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Darf ein Käfer so heißen wie Adolf Hitler? Diese Frage wird aktuell diskutiert. Trägt doch ein in Slowenien vorkommendes Insekt den Namen des Diktators: Anophthalmus hitleri. Die große Mehrheit der Zoologen ist gegen eine Umbenennung des Tieres. Unser Kolumnist Thomas Hollmann kann das verstehen.
Mit Dokumentarfilmen wie "Pirsch unter Wasser" oder "Menschen unter Haien" avanciert Hans Hass schnell zu einem der populärsten Zoologen seiner Zeit. Vor allem seine technischen Neuerungen revolutionieren die Unterwasserfotografie.
Mit dem Zoologen und Wissenschaftsjournalisten Matthias Glaubrecht spricht Lukas Bärfuss über das beispiellose Massenaussterben in unseren Tagen, das seit dem Verschwinden der Dinosaurier ohne Beispiel ist. Sie gehen der Frage nach, ob Leben außerhalb der Erde möglich ist und ob die Erde ein zweites Mal entstehen könnte? Von WDR 3.
...hvis for eksempel en kosmisk kjempe holder fast jorda i klypa? Andre panel på denne jubelsendingen består av: Psykolog Guro Løseth Teoretisk fysiker Are Raklev KI-forsker og fysiker Inga Strümke Bevaringsøkolog Anne Sverdrup-Thygeson Rettsmedisiner Ida Kathrine Gravensteen Molekylærbiolog Sigrid Bratlie Zoolog Petter Bøckmann Og de svarer på disse spørsmålene fra våre lyttere: - Får man sterkere drømmer av morfin? Psykologen svarer… - Er drømmer scener fra et parallelt univers? Fysiker og hjerneforsker svarer… - Hva kommer det av at jorda roterer rundt seg selv? - Når roer KI-utviklingen seg? KI-forsker og fysikeren svarer.. - Er noen egenskaper mer "moderne" enn andre? Botanikeren svarer… - Hvorfor er fleinsopp ulovlig? Rettspatologen/soppsakkyndig svarer… - Kan mintpastiller nøytralisere chili? Molekylærbiologen svarer… - Når slutter mennesket å lukte? Zoologen svarer... Hør episoden i appen NRK Radio
In dieser Episode gehen wir zusammen mit dem Zoologen und Biodiversitätsexperten Peter Zulka vom Umweltbundesamt in ein Moor! Dort begeben wir uns auf die schlammige Jagd nach dem Hochmoorlaufkäfer. Peter erzählt uns dabei einiges über das Konzept der Biodiversität, das Insektensterben und wie die Klimakrise unsere Umwelt verändert. Hier geht es zum Biodiversitätsfonds: https://www.biodiversitätsfonds.at Die angesprochene Episode mit der KLAR-Managerin Doris Maurer findet ihr in unserem Podcastfeed oder auf https://www.folgewirkung.at
Die erste Neurotainment Show 2023 gibt die Richtung vor. Moderatorin Leontina Klein und Autor Andreas Z. Simon führen durch die krasseste - und vor allem längste - Neurotainment Show ever. Fast 2 Stunden geballte Unanständigkeit in einer Folge, die sogar als "explizit" markiert werden muss.Du begegnest der Performance-Artistin Nic Schmitt, die in Mainz die Grenzen von Peinlichkeit auf der Bühne erforscht und damit völlig neue Wege der Kunst beschreitet.Du triffst die Burlesque-Tänzerin Anna Venture, die sich in Köln als Pizzabäcker verkleidet, der sich in seine Pizza verliebt, sich dabei erotisch entkleidet und so selbst zur Pizza wird.Und zum ersten Mal in der Neurotainment Show gibt es einen Gastbeitrag von Jana Jay Star, die den Musiker und Bandleader der "Zoologen" Frank Fucking Schröder interviewt.Dazwischen gibt es richtig schlechte Witze, Kunst-Tipps, News zur Neurotainment Show und keine Angst vor Tiefgründigkeit.Mehr zu Nic Schmitt:https://www.nic-schmitt.com/ http://www.pad-mainz.dehttp://www.schmittundschulz.deMehr zu Anna Venture:http://www.burlesquecologne.deInstagram: @anna_venture_danceMehr zu Frank Fucking:https://www.facebook.com/profile.php?id=100065513378947https://www.diezoologen.com/die-band/https://www.facebook.com/frank.zoologehttps://www.facebook.com/EdstoneDieBerlinerRollingStonesLive: Freitag, 12.05.23 20.00 Uhr Maschinenhaus Kulturbrauerei www.kesselhaus.netMehr zur Neurotainment Show:http://www.neurotainment-podcast.de
Wälder bedeuten für jeden/jede von uns etwas anderes: Für die einen ist der Wald ein wichtiger Klimaschützer, für andere ein Raum der Erholung oder sportlichen Betätigung, für die nächsten ein wirtschaftliches Gut, das Holz zu liefern hat. Aber ganz gleich, wofür man ihn nutzt: Der Wald ist ein ebenso faszinierender wie bedrohter Lebensraum für eine Vielzahl an Tieren und Pflanzen. Wie kann dieser Lebensraum besser geschützt werden? Und wie kann der Umbau der wirtschaftlich genutzten Forste in zukunftstaugliche Wälder gelingen? Konkrete Vorschläge für den Erhalt der Waldnatur durch den bekannten Zoologen und Ökologen Josef H. Reichholf.
