Im Monopol-Podcast „Fantasiemuskel“ sprechen Friedrich von Borries und Torsten Fremer mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kunst darüber, wie wir mit Vorstellungskraft und Fantasie die Zukunft besser gestalten und welche Rolle die Kunst dabei spielen kann.
Monopol – Magazin für Kunst und Leben
Der Architekt Philipp Misselwitz ist einer der beiden Geschäftsführer*innen von Bauhaus Erde. Er arbeitet daran, mit Architektur eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
Frederik G. Pferdt ist radikaler Optimist und war zwölf Jahre lang Chief Innovation Evangelist von Google. Im Monopol-Podcast erklärt er, wie man ein besserer Mensch wird.
Was hat ein früh begonnenes Geigenstudium mit der globalen Zukunft der Wirtschaft zu tun? In dieser Folge von Fantasiemuskel ist Prof. Dr. Stephan Frucht zu Gast – Musiker, Dirigent, Kulturmanager und Leiter des Siemens Arts Program. Im Gespräch erfahren die beiden Podcaster Friedrich von Borries und Torsten Fremer, wie ein global agierendes Technologieunternehmen mit Hilfe künstlerischer Impulse gesellschaftliche Verantwortung lebt.
Wie kann Gestaltung gesellschaftlich wirksam sein? Das ist die Kernfrage, unter der man das vielfältige Schaffen von Jesko Fezer subsummieren können. Er hat Architektur studiert, über Politisierung von Architektur geforscht und lehrt heute Experimentelles Design an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Dort hat er eine „Öffentliche Gestaltungsberatung“ (https://gestaltungsberatung.hfbk.net) etabliert, ein sozialaktivistisches Designangebot, dass jede*r in Anspruch nehmen kann. Damit, so Jesko Fezer den beiden Monopol-Podcastern Friedrich von Borries und Torsten Fremer, ermöglicht er den Studierenden, an realen lebensweltlichen Problemen zu arbeiten, statt – wie es leider an vielen Hochschulen passiert – sich mehr schlecht als recht welche auszudenken.
Ist Kochen Kunst? Kann Kulinarik gesellschaftliche Transformation bewirken? In dieser Folge von Fantasiemuskel geht die Journalistin und Schriftstellerin Ute Cohen mit den beiden Podcastern Alexander Doudkin und Torsten Fremer auf eine sinnliche und intellektuelle Entdeckungsreise. Ausgangspunkt ist ihr aktuelles Buch "Der Geschmack der Freiheit".
Was hat Kunst mit KI zu tun? Kann eine Maschine queer, widerständig, subjektiv sein? Diese und weitere Fragen erkundet die Kuratorin Sara Morais dos Santos Bruss im aktuellen Fantasiemuskel-Podcast.
„Jede Geste im urbanen Raum ist politisch“, sagt Mischa Kuball, Konzeptkünstler und Professor für Public Art. Darum hat Kunst auch die Aufgabe, aktiv in gesellschaftliches Geschehen einzugreifen und neue Denk- und Handlungsräume zu schaffen, erklärt er den beiden Podcastern Friedrich von Borries und Torsten Fremer in dieser Ausgabe von Fantasiemuskel.
Was passiert, wenn eine Unternehmensberatung einen Künstler engagiert, um sich von ihm beraten zu lassen? Ob Kunst zur Transformation beitragen kann, reflektiert Fabian Kienbaum, der in der dritten Generation die Personal- und Managementberatung Kienbaum führt.
In der aktuellen Folge vom Fantasiemuskel ist die Psychologin und Transformationsforscherin Irina Nalis-Neuner zu Gast, die aus ganz unterschiedlichen Perspektiven einen Blick auf gesellschaftliche Transformation wirft. So ist sie unter anderem Mitglied des Rates für Kreativwirtschaft des österreichischen Wirtschaftsministeriums, ehrenamtliche Geschäftsführerin einer Non-Profit-Organisation, arbeitet an der Technischen Universität Wien an verantwortungsvoller Gestaltung von KI, bei Mostlikely Architecture und als Kuratorin für Biennalen und Festivals wie dem Elevate Festival für Musik, Kunst und politischen Diskurs in Graz (https://elevate.at/de/).
Was kann Kunst? Was kann Literatur? Und warum ist Scheitern wichtig? Darüber sprechen in der aktuellen Folge von „Fantasiemuskel“ die Podcaster Friedrich von Borries und Alexander Doudkin mit dem Schriftsteller Christoph Peters, der in seinem neuen Roman "Innerstädtischer Tod“ die Berliner Kunstwelt seziert.
