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In der Kirche werden verstärkt neue Formen der Zusammenarbeit erprobt. Das traditionelle Modell von Kirchengemeinde und ihrer Pfarrerin/Ihres Pfarrers tritt zunehmend in den Hintergrund. Fachkräftemangel, finanzieller Druck und die wachsende Vereinzelung des kirchlichen Personals führen vielerorts zu einem Umdenken. Hinzu kommen Mitgliederverluste, Relevanzprobleme und die Überforderung der bisherigen Strukturen. Unser Gast, Pastor Dr. Gunther Schendel, diskutiert mit uns über die Notwendigkeit agilerer Arbeitsmodelle und den Einsatz von Multi-, Inter- und Transprofessionellen Teams in der Kirchen- und Personalentwicklung. Wir beleuchten die Chancen, rechtlichen Grenzen und Herausforderungen dieser neuen Strukturen und erfahren, wie sich diese Veränderungen auf das Bild der Gemeinde und der Kirche auswirken können. So kann die Kirche in Zukunft zu einem auftragsbezogenen, sozialraumorientierten und kundenorientierten Akteur werden. Hier findet ihr weitere Infos: Multiprofessionalität und mehr. Multiprofessionelle Teams in der evangelischen Kirche – Konzepte, Erfahrungen, Perspektiven, SI-Kompakt 3-2020: https://www.siekd.de/wp-content/uploads/2020/09/2020-09-28_SI-KOMPAKT_Multiprofessionelle-Teams_Schendel.pdf Schendel, Gunther (2017): Pfarrpersonen unter Veränderungsdruck. Ein Gang durch die Befragungen zum Pfarrberuf, in: ders. (Hg.): Zufrieden gestresst herausgefordert – Pfarrerinnen und Pfarrer unter Veränderungsdruck, Leipzig 2017, S. 51-93: https://www.eva-leipzig.de/product_info.php?info=p4124_Zufrieden---gestresst---herausgefordert.html Schendel, Gunther (2019): Wie geht's den Diakon*innen? Aktuelle Ergebnisse aus der hannoverschen Landeskirche, in: Praktische Theologie 3-2019, S. 176-185: https://www.degruyter.com/document/doi/10.14315/prth-2019-540310/html Schendel, Gunther (2020a): Relevant im Sozialraum, profiliert im Team? Aktuelle Veränderungen und Perspektiven im Pastoren- und Diakonenberuf, in: Jahrbuch sozialer Protestantismus, Bd. 12, Leipzig, S. 112-137: http://www.stiftung-sozialer-protestantismus.de/jahrbuecher Schendel, Gunther (2020b): Ehrenamtliche im Verkündigungsdienst: systemrelevant und offen für neue Rollen, Aktuelle empirische Ergebnisse aus der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, SI-Kompakt 2-2020: https://www.siekd.de/wp-content/uploads/2020/07/SI-KOMPAKT-2-2020-Schendel.pdf Fragen, Anregungen oder Themenwünsche? Schreibt uns! --> info@si-ekd.de
Es war eine Freude, Elena Zarges beim Pflegekongress23 willkommen zu heißen, wo sie einen Vortrag zum Thema "Rollenfindung für Community Health Nurses im ländlichen kommunalen Sozialraum" hielt. Im Anschluss hatten wir das Vergnügen, in einem persönlichen Gespräch mit Frau Zarges mehr über dieses faszinierende Thema zu erfahren.