In dieser Folge unseres Podcast, treffen wir den Zoologen, Meeresbiologen, Naturschützer, Buchautor, Journalist und Naturfotografen Robert Hofrichter in seiner Heimatstadt Salzburg und erfahren spannende Details zu seinen unzähligen Tätigkeitsfeldern - vor allem aber über seine meereswissenschaftliche Arbeit am Mittelmeer, die er in seiner meeresbiologischen Einrichtung "Mare Mundi" auf der kroatischen Insel Krk ausübt.Es erwarten uns interessante Einblicke in das Leben des wohl profundesten Kenners und Erforschers des Mediterranen Raumes!
Reichholf, Josefwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Was haben die Hellabrunner Zauneidechsen mit den Spürhunden der Deutschen Bahn zu tun? Was steht im „Schwarzen Buch“ der Tierpfleger und woher weiß man, wer der Urahn aller Hausziegenrassen ist? Hellabrunn ist wie alle Zoos ein riesiger Datenschatz für die zoologische Erforschung von Tierarten. Im modern und wissenschaftlich geführten Tierpark Hellabrunn sammeln Zoologen, Tierärzte und Tierpfleger unentwegt Daten, die weltweit mit den Ergebnissen anderer Zoos zusammengeführt und ausgewertet werden. Dies stellt einen wichtigen Beitrag zum Wohlergehen der Tiere in der Natur sowie im Zoo dar.
Heute habe ich Michi Schreiber zum 2. Mal zu Gast. Michi ist Tierschützerin von ganzen Herzen und hat eine eigene Tierschutzorganisation für Primaten gegründet. Wir sprechen über den Impact der Freiwilligenarbeit aber auch über die Schattenseiten dieser Industrie. Hier gehts zur 1. Folge mit Michi: Du erfährst in dieser Folge: Michis Weg zur eigenen Tierschutz Organisation Welche Schattenseiten gibt es in der Freiwilligenarbeit mit Wildtieren ? Wie kann ich gute von schlechten Organisationen unterscheiden? Welche Rolle haben die Touristen im Voluntourismus? Kann es hier überhaupt ein gesundes Gleichgewicht geben? So kannst du selbst Freiwilligen Helfer*in bei Michis Organisation werden Tipps für nachhaltige Stationen: Keine touristischen Angebote mit Tieren (Lion Walks, Elefantenreiten, etc.) Kein Verkauf von Tieren Keine Zucht von Tieren Offenheit bei Nachfragen Man kann keine sichere Ferndiagnose für Projekte stellen! Zahle nie mehr als 1-2 Wochen an, um eine schlechte Station im Zweifel frühzeitig verlassen zu können. Tipps für nachhaltige Organisationen: Regelmäßige 2) Prüfung durch 3) FACHLEUTE. Bedeutet das Projekte immer wieder, persönlich vor Ort von Fachleuten (Biologen, Zoologen, Primatologen, etc.) geprüft werden müssen! Website: https://michischreiber.de Freiwilligenarbeit: https://michischreiber.de/freiwilligenarbeit-2/ Instagram: https://www.instagram.com/michis.wild.life/?hl=de Podcast: https://anchor.fm/affenzirkus Warteliste Buch: https://michischreiber.de/newsletter/ ---- Wie immer freuen wir uns, wenn Du nach dieser Folge bei uns auf Instagram vorbei schaust und Deine Gedanken mit uns teilst. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, freuen wir uns wenn du den Podcast abonnierst und mit Deinen Freunden teilst.
