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Gibt es in dieser Welt etwas Böses, was es nicht gibt? Nein! Denn diese Welt steht unter der Herrschaft des Anführers des Bösen, Satans. Und der Teufel will heute das, was früher noch im Verborgenen getan wurde, in die Öffentlichkeit zerren. Christen und manche Kirchen machen mit. Und sogar solch ein Artikel wie dieser heute hat die Gefahr, dass man sich mit Bösem beschäftigt. Ob wir selbst noch Abscheu, Ekel und Gräuel empfinden?
„Na du süße Maus“, oder „Kann ich dich mal für 15 Euro umarmen“, das sind nur einige der Sprüche, die sich Frauen im Alltag oft anhören müssen. Obszöne Gesten und Pfeifen gehören ebenfalls dazu. Catcalling nennt man diese Art der sexuellen Belästigung und es kann bei den Betroffenen zu Ängsten, Ekel und Abscheu führen. Bisher sind solche Belästigungen in Deutschland grundsätzlich nicht strafbar, das Land Niedersachen möchte dies aber nun ändern und hat im Bundesrat einen entsprechenden Gesetzesentwurf eingebrachtWir reden im Podcast über dieses Thema mit Nicole Feldmann-Paske, der Gleichstellungsbeamten der Gemeinde Stuhr.Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und Leslie Schmidt. Feedback und Anregungen gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Episode beleuchte ich eingehend das Debütwerk "Die Einsamkeit der Schuldigen" von Nienke Jus, das als eindringlicher Thriller einnehmende Einblicke in die Abgründe menschlicher Psyche bietet. Der Klappentext beschreibt das Buch als eine fesselnde Erzählung, die harmlose Begegnungen entfaltet und in einem Strudel aus Katastrophen gipfelt, der die Schicksale verschiedener Figuren miteinander verknüpft. Jus gelingt es, die Charaktere mit einer bemerkenswerten Sensibilität darzustellen. Jeder von ihnen trägt eine Form von Schuld in sich, wodurch der Leser ständig mit der Frage konfrontiert wird, wie gut oder schlecht man die wahren Intentionen eines Menschen erkennen kann. Ich tauche tief in die Handlung ein, zu der unter anderem die Trainerin Junia gehört, die in einem Hotel Mountainbike-Touren anbietet. Ihre gescheiterte Beziehung zu dem Arzt T-Scan bildet den Ausgangspunkt für eine Reihe von komplexen Interaktionen, die auch die Figuren An und Thies umfassen. An, die unter der Ignoranz ihres Ehemannes leidet, verpflichtet sich zu fragwürdigen Handlungen, während Thies und seine Freunde mit einem Verbrechen konfrontiert sind, das sie zu verantworten haben. Die Verwebung der verschiedenen Perspektiven und Gedankenwelten zeigt eindrücklich, wie jede Entscheidung und jeder Gedanke in den Kontext einer größeren moralischen Fragestellung eingebettet ist. Es wird rasch klar, dass die Protagonisten, trotz ihrer beständigen Bemühungen, im Grunde ihrer einsamen Existenz gefangen sind. Dies wird besonders deutlich bei Junia, die aufgrund ihrer unreflektierten Wahrnehmungen nicht erkennt, welch manipulative Züge Thies an den Tag legt. Immer wieder wird die Unterscheidung zwischen gut gemeint und gut gemacht thematisiert. Diese Problematik zieht sich durch alle Charaktere und verdeutlicht, dass jeder auf seine Weise mit seinen inneren Dämonen ringt, was die Lektüre sowohl anregend als auch herausfordernd gestaltet. Ich habe häufig innehalten müssen, um über die Motivationen der Figuren nachzudenken, was den Roman äußerst schlüssig und flüssig macht, sobald man sich darauf einlässt. Schließlich bietet "Die Einsamkeit der Schuldigen" einen gekonnten Mix aus Faszination und Abscheu für die Leser, die psychologisch anspruchsvolle Thriller zu schätzen wissen. Es ist ein gelungenes Debüt, das zeigt, wie tief das Gefühl der Einsamkeit in den Individuen verwurzelt ist. Der Roman, der 2019 im Gemeinder Verlag veröffentlicht wurde und aktuell für 16 Euro erhältlich ist, zieht den Leser in ein eindringliches Erlebnis hinein, das noch lange nachklingen wird. Ich freue mich bereits auf die nächste Folge, könnte mir aber wünschen, dass die Fortsetzung etwas weniger emotional belastend gestaltet ist, da dies auf Dauer durchaus herausfordernd sein kann.
Diesmal geht es u.a. um ewige Abscheu und ausgesendete Engel. Kristell Köhler und Till Magnus Steiner diskutieren über die drei biblischen Texte, die am 33. Sonntag im Jahreskreis (17. November 2024) gelesen werden: 1. Lesung (Dan 12,1-3) 2. Lesung (Hebr 10,11-14.18) Evangelium (Mk 13,24-32) Ausführliche Einzelkommentierungen dieser Bibeltexte findet Ihr auf der Homepage des Bibelprojektes des Erzbistum Köln „In Principio“, zu dem dieser Podcast gehört: www.in-principio.de Kristell Köhler ist Neutestamentlerin und Referentin für Glaubenskommunikation. Till Magnus Steiner arbeitet als Alttestamentler in einem akademischen Projekt in Jerusalem/Israel.
Ekel ist eine uralte Emotion, die uns ursprünglich vor Keimen schützen sollte. Wovor wir uns ekeln, beeinflusst aber noch viel mehr: vom sozialen Miteinander bis zur politischen Gesinnung. Von Luca Sumfleth.
Ein giftiges Süppchen braut sich in den Communitys zusammen. Ein paar unserer liebsten Fandoms gelten mittlerweile als toxisch. Doch was bedeutet das in diesem Zusammenhang überhaupt? Was führt dazu, dass Liebe zu Hass wird, Verehrung zu Abscheu? Wir werfen einen Blick auf das Phänomen der parasozialen Beziehung und auf einige der ekligsten Shitstorms der letzten Jahre. – – – – – – – – – – – WERBUNG Die Links zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://bit.ly/kussponsored – – – – – – – – – – – PODCAST KAPITEL (00:08:36) Was ist ein Fan? (00:20:57) Was ist "Toxic Fandom"? (01:09:31) Zuschriften aus der Kacki Community (01:22:49) Mögliche Gründe für toxisches Fansein (02:19:53) Parasoziale Beziehungen (02:37:08) Spectaculum Rectalis - Livetour (02:37:08) Hörerfeedback & Co. – – – – – – – – – – – Unsere IMDb Playlist: https://imdb.to/46UdNhm – – – – – – – – – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Bleib auf dem Laufenden mit dem Kacki WhatsApp Kanal: https://bit.ly/kuswhatsapp Alle Links und Infos auch hier: https://linktr.ee/kackundsach – – – – – – – – – – –
Ein giftiges Süppchen braut sich in den Communitys zusammen. Ein paar unserer liebsten Fandoms gelten mittlerweile als toxisch. Doch was bedeutet das in diesem Zusammenhang überhaupt? Was führt dazu, dass Liebe zu Hass wird, Verehrung zu Abscheu? Wir werfen einen Blick auf das Phänomen der parasozialen Beziehung und auf einige der ekligsten Shitstorms der letzten Jahre. – – – – – – – – – – – WERBUNG Die Links zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://bit.ly/kussponsored – – – – – – – – – – – PODCAST KAPITEL (00:08:36) Was ist ein Fan? (00:20:57) Was ist "Toxic Fandom"? (01:09:31) Zuschriften aus der Kacki Community (01:22:49) Mögliche Gründe für toxisches Fansein (02:19:53) Parasoziale Beziehungen (02:37:08) Spectaculum Rectalis - Livetour (02:37:08) Hörerfeedback & Co. – – – – – – – – – – – Unsere IMDb Playlist: https://imdb.to/46UdNhm – – – – – – – – – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Bleib auf dem Laufenden mit dem Kacki WhatsApp Kanal: https://bit.ly/kuswhatsapp Alle Links und Infos auch hier: https://linktr.ee/kackundsach – – – – – – – – – – –
Das politische Schauspiel der vergangenen Monate und Jahre ließ es unentschieden: Wer hasst die Grünen mehr - die Ostdeutschen, die Bayern, die Christdemokraten oder die AfD? Nun stellt sich heraus, es waren die Grünen selbst, in denen sich die meiste Wut aufs Grüne aufstaute. Die Jüngeren entschieden sich gegen die Partei, um den grünen Ideen treu zu bleiben. Selten hat man die Parteiprominenz so voller Abscheu gesehen. Wir schauen es uns an und vergeben den Titel "Wahre Grüne". Dann sprechen wir über eines unserer neuen Lieblingsthemen: Superreiche. Mark Zuckerberg und Friedrich Merz sind nicht die einzigen, die uns vormachen, wie Leben ohne Limit geht. Irgendetwas scheint mit diesen Leuten nicht zu stimmen. Außerdem im Aufwind: der Kampf gegen Fake-News. Wir staunen, auf was für Ideen manche Leute kommen und wer die resultierenden Papiere danach promotet. Zum Abschluss kurz Musik: Es wurde neue, bisher unveröffentlichte Aufnahmen von Udo Jürgens entdeckt.Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste ein.
