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fritten, linsen, zuckerl und fettige finger – und stell dir vor, es geht gar nicht um essen. es geht um glas! willkommen in einer neuen folge im kunstgeschichten abc, in der wir ausgiebig mit restauratorin franziska kleinschmidt über ein ganz besonderes material in der kunst sprechen dürfen.
in dieser folge widmen wir uns einem material in der kunstgeschichte, das mitunter polarisiert: elfenbein. denn wer über elfenbein spricht, muss auch über tiere sprechen. und in unserem fall auch über die heutige verantwortung von museen, die – teilweise faszinierend virtuose – objekte in ihren sammlungen beherbergen und diese der öffentlichkeit präsentieren. willkommen zur folge "e wie elfenbein"!
aufgepasst, heute geht's um wachs! in dieser folge sind wir einem material auf der spur, dass vielfältig und lustvoll, aber nicht immer easy to handle ist. unsere gesprächspartnerin ist künstlerin cäcilia brown, die mit uns über wachs in der kunstvermittlung plaudert.
von la cucina futurista über daniel spoerris eat art, dieter roths literaturwürste, joseph beuys fettecke bis zu stephanie sarleys food p*rn. willkommen in einer kulinarisch anmutenden folge im kunstgeschichten abc! heute geht es um nahrung als material in der kunst und kunstgeschichte, die uns bis zu maurizio cattelans wohl teuersten banane der welt katapultiert. klingt bizarr? ist es irgendwie auch. also, gönn' dir einen snack und horch rein!
Stefan Scholz im Gespräch mit Kristine Preuß Kristine Preuß ist Leiterin der Kunstvermittlung im Sinclairhaus in Bad Homburg, eines Museums, das sich Kunstformen verschrieben hat, die sich mit Natur auseinandersetzen, und mit Künstlern arbeitet, die nach künstlerischen Formen suchen, um wissenschaftlichen Erkenntnissen eine ästhetische Erfahrbarkeit zu geben. Cover: Anne Zegelman
heute sprechen wir über metall! ob edel oder unedel - für die kunstgeschichte hat dieses material schon lange einen hohen stellenwert als facettenreicher allrounder. unsere gesprächspartnerin susanne hammer erzählt uns als schmuckkünstlerin nicht nur über ihre liebe zu metall per se, sondern gibt fantastische einblicke in das bearbeiten des materials, in ihre welt der teils selbstgebauten werkzeuge und spricht darüber, warum das konzept der kette sie so fasziniert.
"Hey, hey, hey Taxi" - Schriftsteller Saša Stanišić setzt seine Kinderbuchreihe mit Taxi-Geschichten fort. Von Niels Beintker. BR-Kunstkritikerin Julie Metzdorf über Kunstvermittlung und die Wilhelm-Hausenstein-Ehrung. Neu im Kino: Super/Man - The Christopher Reeve Story - ergreifende Doku über querschnittgelähmten Superstar-Darsteller. Von Julia Haungs.
knock, knock,... das g'schmeidige holz! willkommen in einer neuen folge im kunstgeschichten abc – in dieser episode setzen wir uns mit holz als werkstoff in der kunstgeschichte auseinander. wir sprechen über des holzes rolle im mittelalter, in der moderne und in der heutigen zeit. weißt du außerdem, was sich hinter dem skurillen begriff "hirnholz" verbirgt? horch' rein und finde es heraus!
Eine unkonventionelle Künstlerin, die auch als Obstverkäuferin bekannt wurde, eine Blume, die angeblich Blitze anzieht und zu guter Letzt Überlebenstipps für den Alltag - dieser Kunstsnack zu Jenny Fikentschers "Feuerlilien" hat es in sich. Jakob Schwerdtfeger erklärt in dieser Episode auch, was es mit dem Jugendstil auf sich hat, warum Künstlerkolonien so beliebt waren und wie die Lithografie den massenhaften Druck farbiger Werke möglich machte.
In diesem Kunstsnack geht es um die biblische Geschichte rund um Bathseba bzw. um dieses Gemälde des südniederländischen Meisters. Klingt langweilig? Ist es aber nicht, denn dieses Bild steckt voller Anspielungen und fängt ein ganzes Leben ein, das einer Netflix-Serie ähneln könnte. Worum es geht, warum es vor allem den Male Gaze zeigt und inwiefern es an einen Comic erinnert, erfahrt Ihr in der Episode.