Wir springen in dieser Folge sehr weit zurück. Bis in die Eiszeit, wo ein Prozess beginnt, dessen Auswirkungen wir noch heute, auf der ganzen Welt, spüren: Die Entstehung des Hundes. Wir sprechen darüber, welchen Einfluss die Genetik in der Forschung nach den ältesten Hunden hat und wie ein über Jahrzehnte dauerndes Experiment eines russischen Zoologen uns erklären kann, wie aus einem wilden Wolf ein zahmer Hund wird. Das erwähnte Buch heißt "Tamed - Ten Species That Changed Our World", von Prof. Alice Roberts. Das Episodenbild zeigt einen Wolf mit Fuchs, in einer Zeichnung des russischen Künstlers Ivan Bilibin aus dem Jahr 1940. //AUS UNSERER WERBUNG Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes PodcasthörerInnenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Da Zoos so gut wie keine Tiere mehr in der ‚freien‘ Natur fangen, müssen sie selbst Tiere züchten. Damit das klappt, vertrauen die Zoologen auf ihren reichhaltigen Erfahrungsschatz. Welches Tier muss weitgehend allein leben, wer wächst in Familien auf und wo sind ganze Kolonien notwendig, damit sich Nachwuchs einstellt? Leopardeneltern werden vorsichtshalber getrennt, wenn der Nachwuchs das Gehege erobert. Delfinkinder wachsen zunächst ebenfalls nur bei der Mutter auf, bevor sie in die Gruppe dürfen. Bonobo-Affen integrieren gar Waisenkinder von Artgenossen und in Köln entstand eine vermehrungsfreudige Herde Asiatischer Elefanten, weil der Zoo ihnen viel Platz zur Verfügung stellt. (Online-Signatur Medienzentren: 49800892)
Heute reden wir über die Saison von Hertha. Mit dabei ist der Olli (@Ollixesh) von Twitter als Experte für Hertha, sogar mit Fragen an uns. Eine Folge zum Reinhören.
„Das Übergangsglied vom Affen zum Menschen sind - wir.“ [Prof. Dr. Konrad Lorenz] Wenn wir über dieses Zitat des berühmten Zoologen, Medizin-Nobelpreisträgers und Verhaltensforschers tiefer nachdenken, stellt sich vielleicht die Frage: Was kann unser nächster Evolutionsschritt sein? Daniel Burchardt zitiert dazu den Psychologen und Neurologen Hoimar von Ditfurth: „Wir sind die Neandertaler der Zukunft.“ Er ist davon überzeugt: Wenn die Menschheit überlebt, wird es höchstwahrscheinlich eine geistige Entwicklungsstufe geben, die aus dem oftmals angstgetriebenen Gegeneinander in ein Miteinander führt, aus dem Kompetitiven hinein in die Kooperation. Daniel Burchardt berichtet aus persönlicher langjähriger Erfahrung, wie Vipassana Meditation Einsicht und ein tieferes Bewusstsein fördern kann und zu mehr Ruhe, Klarheit, Gleichmut und Frieden im Umgang mit uns selbst und anderen beiträgt.
“Alla har en livsåskådning, alla tror på någonting.” Med över två miljarder anhängare är kristendomen världens största religion och dess heliga skrift, bibeln, världens mest inflytelserika bok. Det innebär att även de som inte delar den kristna världsbilden eller livsåskådningen måste förhålla sig till denna religion, som förändrat världen på gott och ont. Zoologen och forskaren Patrik Lindenfors har skrivit en kort och informativ bok om kristendomen riktad mot unga. Hör honom berätta om hur svensk skola hanterar livsåskådningsfrågor och hur vi ska förstå kristendomens genomslag globalt. Boken finns att köpa här: https://fritanke.se/bocker/kristendom/
Prof. Dr. Josef Helmut Reichholf ist einer der bekanntesten, aber auch streitbarsten Zoologen in Deutschland. Zusammen mit Bernhard Grzimek und Horst Stern gehört er zu den Gründungsvätern des heutigen Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Für seine allgemeinverständlichen Beiträge zur Ökologie hat Reichholf den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa erhalten.
