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„Dass Selbstständigkeit gefördert wird, finde ich persönlich im Studium schon sehr wichtig“Sagt Robin, der Soziale Arbeit bei der Landeshauptstadt München in einem dualen Studium studiert.Er hat dabei nicht nur mit Formularen zu tun, sondern mit echten Menschen, echten Geschichten – und echten Herausforderungen. Zwischen Jugendgerichtshilfe, Kindeswohlgefährdung, Wohnprojekten, Waisenhäusern und dem Young Refugee Center lernt er, was soziale Verantwortung bedeutet – und wie wichtig Haltung, Ruhe und Reflexionsfähigkeit im Umgang mit belastenden Situationen sind.
Neubig, Magdalena www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Es gibt an der lebhaften Schule im Süden Mannheims viele kleinere und größere Konflikte. Bruno erzählt, worum es bei Jungens meistens geht: OT . . . . Damit es eben nicht soweit kommt, setzen sich die Senior-Mediatoren mit den Schülerinnen und Schülern in ein Zimmer, abseits vom Trubel und versuchen eine Situation zu schaffen, für die Lehrkräfte in ihrem eng getakteten Vormittag einfach keine Zeit haben. Fiona, Melina und Bruno haben damit ganz gute Erfahrungen gemacht: OT . . .OT Ja, es ist schon komisch, aber . ..über Probleme reden, das tut gut mit denen zu reden man fühlt sich danach auch frei, wenn man die Last abgegeben hat vor allem nicht mit Menschen in der Schulhirarchie, also mit Lehrerinen und Lehrern. Meist sind es die digitalen Medien, auf denen der Streit losgeht, das muss nicht immer Mobbing heißen. Streit, das geht bei Jungs schnell mal in Richtung körperliche Auseinadersetzung, bei den Mädels weniger, tut aber auch weh, wenn man in den digitalen Medien vor anderen beleidigt oder verletzt wird. Die Lehrkräfte jedenfalls sind dankbar für die Unterstützung der erfahrenen Mediatoren. Schulleiter Matthias Nuß empfindet das als echte Bereicherung. OT: Nicht gemeint sind aber schwere Auseinandersetzungen oder grobes Fehlverhalten, das muss dann von der Schulsozialarbeit oder der Schulleitung geregelt werden. Die Mediatoren, in Mannheim sind es aktuell Harry Köhler, früher bei einem Energieunternehmen beschäftigt und Monika Broska, früher Lehrerin, kommen jedenfalls mit ihrer Lebenserfahrung ganz gut an: OT . . .Es geht darum, dass sie lernen mit Konflikten ... frei zu sprechen, das haben die uns bestätigt, dass das ihnen sehr gut tut in diesem Raum.
Mischke-Stöckel, Mirjam www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
In dieser Folge der HappyKids Herzgespräche habe ich einen ganz besonderen Gast: Jasmin Kniese. Sie ist Schulsozialarbeiterin, Mentaltrainerin und Absolventin der HappyKids Akademie. Mit ihrer Arbeit unterstützt sie Kinder und Jugendliche, ihre Konzentration zu verbessern, Stress zu bewältigen und ihre ganz individuellen Stärken zu entdecken.
Sie hilft beim Schreiben des Aufsatzes oder bei den Mathematikaufgaben: Künstliche Intelligenz ist aus dem Klassenzimmer nicht mehr wegzudenken. Der Zürcher Kantonsrat will nun Vorschriften für den Umgang mit KI. Mehr zum Thema: · Im Kanton Zürich soll es Schulsozialarbeit auf allen Stufen geben · Der Zürcher Stadtrat Daniel Leupi will erneut kandidieren · Der Zoo Zürich lockte im letzten Jahr mehr Besucherinnen und Besucher an · Verkehrsunfall im Schaffhausen Galgenbuck-Tunnel fordert zwei Verletzte · Viel Applaus: «Die kleine Meerjungfrau» überzeugt im Schauspielhaus Zürich
Stöckel, Mirjam www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen
Der Schulpsychologische Dienst, die Schulsozialarbeit und der Kinder- und Jugenddienst in Basel sind am Anschlag. Das wirkt sich negativ auf die Qualität dieser Angebote aus.
Zum zweiten Mal hat der Bezirsrat die geplante Hilfe für Sanspapiers - also für Ausländerinnen und Aulsänder ohne gültige Papiere - abgewiesen. Die rechtlichen Grundlagen dazu reichen nicht aus, begründet er den Entscheid. Weiteres Thema: * Auch an Zürcher Gymis und Berufsschulen soll Schulsozialarbeit eingeführt werden
Fri, 20 Sep 2024 07:00:00 +0000 https://sozial.podigee.io/19-mobbing-und-schule-2 8622b18b34c0eeab7e6e433189235a40 Im zweiten Teil des Gesprächs zwischen Claudia Bernasconi und Regula Freuler geht es um den systemischen Ansatz: «Kinder, Eltern, Schule – diese drei muss man stets in Beziehung zueinander denken, und zwar, bevor es ein Mobbing-Problem gibt.» Den Schlüssel dazu sieht die Dozentin in einer positiven Schulhauskultur. Wie baut man eine solche Kultur auf? Bernasconi gibt Beispiele: Kinder als Peace-Maker oder «Streitlöscher:innen» ausbilden, die Kinder beim Erstellen der Schulhausregeln miteinbeziehen, Gotti/Götti-System bei Schuleintritten einführen, das Projekt «ElzuKi» durchführen. In Folge 2 von «Mobbing und Schule» geht es auch um juristische Fragen, den Umgang mit Medien und die Verwendung von Schimpfwörtern (Regisseur Menno Labruyère musste das erste Mal in unserem Podcast einen bleep verwenden, ups!). Informationen zu Mobbing und Schule: Mobbing-Prävention in der Klasse - Biber-BlogBiber-Blog: ein Blog der Akademie für Lerncoaching in Zürich. https://www.mit-kindern-lernen.ch/meine-schueler/mobbing/234-was-eltern-tun-koennen https://www.projuventute.ch/de/eltern/entwicklung-gesundheit/mobbing https://hilfe-bei-mobbing.ch/wp-content/uploads/2020/04/Was-ist-Mobbing.pdf Für Quims-Schulen und sonstig Interessierte: Informationen zu Qualität in multikulturellen Schulen (QUIMS) für Schulen | Kanton Zürich (zh.ch) WBK Rassismuskritische Schulhauskultur | ZHAW Soziale Arbeit Wollt ihr mehr über Soziale Arbeit hören und lesen? Wir informieren euch über News aus Forschung, Studium und Weiterbildung in unserem Newsletter – jetzt abonnieren. 19 full no mobbing,schule,eltern,lehrer,ssa,soziale arbeit,schulsozialarbeit,zhaw ZHAW Soziale Arbeit
