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BrandTrust Talks Weekly – Die Marketing- und Markennews der KW22 In dieser Folge analysiert Colin Kampagnen mit klarer Haltung – von der Nationalhmyne bis zum bunten Brausepulver. Im Fokus: Marken, die polarisieren, provozieren und damit starke Reaktionen auslösen. Der Aufreger der Woche: Lidl vs. Aldi: Der Discounter-Krieg eskaliert Lidl senkt dauerhaft über 500 Preise und startet eine große Werbekampagne – inklusive einer umgedichteten Nationalhymne mit Sarah Connor. Aldi kontert prompt mit dem Verweis auf seine langjährige Preisführerschaft. Der Werbekrieg zwischen den Discount-Giganten erreicht eine neue Eskalationsstufe. Die Überraschung der Woche: Deutsche Bank mit neuem Claim und neuer Identität Mit „With deep dedication“ will sich die Deutsche Bank neu erfinden – intern tief verankert, ohne große Kampagne. Doch wie glaubwürdig ist das neue Markenversprechen? Und kann es die alten Wunden heilen? Verlierer der Woche: Tesla rutscht ab Die Verkaufszahlen in Deutschland brechen ein, das Model Y rutscht aus den Top 20. Trotz neuem Modell und Finanzierungsangeboten bleibt Tesla im Schatten der deutschen Konkurrenz. Ein Warnsignal für Elon Musk? Fundstück #1: Vodafone x BVB – Sponsoring mit Selbstironie Fans wüten über das rote Logo auf dem BVB-Trikot – Vodafone reagiert clever mit einem viralen Video voller Fan-Zitate und launiger Manager-Reaktionen. Das Ergebnis: ein schwarzes Logo und viel Fanliebe. Fundstück #2: Ahoj-Brause feiert 100 Jahre – mit Rentner-Rap & Flirtshow "Hab Spaß, Alter!" heißt die schräge Jubiläumskampagne der Kultmarke. Rentnerinnen und Rentner feiern im Heim wie Teenager – und bringen die Ahoj-Brause zurück in die Köpfe der Gen Z. Jetzt reinhören!
Gut gewählt vom Festival als Eröffnungsfilm: 90 YEARS SO WHAT ist eine Komödie mit leichtem Overacting und mahcnmal überzeichneten Charakteren, aber herzerwärmend und mit ernsten Themen – basierend auf realen Personen. Ein erfolgreiche Kolumnistin und Autorin, mit 90 Jahren schon lange im Ruhestand, wird überredet, wieder jede Woche zu veröffentlichen. Das verändert nicht nur das Leben der alten Dame – gespielt von Mitsuko Kusabue. Am Mikrofon direkt nach dem Film sprechen Helena und Malte von SNEAKY MONDAY mit Hendrik und Thomas über grantige Rentnerinnen, Männer in der Midlife-Crisis, Mainstream und Ernsthaftigkeit.
Bis 2055 dürfte die Wohnbevölkerung in der Schweiz laut Prognosen auf 10,5 Millionen Menschen anwachsen. Wachsen wird vor allem die Bevölkerungsgruppe im Rentenalter. Bei der Gruppe der Erwerbstätigen sieht es hingegen durchzogen aus. Weitere Themen: Nirgendwo in der Schweiz leben so viele Menschen im Pensionsalter wie im Tessin. Und das spüren vor allem die Jungen. So gibt es beispielsweise kaum Freiräume, wo sich Jugendliche ohne Konsumzwang treffen können. Der Verein Realta Giovanili will das ändern. In London beraten derzeit rund 20 Staaten über eine Lösung der Sudan-Krise. Aufgrund des tobenden Bürgerkriegs sind in dem Land nach wie vor Millionen Menschen auf der Flucht. Frauen und Kinder leiden in besonderem Masse. Was ist von der Konferenz in London zu erwarten?
Bis 2055 dürfte die Wohnbevölkerung in der Schweiz laut Prognosen auf 10,5 Millionen Menschen anwachsen. Wachsen wird vor allem die Bevölkerungsgruppe im Rentenalter. Bei der Gruppe der Erwerbstätigen sieht es hingegen durchzogen aus.
Das Casinotheater Winterthur versammelt wieder ein hochkarätiges Ensemble mit Kabarettistinnen, Liedermachern und Wortakrobatinnen, um satirisch zurück aufs Jahr 2024 zu schauen. Das Jahr 2024 erhitzt Gemüter, bringt Kommentarspalten zum Glühen und lässt niemanden kalt – ausser den Böögg. Der könnte sich ein Vorbild an den Wäldern nehmen: Die brennen zuverlässig. Während Nemo mit einem Popsong über Nonbinarität für die Schweiz «douze points» holt, punktet in Europa der aggressive Rechtspop(ulismus). Und kaum werden die Rentnerinnen und Rentner mit einem 13. Monatslohn belohnt, verklagen die Klimaseniorinnen das Land. Atomkraftwerke sind plötzlich wieder der heisse Scheiss und die grauenhaften Kriegsherde bringen die Neutralität weiterhin ins Schwitzen. Aber Rettung naht: Auf dem Bürgenstock wird ein Friedensgipfel gebacken. Doch entsteht dabei mehr als heisse Luft? Es wird höchste Zeit, dem geballten Wahnsinn mit kühlem Kopf zu begegnen. Eine Aufzeichnung vom 12. Januar 2025 aus dem Casinotheater Winterthur. ____________________ Mit: Anet Corti, Kathrin Bosshard, Uta Köbernick, Jane Mumford, Resli Burri und Pascal Dussex (Les Trois Suisses), Dominik Muheim, Sebastian Ryser und Fine Degen ____________________ Bühnenregie: Fabienne Hadorn Redaktion: Barbara Anderhub und Lina Kunz ____________________ Produktion: SRF 2025 ____________________
„Wir haben einen Plan. Wir wissen, wie Regieren geht. Und wir wissen um das große Potenzial in unserem Land“, heißt es in der Agenda 2030, die am Wochenende auf der CDU-Führungsklausur beschlossen werden soll.Ziel sei ein jährliches Wirtschaftswachstum von mindestens zwei Prozent, heißt es in dem Entwurf, der Table.Briefings vorliegt. Dafür sollen die Steuern auf Einkommen, Kapital und Strom deutlich sinken, und die staatliche Bürokratie sowie die Verwaltung sollen entschlackt werden.Konkret schlägt die CDU vor:● Der Spitzensteuersatz bei der Einkommensteuer soll erst ab einem Jahreseinkommen von 80.000 Euro, statt wie bisher ab 67.000 Euro, greifen. Das würde den Fiskus 40 Milliarden Euro pro Jahr kosten. Die Steuerreform soll in vier Schritten bis 2029 umgesetzt werden.● Überstundenzuschläge sollen steuerfrei sein, und Rentnerinnen und Rentner sollen künftig bis zu 2.000 Euro monatlich steuerfrei hinzuverdienen dürfen.● Der Solidaritätszuschlag soll komplett abgeschafft werden. Das würde den Bund rund zwölf Milliarden Euro kosten. Der Soli wird noch von Spitzenverdienern sowie Einzelunternehmen und Personengesellschaften bezahlt.● Die Körperschaftsteuer soll schrittweise auf zehn Prozent abgesenkt werden.● Die Stromsteuer soll gesenkt und die Netzentgelte reduziert werden, sodass der Strompreis mindestens um fünf Cent pro Kilowattstunde sinkt.● Die Gewerbesteuer soll vereinfacht werden.● Das Bürgergeld soll durch eine neue Grundsicherung ersetzt werden, bei der Sanktionen schneller umgesetzt und der Vermittlungsvorrang wieder eingeführt werden sollen. Wer einen Termin beim Jobcenter mehr als einmal schwänzt, soll keine Leistungen mehr erhalten.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Viele Rentnerinnen und Rentner sind von Altersarmut betroffen, die gesetzliche Rente reicht also nicht mehr zum Leben. Und das, obwohl wir doch immer wieder hören, dass es den Rentnerinnen und Rentnern heute eigentlich ganz gut geht. Nicolas Lieven und Melanie Böff klären, wie viele in Deutschland von Armut im Alter betroffen sind und wer besonders Gefahr läuft, am Ende einfach nicht genug fürs Leben zu haben.