In dieser Episode befassen sich die 3 Zoologen eures Vertrauens mit den Top 10 der gefährlichsten invasiven Tierarten.
Der Steinmarder ist ein vifer, putziger Zeitgenosse. Seine natürlich angestammmtes Terrain ist felsiges Gelände, vorzugsweise Felsspalten, welche er in abgewandelter Form in der modernen Zivilisation wiederfindet und exzellent zu nutzen weiss: Als Meister im Klettern zwängt er sich spielend leicht durch enge Schlupflöcher in Hauswände, zwischen die Zündkabel unter der Motorhaube oder tummelt sich im Dachstuhl. Das macht ihn zum Experten für Zwischenräume. Evelyne Béguin tritt als Steinarder in den Dialog mit dem Zoologen und Wildtierexperten Samuel Furrer vonTierschutz Schweiz STS. Friedliche Methoden für ein angenehmes Zusammenleben mit dem Steinmarder findet ihr hier.
Die Weltmeere werden immer wärmer; Muskeltraining mit EMS; Mehr als Töne: Warum uns Musik fasziniert; Daniels Hausbesuch beim Zoologen; UNO fordert Naturschutz auf 30 % der Erdoberfläche; Putenmast - "bio" oder konventionell? Auf den Bauer kommt es an!; Top-Smartphones gute Alternative zu Kompaktkameras; Moderation: Franz-Josef Hansel.
I 1912 fekk Noreg sin første kvinnelege professor. Zoologen og biologen Kristine Bonnevie (1872–1948) blei også det første kvinnelege medlem av Det Norske Videnskaps-Akademi og fekk både Kongens Fortjenstmedalje i gull og blei riddar av 1. klasse av St. Olavs Orden. Bonnevie deltok med vesentleg innsats i celledelings- og kromosomforskingas grunnleggjande periode (1900–1914), før ho seinare fordjupa seg i studiar om at eigenskapar går i arv. Ho var kjent som ein inspirerande forelesar, ein ivrig formidlar, og for sine sterke sosiale interesser. Biologiprofessor Dag O. Hessen er også kjent som ein dyktig formidlar. Han står bak ei mengde artiklar og fagbøker – blant anna er han medforfattar av boka Kristine Bonnevie – et forskerliv. I kveld snakkar han om Bonnevies forsking og arven etter denne. Arrangementet er ein del av Nasjonalbibliotekets serie om norske vitskapspionerar. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Zum ersten Mal wird "Moby Dick" gesichtet, ein vier Meter langer Weißwal - im Rhein, auf der Höhe von Duisburg! Zoologen und Öffentlichkeit überschlagen sich vor Begeisterung: Was tun mit dem Tier? Autorin: Johanna Kempter
Nach einer länglichen (!) Abschweifung über malende Tiere redet Markus über das Buch „Der nackte Affe“ des britischen Zoologen und surrealistischen Künstlers Desmond Morris. Benjamin erklärt (ab 56:05) mithilfe des Konzepts der „Aboutness“ des Philosophen Arthur C. Danto, warum viele moderne Kunstwerke nicht mehr so aussehen wie Kunstwerke. Ab 1:34:55 gibt es einen Nachklapp. Folge … Folge 033 – „Der nackte Affe“ & „Aboutness“ der modernen Kunst weiterlesen
Höhlen sind wichtige Forschungsobjekte: Geologen, Paläoklimatologen, Zoologen, Hydrologen - sie alle finden unter der Erde Antworten auf viele Fragen. Doch die Arbeit in Höhlen ist mühsam und gefährlich. Autor: Mirko Smiljanic
Schimpansen, für die der eigene Arm ein fremder Gegenstand ist? Forschungen von Zoologen und Psychologen haben ergeben, dass hinter solchen Phänomenen Depressionen und posttraumatische Belastungsstörungen stecken.
