POPULARITY
Warum redet Olaf Scholz wie Olaf Scholz? Über diese Frage hat Lars Haider lange mit Markus Lanz bei einer Veranstaltung im Hamburger Thalia Theater gesprochen, aus der wir in dieser Folge des „Scholz-Update“ einen Ausschnitt präsentieren. Während Haider nicht versteht, dass sich immer noch so viele Menschen über die Kommunikation des Kanzlers wundern („der spricht seit 30 Jahren so“), glaubt Lanz, das „Scholz auch anders kann: Ich habe in meiner Sendung einmal einen Olaf Scholz erlebt, von dem selbst Olaf Scholz nicht wusste, dass er in ihm steckt.“ Außerdem würde ihn der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz mit seinen Provokationen im Bundestag zu neuer Blüte treiben: „Wenn Scholz dann mal das Manuskript weglegt und frei redet, ist das ein Genuss“, sagt Lanz. Den anderen Scholz gäbe es natürlich nach wie vor auch, sagt der Moderator, „und ich frage mich, warum man ihn immer so davonkommen lässt“. Lanz zitiert die Antwort, die der Kanzler in Lübeck auf die Frage eines Studenten nach dem Energiegeld der Bundesregierung gegeben hat: „Auf alle Fälle haben alle Bürgerinnen und Bürger mit den Preissteigerungen zu kämpfen. Die, die wenig haben, natürlich am allermeisten. Deshalb muss es auch so sein, dass wir die Situation immer wieder neu bewerten. (…) Es ist eine schwierige Situation. Wir werden weiter gucken, was zu tun ist. Die konzertierte Aktion, die Lage von Studierenden gehört auf alle Fälle dazu. Niemand darf allein gelassen werden.“ Liest Lanz vor, und fragt dann: „Was soll das heißen? Was?“
Energiegeld, Umstieg auf erneuerbare Energien, mehr Ausgaben für die Bundeswehr: Deutschland leiht sich Geld über sogenannte Staatsanleihen. Da die für die Gläubiger als sehr sicher gelten, ist die Rendite für sie entsprechend gering. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
1. Weltmissionssonntag. 2. Frankfurter Buchmesse. Relevanz der Religion. 3. Das Diwali-Fest. 4. Kirchen und das Energiegeld. 5. 180 Jahre Die Judenbuche. 6. Die Bergspiritualität. 7. Unsinn und Sinn. Moderation: Wolfgang Meyer Von WDR 5.
#DTalk #DNEWS24 #SeppMüller #Inflation #Strompreisbremse #Gaspreisdeckel #Energiegeld Die Inflationsrate steigt dramatisch, die Teuerung von Lebensmitteln, Mieten, Strom und Heizung trifft vor allem den unteren Mittelstand. In unseren Nachbar-Ländern haben viele Regierungen bereits reagiert und Maßnahmen zur Sicherung der Kaufkraft der Bürger ergriffen. Wo dies nach Auffassung der Menschen nicht ausreicht, wie in Tschechien und Frankreich, gibt es sehr große Demonstrationen und sogar Generalstreiks. In Deutschland werden Maßnahmen von der Bundesregierung zwar angekündigt aber entweder nicht sozialgerecht umgesetzt oder gar nicht angepackt. Beispiele sind das Energiegeld im Sommer, das Rentner und Studenten nicht bekamen oder die Preisdeckelungen für Strom und Gas. Wie erklärt ein Vertreter der größten Opposition im Bundestag das zögerliche Handeln der Ampelregierung und wie groß ist die Gefahr, dass aus der Dauer-Koalitionskrise eine Staatskrise wird? Dazu im exklusiven DTalk in DNEWS24TV Sepp Müller, stellvertretender Vorstand der Bundestagsfraktion der CDU/CSU. DNEWS24 DTalk – überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt. #DTalk