Boros, Christian; Boros, Karen www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Dass Müllabfälle, Haarbüschel und Korken zu Kunst werden können, beweist Kurt Schwitters mit seinem "Merzbild 21b - Das Haar-Nabelbild" aus dem Jahr 1920 - darüber handelt dieser Kunstsnack. In dieser Episode geht es um seine Assemblage, die Kunstrichtung Dadaimus, aber vor allem um Schwitters Merzkunst, mit der er die Zerrissenheit der damaligen Zeit deutlich machte. Was ein Elefant, die Bahlsen-Kekse und eine Werbetafel damit zu tun haben? Jakob Schwerdtfeger erklärt es Euch!
Dieser Kunstsnack ist eine Reise in die Vergangenheit. Es geht um das Gemälde "Blick auf Dresden" von Bernardo Bellotto. Die Maltechnik des Künstlers wird ebenso thematisiert, wie seine Arbeit mit der camera obscuro. Außerdem erklärt Jakob Schwerdtfeger, was eine Vedute ist, warum Bellotto oft mit Canaletto verwechselt wird und dass Bernardo Bellotto ein echter Chronist der Stadt Dresden war. Was Märklin Landschaften, Touri-Souvenirs und Las Vegas damit zu tun haben? Hört rein!
Im neuen Kunstsnack geht es um ein Werk, das wirkt wie aus einem Traum. Es geht um Odilon Redons "Weibliche Halbfigur mit großer Blüte und Profilkopf", aber auch um die Kunstrichtung Symbolismus und das Überschreiten geistiger Grenzen. Warum die Blume aussieht wie ein Eisvogel und was der Film "Avatar" damit zu tun hat, erfahrt Ihr in der neuen Episode.
In diesem Kunstsnack geht es um Kunst, die provoziert: Das "Mantel-Stahlstück" von Franz Erhard Walther. Kunsthistoriker und Comedian Jakob Schwerdtfeger verrät, warum das Werk auch die Auslage einer teuren Modeboutique sein könnte und warum der Künstler mit seiner Kunst die Grenze zwischen Publikum und Kunst auflöste. Außerdem erfahrt Ihr, warum Imagination eine wichtige Rolle spielt und was Sackhüpfen und IKEA-Anleitungen damit zu tun haben.
Gampert, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Gampert, Christian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Sie war eine Vorreiterin und stand dennoch lange im Schatten ihrer männlichen Künstler-Kollegen: In dieser Kunstsnack-Folge geht es um Clara Peeters und ihr Stillleben mit Blumen und Goldpokalen aus dem Jahr 1612. Was es mit den Pokalen, Muscheln und der besonderen Keramik-Schale auf sich hat, welche Message das Bild vertritt und was die Champions League damit zu tun hat, erfahrt Ihr kurz, knapp und humorvoll von Jakob Schwerdtfeger.
sag mal, spinnst du!? in dieser folge geht's nicht nur um techniken wie spinnen, weben, wirken und sticken, sondern um die bedeutung von textil in der bildenden kunst. wir haben einiges zu erzählen: wir liefern dir (fun) facts aus der (kunst-)geschichte, sprechen über frauen in der textilkunst und haben eine ganz wunderbare gesprächspartnerin eingeladen. lilien feledy berichtet von ihrer derzeit entstehenden doktorarbeit über marie cuttoli (1879–1973), der es mit ihrer galerie myrbor gelang, etwas ganz besonderes auf die beine zu stellen.
Wie Barrierefreiheit in der Vermittlung von Kunst gelingt, erläutert der Experte der Hilfsgemeinschaft.
Was ist Diet Talk? Wie können wir uns "gesünder" ernähren? Und welche Parallelen zu unseren heutigen Essensgewohnheiten lassen sich in der Kunst des 17. Jahrhunderts erkennen? In der neuen Kunstcouch-Folge sprechen Autorin Jaqueline Scheiber und Psychologe Can Isyapar über den Einfluss von Ernährung auf unsere psychische Gesundheit und blicken dabei auf drei prägnante Kunstwerke der Sammlung.
Kunstwerke dieses Künstlers sind Euch sicherlich schon mal in Eurem Alltag begegnet: Wassily Kandinsky. In dieser Kunstsnack-Folge geht es um sein Gemälde "Improvisation 13" und warum das zur Entstehungszeit eine richtige Ansage war. Erfahrt außerdem, warum Jakob Schwerdtfeger das abstrakte Bild als geordnetes Chaos beschreibt und was man darauf erkennen kann.
