Willkommen zur VN-Woche, dem wöchentlichen Vorarlberg-Podcast über Politik, Gesellschaft und alles, was das Land bewegt. VN-Journalist Mike Prock bittet wöchentlich Gäste vor das Mikrofon, um das aktuelle Geschehen zu analysieren. Außerdem bietet der Podcast Einblick in die tägliche Arbeit der VN.
Red Bull ist mehr als ein Energy Drink. Red Bull ist ein Weltkonzern, ein Medienunternehmen, einer der großen Player im Sportbereich. Nach außen gibt sich das Unternehmen innovativ und hipp, bei Medienanfragen aber sehr verschlossen. Die Rechercheplattform Dossier hat hinter die Dose geblickt. In der VN-Woche berichtet Chefredakteur Florian Skrabal über das Ergebnis und was es mit Drohanrufen und Ludesch auf sich hat. Außerdem erläutert Skrabal, welche Probleme die Marktmacht der Supermarktketten in Österreich bringen. Denn auch dazu hat Dossier kürzlich recherchiert.
Auf der griechischen Insel Samos existiert ein Dschungel. Wer dabei an dichten Urwald denkt, der irrt. Dschungel nennen die Inselbewohner den Bereich um das Flüchtlingslager in Vathy. Das Lager ist völlig überfüllt, weshalb Tausende Menschen in der Umgebung hausen. Auf und unter Plastikplanen in mit Kartons erbauten Verschlägen, zwischen Bäumen, ohne Strom und Warmwasser, zwischen Müll und Dreck. Es stinkt fürchterlich. Mitten in dieser Hölle geschehen Wunder: Eine Frau aus dem Kongo brachte im Sommer 2019 ihr Kind auf die Welt. Dank Ärzte ohne Grenzen durfte sie zwei Tage im Krankenhaus verbringen. Dann musste sie zurück in ihren Verschlag; ohne Windeln, ohne Kleidung für das Kind. Marcus Bachmann von Ärzte ohne Grenzen war dabei. Er erinnert sich: "So sieht ein Start ins Leben für einen Menschen in der Europäischen Union aus." Bachmann berichtet im VN-Podcast über seine Erfahrungen auf den Inseln und die aktuellen Zustände vor Ort.
Falschmeldungen sind kein Phänomen des Internets. Doch soziale Medien haben das Problem von Fake-News vervielfacht. Der Verein Mimikama aus Wien setzt sich seit 2011 zum Ziel, Meldungen auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Andre Wolf und seine Kollegen sind Faktenchecker. Seit 2014 ist die Arbeit rasant gestiegen, erklärt er. Mit Corona haben sich die Meldungen noch einmal vervielfacht. Für die VN beleuchtet er die gängigsten Mythen. Hier geht es zum VN-Artikel über die acht gängigsten Mythen: https://www.vn.at/vorarlberg/2021/01/23/das-sind-die-acht-aergsten-coronavirus-mythen.vn
Wenn es um Dschihadisten im deutschsprachigen Raum geht, gibt es kaum jemand, der sich besser auskennt als Johannes Saal. Der Dschihadismusforscher an der Universität Luzern spricht in der aktuellen VN-Woche über die Folgen des Wien-Anschlags, über die Protagonisten der Szene, über Netzwerke in Europa und den Hotspot Winterthur.
Was kann die EU von China lernen? Wie soll die EU mit Autokraten umgehen? Wohin soll sich die EU entwickeln? Welche Rolle spielen dabei nationale Egoismen, sei es bei der Coronabekämpfung, sei es bei der Flüchtlingsverteilung? Der ehemalige Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl spricht in der aktuellen Folge über diese und weitere Fragen. Auch Michael Lederer ist in der aktuellen VN-Woche zu Gast. Er berichtet über Bürgerbeteiligung, über Vereinswesen in Coronazeiten und die Bürgerräte in Vorarlberg.
Thomas Hopfner ist Chef der Vorarlberger Polizeischule, seit 2011 SPÖ-Mitglied und ab November Klubobmann der Sozialdemokraten im Vorarlberger Landtag. Im Interview spricht er über seine Pläne, seine Zukunft, über die SPÖ als Partei der Mitte und über Karl Valentin.
