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Er hat es. Das gewisse Etwas. Manchmal überspitzt sarkastisch, dann aber wieder sehr humorvoll oder auch mit viel Tiefgang. Johannes Millius ist seit über 16 Jahren von Kultur & Theater fasziniert. Mit seinem Wort + Spiel Ensemble ist er der Mastermind, Regisseur und Alleskönner für enorm hochstehende Theaterkunst; immer überraschend; meist anders und unfassbar professionell. Manchmal zum Lachen, dann aber wieder zum Nachdenken. Dieser Spagat widerspiegelt sein Leben. Muss man die Abgründe vom Leben kennen, erleben und überleben, um seinem Publikum wirklich so viel zu geben?
A Lugano per Innovacomix, il festival che fa incontrare artisti, collezionisti e appassionati di fumetti. A Berlino per Theaterkunst il più grande archivio di abiti di cinema e serie tv.A New York per scoprire una case history nel mondo delle calzature vegane. E in questa puntata di Start weekend visitiamo anche la prima retrospettiva completa di Nikki de Saint Phalle al Mudec di Milano.
A Lugano per Innovacomix, il festival che fa incontrare artisti, collezionisti e appassionati di fumetti. A Berlino per Theaterkunst il più grande archivio di abiti di cinema e serie tv. A New York per scoprire una case history nel mondo delle calzature vegane. E in questa puntata di Start weekend visitiamo anche la prima retrospettiva completa di Nikki de Saint Phalle al Mudec di Milano.
Intendant Andreas Beck spricht mit Robert Dölle über seine große Monologrolle Anne-Marie in «Anne-Marie die Schönheit», die ihm eigens von der französischen Autorin Yasmina Reza angetragen wurde. Wie schlüpft man in die Rolle einer (alten) Frau? Was unterscheidet die deutsche und französische Theaterkunst? Und: Ist Anne-Marie dem Schauspieler sympathisch? Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachricht per Mail an onlinekommunikation@residenztheater.de! Mehr zu Robert: Robert Dölle | residenztheater.de ANNE-MARIE DIE SCHÖNHEIT von Yasmina Reza aus dem Französischen von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel Inszenierung Nora Schlocker Die international meistgespielte Gegenwartsdramatikerin Yazmina Reza, gefeiert vor allem für ihre pointierten Dialogstücke, hat mit ihrem großen Monolog «Anne-Marie die Schönheit» eine Eloge an die Kunst des Schauspiels geschrieben, in deren Zentrum eine Beinahe-Diva ohne Punkt und Komma gegen ihre Bedeutungslosigkeit anspricht: Robert Dölle in einem humorvoll-berührenden Spiel-im-Spiel. Mehr über Anne-Marie die Schönheit finden Sie hier: Anne-Marie die Schönheit | residenztheater.de Mehr zu den Veranstaltungen am Residenztheater findet ihr hier: Spielplan | residenztheater.de Residenztheater (@residenztheater) • Instagram-Fotos und -Videos Im Gespräch: Andreas Beck und Robert Dölle Redaktion: Benedikt Ronge, Stefanie Totakura, Lea Unterseer, FKJ-Dramaturgie: Pauline Bittner, Schnitt: Marius Juds, Jan Faßbender und Lea Unterseer, Musik: Michael Gumpinger
Die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin ist eine der renommiertesten Ausbildungsstätten ihrer Art. Seit 2021 ist die ehemalige Schauspielerin und mehrfach ausgezeichnete Film- und Medienwissenschaftlerin Anna Luise Kiss Rektorin der berühmten Theaterschmiede, wo unter vielen anderen Corinna Harfouch, Lars Eidinger, Nina oder Charlie Hübner ihr Handwerk lernten. (Wdh. vom 09.05.2023)
Ein Herz und eine Seele. Wenn Maja Brunner und Erich Vock etwas zusammen anpacken, hat es Hand und Fuss. Am Jasstisch jedoch ist Schluss mit lustig. Gemeinsame Sache machen die beiden aber, wenn sie der Jass-Schweiz die grössten Hits aus dem Lustspiel «Stägeli uf – Stägeli ab» präsentieren. Seit nunmehr 30 Jahren stehen Maja Brunner und Erich Vock gemeinsam auf der Bühne. Die Sängerin erinnert sich gut ans erste Aufeinandertreffen: «Erich hielt mich für eine Schlagersängerin ohne Schauspieltalent; ich hielt ihn für nur mässig lustig». Das ist Schnee von gestern und die anfängliche Skepsis wandelte sich in gegenseitige Anerkennung. Erich Vock, der beliebte Volksschauspieler und Regisseur wurde für die Volksmusikkönigin Maja Brunner zum Mentor in der Theaterkunst und privat zu einem lieben Freund. Unter Theaterproduzent Erich Vock hat Maja Brunner in über einem Dutzend Dialektspielen, Musicals und Revue-Theatern gespielt. Ihre bislang grösste Rolle: die der resoluten Amalie Freivogel in «Stägeli uf – Stägeli ab». Fünf Tage vor der Wiederaufnahme des beliebten Lustspiels in Zürich gibt es im «Samschtig-Jass» eine Kostprobe. Ob «Am Himmel staht es Sternli z'Nacht», «Nach em Räge schiint d'Sunne» oder «Übere Gotthard flüget Bräme», wenn Maja Brunner und Erich Vock die Ohrwürmer des Komponisten Arthur Beul anstimmen, bleibt kein Auge trocken.
