesellschaftliche Probleme, wenn es um Bewegung geht, um Ernährung als Pflichtfach in den Schulen, über Halbmarathon und Ultratrails, um den Stellenwert der Frau im Laufen und Ultralaufen. Pilat spricht über ihr Training und ihren Zugang zu Wettkämpfen, über den Lindkogeltrail und den Transalpine Run, "Läufe sind sind Sunday Hikes mit provides snacks."Es ist unterhaltsam, und sicherlich auch lehrreich. Einfach reinhören!

Der Pragmaticus Podcast
Licht und Schatten der Netzwerke

Der Pragmaticus Podcast

Play Episode Listen Later Apr 1, 2025 31:41


Der Komplexitätsforscher Stefan Thurner über die Resilienz von Lieferketten und Trumps Aufstieg zur Macht. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Anders als Lieferketten tendieren Kommunikationsnetzwerke dazu, Blasen zu bilden, wenn die Kontaktpunkte mehr werden. Aufgefallen ist Stefan Thurner dieser Effekt, als er mit Computermodellen nachvollziehen wollte, wie Donald Trump der Aufstieg zur Macht gelang, obwohl er in der republikanischen Partei 2016 ein Outsider war. Nun kann Thurner die entscheidende Bubblebildung nicht nur berechnen, sondern auch datieren: auf das Jahr 2008. Warum ausgerechnet 2008, erklärt er im Podcast.Unser Gast in dieser Folge: Stefan Thurner ist Physiker und Komplexitätsforscher. Professor für die Wissenschaft Komplexer Systeme an der MedUni Wien, leitet er den Complexity Science Hub Vienna (CSH) seit seiner Gründung 2015.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).

Pioneers Of Now
Führung beginnt mit innerer Stärke – Wellbeing as a Skill mit Prof. Paul Plener (MedUni Wien)

Pioneers Of Now

Play Episode Listen Later Mar 31, 2025 29:17 Transcription Available


Ein Gespräch mit Prof. Paul Plener über psychische Gesundheit, Skills fürs Leben und die Kraft der kleinen Schritte. Was wäre, wenn mentale Gesundheit kein Zustand, sondern ein Skill wäre? Einer, den wir trainieren können wie einen Muskel? In dieser Episode spreche ich mit Prof. Dr. Paul Plener von der MedUni Wien über genau diese Idee. Wir reden über: Wie man psychische Resilienz wirklich trainiert – auch im stressigen Führungsalltag Was wir von Jugendlichen über mentale Gesundheit lernen können Und warum es Zeit ist, über Skills statt über Symptome zu sprechen Paul bringt nicht nur wissenschaftliche Tiefe mit, sondern auch echte Menschlichkeit. Kein erhobener Zeigefinger, sondern ehrliche Erkenntnisse, Humor und konkrete Tools, die Du sofort ausprobieren kannst. Wenn Du wissen willst, wie man mentale Fitness kultiviert – nicht als Luxus, sondern als Skill –, dann ist diese Folge genau dein Ding.

Hörgang
Zwangssterilisationen in der NS-Zeit in Wien

Hörgang

Play Episode Listen Later Mar 28, 2025 27:14


Die Wiener Medizinische Schule ist stolz auf ihre glänzenden Leistungen. Doch es gab im Lauf ihrer Geschichte auch Entgleisungen. So ein tiefer Einschnitt sind die Jahre von 1938 bis 1945. Medizinhistoriker Herwig Czech befasst sich in dieser Episode mit den Folgen, welche die Ideologie der Nationalsozialisten speziell für die Frauenheilkunde an der heutigen MedUni Wien hatte. „Alle Fächer der Medizin weisen eine Geschichte im Nationalsozialismus auf. Manche Phänomene haben sie gemeinsam, andere betreffen spezifische Verstrickungen. Bei der Frauenheilkunde ist es insbesondere die Beteiligung an der nationalsozialistischen Geburten- und Bevölkerungspolitik und hier ganz konkret die Durchführung der Zwangsrealisationen." Basis für diese unfreiwilligen Eingriffe war das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses", das 1940 in der damals sogenannten „Ostmark" eingeführt wurde. Ziel war ein „rassenreiner" Volkskörper. Die beiden Wiener Universitätsfrauenkliniken spielten eine wichtige praktische Rolle. 230 Frauen mussten sich hier einer Zwangssterilisation unterziehen. Zentral verantwortlich für die Organisation der Eingriffe waren die Gesundheitsämter der Stadt. Czech dazu: „Es gab ausgedehnte Meldepflichten für Ärzte, Hebammen und andere. Wenn ein Kind mit einer Behinderung auf die Welt kam, musste das an das Gesundheitsamt gemeldet werden." Im Interview mit Martin Krenek-Burger geht es aber auch um die Rolle, welche die damals leitenden Ärzte an der Wiener Frauenheilkunde spielten, und um den Umgang mit den Opfern nach 1945. Zuletzt wird die Frage beantwortet, warum die Beschäftigung mit dieser dunklen Periode der Wiener Medizin auch 80 Jahre nach Kriegsende anhält und wichtig ist.

Be Active - Für deine kleinen Bewegungsimpulse im Alltag mit Béatrice Drach
F038 | Was sollten wir 2025 über die Hormonersatztherapie wissen, Prof. Dr. Johannes Ott?

Be Active - Für deine kleinen Bewegungsimpulse im Alltag mit Béatrice Drach

Play Episode Listen Later Mar 27, 2025 44:11


Thu, 27 Mar 2025 23:01:00 +0000 https://beactive.podigee.io/213-neue-episode 5331795161a2a023739f67256e6f1ff0 Wie sieht eine moderne, sichere und wissenschaftlich fundierte Hormonersatztherapie (HRT) im Jahr 2025 aus? Ich spreche mit Univ.-Prof. Dr. Johannes Ott, Leiter der gynäkologischen Endokrinologie und Reproduktionsmedizin an der MedUni Wien, über die wichtigsten Fragen, Fakten und Irrtümer rund um HRT in den Wechseljahren.

Hörgang
HPV-Impfung bis zum vollendeten 30. Lebensjahr kostenlos nachholen

Hörgang

Play Episode Listen Later Feb 28, 2025 13:25


HPV, das humane Papillomavirus, wird vorwiegend durch Sexualkontakte übertragen. Was dann weiter passiert, hängt auch von den Sexualpraktiken ab, also vaginal, anal und oral. Dementsprechend gibt es auch unterschiedliche Krebs-Manifestationen: Krebs im Urogenitaltrakt, aber es gibt eben auch Analkarzinome und eine zunehmende Anzahl von Krebserkrankungen im Mund-Rachen-Bereich. Das sagt Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt, Leiterin des Instituts für spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin an der MedUni Wien. Anlass unseres Treffens war der Welt-HPV-Tag am 4. März. Alles, was an diesem Tag passiert, soll das Bewusstsein für die Bedeutung von Impfungen und Vorsorge im Kampf gegen HPV-bedingte Krebsarten stärken. In Österreich wird die HPV-Impfung kostenlos bis zum vollendeten 30. Lebensjahr angeboten – bis Ende 2025. Idealerweise sollte die Impfung zwischen 9 und 11 Jahren erfolgen. In diesem Alter entwickelt der Körper eine besonders starke Immunantwort, um krebsauslösende HP-Viren unschädlich zu machen. Obwohl HP-Viren Gebärmutterhalskrebs und andere Krebsarten (Scheide, Vulva, Penis, Darmausgang und Mund-Rachen-Raum) verursachen können, sind immer noch zu wenige Menschen davor geschützt. Und das wird sich auch nicht von heute auf morgen ändern. Denn das Ziel der Weltgesundheitsorganisation (WHO), das Zervixkarzinom schnell, nämlich bis 2030, zu eliminieren sei „illusorisch", sagt Wiedermann-Schmidt. Apropos WHO. Die neue US-Regierung von Donald Trump hat den Ausstieg verkündet, was Experten wie Wiedermann-Schmidt große Sorgen bereitet: „Gerade das Impfprogramm in Amerika plus die sogenannte Surveillance von Infektionserkrankungen war ausgezeichnet und war immer federführend und vorbildgebend für die restliche Welt." Zum Welt-HPV-Tag gibt es für Mitarbeiter und Studenten der MedUni weiter die Gratis-Impfung. Kleiner Bonus: Die Impfpässe der Impflinge werden überprüft und nach Lücken durchforstet.