Die AfD nutzt das Attentat eines mutmaßlichen IS-Anhängers in Solingen für ihre Parolen aus. Auch Friedrich Merz, CDU-Chef, will Menschen aus Syrien und Afghanistan generell von Asylverfahren ausschließen. Bislang hat Migration bei den Wahlkämpfen in Sachsen und Thüringen kaum eine Rolle gespielt. Das kann sich jetzt ändern. In Thüringen und Sachsen stellen sich drei zentrale Fragen: Kann die CDU eine stabile Regierung bilden? Hält die Brandmauer im Landtag, wenn die AfD ein starkes, die CDU ein schwaches Ergebnis erzielen? Und welchen Plan verfolgt Sahra Wagenknecht? Wird das BSW in eine Regierung mit der CDU einsteigen, um eine Mehrheit ohne AfD zu bilden? Oder setzt Wagenknecht wie immer auf Fundamentalopposition? Auch wenn der Preis dafür hoch werden kann - eine mögliche Totalblockade. Im Westen schauen manche mit ratloser Abscheu auf den Osten, in dem die Mehrheit Rechtsextreme und die BSW Putin Fans wählt. Aber ist Erschütterung und das Befremden eine angemessene Haltung? Außerdem: Für Hochmut gibt es hier wenig Grund. Denn es kann gut sein, dass der Osten mit seiner Offenheit für Populismus und wenig Bindung an die alten Volksparteien die Zukunft des Westens ist. Über diese Themen diskutiert im aktuellen Bundestalk Stefan Reinecke mit den Parlamentsredakteur*innen Sabine am Orde und Gareth Joswig sowie dem Leiter des Inlandsressorts, Kersten Augustin.
In dieser Folge besprechen Franzi und Dinah Make Love Fake Love. Unter anderem sprechen wir über unseren ersten Eindruck von Antonia und ihren Kandidaten, wir sprechen arüber ob man vom heimischen Bildschirm Narzisten im TV entlarven kann, und wie man erkennt ob jemand lügt. Ausserdem besprechen wir folgende Themen: - wie schafft man es alte Muster zu durchbrechen? - wie wird man professionelle*r Körpersprachenexperte oder Exptertin? - Wie akkurat sind Serien wie "Lie to me" in denen eine Person es sofort schafft jeden Lügner und jede Lügner zu erkennen? - Die Theorie der 7 Basisemotionen (Freude, Trauer, Wut, Angst, Abscheu, Überraschung und Verachtung) von Paul Ekman, wie man die Emotionen in Gesichtern erkennen kann, und ob ein Ungleichgewicht zwischen dem was jemand sagt und der Emotion die man in seinem oder ihren Gesicht erkennt, darauf schliessen lassen ob die Person lügt. Übergeordnet stehen natürlich wie immer die Fragen: Was können wir von Trash-TV über uns selber lernen? Welche Beziehungsdynamiken und Konflikte können wir bei den Teilnehmer*innen beobachten, die uns vielleicht auch im alltäglichen Leben begegnen? Was können wir durch die Formate über Romantik, Vertrauen, und Liebe lernen? Was sagt die psychologische Forschung zu den Themen die wir beobachten? Und vorallem: Sind uns die Protagonist*innen, die wir am aller schlimmsten finden, am Ende vielleicht doch ähnlicher als wir gerne glauben würden? #Dating #Psychologie #Psychologin #Reality-TV #Beziehungen #Paare #dating-Erfahrungen #Lügen #Narzisten #LügeninBeziehungen
Was fühlst du, wenn du an deine Diss denkst? Freude? Stolz? Vielleicht sogar ein Liebe? Oder eher Abscheu und Ekel? In Episode 147 schauen wir uns deine Gefühle bezüglich deiner Dissertation näher an. Ich spreche darüber, was es bedeutet, über ein "Herzensthema" zu promovieren und ob es schlimm ist, wenn die Liebe zur Dissertation nicht (mehr) vorhanden ist. Viel Spaß beim Reflektieren! Infos, Quellen & Ressourcen zur Episode #147: promotionsheldin.de/dissliebe/ - Hier kannst du auch einen Kommentar hinterlassen, wie es zwischen deiner Diss und dir so läuft :) Zur Anmeldung für den Newsletter: https://promotionsheldin.de/glueckspost/
Eine Welt zwischen den Dächern - Sie sind unter uns und werden doch kaum wahrgenommen. Wenn Menschen ihre Aufmerksamkeit auf sie richten, dann meist mit Abscheu. In den Städten dieser Welt versuchen sie nichts weiter, als zu überleben. Ein Brotkrumen hier, ein altes Pizzastück da. Die Rede ist von Stadttauben. Die Taube ist eins der ältesten „Haustiere“ des Menschen. Jährlich verfliegen sich tausende dieser domestizierten Tiere und landen verirrt in den Städten, wo sie auf Unterschlupf, Freunde und Nahrung hoffen.
Menschen haben Angst vor Tieren. Ob es nun die Angst vor Schlangen ist, die Abscheu vor Geiern oder der Ekel vor Spinnen – das menschliche Verhältnis zu vielen Tieren ist von tiefer Ablehnung geprägt. Stephan Wunsch porträtiert zehn verrufenen Tiere. Seine Streifzüge führen ihn in die Naturkunde – und in die Abgründe der menschlichen Psyche. Matthes & Seitz Verlag, 238 Seiten, 25 Euro ISBN 978-3-7518-4000-2
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Es ist schwer zu beschreiben, was ich angesichts des Massakers in Gaza empfinde. Vielleicht ist es eine Mischung aus Ekel, Abscheu und Verachtung gegenüber Politikern und Medien, welche versuchen, diese Vertreibung und Ermordungen zu beschönigen, ja zu rechtfertigen und die Schuld auf die Opfer selbst zu lenken. Ich hätte nicht gedacht, dass ich im Alter noch mal den Drang entwickle, als Einsiedler zu leben. Ich möchte daher lieber über andere Themen berichten, zum Beispiel die Frage beleuchten, was nach 20 Jahren Bombardierung und Drogenhandel-Blüte in Afghanistan passiert und wie sich die Region nach Abzug der westlichen Besatzer entwickelt.Der Afghanistan-KriegWir erinnern uns: Die USA, auch mit der Hilfe Deutschlands, haben 20 Jahre lang Afghanistan bombardiert, eine Marionettenregierung in der Hauptstadt unterstützt, Drogenbaronen weitgehend freie Hand gegeben, sie sogar als bezahlte Verbündete genutzt, bis der Krieg gegen das Land als verloren anerkannt wurde. Etwas, das Kritiker, die dadurch ihre Existenz verloren, schon vor 20 Jahren vorausgesagt hatten.Wir erinnern uns, dass die Bewaffnung einer ganzen Armee hinterlassen wurde, als sich die USA endlich einsichtig zeigten, und das Land überstürzt verließen, um sich auf den Konflikt mit Russland konzentrieren zu können. Allerdings nicht ohne noch nachzutreten, und Teile des Staatsvermögens Afghanistans an eigene Bürger bzw. Geschädigte durch den Vorfall am 11. September 2001, bei dem ca. 3000 Menschen starben, zu verteilen.Der Wirtschaftskrieg gegen Afghanistan geht weiter, und durch den US-Regime-Change in Pakistan wird weiter auch militärischer Druck gegenüber dem Land verstärkt. Und natürlich spielt auch teile und herrsche mit dem Ziel, gleich zwei feindliche Akteure in der Region zu schwächen, eine Rolle in der US-Politik. Und so war man eifrig bemüht, die Entstehung eines Krieges zwischen Afghanistan und dem Iran zu befördern.Der Wasser-StreitAber die Länder haben aus der Geschichte der letzten Jahrzehnte gelernt. Und der Iran entwickelt zunehmend diplomatische