Was der menschengemachte Klimawandel verursacht, haben die Menschen in Altena am 14 Juli vor zwei Jahren erlebt. Wassermassen, die die Hänge herunterspülten haben etliche Häuser beschädigt oder zerstört. In der Region entlang des kleinen Flusses Volme und der Lenne sind viele Ortschaften überschwemmt worden. Wie ist die Situation heute? Was bewegt die Menschen und wie hilft die Caritas? Caritas-Podcaster Christoph Grätz ist in dieser Episode zu Gast in Altena und spricht dort mit Jan Röhrbein, der seit September bei der Caritas als Hauptansprechpartner für die Fluthilfe aktiv ist. Die Caritas Altena-Lüdenscheid war von Anfang an nah bei den Menschen. Insgesamt hat der Verband über 350.000 Euro an Spendenmittel für Hochwasserhilfen verplant und ausgegeben. Die Caritas hat viele Einzelfallhilfen geleistet, sie hat Soforthilfen und Haushaltsbeihilfen gegen akute Notlagen ausgezahlt, damit Menschen kochen und schlafen können. Sie hat Menschen unterstützt, die Förderkriterien nicht erfüllen, aber in akuter Not sind. Sie hat Bautrockner verliehen und Stromkosten dafür übernommen. Eine ganz wichtige Hilfe war auch die Vermittlung von Baugutachten und die Hilfen bei der Antragstellung der Wiederaufbauhilfen des Landes NRW. Caritas international, die Auslandshilfe der deutschen Caritas, geht davon aus, dass Fluthilfen noch bis Ende 2026, also noch mindestens dreieinhalb weitere Jahre notwendig sein werden. Jetzt, wo die Bugwelle der akuten Hilfen abgearbeitet ist, engagiert sich die Caritas verstärkt in Sozialraum- und Nachsorgeprojekten, zB. bei Kur- und Erholungsaufenthalten für Betroffene, bei Projekten für Kinder zur Bewältigung des Erlebten und in der Traumaarbeit. So auch die Caritas Altena, die das Projekt „Noah bewegt“ entwickelt hat. Jan Röhrbein erzählt, wie die Caritas dem Thema Wasser wieder eine positive Bedeutung geben will. Er teilt seine Überlegungen mit, wie wir uns in Deutschland auf künftige Katastrophen vorbereiten sollten und was die besonderen Herausforderungen für die Caritas sind, die im Krisenfall vielen Menschen in gravierender Not in kurzer Zeit helfen und ihnen langfristig zur Seite stehen soll. Die Episode ist der vierte Teil der Klima-Edition von caritalks „Jenny und wir“. zur Jahreskampagne des Deutschen Caritasverbandes „Für Klimaschutz, der allen nutzt.“ Hier geht´s zur Kampagnenwebsite: https://www.caritas.de/magazin/kampagne/fuer-klimaschutz-der-allen-nutzt/
Heiko Hastrich verbindet den Lahnsteiner und den Nassauer Raum durch seinen Job und nimmt uns heute mit in die Aufgaben des Sozialraummanagers. Was er für uns hier im Rhein-Lahn-Kreis bzw. der Pfarrei St. Martin/St. Damian eigentlich tut, bei wem er angestellt ist und wie wir auch selbst aktiv werden können, das erfahren wir heute.
Herzlich willkommen, Herr Prof. Leopold Stieger!Sie beschäftigen sich mit Ihrer Internetseite senior4sucess mit unterschiedlichen Themen rund um das Älterwerden und das schon seit über 30 Jahren. Sie sind 1939 geboren und in Österreich der Pionier für Personalentwicklung. Sie haben mehrere Firmen gegründet und heute, mit 83 Jahren setzen Sie sich immer noch aktiv dafür ein, dass die neue Lebensphase zwischen Berufstätigkeit und Ruhestand als Chance gesehen wird, die eigenen Potenziale zu entdecken und einzubringen. Sie haben dazu den Begriff der Freitätigkeit geprägt und genau darüber wollen wir heute sprechen. Darüber haben wir im Detail gesprochen: Fangen wir einmal damit an, was war im letzten Jahr Ihr schönstes Erlebnis rund um Ihr Älterwerden? Ich hatte es schon erwähnt, Sie haben den Begriff der Freitätigkeit geprägt und darüber auch ein Buch geschrieben. Was meinen Sie genau damit