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Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Sprache von Bonobos ähnelt Menschen mehr als gedacht +++ KI-Training verursacht hohe Kosten bei Wikipedia +++ Emotionale Techniken ermöglichen das Töten in Schlachthöfen +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Extensive compositionality in the vocal system of bonobos/ Science, 03.04.2025How crawlers impact the operations of the Wikimedia projects/ Wikimedia, 01.04.2025Professional emotional neutrality and the role of background emotion work in the slaughterhouse/ Agriculture and Human Values, 12.03.2025Meningeal regulatory T cells inhibit nociception in female mice/ Science, 03.04.2025RN AAS The American Astronomical Society, find out more. The Institute of Physics, find out more. A publishing partnership The following article isOpen access JWST Observations of Potentially Hazardous Asteroid 2024 YR4/ Research Notes of the AAS, April 2025Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
1987 veröffentlichte Hans Wollschläger eine böse Schrift über unseren Umgang mit Tieren. Wie wir mit ihnen umgehen, sie mästen, quälen und töten, das stellt für ihn das "Potential Mengele" dar und ist nur psychoanalytisch zu erklären. In seinem gleichnamigen Radio-Essay beschreibt er die Grundlagen dieses "Potentials": Den Zwangscharakter der Deutschen, die nach 1945 ihr neues "Über-Ich" in der "Wirtschaft" fanden. Ein Kontinuum von der NS-Menschenquälerei über die Tierquälerei in Schlachthöfen und Laboren bis hin zur mechanistischen Lebensfeindlichkeit der Apparate- und Präparatemedizin. Von Hans Wollschläger SWR 1987
Spreng, Eberhard www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Spreng, Eberhard www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Mumot, André www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Tierisch menschlich - Der Podcast mit Hundeprofi Martin Rütter und Katharina Adick
Die geplante Reform des Tierschutzgesetzes war das Ergebnis zäher Verhandlungen und verspricht auf vielen verschiedenen Ebenen Verbesserungen für Tiere – ob in der Nutztierhaltung, im Zirkus oder für Heimtiere. Vielen Tierschutzverbänden allerdings gingen die Änderungen nicht weit genug! Jetzt aber steht möglicherweise die ganze Reform auf der Kippe, durch den Bruch der Ampel-Koalition. Was wird aus den geplanten Regeln gegen Qualzucht, für Videoaufzeichnung in Schlachthöfen, was wird aus den geplanten Wildtier-Verboten in Zirkussen? Darüber sprechen Martin und Katharina mit der allerersten Tierschutzbeauftragten der Bundesregierung, die Martin bereits durch sein Engagement gegen den Welpenhandel kennt. Außerdem ganz konkret: Was tun, wenn man Tierquälerei beobachtet? Shownotes:Schreibe Abgeordneten, um dich für mehr Tierschutz zu engagieren:Fragen Sie Ihre Abgeordneten und Kandidierenden +++Die aktuelle Staffel von „Martin Rütters Tierheimhelden“ https://plus.rtl.de/video-tv/serien/martin-ruetters-tierheimhelden-943438+++ Hier geht´s zum Martin Rütter Shop: https://shop.martinruetter.com/ +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bertholt Brecht mat der legendärer sloweenescher Band Laibach kräizen, fir dem Auteur säin Text "Die Heillige Johanna der Schlachthöfe" ze adaptéieren, dat war d'Erausfuerderung, där sech déi 2010 gegrënnte Kompanie ErosAntEros gestallt huet.
"Auch Vegetarier brauchen Schlachthöfe!" - mit diesem Satz wurde Veterinärstudentin "Julia" am ersten Tag ihres Pflichtpraktikums im Schlachthof begrüßt.
Keine neuen Wildtiere mehr im Zirkus, die Einschränkung von Qualzuchten wie etwa bei Möpsen und eine Pflicht zur Videoaufzeichnung in Schlachthöfen: Das Tierschutzgesetz soll aktualisiert werden und für mehr Tierwohl im Zirkus und bei Haustieren sorgen. Von Marlis Schaum.
Ein regionaler Schlachthof ist vielen Landwirten, Metzgern und Verbrauchern wichtig. Warum schließen immer wieder Schlachthöfe? Und was sind die Folgen für die Region? Von Cornelia Benne
Sie schuften auf deutschen Baustellen, sitzen im LKW fern von der Familie oder malochen in Schlachthöfen: Die krasse Ausbeutung von Arbeiter*innen aus dem Ausland ist Alltag in Deutschland. Für sein Buch "Ganz unten im System" hat Sascha Lübbe Arbeitskräfte aus Osteuropa getroffen, sie erzählen von ihrer prekären Situation. Im Dissens Podcast spricht Sascha Lübbe darüber, wie Unternehmen von schlechter Arbeit profitieren und wie Rassismus die unwürdigen Zustände aufrechterhält.
Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 2. September 2024! Einmal im Jahr sind Neonazis im mecklenburgischen Dorf Jamel eine winzige Minderheit. Dann strömen Tausende zu einem Festival, um Musik und Ministerworte gegen rechts zu hören. Am Wochenende war es wieder so weit. Rund 3.500 Menschen waren von Freitag bis Sonntag auf das Gelände am ehemaligen Forsthaus im Landkreis Nordwestmecklenburg gekommen. Ich war dabei so wie eigentlich jedes Jahr. Dabei habe ich Claudia Roth getroffen. Sie konnte sich zumindest an Neumünster 2012 erinnern, wo wir Seite an Seite auf der Straße saßen, um Hunderte von Nazis zu blockieren, die durch unsere Stadt ziehen wollten. "Ach ja, da habt ihr auch viel zu tun" war ihre Reaktion. Viel zu tun hat die Demokratie nach dem 1. September. Vor 85 Jahren überfiel Hitler Polen und begann den 2. Weltkrieg mit über 65 Millionen Toten, dem Holocaust, mit Schlachthöfen für Menschen und einem Meer aus Blut & Tränen. In den ostdeutschen Bundesländern Sachsen und Thüringen vertrauten gestern bei den Landtagswahlen am 1. September jeweils ein Drittel der Wähler*innen wieder den Faschisten. Ich wiederhole noch einmal mein Credo: Wer Faschisten wählt, ist selber Faschist. Wir werden jetzt Übergriffe aller Art in Thüringen erleben, so meine Prognose. Wie die Umfragen von Infratest Dimap gezeigt haben, wurde die AfD in Thüringen aus Überzeugung gewählt, nicht aus Protest. Bei ihrer Abschlusskundgebung der Landtagswahl in Thüringen zeigte sich die AfD Seite an Seite mit neofaschistischen und militanten Neonazigruppierungen, wie Recherche Nord gestern belegt hat. Die Sperrminorität der AFD in Thüringen macht die Lage nicht besser: Folgende Dinge sind beispielsweise durch die AfD beeinflussbar: Änderungen der Thüringer Verfassung. Die Wahl von Richtern am Thüringer Verfassungsgerichtshof. Die Wahl des Präsidenten und des Stellvertreters des Landesrechnungshofs. Die Zusammensetzung des Richter- und Staatsanwaltswahlausschusses, der für die Berufung von Richtern und Staatsanwälten zuständig ist. Unsere Themen heute: +++ Gemeinsame Stellungnahme vom Flüchtlingsrat SH und den Landesflüchtlingsräten zur Abschiebung nach Afghanistan am vergangenen Freitag +++ Schulstart in SH: ADFC gibt Tipps für den Schulweg und fordert von Kommunen mehr Engagement für die Verkehrssicherheit +++ Kleiner Flecken kreativ – Mit den Profis werkeln beim Kunstflecken Musik: Schaisze (Neumünster) Cava (Berlin) Heaven Shall Burn (Saalfeld/Saale) Element of Crime (Berlin)
Nach Starkregen: Durchwachsene Getreideernte in Deutschland und Bayern (Von Tabea Schoser und Rebekka Markthaler) / Vion-Deal in Niederbayern: EG Südbayern übernimmt Schlachthöfe (Von Tobias Betz und Jutta Schilcher) / Smarte Unkrautbekämpfung: KI auf dem Acker (Von Julia Haderecker) / Wildvögel-Sterben in Pocking: Ursachenforschung läuft (Von Martin Gruber) / 100 Jahre Landwirtschaft: Artenschutz auf dem Acker (Von Jutta Schilcher) // Moderation: Eva Lell
Sie malochen auf deutschen Baustellen, putzen Büros und Toiletten, machen Hotelbetten, waschen Pflegebedürftige in Altenheimen, sitzen im LKW oder schuften in Schlachthöfen: Arbeitskräfte aus dem Ausland stützen unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft. Und das unter oft fragwürdigen Bedingungen. Nicht nur Schwarzarbeit ist ein Problem, sondern oft auch menschenunwürdige Unterkünfte, Ausbeutung, Verstöße gegen Arbeitsrecht und das in Bereichen, die ohne diese Menschen zusammenbrechen würden. Sascha Lübbe hat sie getroffen und ihre Geschichten in seinem neuesten Buch festgehalten.
Zeitreise - Wir schreiben das Jahr 2224. Endlich befreit und erlöst von den Ketten der kognitiven Dissonanz, konnte die Menschheit nun auch unbeleidigt über Tierrechte nachdenken und beschloss sämtliche fühlenden Lebewesen mit in den eigenen Wertekanon einzuschließen. Dies bedeutete auch endlich die Einführung von Grundrechten für alle Tiere. In dieser veganen Periode der Welt dienen ehemalige Schlachthöfe als Gedenkstätten, die an die Gräueltaten aus den dunkelsten Zeiten erinnern. Die Ruinen ehemaliger Mastanlagen, oder Stallungen verbleiben als Mahnmale bestehen.
Dr. Karim Montasser kennen viele von euch sicher von YouTube - hier ist er unter dem Namen “Der YouTube-Tierarzt” bekannt. Er klärt über Themen wie das Tiermedizinstudium, Zoos, Tierleid und Tierschutz auf. Evidenzbasiert und mit hohem Unterhaltungsfaktor. Karim teilt seine Erfahrungen und reflektiert die Romantisierung des Tierarztberufs. Er erklärt die Ursprünge des Tiermedizinstudiums und die Herausforderungen, mit denen Tiermedizin-Studierende konfrontiert sind. Außerdem diskutieren wir über die schrittweise Reduzierung des Fleischkonsums und die Frage, ob Bio-Fleisch die bessere Wahl ist. Er spricht auch über mentale Gesundheit in der Tiermedizin und den finanziellen Druck, dem Tierärzte ausgesetzt sind. Auch über seinen Daily Struggle als Content Creator spricht er. Natürlich gehen wir auch auf die Zusammenarbeit mit Robert Marc Lehmann und das Projekt Redoggo ein - er verrät, was es damit auf sich hat. Karim teilt auch seine Erfahrungen mit tierärztlichen Behandlungen und betont die Bedeutung von evidenzbasierter Forschung. Er spricht auch darüber, wie er sich von anderen Kanälen abhebt, indem er gründlich recherchierte Inhalte erstellt. Am Schluss verrät er noch ein Geheimnis, das er bis dato noch nirgends verraten hat… Freut euch auf Realtalk, der unter die Haut geht von einem ganz besonderen Content Creator und Tierarzt. Viel Spaß beim Anhören!