In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht Linkenpolitiker Gregor Gysi, einer von drei Protagonisten der sogenannten Aktion Silberlocke, über Bildungsgerechtigkeit und Akademisierung der Politik. Er plädiert für mehr Gemeinschaftsschulen und nennt die längere Grundschulzeit in Berlin und Brandenburg als positive Beispiele. Ob man in anderen Bundesländern dadurch Defizite aufholen könne, auch in Bayern? "Nur eins lässt sich in Bayern wahrscheinlich kaum überwinden, und zwar die soziale Ausgrenzung." Außerdem kritisiert er, dass viele Politiker inklusive seiner eigenen Partei meist Akademiker ansprechen, dabei müsse der Fokus auf Angestellten, Rentnerinnen und Arbeitnehmern liegen, die nicht studiert hätten. Grund für diese Schieflage sei die Tatsache, dass die meisten Berufspolitikerinnen und -politiker selbst studiert hätten. "Und deshalb ist das immer ihr Maßstab beim Denken." Den Rechtsruck, besonders unter jungen Männern, macht Gysi sowohl am Bildungssystem als auch an der Politik fest: "Erstens fühlen sie sich vernachlässigt, nicht angesprochen, nicht ernst genommen. Und zweitens wird in den Schulen auch viel zu wenig zur Demokratie und Freiheit ausgebildet." Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Wogen gingen hoch diese Woche unter den Rentnerinnen und Rentner: Am Montag haben diese Zeitungen publik gemacht, dass die Migros die Rabatt-Tage für Seniorinnen und Senioren per Ende 2024 abschafft. Einmal pro Monat konnten über 60-Jährige in den Filialen der Migros Aare mit zehn Prozent Rabatt einkaufen. Auch in den Kantonen Solothurn und Aargau war dies bis anhin möglich.Bereits im Januar 2024 hat die Migros Aare den Gültigkeitsbereich dieses Rabatts eingeschränkt und die Billiglinie M-Budget von der Preisreduktion ausgeschlossen. Nun ist Ende Jahr ganz Schluss mit dem Einkaufsrabatt. Immerhin: Eine gewisse Vergünstigung bleibt bestehen, Rentnerinnen und Rentner können ab 2025 jeden Dienstag mit 10 Prozent Rabatt im Migros-Restaurant und Migros-Take-away der Migros Aare essen.Der Grund für diesen Entscheid besteht darin, die Migros preislich deutlich aktiver werden und in den nächsten Jahren 500 Millionen in die Preissenkung investieren will.Unklar ist jedoch, welche Auswirkungen dieser Entscheid auf die Kundenbindung und die finanzielle Situation der Seniorinnen und Senioren hat. Und ob über 60-Jährige überhaupt die richtige Kundengruppe waren, um vom Detaillhändler Vergünstigungen zu erhalten.Im Podcast Gesprächsstoff betrachtet Wirtschaftsredaktorin Rahel Guggisberg diesen Entscheid aus der aktuellen wirtschaftlichen Situation der Migros. Josiane Walpen schätzt den Entscheid aus Sicht des Konsumentenschutzes ein. Und wir lassen Betroffene zu Wort kommen.Artikel zum Thema:Migros Aare streicht Rabatttag für Seniorinnen und Senioren: Berner Zeitung / Der BundDer grosse Migros-Umbau im Überblick: Der Bund / Berner ZeitungMigros-Spitze will Preise von 1000 Produkten senken: Berner Zeitung / Der BundModeration und Produktion: Sibylle HartmannUmfrage: Laura WaldorffSounds: Ane Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Leben und arbeiten in Europa: Kein Nachteil bei der Rente Für viele Menschen gehört es mittlerweile zum Alltag, in verschiedenen europäischen Ländern zu leben und zu arbeiten. Damit hierdurch keine Nachteile in der sozialen Absicherung entstehen, zeigte die Deutsche Rentenversicherung Bund anlässlich des Europatages, welche Bedeutung Europa für das Thema soziale Sicherheit über die Grenzen hinweg hat. Das Europarecht stellt sicher, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern keine Nachteile bei ihrer sozialen Absicherung entstehen, wenn sie im europäischen Ausland leben und arbeiten. Und auch viele Rentnerinnen und Rentner verbringen ihren Lebensabend im europäischen Ausland und beziehen dort ihre Rente aus Deutschland. Fast fünf Prozent der Rentenzahlungen gehen in EU-Länder Die Deutsche Rentenversicherung zahlt insgesamt rund 1,71 Millionen Renten ins Ausland. Knapp 72 Prozent der Auslandsrenten gehen in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), insgesamt rund 1,23 Millionen Zahlungen. Das entspricht rund 4,7 Prozent aller Rentenzahlungen der Deutschen Rentenversicherung. Knapp 231.000 Renten werden an deutsche Rentnerinnen und Rentner mit Wohnsitz im Ausland gezahlt, davon fast 126.000 in Länder der EU. Ausländische Beschäftigte zahlen Rentenversicherungsbeiträge Allein in Deutschland haben zuletzt rund 2,46 Millionen Menschen aus anderen Staaten der EU gearbeitet und Pflichtbeiträge zur Rentenversicherung gezahlt. Vor zehn Jahren waren es noch knapp eine Million. Das entspricht einer Steigerung auf das 2,5-fache an Beschäftigten aus EU-Mitgliedstaaten. Zurückzuführen ist diese Entwicklung insbesondere auf die Stärkung der Arbeitnehmerfreizügigkeit. Beschäftigungszeiten im europäischen Ausland zählen für die Rente Die sozialen Sicherungssysteme in den 27 Ländern der EU sind zum Teil sehr unterschiedlich. Eins haben sie jedoch gemeinsam: Eine Rente wird nur gezahlt, wenn bestimmte Mindestversicherungszeiten erfüllt sind. Hierfür können Versicherungszeiten, die in den verschiedenen Mitgliedstaaten zurückgelegt wurden, zusammengerechnet werden. So erfüllt zum Beispiel ein Versicherter, der 20 Jahre in Deutschland und 25 Jahre in Frankreich gearbeitet hat, die Mindestversicherungszeit von 45 Jahren, um vorzeitig eine abschlagsfreie Altersrente für besonders langjährig Versicherte aus der deutschen Rentenversicherung beziehen zu können. Rentenzahlungen aus mehreren Ländern möglich Sind die Voraussetzungen für eine Rente erfüllt, zahlt jeder Staat aus den in seinem sozialen Sicherungssystem zurückgelegten Zeiten eine eigene Rente. Es ist daher möglich, dass Rentenzahlungen zeitgleich aus mehreren Staaten erfolgen. Eine "Gesamtrente", die von einem Land auch für andere Länder gezahlt wird, gibt es grundsätzlich nicht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Lydia Staltner und ihr Verein LichtBlick Seniorenhilfe e.V. setzen sich für die oft unsichtbare Altersarmut in Deutschland ein und schenken einsamen Senioren Würde und Gemeinschaft. In einer Gesellschaft, die das Alter häufig übersieht, bietet LichtBlick mehr als finanzielle Hilfe – es schafft menschliche Verbindungen. Ein Gespräch über Engagement und die Kraft kleiner Gesten.
Immer mehr Rentnerinnen und Rentner, immer weniger Junge, die Beiträge zahlen – das ist das Dilemma unseres Rentensystems. Was muss getan werden, damit junge Menschen nicht zu sehr belastet werden und später eine sichere Rente haben, gleichzeitig alte Menschen im Ruhestand gut leben können? Sind dazu die Rentenpläne der Ampel gerecht? Oder wird Politik nur für Boomer gemacht?
