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Liedgut ist ein Lauschen in die Tiefe des Klangs, eine Spurensuche im Resonanzraum des Haldern Pop Festivals. In der siebzigsten Folge denken wir über den schmalen Grat zwischen dem Hören auf die Stimmen des Publikums und dem Wesen des Entdeckens – jene Echos aus Foren und E-Mails – sowie dem Bewahren einer eigenen künstlerischen Vision nach, die sich nicht den Algorithmen des Marktes beugt, sondern dem inneren Kompass folgt. Wir sprechen wir über das Festival als einen Ort, an dem sich Fäden des Vertrauten und des Unerwarteten verweben. An dem die wiederkehrende Melodie eines Loney Dear nicht nur ein Echo ist, sondern ein Zeugnis einer lebendigen Beziehung und einer fortwährenden Metamorphose im Herzen der Musik.
Was bedeutet es heute, mit offenem Herzen durch diese Welt zu gehen – als Christ, als denkender Mensch, als Suchender? Wie kann Glaube Orientierung geben in einer Zeit, in der vieles ins Rutschen geraten ist? Und woher nehmen wir Hoffnung, die trägt?“Die Welt dreht gerade ziemlich heftig am Rad. Aktuell brauen sich technischer Fortschritt, soziale Unruhe, kultureller und politischer Wandel zu einem perfekten Sturm zusammen.” So ein Auszug aus dem neuen Buch des Historikers und MDR-Chefreporters Dr. Markus Spieker: „Jäger des verlorenen Verstandes - eine Weisheitsschule“.Gibt es ein Gegenmittel zum Abgrund? Was hilft angesichts dieser heranrollenden Lawine, von der wir - sowohl die Bürger als auch die Politiker - uns überfordert fühlen? Was fehlt uns heute angesichts der aktuellen Krisen, Kriege, Katastrophen? Wo sind wir als westliche Gesellschaften falsch abgebogen? Wo ist unser Blick falsch, dass wir falsche Entscheidungen treffen und uns deshalb die Zukunft verbauen?Ruedi Josuran trifft Markus Spieker im Flughafen Zürich. Spieker hat mit seinem viel beachteten Werk „Jesus – Eine Weltgeschichte“ ein Panorama entfaltet, das Jesus nicht nur als religiöse Figur, sondern als weltbewegenden Wendepunkt der Geschichte sichtbar macht. In „Weisheit – Die Suche nach dem guten Leben“ geht er noch tiefer: Wie leben wir sinnvoll? Welche geistlichen Quellen nähren uns – inmitten von Leistungsdruck, Orientierungslosigkeit und seelischer Erschöpfung?Markus Spieker bringt Weltkenntnis und Glaubensüberzeugung auf faszinierende Weise ins Gespräch. Er hat aus erster Hand von Krieg, Armut, Hoffnung und Transformation berichtet – aus Asien, Afrika, Amerika – und dabei nie die geistliche Dimension aus dem Blick verloren. Sein Glaube ist kein Rückzugsort, sondern ein Resonanzraum für Begegnung, Veränderung und Verantwortung.Zu den Büchern von Markus Spieker: https://www.fontis-shop.ch/collections/markus-spiekerDieser Talk wird vom Hope Business Club präsentiert: https://www.hope-business-club.ch/#weisheit #glaube #jesus
Sammeln mit Weitblick – Über Kunst als Resonanzraum, private Sammlungen und gesellschaftliche Verantwortung
(Teil 2 des Gesprächs) Mein Gast in dieser Doppelfolge ist ALEXANDER GRAF VON SCHLIEFFEN – Astrologe, Künstler, Musiker und ein feinfühliger Beobachter der großen Rhythmen unserer Zeit. In Teil 1 unseres Gesprächs haben wir über die Astrologie als Möglichkeit gesprochen, das Weltgeschehen – und uns selbst – in einem größeren Zusammenhang zu begreifen. In Teil 2 vertiefen wir diese Perspektive: Wir widmen uns den astrologischen Epochen, den inneren und äußeren Zyklen – und der Frage, was uns wirklich Orientierung geben kann, wenn sich vieles aufzulösen scheint. Was unterscheidet das Erd- vom Luftzeitalter – und was verrät uns der letzte große Epochenwechsel vor über 200 Jahren über das Jetzt? Wie verändert sich unser Zeitverständnis, wenn wir zyklisch statt linear denken – und welche neuen Räume öffnen sich dadurch? Was sagen uns zentrale Planeten wie Merkur, Venus und Mars über unsere Persönlichkeit, unsere Sprache, unsere Kraft? Wie erklärt sich astrologisch, dass ein einzelnes Virus die Welt kollektiv ins Wanken bringen konnte? ... und vieles mehr. Dieses Gespräch nicht nur ein intellektueller Austausch, sondern ein Resonanzraum, der spürbar macht, was wir oft übersehen: dass wir Teil eines größeren Musters sind. Und dass es gerade jetzt darum geht, bewusst Position zu beziehen – mit Klarheit, Haltung und Menschlichkeit.
„Resonanz ist der Mechanismus, der die Welt im Innersten zusammenhält.“ (Friedrich Cramer) Magdalena Wallkamm widmete ihre Arbeit all den mutigen Menschen, die neue Wege gehen und für ein neues Miteinander eintreten. Sie zeigt in ihrer Dissertation auf, wie positive und negative Resonanzen entstehen oder verstummen und welche Auswirkungen sie auf Individuen, Organisationen und Gesellschaft haben. Ihre Forschungsfragen sind: - Wie lässt sich Resonanz in Organisationen definieren? - Wie entsteht Resonanz in Organisationen und weshalb kann sie (wieder) verstummen? - Welche Auswirkungen haben positive Resonanz, ein Resonanzverstummen und negative Resonanz auf Organisationsmitglieder, Organisation und Gesellschaft Ihr Fazit (u.a.): In der Resonanz liegt das Potential, Konflikte zu meistern und gestärkt aus ihnen hervorzugehen. „Ohne Gemeinwohl keine positive Resonanz.“ (Magdalena Wallkamm) Neugierig? Dann ab in den Podcast …
Nach der Regierungsübernahme der rotgrünen Regierung 1998 wird ein moralischer Universalismus („Nie wieder Auschwitz“) zum Grundprinzip der deutschen Politik. Die politische Linke hat zu Beginn des 21. Jahrhunderts endgültig die kulturelle Hegemonie in Deutschland errungen. Ihre No-Border-Ideologe wird immer mehr zum Grundkonsens der polit-medialen Eliten. Im Herbst 2015 wird die Politik der offenen Grenzen schließlich angesichts der Flüchtlingsströme aus Afrika und dem Nahen Osten, in den Worten der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel, alternativlos, mit allen heute sichtbaren fatalen Folgen. Parallel dazu findet seit Jahren eine kulturelle Transformation statt, die alles Bewährte, Vertraute und Gewachsene nur noch als Hindernis für die freie Entfaltung des neuen, fluiden Menschen sieht. Die Idee einer Überwindung aller Grenzen wird zur Richtschnur der westlichen Politik und trifft in Deutschland auf einen idealen Resonanzraum.
Die Künstliche Intelligenz verändert unser Leben von Grund auf. Wir werden nicht nur anders arbeiten, sondern auch anders lieben und vermutlich auch anders Krieg führen. Selbst die Art und Weise, wie wir einsam sind, wird eine andere sein. Denn im intelligenten Resonanzraum bleibt nichts unbemerkt. Für das neue Zusammenleben von Menschen und Maschinen hat der Philosoph Christian Uhle daher jetzt einen Ratgeber geschrieben. Rezension von Leander Scholz.
Die Künstliche Intelligenz verändert unser Leben von Grund auf. Wir werden nicht nur anders arbeiten, sondern auch anders lieben und vermutlich auch anders Krieg führen. Selbst die Art und Weise, wie wir einsam sind, wird eine andere sein. Denn im intelligenten Resonanzraum bleibt nichts unbemerkt. Für das neue Zusammenleben von Menschen und Maschinen hat der Philosoph Christian Uhle daher jetzt einen Ratgeber geschrieben. Rezension von Leander Scholz.