Fähigkeiten, nicht zuletzt durch Unterstützung aus Russland und China. Und so konnte das größte Risiko für einen Krieg, der Streit um Wasser, beigelegt werden. Ähnlich wie in Afrikas Staudammprojekten, hatte es auch zwischen Afghanistan und dem Iran einen heftigen Zwist gegeben.Hilfreich bei der Beilegung des Streits war in diesem Fall die Shanghaier Organisatio für Zusammenarbeit (SOZ), in der der Iran inzwischen ein Vollmitglied ist, während Afghanistan einen Beobachterstatus hat. Wer meine Artikel und PodCasts verfolgt, wird sich erinnern, wie oft ich in den letzten Jahren über die Rolle der SOZ und von BRICS berichtete, und wie wichtig es war, dass der Iran als Mitglied aufgenommen wurde.Wasser bedeutet für Teile des Irans überleben und so war schon 1973 ein Vertrag mit Afghanistan über die gemeinsame Nutzung des Helmand River geschlossen worden. Der iranische Präsident Raisi hatte dann vor einigen Monaten öffentlich die Vermutung geäußert, dass Afghanistan gegen den Vertrag verstößt und eine Überprüfung durch iranische Ingenieure gefordert. Das wiederum war mit einem Video beantwortet worden, in welchem sich ein Beamter Afghanistans über den iranischen Präsidenten lustig machte...... hier weiterlesen: https://apolut.net/entwicklung-des-multipolarismus-von-jochen-mitschka+++Bildquelle: Aritra Deb / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das gegenseitige Abschlachten in der Ukraine geht weiter, die ethnische Säuberung Gazas wird offiziell von einer israelisch zionistischen Denkfabrik, deren Vorsitzender ein wichtiger Politiker der Regierungspartei ist, vorgeschlagen (4), und Tausende Kinder sterben unter den Bomben Israels, während deutsche Politiker sich gegen einen Waffenstillstand wenden, und noch ein paar Tausend tote Kinder für akzeptabel erachten. Ich mag die Nachrichten im Moment nicht verfolgen. Es ist schwer für mich, überhaupt etwas über aktuelle Ereignisse zu sagen. Zu groß sind die menschlichen Abgründe, die sich besonders auch in deutschen Kommentaren auftun. Ich bin erfüllt von Abscheu und Ekel gegenüber einem Teil der deutschen Gesellschaft, welche ganz offensichtlich die medialen Manipulationen nicht durchschaut und die Menschlichkeit vor dem Altar der geschickten Formulierungen der Tagesschau abgelegt hat. Ich will hier nicht auf die Details der Morde und Schrecklichkeiten des Krieges in der Ukraine oder in Gaza eingehen, wer was warum „schuld“ ist, sondern versuchen zu beschreiben, wie sich Teile der Welt, insbesondere zu Gaza, verhalten.Es gibt nur Interessen, keine MenschlichkeitAuch in Ländern, die eher einer multipolaren Ordnung zuneigen, überwiegt die Abwägung von Interessen, von geschäftlichen Verbindungen und Profiten gegenüber dem Willen, die Ermordung von Zivilisten in Gaza zu beenden, oder in der Ukraine beide Seiten zu einem Waffenstillstand zu zwingen. Menschen und ihre Schicksale werden immer und überall nur instrumentalisiert, um eigene Ziele zu verfolgen, nicht um den Menschen zu helfen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/was-man-so-zivilisation-nennt-von-jochen-mitschka+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Da ist die Sorge um die Verwandten in Gaza, die Abdul Kader Chahin beschäftigt. Und da ist die Abscheu gegen Antisemitismus. Chahin, 31 Jahre alt, ist der Sohn palästinensischer Flüchtlinge. Sein Großvater floh einst in den Libanon, seine Eltern kamen in den Neunzigern nach Duisburg. Dort wuchs Chahin in einem armen Viertel als Staatenloser auf. »Man ist niemand«, sagt er rückblickend und spricht von einer »identitären Krise«. Sein Bild von Israel war das eines Aggressors. Heute feiern Palästinensisch- und Arabischstämmige in Deutschland den Hamas-Terror und verbreiten Judenhass – Chahin gehört jedoch nicht dazu. Im Gegenteil: Seit Jahren setzt er sich mit Bildungsprojekten gegen Antisemitismus und für Verständigung ein. Zugleich spricht er auf der Bühne und in Podcasts über das Leben im städtischen »Brennpunkt«. Wie gelingt es, die Tragödie der Palästinenser anzuerkennen, ohne das Existenzrecht Israels und die Sicherheit jüdischen Lebens infrage zu stellen? Darum geht es in dieser Folge. Aktuelle Berichte aus Israel und Gaza gibt es in unserem Auslandspodcast »Acht Milliarden«. Zusätzliche Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– in den ersten 4 Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/stimmenfang +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich. Quellen dieser Folge: Poetry Slammer AK: in memoriam Rabbiner Markus Jakob Bereisch Abdul Kader Chahin: Best of Poetry Slam Day @elbphilharmonie 2023 Podcast »Brennpunkt« mit Abdul Kader Chahin, Burak Yilmaz und Aylin Celik Angriff auf Israel: Was Sie über die Vorgeschichte des Terrorkriegs wissen müssen Alle erwarten die Eskalation des Krieges. Doch wie geht es danach weiter? Podcast: Wie der Konflikt zwischen Juden und Palästinensern entstand Harvard-Historiker Derek Penslar über 75 Jahre Staatsgründung in Israel Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Haben CDU und FDP in Thüringen die Brandmauer eingerissen, die Friedrich Merz beschworen hat? War es ein Pakt mit dem Teufel oder im demokratischen Sinne einwandfrei?
DAS PINKE ALBUM: https://open.spotify.com/album/3pWhTwqIS7Gv63zbtdHAYy?si=gK8_QXHiSPCNzobKNrM1pQ TICKETS NORMALE MÖWE LIVE: https://tickets.centralkomitee.de/product/58827/normale-moewe-centralkomitee-hamburg-am-02-12-2023 Keine Berge, keine Täler können sie trennen: Normale Möwe hält zusammen, in guten wie in wirklich oft zumeist schlechten Zeiten! Max ist krank, Hinnerk auch, aber anders. Der eine, einzekesselt von Bayern in der Provinz, der andere überwältigt von Bazillen und Abscheu - doch mit der Kraft der Möwe schaffen sie es mal wieder äußerst amüsant Drinks zu bewerten, Schabernack zu betreiben und den ein oder anderen geschmacklosen Witz loszulassen! Das! Ist! NORMALE MÖWE! (Und nicht Sparta, für Sparta müssen sie die nächste rechts nehmen.)
Verdient der vierte Indy-Film die Abscheu, die er seit seinem Erscheinen erfährt? Finden wir es heraus. Achtung: Hier werden äußerst kontroverse Meinungen diesbezüglich vertreten ;)
Das Schulzentrum, das Rathaus, der Wohnblock: Beton lässt niemanden kalt. Auch in Bayern provoziert er Abscheu und Faszination. Warum polarisiert Beton? Und wie beeinflusst er unsere Ideen von Schönheit, Urbanität und Gesellschaft? Ein Bayerisches Feuilleton von Mariia Fedorova.
Ekel ist eine unserer Basisemotionen. Die Reaktionen darauf sind bei uns allen ähnlich. Was wir aber eklig finden und was nicht, ist total verschieden. Doch warum? Und wie kann Daniela ihre Abscheu vor Käse überwinden?