In der letzten Folge vor der Sommerpause nehmen Anja und Andrea den sperrigen Begriff Partizipation auseinander. Nach dem Lehrplan 21 ist Schüler:innen-Partizipation ein Bildungsziel: Die Schulen müssen den Kindern ermöglichen, den Lern- und Lebensraum Schule mitgestalten zu können. Doch wo beginnt Partizipation? Wie können mit Schüler:innen partizipative Prozesse gestaltet werden? Welchen Rahmen brauchen Kinder, um zu partizipieren? Diese Fragen sind wichtig, damit eine Mitwirkung der Schüler:innen für alle Beteiligten ein Erfolg ist. Zudem erzählt Anja, welche Rolle für sie die Schulsozialarbeit dabei hat und wie Andrea partizipative Momente im Familienallag erlebt. Schreib uns deine Erfahrungen zum Thema unter: input@herzundbildung.ch Wir sind am 26.08.2024 zurück. Buch zur Folge 21 Partizipation in der Grundschule Autor: Giovanna Debatin Verlag: Cornelsen Pädagogik SBN: 978-3-589-16152-2 Musik von: https://www.fiftysounds.com Titel:A Day to Remember
Petermann, Anke www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcasts! Heute haben wir einen ganz besonderen Gast bei uns: einen Experten aus dem Bereich der Schulsozialarbeit. Wir sprechen über die wichtige Rolle, die Schulsozialarbeiter in der Bildung unserer Kinder spielen und wie sie ihnen helfen, Herausforderungen zu meistern. Ebenfalls werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Ergotherapie beleuchtet. Außerdem möchten wir allen unseren Hörern und Hörerinnen frohe Ostern wünschen! Auch in dieser besonderen Zeit ist es wichtig, die Freude und Hoffnung zu feiern, die das Osterfest mit sich bringt. Wir hoffen, dass ihr diese Feiertage inmitten Eurer Liebsten genießen könnt. Bleibt dran für eine spannende und informative Folge - es wird sicherlich eine Bereicherung für Euch sein. Viel Spaß beim Zuhören, wünschen Wolfgang und Line. mixed und mastered by SOUNDWERK --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/ergotherapieunverpackt/message
Der Aargauer Volkswirtschaftsdirektor Dieter Egli ist froh um das Grossrats-Ja zur Erschliessung des Sisslerfelds. Damit erhielten investitionswillige Unternehmen, wie etwa Bachem, Planungssicherheit, sagt Egli. Er spricht zudem von weiteren Interessenten. Die weiteren Themen dieser Sendung: * Solothurner Regierung sagt, Schulsozialarbeit sei Sache der Gemeinden * Aargauer Grosse Rat will zweisprachigen Unterricht an den Schulen möglich machen * Solothurner Mitte-Partei empfiehlt Nein zur 1:85-Volksinitiative der FDP * Trotz Trainerwechsel: EHC Olten verliert erstes Heimspiel unter Sheehan gegen Basel mit 2 zu 4
Schule ist mehr als ein Ort zum Lernen. Kinder entwickeln sich dort im besten Fall zu mündigen und verantwortungsvollen Persönlichkeiten. Damit die Schulzeit als schön und unbeschwert erlebt wird, gibt es bei Problemen Unterstützung von der Caritas. Susanne Schneider ist seit 15 Jahren Sozialarbeiterin in der Mittelschule an der Implerstraße. Bei ihr finden Schülerinnen und Schüler stets ein offenes Ohr, ob bei Mobbing, fehlender Motivation oder schlechten Noten.
In dieser caritalks Episode sprechen Christoph Grätz und seine Kollegin Nicola van Bonn mit Tülay Yavuz (47). Sie ist Leiterin des Familiengrundschulzentrums an der Brüder Grimm Grundschule in Mühlheim-Styrum. Das Konzept des Familiengrundschulzentrums setzt verstärkt auf die Zusammenarbeit mit den Eltern. Erklärtes Ziel ist es, sie in ihrer Rolle als Bildungsbegleiterinnen und -begleiter ihrer Kinder zu stärken. Etwa 400 Kinder besuchen die beiden Standorte der Grundschule in Mühlheim. Der Stadtteil Styrum gehört nicht zu den reichen Stadtteilen. Hier leben viele Menschen im Hartz IV Bezug, Zugewanderte und Menschen in Armut. Umso wichtiger ist, dass es hier neben einem engagierten Team der Grundschule, dem offenen Ganztag und der Schulsozialarbeit das Familiengrundschulzentrum gibt. Die unterschiedlichen Teams arbeiten eng zusammen. Über die Kinder die Eltern zu erreichen, ist ein vielversprechender Ansatz. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und wird über Bundesmittel finanziert. Es befindet sich nun im dritten Jahr der Förderung. Wie es danach weitergeht, ist unklar. In dieser Zeit sind viele Angebote entstanden, die Eltern ehrenamtlich für die Kinder auf die Beine gestellt haben. Wie wichtig diese Arbeit für die Familien ist, erklärt Tülay Yavuz. Nicola van Bonn und Christoph Grätz haben den Bastelnachmittag für Laternen zum Sankt-Martinszug besucht. Gekommen waren etwa 40 Personen, Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern. In der „Initiative Familiengrundschulzentren NRW“ haben sich mehrere Kommunen aus Nordrhein-Westfalen (NRW) zusammengeschlossen, um Erfahrungen und Wissen zu teilen. Jede Kommune in NRW kann Teil der Initiative werden, die von der Wübben Stiftung Bildung und der Auridis Stiftung getragen wird. Inzwischen sind bereits 35 Kommunen Teil der „Initiative Familiengrundschulzentren NRW“. Weitere Infos zum Konzept der Familiengrundschulzentren und wie sich Schulen bewerben können: https://www.familiengrundschulzentren-nrw.de/schulen-und-familiengrundschulzentren/
Um den Kindern den Neustart in der Schule nach Corona zu erleichtern, hat der Bund das Programm "Aufholen nach Corona" aufgelegt. Profitieren sollte auch die Sozialarbeit. Was hat das gebracht? Ein Blick nach Sachsen.
