POPULARITY
In der Advents- und Weihnachtszeit zählt der Weihnachtsstern zu den meistverkauften Zimmerpflanzen. Mehr als 30 Millionen Exemplare gehen allein in Deutschland pro Jahr über die Verkaufstresen. Ursprünglich stammt der Weihnachtsstern aus Mexico und wächst dort zu einem großen Strauch heran. Bei uns kennen wir ihn nur als Topfpflanze für den Innenbereich, weil er ausgepflanzt unsere kalten Winter nicht überstehen würde. Der klassische Weihnachtsstern hat dunkelgrünes Laub und karminrote Blätter, die in ihrer Form an einen Stern erinnern. Genau diese sternförmigen Hochblätter machen ihn so ungemein beliebt. Achten Sie schon beim Kauf darauf, dass die Pflanze im Geschäft nicht in unmittelbarer Nähe einer zugigen Eingangstür steht. Zugluft gehört nämlich mit zu den größten Feinden des Weihnachtssterns. Beim Transport in die eigene Wohnung schlagen Sie den Weihnachtsstern gut in Papier ein, damit es nicht zu Frostschäden kommt. Trockene Heizungsluft verträgt die Pflanze ebenfalls nicht so gut. Abhilfe könnten mit Wasser gefüllte Schalen auf der Heizung schaffen. Der optimale Standort wäre ein möglichst helles Südfenster und die Raumtemperatur sollte zwischen 16 und 22 Grad liegen. Sobald die Oberfläche des Substrates abgetrocknet ist, bitte den Weihnachtsstern leicht gießen. Die roten Hochblätter sind übrigens nicht die Blüten. Die befinden sich in der Mitte der Hochblätter und sind eher klein und unscheinbar. Die auffälligen Hochblätter dienen dazu, Kolibris anzulocken, denn das sind die Bestäuber der Weihnachtssterne in Mexico. Ihre rote Farbe bekommen die Hochblätter, sobald die Tageslichtlänge von 12 Stunden unterschritten wird. Es muss also länger dunkel als hell sein. Weitere Gartenthemen: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/zierpflanzen/Christrose-pflegen-So-gedeiht-die-winterharte-Pflanze,christrosen106.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/zierpflanzen/Lenzrosen-pflanzen-und-pflegen,lenzrosen100.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/zimmerpflanzen/Weihnachtsstern-Pflege-So-bleibt-die-Pflanze-lange-schoen,weihnachtsstern4.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/zimmerpflanzen/Amaryllis-pflegen-und-wieder-zum-Bluehen-bringen,amaryllis100.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/zimmerpflanzen/Weihnachtskaktus-pflegen-Schoene-Bluetenpracht-im-Winter,weihnachtskaktus106.html Schreibt uns an garten@ndr.de Hier geht es zur Orchideen-Folge: https://www.ardaudiothek.de/episode/gartenpodcast-alles-moehre-oder-was/faszinierende-orchideen-vielfalt-in-formen-und-farben/ndr-1-niedersachsen/12965897/ Unser Podcast-Tipp: Eat.Read.sleep - der Bücherpodcast von NDR Kultur https://www.ardaudiothek.de/sendung/eat-read-sleep-buecher-fuer-dich/10290671/
In dieser Folge blicken wir mit Produktmanager Tobias Haman hinter die Eingangstüren von Union Glashütte. Webiste von Union: Home page UNION GLASHÜTTE/ SA. (union-glashuette.com) So kommst du mit Zeitzone in Kontakt und hast alle wichtigen Informationen entspannt zur Verfügung: Website: https://zeitzone-podcast.de/ E-Mail: kontakt@zeitzone-podcast.de Instagram: https://www.instagram.com/zeitzone_podcast/ Facebook: https://www.facebook.com/Zeitzonepodcast WhatsApp-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029Va9KWN042DcgbtPHrW2X Telegram-Gruppe: https://t.me/+pxv5hrIRuDczOGVi So findest du den Weg zu den Zeitzone-Partnern:** Alexander Shorokhoff: https://alexander-shorokhoff.de/ Hanhart: https://www.hanhart.com/ Chronorestore: https://chronorestore.com/ Vandaag: https://www.vandaag.de/ *Durch Markennennung etc. kann die Folge zusätzlich unbezahlte Werbung enthalten. **Enthält seitens meiner aufgeführten Partner bezahlte Werbung in Form eines Sponsorings. Durch die Verwendung der hier angegebenen Links zu meinen Partnern, erhalte ich KEINE Vergütung! Impressum: https://zeitzone-podcast.de/impressum/
Alle Folgen von "Anwälte der Toten" hört ihr jetzt schon auf RTL+.Ahrensburg, Schleswig-Holstein 2005.Eine Nachbarin macht sich Sorgen. In der Wohnung der Lehrerin Elke Baumann läuft der Fernseher, die 55-Jährige ist an diesem Morgen aber nicht zur Schule gegangen. Da die beiden gut befreundet sind, hat die Nachbarin einen Wohnungsschlüssel und will nach dem Rechten sehen. Sie öffnet die Wohnung und findet die Lehrerin kurz hinter der Eingangstür auf dem Boden – sie ist tot. Die Mordkommission beginnt die Arbeit. +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
240905PC Bitte kein Schlabberlook!Mensch Mahler am 05.09.2024„Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“ Dieses Zitat wird dem Modepapst Karl Lagerfeld – Gott hab ihn selig – zugeschrieben. Und ich kann es nachvollziehen. Zum Sport, im Training – geschenkt. Da sind Jogginghosen ein wahrer Segen und ich nütze sie reichlich. Aber im Lokal? Da finde ich es schon grenzwertig, wenn verschwitzte Radlerinnen in Leberwurstpellen verschwitzt am Tisch Platz nehmen. Servus die Wadln – für Euch gibt es den Biergarten. Einem Café-Betreiber in Pforzheim wurde es jetzt zu bunt. Männer in Jogginghosen hätten ihn beleidigt und schon mal in die Blumen gepinkelt, sagt Lambros Petrou. „Die Jogginghose an sich ist nicht das Problem“, sagt der Gastwirt. Es sind die Träger. Also die Hosenträger, die ihre lottrigen Beinkleider tagelang nicht wechseln. Vermutlich schlafen sie auch darin und deutliche Spuren und Düfte machen klar, dass da schon mal was daneben geht an Körperflüssigkeiten. Jetzt hat der findige Wirt Ernst gemacht. Zwei Schilder hängen am Eingang des schmucken Cafes: Keine Hunde und keine Jogginghosen. Wo steht das? Haben ihn Schlabberlook-Fetischisten in der Vergangenheit oft gefragt, wenn er sie auf ihr Outfit angesprochen hat. Jetzt steht es an der Eingangstür. Groß und deutlich. Vor allem junge Frauen fühlen sich seit der Hosen-Sperre deutlich wohler im Lokal, sagt Petrou. Der Gastroverband DEHOGA stärkt ihm den Rücken. Im Rahmen des Hausrechts können Gastronomen einen Dresscode für ihren Betrieb festlegen. Mahler meint: wem das nicht passt, kann ja in seiner Lotterhose woanders hingehen. Dort ist er vermutlich auch besser aufgehoben. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Memphis ist einer der wichtigsten Orte in der Musikgeschichte. In der Beale Street traten von den 1920er bis in die 1940er Jahre Blues- und Jazzgrößen wie Louis Armstrong, Muddy Waters, Memphis Minnie oder B. B. King auf. Jeden Abend gibt es bis heute live Musik in den Bars in Downtown. Die meisten Besucher zieht Graceland an, etwa 650.000 Menschen jährlich pilgern zum Anwesen im Stadtteil Whitehaven, das von 1957 bis zu seinem Tod im Jahr 1977 Elvis Presleys Lebensmittelpunkt war. 1982 machte die ehemalige Ehefrau von Elvis, Priscilla Presley, das Haus der Öffentlichkeit zugänglich. Wer die frühere Farm-Villa durch die Eingangstür neben zwei imposanten Säulen betritt, steht zuerst in den Wohnräumen. Im Keller befinden sich ein Fernseh- und ein Billardzimmer mit einer Bar sowie der sogenannte Jungle Room, in dem Elvis 1976 seine letzten beiden Alben aufgenommen hat. Die Sammlung von Oldtimern und Flugzeugen zeigt, wie glamourös das Leben des King of Rock ´n´ Roll war. Viele Sänger starteten ihre Karrieren mit Gospel-Musik in Kirchen. Al Green, den das Musikmagazin Rolling Stone zu den besten 100 Sängern aller Zeiten zählte, wurde nach Schicksalsschlägen Baptistenprediger. Als Bishop Green empfängt er Gläubige in einem eigenen Gotteshaus an der Hale Road. Auch wer Freiluftkonzerte mag, ist am Mississippi genau richtig: Seit Mai 2024 findet am Ufer jenes Flusses, auf dem Mark Twains Romanhelden Tom Sawyer und Huckleberry Finn mit einem Floß stromabwärts fuhren, das Riverbeat-Festival statt. Nashville, die Hauptstadt des Bundesstaates Tennessee, ist ein idealer Start- oder Endpunkt für eine Reise und das Zentrum der kommerziellen Country-Musikszene. Singer-Songwritern bieten Bühnen wie der „Listening Room“ gute Chancen, von Managern entdeckt zu werden. Die Country Music Association (CMA) hat in Nashville ihren Hauptsitz. Die jährliche Verleihung der CMA Awards zählt zu den bedeutendsten Veranstaltungen Tennessees. In der Country Music Hall of Fame oder im National Museum of African American Music können Fans stundenlang Filmszenen und persönliche Gegenstände ihrer Lieblingsstars ansehen. Die Gitarrenfirma Gibson Guitar Corporation ist ebenfalls aus Nashville und zeigt ihre besten Instrumente in einer Garage.
Memphis ist einer der wichtigsten Orte in der Musikgeschichte. In der Beale Street traten von den 1920er bis in die 1940er Jahre Blues- und Jazzgrößen wie Louis Armstrong, Muddy Waters, Memphis Minnie oder B. B. King auf. Jeden Abend gibt es bis heute live Musik in den Bars in Downtown. Die meisten Besucher zieht Graceland an, etwa 650.000 Menschen jährlich pilgern zum Anwesen im Stadtteil Whitehaven, das von 1957 bis zu seinem Tod im Jahr 1977 Elvis Presleys Lebensmittelpunkt war. 1982 machte die ehemalige Ehefrau von Elvis, Priscilla Presley, das Haus der Öffentlichkeit zugänglich. Wer die frühere Farm-Villa durch die Eingangstür neben zwei imposanten Säulen betritt, steht zuerst in den Wohnräumen. Im Keller befinden sich ein Fernseh- und ein Billardzimmer mit einer Bar sowie der sogenannte Jungle Room, in dem Elvis 1976 seine letzten beiden Alben aufgenommen hat. Die Sammlung von Oldtimern und Flugzeugen zeigt, wie glamourös das Leben des King of Rock ´n´ Roll war. Viele Sänger starteten ihre Karrieren mit Gospel-Musik in Kirchen. Al Green, den das Musikmagazin Rolling Stone zu den besten 100 Sängern aller Zeiten zählte, wurde nach Schicksalsschlägen Baptistenprediger. Als Bishop Green empfängt er Gläubige in einem eigenen Gotteshaus an der Hale Road. Auch wer Freiluftkonzerte mag, ist am Mississippi genau richtig: Seit Mai 2024 findet am Ufer jenes Flusses, auf dem Mark Twains Romanhelden Tom Sawyer und Huckleberry Finn mit einem Floß stromabwärts fuhren, das Riverbeat-Festival statt. Nashville, die Hauptstadt des Bundesstaates Tennessee, ist ein idealer Start- oder Endpunkt für eine Reise und das Zentrum der kommerziellen Country-Musikszene. Singer-Songwritern bieten Bühnen wie der „Listening Room“ gute Chancen, von Managern entdeckt zu werden. Die Country Music Association (CMA) hat in Nashville ihren Hauptsitz. Die jährliche Verleihung der CMA Awards zählt zu den bedeutendsten Veranstaltungen Tennessees. In der Country Music Hall of Fame oder im National Museum of African American Music können Fans stundenlang Filmszenen und persönliche Gegenstände ihrer Lieblingsstars ansehen. Die Gitarrenfirma Gibson Guitar Corporation ist ebenfalls aus Nashville und zeigt ihre besten Instrumente in einer Garage.
Ausgerechnet dort, wo du einen wichtigen Reflexionspunkt akustisch behandeln solltest, befindet sich deine Eingangstür ins Heimkino. Na prima! Und nun? Wie du akustische Maßnahmen an einer Tür umsetzen kannst, darum geht es hier. 00:00 Intro 01:12 Reflexionspunkte + Tür = Problem 02:50 Was kannst du tun? 02:58 1. Tür versetzen 04:02 2. Vorhang 05:19 3. Absorber ankleben 06:19 aixFOAM Doorie → https://www.aixfoam.de/view/bunt-is-beautiful 08:52 4. Thomann t.akustik Nook Set 144 → https://www.heimkino-praxis.de/empfehlung/t-akustik-nook-set-144/ (Affiliate) 11:23 Akustische Symmetrie 12:23 Ankleben – Tesa Teppichverlegeband → https://amzn.to/3RLP8qp (Affiliate)
Werden Patienten ins Krankenhaus eingeliefert, geben Sie ihre Verantwortung oft an der Eingangstüre ab. Die Fragen nach Untersuchungen, Medikamenten werden aus Angst oft nicht gestellt. Man möchte ja dem Arzt nicht die Kompetenz absprechen. Hier lege ich ein veto ein. Wer ist in diesem Falle der wichtigste Mensch? Sie lieber Zuhörer! Denn es geht um IHRE Gesundheit. Fragen nach dem WARUM, nach den MEDIKAMENTEN und eventuellen Wechselwirkungen, nach Prognosen und Diagnosen sind ein MUSS. Eine Kommunikation auf Augenhöhe kann die Heilung massiv beeinflussen. Auch die Hygiene ist ein wichtiges Thema. Achten Sie bitte darauf, ob die Hygienemassnahmen eingehalten werden. Werden die Hände vor einem Verbandwechsel desinfiziert? Wird ein Fenster mit denselben Handschuhen geöffnet, mit denen Sie nachher berührt werden? All dies vermeindliche Kleinigkeiten, die jedoch beachtet werden müssen, um eine Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden. Bei Fragen schreiben Sie mir gerne an gesund@juttasuffner.de https://mentoren-verlag.de/werke/gesund-sterben-das-ist-moeglich-das-buch/
Im Rahmen einer Stadtführung besuchten wir einmal eine alte historische Kirche. Gleich nachdem man die große Eingangstür durchschritten hatte, kam man an einem großen Schild vorbei, auf dem geschrieben stand: „Bitte Ruhe, hier wohnt Gott!“ Und damit sind wir schon bei unserem Thema.