In dieser Episode des "Stimme wirkt"-Podcasts tauchen wir tief in das Thema ein, wie unsere Mimik nicht nur unsere Einstellung anderen gegenüber, sondern auch uns selbst gegenüber offenbart. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den feinen Wechselbeziehungen zwischen Gesichtsausdruck und Stimmklang.Key Takeaways:Erster Blickkontakt: Unsere Augen suchen instinktiv nach dem Gesicht unseres Gegenübers – eine physiologische Reaktion mit evolutionärem Ursprung.Mimik & Stimme: Die Muskulatur des Gesichts beeinflusst direkt die Art unserer Sprache. Ein authentisches Lächeln kann man hören; erzwungene Freundlichkeit hingegen kann zu Stimmerkrankungen führen.Innerer Zustand & Druck: Stress und innerer Druck sind Feinde eines entspannten Ausdrucks. Selbstwahrnehmung ist essenziell, um Anspannungen entgegenzuwirken.Körperbewusstsein & Artikulation: Besondere Aufmerksamkeit verdient die Zunge als zentraler Muskel für klare Aussprache. Übungen zur Beweglichkeit der Zunge können Resonanzraum und Klangfarbe verbessern.Praktische Tipps:Achte auf deine eigene Befindlichkeit: Wie hoch ist dein Stresslevel? Welche körperlichen Signale sendet dir dein Körper?Nutze Entspannungstechniken vor wichtigen Gesprächen, um deiner Mimik mehr Gelassenheit zu verleihen.Experimentiere mit Artikulationsübungen (wie z.B.: "Lilly", "Eng", "Hong"), um ein Gefühl für den Einsatz verschiedener Teile deiner Zunge beim Sprechen zu entwickeln.Arno betont die Bedeutung einer gelösten Haltung sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Kontext für effektive Kommunikation und gibt wertvolle Einsichten in die Physiologie hinter einem überzeugenden Sprechverhalten. . . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso
Free Spirit - Der Podcast für alle Querdenker und Freigeister
In der heutigen Podcastfolge spreche ich mit Shantam (Peter Hammer) über seine Arbeit und die verschiedenen Wege des Erwachens. Peter begleitet Menschen und Organisationen in tiefgreifenden und herausfordernden Transformationsprozessen. Sein ganzheitlicher Ansatz beruht auf seinen fundierten Coaching- und Therapie-Ausbildungen, einer erfolgreichen Karriere im Top-Management und auf seiner eigenen langjährigen inneren Prozessarbeit. Für seine KlientInnen schafft er einen transformativen, mitfühlenden und wertfreien Resonanzraum. Shantam (Peter Hammer): https://shantama.org Spiritual Emergence Network: https://www.senev.de CRAZYWISE // Trailer Deutsch: https://youtu.be/ou5Zb_sYZyg?si=r9GZw4FwN8fjWRli Du möchtest unsere Arbeit unterstützen? Dann kannst du das hier sehr gerne machen
Eine Theorie zur Herkunft von Beethovens Schwerhörigkeit macht den Biss eines Rattenflohs dafür verantwortlich, den sich der Komponist während eines Aufenthaltes in Berlin zugezogen haben soll. Der Rattenfloh galt als Erreger des Flecktyphus. Dieser Umstand wurde aber erst nach Beethovens Tod herausgefunden - wie auch die Tatsache, dass mindestens 15% aller von der Krankheit Befallenen an Taubheit litten. Ludwig van Beethoven also auch? "Rattenfloh" ist eine fiktive Reise durch Beethovens krankes Gehör. In der Erfahrung des hörenden Außenstehen werden seine Werke verändert und verzerrt, dekonstruiert, variiert und übermalt. Hermann Kretzschmar horcht tief in Beethovens Werk hinein, macht sein eigenes Schaffen zum Resonanzraum und lässt uns daran teilhaben… Hermann Kretzschmar ist Pianist im Ensemble Modern. Dazu ist er Komponist und Hörspielautor, u.a. das mehrfach ausgezeichnete Hörspiel »Manhattan Transfer« (2016), "Das Bad im Knall" (2017), "Sodom und Gomorrha" (2018) sowie "Die Gefangene" (2020) Mit: Wolfram Koch Autorin: Hermann Kretzschmar Regie: Hermann Kretzschmar hr 2020 | 47 Min (Audio verfügbar bis 29.06.2025)
Small and medium-sized cities were both the subject and the site of research and development in the Research Training Group "Medium-Sized Cities as Co-Participation Cities ". In addition to the group of twelve doctoral students, a network of 40 small and medium-sized cities was established and developed into a space of discussion and resonance for the specific concerns and resources of these cities. The transformative work and knowledge transfer was based on an agent-based approach, which allowed the doctoral students to work directly in the medium-sized cities. Lea Fischer, Marie Graef, Julia Shapiro and Tomás Vellani talk to Agnes Förster about their experiences with iterative process design within the programme. They reflect on their methods, perceived roles, and anticipated impacts. Kleine Mittelstädte waren sowohl Gegenstand als auch Ort des Geschehens für das Forschen und Entwickeln im Graduiertenkolleg „Mittelstadt als Mitmachstadt“. Neben der Gruppe von zwölf Doktorierenden wurde ein Netzwerk aus 40 kleinen Mittelstädten aufgebaut und dieses zu einem Diskussions- und Resonanzraum für die besonderen Anliegen wie auch Ressourcen dieser Städte entwickelt. Transformatives Arbeiten und Wissenstransfer basierten auf einem Agent:innenansatz, mit dem die Doktorierenden direkt in den Mittelstädten wirkten. Lea Fischer, Marie Graef, Julia Shapiro und Tomás Vellani tauschen im Gespräch mit Agnes Förster ihre Erfahrungen zu den iterativen Prozessgestaltungen im Rahmen des Kollegs aus. Sie reflektieren ihre Methoden und wahrgenommenen Rollen und nehmen vermutete Wirkungen in den Blick. You can find the blog What/Next at www.planung-neu-denken.de Music: Elephants on Parade by Podington Bear. Attribution-NonCommercial 3.0 International License
Vom Gazastreifen aus drangen am 07. Oktober 2023 Terroristen der militant-islamistischen Hamas nach Israel ein und brachten mehr als 1.300 Menschen um, vorwiegend Zivilist:innen. Es war die bislang blutigste Terrorattacke auf israelischem Boden und das schlimmste Blutbad an Jüdinnen und Juden seit dem Holocaust. Noch am gleichen Tag begann Israel mit Luftangriffen auf den Gazastreifen. Wieder einmal ist der Landstrich zum Ausgangspunkt für einen Krieg geworden. Der zugrundeliegende Konflikt und seine Ursachen reichen jedoch weit über Gaza hinaus – und Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende zurück. In einem Dauerzustand der uns umgebenden Polykrise – von Corona über Ukraine bis Inflation und Klimakrise – scheint dieser erneute Nahostkonflikt der Tropfen zu sein, der in der deutschen Gesellschaft das Fass zum Überlaufen bringt. Seit Monaten tobt der Deutungskampf um diese entsetzlichen Entwicklungen auch bei uns in der Öffentlichkeit. Eine breite Debatte um einen neuen oder vielleicht auch nur plötzlich sehr viel sichtbareren Antisemitismus beschäftigt das Land, von dem in den 1940er Jahren der Holocaust ausging und Europas jüdische Bevölkerung beinahe auslöschte. Emily Tamkin ist eine der profiliertesten jungen jüdischen Stimmen in der US-Medienlandschaft und hat auch schon zwei Bücher zum Thema vorgelegt – „The Influence of Soros“ und zuletzt „Bad Jews“. Sie schreibt für die „Washington Post“, „Slate“ und „Foreign Affairs“. Mit ihr sprechen wir über den Blick von Amerikas jüdischer Community auf den Nahostkonflikt. Danach unterhalten wir uns mit Julia Wolrab, seit 2020 wissenschaftliche Leiterin des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus Freiburg, über die Sicht einer Historikerin der NS-Zeit auf den Resonanzraum des Gazakriegs in Deutschland – und wie die aktuellen Demokratieproteste gegen Rechtsextremismus ins Bild passen. Ein Disclaimer: Zwischen den beiden Gesprächen sind einige Wochen vergangen – die Themen, über die wir uns unterhalten, bleiben aber dennoch über das Tagesgeschehen hinaus relevant. Shownotes: "Bad Jews" - Emily Tamkin Moderation & Redaktion: René Freudenthal Produktion & Mitarbeit: Hanna Langreder Original-Logo zum Podcast: Simon Krause Original-Musik zum Podcast: Edward Fernbach
Nicole und Felix gehören zu den erfahrensten Baristi im Deutschsprachigen Raum. Kaffee-Meisterschaften sind für sie weit mehr als nur eine Meisterschaft - sie sind Resonanzraum, Lernziel und Innovation gleichzeitig.