Hörgang
Speichel ist ein blutstillendes Mittel, das auch Bluter immer bei sich haben

Hörgang

Play Episode Listen Later Feb 20, 2025 15:22


Kleine Verletzungen sind im Alltag ganz normal, kleine Schnittwunden beim Rasieren, bei der Gartenarbeit oder beim Hantieren mit scharfkantigem Papier. Instinktiv stecken wir den blutenden Finger in den Mund und unterstützen so die Blutgerinnung.  Das funktioniert auch mit dem Speichel von Blutern, hat Prof. Dr. Johannes Thaler von der MedUni Wien herausgefunden. Thaler ist an der Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie tätig. Eine Studie unter seiner Leitung hat sich mit Hämophilie-A-Patienten befasst - das ist die häufigste Form der Bluterkrankheit und betrifft einige hundert Patienten in Österreich. Die Ergebnisse zeigen, dass der Speichel dieser Patienten die Gerinnung des Blutes auslöst, was gerade bei an der Bluterkrankheit leidenden Menschen eine wichtige Information sein kann. Er finde es „hilfreich, seinen Patienten sagen zu können, dass auch ihr Gerinnungssystem teilweise sehr gut funktioniert. Also dass zum Beispiel der Speichel ein Hämostatikum ist, also ein blutstillendes Mittel ist, das sie immer bei sich haben." Und so funktioniert die Blutgerinnung bei gesunden Menschen: Im zirkulierenden Blut gibt es inaktive Vorstufen verschiedener Proteine, die sogenannten „Gerinnungsfaktoren". Um die Gefäße herum gibt es beispielsweise einen Gewebsfaktor, den Tissue-Faktor, und wenn es nun zu einem Gewebsschaden, zu einer Verletzung kommt, wird dieser Tissue-Faktor freigelegt, der kommt in Kontakt mit den anderen Gerinnungsfaktoren im Blut und dann wird die ganze Kaskade an Enzymen ausgelöst, die sich gegenseitig aktivieren und am Schluss steht dann die Bildung von Fibrin, eine Art Gewebskleber und die Aktivierung von Blutplättchen, auch Thrombozyten genannt. Diese verschließen die Wunde mit einem Thrombus, einem Pfropfen. Thaler: „Das ist ein ganz fein abgestimmter Prozess, denn es muss einerseits ausreichend gerinnen, sonst kommt es zu einer Blutung, es darf aber auch nicht zu viel gerinnen, denn sonst würde es zu einer Thrombose, Schlaganfall, Herzinfarkt etc. kommen."

Hörgang
Kleine Kämpfer im St. Anna Kinderspital

Hörgang

Play Episode Listen Later Dec 23, 2024 18:04


Kleine Heldinnen und Helden kämpfen hier jeden Tag um ihre Gesundheit, teils um ihr Leben – Dieser Ort bietet nicht nur medizinische Versorgung, sondern auch Geborgenheit, Trost und manchmal passieren hier medizinische Wunder. Caroline Hutter ist seit 1. August ärztliche Leiterin des Spitals; zudem ist sie Professorin für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie an der MedUni Wien. "Wir haben eine große Onkologie und da sind auch mehrere hundert Kinder in Betreuung. Mit der Nachsorge sind das über 1.000 Kinder, die bei uns sind.  Die kleinen Kinder haben eher Neuroblastome, die älteren haben eher Sarkome, aber dabei behandeln wir alles bis auf die Hirntumoren. Die Hirntumore werden im AKH behandelt. " In dieser Folge spricht Medizinjournalistin Johanna Wolfsberger (Springer Medizin) mit Prof. Dr. Hutter über Abläufe in diesem besonderen Haus und wie die Zukunft aussieht.

Hörgang
Patient zuckt im MRT - kein Problem für die künstliche Intelligenz

Hörgang

Play Episode Listen Later Dec 13, 2024 8:47


Die KI-Revolution hat begonnen. Die Radiologin Ulrike Attenberger ist ganz vorne mit dabei. Das stärkste Argument für KI in der Medizin überrascht: „Der demografische Wandel führt zu einem Fachkräftemangel, auch in der Medizin. Mit der KI treten wir diesem Problem entgegen. Nur mit der künstlichen Intelligenz wird es uns gelingen, die Qualität der Gesundheitsversorgung auf dem Niveau zu halten, das wir heute kennen." Was noch für KI spricht: genauere Diagnosen und Therapien. Aus Patientensicht, wo kommt KI heute schon zum Einsatz? „Im MR- und auch im CT-Bereich werden KI-Algorithmen schon seit Jahren eingesetzt, ohne dass der Patient etwas davon bemerkt. Hier hilft die KI zum Beispiel, die Datenqualität zu verbessern und Bewegungsartefakte zu reduzieren." Mit Bewegungsartefakten sind unwillkürliche Bewegungen, ein Zucken im MRT gemeint, weil der Patient Schmerzen hat oder unruhig ist, sodass er während der Aufnahme z.B. den Kopf bewegt. „Früher waren diese Bilder nicht diagnostisch verwertbar und die KI hilft da diese Artefakte, zu bereinigen, Datensätze zu rekonstruieren." Mit Ulrike Attenberger schauen wir aber noch weiter in die Zukunft und sprechen etwa über den sogenannten „digitalen Zwilling".

Hörgang
Medizin-Erfolg: Kind erhält Spenderherz mit fremder Blutgruppe

Hörgang

Play Episode Listen Later Dec 11, 2024 17:14


Prof. Daniel Zimpfer leitet seit Anfang des Jahres die Herzchirurgie an der MedUni Wien, er operiert Erwachsene und Kinder, was nicht selbstverständlich ist. "Bei uns in Wien ist es Tradition, und das bewährt sich auch zunehmend, dass diese zwei Spezialdisziplinen, wenn man so möchte, an einer Abteilung sozusagen in Kombination gelebt werden." Die Wiener Medizinuniversität macht dieser Tage Schlagzeilen. Einem Kleinkind wurde ein Spenderherz mit fremder Blutgruppe eingepflanzt. Zimpfer: "Ja, das ist wirklich ein Meilenstein, der jetzt exzellent geglückt ist, im Wesentlichen nach einer mehr als fünfjährigen Vorbereitungsphase." Eine eigene Warteliste gibt es nicht. "Wir identifizieren Patientinnen und Patienten, die für eine AB0-inkompatible Transplantation in Frage kommen und bieten das dann an." In dieser Folge sprechen wir außerdem über ein wenig bekanntes Gesundheitsrisiko, die Aortendissektion. Dabei wird die Hauptschlagader vom Blutstrom abgeschnitten. Gefährdet sind vor allem Menschen mit Bindegewebserkrankungen. Um mehr Aufmerksamkeit auf die Aorta zu lenken wurde diese heuer zum Organ aufgewertet und damit auf eine Stufe mit Lunge oder Gehirn gehoben.