Wie findet man blind Eingangstüren von Geschäften?
Als Nina aufwacht, ist sie immer noch todmüde, denn es ist mitten in der Nacht. Eigentlich müssten der 12-Jährigen die Augen sofort wieder zufallen. Aber Nina starrt an die Decke, auf den hellen Lichtstrahl in der Mitte des Raumes. Es ist die Straßenlaterne, die von draußen durch einen kleinen Gardinenspalt in ihr Schlafzimmer scheint. Doch dieses Licht ist es nicht, das Nina wachhält. Es ist ein ganz bestimmter Gedanke. Der Gedanke an eine Treppe. Eine steinerne Treppe, die zu einer Eingangstüre führt. Dieser Eingang ist nicht irgendeiner, sondern der Eingang, von dem das Mädchen immer und immer wieder träumt - auch heute, genau darum ist Nina wach. Sie weiß ganz genau, wo sich dieser Eingang und diese Treppe befinden. Es gibt sie wirklich. Es ist die Treppe des Kinderheims – ihres alten Kinderheims. Wieder und wieder träumt Nina davon. Ein altes, großes Haus mit kleinen Fenstern. An der Seite des Hauses der Eingang. Und dort, genau dort, ist diese Treppe. Nina hat das Heim verlassen, als sie sechs Jahre alt war. Aber gedanklich ist sie noch immer sehr oft dort. Die Treppe hat eine große Bedeutung für sie. Eine Bedeutung, die Nina sich aber nicht erklären kann. Denn dieses Bild scheint ihr nicht vollkommen zu sein. Irgendetwas fehlt hier. Aber was? Noch immer starrt Nina regungslos an die Decke. Sie sieht die Treppe vor sich. Aber sie weiß nicht wirklich etwas mit dieser Erinnerung anzufangen. Ist es vielleicht gut, dass Ninas Gedächtnis nur einen Teil dieser Erinnerung abrufen kann? Soll es vielleicht genauso sein? Was ist dort passiert? Was ist auf dieser Treppe geschehen? Nina spürt, dass es etwas sehr Wichtiges war. Aber was? Nina beschließt das Bild zu verdrängen – wie jedes Mal. Sie hat Angst davor, was sich hinter diesem wiederkehrenden Gedanken verbirgt. Sie hat Angst, wieder verletzt zu werden. Was Nina nicht ahnt: Diese Treppe ist Teil eines Geheimnisses. Eines Geheimnisses, das ihr Leben in den Grundfesten erschüttern und verändern wird. Die Lösung dieses Rätsels um die Treppe eines alten Kinderheims in Bayern wird Julia erst 50 Jahre später finden. Die Suche wird Julia bis in die USA führen. Und dort entdeckt sie etwas Unglaubliches... Kontakt Info@SpurlosPodcast.de Instagram https://instagram.com/julia_leischik https://instagram.com/this_is_michael_strasser Redaktion Sylvia Lutz Susanne Sandyk Franziska Böhmer Ton Migo Fecke (Soundhouse) Eine Produktion der StellaLuisa GmbH In Zusammenarbeit mit Endemol Shine Germany und Rainer Laux Productions Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/spurlos_podcast
"Ulysses Lesen" – Audio Reading Guide von Ralf Schlüter. Ein wertvolles Tool, um "Ulysses" von James Joyce endlich lesen zu können. Hörbahn on Stage Einführung in den Audio Reading Guide Ulysses lesen (Hördauer ca. 11 min) Ralf Schlüter liest aus Teil 1 des Audioguides "Ulysses Lesen" (Hördauer ca. 26 min) Gespräch zwischen Ralf Schlüter und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 43 min) Moderation Uwe Kullnick „Ulysses“ endlich durchlesen Mit einem Audio Reader‘s Guide begleitet der Kulturjournalist Ralf Schlüter Leser*innen erläuternd durch James Joyce‘ 100-jähriges Meisterwerk der Moderne Der Roman gilt als harter Brocken selbst für ambitionierte Literaturwissenschaftler: Vor 100 Jahren erschien „Ulysses“ von James Joyce erstmals in Paris. Mit dem jetzt veröffentlichten Audio Reader‘s Guide „Ulysses lesen“ möchte Kulturjournalist und „Ulysses“-Fan Ralf Schlüter anderen Mut machen, sich auf das Meisterwerk der modernen Literatur einzulassen. Der „rote Faden durch das meist abgebrochene Buch der Welt“ soll helfen, es zu verstehen. Ständige Perspektivwechsel, literarische Parodierlust und Sprünge in Raum und Zeit kennzeichnen den Roman „Ulysses“ des irischen Schriftstellers James Joyce. In 18 Episoden beschreibt er einen einzigen Tag – den 16. Juni 1904. Die Leser*innen begleiten den Protagonisten Leopold Bloom bei seinen Irrgängen durch Dublin. Die äußere Handlung zersplittert in inneren Monologen, Gedankenfetzen, Rückblenden und Stilparodien. Das am 2. Februar 1922 erstmals erschienene Meisterwerk der Moderne sei nicht einfach zu lesen und zu verstehen, bestätigt Ralf Schlüter: „Alles verwandelt und verändert sich ständig. Eine feste Erzählperspektive gibt es nicht. Man wird beim Lesen herumgewirbelt wie in einem Karussell." Auch der Berliner Kulturjournalist war lange Zeit nicht über das erste Kapitel hinausgekommen. Heute ist „Ulysses“ für ihn jedoch ein Buch, das durch seine „quasi dreidimensionale, nicht lineare“ Struktur ein einzigartiges Leseerlebnis bietet. Seine eigene Lektüre beschreibt er so: „Es war, als hätte ich ein großes Haus mit vielen Zimmern durchquert, in dem es noch vieles zu entdecken gab. Vieles, was ich nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen hatte. Und ich wollte eigentlich gleich zurück zur Eingangstür und nochmal durchgehen.“ Der Reader‘s Guide mit Einführung in jede der 18 Episoden des Romans Der Reader‘s Guide besteht aus 18 Folgen. Schlüter führt in jedes Kapitel des Romans ein, erläutert Handlung und Figuren, erklärt Hintergründe, Themen und Besonderheiten. Dieses Online-Angebot richtet sich an Abonnent*innen; sie erhalten auch Zugang zur Community, in der man sich mit anderen über den Roman austauschen kann. Das Versprechen lautet: „Ulysses“ endlich durchlesen zu können, Grundlage ist die deutsche Übersetzung von Hans Wollschläger, die im Suhrkamp Verlag erschienen ist. Ralf Schlüter, geb. 1968 in Möhnesee/Westfalen, ist Kulturjournalist und lebt in Berlin. Er studierte Germanistik, Philosophie und Geschichtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. In den neunziger Jahren schrieb er u.a. für die »Berliner Zeitung«, den deutschen »Rolling Stone« und »Die Woche« über Musik, Film, Literatur und Medien. 1999 war er Textchef beim Designmagazin »form«. Im Jahr 2000 kam er zum Kunstmagazin »Art«, von 2006 bis 2020 war er dessen Stellvertretender Chefredakteur. Zahlreiche Porträts und Interviews zu zeitgenössischen Künstler*innen, Lehraufträge zu Kunst, Kunstvermittlung und Popkultur an der Universität Hamburg und der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Von 2013 bis 2020 moderierte er die Sendung »Art Mixtape« beim Webradio ByteFM. Seit Oktober 2020 produziert Ralf Schlüter den Podcast »Zeitgeister« zusammen mit der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Sein Reader‘s Guide zu James Joyce‘ „Ulysses“ startet am 2. Februar 2022. www.ulysses-lesen.de Wenn Ihnen dies gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein Idee, Moderation, Regie und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
In den letzten beiden Nächten haben unbekannte Randalierer in Spreitenbach grossen Schaden angerichtet. Sie zerstörten Fenster und Mauern, und schlugen die Eingangstür des Schulhauses Haufländli heraus. Danach randalierten sie im Innern der Anlage. Weiter in der Sendung: * Heute vor genau 40 Jahren ging das erste Regionaljournal Aargau Solothurn über den Sender. Aargau und Solothurn erhielten später als andere Kantone ein eigenes «Regi». * Der Blick zurück: Ehrung für die «Lerche von Grenchen». Die Jodlerin Therese Wirth-von Kaenel tourte durch die ganze Welt, wurde für ihren Stil aber kritisiert.
Eine Fussmatte ist wenn auch altmodisch, dennoch verbreitet vorhanden. Sie liegt in der Regel vor der Eingangstür oder bei einer Türe zum Garten oder Terrasse. Die Matte hat den Zweck, dass man sich die schmutzigen Schuhe oder besser deren schmutzige Sohle abwischen oder abbürsten kann, so dass der Dreck draussen bleibt und nicht mit in die Wohnung genommen wird und dort den Boden verschmutzt. Schmutz von draussen soll also nicht ins Innere. Überträgt man das auf Gedanken oder Informationen, kann man sich fragen: was für eine seelische oder emotionale Fussmatte steht mir zur Verfügung, um den entsprechenden Alltagsschmutz draussen zu lassen? Ich meine eine Antwort ist Vergebung. Gerade bei seelischen Verletzungen. Um vergeben zu können, braucht es entsprechende Ressourcen. Diese haben wir nicht immer in uns. Aber die christliche gute Nachricht gibt hier Antwort und Zugang zu dieser Ressource. So ist es möglich, innerlich sauber zu leben. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Zwei weitere Gründe, weshalb man sich das Wohnen in Südtirol kaum noch leisten kann: der allzu freien Immobilienmarkt und unser Individualismus. Auch die öffentliche Hand sieht sich nicht in der Pflicht, das Problem einer Lösung zuzuführen. Abschließend drei Tipps für einen Immobilienkauf für all jene, die weder im Geld schwimmen noch im Zelt wohnen möchten. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/saltobz/message
Eigentlich war es ein schöner Tag heute. Renate ist gut gestellt. Hüpfend und springend kommt die 10jährige aus der Schule. Auf dem Gehweg schießt sie einen kleinen Kieselstein vor sich her. Sie ist ausgelassen. Aber mit jedem Schritt, den das kleine Mädchen näher in Richtung zuhause kommt, wird ihre Stimmung schlechter und schlechter. Am Vormittag konnte sie noch alles verdrängen, ja. Aber jetzt? Jetzt muss Renate wieder an sie denken. Sie, das ist ihre Stiefmutter. Das kleine Mädchen bekommt Angst. Renate biegt in ihre Straße ein. Ihre Schritte werden langsamer, ihr Atem schneller. Den Kieselstein kickt sie nun weit weg ins Gebüsch. Renate sieht das Haus, in dem sie lebt. Und schluckt. Sie zieht die Schultern hoch und den Kopf ein. Was wird heute wieder passieren? Renate versucht sich unsichtbar zu machen und ganz still durch die Eingangstür zu schlüpfen. Doch hinter der Türe wartet schon die Frau, vor der Renate so viel Angst hat. Die Frau, der nichts entgeht. Es ist Spätsommer 1965 und wie jeden Tag erwartet Renate nichts Gutes von ihrer Stiefmutter. Aber mit dem, was nun kommt, konnte sie nicht rechnen. Es sind nur wenige Worte. Aber sie brennen sich ein in Renates Seele. Es sind die Worte: „Du bist zu spät. Du hast ihn gerade verpasst!“ Der kleinen Renate zieht es den Boden unter den Füßen weg. Nein! Nicht das! Sie weiß genau, was gemeint ist. Und sie weiß auch genau, was das für sie bedeutet. „Du hast ihn gerade verpasst!“ Renate hat den letzten Menschen verpasst, der ihr noch blieb. Ihren letzten Halt, ihren Bruder. Sie wird ihn nie wiedersehen. Renate wird sich schwören: „Ich werde nie aufhören zu suchen!“ Eine Suche, bei der Julia sie noch begleiten wird. Kontakt Info@SpurlosPodcast.de Instagram https://instagram.com/julia_leischik https://instagram.com/this_is_michael_strasser Redaktion Sylvia Lutz Susanne Sandyk Annick Goergen Franziska Böhmer Ton Migo Fecke (Soundhouse) Eine Produktion der StellaLuisa GmbH In Zusammenarbeit mit Endemol Shine Germany und Rainer Laux Production Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/spurlos_podcast
Mit 23 hat Nora Selfapy gegründet und für 7 Jahre auf zeitweise über 100 Mitarbeitende aufgebaut, dazu beigetragen, dass es digitale Gesundheitsanwendungen gibt und mit ihren Produkten Tausenden bei ihren Problemen geholfen hat. Mittlerweile ist Nora aus Selfapy ausgestiegen und sieht einiges klarer: Mentale Gesundheit und Selfcare bleiben viel zu oft auf der Strecke und viele Gründer:innen haben ein Problem damit, abzuschalten. Seit zwei Monaten nicht mehr an der Spitze ihrer Firma, standen zwei Dinge auf ihrer Liste: Einen Monat alleine durch Portugal wandern und lesen. Viel lesen. Im Interview mit Fabian teilt sie ihre Learnings aus einer Zeit, die von Erfolg, aber auch von Stress geprägt war – und in der ihre eigene Persönlichkeit zu oft vor der Eingangstür zurückgelassen wurde.Spare 150€ auf dein Eight Sleep Pod Cover mit dem Code UNICORN: https://drp.li/HxZ2CWas du lernst:Wie verliert man sich selbst nicht in einer Welt, in der alles professionell sein muss?Welchen Preis hat Nora für den Erfolg ihrer Firma gezahlt?Warum fällt es so vielen Gründer:innen so schwer, im Urlaub zu entspannen – und was kann man dagegen tun?Wann sollte man sich Investoren zur Hilfe holen und wann bedeuten Investoren einfach nur Stress?Nora Blum, SelfapyLinkedIN: https://www.linkedin.com/in/nora-blum-selfapy/ Selfapy: https://www.selfapy.com/ALLES ZU UNICORN BAKERY:https://zez.am/unicornbakery WHATSAPP NEWSLETTER:1-2x wöchentlich bekommst du eine persönliche Sprachnotiz oder Inhalte von mir, die dich zu einem besseren Gründer machen, melde dich jetzt mit einem Klick an: https://bit.ly/ub-whatsapp-newsletter (00:00:00) Warum war jetzt der richtige Zeitpunkt, deine Firma zu verlassen?(00:07:23) Musstest du deine Persönlichkeit je für die Firma hinten anstellen bzw. musstest du dich im Unternehmen verstellen?(00:11:20) Würdest du heute alles nochmal so machen oder würdest du deine Persönlichkeit nicht mehr so verstecken?