Die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin ist eine der renommiertesten Ausbildungsstätten ihrer Art. Seit 2021 ist die ehemalige Schauspielerin und mehrfach ausgezeichnete Film- und Medienwissenschaftlerin Anna Luise Kiss Rektorin der berühmten Theaterschmiede, wo unter vielen anderen Corinna Harfouch, Lars Eidinger, Nina oder Charlie Hübner ihr Handwerk lernten.
Der Frankfurter Mousonturm hat ein neues Leitungsduo: Anna Wagner und Marcus Droß verantworten ihre erste Spielzeit. Das Theater soll für sie als ein Drehkreuz für die Region fungieren – und regionale und internationale Theaterkunst zusammenbringen.Anna Wagner und Marcus Droß im Gespräch mit André MumotDirekter Link zur Audiodatei
Nicole Erichsen ist Schauspielerin, Moderatorin und Trainerin für improvisierte Theaterkunst. Sie tritt mit verschiedenen Ensembles und Projekten im deutschsprachigen Raum auf und gibt Workshops und Fortbildungen für Spontanität, Kreativität und Persönlichkeitsentwicklung. Im Backstage Podcast sprechen wir darüber, wie bereichernd die Improvisation nicht nur für die Bühne, sondern für viele Lebensbereiche kann, wie wichtig das Zuhören ist und was es mit dem Vertrau-auf-den-Moment-Muskel auf sich hat. Nicoles Homepage: https://www.nicoleerichsen.de/ Theater Stupid Lovers & Friends: https://www.stupidlovers.de/ K.I.S.S. Weiterbildung: https://www.improausbildung.de Workshops und Auftritt, April 2022 in Neustadt an der Weinstraße: https://www.theaterinderkurve.de# BACKSTAGE unterstützen? ♥ Hier entlang: https://backstage.podcaster.de/unterstuetzen/ RSS-Feed: https://backstage.podcaster.de/BackstagePodcast.rss Blog: https://backstage.podcaster.de Facebook: https://www.facebook.com/BackstagePodcast Instagram: https://www.instagram.com/backstage_podcast Twitter: https://www.twitter.com/Backstage_Pod Kontakt Leni Bohrmann: backstagepodcast@gmx.de BACKSTAGE! wird gefördert durch den Stadtverband für Kultur der Stadt Neustadt e.V.
Schauspiel-Helden, der Podcast des Bundesverbands Schauspiel e.V.
Wie sieht die Arbeit in einem Kostümfundus aus? Heute ist eine Schauspielheldin zu Gast: Andrea Peters, Geschäftsführerin des größten Kostümfundus Deutschlands. Mit ca. 10 Millionen Kostümen, Uniformen und Accessoires, darunter auch Teile mit filmhistorischen Wert, ist Theaterkunst seit der Gründung 1907 das größte Kostümhaus Deutschlands. Wie behält man bei so vielen Kostümteilen den Überblick? Was zeichnet den Fundus besonders aus? Wie läuft die Zusammenarbeit mit Kostümbildner*innen? Woher stammen die Kostüme und an wen werden sie verliehen? Andrea Peters gibt einen spannenden Einblick hinter die Kulissen des größten Kostümverleihs Deutschlands und erzählt, wie sie selbst zu Theaterkunst gekommen ist. Moderiert wird die Folge von Alexandra Schiller und Christian Senger. Hören Sie rein, um mehr zu erfahren. Wir wünschen Ihnen viel Freude dabei und freuen uns über Feedback und Anregungen an podcast@bffs.de.