Gemeindewahl trotz Coronavirus: Als die Wahl am 15. März 2020 abgesagt wurde, war die Zahl der positiv Getesteten in Vorarlberg nicht höher als jetzt. Dennoch wird am 13. September gewählt. Wie eine Wahl coronagerecht ablaufen kann, erzählt die aktuelle Präsidentin des Gemeindeverbands, Andrea Kaufmann. Fazit: Maske nicht vergessen. Angelika Simma-Wallinger von der FH Vorarlberg beschäftigt sich mit Social Media und Politik. Sie untersucht den Gemeindewahlkampf auf Facebook und Instagram und spricht mit den VN über Auffälligkeiten im Wahlkampf und generell über den Sinn von Facebookwerbung bei Gemeindewahlen.
Hilft Blutplasma bei Covid19-Patienten? Heißt es, eine Erkrankung erzeugt Immunität? Wann können wir mit Impfungen und Therapien rechnen? Welche Gefahr geht nun wirklich von Kindern aus? Und hilft uns der Sommer, das Virus klein zu halten? Wie sieht es eigentlich in Südamerika und Afrika aus? Fragen wie diese beantwortet Armin Fidler in der vorerst letzten Folge des VN Corona-Updates.
Sind Demokratie und Seuchenbekämpfung vereinbar? Wie steht es um Antikörpertests? Darf ich mit meinen Freunden Karten spielen? Und haben die Einschränkungen so gut gewirkt, oder war auch Glück dabei? Armin Fidler beantwortet in der aktuellen Folge wieder Fragen rund um das Coronavirus. Außerdem erklärt Landespolizeidirektor Hans-Peter Ludescher, wie Grenzkontrollen ablaufen und was es mit Kontrollen in Privaträumen auf sich hat.
In der 20. Ausgabe des VN Corona-Updates spricht Armin Fidler über Kinder und Jugendliche in Schulen und auf Spielplätzen. Zahlreiche Leserfragen zu Masken sind wieder eingetroffen. Und was macht eigentlich Donald Trump? Außerdem bietet diese Folge ein Gespräch mit Martin Halbrainer. Der Hygieneexperte klärt über Mythen bei der Desinfektion auf. Er berichtet, warum Händewaschen meistens reicht, und erklärt den Unterschied zwischen Putzen und Reinigen.
Wie geht es weiter? In welchen Bereichen ist es besonders gefährlich? Also: Wo kann man sich leicht anstecken? Wie kann ein Frisörtermin aussehen? Und wie ist es um Österreichs Gesundheitssystem im Vergleich zu anderen Staaten bestellt? Haben sich die Symptome verändert? Wie wirken Antiviren-Medikamente? Wissen wir schon etwas über Langzeitschäden? Und wann tritt die alte Normalität wieder ein? Fragen wie diese beantwortet Armin Fidler in der 19. Folge des VN Corona-Updates.
Die Grenzen um Vorarlberg sind dicht. Es ist kaum möglich, jemanden in Deuschland, der Schweiz oder Liechtenstein zu besuchen. Welchen Sinn macht das in der aktuellen Situation überhaupt? Public-Health-Experte Armin Fidler ist überzeugt: eigentlich gar keinen. Was im Kleinwalsertal geschieht, sei sowieso ein Skandal. Und weshalb der Güterverkehr so stark kontrolliert wird, könne man ebenfalls nicht nachvollziehen. Was er zu den Grenzen sonst zu sagen hat, ob die Bregenzer Festspiele stattfinden können und sonstige Leserfragen beantwortet er in der 18. Folge des VN Corona-Updates.
Auch in dieser Folge beantwortet Armin Fidler wieder Fragen der VN Leserinnen und Leser. Der Mediziner und Public Health Experte war für die WHO und dann lange Zeit für die Weltbank tätig. Mittlerweile unterrichtet er am MCI Innsbruck und berät die Vorarlberger Landesregierung in der Coronakrise. Im VN-Podcast spricht er täglich über das Virus und die aktuelle Situation.