Von Eva Gesprochen von Petra (Team Hallo Meinung) _____________ Bitte teilt unsere Sendungen & unterstützt unsere Arbeit hier: PayPal: https://paypal.me/HalloMeinung oder per Überweisung unter: Hallo Meinung GmbH IBAN: DE 21 7605 0101 0013 9635 82 BIC: SSKNDE77XXX Bank: Sparkasse Nürnberg Herzlichen Dank für eure Unterstützung sagen Peter Weber & Team Hallo Meinung
Anja Keber spricht mit Tobias Gerauer, Vorstand bei der Lohnsteuerhilfe Bayern. Wann müssen Rentnerinnen und Rentner eine Steuererklärung abgeben? Was kann abgezogen und abgesetzt werden und warum ist das Ganze eigentlich so kompliziert?
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Die Nominierten für den OMGV Makler Award 2024 Für den OMGV Makler Award wurden in diesem Jahr 25 Maklerinnen und Makler in vier Kategorien nominiert. Wie im Vorjahr ist der Award mit insgesamt 2.000 Euro dotiert. Ab sofort kann bis zum 3. November darüber abgestimmt werden, wer mit dem Award ausgezeichnet werden soll. Neben einem erstmaligem Social-Media-Voting ist die Verleihung der OMGV Makler Awards 2024 weitere Premiere. Denn diese findet am 14. November zum ersten Mal in einem Multistreaming-Live-Event auf den Social-Media-Kanälen des Versicherungsboten statt. Autohersteller erhöhen Ersatzteilpreise weiter Die Preise für Kfz-Ersatzteile wie Scheinwerfer, Rückleuchten und Kofferraumklappen sind erneut gestiegen. Das geht aus einer Auswertung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft hervor. „Während die Inflationsrate in Deutschland zuletzt rückläufig war, erhöhen die Autohersteller weiterhin die Preise. Zwischen August 2023 und August 2024 sind die Preise im Schnitt um 6,2 Prozent gestiegen. Bei Kühlergrills waren es sogar über 10 Prozent “, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Kofferraumklappen und hintere Seitenwände sind heute doppelt so teuer wie vor zehn Jahren und die Preise für Rückleuchten sind um 86 Prozent gestiegen. Pflegeversicherung: Stärkster Beitragsanstieg seit 20 Jahren befürchtet Die Pflegekassen erwarten in diesem Jahr ein Defizit von 1,5 Milliarden Euro, das im nächsten Jahr auf 3,5 Milliarden Euro ansteigen könnte. Die Regierung geht davon aus, dass eine Erhöhung von 0,25 bis 0,3 Prozentpunkten notwendig sein dürfte. 13 % der Rentner im Alter bis 74 Jahren sind erwerbstätig Viele Menschen in Deutschland arbeiten, obwohl sie bereits eine Altersrente beziehen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen einer Zusatzerhebung der EU-Arbeitskräfteerhebung 2023 mitteilt, waren 13 % der Rentnerinnen und Rentner im Alter von 65 bis 74 Jahren hierzulande erwerbstätig. Männer mit einer Altersrente (16 %) gingen dabei häufiger noch einer Arbeit nach als Frauen (10 %). MORGEN & MORGEN führt neuen Bewertungsaspekt für Privatrenten ein Das unabhängige Analysehaus MORGEN & MORGEN erweitert sein M&M Rating Privatrenten um den neuen Bewertungsindikator "Top-Renditeprognose". Diese Neuerung bezieht sich auf fondsgebundene, klassische Rententarife und Indexpolicen und bewertet die erwartete Rendite, die für Kunden bei kapitalbildenden Produkten entscheidend ist. HanseMerkur mit neuer Hundehalter-Haftpflichtversicherung Die HanseMerkur startet mit ihrer neuen Hundehalter-Haftpflichtversicherung in zwei Leistungsvarianten ab sofort in den Markt. In beiden Varianten seien Hundehalter und Personen in häuslicher Gemeinschaft mit dem Versicherungsnehmer sowie fremde, nicht gewerbliche Tierhüter rundum abgesichert – auch unterwegs. Der Versicherer leiste auch bei Mietsachschäden und im Ausland. Ebenfalls abgedeckt seien die private Nutzung des Tieres als Therapie-, Assistenz-, Such-, Blinden- oder Rettungshund und der Einsatz bei ehrenamtlichen Tätigkeiten.
Weitermalochen, Pfand sammeln und jeden Cent umdrehen - statt entspannt den Lebensabend zu genießen. Für viele Rentner und Rentnerinnen ist das Realität. Fast jeder Fünfte der über 65-Jährigen in Deutschland ist armutsgefährdet, insbesondere Frauen und Menschen mit unterbrochenen Erwerbsbiografien. Laut Studien steigt die Altersarmut weiter an - und die Angst davor. Gleichzeitig muss der Bund immer mehr Geld in die Rentenkasse investieren, weshalb das Rentenalter weiter steigen und das Rentenniveau sinken könnte. Keine gute Nachricht für Menschen mit niedrigen Einkünften. Über Armutsängste und Altersarmut, flexible Rentenmodelle und die Ressource Lebenszeit sprechen wir mit Philipp Stielow vom VdK Hessen-Thüringen, Marcel Fratzscher vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und Christian Ahrendt von der Vermittlungsplattform Silvertalent. Podcast-Tipp: WDR 5 Tagesgespräch Mehr als 1,3 Millionen Menschen arbeiten, obwohl sie in Rente sind. Manche müssen arbeiten, weil die Rente nicht reicht. Andere möchten arbeiten, etwa um eine sinnvolle Aufgabe zu haben. Was sagen Sie: schöne Idee, notwendiges Übel oder unvorstellbar? Moderation: Ralph Erdenberger https://www.ardaudiothek.de/episode/wdr-5-tagesgespraech/arbeiten-im-rentenalter-bitter-oder-erfuellend/wdr-5/13627685/