(00:16:20) Hat die Entscheidung die die Firma zu verlassen deine Arbeit erleichtert?(00:26:12) Was war der Preis für euren Erfolg?(00:29:49) Bist du mit dem Druck als Gründerin irgendwann besser klargekommen und was hat dir geholfen?(00:33:36) Wem würdest du raten, Investoren mit an Bord zu nehmen und welchen Stress kann ein Investor (aus)lösen?(00:37:38) Wonach würdest du einen Investor aussuchen und welche Rolle spielen Gründer-freundliche Terms?(00:40:02) Wie lange hat es gedauert, bis du nach deinem Ausstieg wirklich abschalten konntest?(00:44:45) Warum fällt es Gründern oft so schwer, mit freier Zeit zurechtzukommen?(00:47:09) Worauf würdest du achten, wenn du heute neu gründest? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auf der Toilette einer Raststätte an der A3 fand ich folgendes Schild – passenderweise direkt über den Kloschüsseln: »Wo waren deine Hände heute?« Mit diesem wenig dezenten Hinweis sollten die Besucher auf die Notwendigkeit hingewiesen werden, sich nach dem Besuch des »stillen Örtchens« die Hände intensiv zu reinigen. In der Tat, wer kann schon immer genau rekonstruieren, was man im Laufe des Tages alles angefasst hat: den Tankdeckel, den Zapfhahn an der Tanksäule, den Griff an der Eingangstür eines Geschäfts, ein Treppengeländer, den Klodeckel, eine Tischoberfläche im Schnellrestaurant, den Griff des Einkaufswagens, Hände, die man geschüttelt hat, usw. Überall können Viren und Bakterien lauern, oder einfach Dreck. Denn all diese Oberflächen werden auch von vielen anderen Menschen berührt, und wer weiß schon, wo deren Hände heute waren ...Das Problem schmutziger Hände ist allerdings leicht gelöst: Wasser, Seife und vielleicht ein Desinfektionsmittel beseitigen alle möglichen Keime. Doch die Hände sind eigentlich nicht unser Problem. Die Frage bei mir müsste eher lauten: Wo war dein Herz heute? Wo waren deine Gedanken heute? Haben wir mit unserer Fantasie vielleicht Dinge berührt, die uns nicht guttun? Haben wir unsere Zeit mit Inhalten verbracht, die unsere Herzen vergiften? Haben wir unseren Blick auf Ziele ausgerichtet, die unser Gedankenkino in die falsche Richtung laufen lassen? – Doch wie geht man mit dieser Form der Kontamination um? Wie reinige ich Gedanken und Herz?Der Tagesvers eröffnet den Ausweg: Geh zu Gott und bekenne! Mach dir bewusst, wo dein Herz heute war, und offenbare es Gott. Gottes zugesicherte Reaktion hierauf ist: Er vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit!Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Vielleicht kommt es dir bekannt vor innerlich schlummert ein Gedanke. Eine Sehnsucht, dass du weiß, nicht genau was du kümmerst dich um deine Liebsten, versorgt deine Kinder Managed den Haushalt gehst arbeiten. Einkauf pflanzt im Garten und vieles mehr und doch gibt es da eine Sehnsucht, wo du nicht weißt, wo diese hingehört. Das sind in der Regel deine verborgenen Träume nur weil du Mama bist, heißt es nicht, dass du deine Träume und Ziele an der Eingangstür des Kreissaales abgegeben hast. Bringe diese wieder zum Vorschein und mach dich dran die Ziele auch zu erreichen wie du das schaffst das erfährst du in dieser Podcast Folge. Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim anhören und wenn du Unterstützung brauchst bei der Umsetzung oder den Blick auf deine Prozesse, dann schreib mir gerne eine E-Mail an kontakt@sandrabalje.de --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/sandra-balje/message
Von austauschbar zu einzigartig! – Der Premium Branding Podcast
In dieser Folge lade ich Dich zu einem kleinen Gedankenexperiment zu Deinem Online- bzw. Außenauftritt ein.
Schön, dass du hier auf meinem Podcast gelandet bist! Du möchtest wissen, was Deine Eingangstür über Dich aussagt? In dieser Folge verrate ich Dir mehr darüber. Sei gespannt. Höre auch in den anderen Podcast Folgen hinein! Mehr über mich: https://feng-shui.de/ https://www.instagram.com/fengshui_petra/ https://www.tiktok.com/@fengshui_petra https://www.youtube.com/user/FengShuiIoE Deine Petra --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/feng-shui1/message
Es war einmal ein kleiner, schwarz-weißer Kater namens Stan. Er war neugierig und liebte es, die Welt zu erforschen und neue Abenteuer zu erleben. Eines Tages, als er gerade im Wald herumstreifte, stolperte er über ein großes, verwittertes Tor, das er noch nie zuvor gesehen hatte. Neugierig trat er näher und sah, dass es eine Eingangstür zu einem geheimen Garten war.
CW: Suizid, Polizeigewalt | Es ist der 28. Dezember 2017 in Wichita: die Weihnachtsfeiertage sind gerade vorbei und die Familie Finch hat es sich in ihrem neuen Haus gemütlich gemacht. Andrew hat zum Abendessen geladen, als er draußen quietschende Autoreifen hört, die plötzlich vor seinem Haus parken. Scheinwerfer sind auf die Fenster und Eingangstür gerichtet und die Familie ist verwirrt, was draußen vor sich geht. Andrew geht zur Tür und will nachsehen, was los ist, als plötzlich ein Schuss fällt - ein Schuss, der für immer das Leben einer ganzen Familie zerstören wird. ***Brauchst du jemanden zum Reden? Bist du in einer schwierigen Situation und fühlst dich alleine? Wende dich an die Telefonseelsorge! 0800/1110111 - Du bist nicht allein! *** ➤ https://anchor.fm/crime-time/subscribe Supporte meinen Podcast mit einem kostenpflichtigen Abo! Das Abo beinhaltet KEINEN exklusiven Content, es ist nur Support.♥ Mehr von Kati Winter: https://linktr.ee/katiwinter **Solltest du für deinen Podcast oder einen Beitrag meine Recherche als Quelle nutzen, freue ich mich über Credits.** Quellen: https://pastebin.com/KfXWR19v Bildquelle: https://bit.ly/3WCDihF ➤ https://www.crimecandle.com Entdecke jetzt die CRIME CANDLES! Die einzigartigen Rätselkerzen basierend auf echten Kriminalfällen.
Introskip: 5:25 Das letzte Mal bei The Lawful Bunch: Die Wachen machen sich daran, den Hinweisen auf den Verbleib der Gräfin De Alcaldé nachzugehen und finden heraus, dass sie in einem unterirdischen Labor von einer seltsamen Kreatur festgehalten wird. Bei dem Versuch herauszufinden, was es damit auf sich haben könnte, fördert Judy alte Familiengeschichte zu Tage. Auch Rax beschäftigt sich unweigerlich mit seiner Familie, als er eine Warnung von seinem Bruder - einem Mitglied der Thespians - erhält, die nichts Gutes für die Zukunft von Thalia verheißt. Mit einer groben Idee, wo sich das eigenartige Labor befinden könnte, machen die Vier sich auf den Weg in den Norden der Stadt und finden einen vermeintlichen Zugang zum Unterschlupf der Diebesgilde, deren Machenschaften sie hinter der Entführung vermuten. Hinter der Eingangstür erwartet sie, statt des erhofften Labors, jedoch einen Schwall unheilvollen, violetten Rauches. Socials: Twitch: @HalibutOTI (https://www.twitch.tv/halibutoti) Danny (DM) Instagram: @DannyGrimpe (https://www.instagram.com/dannygrimpe/) Malte (Rax) Twitter: @Angwar__ (https://twitter.com/Angwar__) Merri (Muddle) Twitter: @Findelfuchs (https://twitter.com/Findelfuchs) Merri (Muddle) Twitch: @findelfuchs (https://www.twitch.tv/findelfuchs) Julia (Judy) Instagram: @JulesPeCools (https://www.instagram.com/julespecools) Discord: https://discord.gg/tHMNqGS Musik: Diverse Loops von TabletopAudio.com Elch_Horror von L3viathulu Kontakt: dannygrimpe@gmail.com
In der Advents- und Weihnachtszeit ist der Weihnachtsstern die meistverkaufte Zimmerpflanze. Mehr als 30 Millionen Exemplare gehen allein in Deutschland pro Jahr über die Verkaufstresen. Ursprünglich stammt der Weihnachtsstern aus Mexiko und wächst dort zu einem großen Strauch heran. Bei uns kennen wir ihn nur als Topfpflanze für den Innenbereich, weil er ausgepflanzt unsere kalten Winter nicht überstehen würde. Der klassische Weihnachtsstern hat dunkelgrünes Laub und karminrote Blätter, die in ihrer Form an einen Stern erinnern. Genau diese sternförmigen Hochblätter machen ihn so ungemein beliebt. Achten Sie schon beim Kauf darauf, dass die Pflanze im Geschäft nicht in unmittelbarer Nähe einer zugigen Eingangstür steht. Zugluft gehört nämlich mit zu den größten Feinden des Weihnachtssterns. Beim Transport in die eigene Wohnung schlagen Sie den Weihnachtsstern gut in Papier ein, damit es nicht zu Frostschäden kommt. Trockene Heizungsluft verträgt die Pflanze nicht so gut. Abhilfe könnten mit Wasser gefüllte Schalen auf der Heizung schaffen. Der optimale Standort wäre ein möglichst helles Südfenster und die Raumtemperatur sollte zwischen 16 und 22 Grad liegen. Sobald die Oberfläche des Substrates abgetrocknet ist, den Weihnachtsstern leicht gießen. Die roten Hochblätter sind übrigens nicht die Blüten. Die befinden sich in der Mitte der Hochblätter und sind eher klein und unscheinbar. Die auffälligen Hochblätter dienen dazu, Kolibris anzulocken, denn das sind die Bestäuber der Weihnachtssterne in Mexiko. Ihre rote Farbe bekommen die Hochblätter, sobald die kritische Tageslänge von 12 Stunden unterschritten wird. Es muss also länger dunkel als hell sein. Tipps zur Amaryllis, dem Weihachtskatus und der Christrose gibt es ebenfalls im Garten-Podcast "Alles Möhre, oder was?!" zu hören. Alle Podcast-Folgen von "Alles Möhre, oder was?!" im Überblick: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4722.html Mehr Gartentipps: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/index.html
An einem Tag im Frühjahr 2021 kam ein Nachbar zu uns nach Hause, um sich mit uns zu unterhalten. Mein Mann fragte ihn: „Wie kann man am besten Bargeld zu Hause aufbewahren?“ Die Antwort des Nachbar lautete: „Niemand bewahrt Geld im Haupthaus auf. Alle Leute verstecken ihr Geld in einem separaten Häuschen.“ – „Du hast recht“, meinte mein Mann. „Vor ein paar Jahren hat sich mal ein Dieb durch die Eingangstür in unser Haus geschlichen. Er hat die Schreibtischschublade aufgebrochen und 1.500 Yuan (ca. 215 Euro) gestohlen.... https://de.minghui.org/html/articles/2022/10/8/163661.html
Preußen Stadion und Stadthaus 4 werden sehr viel teurer als gedacht. Bei beiden Projekten geht es auch um Klimaschutz – und um die Frage, was der Klimaschutz wert ist.
Im Alltag würde man einen weiten Bogen um diesen Zeitgenossen machen. Auf der Bühne bringt Matthias Egersdörfer mit seiner Figur des grantelnden Franken das Publikum zum Lachen – und die Jurys zu Verleihungen von Preisen. In seinem aktuellen Programm geht es durch die grosse Eingangstür des Mietshauses und dann durch das Tor zu den Abfalleimern. Dort ist der Hinterhof. An der alten Kastanie hinauf in den zweiten Stock – dort haust der Egers mit der Frau. Wir treten ein und schauen ihm über die Schulter. Man hört die alte Frau Schlitzbier aus dem Vorderhaus husten. Einen Stock darunter plärren die Bahulgenkinder und die Kindsmutter – so laut, dass einem schier die Synapsen aus dem Ohr herausfallen. Wir setzen uns zum mürrischen Egersdörfer, der wunderbar erzählen kann, an den Küchentisch. Er berichtet, was es mit dem Husten und dem Plärren auf sich hat und welche Nachrichten aus dem Hinterhaus es noch so gibt: Comedy mit der Einfühlsamkeit eines mittelfränkischen Misanthropen. Regie: Claudia Schulz Ein Live-Mitschnitt vom 15. Mai 2022 im Zeughaus Lindau (D).
Pro Jahr landen rund 18 Millionen Tonnen Lebensmittel in Deutschland im Müll. Eine unvorstellbare Zahl, die der WWF ermittelt hat. Dagegen muss man etwas tun, dachten auch die Mitarbeitenden der Caritas-Kita Sonnenblume in Burscheid-Hilgen. Unter dem Motto „Rette und teile“ haben sie vor der Eingangstür der Kita an der Witzheldener Straße 7 einen Foodsharing-Point installiert. Ein Ort, an dem Lebensmittel von jedermann platziert und entnommen werden können. Das Angebot steht allen Interessierten offen.
Aloha Amigos, schön, dass ihr wieder mit dabei seid. Ehrlich jetzt: die heutige Folge kommt direkt aus dem Herzen. Es ist zu warm, wir sind gestresst und manchmal wird es einem auch zu viel. Das hört man glaube ich auch in der Folge. Wir sind auch nur Menschen, genau wie ihr. Alle sind gleich gut, wie schlecht. Ich brauch ne Umarmung... neeee so schlimm ist es nun auch nicht, dennoch haben wir diesmal ein wenig Menschlichkeit zugelassen. Schwächen zeigen, ehrlich sein, mut beweisen. Das steht bei jedem zweiten Psychologen an der Eingangstür und bei uns heute im Herzen. Ihr wisst schon wie ich das meine. Viel Spaß beim Zuhören. PLAYLIST: https://open.spotify.com/playlist/2Nk1BfjEmVxoEzZ0vCdBzm?si=aab0f21b0bde4e44 Produktion: Sportells Production, Nico Totzek Stimmen: Manja Röhling und Nico Totzek Musik: Dominik Simmen
Das sogenannte „Klein Venedig“ hat viele wunderschöne Plätze! Aber welcher davon ist der Schönste? Wir verraten es Ihnen, es ist der Residenzplatz. Von dort aus geht es weiter über die bunten Pflastersteine in der Höllgasse, um die Ateliers unterschiedlicher Kunstschaffenden zu besuchen. Schalten Sie das Kapitel drei ein, sobald Sie wieder vor der Eingangstür des Stephansdom stehen.