Gibt es in Südkorea wirklich Fälle von Infizierten, die das Virus bereits einmal überwunden hatten? Ist der schwedische Weg erfolgreich? Warum öffnet der Handel, aber nicht Schulen? Und darf ich meine Schwiegereltern besuchen, wenn ich vorsichtig bin? Fragen wie diese beantwortet Armin Fidler in der 16. Folge des VN Corona-Updates. Haben auch Sie Fragen? Schicken Sie Ihre Frage per Nachricht über Whatsapp oder SMS an 0676 88005 533 oder per E-Mail an woche@vn.at. Public-Health-Experte Fidler beantwortet Ihre Fragen im Podcast. In der vergangenen Woche hat sich Gerry Foitik per Twitter an die Öffentlichkeit gewandt. Der Bundesrettungskommandant schrieb: "„Wann ist die Pandemie vorbei? Wenn Herdenimmunität erreicht ist. Drei Wege: Erstens: Katastrophe. Viel zu viele werden gleichzeitig krank, Dauer: ca. 12-15 Wochen. Zweitens: Kontrollierte Durchseuchung. Dauer ca 4-6 Jahre. Drittens: Impfung, bis dahin Containment 2.0. Dauer ? (10-18 Monate)." Armin Fidler versteht die Aufregung über den Tweet nicht ganz. Schließlich werde hier nur aufgelistet, was längst bekannt ist. Außerdem habe man sich ja längst für einen der drei Wege entschieden.
Masken, Schweden, Tests; und ist es sinnvoll, jetzt schon die Einschränkungen wieder zu lockern? Fix ist: Unser Gesundheitssystem wird lange Zeit nicht mehr so sein, wie es ist. Die Zahl der Intensivbetten bleibt wohl dauerhaft erhöht. Dies und noch viel mehr erklärt Armin Fidler, Public-Health-Experte am MCI Innsbruck, in der 15. Ausgabe des VN Corona-Updates. Er beantwortet zudem wieder einige Fragen von Zuhörerinnen und Zuhörer. Zum Beispiel: Was macht eigentlich ein Public-Health-Experte? Wie Sie Fragen stellen können, erfahren Sie im Podcast.
Der Vorarlberger Landtag hat der Landesregierung weitreichende Ermächtigungen erteilt. Es geht um viel Geld. Corona stand im Mittelpunkt eines Sonderlandtags in Bregenz. Im Podcast gibt es eine kurze Zusammenfassung. Außerdem beantwortet Armin Fidler wieder aktuelle Leserfragen. Diesmal geht es vor allem um einen Blick ins Ausland: Wer macht es gut, wer macht es schlecht? Wie sieht es in Osteuropa aus, wie in den USA? Außerdem erläutert er, wie er zu den Vorwänden der vielen Kritiker der aktuellen Ausgehbeschränkungen steht.
Die Unsicherheit zur aktuellen Situation um das Coronavirus ist weiterhin groß. Armin Fidler, ehemaliger Experte der WHO und der Weltbank und nunmehriger Professor am MCI Innsbruck versucht im VN Corona-Update, Licht ins Dunkel zu bringen. Er beantwortet Fragen der VN-Leser zum Virus. Diesmal: Wie kann ich Masken desinfizieren? Wie sicher bin ich im Supermarkt? Wie testet man Covid19-Erkrankte? Und wie kann ich mich anstecken? Und noch viele mehr. Stellen auch Sie Ihre Fragen!
Die gute Nachricht: 80 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger gelten offiziell als genesen. Die anderen Zahlen sind weniger gut: Zwar gab es von bisher 3725 Verdachtsfällen bei 3068 Menschen Entwarnung – sie wurden negativ getestet. Allerdings waren 657 positiv. 62 Patientinnen und Patienten befinden sich im Spital, zwölf in der Intensivstation. Zwei sind gestorben. Aber was bedeutet das? Sind sie wirklich am Virus gestorben? Die Zahl der Opfer ist mit Vorsicht zu genießen, wir Public-Health-Experte Armin Fidler im heutigen Gespräch erklärt. Er beantwortet wieder die Fragen der VN-Leserinnen und Leser.