Deutschland hat ein Problem. Eigentlich würde die Bundesregierung seinen Bürgerinnen und Bürgern in der Energiekrise gerne Geld überweisen. Doch die Frage ist: Wie soll das gehen? Woran es bisher scheitert und warum Bundesfinanzminister Christian Lindner vielleicht zu kompliziert plant, hören Sie in dieser Folge von "Wieder was gelernt" - dem ntv-Podcast.Mit? Gisela Färber, Professorin für Wirtschaftliche Staatswissenschaften an der Universität für Verwaltungswissenschaften SpeyerSie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi fordert zusätzliche Einmalzahlungen zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger noch in diesem Jahr. Der Verdi-Vorsitzende Werneke sagte im SWR2 Tagesgespräch, viele der Maßnahmen im dritten Entlastungspaket der Bundesregierung seien gut und richtig, würden aber erst im kommenden Jahr greifen. Die Rechnungen mit deutlich höheren Preisen für Gas und Strom kämen aber jetzt. "Unsere Forderung ist, dass in diesem Jahr noch mal 500 Euro als Energiesoforthilfe gezahlt werden – nicht nur an Erwerbstätige sondern auch an Rentnerinnen und Rentner und für Familien je Kind noch mal zusätzliche 100 Euro. Das ist die notwendige Brücke, bis (…) dann hoffentlich die anderen Maßnahmen greifen." Diese zusätzlichen Hilfen müssten aus dem Bundeshaushalt finanziert werden, wenn nötig auch über neue Schulden: "Zu glauben, angesichts der Dimensionen, die auf die Bevölkerung zukommen, könne 2023 die Schuldenbremse wieder in Kraft gesetzt werden, ist Unsinn", so Werneke. Gleichzeitig müsse darüber diskutiert werden, ob starke Schultern nicht mehr tragen könnten: "Das heißt, dass sowohl Übergewinne von Unternehmen abgeschöpft und verteilt werden für Energiekostenhilfen. Aber es ist auch die Frage, ob jetzt nicht der Zeitpunkt ist, dass ein Energie-Soli gezahlt wird von denjenigen, die sehr hohe Einkommen haben."
Einige hundert Euro mehr auf dem Konto für ein paar Stunden Arbeit? Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein, ist aber möglich. Und zwar mit einer Steuererklärung. Nora und Sebastian sagen dir, wie du das Maximum herausholst – egal ob du im Studium, in der Ausbildung oder schon fest im Job bist. Unterstützung bekommen sie dabei von „Steuerfabi“ Fabian Walter. Mit seinen Steuervideos bei Instagram und Tik Tok erreicht er hunderttausende Menschen. Von Sebastian Moritz; Nora Wanzke.
Die Erneuerbaren Energien sind heute unbestritten die billigsten Energieformen, auch ohne Einbeziehung externer Kosten wie Klimawandel. Vor allem durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind aber in Deutschland und weltweit die Energiekosten so stark gestiegen, dass viele Menschen und auch Unternehmen um ihre wirtschaftliche Existenz kämpfen müssen, die Inflationsrate ist hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr. Im Angesicht dieser Krise hat die Ampelkoalition ein Entlastungspaket vorgelegt, das vor allem auf den Energiesektor abzielt. Darin enthalten sind direkte Zuwendungen in Form von Energiegeld oder auch energiewirtschaftliche Maßnahmen, die zum Ziel haben, vor allem den Strompreisanstieg zu bremsen. Unser Gast Johannes Lackmann ist als einer der Pioniere der Erneuerbaren Energien in Deutschland Mitgründer von Westfalenwind, das nicht nur Windparks betreibt, sondern inzwischen auch Strom an Endkunden anbietet. Zu seiner Zeit als Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energien hatte er Einfluss auf die ursprüngliche Gestaltung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vor gut 20 Jahren. Mit ihm werden wir darüber sprechen, ob das Ampel-Paket zielgerichtet ist und wie es den Erneuerbaren Energien gelingen kann, ihr Versprechen einzulösen, dass sie bezahlbare Energiepreise sicherstellen.
Die Gas-Umlage wird viele Haushalte abermals belasten. Ökonom Marcel Fratzscher fordert daher ein "Energiegeld" von 100 Euro pro Person und Monat für Menschen mit mittlerem und geringem Einkommen. Eine Entlastung sei "jetzt wirklich wichtig". Von WDR 5.