Schauspiel-Held*innen, der Podcast des Bundesverbands Schauspiel e.V.
Wie sieht die Arbeit in einem Kostümfundus aus? Heute ist eine Schauspielheldin zu Gast: Andrea Peters, Geschäftsführerin des größten Kostümfundus Deutschlands. Mit ca. 10 Millionen Kostümen, Uniformen und Accessoires, darunter auch Teile mit filmhistorischen Wert, ist Theaterkunst seit der Gründung 1907 das größte Kostümhaus Deutschlands. Wie behält man bei so vielen Kostümteilen den Überblick? Was zeichnet den Fundus besonders aus? Wie läuft die Zusammenarbeit mit Kostümbildner*innen? Woher stammen die Kostüme und an wen werden sie verliehen? Andrea Peters gibt einen spannenden Einblick hinter die Kulissen des größten Kostümverleihs Deutschlands und erzählt, wie sie selbst zu Theaterkunst gekommen ist. Moderiert wird die Folge von Alexandra Schiller und Christian Senger. Hören Sie rein, um mehr zu erfahren. Wir wünschen Ihnen viel Freude dabei und freuen uns über Feedback und Anregungen an podcast@bffs.de.
Andrea Peters: Geschäftsführerin Kostümhaus Theaterkunst in Berlin und WIFT Mitglied das u.a. Klassiker wie Fritz Langs „Metropolis“, Oscargewinner „Das Leben der Anderen“ oder Erfolgsserien wie „Dark“ ausgestattet hat, Andrea gibt eine kurze Darstellung der Theaterkunst, gibt Einblicke in die Digitale Transformation eines über hundertjährigen Unternehmens, die Herausforderungen und Chance im Kino- und vor allem Serienmarkt etc. (national und international) und was das für ein Kostümhaus bedeutet. #womensupportingwomen #wiftgermany
Andrea Peters ist Comacon-Wiederholungstäterin. Vor gut einem Jahr war sie schon einmal bei uns im Podcast Studio zu Gast. Damals war sie noch als geschäftsführende Vorstandsvorsitzende beim media:net berlinbrandenburg tätig. Seit Beginn des Jahres ist sie Geschäftsführerin bei Theaterkunst GmbH, einem der größten Kostümverleiher der Welt. Besonders spannend ist daran die enge Zusammenarbeit mit der Film- und Fernsehbranche, aus der der größte Teil der Kund*innen kommen. Und so gab es auch beim zweiten Besuch der sympathischen Netzwerkerin genug Gesprächsstoff mit unserem Podcast-Host Timm Lindenau. Hier geht es zu unseren Artikel im Comacon Magazin: https://www.comacon-magazine.com/podcast/andrea-peters-2-geschaeftsfuehrerin-bei-der-theaterkunst-gmbh/
Trotz ihres Erfolgs beim Publikum genießen Well-made Plays keinen guten Ruf. Sie entziehen sich den Anforderungen an vermeintlich große Theaterkunst. Statt Tiefen auszuloten und Experimente zu wagen, widmen sich diese Stücke dem konventionellen Erzählen und der psychologischen Figurenzeichnung. Sarah Nemitz und Lutz Hübner gehören zu den erfolgreichsten Theaterautor*innen der Gegenwart. Sie verteidigen das Well-made Play, für sie ist es ein Instrument zur Erforschung der Gegenwart. Über den Wert von Geschichten und Einfühlung spricht das Duo mit nachtkritik.de-Redakteur Michael Wolf.
