Heyo, liebe Hörer*innen und zufällige Pflanzenfans, willkommen zu unserem Erbsenschreck Podcast! Hier sind wir, deine freundlichen Veganisten von nebenan, die sich im Namen von Brokkoli und Co. in die Welt des Veganismus und Tierrechtsaktivismus gestürzt haben. Schließt die Augen und stellt euch vor, wir wären eure bessere (vegane) Hälfte – oder zumindest die Stimmen in eurem Kopf, die flüstern: "Iss den Salat, nicht den Schafskäse!" Wir glauben fest daran, dass die Revolution auf deinem Teller beginnt, und wir sind hier, um dir mitzuteilen, dass du nicht alleine bist in diesem wilden Dschungel aus Hafermilch, Linsen und moralischem Überlegenheitsgefühl. In jeder Episode werden wir uns den Sorgen der Fleischesser widmen – wie zum Beispiel: "Veganer zerstören den Regenwald!" oder "Pflanzen haben auch Gefühle!" Vor allem aber geht es um unseren Aktivismus und Tierrechte. Freut euch auf absurde Anekdoten aus unserer Reise durch den Veganismusdschungel – vom verzweifelten Versuch, unsere Katze auf pflanzliche Ernährung umzustellen, bis hin zu unserer epischen Schlacht gegen eine Armee von aufständischen Vieh-Bauern. In unserem Podcast nehmen wir uns selbst nicht zu ernst, aber die Sache, für die wir kämpfen, ist uns wichtig. Lasst uns gemeinsam lachen, lernen und vielleicht sogar ein bisschen verändern. Tofu ist auch kein außerirdischer Teig und wir sind keine Baby-Kühe. Begleitet uns auf dieser Reise voller Grünkohl-Träume und Tempeh-Tiraden – "Erbsenschreck" ist da, um eure Ohren zu erfreuen und eure Salatschüsseln zu füllen. Bleibt stabil und vegan! 🥦🎙ï¸
Veganismus nicht verstanden - Reaktion auf Robert Marc Lehmanns Statement – Himmel, wie die Zeit vergeht. Da sind wir doch tatsächlich bei unserer 50. Podcast Folge angekommen. Noch immer bereitet es uns große Freude, euch von unseren Aktionen für Tierrechte zu berichten, unsere Erfahrungen mit euch zu teilen und uns mit euch über verschiedene Themen, rund um das Thema Veganismus, auszutauschen. Wir bemühen uns stets um eine positive Berichterstattung, auch, wenn wir nicht immer verbergen können, wie sehr uns der ganze Scheiß mit der Tierausbeutung wehtut. Ihr alle kennt diesen Weltschmerz und sämtliche Strategieversuche, damit umzugehen. Für unsere 50. Folge hatten wir uns vorgenommen, euch einiges über neue Musikprojekte und Aktionen zu erzählen, aber kurzfristig haben wir diesen Plan über Bord geworfen.
Der Protest - Inteview mit Anna - Wir liefern euch dieses Mal einen Zweiteiler. Warum, fragt ihr euch? Nun, die Ereignisse haben sich ein wenig überschlagen. Zum Zeitpunkt der Aufnahme unseres ersten Teils, sah es ja ganz danach aus, als würde ein gewisser Herr Felßner, auch bekannt als die bayerische Agrarlobby, neuer Landwirtschaftsminister werden. Ein Tierausbeuter, Umweltsünder und Wissenschaftsleugner. Richtig gute Idee, CSU! Wir waren sehr frustriert. Wütend und angepisst. Also haben wir uns in alter Erbsenschreck Manier so richtig über die geplante Fehlbesetzung ausgelassen. Für uns war der Drops gelutscht. Gab es Petitionen, die anderes forderten? Klar! Gab es viel angebrachte Kritik von Tier- und Umweltschutzverbänden? Ja, aber natürlich. Doch die Zeichen der Zeit stehen zumindest politisch nicht auf Vernunft. Resigniert akzeptierten wir eine weitere traurige Nachricht ewig gestriger Machopolitik, die uns gerade im Sekundentakt, Hoffnung, frohe Laune und Motivation raubt.