Manchmal klingen Jesu Worte so einfach, müssen dann aber feststellen, dass sie ganz schön schwer sind. Liebe klingt oft einfach, gestaltet sich aber oft genug schwer. Aber wir sind auf die Liebe angewiesen.
Im Projekt Echo-Topos-Schweiz vermisst der Schweizer Sänger Christian Zehnder den Alpenraum akustisch. Im Widerhall der Berge ertönen antike Mythen, eine Kulturgeschichte der Vermessung, die Alpenwahrnehmung der Romantik und die ewige Suche des Menschen nach sich selbst im Resonanzraum des anderen. Im Mythos kann die Nymphe Echo ihre Stimme nicht von selbst erheben. Wie Felswände in den Alpen muss sie auf Rufende warten, um den Schall zurück zu wenden. Der antike Dichter Ovid verbindet Echos Widerhall mit der Geschichte von Narziss, der auf der Suche nach sich selbst scheitert. Spinnt man die antike Geschichte weiter, so die Klassische Philologin Antje Wessels, dann suchen wir im Widerhall der Berge heut noch immer uns selbst – mit besseren Chancen. Erstsendung: 13.5.2016
Der Rückzug ins Private: in einen sozialen Resonanzraum, von dem es heißt, er sei nur dort, in der eigenen Hood, zu finden, ist ein Trend, der sich während der ersten Jahre der Pandemie in vielen Ländern ereignet hat. Bekannt wurde das Phänomen unter dem dänischen Wort „hygge“, deutsch „gemütlich“. Wohlfühlen in der Gemeinschaft von Freunden und Familie. Soll einen das Glück vor allem zuhause finden? Oder vielleicht in Clubs und Cafés, die „Hygge“ heißen und Heimeligkeit versprechen? Produziert „Cocooning“ wirklich die schönste aller Welten? Oder ist der „Hygge“-Hype banale Weltflucht: der Notausgang einer Wirklichkeit, die vielen zu komplex geworden ist? Karsten Umlauf diskutiert mit Dominik Erhard - Philosophie-Magazin, Stefan Peters – Blogger, Prof. Dr. Francesca Vidal - Kulturwissenschaftlerin, RPTU Kaiserslautern und Landau
In der offenen Gruppe zur SELBSTBEGEGNUNG IM SEIN arbeiten maximal vier TeilnehmerInnen mit eigenem Anliegen in Einzelarbeit, während weitere maximal zehn TeilnehmerInnen als potenzielle Resonanzgeber zur Verfügung stehen. Die SIS Einzelarbeit in der Gruppe ist sehr kraftvoll, da die verschiedenen Aspekte deines Anliegens durch externe Resonanzgeber verkörpert und erspürt werden. Egal, ob du im Resonanzraum ein eigenes Anliegen einbringst oder ein fremdes Anliegen als Resonanzgeber verkörperst, immer gehst du in eine tiefe und heilsame Erfahrung von Selbstbegegnung und Integration. SIS - OFFENE GRUPPE eigenes Anliegen 20.05.https://elopage.com/s/AnaraAlexia/sis-offene-gruppe-eigenes-anliegen-maiSIS - OFFENE GRUPPE Resonanzgeber 20.05. https://elopage.com/s/AnaraAlexia/sis-offene-gruppe-resonanzgeber-mai
Martin Schleske ist nicht nur ein international bekannter Meister im Geigenbau, sondern auch Autor. Sein erstes Buch „Der Klang“ wurde über 100.000 Mal verkauft und in mehrere Sprachen übersetzt. Was ihn auch zum Meister dieses Faches macht ist die Gabe scheinbar alltägliches, wie seine Arbeit an der Werkbank als spirituelle Erfahrungen wahrzunehmen - Begegnungen mit Gott im Hier und Jetzt. Davon erzählt er dem Leser, der Leserin in seiner poetischen und zugleich lebensnahen Sprache. Auch sein drittes Buch wird so zu einem Begleiter auf der Suche nach Gott. 365 Fragmente nennt Martin Schleske die Texte für jeden Tag des Jahres. Gedanken zu jeweils einem Vers aus der Bibel. Worte, die einen Resonanzraum öffnen wollen. In der Sendung mit Veronika Bonelli spricht er davon, wie er gelernt hat mit dem Leben in Resonanz zu gehen, ein Hörender zu werden und wie er als "dem Verwundbaren" begegnet ist. Sein Buch "WerZeuge - in Resonanz mit Gott" ist bei bene! erschienen. Fotos: Sr. Teresa Spika, Martin Schleske
Edles Parkett, Designersofa, große Fenster - Anne Schönharting hat für das Buch "Habitat Berlin-Charlottenburg" Menschen und ihre Wohnungen fotografiert. "Die Wohnung ist ein Resonanzraum, wo man die Persönlichkeit erkennen und erfahren kann", sagt sie. Anne Schönharting im Gespräch mit Andrea Gerkwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Zum Thema: Wie sieht eigentlich Spiritualität in unserer heutigen Zeit aus? Auf dieser Suche befinden sich viele Menschen und auch die Kirchen sind herausgefordert, hier weiter und neu zu denken. Keine leichte Aufgabe, aber eine ganz wichtige, denn Tobias Faix erläutert in seiner Predigt, dass wir Menschen als spirituelle Wesen geschaffen sind und darum auch Resonanzraum dafür suchen. Nicht alle auf die selbe Art und Weise. Vermutlich macht's das gerade in Gemeinschaften besonders herausfordernd: wie können wir experimentierfreudig und mutig werden bzw. bleiben, neue Formen zu entdecken und auszuprobieren? Höre gerne rein in eine weitere Predigt unserer aktuellen Themenreihe DABEISEIN und lass dich mitnehmen auf eine Reise hin zu den verschiedenen Jahreszeiten von Spiritualität. Hilfe! Wenn du gut findest, was wir machen, kannst du uns gern unterstützen. Wir freuen uns über Spenden und brauchen sie auch! Infos, wie wir uns finanzieren und wie du helfen kannst, findest du auf unserer Webseite unter 'Spenden'. Am schnellsten und einfachsten geht eine Spende per paypal.me/citychurch. Konto: CityChurch Würzburg IBAN: DE37452604750010857200 BIC: GENODEM1BFG Vielen Dank! Episoden-Details: Thema: DABEISEIN 9) Leben teilen 2 PredigerIn: Tobias Faix Zeit & Ort: 11. Dezember 2022, MannyGreen Dauer: 36:03 min
Die Aussagen von Kanye West sind brandgefährlich, weil er durch Rechtsextremist*innen oder Verschwörungserzähler*innen einen Resonanzraum bekommt, sagt Una Titz, Rechtsextremismusexpertin bei der Amadeu Antonio Stiftung. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Nach einer ausgedehnten Sommerpause, in der ich viel gelesen, aber auch endlich meinen eigenen neuen Roman geschrieben habe, freue ich mich wahnsinnig, heute mit einer meiner Lieblingsautorinnen wieder einzusteigen und mit euch und Fempire in den Herbst zu gehen. Meine Gästin heute ist die luxemburgische Schriftstellerin Elise Schmit. Elise schreibt für's Theater und auch Prosa und Literaturkritik, ist Mitherausgeberin von Luxemburgs ältester Literaturzeitschrift und ihr Kurzgeschichtenband „Stürze aus unterschiedlichen Fallhöhen“ wurde 2019 als bestes Buch Luxenburgs ausgezeichnet. Elise und mich verbindet unter anderem eine große Liebe und Begeisterung zu der britischen Autorin Jane Austen, über die wir heute sprechen. Wir haben versucht, uns auf den Roman Persuasion zu konzentrieren, konnten es dann aber doch nicht verhindern, dass wir immer wieder ein bisschen abgedriftet sind. Was gibt es über Jane Austen noch zu sagen, was nicht schon längst hundertfach gesagt wurde, könnte man sich fragen. Vielleicht gar nicht viel Neues, aber – und das ist ja mitunter mehr Wert als jede neue Erkenntnis – die Feststellung, dass Jane uns auch heute noch berührt, begeistert und Dinge zu sagen hat, die in uns einen Resonanzraum finden – als Frauen, als Autorinnen und als Leserinnen. Wenn euch die Folge gefällt, klickt doch auf Abonnieren, schaut mal auf unserer Instaram Seite Fempire_Podcast vorbei und teilt unser kleines Programm gern unter anderen Jane-Nerds weit und breit. Mehr zu Elise findet ihr hier, hier und hier.