德国电视一台的驻华记者Carolin Voigt近日考察了上海某公园,目睹了中国人解暑降温的方式。把你自己设想成德国人,再看这些文字就会很有意思。8.30 Uhr im zentralen Fuxing-Park in Shanghai. Obwohl es am Vorabend gewittert hat, sind schon wieder 35 Grad im Schatten. Die Zikaden füllen den Park mit ihrem charakteristischen Rattern. In einer schattigen Ecke des Parks sind Seniorinnen und Senioren zusammengekommen, um ein wenig zu tanzen. Aus dem mitgebrachten Lautsprecher scheppert die Musik.早上8时30分,上海复兴公园。虽然昨夜下过雨,但即使阴凉处的温度也又升到35度。公园里蝉鸣不断。在一处阴凉里,老年人合着自带功放的音乐跳着舞。Im langsamen Dreivierteltakt wiegen sich eine handvoll Paare unter den Platanen. Einige der Tanzenden seien schon an die 90 Jahre alt, erzählt eine Dame, die ihren Namen nicht nennen möchte. Sie ruht sich gerade auf einer Bank aus. Bei Hitze habe sie ein besonderes Lieblingsgericht: "Wenn es heiß ist, esse ich Mungobohnen-Suppe oder Liliensuppe. Damit geht es. Man gewöhnt sich an die Hitze." Mungobohnen gelten in der traditionellen chinesischen Medizin als kaltes Lebensmittel. Sie sollen das Feuer im Körper stillen.梧桐树下,几对舞伴以四分之三拍的节奏缓慢摇摆。一位正在长椅上休息的的女士介绍说,有些跳舞的都快90岁了。这位不愿透露姓名的女士说:“天热的时候,我会喝绿豆汤或百合汤。很管用。你就不怕中暑了。”中医认为绿豆是寒凉食物,可以败火。Lieber im Freien als zu Hause langweilenEin paar Schritte weiter zwei Damen um die 70, beide mit Sonnenbrille. Eine hält einen Handventilator vor ihr Gesicht - neben klassischen Fächern ein gängiges Accessoire dieser Tage in China. Ein Geschenk ihrer Tochter, sagt sie. Ihre Freundin Zhu Huilin erzählt, was sie noch machen bei Temperaturen um die 40 Grad: "Wir tragen sommerliche Kleidung. Und wir kommen morgens hierher für Bewegung. Für uns Rentnerinnen ist es zu Hause langweilig."出去转转比窝在家里强不远处,两位70岁来岁的老太太戴着墨镜,其中一位手拿小风扇对着脸吹。她说,这是她女儿送她的。在中国,手持风扇和传统扇子是很常见的降温装备。40度的酷暑天,另一位阿姨朱慧林(音译)是这样过的:"我们穿夏天的凉快衣服。早上来这里锻炼。退了休待在家里多没意思"。Nachmittags gehen die beiden zur Zeit nicht raus, erzählt Zhu weiter. Da halten sie sich nur in klimatisierten Räumen auf. Es sei einfach zu heiß in Shanghai dieses Jahr.朱阿姨说,她们两个最近下午都不出门,就待在空调房间里。今年上海实在是太热了。Jeder hat sein Lieblingsrezept gegen HitzeEine Gruppe älterer Herren in einer anderen Ecke des Parks. Wie jeden Morgen haben sie sich im Schatten einer Pergola zusammengefunden. Sie trinken grünen Tee, mitgebracht in eigenen Trinkbechern. Leidenschaftlich erklären sie, dass grüner Tee am besten gegen das Schwitzen hilft: "Nein, Kaffee ist nicht gut. Wir sind eine Tee-Nation. Das haben wir von unseren Vorfahren."每人都有自己的解暑妙招公园的另一个角落里有一群老头。每天早晨他们都来到凉亭的阴凉处,自带茶杯喝绿茶。他们热情地解释说,绿茶是最好的解暑方式。"不,咖啡不好。我们国家的传统是喝茶。这是从老祖宗那儿传下来的"。Einer der Männer, ein ehemaliger Fahrer, der seine Namen auch lieber nicht nennt, hat außerdem einen Trick parat. Er zeigt ein altes Handtuch und erklärt, wie er es morgens nass macht und sich dann auf dem Weg in den Park über den kahlen Kopf legt - und so einen kühlen Kopf bewahrt.一位不愿透露姓名的大爷曾经是名司机,他给我指指手里的旧毛巾说,早上他会把毛巾打湿,盖在光头上溜达到公园,一路上脑袋凉凉快快。Spätestens 11.30 Uhr verziehen sich auch die älteren Herren in ihre klimatisierten Wohnungen. Das ist sicherer. Mit der Extremhitze haben etliche Notaufnahmen in Shanghai mehr Einlieferungen verzeichnet. Eine nationale Statistik über Hitzetote gibt es in China nicht. Doch lokale Medien berichten und berufen sich auf örtliche Behörden. Demnach gab es in den letzten Tagen einen Hitzetoten in Shanghai und zwei weitere in der Stadt Shenzhen.最迟上午11点半,老头们也回到自家的空调房了。这样更安全。酷热的天气令上海的急诊病人大幅增加。中国并没有关于高温致死的全国统计数据。不过,地方媒体援引当地部门的消息说,最近几天上海有一人、深圳市有两人死于高温。Eisspray auf die KleidungAlle, die nicht im Rentenalter sind, halten sich während der heißesten Stunden des Tages in Büros oder anderen Innenräumen auf und lassen sich ihr Mittag liefern, um bloß nicht raus zu müssen. Die 38-jährige Danny Cheng hat vor der Arbeit noch im Fuxing Park vorbeigeschaut und einen Shopping-Tipp: Eisspray, das nicht auf die Haut kommt - so wie bei Sportverletzungen - sondern auf die Kleidung: "Ich nutze Sonnencreme. Und dann haben wir noch diese Eissprays für die Kleidung. Das kühlt dich sofort runter."喷衣服的冰感喷雾没到退休年龄的人会在一天最热的时候呆在办公室或其他室内场所,午饭叫外卖,这样就不必出门了。38岁的丹尼·程上班前路过复兴公园,推荐了一款宝贝:冰感喷雾。它不是运动受伤时往皮肤上喷的,而是喷在衣服上。"我用防晒霜,再在衣服上喷冰感喷雾。温度马上就降下来了”。Sie achte generell darauf, vor allem Kopf und Augen vor der Sonne zu schützen: "Ja, das mache ich. Um mein Gesicht zu schützen, trage ich einen Hut und Sonnenbrille. Wenn man zu viel in die Sonne schaut, bekommt man im Alter Grauen Star."她一般会注意让头和眼睛不受太阳直射。“是的,我会这样做。我会戴帽子和太阳镜,保护脸部。老看太阳,老了就会得白内障”。Höchste Temperaturen seit 1961Doch nicht nur aus gesundheitlichen Gründen, auch der Schönheit halber verhüllen sich vor allem Chinesinnen teils komplett: lange Ärmel und Hosen, Socken in die Sandalen, Sonnenschilde, UV-dichte tragbare Sonnenschirme und nicht zuletzt der Facekini - eine Vollverhüllung von Kopf und Gesicht. Anders als in Europa ist gebräunte Haut hier verpönt. Das Ideal ist ein heller Elfenbein-Teint.1961年以来的最高气温当然不光是出于健康考虑,中国女人为了美,有时会把全身上下都遮起来:长衣长裤、凉鞋里穿袜子、遮阳伞、防紫外线的便携式阳伞,还有能把头脸完全蒙住的“脸基尼”。这里的人不像欧洲人要把自己晒成古铜色,而是追求浅象牙色。Diese speziellen Hilfsmittel sind nun schon seit einigen Monaten zu sehen. China erlebt seit dem Frühjahr ungewöhnlich warmes Wetter. Offiziellen Daten zufolge erreichten die Durchschnittstemperaturen ihren höchsten Wert seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1961.最近几个月,你会在街头看到各种这样的防晒工具。今年入春以来,中国各地气温高得离谱。官方数据显示,平均气温创下1961年气象记载以来的最高水平。Durch die Sommermonate zieht sich eine Hitzewelle nach der anderen. Ein Ende der hohen Temperaturen ist derzeit nicht in Sicht. Und so bleiben den Menschen weiter nur der Morgen und der Abend, um sich für ein wenig Bewegung im nächsten Park zu treffen.夏季的热浪一波接一波,看不到个头。要到附近公园锻炼身体,还是只能在早晨和傍晚。
Neuer Corona-Impfstoff ab heute lieferbar; Immer mehr Rentnerinnen und Rentner arbeiten, vor allem in Minijobs Von Katrin Schmick.