Die Unsicherheit zur aktuellen Situation um das Coronavirus ist weiterhin groß. Armin Fidler, ehemaliger Experte der WHO und der Weltbank und nunmehriger Professor am MCI Innsbruck versucht im VN Corona-Update, Licht ins Dunkel zu bringen. Er beantwortet Fragen der VN-Leser zum Virus. Diesmal: Sind Masken sinnvoll? Was bringt es, 2000 Österreicher zu testen? Kann ich Lebensmittel aus Italien bestellen? Ist Corona einfach eine Art der Grippe? (Antwort: Nein) Stellen auch Sie Ihre Fragen! Außerdem berichtet Maturant Maximilian Werner über die Auswirkungen der Coronakrise auf das Maturajahr in der Schule.
Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen stehen derzeit besonders im Fokus der Öffentlichkeit. Nicht nur Armin Fidler ist mittlerweile bekannt, den Namen Niki Popper liest man Land auf Land ab. Er ist derzeit wohl einer der gefragtesten Mathematiker Österreichs, forscht unter anderem an der TU Wien und errechnet mathematische Prognosen. Aktuell liefert er damit der Regierung eine wissenschaftliche Grundlage im Kampf gegen das Coronavirus. Er simuliert das Verhalten der österreichischen Bevölkerung, rechnet die bekannten Details zum Virus ein und zeigt, wie es sich theoretisch eindämmen lässt. Die Regierung orientiert sich an diesen Modellen. Birgit Entner-Gerhold hat mit ihm gesprochen, einen Teil des Gesprächs gibt’s hier. Außerdem beantwortet wieder Armin Fidler die Fragen der VN-Leser. Heute geht es um Herdenimmunität, Tests und Besuche bei Verwandten.
Die Unsicherheit zur aktuellen Situation um das Coronavirus ist weiterhin groß. Armin Fidler, ehemaliger Experte der WHO und der Weltbank und nunmehriger Professor am MCI Innsbruck versucht im VN Corona-Update, Licht ins Dunkel zu bringen. Er beantwortet Fragen der VN-Leser zum Virus. Immer wieder erreicht uns die Frage: Ist das Coronavirus gefährlicher als die Grippe? Sind die Maßnahmen gerechtfertigt? Schweden und andere Länder sind nicht so rigoros. Armin Fidler widmet sich deshalb in der aktuellen Folge des VN Corona-Podcasts ausführlich dieser Frage, aber auch anderen. Stellen auch Sie Ihre Frage an Fidler.
Die Unsicherheit zur aktuellen Situation um das Coronavirus ist weiterhin groß. Armin Fidler, ehemaliger Experte der WHO und der Weltbank und nunmehriger Professor am MCI Innsbruck versucht im VN Corona-Update, Licht ins Dunkel zu bringen. Er beantwortet Fragen der VN-Leser zum Virus. In Folge 8 spricht er unter anderem über die Berechnung der Mortalität, über mögliche Immunität, über Medikamente und die Frage, ob Großeltern ihre Eltern gar nicht mehr sehen dürfen.
Die Unsicherheit zur aktuellen Situation um das Coronavirus ist weiterhin groß. Armin Fidler, ehemaliger Experte der WHO und der Weltbank und nunmehriger Professor am MCI Innsbruck versucht im VN Corona-Update, Licht ins Dunkel zu bringen. Er beantwortet Fragen der VN-Leser zum Virus. In Folge 7 spricht er unter anderem über die Testkapazität und flächendeckende Tests, über den Vergleich zur Grippe, über Immunität und beantwortet die Frage, ob eine Putzfrau noch vorbeikommen soll.
Folge 6 des VN Corona-Update: Kann ich eine Leberkässemmel im Supermarkt bestellen? Soll mein Sohn uns noch besuchen? Darf ich spazieren gehen? Nützen Antikörpertests? Fragen wie diese hat VN-Experte Armin Fidler im VN-Podcast beantwortet. Nachzuhören auf VN.at/podcast und allen gängigen Podcast-Plattformen. Schicken auch Sie Ihre Fragen, per WhatsApp oder SMS an 0676 8005 533. Eine Frage drehte sich um die Strategie, um das Virus einzudämmen.