Ellmenreich, Majawww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Die Klinger im Resonanzraum. Guten Stimmsitz..Platzierung der Vokale. www.facebook.com/andreabkunzvocal
Oft herrscht Unsicherheit mit Blick auf die Zukunft. Das Gefühl der Ungewissheit kann auch ein Resonanzraum für religöse Erfahrungen sein.
Prof. Dr. Michael Müller findet Antworten auf u.a. folgende Fragen: - Warum müssen wir über Geschichten reden, wenn wir über Politik sprechen? Weil Politik über Geschichten gemacht wird (und eben nicht (nur) über Argumenten) - Was sind Narrative, Geschichten, Erzählungen? - Was ist Storytelling im politischen Raum? - Welche Geschichten brauchen wir in der Demokratie? - Welche Geschichten sollten (im politischen Raum) nicht erzählt werden? - "Was uns fehlen sind Zukunftsnarrative" - was ist damit gemeint und wie können wir Zukunfstnarrative erhalten? Wie könn(t)en diese aussehen? - Was ist Storylistening und für was ist es wichtig? - Was ist der Resonanzraum politischer Geschichten? - Was sind wahre Geschichten? Und was ist für Dich verantwortungsvolles politisches Storytelling? - Was ist narrative Intelligenz und was narrative Dummheit? - Was gehört in der Werkzeugkoffer für narrative politische Arbeit?
Bilder bringen beim Betrachten einen subjektiven Resonanzraum zum Klingen. Wie unterschiedlich dieser sein kann, erprobt das Autorenduo Merzouga im Selbstversuch. Zusammen betrachten sie Bilder von gleichaltrigen Malern und fragen sich gegenseitig: Was siehst Du? In diesem Feature aus dem Jahr 2018 beschäftigen sich die Autoren mit drei unterschiedlichen Positionen der zeitgenössischen Malerei: Matthias Lautners dunkle Landschaftsbilder werden von einsamen Figuren durchschritten. Sabrina Haunsperg schöpft ihre abstrakte Malerei aus dem bildhauerischen Umgang mit Farbe. Cosima Hawemann interessiert sich für die Erinnerung und dafür, wie sich Erinnerung verändert. Sie übermalt Ikonen des Showbiz und Modefotos.
Wenn dich deine Bubble einengt oder du dich breiter entwickeln willst, dann gebe ich dir 8 Punkte, wie du "ausbrechen" kannst.
Mischa Kuball, Gregor Lersch und Peter Weibel im Gespräch [05.11.2021] »Resonanz wird zum Gegenpol der Entfremdung in der Welt« – Mit seiner Licht- und Klanginstallation »res·o·nant« lud der Konzeptkünstlers Mischa Kuball Künstler:innen, Denker:innen und Schriftsteller:innen zur Interpretation ein. Das Buch »res·o·nant« kommentiert das gleichnamige Projekt des Konzeptkünstlers Mischa Kuball im Jüdischen Museum Berlin. Von November 2017 bis August 2019 bespielte Kuball unterirdisch gelegene Teile des von Daniel Libeskind entworfenen Baus mit einer ortsspezifischen Licht- und Klanginstallation. 18 Autor:innen und Künstler:innen beschallen, beleuchten, reflektieren und projizieren in diesem Buch den von Kuball geschaffenen Resonanzraum in- und außerhalb des Museums. Im Anschluss an die Buchvorstellung kommen Mischa Kuball, Gregor Lersch und Peter Weibel ins Gespräch und gewähren weitere Einblicke in »res·o·nant« und die Bedeutung von Resonanz. Um einen musikalischen Beitrag erweitert »Kreidler« das Programm mit einer Live-Performance ihres 2019 erschienenen Albums »Flood«.
Cover: © iStock Wider Resignation, Rückzug oder Altersmüdigkeit, – Claus Eurich fragt zu unserer Handlungsverantwortung inmitten der globalen Krise und deren tieferen – auch spirituellen Ursachen. Er lädt ein zu einem Gespräch über Sprachlosigkeit, Apathie und die Liebe zum Leben. Er entwickelt biographisch und philosophisch begründete, handlungsorientierte ethische Positionen, die sich aus dem Resonanzraum der Mystik speisen: radikale Liebe und Allverbundenheit; Achtsamkeit und Ehrfurcht vor dem Leben. Prof. Dr. Claus Eurich, Philosoph, Autor, Kontemplationslehrer, Hochschullehrer für Kommunikation und Ethik (i.R.), Billerbeck
Jeder Vokal braucht seinen Resonanzraum. Die Vokale bilden sich durch die div. Bewegungen und Stellungen der Artikulatoren. Übungen mit dem Vokal A. www.facebook.com/andreabkunzvocal
Der Wald ist für so manche weitaus mehr als eine Idylle zum Spazierengehen. Drei Menschen erzählen von ihren Erfahrungen mit dem Wald als Resonanzraum, als Inspirationsquelle und Kraftort in der Krise.
Wir treffen für unser heutiges Gespräch Cornelius Fischer, "Senior Manager Thinktank DB Digitalisierung und Technik für innovative Steuerungsmodelle" bei der Deutschen Bahn AG. Cornelius gilt als ausgewiesener Experte für "hierachiefreies Arbeiten" und gestaltet den Weg der Bahn hin zu einer lernenden Organisation. Wir sprechen natürlich über innovative Steuerungsmodelle bei der Deutschen Bahn, aber vor allem werfen wir den Blick über die Organisationsgrenzen hinaus auf eine von ihm mitgegründete Initiative, eine Graswurzel, die über die Organisationsgrenzen hinaus gewachsen ist und sich zwischen Konzernen verwurzelt hat: Den Konzernaustausch Selbstorganisation, kurz KASO. Wir sprechen darüber, wie Graswurzelinitiativen in Organisationen über Unternehmensgrenzen hinaus wachsen, sich mit anderen Initiativen vernetzen und selbst wieder zu einer übergreifenden Graswurzelinitiative werden, für neue Gedanken und Ansätze in den jeweiligen vernetzten Unternehmen sorgen und Akteure sich gegenseitig Mut machen, Organisation und deren Steuerung neu zu denken. Wir lernen, wie die Initiative gewachsen ist, welche Beweggründe die Akteure hatten. Und wir lernen auch die persönliche Reise von Cornelius kennen: "Ich habe hier im Deutsche Bahn Konzern Organisationsentwicklung gemacht bis vor einigen Jahren, und wir hatten immer das Gefühl, da ist es etwas, was sich verändern muss, und da gibt es Instrumente, mit denen man das machen kann, aber keiner möchte das hören." Mit der Digitalisierungswelle hatte sich das allerdings grundlegend geändert. "An vielen Stellen war die Glut schon so weit vorbereitet, dass dieser leichte Wind, der durch den Konzern geweht ist, diese ganzen Feuer an verschiedenen Ecken und Enden zum Leuchten gebracht hat". Die Herausforderung: Wie bekommen wir diese ganzen selbstorganisierten Initiativen irgendwie in die Formalstrukur integriert? Um nicht das Rad dabei vollständig neu erfinden zu müssen, machen sich die Akteure auf den Weg und lernen von Anderen, besuchen andere Unternehmen und deren selbstorganisierte Initiativen - und finden dabei auch viele Anknüpfungspunkte, an denen man gemeinsam weiter arbeiten könnte. Die Idee, all diese Menschen zusammenzutrommeln, ist dann die Geburtsstunde des "Konzernaustausch Selbstorganisation", kurz KaSo. Gemeinsam mit dem Siemens-Kollegen Andrea DeMaria - übrigens hier im Podcast schon zu Gast mit der Siemens Graswurzelinitiative grains - entwickelt sich dann das Format für eine übergreifende Vernetzungsinitiative zum Thema Selbstorganisationen in Konzernen. KaSo wird zu einer Plattform der gegenseitigen Kalibrierung, der Synchronisation, des Auslotens der Möglichkeiten und Lösungen. Jeder der Teilnehmer spricht auf unterschiedlichen Ebenen vom gleichen Thema, die gemeinsame Sprache entwickelt sich nun durch die gemeinsame Plattform. Die initiative wächst kontinuierlich und bildet einen immer größer werdenden Resonanzraum für Selbstorganisationsinitiativen. Eine spannende und lehrreiche Stunden, die zeigt, was tatsächlich an Freiräumen in Organisationen besteht und wie Mitarbeiter diese nutzen.