«Die Seele gelangt zu einer lauteren Gottesliebe, indem sie nur noch um Gottes Willen handelt.» Manchmal erfahren wir die volle Härte des Lebens. Wir finden uns alleine im Ölgarten. Doch allein sind wir nie; gerade in den Notsituationen ist unser Gott bei uns. In Gethsemani erfährt Jesus die ganze Last menschlicher Abgründe. Freiwillig nimmt Er dies auf sich, um mit uns mitzufühlen, um uns Vorbild zu sein, um uns zu erlösen. Er fällt auf die Erde nieder und betet: «Abba, Vater...» Auch wenn Gott sich unserem Erkennen entzieht, ist Er doch immer bei uns – gerade in den schwierigsten Momenten. Es ist erstaunlich, wie Jesus in seiner Todesangst betet: genauso wie früher, als er zusammen mit seinen Jüngern war, als das Leid noch entfernt war: «Dein Wille geschehe» - im «Vater unser» und in Gethsemani. Das ist Liebe: sie schaut nicht auf sich selbst, auf den eigenen Komfort, auf das eigene Wohlergehen; sie schaut auf das Wohl des Geliebten. - - - Zurichtung des Schauplatzes: Wir folgen mit der Kirche Christus nach Gethsemani. Das Evangelium der Passion nach Markus beginnt mit der Todesangst Jesu im Ölgarten, als er den Vater bittet, der Kelch möge an ihm vorüber gehen; doch Jesus betet: «Non quod ego volo, sed quod tu. / Nicht was ich will, sondern was du willst». Versuchen wir, uns in das Innerste, das Herz Jesu, einzufühlen. Seien wir bei ihm in der Stunde, die sein Leiden einleitet. Punkt 1 – Die menschliche Todesangst Christi: Die Furcht vor dem schweren Leiden, die Abscheu vor den Sünden, die Er auf sich nimmt, die Trauer darüber, dass Sein Tod für viele vergeblich sein wird – seine menschliche Natur kann nicht anders, als sich vor dem kommende Leid zu fürchten. Freiwillig nimmt Er dies auf sich. Punkt 2 – Das Gebet: Trotz aller Pein, die sein Herz erfasst, von allen verlassen, unter Blutschweiß spricht Er Sein Ja zum Willen des Vaters. «Abba, Vater...» – dies ist der Ausweg, der dem Menschen immer bleibt. Auch wenn Gott sich unserem Erkennen entzieht, ist Er doch immer bei uns – gerade in den schwierigsten Momenten. Punkt 3 – Die Liebe schaut auf den Geliebten: «Dein Wille geschehe» - im «Vater unser» und in Gethsemani. Aus Liebe zu Gott und zu uns betritt Christus willentlich den Weg der Selbstentsagung und des Verzichtes auf den eigenen Willen. Gespräch mit Jesus Christus über Seine demütige Opfergesinnung und sein liebendes Vertrauen zum Vater in aller Pein: «Dein Wille geschehe». Bitte, Ihm darin folgend zu dürfen.
•Roman• Verschiedene Erlebnisse lassen die innere Wut des jungen Historikers wachsen. Immer stärker verspürt er Abscheu gegen das, was manche Opferrolle nennen. // Von Yishai Sarid / Regie: Detlef Meißner / WDR 2020 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Yishai Sarid.
DAS SUBTILE GRAUEN Ein eindrucksvolles Thriller-Debüt, einzigartig und mit unverkennbarer Sprache: Scheinbar harmlose Begegnungen führen in den Sog einer unaufhaltsamen Katastrophe, die das Leben sieben einander fremder Menschen unheilvoll miteinander verknüpft. Nienke Jos erweist sich als feinfühlige Schöpferin gläserner Seelen, deren Lebenswege sie mit kompromissloser Stringenz an den Abgrund führt. Der Leser wird mitgerissen in ein Labyrinth aus Faszination und Abscheu. Ein psychologisches Meisterwerk.
For my english audience: This is a german oneshot! Next one will be english again :)! „Wieso?“ Er drehte den Kopf zu ihr. Er war überfordert. „Wieso was, Granger?“ Seine Stimme klang beinahe freundlich, nur interessiert, ohne Abscheu. „Wieso hast du das gemacht? Mit Ron? Wäre es für dich nicht lustiger gewesen, wenn er mich weiter verascht hätte?“ Er sah wieder zu den Sternen. „Ich habe dir etwas geschuldet. Damit habe ich es beglichen.“ //Dramione.// Das Original findet ihr hier: https://www.fanfiktion.de/s/5e40538c00072cd71a125c29/1/Sternenkunde Das Bild ist von UpthehillArt: https://upthehillart.tumblr.com/
Ihr Krabbeln löst bei uns Kribbeln aus. Kaum jemand kann sich dem Schauer entziehen, wenn viele schwarz behaarte Beine flink in Ecken flitzen. Obwohl wir wissen, wie nützlich sie sind, lösen Spinnen Ekel, Angst und Abscheu aus. Und dieser Ekel kann uns ganz und gar erfassen. Dann spinnt sich das Netz der Angst durch unser ganzes Leben. Wie man aus dieser Falle wieder rauskommt, beschreiben wir in dieser tierlieben Folge.
Die Medien liefern erschütternde Nachrichten aus dem Kriegsgebiet. »Russlands Soldaten foltern und ermorden Zivilisten«, meldet zdf.de. »Erschießung russischer Kriegsgefangener: Auch die ukrainische Seite begeht Kriegsverbrechen ...«, ist in der Weltwoche zu lesen.Wie kommt es, dass Menschen, die wenige Wochen vorher als ganz normale Handwerker, Ärzte, Ingenieure gearbeitet haben und liebevolle, treu sorgende Ehemänner und Väter waren, zu furchtbaren Gräueltaten fähig sind? Diese Frage hat sich auch die chinesischstämmige Historikerin Iris Chang gestellt. In ihrem Buch Die Vergewaltigung von Nanking berichtet sie über Grausamkeiten der japanischen Eroberer in ihrer Heimatstadt 1938-39. Sie schreibt: »Die Zivilisation ist an sich etwas Hauchdünnes. Irgendein Webfehler in der menschlichen Natur lässt es zu, dass selbst unaussprechliche Schandtaten in Minutenschnelle zu Banalitäten werden.«In der Bibel wird dieser »Webfehler in der menschlichen Natur« ausführlich beschrieben. »Ihre Füße sind schnell, Blut zu vergießen ...« (Römer 3,15-17). Der Apostel Paulus begrenzt diese Beschreibung nicht auf einige verrohte SS-Einheiten oder Söldner der Gruppe Wagner. Er leitet die Diagnose ein mit den Worten: »Da ist kein Gerechter, auch nicht einer.« Damit will er sagen: Jeder von uns ist zu jeder Bosheit fähig. Wenn uns bislang die »hauchdünne Decke der Zivilisation« von Gewaltverbrechen abgehalten hat, liegt es vielleicht an der »Gnade der späten Geburt«, an der Bewahrung vor Krieg – kurzum, am Schutz durch gute Bedingungen. Bei aller berechtigten Abscheu vor Gräueltaten warnen uns die Worte der Bibel vor Überheblichkeit und zeigen uns unsere oft verdrängte Erlösungsbedürftigkeit.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
WER BIER TRINKT, LÄSST SICH BESSER KAUEN „2 Jahre war Jacopetti mit seinem Team um den Globus gereist - von Neuguinea bis zu den USA - und hat gefilmt, was nie zuvor zu sehen war: Menschliches... allzu Menschliches... Unmenschliches!Religiöser Fanatismus, Tierquälerei, Umweltverschmutzung, Dekadenz und Folter. Das alles dokumentiert Jacopetti auf seiner dokumentarischen Reise um die Welt. Der Ekel und der Abscheu kennt keine Ländergrenzen! Erschrocken zuckt der Zuschauer zusammen, wenn Tiere gefoltert werden und Urvölker ihre bizarren Rituale vollziehen. Begleiten Sie die Reise durch den Schrecken und tiefsten Abgrund der Erde, die Welt der Menschen!“ (DVD-Klappentext, HDMV)Das Mondo-Subgenre war schon etwas Spezielles: Kamerateams bereisten die hintersten Ecken der Welt, um möglichst grausame, bizarre oder verstörende Momente aus anderen Kulturen einzufangen. Verkauft wurde das ganze dem "westlich-zivilisierten" Zuschauer als DAS krasseste Filmerlebnis jemals.Unter dem Strich blieb ein Großteil der unzähligen Mondo-Pseudodokus jedoch einfach nur peinlich, anmaßend oder rassistisch: Hauptsache sensationsgeil. Heute gibt es klassische Mondo-Filme an sich nicht mehr, viele Elemente sind jedoch in das Mockumentary-Genre oder peinlich-dumme Fernsehformate von RTL und Co. übernommen worden.Der offiziell bezifferte Startschuss fiel 1962 mit MONDO CANE in Italien, der Heimat des dreckigen Exploitationfilms... und die drei Filmemacher Gualtiero Jacopetti, Paolo Cavara und Franco Prosperi haben ein Stück strittige Filmkunst geschaffen, über das es heutzutage mehr denn je zu diskutieren gilt!Über dieses vergessene Machwerk fachsimpele ich mit Chiara und Mario vom Fright Nights-Festival.Aber keine Sorge: nebenbei geht's aber auch mal um Titten-Saufspiele und fliegende Autos!Erfahrt alles zu MONDO CANE in dieser Episode vom Trashtaucher-Podcast!---Fright Nights - Das ultimative Fest der Angst: https://frightnights.eu/Fright Nights bei Instagram: https://www.instagram.com/fright.nights.festival/Feedback, Verbesserungen, Wünsche? Gerne hier zurückmelden!Unterstützen: Merch-Shop | Kaffekasse (Ko-Fi) | Koch Films Shop (Affiliate)Abonnieren: iTunes | Spotify | Amazon Music | Google Podcasts | RSSFolgen: Youtube | Instagram | Facebook | Twitter---Intro-/Outro-Song: © Aidan Finnegan (https://soundcloud.com/triadaudioofficial)Bildmaterial: © themoviedb.org
In dieser Folge bekommt ihr eine ganz spannende Lebensgeschichte zu hören! Piero Osenstetter berichtet, wie er nach einer schwierigen Kindheit in einen Indianerkult gelangte und wie er trotz einer anfangs großen Abscheu gegenüber Christen zu Jesus gefunden hat. Er erzählt von seiner ersten Gottesbegegnung und wie das Vaterherz Gottes, im Laufe der Zeit, die Wunden in seinem Leben heilte. Pieros Geschichte ist berührend und ermutigend zugleich. Viel Freude beim Hören!