und wieso ist dieser Begriff für Sie so bedeutsam? Und Sie plädieren ganz stark dafür, dass es sinnvoll ist, sich auf den Übergang in den Ruhestand und auf die Phase der Freitätigkeit in der dritten Lebensphase vorzubereiten. Welche Hinweise würden Sie gerne meinen Hörerinnen und Hörern geben. Was empfehlen Sie vor dem Hintergrund Ihrer langjährigen Erfahrungen? Im Moment wird immer deutlicher, dass wir eine langlebigere Gesellschaft werden und dass der Renteneintritt der sogenannten Babyboomer den Fachkräftemangel verschärft. Deshalb rückt das Thema „Erwerbstätigkeit in der Rente“. Wie sehen Sie auch als ehemaliger Unternehmer das Thema. Jetzt gehören Sie vom Lebensalter schon fast zu den Hochaltrigen. Als hochaltrig gilt jemand, wenn er über 85 Jahre ist. Eine neue Studie zeigt, das fast 75 % von ihnen sich immer im Sozialraum engagieren wollen und sich auch gesellschaftlich äußern wollen. Wir bekommen also eine 4 Lebensphase? Herr Stieger, wie blicken Sie darauf? Was wünschen Sie sich ganz persönlich für Ihren eigenen Prozess des Älterwerdens, wo Sie mit fast 85 Jahren kurz vor der vierten Lebensphase sind? Zum Ende frage ich meine Gäste: Was würden Sie als Experte für das Älterwerden sagen, sind die gesellschaftlichen Herausforderungen rund um das Älterwerden, und was ist Ihre Vision einer Gesellschaft mit einer Kultur des Pro Agings? Hier geht es zur Homepage von Prof. Leopold Stieger: https://www.seniors4success.at/ Folgende Episode könnte für Sie auch interessant sein. Hier geht es um Unternehmensgründungen als Senior mit Ralf Sange. https://gelassen-aelter-werden.de/31-rentnerdasein-sinnvoll-grunden-fur-das-gemeinwohl-mit-ralf-sange
Der gesellschaftliche Zusammenhalt, auch in Hessen, ist wachsend bedroht. Corona, Krieg, Vereinzelung, prekäres Arbeiten, Armut – fördern die Lebensrisiken in unserem wohlhabenden Land. Wie reagiert die Sozialpolitik? Was tun das Land und die Kommunen vor Ort? Wie kann Sozialraum- und Gemeinwesenorientierte Soziale Arbeit initiiert und erfolgreich gestaltet werden? Hat die Freie Wohlfahrtspflege die Aufgabe die sozialen Räume zu gestalten? Welche Anforderungen muss eine inklusive Gemeinwesenarbeit erfüllen, und wie können sich die Freien Träger aktiv in die Gestaltung des urbanen wie ländlichen Raums einbringen? Diese Fragen stehen im Zentrum des Fachtags. Am Vormittag diskutieren wir unter anderem darüber, inwiefern Gemeinwesenarbeit in sozialen Brennpunkten neu gedacht werden muss und welche Anforderungen eine inklusive Gemeinwesenarbeit erfüllen muss. Am Nachmittag vertiefen wir die Diskussionen in 6 spannenden Workshops und binden die Ergebnisse in einer Talkrunde zusammen. Für eine sozialräumliche Intervention der anderen Art sorgt das Duo Camillo!
Eine kostenfreie Community-App für die Jugendarbeit – das ist die ‚Jugendapp‘ von ‚Jugendarbeit.digital‘. Sie bietet eine umfassende Grundlage für mediatisierte Jugendarbeit und ermöglicht der lokalen Jugendarbeit einen Schnellstart in die digitale Lebenswelt von Jugendlichen. Dabei lassen sich Funktionen und Design der Jugendapp per Klick dem lokalen Sozialraum, den örtlichen Bedürfnissen und der bestehenden Angebotslandschaft anpassen. India Maria Nagler ist Projektleiterin für die Lancierung und Verbreitung der Jugendapp in Deutschland. Sie erzählt Redakteurin Lisa Melzer im Interview von der Idee hinter der App. Jugendarbeit.digital Infos zur Jugendapp Die Jugendapp für Android Die Jugendapp für iOS
Das Theologische Studienzentrum Berlin bietet den Studiengang „Theologie, Sozialraum und Innovation“ an..
Das Theologische Studienzentrum Berlin bietet den Studiengang „Theologie, Sozialraum und Innovation“ an..