Chaos bei der Deutschen Bahn, der Tankrabatt verpufft, Klage gegen das Energiegeld. Wie gerecht ist das Entlastungspaket der Bundesregierung? Dazu zu Gast: Christian Lindner, Carlo Masala & Sergiy Osachuk, Anna Planken, Katharina Hamberger und Alexander Kissler Von Sandra Maischberger.
Themen der Sendung: Schwere Gefechte im Osten der Ukraine, Debatte über deutsche Waffenlieferungen in die Ukraine, Lieferketten wegen pandemische Lage weltweit gestört, Wegen hoher Kosten Diskussion über Energiegeld für Rentner, Deutlicher Anstieg der Temperaturen in Europa, Sachsens Innenminister Wöller nach mehreren Skandalen entlassen, Erneut viele Tote bei Anschlag in Afghanistan, Verletzte auf dem Tempelberg bei erneuten Zusammenstößen, Das Wetter
Themen der Sendung: Schwere Gefechte im Osten der Ukraine, Debatte über deutsche Waffenlieferungen in die Ukraine, Lieferketten wegen pandemische Lage weltweit gestört, Wegen hoher Kosten Diskussion über Energiegeld für Rentner, Deutlicher Anstieg der Temperaturen in Europa, Sachsens Innenminister Wöller nach mehreren Skandalen entlassen, Erneut viele Tote bei Anschlag in Afghanistan, Verletzte auf dem Tempelberg bei erneuten Zusammenstößen, Das Wetter
Themen der Sendung: Schwere Gefechte im Osten der Ukraine, Debatte über deutsche Waffenlieferungen in die Ukraine, Lieferketten wegen pandemische Lage weltweit gestört, Wegen hoher Kosten Diskussion über Energiegeld für Rentner, Deutlicher Anstieg der Temperaturen in Europa, Sachsens Innenminister Wöller nach mehreren Skandalen entlassen, Erneut viele Tote bei Anschlag in Afghanistan, Verletzte auf dem Tempelberg bei erneuten Zusammenstößen, Das Wetter
Themen der Sendung: Schwere Gefechte im Osten der Ukraine, Debatte über deutsche Waffenlieferungen in die Ukraine, Lieferketten wegen pandemische Lage weltweit gestört, Wegen hoher Kosten Diskussion über Energiegeld für Rentner, Deutlicher Anstieg der Temperaturen in Europa, Sachsens Innenminister Wöller nach mehreren Skandalen entlassen, Erneut viele Tote bei Anschlag in Afghanistan, Verletzte auf dem Tempelberg bei erneuten Zusammenstößen, Das Wetter
Es wird Entlastungen aufgrund hoher Energiepreise geben. Eine Pauschale für jeden Bürger, Unterstützung für Sozialhilfeempfänger, Familien und Autofahrer. Geld spielt offenbar keine Rolle. Ein energiepolitischer Kurs auch nicht. Kommt die Entlastung bei Ihnen an? Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Mit diesen Themen: Die Energiepreise explodieren – werden Diesel und Gas bald rationiert? Und: Wie sinnvoll sind Tankrabatt und Energiegeld? Dazu AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla (05:35) und der energiepolitische Sprecher der AfD im Bundestag, Steffen Kotré (02:02). Link zur Sprit-Steuer-Bremse (11:09) Bei der Flutkatastrophe im Ahrtal sterben im vergangenen Juli 134 Menschen. Anstatt zu helfen und zu organisieren, taucht Umweltministerin Spiegel von den Grünen einfach ab. Sollte Spiegel, die heute Bundesfamilienministerin ist, zurücktreten? Ja – sagt der AfD-Fraktionschef im Mainzer Landtag, Michael Frisch. (17:53) Wir schauen auf die voranschreitende Vernetzung der Parteijugend der Alternative für Deutschland. Am vergangenen Wochenende trafen sich die Junge Alternative und Partner-Organisationen aus ganz Europa in Holland. 