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Wenn wir die Worte „Ostern“ und „Suchen“ miteinander in Verbindung bringen, werden Kinder an bunte Ostereier denken. Und wahrscheinlich nicht nur die Kinder. Immer weniger Menschen auch in unserem Kulturkreis bringen mit Ostern die Auferstehung von Jesus Christus in Verbindung. Doch genau darum geht es. Es geht dabei auch um eine Suche. Die Frauen suchten am Ostermorgen und begegneten zwei Engeln, die fragen: „Was sucht ihr ...?“
Nicht alle Menschen haben im Leben die gleichen Ausgangssituationen und Voraussetzungen für einen Job, und nicht alle Menschen haben das Glück, über Kontakte einen Fuß in die Tür bekommen zu können. Und so erzählt Angelina Kiranov, administrative Assistentin in einem Institutsbereich des Peter Grünberg Instituts, Antonia und Sascha davon, wie es eigentlich ist, wenn man als Mensch, der aus einem anderen Kulturkreis stammt und in Deutschland eine neue Heimat gefunden hat, eine Bewerbung an das Forschungszentrum Jülich schickt und dann auch noch erfolgreich damit ist. Quelle: https://blogs.fz-juelich.de/begegnungen/2025/02/05/folge-4-angelina-kiranov-ueber-mut-und-einen-beitrag-zu-einem-groesseren-ganzen/ / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://anchor.fm/s/fe2a6670/podcast/rss
In der Christenheit nennt man die Zeit vor Weihnachten Adventszeit. Dieses Wort bedeutet so viel wie „Ankunft“. Wir sollen in dieser Zeit besonders auf die Geburt des Sohnes Gottes, Jesus Christus, eingestimmt werden, die in unserem Kulturkreis zu Weihnachten gefeiert wird. Dazu erzähle ich zunächst die Geschichte einer dramatischen Rettungsaktion. Harald war Bergsteiger. Er war allein im Gebirge unterwegs und wollte einen hohen Gipfel besteigen.
Liebe kennt bekanntlich keine Grenzen – doch wenn der Partner nicht dieselbe Muttersprache hat und in einem anderen Kulturkreis aufgewachsen ist, kann das die Beziehung auf die Probe stellen. Zum Auftakt der neuen Staffel «NZZ Megahertz – Beziehungskisten» erzählen Titus Neupert und Anthony Mangham von ihrer binationalen Ehe: Titus ist als Einzelkind in Dresden aufgewachsen, Anthony in einer Grossfamilie in Brooklyn, New York. Im Podcast erzählen sie Host Meng Tian, wie sie sich kennengelernt haben, von ihrer Familiengründung durch Leihmutterschaft und über ihre Reaktion auf das Ergebnis der US-Wahl. Host: Meng Tian
Gebetsformen aus verschiedenen Kulturen Mantras klingen! In Indien ist die Schöpfung aus dem Urklang entstanden, also liegt es nahe, Gebete zu den Göttern zu singen. Diese Schwingungen sind in Resonanz mit unserer Seele und können heilend und befreiend wirken. Das Herzensgebet ist hingegen aus unserem Kulturkreis, die Mystik der Wüstenväter und auch der Gesang in der Orthodoxen Kirche sind ursprünglich Herzensgebete. Später nannten es die Christen auch Jesusgebet.Seit vielen Jahren praktiziert Lars Syring, ein moderner Mystiker und reformierter Pfarrer aus Bühler AR, das Herzensgebet und begleitet auch Menschen auf ihrem spirituellen Weg mit dieser Meditation. Sybille Stamm singt Mantras, leitet einen Mantra-Chor in Bern und ein paarmal im Jahr findet im Wald am offenen Feuer ein Kirtan statt, ein spezielles Mantra-Singen. Elisa Sprecher hat beide besucht und Spannendes erlebt.
Die Entscheidung für die Südkoreanerin Han Kang als Nobelpreisträgerin weitet den Blick auf die Literatur. Ein anderer Kulturkreis als der europäische rücke nah, so Kritiker Carsten Hueck. 2016 wurde Kang mit „Die Vegetarierin“ hierzulande bekannt. Porombka, Wiebke www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Das Christentum befindet sich auf dem Rückzug. Jedenfalls in der westlichen Welt, in jenem Kulturkreis, in dem es sich zuerst verbreitet hat. Der Frankfurter Althistoriker Hartmut Leppin hat ein erfolgreiches Buch über "Die frühen Christen" geschrieben. Was war in der Antike an dieser neuen Religion so attraktiv? (Wdh. vom 07.01.2022)
In unserem Kulturkreis sind Drachen - also die Tiere - gefährliche Wesen, die die Menschen mit ihrer Gewalt und Kraft und Bösartigkeit bedrohen. In zahlreichen Geschichten, Mythen und Erzählungen gibt es daher immer wieder Helden, welche sich mutig dem Kampf gegen diese Wesen stellen und sie am Ende heldenhaft besiegen. Nicht in allen Kulturen gelten Drachen aber als böse. In China gelten sie als Glücksbringer und repräsentieren Macht, Stärke und Wohlstand. Was für Gegensätze! Ich kann mich nicht wirklich mit dem Gedanken anfreunden, dass ein Drache etwas Gutes ist. In unserem christlichen Kontext ist der Drache explizit ein Vertreter des Bösen. In der Buch der Offenbarung von Johannes wird er als Synonym für den Teufel, die alte Schlange verwendet. Und schliesslich auch besiegt. Von wem? Von einem Lamm. Was für Gegensätze auch hier. Einmal mehr zeigt sich Gottes Stärke im vermeintlich Schwachen. Ich hoffe, dass Dich das ermutigt für Deine Herausforderungen. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Es gibt wenig, was derart fasziniert wie die Sprache.Sie ist ein Mittel, ein Medium Botschaften zu transportieren, sie selbst trägt aber auch Botschaften.Sprache, Sprachbilder, Worte, verraten uns viel über Gesellschaften.Nehmen wir den Begriff Moralapostel.Wenn ein Kulturkreis ein solches Wort kennt, dann verrät uns das, dass diese Gruppe ein ambivalentes Verhältnis zur Moral hat.Moral, das ist, vereinfacht gesagt, das Sammelsurium an Idealen, Werten, Regeln und Normen, mit dem wir unser Handeln und alles zwischenmenschliche Miteinander unterteilen in „gut“ und „richtig“ oder in „böse“und „falsch“.Doch Moralapostel insinuiert bereits, dass Moral auch benutzt werden kann, um sich hervorzuheben, andere unter Druck zu setzen, ein Bild von sich zu kreieren, das das eigene Ich überhöht.Unser heutiger Gast geht noch weiter:Er sagt, dass Moral die richtige Haltung zum Statussymbol geworden ist. In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Philosophen Philipp Hübl über Moral als Kapital. ID:{65RDeJSmhizwGHd3fu9Yg0}
Seit der Antike bereichern Geisterhäuser unsere Vorstellungskraft: knarrende Treppen, zuschlagende Türen, flüsternde Stimmen, raschelnde Geräusche, zerbrechende Vasen, gurgelndes Pfeifen, klopfende Zweige am Fenster, huschende schwarze Katzen, klagende Hunde sausen schon ziemlich lange durch die Gänge unserer kollektiv erträumten Behausungen. In jedem Kulturkreis erzählt man sich Geschichten darüber, denn selbst, wenn wir uns zuhause und in Sicherheit wähnen, erkennen wir tief in uns an, dass es dort Dinge geben könnte, die nach uns greifen. Folge direkt herunterladen
Wie überall sonst auf der Welt finden sich auch in Südkorea Ausgewanderte aus demselben Kulturkreis, sogenannte Expats, schnell zusammen. Oft versammeln sie sich um offizielle Institutionen herum: Die deutsche Botschaft gibt es in Südkorea seit 66 Jahren, das Goethe-Institut Seoul seit 55 und die Deutsche Schule International, ebenfalls in Seoul, seit 47 Jahren. 1995 wurde dann der Deutsche Club Seoul gegründet, wo sich vor allem Angehörige der in diesen Institutionen Tätigen und von deutschen Firmen nach Südkorea Entsandten treffen und Veranstaltungen für die deutsche Community organisieren. Im selben Jahr wurde auch die Interessenvereinigung der Deutschlehrenden, die Lektoren-Vereinigung Korea (LVK), gegründet; ich selbst bin dort seit einigen Jahren im Vorstand. Aus jüngster Zeit stammt eine wachsende Anzahl von informellen Facebook-Gruppen über Deutsche in oder mit Interesse an Korea, wo viele Informationen ausgetauscht und regelmäßige Stammtische organisiert werden. Was gibt es sonst noch?