Deutschland war mal ein Paradies für die Fleischindustrie, doch jetzt will sich schon weider ein Fleischkonzern vom Markt bei uns verabschieden. Woran liegt's? Geht es bald um die Wurst? Und was sind die Nachteile (auch für die Tiere), wenn wir weniger Schlachthöfe haben? Das klären Niels Walker und Verena von Ondarza aus der NDR-Wirtschaftsredaktion. LINKS: Dr. Julia Fischer erklärt, welches Fleisch gesünder ist und wie wir es am besten grillen: https://1.ard.de/ARDGESUND-Grillfleisch Die YouGov-Umfrage zum Thema Grillen und EM: https://yougov.de/sport/articles/49691-jeder-achte-deutsche-will-zu-em-zeiten-mehr-grillen-als-sonst Schlachthöfe schließen reihenweise: https://www.agrarheute.com/management/agribusiness/sterben-schlachthoefe-fleischkrise-fuer-bauern-fiasko-619513
Von Menschen und Kühen - In dieser Episode von „Erbsenschreck – der Podcast“ quatschen wir in gewohnter Erbsenschreckmanier über die letzten beiden Aktionen, an denen wir teilgenommen haben. Die Eindrücke wollen ja schließlich verarbeitet und mit euch geteilt werden. Da war zum einen der Auftakt der Demoreihe „Schließung aller Schlachthäuser“ in Frankfurt. Ein richtiges Fest, fanden wir. Erfreulich viele Menschen kamen zusammen, um bei Sonnenschein und in veganer Gesellschaft für die Tiere durch Frankfurts Straßen zu ziehen. Man sah bunte Demoschilder in den Händen von Groß und Klein, Alt und Jung und jeden Geschlechts. Es tut gut, zu sehen, dass so viele diverse Herzen für die Tiere schlagen.
Triggerwarnung: In dieser Folge spreche ich mit Veronika über die Tierschutzorganisation German Hands Meet Korean Paws, die sich für die Rettung von Hunden aus Schlachthäusern & Tierheimen in Südkorea und deren Vermittlung einsetzt. Außerdem wurde im Januar diesen Jahres das Gesetzt gegen den Hundefleischhandel erlassen - daraus ergeben sich Chancen und Herausforderungen für die Tierschutzorganisation.
Im luzernischen Hohenrain leben fünf Mal mehr Schweine als Menschen. Der Report vom Schweinegürtel zeigt die Ambivalenz der Fleischproduktion: Umsatz versus Umweltschäden. «Ein schöner Mocken!» Schweinezüchter Turi Röösli berührt den glitschigen Körper, der im Juni im sogenannten Abferkelstall zur Welt kommt. Er kriegt die Ohrmarken-Nummer 6003. Namen könnte sich Turi nicht merken, weil seine 140 Muttersauen im Jahr 4000 Ferkel werfen. Das kurze Leben von 6003 ist vorbestimmt und durchgetaktet. Vier Wochen nach Geburt nimmt es Turi weg von der Mutter und treibt es mit seinen elf Brüdern und Schwestern in den Jagerstall. Einige Muttersauen wehren sich, weil Ferkel natürlicherweise rund drei Monate lang bei ihnen bleiben. Mit drei Monaten aber lebt 6003 bereits im Maststall. Fressen, scheissen, liegen, schlafen, fressen. Zunahme pro Tag: rund ein Kilo. Im November ist 6003 110 Kilo schwer. Sein letzter Stallwechsel führt in einen LKW zum Schlachthof. 65 Prozent der Schweine werden so produziert. Das Luzerner Schweinevalley mit Bauernhöfen, Futtermühlen, Tier- und Gülletransporteuren und Schlachthöfen generiert einen jährlichen Umsatz von rund einer Milliarde Franken. Die Umwelt aber zahlt einen Preis: Der Baldeggersee ist überdüngt und wird seit 40 Jahren künstlich belüftet. Trotzdem hat es zu wenig Sauerstoff am Seegrund; die Felchen können sich nicht natürlich vermehren und müssen künstlich besamt werden. Dasselbe Schicksal teilen der Sempacher- und der Hallwilersee. Bisherige Kosten für die Steuerzahlenden: rund 100 Millionen. Die Geschichte von Ferkel 6003 zeigt die Folgen des hiesigen Fleischkonsums von einem Kilo pro Woche und Person. Erstausstrahlung: 14.12.2023