Ein tieferer Steuerfuss auf kantonaler Ebene, höhere Steuerabzüge und steuerliche Entlastung für Rentnerinnen und Rentner: Von diesen Massnahmen werde die ganze Bevölkerung profitieren, sagt der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler. Wie genau, führt er im Gespräch aus. Weiter in der Sendung: * Neue Strategie in Planung: Im Kanton Schwyz wollen die Gemeinden Steinerberg, Sattel und Rothenthurm bei der Betreuung älterer Menschen weiterhin zusammenarbeiten. * Zu Besuch beim Umschlagplatz der Nation: In der gemeinsamen Serie der Regionaljournale geht's heute ins Logistikzentrum beim Autobahn-Knoten Härkingen.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Deutliche finanzielle Nachteile für Selbstständige und Frauen im Ruhestand Fast die Hälfte der Selbstständigen (45 Prozent) muss im Ruhestand erhebliche finanzielle Abstriche machen und kann den Lebensstandard überhaupt nicht halten. Demnach muss ein Drittel (33 Prozent) der ehemals Selbstständigen mit einer Netto-Rente von weniger als 700 Euro auskommen. Frauen sind im Rentenalter ebenfalls im finanziellen Nachteil: 44 Prozent der Rentnerinnen können ihren Lebensstandard gar nicht halten, bei den männlichen Rentnern sind es 34 Prozent. Das geht aus der HDI Rentner-Studie hervor. Versicherer fordern effizientere Regulierung Vor dem Hintergrund der Diskussion um Bürokratieabbau hat die Versicherungswirtschaft ein „Plädoyer für eine Trendwende“ vorgestellt. In dem Positionspapier finden sich Empfehlungen für eine effizientere Regulierung. Dieses enthält in fünf Handlungsfeldern Vorschläge für sechs Sofortmaßnahmen und zwölf mittelfristige Maßnahmen aus den Bereichen der Finanz- und Versicherungsregulierung. So sollte beispielsweise bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung nach der europäischen Nachhaltigkeitsrichtlinie CSRD insbesondere die Notwendigkeit von sektorspezifischen Standards geprüft werden, fordert der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Betriebliche Altersversorgung: Unentdeckte Risiken für den Mittelstand Die Hälfte der deutschen Unternehmen, die eine Direktzusage anbieten, haben ihre Pensionsverpflichtungen nicht voll ausfinanziert. Sie haben teilweise Deckungslücken von mehr als 50 Prozent. Das geht aus einer forsa-Umfrage im Auftrag der ALH Gruppe hervor. Cleos Welt startet SOS-Schutz für Haustiere Das Hamburger Start-Up Cleos Welt erweitert sein Angebot um den SOS-Schutz für Haustiere. Dieser beinhaltet diverse Assistanceleistungen, wenn Hund oder Katze krank werden oder einen Notfall haben. Diverse Dienstleistungen sind so über den Partner Roland Schutzbrief verfügbar. Telemedizinische Leistungen werden über den Partner Pfotendoctor abgebildet. Betriebliche Altersvorsorge gewinnt weiter an Bedeutung Das Angebot einer betrieblichen Altersvorsorge wird von Arbeitgebern zunehmend genutzt, um sich positiv zu positionieren. Aktuell bieten 34 Prozent der KMU ihren Mitarbeitern eine bAV an – ein Plus von vier Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Damit bleibt die bAV weiterhin die beliebteste Versicherung zur Mitarbeiterbindung. Das geht aus einer aktuellen Studie der Gothaer hervor. Hannoversche mit neuer BU-Versicherung Die Hannoversche Lebensversicherung AG hat die Berufsunfähigkeitsversicherung „Junge-Leute-SBU“ auf den Markt gebracht. Sie ersetzt die „Akademiker-SBU“. Damit will die Hannoversche Lebensversicherung allen Berufsgruppen, ob Handwerker, Pfleger oder Sachbearbeitern die Möglichkeit bieten, ihre wertvolle Arbeitskraft unkompliziert abzusichern. Einzige Voraussetzung: Die Antragssteller dürfen nicht älter sein als 35 Jahre.
Am 1. Juli werden die Renten um 4,57 Prozent erhöht. Darüber freuen sich die Rentnerinnen und Rentner, aber einige werden durch die Rentenanpassung auch steuerpflichtig. Experten von der Deutschen Rentenversicherung erklären in der Sendung, wer Steuern bezahlen muss und welche Freibeträge gelten.
Mallorca ist noch immer die liebste Insel der Deutschen. Für viele ist es ein Traum, irgendwann ganz dorthin zu ziehen. Aber: Mallorca ist enorm teuer geworden. In manchen Teilen der Insel sind die Mieten so hoch wie in München oder Frankfurt, die Immobilienpreise gehen durch die Decke. Zum Problem wird das, wenn man seine Lebenshaltungskosten zu knapp kalkuliert hat, mit dem Tod des Partners das zweite Einkommen wegfällt oder wenn man krank oder pflegebedürftig wird. Hinzu kommt, dass die meisten Deutschen kaum Spanisch sprechen - so fehlen auch Kontakte zu Mallorquinern und die Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Was also tun, wenn man vereinsamt ist auf Mallorca, krank und pflegebedürftig wird? Immerhin, rund um die deutschsprachige evangelische Gemeinde auf Mallorca gibt es einen Kreis von Ehrenamtlichen, die sich für in Not geratene Deutsche einsetzen. Silke Fries war auf Mallorca und hat sich für Camino in hr2-kultur unter den dort lebenden Rentnerinnen und Rentnern umgehört.
Pickleball ist der Trend in den USA. Kein Wunder, Promis von Kim Kardashian über Georg Clooney bis zu Justin Trudeau, dem kanadischen Premierminister spielen Pickleball. Es ist einfach zu lernen und ein Sport für Jung und Alt, alle Altersklassen zusammen im Doppel oder Einzeln. Der Ball mit den Löchern erinnert an Landhockey, das Netz kommt vom Tennis, der Platz, auf dem gespielt wird lässt einen an Badminton denken und der Schläger hat etwas vom Tischtennis. Das ist Pickleball. In den 1960er-Jahren in den USA erfunden, fristete es ein Dasein als gemächlicher Sport für Rentnerinnen und Rentner. Nun aber ist Pickleball in den USA dank einigen Promis populär und zu einem Massensport geworden. Keine Spur mehr von einem Sport für Pensionierte. Pickleball kann von Jung und Alt gespielt werden, auch zusammen. Und noch etwas hat Pickleball, sagt der Ambassador für Pickleball des Berner TC Neufeld Jerome Frei: «Hat man mal angefangen mit Pickleball, kann man fast nicht mehr aufhören.» Spass und ein gesunder Suchtfaktor sind garantiert.
Jetzt ist es amtlich bestätigt. Das Finanzministerium veröffentlicht Zahlen, die belegen, wie katastrophal niedrig die Riester-Renten sind. Nach 20 Jahren „Riestern“ gibt es mittlerweile (2022) eine Million Menschen, die eine Riester-Rente erhalten. Über 400.000 von ihnen bekommen weniger als 60 Euro im Monat – die müssen noch versteuert werden. Zusätzlich bekamen 85.000 Rentnerinnen undWeiterlesen
Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich auf einheitliche Regeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz geeinigt - und hoffen, damit weltweit einen Standard zu setzen. Kritikerinnen befürchten jedoch, die Regelungen könnten schnell überholt sein. Weitere Themen: 2023 bezogen deutlich mehr Rentnerinnen und Rentner Ergänzungsleistungen als noch 2022. Die Zahl stieg im Vergleich um rund zwei Prozent. Dabei gelten seit drei Jahren eigentlich strengere Regeln bei der Anspruchsberechtigung. Wie passt das zusammen? Der Bund gibt jährlich fast 50 Milliarden Franken für Subventionen aus. Oftmals sei allerdings zu wenig genau definiert, was genau mit diesen Subventionen erreicht und bewirkt werden soll. Zu diesem Schluss kommt die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) in ihrem Jahresbericht.
Als Altenpflegerin und Bürokauffrau schrieben Bianka Hadler und Sonja Voß-Scharfenberg immer erst nach ihrer Arbeit. Nun als Rentnerinnen freuen sie sich, mehr Zeit dafür und füreinander zu haben. Ihr erstes gemeinsames Buch handelt vom Alter. Timm, Ulrike www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Die Stimmbevölkerung hat entschieden: Ab 2026 erhalten alle Rentnerinnen und Rentner eine 13. AHV-Rente. Noch ist offen, wie diese finanziert werden soll. Braucht es höhere Lohnabgaben? Sind Anpassungen beim Rentenalter nötig? Oder soll stattdessen andernorts gespart werden? Die Rede ist von einer «historischen Abstimmung», gar einer «Sensation»: 58 Prozent der Stimmbevölkerung haben die Initiative für eine 13. AHV-Rente angenommen. Während die Gewerkschaften sowie SP und Grüne den Abstimmungserfolg feiern, herrscht im bürgerlichen Lager Konsternation. Hat die Mehrheit des Parlaments die Stimmung in der Bevölkerung falsch eingeschätzt? Und was bedeutet das klare Verdikt für kommende Abstimmungen zum Ausbau des Sozialstaats? Das Tauziehen um die Finanzierung beginnt Weil die zusätzlichen AHV-Renten gemäss Initiativtext bereits ab 2026 ausbezahlt werden sollen, sind Bundesrat und Parlament gefordert. Sie müssen festlegen, wie die jährlich wiederkehrenden Zusatzkosten von mehreren Milliarden Franken finanziert werden sollen. Das Initiativkomitee hat im Abstimmungskampf vorgeschlagen, die Lohnbeiträge von Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden zu erhöhen. Auch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer sowie die Einführung einer Finanzmarkttransaktionssteuer oder einer Erbschaftssteuer stehen zur Diskussion. Ebenfalls im Raum steht die Forderung nach einem Sparprogramm: Um die 13. AHV-Rente zu finanzieren, soll in anderen Bereichen – etwa bei der Entwicklungszusammenarbeit – gespart werden. Für welche Variante entscheidet sich das Parlament? Kommt jetzt die Lebensarbeitszeit? Finanzieren liesse sich die 13. AHV-Rente grundsätzlich auch über eine Erhöhung des Rentenalters. Allerdings lehnte die Stimmbevölkerung am vergangenen Sonntag, 3. März 2024, die Renteninitiative und damit eine Erhöhung des Referenzalters auf 66 Jahre mit anschliessender Kopplung an die Lebenserwartung deutlich ab: Der Nein-Anteil lag bei knapp 75 Prozent. Ist damit eine Rentenaltererhöhung definitiv vom Tisch? Und wie steht es um das Modell der Lebensarbeitszeit? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 8. März 2024 in der «Arena»: – Diana Gutjahr, Nationalrätin SVP/TG; – Cédric Wermuth, Co-Präsident SP; – Andri Silberschmidt, Vizepräsident FDP; und – Brigitte Häberli-Koller, Ständerätin Die Mitte/TG. Ausserdem im Studio: – Michael Hermann, Geschäftsführer Forschungsinstitut Sotomo.