Audiospur – datenschutz-notizen | News-Blog der datenschutz nord Gruppe
Eines Morgens im Treppenhaus, irgendwo in Deutschland: Der Vermieter kündigt stolz den neuen Hausmeister per Aushang mit Foto und Namen an der Eingangstür im Mehrfamilienhaus an. „Ach, sieh an – der gute Frank Meier wird ab übernächstem Monat unser neuer Hausmeister sein. Den kenne ich ja vom Einkaufen“. Trommelwirbel! Und der alte Hausmeister, der – […]
CW: Femizid, Vergewaltigung, sehr graphisch | Für diesen Fall begeben wir uns in die 70er Jahre nach Hamburg, besser gesagt nach St. Pauli. Die Kiezkneipe “Zum goldenen Handschuh” liegt an der Partymeile ”Hamburger Berg” in einer Nachbarstraße der berühmt berüchtigten Reeperbahn. Wenn Hamburg das Tor zur Welt ist, ist der goldene Handschuh das Tor zu einer ganz anderen Welt: an 365 Tagen hat die Kneipe rund um die Uhr geöffnet und lockt damit die Gestrandeten der Gesellschaft an. Obdachlose, Alkoholiker, gescheiterte Existenzen und Prostituierte sitzen hier tagelang und betrinken sich mit billigem Fusel - auch heute noch ist es ein ganz anderer Kosmos, wenn man durch die Ladentür geht und in die verrauchte, rot angestrichene Kneipe eintritt, die mit ihrer Einrichtung immer noch an die 70er Jahre erinnert. Doch heute hat die Kiezkneipe einen 2. Namen, der groß auf dem Schild über der Eingangstür steht: Honka-Stube, benannt nach ihrem berühmtesten Gast Fritz Honka - dem Frauenmörder von St. Pauli. **Solltest du für deinen Podcast oder einen Beitrag meinen Podcast als Quelle nutzen, freue ich mich über Credits.** Quellen: https://pastebin.com/Qkf87pjY Bildquelle: https://bit.ly/3NzAMFc Mehr von Kati Winter: https://linktr.ee/katiwinter
Ich habe kürzlich ein junges Paar beobachtet. Sie wollten in ein Restaurant. Die Frau zögerte, schaute in das Glas der Eingangstüre und richtete ihr Haar bevor sie eintraten. Der typische Spieglein-Effekt: sieht man sein Spiegelbild, wird in Bruchteilen von Sekunden das gesamte Äussere geprüft und beurteilt. Dabei… von Natur aus würden wir uns nie ganz sehen. Es gibt keine natürliche Quelle der Reflexion ausser ein Stilles Gewässer. Eigentlich sind wir geschaffen einander zu sehen, nicht uns selbst. Analog zur Stimme: bevor es Aufnahmegeräte gab, kannten wir unsere Stimme nur von innen aber nicht wie sie für andere klingt. Dafür haben wir uns nie geschämt und tun es auch heute nicht. Aber beim Äusseren sind wir heikel, unsicher. Warum eigentlich? Weil wir mit uns selbst so viel kritischer sind als mit anderen. Grundlos. Wir sind sehr gut erschaffen. Punkt. Also: beim nächsten Kontrollblick in den Spiegel: statt Korrektur ein leiser oder lauter Freudenschrei der Dankbarkeit! Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Pastor Carsten Hokema geht einmal wöchentlich in das Sprachcafé, das eine Kirchengemeinde in Hamburg-Altona eröffnet hat. "Einfach reinkommen! Einfach reden!" steht über der Eingangstür. Das Reden ist dabei aber gar nicht so einfach, findet er.
Urs Anton Krügel ist Polizist in Luzern. Und er braut Bier. Nicht für sich allein im stillen Kämmerlein, sondern in seiner Kleinbrauerei. «Bierposten» steht in Anlehnung an seinen Brotjob an der Eingangstür. Seine Biere verkauft er an der Brauereirampe im Quartier oder an Gastrobetriebe. Weiter in der Sendung: * Das Naturschutzgebiet Reussspitz im Kanton Aargau wird nicht zum Überflutungsgebiet bei Hochwasser. Zug und Zürich haben sich erfolgreich dagegen gewehrt. * Die Missionsgesellschaft Bethlehem in Immensee feiert am Wochenende das 100-jährige Bestehen.
„Ulysses“ endlich durchlesen Mit einem Audio Reader‘s Guide begleitet der Kulturjournalist Ralf Schlüter Leser*innen erläuternd durch James Joyce‘ 100-jähriges Meisterwerk der Moderne Der Roman gilt als harter Brocken selbst für ambitionierte Literaturwissenschaftler: Vor 100 Jahren erschien „Ulysses“ von James Joyce erstmals in Paris. Mit dem jetzt veröffentlichten Audio Reader‘s Guide „Ulysses lesen“ möchte Kulturjournalist und „Ulysses“-Fan Ralf Schlüter anderen Mut machen, sich auf das Meisterwerk der modernen Literatur einzulassen. Der „rote Faden durch das meist abgebrochene Buch der Welt“ soll helfen, es zu verstehen. Ständige Perspektivwechsel, literarische Parodierlust und Sprünge in Raum und Zeit kennzeichnen den Roman „Ulysses“ des irischen Schriftstellers James Joyce. In 18 Episoden beschreibt er einen einzigen Tag – den 16. Juni 1904. Die Leser*innen begleiten den Protagonisten Leopold Bloom bei seinen Irrgängen durch Dublin. Die äußere Handlung zersplittert in inneren Monologen, Gedankenfetzen, Rückblenden und Stilparodien. Das am 2. Februar 1922 erstmals erschienene Meisterwerk der Moderne sei nicht einfach zu lesen und zu verstehen, bestätigt Ralf Schlüter: „Alles verwandelt und verändert sich ständig. Eine feste Erzählperspektive gibt es nicht. Man wird beim Lesen herumgewirbelt wie in einem Karussell.” Auch der Berliner Kulturjournalist war lange Zeit nicht über das erste Kapitel hinausgekommen. Heute ist „Ulysses“ für ihn jedoch ein Buch, das durch seine „quasi dreidimensionale, nicht lineare“ Struktur ein einzigartiges Leseerlebnis bietet. Seine eigene Lektüre beschreibt er so: „Es war, als hätte ich ein großes Haus mit vielen Zimmern durchquert, in dem es noch vieles zu entdecken gab. Vieles, was ich nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen hatte. Und ich wollte eigentlich gleich zurück zur Eingangstür und nochmal durchgehen.“ Der Reader‘s Guide mit Einführung in jede der 18 Episoden des Romans So kam ihm die Idee, seine Begeisterung über Joyce‘ Werk zu teilen. „Ich habe Lust, mein frisch erworbenes Wissen weiterzugeben und biete mich quasi als Höhlen- und Hausforscher an. Vielleicht ist es auch nur ein Vorwand, damit ich selbst mich noch eine Weile in diesem Buch aufhalten kann.“ Der Reader‘s Guide besteht aus 18 Folgen. Schlüter führt in jedes Kapitel des Romans ein, erläutert Handlung und Figuren, erklärt Hintergründe, Themen und Besonderheiten. Dieses Online-Angebot richtet sich an Abonnent*innen; sie erhalten auch Zugang zur Community, in der man sich mit anderen über den Roman austauschen kann. Das Versprechen lautet: „Ulysses“ endlich durchlesen zu können, Grundlage ist die deutsche Übersetzung von Hans Wollschläger, die im Suhrkamp Verlag erschienen ist.
Der Auftakt ist vollbracht! Von gereiften Käse-Fantasien bis zu zerschnittenen Ohren in Brasiliens Sternegastronomie. Unser Gast, Nestwächter Silvio Germann, ist längst einer der besten Köche der Schweiz. Als Küchenchef des Restaurants «IGNIV» in Bad Ragaz, macht er wohl seinen Mentor und Chef Andreas Caminada mächtig stolz. 18 GM Punkte und 2 Michelin Sterne hängen bereits an der Eingangstüre, diese halten den Luzerner Spitzenkoch jedoch nicht zurück, ein neues Kapitel am Bodensee aufzuschlagen! Wir wünschen Silvio und Andreas viel Erfolg im Gasthaus Mammertsberg und freuen uns bereits jetzt auf eine weitere Folge mit ihm.
7.2. Saskia & René: Zu lange Beratungen - zu viel Arbeit - zu wenig Personal! (Netzwerken an) passenden KD anziehen - indem ich mich klarer positioniere Wie komme ich zu Kunden, die genau zu mir passen? Friseuer - nur auf Termin und Barber Shop ohne Termin. (sagen (hören), zeigen (sehen), ausstrahlen(fühlen)) Wie sag ich das meinen Kunden? Was hat er davon, Was ist denn der Vorteil? von Terminen, Papierlos, ein Angebot… Sicher auftreten. im Vorfeld fragen, ob alle Entscheider dabei sind Prioritäten verschieben - andere Dinge reduzieren: Schneller auf den Punkt - Zeit freischaufeln: Kaufentscheidener Grund, Nur ein Angebot, auf Termin Einreisebestimmungen parat haben für immer wiederkehrende Informationen Videos drehen, oder Infoblatt per QR Code anbieten, z.B. Aushang im Fenster ständig aktualisiert wo zur Zeit Einreise problemlos möglich ist, diese Ziele verstärkt bewerben, alles was kompliziert ist aus der werbung weglassen Stunde stilles Arbeiten einplanen, kein Termin, kein Telefon, evtl. aus dem Blick des Publikums gehen, hinten im Büro arbeiten, netten Spruch in die Eingangstür hängen (nicht einfach closed schreiben, ich arbeite gerade für meine Kunden mit Termin - machen Sie doch auch einfach einen und ich arbeite dann nur für Sie) Öffnungszeiten anpassen - Chaining - Fröhlich und positive und motivierend am Ende… Dein Vorteil: arbeitest entspannter, hast wieder mehr Spaß
Immobilienpodcast - Vom Immobilienmakler mit Herz & Diskretion - Boris Wienke
Folge 165 Ohne Strom geht gar nix! Schon mal darüber nachgedacht? Ohne Strom geht gar nichts. Licht ist wohl eher noch das kleinere Übel. Aber wie sieht es mit Aquarien, Alarmanlagen, elektronische Eingangstüren, Aufzüge, Tankstellen, ja E-Autos aus? Ja, genau. Nach kurzer Zeit würde tatsächlich nichts mehr gehen. Selbst Geld würdest du nicht mehr erhalten, geschweige denn mit deiner Kreditkarte zahlen können. Was dann? Höre jetzt rein, was ich davon halte. Haben wir eine Chance oder doch eher keine? Abonniere jetzt auch den Immobilienpodcast Kanal. Ich freue mich dich dabei zu haben. Dein Immobilienmakler mit Herz ❤ Boris Wienke Immobilienfachwirt JETZT NEU! Exklusive 3 Tages - Workshop - NEU - "Von 0 auf 100 zur ersten Immobilie" - Am Ende wirst du genau wissen, ob die Investition in eine Immobilie dein Weg ist! Hier buchen. Die Plätze sind begrenzt! Mehr von mir: www.3v-immobilien.com - Immobilienankauf und Immobilienverkauf www.boris-wienke.de - Immobilien lernen Online-Beratungstermin vereinbaren #Immobilienmakler #Berlin #Brandenburg #Immobilienankauf #sogehtimmobilienheute Meine Empfehlungen: Ich bin begeistert von Trade Republic, Europas mobilem und provisionsfreiem Broker. Melde Dich jetzt mit meinem persönlichen Einladungslink an und erhalte 15 €: https://ref.trade.re/bt99n5qh Passives Einkommen sichern. BONDORA . 5,75% p.a. , niedriges Risiko, hohe Flexibilität. Jetzt reinschauen und überzeugen https://bondora.com/ref/BO3563617 Arbitrage? Wundersam Geld verdienen mit AI . Jetzt kostenlos anschauen: Arbismart Keine Anlageberatung. Nur meine persönlichen Tipps. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/boris-wienke/message
Endlich. Die Gruppe hat den Grabtempel gefunden und jeden Tag kommen sie der unter dem Sand verschütteten Eingangstür ein wenig näher. Nur noch wenige Meter liegen zwischen ihnen und dem Ziel. Doch dann geschieht etwas, das alles zunichte zu machen droht... Hinter diesem Türchen zeigt sich die Wüste von ihrer schlimmsten Seite.