Diese Podcast-Folge ist eine ganz besondere Folge. Sie ist eine Kooperation zwischen dem Kita Podcast von Lea Wedewardt und unserem Gezwitscher aus dem Kindergarten. Diese Folge wird in beiden Podcast-Formaten gleichzeitig ausgestrahlt. Lea Wedewardt und Saskia Franz unterhalten sich in dieser Folge darüber: „Woran erkenne ich eine gute Kita?“ Wenn sich jemand mit Qualität in der Kita auskennt, dann ist das Lea. Lea hat sich ganz intensiv mit Qualitätsmanagement auseinandergesetzt und bringt ihre Kriterien des Gütesiegels mit ein. Sie ist Kindheitspädagogin MA, Bloggerin, Autorin und Podcasterin. Sie setzt sich in ihrer täglichen Arbeit dafür ein, die Qualität in Kindertageseinrichtungen zu verbessern. Für Saskia und das Team des Kindergartens St. Franziskus spielt die Qualität ihrer Arbeit auch eine entscheidende Rolle. Für die Qualität ihrer Arbeit ist der Kindergarten St. Franziskus 2020 mit dem zweiten Platz des Deutschen Kitapreises ausgezeichnet worden. Saskia erzählt von den Qualitätsdimensionen des Kita-Preises, Kindorientierung, Sozialraum, Partizipation und Kita als lernende Organisation und wie sie diese im Kindergarten St. Franziskus umsetzen. Sind denn Ausflüge in der Kita ein Zeichen von Qualität? Woran erkennen Eltern gute Qualität? Woran machen Fachkräfte gute Qualität in einer Kita fest? Leas Homepage findet ihr hier: https://www.beduerfnisorientierte-kinderbetreuung.de/ dort findet ihr auch alle anderen Folgen ihres Podcasts. Zu finden in der Podcast auch unter: https://open.spotify.com/show/6Fl0Zucb9t1yFu1omnnjeR?si=2xk-qNebQUWaX_3gG0SbUw&dl_branch=1
Klar, wir leben alle drinne, doch was nützt der Sozialraum eigentlich? Eine berechtigte Frage, wie ich finde, denn beide Kirchen haben lange daran gearbeitet, dass ihre Sozialstruktur der Pfarrei oder Gemeinde als kleine perfekte und vollumfängliche Welt wahrgenommen wird. Klar, dass jetzt, wo es bröckelt, die Kirchen auf das Leben außerhalb der eigenen Mauern schauen, oder? Nicht von dem Denken, was wir anzubieten haben, sondern von den Fragen der Menschen. Und die bekommt man nur heraus, wenn man sich auf sie zubewegt. Ingolf Hübner, Diakonie Für Steffen Merle (Referent für sozial- und gesellschaftspolitische Fragen im Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland) und Ingolf Hübner (Diakonie Deutschland) ist die Arbeit im, für und mit dem Sozialraum kein Wachstumstrick von Kirche, sondern Ausdruck der tiefverwurzelte Überzeugung, dass das Heil inklusiv ist. Sehe ich den Nachbarn als Nächsten? Das ist ja etwas, was ich da hineinlege und vielleicht auch den anderen sichtbar machen kann. Und dann bin ich unterwegs das Evangelium zu bezeugen. Steffen Merle, EKD Wen das Thema Sozialraum interessiert, sei herzlich zum Kongress Wir und Hier eingeladen, der im September 2021 stattfinden wird. Mehr Informationen findet ihr auf der Homepage: Der Wir und Hier Kongress
Welche Unterstützung wünscht sich die Schulsozialarbeit von Verwaltung und Politik? Wo gibt es Handlungsbedarf auf strategischer Ebene und welche Rahmenbedingungen können noch geschaffen werden? Wie wichtig ist die offene Kinder- und Jugendarbeit als Teil der Persönlichkeitsentwicklung und wie gelingt eine solide Finanzierung? Wie erreichen wir eine Feedbackkultur des miteinander und voneinander Lernens in der Schule, die nicht nur zwischen Schüler:innen und Schüler:innen, sondern auch zwischen Schüler:innen und Lehrkräften stattfindet? Ein Fachbereichsleiter für u.a. Schulamt, Jugendamt und ein kommunales Bildungsbüro, ein Schulsozialarbeiter sowie eine Sonderschullehrerin und pädagogische Referentin fragen nach.