Die 13. AHV-Rente ist beschlossene Sache. Mit 58 Prozent Ja-Anteil war das Ergebnis überraschend deutlich. Und auch die Stimmbeteiligung war hoch. Wie ordnen Menschen auf der Strasse diesen Entscheid ein? Weitere Themen: Mit dem deutlichen Ja zur 13. AHV-Rente, erhalten Rentnerinnen und Rentner ab 2026 einen Zustupf. Die Finanzierung ist allerdings noch unklar, sie wurde von den Initianten bewusst offen gelassen. Welche Varianten stehen zur Diskussion? In Zürich ist am Wochenende ein orthodoxer Jude von einem 15-Jährigen tätlich angegriffen und dabei schwer verletzt worden. Ein antisemitisches Motiv kann nicht ausgeschlossen werden. Die Messerattacke löst Bestürzung weit über die jüdische Gemeinschaft in Zürich hinaus aus.
Nach dem Tod des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny kamen an verschiedenen Orten in Russland Menschen zum Trauern zusammen. Der russische Machtapparat griff jeweils umgehend durch, räumte Kerzen und Blumen weg und nahm Anwesende fest. Warum greift der russische Machtapparat so hart durch? Weitere Themen: Vordergründig geht es an der Münchner Sicherheitskonferenz um Aufrüstung, um mehr Waffen für die Ukraine und neuerdings gar um die Frage, ob Europa eine eigene Atombomben braucht. Doch angesichts des aggressiven Verhaltens von Russland hat Europa nicht nur ein militärisches Problem, sondern vielmehr ein politisches. Sollen in der Schweiz alle eine 13. AHV-Rente bekommen? Darüber wird am 3. März abgestimmt. Konkret fordert die Initiative der Gewerkschaften, also mehr Geld für alle Rentnerinnen und Rentner. Woher dieses zusätzliche Geld bei einer Annahme der Initiative aber kommen soll, lässt sie offen.
Eine zusätzliche Monatsrente für AHV-Bezügerinnen und -Bezüger, um die steigenden Lebenshaltungskosten zu decken – das will die Initiative des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds. Das gefährde die AHV, argumentiert das Nein-Lager. Wer kann die Stimmbevölkerung überzeugen? Es ist der erste Auftritt von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider in der «Arena», und gleich muss sie gegen ihre Partei antreten: Denn Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative für eine 13. AHV-Rente ohne Gegenvorschlag ab. Diese verlangt, dass die AHV neu 13-mal ausbezahlt wird – und zwar ohne, dass die Ergänzungsleistungen für bedürftige Rentnerinnen und Rentner gestrichen oder gekürzt würden. Faire Lösung oder Geldverschwendung? Das sei nötig, weil alles teurer und die Rente immer weniger weit reichen würde, argumentiert der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB), der die Initiative lanciert hat. Die AHV verteile als solidarische Versicherung das Geld von besser zu schlechter Verdienenden um. Deshalb würden von einer höheren AHV-Rente Pensionierte mit tieferen Einkommen besonders profitieren. «Im Gegenteil», argumentieren die Gegnerinnen der Vorlage. Die Initiative wolle Geld an alle verteilen und bevorteile damit nicht nur Rentnerinnen und Rentner, die auf das Geld angewiesen sind. Dieses Giesskannen-Prinzip sei der falsche Ansatz. Ist die 13. AHV zahlbar? Wie die Mehrausgaben finanziert werden sollen, legt der Initiativtext nicht fest. Sollte das Schweizer Stimmvolk die Initiative am 3. März 2024 annehmen, müsste das Parlament über deren Finanzierung entscheiden. Laut Bundesrat würde die 13. AHV-Rente bei der Einführung etwa 4,1 Milliarden Franken und nach fünf Jahren voraussichtlich fünf Milliarden zusätzlich kosten. «Absolut finanzierbar», sagt der SGB. Die Initianten plädieren im Abstimmungskampf vor allem für eine Erhöhung der Lohnbeiträge zugunsten der AHV. Dadurch, dass die 13. Rente voll zulasten der arbeitenden Bevölkerung finanziert werden soll, werde der Mittelstand geschröpft, so die Gegner der Vorlage. Zudem würden die zusätzlichen Kosten, die teilweise auch der Bund tragen müsste, die finanzielle Stabilität der AHV gefährden. Kommen Rentnerinnen mit der AHV noch über die Runden? Trifft die Entlastung die Richtigen? Oder gefährdet die Initiative die finanzielle Stabilität der AHV? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 16. Februar 2024 in der «Arena» als Befürworter der Initiative: – Daniel Lampart, Chefökonom SGB; – Samira Marti, Co-Fraktionspräsidentin SP; – Magdalena Erni, Co-Präsidentin Junge Grüne; und – André Eisenstein, Rentner und Co-Präsident Avivo Zürich. Gegen die Initiative treten an: – Elisabeth Baume-Schneider, Bundesrätin; – Esther Friedli, Ständerätin SVP/SG; – Tina Deplazes, Kantonsrätin Die Mitte/ZH; und – Bruno Soltermann, Rentner und Präsident Liberale Senioren Kriens.
Am 3. März stimmen wir über die Initiative für eine 13. AHV-Rente ab. Diese will die AHV-Renten für alle Menschen in der Schweiz jährlich um 8,3 Prozent erhöhen – was exakt einer 13. Monatsrente entspricht. Die Initiative wurde vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund lanciert. Steigende Mieten, explodierende Krankenkassenprämien, hohe Strompreise – vielen Rentnerinnen reichten die Beiträge aus der AHV nicht mehr, um ihren Existenzbedarf zu decken. Es brauche daher jetzt eine Erhöhung der AHV-Renten, argumentieren die Befürworter der Initiative. Die Gegnerinnen halten dagegen, dass man armutsbetroffenen Rentnerinnen und Rentnern gezielt helfen sollte, etwa durch einen Ausbau der Ergänzungsleistungen, und nicht durch eine allgemeine Erhöhung der AHV-Renten, welche letztlich auch allen gut situierten Rentnerinnen und Rentnern zugutekäme. Zudem kritisieren sie: Eine 13. AHV-Rente würde zusätzlich Kosten von jährlich rund vier bis fünf Milliarden Franken verursachen, ein Betrag, der dann vor allem von den Arbeitnehmenden getragen werden müsste und die Familien zusätzlich belasten würde. In der Abstimmungskontroverse debattieren SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer und SVP-Fraktionspräsident Thomas Aeschi.