Wie es im Drehbuch steht, beginnt Folge 56 mit einer Meditation. Daher sollten Autofahrer die ersten Minuten überspringen. Bitte nicht zu weit vorspulen, sonst verpasst ihr die Lösung für den Nahostkonflikt. Anschließend fährt Lara auf dem Weg von Köln nach Kassel einen kleinen Schlenker über Hamburg, das ist so ein Tick von ihr. Michaels Tick ist es, am Fernseher, die Lautstärke immer in 5er Schritten auszuwählen. Außerdem hat jemand seine Portion Brüste bekommen. Gute Restaurants erkennt man übrigens daran, dass sie einen Sticker von „Kopf und Bauch“ an der Eingangstür haben. Dann geht es um Schießereien, Terror und den Tod. Lara ist ihr Todesdatum wichtig, Michael möchte nur keine offenen Termine mehr haben. Das Ende der Folge ist dann aber sehr befriedigend. Ansonsten geht es um ältere Künstler, Nacktbilder und Kaffee. PS: Autogrammjäger haben kein Interesse an Lara
"Heute wegen gestern geschlossen!" lese ich an der Eingangstür einer Bar, in der Tags davor ein Fest gefeiert wurde.Das bringt mich zu unserem heutigen Podcastthema: Denn wenn Deine Stimme wegen starken Belastungen heute kratzt und zickt, dann hör doch einfach meine Anregungen:
"Heute wegen gestern geschlossen!" lese ich an der Eingangstür einer Bar, in der Tags davor ein Fest gefeiert wurde. Das bringt mich zu unserem heutigen Podcastthema: Denn wenn Deine Stimme wegen starken Belastungen heute kratzt und zickt, dann hör doch einfach meine Anregungen:
"Heute wegen gestern geschlossen!" lese ich an der Eingangstür einer Bar, in der Tags davor ein Fest gefeiert wurde. Das bringt mich zu unserem heutigen Podcastthema: Denn wenn Deine Stimme wegen starken Belastungen heute kratzt und zickt, dann hör doch einfach meine Anregungen:
Leaders Cafe: Unternehmensführung, Motivation und Verkaufsstrategie – auf den Punkt gebracht
Haben Sie auch das Gefühl, dass Humor im Business vielerorts zu kurz kommt? Oft macht es den Anschein, dass die Mitarbeiter ihre gute Laune an der Eingangstüre abgeben. Weil Kunden nur Geschäfte mit Menschen machen, die ernsthaft und seriös auftreten. So ein Blödsinn! Mit Humorexpertin Eva Ullmann habe ich darüber gesprochen, warum Humor und Seriosität sich keinesfalls ausschließen und wie Sie Humor proaktiv im Verkauf einsetzen. Mehr dazu erfahren Sie in dieser Podcast-Episode. https://limbeckgroup.com/podcast-humor-im-vertrieb/
"Hunde beißen mich nie. Nur Menschen." Das sagte einst Marilyn Monroe. Wir sagen: ein Bürohund tut gut, erheitert und macht dreckig. Vor allem, wenn er einen chronischen Schnupfen hat. Mazl und Maurice sprechen über die Königin der Herzen, die Hüterin der Eingangstür und das verfressenste Wesen auf diesem Planeten: Mila.
In unserer Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Bernhard Blaha, CEO von Blocktrade, über die neueste Finanzierungsrunde des Fintechs. Die in Luxemburg ansässige Krypto-Börse, hat das bisher größte Crowdfunding-Investment in Luxemburg abgeschlossen. Das Unternehmen sammelte unter der Leitung des neuen CEO, Bernhard Blaha, über 22 Millionen Euro von privaten Investoren aus 33 Ländern ein. Vor seiner Tätigkeit als CEO arbeitete Blaha 5 Monate als Berater bei der Cryptix AG, einem Schweizer Venture Builder, der 2019 Blocktrade kaufte. Mit dem frisch aufgenommenen Kapital wurden bereits Verbesserungen im operativen Geschäft – vor allem in den Bereichen Sicherheit, Fiat-Gateway und Market-Making – vorgenommen und es wurde ein erhebliches Wachstumspotenzial im Wertpapierprospekt identifiziert. Im Gespräch mit Bernhard erhalten wir zu den bevorstehenden Pläne spannende Einblicke und diskutieren die Vorteile, durch Crowdfunding finanziert zu werden. Als zweiten Gast sprechen wir heute mit Martin Pansy, Co-Founder und CEO bei Nuki, über den Abschluss einer erneuten Finanzierungsrunde in Höhe von 20 Millionen Euro. Die Nuki Home Solutions bietet smarte und intelligente Zutrittslösungen in Europa an. Physische Schlüssel werden durch das Nuki Smart Lock ausgetauscht, um das Leben durch mobile Technologieinnovationen zu erleichtern. Das erste Produkt des Unternehmens „Nuki Smart Lock" verwandelt ein Smartphone in wenigen Minuten in einen Smart Key. Durch die Verwendung von Bluetooth öffnet Nuki die Eingangstür automatisch, sobald sich eine berechtigte Person nähert. Beim Verlassen des gebäudes wird auf Knopfdruck die Tür wieder verschlossen. Vor kurzem hat das Startup den Abschluss einer erneuten Finanzierungsrunde i.H.v. 20 Millionen Euro bekannt gegeben. Der neue Investor Cipio Partners übernimmt einen Minderheitsanteil an Nuki. Zusätzlich beteiligen sich wieder die bestehenden Investoren Up to Eleven, Fortuna und Venta beteiligen. Allegion PLC scheidet als Shareholder aus, bleibt jedoch strategischer Partner. Wir schauen uns mit Martin das Geschäftsmodell von Nuki an und erfahren mehr über die Zielgruppe. Außerdem besprechen wir mögliche Sicherheitsbedenken und die Marktpositionierung des Unternehmens.
In dieser Folge gehe ich auf meinen letzten Post ein. "Jede Emotion ist ein Portal zu einer neuen, authentischeren Version von Dir!" Und wie das mit der Selbstliebe jetzt gemeint ist. Viel Spaß dabei! Meine Website: https://www.carolin-sommer.com/ Mein Instagram: https://www.instagram.com/carolin_sommer_/?hl=de Mein Facebook: https://www.facebook.com/CarolinSommerAkademieCoaching/?ref=bookmarks Spotify: https://open.spotify.com/show/47lln4xTE86JDGTGSTb1SV?si=moHMvSd3RqSbCwLEPvJPHw YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCP_Wv_TzxjhdpC-0NoDmJ1A --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carolin-sommer/message
Ein Online-Business ohne Videos ist wie ein Ladengeschäft ohne Eingangstür! Kristina Venus: Kameracoach, Schauspielerin, Regisseurin, Moderatorin und Online-Expertin Kristina unterstützt seit Anfang 2019 Menschen in ihrem Online-Business, um mehr Reichweite, Sichtbarkeit und somit auch mehr Umsatz zu generieren, Ihre Leidenschaft ist das Filmen und sie hat bisher in einigen Kurzfilmen mitgewirkt, u. a. in dem Film „Der Schein zum Sein“, der in 2020 den Preis „bester Kurzfilm“ beim Mabig-Festival erhielt. Seit 08/2020 hat sie eine eigene TV-Talkshow: Kristina Venus TV; Wege zum Erfolg. Hier findest du alle Infos zu Kristina Venus: https://www.kristinavenus.com/ ► Hier gehts zur Videoversion des Podcasts
[0:19] Ja hallo liebe Podcastfreunde, ich begrüße euch zu Folge fünfzig äh bei späte Väter fünfzig Plus. Ja, schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt, dass ihr mir zuhört, über welchen Kanal auch immer ihr könnt mich hören, über Spotify, über Lipsin, über Amazon, über Google, über Audio Now, et cetera, über die entsprechenden, Podcastkanäle, auch über dieser und äh bei Amazon auch aufrufbar mit Alexa, also ganz tolle Geschichte über Alexa. Ja, Letztes Wochenende war Nikolauswochenende, sechster Dezember und Nikolaus ist ja gerade, wenn man kleine Kinder hat, immer ein ganz besonderes Erlebnis. Ich bin immer nicht ganz so sicher, wer hat's denn eigentlich aufgeregter, die Eltern. Oder die Kinder, also bei uns war's auf jeden Fall. Beides. Ja, wir waren alle aufgeregt. Wir natürlich als Eltern zum einen schon in der Vorbereitung, äh wenn es darum geht, ja was. [1:22] Schenkt man denn den Kids so zum Nikolaus? Sollen's da schon größere Geschenke sein, was Besonderes oder doch eher so die kleineren Sachen. So ja wie früher, Apfel, Nüsse, Rosinen, Lebkuchen im Stiefelchen oder auch schon was Größeres mit dabei. Also alles nicht ganz so einfach in der heutigen Zeit, da das richtige Maß zu finden. Und ja wir haben das dann irgendwie doch nach unserem Ermessen jedenfalls hingekriegt und äh. Dann war natürlich die gerade die Helena sehr, sehr, sehr aufgeregt. Also am Vorabend. Äh es war ja nur auch noch am Wochenende, ja, also von Samstag auf Sonntag. Und äh sie wollte gar nicht ins Bett gehen, so aufgeregt war die ja, am liebsten das kennt ihr sicherlich alle. Die ganze Nacht aufbleiben und hinter der Tür lauern, ob der Nikolaus jetzt kommt, Und was er denn so bringt und wie das dann alles so läuft. [2:20] Die erste Herausforderung war, mit Helena zusammen Stiefel zu putzen, also ihr überhaupt erstmal klarzumachen, dass man die Schuhe oder die kleinen Winterstiefelchen, Vorher putzen muss, bevor man sieht dem Nikolaus hinstellt, ja? Der macht steckt seine Sachen, seine Geschenke nur in geputzte Stiefel, die man dann vor die Tür stellt. Und da sie das ja noch nicht alleine kann, haben wir also schön. Gemeinsam die Stiefel geputzt und es blieb natürlich nicht bei einem Paar, sondern es mussten natürlich zwei Paar sein, ja, es könnten ja mehr Geschenke kommen, als die, die in einem Schiefelchen äh ein Stiefelpaar passen. [2:56] Jedenfalls war das dann geschafft und die Kinder im Bett. Und so konnten meine Frau und ich dann die Stiefel alle befüllen mit kleineren Geschenken, mit ein bisschen Süßigkeiten, aber auch mit gesunden Sachen. Am nächsten Morgen ja hat mich die Helena schon ganz zeitig auch geweckt und äh sie traute sich nicht ganz alleine nach unten. [3:20] Papa, Papa kannst du mit mir nach unten gehen. Gucken, ob der Nikolaus da war. [3:27] Also na klar sind wir dann alle gemeinsam nach unten und da waren die Kinderaugen so leuchtend, also wenn man schon, an der oberen Tage die Treppe runter Richtung Tür kommt und wir hatten natürlich logischerweise die kleinen Schuhe, die Stiefelchen äh vor der Eingangstür stehen, also innen im Flur und nicht draußen, im kalten. Und sie sah da diese ganzen Geschenke und oh diese Aufregung, das alles auszupacken und diese Freude und ach, Mir geht da immer das Herz auf, ja? Das trägt man richtig auch ein bisschen die Tränchen ins Auge, weil's einfach so schön war zu sehen, wie sie sich freut. [4:02] Und selbst die kleine Valerie. Mit ihren jetzt acht Monaten äh ist auch schon super in der Lage, ihre Freude und ihre Begeisterung zu zeigen und die konnte auch Geschenke auspacken, kleine. Also alles wirklich ein super super schönes Erlebnis mit kleinen Kindern. Nikolaus und ich bin jetzt auch schon richtig in Vorfreude, wie es denn Weihnachten wird. [4:23] Das Größte, was man sich wirklich, also für mich vom vom Emotionalen her vorstellen kann, so leuchten die Kinderaugen zu sehen und zu erleben. [4:32] Aber ich komme nochmal zurück auf den Tag davor, also auf den Samstag. Wir haben ja alle unsere Stiefelchen hingestellt. Das heißt, es standen jetzt da. Fünf paar Stiefelchen beziehungsweise sogar sechs Bar, weil Helena hatte zwei paar kleine Stiefelchen. Stand ein paar kleine Schuhchen von der Valerie da. Es stand ein paar Schuhe von mir da, Eins von meiner Frau und natürlich auch von unserem Oper Mädchen. Das ist doch klar, dass die auch Nikolaus kriegt. Also, Fünf beziehungsweise sechs paar Schuhe standen da nebeneinander mit gefüllt mit Geschenken. Es war ein super schönes Bild. Und als ich das so gesehen habe, habe ich gedacht, Mensch. [5:15] Vor noch fünf Jahren war das für mich völlig unvorstellbar, dass ich heute so schöne Erlebnisse haben darf und so schönes Leben haben kann, mit meiner Familie, mit meinen Kindern. Einfach traumhaft. Vielleicht ja interessiert's euch ja, ist ja auch mal ganz spannend vielleicht, äh mal zu erfahren, wer bin ich denn eigentlich so? Es geht ja auch um mein Leben als später Vater und auch um meine Erlebnisse. Vor fünf Jahren war es ja noch so, ich war in einer längeren Single-Phase, also ich war knapp. Zwei Jahre fast single unterwegs und hatte vorher eine toxische Beziehung. Ähm vielleicht weiß der ein oder andere, äh was das ist. Ich möchte da jetzt. Nicht näher darauf eingehen. Aber es war jedenfalls sehr anstrengend, über drei Jahre lang diese Beziehung, die auch sehr, sehr, sehr, sehr unschön endete. [6:09] Mit, ja, mit sehr unschönen Sachen, aber das ist gar nicht so das Thema, sondern danach hatte ich. Überhaupt gar kein Bedürfnis auf Beziehungen, auf sonstige Geschichten und ähm ja, ich sage mal, es fiel mir nicht schwer, jetzt Frauen kennenzulernen, da das war gar nicht das Thema, aber ich war gar nicht bereit oder offen, äh für eine Beziehung, ich war bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich, immer in einer Beziehung war nie allein und äh habe es einfach da auch mal genossen, das Leben allein zu leben und es auch übrigens eine sehr, sehr spannende Erkenntnis zu lernen als Single glücklich zu sein, ja? Ähm das ist nämlich ganz ganz wichtig, wenn es darum geht, Glück zu finden, die Erkenntnis, dass man Glück nicht in einem anderen Menschen findet und nicht ein anderer Mensch einen glücklich machen kann, sondern dass man ganz alleine für sein eigenes Glück und für sein Lebensglück verantwortlich ist, das ist schon ja, das ist schon ganz schön äh spannend und auch wunderschön. Also, wie gesagt, ich hab's gelernt, Und war dann irgendwann wieder bereit, dachte, okay, jetzt hätte ich mal wieder richtig