In der heutigen Podcastfolge steckt eine große Portion Ermutigung und Inspiration für dich und deine aktuelle oder künftige Liebesbeziehung: Ich habe heute eine wunderbare Frau zu Gast, deren Herz für Beziehungsthemen schlägt und die uns an ihrem reichen Erfahrungsschatz teilhaben lässt: Patricia Russu begleitet als Coach Paare und Einzelpersonen in ihren Beziehungsthemen und Beziehungsproblemen und hilft ihnen zu wachsen, sich näher zu kommen und sich selbst besser zu erfahren. Sie bietet außerdem sowohl eine Notfallbetreuung für Paare in akuten Krisensituationen an und ein präventives Begleitprogramm, das sich Beziehungshygiene nennt. In unserem Interview sprechen wir unter anderem darüber: warum es für eine Liebesbeziehung so wichtig ist, dass man in Kommunikation mit sich selber geht und sein Ich klar kriegt warum Paare unbedingt einen Resonanzraum brauchen, in dem alles sein darf, was ist, und welche Rolle eine neutrale Begleitung dabei spielt warum in einer lebendigen Liebesbeziehung auch unangenehme Gefühle wie Wut oder Trauer da sein dürfen warum Drama keine Lösung ist und wie du mit deiner Wut konstruktiv umgehen kannst wie man trotz unangenehmer Gefühle als Paar in Kontakt bleibt was eine erfüllte Liebesbeziehung ausmacht was es mit dem Begriff „Beziehungshygiene“ auf sich hat und warum es dich dabei um die beste Investition handelt, die du für deine Beziehung machen kannst Du findest Patricia und ihr großartiges Angebot direkt auf ihrer Homepage: https://patricia-russu.de Außerdem steht sie auf Instagram ihrer Community aktiv mit Rat und Tag zur Seite und schenkt ihren Beiträgen einen großartigen Mehrwert. Schau dir unbedingt ihr Profil an: @beziehungsakademie
„Im Kern muss es immer um die Musik gehen“, sagt Konzertdesigner Folkert Uhde. Er ist Juryvorsitzender beim „Hugo-Wettbewerb“ des Festivals Montforter Zwischentöne, einem Studierendenwettbewerb für neue Konzertformate. Wer in diesem Jahr gewonnen hat und welche Kriterien dabei für die Jury und das stimmberechtigte Online-Publikum maßgebend waren, berichtet er im SWR2 Musikgespräch. Grundsätzlich ginge es ihm bei Konzertdesign darum, so Uhde, zwischen musikalischem Werk und Rezipienten eine Brücke in einen neuen, unerhörten Resonanzraum zu schlagen.
Mit "Mädchen, Frau, Etc." gelingt der Booker-Preisträgerin Bernardine Evaristo ein Roman, der danach fragt, was die Literatur vermag. Zwölf miteinander verwobene Frauenschicksale spinnen eine alternative Geschichte Großbritanniens. Ihre verschränkten Perspektiven spiegeln zudem den Blick der Leser. Von Anna Auguscik www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Uns durchaus öfters mal selbst hören – den körperlichen und seelischen Resonanzraum, den wir bilden
Der Rattenfloh galt als Erreger des Flecktyphus. Dieser Umstand wurde aber erst nach Beethovens Tod herausgefunden - wie auch die Tatsache, dass mindestens 15% aller von der Krankheit Befallenenen an Taubheit litten. Ludwig van Beethoven also auch? "Rattenfloh" ist eine fiktive Reise durch Beethovens krankes Gehör. Hermann Kretzschmar horcht tief in Beethovens Werk hinein, macht sein eigenes Schaffen zum Resonanzraum und lässt uns daran teilhaben…
Die Stimme ist der Spiegel der Seele. Wenn es mit ihr gelingt, Wörter oder Texte ganz besonders zum Leben zu erwecken, dann spricht Raphael Pi Permantier von Sprechkunst. Raphael hat Sprechkunst in Stuttgart studiert und ist als Radiomoderator und Profisprecher tätig. Er erläutert, wie wir lernen können, unser eigenes Stimm-Instrument zu verstehen und unseren Körper als Resonanzraum der Stimme besser zu nutzen. Mit der Stimme zu arbeiten bedeutet, die Wahrnehmung zu schulen und das Körperbewusstsein zu entwickeln. Raphael schildert humorvoll und mit vielen lustigen und lebendigen Beispielen, welche Wege Dich zu Deiner Stimme führen.
Patrick Monatsberger ist Natur- und Landschaftsfotograf. Seine Bilder veröffentlicht er primär auf Instagram. Seinem Profil folgen aktuell knapp 280.000 Menschen. Dazu ist er Teil des Fotografenkollektivs German Roamers. Mit diesem hat er vor einigen Jahren ein sehr erfolgreiches Buch rausgebracht. Aktuell fahren sie die #weroamhome-Kampagne, in der sie mit ihrer Community und den einzelnen Bundesländern einen Fokus auf die Schönheit und Spannung vor der Haustür legen möchten. Seine Motive sind vor allem Landschaften, ab und an Tiere und nur wenig Menschen. Das alles in einem eigenen, sehr mystischen und emotionalen Stil – moody, wie er es nennt. Wir unterhalten uns über seinen eigenen Stil. Die Stilprägung der German Roamers und wie sie „Schlechtwetterfotografie“ an ein breites Publikum gebracht haben. Aber auch die geschäftliche Seite von Instagram-Fotografie. Wir sprechen insbesondere über Patricks fotografische Entwicklung, Authentizität und warum sein bester Trip in eine Landschaft war, die ihn eigentlich erst gar nicht reizte. Ich verfolge die Arbeit der German Roamers schon seit langem und habe auch Patrick schon eine Weile auf dem Schirm. Hier konnte ich nun endlich mal meine Fragen los werden, glaube seine Beweggründe besser verstanden zu haben und finde es noch immer spannend, wie er Instagram als Resonanzraum nutzt, aber eben auch als eine Art Ausstellungs- und Monetarisierungsfläche. Zusätzlich habe ich mich auch über Patricks fränkischen Dialekt gefreut, auch wenn er weniger happy damit ist. Nach sechs Jahren während des Studiums in Erlangen war es schön mal wieder ein paar typisch fränkische Rs zu hören. Nach dem Gespräch bin ich noch ganz tief in Patricks Fotoaccountempfehlungen abgetaucht und vor allem von der Dame schwer begeistert. Aber dazu kommen wir am Ende des Podcasts. Nun erst einmal viel Spaß mit der Folge und willkommen am desire lines-Lagerfeuer Patrick Monatsberger. Links: https://www.instagram.com/moners/ https://www.photocircle.net/de/fotografen/12276/patrick-monatsberger https://www.instagram.com/germanroamers/ https://www.instagram.com/donalboyd/ https://www.instagram.com/shortstache/ https://www.instagram.com/cindyrunli/ Wenn dir die Folge gefallen hat würden wir uns sehr über eine positive Bewertung bei iTunes freuen und im besten Fall einen Kommentar. Empfiehl uns gern deinen Freunden und folge uns auch auf Instagram. Bis zum nächsten Mal am desire lines-Lagerfeuer. https://www.instagram.com/desirelines.agentur/
Wenn nichts mehr hilft, hilft beten. So könnte man das Verhalten vieler Menschen interpretieren. Sie falten die Hände erst, wenn sie sich eingestehen müssen, nicht weiter zu wissen. Man kann es sich leicht machen. In frühen Studien wurde festgestellt, dass Naturkatastrophen Kirchen nicht verschonen und Geistliche auch nicht länger leben als andere. Und doch versuchen Mediziner, Hirnforscher und Psychologen seit jeher, die Wirkung von Gebeten zu erkunden.