Frustausbruch - Wir liefern euch dieses Mal einen Zweiteiler. Warum, fragt ihr euch? Nun, die Ereignisse haben sich ein wenig überschlagen. Zum Zeitpunkt der Aufnahme unseres ersten Teils, sah es ja ganz danach aus, als würde ein gewisser Herr Felßner, auch bekannt als die bayerische Agrarlobby, neuer Landwirtschaftsminister werden. Ein Tierausbeuter, Umweltsünder und Wissenschaftsleugner. Richtig gute Idee, CSU! Wir waren sehr frustriert. Wütend und angepisst. Also haben wir uns in alter Erbsenschreck Manier so richtig über die geplante Fehlbesetzung ausgelassen. Für uns war der Drops gelutscht. Gab es Petitionen, die anderes forderten? Klar! Gab es viel angebrachte Kritik von Tier- und Umweltschutzverbänden? Ja, aber natürlich. Doch die Zeichen der Zeit stehen zumindest politisch nicht auf Vernunft. Resigniert akzeptierten wir eine weitere traurige Nachricht ewig gestriger Machopolitik, die uns gerade im Sekundentakt, Hoffnung, frohe Laune und Motivation raubt.
Jetzt erst recht - In dieser Folge lassen wir unserem Unmut freien Lauf. Die Wochen vor der Bundestagswahl waren für sehr viele Menschen aufwühlend, geprägt von Frust, Unsicherheit, Sorge und jeder Menge unguter Gefühle. Für Tierrechtsaktivist*innen, welche den öffentlichen politischen Diskurs im Vorfeld verfolgten, oder sich daran beteiligten, war es erst recht eine enorme Herausforderung für das individuelle Seelenheil. Wenn Tierrechte nicht verhandelbar sind, aber die Möglichkeiten, politisch dafür einzustehen derart begrenzt sind, wie soll man dann nicht mindestens Bauchschmerzen bekommen, wenn nicht sogar verzweifelt sein?
Was sollen wir wählen - So, ihr Lieben, nächsten Monat ist Bundestagswahl und die Frage, wo wir als Tierrechtler*innen unsere Kreuze machen sollten, wird heiß diskutiert. Wie immer im Netz, nicht ausnahmslos respektvoll. Bei der ersten Betrachtung scheint der Auftrag leicht. Der gruselige Rechtsruck muss eingedämmt werden. Jede Stimme zählt. War eine Wahl in den letzten Jahrzehnten überhaupt schon einmal so wichtig? Klar ist, rechtskonservative Kräfte interessieren sich weder für Menschenrechte, noch für Tierrechte. Sie brauchen ein starkes Gegengewicht im Bundestag. Wahr ist aber auch, dass die Parteien, die als Gegengewicht zur Wahl stehen, Tierrechte nicht auf der Agenda haben.
Der „Erbsenschreck“ Jahresrückblick - Hallo, ihr lieben Erbsenschreck Hörer*innen, wir hoffen, ihr habt die hinter euch liegenden Festtage mit nicht allzu viel Schrecken verbringen müssen, stattdessen vielleicht sogar friedlich und mit frohem Gemüt. Hängt ja oft davon ab, wie eure Familien sich bzgl. eurer Lebensweise verhalten und davon, wie sehr man das potenzierte Schlachten zur Weihnachtszeit ausblenden kann.
Ihr ekelt mich an - Jetzt liegt sie ja schon etwas zurück, die Aschaffenburger „Schlachthäuser Schließen“ - Demo. Inzwischen ist schon wieder jede Menge passiert. Trotzdem hatten wir uns ja fest vorgenommen, einige erbsenschreckliche Worte darüber zu verlieren. Denn genau wie Backnang, so hat auch die Stadt Aschaffenburg einen Skandalschlachthof zu bieten. Wir finden es wichtig, das auch immer wieder deutlich zu machen, damit diese traurige Wahrheit nicht in Vergessenheit gerät.
Ihr ekelt mich an - Jetzt liegt sie ja schon etwas zurück, die Aschaffenburger „Schlachthäuser Schließen“ - Demo. Inzwischen ist schon wieder jede Menge passiert. Trotzdem hatten wir uns ja fest vorgenommen, einige erbsenschreckliche Worte darüber zu verlieren. Denn genau wie Backnang, so hat auch die Stadt Aschaffenburg einen Skandalschlachthof zu bieten. Wir finden es wichtig, das auch immer wieder deutlich zu machen, damit diese traurige Wahrheit nicht in Vergessenheit gerät.