Lust, mich zu verlieben und gerade so in, Weihnachtsvorweihnachtszeit ja da kommen ja so Emotionen auch Gefühle auf Sehnsüchte hoch und, Ähm ich habe mich einfach wirklich nach jemandem gesehnt und ich hatte ja auch immer noch diesen tiefen Kinderwunsch in mir und äh habe halt überlegt, was mache ich jetzt. [7:33] Und habe einfach gesagt, okay, ich schreibe mir mal auf, wie genau soll denn meine Traumfrau aussehen? Ich glaube, ich habe das schon in einer der ersten Podcast-Fallen Podcastfolgen mal hier auch beschrieben. Also. Ich habe jedenfalls mal schriftlich für mich festgelegt, was meine Traumfrau, meinem Geister, denn alles so sein muss, also. [7:57] Alter Größe, ja also für mich war ja ganz wichtig, sie sollte so zwischen drei, sieben, fünfunddreißig sein, möglichst noch keine Kinder haben, aber zwingend einen Kinderwunsch haben. Ähm sie sollte unbedingt, eigenes Geld verdienen, am besten selbstständig sein, weil ich war ja auch selbstständig und ist einfach vom Verständnis her, für die Lebensmodelle einfach viel, viel einfacher, jemanden zusammen zu leben, der das auch so kennt, ja? Also der nicht so diesen Nineto Five Job und äh hat und nicht auch nicht so dieses Denken hat, äh abends immer frei und Wochenende und so weiter, sondern dass man da einfach ein gegenseitiges Verständnis für hat, und natürlich noch viele andere Dinge, die ich dann notiert habe und hab quasi als meinen Weihnachtswunsch habe ich diese. Diese Bestellung sozusagen beim Universum aufgegeben, ja? Also ich habe das in das Universum geschickt, weil ich ja davon überzeugt bin, dass äh Wünsche und Gedanken. [8:51] Auch Energie sind und habe halt das bestellt und wusste natürlich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht, wie schnell letztendlich meine Bestellung bearbeitet wird, ja? Also Weihnachten war es noch nicht so weit. Aber schon bald danach im neuen Jahr. Vorher kam erst nochmal ein großer Einbruch in meinem Leben. Ich bin ja dann, im Januar zwo sechzehn in den Skiurlaub gefahren und hab mir dann auch so rechnet am letzten Tag quasi auf der letzten Abfahrt bin ich gestürzt und hab mir sehr kompliziert mein Handgelenk zertrümmert. [9:26] Ja musste dann vierzehn Tage im Krankenhaus bleiben äh mit Notoperationen wegen Nervenschädigungen und so weiter. Also das war schon sehr traumatisch. Aber als ich dann wieder nach Hause kam, weil das war natürlich nicht in Berlin, sondern. Ich war zu der Zeitbank dann äh von Innsbruck nach Augsburg ins Krankenhaus gekommen. Lange Geschichte. Egal. Äh jedenfalls in Berlin kam dann meine jetzt. Überall ist geliebte Noemi in mein Leben, das heißt sie war vorher schon in meinem Leben, denn sie war meine. Personaltrainerin in dem Fitnessstudio, in dem ich war, sie war, also mir schon bekannt und mir auch äußerst sympathisch. Allerdings war sie vorher auch in äh ja man könnte fast sagen, auch toxischen Beziehungen, über die sie mir erzählt hat und sodass ich mich da wirklich zurückgehalten hatte, sie entsprechend einzuflirten. Und nun kam es anders, nun hat sie mich angeflirtet. [10:22] Und äh schon am ersten Abend wussten wir, dass wir zusammengehören, wir wussten beide, wir wollten beide Kinder haben, wir wollten eine Familie gründen und haben eigentlich am, Am ersten Abend schon äh festgestellt, dass wir äh für immer zusammengehören und so war's auch. Wir haben uns schnell kennengelernt, Dann kam relativ schnell auch also schon nach zwei Monaten äh die Schwangerschaft. Damit habe ich ja gar nicht gerechnet. Das ging sehr, sehr schnell. Ähm dann wurde Helena geboren. Es kam. Im nächsten Jahr dann die Hochzeit dazu. Wir haben uns äh tja quasi innerhalb der Kennenlernphase an ein Leben mit Kind gewöhnt und äh ja das durchgezogen. Und ähm dann kam auch schon die nächste Schwangerschaft und äh jetzt. [11:11] Anfang April wurde dann Valerie geboren, unser zweites Kind, Inzwischen sind wir zu viert als Familie und jetzt sogar zu fünft mit OP Mädchen, das alles in weniger als fünf Jahren. Das ist schon ganz schön spannendes Tempo und daran habe ich mich einfach erinnert, als ich dieses Bild sah, diese fünf paar Schuhe, für den Nikolaus und ähm hab so in mich reingehört und wirklich so inne gehalten, was für ein Riesenglück ich doch habe, was ich für ein. [11:44] Tolles Lebensglück habe und gerade jetzt in dieser Zeit, wo wir auch in dieser Pandemie, wo wir mit vielen Entbehrungen leben müssen, wo wir mit vielen Menschen nicht so viel Kontakt haben dürfen. Es ist einfach schön, Zu wissen, dass es einem eigentlich wirklich gut geht. Also nicht eigentlich, es geht uns gut. Also uns geht es gut. Wir wir lieben uns, wir sind glücklich, wir haben wundervolle Kinder und wir lernen jeden Tag auch flexibel mit der Situation umzugehen. Auch das ist natürlich, eine große Herausforderung und stellt große Ansprüche an die eigene Flexibilität, Das ist eine große Fähigkeit, die man hier äh erwerben kann, flexibel jeden Tag zu sein. Dinge, die heute äh gültig sind, können morgen schon nicht mehr gültig sein, Dinge, die man heute plant für morgen, können für morgen schon gar nicht mehr möglich sein, Also all diese Dinge und innerhalb des Familienverbundes ist einfach alles ganz ganz wunderschön auch mit den Herausforderungen, dass man sonst weniger soziale Kontakte hat, aber na ja, so ist das halt. Und ähm das Nikolauswochenende hatte noch eine weitere Besonderheit auf sich, für mich war es außerdem ein Seminarwochenende und es war mein letztes. [13:00] Ausbildungsseminar im Rahmen einer dreijährigen Ausbildung zum äh zertifizierten Business und Personal Coach. Ich habe jetzt ein echtes Zertifikat der European Coaching Association und ähm. [13:16] Ihr wisst ja, ich äh, dass wir immer mal wieder erwähnt, dass ich ähm als Coach aktiv bin und dass ich ähm Menschen unterstütze ähm tja im Leben Lösungen zu finden, Krisen zu überwinden. Ich beschäftige mich ja schon seit. Über fünfundzwanzig Jahren mit dem Thema auch Persönlichkeitsentwicklung, das begleitet mich mein ganzes Leben. Und hab da ganz ganz viel gemacht, hab auch in den letzten Jahren eine Ausbildung zum systemischen Coach und zum Hypno-Coach, also mit Hypnose gemacht und all das zusammen. Hat dann dazu geführt, dass ich ja jetzt mein Wissen, was sich die letzten äh dreißig Jahre auch aus meinem Leben und meinem Unternehmerleben erworben habe, gerne an andere Menschen weitergeben möchte. Und da geht es vor allen Dingen auch um das Thema Krisenüberwindung, es gibt eine ganze Menge äh Krisen, die man im Leben so erleben kann. Manche sagen dazu, Lebenskrisen, aber es gibt ja auch andere wie. Finanzkrisen, Gesundheitskrisen, Ehekrisen und, und, und, äh, ja, oftmals weiß man dann, wenn man in einer Situation selber steckt, nicht so richtig weiter und ist vielleicht froh, wenn man da Hilfe bekommt. Und ähm dafür habe ich unter anderem auch. [14:24] Ein E-Book geschrieben, was man kostenlos von meiner Webseite laden kann. Wenn ihr da mal Interesse habt, schaut doch einfach mal auf WWW Wandlungsexperte Punkt DE. Was noch ganz besonders ist, ich bin jetzt auch Co-Autor äh in einem Buchprojekt, da geht es darum, Menschen zu stärken. Es sind acht Autoren, ich bin einer dieser Autoren. Und dieses Buch ist gerade gestern ähm aus dem Druck gekommen, ist jetzt auch auf dem Weg zu mir. Und äh sobald es in meinen Händen ist, werde ich dieses Buch an interessierte Menschen verschenken. Ja, ich möchte lediglich die Versandkosten im Prinzip, dass wir bekommen und. Wer das möchte, kann mich gerne anschreiben, ich werde es aber auch noch über meine Facebook-Seite, meinen Facebook-Account entsprechend vorstellen. Wenn ihr da Lust habt, könnt ihr euch da auch gerne melden. [15:18] Also für mich waren auch die letzten Jahre nicht bloß familiär, sondern vor allen Dingen auch ähm beruflich. Eine große Umstellungszeit, Ich bin ja raus aus diesem äh aktiven Unternehmerleben immer Vollgas zu geben, möglichst zwölf, vierzehn, sechzehn Stunden. Immer aktiv durch ganz Deutschland, fahr viel mit dem Auto unterwegs, hab ja viele Firmenunternehmen besucht. Und das wollte ich hier alles nicht mehr. Ich wollte ja wirklich jetzt Familienleben sein, Familienvater sein, Vollzeitpapa sein und unter anderem dafür habe ich parallel ja auch vor fünf Jahren. Eine Ausbildung zum Börsenprofi gemacht. [16:00] An einer privaten Akademie, bin seitdem ich das gemacht habe und abgeschlossen habe, sehr, sehr erfolgreich an der Börse aktiv. Bin als Stillhalter und Optionshändler aktiv, also ich bin kein D-Trader, sonst was, sondern, mache das in einem sehr sehr überschaubaren Zeitraum aber eben sehr erfolgreich, und bin jetzt auch seit November wieder mit meinem ehemaligen Mentor quasi in seiner Akademie aktiv, äh bin dort frei als Strategie und Mindset Coach, und unterstütze Menschen auch finanzielle Freiheit zu erzielen oder einfach nur, mit ihrem äh Vermögen mehr Renditen zu erzielen als sie vielleicht bei einer Bank oder, sonst irgendwo bekommen, denn zwar nicht indem wir ihnen sagen, wie sie's anlegen können, sondern indem wir ihnen beibringen, wie sie selber diese Renditen erzielen, so wie eben auch, ihn zu Tute oder Börsenprofis das entsprechend machen. Also ganz eigenverantwortlich. [16:59] Also wir sagen so schön, wir legen nicht den Fisch hin, den sie dann essen, sondern wir bring, Wir bringen ihnen bei, selbst zu angeln und den Fisch äh zu fangen. Und insofern ist das für mich einfach auch eine wunderbare, Perspektive und Zukunft auch für die nächsten Jahre. Ich freue mich da einfach riesig drauf. Auf der einen Seite Familienvater zu sein, die Familie zu genießen Kinder zu genießen, die Kinder zu unterstützen beim beim Wachsen, beim Großwerden ihre Persönlichkeiten zu entwickeln und zu helfen und auf der anderen Seite auch, Erfüllung und in der Berufung zu finden als Coach, als Business und Personalcoach. Mein Wissen weiterzugeben, und Menschen dabei zu unterstützen, ihren Weg zu finden, Lösungen zu finden. Darum geht's ja. Ich will ja gar nichts vorgeben, sondern jeder muss ja seine eigenen Lösungen, seine eigenen Wege finden. Und das ist einer für mich super schöne Symbiose völlig in Freiheit zu sein. Ich kann das von jedem Ort der Welt machen. [18:00] Coaching muss ich nicht äh Face to Face machen, äh indem man nebeneinander sitzt. Das kann man auch online machen. Ich habe gerade die letzten Monate sehr viel gemacht mit Videochaos, über Zoom und so weiter. Wenn euch das interessiert, wie gesagt, schaut mal auf meine Webseite äh WWW Wandlungsexperte Punkt DE. Und falls ihr Lust habt, dort habt ihr auch die Möglichkeit, einen kostenlosen Telefoncor mit mir zu buchen oder auch einen Zoom-Pall, je nachdem, was euch am liebsten ist, haben wir einfach mal dreißig bis fünfundvierzig Minuten Zeit, wir können uns austauschen. Vielleicht kann ich euch Anregungen geben bei Situationen, die für euch hilfreich sind, weil gerade jetzt in Korona Zeiten jetzt hatte vor Weihnachten viele Menschen sind vielleicht einsam, oder haben jetzt Situationen, dass sie ihren Job verlieren, dass sie in Kurzarbeit sind, dass sie nicht weiter wissen, dass sie überlegen, was könnte sich denn verässendern, ja? Also alles das sind ja Dinge, die gerade auf uns einstürzen, die Welt verändert sich massiv, sowohl im Beruflichen als auch im familiären Bereich, das betrifft eben nicht nur späte Väter, aber vielleicht auch gerade, weil das ja auch gerade eine Altersgruppe ist, wo vielleicht auch der ein oder andere dann. Einen anderen beruflichen Übergang hat und nicht mehr weiß, wie es weitergehen soll. Also wie auch immer. Mir persönlich geht es wirklich gut und ich möchte gerne helfen und unterstützen äh dass es anderen Menschen auch gut geht. Wenn sie denn diese Hilfe wünschen. [19:26] Und insofern, kann ich nur sagen, ich wünsche euch euch alles alles Liebe, ja, gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit, in der Adventszeit, auch wenn's kaum kaum Weihnachtsmärkte gibt, fast gar keine, aber besinnt euch bitte dessen, was ihr habt, besinnt euch eure Familie, besinnt euch, der Liebe, versucht Liebe zu schenken, denn wer Liebe schenkt. Der wird auch Liebe empfangen und äh wenn er jetzt kein Partner habt oder was auch immer, geht zu euren Nachbarn, geht zu Freunden oder verbindet euch per Telefon und äh versucht's vielleicht auch einfach mal, euch in die Augen zu schauen, nicht immer nur per WhatsApp Nachrichten zu schreiben. All Dinge, die wirklich verbinden können. Und bis dahin und bis zur nächsten Folge, ich hab einiges in petto, freut euch schon mal drauf, hab grade diese Woche einige Termine gemacht mit hochinteressanten Themen. Was da für euch an neuen Sachen kommt. [20:20] Ich wünsche euch jedenfalls alles Gute, ich wünsche euch ein tolles äh drittes Adventswochenende und ja, wir hören euch runds, wenn ihr wollt. Nächste Woche wieder. Bis dann, euer Holger.