Hörgang
Winziger Einstich, riesige Möglichkeiten - die moderne Gefäßmedizin

Hörgang

Play Episode Listen Later Nov 6, 2024 15:34


Die Angiologie oder Gefäßmedizin wird immer wichtiger. Das hat viele Gründe. Zum einen ist die häufigste Grunderkrankung, die Arteriosklerose, schuld daran, also das Volksleiden Arterienverkalkung. Zum anderen ist die Demografie dafür verantwortlich. Immer mehr ältere Patienten leiden an mehreren chronischen Erkrankungen. Aber schon die schiere Größe des Gefäßsystems ist beachtlich. Würde man Arterien und Venen und Kapillaren ausbreiten, würde das Netz 2,5 Mal um den Erdball reichen. Aber so ein großes System bietet Angriffsflächen für Erkrankungen. Was sich in der Gefäßforschung tut und wie der Patient davon profitiert, habe ich die neue Professorin für Angiologie an der MedUni Wien, Dr. Sabine Steiner, gefragt. Ich habe Sie an Ihrem Arbeitsplatz im AKH Wien besucht. "Was sich in den letzten 20 Jahren wirklich revolutioniert hat, sind minimal-invasive Eingriffe. Das heißt, dass wir durch einen kleinen Zugang in ein Gefäß von außen, eine Punktion unter lokaler Betäubung, verschiedene Devices, wie wir sie nennen: das sind kleine Drähte, Schläuche, um das Gefäßsystem darzustellen und zu behandeln."

Hörgang
Stefan Schaller: Der Anästhesist macht seine Patienten fit für den Eingriff

Hörgang

Play Episode Listen Later Oct 11, 2024 13:03


Während einer OP aufwachen – davor fürchten sich viele Patienten immer noch. Ängste wie diese zu nehmen und Patienten so fit wie möglich zu machen, bevor sie in den OP-Saal geschoben werden, dazu ist Stefan Schaller angetreten. Seit Kurzem ist er der Chef-Anästhesist am AKH bzw. Professor für Anästhesie und anästhesiologische Intensivmedizin an der MedUni Wien. Wie wichtig ein guter körperlicher Zustand ist, zeigt das sogenannte Post-Intensive-Care Syndrom. An dem leiden viele Menschen auf der Intensivstation. Was das ist, erfahrt Ihr im Podcast. Hier hört Ihr auch, was Schaller und sein Team alles tun, um Patienten auf den nötigen Eingriff vorzubereiten: Alte und multimorbide Patienten erhalten zum Beispiel eine Physiotherapie, und eine Ernährungsumstellung ist mitunter auch nötig, sagt der Experte.

Hörgang
Preferrix schafft Zugang zu klinischen Studien

Hörgang

Play Episode Listen Later Sep 25, 2024 21:11


In klinischen Studien wird geprüft wie wirksam, wie verträglich und auch wie sicher neue Behandlungsmöglichkeiten sind. Patientinnen und Patienten, die an klinischen Studien teilnehmen, haben die Chance früher als andere eine ganz neu entwickelte Therapie bekommen. Ein Haken dabei: Klinische Studien werden nur an spezialisierten Zentren durchgeführt. Oft ist es schwierig für diese Zentren geeignete Patientinnen zu finden – und umgekehrt. Prof. Dr. Daniel Aletaha, Leiter der Klinischen Abteilung für Rheumatologie an der MedUni Wien, hat Preferrix mitbegründet, eine Plattform, die den Zugang zu klinischen Studien für Ärzte aus dem niedergelassenen Bereich ermöglicht.

Hörgang
14.000 Rheumatologen auf einem Fleck - das war der EULAR 2024

Hörgang

Play Episode Listen Later Aug 20, 2024 9:32


Mitte Juni 2024 waren über 14,000 Ärzte und Ärztinnen in Wien. Sie haben den Kongress des europäischen Dachverbands für rheumatische Erkrankungen besucht. Dieser sogenannte "EULAR"-Kongress hat zum zweiten Mal in seiner Geschichte in der Bundeshauptstadt getagt. EULAR-Präsident Prof. Daniel Aletaha, Leiter der Klinischen Abteilung für Rheumatologie an der MedUni Wien, spricht mit Springer-Redakteurin Tanja Fabsits ausführlich über die Veranstaltung.

Hörgang
Wie schafft man es als Frau an der Spitze der Medizin-Hierarchie

Hörgang

Play Episode Listen Later Jul 4, 2024 23:33


Mehr als 50 Prozent der Medizinstudierenden sind Frauen, auch bei den Post-Docs herrscht noch Ausgwogenheit sowie bei den Tenure-Track-Professuren. "Danach geht die Schere auf", sagt die Vizerektorin der MedUni Wien, Dr. Michaela Fritz."Es ist immer noch schwierig in Führungspositionen zu kommen", sagt Österreichs Gendermedizinerin Alexandra Kautzky-Willer. "Wir müssen schauen, dass Frauen so gefördert werden, dass sie sich überhaupt bewerben, denn leider bewerben sich nicht allzu viele Frauen für Führungspositionen." Was dazu nötig ist und warum Kinder immer noch ein Karriereknick bedeuten hierzulande, erläutern die beiden Expertinnen, die es an die Spitze der Hierarchie im öffentlichen Gesundheitswesen geschafft haben.

Hörgang
Flexitarische Ernährung - gesunder und klimafreundlicher Genuss

Hörgang

Play Episode Listen Later Jun 19, 2024 19:30


Diese Sendung beginnt mit einem Fauxpas. Ich offenbare geografische Unkenntnis und befrage den aus Heidelberg stammenden Ernährungswissenschaftler Tilmann Kühn (Zentrum für Public Health der MedUni Wien) über die kulinarischen Vorlieben der Norddeutschen. Abgesehen davon läuft es gut. Ich erfahre jede Menge über das gesunde Essen, das noch dazu klimaverträglich ist, aber leider auch teuer. Die erste Überraschung: der sportliche Wissenschaftler ist ein Genießer. "Essen und Trinken soll auch Spaß machen. Das immer nur unter der Prämisse der Gesundheit zu betrachten, ist nicht zielführen. Wir versuchen beides zu integrieren, die Gesundheit und den Genuss." Wie erwartet, kommt von Kühn keine uneingeschränkte Empfehlung für Fisch, "der aus gesundheitlicher Sicht sehr interessant ist, weil er sehr viele Omega-Drei-Fettsäuren enthält. Beim Binnenfisch aus Seen ist der einzige Nachteil, dass z.B. kein Iod enthalten ist". Grundsätzliche seine Karpfen oder auch Saiblinge auch in großem Maßstab ökologisch verträglich zu züchten, "die große Frage bleibt aber die Akzeptanz in der Bevölkerung". Ein kategorisches "Nur noch Fisch" oder "nur noch vegan" lehnt Kühn aber ohnedies ab. "Am Ende des Tages wäre es schon ein Fortschritt, wenn sich die Menschen flexitarischer ernähren würden, also weniger Milch- und Fleischprodukte konsumieren.