healthy me, healthy us, healthy world. Dein Podcast für mehr Gesundheit & Wohlbefinden
Derzeit ist der Kontakt zu unseren Kollegen und Kolleginnen sehr eingeschränkt. Gemeinsame Aufenthalte im Sozialraum, kurze Gespräche "am Gang" und Veranstaltungen fallen in den meisten Unternehmen aufgrund der aktuellen Situation weg. Mit dieser Podcastfolge setze ich die Serie zum Thema "Gesund im Home-Office" fort. Dieses Mal erfährst du, wie du auch jetzt die sozialen Beziehungen zu deinen Kollegen und Kolleginnen pflegen und stärken kannst. Ich gebe dir Tipps für eine gesundheitsförderliche Kommunikation und liefere dir Ideen für gemeinsame Aktivitäten. Instagram: healthy.me.us.world/Facebook und YouTube: Healthy me, healthy us, healthy world
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Autor: Jahn, Thekla Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin Wie reagieren Schüler auf den Schul-Fahrplan für die nächsten Wochen? Die Bundesschülerkonferenz sieht die Bund-Länder-Beschlüsse kritisch - Interview mit dem Sprecher der Bundesschülerkonferenz, Dario Schramm Wie soll die Schule von morgen aussehen? Die OECD diskutiert verschiedene Szenarien, darunter das Szenario „Schule als Bildungshub“, bei dem Schulen viel stärker als bislang in ihrem Sozialraum verankert wären Wie stehen junge Menschen zur Corona-Pandemie und den Verhaltensregeln? Eine Sonderauswertung der Studie Junge Deutsche 2021 zeigt, dass sich die Mehrheit der Jugendlichen rücksichtsvoll verhält, dabei spielen Bildung und Alter eine wesentliche Rolle. Interview mit Jugendforscher und Initiator der Studie, Simon Schnetzer Welche berufliche Zukunft haben angehende Piloten? Die Bremer Pilotenschule galt lange als das Harvard der Fliegerausbildung, heute wissen hunderte Auszubildende nicht, wie es weiter gehen soll Am Mikrofon: Thekla Jahn
Selten haben wir unser Handeln im öffentlichen Raum so sehr hinterfragt wie in den letzten Wochen. Der Shutdown durch Corona hat unsere Wahrnehmung verändert. Plötzlich war die Stadt leer. Wir, die wir täglich pendeln, blieben zu Hause. Seit Wochen bewegen wir uns wieder auf den „Normalzustand“ zu. Nur: Wollen wir alles wieder genauso machen wie vorher? Reiner Nagel meint, wenn Menschen sich auf dem Gehweg quetschen, während parkende Autos den meisten Raum einnehmen, so steht die öffentliche Raumaufteilung zur Disposition. Oder wird Cocooning ein neuer Trend? Das Auto als virenfreier Sehnsuchtsort? In dieser Episode erfahren Sie, wie die Harmonie zwischen Sozialraum und Verkehrsraum gelingen kann und warum wir kleine Läden brauchen.
Heute bin ich mit Marco Düsterwald von der VHS Minden - Bad Oeynhausen im Gespräch. Welche Berechtigung hat eine Volkshochschule eigentlich noch im Jahr 2020? Wie sieht die VHS Lernwelten in der heutigen Zeit und welche wichtige gesellschaftliche Rolle kann eine Volkshochschule als Sozialraum einnehmen.
Emotionale Degeneration ... "Ein Blick ist mehr Wert, als ein Klick." Davy Schneider ist praktizierender Physiotherapeut in seiner eigenen Praxis. Im aktuellen Podcast spricht er gemeinsam mit Mario über das Thema Emotionale Degeneration in unserer Gesellschaft. Aber was bedeutet eigentlich Emotionale Degeneration? Vereinfacht gesagt, beschreibt es das Phänomen, dass immer mehr Menschen Schwierigkeiten haben, echte Empathie für ihre Mitmenschen zu zeigen. Aber was führt dazu, dass immer mehr Menschen, sich nicht mehr in die Gefühlssituation anderer hineinversetzen können. Wir sprechen darüber, warum es so wichtig ist, dass Empathie bereits im Kindesalter erlernt wird und welche Rolle dabei der Sozialraum spielt, in dem wir aufwachsen und leben. An dieser Stelle gerät natürlich auch der verstärkte Medienkonsum von Kindern und Erwachsenen ins Kreuzverhör. Was passiert wenn wir Kinder verstärkt Medienkonsum aussetzen und warum hat ein erhöhter Konsum von Computerspielen und/oder Social Media Plattformen negativen Einfluss auf unser Mitgefühl und eine gesunde Beziehungsgestaltung im echten Leben? Diese Frage beschäftigt wohl mittlerweile viele uns. Wie sieht denn ein gesunder Umgang nun aus und was brauchen wir um gesunde tragfähige und empathische Beziehungen aufzubauen? Diese nicht so leicht zu klärenden Fragen werden diesem Podcast unter dem Blickwinkel Empathie und Konsum von Digitalen Medien diskutiert. Ein wertvoller gesellschaftskritischer Beitrag, der uns aufruft zu hinterfragen inwieweit, wir selbst zu viel Zeit mit dem Konsum von Medien verbringen. Wie Davy Schneider es hier kurz und bündig auf den Punkt bringt: "Ein Blick ist mehr Wert, als ein Klick." --------------- Podcast on Spotify: bit.ly/weshowit-pc Podcast on iTunes: bit.ly/weshowit-pod Podcast on Soundcloud: bit.ly/weshowit-sc