In der heutigen Folge ist Herr Strobel zu Besuch. Er zeigt euch ein paar seiner Kunstwerke und bei einem Freestyle sein Talent. Die vorgegebenen Wörter für seinen Freestyle lauteten: Matheheft, Familie, Multiplizieren, Dönerbox, Schulsozialarbeit, Textmarker, Rotstift, Pink-Fluffy Unicorn Links zu unserem heutigen Gast und seiner Crew: Homepage: https://www.extralargediecrew.de/ Youtube: http://www.youtube.com/extralargediecrew Spotify: https://open.spotify.com/artist/17GFtMsJ6sLiAj3RV4HQ12
Was verbirgt sich hinter dem Begriff «Entwicklungsorientierte Bildung»? Manche Bildungsfachleute sprechen sogar von einem neuen Lernparadigma. Ich wollte es genauer wissen und habe mich mit Christian Stalder unterhalten. Er ist gelernter Chemielaborant, Sozialpädagoge und Berufsschullehrer. Zusätzlich kennt er sich mit systemischer Schulsozialarbeit aus, hat sich in Schulleitung weitergebildet und leitet heute selbst eine Berufsfachschule und ist Leitungsmitglied der HfaB, Hochschule für agile Bildung. Er ist auch ein aktiver «Wortwerker» und hat u.a. 2022 im Beltz-Verlag das Fachbuch «Entwicklungsorientierte Bildung - ein Paradigmenwechsel» zusammen mit Co-Herausgeber Walter Burk veröffentlicht. In unserem Dialog wirft er die Frage auf, ob sich gerade ein neuer Paradigmenwechsel abzeichnet: hin zur «Entwicklungsorientierung», die ihrerseits die «Kompetenzorientierung» und die ihr vorangegangene Epoche der «Wissensorientierung» in sich aufnehmen und neu interpretieren könnte. Um dann wieder zum Ausgangspunkt eines neuen Paradigmenwechsels zu werden. Es entwickelt sich eine interessante Diskussion für Bildungsverantwortliche, Schulleitungen, Lehrende und Bildungsinteressierte. Im Prinzip ein Austausch über die agile Gestaltung von einladenden, potenzialentfaltenden Bildungsangeboten für alle, die neugierig sind, wohin sich Bildung entwickeln könnte. Weitere Themen im Gespräch: -Nach Wissensorientierung, Kompetenzorientierung und nun Entwicklungsorientierung: Neuer Wein in alten Schläuchen? -Christians Mission: Lehren und Lernen stärker von der Entwicklungsbedeutung der Lernenden aus zu denken -Mit Studierenden überlegen: Wo willst du hin, wo könntest du landen? -Wechselbeziehungen zwischen Entwicklungsorientierung und der eigenen Persönlichkeit -Die besondere Ausrichtung der Hochschule für agile Bildung und das damit verbundene internationale Netzwerk -Ausblick auf die Fortsetzung im Sommer 2023: das neue Buch Entwicklungsorientierte Bildung in der Praxis
Was verbirgt sich hinter dem Begriff «Entwicklungsorientierte Bildung»? Manche Bildungsfachleute sprechen sogar von einem neuen Lernparadigma. Ich wollte es genauer wissen und habe mich mit Christian Stalder unterhalten. Er ist gelernter Chemielaborant, Sozialpädagoge und Berufsschullehrer. Zusätzlich kennt er sich mit systemischer Schulsozialarbeit aus, hat sich in Schulleitung weitergebildet und leitet heute selbst eine Berufsfachschule und ist Leitungsmitglied der HfaB, Hochschule für agile Bildung. Er ist auch ein aktiver «Wortwerker» und hat u.a. 2022 im Beltz-Verlag das Fachbuch «Entwicklungsorientierte Bildung - ein Paradigmenwechsel» zusammen mit Co-Herausgeber Walter Burk veröffentlicht. In unserem Dialog wirft er die Frage auf, ob sich gerade ein neuer Paradigmenwechsel abzeichnet: hin zur «Entwicklungsorientierung», die ihrerseits die «Kompetenzorientierung» und die ihr vorangegangene Epoche der «Wissensorientierung» in sich aufnehmen und neu interpretieren könnte. Um dann wieder zum Ausgangspunkt eines neuen Paradigmenwechsels zu werden. Es entwickelt sich eine interessante Diskussion für Bildungsverantwortliche, Schulleitungen, Lehrende und Bildungsinteressierte. Im Prinzip ein Austausch über die agile Gestaltung von einladenden, potenzialentfaltenden Bildungsangeboten für alle, die neugierig sind, wohin sich Bildung entwickeln könnte. Weitere Themen im Gespräch: -Nach Wissensorientierung, Kompetenzorientierung und nun Entwicklungsorientierung: Neuer Wein in alten Schläuchen? -Christians Mission: Lehren und Lernen stärker von der Entwicklungsbedeutung der Lernenden aus zu denken -Mit Studierenden überlegen: Wo willst du hin, wo könntest du landen? -Wechselbeziehungen zwischen Entwicklungsorientierung und der eigenen Persönlichkeit -Die besondere Ausrichtung der Hochschule für agile Bildung und das damit verbundene internationale Netzwerk -Ausblick auf die Fortsetzung im Sommer 2023: das neue Buch Entwicklungsorientierte Bildung in der Praxis
Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung
Was verbirgt sich hinter dem Begriff «Entwicklungsorientierte Bildung»? Manche Bildungsfachleute sprechen sogar von einem neuen Lernparadigma. Ich wollte es genauer wissen und habe mich mit Christian Stalder unterhalten. Er ist gelernter Chemielaborant, Sozialpädagoge und Berufsschullehrer. Zusätzlich kennt er sich mit systemischer Schulsozialarbeit aus, hat sich in Schulleitung weitergebildet und leitet heute selbst eine Berufsfachschule und ist Leitungsmitglied der HfaB, Hochschule für agile Bildung. Er ist auch ein aktiver «Wortwerker» und hat u.a. 2022 im Beltz-Verlag das Fachbuch «Entwicklungsorientierte Bildung - ein Paradigmenwechsel» zusammen mit Co-Herausgeber Walter Burk veröffentlicht. In unserem Dialog wirft er die Frage auf, ob sich gerade ein neuer Paradigmenwechsel abzeichnet: hin zur «Entwicklungsorientierung», die ihrerseits die «Kompetenzorientierung» und die ihr vorangegangene Epoche der «Wissensorientierung» in sich aufnehmen und neu interpretieren könnte. Um dann wieder zum Ausgangspunkt eines neuen Paradigmenwechsels zu werden. Es entwickelt sich eine interessante Diskussion für Bildungsverantwortliche, Schulleitungen, Lehrende und Bildungsinteressierte. Im Prinzip ein Austausch über die agile Gestaltung von einladenden, potenzialentfaltenden Bildungsangeboten für alle, die neugierig sind, wohin sich Bildung entwickeln könnte. Weitere Themen im Gespräch: -Nach Wissensorientierung, Kompetenzorientierung und nun Entwicklungsorientierung: Neuer Wein in alten Schläuchen? -Christians Mission: Lehren und Lernen stärker von der Entwicklungsbedeutung der Lernenden aus zu denken -Mit Studierenden überlegen: Wo willst du hin, wo könntest du landen? -Wechselbeziehungen zwischen Entwicklungsorientierung und der eigenen Persönlichkeit -Die besondere Ausrichtung der Hochschule für agile Bildung und das damit verbundene internationale Netzwerk -Ausblick auf die Fortsetzung im Sommer 2023: das neue Buch Entwicklungsorientierte Bildung in der Praxis
Schulsozialarbeit gehört seit vielen Jahren zu den größten Feldern der Jugendförderung und befindet sich weiterhin im Ausbau. Erklärtes Ziel in Brandenburg ist es, an allen Schulen Schulsozialarbeit vorhalten zu können. Das allein zeugt davon, dass sich alle verantwortlichen Akteure des Wirkungsspektrums dieser Leistung bewusst sind. Prof. Dr. Florian Baier forscht seit vielen Jahren zur Sozialen Arbeit in schulischen Kontexten. Seine Analysen zur Wirkweise der Arbeitsfelder, die auf den Prinzipien der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit basieren und dabei in besonderer Weise von der Kooperation mit dem System Schule abhängig sind, unterstützen die Notwendigkeit eines kontinuierlichen Angebots der Schulsozialarbeit. Referent: https://www.fhnw.ch/de/personen/florian-baier Hintergrund: Ein Mal im Monat präsentiert der Fachverband Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit Brandenburg einen Fachvortrag zu den Themen der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit und veröffentlicht ihn nachträglich im Podcast-Kanal Käffchen gefällig?.