Armen Avanessian, Philosoph und Literaturwissenschaftler, lehrt Medientheorie an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Zurzeit treibt ihn unter anderem um, wie wir mit unserem „Gastplaneten“ Erde umgehen sollten, damit ihn auch kommende Generationen bewohnen können. In der aktuellen Ausgabe von „Fantasiemuskel“ reflektiert er, welche ethische Verantwortung und welche Handlungsaufforderungen sich daraus ergeben.
Christoph Weckerle leitet das Zurich Centre for Creative Economies (ZCCE) in Zürich. Ob Kreativität die Wirtschaft verändert oder der Kapitalismus die Kunst und die Gestaltung instrumentalisiert, reflektiert er im aktuellen „Fantasiemuskel“-Podcast.
Welche Rolle kann staatliche Kulturförderung in unserer herausfordernden Gegenwart spielen? Darüber sprechen die beiden Podcaster Friedrich von Borries und Torsten Fremer in der aktuellen Ausgabe von Fantasiemuskel mit Philippe Bischof, Direktor der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. Am Beispiel der Schweiz erfahren sie, wie Kultur nicht nur zum Ausdruck einer nationalen Identität werden kann, sondern auch Brücke ist, um über Grenzen hinweg Dialoge und gemeinschaftliches Verständnis zu schaffen.
In der aktuellen Ausgabe von Fantasiemuskel erklärt die Philosophin Eva von Redecker, wie philosophisches Denken Einfluss auf gesellschaftliche Veränderung nehmen kann. Die Philosophie, so von Redecker, hat sich in unserer Gegenwart von ihrer ursprünglichen Vielfalt entfernt und wird oftmals auf eine spezialisierte Form reduziert, die für breite Teile der Gesellschaft schwer zugänglich ist. Redecker versucht dagegen, Philosophie nicht nur als Wissenschaft, sondern auch als Kunst zu betreiben. Ihr Ziel ist es, philosophische Gedanken auf verstehbare Weise zu vermitteln und dabei die Leser:innen ernst zu nehmen, ohne sie zu überfordern. Mit Werken wie „Revolution für das Leben“ und „Bleibefreiheit“ wurde die Philosophin einem größeren Publikum auch jenseits der Grenzen ihrer Disziplin bekannt.
Der Sozialpsychologe Harald Welzer kämpft dafür, sich nicht dumm machen zu lassen. Und dabei kann auch die Auseinandersetzung mit Kunst helfen. Harald Welzer ist Sozialpsychologe und Direktor der Stiftung Futur Zwei. Er hat zahlreiche Bücher verfasst, vor allem zu gesellschaftlich relevanten Themen wie Krieg, Klimawandel und Zukunft der Demokratie. Doch nur wenige wissen, dass er ungefähr zehn Jahre lang Galerist war – und in seinem „Neuen Kunstraum“ in Hannover Künstler:innen wie Karin Sander vertrat. Denn für den Wissenschaftler Welzer ist Kunst ein Instrument der Erkenntnis – allerdings nicht, wie er den beiden Podcaster Torsten Fremer und Friedrich von Borries erläutert, in einem instrumentellen Sinne.
Juli Zeh ist nicht nur Schriftstellerin, sondern auch Juristin – derzeit unter anderem als Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg. In der aktuellen Ausgabe vom Monopol-Podcast Fantasiemuskel reflektiert sie, was Jura und Kunst miteinander zu tun haben.
Regine Rapp ist eigentlich Kunsthistorikerin, beschäftigt sich aber auch mit Biologie. Warum? „Wir müssen die Perspektiven weiten, um unsere komplexe Gegenwart besser zu verstehen“, erklärt sie in der aktuellen Ausgabe vom Monopol-Podcast Fantasiemuskel. Vor dem Hintergrund des desolaten Zustands unseres Planeten sei das eine absolute Notwendigkeit.
Der Philosoph und Schriftsteller Guillaume Paoli wurde 2024 für sein Buch „Geist und Müll. Von Denkweisen in postnormalen Zeiten“ mit dem Günther Anders-Preis für kritisches Denken ausgezeichnet. In der aktuellen Ausgabe von Fantasiemuskel spricht er über die Lust am Denken. Denn in Zeiten wie diesen, so Paoli, können man zwar nicht die Welt retten – aber immerhin doch das Denken.