Im laufenden Forschungsprojekt zu „OpenStreetMap in Israel/Palästina“ am Institut für Geographie der Universität Erlangen-Nürnberg werden politische Dimensionen von Web 2.0-Kartographie in einem spannungsgeladenen sozialen Umfeld untersucht. Die offen zugängliche OSM-Datenbank bietet eine neuartige Gelegenheit, Forschungsfragen zur Entstehung und sozialer Prägung von Geodaten empirisch zu bearbeiten. Der Vortrag wird einen Überblick zum Projekt geben und erste Ergebnisse präsentieren. Am Fallbeispiel von Jerusalem, als extrem fragmentierten und segregierten Sozialraum, sollen gesellschaftliche Strukturierungen der OSM-Datenbank veranschaulicht werden. Anhand geo-statistischer Auswertungen der Daten und Metadaten zu Jerusalem, sowie deren Triangulierung mit statistischen Bevölkerungsdaten auf Wohnbezirksebene kann gezeigt werden, dass generell säkular-jüdisch bewohnte Gebiete in weitaus höherem Detailgrad kartiert wurden als ultraorthodox-jüdische und palästinensische. Im Anschluss an andere Arbeiten lassen sich die Ergebnisse zurückführen auf Tendenzen, nach denen sich die Beitragenden bei OSM – ähnlich wie bei anderen Crowdsourcing-Projekten – aus einer bestimmten soziodemographischen Gruppe rekrutierten. Hieraus wiederum ergeben sich Fragen nach gesellschaftlicher Repräsentativität, bzw. Marginalisierung, die die scheinbar neutralen und unpolitischen Geodaten überprägen.
Vertrautes Terrain. Aktuelle Kunst in/über Deutschland | Künstler Interview Ausstellung vom 22.05. – 12.10.2008, ZKM | Museum für Neue Kunst. Christof Zwiener über sein Werk. Interview vom 21.05.2008. Das Objekt "transition (Der Wunsch die Wirklichkeit zu überwinden)" (2007) veranschaulicht die wechselnden Machtverhältnisse in Deutschland während der letzten hundert Jahre anhand der Geschichte eines Kunstwerks. Aus dem Material einer eingeschmolzenen Skulptur Ernst Barlachs entsteht über viele Zwischenschritte ein bronzener Hirsch, der bis heute in Berlin, im Tierpark Ost zu sehen ist. Die Skulptur Zwieners markiert jede der Stationen mit einer Steele, die über zahlreiche Fäden miteinander verknüpft sind. Mit dem Ausstellungsprojekt »Vertrautes Terrain – Aktuelle Kunst in & über Deutschland« präsentierte das ZKM | Museum für Neue Kunst vom 22.05. bis 12.10.2008 das vertraute wie auch fremde Terrain Deutschland aus thematisch-kultureller Perspektive. Das Terrain, welches der Ausstellungstitel benennt, ist nicht zwangsläufig an Orte gebunden. Von Interesse sind vielmehr Deutschlandbilder, Stereotypen, Atmosphären, Stimmungen sowie der Umgang mit ihnen. Vor dem Hintergrund einer Situation länderübergreifender Kommunikation und abnehmender nationalstaatlicher Entscheidungsmacht zeigt »Vertrautes Terrain« Arbeiten von internationalen Künstlerinnen und Künstlern, die Deutschland auf sehr unterschiedliche Weise als Geschichts-, Kunst- und Sozialraum reflektieren. Parallelentwicklungen auf anderen kulturellen Feldern wie Literatur, Musik, Theater, Tanz, Design, Mode oder Film werden im gemeinsam mit dem Künstler Heiner Blum konzipierten Resonanzraum aufgezeigt. Die räumliche Umsetzung der Metapher Resonanzraum ist eine temporäre Ausstellungsfläche und dient zugleich als Veranstaltungsort und transdisziplinärer Arbeits- und Rechercheplatz. Die Ausstellung wurde von Gregor Jansen und Thomas Thiel kuratiert. /// The exhibition project »Vertrautes Terrain – Contemporary Art in/about Germany« at ZKM | Museum of Contemporary Art (22.05. – 12.10.2008) conceives itself as a resonance space within which the differentiated examination of works by international artists, who reflect on Germany in distinctly different ways as a historical-, art-, and social sphere can be carried out. The focus placed on the German context refers to an »imaginary cartography«, which seeks to