In der Mannheimer Kunsthalle wird am 17. Juli 2020 die Vernissage der ersten von Johan Holten kuratierten Ausstellung „Umbruch“ eröffnet. Ein Teil davon, die Klanginstallation „Resonanzraum“ der international bekannten Künstlerin Nevin Aladag, wird gerade aufgebaut.
Heute blicken wir auf ein ganz besonderes Orchester: das ensemble resonanz aus Hamburg gehört zu den weltweit bekannten und renommiertesten Klangkörpern aus Deutschland. Als Kammerorchester, das demokratisch strukturiert ist und in Hamburg mit dem Resonanzraum in einem alten Bunker auf St. Pauli und einer Aboreihe in der Elbphilharmonie zwei sehr unterschiedliche und gleichermaßen reizvolle Spielorte hat, ist es ein wichtiger Impulsgeber und Innovator im Bereich der klassischen Musik. Mit dem „Digitalen Resonanzraum“ hat es schon vor längerer Zeit zudem seine digitalen Aktivitäten ausgebaut. Doch wie erhält ein Ensemble, das nicht zuletzt durch seine Spielfreude hervorsticht den Ensemblegedanken, wenn man nicht zusammen spielen kann? Welche digitalen Aktivitäten bewähren sich? Und was bedeutet die aktuelle Krise ökonomisch für ein Orchester, das sich nur zu 25% aus staatlichen Zuschüssen finanziert? Darüber sprechen wir mit Tobias Rempe, früherem Geiger und heutigem Geschäftsführer des ensemble resonanz.
Man nehme zwei Methoden, die noch nicht viele kennen, und füge sie zusammen. Enter: Soziodrama meets Generative Scribing, die bisher nerdigste Folge, was Workshopmachen angeht -- im allerpositivsten Sinne :-) In dieser Folge spreche ich mit Jörg Jelden und mit Marie-Pascale Gafinen, wie die beiden ihre Methoden in der Praxis sinnvoll verbinden, wie sie sich ergänzen und welche Rolle eine Visualisierungstechnik wie Generative Scribing für den Resonanzraum in interaktiven Sessions spielen kann. Eine Beschreibung der Methode findet ihr im Workshopmacher-Blog http://www.workshopmacher.de/workshopmacherblog/soziodrama-x-generative-scribing
Heute in den 99 Sekunden Sportbusiness kompakt von und mit Prof. Dr. Gerhard Nowak: Um für die Europawahl am 26.05. zu motivieren gibt es die Privat-Initiative #SayYesToEurope. Die Kampagne steht unter dem Motto "Wähle, wo du willst". Für sechs außergewöhnliche Orte können sich Wählerinnen und Wähler registrieren. Voraussetzung ist, dass sie Briefwahl beantragen. Die Wahlunterlagen werden dann zur Eintrittskarte wie zum Boxkeller der Kneipe Zur Ritze, das TV-Studio von Wer wird Millionär? oder die Umkleide des BVB Dortmund. Zu den prominenten Unterstützern zählen: Matthias Schweighöfer, Frank Thelen, Mario Götze, Iris Berben und Marco Reus. Das Erste startet ein neues hintergründiges Sportformat, das "Sportschau Thema". Das Magazin widmet sich 60 Minuten lang einem übergeordneten Sportthema von besonderer Relevanz. Moderatorin Jessy Wellmer begrüßt dabei bis zu vier Gäste, die in Gesprächen und Diskussionen das Thema der Sendung beleuchten. Darüber hinaus betrachten unterschiedliche Reportagen weitere Aspekte der Thematik. Als Location für das neue Format wurde der so genannte "Resonanzraum" im Hamburger Bunker an der Feldstraße ausgewählt. Erster...
Heute in den 99 Sekunden Sportbusiness kompakt von und mit Prof. Dr. Gerhard Nowak: Um für die Europawahl am 26.05. zu motivieren gibt es die Privat-Initiative #SayYesToEurope. Die Kampagne steht unter dem Motto "Wähle, wo du willst". Für sechs außergewöhnliche Orte können sich Wählerinnen und Wähler registrieren. Voraussetzung ist, dass sie Briefwahl beantragen. Die Wahlunterlagen werden dann zur Eintrittskarte wie zum Boxkeller der Kneipe Zur Ritze, das TV-Studio von Wer wird Millionär? oder die Umkleide des BVB Dortmund. Zu den prominenten Unterstützern zählen: Matthias Schweighöfer, Frank Thelen, Mario Götze, Iris Berben und Marco Reus. Das Erste startet ein neues hintergründiges Sportformat, das "Sportschau Thema". Das Magazin widmet sich 60 Minuten lang einem übergeordneten Sportthema von besonderer Relevanz. Moderatorin Jessy Wellmer begrüßt dabei bis zu vier Gäste, die in Gesprächen und Diskussionen das Thema der Sendung beleuchten. Darüber hinaus betrachten unterschiedliche Reportagen weitere Aspekte der Thematik. Als Location für das neue Format wurde der so genannte "Resonanzraum" im Hamburger Bunker an der Feldstraße ausgewählt. Erster Sendetermin ist der 1. Juni 2019, um 18:25 Uhr im Ersten. Das Thema der Auftakt-Ausgabe ist "Druck im Leistungssport". Der Deutscher Fußball Botschafter e.V. hat in diesem Jahr elf Fußballspielerinnen und Fußballerspieler für den Publikumspreis 2019 nominiert, die sich um das weltweite Ansehen Deutschlands verdient gemacht. In einem Online-Voting konnte der Sieger bis zum 28.04. bestimmt werden. Zur Wahl standen zehn Männer, u.a. Marc-André ter Stegen, Toni Kross, Lukas Podolski und mit Anja Mittag vom FC Rosengard Schweden nur eine Frau. Im Vorjahr gewann Liverpools Torhüter Loris Karius die Auszeichnung. Außerdem gibt es die Kategorie Trainer*innen und einen Ehrenpreis. Die Ehrung aller drei Preisträger erfolgt in einer Zeremonie am 15. Mai in Berlin. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Im ersten Stand, "Im Aufrechten die Neige" (Sh. Hisamatsu), zeigt sich die Wesensgleichheit aller Erscheinungen. Das geschieht zunächst in der Versenkung, im absoluten Samadhi. Hier KANN sich unser Bewusstsein transformieren indem wir der Wesensgleichheit aller Wesen gewahr werden. Wir bewegen uns dann, ohne konkrete Absicht, in einem Resonanzraum mit dem größeren Ganzen. In der Erfahrung von 'sho', dem Absoluten, können wir dann nicht mehr die äußeren Phänomene als von uns getrennt betrachten. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website http://choka-sangha.de/kontakt/spenden/ Herzlichen Dank
Anhand des Koan Nr. 5 aus dem Kattoshu, Basos 'Genau dieser Geist!'spricht Christoph Rei Ho Hatlapa über die Verbindlichkeit auf dem Übungsweg des Buddha. Es geht dabei nicht um "Nachfolge", sondern um eine Haltung des Strebens nach einer Verwirklichung des eigenen Erwachens über eine bloß eine distanzierte "Erkenntnis" hinaus. Wir ermöglichen die Realisation des eigenen Erwachens, indem wir zunächst unseren inneren Beobachter aktivieren. Wir streben dann auch danach, mit dem Dharma, mit den großen Lebensgesetzen in Übereinstimmung zu kommen. Dieses Große Leben wird dann mehr und mehr zum Resonanzraum unseres persönlichen Lebens. Indem wir der traditionellen Struktur der Übung innerhalb der Gemeinschaft folgen, können wir auch einen gewissen Tiefgang in der Erfahrung erreichen, der uns verschlossen bliebe, wenn wir nur unserem Bedürfnis nach Wohlbefinden folgen würden. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website http://choka-sangha.de/kontakt/spenden/ Herzlichen Dank
Seit 2014 ist der resonanzraum die Heimat des Hamburger Kammerorchesters Ensemble Resonanz. Mitten auf St. Pauli ist der resonanzraum zum einen Proberaum für das Ensemble zum anderen Experimentierfläche für neue Konzertideen. Für diesen Mut zum Experiment wurde der resonanzraum 2017 mit dem Clubaward als Hamburger Musikclub des Jahres ausgezeichnet. Vom 21. bis 23. Juni 2018 feiert hier und im benachbarten Club Uebel & Gefährlich das resonanzraum Festival seine Premiere – ein internationales Musikfestival mit Uraufführungen, Improvisationen und Elektronik, das den Fokus vor allem auf den türkischen, griechischen und persischen Musikraum legt. Für das Format „urban string“, dem hauseigenen musikalischen Spielplatz der Ensemblemitglieder, wurden die Brüder Keyvan und Bijan Chemirani eingeladen, die mit persischer Percussionsmusik musikalische Grenzen überwinden. Ebenfalls zu Gast sind der Dirigent und Komponist Enno Poppe, die Hamburger Musikerin Derya Yildirim, die Berliner DJ İpek İpekçioğlu und Vinylarchäologe Booty Carrell. Letzterer steht unter anderem regelmäßig im Hamburger Golden Pudel Club hinter den Plattentellern und wird sich im „Vinyl Talk“ mit dem Münchner Plattenhändler Christos Davidopoulos über seine musikalischen Schätze austauschen.