Die Pflanzenburger Affäre - Da sind wir wieder. Nach einer kurzen Pause melden wir uns zurück mit Geschichten aus dem Alltagswahnsinn des veganen Lebens. Wie versprochen holen wir einige Berichterstattungen nach. Schließlich gab es jede Menge Straßenkampf. Zum Beispiel in Backnang. Backnang! Was stimmt eigentlich da nicht? Liegt auf dieser Stadt ein Fluch? Leben dort keine echten Menschen, sondern eine andere Spezies, getarnt in Menschengestalt? Haben die dort schlechtes Grundwasser, oder werden sie heimlich von etwas Dämonischem regiert? Wir wissen es nicht, aber, wenn Tierrechtsaktivisti durch die Straßen ziehen, dann wird man Zeug*in seltsamer, teils gruseliger Reaktionen.
Zeitreise - Wir schreiben das Jahr 2224. Endlich befreit und erlöst von den Ketten der kognitiven Dissonanz, konnte die Menschheit nun auch unbeleidigt über Tierrechte nachdenken und beschloss sämtliche fühlenden Lebewesen mit in den eigenen Wertekanon einzuschließen. Dies bedeutete auch endlich die Einführung von Grundrechten für alle Tiere. In dieser veganen Periode der Welt dienen ehemalige Schlachthöfe als Gedenkstätten, die an die Gräueltaten aus den dunkelsten Zeiten erinnern. Die Ruinen ehemaliger Mastanlagen, oder Stallungen verbleiben als Mahnmale bestehen.
Blut an ihren Händen - Bestimmt habt ihr euch schon einige Male gefragt, wie ein Mensch es fertigbringen kann, in einem Schlachthof zu arbeiten. Umgeben von Trauer, Leid, Tod und Verderben. Wie kann jemand ausüben, was wir uns meist kaum anschauen können? Was uns mit Schrecken erfüllt? Gibt es zwei Sorten von Menschen? Die, die nichts spüren und die, denen der Kummer so starke Schmerzen bereitet, dass sie sich mit Kraftanstrengung aufrichten müssen, um nicht zu verzweifeln? Wir haben doch alle Empathie und Mitgefühl, oder? Also, was muss passieren?
Katja schenkt uns Pünktchen - Gespräch mit der veganen Autorin Katja Hildebrandt - Dieses Jahr kamen wir in den Genuss, einen wunderschönen Roman zu lesen. „Vergiss mein nicht - eine tierisch schöne Liebesgeschichte“. Wir feierten nicht nur die wunderbare Handlung, sondern auch die Tatsache, dass wir da überhaupt ein Buch mit veganer Erzählung in den Händen halten durften. Literatur über Veganismus beschränkt sich ja mehrheitlich auf Sachbücher, Kochbücher und auf einige Kinderbücher. Aber einen Roman für erwachsene Menschen, der berührt, dich auf eine Reise mitnimmt, Figuren vorstellt, die dir ans Herz wachsen, zum Hoffen und Träumen einlädt, den gab es tatsächlich so noch nicht.
Wissenschaftlicher Unfug - In dieser Folge legen wir uns knallhart mit zwei Vertretern der Wissenschaft an. Den Quarks Science Cops. Die haben nämlich eine Podcast Folge zum Thema Veganismus veröffentlicht und direkt verkackt. Im Grunde haben sie das Thema auf die Aspekte Ernährung und Umwelt heruntergebrochen und ausgeklammert, worum es beim Veganismus eigentlich geht.
Volle Dosis - Ein wunderschönes, aber anstrengendes Wochenende liegt hinter uns. Dabei hätte sich eine Erbse, aufgrund eines schweren Kopfes und Plattheit, fast dafür entschieden, das Bett zu hüten. Wäre vielleicht auch vernünftig gewesen, aber wir wollten dann doch für die Tiere auf die Straße gehen, demonstrieren und musizieren. Das haben wir dann auch gemacht. Allerdings durften sich wenigstens die Megaphone ausruhen und zu Hause bleiben. Die beiden hätten mehr Last bedeutet und uns bestimmt dazu verleitet, die Stimmen doch nicht zu schonen.
Von Menschen und Kühen - In dieser Episode von „Erbsenschreck – der Podcast“ quatschen wir in gewohnter Erbsenschreckmanier über die letzten beiden Aktionen, an denen wir teilgenommen haben. Die Eindrücke wollen ja schließlich verarbeitet und mit euch geteilt werden. Da war zum einen der Auftakt der Demoreihe „Schließung aller Schlachthäuser“ in Frankfurt. Ein richtiges Fest, fanden wir. Erfreulich viele Menschen kamen zusammen, um bei Sonnenschein und in veganer Gesellschaft für die Tiere durch Frankfurts Straßen zu ziehen. Man sah bunte Demoschilder in den Händen von Groß und Klein, Alt und Jung und jeden Geschlechts. Es tut gut, zu sehen, dass so viele diverse Herzen für die Tiere schlagen.