Menschen glauben auf unterschiedliche Weisen, selbst wenn sie demselben Kulturkreis angehören. Dies führt immer wieder zu Unverständnis und Anfeindungen. Ingrid Schneider, Theologin und Expertin für spirituelle Intelligenz und SDI, geht auf nachvollziehbare, spannende und herzliche Art und Weise auf dieses Spannungsfeld ein. Zu Beginn führt sie uns ein in SDi (Spiral Dynamics Integral), ein Werteentwicklungssystem, das Hintergründe zum menschlichen Verhalten entschlüsselt. In unserer heutigen Zeit ist die Frage nach unterschiedlichen Glaubenssystemen besonders relevant, da sie einen Einfluss auf gesellschaftliche Dynamiken, politische Entscheidungen und den Umgang mit Vielfalt hat. Das Verständnis für verschiedene Wertehaltungen kann helfen, Konflikte zu entschärfen und den Dialog zwischen Menschen zu fördern. Es trägt zur Entwicklung von Toleranz und Respekt in einer vielfältigen Gesellschaft bei. Wer Ingrid Schneider gerne näher kennen lernen möchte: Am kommenden Wochenende gibt es einen Workshop mit ihr. Das Thema: Die Kraft zur Veränderung in der inneren Weisheit entdecken und aus ihr handeln. Wecke das Zentrum deiner Kraft: Rise and Shine Workshop 24.-26.11.2023 Weitere Links: www.spiraldynamics-integral.de www.humanemergence.de www.spirituelle-intelligenz-21.de https://spirituelle-intelligenz-21.de/ Links zu Kathrin // Kostenlose Meditationen, Einschlaf-Meditationen und Impulse bei: Audible Spotify Hörbuch / Meditationskurs tantrisch meditieren lernen- Wege zum Glücksdepot Buchempfehlungen: Gott 9.0 // Ein Upgrade für das spirituelle Bewusstsein // Marion Küstenmacher, Till Haberer Integrales Christentum // Einüben in eine neue spirituelle Intelligenz // Marion Küstenmacher Spiral Dynamics // Leadership, Werte und Wandel: Eine Landkarte für Business und Gesellschaft im 21. Jahrhundert // Don Edward Beck Spiral Dynamics in der Praxis // Der Mastercode der Menschheit // Don Beck Integrale Spiritualität von Ken Wilber
Hotelier.de-Podcast - #MehrWertWissen für die Hotellerie und Gastronomie
Eine klassische HOGA-Karriere beginnt in der Regel in der Gastronomie: Entweder steht man vor oder hinter dem Tresen! Während ich immer gerne auf der Seite des Trinkempfängers stand, war es bei Jan von Schaper eher die des Getränke- oder Essensverteilers, bevor eine Hotelfachmann-Ausbildung das Ganze rund machte. Nach vielen beruflichen Seitenschritten ist Jan heute dort, wo er nicht mehr weg möchte: In einem MICE-Hotel samt großem Gastronomie-Angebot in Baden-Württemberg! Häh? Aus dem Norden stammend, bleibt man in diesem doch anderen Kulturkreis hängen? Einfache Antwort gefällig? Die Liebe ist ein seltsames Spiel und eine Brita wie auch das DEKRA Congress Center Wart benötigt(en) in gewissen Punkten, ähem, seine nachhaltige Unterstützung ;-) Und während viele mit Nachhaltigkeit 'nur' das eine meinen, steht Jan von Schaper für das Dreieck aus 'Ökologie', Ökonomie UND Soziales! Umweltbewusst zu handeln, bringt in der Regel eine Wirtschaftlichkeit mit sich, so weit klar! Aber wie handelt man denn korrekt sozial? Vielleicht mit einem persönlichen Maß an Empathie, Dankbarkeit und Demut, um so die Voraussetzungen für ein ehrliches wie auch integres Miteinander zu schaffen, was im Sinne von Mitarbeitern und Gästen ist? Finden wir es heraus! Gutes Hören also beim Hotelier.de-Podcast Nr. 2 vor Publikum - mit einem, der aus dem Norden zog, um im Süden glücklich zu sein...
#sadhgurudeutsch #bewusstsein #wissen Im Monat November wird in unserem Kulturkreis der Verstorbenen gedacht. Sadhguru erklärt die Bedeutung dieser Tradition, in Indien Mahalaya Amavasya oder Pitru Paksha genannt, und legt dar, warum es wichtig ist, sich mit seinen Vorfahren zu befassen. Originalvideo auf Englisch: • Pitru Paksha : How Rituals For the De... #bewusstsein #wissen #vorfahren #ahnen #sadhgurudeutsch #Verstorbene ***** Sadhguru ist ein Yogi, Mystiker, Visionär, Bestsellerautor und Dichter, der zu den 50 einflussreichsten Menschen Indiens zählt. Seine absolute Klarheit der Wahrnehmung verschafft ihm einen einzigartigen Platz, nicht nur im spirituellen Bereich, sondern auch in der Wirtschaft, im Umweltschutz und auf internationaler Ebene und öffnet eine neue Tür für alles, was er berührt. ☀️Inner Engineering ist ein kraftvolles Werkzeug, das Dich befähigt, Wohlbefinden in jeden Aspekt Deines Lebens zu bringen. Entwickelt von Sadhguru, bietet dieser Kurs bewährte Methoden, um Dich in einen freudigen, entspannten und konzentrationsfähigen Menschen zu verwandeln, der mühelos mit äußeren Gegebenheiten umgehen kann. Inner Engineering Online auf Deutsch https://sadhguru.org/IE-DE
"Sanfter, gesünder, sicherer" – der Naturtrend ist im schlimmsten Fall lebensgefährlich, titelt die Sendung "MAITHINK X", moderiert von der Youtuberin und Chemikerin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim. Sie Zitat: „seziert das Vertrauen in Mutter Natur und singt der Chemie ein Loblied“. Besser hätte das ZDF die Sendung nicht beschreiben können. Im Saal tobt es, es sind 24 Personen im Publikum auszumachen … Wer Augen und Ohren hat, fühlt sich in dieser Show zum ersten Mal hintergangen. Haben Sie schon mal versucht, Vertrauen zu sezieren? Meine Erfahrung ist, dass nichts davon übrig bleibt. Schon mal einen Frosch seziert? Der quakt nicht mehr, hüpft nicht mehr, laicht nicht mehr … Eine halbe Stunde Sendezeit, in der die schwangere Mai Thi Nguyen-Kim, bürgerlich Leiendecker, der Klinikgeburt huldigen und alles Natürliche lächerlich machen darf. Ihr erstes Kind wurde tatsächlich mit Kaiserschnitt geholt. Das war sicherlich notwendig. Hören Sie hier einen Gegenentwurf: Die Autorin Kerstin Chavent fragt sich, ob das Krankenhaus, in dem in unserem Kulturkreis hauptsächlich die Geburten stattfinden, der richtige Ort ist? Wohin Menschen kommen, wenn sie krank sind oder sterben. Geburtshäuser und Hausgeburten sind eine Seltenheit. Frauen, die sich darüber hinaus dafür entscheiden, ihre Kinder vollkommen allein zur Welt zu bringen, stoßen auf Unverständnis und werden als leichtsinnig und verantwortungslos verurteilt. Sie veröffentlicht hier einen Erfahrungsbericht in Form eines Interviews. Sprecher: Sabrina Khalil und Eva Schmidt
Jahrhundertelang galten Männer als das starke Geschlecht, dominierten als «Herren der Schöpfung» Beruf, Politik, Familie. Doch die Zeit der «harten Kerle» ist vorbei, Männlichkeiten stehen auf dem Prüfstand. Dabei ist unklar, wie «Mann» zu sein hat. «Kulturplatz» auf der Suche nach dem neuen Mann. Übergriffig, gewalttätig und asozial – das Bild des Mannes leidet. An allem schuld: das Patriachat. Immer noch sind zu viele Männer an den Schalthebeln der Macht, auch wenn die Gleichberechtigung voranschreitet, es fällt nicht allen Männern leicht, ihre Privilegien abzutreten. Ein neues Mannsbild soll her, einfühlsam, rücksichtsvoll, und doch soll er seinen Mann stehen. Wie diese «neue» Männlichkeit aber gelebt werden soll, das bleibt umstritten. Je stärker die Frauen werden, desto grösser wird der Hass auf sie. Diese bittere Bilanz zieht die Autorin Susanne Kaiser in ihrem Buch «Backlash, die neue Gewalt gegen Frauen». Sie konstatiert eine Besorgnis erregende männliche Gegenbewegung zur Emanzipation. «Kulturplatz» schaut genauer hin. Es gibt kaum einen Ort in unserem Kulturkreis, der mehr von männlicher Dominanz geprägt ist, als die katholische Kirche. Eine aktuelle Studie zweier Historikerinnen der Universität Zürich zeigt einen systematischen Machtmissbrauch in der Kirche. Fehlgeleitete Männlichkeit und sexuelle Übergriffe unter den Dienern Gottes waren auch in der Schweiz jahrzehntelang an der Tagesordnung. Das muss sich ändern.