18. Mai 1966: Zum ersten Mal wird "Moby Dick" gesichtet, ein vier Meter langer Weißwal - im Rhein, auf der Höhe von Duisburg! Zoologen und Öffentlichkeit überschlagen sich vor Staunen und Begeisterung: Was tun mit dem Tier? Autorin: Johanna Kempter
Vi går på byen med en gjeng kvinner og menn på jakt i storbynatten etter alfahannen blant menneskene. Zoologen sammenlikner med dyreverdenen. Reporter: Vibeke Røiri.
Prof. em. Dr. rer. nat., Dr. h. c. Günter Tembrock (1918-2011) war Verhaltensphysiologe und mehr als 70 Jahre Angehöriger der Humboldt-Universität zu Berlin. 1955 habilitierte er sich über das Verhalten von Füchsen. 1968 wurde er Direktor des Bereichs Verhaltensphysiologie und Zoologie. 1983 emeritiert, forscht Tembrock bis heute am Institut für Biologie der Humboldt-Universität. Wir sprachen mit dem Zoologen über das Sammeln von Tierstimmen, die Verantwortung von Wissenschaft und das Wirken als Verhaltensforscher in drei Gesellschaftsordnungen. zum Interview
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Die private Hobbytierhaltung ist nicht auf Haushunde, Katzen und klassische Heimtiere wie Kleinnager, Ziervögel oder Zierfische beschränkt. Die Haltung von Wildtieren, insbesondere von exotischen Reptilien, in Privathand hat längst nennenswerte Bedeutung erreicht. Auch Wildtiere, von denen beträchtliche Gefahren für den Menschen ausgehen können, werden privat gehalten. Genaue Zahlen sind mangels Meldepflicht nicht verfügbar. Obgleich auch keine genauen Unfallzahlen bekannt sind, darf das mit der privaten Haltung einiger Wildtierarten einhergehende Gefährdungspotenzial nicht unterschätzt werden. Bei ausbruchs- und zugangssicherer Haltung von gefährlichen Tieren wildlebender Arten ist die Gefahr für Dritte sehr gering. Durch fachgerechten Umgang ist auch das Risiko für den Pfleger überschaubar. Es erweist sich jedoch, dass die rechtlichen Bestimmungen in Deutschland, die eine sichere und fachgerechte Haltung von gefährlichen Tieren gewährleisten sollten, weder harmonisiert noch ausreichend sind. Aus Vorschriften des Tier-, Arten-, und Naturschutzes und den verschiedenen Vorschriften zur Nutzung von Wohnungen und Privatgebäuden ergeben sich keine ausreichenden Möglichkeiten, die private Haltung von gefährlichen Wildtieren zu kontrollieren und gegebenenfalls einzuschränken. Bundeseinheitliche Gesetze enthalten keine Vorschriften zur Gefahrenabwehr und dürfen dies auch nicht entsprechend der Verteilung der Gesetzgebungskompetenzen im Grundgesetz. Aufgrund des Chemikaliengesetzes und der Bundeskompetenz für Regelungen über Gifte könnte lediglich eine sicherheitsrechtliche Verordnung über die Haltung von Gifttieren erlassen werden, jedoch besteht eine solche bislang nicht. Die Gesetzgebungskompetenz für das Gefahrenabwehrrecht haben die Bundesländer. Von dieser Befugnis haben hinsichtlich gefährlicher Wildtiere Bayern, Berlin, Bremen, Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein Gebrauch gemacht und spezielle, sicherheitsbezogene Regelungen für die Privathaltung von gefährlichen Wildtieren erlassen. Diese sehen sämtlich eine Genehmigungspflicht für die Haltung von gefährlichen Wildtieren vor, unterscheiden sich aber sowohl in den Voraussetzungen, die vom Halter erfüllt werden müssen, als auch hinsichtlich der Frage, welche Wildtiere als gefährlich anzusehen sind. Darüber hinaus divergieren die Regelungen der Länder bezüglich der Grundtendenz, ob eine Erlaubnis der Regel- oder der Ausnahmefall ist. Zudem kann keine dieser Regelungen inhaltlich voll überzeugen. In Bundesländern ohne spezielle Regelungen zur Haltung von gefährlichen Tieren wildlebender Arten sind über