Auf geht's, Aktivisti - Wie sehr haben wir uns im Winter darauf gefreut, bei warmen Temperaturen auf die Straße zu gehen, für Tierrechte zu kämpfen und ohne Frostbeulen wieder nach Hause zu kommen. So ganz ohne Wärmesohlen in den Schuhen, zehn Schichten Klamotten und trotzdem frierend. Und jetzt ist es so weit. Wir freuen uns wahnsinnig auf die kommenden Aktionen unter freiem Himmel. Und da gibt es so viele, dass man sich wünscht, Vollzeitaktivist*in zu sein. Geht es euch auch so?
Das Tier Mensch – Der Mensch ist ein faszinierendes Tierchen. Allerdings fasziniert der homo sapiens nicht allein aufgrund seiner subjektiv als Genialität eingestuften Charakteristik. Nein, besonders bemerkenswert ist die Widersprüchlichkeit dieses Tieres. Diese kann sogar furchtbar erschreckend sein. Da viele Menschen ihren kaltblütigen Umgang mit den anderen Tieren durch die Erhabenheit und der höheren Wertigkeit ihrer eigenen Spezies zu rechtfertigen versuchen, wollten wir der Sache mal auf den Grund gehen. Was macht einen Menschen überhaupt aus? Und warum sollten menschliche Fähigkeiten den Fähigkeiten anderer Arten in ihrer Wertigkeit übergeordnet sein?
Grausamkeit im Namen der Forschung - In dieser Folge sprechen wir ein Thema an, das man am liebsten verdrängen würde, weil es schauderhaft und obendrein schwer zu bekämpfen ist. Die Schauderhaftigkeit ist uns aus der Tierindustrie ja schon zu genüge bekannt, aber wenigstens können wir als vegan lebende Menschen diesen klitzekleinen wichtigen Einfluss nehmen und Produkte boykottieren, für die nicht menschliche Tiere ausgebeutet und missbraucht wurden. Aber wie helfen wir den Millionen von armen Seelen, die jährlich in deutschen Tierversuchslaboren gequält und getötet werden?
Darauf erstmal ein Steak - Einige gehen mit gesenktem Kopf an uns vorbei. Bloß keinen Blickkontakt aufnehmen. Andere hüpfen auf und ab, winken und wirken, als wären sie irgendwie bescheuert. Wieder andere schütteln den Kopf, rollen alternativ oder gleichzeitig mit den Augen. Und dann gibt es noch die, die richtig laut, ihren Kübel Hass über uns ergießen. Die wenigsten erlebt man in einem respektvollen, wertschätzenden Austausch. Nicht vegan lebende Menschen. Was für possierliche Tierchen.
Vystopie - Der aktuellen Folge schicken wir, wie es für uns unüblich ist, eine Inhaltswarnung voraus. Unser Wunsch ist es, euch mit locker leicht erzählten Geschichten, ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Die meisten von uns sind jedoch deshalb eine Stimme für die Tiere geworden, weil sie sich mit deren Leid auseinandergesetzt haben, oder irgendwie damit in Berührung gekommen sind. Und um ehrlich zu sein, dass kann einem Menschen wirklich das Herz zerreißen und die Seele verletzen.
Ein Fisch ist auch ein Tier - In der aktuellen Folge dreht sich alles um das Thema Fische. Mit gemeint sind natürlich alle, die unsere Seen, Flüsse und Meere bewohnen und dort friedlich und ohne menschliche Gewalt leben wollen. Dass Fische fühlende Individuen sind, die ebenso Leid, Schmerz und Freude empfinden, ist vielen Menschen nicht bewusst. Die Fischerei ist weltweit anerkannt und wird kaum hinterfragt. Dabei trägt sie obendrein zu einem ökologischen Katastrophe bei, das uns alle betrifft und unter dem zukünftige Generationen zu leiden haben werden.
Ostern - Der Frühling steht vor der Tür, das Osterfest naht und die Menschen freuen sich über das kommende Ostereiersuchen. Alle Menschen? Nein! Eine kleine Gruppe Veganis denkt an die vielen Tiere, die zu Ostern ausgebeutet und gequält werden. Und sie ist bereit, dem Mist Widerstand zu leisten.