Eingangstüren sind mehr als nur Öffnungen in einer Wand. Warum es so wichtig ist, das Schliesskonzept der Eingangstüren frühzeitig zu planen, erklärt dir Markus Egli von der Firma Metallbau Bühlmann AG in diesem Interview. Du kannst sehr viel Geld sparen, indem die die wertvollen Tipps in deine Projekte einfliessen lässt. Wir sprechen über Themen wie die verschiedenen Schliesstechniken, Zutrittskontrollen, welche Vorschriften wichtig sind. Wir geben dir die besten Tipps weiter die du benötigst im Bezug auf das beste vorgehen und eine strukturierte Planung von einem Schliesskonzept. Weitere Infos über die Firma Bühlmann Metallbau: Oder vernetze dich mit Markus auf LinkedIn: Weitere Infos gibt’s auch auf meiner Homepage unter: www.marcofehr.ch
Bitte ohne Freund kommen...Model und Mega-Influencerin Jelena Cikoja wurde schon auf einige dubiose Model Partys in LA eingeladen und musste sich ein dickes Fell zulegen. Jelena kommt ursprünglich aus Kroatien, ist in Stuttgart aufgewachsen und lebt mittlerweile in New York City. Warum sie sich gegen Los Angeles entschieden hat, wie ein Kuss in Südafrika ihr Leben veränderte und wie schön (teuer) der Alltag in New York ist, verrät sie uns in der neuen Folge von Du und Ich in LA. Denn angeblich hat man schon $100 ausgegeben, wenn man in der Metropole nur die Eingangstür aufmacht. Doch Jelena hat sich nicht abschrecken lassen und hat einige inspirierende Stories und Tipps parat - für uns Auswanderer und, die die es noch werden möchten....Schaut doch mal bei Jelena auf Instagram vorbei: @jelena.marijaDen Sponsor unserer heutigen Sendung findet ihr unter: blinkist.de/duichla und unsere Hörer erhalten 25% auf das Jahresabo. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Heute startet der Prozess gegen den Attentäter von Halle Stephan B. Dieser wollte am 9. Oktober 2019 - am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur - ein Massaker in einer Synagoge anrichten - sein Motiv Rassismus und Antisemitismus. Trotz Schußwaffen und Sprengsätzen scheitert er an der Eingangstür aus Massivholz. Er erschießt eine Passantin und einen jungen Mann in einem nahegelegenen Dönerimbiss. Vor dem Prozessbeginn erklärt uns einer der Nebenkläger Ismet Tekin, warum er seinen "Kiez-Döner” nicht schließen kann, obwohl Politik und viele Gäste ihn einfach im Stich gelassen haben. Und die deutsch-jüdische Autorin Linda Rachel Sabiers erklärt uns, warum wir Antisemitismus in Deutschland nicht in den Griff kriegen.
Die Hauseingangstür nimmt beim Bauen ein zentrales Element ein, auch wenn es in der Praxis ein Stiefmutter-Dasein führt. Wussten Sie, welche Wirkung von der Hauseingangstür ausgeht? In diesem Podcast gehe ich dieser Frage nach und erläutere mir wichtige Aspekte. Freuen Sie sich über ein paar spannende Ansätze, die Ihren Blick und Fokus auf die Eingangstür verändern kann. Im Anschluss an diesen Podcast habe ich Reflektionsfragen, die Ihnen Ihre eigene Situation bewusster machen soll. Wenn Sie Lust auf diesen Podcast haben, freue ich mich, wenn Sie reinhören und auch eine kurze Rückmeldung geben. Ihre Heike Eberle www.eberlebau-landau.de und www.Bauen50Plus.de
"Bist du Emotionen oder hast du Emotionen?" Die Tragweite dieser Frage einer klugen Mitteilnehmerin in meiner Coaching-Ausbildung vor einigen Jahren ist mir heute erst so richtig klar geworden. Das Wissen darüber hätte mich in manchen Meeting-Situationen schon zu mehr Erfolg geführt. Mehr darüber erfährst du hier in der neuesten Folge. Und auch wenn ich sonst ein großer Verfechter echter Emotionen bin, geht es heute um den bewussten Umgang mit Gefühlen im Business-Kontext. Wer kontrolliert hier wen? Du deine Gefühle oder deine Gefühle dich? Wie viel Einfluß nehmen die Gefühle auf die Arbeit? Und was passiert, wenn doch die Gefühle das Steuer übernehmen? Schnell kann es umprofessionell wirken. Oder manipulativ. Oder zu Mitleid führen. Und möchtest du von jemandem bemitleidet werden, mit dem du drei Wochen später deine Gehaltserhöhung verhandelst? In der Alpha-Welt geht es immer auch um das Spiel mit der Macht und ihrer Symbole. Wir wollen auf Augenhöhe mitspielen, anstatt wie ein rohes Ei behandelt zu werden, aus Angst vor rollenden Tränen. Das heißt nicht, dass die Emotionen unten an der Eingangstür abgegeben werden sollen. Emotionslose Roboter sind auch nicht die Lösung. Emotionen dürfen und sollen wirken. Doch machen wir sie uns bewusst. Erkennen wir, was uns bewegt. Und dann sprechen wir darüber. Wenn wir unsere Bedürfnisse, Gefühle und Gedanken klar kommunizieren, kann sich auch etwas ändern. Als reflektierter Gesprächspartner auf Augenhöhe.
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2015/01/Treviris-Haus.mp3 Audio-Podcast: 7:24 min Kennen Sie... das Treviris-Haus? Das Wohnhaus am Anfang der Maximinstraße ragt nicht nur wegen seiner Höhe heraus. Auch der Fassadenschmuck zur Geschichte der Stadt Trier ist etwas Besonderes, nämlich eine Spielart des Jugendstil auf einem noch stark historistisch geprägten Gebäude. Die personifizierte Stadt Trier ist der Mittelpunkt des Schmucks über der historischen Eingangstüre. Maximinstraße 1. Schon die Adresse trägt Bedeutendes im Namen. Es ist das erste Haus der Straße, die an den Trierer Bischof Maximin erinnert und zu dessen Reichsabtei sie führt. Und gleichzeitig ist es ein Künstlerhaus, denn der Bauherr war der in Trier rege tätige Bildhauer Carl Kaurisch. Dieser hat den Hausbau an der prominenten Stelle dazu genutzt, zum einen sein eigenes Metier zu präsentieren und zum anderen die Historie Triers zu würdigen. Dafür setzte er markante Trierer Bauwerke in Szene, welche die Trierer Geschichte und das Straßenbild bis heute prägen. Das dreigeschossige Haus mit Mietwohnungen fällt besonders deshalb von der Paulinstraße kommend sofort ins Auge, weil es recht unvermittelt auf das flache Gebäude eines Autohändlers folgt, welches aus den zwanziger Jahren stammt. Die sich anschließenden Gebäude im Straßenverlauf erreichen dessen Monumentalität und Höhe nicht mehr. Von vorne betrachtet, ist es ganz klassisch achsensymmetrisch gegliedert, die Betonung liegt in der Mitte auf dem dreiseitigen Erker. Das Erdgeschoss ist mit hellen Sandsteinquadern verkleidet. Aus dem gleichen Naturstein sind ebenfalls der die Etagen umspannende Erker samt Giebel sowie die Fensterumrahmungen gestaltet. Sandsteinquader bilden an den beiden Seiten der Fassade den optischen Abschluss als schmale Lisenen. Ein zweiter Werkstoff der Fassade ist roter Klinkerstein. Hiermit sind die Flächen der beiden Obergeschosse ausgefüllt, die von den Sandsteinen umrahmt werden. Die schlichten Klinkerwände ergeben zusammen mit dem aufwändigen Schmuck auf den Sandsteinflächen einen reizvollen Materialmix, der zum Ende des Historismus gerne eingesetzt wurde. In dieser Epoche nahmen die Architekten Details aus der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Architektur zum Vorbild und formten diese zeitgenössisch aus. Das Haus in der Maximinstraße 1 ist ein Beispiel für die Phase, in der die Architekten noch historistisch bauten, die Dekorateure aber schon dem Jugendstil verpflichtet waren. Der Aufbau folgt den drei Achsen in allen drei Geschossen. Allein das auffällige Eingangstor scheint ein Quader breit zu weit nach rechts geraten zu sein, um sich in die strenge Fassadengliederung einzufügen. Typisch für die Architektur des Jugendstil sind die Asymmetrie und ein dekorativer Fassadenschmuck. Wirklich asymmetrisch ist der Eingang auf der rechten Seite hier zwar nicht, aber in der Ausformung der Holztür finden sich ebenso wie im Fassadenschmuck Elemente der Bauform, die vor allem im nahem Belgien ganz außerordentliche Bauwerke erschaffen hat. Wir finden hier eine spannende Mischform vor, dessen Schmuck einen besonderen Blick wert ist. Über dem Bogen des Eingangsportals befindet sich mittig ein Wappen sowie ein Spruchband. Darüber thront das Porträt der personifizierten Stadt Trier, bezeichnet mit „TREVIRIS“. Im Stile einer römischen Porträtbüste blickt der Frauenkopf mit Schultern und angedeuteter Brust streng frontal nach vorne. Ihr Gewand mit mittig sitzender Brosche trägt sie ebenso symmetrisch wie ihr gescheiteltes volles Haar, welches mit einem Stirnband gebändigt wird. Gedrehte Locken fallen rechts und links gefällig auf die Schultern. Als Krone trägt sie ein burgähnliches Fantasiegebäude auf dem Kopf, der von einer Gloriole umgeben ist. Zu ihren Seiten finden sich zwei der wichtigsten Gebäude der Stadt Trier, welche bedeutende Epochen der ältesten Stadt Deutschlands darstellen. Links von ihr sehen wir als Relief die Westfassade des Trierer Do...
Man läuft gegen eine Tür, die sich nur durch Ziehen öffnen lässt, betätigt den falschen Lichtschalter, verwechselt Herdplatten oder steht ratlos vor einem Automaten. In diesen und ähnlichen Situationen kommt einigen der Gedanke, man sei vielleicht „zu doof“ ist. Doch in vielen Fällen steckt schlechtes Design dahinter, was oftmals zu Irritation und Frustration führt. Teilweise kommt es auch vor, dass wir unser Verhalten nach den Vorgaben des Produktes richten. Manche Dinge werden durch nicht genug durchdachtes Design sogar „unbrauchbar“, weil die Bedienung schlicht gesagt einfach zu umständlich ist. Gutes Design hingegen hinterfragt die Vorkenntnisse und Bedürfnisse der Zielgruppe und kann so auch Missverständnissen vorbeugen. Es unterstützt uns (proaktiv) in unseren Abläufen ohne dass wir über die richtige oder falsche Handhabung nachdenken müssen. Wenn Produkte ‚unsere Sprache sprechen‘, können wir uns auf das Wesentliche konzentrieren. Sie bereichern unser Leben und erfüllen uns bestenfalls mit Freude. In unserem Alltag finden sich unzählige Beispiele von Dingen, die für ein unbefriedigendes Nutzungserlebnis sorgen; aber es gibt auch viele Positivbeispiele, die uns begeistern können. Doch meist fallen uns diese weniger auf, da sie so gut an unser Verhalten und Denkmuster angepasst sind, dass wir uns ihrer erst bei genauerer Betrachtung bewusst werden. - Im zweiten Teil dieser Doppelfolge begeben sich Philip & Ben auf einen fiktiven Einkaufsbummel und stellen allerlei Berührungspunkte mit Usability & User Experience (UUX) im öffentlichen Raum fest. Dabei gibt es beispielsweise zu entdecken, wie Pfandflaschenautomaten mehr Spaß machen können oder welchen Einfluss das Design von Toiletten, Türen oder Kassensystemen auf unser Verhalten hat. Des Weiteren diskutieren wir über die Selbsterklärbarkeit von Computer-Tastaturen und Verkehrsschildern und philosophieren andererseits über die sich bietenden Möglichkeiten, wenn sich Design mehr nach unseren Bedürfnissen richtet. === Inhalt (Sprungmarken in mm:ss): ab 00:00- Einleitung & Recap von Teil 1, ab 02:59- Nachtrag zu Teil 1 (Ludonarrative Dissonanz), an 05:04- Über Eingangstüren, ab 09:22- Über Fahrstühle, an 14:51- Über Pfandflaschenautomaten, ab 18:40- Über Artikel, Regale und Preisschilder, ab 23:30- Über Kassensysteme, ab 26:30- Über Toiletten, ab 28:00- Über Einkaufswagen-Lifte, ab 29:15- Über Fahrpläne des ÖPNV, ab 31:50- Über Verkehrsschilder, ab 35:19- Über Tastaturlayouts, ab 38:00- Über Kinotickets, ab 39:25- Über Tankautomaten, ab 44:00- Über Navigationssysteme, ab 47:10- Über Mobilitäts-Apps, ab 51:36- Über Live-Standorte, ab 55:10- Über Google-Dienste & Co., ab 58:36- Über Warteschlangen, ab 1:03:58- Über digitale Spiele, ab 1:12:33- Zusammenfassung & Abmoderation === Anmerkungen & Weiterführende Links gibt's in den Shownotes unter bit.ly/SpielsinnF8N === Ihr habt Fragen oder Anregungen? Wir freuen uns über Eure Mail an spielsinn.podcast@gmail.com oder Rückmeldung per Feedback-Formular === Diskutiert auch gern mit uns auf Facebook, Instagram, Twitter oder YouTube und erzählt uns von Euren Erfahrungen. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/spielsinn-podcast/message
Die Podcast-Wars sind eröffnet! Es gibt ein Thema, das die Uschis sehr lange unbearbeitet liegen gelassen haben, doch nun wird es aus der Mottenkiste geholt. Was genau das mit einem anderen Podcast zu tun hat und warum es in dieser Folge auch um Sexismus und zweiflügelige Eingangstüren geht, das erfahrt ihr nur beim Hören! Links zur Folge: Die Elite - Das Magazin: Apokalyptischer Spieltrieb https://dieelite.org/apokalyptischer-spieltrieb/ — Wir freuen uns immer über eure Kommentare und Bewertungen. Damit helft ihr uns nicht nur, uns zu verbessern und vielleicht auch mal über ein Thema zu reden, das uns von allein gar nicht eingefallen wäre, auf das ihr uns aber gebracht habt. Nein, ihr tragt auch dazu bei, dass wir in den Podcatchern und auf diversen Plattformen leichter gefunden werden und somit noch mehr Zuhörer erreichen können. —