Das Jahr neigt sich dem Ende und somit schauen wir traditionell voller Abscheu auf selbiges zurück. Na ja, so schlimm war es dann doch nicht... Wir aber finden: Für 2023 ist noch reichlich Luft nach oben. Warum, hört ihr in unsere Jahresabschlussfolge "The Worst of 2022" überall dort, wo es Podcasts und schlechte Laune gibt. Wie immer präsentiert von ESP Guitars.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/regimechange-im-iran-von-jochen-mitschkaVorwortNach dem tragischen Schicksal einer 22-jährigen Frau, Mahssa Amini, die nach der Verhaftung durch die Sittenpolizei im Iran starb, entstand weltweit Mitgefühl bei vielen Menschen. Die Nachrichten über die Niederschlagung der Proteste im Iran, in den Tage nach dem 16.10.2022, lösten bei Millionen Menschen Wut und Abscheu gegen die Machthaber der Islamischen Republik aus. Als Kenner meiner ersten Heimat habe ich aus zweierlei Gründen gelitten und leide noch. Zum einen schäme ich mich dafür, dass es den Frauen vorgeschrieben wird, wie sie sich zu kleiden haben, ganz zu schweigen von möglichen Strafen, falls sie sich nicht an die Gebote halten. Zum zweiten nehme ich aber mit Bedauern wahr, wie Medien und Persönlichkeiten aus der Politik und Kirche mit Nachdruck die Abschaffung der Islamischen Republik fordern. Hinzu kommt, dass die Reformer des Irans und deren Meinung, in den westlichen Medien, nicht gehört oder sogar abgelehnt werden. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/regimechange-im-iran-von-jochen-mitschka+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media: Website: https://apolut.net/ Odysee: https://odysee.com/@apolut:a Rumble: https://rumble.com/Apolut Instagram: https://www.instagram.com/apolut_net/ Gettr: https://gettr.com/user/apolut_net Telegram: https://t.me/s/apolut Facebook: https://www.facebook.com/apolut/ Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die vernichtende Niederlage gegen die neu aufgestellten türkischen Truppen Mustafa Kemals und die daraus resultierende Aufgabe aller nach dem Weltkrieg beanspruchten Gebiete in Kleinasien hatte Griechenland im Sommer 1922 im Mark erschüttert. Die alten politischen Konflikte zwischen den Anhängern des vielmaligen Premierministers Venizelos und Parteigängern König Konstantins brachen wieder auf und dokumentierten sich in einem blutigen Machtwechsel, den man überall in Europa mit Erschütterung zur Kenntnis nahm: Sechs führende Vertreter der im Staatsstreich gestürzten Regierung um Ex-Premier Dimitrios Gounaris wurden in einem Scheinprozess wegen Hochverrats zum Tode verurteilt und umgehend kalt exekutiert. Das Berliner Tageblatt berichtet am 29. November 1922 mit Abscheu von dieser „Schandtat“ und kann sich nicht verkneifen, die politische Verantwortung für diese der ungeliebten französischen Regierung zuzuschieben. Die Details weiß Paula Leu.
Statt Leidenschaft regiert beim Auftakt der WM in Katar das Geld. Den Tagesanbruch gibt es auch zum Nachlesen unter https://www.t-online.de/tagesanbruch **Den "Tagesanbruch"-Podcast gibt es immer Montag bis Freitag gegen 6 Uhr zum Start in den Tag. Die Wochenend-Ausgabe mit einer längeren Diskussionsrunde ist freitags ab 16 Uhr verfügbar.** Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Google Podcasts](https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly90YWdlc2FuYnJ1Y2gucG9kaWdlZS5pby9mZWVkL21wMw?ep=14) oder [Spotify] (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g). Unseren YouTube Channel mit allen Tagesanbruch Folgen [können Sie hier abonnieren](https://www.youtube.com/channel/UCCjde5pZkCzVXIjodNXu-WA). Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Anmerkungen, Lob und Kritik an podcasts@t-online.de Produziert vom Podcast-Radio detektor.fm
„Generation“ gehört zu den Schlüsselbegriffen der 1920er Jahre. In der Welt war er bereits um 1900, als man Jugend als eigene, von den Erwachsenen geschiedene Lebensphase zu entdecken begann. Geradezu inbrünstig wurde in der – bürgerlichen – Jugendbewegung die Distanz zu den Alten zelebriert. Der Konflikt zu ihnen schien unüberbrückbar. Damit vermischten sich weit reichende, freilich wenig konkrete Vorstellungen künftiger Ordnungen. Bei Licht besehen waren diese gegen die eigene Herkunft gerichtet: antibürgerlich, traditions- und zivilisationskritisch, versessen auf Gemeinschaft, voller Abscheu gegen die pluralistische und sozial zerspaltene Gesellschaft. Eingeschrieben war darin der Gedanke, dass Jugend die Avantgarde der kommenden Zeit sei: ein Wert an sich und Garant für die Schaffung einer gesunden und naturverbundenen, jedwedem Kapitalismus entfremdete Existenz. Von Jens Flemming
„Ich ekle mich vor diesem Menschen“, hat Pfarrer Förg kürzlich gehört. Da ist es ihm ein großer Trost, dass er weiß: Gott kennt keine Abscheu.
Aufgrund großer Nachfrage: wir sind zurück. Die Folge ist natürlich kein Abschaum! DUDEN-Comedy, der Joke-Abscheider. Folgt dem Podcast auf TikTok @duden_comedy_podcast und auf Instagram @dudencomedypodcast und uns: @basti.ulrich & @hansthalhammer
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Auch Buddhisten können hassen Wer nicht hasst, kann auch nicht lieben, Hass und Liebe sind nur die zwei Seiten einer Münze. Aber woher kommen diese starken Gefühle, wie können wir sie steuern, kontrollieren, für uns nutzbar machen? Hass ist ein Urgefühl. Er entsteht hauptsächlich gegenüber Menschen. Aber auch Dinge können wir hassen; ich hasse “Weihnachten“, ich hasse “rote Grütze“. Viele Menschen empfinden Hass gegenüber Hunden oder Katzen, selbst gegen Worte wendet sich ihr Hass. Besonders aktuell sind Hassrede im Internet, Hass gegen anders denkende Personen, Verachtung und Abscheu paaren sich mit aggressiven Gedanken. Meist gibt es einen Auslöser für Hass, etwa eine Situation in der Vergangenheit, oftmals ist uns aber gar nicht mehr bewusst, warum wir hassen. Wenn wir eine derart tiefe Emotion wie Hass empfinden lohnt es sich meist, dieses Gefühl zu erforschen. Begeben Sie sich in eine solche Hasssituation, und versuchen Sie, die Beweggründe in der Tiefe ihres Ichs aufzuspüren. Analysieren Sie für sich selbst die Umstände, die zu diesem Gefühl führen, welche Begleiterscheinungen sind dabei wichtig, in welcher Umgebung tritt das Gefühl auf, können Sie eine Verbindung zu anderen Umständen erspüren? Und was ist, wenn Sie dem Hass nachgeben würden? Gehen Sie diesem Gedanken in einer Art Spiel einmal nach, versuchen Sie für sich herauszufinden an was diese Emotion gekoppelt ist, welche Umstände das Gefühl verbessern. Als Buddhist sollte man sich darüber klar sein, dass man hassen kann so wie jeder andere Mensch auch. Nur sollte man mit dem Hass umgehen können, ihn steuern, leiten und egalisieren. Wer seinen Hass „im Griff“ hat, ist auf dem Weg zur „Erleuchtung“ wieder einen Schritt weiter gekommen. Wisset, die euch Hass predigen, erlösen euch nicht- Marie von Ebner-Eschenbach - Österreichische Schriftstellerin - 1830 bis 1916 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Seb ist frisch von der Tattoo Convention Zürich zurück und erzählt von seinem Messe-Crush auf Raf Camora und seiner Abscheu zu Fondue. Ein großer Erfahrungsbericht voller Essen, Air bnb und Gossip wartet auf dich. Derweil übt Adrian weiter Steine setzen und wie das bei Rolex läuft. Geiler Montag, wa?