Im luzernischen Hohenrain leben fünf Mal mehr Schweine als Menschen. Der Report vom Schweinegürtel zeigt die Ambivalenz der Fleischproduktion: Umsatz versus Umweltschäden. «Ein schöner Mocken!» Schweinezüchter Turi Röösli berührt den glitschigen Körper, der im Juni im sogenannten Abferkelstall zur Welt kommt. Er kriegt die Ohrmarken-Nummer 6003. Namen könnte sich Turi nicht merken, weil seine 140 Muttersauen im Jahr 4000 Ferkel werfen. Das kurze Leben von 6003 ist vorbestimmt und durchgetaktet. Vier Wochen nach Geburt nimmt es Turi weg von der Mutter und treibt es mit seinen elf Brüdern und Schwestern in den Jagerstall. Einige Muttersauen wehren sich, weil Ferkel natürlicherweise rund drei Monate lang bei ihnen bleiben. Mit drei Monaten aber lebt 6003 bereits im Maststall. Fressen, scheissen, liegen, schlafen, fressen. Zunahme pro Tag: rund ein Kilo. Im November ist 6003 110 Kilo schwer. Sein letzter Stallwechsel führt in einen LKW zum Schlachthof. 65 Prozent der Schweine werden so produziert. Das Luzerner Schweinevalley mit Bauernhöfen, Futtermühlen, Tier- und Gülletransporteuren und Schlachthöfen generiert einen jährlichen Umsatz von rund einer Milliarde Franken. Die Umwelt aber zahlt einen Preis: Der Baldeggersee ist überdüngt und wird seit 40 Jahren künstlich belüftet. Trotzdem hat es zu wenig Sauerstoff am Seegrund; die Felchen können sich nicht natürlich vermehren und müssen künstlich besamt werden. Dasselbe Schicksal teilen der Sempacher- und der Hallwilersee. Bisherige Kosten für die Steuerzahlenden: rund 100 Millionen. Die Geschichte von Ferkel 6003 zeigt die Folgen des hiesigen Fleischkonsums von einem Kilo pro Woche und Person. Erstausstrahlung: 14.12.2023
Nach dem Tierschutzbund Zürich verlangt auch Proviande ein Importverbot für Pferdefleisch aus Südamerika. Man fordere das zuständige Bundesamt auf, ein solches Verbot zu erlassen, heisst es bei der Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft. In den letzten Jahren gab es regelmässig Berichte über tierquälerische Zustände in südamerikanischen Schlachthöfen. Kritisiert wird auch die fehlende Rückverfolgbarkeit des Fleisches. Weitere Themen: - Krankes Kind: Die Rechte der Eltern
Es wirke, als gäbe es keine "Verbindung zwischen Tod und Salami", sagt David Spaeth, Regisseur der Dokumentation „Wir und das Tier – Ein Schlachthausmelodram“. Mit seinem Film möchte er das Bewusstsein dafür schärfen, was genau in einem Schlachthaus passiert, nicht nur mit den Tieren, sondern und vor allem mit den Menschen, die dort arbeiten. Die Widersprüchlichkeit der Menschen Die Widersprüchlichkeit der Menschen, die in Schlachthäusern arbeiten, habe ihn am meisten interessiert, sagt Spaeth. „Einerseits sind das Menschen, die Tiere lieben, anderseits töten sie sie.“ Sein Ansatz war zu beobachten, wie diese Menschen mit dem Konflikt umgehen. Das Team habe viel Zeit darauf verwendet, die Bilder sorgsam auszuwählen, so Spaeth. Denn die Zuschauerinnen und Zuschauer sollten dem Thema nahekommen, ohne das Gefühl dabei zu haben, weggucken zu müssen. „Deshalb wollten wir keine Gewalt zeigen, keinen blutigen Film.“
Kunst und Dinokultur - Am 23.09.23 fand in Würzburg die finale SaS Demo (Schließung aller Schlachthäuser) von ARIWA statt. Und so schallte erneut der Ruf: "Schlachthäuser schließen, jetzt sofort" durch die Straßen. Wir durften spontan für einen musikalischen Beitrag einspringen und haben uns riesig darüber gefreut. Noch einmal für die Tiere spielen, noch einmal gegen die Gewalt ansingen, noch einmal erbsenschrecklich auftreten.