Die Designerin Füsun Türetken erläutert in der aktuellen Ausgabe des Fantasiemuskels, warum die Gestaltung der Zukunft mit Streit beginnt und im Ergebnis möglichst vielstimmig ist.
Ute Meta Bauer ist Kuratorin, die, so könnte man sagen, durch die Welt zieht, von Stuttgart und Berlin nach Wien, London, Boston und Singapur. Dieses Jahr war sie Kuratorin der Biennale von Diriyah in Saudi-Arabien. In der aktuellen Ausgabe von Fantasiemuskel, dem Monopol-Podcast über Kunst, Wirtschaft und gesellschaftliche Transformation, erfahren Sie, welche Rolle Kunst in den verschiedenen gesellschaftspolitischen Kontexten zugeschrieben wird – und was sie dort tatsächlich bewirkt.
Jakob Brossmann ist Filmemacher und Bühnenbilder aus Wien – und Intendant von Globart, einem Verein „für diskursive Praxis“, der Begegnungen von Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen organisiert. In der aktuellen Ausgabe von „Fantasiemuskel“, dem Monopol-Podcast über Kunst, Wirtschaft und gesellschaftliche Transformation legt er dar, warum es zivilgesellschaftliches Engagement und Kunst braucht, um etwas in Bewegung zu setzen.
Können wir in Zeiten des Klimawandels mit der Kunst so weitermachen wie bisher – oder stehen Museen, Theater, Galerien und Biennalen zur Disposition? Ganz bestimmt nicht, meint der Kultur- und Nachhaltigkeitsexperte Jacob Sylvester Bilabel. In der aktuellen Ausgabe von Fantasiemuskel erklärt er, wie man mit „Betriebsökologie“ nicht nur Nachhaltigkeit ermöglicht, sondern auch die Kunstfreiheit sichern kann.
Paulina Fröhlich ist stellvertretende Geschäftsführerin des Berliner Think Tanks »Das progressive Zentrum«. Dort verantwortet sie den Schwerpunkt „Resiliente Demokratie“. Was Kunst und Kultur für die Zukunft einer funktionierenden Demokratie bedeuten, erklärt sie in der aktuellen Ausgabe von Fantasiemuskel, dem Monopol-Podcast über Kunst, Wirtschaft und gesellschaftliche Transformation.
Van Bo Le-Mentzel lebt in Berlin und ist Architekt – ist aber heute vor allem als DIY-Aktivist bekannt. Warum er zunächst keine Häuser bauen wollte, jetzt aber daran arbeitet, die ganze Stadt zu verändern, erklärt er in der aktuellen Ausgabe von Fantasiemuskel, dem Monopol-Podcast für Kunst, Wirtschaft und gesellschaftliche Transformation.
In den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstand in England unter Federführung der Künstler:innen Barbara Steveni und John Latham die Artist Placement Group (APG), die Künstler:innen in Unternehmen und staatlichen Institutionen installiert. In der aktuellen Ausgabe vom Fantasiemuskel sprechen die beiden Podcaster Friedrich von Borries und Torsten Fremer mit dem Kunstwissenschaftler und Fotografen Rolf Sachsse, der entscheidend daran mitwirkte, dass die Gruppe auch in Deutschland Spuren hinterließ. Sie erfahren von ihm, woran die Bewegung scheiterte – und was wir heute von ihr lernen können
Kann Kunst etwas gegen die Polykrisen der Gesellschaft ausrichten? Darüber denkt die Schriftstellerin Kathrin Röggla, die Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien in Köln unterrichtet in der aktuellen Folge des Monopol-Podcast „Fantasiemuskel“ nach.
Freo Majer ist gelernter Opernregisseur und künstlerischer Direktor von Forecast, einem internationalen Netzwerk für Wissenstransfer, das Stipendien an junge Künstler:innen aller Sparten vergibt. In der aktuellen Ausgabe des Monopol-Podcasts „Fantasiemuskel“ erklärt Majer, warum unsere Gesellschaft mehr offenen Austausch ohne Zielvorgaben braucht.