Hörgang
Evidenz-basierte Medizin ist bei Migräne zu wenig

Hörgang

Play Episode Listen Later Jun 7, 2024 18:40


Die Zahlen belegen, dass man bei Kopfschmerzen von einer Volkskrankheit sprechen kann - 1 Million Österreicher laboriert an Kopfschmerzen. Nach Stand der Forschung müsste niemand mehr leiden. Die Realität sieht leider anders aus. Das ist der Grund, warum der Bedarf an profunden Schmerz-Ratgebern groß ist. Prof. Dr. Christian Wöber leitet den Spezialbereich Kopfschmerz an MedUni Wien und AKH Wien sowie die dazugehörige Akutambulanz. Der gefragte Experte ist unter die Autoren gegangen. Titel seines Buches: „Kopfschmerz“ - Untertitel: „Richtig zuordnen und gezielt behandeln.“ Genau damit gibt es aber ein Problem, denn 50 Prozent der Betroffenen haben noch nie ärztliche Hilfe in Anspruch genommen. Wöber dazu: "Jeder Mensch der Kopfschmerzen hat, die den Alltag beeinträchtigen, soll ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Ich sehe immer noch viele Patienten, die mir sagen, sie hätten schon lange kommen sollen und jetzt endlich machen sie es." Für Migräne gibt es keine Biomarker. Bluttests oder CT sind hier keine Hilfe. Der Arzt muss genau hinhören, was der Patient erzählt, und das geschieht auch immer öfter, sagt Wöber: "Die Zahl der Kollegen, die Kopfschmerzen abtun, wird weniger. Auch die Aussage, dass Patienten mit ihren Kopfschmerzen leben müssen, wird seltener." Wird Migräne eines Tages heilbar sein? "Dieser Wunsch ist mehr als berechtigt. Im Moment kann man sagen, dass wir mit den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten die Migräne zwar immer besser behandeln können, aber nicht so, dass sie für alle Zeiten unterbleiben." In seinem Ratgeber führt Wöber aus, für welche Arten von Kopfschmerzen es etablierte Behandlungen gibt. Andererseits stellt er auch klar, dass man sich in der Schmerzbehandlung nicht allein auf die evidenz-basierte Medizin stützen kann, die auf absolut gesicherten Daten beruht. "Wir brauchen auch Herangehensweisen, die sich im Alltag als nützlich erwiesen haben und die keine bedenklichen Nebenwirkungen haben." Soll heißen: Das Versprechen "Nie wieder Kopfschmerzen" können Ärzte im Moment nicht erfüllen.

Hörgang
Bessere onkologische Therapien - Tumoren verschwinden bei immer mehr Patienten komplett

Hörgang

Play Episode Listen Later May 28, 2024 11:43


Sebastian Schoppmann hat per 1. März 2024 eine Professur für Onkologische Chirurgie an der MedUni Wien übernommen. Er ist Experte für minimalinvasive Techniken in der Viszeralchirurgie, auch Bauchchirurgie genannt. Hier beschäftigt sich Schoppmann mit Erkrankungen und Verletzungen von Speiseröhre und Magen. Bei der Behandlung von soliden Tumoren, gutartigen wie bösartigen, ist die Chirurgie unverzichtbar. Bleibt das so? Schoppmann dazu: "Da tut sich gerade vieles. Derzeit hat die chirurgische Onkologie einen zentralen Stellenwert. Bei einer geringen Anzahl viszeralchirurgischer Tumoren muss man gleich operieren. Die meisten anderen Tumoren werden vorbehandelt und nachbehandelt. Allerdings, und das ist für die Patienten sehr erfreulich, ist es so, dass viele systemische Chemotherapien, Immuntherapien, Antikörpertherapien in jüngster Vergangenheit so effektiv geworden sind, und so zielgerichtet geworden sind, dass es immer mehr Patienten geben wird, deren Tumoren komplett verschwinden. Das ist ein Licht am Horizont, dass wir manchen Patienten diese großen und teilweise wirklich belastenden Operationen ersparen können." Ab wie vielen Speiseröhren-OPs man in diesem Feld als Spezialist gilt, wollte ich von Dr. Schoppmann wissen - und er nannte eine Zahl: 20 Resektionen, also operative Entfernungen, im Jahr müssten es schon sein. Warum ist die Frage wichtig? In der modernen Chirurgie geht es um Spezialisierung und um spezialisierte Zentren. Schoppmann dazu: "Im Gegensatz zu früher, als einzelne Chirurgen versucht haben, alles abzudecken, weiß man heute, dass eine hochgradige Spezialisierung einfach zu einem besseren Ergebnissen nach den Operationen führt." Weiters erfahren Sie in diesem Podcast: 1.) was es mit den "Tumor-Boards" auf sich hat, die zu Jahresbeginn als "Expertenboards" Schlagzeilen gemacht haben, und 2.) dass die MedUni den Schritt zur Roboter-unterstützten Chirurgie wagt. Schoppmann lobt den Fortschritt: "Der Übertrag von den Fingern auf das Instrument funktioniert hervorragend und sensibel. Es ist fas mehr Operieren mit den Händen als bei minimalinvasiven Eingriffen, die derzeit Standard sind."

Giftiger Podcast
Fieber unbekannter Genese diskutiert von Dr. Burgmann und Dr. Winkler

Giftiger Podcast

Play Episode Listen Later May 23, 2024 18:06


Univ.-Prof. Dr. Heinz Burgmann diskutiert mit Univ.-Prof. Dr. Stefan Winkler über das Thema Fieber unbekannter Genese. Die Diskussion fand im Zuge unserer Fortbildung am 22. Mai 2024 statt.

Hörgang
Nikolaus Klupp rekonstruiert die letzten Minuten im Leben eines Menschen

Hörgang

Play Episode Listen Later May 15, 2024 19:11


Wir sprechen heute mit einem Gerichtsmediziner, und zwar mit dem Leiter des Zentrums für Gerichtsmedizin an der MedUni Wien, Prof. Dr. Nikolaus Klupp - also mit einem Menschen, der herausfinden muss, wie die letzten Minuten im Leben eines Menschen ausgesehen hat, der unter meist ungewöhnlichen Umständen zu Tode gekommen ist. "Ich finde den Beruf immer noch unglaublich spannend." Im Interview mit Martin Burger schildert Klupp seine spannendsten und bedrückendsten Fälle. Zu ersteren zählen Proteinbestimmungen aus dem Zahnschmelz von Leichen aus der Kupferzeit vor 6.000 Jahren; zu letzteren gehört die Obduktion der 71 Leichen nach der Flüchtlingstragödie von Parndorf. Zur Person: Nikolaus Klupp studierte Humanmedizin an der heutigen Med Uni Graz . Er ist Facharzt für Gerichtsmedizin und Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger sowie Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Gerichtsmedizin. Klupp war seit dem Jahr 2020 stellvertretender Leiter und ist seit 1. Jänner 2024 Leiter des Zentrums für Gerichtsmedizin der MedUni Wien.

Hörgang
Ein Herz verpflanzen - So laufen Herztransplantationen an der MedUni Wien ab

Hörgang

Play Episode Listen Later May 2, 2024 22:37


Am 5. März 1984 wurde das erste Mal in Wien erfolgreich ein menschliches Spenderherz verpflanzt. Seither werden im Schnitt pro Jahr 40 bis 50 Transplantationen an AKH Wien und MedUni Wien durchgeführt. Wie sich Wien in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Zentrum für Herztransplantationen entwickelt hat und warum es auch nach 40 Jahren keine reine Routine ist, ein fremdes Herz in einen Menschen einzunähen und bei den ersten Schlägen zuzuschauen, darüber spreche ich mit dem Programmdirektor Herztransplantation an der Universitätsklinik für Herzchirurgie von MedUni Wien und AKH Wien, Prof. Dr. Andreas Zuckermann. 60 Prozent der Patienten, die auf die Warteliste kommen, leiden an einer Herzmuskelerkrankung, die auch vererbt werden kann. 30 Prozent der Transplantationskandidaten haben eine koronare Herzerkrankung und bereits Bypass-Operationen hinter sich haben. Der Rest verteilt sich auf seltene Erkrankungen. Die Logistik und das Timing bei Herztransplantionen ist bis heute extrem herausfordernd. Dazu ist eine große Menge an Menschen und viel Technik ist nötig, um das wichtigste Organ des Menschen zu transplantieren. Der Eingriff selbst ist chirurgisch nicht allzu kompliziert, doch psychologisch ist diese Organverpflanzung stark aufgeladen. Zuckermann dazu: "Schließlich heißt, ich liebe dich von ganzem Herzen, nicht von ganzer Leber".