In weiten Teilen des Landes werden zunehmend nonformale Bildungsangebote aus dem außerschulischen Bereich auch im Schulkontext verortet. Sowohl bei Kooperationen im Bereich des Ganztags als auch bei Angeboten der Schulsozialarbeit orientieren sich die durchführenden Träger regelmäßig an den etablierten Prinzipien der Jugendarbeit: Freiwilligkeit, Niedrigschwelligkeit, Lebenswelt- und Sozialraumorientierung sowie Offenheit. Prof. Dr. Ulrich Deinet war lange Zeit hauptamtlicher Professor an der Hochschule Düsseldorf und forschte unter anderem zur Sozialraumorientierung und zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit. In seinem Vortrag beleuchtet er aktuelle Entwicklungen der Kooperationen zwischen Schule und Jugendhilfe/Jugendarbeit und geht auf die Frage ein, wie die o. g. Prinzipien im schulischen Rahmen sichtbar werden können. Präsentation: https://www.fjb-online.de/wp-content/uploads/2022/12/221025-PRES-Impuls_des_Monats-Deinet.pdf Hintergrund: Ein Mal im Monat präsentiert der Fachverband Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit Brandenburg einen Fachvortrag zu den Themen der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit und veröffentlicht ihn nachträglich im Podcast-Kanal Käffchen gefällig?.
In dieser Folge erzählt Katja - FSJlerin an der Schule am Schlosspark - von ihrem Freiwilligem Sozialen Jahr und den Erfahrungen, die sie im Team der Schulsozialarbeit gemacht hat. Zusätzlich gibt sie spannende Einblicke in ihr Privatleben und in die russische Kultur. Wir sagen DANKE für deine Unterstützung im Schlosscast-Team und wünschen dir viel Erfolg in deiner Ausbildung. Zur Info: Wir verabschieden wir uns in die Sommerferien und hören uns im neuen Schuljahr wieder!
U.a. mit diesen Themen: Klimaschutzziele und ihre Umsetzung / Neuerungen für den Katastrophenschutz / Hilfe für die Landwirte / Feuer in der Gironde / Saar-Landesregierung stärkt Schulsozialarbeit
Schule Backstage! mit Prof. Dr. med. Gerd Schulte-Körne, Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie München über Depressionen & andere psychische Erkrankungen TRIGGERWARNUNG In dieser Folge sprechen wir über Depressionen, verschiedene Süchte, selbstverletzendes Verhalten und suizidale Gedanken. Wenn es dir nicht gut geht, wende dich an deine Schulsozialarbeit, an psychologische Beratungsstellen, rufe das Kinder- und Jugendtelefon an: 116 111 oder an die Hilfestationen auf www.ich-bin-alles.de Von Prof. Schulte-Körne wollte ich vor allem wissen, wie wir Lehrkräfte professionell mit psychischen Erkrankungen bei Schüler:innen umgehen. Wie erkennen wir eine solche Erkrankung und ab wann ist man überhaupt psychisch krank. Dabei verrät der Professor uns, ganz praxisnahe Tipps, wie mit dem Thema Ritzen und mit lebensmüden Gedanken umgehen. Dabei kamen wir nicht umhin über die hohe Wartezeiten auf einen Platz in der Psychiatrie zu sprechen. Wir sprechen aber auch ganz konkret darüber, wie wir in der Gesellschaft Depressionen erkennen und was wir konkret tun können. Dabei versetzt sich Prof. Schulte-Körne ganz einfühlsam in die Lage von verunsicherten Eltern und zeigt auf, wie wir mehr Sicherheit erreichen können. Gleichzeitig nimmt auch den Lehrkräften die Unsicherheit Jugendlichen mit Essstörungen zu helfen. Der Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie München macht Lehrpersonen Mut Verantwortung zu übernehmen, zeigt aber ganz klare Grenzen und Punkte auf, ab denen wir uns selbst schützen müssen. Schließlich sind wir keine psychologischen Fachkräfte. Dabei kommen wir darauf zu sprechen ab wann und wo wir und die Betroffenen Hilfestellungen bekommen. Allerdings zeigen wir auch auf, wie wichtig es ist, dass psychische Erkrankungen in Schule thematisiert werden müssen. Depressionen erkennen: www.ich-bin-alles.de Mehr über Matthias Zeitler als Lehrer und Moderator findet ihr hier: www.instagram.com/matthiaszeitler www.diemoderatoren.de Die Schule, an der Matthias unterrichtet findet ihr hier: www.fss-renningen.de
Schule Backstage! mit Sozialpädagogin Maike Graventein und Psychologin Gudrun Breitmaier über die Zusammenarbeit mit Schulsozialarbeit und psychologischen Beratungsstellen. TRIGGERWARNUNG In dieser Folge sprechen wir über suizidale Gedanken, Mobbing, selbstverletzendes Verhalten und Depressionen. Wenn es dir nicht gut geht, wende dich an deine Schulsozialarbeit, an psychologische Beratungsstellen oder rufe das Kinder- und Jugendtelefon an: 116 111. Mit Maike und Frau Breitmaier spreche ich nicht nur über die typischen Fälle in der Schulsozialarbeit und den psychologischen Beratungsstellungen. Wir thematisieren auch, dass es eine Stärke ist, sich diese Hilfe zu holen. In dieser Folge bekommt ihr konkrete Hilfestellungen, was wir als Lehrkräfte tun können um Schüler:innen in schweren Situationen zu unterstützen und zu stärken. Dabei gehen wir auf Trauer, Ängste, Depressionen, Mobbing und vieles mehr ein. Uns war es wichtig aber auch die kritischen Fälle anzusprechen, in denen wir jeweils in unserer Rolle bleiben dürfen und sollen. Dabei ist es wichtig, konkrete und kleine Ziele zu stecken, die Hürden für Kinder und Jugendlichen klein zu halten und sich gut zu vernetzen. Die Schulsozialarbeit von Maike findet ihr hier: www.instagram.com/schulsozialarbeit_szr Die psychologischen Beratungsstellen im Landkreis Böblingen findet ihr hier: https://www.lrabb.de/start/Service+_+Verwaltung/Psychologische+Beratungsstellen.html Mehr über Matthias Zeitler als Lehrer und Moderator findet ihr hier: www.instagram.com/matthiaszeitler www.diemoderatoren.de Die Schule, an der Matthias unterrichtet findet ihr hier: www.fss-renningen.de
mit Jessica Werner: Rehlinger besucht Ford-Zentrale in den USA; Bundestag debattiert über Sterbehilfe; Weltwetter-Experten warnen vor Klimawandel; Saar-Landtag: Gesetz zur Schulsozialarbeit vorgestellt; Gerhard Schröder Was tun gegen die SPD Altlast?;
Streiks in kommunalen Kitas- Bewertung der Russischen Sanktionen - Entlastungspaket - SPD stellt Gesetz zur Neuaufstellung der Schulsozialarbeit vor- Pflegebeauftragte der Bundesregierung fordert Lohnersatzleistung für pflegende Angehörige
Rund 7.5 Milliarden Franken an Vermögenswerten von sanktionierten Russen haben Schweizer Behörden bislang gesperrt. Jetzt verlangt die SP, dass das Geld an die Ukraine und in den Wiederaufbau fliessen soll. Bei der Umsetzung dieser Forderung stellen sich aber viele Fragen. Weitere Themen: Kinder und Jugendliche laufen immer öfters Gefahr, Opfer von Gewalt im digitalen Raum zu werden. Das zeigt eine neue Umfrage der PH Zürich. Ein wirksames Mittel gegen diese Gewalt ist laut Fachleuten die Schulsozialarbeit - auch an weiterführenden Schulen. In Hongkong ist John Lee neuer Regierungschef. Der frühere Sicherheitschef gilt als Peking-treu und war der einzige Kandidat. Was heisst diese Wahl für die Demokratiebewegung in der chinesischen Sonderverwaltungszone?