sicherheitsrechtliche Generalklauseln zwar Maßnahmen zur Gefahrenabwehr in individuellen Fällen möglich, generelle präventive Bedingungen für eine sichere Haltung oder Melde- und Genehmigungspflichten können aber nicht festgelegt werden. Individuelle Gefahrenabwehr-Maßnahmen können auch in den anderen sechs Ländern getroffen werden. Die Inhomogenität der Rechtslage verdeutlicht sich zunehmend, wenn man den Blick über Deutschland hinaus auf Europa richtet. Eine Analyse der bestehenden Regelungen zur privaten Haltung fördert insgesamt deutliche Defizite zutage und legt den Schluss nahe, dass eine Neuregelung vonnöten ist. Dabei können durch die bisherigen Regelungen wertvolle Anregungen gewonnen werden. Um die Gefahren für den Menschen durch gefährliche Wildtiere in Menschenhand möglichst gering zu halten, steht die Normierung einer einheitlichen Genehmigungspflicht für Gefahrtierhaltungen auf Bundes- oder gar EU-Ebene an vorderer Stelle. Um Rechtssicherheit zu gewährleisten, müsste hierfür trotz vorhandener Uneinigkeiten zunächst eine verbindliche, wenngleich nicht abschließende Liste gefährlicher Wildtiere festgelegt werden. Alsdann ist es wichtig, konkrete Voraussetzungen für die Erteilung einer Genehmigung zu formulieren. Im Blick auf die Person des Tierhalters sind dies z.B. Zuverlässigkeit und der Nachweis der praktischen und theoretischen Fachkunde, nicht aber ein irgendwie geartetes „berechtigtes“ Interesse. In haltungsbezogener Hinsicht sind Voraussetzungen für eine tiergerechte Haltung und prägnante Bedingungen für ausbruchsichere Gehege zu normieren. Auch sollten vorsorgende Maßnahmen zur Minimierung etwaiger Schäden und Unfallfolgen (z.B. Haftpflichtversicherung, Notfallplan, Mitgliedschaft im Serumverein) und die Einhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung verlangt werden. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, sollte eine Genehmigung generell erteilt werden. Einer nachvollziehbaren Kontrolle der Weitergabe von gefährlichen Tieren wildlebender Arten kommt eine wichtige Position bei der Umsetzung einer Regelung zu. Präventivmaßnahmen sollten also bereits hier ansetzen. Deshalb sollte eine (separate) Vorschrift über die Haltung von gefährlichen Wildtieren unbedingt auch für gewerbliche Tierhalter erlassen werden. Als Vollzugshandhabe sollte für den Fall eines Verstoßes gegen die Vorschriften neben der Ahndung als Ordnungswidrigkeit und dem Entzug der Genehmigung auch die Möglichkeit der Einziehung von Tieren vorgesehen werden, selbst wenn damit Kosten für die öffentliche Hand einhergehen, insbesondere durch die Unterbringung von eingezogenen oder abgegebenen Tieren. Schließlich ist anzuregen, dass bei der Umsetzung und Anwendung der Vorschriften bei Bedarf Sachverständige (z.B. spezialisierte Tierärzte, Zoologen) zu Rate gezogen werden. Die Umsetzung dieses Vorschlages würde die Voraussetzungen der Haltung von gefährlichen Tieren wildlebender Arten sachgerechter ausgestalten als es bisher der Fall ist. Eine einheitliche, bundesweite (oder gar europaweite) Implementierung würde die Rechtssicherheit und Legitimität erhöhen, den Anforderungen einer modernen und mobilen Gesellschaft besser gerecht werden, sowie das von privat gehaltenen gefährlichen Wildtieren ausgehende Gefahrenpotential reduzieren.
18.05.1966: Am Mittwoch, den 18. Mai 1966 wurde er von einem Tankschiff aus zum ersten Mal gesichtet: ein vier Meter langer Weißwal - im Rhein, auf der Höhe von Duisburg! Zoologen und Publikum überschlagen sich vor Staunen und Begeisterung, der Stargast im Rhein bekommt den Namen "Moby Dick" und spaltet die Öffentlichkeit: Was tun mit dem weißen Wal?