Heimspiel - In der heutigen Episode erzählen wir euch von der ersten "Schlachthäuser schließen" Demo in Nürnberg. Das engagierte Team von ARIWA (Aninmal Rights Watch) Nürnberg hatte im Frühsommer eine fantastische Demo organisiert, bei der wir auch einige "Erbsenschreck" Lieder vortragen, bzw. durch die Innenstadt trällern durften. Das war uns ein echtes Fest, nicht nur, weil es für uns ein Heimspiel war, sondern, weil ausnahmslos alle Teilnehmenden eine unsagbar tolle Energie auf die Straßen zauberten.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
In letzter Zeit mal im Supermarkt die Augen aufgemacht? So ohne Vorurteile durch die Regale geschaut? Plastik, Plastik und noch mehr Plastik. Und ganz besonders Fleisch, Wurst und Fisch findet sich, richtig: IN PLASTIK Totes Tier in Plastik Die heuchlerische Einstellung rund um die Themen "Umwelt" und "Tierwohl" findet im Supermarkt ihren Höhepunkt! Egal wie man es dreht und wendet, müßten die Verbraucher wenigstens einmal in ihrem Leben ein Tier selbst töten, dann wäre die Sachlage eine ganz andere. Klar, Buddha sagte, dass alles so kommt, wie es kommen muss, aber muss es hier wirklich soweit kommen? Müssen wir uns in unserer Verlogenheit nicht einmal "ehrlich machen"? Die Menschheit denkt von sich "nobel" und "gut" zu sein, aber was ist, wenn wir hinter die Kulissen schauen? In die widerwärtigen Fleischfabriken, die den ganzen Irrsinn erst möglich machen. Und was ist mit dem vielen Plastikmüll? In manchen Gegenden gibt es bereits mehr Plastikmüll wie Fische, das Mikroplastik ist in jedem Körper nachweisbar, blockiert Arterien und Venen, wir werden an unserer "Kultur" untergehen. Wo bleiben hier die Umweltverbände, die Tierwohlaktivisten? Wo bleibt die Menschlichkeit? Fleisch in "Schutzatmosphäre", da schaut das Tier ganz beruhigt "von oben" zu, so sorgsam wurde zu Lebzeiten mit dem armen Vieh nicht umgegangen, das wäre auch schlecht für den Profit. Dass Fleischprodukte so gut wie schlachtfrisch in der Verpackung erscheinen liegt nicht an der Qualität und Frische des Fleisches, sondern an einem speziellen Gas-Gemisch, welches die Industrie in die Plastikverpackungen einspritzen läßt, damit uns Verbrauchern vorgegaukelt wird, dass hier das Fleisch rot und frisch sei. Hier wollen wir also getäuscht werden, denn sonst würde unsere Gesellschaft dieser Praxis einen Riegel vorschieben. Unehrlich bis zum bitteren Ende, totes Tier in Plastik, mit Gasgemisch. Im Supermarkt erfüllt mich ein leichter Ekel, das viele Plastik, die endlosen toten Tiere, die seltsame Kultur, der ich angehöre. Aber was wären Lösungen, wie könnte sich die Zustände verbessern? Nun, erst einmal sollten wir uns als Gemeinschaft ehrlich machen, die Verlogenheit auflösen, hinter die Kulissen blicken, das Problem als PROBLEM erkennen. Dann sollten zwingend die Verbraucher, die mit eigener Verpackung und Behältern zum Einkaufen gehen auch finanziell unterstützt werden. Etwa von der Mehrwertsteuer befreit, oder anderweitig subventioniert werden, das wäre ein Anfang. Schulklassen (ab 14 oder 15 Jahren) sollten Schlachthöfe besuchen, nicht Museen. Die Weltmeisterschaft im Barbecue könnte nur diejenigen Grillmeister bewerten, die ihr Fleisch selbst geschlachtet haben. Kurz gesagt, es muss ein Bewusstsein geschaffen werden. Totes Tier in Plastik ist keine Lösung. Der Weg ist das Ziel! Kein Fleisch mehr zu essen bedeutet, in jenen Strom einzutauchen, der ins Nirvana führt - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Bürokratie, Steuerlast, Strompreise - ein Unternehmer erklärt, woran der Standort Deutschland krankt. Gebessert haben sich hingegen Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie - eine Bilanz. Und: Was denkt sich Friedrich Merz? Von WDR 5.
Wer Fleisch isst, verantwortet den Tod von Tieren. Die meisten Tiere werden in Schlachthöfen getötet. Diese Art der Schlachtung wird aber immer wieder von Aktivisten, Tierschützern und Verbänden kritisiert, weil sie häufig fehlerbehaftet und nicht ohne Qualen abläuft. Das ginge auch anders, sagen Rinderzüchter aus Flacht im Rhein-Lahn-Kreis, nämlich mit einem gezielten Gewehrschuss auf der Weide. Der Kreis verbietet das aber. Deswegen muss darüber jetzt das Verwaltungsgericht Koblenz entscheiden. Abgesehen von diesem Urteil setzt sich Ernst Hermann Maier, erster Vorsitzender des Vereins zur Förderung einer neuen Art der Tierhaltung, für die Weideschlachtung ein. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Sebastian Felser erklärt er die Vorteile dieser Schlachtungsform.
Jessica von Bredow-Werndl ist eine meisterhafte Dressurreiterin und gewann als solche bei den letzten Olympischen Sommerspielen in Tokio zweimal Gold: im Team und in der Einzelentscheidung. Sie ist Unternehmerin und betreibt gemeinsam mit ihrem Bruder einen Ausbildungs- und Dressurstall. Die 37-jährige ist Autorin des Buches: “Das Glück der Erde: Was ich täglich von meinen wunderbaren Pferden lernen darf” Im Gespräch mit Gabor Steingart reflektiert sie über ihre Beziehung zu den Pferden, ihren Veganismus, ihren Aktivismus für den Tierschutz und warum das Verhältnis von Mensch zu Tier auch Rückschlüsse auf Krieg und Frieden zulässt.