Der Sachsen-Anhalt Booster für April 2022. Felix Schopf, Stefan Westphal und Julian Miethig nehmen wieder die Lage im Land unter die Lupe. Thema des Monats: Kürzungen an der Martin-Luther-Universität in Halle, einige Studiengänge fallen sogar weg. Dabei handelt es sich jedoch um kaum bekannte Ausbildungsrichtungen. Die Diskussion steht: Benötigt eine Uni entsprechende "Randstudiengänge" wie zum Beispiel Gräzistik oder Südasienkunde, oder müssen grade solche Fächer auch in Halle vorgehalten werden? Aufreger des Monats: Für die Aufreger des Monats sorgt der Mitteldeutsche Rundfunk. Insbesondere dadurch, dass sich die öffentlich-rechtliche Anstalt bei nahezu allen Themen in den Mantel des Schweigens hüllt. Aber wäre nicht gerade eine öffentliche Anstalt, wie der MDR, der Öffentlichkeit Rechenschaft schuldig? Selbst Politiker, die sonst kein Mikrofon auslassen, hüllen sich bei den Themen in Schweigen. Dabei ist die Öffentlichkeit sicher an einer Aufarbeitung zum Beispiel des von Jan Böhmermann im ZDF Magazin Royale als "Schlagerkartell" bezeichneten Zustands, der plötzlichen Trennung von Morgen-Moderator Stephan Michme oder auch dem Wegzug der Radiosender MDR Klassik und MDR Aktuell von Halle nach Leipzig mehr als interessiert. Hinzu kommen teils massiv gesunkene Werte bei den Hörerinnen und Hörern. Person(en) des Monats: Eine knappe Entscheidung, die die Hosts mit 2:1 zugunsten des beliebten Komikers und Schauspielers Dieter Hallervorden getroffen haben. Dieser wird ab September in Dessau das Mitteldeutsche Theater in der Marienkirche in Dessau eröffnen. Den mit Stars und Sternchen gespickten Spielplan stellte er auf einer Pressekonferenz vor, in die die Podcast-Hörer selbst reinhören können. Das Nachsehen hatte Matthias Brenner, der Intendant des Neuen Theaters in Halle. Host Stefan war mehr als überrascht, als dieser auf einmal in der Rolle des Lederwarenhändlers Otto im Kino-Blockbuster "Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse" auf der großen Leinwand auftauchte und einen Hauch Sachsen-Anhalt nach Hollywood brachte. Dies & Das: Im Sachsen-Anhalt Booster geht's außerdem um Kürzungen bei der Schulsozialarbeit im Land, um die Einstellung der ersten ukrainischen Lehrer in den Landesdienst, um vermeintliche Steuertricks der Deutschen Bank, die nun offiziell in der Gemeinde Lützen (Burgenlandkreis) ein Domizil unterhält, um die Abschaffung des Karfreitag-Tanzverbots, um die Oberbürgermeisterwahl in Magdeburg, um die Schließung von Galeria Kaufhof in Halle und vieles mehr. Aufnahmedatum: 18. April 2022 * Personenbezeichnungen gelten für alle Geschlechter gleichermaßen. Transparenz-Hinweis: Host Stefan B. Westphal arbeitet hauptberuflich als Leiter Digitalverkauf für MGM Digital Media GmbH, die unter anderem für die Mitteldeutsche Zeitung (MZ) im Bereich der digitalen Werbung aktiv ist. Die MZ hält - ebenso wie der MDR - in Sachsen-Anhalt Medienangebote vor. Der Sachsen-Anhalt Podcast steht in keiner geschäftlichen oder anderweitigen Abhängigkeit mit einem der vorgenannten Medien bzw. Unternehmen. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sachsen-anhalt-podcast/message
Aktuelle Themen aus dem Programm „Schulerfolg sichern digital“: Blick in die Schule. Wie gelingt die Gestaltung einer zukunftsorientierten Schule mit allen Beteiligten? Anregungen und Ideen von Helmut Hochschild.
Die 15. Folge fand am 16. Februar 2022 als Live-Podcast im Lindenpark Potsdam statt. Im Mittelpunkt stand Kathrin Finke-Jetschmanegg, Projektleiterin der Schulsozialarbeit an weiterführenden Schulen in der Landeshauptstadt Potsdam. Sie hat in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass Soziale Arbeit vor allem eines können muss: Probleme lösen.
Das Walliser Bio-Pharmaunternehmen beschäftigt 4500 Mitarbeitende. Das ist mehr als halb so viel wie Visp Einwohnerinnen und Einwohner hat. Und jedes Jahr kommen 1000 weiter dazu. Darunter viele Expats. Was macht das mit der 8100-Seelen-Gemeinde? Weiter in der Sendung: * 12 Filialen schliesst die Bank Valiant im Kanton Bern. Nun ist bekannt welche. * Das Freiburger Spital HFR lässt Organisation und Abläufe durch eine private Firma überprüfen - in der Hoffnung, dass das Defizit kleiner wird. * Der Kanton Freiburg baut in den nächsten Jahren die Schulsozialarbeit aus. 46 zusätzliche Vollzeitstellen werden geschaffen. * Während Ryan Regez in Peking Olympia-Gold holte, fieberte der Vater im Berner Oberland mit.
Aktuelle Themen aus dem Programm „Schulerfolg sichern digital“: Blick in die Schule. Wie gelingt die Gestaltung einer zukunftsorientierten Schule mit allen Beteiligten? Anregungen und Ideen von Helmut Hochschild.