Menscherei - In der aktuellen Podcast Folge beschäftigen wir uns mit dem Thema speziesistische Sprache. Wenn es um das Thema Gender gerechte Sprache geht, gibt es immer den einen Menschen, der anmahnt, dass es doch Wichtigeres auf der Welt gibt. Puh, was würde so jemand wohl sagen, wenn er hört, dass wir befürworten, nicht menschliche Tiere sprachlich nicht zu diskriminieren? Vielleicht würde so jemand implodieren, oder zu Staub zerfallen. Aber tut uns leid, das hält uns nicht davon ab, etwas zu thematisieren, was für uns einfach dazugehört, wenn wir nicht menschlichen Tieren eine Stimme geben wollen.
Und sowas darf ne Waffe haben - Wie in der letzten Folge versprochen, gibt es einiges zu erzählen. Beginnen möchten wir jedoch mit einem Lob. Um dem Tiergarten Nürnberg ordentlich Dampf unter dem speziesistischen Hintern zu machen, hat Animal Rebellion Franken einen sensationellen Protest inszeniert. Unerschrocken und mutig haben sich Aktivisti an die Tore gekettet, auch gab es eine Blockade am Eingang. Lautstark und mit Botschaften auf Bannern und in Form von Kreidemalereien auf dem Boden, teilte man den Besucher*innen mit, dass Zoos abgeschafft gehören. Wir wären sehr gerne dabei gewesen, konnten aber nur den Livestream verfolgen. Eine tolle Aktion für die Tiere, die für starke Bilder und viel Medienrummel sorgte. Lieben wir.
Die Flucht vor dem Gemetzel - Da wir uns gerade mächtig ins Zeug legen, damit unsere neue „Erbsenschreck“ Platte fertig wird, sind wir viel im Studio. Wir hören viel zu viel Musik, lachen, weinen, nutzen Mal unseren messerscharfen Verstand für Präzisionsarbeit, nur um kurze Zeit später in völliger Albernheit zu eskalieren. Kurzum, wir sind etwas überdreht. Diesen Gemütszustand konnten wir auch in unserer aktuellen Podcast Folge nicht wirklich verbergen, aber vielleicht wollten wir das auch gar nicht. Tatsächlich teilen wir unsere Emotionen gerne mit euch. Allerdings haben wir uns für diese Folge kein schweres Thema ausgesucht. Stattdessen befassen wir uns mal wieder mit Herausforderungen des täglichen Lebens in dieser nicht veganen Welt.
Auf sie mit Gebrüll - Bei all dem Kummer, den die nicht vegane Welt täglich für uns bereithält, steht es uns allen zu, positive Neuigkeiten zu zelebrieren. Und seien sie noch so unbedeutend, am Ende bedeuten sie doch eins, nämlich, dass sich doch langsam, aber sicher ein Wandel vollzieht. Aus diesem Grund haben wir diese Podcast Folge mit einigen dieser guten Neuigkeiten begonnen.
Von Peitschenhieben und geplantem Mord - Liebe Erbsenschreckgemeinde, hinter uns liegt ein bewegendes Wochenende mit zwei wichtigen Aktionen. Wir sind wieder auf der Straße gewesen, um mit viel Lärm, Rechte für Tiere zu fordern. Erneut gab es so unfassbar viele Eindrücke zu sammeln und wir brennen darauf, euch davon zu erzählen.
Das veganische Quartett - Was hatten wir für einen Spaß bei der Aufnahme dieser Podcast Folge! Es war ja schon lange ein großer Wunsch von uns, Gäste bei „Erbsenschreck – der Podcast“ begrüßen zu dürfen. Nun ist er endlich in Erfüllung gegangen. Zusammen mit Tamara und Timo, beide kennen wir durch unsere ARIWA – Ortsgruppe, haben wir über Tierrechte, Aktionen und Situationen aus dem veganen Alltag gequatscht.
Die Erleuchteten - Wir haben mal wieder laut für Tierrechte gebrüllt. Zwei größere Aktionen liegen hinter uns und selbstverständlich lassen wir euch sehr gerne an unseren Erfahrungen teilhaben. Am 27.01.24 waren wir in Frankfurt auf der „Pelzfrei –Demo“. Bei herrlichem Wetter und guter Laune, zogen wir durch die noblen Gassen der Großstadt, vorbei an den bekannten Modehäusern und Bekleidungsriesen. Es gab sehr viele tolle und berührende Redebeiträge, die auf das unsägliche Leid der Tiere hinwies, die für Pelzkragen, Bommelmütze und anderen Scheiß ausgebeutet werden. Wann hat das alles ein Ende?