Das tägliche VN Corona-Update mit Armin Fiedler, Experte für Public-Health-Fragen und Professor unter anderem am MCI Innsbruck. Er beantwortet die Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer. Bitte per SMS oder Whatsapp an 0676 88005 533. In dieser Folge spricht er über Freizeitaktivitäten, über die Fußballbundesliga und erklärt, wie der Krankheitsverlauf bei Kindern ist.
Armin Fidler beantwortet zum vierten Mal die Fragen der VN-Leserinnen und Leser. Schützt ein Schal genug? Wie soll man mit Risikogruppen umgehen? Und warum sind die Zahlen in Afrika niedriger?
Armin Fidler beantwortet wieder die Fragen der VN: Werden wir mit dem Virus leben müssen? Was bewirkt Wärme? Darf Oma für die Enkel Kuchen backen? Und wie steht es im Ibuprofen? Außerdem berichtet Vorarlbergs Gesundheitslandesrätin über die aktuelle Situation in Österreich und Vorarlberg. Es gibt erste Genesene in Vorarlberg und ein neues Verfahren, um Genesungen festzustellen.
Ist Gemüse im Supermarkt ansteckend? Und wie sieht es bei Werbung im Briefkasten aus? Worauf muss man achten, wenn man draußen arbeitet? Fragen wie diese stellten VN-Leserinnen und -Leser an den Public-Health-Experten Armin Fidler. Er beantwortet die Fragen im Podcast. Und: VN-Chefredakteur Gerold Riedmann hat mit dem Lecher Bürgermeister Ludwig Muxel über die Situation am Arlberg gesprochen.
Was bedeutet die Coronakrise für Vorarlberg? Ein Podcast-Update. + Virologe Armin Fidler beantwortet Ihre Fragen.
Das neue Coronavirus ist mit vielen Unsicherheiten verbunden. Der Epidemiologe und Mediziner Armin Fidler (61) hat bereits für die Weltgesundheitsorganisation WHO und die Weltbank gearbeitet. Nun unterrichtet der Experte am MCI in Innsbruck. Die VN haben Fidler in die Redaktion eingeladen, um die Fragen der Leser zu beantworten. In der aktuellen VN-Woche folgt ein Zusammenschnitt mit den wichtigsten Fragen und Antworten.
Schriftsteller Michael Köhlmeier und Psychiater Reinhard Haller im Gespräch mit VN-Chefredakteur Gerold Riedmann. Heute: eine durchwegs philosophische Betrachtung des Coronavirus und welche Rolle Langeweile und Abenteuer dabei spielt.
Seit 2017 sorgt die Diskussion im Kälbertransporte nicht nur in der Vorarlberger Politik für aufsehen. Der Verein gegen Tierfabriken sorgt mit seinen Aktionen dafür, dass das Thema im öffentlichen Bewusstsein bleibt. In der VN-Woche spricht Tobias Giesinger vom VGT über Transporte von Lustenau über Salzburg und Spanien bis in den Libanon. Er erzählt, wie gefährlich die Arbeit sein kann, wie sich das Bewusstsein ändert und was die Politik aus seiner Sicht ändern muss.
Hubert Gambs ist seit 1996 in Brüssel. Er arbeitete für alle drei österreichischen Kommissare, für den Rat und aktuell ist er in der Kommission für den Binnenmarkt zuständig. Im VN-Podcast spricht er über seine Erfahrungen in der EU. Er erzählt von der Stimmung, die sich ändert, spricht über heimische Politiker, die auf die EU schimpfen, erklärt den Brexit und widmet sich ausführlich der Zukunft der EU.
Es gibt mehr Untergetauchte als Abschiebungen, erzählt Bernd Klisch im Gespräch für die VN-Woche. Die Sprache sei schärfer aber die Polarisierung schwächer geworden. Die Integration in den Arbeitsmarkt funktioniere, betont der Leiter der Caritas-Flüchtlingshilfe. Außerdem spricht er in der VN-Woche über das Gerücht, Flüchtlinge würden alle Handys bekommen. Er erklärt, was die Bluttat an der BH Dornbirn für die Arbeit der Caritas Flüchtlingsbetreuung bedeutet und schildert allgemein, wie das Asylsystem in Österreich funktioniert. Vom Begriff "Flüchtlingskrise" hält er nichts, von "illegaler Migration" noch viel weniger.