Cornelia Saalfrank ist Kunstvermittlerin und Kuratorin und berät mit ihrer in Wiesbaden ansässigen Kunstagentur Unternehmen beim Aufbau von Kunstsammlungen. In der aktuellen Ausgabe des Monopol-Podcast Fantasiemuskel erklärt sie, dass sie an Kunst besonders die Möglichkeit der Freiheit schätzt. Diese Freiheit, die immer auch eine Freiheit des Denkens ist, sei auch der Grund, warum Kunst heute für Unternehmen wichtig sei, weil die gedankliche Freiheit von Künstler:innen Impulse und neue Ideen für Veränderung anregen würden. »Ich sehe«, so berichtet Cornelia Saalfrank, „dass Künstler:innen immer mehr in Wirtschaftsprozesse eingebunden werden, als Coaches und als Ideengeber“. Aber auch in Forschungsprozesse greifen Künstler:innen ein, „weil sie Aspekte liefern, auf die man sonst vielleicht nicht kommen würde.“
Was haben Kunst und Wissenschaft miteinander zu tun und wie können sie sich gegenseitig bereichern? Darüber spricht der Physiker Christian Rauch in der aktuellen Ausgabe des Fantasiemuskel-Podcasts.
Jakob Scherer arbeitete als Unternehmensberater, bevor er 2022 Geschäftsführer von „Villa Aurora & Thomas Mann Haus“ wurde. Der Verein vergibt an Künstler:innen und Kulturschaffende Stipendien für einen Aufenthalt in Los Angeles, um so den deutsch-amerikanischen Kulturaustausch zu vertiefen. Wie Scherer seine Erfahrungen aus der Welt von Unternehmen in die von Kunst und Kultur einbringt und warum er sich dabei „nicht so wichtig nimmt“, berichtet er im aktuellen „Fantasiemuskel“, dem Monopol-Podcast über Kunst Wirtschaft und gesellschaftliche Transformation.
Wie kann Kunst dazu beitragen, Wirtschaft zu inspirieren und damit den gesellschaftlichen Wandel vorantreiben? Das wollen die beiden Podcaster Friedrich von Borries und Torsten Fremer in der aktuellen Ausgabe des „Fantasiemuskels“ von Madeleine Schwinge erfahren, die in Berlin das re:future lab gegründet hat. Diese kollaborative Plattform erforscht alternative Zukünfte durch das Prisma von Kunst und Design.
Kann man mit »Artistic Thinking» die Welt retten? Zumindest kann man durch Kunst Ideen für »das gute Leben« bekommen, meint der Unternehmensberater Thomas Richter im Fantasiemuskel-Podcast mit Friedrich von Borries und Torsten Fremer.
Fotini Mavromati ist Kunstbeauftragte des Umweltbundesamts. Dort entwickelt und unterstützt sie Kunstausstellungen und Diskursprojekte, die sich mit ökologischen Fragestellungen beschäftigen. Wie jede Folge von Fantasiemuskel, dem Monopolpodcast über Kunst, Wirtschaft und Transformation, hat auch diese Folge eine fachliche und eine menschliche Ebene. So erfahren die Podcaster Friedrich von Borries und Torsten Fremer nicht nur, warum das Umweltbundesamt eine Kunstbeauftragte hat – was man bei einer staatlichen Behörde nicht unbedingt erwarten würde – sondern auch von dem langen und mühsamen Weg, den Fotini Mavromati genommen hat, um in diese Position zu gelangen.
Nina Raftopoulo ist Managing Director von Independent Collectors, einer schon 2008 gegründeten Kommunikationsplattform, die private Sammlungen repräsentiert, berät und betreut. In der aktuellen Folge von Fantasiemuskel, dem Monopol-Podcast über Kunst, Wirtschaft und gesellschaftliche Transformation berichtet sie von der Faszination, die von privaten Sammlungen ausgeht. In ihren Augen geht es darum, »sich selbst zum Konzept zu machen« – und dann die entsprechende Kunst zu sammeln.
„Only Art will Change Climate Change“ – so formuliert der Aktionskünstler und Beuys-Schüler Hermann Josef Hack. Das Thema Klimawandel treibt ihn schon seit mehr als 30 Jahren um, also auch zu Zeiten, als Klima in der Kunstszene noch ein Randthema war. Seitdem realisiert Hack zahlreiche politische Kunstaktionen, Interventionen und Projekte, bei denen es immer wieder um den Klimawandel, seine gravierenden Folgen und notwendige gesellschaftliche Veränderungen geht. Bekannt wurde er unteranderem mit seinen Klimaflüchtlingscamps. Seine künstlerische Praxis nennt er „Ästhetik des globalen Überlebens“. Mit ihm sprechen die beiden Podcaster Friedrich von Borries und Torsten Fremer in der aktuellen Ausgabe von Fantasiemuskel über die Rolle, die Kunst bei dieser gesellschaftlichen Herausforderung spielen kann – und welche Erfahrungen er in den vergangenen 30 Jahren gemacht hat.