Der gekreuzigte Jesus – Die Jesus-Serie (Teil 7/8) Der Tod am Kreuz war das Schändlichste, was sich ein römischer Bürger vorstellen konnte. Der bekannte Staatsmann Cicero drückte den Abscheu des gewöhnlichen römischen Bürgers gegenüber der Kreuzigung so aus: „Henker, Verhüllung des Hauptes und schon das bloße Wort „Kreuz“ sollen fernbleiben nicht nur dem Leib der römischen Bürger, sondern auch ihren Gedanken, ihren Augen, ihren Ohren.“ So war es klar, dass die Kreuzigung als Todesstrafe nur bei ganz extremen Verbrechen angesetzt wurde, - bei Aufruhr, Hochverrat, Tempelraub und Mord. Nur Nichtrömer und Sklaven durften gekreuzigt werden. Ganz anders die Bewertung eines Zeitgenossen von Cicero, nämlich die des jüdischen Gelehrten Paulus. Er schrieb: „Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft.“ (1. Kor 1, 16). Unterschiedlicher können Menschen nicht auf das Kreuz schauen. Dass der Messias und Erlöser der Welt, der Sohn Gottes, am schmachvollen Kreuz hingerichtet worden sein soll, war für Römer und Griechen unbegreiflich. Doch für Christen ist das Kreuz das Zentrum ihres Glaubens, der Ort der Offenbarung Gottes in seiner Liebe und Gerechtigkeit. Was können wir über den gekreuzigten Jesus sagen? Dieser Frage geht Roland Werner in seinem siebten Vortrag in der Jesus-Serie nach. Prof. Dr. Dr. Roland Werner ist Mitarbeiter im Zinzendorf-Institut Marburg und unterrichtet an der Evangelischen Hochschule Tabor, ebenfalls in Marburg. Er ist einer der Initiatoren von „glaubendenken“.
Es gibt Menschen, die schaffen es mit einer ganz besonderen Leichtigkeit durchs Leben zu gleiten, auf das wir nicht anders können, als sie zu beneiden. Oft sind diese Menschen sehr schön, aber das ist keine Bedingung. Sie sind gerne klug oder wenigstens gebildet, was mir fast ein Hinderungsgrund scheint, aber so sei es. Reichtum oder wenigstens auskömmliche Verhältnisse helfen enorm.Eine solche Person erzählt uns von ihrem Leben in Ottessa Moshfeghs “Mein Jahr der Ruhe und Entspannung”. Schon der Titel verbreitet selbstbewusstes Wohlgefühl, wüssten wir nicht, dass das nicht sein kann. Wer schreibt schon ein Buch über ein Jahr, in dem es ruhig ist und aus dem man mit ausserordentlicher Fluffigkeit heraus kommt. Ein Konflikt muss her und so ein richtig gründlicher deutscher Leser wird keine Seite dieses ganz hervorragenden Buches lesen können, ohne die Frage aus dem Kopf zu bekommen “Was ist ihr f*****g Problem?!”.“Sie” ist die namenlose Erzählerin, eine bildschöne, weiße New Yorkerin mit genug Geld um nicht wirklich arbeiten zu müssen. Sie ist in ihren Zwanzigern, lebt in einem dieser typischen Upper East Side Appartementhäusern, in dem ein altgoldener Fahrstuhl und ein Portier nicht wirklich etwas mit Glamour zu tun haben, wo das einfach so ist. Sie ist recht kürzlich zur Waise geworden. Ihr Vater ist schon vor einiger Zeit an Krebs gestorben, ihre Mutter hat sich mit Tabletten und Schnaps aus dem Leben geworfen und wir atmen auf. Ein Problem! Wir haben es gefunden! Man kann so reich und schön sein wie man will, ein abgefucktes Elternhaus holt dich wieder runter in unsere abgefuckte Ebene. Gottseidank!Unsere Erzählerin tut aber gar nicht dergleichen. Sie sitzt in ihrem Apartment und schaut neuklassische Filme auf DVD, Meisterwerke des 80er und 90er-Jahre Unterhaltungs-Kinos, gerne mit Harrison Ford und noch lieber mit Whoopi Goldberg. Sie versorgt sich, wie sich das in New York gehört, mit Lieferdiensten und einem täglichen Gang zur Bodega, den typischen New Yorker Eckläden, in denen es alles gibt - vom Klopapier bis zum Pastramibrötchen. Betrieben wird ihre Bodega von jungen, grimmig dreinschauenden, aber nicht unfreundlichen “Ägyptern”, bei denen sie schlechten Kaffee kauft und die Headlines der Zeitungen in den Regalständern liest. Mehr zum Zeitvertreib und “weil man das so macht” geht sie “Arbeiten”. Sie hat Kunstgeschichte studiert und sitzt ein paar Stunden am Tag am Empfang einer Kunstgalerie, wenn sie sich nicht in den Abstellraum verzieht um zu “nappen”. Denn wenn sie etwas eigentlich liebt, dann ist es das Schlafen!“Wer will denn die ganze Zeit schlafen?! Da ist doch was nicht in Ordnung! Mit der stimmt doch was nicht!”, weiß der innere Monolog der Lesenden ganz sicher. “Die hat doch ein Problem! Die will dem Leben ENTFLIEHEN!”, haben wir es schon die ganze Zeit gewusst.Unsere Protagonistin jedoch, klug und selbstreflektiert, erweckt nicht wirklich diesen Anschein. Mit der Ernsthaftigkeit eines Connoisseurs mixt und matcht sie diverse frei verfügbare und verschreibungspflichtige Medikamente um einen perfekten, möglichst langen Schlaf zu erzeugen. Wie sich Rennradjunkies mit immer aufwändigeren technischen und sportphysiologischen Tricks zu immer krasseren Adrenalin- und Endorphinhochs strampeln, bemüht die Erzählerin die pharmakologische Industrie und eine batshit-crazy Psychotherapeutin, die ihr die entsprechenden Rezepte ausstellt, mit nur einem Ziel: einen tiefen, traumlosen Schlaf von vielen Stunden, bevorzugt Tagen, zu erreichen. Wir danken den freiwilligen Pharmajunkies auf wikipedia.com jedesmal, wenn wir die immer verrückter klingenden Medikamentennamen auf dem Kindle antippen und diese uns kurz erklären, was das Wundermittel tut. Dass z.B. Librium oder Noctec tatsächlich Medikationen zur Bekämpfung von Insomnia sind. Alles was der amerikanische Pharmamarkt hergibt, plus ein paar fiktive Pillen, wirft sich die Protagonistin ein, damit es keinen Morgen gibt.In den immer weniger werdenden Stunden, in denen sie wach ist oder zumindest wach genug, um die Wohnungstür auf zu machen, besucht sie Reva, eine alte Highschoolfreundin, die auch in New York lebt, wenn auch völlig anders: Reva ist die sich ständig als zweite fühlende, von medialen Frauenbildern geprägte, oberflächliche “alte Freundin”, die man nicht mehr los bekommt, weil man sie “schon immer kennt”. Hier findet der Leser Erlösung von der störrischen Erzählerin, die seine Erwartungen nicht erfüllt und selbstzufrieden döst.Er kann sich jetzt um Reva sorgen! “Reva, wach auf!”, ruft der Leser, was rennt sie wie ein kopfloses Huhn rum und versucht den perfekten Mann, das ideale Gewicht, die fehlerlose Schönheit zu finden? Sie ist doch ein