Die Wiener Köche müssen ja immer herhalten, wenn die Bundesregierung die Zumutbarkeitsgrenzen für Arbeitslose senken möchte. Im Westen werden Köche gesucht, im Osten gibt es sie zuhauf, lautet die Geschichte. Doch stimmt das? Bernhard Bereuter antwortet mit einem klaren Jein. Der Vorarlberger AMS-Chef hat mit mir über besagte Köche, über das AMS allgemein, über Vollbeschäftigung, Algorithmen und Sicherheit für AMS-Mitarbeiter gesprochen. Also über sehr viel. Zuvor spreche ich mit VN-Redakteurin und Gesundheitsexpertin Marlies Mohr über den Corona-Virus und wie gefährlich er für Vorarlberg wirklich ist.
Wie lauten die Aufgaben eines Militärkommandanten? Ist unser Bundesheer gut ausgerüstet? Ist der Grundwehrdienst attraktiv genug? Ist das Bundesheer nur noch ein teurer Katastrophenschutz? Und wie sieht es überhaupt mit der Finanzierung aus? Sind wir noch sicher? Fragen wie diese hat der neue Vorarlberger Militärkommandant Gunther Hessel im VN-Podcast beantwortet. Außerdem in dieser Folge: VN-Redakteur Klaus Hämmerle fasst den Schulnotenstreit noch einmal zusammen.
In der ersten Folge im neuen Jahr widmet sich der Podcast "VN-Woche" dem Prozess von Soner Ö. Im Interview mit VN-Chefredakteur Gerold Riedmann erzählt VN-Redakteur Michael Prock, wie er die drei Tage erlebt hat. Außerdem wird noch einmal die komplette Geschichte des Falles beleuchtet: von der Sicherungshaft über das Aufenthaltsverbot bis zur Tat am 6. Februar 2019 und deren Folgen. Auch die Anwälte kommen zu Wort.
In einem Jahr kann so manches schief gehen, das haben auch wir in der VN-Redaktion in beiden Podcasts gemerkt. Zum Abschluss des Jahres 2019 haben wir uns auf Spurensuche begeben und in unseren Archiven nach den lustigsten Versprechern und Momenten des vergangenen Jahres in unserem Studio gesucht. Viel Spaß und alles Gute für 2020. Wir hoffen, dass wir uns auch im neuen Jahr hören. Nur das Beste wünschen die VN-Podcaster Max, Christian und Mike
Wie schimpft man in Vorarlberg? Wie in Österreich? Wolfgang Berchtold hat ein Vorarlberger Schimpfwörterbuch geschrieben. Und es ist wirklich so: Übers Schimpfen, Fluchen und Spotten kann man viel erzählen. Berchtold hat in den Geschichtsbüchern geblättert und erklärt deshalb in der VN-Woche, was man alles übers Schimpfen wissen muss. Es soll aber auch gute Nachrichten in dieser Folge geben. Podcast, Journalist und Autor Andreas Sator hat in seinem Buch die großen Fragen der Welt beleuchtet und dabei Spannendes herausgefunden: Sind wir wirklich so arm? Wie steht's um Fairtrade? Und was bedeutet der Konsum für die Welt? Vor allem beantwortet er in jedem Kapitel Fragen, wie man zu einer besseren Welt beitragen kann. Einiges aus seinem Buch erzählt er im Podcast. Außerdem gibt's eine kleine Gesangsprobe aus dem Vorarlberger Landtag zu hören.
Winfried Ender leitet den Verein Neustart in Vorarlberg. Im Podcast-Interview erklärt er, weshalb lange Gefängnisstrafen wenig bringen, was die Resozialisierung betrifft. Ender sieht sich als Lobbyist für Straffällige. Er spricht zudem über junge Straftäter, über hoffnungslose Fälle und die wichtigsten Punkte in der Resozialisierung. Auch Hass im Netz spielt eine Rolle: Denn Neustart hat ein Projekt ins Leben gerufen, das helfen soll, Menschen zu unterstützen, die wegen Verhetzung im Internet vor Gericht gelandet sind.