Bei uns im Schweizer Dialekt gibt es den Ausdruck „Raschelsäggli“, zumindest im Baseldeutsch. Damit ist eine kleine Plastiktüte von ganz besonderem Material gemeint. Auf der Verpackung steht meistens „Mehrzweckbeutel“ - was bei uns niemand so nennt oder verwendet. Aber damit ist der Einsatzzweck zumindest gegeben. Solche Ausrücke sind natürlich von Gegend zu Gegend und Dialekt zu Dialekt verschieden und spezifisch. Ich nennen dies Sprachintimität. Es sind Ausdrücke, die man nur kennenlernt, wenn man vor Ort ist oder mit Menschen aus dieser Gegend oder diesem Kulturkreis zu tun hat - wenn also eine gewisse Beziehung, Intimität besteht. Wenn man diese aber kennengelernt und verstanden hat, ist sie so normal wie jeder andere Ausdruck und man weiss genau, um was es geht. Aber eben: es braucht die Beziehung und persönliche Erfahrung für eine solche Offenbarung. Mir scheint, mit gewissen Begriffen aus der Bibel ist es genau gleich: Gnade, Sünde, Erlösung und nicht zuletzt Glaube, Liebe, Hoffnung. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Unser Studiogast Niko Abramidis macht aus Digitalem Kunst und die Kunst digital. So viele faszinierende Fragen: Was bedeutet Echtheit? Hat die Blockchain ein physisches Pendant? Warum ist Kunst eine Zeitmaschine? Die #re:publica am 22./23.9.2023 kündigt Niko so an: "Niko Abramidis &NE öffnet in seiner Kunst ein vielfältiges Spektrum, das sich mit ökonomischen Strukturen und Zukunftsvisionen beschäftigt. In seinen Zeichnungen, Malereien, Skulpturen und Rauminstallationen erschafft der Künstler Paralleluniversen, in denen er fiktive Corporate Identities erstellt und sich Ausdrucksformen der Finanzökonomie aneignet. Dazu gehört auch das Sprachspiel aus Zeichen, Symbolen und Chiffren, worüber er seine künstlerischen Ideen von Mythos und literarischer Fiktion überträgt. Innerhalb dieses Gedankenkomplexes entfaltet Abramidis eine Kryptografie der Gegenwart: eine fröhliche Wissenschaft über den heutigen Kapitalismus. 2018 wurde Niko Abramidis &NE mit dem ars viva-Preis für Bildende Kunst 2019 ausgezeichnet, der jährlich vom Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. vergeben wird. 2019 waren seine Arbeiten in Gruppenausstellungen im Kunstmuseum Bern und in der KAI 10 | Arthena Foundation in Düsseldorf ausgestellt und er erhielt ein Artist-in-Residency Stipendium auf Fogo Island, Kanada." Ab dem 30.9.2023 sind Nikos Arbeiten im Salzburger Kunstverein zu sehen - und vorher ist er in #digdeep Folge 103 zu hören. salzburger-kunstverein.at nikoabramidis.eu
#189 - Welche Momente sind mir in meinen 10 Jahren als Tierkommunikatorin ganz besonders in Erinnerung geblieben? Diese Frage bekomme ich öfter mal gestellt. Es ist nicht ganz leicht, darauf zu antworten, weil es einerseits so viele besondere Momente gabe und ich andererseits nicht so gut darin bin, mir die genauen Geschichten zu merken. Dennoch möchte ich dich heute einmal mit hinter die Kulissen nehmen und daran teilhaben lassen, was mit Tierkommunikation alles möglich ist und wie die Tiere teilweise darauf reagieren, wenn man mit ihnen und ihren Menschen arbeitet. Für diese kleine "Storytime" habe ich mir 5 Momente herausgesucht, die mir als erstes in den Sinn kommen, wenn ich mich daran erinnere, was meine Arbeit als Tierkommunikatorin besonders geprägt hat. Die 5 Momente sind alle ganz unterschiedlich: Nicht alle davon waren Tiergespräche, die ich selbst geführt habe, sondern es war auch ein Moment, in dem eine andere Tierkommunikatorin mit meinen Tieren gesprochen hat. Außerdem ist eine Situation von einem Live Kurs vor Ort mit Pferden dabei sowie eine Situation mit einer Person aus einem anderen Kulturkreis - und wie ich Dank Tierkommunikation auch zwischen ihr und ihrem Hund vermitteln konnte. Wenn du mehr über das Berufsfeld Tierkommunikatorin und auch darüber, was zwischen Mensch und Tier alles möglich ist, erfahren möchtest, dann mach's dir bequem, schalte die Episode an und komm mit mir hinter die Kulissen meines Berufsalltags! ► Sei beim gratis Tierkommunikation Webinar dabei und erhalte bis 31.8. Rabatt auf die Animal Creation® Ausbildung: https://seelenfreunde-tierakademie.com/event/tierkommunikation-webinar/ ________________________________________ ► Blogpost zur Episode: https://seelenfreunde-tierkommunikation.de//tierkommunikatorin/ ► Gratis Impulse, Audios, Meditationen, Tiertipps & Tierbusiness Tipps auf unserer App: https://tierakademie.goodbarber.app/download ► Abonniere den Podcast bei Apple Podcasts und hinterlasse uns gerne eine Bewertung: https://goo.gl/oKeVd3 ► Abonniere den Podcast bei Spotify und hinterlasse uns gerne eine Bewertung: https://spoti.fi/43RJneY ► Weitere Infos findest du auf https://seelenfreunde-tierkommunikation.de ► Tierkommunikation lernen online, Ausbildung zum Animal Creation Coach & mehr Erfolg für dein Tierbusiness: https://seelenfreunde-tierakademie.com ► Tägliche Inspirationen für dich & dein Tier: https://t.me/seelenfreundetierakademie
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Wenn man so die Menschen fragt welcher Religion sie angehören, dann hört man als Antwort immer häufiger "Buddhismus". Die Figuren des großen Lehrers finden sich in jedem Baumarkt, was ein klares Zeichen für den modernen Lifestyle ist, der auch als "Wohlfühl-Buddhismus" bezeichnet werden kann. In Europa ist der Buddhismus erst vor etwa 200 Jahren bekannt geworden, wobei sich hier die verschiedenen Untergruppen teilweise überlappten, auch verdrängten. Weil der Buddhismus eben importiert wurde kam es zu zahlreichen Missverständnissen und es herschte Unkenntnis, zu unterschiedlich waren die Kulturen. Die Übersetzungen aus verschiedenen Sprachen machten die Angelegenheit nicht einfacher, aus dem europäischen Kulturkreis wurden Mythen und extremes Wunschdenken mit dem rudimentären Wissen vermischt, die Sichtweise eines Westlers auf den Buddhismus ist geprägt von früher in Europa etablierten Glaubenssystemen. Heute ist der Buddhismus schwer in Mode, die friedliche Darstellung Buddhas im Zusammenspiel mit dem Trend zu vegetarischem und veganem Essen, die machen Buddhismus zu einer Lifestyle-Religion. Gerade die großen Gruppen der von ihrer Religion enttäuschten "Gläubigen" sind auf der Suche, mit dem Verlust der althergebrachten Wertesystemen geht eine spirituelle Sinnsuche einher, die gerade in Krisensituationen noch stärker die Suchenden beherrscht. Beim neuerlichen Niedergang der europäischen Kultur macht sich das Fehlen der alten spirituellen Strukturen stark bemerkbar. Wieder suchen Menschen außerhalb der bekannten Traditionen nach Werten und Inhalten, der Buddhismuswird häufig als eine Art von Zweitreligion angesehen. Dabei werden gerne Teile der christlichen Lehre mit buddhistischen Ansichten kombiniert, das Wissen um die Philosophie des großen Lehrers ist limitiert, verlässliche Quellen sind schwer zu finden, verlässliche Lehrer gibt es kaum. Ich für meinen Teil sehe im Lifestyle- und Wohlfühl-Buddhismus eine große Chance für die Lehre des indischen Prinzen, denn so werden Interessierte zwanglos an die Philosophie herangeführt, können danach tiefer ins Thema einsteigen. Wer aber gleich am Anfang von komplizierten Vorgaben abgeschreckt wird, der wird nicht weiter in die Tiefe eintauchen können. Daraus folgt, dass es den am Buddhismus Interessenten so leicht wie möglich gemacht werden muss, um den Sprung vom Lifestyle-Buddhismus zum Buddhisten zwanglos zu ermöglichen. Der Buddhismus hat mit den in Europa gebräuchlichen Glaubenssystemen wenig gemeinsam, hier geht es nicht um Schuld und Sühne, die von Göttern bestimmt werden, im Buddhismus geht es um die persönliche Reise hin zur Erleuchtung, zum Erwachen aus dem Traum, den manche Menschen das Leben nennen. Als Anfang ist der Lifestyle-Buddhismus sehr geeignet, aber es kommt auch hier der Tag, an dem man sich entscheiden muss. Der Weg ist das Ziel! Gier bringt Wirkung, Haß bringt Wirkung, Verblendung bringt Wirkung - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Deutsche und Tschechen sind im Alltag gar nicht so verschieden – schließlich leben wir alle im gleichen mitteleuropäischen Kulturkreis. Auf ein paar Kleinigkeiten sollte man dennoch Acht geben, um in Deutschland passend und kultiviert aufzutreten. Hier in diesem Artikel erfahrt ihr dafür ein paar höfliche Phrasen im Deutschen! Möchten Sie mitlesen? Hier der Link zum Artikel Gutes Deutsch besser www.germanist.cz