Eine Welt zwischen den Dächern - Sie sind unter uns und werden doch kaum wahrgenommen. Wenn Menschen ihre Aufmerksamkeit auf sie richten, dann meist mit Abscheu. In den Städten dieser Welt versuchen sie nichts weiter, als zu überleben. Ein Brotkrumen hier, ein altes Pizzastück da. Die Rede ist von Stadttauben. Die Taube ist eins der ältesten „Haustiere“ des Menschen. Jährlich verfliegen sich tausende dieser domestizierten Tiere und landen verirrt in den Städten, wo sie auf Unterschlupf, Freunde und Nahrung hoffen.
Nervenzusammenbruch - Wer von Herzen vegan lebt, der muss eine Menge lernen. Einiges freiwillig, anderes unfreiwillig. Man muss lernen, wie man mit Gedanken und Gefühlen umgeht, ebenso wie sämtliche Bewältigungsstrategien für Alltagssituationen in der nicht veganen Welt. Man wird ein Profi im Inhaltsstoffe lesen, automatisiert eine Gehstrecke durch den Supermarkt und beherrscht schnell sämtliche Floskeln, mit denen man dem omnivorem Bullshit Bingo begegnen kann. Dinge, die am Anfang noch schwer waren, beherrscht man irgendwann im Schlaf. Die immer selben Argumente gegen Veganismus zu hören, kann aber mit der Zeit auch echt auf die Nerven gehen.
Wieder da - Nach einer kurzen Winterpause melden wir uns mit einer neuen “Erbsenschreck” Podcast Folge zurück. Wir hoffen, ihr seid gut im Jahr 2024 angekommen und habt Lust auf neue Geschichten aus dem kleinen Erbsenschreckuniversum. Wir berichten zusammenfassend von den letzten Tierrechtsaktionen, an denen wir vor dem Jahreswechsel teilgenommen haben. Da gibt es so manches zu erzählen, denn nicht alle Mahnwachen liefen friedlich ab. Oft sehen Menschen, die mit Tierausbeutung ihren Lebensunterhalt verdienen, in Tierrechtsaktivist*innen eine Bedrohung ihrer Existenz. Zurecht, schließlich gehört der ganze Bums abgeschafft und das werden wir so lange fordern, bis es passiert. Trotzdem sollte niemand derart eskalieren, dass es Verletzte gibt, auch wenn Menschen, die sich für die Rechte von Tieren einsetzen, denen ein fetter Dorn im Auge sind.
Kling Glöckchen klingelingeling - In unserer letzten Folge vor einer kleinen Winterpause, berichten wir vom ersten Karlsruher Tierrechtsmarsch. Der startete beim obersten Gerichtshof und endete dort auch mit ein paar deutlichen Ansagen. Wir verweisen auch auf anstehende Aktionen und lassen obendrein das Jahr noch einmal Revue passieren. In Sachen Kampf für Tierrechte blicken wir auf viele Momente zurück, die uns wohl ewig in Erinnerung bleiben werden. Ob gut oder schlecht, wir lernen aus den Erfahrungen und werden auf jeden Fall weiterhin laut und aktiv für alle nicht menschlichen Tiere bleiben.
Weihnachtszeit - Es ist wieder so weit: Die Häuser beleuchtet, die Städte geschmückt, Weihnachtsmusik ertönt auf jedem Sender und die Menschen treffen sich zum gemeinsamen Plätzchen vertilgen. Oder zum Feiern auf Weihnachtsmärkten oder in Festsälen. Lassen wir die Kapitalismuskritik und die Religionskritik mal weg. Es ist doch irgendwie ok, einen Zauber in dieser dunklen Jahreszeit zelebrieren zu wollen. Hinter all dem Kommerz stecken ja auch irgendwo schöne Gedanken. Jemanden beschenken wollen, um ihm eine Freude zu machen. Sich auf Liebe und Frieden zu besinnen und füreinander da zu sein. Alles schick, aber wenn von diesen Gedanken nichts mehr übrigbleibt, dann verkommt die kitschige Stimmung auch irgendwie zu Hohn und Spott für eine wunderschöne Idee.