Er war zu Lebzeiten bekannter als Jan Vermeer: Pieter de Hooch. In dieser Kunstsnack-Folge geht es um sein Gemälde "Eine Magd mit Eimer in einem Hinterhof". Jakob Schwerdtfeger erklärt Euch, was es mit dem Goldenen Zeitalter und der Genremalerei auf sich hat, warum Pieter de Hooch ein Erfinder ist und was das Gemälde mit Meditation oder Drohnen zu hat.
in dieser folge bleibt kein stein auf dem anderen: heute sprechen wir über die zusammensetzung, die barbeitung und verwendung in der kunst und die symbolik von... richtig, stein! sogar ins atelier von künstlerin und restauratorin mima nehmen wir dich mit, um mit ihr und kollegin anna einen "fake-stein" unter die lupe zu nehmen, der sophies herz im sturm erobert hat.
Wisst Ihr, was ein Tondo ist? In dieser Kunstsnack-Episode erfahrt Ihr es. Diese handelt von Lorenzo di Credi und seinem Gemälde "Maria, das Kind anbetend, mit dem Johannesknaben". Was es mit diesem besonderen Bild auf sich hat, warum es kreisförmig ist, und welche Rolle Leonardo da Vinci dabei spielt, verrät Euch Jakob Schwerdtfeger.
In diesem Kunstsnack geht es um das "Selbstbildnis vor der Litfaßsäule" von Georg Scholz. Auch wenn der Titel das Bild schon gut beschreibt, steckt noch sehr viel mehr hinter dem Gemälde. Warum sich Georg Scholz hier selbst mit einem Auto im Hintergrund abbildete, worum es bei der Neuen Sachlichkeit ging und welches dunkle Kapitel der Künstler durchleben musste, verrät Euch Kunsthistoriker und Comedian Jakob Schwerdtfeger.
was hat der gute alte "haderlump" mit der geschichte der papierherstellung zu tun? und was sind bütte, pulpe und der wunderbare akt des gautschens? papierrestauratorin patricia engel berichtet über die historische entwicklung des überraschend spannenden materials papier, darüber, welche rohstoffe im papier zu finden sein können und über die nützlichkeit von werkzeug aus der zahnmedizin für ihr arbeitsfeld.
Im neuen Kunstsnack geht es um ein echtes Highlight: Das "Felsenriff am Meeresstrand" von Caspar David Friedrich. Wie das Bild gelesen werden kann, warum die kleinen Bäume im Vordergrund ausschlaggebend sind für die Wirkung des Gemäldes und was es mit Baywatch oder Geisterbahnen zu tun hat, verrät Jakob Schwerdtfeger. Außerdem geht es um den beeindruckenden Künstler Caspar David Friedrich und die Romantik.
Wusstet Ihr, dass es nur 25 Skulpturen von Amedeo Modigliani gibt? Um eine davon handelt dieser Kunstsnack: Jakob Schwerdtfeger verrät Euch, was das Besondere an dem "Kopf" ist, warum die Kunst der Elfenbeinküste ein wichtiger Einfluss für das Werk war und was Amedeo Modigliani als Künstler ausmachte. Es geht um Exzess, Skandale und ein Leben am Limit.
Maler oder Magier? Dieser Kunstsnack handelt von Jean Siméon Chardin und seinem Gemälde "Stillleben mit Zinnkrug und Pfirsichen". Auf den ersten Blick mag das Bild zwar sehr unspektakulär wirken, aber Kunsthistoriker und Comedian Jakob Schwerdtfeger verrät Euch, was es so besonders macht und warum der Künstler auch mit einem Zauberer verglichen wird. Außerdem geht um Chardins Malstil, Upcycling, Detektivarbeit und Macarons.
vom knöterich zur farbe und vom flachs zur leinwand: angela olbrich erzählt uns in dieser folge von ihrem künstler*innen-selbstversorger*innen-garten und über die herstellung ihrer malmittel. warum der kreislauf der natur, vergänglichkeit und vor allem geduld eine große rolle dabei spielen, erfährst du in n wie naturmaterialien!
Im neuen Kunstsnack geht es um Franz Marc und sein Gemälde "Rehe im Walde II". Jakob Schwerdtfeger verrät Euch, was das Bild mit Religion und Relativitätstheorie zu tun hat, warum Franz Marc Tiere den Menschen vorzog und was man unter seiner Farbtheorie versteht. Außerdem geht es um den Blauen Reiter, Ralph Lauren und Star Wars.