Wie gehen wir mit den Wettbewerbssituationen um, in denen wir uns ständig befinden? Das ist eine der Fragen, mit denen sich die Video- und Performancekünstlerin Ale Bachlechner in ihrer Arbeit beschäftigt. Diese Frage treibt heute auch die Wirtschaft um. Denn die klassischen Karrieremuster interessieren immer weniger Menschen, und Unternehmen müssen sich ändern, wenn sie weiterhin motivierte und qualifizierte Mitarbeiter:innen gewinnen wollen. Mit den klassischen Entwicklungsidealen setzt sich Bachlechner in einem aktuellen Projekt auseinander. Unter dem Motto „Ruin your Life“, so lernen die beiden Podcaster Friedrich von Borries und Torsten Fremer, hinterfragt die Künstlerin unsere linearen Fortschrittsvorstellungen. Ihr geht es darum, „den Ruin positiv umzudeuten“, um einen Gegenentwurf zu der Vorstellung, „dass ein gelingendes Leben eine Abfolge von möglichst schnell passierenden Milestones ist, Erfolgen und Entwicklungsschritten sowohl im persönlichen Bereich als auch in der Karriere.“
Welche Rolle spielt Gestaltung in einem Flüchtlingslager? Wie man mit Social Design auf komplexe Problemlagen reagieren kann, erfahren die beiden Podcaster Friedrich von Borries und Torsten Fremer in der aktuellen Ausgabe von „Fantasiemuskel“, dem Monopol-Podcast über Kunst, Wirtschaft und Transformation, von Daniel Kerber.
Kann man Kunst überfordern? Und ist Kunst die Energie der Zukunft? So könnte man das Gespräch betiteln, das unsere Podcaster Friedrich von Borries und Torsten Fremer in der aktuellen Ausgabe von Fantasiemuskel, dem Monopol-Podcast über Kunst, Wirtschaft und gesellschaftliche Transformation mit Stephan Muschick führen. Der promovierte Germanist und Skandinavist ist Geschäftsführer der E.ON Stiftung. Diese gemeinnützige GmbH fördert wissenschaftliche und künstlerische Projekte rund um das Thema Energie, Klimawandel und Transformation. Ihr Geld erhält sie, wie der Name sagt, vom Energieunternehmen Eon.
Wie kann Kunst die Gesellschaft und die Wirtschaft verändern? Amelie Deuflhard, künstlerische Leiterin der Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg, diskutiert in der aktuellen Ausgabe von „Fantasiemuskel“ mit den Podcastern Friedrich von Borries und Torsten Fremer über zukunftsorientiertes Theater
Tulga Beyerle ist gelernte Tischlerin, Industriedesignerin und Kuratorin. Sie hat unter anderem die Vienna Design Week initiiert und ist seit 2018 Direktorin des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg, in dem sie vieles in Bewegung gebracht hat. Was Kunst, Design und Gestaltung mit Wirtschaft – was wohl das zeitgemäße Wort für „Gewerbe“ ist - zu tun hat, diskutiert sie mit den beiden Podcastern Friedrich von Borries und Torsten Fremer.
Ein Gespräch mit dem Architekten und Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen, Amandus Samsøe Sattler, über Kunst, nachhaltiges Bauen und die Behäbigkeit der Bauwirtschaft. Amandus Samsøe Sattler hat sich von seinem großen Architekturbüro mit rund 150 Mitarbeitenden in München getrennt, um einen Neuanfang zu wagen. Gemeinsam mit Mikala Holme Samsøe hat er in Berlin das Studio Ensømble gegründet. Sie möchten den Beweis antreten, dass wirklich nachhaltiges Bauen möglich ist. Wie das gehen kann, erklärt er den beiden Podcastern Friedrich von Borries und Torsten Fremer in der aktuellen Ausgabe von Fantasiemuskel, dem Monopol-Podcast über Kunst, Wirtschaft und gesellschaftliche Transformation.
Alexander Doudkin hat mit Freund:innen eine Software entwickelt, die Konsument:innen hilft, die Lieferkette von Produkten nachzuverfolgen. Mittlerweile richtet sich Ecotrek an die Unternehmen selbst. Jetzt ist die Firma verkauft und Doudkin wendet sich neuen Feldern zu. Nachhaltigkeit bleibt ein wichtiges Thema, doch sein neues Projekt orientiert sich am Gemeinwohl. Seine Vision: Kunst, die sich mit Klimawandel beschäftigt, mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. In dieser Folge von „Fantasiemuskel“, dem Monopol-Podcast über Kunst, Wirtschaft und gesellschaftliche Transformation, haben wir mit dem Unternehmer gesprochen.