Mon, 20 Mar 2023 04:40:00 +0000 https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-economy-edition/podcasts/dressurreiterin-jessica-von-bredow-werndl-ueber-pferde-und-menschen ad27f77205a1432843c88af72fcec9bd Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing. Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer Inhalt der heutigen Folge: Im Interview: Jessica von Bredow-Werndl, Dressurreiterin und Olympiasiegerin, über ihr Leben mit den Pferden, über den Umgang zwischen Mensch und Tier und was Schlachthöfe mit Schlachtfeldern zu tun haben. (00:04:50) Michael Bröcker, Chefredakteur von The Pioneer, über die Auswirkungen des Neubaus des Bundeskanzleramts auf den Spree-Schiffsverkehr. (00:17:16) Börsenreporterin Anne Schwedt über die neuesten Entwicklungen bei der Credit Suisse. (00:21:33) Der Schwarzmarkt boomt: Oscar-Trophäen werden für horrende Summen gehandelt. (00:24:29) Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2019 full Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing. no Gabor Steingart
Der Verein gegen Tierfabriken hat Missstände in einem Schlachthof in der Steiermark aufgedeckt. Doch wie sollte es in Schlachthöfen eigentlich zugehen? Sind wir Konsumenten, was Fleischproduktion betrifft, nicht auch etwas naiv? Wie funktioniert die Massentierhaltung und Fleischproduktion in Österreich? Wo werden eigentlich so genannte glückliche Hühner und Bio-Hühner geschlachtet? Welchen Gütesiegeln kann man noch trauen? Darüber sprechen in dieser Folge Essen-Trinken-Redakteurin Bernadette Bayrhammer und Presse-Praktikantin Lena Lafer Diese Folge wird präsentiert von Zumtobel. Gast: Bernadette Bayrhammer, Lena Lafer Host: Eva Winroither Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher Credits: [Verein gegen Tierfabriken](https://vgt.at/presse/news/2023/news20230227mn.php) Mehr zum Thema: [Was uns unser Hühnerfleisch wert ist ](https://www.diepresse.com/6261016/was-uns-unser-huehnerfleisch-wert-ist?from=rss) Mehr zur Presse-JUBILÄUMSAKTION: 12 Monate um 7 Euro pro Monat (statt 14 Euro): [diepresse.com/aboaktion](https://abo.diepresse.com)
Ein federloses Huhn läuft panisch in einem Schlachtbetrieb umher. Ein Mann in weißer Montur versucht es zu fangen, tritt das Tier gegen die Wand und erschlägt es. Diese und andere brutale Szenen sind Teil eines Videos, mit dem Tierschützer die Zustände in einem steirischen Geflügelbetrieb anprangern. Ein Einzelfall? Oder sieht so der Alltag hinter den geschlossenen Türen von Österreichs Fleischindustrie aus? Verena Kainrath aus der STANDARD-Wirtschaftsredaktion spricht heute darüber, was genau in besagtem Video zu sehen ist. Wir fragen nach, wie solche Szenen überhaupt zu Stande kommen können. Wir sehen uns an, unter welchen Bedingungen Angestellte in Schlachthöfen arbeiten müssen und fragen nach, ob sich Konsumentinnen und Konsumenten beim Fleischeinkauf noch auf Gütesiegel verlassen können. Und wir besprechen, wie sich die Fleischindustrie ändern muss, damit solche Szenen nicht mehr vorkommen. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Die Bilder aus den Fleischfabriken lassen mich erschaudern, solche Betriebe sind ORTE DES GRAUENS. Auf der anderen Seite sind wir ja so lieb zu unseren Haustieren, Hunde, Katzen, Vögel, Fische, Hamster, sie erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, etwa 35 Millionen Kleintiere leben alleine in deutschen Haushalten. An den Zustände in den Fleischfabriken sind WIR Verbraucher selbst schuld, wir wollen billiges Fleisch, die schrecklichen Zustände in den Firmen werden billigend hingenommen. Und nicht nur die widerlichen Umstände der Schlachtung, auch das ekelerregende Leid der Tiere in der Aufzucht, scheint wenig zu stören, wichtig ist, dass es schmeckt, „billig“ und „lecker“ muss es sein. Mir vergeht der Appetit. In der Bevölkerung ist Heuchelei beim Thema „Fleisch“ weit verbreitet, wen man fragt, das Tierwohl sei ja so wichtig. Aber wie steht es mit der Tierliebe wirklich? Ich bin Buddhist, ich esse trotzdem Fleisch, wenig, aber aus guter Haltung, zu angemessenen Preisen (also nicht billig). Ein Schnitzel für nur 99 Cent, wie soll das funktionieren, wie soll hier noch Geld für das WOHL DES TIERESeingepreist sein? Seit Anbeginn der Zeit jagen unsere Vorfahren Tiere, und verzehrten diese. Der menschliche Körper benötigt Fleisch, unser System ist (auch) auf den Verzehr von tierischem Eiweiß ausgelegt. Allerdings auf das Fleisch, dass wir uns selbst besorgt haben, dem wir „nachgelaufen“ sind, es selbst erlegt haben. Die heutigen Fleischfabriken sind eine Perversion, eine absurde Verdrehung ins Krankhafte, eine Monstrosität des Ekels. Wir alle, jeder von uns, sollten EINEN TAG in einer Fleischfabrik arbeiten, als Form einer menschlichen Grundbildung des Charakters. Wenn Menschen in einer solchen Fleischfabrik gearbeitet haben, dann haben sie wahrscheinlich eine andere Meinung zu Schlachthöfen. Ob es dann immer noch so gut „schmecken“ würde? Ich behaupte: NEIN Wäre es zu viel verlangt, Probleme offen und ehrlich anzusprechen, nach echten Lösungen zu suchen, anstatt Ideologienzu verbreiten? Krankheiten, Ausbeutung und Tierquälerei - das System Schlachthof gehört auf den Prüfstand. Manche Tiere sind ihr ganzes Leben auf engstem Raum eingepfercht, werden dann bei vollem Bewusstsein geschlachtet (ca. 10 Prozent). Ich bin der Meinung, dass Menschen seit Anbeginn der Zeit auch Fleisch essen, und möchte hier nicht verlangen, dass jetzt alle Vegetarier werden. Ich weiß, dass dies nicht passieren wird. Aber ich möchte erreichen, dass die Konsumenten über die Tiere nachdenken, sich für das Tierwohl einsetzen, das Leid der armen Viecher erkennen, und in der Folge dabei helfen es zu beenden. Ich jedenfalls esse heute Abend ein Gemüsecurry, mit über 20 verschiedenen Zutaten, mein Curry schmeckt und ist nahrhaft!