Fleisch ist Mord - Diese Woche haben sie sich getroffen, die Tierleid Profiteure und Fleischfanatiker. Anlässlich des Fleisch Kongresses in Mainz fand man sich zusammen, um Marketing Strategien zu bequatschen und extrem viel Tierleichen zu vertilgen. Haben wir das ohne zu protestieren hingenommen? Nein! Natürlich nicht. Selbstverständlich haben wir unsere Demoschilder, Megaphone und Neils Gitarre eingepackt und sind zum Ort des Verbrechens gereist.
Kumbaya - Hätten wir Menschen nicht diesen extravagant enorm großen Sprachschatz, könnten wir wohl keine Podcast Folgen aufnehmen. Andererseits haben wir uns auch viele Worte ausgedacht, die verletzen können. Ob das ne gute Idee war? Wie wäre die Welt wohl, wenn wir Menschen nicht so intensiv miteinander kommunizieren könnten? Wir hätten unser Wissen nicht so genial weitergeben können und etliche Antworten nie gefunden. Aber vielleicht wäre die Welt ein friedlicherer Ort. Versteht uns nicht falsch. Es ist toll, dass wir uns verbal austauschen können, aber solange Menschen ihre Gedanken in Wort und Schrift ausdrücken, werden sie sich auch streiten.
Nur feinstes Gelaber - Huch? Was ist denn da passiert? Sind wir doch tatsächlich hin und wieder falsch abgebogen, während wir unsere aktuelle Folge aufgenommen haben. Was war noch gleich das Thema? Diese Frage haben wir uns tatsächlich andauernd gestellt. Und dann haben wir die Frage sogar ab und an vergessen. Profis nutzen deswegen ein fein säuberlich ausgearbeitetes Skript, aber „Erbsenschreck“ meint mal wieder, alles besser zu wissen. Ironie aus.
Veganes Ampelmännchen - Wir haben es mal wieder gewagt, auf die Straße zu gehen, um auf Tierleid aufmerksam zu machen. Ganz terroristisch haben wir im Rahmen einer Ampelaktion unschuldige Autofahrer*innen genötigt, Botschaften auf Plakaten lesen zu müssen. Ein Massenprotest mit mindestens 10 Aktivist*innen, der nicht nur für erhöhte Alarmbereitschaft bei der Polizei sorgte.
Augen auf beim Bommelkauf - So langsam wird es kalt da draußen. Die Blätter fallen zu Boden und begrüßen die dunkle Jahreszeit. Man kann durchaus wunderschöne, romantische Bilder im Kopf haben, denkt man an den wilden Herbst, oder an die glitzernde Weihnachtszeit. Tierrechtsaktivist*innen bringen es aber immer wieder fertig, die Idylle zu stören und auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen.
Bloß nicht vermenschlichen - Kennt ihr dieses Video, in dem ein kleiner Affe einen Löwen ärgert? Ihn immer wieder anstupst und dann schnell die Beine in die Hand nimmt? Oder habt ihr schon einmal ein Tier gesehen, dass sich zur Musik bewegt? Was euch auf keinen Fall während eurer Streifzüge durch die fantastische Welt des Internets entgangen sein kann, ist, wie eine niedliche Katze ein Plüschtier in die Pfoten nimmt. Sie drückt es dann ganz feste an sich, um dann im nächsten Moment friedlich einzuschlafen.
Nur Wut, alles gut - Gäbe es doch nur den einen richtigen Umgang mit all der Wut, die einem entgegengeschleudert wird, wenn man seine Stimme für die Tiere erhebt. Viel komplizierter ist allerdings der Umgang mit der eigenen Wut, die man dann und wann empfindet. Ja, wohin mit ihr? Es gibt so manche Strategien, Wut zu verwandeln, umzulenken, abzubauen, zu kanalisieren, zu analysieren, aber die Frage ist: Dürfen wir Wut auch zulassen? Und wie sollte das dann aussehen? Wut kann blind machen und zu Dingen verleiten, die man gar nicht befürwortet, aber sie kann auch produktiv sein.
Kunst und Dinokultur - Am 23.09.23 fand in Würzburg die finale SaS Demo (Schließung aller Schlachthäuser) von ARIWA statt. Und so schallte erneut der Ruf: "Schlachthäuser schließen, jetzt sofort" durch die Straßen. Wir durften spontan für einen musikalischen Beitrag einspringen und haben uns riesig darüber gefreut. Noch einmal für die Tiere spielen, noch einmal gegen die Gewalt ansingen, noch einmal erbsenschrecklich auftreten.