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Jeder Mensch sieht seine Welt durch seine Filter, abhängig von seinen Erfahrungen, seiner Erziehung. Er wurde geprägt von seinem Umfeld, seinem Kulturkreis, seinem Clan, und natürlich von den Menschen in seinem direkten Umfeld. Ich für meinen Teil sehe meine Umgebung durch die Filter, die mein Ego für mich gewählt hat, abhängig von meinem Karma und meiner Prägung. Nüchtern betrachtet habe ich daher eine sehr selektive Wahrnehmung, „mir" fallen nur die Dinge auf, die „mir“ zusagen, meine Meinung bestätigen. Welche Filter ich mir angewöhne, oder welche nicht, dass hängt von den Entscheidungen meines Egos ab, die Persönlichkeit entscheidet sich schnell, die Grenzen können vollkommen ineinander verlaufen. Welche Filter aber wirklich klug gewählt sind, und welche eben nicht, dass kann nur Jeder für sich selbst beurteilen. An mir selbst bemerke ich Dinge, die mir nicht mehr gut gefallen, Verbesserung ist schließlich immer möglich. Die Urteile, die ich aus meinen Filtern gezogen habe, die sind im Voraus gefallen, waren also Vorurteile. Da die heutigen Handlungsweisen daher aus alten Urteilen entstammen, die ich vor langer Zeit gezogen habe, muß ich die Filter heute immer wieder neu prüfen. Die Anhänger der Lehre Buddhas sind hier klar im Vorteil, denn die, die sich mit seiner Philosophie beschäftigen, die wissen, dass sowieso nicht alles so ist, wie es zuerst erscheint. Nach dem mittleren Weg, der durch rechte Erkenntnis und rechten Entschluß zu rechtem Reden und rechtem Verhalten führt, kommt die Erkenntnis, dass ein Filter nicht mehr zeitgemäß ist, zu dem Entschluß, dass das eigene Verhalten jetzt zu ändern ist. Der Weg ist das Ziel! Der gesunde Menschenverstand ist nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat - Albert Einstein - Deutscher Physiker - 1879 bis 1955 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Die Neugierde ist in unserem Kulturkreis nicht immer nur positiv besetzt, obwohl sie Menschen zu Großartigem und Überraschendem motivieren kann. Ein Mensch, der dieses Phänomen als wichtigen inneren Antrieb für sich entdeckt hat, ist Christian Gierlinger. Mit ihm sprechen wir in dieser Folge von Kaleidoskop Leben über die Faszination der Technik, insbesondere der IT, die Kraft der Spiritualität und welchen Stellenwert die Neugierde in seinem Leben hat.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Die sitzende Meditation Die sitzende Meditation im „Lotussitz" mit gekreuzten Beinen ist für Europäer unglaublich schwierig. In Asien ist es durchaus üblich am Boden zu sitzen, der „Schneidersitz“ hat sich im westlichen Kulturkreis allerdings nicht durchgesetzt. Alleine durch die "ungewohnte Sitzhaltung" mit den gekreuzten Beinen, können viele Interessierte eine sitzende Meditation nicht durchführen. Setzen Sie sich mit einem Kissen auf den Boden, wenn möglich mit gekreuzten Beinen. Wenn Ihnen eine solche Position schwerfällt, dann können Sie auch bequem auf einem Stuhl sitzen. Ich empfehle zehn Minuten lang so zu meditieren. Ziehen Sie aus dem Becken den Rücken nach oben und machen Sie sich dabei „gerade", der Mund schließt sich, der Blick senkt sich leicht nach unten. Wichtig dabei ist, dass Sie die perfekte Position einnehmen, die es Ihnen dann in der Folge gestattet, in genau dieser Sitzhaltung (mehr oder weniger) bewegungslos zu verharren. Atmen Sie konzentriert und achtsam durch die Nase ein und aus. Nun zählen Sie ihre Atemzüge von „Eins" an durch. Wenn Sie sich dabei doch „bewegen", dann beginnen Sie wieder von vorne mit „Eins“. Ich komme aus dem Licht und werde zum Stein, ich komme aus dem Stein und werde zum Lebewesen, ich komme aus dem Lebewesen und werde Mensch, ich komme aus dem Mensch-sein und werde wieder Licht! So lautet das Axiom Buddhas. Buddha begann früh mit Meditation, die er immer weiter verstärkte. Nach verschiedenen Quellen praktizierte er die sog. „nachdenkende Meditation“, bei der er über den Sinn des Lebens nachdachte und reflektierte. Für Anfänger (und für diejenigen, die meditative Musik mögen) legen wir hier das „Mantra des großen Mitgefühls“ als moderne Audio-Datei zur Unterstützung der Meditation an. Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie andernorts zu suchen - François VI. de La Rochefoucauld - Französischer Literat - 1613 bis 1680 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Bodenständig und klar sollte der Mensch von seiner Struktur her sein. Die Umstände dieser Welt machen viele unter uns „krank“, die Bedrohungen der heutigen Zeit treiben die Menschheit vor sich her. Als Folge der Ängste verlieren Betroffene immer mehr die Bodenhaftung, die gefühlte Machtlosigkeit führt zur Loslösung von Werten. So ist das Abdriften in Süchte und das Versinken in Begierden häufig die nächste Stufe, immer weiter entfernen wir uns dabei von unserem natürlichen „Sein". Sehr wichtig ist es, auch für das eigene Sein die dazugehörigen Rahmenbedingungen zu definieren. Wie will ich also sein? Abgehoben oder bodenständig, verwirrt oder klar, wie „sehe“ ich meine eigene Persönlichkeit? Wo will ich hin? Wo komme ich her? Wer bin ich? Wenn es mein Karma sein soll, dass ich mich genau jetzt mit „meiner Situation“ beschäftige, dann stand es so geschrieben, dann wird es auch genau so sein. Durch was kommt es zu dem großen Interesse auch im westlichen Kulturkreis an den Lehren Buddhas? Europäer verbinden besonders die Statuen und Abbilder Buddhas mit Frieden, Ruhe und Klarheit. Diese Klarheit, und die damit assoziierte Atmosphäre, fehlt vielen Menschen in ihrem Leben, sie suchen Orientierung und Trost. Welche Ihrer Handlungen können Sie als kontraproduktiv für Ihr Lebensgefühl benennen? Welche Charakterzüge würden Sie an sich selbst als „abgehoben“ bezeichnen? Wie möchte Sie „sein“? Haben Sie sich für solche Überlegungen schon einmal ausreichend Zeit genommen? Möchte Sie Ihr Leben mit „seichten“ Gedanken vergeuden, oder doch endlich die Frage aller Fragen angehen? Gerade bin ich im Shaolin Tempel Europe, gestern wurde hier der Lehrer "Shi Heng Zuan" (= kostbares Juwel) mit einer wundervollen Zeremonie in den Meistergrad erhoben. Es war eine sehr erhabene Veranstaltung, der Abt Shi Heng Zong strahlte dabei Würde und Frieden aus. Es war auch eine bodenständige und sehr klare Festivität, mit einer althergebrachten Struktur, die tiefe Werte und Inhalte verkörperte. Der Augenblick war geprägt von einem Zauber, der weit über die eigentliche Handlung hinausging. Der junge Mann schwor feierlich, den Regeln des Tempels zu folgen, seine Tempelbrüder und -Schwestern mit seiner ganzen Kraft zu unterstützen, sich in Verantwortung und Benehmen zu üben. In seinem abgelegten Schwur lag die Weisheit aller vorherigen Generationen von Meistern, einer Ansammlung von Wissen, von Frieden und Güte. Bodenständig und klar, so wie die ganze Lehre der Shaolin! Was würden Sie sich selbst vornehmen? Welche Versprechen werden Sie sich selbst geben; welche Überlegungenkreisen im Anschluß an diese Zeilen durch Ihren Gedankenpalast? Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert - Oscar Wilde - Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung
Was braucht es für eine gelungene Persönlichkeitsentwicklung in unserer komplexen Welt? Darüber spreche ich in dieser Folge mit Janina Weingarth. Mein Gast ist vom Hintergrund BWLerin und ehemalige Unternehmensberaterin. Heute liegt ihr Arbeitsschwerpunkt auf der Begleitung tiefgreifender Veränderungsprozesse von Menschen und Organisationen. Dazu kennt sich Janina auch mit Yoga und Mediation aus. Beides Themen, die uns ebenfalls verbinden. Wir stellen in unserem Dialog rasch fest: Die Fähigkeit, Komplexität zu bearbeiten und das Thema "Selbstfürsorge" bilden die Grundlage für stimmige Entwicklungswege. Sei es für Einzelpersonen, oder in der Team- und Organisationsentwicklung. Im Kern geht es darum, immer wieder gut mit sich selbst in Verbindung zu gehen. Und um die Frage, wie es uns leichter gelingt, eigene Muster zu erkennen damit wir aktiv daran arbeiten können. Wir diskutieren kritisch das in unserem Kulturkreis hoch bewertete kognitive Verstehen und überlegen, welche Vorteile "Embodiment" oder ein verbesserter Zugang zum eigenen Körper haben könnte. Damit wir Menschen den eigenen Körper auch als Resonanz- und Interaktionsorgan wieder vermehrt zu schätzen wissen. Weitere Themen im Gespräch: Definition Didaktische Reduktion Statt Orientierung im Außen, Halt und Sicherheit im Inneren finden Statt "Autopilot" mehr im Hier und Jetzt ankommen Bewusste Wahrnehmung von Emotionen und deren Regulation
Was braucht es für eine gelungene Persönlichkeitsentwicklung in unserer komplexen Welt? Darüber spreche ich in dieser Folge mit Janina Weingarth. Mein Gast ist vom Hintergrund BWLerin und ehemalige Unternehmensberaterin. Heute liegt ihr Arbeitsschwerpunkt auf der Begleitung tiefgreifender Veränderungsprozesse von Menschen und Organisationen. Dazu kennt sich Janina auch mit Yoga und Mediation aus. Beides Themen, die uns ebenfalls verbinden. Wir stellen in unserem Dialog rasch fest: Die Fähigkeit, Komplexität zu bearbeiten und das Thema "Selbstfürsorge" bilden die Grundlage für stimmige Entwicklungswege. Sei es für Einzelpersonen, oder in der Team- und Organisationsentwicklung. Im Kern geht es darum, immer wieder gut mit sich selbst in Verbindung zu gehen. Und um die Frage, wie es uns leichter gelingt, eigene Muster zu erkennen damit wir aktiv daran arbeiten können. Wir diskutieren kritisch das in unserem Kulturkreis hoch bewertete kognitive Verstehen und überlegen, welche Vorteile "Embodiment" oder ein verbesserter Zugang zum eigenen Körper haben könnte. Damit wir Menschen den eigenen Körper auch als Resonanz- und Interaktionsorgan wieder vermehrt zu schätzen wissen. Weitere Themen im Gespräch: Definition Didaktische Reduktion Statt Orientierung im Außen, Halt und Sicherheit im Inneren finden Statt "Autopilot" mehr im Hier und Jetzt ankommen Bewusste Wahrnehmung von Emotionen und deren Regulation