Erklär mir die Welt
#298 Erklär mir Sucht, Gabriele Fischer

Erklär mir die Welt

Play Episode Listen Later Apr 23, 2024 51:22


Bier, Gras, Porno oder Casino – wann wird aus Konsum eine Sucht? Wie erkennt man es selbst, als Betroffener oder Angehöriger? Wer ist besonders anfällig – und wie behandelt man Sucht? Gabriele Fischer von der MedUni Wien erklärt.Gabriele Fischer ist Leiterin der Drogenambulanz, Suchtforschung und. Suchttherapie an der Medizinischen Universität Wien und Fachärztin für Psychiatrie.Der Buchtipp von Andreas: Neue Irre! - Wir behandeln die Falschen, unser Problem sind die Normalen: Eine heitere Seelenkunde. Erweitert und auf dem neuesten Stand der Forschung  ***Erklär mir die Welt hilft dir dabei, die Welt besser zu verstehen. Hilf wie 360+ andere Hörer:innen mit, den Podcast zu finanzieren. Danke an alle Unterstützer:innen! ***So kannst du noch mithelfen Schick uns deine Fragen und Wünsche für EpisodenErzähl uns von dir! Mach bei der Hörer:innen-Befragung mit ***Du willst mehr?Bewirb dich als Hörer:in des MonatsHol dir Updates zum Podcast per WhatsApp, Newsletter, Telegram oder SignalFolge uns bei Tiktok, Instagram und FacebookQuatsche mit anderen Hörer:innen auf DiscordAlle Folgen ab Mai 2023 gibt es mit Video auf YouTubeSchau im Merch-Shop vorbeiHier kannst du Werbung im Podcast buchenAndreas' Buch "Alles gut?!" darüber, was er im Kampf gegen Armut auf der Welt beitragen kann ***Das Team:Mitarbeit: Sidonie SagmeisterVermarktung: Missing LinkAudio Production: Audio Funnel Video Production: DomotionLogo: Florian HalbmayrMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas

Hörgang
50 Jahre Kuh Esmeralda in Wien und andere Meilensteine der Herzchirurgie

Hörgang

Play Episode Listen Later Mar 26, 2024 32:40


Wir befragen heute drei Herzchirurgen: Bruno Podesser, Leiter des Zentrums für Biomedizinische Forschung und Translationale Chirurgie an der MedUni Wien, Rainald Seitelberger, Vorstand der Universitätsklinik für Herzchirurgie, Gefässchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie am Uniklinikum Salzburg sowie Sebastian Globits, Ärztlicher Leiter des Herz-Kreislauf-Zentrums Groß Gerungs (Waldviertel) Worum geht es? Wie blicken sie auf die 3 wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Herzchirurgie zurück: nämlich die erste Verpflanzung eines menschlichen Herzens 1967 durch Christiaan Barnard in Südafrika; das erste künstliche Zusatzherz, das vor fast genau 50 Jahren beim Kalb Esmeralda durch Jan Navratil in Wien 1975 eingesetzt wurde; die erste Transplantation eines Schweineherzens in den USA vor 2 Jahren. Das sind die viel zitierten Meilensteine der Herzchirurgie. Was ließ sich daraus lernen und woran hapert es noch? Werden Roboter zur Konkurrenz in der Herzchirurgie? Wie steht Österreich im internationalen Vergleich da? Und schließlich: Wieviel an Herz-Krankheiten könnten wir uns durch eine gesunde Lebensführung ersparen? Viele wichtigen Fragen und die stellt in dieser Runde die Springer-Autorin Susanne Krejsa Mac Manus.

Hörgang
Virologe Florian Krammer forscht wieder in Wien

Hörgang

Play Episode Listen Later Mar 20, 2024 19:12


Der Virologe Florian Krammer wird neben seiner Professur an der Icahn School of Medicine in New York auch in Wien Teilzeit arbeiten, und zwar an der MedUni Wien. Darüber hinaus eröffnet der renommierte Forscher ein neues Institut zur "Wissenschaftsvermittlung und Pandemievorsorge". Im Hörgang-Podcast spricht der gebürtige Steirer über seine internationale Karriere, seinen Blick auf Wien und die politische Lage in den USA für Forscher. Und auch darüber, warum er "kein schönes wissenschaftliches Deutsch" hat und warum das ein Vorteil ist.

Hörgang
Heuschnupfen im Winter - das sagen die Pollen-Experten der MedUni Wien

Hörgang

Play Episode Listen Later Feb 26, 2024 23:44


Die Haselpollensaison 2024 hat begonnen. Auch die heimischen Erlen sind blühbereit. Damit müssen sich Pollenallergiker auf einen ersten unangenehmen Pollenflug einstellen. Das teilt der neue Pollenservice Wien mit. Die Serviceeinrichtung der MedUni Wien informiert auf ihrer Webseite laufend über die aktuelle Situation in der Bundeshauptstadt. Gemessen wird die Belastung mit sogenannten Pollenfallen. Seit Kurzem verfügt die MedUni über ihre eigene Falle. Sie steht auf dem Dach der Gerichtsmedizin in der Sensengasse im 9. Bezirk. Geleitet wird der Pollenservice von Katharina und Maximilian Bastl. Ich habe Sie in der sogenannten Provokationskammer an der Universitätsklinik für Hals-, Nasen und Ohrenkrankheiten der MedUni Wien besucht.

Hörgang
Krankheit ohne Namen - Kinder mit Seltenen Krankheiten profitieren von Psycho-Edukation

Hörgang

Play Episode Listen Later Feb 23, 2024 21:49


Der letzte Tag im Februar ist traditionell den seltenen Krankheiten gewidmet. In fast jeder Schulklasse gibt es ein Kind mit einer Seltenen Krankheit. Als selten gilt eine Krankheit, wenn sie bei maximal 5 von 10.000 Menschen auftritt. Neben den physischen Beschwerden tragen die meist jungen Patienten auch psychische und soziale Lasten. Um ihnen bei der Bewältigung ihrer Probleme zu helfen, wurde an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde von MedUni Wien und AKH Wien ein einzigartiges Programm namens "Education and Care in RARE" ins Leben gerufen. RARE steht für rare oder orphan Disease. Das Ziel dieses Programms ist es, den Kindern zu helfen, ihre oft genetisch bedingte Krankheit besser zu verstehen und ihren Alltag bestmöglich zu bewältigen. Die Medizinerin Prof. Dr. Julia Vodopiutz und die Psychologin Dr. Marion Herle erklären, wie das funktioniert. Dieser Podcast enstand in Zusammenarbeit mit der MedUni Wien Die Fragen stellt Martin Burger.