Skandal im Schlachtbetrieb - Man fragt sich ja grundsätzlich, wie es Menschen fertigbringen können, unschuldige Tierkinder zu schlachten. Es gibt viele Berichte von ehemaligen Schlachthofmitarbeiter*innen über posttraumatische Belastungsstörungen. Nicht verwunderlich, denn wie sollte es eine Seele nicht krank machen, von so viel Leid und Elend umgeben zu sein, tagaus tagein? Leider kommt es auch nicht selten vor, dass all die Gewalt, die innerhalb der finsteren Mauern der Schlachtbetriebe stattfindet, eskaliert. Gewalt wird erlebt, erfahren, gesteigert, übertragen, weitergegeben. Das ist die traurige Wahrheit über den Kreislauf der Grausamkeit.
Die spinnen, die Populisten - In der heutigen Episode knöpfen wir uns mal die Mächtigen vor. Die, die seit geraumer Zeit in ewiger Wahlkampf Manier darüber streiten, wer am aller wenigsten den Menschen das Fleisch verbieten will. Wir Tierrechtsaktivist*innen wären ja wohl die ersten, die "hurra" schreien würden, wenn aus irgendeiner Richtung des relevanten Parteien Spektrums eine ähnlich geartete Forderung kommen würde. Oder? Und hört ihr uns "hurra" schreien? Nein. Also.
Als wir das erste Mal von diesem Eselrennen gehört haben, dachten wir, das muss ein Scherz sein. Es kann doch nicht sein, dass im Jahr 2023 noch jemand auf die Idee kommt, echte Esel für so ein Spektakel zu missbrauchen. Doch so ist es. Das Hersbrucker Eselrennen ist echt.
Hartmann im Stall - Stellt euch vor, ihr müsstet den ganzen Tag an ein und derselben Stelle stehen. Und auch am Tag darauf und an jedem weiteren Tag ebenfalls. Hinter euch ein unbekanntes Geräusch, aber ihr könnt euch nicht umdrehen. Eure Haut am Hals ist wund und schmerzt und noch dazu kämpft ihr mit dem Gestank, der euch umgibt, der gemeiner Weise von den Exkrementen herrührt, in denen ihr steht. Nicht so geil, oder? Man könnte fast sagen: Folter.
Heimspiel - In der heutigen Episode erzählen wir euch von der ersten "Schlachthäuser schließen" Demo in Nürnberg. Das engagierte Team von ARIWA (Aninmal Rights Watch) Nürnberg hatte im Frühsommer eine fantastische Demo organisiert, bei der wir auch einige "Erbsenschreck" Lieder vortragen, bzw. durch die Innenstadt trällern durften. Das war uns ein echtes Fest, nicht nur, weil es für uns ein Heimspiel war, sondern, weil ausnahmslos alle Teilnehmenden eine unsagbar tolle Energie auf die Straßen zauberten.
Die Delikatesse des Grauens - In dieser Episode berichten wir euch von einer kleinen, aber wichtigen Aktion, deren Hintergrund ein, an Grausamkeit nicht zu übertreffendes, Verfahren in der Tierindustrie ist. Die Produktion der Stopfgansleber. Oder eher der Verkauf dieser abartigen Delikatesse mit der elitären Bezeichnung Foie Gras. Eigentlich ist ja jeder Umgang mit Tieren in der Tierausbeutungsindustrie unfassbar grausam, aber bei der Stopfgans, da ziehen selbst viele Mischköstler*innen eine rote Linie. Die Idee zu Foie Gras muss ja aber auch wirklich direkt aus dem lodernden Fegefeuer der Hölle entsprungen sein.
Willy und die Wurst - Und was gibt es in unserer zweiten Folge zu erzählen? Wie wäre es mit skurrilen Situationen während einer Tierrechtsaktion? Darüber könnten wir auch Bücher schreiben, aber quatschen macht uns mehr Spaß, so frei von der Leber weg (iihhh Leber
Nirgendwo sicher - Herzlich willkommen zur ersten Folge von "Erbsenschreck", dem Podcast, der die Pulsfrequenz in die Höhe treibt. Heute nehmen wir euch mit, auf unsere stürmische Reise an die Nordsee – oder wie wir es nennen: die Frontlinie des Fischfangs! Ja, man ist nirgendwo sicher vor schrecklichen Szenen einer Tierausbeutung, auch nicht im Urlaub.