Bezahlkarte für Asylsuchende, brauchen alle Rentnerinnen und Rentner die 13. AHV-Rente, gigantische 3D-Statue von Kaiser Konstantin, Erdogans Interesse an der Region Südkaukasus
Am 3. März stimmen wir über die sogenannte Renteninitiative ab, die das Rentenalter in der Schweiz schrittweise erhöhen und längerfristig an die Lebenserwartung koppeln will. Was spricht dafür? Und was dagegen? Mit den Babyboomern kommen jetzt die geburtenstarken Jahrgänge in Rente. Zusätzlich hat sich seit der Einführung der AHV die Lebenserwartung stark erhöht, fast 10 Jahre länger beziehen Rentnerinnen und Rentner heute AHV-Beiträge als noch 1948. Um die AHV finanziell nachhaltig zu finanzieren, müssten wir alle länger arbeiten, sind die Befürworterinnen und Befürworter der Renteninitiative überzeugt. Die Gegnerinnen und Gegner hingegen sagen: Die Idee sei asozial. Wer es sich leisten könne, werde auch in Zukunft in Frühpension gehen, die Hauptlast würden die tragen, die hart arbeiten und wenig verdienen. In der Abstimmungskontroverse debattieren FDP-Nationalrat Andri Silberschmidt und GLP-Nationalrätin Melanie Mettler.
(00:00:43) Sie liebt das Kino, hat Filmwissenschaften studiert und seit ein paar Jahren ist sie festes Mitglied im Programmteam an den Solothurner Filmtagen: Marianne Wirth. Nach dem Start der 59. Ausgabe der Solothurner Filmtage war sie unser Morgengast. (00:17:08) «Prix dhonneur» an Solothurner Filmtagen geht an Anna van Brée: Ein Portrait über die Schweizer Kostümbildnerin. (00:21:08) «Les paradis de Diane» hat Solothurner Filmtage eröffnet: Filmkritik zum Werk des Regie-Duos Carmen Jaquier und Jan Gassmann. (00:25:18) Was machen Berufsmusikerinnen und -musiker nach 65? Basler Hornist Bruno Schneider bringt Rentnerinnen und Rentner zusammen in seiner «AHV Philharmonie». (00:29:15) Berliner Festival für neue Musik: «Ultraschall Berlin» feiert 25jähriges Bestehen.
Haushaltssperre und Nachtragshaushalt / Die Mehrwertsteuer in der Gastronomie soll wieder steigen / Der bayerische Einzelhandel und das Weihnachtsgeschäft / Europäisches Parlament zur Verpackungsverordnung / Die Jagd nach dem grünen Wasserstoff in Europa / Österreich als Paradies für Rentnerinnen und Rentner?
Netto Null bis 2040: Um dieses Ziel der Stadt Zürich zu erreichen, versucht der Stadtrat es nun nochmals mit einer alten Idee. Autos mit Benzin- oder Dieselmotoren sollen in der Innenstadt nicht mehr zugelassen sein. Solche "Umweltzonen" gibt es bereits in verschiedenen europäischen Grossstädten. Weitere Themen: * Der neue Präsident der Zürcher FDP Filippo Leutenegger im Interview - und wie andere Parteipräsidentinnen und -präsidenten auf seine neue Doppelrolle reagieren. * Die Stadt Zürich unterstützt dieses Jahr wieder Rentnerinnen und Rentner, die wenig Vermögen haben. * Die Zürcher Gesundheitsdirektion hat eine Hausarzt-Praxis in Dällikon geschlossen. * Die Elefanten-Kuh Panang ist zurück im Zoo Zürich.
Ab heute werden die Renten erhöht - erstmals bekommen Rentnerinnen und Rentner im Ostdeutschland gleich viel wie jene im Westen. Euclid-Start erfolgreich - das-Esa-Weltraumteleskop soll helfen, dunkle Geheimnisse des Universums erforschen. Von Jochen Zierhut.
Nach vierzig Jahren Maloche endlich in den Ruhestand. Von wegen. Immer mehr ältere Arbeitnehmer- und Arbeitnehmerinnen drängen zurück auf den Arbeitsmarkt. Manche, weil ihnen so ganz ohne Lohnarbeit langweilig ist. Andere müssen einfach ein paar Euro dazuverdienen, weil die Rente sonst nicht reicht. Welche Bedeutung hat die Erfahrung der Senioren für die Wirtschaft? Und: Können die arbeitswilligen Rentner und Rentnerinnen helfen, das Problem des Fachkräftemangels zu lösen? Doris Maull diskutiert mit: Ulrike Mascher - Ehrenpräsidentin Sozialverband VdK Deutschland, Werner Eichhorst - Forschungsinstitut Zukunft der Arbeit, Torsten Tolle - Gründer von Silverworker-Online.de
Der problematische Alkoholkonsum nimmt nach der Pensionierung sprunghaft zu. Jeder dritte Rentner trinkt täglich Alkohol – Tendenz steigend. Wieso werden immer mehr ältere Menschen süchtig und ist das Gesundheitssystem auf diese Entwicklung vorbereitet? Antworten von Suchtexperte Christian Lorenz. Viele Frauen und Männer trinken ab 65 Jahren täglich Alkohol. So viel, dass es zum Problem wird. Gesundheitsbefragungen des Bundesamts für Statistik zeigen deutlich: Der tägliche Alkoholkonsum nimmt mit steigendem Alter kontinuierlich zu. Jeder dritte Rentner trinkt täglich Alkohol – Tendenz steigend. Bei den Frauen im gleichen Alter sind die Anteile halb so hoch. In keiner Altersgruppe ist der problematische Alkoholkonsum so verbreitet wie bei den über 65-Jährigen. Die Forel Klinik ist die grösste Klinik in der Schweiz für die Behandlung von Alkoholabhängigkeit. Die Anzahl Rentnerinnen und Rentner in der Klinik hat sich verdoppelt. Was treibt immer mehr ältere Menschen in die Alkoholsucht und ist unser Gesundheitssystem darauf vorbereitet? Christian Lorenz, Leiter des medizinisch-therapeutischen Bereichs der Forel Klinik, ist zu Gast bei David Karasek.
Die Türkei hat Millionen Syrern Zuflucht gewährt. Nun hat die Regierung für bestimmte Stadtviertel einen Zuzugstopp für Ausländer verhängt. Davon betroffen sind nicht nur Geflüchtete, sondern auch europäische Rentnerinnen und Rentner.Von Susanne Güstenwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Die Türkei hat Millionen Syrern Zuflucht gewährt. Nun hat die Regierung für bestimmte Stadtviertel einen Zuzugstopp für Ausländer verhängt. Davon betroffen sind nicht nur Geflüchtete, sondern auch europäische Rentnerinnen und Rentner.Von Susanne Güstenwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Im Café „Vollpension“ in Wien gibt es selbstgebackene Kuchen wie bei Oma und Opa. Rentnerinnen und Rentner backen dort nach traditionellen Rezepten. Auch in Online-Kursen geben sie ihre Backkunst weiter.
Die Berner kämpfen mit zwei Kandidaten um den Bundesratssitz. Doch die Zürcher versuchen den Sitz von Ueli Maurer zu verteidigen. Wer hat die bessere Taktik? Und: Die Angst vor der Armut im Alter. Zudem: Heimliche Mädchenschulen in Afghanistan. Bundesrats-Poker: Das Duell zwischen Zürich und Bern Im Rennen um den SVP-Bundesratssitz schaut die «Rundschau» auf das Duell zwischen der Berner Doppel-Kandidatur und dem Zürcher Herausforderer. Und zeigt, wie Albert Rösti und Werner Salzmann sich positionieren und taktieren. Zudem fragen wir beim Zürcher Kandidaten Hans-Ueli Vogt nach, wie er versucht, den Zürcher Sitz noch zu retten. Armut im Alter: Das Zittern vor der nächsten Rechnung Steigende Energiekosten, höhere Krankenkassenprämien, Inflation – diese Entwicklung bereitet Menschen mit wenig Geld aktuell grosse Sorgen. Besonders betroffen: Rentnerinnen und Rentner. Wir treffen Menschen, die nach der Pensionierung mit wenig Geld auskommen müssen. Studien zeigen, dass viele Leute im Alter Anspruch auf Ergänzungsleistungen hätten, diese aber nicht in Anspruch nehmen. An der «Rundschau»-Theke stellt sich Laura Bucher, St. Galler Sozialdirektorin, den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Heimlich zur Schule: Die Mädchen von Kandahar Seit der Machtübernahme der Taliban bleibt Mädchen der Zugang zu Schulbildung verwehrt – entgegen allen Ankündigungen der neuen Regierung. Eine Reportage, die zeigt, wie mutige Aktivisten und Lehrerinnen in privaten Wohnungen und Räumen weiterhin heimlich – und unter Gefahr, entdeckt zu werden – Mädchen unterrichten.