"Ulysses Lesen" – Audio Reading Guide von Ralf Schlüter. Ein wertvolles Tool, um "Ulysses" von James Joyce endlich lesen zu können. Hörbahn on Stage Einführung in den Audio Reading Guide Ulysses lesen (Hördauer ca. 11 min) Ralf Schlüter liest aus Teil 1 des Audioguides "Ulysses Lesen" (Hördauer ca. 26 min) Gespräch zwischen Ralf Schlüter und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 43 min) Moderation Uwe Kullnick „Ulysses“ endlich durchlesen Mit einem Audio Reader‘s Guide begleitet der Kulturjournalist Ralf Schlüter Leser*innen erläuternd durch James Joyce‘ 100-jähriges Meisterwerk der Moderne Der Roman gilt als harter Brocken selbst für ambitionierte Literaturwissenschaftler: Vor 100 Jahren erschien „Ulysses“ von James Joyce erstmals in Paris. Mit dem jetzt veröffentlichten Audio Reader‘s Guide „Ulysses lesen“ möchte Kulturjournalist und „Ulysses“-Fan Ralf Schlüter anderen Mut machen, sich auf das Meisterwerk der modernen Literatur einzulassen. Der „rote Faden durch das meist abgebrochene Buch der Welt“ soll helfen, es zu verstehen. Ständige Perspektivwechsel, literarische Parodierlust und Sprünge in Raum und Zeit kennzeichnen den Roman „Ulysses“ des irischen Schriftstellers James Joyce. In 18 Episoden beschreibt er einen einzigen Tag – den 16. Juni 1904. Die Leser*innen begleiten den Protagonisten Leopold Bloom bei seinen Irrgängen durch Dublin. Die äußere Handlung zersplittert in inneren Monologen, Gedankenfetzen, Rückblenden und Stilparodien. Das am 2. Februar 1922 erstmals erschienene Meisterwerk der Moderne sei nicht einfach zu lesen und zu verstehen, bestätigt Ralf Schlüter: „Alles verwandelt und verändert sich ständig. Eine feste Erzählperspektive gibt es nicht. Man wird beim Lesen herumgewirbelt wie in einem Karussell." Auch der Berliner Kulturjournalist war lange Zeit nicht über das erste Kapitel hinausgekommen. Heute ist „Ulysses“ für ihn jedoch ein Buch, das durch seine „quasi dreidimensionale, nicht lineare“ Struktur ein einzigartiges Leseerlebnis bietet. Seine eigene Lektüre beschreibt er so: „Es war, als hätte ich ein großes Haus mit vielen Zimmern durchquert, in dem es noch vieles zu entdecken gab. Vieles, was ich nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen hatte. Und ich wollte eigentlich gleich zurück zur Eingangstür und nochmal durchgehen.“ Der Reader‘s Guide mit Einführung in jede der 18 Episoden des Romans Der Reader‘s Guide besteht aus 18 Folgen. Schlüter führt in jedes Kapitel des Romans ein, erläutert Handlung und Figuren, erklärt Hintergründe, Themen und Besonderheiten. Dieses Online-Angebot richtet sich an Abonnent*innen; sie erhalten auch Zugang zur Community, in der man sich mit anderen über den Roman austauschen kann. Das Versprechen lautet: „Ulysses“ endlich durchlesen zu können, Grundlage ist die deutsche Übersetzung von Hans Wollschläger, die im Suhrkamp Verlag erschienen ist. Ralf Schlüter, geb. 1968 in Möhnesee/Westfalen, ist Kulturjournalist und lebt in Berlin. Er studierte Germanistik, Philosophie und Geschichtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. In den neunziger Jahren schrieb er u.a. für die »Berliner Zeitung«, den deutschen »Rolling Stone« und »Die Woche« über Musik, Film, Literatur und Medien. 1999 war er Textchef beim Designmagazin »form«. Im Jahr 2000 kam er zum Kunstmagazin »Art«, von 2006 bis 2020 war er dessen Stellvertretender Chefredakteur. Zahlreiche Porträts und Interviews zu zeitgenössischen Künstler*innen, Lehraufträge zu Kunst, Kunstvermittlung und Popkultur an der Universität Hamburg und der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Von 2013 bis 2020 moderierte er die Sendung »Art Mixtape« beim Webradio ByteFM. Seit Oktober 2020 produziert Ralf Schlüter den Podcast »Zeitgeister« zusammen mit der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Sein Reader‘s Guide zu James Joyce‘ „Ulysses“ startet am 2. Februar 2022. www.ulysses-lesen.de Wenn Ihnen dies gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein Idee, Moderation, Regie und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Wie vor 400 Jahren Party gemacht wurde: In diesem Kunstsnack geht es um das Dorffest von David Teniers dem Jüngeren, auf dem es unglaublich viel zu entdecken gibt. Erfahrt, warum das Gemälde zwar in der Tradition der Genremalerei steht, aber trotzdem ungewöhnlich ist und welche Rolle Peter Paul Rubens im Leben des Künstlers spielte. Was das alles mit Game of Thrones, Ritter und Eishockey zu tun hat, verrät Euch Jakob Schwerdtfeger.