ZIB2-Podcast
Zu Gast: Ursula Wiedermann-Schmidt, Infektiologin (MedUni Wien)

ZIB2-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 16, 2024 6:16


Thema: Warnung vor Anstieg der Masernfälle

Hörgang
Antidepressiva mit geringeren Nebenwirkungen

Hörgang

Play Episode Listen Later Feb 14, 2024 15:27


Antidepressiva zählen zu den am häufigsten verschriebenen Arzneimitteln. Doch sie haben teils erhebliche Nebenwirkungen. Prof. Dr. Thomas Stockner vom Pharmakologie-Institut der MedUni Wien will das ändern. Zur Erklärung: Antidepressiva zielen auf den Serotonin-Transport in Nervenzellen. Stockner dazu: "Wenn man sich den Transporter vorstellt wie ein Auto, wollen wir wissen, wie der Motor funktioniert. Und wozu ist das gut? Wenn Patienten unter Depressionen leiden, stellt sich die Frage: Wie kann man ihnen helfen? Das Problem besteht darin, dass zu wenig Neurotransmitter in der Synapse vorhanden ist, und daher zu wenig vom Signal produziert wird. Wir versuchen im Endeffekt, das Signal zu verstärken, also ein Tuning. Und das machen wir, indem wir den Transporter verlangsamen, damit er etwas weniger effizient die Neurotransmitter wieder wegräumt. Und um das durchzuführen, versucht man spezifisch diesen Transporter zu treffen." Die Spezifität ist aber auch das größte Problem der Forschenden, sagt Stockner: "Die Herausforderung besteht darin, dass im Gehirn Abermillionen von Neuronen aktiv sind, die sich vernetzen. Hingegen gibt es nur eine Handvoll von Neurotransmittern und eine Handvoll an Rezeptoren für einen Neurotransmitter, und nicht mehr. Es gibt das serotonerge System und zwei weitere, ähnliche Systeme, das dopaminerge und das noradrenerge. Die Neurotransmitter sind einander sehr ähnlich. Die Schwierigkeit besteht darin, nur einen Rezeptor zu erreichen." Eine andere, handfestere Gefahr, besteht darin, dass Nebenwirkungen die Patienten dazu bringen, die Therapie abzubrechen: "Meiner Erfahrung nach ist dieses Problem bei psychischen Erkrankungen eher größer als bei anderen Arten von Erkrankungen, bei denen Medikamente eingenommen werden müssen. Grund dafür ist, dass Antidepressiva mit Nebenwirkungen verbunden sind, die man nicht will und die auch eine gewisse Gefahr darstellen." Ehrliche Frage an den Experten: Wie viel Forschung liegt noch vor Ihnen? Stockners ehrliche Antwort: "Wenn man die Zahl der Nebenwirkungen reduzieren will , ist der Weg noch sehr weit."

Ars Boni
Ars Boni 477 AI in Scientific Medial Publications: Increase in Efficiency or Plagiarism 2.0? (Prof. Dr. Georg Dorffner)

Ars Boni

Play Episode Listen Later Feb 8, 2024 59:17


We are talking to Prof. Dr. Georg Dorffner (MedUni Wien). Dorffner's main research focus is on applying state-of-the-art methods from digital signal processing and pattern recognition to the development of diagnostic support in various clinical fields. He also has served as a member of the committee at MedUni Wien givin guidance on AI use in medicalk research and training. We will discuss the relevance of AI in medical research and education and possible changes to the medical curriculum. A prior version of this talk was given at a conference on AI, medicine and law at Juridicum on January 12. Links: https://www.meduniwien.ac.at/web/en/forschung/researcher-profiles/researcher-profiles/detail/?res=georg_dorffner&cHash=f82d81c5a0af12850587f7ffd0469b5f https://www.cecog.org/wp-content/uploads/2024/01/2024-CECOG-AI-programme_2024-01-08.pdf

Weiter gedacht - der Podcast der WZ
#34 Schmutzige Kinder leben gesünder

Weiter gedacht - der Podcast der WZ

Play Episode Listen Later Jan 25, 2024 24:23


Du steigst in den Bus. Du greifst zuerst die eine Haltestange an, dann die andere. Nach ein paar Stationen drückst du den Halteknopf. Am Weg zur Tür musst du dich wieder an einer Haltestange festhalten, um nicht umzufallen, weil der Bus plötzlich bremst. Rund um dich herum husten und niesen Erwachsene und Kinder. Und du möchtest dir in diesem Moment gar nicht vorstellen, wie viele und welche Bakterien und Viren rund um dich herumfliegen und auf den Haltegriffen und Knöpfen des Busses kleben, die du gerade berührt hast. Welche es tatsächlich sind und warum sie vor allem für den Aufbau des Immunsystems der Kinder so wichtig sind, erklärt die Hygienikerin Miranda Suchomel von der MedUni Wien im Gespräch mit Host und WZ-Redakteurin Petra Tempfer.

Hörgang
Die Vorzüge der Lungenspiegelung

Hörgang

Play Episode Listen Later Jan 10, 2024 9:07


Interventionelle Bronchiologie eröffnet neue, patientenschonende Diagnosen und Therapien für die Lunge. Prof. Dr. Daniela Gompelmann forscht an der MedUni Wien an diesen neuen Verfahren. Welche Verbesserungen und neuen Möglichkeiten bietet die Lungenspiegelung oder Bronchoskopie, um die es hier in erster Linie geht? Was bringen sie den Patienten, etwa bei der Diagnostik und Behandlung des Lungenkarzinoms? Darum geht es in dieser Folge von „Hörgang“, der in Zusammenarbeit mit der MedUni Wien entstand. Die Fragen stellt Josef Broukal.

Radio NJOY 91.3
Wissenschaftsradio: Sexuell übertragbare Krankheiten auf dem Vormarsch

Radio NJOY 91.3

Play Episode Listen Later Dec 19, 2023 34:33


Juckreiz, Ausschläge und Geschwüre unter der Gürtellinie: Immer mehr Menschen stecken sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten (STDs) an. Wie werden Syphilis, Tripper und Co. heute behandelt - und wie könnten wir Infektionen beim Sex in Zukunft verhindern? Im #wissenschaftsradio zu Gast ist Georg Stary, Oberarzt in der Abteilung für Dermatologie der MedUni Wien.

Hörgang
Warten auf die Arthrose-Therapie

Hörgang

Play Episode Listen Later Dec 5, 2023 8:23


Arthrose, schmerzhafter Gelenksverschleiß, ist eine Volkskrankheit in Österreich. 11 Prozent aller Männer und 18 Prozent aller Frauen leiden daran. Welche Hilfen kann die Wissenschaft diesen Menschen bieten? Wir sprechen mit Prof. Dr. Daniel Aletaha, Rheumatologe an der MedUni Wien. Die Fragen stellt Ex-ZiB-Moderator Josef Broukal.

Hörgang
Die Wiener Medizin - von Gerard van Swieten bis in die NS-Zeit

Hörgang

Play Episode Listen Later Nov 28, 2023 11:45


Naturwissenschaftlich begründete Diagnose und Therapie gibt es in Wien seit 1745, mit der Berufung des Aufklärers Gerard van Swietens zum Leibarzt Maria Theresias. Die Geschichte der Medizin reicht aber viel weiter zurück, der Medizinhistoriker Herwig Czech setzt sie mit der Gründung der Medizinischen Fakultät an der Universität Wien an. Czech übernahm Anfang November die Professur für Geschichte der Medizin an der MedUni Wien. Er nehme großes Interesse der Studierenden wahr, sagt Czech, es gebe so viele Anfragen für Diplomarbeiten, dass er gar nicht alle annehmen könne. "Wir wollen ein historisches Bewusstsein für den Arzt-Beruf schaffen." Czechs Spezialgebiet ist die Geschichte der Medizin unter den Nationalsozialisten und die Verwicklung der Mediziner mit diesem verbrecherischen Regime. "Die Beschäftigung mit dieser Zeit ist nicht nur für Österreich, Deutschland und Israel relevant, sie enthält Lehren und Warnungen für die ganze Welt."