Der Podcast zum ersten resonanzraum Festival – 21.-23. Juni 2018
Es gab in den vergangenen Wochen viele Gründe soziale Netzwerke zu verdammen. Dennoch ist es notwendig, soziale Medien auch mal zu loben. Am 17. April erarbeitete sich der MDR aktiv ein veritables Debakel. Man plante eine Talk-Sendung über "Political Correctness". Für die Gegenposition lud der MDR Frauke Petry ein. Das bedeutet für sich genommen bereits die Normalisierung rechtsextremer Positionen. Dann hat der MDR es mit seiner Sendungswerbung auf Twitter auf die Spitze getrieben: "Darf man heute noch [das N-Wort] sagen?" Daran ist einfach alles falsch, sagt Sascha Lobo, aber die sozialen Medien haben geholfen dies zu korrigieren - die Sendung wurde nach Protesten abgesagt. Es ist wahr, dass die sozialen Medien Gefühlsmedien sind und deshalb dem dumpfen oder angsterfüllten Ressentiment mehr Resonanzraum verschaffen als der rationalen Differenzierung. Aber sie sind auch ein Korrektiv. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY
Den Deutschen Selfpublishing-Preis nehmen wir als Anlass, um mit Nina George als Jury-Mitglied zu reden. Dabei geht es um die Ziele und mögliche Ergebnisse des Preises, um Qualität von Texten ganz allgemein und besonders auch im Selfpublishing. Es geht um die Frage, was diese Qualität eigentlich bedeuten kann, es geht um Handwerk und die Kunst. Um Freiheit geht es ebenfalls, um Empathie und das Verständnis, z.B. von Autorinnen. Es geht um Print-vs-Digital, es geht um die großen und die kleinen Verlage.
Die Stimme für Erfolg - Der stimmige Podcast mit Beatrice Fischer-Stracke
Ist es dir auch manchmal schon so gegangen, dass du etwas sagst, aber keiner hört hin? Ich glaube, das haben wir alle schon mal erlebt. In vielen Fällen liegt es an mangelnder Stimmpräsenz. Wir sprechen zu leise, zu unartikuliert und fallen ins Nuscheln. Das kann vielerlei Ursachen haben. Manchmal sind wir einfach zu müde, der Körper ist kraftlos und schlaff und genauso kommt unsere Stimme daher. Wenn der Körper müde ist, stehen wir in der Regel nicht mehr ganz aufrecht. Das Rückgrat biegt sich durch, der Nackenstrecker wird nicht gestreckt. Die Schultern hängen und die Resonanzräume können auf diese Art nicht mehr ausgenutzt werden. Es ist wie mit meinem Wasserschlauch, den ich in der Episode 009 als Beispiel gebracht habe. Wenn der Wasserschlauch abgeknickt wird, kann kein Wasser mehr durch oder nur tröpfchenweise. So ist es ganz einfach ausgedrückt auch mit unserem Körper. Beuge ich den Kopf nach vorne oder nach hinten, wird mein Resonanzraum einfach eingeengt. Zusätzlich verwehre ich meinem Körper eine lockere Atmung. In vielen Fällen ist auch einfach der Mund- und Lippenbereich zu faul. Wir bewegen die Lippen kaum, lassen die Mundhöhle zu flach. Der Ton kann einfach nicht zum Schwingen gebracht werden, weil er immer wieder unterdrückt wird. Im wahrsten Sinn des Wortes. Ein wichtiges Instrument, um sich sichtbar zu machen, sind die Augen. Die Augen sagen sehr viel über einen Menschen aus. Was aber seine Sprache, seine Rede und seinen Gesang lebendig machen, sind seine Augen. Diese Lebendigkeit erleben wir immer in der Freude. In der Begeisterung oder wenn wir staunen. Deshalb arbeite ich bei meinen Coachees immer gerne mit der sogenannten „Staunstellung“. Hier bin ich hellwach, die Augen leuchten. Die oberen Wangenbäckchen sind etwas angehoben und zeigen, dass ich voll bei der Sache bin. Wenn du so mit jemand sprichst, wird er dich kaum übergehen können. Denn du baust damit eine ungeheure Spannung auf, von der dein Gegenüber angezogen wird. Du nimmst ihn mit auf deine Reise. Genauso funktioniert es auch, wenn man als Redner vor seinem Publikum steht. Wenn du mit Begeisterung sprichst, wirst du die Menschen packen. Wichtig ist, dass du nichts spielst. Sei ehrlich und lasse sie spüren, dass deine Begeisterung und deine Überzeugung echt ist. Bleibe authentisch, bleib du, dann wird deine Begeisterung auch auf das Publikum überspringen. Mit dem Gesang ist es das Gleiche. Eine Stimme berührt nicht, wenn sie seelenlos ist. Da kann sie technisch noch so vollendet sein. Deine Seele, dein Herz wird nicht berührt. Und da wären wir bei dem Ausdruck deines Herzens, deiner Seele. Du kannst nur weitergeben, was aus dir kommt. Wer allzu distanziert einer Sache gegenübersteht, kann niemals engagiert darüber sprechen. Dann verkommt eine Rede, ein Gesang zum Weitergeben von Infos und Fakten. Ja, auch in der Musik funktioniert das so. Likes, Teilen und Feedback sind willkommen. Und natürlich freuen wir uns auch über Kommentare und wenn der Beitrag gefallen hat über eine 5*-Rezension. :) Hier erfährst du mehr über mich: www.gesang-muenchen.com www.stimme-klang-haltung.de Folge mir auf Facebook: Stimme-Klang-Haltung
Vertrautes Terrain. Aktuelle Kunst in/über Deutschland | Künstler Interview Ausstellung vom 22.05. – 12.10.2008, ZKM | Museum für Neue Kunst. Sandra Kuhne über ihr Werk. Interview vom 21.05.2008. Das Projekt Vitales Archiv (2005-2008) reaktiviert Restbestände aus stillgelegten DDR-Betrieben. Durch einen Vertrag verpflichtet sich jeder „Teilhaber“, der Materialien aus dem Archiv entnimmt, deren Verwendung zu dokumentieren. Diese Dokumente sind sowohl in der Ausstellung zu sehen, als auch über die projekteigene Internetseite abzurufen. Mit dem Ausstellungsprojekt »Vertrautes Terrain – Aktuelle Kunst in & über Deutschland« präsentierte das ZKM | Museum für Neue Kunst vom 22.05. bis 12.10.2008 das vertraute wie auch fremde Terrain Deutschland aus thematisch-kultureller Perspektive. Das Terrain, welches der Ausstellungstitel benennt, ist nicht zwangsläufig an Orte gebunden. Von Interesse sind vielmehr Deutschlandbilder, Stereotypen, Atmosphären, Stimmungen sowie der Umgang mit ihnen. Vor dem Hintergrund einer Situation länderübergreifender Kommunikation und abnehmender nationalstaatlicher Entscheidungsmacht zeigt »Vertrautes Terrain« Arbeiten von internationalen Künstlerinnen und Künstlern, die Deutschland auf sehr unterschiedliche Weise als Geschichts-, Kunst- und Sozialraum reflektieren. Parallelentwicklungen auf anderen kulturellen Feldern wie Literatur, Musik, Theater, Tanz, Design, Mode oder Film werden im gemeinsam mit dem Künstler Heiner Blum konzipierten Resonanzraum aufgezeigt. Die räumliche Umsetzung der Metapher Resonanzraum ist eine temporäre Ausstellungsfläche und dient zugleich als Veranstaltungsort und transdisziplinärer Arbeits- und Rechercheplatz. Die Ausstellung wurde von Gregor Jansen und Thomas Thiel kuratiert. /// The exhibition project »Vertrautes Terrain – Contemporary Art in/about Germany« at ZKM | Museum of Contemporary Art (22.05. – 12.10.2008) conceives itself as a resonance space within which the differentiated examination of works by international artists, who reflect on Germany in distinctly different ways as a historical-, art-, and social sphere can be carried out. The focus placed on the German context refers to an »imaginary cartography«, which seeks to trace those concerns dealing with the form and content, the symptoms and the virulent features in art as set against the backdrop of their socio-political presence. The terrain that the exhibition is looking for is, in truth, a non-site, inevitably not bound to sites. Instead, it is more interested in pictures of Germany, stereotypes, atmospheres, moods, as well as the ways they are treated. The idea for this exhibition was born of the atmosphere described at the outset, the fact that until now almost no art exhibition has posed a confrontation with Germany, and the current success of German art, a label that marks a domestic and foreign exhibition tradition that is, ultimately, fiction. With approximately 70 German and international artists, the exhibition is intended as a process as well as a current snapshot. In this way, the exhibition is, last but not least, shaped by shared and clearly shifting ideas of what the term »Germany« means. The exhibition was curated by Gregor Jansen and Thomas Thiel.