Norden, Süden, Westen, Zuhause ist es am besten. Und das Zuhause unserer beiden Protagonisten Inga Dietrich und Raoul Schoregge ist nun mal die Bühne. Ob als faktischer Spielort, Synonym für die Theaterkunst oder gar als Manege, der pulverisierten Form der Bretter, die die Welt bedeuten. Augenzwinkernd vorgetragene Theaterwissenschaft trifft auf eine clowneske Sägemehlphilosophie und führt so durch die Geschichte und Geschichten des Theaters. Alles wie immer 100 % subjektiv ohne den Anspruch der Allwissenheit. Sicher ist nur, das die Bühne der Ort ist an dem beide, Inga & Raoul ihre Träume leben können. Ähnlichkeiten zu den real existierenden Erzählern waren nicht beabsichtigt allerdings unvermeidlich!https://www.raoulschoregge.de
In dieser Episode widmen wir uns einem faszinierenden Gespräch über John Irvings neues Werk, das sich um die komplexe Identitätssuche eines bisexuellen Jugendlichen in Vermont in den 50er Jahren dreht. Der junge William Dean Jr. wächst auf und lernt durch die verschiedenen Rollen, die er und seine Umgebung spielen, die schwierige Kunst der Selbsterkenntnis. Immer wieder wird er mit der Tatsache konfrontiert, dass die Menschen um ihn herum – einschließlich seiner geheimnisvollen Bibliothekarin Miss Frost – oft eine ganz andere Rolle spielen, als er erwartet. William ist der Sohn eines vermissten GIs und einer Souffleuse. Sein Leben im Kleinstdtattheater ist geprägt von den düsteren Dramen großer Autoren wie Shakespeare und Ibsen, die nicht nur seine Sicht auf die Welt, sondern auch seine Familienverhältnisse in ein neues Licht rücken. Durch die Theaterkunst taucht William in eine Welt ein, die ihn sowohl verunsichert als auch fesselt, während er den inneren Konflikt ergründet, der aus seiner eigenen Sexualität und den komplexen Beziehungen zu seinen Mitmenschen erwächst. Das Buch skizziert nicht nur Williams Suche nach dem Verständnis seiner eigenen Identität, sondern auch nach seinem verschollenen Vater. Seine Reise führt ihn durch verschiedene Städte, von New York über San Francisco bis hin zu Hamburg und Wien. Dabei reflektiert er nicht nur über den Schmerz und die Entbehrungen, die ihm die Gesellschaft und seine Umgebung auferlegen, sondern auch über die Freude und die tiefen Gefühle, die er für gleichgeschlechtliche und auch für weibliche Figuren empfindet. Im Gespräch wird auch deutlich, wie sehr die Diskriminierung von Homosexualität in den USA damals ausgeprägt war und wie William unter den Auswirkungen der Aids-Krise leidet, die viele seiner Freunde und Weggefährten beschäftigt. Es entsteht ein starkes Bild davon, wie es war, als die Gesellschaft sich noch nicht offen mit diesen Themen auseinandergesetzt hatte. Trotz der Herausforderungen, die die Charaktere durchleben, vermittelt Irving eine Botschaft der Hoffnung und der Annehmlichkeit, dass nicht alles perfekt sein muss, um lebenswert zu sein. Wir geht dabei um weit mehr als nur eine persönliche Geschichte. Es ist ein Aufruf zur Offenheit und zur Überwindung gesellschaftlicher Tabus. Anstatt mit einem moralischen Finger zu zeigen, fordert Irving dazu auf, Verständnis füreinander zu zeigen und die innere Unruhe offen zu besprechen. Seine Erzählweise weckt nicht nur Empathie für die Protagonisten, sondern reflektiert auch eigene Unsicherheiten und das Streben nach Normalität in einer toleranten Gesellschaft. Insgesamt ist das Werk ein berührendes Plädoyer für die Vielfalt menschlicher Erfahrungen und eine Einladung, sich auf die eigenen inneren Konflikte einzulassen. Die Figuren wachsen dem Leser ans Herz und machen die Lektüre zu einer eindringlichen Auseinandersetzung mit Fragen von Identität und Zugehörigkeit – ein absolutes Muss für jeden Literaturinteressierten.