Was braucht es für eine gelungene Persönlichkeitsentwicklung in unserer komplexen Welt? Darüber spreche ich in dieser Folge mit Janina Weingarth. Mein Gast ist vom Hintergrund BWLerin und ehemalige Unternehmensberaterin. Heute liegt ihr Arbeitsschwerpunkt auf der Begleitung tiefgreifender Veränderungsprozesse von Menschen und Organisationen. Dazu kennt sich Janina auch mit Yoga und Mediation aus. Beides Themen, die uns ebenfalls verbinden. Wir stellen in unserem Dialog rasch fest: Die Fähigkeit, Komplexität zu bearbeiten und das Thema "Selbstfürsorge" bilden die Grundlage für stimmige Entwicklungswege. Sei es für Einzelpersonen, oder in der Team- und Organisationsentwicklung. Im Kern geht es darum, immer wieder gut mit sich selbst in Verbindung zu gehen. Und um die Frage, wie es uns leichter gelingt, eigene Muster zu erkennen damit wir aktiv daran arbeiten können. Wir diskutieren kritisch das in unserem Kulturkreis hoch bewertete kognitive Verstehen und überlegen, welche Vorteile "Embodiment" oder ein verbesserter Zugang zum eigenen Körper haben könnte. Damit wir Menschen den eigenen Körper auch als Resonanz- und Interaktionsorgan wieder vermehrt zu schätzen wissen. Weitere Themen im Gespräch: Definition Didaktische Reduktion Statt Orientierung im Außen, Halt und Sicherheit im Inneren finden Statt "Autopilot" mehr im Hier und Jetzt ankommen Bewusste Wahrnehmung von Emotionen und deren Regulation
In unserem Kulturkreis verlieren vor allem Frauen mit dem Älterwerden häufig an Wertschätzung und gesellschaftlicher Präsenz. Doch mit dem selbstbestimmten Lebensstil der Free-Ager formt sich auch ein neues Bewusstsein für die Weisheit des Alters. Die Ausgrenzung der Älteren aus dem beruflichen und gesellschaftlichen Leben lässt manche Menschen schon mit Mitte 50 in einen passiven Wartemodus verfallen und die Jahre bis zum Ruhestand zählen. Dabei offenbart uns dieser Lebensabschnitt eine ganz neue Ebene der Selbstverwirklichung und einen Wendepunkt, an dem wir andere Menschen an unserem Erfahrungsschatz beteiligen können. In diesen Jahren geht es darum, die Weisheit des Alters als Geschenk zu erkennen und unser Lebenswissen in die Gemeinschaft zurückzugeben. Wie uns die Weisheit des Alters bereichern kann Aus der Perspektive des zyklischen Prinzips können wir die Lebensjahre zwischen 54 und 56 wie eine Neugeburt betrachten. Mit 54 steht der Mondknoten im 18-Jahre-Zyklus wieder an der Stelle unserer Geburt und leitet einen Paradigmenwechsel ein. Mit 55 Jahren erreichen wir im 11-Jahre-Zyklus auf der Höhe der Meisterschaft eine neue Entwicklungsstufe. Und mit 56 Jahren beschreibt der 7-Jahre-Zyklus die Befreiung des Ichs und die Kraft, unser wahres Selbst zu leben und unsere tiefen Sehnsüchte zu verwirklichen. Auch wenn die Lebensjahre unseren Körper zeichnen, können wir mit einem guten Yin-Bewusstsein unsere physische und energetische Lebenskraft lange erhalten und das Älterwerden bewusst gestalten und genießen. Pro Aging bedeutet aber nicht nur das Loslassen der ewigen Jugend, sondern auch die Hingabe, mit den natürlichen Zyklen zu fließen und mitzuschwingen. Es ist ein JA zur Fülle der Lebensjahre und umschließt liebevoll die Weisheit des Alters und den wertschätzenden Umgang mit den Bedürfnissen von Körper, Geist und Seele. Deshalb möchte ich Dich heute inspirieren, in allen Lebensphasen mit Deiner Yin-Weisheit in Verbindung zu bleiben und Dir in jedem Alter zu erlauben, Dich erfüllt und kraftvoll einzubringen und am Leben teilzunehmen. Die Highlights in dieser Folge: • Wie Free-Ager das neue Älterwerden gestalten • Warum die Weisheit des Alters unser Leben bereichert • Welche Lebenszyklen unsere Entwicklung prägen • Wie wir unsere Yin-Kraft und Lebensfülle bewahren SHOWNOTES YIN-Akademie: https://www.danielahutter.com/yin-seminare/yin-akademie/vision-of-yin-kurse/ Mehr über Daniela Hutter und ihre Arbeit: Yin-Prinzip, Seminare, Retreats + Coachings: https://www.danielahutter.com/ Blog: https://www.danielahutter.com/blog/ Newsletter: https://www.danielahutter.com/für-dich/newsletter/ Instagram: https://www.instagram.com Facebook: https://www.facebook.com/Hutter.Daniela Kontakt: https://www.danielahutter.com/für-dich/kontakt-1/ Buch Das Yin-Prinzip: https://www.danielahutter.com/shop/bücher/das-yinprinzip/ Möchtest Du mehr zu einem bestimmten Thema hören, soll ich einen bestimmten Gast einladen oder möchtest Du selbst zu Gast im Yin-Magazin sein – dann schick mir gerne eine Nachricht per E-Mail an info@danielahutter.com oder via WhatsApp: 436642250429.
„Serretas, gestresste Pferde inmitten von Paraden & Pferdeausbildung, der jegliche Basis fehlt“ - vermutlich bist auch du schon einmal mit diesen eher bedenklichen Parts der spanischen Reitkultur in Kontakt gekommen… Doch Schattenseiten finden wir natürlich in jeder Reitkultur - unserer Eigenen eingeschlossen. Nun können wir… Mit dem erhobenen Zeigefinger kommen oder wir schauen mit Offenheit & Toleranz auf die kulturellen Unterschiede in der Pferdewelt und freuen uns über alle Bereicherungen, die sie uns bringen. Ich vertraue fest darauf, dass die meisten Menschen nach bestem Wissen und Gewissen Entscheidungen für ihre Pferde treffen - egal aus welchem Kulturkreis sie kommen! Mit den lieben Mädels von Equimonta spreche ich in der heutigen Podcastfolge unter anderem über dieses Thema! Außerdem berichten die beiden von ihrem Weg mit Online-Shop - mit hochwertigem spanischem Reitzubehör aus traditioneller Manufaktur! Übrigens sind die zwei inzwischen offizielle Sponsoren des Saddle Up Podcasts - nicht nur, weil wir uns nun schon so lange kennen, sondern vor allem, weil wir „Fairness mit Pferden“ als gemeinsamen Wert teilen und ich seit Anfang an ein riesen Fan ihrer Produkte bin! Mit dem Code „rideucation“ bekommst du alle Produkte aus dem Equimonta Online-Shop mit kostenfreiem Versand. Wenn du Stiefel oder einen Zaum kaufst, gibt es auch noch gratis die passende Lederpflege (im Wert von 29€) dazu! Kennst du schon mein Buch "44 Goldene Regeln für faires Reiten"? Wenn nicht, geht es hier entlang. Der Saddle up Podcast und Host Silja Schießwohl auf INSTAGRAM & TIKTOK. Hier kannst du dir einen Termin bei Team Silja für deine kostenlose Rideucation® IST-STAND-Analyse buchen.
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Jeder Mensch erlebt Freude und Traurigkeit. Doch wie ein Mensch diese Emotionen ausdrücke, das habe viel mit der eigenen Geschichte zu tun. Und noch mehr mit dem Kulturkreis. „Verliert ein Mann seinen Job, dann ist das immer ein Einschnitt. Bei meinen Patienten, die oft der Gastarbeiter-Generation angehören, wird dadurch zusätzlich ein tief verankertes Rollenverständnis erschüttert: Was bin ich jetzt noch wert, wenn ich nicht mehr der Versorger bin?“, sagt Canan Baskin. Die Psychologin behandelt im Zentrum für Seelische Gesundheit am Asklepios Klinikum Harburg „Menschen mit Migrationsbiografie“ und erzählt in dieser Folge von ihrer Arbeit.
Auf den Spuren der kirgisischen Nomaden
Meine bisherigen Erfahrungen mit japanischen Autorinnen und Autoren beschränkten sich aktuell leider nur auf Banana Yoshimoto und Haruki Murakami, von denen ich zwar jeweils einige Bücher gelesen hatte – Yoshimoto auch rezensiert – aber über die ich eben noch nicht hinaus gekommen war. Eine willkommene Abwechslung und ein guter Start ins Lesejahr 2023 war daher die Empfehlung, Sayaka Murata zu lesen, die ich kürzlich bekam. Gespannt, ob Die Ladenhüterin, welches bereits 2016 im Original erschien und 2018 im Aufbau Verlag in deutscher Ausgabe veröffentlicht wurde, ähnlich schräg sein würde, wie es meine bisherigen rudimentären Erlebnisse mit der japanischen Literatur waren, widmete ich mich diesem schmalen Roman.Protagonistin und Ich-Erzählerin ist die 36-jährige Keiko Furukura, die bereits seit über 18 Jahren in einem Convenience Store arbeitet, der rund um die Uhr, an sieben Tagen die Woche geöffnet hat und welche in Japan kurz Konbini genannt werden. Über ihren Beginn als Arbeitskraft in dem Markt sagt sie folgendes: „Mein erster Tag im Konbini war mein Geburtstag als normales Mitglied der Gesellschaft.“ (S. 22) Hintergrund dieser befremdlichen Formulierung ist die Tatsache, dass Keiko sich bereits seit ihrer Kindheit als nicht normal fühlt und ihr permanent von ihrer Umgebung dieses Gefühl vermittelt wird. Dies wird dem Lesenden in Rückblicken auf ihre Kindheit deutlich gemacht. Als sie beispielsweise als Kind einmal einen toten Vogel findet und ihn ihrer Mutter bringt, möchte diese ihn beerdigen. Keiko versteht allerdings nicht, warum man ihn nicht stattdessen essen soll – ihr Vater mag doch so gern gegrilltes Geflügel. Um ihren Eltern keinen Kummer mehr zu bereiten und nicht weiter aufzufallen, entschließt sie sich eines Tages zu folgendem drastischen Schritt: „Ich tat nur noch, was die anderen taten, folgte allen Anweisungen und stellte so gut wie jede eigene Lebensäußerung ein.