Vertrautes Terrain. Aktuelle Kunst in/über Deutschland | Künstler Interview Ausstellung vom 22.05. – 12.10.2008, ZKM | Museum für Neue Kunst. Das Künstlerduo Bankleer über ihr Werk. Interview vom 21.05.2008. Mit den Videoinstallationen dereguliert I (2005) und raus aus der Arbeit, rein mit der realität! (2004), betreibt das Künstlerduo Ökonomiekritik. Die Aktionen und Performances, die den bühnenhaften Videoinstallationen vorausgehen, sind Teil eines Gesamtkonzepts, das die Künstler als kubistischen Situationismus bezeichnen. Um das Thema Arbeitslosigkeit kreisen sowohl ihre Interviews mit Freunden und Bekannten, als auch die Aktionen im Arbeitsamt Stuttgart: Indoordemo, Zombieschwarm, Hip-Hop-Karaoke und Widerstandsyoga. Mit dem Ausstellungsprojekt »Vertrautes Terrain – Aktuelle Kunst in & über Deutschland« präsentierte das ZKM | Museum für Neue Kunst vom 22.05. bis 12.10.2008 das vertraute wie auch fremde Terrain Deutschland aus thematisch-kultureller Perspektive. Das Terrain, welches der Ausstellungstitel benennt, ist nicht zwangsläufig an Orte gebunden. Von Interesse sind vielmehr Deutschlandbilder, Stereotypen, Atmosphären, Stimmungen sowie der Umgang mit ihnen. Vor dem Hintergrund einer Situation länderübergreifender Kommunikation und abnehmender nationalstaatlicher Entscheidungsmacht zeigt »Vertrautes Terrain« Arbeiten von internationalen Künstlerinnen und Künstlern, die Deutschland auf sehr unterschiedliche Weise als Geschichts-, Kunst- und Sozialraum reflektieren. Parallelentwicklungen auf anderen kulturellen Feldern wie Literatur, Musik, Theater, Tanz, Design, Mode oder Film werden im gemeinsam mit dem Künstler Heiner Blum konzipierten Resonanzraum aufgezeigt. Die räumliche Umsetzung der Metapher Resonanzraum ist eine temporäre Ausstellungsfläche und dient zugleich als Veranstaltungsort und transdisziplinärer Arbeits- und Rechercheplatz. Die Ausstellung wurde von Gregor Jansen und Thomas Thiel kuratiert. /// The exhibition project »Vertrautes Terrain – Contemporary Art in/about Germany« at ZKM | Museum of Contemporary Art (22.05. – 12.10.2008) conceives itself as a resonance space within which the differentiated examination of works by international artists, who reflect on Germany in distinctly different ways as a historical-, art-, and social sphere can be carried out. The focus placed on the German context refers to an »imaginary cartography«, which seeks to trace those concerns dealing with the form and content, the symptoms and the virulent features in art as set against the backdrop of their socio-political presence. The terrain that the exhibition is looking for is, in truth, a non-site, inevitably not bound to sites. Instead, it is more interested in pictures of Germany, stereotypes, atmospheres, moods, as well as the ways they are treated. The idea for this exhibition was born of the atmosphere described at the outset, the fact that until now almost no art exhibition has posed a confrontation with Germany, and the current success of German art, a label that marks a domestic and foreign exhibition tradition that is, ultimately, fiction. With approximately 70 German and international artists, the exhibition is intended as a process as well as a current snapshot. In this way, the exhibition is, last but not least, shaped by shared and clearly shifting ideas of what the term »Germany« means. The exhibition was curated by Gregor Jansen and Thomas Thiel.
Vertrautes Terrain. Aktuelle Kunst in/über Deutschland | Künstler Interview Ausstellung vom 22.05. – 12.10.2008, ZKM | Museum für Neue Kunst. Christof Zwiener über sein Werk. Interview vom 21.05.2008. Das Objekt "transition (Der Wunsch die Wirklichkeit zu überwinden)" (2007) veranschaulicht die wechselnden Machtverhältnisse in Deutschland während der letzten hundert Jahre anhand der Geschichte eines Kunstwerks. Aus dem Material einer eingeschmolzenen Skulptur Ernst Barlachs entsteht über viele Zwischenschritte ein bronzener Hirsch, der bis heute in Berlin, im Tierpark Ost zu sehen ist. Die Skulptur Zwieners markiert jede der Stationen mit einer Steele, die über zahlreiche Fäden miteinander verknüpft sind. Mit dem Ausstellungsprojekt »Vertrautes Terrain – Aktuelle Kunst in & über Deutschland« präsentierte das ZKM | Museum für Neue Kunst vom 22.05. bis 12.10.2008 das vertraute wie auch fremde Terrain Deutschland aus thematisch-kultureller Perspektive. Das Terrain, welches der Ausstellungstitel benennt, ist nicht zwangsläufig an Orte gebunden. Von Interesse sind vielmehr Deutschlandbilder, Stereotypen, Atmosphären, Stimmungen sowie der Umgang mit ihnen. Vor dem Hintergrund einer Situation länderübergreifender Kommunikation und abnehmender nationalstaatlicher Entscheidungsmacht zeigt »Vertrautes Terrain« Arbeiten von internationalen Künstlerinnen und Künstlern, die Deutschland auf sehr unterschiedliche Weise als Geschichts-, Kunst- und Sozialraum reflektieren. Parallelentwicklungen auf anderen kulturellen Feldern wie Literatur, Musik, Theater, Tanz, Design, Mode oder Film werden im gemeinsam mit dem Künstler Heiner Blum konzipierten Resonanzraum aufgezeigt. Die räumliche Umsetzung der Metapher Resonanzraum ist eine temporäre Ausstellungsfläche und dient zugleich als Veranstaltungsort und transdisziplinärer Arbeits- und Rechercheplatz. Die Ausstellung wurde von Gregor Jansen und Thomas Thiel kuratiert. /// The exhibition project »Vertrautes Terrain – Contemporary Art in/about Germany« at ZKM | Museum of Contemporary Art (22.05. – 12.10.2008) conceives itself as a resonance space within which the differentiated examination of works by international artists, who reflect on Germany in distinctly different ways as a historical-, art-, and social sphere can be carried out. The focus placed on the German context refers to an »imaginary cartography«, which seeks to trace those concerns dealing with the form and content, the symptoms and the virulent features in art as set against the backdrop of their socio-political presence. The terrain that the exhibition is looking for is, in truth, a non-site, inevitably not bound to sites. Instead, it is more interested in pictures of Germany, stereotypes, atmospheres, moods, as well as the ways they are treated. The idea for this exhibition was born of the atmosphere described at the outset, the fact that until now almost no art exhibition has posed a confrontation with Germany, and the current success of German art, a label that marks a domestic and foreign exhibition tradition that is, ultimately, fiction. With approximately 70 German and international artists, the exhibition is intended as a process as well as a current snapshot. In this way, the exhibition is, last but not least, shaped by shared and clearly shifting ideas of what the term »Germany« means. The exhibition was curated by Gregor Jansen and Thomas Thiel.