7 Tage Deutschland war dabei. Haushaltswoche: Linksgelb beschließt 100 Milliarden Euro, mit denen der Versuch unternommen werden soll, aus der Bundeswehr eine Truppe zu machen, die Deutschland im Ernstfall verteidigen könnte. Über Geld und Truppe reden wir mit (32:20) AfD-Verteidigungspolitiker Rüdiger Lucassen und den (27:27) AfD-Haushaltspolitikern Peter Boehringer und Michael Espendiller. (35:00) Vom Zweiten Parlamentarischen Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Brandner, lassen wir uns die Altparteien-Tricksereien erklären, durch die die AfD noch immer keinen Platz im Präsidium des Bundestages hat. (40:56) Außerdem: Endspurt – am Sonntag wählt das Saarland. Über die guten Chancen der AfD, drittstärkste Kraft und Oppositionsführer zu werden, spricht der Vorsitzende der Saar-AfD, Dr. Christian Wirth. Holen Sie sich jetzt den AfD-Wochenendpodcast als App für Ihr Handy! Die AfD-Podcast-App für Android (z.B. Samsung, Motorola, etc.): https://play.google.com/stor/apps/details?id=tv.wizzard.android.afdradio21&gl=DE Und für Apple-Mobiltelefone und Tablets: https://apps.apple.com/de/app/afd-podcast/id1575774285 Kontakt zur Redaktion: Telegram https://telegram.me/afd_podcast WhatsApp http://wa.me/493043970765 Telefon tel:+493043970765
Die hohen Spritpreise sind das aktuelle Top-Thema. Das nehmen wir bei Studio Mobilität zum Anlass für eine Spezialfolge und fragen beim neuen Verkehrsminister Bayerns, Christian Bernreiter, nach: Mehrwertsteuersenkung, Entfernungspauschale, Tankrabatt oder Energiegeld - was kann man dagegen tun? Cover-Fotos: © Stefanie Aumiller; StMB
Der Energiemarkt ist in Bewegung. Während Autofahrer noch über hohe Spritpreise klagen, hat sich die Uhr am Ölmarkt längst weitergedreht und der Preis für Rohöl fiel fast auf Vorkriegsniveau. Unterdessen diskutiert die Bundesregierung darüber, wie Verbraucher entlastet werden können - Tankrabatt oder ein pauschales Energiegeld stehen zur Debatte. Von Marlis Schaum.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) will mit einem Tankrabatt auf die gestiegenen Spritpreise reagieren. Jonas Ott, Klima- und Energieexperte von Greenpeace, hält andere Maßnahmen wie ein temporäres Tempolimit oder Energiegeld für sinnvoller. Von MS-Admin.
Der haushaltspolitische Sprecher der Grünen hat sich gegen einen Tankrabatt ausgesprochen. Der Ölpreis sei in den vergangenen Tagen deutlich gesunken, das mache sich aber nicht an den Tankstellen bemerkbar, sagte Sven-Christian Kindler im Dlf. Er sprach von „Kriegsgewinnen“ in Milliardenhöhe – diese dürften nicht auch noch staatlich subventioniert werden.Meurer, FriedbertDirekter Link zur Audiodatei
FDP und Grüne streiten in der Bundesregierung, wie den Bürgern bei den rasant steigenden Preisen geholfen werden soll. Tankrabatt ruft die FDP, die Grünen propagieren ihre Idee eines Energiegeldes - wissen aber nicht, wie das Geld zu den Bürgern kommen soll. Während die Politiker streiten, ächzen die Bürger unter den Spritpreisen, haben Angst vor den Heizkosten-Abrechnungen und spüren die Teuerung an der Ladenkasse. DNEWS24Radio-Podcast am 15.3.2022 von Uwe-Matthias Müller. DNEWS24-Podcast - überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt Spotify Apple Podcasts Google Podcasts Die Intro-Musik stammt mit freundlicher Genehmigung von Centyś auf Pixabay.