von bleiweiß bis holzkohlenschwarz: synästhetikerin sophie und selbsternannte "farb-systemikerin" sofie heißen dich heute in der welt der farbe willkommen! geplaudert wird nicht nur über farbe als material in der kunst, ihre geschichte, pigmente und deren verarbeitung, sondern auch über sie als bedeutungsträgerin, ihre wirkung und - natürlich - über methoden in der kunstvermittlung. liebe*r zuhörer*in - wenn du eine farbe wärst, welche wäre das und warum?
In diesem Kunstsnack geht es um Henri Laurens - ein Hidden Champion unter den Künstler*innen. Wie seine Plastik "Die Okeanide" beeinflusst wurde, welche Rolle das Meer und der Wald dabei spielen und was es mit Pablo Picasso, Mathe-Unterricht und einem Meeresgott zu tun hat, erfahrt Ihr in dieser Folge.
Sebastian Baden leitet die SCHIRN Kunsthalle seit Juli 2022. Er bringt seinen vielfältigen Background als Kunsthistoriker, Kurator, Galerist und Künstler in die Formate und Ausstellungen der Kunsthalle ein. Wir sprechen über die Herausforderungen der Kunstvermittlung, über aktuelle und zukünftige Ausstellungen und lernen die Person Sebastian Baden besser kennen.
Alt meets aktuell: Dieser Kunstsnack dreht sich um das "fahnenbild 11" von Pia Fries aus dem Jahr 2010. Warum das Bild so besonders ist und wieso es uns auf 400 Jahre Zeitreise mitnimmt, verrät Euch Kunsthistoriker und Comedian Jakob Schwerdtfeger. Außerdem erfahrt Ihr, wie Pia Fries an ihrer Kunst arbeitet und was die Bilder mit einer Kletterwand oder einer DJane zu tun haben.
wir sind back in town! willkommen zur zweiten staffel im kunstgeschichten abc, in der wir uns der vielfalt von material widmen werden. aus was ist kunst gemacht und warum ist das so? in folge 1 der neuen staffel plaudern wir über sogenannte werk-stoffe, wort-schatz-tresore, ordnungswahn und "sprechende" materialien. liebe*r zuhörer*in: hast du ein lieblingsmaterial in der kunst? lass es uns wissen und hinterlasse ein kommentar.
Zwischen Exzess und Verzweiflung: Dieser Kunstsnack dreht sich um die Kaltnadelradierung „Prosit Neujahr“ von Max Beckmann. Warum das Werk weniger schön, dafür aber besonders ausdrucksstark ist und warum bei dieser Silvesterparty niemand Spaß zu haben scheint, erfahrt Ihr in dieser Episode. Jakob Schwerdtfeger erklärt außerdem, was eine Kaltnadelradierung ist und warum Kunst kein Ponyhof ist.
heute live von der Kunstmesse Art Cologne: Gespräch mit Thole Rotermund; New positions: Wie junge Künstler.innen in den Kunstmarkt finden; Verleger Walther König für Kunstvermittlung geehrt; Galeristin Barbara Gross über Frauen am Kunstmarkt; Afrikanische Perspektiven auf die Art Cologne. Moderation: Claudia Dichter und Jörg Biesler. Von Jörg und Dichter, Claudia Biesler.
Der Verleger Walther König erhält den Art-Cologne-Preis. In seinem 1968 gegründeten Verlag sind bisher über 4000 Ausstellungskataloge, Monografien und Bildbände erschienen. Sabine Oelze hat den einzigartigen Verleger in seinem Kölner Geschäft getroffen. Von Sabine Oelze.
Manche Menschen sind richtige Kunstfans. Und manche Menschen stehen vor einem Kunstwerk und denken: Hä? Denen kann Mona Feyrer vielleicht helfen, das Kunstwerk zu verstehen. Oder einfach dabei, Freude an der Kunst zu bekommen. Denn das ist ihr Job als Kunstvermittlerin im Lenbachhaus. Kinderreporter Raphael hat ihr noch mehr Fragen zu ihrem Beruf gestellt.