“ (S. 14) So schafft sie es auch durch ihr Studium, wobei sie auch hier keine neuen Kontakte aufbaut. Erst als Mitarbeiterin im Konbini fühlt sie sich als brauchbares Mitglied der Gesellschaft. Die Geräusche des Marktes hat sie auch zu Hause noch im Ohr und sie beruhigen sie und helfen ihr einzuschlafen. Zudem hat sie sich angewöhnt, die Stimmen ihrer Kolleginnen zu imitieren oder auch deren Kleidungsstil nachzuahmen. Zudem meint sie selbiges Verhalten auch bei ihren Kolleginnen und deren Freundinnen zu beobachten und stellt fest: „Diese Art der Anpassung macht offenbar einen großen Teil unseres Mensch-Seins aus.“ (S. 28)Sayaka Murata führt uns anhand des kleinen Systems Konbini und ihrer Protagonistin vor Augen, dass Anders-Sein in der japanischen Kultur nicht erwünscht ist. Gefühle und Verhalten, die nicht der Norm entsprechen, sind etwas Negatives, das nicht verstanden wird und als eine Art Krankheit empfunden wird, die es zu heilen gilt. Jeder hat seine Funktion und so fühlt sich auch Keiko nie wohler als in jenen Momenten, in denen sie sich als kleines Rädchen in der täglich neuen Geschäftigkeit der Welt spürt und als Individuum möglichst gar nicht auffällt. Es gibt nur zwei Probleme: Sie ist eine Frau und sie ist nicht mehr jung. Während ihr Aushilfsjob während ihres Studiums völlig legitim war, stellt sich nun, da sie bereits 36 ist, die Frage, warum sie keinen vollwertigen Beruf hat oder verheiratet ist und gar nicht mehr arbeitet. In Japan gelten Frauen, die mit über 30 noch nicht verheiratet sind, nach wie vor als Verlierer. Sind sie verheiratet und haben auch Kinder, ist es die Aufgabe der Frau, diese zu versorgen und sich um den Haushalt zu kümmern, was sich mit beruflichem Erfolg oft nicht vereinbaren lässt.Keiko kann jedoch nichts davon vorweisen, weshalb sie sich immer häufiger Fragen anhören muss, warum sie keinen Partner oder einen anderen Job hat. Dabei scheint sie an Männern oder sexuellen Beziehungen im Allgemeinen gar kein Interesse zu haben und die Arbeit im Konbini füllt sie so aus, dass sie sich mit Hilfe ihrer Schwester Ausreden ausdenkt, weshalb sie keine andere Arbeit verrichten kann. Schließlich lernt sie Shiraha kennen, einen Mann Mitte 30, der zunächst ebenfalls im Konbini arbeitet, seine Anstellung aber aufgrund seiner Faulheit und seines respektlosen Verhaltens schnell wieder verliert. Die Meinung ihres Chefs und ihrer Kolleginnen über Shiraha fällt folgendermaßen aus: „Aus dem wird nichts mehr. Er ist erledigt. Eine Last für die Gesellschaft. Der Mensch hat die Pflicht, ein nützliches Mitglied der Gesellschaft zu werden, indem er einen Beruf ergreift oder eine Familie gründet. Oder beides.“(S.59/60) Shiraha, der zwar das System kritisiert und der Meinung ist, dass sich seit der Jōmon-Zeit in Japan nichts verändert hat, ist aber letztlich ein Nutznießer Keikos' Großzügigkeit und lässt sich von ihr durchfüttern, als sie ihn bei sich aufnimmt. Obwohl sie beide nicht der Norm entsprechen, kritisiert er sie ständig und macht sie zum Puffer seiner eigenen Unzufriedenheit. Keiko hingegen scheint mit ihrem Leben im Konbini zufrieden zu sein, sie hat keinen hohen Ansprüche und ist es leid, sich ständig für ihr Leben rechtfertigen zu müssen: „Wie lästig, warum brauchten die anderen zu ihrer eigenen Beruhigung ständig Erklärungen?“ (S. 39)Die Themen, die Sayaka Murata in ihrem Roman zur Sprache bringt, sind aber kein ausschließlich japanisches Phänomen. Die Frage nach dem „Was ist eigentlich normal?“ mag zwar immer auch in Abhängigkeit zum eigenen Kulturkreis stehen, letztlich beantwortet sie aber jeder für sich selbst. In Keikos Fall entsteht ihr Gefühl des Nicht-Normal-Seins ja gar nicht aus ihr selbst heraus, sondern aus ihrem Umfeld. Was im Umkehrschluss vielleicht zeigt, wie merkwürdig doch diejenigen sind, die sich für normal halten. Murata macht uns aber auch auf das starre Rollensystem ihres Landes aufmerksam, das es Menschen schwer macht, individuell zu sein.Ein Ladenhüter ist ein Artikel, der sich schlecht oder fast gar nicht verkauft und indem Muratas Roman im Deutschen Die Ladenhüterin heißt, bekommt er gleich eine doppelte Bedeutung. Keiko, die in Bezug auf Partnerschaft und Ehe ein Ladenhüter ist, die aber auch eine Hüterin des Konbini, also eines Ladens, ist. Ein Roman, der zunächst vielleicht etwas befremdlich anmuten mag, aber in seiner Kürze, Prägnanz und Klugheit das Panorama einer Gesellschaft entfaltet und ohne großen Spannungsbogen in seinen Bann zieht und zum Nachdenken anregt. Eine ausgesprochene Empfehlung. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Die Weihnachtsgeschichte kennt sicher jeder aus unserem Kulturkreis. Dennoch gibt es ein paar Details, die die Bibel verschweigt. Dank meinem Gastautor Morten Herzich ist die Welt nun um eine Anekdote aus der heiligen Nacht reicher.
Das Christentum befindet sich auf dem Rückzug. Jedenfalls in der westlichen Welt, in jenem Kulturkreis, in dem es sich zuerst verbreitet hat. Der Frankfurter Althistoriker Hartmut Leppin hat ein erfolgreiches Buch über "Die frühen Christen" geschrieben. Was war in der Antike an dieser neuen Religion so attraktiv? (Wdh. vom 07.01.2022)
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Wer Recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben. - Aristoteles - Eine organische Abstraktion des Seins bringt eine beredte Sprache, gigantische Gedanken, eine Menge an Fragen, Fragen über Fragen! Traurig, zu hektisch, alles geht zu schnell? Nachfragen an mein Ich, Zweifel, wie kann das sein? Und überhaupt, warum, illusorischer Komfort, perverser Stillstand in der Einsamkeit der Gedanken? Wenn ich von einer Idee Kenntnis erhalte, dann zweifle ich zuerst, ich „kaufe“ keine Geschichten von höheren Mächten, wenn ich die Perspektive ändere, dann komme ich zu anderen Kausalitäten, die Geschichte wäre anders verlaufen, was wäre gewesen wenn? Kolumbus segelte irrtümlich nach Westen und fand den Osten! Wenn Sie morgen etwas entscheiden müssen, denken Sie an die Entdeckung Amerikas, "gut" ist nicht immer "gut", "schlecht" kann auch schnell zu wunderbaren Dingen führen, "gut" kann ein Desaster werden, wer weiß schon was morgen sein wird. Wächst Ihre ERKENNTNIS vom Wesen der Dinge? Erkennen Sie? Dinge, die wichtig sind, die Menschen und Begebenheiten, die ihr Umfeld prägen, ausmachen, erfüllen? Wissend anstatt unwissend? Der Lehrer aller Lehrer sagte: Nur wenige sehen ein, dass Dulden auch geduldig macht! Die Philosophie Buddhas, da können schon Zweifel auftauchen. Die Erkenntnis muss wachsen, sind die Worte des heiligen Mannes aus längst vergangenen Tagen. Aber heute ist auch gestern, morgen ist auch schon fast vorbei, alles fließt jetzt, und auch übermorgen ist schon bald wieder Vergangenheit. Zweifeln Sie nicht, in der Hässlichkeit unseres Daseins liegt dennoch unglaubliche Schönheit. In meinem Kulturkreis sind die Menschen humanistisch geprägt, Zweifel sind erlaubt, die Erkenntnis muss wachsen, Kultur wächst aus Geschichte! Es sterben so viele Lebewesen, wie solche geboren werden! Dumm gelaufen! Dem alles wohl gelingt in seinem Leben, für den hat bald der Weltkreis nicht mehr Raum. Besitze nur, und bald wirst du entbehren - Friedrich von Schiller - Deutscher Dichter - 1759 bis 1805
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„Wer zuerst kommt, wird zuerst bedient.“ Klingt nach einem Sprichwort? Irgendwie ja. Aber wie übersetzt man etwas so spezifisches, wie Redewendungen, von einer Sprache in die andere? Wie transportiert man nicht nur den Sinn eines Textes von einem Kulturkreis in den anderen, sondern auch den ursprünglich angeschlagenen Ton, geschweige denn den entsprechenden Unterton? In dieser Episode erfahren wir u.a., wie Isabell Otterbein, Senior Localization Specialist bei HubSpot, diesen und anderen Herausforderungen begegnet und wie die interne Zusammenarbeit, beispielsweise mit der heutigen Gastgeberin Janina Jechorek, Teil des HubSpot DACH Marketing Teams, funktioniert. Guten Appetit! Themen: [1:55] Was ist Lokalisierung? [5:44] Welche Tools verwendet ihr? [8:40] Mit welchen Teams kooperiert ihr? [10:47] Die Vorteile eines internen Localization-Teams [11:51] Was ist der Styleguide? [14:44] Was wird lokalisiert? [15:38] Das globale Lokalisierungsteam bei HubSpot [17:26] Der HubSpot Culture Code In der Show erwähnt: HubSpot Culture Code: https://www.hubspot.de/our-story Feedback? Gerne an podcast-dach@hubspot.com Mehr über uns unter: https://www.hubspot.de/podcasts/listen-and-grow
Marcus Buchholz stellt sich die Frage: Welchen Wert hat ein Mensch? In unserem Kulturkreis ist ein Menschenleben sehr viel wert. Immerhin steht im ersten Absatz unserer Verfassung: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das ist aber nicht überall so.