Der Umbau auf erneuerbare Energie muss auch in den Entwicklungsländern ankommen, damit die Klimawende funktioniert. Dazu braucht es mehr Direktinvestitionen und Technologietransfer. Die Europäische Union sollte Klimapolitik, Entwicklungspolitik und Außenhandelspolitik zusammendenken, fordert der Potsdamer Klimaökonom Andreas Goldthau. Teil 1 hier anhören. Folgen Sie Carsten Roemheld auf LinkedIn Disclaimer: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge und Ergebnisse. Der Wert von Anteilen kann schwanken und wird nicht garantiert. Anleger werden darauf hingewiesen, dass insbesondere Fonds, die in Schwellenländern anlegen, mit höheren Risiken behaftet sein können. Die dargestellten Standpunkte spiegeln die Einschätzung des Herausgebers wider und können sich ohne Mitteilung darüber ändern. Daten und Informationsquellen wurden als verlässlich eingestuft, jedoch nicht von unabhängiger Stelle überprüft. Eine detaillierte Beschreibung der mit den jeweiligen Fonds verbundenen Risiken finden Sie in den entsprechenden Fondsprospekten. Fidelity übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden und Verluste. Weitere Informationen finden Sie unter www.fidelity.de. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Stark gestiegene Strom-, Gas- und Benzinpreise belasten Unternehmen wie Verbraucher. Die Wahrheit ist: Energie bleibt teuer. Dagegen helfen auch Phantasien von einer Wiedergeburt der Kernkraft nicht, sagt der Klimapolitik-Forscher Andreas Goldthau. Teil 2 hier anhören. Folgen Sie Carsten Roemheld auf LinkedIn Disclaimer: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge und Ergebnisse. Der Wert von Anteilen kann schwanken und wird nicht garantiert. Anleger werden darauf hingewiesen, dass insbesondere Fonds, die in Schwellenländern anlegen, mit höheren Risiken behaftet sein können. Die dargestellten Standpunkte spiegeln die Einschätzung des Herausgebers wider und können sich ohne Mitteilung darüber ändern. Daten und Informationsquellen wurden als verlässlich eingestuft, jedoch nicht von unabhängiger Stelle überprüft. Eine detaillierte Beschreibung der mit den jeweiligen Fonds verbundenen Risiken finden Sie in den entsprechenden Fondsprospekten. Fidelity übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden und Verluste. Weitere Informationen finden Sie unter www.fidelity.de. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Vor der Bundestagswahl schauen wir auf die Wahlversprechen verschiedener Parteien. Dieses Mal geht es um die Grünen und die Forderung nach einem Energiegeld in Höhe von 75 Euro.
Klimaprämie, Energiegeld, Pro-Kopf-Klimageld: Das System der Rückvergütung von Einnahmen aus der CO2-Bepreisung an alle Menschen hat viele Namen - und ist die klimapolitische Hauptforderung der Caritas an die kommende Bundesregierung. Doch was hat es genau auf sich mit der Klimaprämie? Warum ist sie bei vielen politischen Akteuren so unbeliebt - und wie stark muss der Preis pro Tonne CO2 steigen, damit marktwirtschaftliche Anreize funktionieren?Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. Brigitte Knopf in der fünften Episode des Caritas-Klimapodcasts. Sie ist Klimaforscherin und Generalsekretärin am Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) in Berlin sowie stellvertretende Vorsitzende des 2020 eingeführten Klimarats der Bundesregierung - und warnt: "Am teuersten wird es, wenn wir gar keinen Klimaschutz machen." Das sehe man an den immensen Kosten, die beispielsweise das jüngste Juli-Hochwasser in Westdeutschland angerichtet hat. "Klimaschutz müssen wir schon aus ökonomischen Interesse betreiben", so Knopf.Knopf: "Wir brauchen einen Preis für CO2-Emission!""Wir brauchen einen Preis für CO2-Emission", fordert Knopf. Es dürfe nicht weiter so sein, dass jeder CO2 in der Atmosphäre ablagern könne, ohne dafür zu bezahlen. "Mit