In dieser Episode widmen wir uns einem faszinierenden Gespräch über John Irvings neues Werk, das sich um die komplexe Identitätssuche eines bisexuellen Jugendlichen in Vermont in den 50er Jahren dreht. Der junge William Dean Jr. wächst auf und lernt durch die verschiedenen Rollen, die er und seine Umgebung spielen, die schwierige Kunst der Selbsterkenntnis. Immer wieder wird er mit der Tatsache konfrontiert, dass die Menschen um ihn herum – einschließlich seiner geheimnisvollen Bibliothekarin Miss Frost – oft eine ganz andere Rolle spielen, als er erwartet. William ist der Sohn eines vermissten GIs und einer Souffleuse. Sein Leben im Kleinstdtattheater ist geprägt von den düsteren Dramen großer Autoren wie Shakespeare und Ibsen, die nicht nur seine Sicht auf die Welt, sondern auch seine Familienverhältnisse in ein neues Licht rücken. Durch die Theaterkunst taucht William in eine Welt ein, die ihn sowohl verunsichert als auch fesselt, während er den inneren Konflikt ergründet, der aus seiner eigenen Sexualität und den komplexen Beziehungen zu seinen Mitmenschen erwächst. Das Buch skizziert nicht nur Williams Suche nach dem Verständnis seiner eigenen Identität, sondern auch nach seinem verschollenen Vater. Seine Reise führt ihn durch verschiedene Städte, von New York über San Francisco bis hin zu Hamburg und Wien. Dabei reflektiert er nicht nur über den Schmerz und die Entbehrungen, die ihm die Gesellschaft und seine Umgebung auferlegen, sondern auch über die Freude und die tiefen Gefühle, die er für gleichgeschlechtliche und auch für weibliche Figuren empfindet. Im Gespräch wird auch deutlich, wie sehr die Diskriminierung von Homosexualität in den USA damals ausgeprägt war und wie William unter den Auswirkungen der Aids-Krise leidet, die viele seiner Freunde und Weggefährten beschäftigt. Es entsteht ein starkes Bild davon, wie es war, als die Gesellschaft sich noch nicht offen mit diesen Themen auseinandergesetzt hatte. Trotz der Herausforderungen, die die Charaktere durchleben, vermittelt Irving eine Botschaft der Hoffnung und der Annehmlichkeit, dass nicht alles perfekt sein muss, um lebenswert zu sein. Wir geht dabei um weit mehr als nur eine persönliche Geschichte. Es ist ein Aufruf zur Offenheit und zur Überwindung gesellschaftlicher Tabus. Anstatt mit einem moralischen Finger zu zeigen, fordert Irving dazu auf, Verständnis füreinander zu zeigen und die innere Unruhe offen zu besprechen. Seine Erzählweise weckt nicht nur Empathie für die Protagonisten, sondern reflektiert auch eigene Unsicherheiten und das Streben nach Normalität in einer toleranten Gesellschaft. Insgesamt ist das Werk ein berührendes Plädoyer für die Vielfalt menschlicher Erfahrungen und eine Einladung, sich auf die eigenen inneren Konflikte einzulassen. Die Figuren wachsen dem Leser ans Herz und machen die Lektüre zu einer eindringlichen Auseinandersetzung mit Fragen von Identität und Zugehörigkeit – ein absolutes Muss für jeden Literaturinteressierten.
Theaterkunst aus Osteuropa und Russland bietet das Deutsche Theater mit seinem Festival Radar Ost Digital. Für das Festivalwochenende wird das DT zum digitalen Raum - 50 Stunden nonstop bei freiem Eintritt. Wie genau das aussieht und was dem Publikum geboten wird, verrät uns unsere Kritikerin Barbara Behrendt.
Das Schauspielhaus ist das Zentrum der Düsseldorfer Theaterszene. Mehrere Bühnen stehen für das vielfältige Spektrum der Theaterkunst zur Verfügung. Claudia Hübbecker ist diesmal Michas Gesprächspartnerin. Bevor sie ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst in Berlin begann, studierte sie Theaterwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte in Erlangen und Wien. In der Ibsen-Adaption „Volksfeind for Future“ von Volker Lösch, spielt Claudia eine Journalistin. Eigentlich sollte das Stück bereits am 09. April Premiere feiern. Doch dann kam Corona. – Claudia erzählt davon wie das Virus Schauspiel, Theater und Kindererziehung beeinflusst und was sie sich für die Zukunft wünscht.
Mit dem 3D-Theaterfestival Radar Ost Digital steht dem Deutschen Theater Berlin in diesem Jahr ein digitales Highlight bevor: Von Freitag, den 19. bis Sonntag, den 21. Juni findet das – ursprünglich für Anfang Juni im DT geplante – Festivalwochenende im Internet statt. Dafür wandelt sich das Deutsche Theater in ein digitales Spielfeld, in dem Sie spannende Theaterkunst aus Osteuropa und Russland online erleben können. Für unseren DT-Podcast sprach Kulturjournalist Jürgen Büsselberg mit der Festivalkuratorin Birgit Lengers über dieses Mammutprojekt, stellt die einzelnen Inszenierungen und Premieren vor und erklärt, wie der virtuelle Theaterbesuch auf der Webseite www.radarost.digital genau funktioniert.
Ihr Lieben, Mona und Liese haben vorgearbeitet weil die Mona die ganze Woche unterwegs ist, aber obwohl die letzte Aufnahme erst 3 Tage her war, haben wir es geschafft einige Juwelen der Theaterkunst, der Dichtkunst und der Drehbuchkunst für euch auszugraben und zu besprechen. Los geht's mit Anekdoten aus der Schulzeit, gefolgt von Perlen des britischen Fernsehens (es ist ja soviel besser als das deutsche!!!). Dadurch kommen wir aufs Theater, zu Tim Burton und zum nerdigsten Harry Potter wissen, was ihr euch vorstellen könnt. Seid ihr neugierig geworden? Dann hört es euch an, macht Werbung für uns, wie die Mona es hoffentlich auch tut und Liked uns. Außerdem brauchen wir wieder Themenvorschläge!