Nach der Reform ist vor der Reform: Denn die Probleme bei der Altersvorsorge bestehen weiter. Doch politisch droht eine Blockade. Wie weiter? Wirtschaftsvertreterin Regine Sauter und Gewerkschaftsbundpräsident Pierre-Yves Maillard zeigen sich gespalten. Es ist ein Erfolg für den Bundesrat und die bürgerlichen Parteien: Das Stimmvolk hat Ja gesagt zur «AHV21», äusserst knapp mit 50,6 Prozent Ja-Stimmen. Frauen müssen in der Schweiz künftig bis 65 arbeiten, gleichzeitig wird die Mehrwertsteuer erhöht, damit die AHV mehr Einnahmen erhält. Doch, die Zahl der Rentnerinnen und Rentner wächst, die Lebenserwartung steigt. Das trübt die finanziellen Aussichten der Altersvorsorge weiterhin. Laut Berechnungen des Bundesamts für Sozialversicherungen werden die Einnahmen der AHV ab dem Jahr 2029 nicht mehr ausreichen, um die Kosten zu decken. Für den Bund bedeutet dies, dass er bereits die nächste Reform ausarbeiten muss. Auch bei den Pensionskassenrenten braucht es Änderungen: Viele Pensionskassen müssen bereits heute auf einen Teil ihrer Einnahmen zurückgreifen, um alle Renten auszahlen zu können. Eigentlich sollte das System der beruflichen Altersvorsorge (BVG) ohne Umlagerung funktionieren. Vor drei Jahren einigten sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf eine Lösung. Doch die Vorlage steckt im Parlament fest. Wie lässt sich die Altersvorsorge langfristig stabilisieren? Welche Pläne liegen für die AHV und das BVG bereit?
Die Panzerabwehrwaffe Javelin könnte Kiew gerettet haben. Was macht sie so effizient? Und was bedeutet die Waffe für die zukünftige Kriegsführung? Das erklärt Johannes Böhme, Redakteur im Ressort X von ZEIT ONLINE. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) wird vorgeworfen, seine steuerlichen Pläne würden Reiche entlasten und kleinere Einkommen, Rentnerinnen und Rentner oder Studierende vergessen. Macht Lindner Politik für Wohlhabende? Und was ist dran an der Anschuldigung, dass mit seinen Plänen Geringverdiener und Rentnerinnen leer ausgehen würden? Fragen, die Mark Schieritz beantwortet, wirtschaftspolitischer Korrespondent im Hauptstadtbüro der ZEIT. Und sonst so? T = 70 + 0.5E + 15F - 10S: Wann kommt der erste Wutanfall im Auto? (https://www.theguardian.com/society/2022/aug/22/statistician-writes-formula-to-predict-kids-backseat-tantrums) Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Marc Fehrmann und Susanne Hehr Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukraine: Krieg in Europa (https://www.zeit.de/thema/krieg-in-ukraine) Ukraine: Gezwungen zum Kampf gegen das eigene Land (https://www.zeit.de/2022/34/ukraine-donbass-donezk-zwangsmobilisierung-russland) Ampel-Koalition: Die neue Bundesregierung (https://www.zeit.de/thema/ampel-koalition) Steuern: SPD und Grüne fordern Nachbesserungen an Lindners Entlastungspaket (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/spd-und-gruene-kritisieren-lindners-steuerplaene) Christian Lindner: Ist er ein Finanzminister für Besserverdiener? (https://www.zeit.de/2022/34/christian-lindner-kalte-progression-steuerentlastung-inflation)
Wenn die Babyboomer in Rente gehen, liegt die demografische Herausforderung auf der Hand: Immer weniger Beitragszahlende müssen mehr Rentnerinnen und Rentner finanzieren und der Bund wird immer mehr Geld beisteuern müssen. Ferdinand Otto erklärt, wie der Bund sich auf den Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge vorbereitet hat. Der Politikredakteur erläutert auch, wie drohende Altersarmut abgewendet werden könnte. Wald- und Flächenbrände machen es zurzeit den Feuerwehren in Brandenburg und Sachsen schwer. Ist das Ausmaß der Waldbrände in Ostdeutschland dieses Jahr besonders extrem? Und hätten die Behörden sich besser auf die Waldbrände vorbereiten können? Das erklärt Doreen Reinhard, ZEIT ONLINE-Korrespondentin in Sachsen. Und sonst so? Wie klingt bitte ein Walross? Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Marc Fehrmann und Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Themenseite: Rente (https://www.zeit.de/thema/rente) Rente: Unterm Strich bleibt Nullkommanichts (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-06/rente-altersarmut-rentenniveau-mythen-sozialpolitik) Rente: Elf Millionen Haushalte können nicht genug fürs Alter sparen (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-07/altersvorsorge-rente-geringverdiener) Waldbrandgefahr: So hoch ist die Waldbrandgefahr in Ihrer Region (https://www.zeit.de/wissen/2022-07/waldbrandgefahr-karte-region-deutschland) Waldbrände: Warum den Wäldern ein "Zeitalter des Feuers" droht (https://www.zeit.de/video/2021-10/6276472005001/waldbraende-warum-den-waeldern-ein-zeitalter-des-feuers-droht) Waldbrand in Brandenburg: Das Problem mit den Bomben (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-07/waldbrand-brandenburg-kampfmittel-entmunitionierung-brandbekaempfung) Wie bitte klingt ein Walross? (https://www.youtube.com/watch?v=jI9tSvkuVQQ)
Themen der Sendung: Abgeordnete beschließen nötige Grundgesetzänderung für milliardenschweres Bundeswehr-Sondervermögen, Bundestag beschließt Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro, Rentnerinnen und Rentner sollen nach Beschluss des Bundestages mehr Geld erhalten, Mindestens vier Tote und zahlreiche Verletzte nach Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen, 100 Tage Krieg gegen die Ukraine: Ukrainische Armee leistet weiter Widerstand, Investitionen in Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland geplant, Britische Queen nimmt aus gesundheitlichen Gründen nicht an Gottesdienst anlässlich ihres 70. Thronjubiläums teil, Tennisspieler Zverev muss verletzungsbedingt Spiel im Halbfinale der French Open abbrechen, Das Wetter
Themen der Sendung: Abgeordnete beschließen nötige Grundgesetzänderung für milliardenschweres Bundeswehr-Sondervermögen, Bundestag beschließt Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro, Rentnerinnen und Rentner sollen nach Beschluss des Bundestages mehr Geld erhalten, Mindestens vier Tote und zahlreiche Verletzte nach Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen, 100 Tage Krieg gegen die Ukraine: Ukrainische Armee leistet weiter Widerstand, Investitionen in Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland geplant, Britische Queen nimmt aus gesundheitlichen Gründen nicht an Gottesdienst anlässlich ihres 70. Thronjubiläums teil, Tennisspieler Zverev muss verletzungsbedingt Spiel im Halbfinale der French Open abbrechen, Das Wetter
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Dank Börsenboom verbuchten Pensionskassen letztes Jahr ein sehr gutes Jahresergebnis. Was bedeutet diese Ausgangslage für die Vorsorgebranche oder auch für Rentnerinnen und Rentner? Manfred Hüsler, Direktor der Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge, ist zu Gast im «Tagesgespräch». Seit Jahren operieren die Pensionskassen in einem schwierigen Umfeld: Wir werden alle immer älter, das angesparte Rentenkapital muss entsprechend länger reichen. Die Zinsen sind rekordtief, das erschwert den Vorsorge-Einrichtungen das Anlage-Geschäft. Dazu kommt ein viel beklagter Reformstau in der Branche. Und nun, warten wieder neue Herausforderungen: Die Zinsen steigen und die Inflation zieht an. Was das für die Versicherten bedeutet, erklärt Manfred Hüsler, Direktor der Oberaufsicht über die Berufliche Vorsorge, im «Tagesgespräch».