caritalks-Podcaster Christoph Grätz besucht die Grundschule am Hochfelder Markt in Duisburg. Er redet mit Schulleiterin Jennifer Poschen über die täglichen Herausforderungen bei der Bildung in diesem benachteiligten Stadtteil. Christoph Grätz wurde selbst vor 50 Jahren als I-Dötzchen an der Grundschule am Hochfelder Markt eingeschult. Beim anschließenden Rundgang erinnert er sich. Die Grundschule ist ein rosa gestrichenes Gebäude, direkt am Hochfelder Marktplatz gelegen. Die umliegenden Straßenzüge sind überwiegend Altbauten mit Gründerzeitfassaden. Duisburg-Hochfeld gilt als Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf, wie es im soziologendeutsch heißt. Hochfeld ist jung, arm, bildungsfern und Ankunftsstadtteil für viele Zuwanderer. Im Herzen dieses ehemaligen Arbeiterstadtteils mit rund 18.000 Einwohnern stemmen sich Schulleiterin Jennifer Poschen und ihr Team mit aller Kraft, Kreativität und Visionen der Benachteiligung von Kindern bei der Bildung entgegen. Die Pandemie hat die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer, der Schulsozialarbeit und des Offenen Ganztages nicht einfacher gemacht. Eine Mammutaufgabe, die nur mit Visionen, Durchhaltevermögen und der Würdigung kleiner Erfolge zu bewältigen ist. Den Mangel verwalten und kreativ, mit Herzblut und viel Engagement an dem ansetzen, was da ist: Analphabetismus bei Eltern und mangelndes Bewusstsein für die Wichtigkeit kindlicher Bildung und die Unterversorgung mit Räumen und Personal, um Kinder so gut und lange wie möglich in Angeboten auch der außerschulischen Bildung zu halten. Hochfeld bräuchte viel dringender als andere Stadtteile mehr U3-Betreuung, einen Ausbau der Förderangebote für Kinder und Jugendliche, mehr Klassenräume, mehr Unterstützung für Eltern, mehr Jugendzentren sowie Spiel und Begegnungsstätten. Trotz des Mangels glaubt Jennifer Poschen an die Möglichkeit der positiven Veränderung und bleibt dabei realistisch. Sie und ihr Team haben große Visionen, die sie in kleinen – manchmal winzigkleinen Schritten – umsetzen. Sie lernen bescheiden zu sein und auch kleine Erfolge zu würdigen. Über die vergangenen zehn Jahre habe sich das Kollegium neu formiert. Die Grundhaltung: Der Glaube an die Kinder, Zusammenhalten, nicht den Mut verlieren und mit Humor an die tägliche Arbeit gehen.
Die EU-Förderung läuft aus – wer soll nun zahlen? Am Mikrofon ist Uli Wittstock.
Die EU-Förderung läuft aus – wer soll nun zahlen? Am Mikrofon ist Uli Wittstock.
Anders als einst geplant wird auf dem Glaubenberg auch in Zukunft geschossen. Der Bundesrat hat am Mittwoch eine Anpassung des Sachplans Militär beschlossen, wonach die Betriebsdauer des Schiessplatzes auf «über zehn Jahre» festgesetzt wird. Weiter in der Sendung: * Kanton Luzern fordert Härtefallgeld von Firmen mit Gewinn zurück * Schulsozialarbeit für Kantonsschule in Sarnen: Politik weigert sich
Eine Umfrage unter Jugendlichen an der Kantonsschule Obwalden zeige deutlich, dass ein schulpsychologisches Betreuungsangebot nötig sei, findet die Juso. Die Antworten seien besorgniserregend, es brauche eine Anlaufstelle. Bisher sind ähnliche Forderungen im Kantonsparlament stets gescheitert. Weiter in der Sendung: * Kanton Luzern fordert Härtefallgeld von Firmen mit Gewinn zurück * Armee nutzt Schiessplatz Glaubenberg weiterhin
In Folge 6 berichtet eine Netzwerkstellenkoordinatorin von Corona-Frust und anderen Begegnungen mit Sorgeberechtigten an Schulen. Ein Kita-Sozialarbeiter fragt sich, wie individuelles Lernen und Rahmenbedingungen besser aufeinander abgestimmt werden können. Und eine engagierte Bürgerin möchte zur Unterstützung von Schulen beitragen und fragt, wie sie damit beginnen kann.
"Wir nehmen junge Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrem kulturellen Hintergrund, ihrer Herkunft und ihrer Religion, mit ihren Bedürfnissen ernst. Wir begegnen jungen Menschen respektvoll, wertschätzend und unvoreingenommen."#ManfredBenedikter ist Vorsitzender des Vereins Lunte e.V. und kümmert sich sehr engagiert um Berufsorientierung für Jugendliche und Schulsozialarbeit an beruflichen Schulen.Außerdem ist er "Grenzgänger", "Schauspieler" und Schwabe in Mecklenburg#backstageHRO hört ihr auf#Spotify: https://open.spotify.com/show/1UWAgtbeFi2WiN8Hv88Fdd#ApplePodcast: https://podcasts.apple.com/podcast/id1556736644#GooglePodcast: https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9mZWVkcy5idXp6c3Byb3V0LmNvbS8xNzI0NTg2LnJzcw==#AmazonMusic: https://music.amazon.de/podcasts/c2d3bb5f-5b4c-4bae-84c9-53a8317fba00/backstageHRO#Deezer: https://www.deezer.com/show/2381842#TuneIn: https://tunein.com/podcasts/Media--Entertainment-Podcasts/backstageHRO-p1413902/facebook.com/backstageHROinstagram.com/backstage_hro
Aktuelle Themen aus dem Programm „Schulerfolg sichern digital“. In Folge 5 fragt eine Landtagsabgeordnete, wie es um die Umsetzung von Inklusion steht. Helmut Hochschild beschreibt die rechtlichen Grundlagen und zeigt auf, wie Lernen inklusiv gestaltet werden kann. Denn: Alle Kinder sind unterschiedlich! Ein Mitarbeiter einer Beratungsstelle für schulvermeidende Jugendliche möchte alternative Beschulungsangebote für Jugendliche in seinem Landkreis fest im Bildungssystem etablieren. Helmut Hochschild zeigt die enorme Bedeutung solcher Angebote auf und gibt Tipps zur Verankerung. Eine Lehrerin setzt schon lange transparente Notengebung in ihrem Unterricht um und erhält trotzdem Gegenwind von Eltern, die die Benotung als ungerecht empfinden. Helmut Hochschild macht deutlich, warum eine transparente Begründung zielführend ist und welche Schritte im Rahmen der Benotung noch gegangen werden können.
Ein Kita-Sozialarbeiter interessiert sich für die Haltung von Pädagog:innen im Umgang mit Eltern und Sorgeberechtigten. Eine Mutter fragt sich, wieviel Einfluss sie auf die Essensversorgung in der Schule hat. Und eine Schulsozialarbeiterin beobachtet zunehmende psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Helmut Hochschild antwortet auf die Frage, was nach Corona wirklich wichtig ist für die Kinder und Jugendlichen und gibt Schule und Jugendhilfe drei konkrete Aufgaben mit. Er begibt sich außerdem auf eine Schiffsreise und analysiert, wie sich Schulen ohne Schulleitung verhalten können. Außerdem zeigt er, wie wichtig Netzwerke für Schulen sind und warum die Netzwerkstellen für Schulerfolg in Sachsen-Anhalt eine so zentrale Rolle im Bildungsgeschehen einnehmen.
Welche Unterstützung wünscht sich die Schulsozialarbeit von Verwaltung und Politik? Wo gibt es Handlungsbedarf auf strategischer Ebene und welche Rahmenbedingungen können noch geschaffen werden? Wie wichtig ist die offene Kinder- und Jugendarbeit als Teil der Persönlichkeitsentwicklung und wie gelingt eine solide Finanzierung? Wie erreichen wir eine Feedbackkultur des miteinander und voneinander Lernens in der Schule, die nicht nur zwischen Schüler:innen und Schüler:innen, sondern auch zwischen Schüler:innen und Lehrkräften stattfindet? Ein Fachbereichsleiter für u.a. Schulamt, Jugendamt und ein kommunales Bildungsbüro, ein Schulsozialarbeiter sowie eine Sonderschullehrerin und pädagogische Referentin fragen nach.