Allwöchentlich heißt es wieder "Servus, Grüezi und Hallo"! So lautet der Titel des transalpinen Podcasts des Magazins "Die Zeit". Für die 15. Ausgabe der VN-Woche habe ich mich mit Lenz Jacobsen, Matthias Daum und Florian Gasser getroffen, um mit ihnen über Journalismus, über die Bodenseeregion, über Unterschiede zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz und über ein Rotkehlchen zu sprechen. Zuvor fasst VN-Innenpolitikchefin Birgit Entner-Gerhold noch einmal die Gagengeschichte in der HTL Rankweil zusammen. Es war eine aufreibende Woche, was man diesem Podcast anhört. Lassen Sie sich nicht von den Tonproblemen irritieren, nächstes Mal klappt's wieder ohne. Versprochen.
Brigitte Eggler-Bargehr ist Direktorin des Vorarlberger Landesrechnungshofs. Im Interview erklärt sie die Aufgaben der Prüfer, berichtet über vergangene Prüfungen und hat einige Forderungen an die Politik. Vom erwarteten Minus des Landes im kommenden Jahr hält sie wenig.
Stefan Denifl leitet den Weißen Ring in Vorarlberg. Im VN-Podcast spricht er über die steigende Zahl an Mordfällen im Land, seine jüngsten Fälle und er wünscht sich von der Landespolitik eine Förderung der Opferschutzorganisation. Auch der Mord an der BH Dornbirn kommt zur Sprache. Plus: Wie viel verdienen eigentlich unsere Politiker?
Wer war Georg Schelling? Wolfgang Weber weiß es. Weber ist Vorarlberger Zeithistoriker und hat kürzlich eine Studie zu Schelling erstellt. Schelling war Lagerkaplan und später Dekan im KZ Dachau während des zweiten Weltkriegs. Er war somit für 2700 inhaftierte Priester zuständig. Nach dem Krieg wurde Schelling Pfarrer von Nenzing, was er bis zu seinem Tod blieb. Außerdem erzählt Wolfgang Weber, welcher Vorarlberger in der Häftlingshierarchie in Dachau noch eine Rolle gespielt hat. Er spricht über Täter in Vorarlberg, über die Forschung allgemein und erklärt, wie es um die Gedenkkultur bestellt ist.
Am Dienstag präsentierte die alte und neue Vorarlberger Landesregierung ihr Regierungsprogramm. Es unterscheidet sich wesentlich vom alten Programm. So dürften Konflikte in den Parteien ziemlich abnehmen, schließlich möchten ÖVP und Grüne sich zukünftig alles gegenseitig absegnen, bevor es in den Landtag kommt. Wie genau, erklärt Mike Prock in der aktuellen Folge der VN-Woche. Außerdem berichtet er, weshalb auch in der nächsten Legislaturperiode Vorarlberg wohl kein Vertretungsbüro in Brüssel eröffnet. Hören Sie zudem einen Rückblick auf die vergangen Landtagssitzung inklusive singenden Abgeordneten.
In Vorarlberg konstituiert sich der neue Landtag. Das bedeutet: Der Landtagspräsident und die Vizepräsidenten werden gewählt, Landeshauptmann, Landesstatthalter und Regierung angelobt und die Bundesräte bestimmt. Wobei: Gewählt werden der Präsident und seine zwei Stellvertreter nur scheinbar. Das Vorschlagsrecht für den Präsidenten liegt nämlich gesetzlich bei der stärksten Fraktion. Die Stimmen, die dem Vorschlag nicht folgen, sind ungültig. "Der Präsident könnte also auch nur von seiner Fraktion gewählt werden", erklärt Borghild Goldgruber-Reiner im VN-Gespräch. Sie ist seit 2013 Landtagsdirektorin, kennt die Geschäftsordnung und die Landesverfassung also praktisch auswendig. Außerdem erfahren Sie, was es mit der Phrase "aus dem Büro" in vielen Politikartikeln eigentlich auf sich hat.