Hörgang
Was der Darm mit Post-Covid, chronischer Erschöpfung und anderen Krankheiten zu tun hat

Hörgang

Play Episode Listen Later Nov 21, 2023 11:57


Die meiste Zeit arbeitet unser Darm ruhig und unauffällig vor sich hin, warum ist es dennoch so wichtig, viel über ihn zu wissen? Prof. DDr. Eva Untersmayr-Elsenhuber vom Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung der MedUni Wien dazu grundsätzlich: "Der Darm ist ein zentrales Organ. Wir wissen, dass der Darm für die Aufnahme der Nährstoffe aus der Nahrung zuständig ist."  Der Darm ist auch unser größtes Immunorgan. Fast 80 Prozent aller Immunzellen sitzen hier. Untersmayr-Elsenhuber interessiert sich vor allem für den Zusammenhang dieser Darmbarriere mit wichtigen Krankheiten. Aktuell breit diskutierte Erkrankungen wie das Post-Covid-Syndrom oder ME/CFS hängen mit dem Darm zusammen. Mittels eines Online-Fragebogens und AI-gestützter Auswertung hat die Medizinerin die verschiedenen Ursachen identifiziert, das sind oft immunologische oder endokrinologische Ursachen, es können aber neurologische Vorerkrankungen zugrunde liegen, sagt sie. Die Wartezeit bis zur Diagnosestellung habe sich jedenfalls stark reduziert. Die Expertin erklärt im Podcast aber auch, wie sich Darmkrankheiten in der allgemeinmedizinischen Ordination nachweisen lassen, auch wenn nur wenig Zeit pro Patient zur Verfügung steht. Doch nun genug gespoilert! Diese Episode entstand wieder in Zusammenarbeit mit der MedUni Wien. Die Fragen stellt Josef Broukal.

Ars Boni
Ars Boni 447 Primary Care und Covid19 (Univ.-Prof. Priv.-Doz. Dr. med. Kathryn Hoffmann, MPH)

Ars Boni

Play Episode Listen Later Oct 19, 2023 44:18


Wir sprechen mit Univ.-Prof. Priv.-Doz. Dr. med. Kathryn Hoffmann, MPH. Sie ist Professorin für Primary Care Medicine sowie Leiterin der Abteilung für Primary Care Medicine am Zentrum für Public Health der MedUni Wien und eine führende Wissenschaftlerin für Versorgungsforschung im Primärversorgungssektor in Österreich. Wir sprechen über die medizinische Primärversorgung in Österreich und Erfordernisse, die sich aus dieser perspektive für die Covid19-Rechtspolitik in Österreich ergeben. Das Gespräch fand am 17. 10. 2023 in den Räumlichkeiten der der Abteilung für Primary Care Medicine statt. Die gelegentlichen Probleme mit der Schärfe und den auch nicht immer idealen Ton bitte ich zu entschuldigen. Links: https://www.meduniwien.ac.at/web/forschung/researcher-profiles/researcher-profiles/detail/?res=kathryn_hoffmann&cHash=8bb091be48155ca8769598975d00ac5a https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/2023/default-0f8cff33a1/kathryn-hoffmann-uebernimmt-professur-fuer-primary-care-medicine/ https://www.heute.at/s/zib2-kathryn-hoffmann-meduni-long-covid-100285934 https://www.kleinezeitung.at/lebensart/gesundheit/longcovid/6303190/Versorgungslage-in-Oesterreich_Alles-was-Long-Covid-heisst-wird

Hörgang
Muss man bei Blasenkrebs immer operieren?

Hörgang

Play Episode Listen Later Oct 17, 2023 7:39


Unnötiges Leid ersparen, das ist eines der Forschungsziele der Pathologin Prof. Dr. Eva Compérat an der MedUni Wien. Mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz soll genauer als bisher festgestellt werden, ob bei Blasenkrebs operiert werden muss oder ob sanftere Methoden genügen. Josef Broukal hat die gebürtige Linzerin getroffen und interviewt.

KURIER daily
Alzheimer: Bis zu 40 Prozent der Fälle vermeidbar - aber wie?

KURIER daily

Play Episode Listen Later Sep 21, 2023 22:36


Wo sind meine Schlüssel? Oder: Wie ist nochmal der Name der Nachbarin? Ab und zu mal etwas zu vergessen, ist ganz normal. Nehmen Vergesslichkeit oder Orientierungslosigkeit zu, können es allerdings auch Anzeichen für einen beginnende Alzheimer-Erkrankung sein. Elisabeth Stögmann, Neurologin an der MedUni Wien und Leiterin der Demenzambulanz am Wiener AKH, erklärt, ab wann man ärztliche Beratung in Anspruch nehmen sollte, wie die Diagnose abläuft und wie wir das Risiko an Alzheimer zu erkranken minimieren können.Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder auf Youtube und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

KURIER daily
Forscher Penninger: "Keiner will mehr was mit Covid-19 zu tun haben"

KURIER daily

Play Episode Listen Later Sep 1, 2023 29:49


Österreichs Vorzeigeforscher Josef Penninger ist gerade zum zweiten Mal von Kanda nach Österreich zurück gekommen. Im großen Interivew spricht der Genetiker über seine neuen Aufagaben an der MedUni Wien, wie die Genetik die Medizin verändern wird und warum sich sein Corona-Medikament nicht durchgesetzt hat.Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts findest du hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

KURIER daily
Wie auf Frauen in der Medizin vergessen wird

KURIER daily

Play Episode Listen Later May 26, 2023 23:12


Frauen leben statistisch gesehen länger als Männer, dafür aber öfter in schlechterer Gesundheit. Denn: Die Chancen auf ein Leben in Gesundheit hängen auch vom Geschlecht ab. Frauen zeigen etwa häufig andere Symptome als Männer. In der Praxis erhalten sie daher oft keine Diagnose oder sie erfolgt erst um einiges später. Auch was die Forschung und die Enwtciklung von Medikamenten betrifft, sind Frauen benachteiligt und das kann fatale Folgen haben. Welche diese sein können und was dagegen getan werden kann, erklären heute Alexandra Kautzky-Willer, Professorin für Gendermedizin and der MedUni Wien, und Julia Stroj, Referentin für Gesundheitspolitik beim ÖGB. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts

Besser leben
Was wirklich bei Pollen-Allergie hilft

Besser leben

Play Episode Listen Later Apr 13, 2023 31:43


Für viele Allergikerinnen und Allergiker beginnt mit dem Frühling die mühsamste Zeit des Jahres. Sie kämpfen mit roten Augen, und Schnupfen-Symptomen – und teilweise sogar mit allergischem Asthma. Der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter von der Meduni Wien rät in einer neuen Folge von "Besser leben" dringend von Selbst-Medikation bei allergischen Symptomen ab und rät zum Besuch beim Arzt oder der Ärztin. Er erklärt, warum Allergikerinnen und Allergiker mehr Wasser trinken sollten – und was das alles eigentlich mit dem Klimawandel zu tun hat. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

ZIB2-Podcast
Zu Gast: Eva Schernhammer, Epidemiologin (MedUni Wien)

ZIB2-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 28, 2022 10:36


Thema: Virologen sagen, die Pandemie sei beendet. Wie geht es mit Corona weiter?

radio klassik Stephansdom
Starke Frauen_Renate Kain

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Dec 27, 2022 4:59


Diese Woche heißt es, Vorhang auf für: Univ. Prof. Renate Kain. Sie leitet die Pathologie der MedUni Wien, ist lehrend tätig und forscht an Erkrankungen der Niere. Und zwar mit Leidenschaft. Vom Forschergeist war sie schon als Kind beseelt und schon früh hat sie sich für Biologie interessiert. So hat sie begonnen Zoologie und Humananthropologie zu studieren.. Und um auch einen Brotberuf zu haben: Medizin. Nachdem sie an der Internen-Prüfung fast gescheitert wäre, hat sie der Ehrgeiz gepackt und das Medizinstudium in Windeseile erledigt (und die Zoologie abgebrochen). Die Vorzüge der Pathologie liegen für Sie in der Möglichkeit zur Forschung und darin, dass der Patientenkontakt in eher geringem Ausmass vonnöten ist. Denn: ihr würde die Geduld fehlen... muss es doch bei Frau Kain möglichst schnell gehen. Zur Entspannung zieht es Renate Kain in den Garten und den Herd - ihre Fusion-Küche ist inspiriert von den Jahren, die sie in Amerika und England verbracht hat. Sowohl in der Küche, im Privatleben und auch im Beruf gilt für sie: Geht nicht, gibt's nicht! Es findet sich immer ein Weg.