Heute geht es um Schulsozialarbeit
Mit Sebastian Caspar, dem Auftaktgast unserer aktuellen Staffel haben wir eine zweite Folge aufgenommen. Dabei haben wir einerseits sehr ausführlich über seine Tätigkeit als Schulsozialarbeiter gesprochen. Und das unverblümt. Sebastian redet offen darüber, dass vielerorts der Kampf gegen Drogen wie beispielsweise Chrystal verloren ist. Er berichtet unter anderem über das bewegende Schicksal eines 12 jährigen Mädchens, dass bereits zum zweiten Mal ein Kind verloren hat. Wir fragen Sebastian auch, welche Rolle die Pandemie in der Entwicklung von Süchten spielt. Und letztlich wird diese Folge auch sehr nachdenklich und gesellschaftskritisch. Ist das alles, was wir in dieser Folge von Sebastian erfahren, Output einer zu sehr nach Leistung strebenden Gesellschaft? Mit Sicherheit eine der emotionalsten Folgen des Studicast.
Prokrastinierst du oder bist du einfach nur faul? Was für eine Frage? Prokrasti-Was? Und täglich grüßt das Lockdowntier. Häusliche Lernzeit ohne Ende - oder zumindest mit einem Ende, dass sich immer wieder verschiebt. Und je länger es dauert bis man wieder zu Schule muss, um so länger kann man die Aufgaben vor sich herschieben. Nur, dass es dann eben immer mehr davon werden. Dieses Verschieben nennt man auch Prokrastination. Heute spreche ich mit Maraike über das Thema, sie beginnt im März ein Praktikum bei uns in der Schulsozialarbeit - also hört mal rein! Spiele bzw. App-Tipps, die gegen Prokrastination helfen sollen (leider kosten einige Geld): https://web.de/magazine/digital/selfcare-forest-spiele-wunderhelfer-alltag-34950364 https://www.youtube.com/watch?v=q3yC42JN8AQ – How to Facharbeit – Agamu Studio https://www.youtube.com/watch?v=IRdrz2y4m2I- MaiLab - Das Studentensyndrom - Warum prokrastinieren wir? https://www.youtube.com/watch?v=arcNclA7FUs -3 Tipps von Mailab https://www.youtube.com/watch?v=u9i-hb1LQeA – Tipps von Rebecca Elisabeth Unter https://www.evangelische-jugend-dresden.de/Stadtjugendpfarramt/Arbeitsbereiche/schulsozialarbeit.html findest Du unsere Kontaktdaten, unter denen Du uns erreichst! All the summer girls - GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Ein Interview mit Katharina Hacker, einer Schulsozialarbeiterin aus Wiener Neustadt - von "Auftrieb Schulsozialarbeit"
Ein Interview mit Katharina Hacker, einer Schulsozialarbeiterin aus Wiener Neustadt - von "Auftrieb Schulsozialarbeit"
Die Zeit des Cliffhangens ist vorbei: Im zweiten Teil unseres Specials mit Alex, dem attraktiven Regenbogen-Schnäuzer, besprechen wir die systemische Perspektive der Schulsozialarbeit und nähern uns im Verlauf der Fragestellung, wie modern das System Schule ist und wie zukünftiges Lernen aussehen könnte. Ihr fragt euch, wie ein Stier, ein Faultier und ein Bär gemeinsam einen Banküberfall durchführen? Dann seid ihr zur heutigen Audienz genau richtig, die obendrein eine neue Kategorie bereithält. P.S.: Sorry, Albert Bandura, dass du nicht Alfred heißt. Benannte Richtlinien/Bücher: Annette Just: Systemische Schulsozialarbeit (nicht Petra Bauer, sorry, Annette). Andreas Reckwitz: Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne. Karsten Speck: Schulsozialarbeit. Eine Einführung. Fachempfehlung zur Schulsozialarbeit im Freistaat Sachsen. Musik: https://www.musicfox.com
Autor: Jahn.Thekla Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14
Andreas Deutschländer ist Schulleiter an der Havelgrundschule, der inzwischen größten Grundschule des Landkreises. Gerade haben wir dafür einen dringend notwendigen Erweiterungsbau eingeweiht, denn Oranienburg ist sehr gefragt, wächst und gedeiht, muss deswegen aber auch schnell und nachhaltig Infrastruktur entwickeln, auch Soziale Infrastruktur. Die Havelschule beherbergt nun fünf bis sechs Parallelklassen, etwa 650 Schüler insgesamt und befindet sich eben Mitten im Zentrum. Ist die Havelschule damit eine Brennpunktschule, eine Kiezschule oder umgekehrt gerade eine privilegierte Schule? Andreas Deutschländer hat jedenfalls nie bedauert Schulleiter für besonders viele Schüler zu sein. Unterrichtsausfall kann dadurch leichter kompensiert werden, die Fachräume sind besonders gut ausgestattet, auch Schulsozialarbeit und Inklusion haben hier einen besonders starken Stellenwert. Daneben wurde gerade der Elternsprecher, Herr Martin, mit dem Ehrenamtspreis des Landkreises ausgezeichnet und auch die Atmosphäre im Kollegium gilt als überdurchschnittlich. Ganz sicher hat Andreas Deutschländer einen gewichtigen Anteil daran, denn er strahlt förmlich die Begeisterung für seine Schule aus. Nach 30 Jahren wird er 2021 die Verantwortung als Schulleiter abgeben. Für mich gehört er zu den Persönlichkeiten unserer Stadt. Danke, Andreas Deutschländer, ich freue mich auf unser Gespräch.
Mit dem Projekt „Heldi“ hat die Astrid-Lindgren-Grundschule in Mülheim an der Ruhr den Innovationspreis der Bürgerstiftung gewonnen und teilt sich die Gewinnsumme von 3000 Euro mit der Brüder-Grimm-Schule. An der Astrid-Lindgren-Schule entwickelte die Schulsozialarbeiterin Kirsten Heer mit ihren Kollegen den Superhelden „Heldi“. Mithilfe zahlreicher Geschichten aus eigener Feder, erklärt Heldi was Corona ist, wie die Abstandsregeln funktionieren und warum man unbedingt eine Maske tragen sollte. Derart werden den Grundschülerinnen und -schülern kindgerechte Tipps für diese Krisensituationen vermittelt. „Heldi hilft Kindern dabei, über die eigene Befindlichkeit zu sprechen, er ist innovativ, durchdacht und liebevoll bis ins kleinste Detail ausgearbeitet“, lobte die Jury. Die Schüler bekommen somit eine Hilfe an die Hand, die Corona besser verstehen lässt und den Umgang damit schult. Schülerinnen und Schüler Rund 240 Kinder besuchen aktuell die Astrid-Lindgren-Schule und verteilen sich auf 11 Klassen. Dabei sind aktuell drei Jahrgänge dreizügig. „Wir nehmen jedes Kind in den Blick.“ Im Sinne der individuellen Förderung werden Lernangebote gegeben und Entwicklungsanreize gesetzt, die auf das einzelne Kind abgestimmt wurden. Gemäß eigenen Angaben wird das unterschiedliche Lerntempo der Kinder berücksichtigt. Verschiedene Lernwege und abwechslungsreiche Lehrmethoden und Lernformen werden im Schulalltag angeboten. Arbeitsphasen wechseln regelmäßig mit kurzen Bewegungseinheiten, Entspannungs- oder auch Spielzeiten ab. Man versteht sich als Schule des gemeinsamen Lernens. Kinder mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf lernen in den einzelnen Klassen zusammen. Man nutzt zum Beispiel Kleingruppenförderung sowie Teamteaching und pflegt einen engen multiprofessionellen Austausch, um den Lern- und Entwicklungsstand aller Kinder zu erfassen und zu fördern. Fragen Im Ruhrpodcast stellt sich Kathrin Grollmann folgenden Fragen: - Wie ist Unterricht in Coronazeiten möglich? - Ist Unterricht an der Grundschule in solchen Zeiten eine besondere Aufgabe? - Wie kann Heldi helfen, den Tag zu gestalten? - Wie wird damit umgegangen, wenn Kinder voller Angst kommen? - Was hat es mit dem „Superkraft-Anzeiger“ auf sich? Weitere Info: http://astrid-lindgren-schule-mh.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de
Gefühlt ist dieses Schuljahr ja schon lange zu Ende. Aber tatsächlich dauert es noch eine Woche, bis die Sommerferien beginnen. Zeit also, mal zu schauen, wie die Schüler das wohl merkwürdigste Schuljahr des Jahrtausends überstanden haben. Wolfgang Goß ist Schulsozialarbeiter der Caritas. Er arbeitet an einer Mittelschule in München. Wie er den Lockdown erlebt hat und welche Sorgen er sich jetzt um seine Schülerinnen und Schüler macht, das erzählt er in dieser Folge.