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Das Leben der Menschen ist schrecklich. Ab dem Moment, in dem das Leben beginnt, kann es auch schon wieder enden. Die Arten eines möglichen Todes sind unendlich, von "aus dem Bett fallen und das Genick brechen" bis zu "im hohen Alter friedlich einschlafen", ist alles dabei. Wir wissen, dass es jeden Augenblick "vorbei" sein kann, wir wissen um die Endlichkeit des Sein, trotzdem sind nur die Wenigsten bereit, sich wirklich einmal Gedanken über die Zusammenhänge zu machen. Im westlichen Kulturkreis ist ein solches Überlegen nicht üblich, lebten doch unsere Vorfahren nach religiösen Traditionen, die auf einem "Über- und Unterordnungsverhältnis" mit einem Gott basierten, also wenig Platz für Eigenständigkeit ließen. Wie alle Dinge, so sind auch Spiritualität und Glaube der Wandlung unterworfen, Götter kamen, einige blieben, viele vergingen. Von den einstigen Glaubensvorstellungen ist heute wenig übrig, Gotteshäuser sind kaum noch frequentiert, die Menschen haben sich in großer Zahl von den alten Lehren emanzipiert. Aber weil das Leben endlich ist, und sich alle Kulturen über Sinn und Unsinn des Lebens ihre Gedanken gemacht haben, so sucht auch der "moderne" Mensch nach Antworten auf seine Fragen. Im Laufe der Geschichte entwickelte sich häufig ein bizarres Verhältnis zum Tod, und damit auch zum Leben. Die Lehre Buddhas legt hier ein völlig anderes Konzept vor, dass sich auf den Menschen selbst richtet. Nicht die höhere "Macht" soll es richten, sondern der Einzelne selbst in Eigenverantwortung. Sicher haben Sie sich schon selbst einmal gefragt, ob Sie "gläubig" sind, ob es einen Gott gibt. An welcher Lehre könnte "etwas dran" sein? Klar, wir wurden auf die eine oder andere Art erzogen und geprägt, aber Glaube ist etwas sehr persönliches. Als ich aufgewachsen bin, durfte etwa ein Katholik keine Evangelische heiraten, das war ein Sakrileg. Heute ist das kaum mehr so, an diese Stelle sind jetzt übergeordnete Glaubensfragen getreten. Erfrischend anders sieht der Buddhismus die Sache mit der Spiritualität. Die Philosophie Buddhas hat die Erkenntnis zum Ziel, kein Gott muss angebetet werden. Nach dem großen Lehrer steht als Ziel des Menschen das "Erwachen" im Fokus, ein selbstverantwortlich zu erreichendes Ereignis. Selbstverantwortlich, das sind ja ganz ungewohnte Töne. Niemand, der mir sagt, was ich zu tun habe? Vielleicht haben Sie sich schon einmal über die Philosophie Buddhas Gedanken gemacht? Würde diese Lehre zu mir passen? Mir Frieden und Ruhe bringen? Eine Überlegung wäre die Sache schon wert! Der Ermordete ist nicht ohne Verantwortung an seiner Ermordung. Und der Beraubte nicht schuldlos an seiner Beraubung. Der Rechtschaffene ist nicht unschuldig an den Taten des Bösen - Khalil Gibran - Libanesischer Künstler und Dichter - 1883 bis 1931 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
"Mein Kopf braucht Platz zum Denken, deshalb sind dort keine Haare mehr." Bei Männern mag diese Ausrede funktionieren, bei Frauen meist eher weniger. In unserem Kulturkreis sind gesunde, kräftige Haare ein Zeichen für Weiblichkeit, was darin begründet ist, dass sie u.a. durch weibliche Hormone beeinflusst werden. Deshalb plagt viele Frauen nach der Menopause (Wechseljahre) der Haarausfall. Aber es gibt auch andere Faktoren, die ich in dieser Folge ausführlich erläutere, die zu Haarverlust führen können. Was du dagegen tun kannst, welche naturheilkundlichen und pflanzlichen Möglichkeiten es gibt und warum dein Lebensstil ebenso Auswirkungen auf dein Haarwachstum hat, erkläre ich dir ebenfalls. Wenn du Fragen oder Themenwünsche hast, melde dich gerne direkt bei mir, entweder per Mail an info@jan-reuter.com oder unter https://www.instagram.com/apotheker_janreuter/ auf Instagram. Weitere interessante Videos zu verschiedenen Themen findest du auf meinem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCg_3QwhdZvS96qMg4Q_H3-w Ich wünsche dir viel Spaß bei der Folge, Dein Jan Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Ärztin und Ihre Apothekerin, aber auch gerne Ihren Arzt und Ihren Apotheker. PS: Die genannten Produkte im Podcast sind keine bezahlte Werbung und wurden nicht beauftragt.
Die südkoreanische Kultur dringt sukzessiv in den westlichen Kulturkreis vor. Ein gutes Beispiel ist nicht nur die Boyband BTS, sondern auch Netflix. Der Streamingdienst aus dem kalifornischen Los Gatos hat mit dem Pay-TV-Sender tvN einen Vertrag abgeschlossen und nimmt zahlreiche Serien in sein Angebot auf. Darunter sind Projekte wie «Twenty One Twenty Five» oder «Hometown Cha-Cha-Cha». Zudem hat Netflix nicht nur in diese Inhalte investiert, sondern seine erfolgreichste Serie nach Südkorea importiert. Mit «Haus das Geldes: Korea» hat man zwar eine sündhaft teure Produktion geschaffen, doch mit diesem Format möchte man neue Abonnenten im asiatischen Raum finden. In diesem Podcast erklärt Film- und Serienexperte Christian Lukas Gastgeber Fabian Riedner die Geschichte des südkoreanischen Films und das könnte auch der Grund sein, warum die Macher von der koreanischen Halbinsel jetzt in voller Blüte stehen. Auch ein Querverweis auf die deutschen Fernsehmacher fällt, die sich jahrelang nur auf amerikanische Inhalte konzentrieren.
"Wer bist du und wenn ja, wieviele?... frei nach Richard David Precht beschäftigt sich diese Solo-Impulsfolge mit dem Umgang mit unseren Rollen. Ganz frisch aus dem ErLEBEN dieser Woche hörst du in dieser Folge: - Woher kommt es, dass wir uns so "getrennt wahrnehmen"? - Wie wirkt sich ein anderer Kulturkreis auf die Rollenwahrnehmung aus? - Wodurch erhalten unsere Rollen unterschiedliche Füllungen? - Wie kann ich stärkende, nährende Anteile einladen? - ... Ich freue mich, wenn dich diese knackige Solo-Impulsfolge, "ganz frisch aus meiner ErLEBENsWelt" inspiriert. Was war deine wertvollste Erkenntnis? Auf meiner Webseite findest du zahlreiche weiterführende Impulse ... mit der Anmeldung für den herzwärts-Impuls, der immer montags in dein Email Postfach flattert ... startest du gleich mit Gedanken-Wellness in die neue Woche. Anmeldung kostenfrei auf www.petra-olenyi.de Ich freue mich auf den Austausch mit DIR: Teile gerne deine Gedanken zur Folge oder auch deine Erfahrungen ... hier oder komm "rüber zu Instagram" in die Kommentare unter das Folgenbild. Die Angebote, um GUT und "warm" durch diese "turbulöse" Zeit zu kommen, findest du auf meiner Webseite www.petra-olenyi.de/angebote/ Einmal pro Monat wird der HerzensRaum geöffnet: Eine Begegnung am "virtuellen Lagerfeuer" über zoom. Termine und Infos findest du hier https://petra-olenyi.de/coaching/ Weitere Gedanken zu und von mir findest du - Webseite: https://www.petra-olenyi.de - Facebook:https://www.facebook.com/petra.olenyi.9/ - Instagram: https://www.instagram.com/petraolenyi/ - Pinterest: petraolenyi
Kübra, Maike und Rebecca sind zurück aus der Pause und fragen: Was willst du werden wenn du groß bist? Diese Frage wird im türkischen Kulturkreis sehr oft gefragt. Kübra gibt diese Frage an ihre beiden Host-Kolleginnen weiter: Was wolltet ihr werden, als ihr Kinder gewesen seid? Wie seid ihr auf den heutigen Weg gekommen? Website House of One: https://house-of-one.org/de Mailadresse: 331podcast@house-of- one.org Instaprofile der Hosts Maike: https://www.instagram.com/ja.und.amen/?hl=de Kübra: https://www.instagram.com/kuebra_dalkilic/?hl=de Rebecca: https://www.instagram.com/rebecca_dora/?hl=de Producer: https://achtung.de/agencies/achtung-broadcast
Die Entstehung der Weinreben, wie auch unsere Menschheitsgeschichte, sind geprägt durch elementare Klimaereignisse. Die ersten drei ausführliche Episoden werden hier nochmals am Zeitstrahl entscheidender Klimaanomalien zusammengefasst. Zum Temperaturtiefpunkt in der Eiszeit war der Meeresspiegel bis zu 130 Meter tiefer als heute. Mit der nachfolgenden Erwärmung, verbunden mit dem Ansteigen des Meeresspiegels, waren unsere asiatischen Vorfahren gezwungen aus Ihren eiszeitlichen Refugien landeinwärts zu ziehen. Was geschah mit unseren Weinreben beim „8200-year event“ (Misox-Schwankung)? Wie beeinflussten vor über 5.000 Jahren die zwei Piora-Schwankungen die genetische Vielfalt der Kulturrebe? Wie entwickelte sich das Sortenspektrum nach dem schweren Erdbeben (1900 v.Chr.) im Himalaya? Welcher Klimaeinfluss (1200 v.Chr.) führte zum Verfall des Hetitischen Reiches und die damit verbundene weitere Verbreitung der Weinkultur? Wie veränderten die Römer den bereits seit Jahrtausenden bei uns beheimateten Weinbau? Was geschah in Zentraleuropa, also in unserem Kulturkreis, im mittelalterlichen Wärmeoptimum (800-1200 n.Chr.)? Wie beeinflusste das Magdalenenhochwasser (1342 n.Chr.) das heutige französische Sortenspektrum? Erneut Fragen über Fragen, die mit einem guten Glas Wein aus historischen Rebsorten beantwortet werden: www.schmecken-sie-geschichte.de