Wenn Tiere direkt auf dem Hof geschlachtet werden, müssen sie nicht quälend lang durch die Gegend gekarrt werden. Tiere fänden die Idee von Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir darum wohl gut, künftig das mobile Schlachten mehr zu fördern, statt riesige Fleischfabriken. Aber was halten die Menschen davon? Wenn in den Schlachthöfen Jobs wegfallen, das Fleisch deutlich teurer wird oder auch mal im eigenen Ort Schweine oder Rinder getötet werden? Über die vielen unterschiedlichen Perspektiven spricht SWR2-Moderator Albrecht Ziegler mit Desirée Grießhaber-Vetter, Bio-Metzgerin im Landkreis Tübingen.
Der Grünen-Politiker will so lange Transportwege zu den Schlachthöfen verringern und den Tierschutz verbessern. Mario Kubina berichtet
Dreister Betrug - Schlachthöfen sollen konventionelle Hähnchen zu Bio-Ware umdeklariert haben (Autorin: Susanne Henn)
Hunde und Katzen gehören als Haustiere zur Familie. Rinder und Schweine gehören auf den Teller? Woher kommt unsere klare Einteilung der Tiere? Wie können wir sie so unterschiedlich behandeln? Das fragt Kristina Deininger Soziologe Dr. Marcel Sebastian, der einen soziologischen Blick auf unser Verhältnis zur Tierwelt wirft. Angesichts der derzeitigen Krisen, wie Klimawandel oder Artensterben, hinterfragen viele zunehmend ihre Haltung. Sebastian gibt uns in dieser Folge Denkanstöße und Argumente zur Hand, wenn an Weihnachten die Diskussion über das Essen losgeht: Gans oder vegetarisch? Zum Buch von Dr. Marcel Sebastian: Streicheln oder Schlachten Dr. Marcel Sebastian ist Experte für die Soziologie der Mensch-Tier-Beziehungen. Für seine Doktorarbeit hat er unter anderem in Schlachthöfen geforscht und analysiert, wie Schlachter mit dem täglichen Töten von Tieren umgehen. Er war Promotionsstipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung und Mitbegründer der Group for Society and Animals Studies an der Universität Hamburg. Heute arbeitet er an der TU Dortmund, ist gefragter Referent und gibt Workshops. Als Interviewpartner ist er regelmäßig in den Medien zu sehen, von Ze.tt und Der Spiegel über Deutschlandfunk Kultur und SWR2, bis WDR und ZDF. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Am 17.10. dieses Jahres starb der bulgarische Arbeiter Refat S. unter bisher ungeklärten Umständen im Duisburger Stahlwerk von Thyssenkrupp. Er war 26 Jahre alt, es war sein zweiter Arbeitstag. Refat S. wurde im Schlackebecken gefunden, die Polizei ermittelt noch. In jeder Woche sterben durchschnittlich 10 Arbeiter auf Baustellen, in Stahlwerken, Chemiefabriken, Schlachthöfen. In der RegelWeiterlesen
Bis St.Marx, dem östlichen Ende der Landstrasser Hauptstrasse, spazieren wir in dieser Episode. Bevor dort das Media-Quarter und die Schlachthöfe waren, befanden sich auf dem Gelände ein "Siechenhaus" bzw. eine Quaräntäne-Station aber auch eine Brauerei - und die namensgebende Kapelle des Heiligen Markus.
Upton Sinclair ist das Musterbeispiel für einen engagierten Schriftsteller. Nicht nur engagierte sich der Autor erst bei den Sozialisten und später bei den Demokraten und bewarb sich um wichtige politische Ämter, auch ging es Sinclair darum, durch die Literatur die Gesellschaft zu verändern. In seinem agitatorischen Erfolgsroman „Der Dschungel“ macht er aufmerksam auf die Ausbeutung von Arbeitern in der Fleischindustrie von Chicago. Er schildert anschaulich die verheerenden hygienischen Verhältnisse und die kriminellen Praktiken der Fleischbarone. In seinem Roman kommt der litauische Einwanderer Jurgis Rudkus mit seiner Verlobten um 1900 nach Amerika, ins Land der vermeintlich unbegrenzten Möglichkeiten, weil er hofft, dort wesentlich mehr Geld als in seiner Heimat zu verdienen. Wie viele andere findet auch Jurgis Arbeit in den Schlachthöfen Chicagos, doch die Hygiene- und Sicherheitsstandards sind so niedrig, die Anforderungen so hoch und die Bezahlung so erbärmlich, dass die Immigranten kaum eine Chance auf ein menschenwürdiges Leben haben. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über Sinclairs berühmtesten Roman. Literatur: Upton Sinclair: Der Dschungel, Unionsverlag. Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Erster Band (MEW 23), Karl-Dietz-Verlag. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Die heilige Johanna der Schlachthöfe - Mit diesem BRechtklassiker hat man, Aktuell und brisant, die Spielsaison im Landestheater begonnen. (Jasmin Ölz-Barnay) Für die Verstummten - in ihrer neuen Erzählung "Jakob geht heim" thematisiert Ingrid Maria Kloser ein dunkles Kapitel Vorarlberger Geschichte: Den Umgang der Gesellschaft mit den so genannten marokkanischen Besatzungskindern und deren Müttern. (OT: Ingrid Maria Kloser, Autorin; Red: Annette Raschner) Veranstaltungstipps - Stefan Höfel Meldungen - Stefan Höfel Moderation - Stefan Höfel
Wegen des trockenen Wetters wächst kaum mehr Gras auf den Weiden. Die Bauern müssen deshalb bereits auf Futterreserven für den Winter zurückgreifen oder ihren Tierbestand verkleinern. Dies spüren die Schlachthöfe und Fleischverarbeiter bereits. Weiter in der Sendung: * LU: Entwarnung in der Stadt Luzern: Mit ganz wenigen Ausnahmen ist das Trinkwasser wieder überall sauber. * BL: Immer mehr Eltern schicken ihre Kinder ein Jahr später in den Kindergarten. * AG: Eine Freikirche eröffnet eine Privatschule. Sie muss jedoch die gleichen Bedingungen wie eine öffentliche Schule erfüllen. Weitere Themen: - Bauern müssen Futterreserven anzapfen oder Tiere verkaufen
Gefahr Gas-Stopp: Schlachthöfe schlagen Alarm / Karpfenbauern kämpfen mit der Wasserknappheit / Vermarktungsnormen für Gemüse - wie sinnvoll ist das? / Gülle - wieder ein geschätztes und begehrtes Gut / Sennalpe Laufbichel: Porträt einer Hirtenfamilie / Carsharing auf dem Land - funktioniert das?