perfekt normales, nicht unkluges Mädel aus der Vorstadt, die ihr Glück schon machen wird. Was sie nicht verdient hat, ist die Verächtlichkeit unserer Protagonistin, die sich von der Vorsorglichkeit ihrer einzigen Freundin einfach nur gestört fühlt auf ihrem Weg aus oder ins Delirium.Der eher sorglose Leser, der diese Rezension schreibt, stellt sich jedoch, logisch, auf die Seite der Erzählerin. Reva nervt einfach nur. Ständig kommt sie mit billigem Schampus oder Gin an und versucht die endlos lange Nacht zu ihrem belanglosen Tag zu machen. Sie zickt rum, wenn man nicht mitgeht auf ihre hirnlosen Parties um einen hirnlosen Macker abzugreifen, der einem irgendwann den Gang ins Büro erspart und am Ende schläft sie neben einem auf dem Sofa ein, nachdem sie zum zwölften mal erzählt hat, wie toll es war zusammen auf der High School. Und man selbst ist wach! So rum war das nicht gedacht! “No means no!” und wenn jemand zum zwölften mal nicht versteht, dass das alles seinen Sinn hat, was man hier machen will und selbst wenn nicht, geht es die eingebildete beste Freundin einen s**t an!Aber, so reagiert nur der Rezensent. Pharmakologisch oder charakterlich verursacht bleibt die Schlafwandlerin in allen Lagen entspannt und gibt keinen allzu großen f**k. Ihr ist ihre Freundin weder besonders wichtig noch besonders egal. Sie sitzt in ihrem Appartement, schaut Whoopi Goldberg und ob Reva nun da ist oder nicht, es ist ihr wurscht. Denn das ist ihre Superpower: keinen f**k geben. Wie wir in der Studio B Diskussion sehen werden, wird “Mein Jahr der Ruhe und Entspannung” nicht nur im Rezensentinnenkollektiv höchst unterschiedlich rezipiert, von beeindruckter Belustigung bis zur Abscheu ob des Kontrollverlustes, dem sich die Hauptheldin aussetzt, kann man die Story aus vielen Blickwinkeln lesen. Für mich ist es ein Lehrbuch in Gelassenheit. Wer gibt wirklich einen S**t, ob Du im Morgenmantel zum Eckladen gehst. Wie wichtig ist es, mit den richtigen Künstlern zu verkehren statt den “falschen”. Das Leben ist unberechenbar, also versuche es nicht deinen Planungen zu unterwerfen. Aus dieser Perspektive betrachtet wird das Buch zu einem entspannten Lesevergnügen.Aber das ist nicht die einzige Lesart. Hatte ich erwähnt, dass die Story im Sommer 2000 beginnt? Man überliest es zunächst und wird nur durch die eine oder andere in der Bodega überlesene, im Vergleich zu heute absurd unaufregende historische Schlagzeile daran erinnert. Spätestens im Buchherbst, wenn unsere Protagonistin die harten Pharmacocktails rausholt und die Planungen zu einem mehrmonatigen Schlafmarathon beginnen, schwant einem dann, wann das Jahr der Ruhe und Entspannung enden wird und der immer tiefsinnige deutsche Leser wird seinen Zeigefinger heben und sagen:“Aha! Eine Parabel! Das letzte Jahr der Ruhe und Entspannung! Denn dann kam der 9. September (Denn der deutsche Leser muss immer allen anderen die einfachsten Dinge erklären, der arrogante Depp.)”Der eher zur Untiefe neigende Rezensent sagt “Nice trick!”, eine sublime Art und Weise den Leser bei der Stange zu halten ob eines nicht wirklich “deepen” Buchs, das sujetbedingt immer mal wieder zum “Anhalten” neigt. Außer Schlafen, TV und sich nicht mehr erinnern können, was man schlafwandelnd getan hat, passiert nicht viel. Eine Reise in die Vorstadt, zur Beerdigung von Freundin Revas Mutter ist fast schon der Gipfel der Action. Das Buch ist die ideale Vorlage für den indiesten Indiependentfilm, spielend im Jahrzehnt des Indiefilms, den Nuller, aber da eine Filmvorlage vom Leser Phantasie fordert, was nun wirklich nicht zu verlangen ist vom tiefsinnigen deutschen Leser, streusselt Ottessa Moshfeghs dieses gleichzeitig minimale und maximale Target in das Rezipientenhirn: NINE-E-LE-VEN! - Ich habe mich köstlich amüsiert zumal es wirklich nur das ist, eine kleine Fata Morgana in der Wüste der Inaktivität und hätte mir gewünscht, der Roman hätte, nein, noch nicht mal am 10. September 2001 geendet, das wäre ja schon wieder Effekt gewesen, sondern, sagen wir am 3. September. Einfach so. Wie bedeppert hätte der tiefsinnige deutsche Literaturfreund ausgesehen.Aber wie, und ob dramatisch, “Mein Jahr der Ruhe und Entspannung” endet, lasse ich als minimalen Cliffhanger zusammen mit einer hoffentlich offensichtlich gewordenen Empfehlung dem geneigten Leser zur eigenen Entdeckung in einem der facettenreichsten Bücher seit langem.Und ich muß nun also zum nächsten Buch von Ottessa Moshfegh greifen, die Frau hat es schwer drauf! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Isaac versteht sich nicht nur mit ihren Söhnen Ty und Marcus, sondern auch mit Claire. Gerade als Claire und Isaac ihnen erzählen, dass sie eine Beziehung haben, bricht Isaac funktionslos zusammen. Für einen Defekt gehalten, soll dieses Phänomen auf Isaacs Heimatplaneten korrigiert werden. Die sehr fremdenscheuen Kaylons gewähren der Orville eine Audienz und erklären, dass Isaacs Funktion als Evaluator nun vorbei ist und er abgeschaltet wurde. Isaac wird zwar reaktiviert, entscheidet sich dann aber, die Orville zu verlassen, woraufhin er gebührend verabschiedet wird. Von der Crew mit Dank, von Claire mit Abscheu und Wut, schließlich hat er dadurch auch ihre Beziehung beendet. Auf die Frage Eds, ob die Kaylons nun der Union beitreten wollen, halten sie die Crew eine Weile lang hin. Ty und Marcus fühlen sich besonders durch Isaac verletzt. Als Ty durch einen Zufall unter der Oberfläche des Planeten ein Massengrab findet, stellt sich etwas heraus. Die Kaylons wurden einst von einer biologischen Spezies als Sklaven erschaffen und haben sie sämtlichst umgebracht, als sie ein eigenes Bewusstsein entwickelten. Isaac wurde nicht zur Orville geschickt, um eine Union mit der Union zu evaluieren, sondern, um herauszufinden, ob biologische Wesen sämtlichst eine Daseinsberechtigung haben sollten oder eine Gefahr für die Kaylons darstellen. Als die Crew den Zwischenfall melden und den Planeten auf der Orville verlassen will, entern die Kaylons die Orville, sperren die Crew kurzerhand gewaltsam und mit Verlusten aufseiten der Orville-Crew ein. Sie machen sich mit der Orville und einer Flotte von Kaylon-Schiffen auf den Weg Richtung Erde. Cliffhanger!