den Einnahmen aus der Besteuerung, kann der Staat, dann für einen sozialen Ausgleich sorgen", so Knopf, die eine Rückvergütung dieser Einnahmen an alle Bewohner Deutschlands langfristig als sozial fairsten Weg bewertet. "Damit können wir leider nicht schon morgen anfangen - zunächst muss Finanzbeziehung zwischen Staat und Bürgern geschaffen werden, die die Auszahlung an alle regelt - ähnlich wie es die Kindergeld-Stelle tut", so Knopf.Weiterführende Links:CO2-Rechner: Online-Rechner zu CO2-Bepreisung mit sozialem Ausgleich des MCCMehr Infos zu Dr. Brigitte KnopfCaritas-Klimapodcast goes Spiegel: Stimmenfang – Der Politik-Podcast: Wer zahlt die Zeche für den Klimaschutz? Klimanews feat. GermanwatchIm Newsblock erörtert Kai Bergmann von Germanwatch, wie eine neue Attributionsstudie eine steigende Wahrscheinlichkeit für Starkregen und Hitze als Folgen der Erderwärmung bestätigt. Außerdem geht es um den neuen Projektionsbericht des Umweltbundesamts, der eine große Handlungslücke in Sachen Klimaschutz aufweist.Weitere Infos: Mehr Infos zum geleakten Projektionsbericht: UBA-Projektionsbericht 2021: Klimaziele 2030 dürften verfehlt werdenMehr Infos zur Attributionsstudie: Studie zeigt Zusammenhang: Klimawandel, Flut an Ahr und Erft – und die Frage nach dem VerschuldenFolge 5 des Caritas-Klimapodcasts kommt leider urlaubsbedingt ohne theologischen Impuls.Alle weiteren Folgen des Caritas-Klimapodcasts finden Sie unter: https://caritasklimapodcast.buzzsprout.com/shareMehr Infos zur Caritas Jahreskampagne unter: https://www.caritas.de/magazin/schwerpunkt/klimaschutz/
Klimaschutz kann schmerzhaft sein: Der Kampf gegen die Erderwärmung erfordert strukturelle Veränderungen, von der Stromerzeugung bis zum Straßenverkehr. Dabei muss die Politik darauf achten, dass niemand auf der Strecke bleibt – sonst gefährdet sie die Akzeptanz der Maßnahmen. Wie emotional das Thema ist, hat die Debatte über den Benzinpreis gezeigt. Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit standen sich scheinbar gegenüber. Aber muss das so sein? Was wir aus dem Kohleausstieg lernen können, wie wichtig der CO2-Preis ist und warum der katholische Wohlfahrtsverband Caritas den C-Parteien kritisch gegenübersteht, hören Sie im neuen Stimmenfang. Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp – beides unter der Nummer +49 40 38080 400. Oder schicken Sie eine Mail an stimmenfang@spiegel.de. Quellen dieser Sendung: Rede von Uno-Generalsekretär António Guterres: https://www.un.org/en/coronavirus/tackling-inequality-new-social-contract-new-era Tagesthemen am 03.06.2021: https://www.youtube.com/watch?v=1pgbrpPJv8k Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock über das »Energiegeld« https://www.youtube.com/watch?v=TJErRC7ypFs Kommentar von SPIEGEL-Redakteur Gerald Traufetter: Die Rückkehr der Klimaheuchler https://www.spiegel.de/politik/deutschland/co-preis-auf-sprit-die-klimaheuchler-sind-zurueck-a-d0321acc-5e1b-4475-82fb-c88d3c8c765f Studie des Umweltbundesamts zur Verkehrswende https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/verkehrswende-fuer-alle Klima-Podcast der Caritas https://klima.caritas.de/podcast-folge4-klimaneutrale-caritas/ Klimapolitische Forderungen der Caritas zur Bundestagswahl https://klima.caritas.de/forderungen_bundestagswahl/ Musterbrief der Caritas https://klima.caritas.de/broschueren-und-materialien-verfuegbar/ Peter Neher: Klimaschutz hat keine Zeit für Populismus https://klima.caritas.de/klimaschutz-hat-keine-zeit-fuer-populismus/ SPIEGEL-Podcast Klimabericht: Grüner Anstrich oder echter Klimaschutz, was steckt im Wahlprogramm der Union? https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawahlcheck-wie-gruen-sind-cdu-csu-und-was-versprechen-die-anderen-parteien-a-922e6c3e-d0bb-4a90-b4c8-6d301121b26e See omnystudio.com/listener for privacy information.