trace those concerns dealing with the form and content, the symptoms and the virulent features in art as set against the backdrop of their socio-political presence. The terrain that the exhibition is looking for is, in truth, a non-site, inevitably not bound to sites. Instead, it is more interested in pictures of Germany, stereotypes, atmospheres, moods, as well as the ways they are treated. The idea for this exhibition was born of the atmosphere described at the outset, the fact that until now almost no art exhibition has posed a confrontation with Germany, and the current success of German art, a label that marks a domestic and foreign exhibition tradition that is, ultimately, fiction. With approximately 70 German and international artists, the exhibition is intended as a process as well as a current snapshot. In this way, the exhibition is, last but not least, shaped by shared and clearly shifting ideas of what the term »Germany« means. The exhibition was curated by Gregor Jansen and Thomas Thiel.
Vertrautes Terrain. Aktuelle Kunst in/über Deutschland | Künstler Interview Ausstellung vom 22.05. – 12.10.2008, ZKM | Museum für Neue Kunst. Sandra Kuhne über ihr Werk. Interview vom 21.05.2008. Das Projekt Vitales Archiv (2005-2008) reaktiviert Restbestände aus stillgelegten DDR-Betrieben. Durch einen Vertrag verpflichtet sich jeder „Teilhaber“, der Materialien aus dem Archiv entnimmt, deren Verwendung zu dokumentieren. Diese Dokumente sind sowohl in der Ausstellung zu sehen, als auch über die projekteigene Internetseite abzurufen. Mit dem Ausstellungsprojekt »Vertrautes Terrain – Aktuelle Kunst in & über Deutschland« präsentierte das ZKM | Museum für Neue Kunst vom 22.05. bis 12.10.2008 das vertraute wie auch fremde Terrain Deutschland aus thematisch-kultureller Perspektive. Das Terrain, welches der Ausstellungstitel benennt, ist nicht zwangsläufig an Orte gebunden. Von Interesse sind vielmehr Deutschlandbilder, Stereotypen, Atmosphären, Stimmungen sowie der Umgang mit ihnen. Vor dem Hintergrund einer Situation länderübergreifender Kommunikation und abnehmender nationalstaatlicher Entscheidungsmacht zeigt »Vertrautes Terrain« Arbeiten von internationalen Künstlerinnen und Künstlern, die Deutschland auf sehr unterschiedliche Weise als Geschichts-, Kunst- und Sozialraum reflektieren. Parallelentwicklungen auf anderen kulturellen Feldern wie Literatur, Musik, Theater, Tanz, Design, Mode oder Film werden im gemeinsam mit dem Künstler Heiner Blum konzipierten Resonanzraum aufgezeigt. Die räumliche Umsetzung der Metapher Resonanzraum ist eine temporäre Ausstellungsfläche und dient zugleich als Veranstaltungsort und transdisziplinärer Arbeits- und Rechercheplatz. Die Ausstellung wurde von Gregor Jansen und Thomas Thiel kuratiert. /// The exhibition project »Vertrautes Terrain – Contemporary Art in/about Germany« at ZKM | Museum of Contemporary Art (22.05. – 12.10.2008) conceives itself as a resonance space within which the differentiated examination of works by international artists, who reflect on Germany in distinctly different ways as a historical-, art-, and social sphere can be carried out. The focus placed on the German context refers to an »imaginary cartography«, which seeks to trace those concerns dealing with the form and content, the symptoms and the virulent features in art as set against the backdrop of their socio-political presence. The terrain that the exhibition is looking for is, in truth, a non-site, inevitably not bound to sites. Instead, it is more interested in pictures of Germany, stereotypes, atmospheres, moods, as well as the ways they are treated. The idea for this exhibition was born of the atmosphere described at the outset, the fact that until now almost no art exhibition has posed a confrontation with Germany, and the current success of German art, a label that marks a domestic and foreign exhibition tradition that is, ultimately, fiction. With approximately 70 German and international artists, the exhibition is intended as a process as well as a current snapshot. In this way, the exhibition is, last but not least, shaped by shared and clearly shifting ideas of what the term »Germany« means. The exhibition was curated by Gregor Jansen and Thomas Thiel.