Als Andrea Kaufmann 1995 mit 25 Jahren Dornbirner Bildungsstadträtin wurde, begründete das der damalige Bürgermeister Rudolph Sohm mit den Worten: „Wir können einer Frau nicht gleich das Referat für Straßen und Kanäle geben!“ Er beharrte darauf, Kaufmann als Stadtrat zu bezeichnen. Mittlerweile ist Andrea Kaufmann Dornbirner Bürgermeisterin. Hat sich seit 1995 etwas geändert? Haben es Frauen in der Politik allgemein schwerer? Wie war das damals für sie? Fragen wie diese hat die Bürgermeisterin im ausführlichen Podcast-Interview beantwortet. Ebenfalls bei Mike Prock zu Gast war Gerhard Sohm, Blaulicht-Reporter der VN. Er schildert, wie die Serie "Mordsgeschichten" mit den langjährigen Kripo-Chef Norbert Schwendinger zustande gekommen ist und berichtet von den spektakulärsten Vorarlberger Mordfällen der vergangenen Jahre.
Seit 2008 sitzt Karlheinz Rüdisser in der Vorarlberger Landesregierung. Zunächst Wirtschaftslandesrat, stieg er 2011 zum Landesstatthalter auf. Am 6. November 2019 ist Schluss. Die neue Regierung wird angelobt, Rüdisser wird ihr nicht mehr angehören. Im großen Abschiedsinterview blickt er noch einmal auf seine Zeit zurück. Er spricht über den Wirtschaftsraum, die Diskussion über Wirtschaft und Umwelt, über christlich-soziale Werte in der Bundespolitik und über seine Zukunft. Außerdem besprechen VN-Innenpolitikchefin Birgit Entner-Gerhold und VN-Politikredakteur Mike Prock noch einmal die vergangene Landtagswahl in Vorarlberg: Was bedeutet das Ergebnis? Welche Koalition steht bevor? Und warum hat die HAK so gut abgeschnitten? PS: Lassen Sie sich vom Einstieg nicht verwirren. Sie hören natürlich bereits die achte Folge, nicht die siebte.
Am 13. Oktober 2019 wird gewählt. Diese Folge zur Vorarlberger Landtagswahl stellt noch einmal alle Kandidaten vor. Die Spitzenkandidaten sprechen im Interview über ihre Forderungen und ihre Pläne für die nächste Legislaturperiode. Aber nicht nur das: Tatjana Lackner, Rhetorik-Trainerin, Gründerin der Schule des Sprechens und Expertin für öffentliches Auftreten, analysiert die Kandidaten aus ihrer Sicht. Von spitzbübisch, über streberhaft bis Grinsekuchen - die Kandidaten werden nicht sanft angefasst.
Schon immer wurde versucht, neue Technologien bei Wahlen und anderen demokratischen Prozessen einzusetzen. Ob die Wahlschwerter in der Schweiz, Murmeln im alten Rom oder die Telegrafen in der Mitte des 19. Jahrhunderts; manchmal gelang es, manchmal nicht. Selbst die Briefwahl ist noch recht neu. Bis zum digitalen Wählen hat es Österreich noch nicht geschafft. Warum ist das so? VN-Journalist Mike Prock hat sich für den Podcast "VN-Woche" mit Digitalisierungsexperte Robert Krimmer von der Universität Talinn darüber unterhalten. Der Rankweiler ist Gründer und Organisator der E-Voting-Konferenz, die jährlich in Vorarlberg stattfindet. Er erklärt im Podcast, was Digitalisierung bedeutet, warum Vorarlberg ein Valley werden kann und was in der Digitalen Agenda des Landes fehlt.
Vorarlberg stehen zwei Wahlen bevor: Die Nationalratswahl am 29. September und die Landtagswahl am 13. Oktober 2019. Zwei Wahlen, verschieden Kandidatinnen und Kandidaten, verschiedene Listen, verschiede Vorzugsstimmensysteme ... Es ist gar nicht so einfach. Wie wähle ich richtig? Wie vergebe ich meine Vorzugsstimmen korrekt? Was darf ich, was darf ich nicht? Gernot Längle organisiert die Wahlen in Vorarlberg. Im Interview gibt er ausführlich Auskunft. Und wer steht überhaupt zur Wahl? Eine kurze Vorstellung der Vorarlberger Spitzenkandidatinnen und -kandidaten. Inklusive Wordrap der Politiker.