Ein Standpunkt von John Mearsheimer, übersetzt und kommentiert von Bernd Lukoschik.Die Wissenschaft von der PolitikSich zu empören angesichts des Kriegs in der Ukraine, angesichts des Sterbens vieler Unschuldiger dort ist selbstverständlich und zeugt davon, dass man noch Mensch geblieben ist in einer Welt, in der Krieg auf Krieg folgt, was die Gefahr in sich birgt, dass man abstumpft und verdrängt.Allerdings darf bei der Empörung und dem Abscheu vor dem Krieg nicht stehen geblieben werden: wenn man sich nämlich Gedanken darüber machen will, und als Politiker dies auch tun muss, wie dem Krieg ein Ende gesetzt werden kann.Dann muss man sich von seinen Gefühlen lösen und nachdenken – wie abgebrüht und kaltschnäuzig sich das auch anhören mag. Wenn man zu politischen Lösungen kommen will, muss man den Weg der Wissenschaft gehen.Der Wissenschaftler löst sich von den „Erscheinungen“ und versucht, an das „Wesen“ seines Forschungsgegenstands zu gelangen. Für den Politikwissenschaftler besteht das Wesen seines Gegenstands in dessen Geschichte, darin, wie der Gegenstand zu dem geworden ist, was er ist, konkret: warum es überhaupt zu einem Angriff Russlands auf die Ukraine kommen konnte, welches die tieferen Ursachen dafür sind; was diesen Angriffskrieg von anderen Angriffskriegen in der Geschichte unterscheiden könnte, denn jeder Angriffskrieg ist anders geartet, eben abhängig von seiner Geschichte.Will man zu einer fundierten politischen Entscheidung kommen, was man gegen den Krieg tun kann, bleibt einem kein anderer Weg als der über die distanzierte Analyse des „Wesens“: der historischen Ursachen.... hier weiterlesen: https://apolut.net/wurzeln-eines-krieges-von-john-mearsheimer+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Im Gespräch mit Simone. Wir reden über Cupcake Jemma, Jingo, eine Nazi-Frau, die ein Kino übernehmen will, Abhängen im Hanauer Busbahnhof, die meisten guten Bands haben ein No im Namen, rausgeschnittene T-Shirtkrägen, Schlachtrufe-Sampler mal wieder, Geburtstagskonzert in der Metzgerstrasse, lange nicht das Gefühl haben angekommen zu sein, in Soundtracks denken, 4 Non Blondes, der Typ mit der Plattenkiste, die Layoutkiste war der Freund, Nagel wurde einmal im Monat angerufen, Cockney Rejects halten sich aufm MP3-Player, schon immer gern auf Bühnen gestanden haben, dreimal die Woche Handball-Training, militärmäßige Dudes am konservativen Gymnasium, BIZ-Informationen zur Konditorinnenausbildung, Szene nochmal in Frage stellen, das Theaterhaus Hildesheim finden, ein Stück von Sibylle Berg, Theater als Lohnarbeit, die zweite Vorstellung ist schlecht, Nachwuchsförderung, postmigrantisches Theater im Ballhaus Naunynstrasse, "Neue Deutsche Geschichten", das "Ersti-Wohlfühlwochenende", das Auszeichnungssystem Festival-Einladungen, alles was wir tun ist politisch, das letzte halbe Jahr mit der Farbe Blau beschäftigen, interviewbasiertes Theater, den eigenen weißen Blick entlernen, die Szene braucht mehr Menschen auf Bühnen ohne E-Gitarren, auch mal auf Tour gehen wollen, linke Spießer, das Gefühl Leute nicht beschützen zu können, ein starkes Community-Bedürfnis, im Spiegel kein Punk mehr zu sein, Abscheu gegenüber Autoritäten, immer Slime dabei haben, von den Libertines abgeholt werden, Rum-Rosinen-Kuchen, Nietenfondantband, "The little book of big visions", Fatma Aydemir, "16 Wörter", warten auf den Exzess, uvm.
Umdenken (5): Abscheu gegen die Sünde // André Töws
Medien für den Rest. Eine Radioshow für alles was wir lieben ähh. hassen. ## Rassismus für den gehobenen Bedarf (#2) Wolfgang Pohrts Autorenleben war eine Art Wippe oder ein Pendel: Man schreibt über das, was los ist – auch in den Köpfen –, es hilft aber nichts, also untersucht man, woher es kommt, dass das Drüberschreiben nichts hilft, publiziert das Resultat, findet abermals kein Echo und so weiter. Der stete Wechsel von Zergliederung der Phänomene und Angriff auf sie macht natürlich das stärkste Pferd kaputt. Das gilt besonders, wenn die Arbeit eben doch nicht komplett ignoriert wird, sondern beispielsweise in Hermann L. Gremlizas linker Monatszeitschrift „Konkret“ erscheint und beim vergleichsweise kleinen, aber nicht maulfaulen Publikum dieses Magazins teils Entsetzen und Abscheu, teils Bewunderung und Beifall auslöst, wie die Leserbriefe der fraglichen Zeit belegen. Nichts davon konnte Pohrt entschädigen für die immer deutlicher hervortretende Tendenz des Gesamtsozialen zum Zerfall in verrückte und verdummte Trümmer, letztlich in einzelne Irre. Diesen Zerfall nahm Pohrt nicht nur wahr, er konnte ihn auch erklären, ohne ihn im Geringsten be- oder gar verhindern zu können … 2. Teil des Vorworts von Dietmar Dath zum Band „Rassismus für den gehobenen Bedarf“. Musikalische Begleitung: Alice Phoebe Lou, The Kills, boygenius, Johnny Flynn, Billie Eilish, Punch Brothers, Dry Cleaning. * Eine Sendung vom 18. September 2021. # 17grad Eine Radioshow aus Hamburg und München für alles was wir lieben ähh. hassen. Verpassen Sie keine Folge des innovativen Radioformats, in dem unsere engagierten Helden trotz unterschiedlicher ideologischer Überzeugungen für eine bessere Welt kämpfen. Auf ein Neues! Bleiben Sie Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer weiter entspannt vor Ihren Volksempfängern auf ihren Sitzen sitzen und hören Sie nun… Dies ist eine Sendeübernahme vom FSK in Hamburg. * http://www.17grad.net/
Im neuen Film "The King's Man: The Beginning" zeigt Schauspieler Ralph Fiennes sein Können mit einem Charakter, der in seiner Ambivalenz zugleich Faszination und Abscheu erweckt. Georg Seeßlen und Markus Metz über den Superstar Fiennes.
In seinem neuen Roman versammelt László Krasznahorkai ein Rudel Wölfe, Angela Merkel, Johann Sebastian Bach und eine Gruppe von Neonazis. „Herscht 07769“ spielt in einer fiktiven Kleinstadt in Thüringen. Dies dürfte Kenner des vielfach ausgezeichneten ungarischen Literaten überraschen. Der Weltbürger Krasznahorkai lebt nach Stationen in Berlin, China, der Mongolei, Japan und New York jetzt in der Hafenstadt Triest und wollte in Thüringen mehr über Johann Sebastian Bach erfahren. Das gab den Anstoß für seinen Deutschland-Roman. Im Gespräch mit Nadine Kreuzahler und Thomas Geiger erzählt László Krasznahorkai von seiner Bach-Leidenschaft, seinem Verständnis von Wirklichkeit, seiner Abscheu gegenüber der Politik und warum er zwar Kommata, aber niemals Punkte verwendet. Seit „Satanstango“ von 1985 gehört László Krasznahorkai zu den renommiertesten Schriftstellern Europas. Es folgten »Melancholie des Widerstands«, Erzählbände und zuletzt der »Roman »Baron Wenckheims Rückkehr“. Satanstango wurde von Béla Tarr verfilmt und gilt mit siebeneinhalb Stunden als einer der längsten Kinofilme aller Zeiten. „weiter lesen“ ist die gemeinsame Podcast- und Radiobühne von rbb Kultur und dem Literarischen Colloquium Berlin (LCB). Das Buch: László Krasznahorkai „Herscht 07769. Florian Herschts Bach-Roman“, aus dem Ungarischen von Heike Flemming, 418 Seiten, S. Fischer.
Von denen, die im Land des Staubes schlafen, werden viele erwachen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zur Schmach, zu ewigem Abscheu. Die Verständigen werden glänzen wie der Glanz der Himmelsfeste und die Männer, die viele zum rechten Tun geführt haben, wie die Sterne für immer und ewig. - Dan 12,2f
Wie könnt ihr es wagen? Zwei Jugendliche schauen mit einer Mischung aus Entsetzen, Wut und Abscheu in Richtung der Erwachsenen. Eine Situations- und Bildbetrachtung zum Volkstrauertag 2021 Folge direkt herunterladen
In post-war Germany, Hans is imprisoned again and again for being homosexual. Award-winning Austrian director Sebastian Meise talks to SBS German about his movie. - Im repressiven Nachkriegsdeutschland wird Hans (Franz Rogowski) wegen seiner Homosexualität immer wieder eingesperrt. Der berüchtigte Paragraph 175 macht all seine Hoffnungen auf ein Leben in Freiheit zunichte. Im Gefängnis trifft er auf Viktor, einen verurteilten Mörder. Aus gegenseitiger Abscheu entsteht ausgerechnet mit ihm über die Jahre eine Liebe.