Ratten sind sehr intelligente Tiere. Doch in unserem Kulturkreis stehen sie vor allem für negative Eigenschaften, gelten als hinterhältig, feige und verschlagen. So jedenfalls in der kriminellen Welt. Maximilian Pollux erzählt in dieser Folge von einem Mann, Kasteti, eigentlich ein guter Freund aus Kindheitstagen und enger Dealer-Kollege. Doch Kasteti, mit Anfang 20 einer der größten Haschisch-Dealer in Nürnberg, wird von der Polizei durchsucht. Sie finden eine beachtliche Menge Drogen, Geld und Waffen. Kasteti weiß, dass Max auf der Flucht ist und verrät ihn, behauptet unwahre Dinge, um seine eigene Strafe zu mildern. Max und Roman lesen in verteilten Rollen aus dem Original-Vernehmungsprotokoll von Kasteti und zeigen dessen Verlogenheit und Dreistigkeit. Es geht um den Paragraf 31 im Betäubungsmittelgesetz, um Denunziantentum und was Menschen dazu treibt. Zum Beispiel Heroin-Sucht. Dahingehend kann Max heute endlich von seinem Hass auf den Verräter Abstand nehmen. Für Tara, Roman und Max ist klar: Petzen geht gar nicht! Verrat erzeugt Schuldgefühle. Und Leichen im Keller machen krank. Max gibt zu, schon sinkende Schiffe verlassen zu haben, doch sonst mag keiner sprichwörtliche Ratteneigenschaften haben. Schreibt uns unter gjh@swr3.de Hilfe nach Gewalt: https://weisser-ring.de/ Suchtberatung: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Hilfe bei Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/ Therapeutensuche: https://www.therapie.de/psyche/info/ und https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Bevor Du beginnst, jemanden zu heilen, frage ihn ob er bereit ist, auf die Dinge zu verzichten, die ihn krank gemacht haben - Hippokrates - Arzt des Altertums - 460 bis 370 vor dem Jahr Null Ein Satz, wie er auch von Buddha stammen könnte. Denn im Buddhismus geht es nach dem großen Lehrer darum, die Verhaltensweisen zu unterlassen, die uns leiden lassen. Aber die meisten Menschen wollen das nicht, sie klammern sich an Menschen, Dinge und Begebenheiten, weil sie sich Geborgenheit und Sicherheit von ihnen versprechen, obwohl diese Gefühle ja bestenfalls ein Trugschluss sein können. Denn alles ist vergänglich, nichts bleibt, nach Buddha hilft hier nur, sich mit der Wahrheit auseinanderzusetzen, die Gewissheit auszusprechen, wahrzunehmen, zu akzeptieren. Wir leiden, weil wir wissen, dass alles vergehen wird, wir, unsere Liebsten, unser Besitz, unsere Stadt, unser Land, unser Planet, nichts wird bleiben. Aber das Leiden ist eine reine Entscheidung, leide ich, oder unterlasse ich es zu leiden? Und tief in unserem Inneren wissen wir auch, warum wir leiden, nicht wegen verschmähter Liebe, vergangener Jugend, abgelaufener Energie, verlorenem Reichtum trauern wir, nein, wir trauern, weil wir vergänglich sind, nur deswegen sind unsere Emotionenangeschlagen. Ein erwachter Mensch wird keinesfalls mehr leiden, egal was passieren mag, er wird mit stoischer Ruhe die Situation annehmen, in Frieden seiner Arbeit nachgehen, egal welcher Orkan um ihn herum auch immer toben mag. Wenn nun ein Suchender auf einen Lehrer trifft und dieser Lehrer von der Beendigung aller Anhaftungen spricht, dann will das eben nicht ein jeder Betroffene hören, zu sehr sind die Meisten noch in ihren alten Strukturen verhaftet, die Philosophie Buddhas kommt von weit her, dringt langsam nur durch den westlichen Kulturkreis, zu verschieden sind die Meinungen, die Ansichten, die Glaubenssysteme. Was aber bringt es, am Leiden festzuhalten, wo wir doch das Ende bereits kennen. Wer hierüber klar und nüchtern philosophiert, der wird schnell herausfinden, dass in der Lehre des indischen Prinzenmehr wie nur ein Körnchen Wahrheit enthalten ist. Wenn Sie von Ihren Leiden geheilt werden wollen, dann müssen Sie zuerst den Entschluss aufbringen, das Leiden zu unterlassen. Es ist eine simple Willensäußerung, die am Anfang Ihrer Reise steht, wer dem Pfad Buddhas folgen mag muss dies einmal entscheiden, dann folgt der Rest von ganz alleine. Um das Leiden hinter sich zu lassen muss erst einmal eine gehörige Portion davon erfahren worden sein, dann steigert sich die Bereitschaft, auch andere Weltanschauungen zu betrachten. Der Weg ist das Ziel, der wahre Pfad zur Beendigung der Leiden! Ach, wie leben wir so glücklich ohne Krankheit unter Kranken, indes die Menschen krank und siech durchs Leben wanken - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Seelische Leiden werden immer verbreiterter, sie haben viele Gesichter und Auswirkungen, in jeder Altersklasse kämpfen die Menschen mit psychischen Erkrankungen jeder Art. Depressionen, Störungen, Ängste, düstere Gedanken und Traurigkeit fallen wie Schatten auf die Seelen, die Zukunft wird immer mehr zum Problem. Teenager entwickeln Essstörungen, Erwachsene leben in der Aggression, Krisen und Belastungen wechseln sich ab mit Problemen und Streit, das normale Leben ist Geschichte, gerade stehen die Vorzeichen auf Chaos und Sturm. Da erkrankt die Psyche noch viel schneller wie sonst, Ängste und Stress schränken die Lebensweise immer weiter ein, eine kranke Psyche bringt neue Ängste, die Katze beisst sich in den Schwanz. Geschätzte 100 Millionen leiden alleine in Europa an einer Depression, 150 Millionen an diversen Angststörungen, nach Buddha besteht das Leben aus Leiden, jedenfalls solange, wie man nicht ausgestiegen ist aus der immerwährende Abfolge der Leiden, noch nicht "Erleuchtung" erfahren hat. Besonders bei den Jugendlichen sind die Zahlen erschreckend, jedes fünfte Kind (oder Heranwachsende unter zwanzig Jahren) ist von psychischen Problemen betroffen, Verhaltensauffälligkeiten aller Art sind auf dem Vormarsch, seelische Belastungen entwickeln sich zu Krankheiten. Klar, die Menschen sind meist ohne Orientierung, die alten Strukturen lösen sich auf, die in diesem Kulturkreis früher alles beherrschenden Glaubenslehren verlieren immer weiter Mitglieder, neue Organisationen haben ihre Schwierigkeiten, die Familie hat ihren Stellenwert verloren, das Gefühl von Zusammengehörigkeit verliert sich in den Häuserschluchten der modernen Ghettos. Dazu kommt, dass viele Betroffene über ihren Zustand aus Scham schweigen, auch keinen Ausweg mehr sehen, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Ich für meinen Teil nehme an Tagen, an denen ich den Blues habe (auch bei Buddhisten ist nicht jeder Tag gleich, nicht immer ist alles eitle Wonne und Sonnenschein) das Naturheilmittel "Johanniskraut" ein (zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie einen Mediziner), alleine schon um ein Zeichen an mein "Ich" zu geben. Wer in der Schweigespirale einer seelischen Erkrankung einmal steckt, der findet auch selten noch heraus, die Isolation verschlechtert die Zustände, die Behandlung wird hinausgezögert, immer häufiger ist Selbstmord dann ein Thema, die Gedanken kreisen um immer düstere Szenarien. Ein nicht zu vernachlässigender Teilbereich der schlechten Stimmungen sind die katastrophalen Lebensumstände, Alkohol, Drogen, Nikotin und schlechte Ernährung wirken sauer auf den Körper, das System übersäuert. Ich weiß wovon ich rede, war ich früher auch übersäuert, habe die überschüssige Säure mit Mayrkuren und Basenpulver abgebaut. Die Lehre des Lehrers aller Lehrer dreht sich um die Leiden, gerade und besonders um die seelischen Beeinträchtigungen, die wir uns in unserem Gedankenpalast (mit der Zeit häufig) selbst angedeihen lassen. Der Weg ist jedenfalls das Ziel! Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Tod ist Leiden, von Lieben getrennt sein ist Leiden, mit Unlieben vereint sein ist Leiden, nicht erlangen, was man begehrt, ist Leiden, Kummer, Jammer, Schmerz, Gram und Verzweiflung sind Leiden - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de
220330PCGleiches Recht für Alle? Mensch Mahler am 30.03.2022 Die Situation erinnert an das Jahr 2015. Wir schaffen das – auch heute. Die Hilfsbereitschaft der Menschen in Deutschland, die fehlenden bürokratischen Hürden – für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine werden alle Hürden abgebaut. Und das ist auch gut so. Ich bin gespannt, ob das im Jahr 2025 – analog zu 2018 – auch noch so sein wird. Denn die Geflüchteten, die ab 2015 zu uns gekommen sind, warten zum Teil noch heute auf Wohnung und Arbeitserlaubnis. Mich wundert, dass der Aufschrei von Pro Asyl und der Geflüchteten selbst so leise ausfällt. Alles tun für die Menschen aus der Ukraine, was möglich ist. Ja. Alles tun für die aus Syrien, Afghanistan, Äthiopien? Da sieht die Welt schon wieder anders aus. Warum? In diversen Talkshows wird von Politikern auf den „ähnlichen Kulturkreis“ verwiesen, den wir mit der Ukraine angeblich teilen. Dieses Argument grenzt für mich an Rassismus. Abgesehen davon, dass viele Deutsche mit Osteuropa fremdeln stellt sich die Frage, ob mit diesem Argument nicht der Artikel 1 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte unterlaufen wird, der von Freiheit, Gleichheit und Solidarität spricht: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Solidarität begegnen.“ Egal ob aus der Ukraine, aus Afrika, Afghanistan oder Syrien. Und ganz nebenbei: auch aus Russland. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Das Burgenland ist beispielhaft für eine gelebte Sprachenvielfalt. Darüber hinaus kommen durch Flucht, Migration oder Zuzug weitere Sprachen zu unserem Kulturkreis. Das Literaturhaus Mattersburg veranstaltet schon seit Jahren Vorlesestunden für Kinder. Nun möchte man das Angebot erweitern und mehrsprachige Vorlesestunden anbieten. Dadurch sollen die Kinder ihre eigene Sprache und die jeweils anderen Sprachen schätzen lernen. Elisabeth Hess hat mit der Inititatorin Evica Bencsisc und der Leiterin des Literaturhauses Mattersburg, Barbara Mayer, gesprochen.
Hotelier.de-Podcast - #MehrWertWissen für die Hotellerie und Gastronomie
Aufgrund der damals schon schwierigen politischen Situation zwischen China und Taiwan entschieden sich Isabellas Eltern für einen harten Schritt: Sie kam mit acht Jahren zu ihrer Tante nach Deutschland. Ein völlig neuer Kulturkreis in einem ganz anderen Land. Isabella, und das werdet Ihr in diesem Podcast schnell merken, biss sich durch und startete nach 12 Jahren in der Tophotellerie mit ihrer Selbstständigkeit. Wie witzig wir uns kennengelernt haben, was ihre weiteren Projekte sind und welchem niederträchtigen Rassismus sie vor allem zu Beginn der Pandemie ausgesetzt war; wir wünschen Euch gemeinsam 'Gutes Hören' bei einem Podcast mit viel lautem Lachen, aber auch leisen Tönen...