Der Tag zwischen Ems und Hase | Nachrichten aus Niedersachsen
Afrikanische Schweinepest: Suche nach Schlachthöfen für Schweine aus der Sperrzone / Fußball: Vfl Osnabrück und SV Meppen starten in die neue Saison
Ethno-Lieferdienst Gotiger legt in Berlin los. Verfassungsklagen gegen verschärfte Regeln für Schlachthöfe erfolglos. Friesland Campina steigert Umsatz deutlich.
Hunderte Kilometer muss Fleisch heute zurücklegen, bevor es auf den Tellern landet, denn regionale Schlachthöfe sterben aus. Alleine in Hessen mussten innerhalb von zehn Jahren 20 Prozent der Betriebe schließen.Von Ludger Fittkauwww.deutschlandfunkkultur.de, LänderreportDirekter Link zur Audiodatei
Im Interview: Die Frankreich-Korrespondentin des Österreichischen Rundfunks Cornelia Primosch, zur ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich und die anstehende Stichwahl zwischen Emmanuel Macron und Marine Le Pen. Wie können Kunstwerke und Kulturgüter aus ukrainischen Museen vor der russischen Invasion gerettet werden? Ein Studiogespräch mit Podcast-Kollegin Laura Block. Die Börsenreporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach über einen Krypto-Boom in Russland und eine richtungsweisende EZB Sitzung. Heute vor 90 Jahren: “Die heilige Johanna der Schlachthöfe” von Bertolt Brecht feiert notgedrungen Uraufführung im Radio und nicht im Theater. Spätes Glück: Dieter Hallervorden feiert Verlobung mit 86 Jahren!
Der herkömmliche Weg der Schlachtung bedeutet für Nutztiere wie Rinder enormen Stress in den letzten Momenten ihres Lebens. Um das zu verhindern, setzen manche Landwirt*innen auf Weideschlachtung. Tierwohl und Fleischqualität sprechen dafür, doch noch gibt es Hürden. | http://swr.li/weideschlachtung
„Vor dem Virus sind alle Menschen gleich“, hieß es zu Beginn der Corona-Pandemie immer wieder. Doch im Verlauf dieser Krise zeigt sich: Das stimmt nicht. Auf vielen Ebenen sind die Menschen besonders betroffen, die es in der Gesellschaft ohnehin schon schwerer haben. Seien es die Werkvertragsarbeiter in den Schlachthöfen oder die Familien, die in beengten Verhältnissen in Mietskasernen leben und dort unter Quarantäne gestellt werden. Über die einmal mehr offensichtlich werdende soziale Ungleichheit, den Ausschluss bestimmter gesellschaftlicher Gruppen, die Wirksamkeit der Hilfsmaßnahmen – mithin über Corona als Klassen-Krankeit – hat Jakob Augstein mit dem Soziologen und Elitenforscher Michael Hartmann gesprochen. Das Gespräch wurde am 02. Juli 2020 aufgezeichnet. Foto: Sven Ehlers
Sie kommt spät, aber nun ist sie da: Die Corona-Warn-App ist ein wichtiger Baustein in der Pandemie-Strategie der Bundesregierung. Aber was kann die App eigentlich? Wie funktioniert sie? Und wo sind die Probleme und Schwachstellen? Liegen die wahren Gefahrenquellen für eine Infektion mit dem Coronavirus nicht eigentlich eher in großen Seniorenheimen, Wohnkomplexen und Betrieben wie großen Schlachthöfen? Darüber spricht Marc Krüger in dieser Ausgabe vom "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast mit t-online.de-Chefredakteur Florian Harms. Außerdem geht es um Probleme in den USA, Nordkorea und Russland – drei Regionen mit ganz unterschiedlichen Problemen. Und mindestens eines davon führt direkt nach Deutschland und zum Generalbundesanwalt.