KURIER daily
Über 14.000 Neuinfektionen: Was das für uns zu bedeuten hat

KURIER daily

Play Episode Listen Later Sep 29, 2022 21:07


Am Mittwoch wurden 14.389 Neuinfektionen gemeldet. Vor einer Woche waren es noch rund 8.000 neue positive Fälle. Ist das nun der Anfang der viel prognostizierten Herbstwelle? Miranda Suchomel, Hygienikerin der MedUni Wien, spricht im heutigen daily über die derzeitigen Fallzahlen, wie sie sich weiter entwickeln werden und was das nun für uns bedeutet. Sie gibt auch ihre Einschätzung dazu ab, ob die Maske wieder ein Comeback erfahren sollte und erklärt, warum auch abseits von Covid-19 derzeit so viele Menschen krank sind und was wir dagegen tun können. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts

KURIER daily
Virologe zu Affenpocken: Nicht auf die leichte Schulter nehmen

KURIER daily

Play Episode Listen Later Aug 3, 2022 22:00


In Österreich gab es zuletzt 132 Affenpocken-Fälle. Weltweit steigen die Zahlen an. Bereits am 23. Juli hat die WHO deshalb die "Gesundheitliche Notlage mit internationaler Tragweite" für Affenpocken ausgerufen. Diese Notlage hat sie das letzte Mal im Jänner 2020 aufgrund des Corona-Virus verhängt. Droht jetzt also schon die nächste Pandemie? Welche neuen Erkenntnisse gibt es zu Affenpocken? Und wie steht es eigentlich um die Impfung? Lukas Weseslindnter, Virologe der MedUni Wien, mit einem Update zum Thema Affenpocken. Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung von A1. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter kurier.at/podcasts

KURIER daily
Hitzewelle: Das kommt auf uns zu

KURIER daily

Play Episode Listen Later Jul 19, 2022 18:30


Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Bundesregierung: Alle Infos zur aktuellen Impfkampagne der Bundesregierung findet ihr auf gemeinsamgeimpft.at Europa kämpft mit der Hitzewelle. In Frankreich oder auch Spanien wüten Waldbrände, in England hat die Regierung den Notstand ausgerufen. Soweit ist es in Österreich zum Glück noch nicht, aber auch hierzulande wird es in den kommenden Tagen ordentlich heiß. Für den menschlichen Körper sind derartige Temperaturen sehr belastend. Wie man am besten mit der Hitze umgeht, auf welche Alarmsignale man bei Kindern und älteren Menschen achten sollte und welche Internettipps man besser nicht befolgt, weiß Hanns Michael Moshammer, Leiter der Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin der MedUni Wien. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts

KURIER daily
Medikamente als Alternative zur Impfung?

KURIER daily

Play Episode Listen Later Jul 10, 2022 58:05


Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Bundesregierung: Alle Infos zur aktuellen Impfkampagne der Bundesregierung findet ihr auf gemeinsamgeimpft.at Medikamente ersetzen die Impfungen nicht. Aber die zusätzliche Verabreichung von virushemmenden Wirkstoffen in den ersten fünf Tagen nach Auftreten von Symptomen kann viele schwere Krankheitsverläufe verhindern. Wer soll die Medikamente bekommen und wie gut sind sie erhältlich? KURIER Gesundheitsexperte Ernst Mauritz hat 4 Experten zum Gespräch geladen. Dr. Katharina Reich, Vorsitzende der Gesamtstaatlichen Krisenkoordination (GECKO-Kommission), Mag. Heinz Haberfeld, Präsident der Apothekerkammer Niederösterreich, Dr. Florentin Glötzl, Leiter der Abteilung für Gesundheitsökonomie beim Wiener Gesundheitsverbund und Univ.-Prof. Dr. Florian Thalhammer, Infektiologe an der MedUni Wien, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts

Edition Zukunft
Wie können wir Krebs endlich heilen?

Edition Zukunft

Play Episode Listen Later Apr 29, 2022 31:59


Allein in Österreich erkranken pro Jahr rund 40.000 Menschen an Krebs. Für rund ein Viertel der jährlichen Todesfälle in Österreich sind Krebserkrankungen verantwortlich. Weltweit gehört Krebs zu den häufigsten Todesursachen. Gleichzeitig forschen Wissenschafter schon lange daran, wie sich Patienten besser behandeln lassen. Die Therapie wird immer personalisierter auf Patienten zugeschnitten, denn jede Krebsform ist anders. Im Podcast erklärt Maria Sibilia, Leiterin des Institut für Krebsforschung an der MedUni Wien, wie Krebs entsteht und wie sich die Erkrankung heute – abseits der Chemotherapie – behandeln lässt. Es geht um die Frage, warum es so schwierig ist, Krebs zu bekämpfen und wie Immuntherapie dem Körper helfen kann, sich selbst zu schützen. "Sehr viel Forschung geht dahin zuschauen, wie man die Therapien kombinieren kann", sagt Sibilia. Außerdem erklärt sie, welche Rolle die in der Corona-Pandemie bekannt gewordene mRNA-Impfung künftig bei der Krebsbehandlung spielen könnte.

KURIER daily
Müssen wir uns auf eine "Killervariante" vorbereiten?

KURIER daily

Play Episode Listen Later Apr 20, 2022 22:28


Dieser Podcast wird präsentiert von A1. Mehr Informationen zu den Osterangeboten findet ihr unter https://www.a1.net/ostern-2022. Die Infektionszahlen sinken zwar im Moment, doch wenn uns die letzten beiden Jahre eines gelehrt haben, dann, dass wir uns rechtzeitig auf den Herbst vorbereiten müssen. Doch was erwartet uns im Herbst? Andreas Bergthaler, Virologe der MedUni Wien, erklärt die denkbaren Szenarien für den Herbst und was wir nun dringend an unserem Pandemiemanagement ändern müssen. Außerdem: Ein Rückzug von Xavier Naidoo, Tag 55 im Krieg in der Ukraine und Neues aus der Inseratenaffäre. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts

Ganz offen gesagt
#13 2022 Über die Impfskepsis und ihre Wurzeln - mit Herwig Czech

Ganz offen gesagt

Play Episode Listen Later Apr 12, 2022 44:57


Herwig Czech hat jahrelang am Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands gearbeitet und geforscht, bevor er Professor für Medizingeschichte an der MedUni Wien wurde. Er erklärt die Zusammenhänge zwischen völkischem Denken, der sogenannten Rechtsesoterik und alternativmedizinischer Behandlungsmethoden wie Anthroposophie oder Homöopathie. Czech sieht auch direkte Verbindungen zwischen der Bewegung der Impfgegner:innen und der Anhängerschaft sogenannter "alternativer medizinischer Behandlungen". Er hat herausgefunden, dass viele Zugänge der „Komplementärmedizin“ sich aus medizinisch überholten Praktiken speisen, die teils hunderte Jahre zurückliegen und in der evidenzbasierten Medizin kaum noch Verwendung finden würden. Als besonders extremen Fall nennt er das Aderlassen.Der Historiker führt aus, inwiefern „Schulmedizin“ ein ideologischer Kampfbegriff ist und warum er dafür plädieren würde, ihn heutzutage nicht mehr zu verwenden.