Mit Teresa und Sabine sprechen wir in dieser Folge über Jugendarbeit während des Lockdowns und wie es danach weitergeht. Teresa von Jan ist Amtsjugendpflegerin im Amt Grabow und Sabine Wendt ist Schulsozialarbeiterin an einer Regionalschule in Grabow. Gemeinsam haben sie digitale Angebote für Kinder und Jugendliche auf die Beine gestellt. Sie erzählen von ihren Erfahrungen in der aktuellen Jugendarbeit, den Hindernissen und Ideen für die Zukunft. www.jmmv.de/podcast
Ein Gesetz der Landesregierung erhöht den jährlichen Fördersatz für die Sozialarbeit an Schulen.
Mit Beginn dieses Schuljahres wird die Schulsozialarbeit neu aufgestellt. Bringt das eine Verbesserung? Warum SozialarbeiterInnen für den Schulalltag wichtiger sind als ein politisch aufgebauschter Kopftuchdisput, das wird in diesem Podcast ebenfalls debattiert. Und: Im Wahlkampf in Österreich spielen Bildungsthemen aktuell eine untergeordnete Rolle. Worüber sollte diskutiert werden? Zu hören sind Sozialarbeiterin Maria Grausam, Pädagogin und Ex-Schuldirektorin Heidi Schrodt, Journalistin Melisa Erkurt und FALTER-Redakteurin Birgit Wittstock. Lesen Sie "Wenn es brennt" von Birgit Wittstock im FALTER 37/19 online: https://www.falter.at/zeitung/20190910/wenn-es-brennt Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Das Studienseminar für das Lehramt an Realschulen plus Trier (ehemaliges Studienseminar für das Lehramt an Realschulen Trier) konzipiert die Podcastmindmap Schule. Monatlich wird eine Podcastepisode eingestellt, welche sich mit einem Thema innerhalb des Kontextes Schule beschäftigt und einen von den Anwärterinnen und Anwärtern erstellten ersten Einblick in das jeweilige Sachgebiet ermöglicht. Alle Episoden der Podcastmindmap Schule finden Sie unter: http://studienseminar.rlp.de/rs/trier/downloadbereich.html
Schulsozialarbeit gehört ebenso zur Schule wie der eigentliche Unterricht. Um das zu weiterhin zu stärken bekommt die IGS Grete Unrein Fördermittel für die Jugendsozialarbeit in Jena als Unterstützung gestellt.
Das Studienseminar für das Lehramt an Realschulen plus Trier (ehemaliges Studienseminar für das Lehramt an Realschulen Trier) konzipiert die Podcastmindmap Schule. Monatlich wird eine Podcastepisode eingestellt, welche sich mit einem Thema innerhalb des Kontextes Schule beschäftigt und einen von den Anwärterinnen und Anwärtern erstellten ersten Einblick in das jeweilige Sachgebiet ermöglicht. Alle Episoden der Podcastmindmap Schule finden Sie unter: http://studienseminar.rlp.de/rs/trier/downloadbereich.html
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Nach einigen Jahren im Personalmarketing hat Elias sein Helferherz immer mehr gespürt und mit der Ausbildung zum Sozialarbeiter begonnen. Neben seinem Studium arbeitet der 31jährige in einer Stiftung für Menschen, die an Autismus leider und in der Schulsozialarbeit.
Nach einigen Jahren im Personalmarketing hat Elias sein Helferherz immer mehr gespürt und mit der Ausbildung zum Sozialarbeiter begonnen. Neben seinem Studium arbeitet der 31jährige in einer Stiftung für Menschen, die an Autismus leider und in der Schulsozialarbeit.
Im 62. PsychCast spreche ich mit Dr. Robert Rossa. Robert ist Diplom-Sozialpädagoge und sowohl in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie als auch in der Schulsozialarbeit tätig. Zusammen mit seiner Frau Julia entwickelte er zudem schon diverse Spiele und Materialien für die therapeutische Arbeit mit Kindern. Er hat mit mehreren Kollegen die Superhelden-Akademie gegründet, ein Sozial-Kompetenz-Training für Schulklassen, über das wir in dieser Folge auch sprechen. Ausgangspunkt unseres Gespräches sind Die Kunterbunts, ein Kartenspiel, das die Empathie bei Kindern fördert und sich emotionalen Zuständen anderer beschäftigt... Hier eine Rezension dazu. Außerdem sprechen wir über das Spiel "Wenn Du ein Bonbon wärst..." von Robert und Julia, das den Einstieg in das therapeutische Reflektieren mit Kindern erleichtern kann. Hier eine Rezension dazu. Wir danken dem PsychCast-FREUNDESKREIS ganz herzlich! Viel Spaß beim Reinhören!
Am Montag, den 27.02.2017 tagte mal wieder die Greifswalder Bürgerschaft. Wichtigster Punkt ist der Doppelhaushalt 2017/18. Das bedeutet, es wird der Fahrplan der Stadt für die kommenden zwei Jahre festgelegt. Schulneubau, Plasmatechnikum, Stadtarchiv, Schulsozialarbeit, Kreisumlage und mehr. Mit meinem Gast, Erik von Malottki, diskutiere ich die Punkte auf der Tagesordnung und beleuchten die Hintergründe. Auch ein wenig Metaebene der Bürgerschaftspolitik findet in dieser Sendung Platz.
Unser erster Talkgast heißt Jakob Friedrichs (oder einfach Jay), ist unter anderem Sozialpädagoge, arbeitet als Berufsjugendlicher in einer Gemeinde mit, ist in der Schulsozialarbeit tätig und nicht zuletzt Teil des erfolgreichen Musik-Comedy Duos Superzwei welches sich als Verkündiger des positiven Blödsinns versteht. Es geht darum, wie Jay in diesem Alltag seinen Glauben lebt und welche Bedeutung der Glaube für ihn hat.