Vertrautes Terrain. Aktuelle Kunst in/über Deutschland | Künstler Interview Ausstellung vom 22.05. – 12.10.2008, ZKM | Museum für Neue Kunst. Das Künstlerduo Bankleer über ihr Werk. Interview vom 21.05.2008. Mit den Videoinstallationen dereguliert I (2005) und raus aus der Arbeit, rein mit der realität! (2004), betreibt das Künstlerduo Ökonomiekritik. Die Aktionen und Performances, die den bühnenhaften Videoinstallationen vorausgehen, sind Teil eines Gesamtkonzepts, das die Künstler als kubistischen Situationismus bezeichnen. Um das Thema Arbeitslosigkeit kreisen sowohl ihre Interviews mit Freunden und Bekannten, als auch die Aktionen im Arbeitsamt Stuttgart: Indoordemo, Zombieschwarm, Hip-Hop-Karaoke und Widerstandsyoga. Mit dem Ausstellungsprojekt »Vertrautes Terrain – Aktuelle Kunst in & über Deutschland« präsentierte das ZKM | Museum für Neue Kunst vom 22.05. bis 12.10.2008 das vertraute wie auch fremde Terrain Deutschland aus thematisch-kultureller Perspektive. Das Terrain, welches der Ausstellungstitel benennt, ist nicht zwangsläufig an Orte gebunden. Von Interesse sind vielmehr Deutschlandbilder, Stereotypen, Atmosphären, Stimmungen sowie der Umgang mit ihnen. Vor dem Hintergrund einer Situation länderübergreifender Kommunikation und abnehmender nationalstaatlicher Entscheidungsmacht zeigt »Vertrautes Terrain« Arbeiten von internationalen Künstlerinnen und Künstlern, die Deutschland auf sehr unterschiedliche Weise als Geschichts-, Kunst- und Sozialraum reflektieren. Parallelentwicklungen auf anderen kulturellen Feldern wie Literatur, Musik, Theater, Tanz, Design, Mode oder Film werden im gemeinsam mit dem Künstler Heiner Blum konzipierten Resonanzraum aufgezeigt. Die räumliche Umsetzung der Metapher Resonanzraum ist eine temporäre Ausstellungsfläche und dient zugleich als Veranstaltungsort und transdisziplinärer Arbeits- und Rechercheplatz. Die Ausstellung wurde von Gregor Jansen und Thomas Thiel kuratiert. /// The exhibition project »Vertrautes Terrain – Contemporary Art in/about Germany« at ZKM | Museum of Contemporary Art (22.05. – 12.10.2008) conceives itself as a resonance space within which the differentiated examination of works by international artists, who reflect on Germany in distinctly different ways as a historical-, art-, and social sphere can be carried out. The focus placed on the German context refers to an »imaginary cartography«, which seeks to trace those concerns dealing with the form and content, the symptoms and the virulent features in art as set against the backdrop of their socio-political presence. The terrain that the exhibition is looking for is, in truth, a non-site, inevitably not bound to sites. Instead, it is more interested in pictures of Germany, stereotypes, atmospheres, moods, as well as the ways they are treated. The idea for this exhibition was born of the atmosphere described at the outset, the fact that until now almost no art exhibition has posed a confrontation with Germany, and the current success of German art, a label that marks a domestic and foreign exhibition tradition that is, ultimately, fiction. With approximately 70 German and international artists, the exhibition is intended as a process as well as a current snapshot. In this way, the exhibition is, last but not least, shaped by shared and clearly shifting ideas of what the term »Germany« means. The exhibition was curated by Gregor Jansen and Thomas Thiel.