Dunja Rajter, geboren an einem 03.03., um 3.00 Uhr, im Zeichen der Fische in Nasice/Kroatien. Ausbildung: 4 Jahre Studium an der Akademie für Theaterkunst in Zagreb, inkl. einem 2-jährigen Gesangsstudium. Entdeckt für das europäische Publikum wurde sie in Zagreb durch Horst Lippmann. Ihre erste Station in Deutschland war Frankfurt am Main, wo sie von nun an durch Horst Lippmann und Fritz Rau betreut und unterstützt wurde. - Parallel zu ihrer Gesangskarriere machte sie sich in Deutschland einen Namen als Schauspielerin in mehreren Spielfilmen, wie z.B. "Winnetou I" und "Unter Geiern", oder als Hauptdarstellerin in Peter Lilienthal's Film "Der Beginn", der mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Es folgten deutsche Serienproduktionen, wie "Salto Mortale", "Großer Mann was nun", "Hofkonzert im Hinterhaus", "Traumschiff", "Almenrausch und Pulverschnee", "Tisch und Bett", "Roda Roda" und "Ihre Exzellenz, die Botschafterin". - Mit ihrem unverwechselbaren dunklen Timbre und ihrer slawischen Herkunft gelang es ihr, mit einem umfang-reichen Repertoire ein breites Publikum zu begeistern, wie z.B. durch die LP „Lieder aus Jugoslawien“. Spätestens mit der LP „Mich gibt's“ aus dem Sommer 1978, hat sich Dunja Rajter als Interpretin anspruchsvoller Lieder ihren Platz unter den deutschen Sängerinnen erobert.
Zum 10-jährigen Jubiläum wagt sich die non-profit Theatergruppe „Pennyless Players“ an einen wahren Klassiker der Weltliteratur: Der von Georg Orwell verfasste Roman „1984“ dient als Vorlage der derzeitigen Produktion, die am 18. Mai im Theater am Lend Premiere feiert. In einer Zeit von „alternative facts“ und ständiger Überwachung erscheint die Thematik des Buches aktueller denn […] Der Beitrag 10 Jahre „groschenlose“ Theaterkunst erschien zuerst auf AirCampus.
Durchstarten mit Führung, Selbstführung und Selbstmanagement.
Kunst und Führung - das scheint auf den ersten Blick ein unvereinbarer Gegensatz zu sein. In der Kunst die Weite der Kreativität - im Führen die harte Welt der Tatsachen. Hört man gar von "Theaterarbeit" und Führung stellt sich rasch ein Lächeln bei sei mancher Führungskraft ein.... Zwar kann es schon sein, dass manche Tage im Alltag einer Führungskraft einem schlechten Theaterstück ähneln - aber seriös betrachtet scheinen beide Welten zu weit voneinander entfernt zu sein. Dass dies ein krasses Missverständnis ist, dass im Gegenteil Führungskräfte viel von Regiearbeit profitieren können, beweist Monika Herbstrith-Lappe in diesem Interview. Sie erlaubt uns einen Blick hinter die Kulissen und klärt uns auf, wo die Verbindungslinien zwischen Führen und Theaterkunst zu finden sind. Dieses Interview soll inspirieren und ermutigen, Führen aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Folge direkt herunterladen
Guten Morgen liebe Klasse! Mit Animals on Board gehen wir heute mal der Frage nach, wie Mensch und Tier Gottes Zorn überlebt haben. Nachdem Herr Noe den tierischen Türsteher macht gibt's so dies und das zur Sintflut und Legenden die sich um sie ranken. Herr Noe nimmt diesmal Hoftheater genauer unter die Lupe und das wird ein echtes Drama, oder? Wird werden mal sehen, ob am Ende seines Vortrages dem Publikum eher nach Heulen (Tragödie) oder Lachen (Komödie) zu Mute ist. So oder so bekommt man was zu den Wurzeln der Theaterkunst und die passende Theorie dazu auf die Ohren. Viel Spass mit Episode 021 wünschen -die brettagogen- Intro/Outro Musik: Bubens van Lyka