Dieser Kunstsnack handelt von Édouard Manet - ein Skandalkünstler und Vorreiter der Modernen Kunst! Jakob Schwerdtfeger widmet sich dem Gemälde "Kinderbildnis" und erklärt, warum Manet damit zwar total im Trend lag, aber gleichzeitig provozierte. Außerdem erfahrt Ihr, was das bräunlich gehaltene Bild so spannend macht und was Interrail, Süßigkeiten und die BRAVO damit zu tun haben.
in dieser letzten folge der ersten staffel zoomen wir tief ins kunstmuseum hinein und gehen der kunst an den kragen: seit wann gibt es kunst? wozu gibt es kunst? ab wann ist etwas kunst? welche farbe gebrauchen künstler*innen am häufigsten? warum waren die meisten künstler*innen männlich? muss kunstvermittlung immer vor dem original stattfinden? hängen in museen überhaupt die originale, oder ist das alles fake? warum ist echtheit so wichtig? was sagen künstler*innen zu der viel propagierten trennung von person und kunst? und nicht zuletzt: was wäre das leben ohne kunst?
museen erheben oft den anspruch, "für alle" da zu sein. aber repräsentiert eine museale sammlung "alle"? und moment - wer sind eigentlich diese "alle"?! in dieser episode sprechen wir über vielfalt in kulturinstitutionen, sowie über die notwendigkeit von offenheit und wertschätzung gegenüber einer diversen belegschaft, einem diversen publikum und einer diversen sammlung. warum menschliche geschichte und gewohnheit dabei oft zu stolpersteinen werden, diskutieren wir mit unserer gesprächspartnerin ümit mares-altinok, fachfrau im bereich interkultureller diversität.
Sie sind eine deutsche Erfindung, waren ursprünglich quasi eine revolutionäre Bürgerinitiative und seit über 200 Jahren verstehen sie sich als Vermittler zwischen zeitgenössischer Kunst und Publikum: Kulturvereine. Und die schauen wir uns mal genauer an.
Seit etwas mehr als einem Jahr ist Steffen Egle Chef des Museums Pfalzgalerie in Kaiserslautern. Zuvor war der 47-Jährige für die Kunstvermittlung in der Staatsgalerie Stuttgart zuständig. Zwischen der Kunst und den Menschen zu vermitteln, das möchte Egle auch als Museumschef. Sein Ziel ist es, Berührungsängste abzubauen, beispielsweise mit praktischen Workshops für Kinder. Und die testet er auch schon mal an seinen eigenen Töchtern. Sandra Biegger hat ihm dabei im Museumsatelier über die Schultern geschaut.
Die Kunsthistorikerin Lina Scheewe hat jede Menge praktische Erfahrungen in der Kunstvermittlung an der Hamburger Kunsthalle gesammelt und 2020 das Unternehmen ArTeams gegründet, das innovative Kunstvermittlung für Firmen anbietet. Wir sprechen darüber, wie heutige Kunstvermittlung den Bogen zwischen Kunst und unserem Alltag herstellt. Und was passiert, wenn das assoziative Denken vor Kunstwerken unsere trainierten Denkmuster von richtig und falsch durcheinander bringt. Dabei schlagen wir immer wieder Brücken in die Zeit von Alfred Lichtwark.
„Museen haben eine ganz eigene Athmosphäre“, meint Franz, einer der Teilnehmer_innen an einer Führung, die sich Anders Sehen nennt. Anders deshalb, weil es sich dabei um ein inklusives Vermittlungsprogramm handelt, bei dem Menschen mit und ohne Sehbeeinträchtigung gemeinsam durchs Museum geführt werden. Was bei so einer multisensorischen Führung passiert, wie wir Kunst dadurch neu erleben können, und mit welcher Intention dieses Vermittlungsprogramm gestartet ist, darum geht es in dieser Reportage. Wir verlosen in unserem nächsten Newsletter 2 Tickets für eine Anders Sehen Führung deiner Wahl. Auf www.immuseum.at kannst du dich anmelden oder du schickst uns eine Sprachnachricht über Signal oder WhatsApp auf 0676 – 344 9662 Anders Sehen im Belvedere: https://www.belvedere.at/programm?field_event_category_target_id=102 Die Termine werden laufend ergänzt.