Sollten Künstler:innen dauerhaft staatlich gefördert werden, um die Transformation der Gesellschaft mit kreativen Impulsen voranzutreiben? Oder müssen sich Künstler:innen wie alle anderen den Gesetzen der Marktwirtschaft unterwerfen? Das diskutieren die beiden Podcaster Friedrich von Borries und Torsten Fremer in der aktuellen Ausgabe von Fantasiemuskel mit der Kulturwissenschaftlerin Ina Roß.
Ist eine kleine gelbe Solarleuchte, die Menschen in benachteiligten Ländern Licht spenden soll, Kunst, soziales Engagement oder Business? Warum es von allem ein bisschen ist, und was das Ganze mit Ikea zu tun hat, erklärt Felix Hallwachs, der Geschäftsführer von Little Sun.
Mike Meiré, einer der erfolgreichsten Kreativen Deutschlands, ist ein Grenzgänger zwischen Werbung, Design und Kunst. Er hat das Erscheinungsbild von Magazinen wie Archplus, Brand Eins und 032c geprägt, arbeitet für BMW oder Mini und betätigt sich als Kurator und Künstler. In der aktuellen Ausgabe des Monopol-Podcasts „Fantasiemuskel“ erklärt er, warum das kein Widerspruch sein muss, sondern sich gegenseitig befruchtet
„Wir haben immer lokal produziert“, erklärt die Modedesignerin Eva Howitz. Wie die von ihr mitbegründete Leipziger Initiative lokaltextil dazu auch andere Designer:innen ermutigen will, berichtet sie im Monopol-Podcast „Fantasiemuskel“.
Was kann Theater in unserer Gegenwart leisten? Kann es Wirtschaft und Gesellschaft sogar verändern und inspirieren? Darüber sprechen die Monopol-Podcaster Friedrich von Borries und Torsten Fremer in der aktuellen Ausgabe von "Fantasiemuskel" mit dem Schweizer Kurator, Künstler und Theatermacher Stefan Kaegi, der als einer von drei Gründungsmitgliedern des Theaterlabels Rimini Protokoll seit mehr als 20 Jahren eine besondere Form des dokumentarischen Theaters entwickelt.
Welche Rolle kann Kunst heutzutage spielen? Welche Schnittstellen und Gemeinsamkeiten besitzen Kunst und Wirtschaft? Und kann Kunst wirklich helfen, die notwendige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft voranzutreiben? Darüber sprechen die Monopol-Podcaster Friedrich von Borries und Torsten Fremer in der aktuellen Ausgabe von "Fantasiemuskel" mit dem Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich.
Ist eine Obdachlosen-Zeitung Kunst oder Aktivismus? Wird Kunst besser, wenn sie ein politisches Anliegen hat, oder verliert sie dadurch an Qualität? Darüber sprechen die Monopol-Podcaster Friedrich von Borries und Torsten Fremer in der aktuellen Ausgabe von »Fantasiemuskel« mit Astrid Mania. Sie ist Professorin für Kunstkritik und Kunstgeschichte der Moderne an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, Initiatorin des Podcast »An Artwork a Day« und ehrenamtliche Chefredakteurin von Karuna-Kompass, einer kunstsinnigen und diskursfreudigen Obdachlosenzeitung aus Berlin.
Kann man mit Kunst die Wahrnehmung der Wirklichkeit verändern? Und was bedeutet das für unseren Umgang mit der Welt und der Natur? Das wollen wir von dem Künstler Julius von Bismarck wissen, der sich in seiner Arbeit seit Jahren mit Natur und ihrer Zerstörung auseinandersetzt. Er hat Waldbrände gefilmt, die Verwüstungen von Hurrikanen dokumentiert und uns in den Blick eines Hirschen hineinversetzt, der in den radioaktiv verseuchten Wälder um Tschernobyl lebt.
Farben sind frei, denkt man gemeinhin. Ist aber nicht so. Seit 1995 können Unternehmen die Verwendung bestimmter Farben und Farbkombinationen beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) schützen lassen – für den Bereich, in dem sie geschäftlich tätig sind. Magenta ist Telekom, das weiß jede:r, Milka ist lila. Der Künstler Rozbeh Asmani wollte sich damit nicht so einfach abfinden – und arbeitet seit mehreren Jahren genau mit den Farben, die eben nicht nur Farbe, sondern auch Marke sind.