PrologÜber zwei Wege gelangte man in das Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität, gelegen in einem Gebäude im Philosophikum II, dem Haus A — einem betongegossenen (brutalistischen) Siebziger Jahre-Bau, außen dreckig grau, innen mit Holz und Fliesen in warmen Erdtönen ausgekleidet.Der eine Weg führte über das Erdgeschoss an Snackautomaten vorbei über eine Treppe in die erste Etage.Der andere über eine graue, wettergegerbte Außentreppe aus Beton hinauf zu einer Plattform, einem Balkon, über dessen Eingangstüren in großen Buchstaben „PROBEBÜHNE“ stand. Die Stufen ausgetreten, Glitzer, Zigarettenfilter und Überreste einer vergangenen Party eingetreten. Oben auf dem Balkon ein immer voller Aschenbecher sowie eine Panorama-Ansicht der Campuslandschaft und auf die die Treppe heraufsteigenden Angehörigen des Instituts. Als „Treppe der Arroganz“ am Phil II allgemein bekannt erscheint nun der Gedanke an diese spritzgegossene Betonkonstruktion nostalgie-schwer und trotzdem irgendwie schön.Beide Wege führten auf die Wilsonstrasse, einem Flur, der Seminarräume, Büros, Studios, Technikausleihe und Probebühne miteinander verband und in dessen Mitte eine ausgesessene Sofalandschaft zum Verweilen einlud, mit Blick auf einen Innenhof und eine fensterlose Wand aus Beton.Die Wilsonstrasse, benannt nach dem Theatermacher Robert Wilson, ehemaliger Gastprofessor am Institut, gab und gibt es ironischerweise zweimal in Gießen. Eine liegt parallel zum Aulweg, Ecke Riegelpfad, Ecke Liebigstraße, 3 Minuten Fußweg zur Kneipe Klimbim und wahrscheinlich nach einem anderen US-Amerikaner benannt. Und die andere im Institut für Angewandte Theaterwissenschaft.Ein Gang als Verbindung, Aufenthaltsraum, Wartezimmer, Treffpunkt, Geburtskanal, performance space.Da die Möglichkeit sich zu begegnen und auszutauschen durch Covid-19, Kontaktsperre und Social Distancing einmal mehr erschwert wird, werden wir in den kommenden Wochen und Monaten die Wilsonstrasse ins Web verlegen: ein virtueller, ätherischer Raum, in dem sich Theorie und Praxis wieder treffen mögen. Jedes Format ist willkommen, lang und kurz, Hörspiel, Talk, Vortrag, Umfrage, Diskussion, Spiel, Konzert, alles durcheinander, es ist Zeit für Experimente!Einmal wöchentlich, montags von 19-20 Uhr, findet eine Redaktionssitzung statt, in der das Programm für die kommende Woche besprochen und geplant wird. Neben Live-Sendungen können die Folgen als Podcast nachgehört werden.Es gibt 13 bzw. 12 Termine, an denen gesendet werden kann während des Semesters.Der Montag dient erst einmal zur Planung + Programmkonzeption, ähnlich wie die Probebühnensitzung für die Bühnen.In der Woche der Theatermaschine könnte man dieser den Kanal zur freien Verfügung stellen bzw. bei der Theatermaschine mithelfen.Was kann man tun?— eigene Sendungen konzipieren, ausstrahlen (Montag anmelden + Termin ausstrahlen) und einen Podcast draus machen.— über das Semester hinweg können die Mitarbeitenden, also das Team bestimmte Termine für ihre Sendung, Show bekommen und eine komplett gestalten und/oder sich im Wechsel wiederkehrende Formate ausdenken, an denen kollektiv gearbeitet wird, z.B.„Filmkritik“ (zu jeder Folge gibt es einen Filmauftrag zum Schauen, welcher in der Sendung diskutiert wird)Musik vorstellen (Musik, die man mag vorspielen und dazu einen Beitrag gestalten)DJ-SetInterviewEssay(wissenschaftlicher) VortragNachrichten (vielleicht aus der Kultur)Lesekreis (?)Lesungclassic: Featureclassic: HörspielSoundscape, Klangkunst, experimentelles RadioTalkshow (—> Interview?)VersammlungenTech Review und TippsSpiele spielen (Ratespiel? Quartett?)Themen und Genre: Krimi / Fantasy / Action / Comedy …, let's call it entertainmentASMR, vielleicht auch in Verbindung mit Video interessant. Gerade auch, weil es ein Phänomen aus der YouTube-Welt darstelltLike a Prayer Gottesdienst?… etc.Gibt es einen choreographischen, performativen, analytischen Zugriff? Theater im Radio? Radio als Happening? Let's find out.Die Formate möchte ich definitiv nicht vorgeben, es sollen nur einige Beispiele zum Anregen, Inspirieren sein. Es gibt viele verschiedene Aufgaben, Redaktion, Aufnahme, Recherche, die Sendung selbst. Alle dürfen alles probieren und müssen sich gleichzeitig nicht genötigt fühlen, alles tun zu müssen.Des Weiteren möchte ich voranstellen, dass ich selbst nie im Radio selbst gearbeitet habe, sondern an Projekten für das Radio. Für mich ist dies ein Experiment und Work in Progress, ich helfe gerne bei der Umsetzung von Vorhaben, berate und frage selbst nach. Es geht um ein gemeinsames Konzipieren, Probieren, Austauschen, Experimentieren.Wie können wir unseren Sender zu „unserem“ Sender machen? Was muss der können? Wie kann das Web / Radio / YouTube ein Ort für Kommunikation und Gemeinschaftsbildung sein?Wie wollen wir voneinander lernen? Ich möchte gemeinsam herausfinden, wie wir mit Hilfe dieses Medientools uns begegnen können.Ich sehe das Projekt als ein freies Projekt an. Das heißt für mich, dass es in der Umsetzung zunächst keine Richtlinien oder Kriterien gibt, zum Beispiel in welcher Sprache gesendet wird, aber dass die Verantwortung bei der jeweils ausführenden und/oder umsetzenden Person liegt. Das heißt, sie muss sich selbst dafür verantworten und gegebenenfalls mit Kritik umgehen können.Wilsonstrasse.FM duldet keinen Rassismus und Sexismus.Wie viel soll gesendet werden?— Mittwoch: Propädeutikum— ????: (studentische) Sendung /—> hier nochmal betont, Wilsonstrasse.FM ist für unsere Institutsgemeinschaft und schließt damit nicht nur die Studierendengemeinde ein.Die Sendungen richten sich je nach Menge und Beteiligung des Teams, allerdings sollte es um eine gewisse Kontinuität gehen, daher mindestens 1,5 Stunden pro Woche / höchstens 4 Stunde pro Woche an einem Tag.Wie sich unser Sender entwickeln wird, bestimmen wir zusammen. Wenn wir ein ganzes Wochenprogramm zusammenstellen, ist das schön und soll nicht verhindert werden. Es muss sich aber unter uns und im Team ergeben, dass die Kapazitäten nicht überschritten werden.Danke für's Zuhören und bis bald bei WilsonstrasseFM(english version)—————————————————prologThere were two ways to get to the Institute for Applied Theater Studies at the Justus Liebig University, located in a building in Philosophikum II, Haus A - a concrete-cast (brutalist) 1970s building, dirty gray on the outside, wood and tiles on the inside lined with warm earth tones.One path led over the ground floor past snack machines and up a staircase to the first floor.The other went up a gray, weather-beaten concrete staircase to a platform, a balcony, over the entrance doors of which "PROBEBÜHNE" - rehearsal stage - was written in large letters. The steps were worn, glitter, cigarette filters and the remains of a previous party all over the floor. On top of the balcony there is always an ashtray full and a panoramic view of the campus landscape and the members of the institute climbing the stairs. As the "stairway of arrogance" on the Phil II, the idea of this injection-molded concrete construction now seems to be nostalgic and yet somehow beautiful.Both paths led to Wilsonstrasse, a hallway that connected seminar rooms, offices, studios, technology rentals and rehearsal stages, and in the middle of which a large sofa area invited you to linger, with a view of an inner courtyard and a windowless concrete wall.Ironically, Wilsonstrasse, named after the theater maker Robert Wilson, a former visiting professor at the institute, has been and still is twice in Gießen. One is parallel to the Aulweg, corner Riegelpfad, corner Liebigstraße, 3 minutes walk to the Klimbim pub and probably named after another American. And the other in the Institute for Applied Theater Studies.A corridor as a connection, lounge, waiting room, meeting point, birth canal, performance space.Since the possibility of meeting and exchanging is made even more difficult by Covid-19, contact blocking and social distancing, we will move Wilsonstrasse to the web in the coming weeks and months: a virtual, ethereal space in which theory and practice meet again to like. Every format is welcome, long and short, radio play, talk, lecture, survey, discussion, game, concert, everything mixed up, it's time for experiments!An editorial meeting takes place once a week, Mondays from 7 to 8 p.m., in which the program for the coming week is discussed and planned. In addition to live broadcasts, the episodes can be listened to as a podcast.There are 13 or 12 dates that can be broadcast during the semester.Monday is used for planning and program conception, similar to the rehearsal stage session for the stages.In the week of the theater machine one could make the channel freely available or help with the theater machine.What can you do?- Design your own programs, broadcast (register Monday + broadcast Thursday / Friday) and make a podcast.- Over the semester, employees can get specific dates for their show or show and design them completely and / or come up with alternating formats that are worked on collectively, e.g.- "Film review" (for each episode there is a film order to watch, which is discussed in the program)- Introduce music (music that you like to play and make a contribution to it)- DJ set- interviews- essay- (Scientific) lecture- news (maybe from culture)- reading group (?)- Reading - just remembering this days of durational Gertrude Stein - reading broadcasted on YouTube- classic: feature- classic: radio play- Soundscape, sound art, experimental radio- Talk show (-> interview?)- Tech review and tips- Play games (quiz game?)- Themes and genre: crime / fantasy / action / comedy ..., let's call it entertainment- ASMR, perhaps also interesting in connection with video transmission. Especially because it is a phenomenon from the YouTube world- Like a Prayer church of madonna worship?... etc.Is there a choreographic, performative, analytical approach? Theater on the radio? Radio as a happening? Let's find out.I definitely do not want to specify the formats, they should only be a few examples to inspire and inspire. There are many different tasks, editing, recording, research, the program itself. Everyone can try everything and at the same time do not feel compelled to do everything.I would also like to emphasize that I have never worked on the radio myself, but on projects for the radio. For me, this is an experiment and work in progress, I am happy to help with the implementation of projects, advise and ask myself. It is about conceiving, trying out, exchanging and experimenting together.How can we make our radio station "our" radio station? What must he be able to do? How can the web / radio / streaming platform, YouTube be a place for communication and community building?How do we want to learn from each other? I would like to find out together how we can meet with the help of this media tool.I see the project as a free project. For me, this means that there are initially no guidelines or criteria in the implementation, for example in which language is broadcast, but that the responsibility lies with the person performing and / or implementing it. This means that it has to be responsible for itself and, if necessary, be able to deal with criticism.Wilsonstrasse.FM does not tolerate racism and sexism.How much should be sent?- Wednesday: preparatory course- Broadcast day: (student) program / -> emphasized here again, Wilsonstrasse.FM is for our institute community and therefore does not only include the student communityThe programs depend on the quantity and participation of the team, but there should be continuity, therefore at least 1.5 hours per week / maximum 4 hours per week in one day.We decide together how our transmitter will develop. If we put together a whole weekly program, that's nice and should not be prevented. However, it must be clear among us and in the team that the capacities are not exceeded.Thanks for listening and see you soon at WilsonstrasseFM
profil-Mitarbeiterin Christina Feist über den Anschlag im deutschen Halle. Am Mittwoch, dem 9.Oktober gegen 12.16 Uhr hat ein schwerbewaffneter rechtsextremer Angreifer in Halle in Sachsen-Anhalt zwei Menschen erschossen. Zuvor hat der 27-jährige Täter versucht, eine Synagoge zu stürmen. Er scheiterte aber an der verriegelten Eingangstür. profil-Mitarbeiterin Christina Feist war eine von rund 60 Menschen, die an Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, in der Synagoge ausharren musste. Im Gespräch mit Stephan Wabl erzählt sie ihre Geschichte.
Mein jüngster Sohn Maximilian war zurzeit des Schlaganfalls sieben Wochen alt gewesen. Im Krankenhaus hat er zum ersten Mal gelächelt, was damals sehr aufbauend für mich gewesen ist. Maxis Taufe hätte zwei Tage nach meinem Schlaganfall stattfinden sollen. Wir nahmen dann den 24. Dezember als Ersatztermin. Zu der Zeit war ich schon im zweitem Krankenhaus. Dort wurde meiner Frau und mir gelernt, wie man mit dem Rollstuhl beispielsweise in ein Auto steigt. Unser Auto ist glücklicherweise sehr geräumig, jedoch ist es auch sehr hoch, was uns Schwierigkeiten geboten hat. Ein weiters Verhängnis bereiteten uns die drei Stufen vor unserer Eingangstür. Um vier Uhr war dann die Kindermette, wo meine Eltern meine Kinder begleitet haben. Dort hat sich mein mittlerer Sohn auf Grund einer Kerze verbrannt. Jedoch war ein sehr schöner Moment an diesem Abend für mich, dass ich während der Taufe Maximilian in meinem rechten Arm halten durfte. Als ich dann aufs Klo musste, ist schon das nächste Malheur passiert. Die Toilette ist gebrochen als ich hinuntergefallen bin und viel Wasser sprudelte in alle Richtungen. Im Grunde genommen war es letztendlich wieder ein schönes Gefühl zuhause zu sein.
Es ist ein Ort in Würzburg, der gut abgeschirmt ist. Hohe Klostermauern ringsherum, eine Eingangstür, an der eine Pfortenschwester sitzt. Man kann nicht einfach so herein - in das Kloster der Karmelitinnen. Doch jetzt machen sie vom 19. bis 22. September eine Ausnahme: Dann feiern die zurückgezogenen Schwestern ihr 175-jähriges Jubiläum. Petra Langer hatte sich vorher schon bei der Priorin angemeldet.
Tagsüber geht es in der Münchner Bahnhofsmission sehr lebhaft zu. Menschen sitzen im Aufenthaltsraum, essen Brote, trinken Tee und ruhen sich aus. Andere warten draußen im Eingangsbereich auf die Beratung bei einer Sozialarbeiterin. Da ist die Frau mit Demenz, die nicht mehr zurück in ihr Heim findet oder der junge Mann, der kein Geld und keinen Schlafplatz hat. Um 21:30 Uhr aber ändert sich das Gesicht der Bahnhofsmission. Die letzten Gäste werden nach draußen gebeten, der Speiseraum leergeräumt und die Eingangstür verschlossen. Nun ist die Bahnhofsmission ein Schutzraum für Frauen, die obdachlos sind, vor häuslicher Gewalt fliehen oder auf Reisen am Bahnhof gestrandet sind. Zwei Ehrenamtliche kümmern sich um sie, geben aber natürlich durch ein Fenster am Eingang weiter Essen und Trinken aus. Wir haben sie eine Nacht lang begleitet.
Nach kurzer, leichter Krankheit hier die versprochene Doppelfolge. Damit bin ich meinem Zeitplan eine Woche voraus. Ich hoffe, ihr würdigt dieses Novum durch vermehrtes Teilen! ;-) NACHWELT 2018 ist eine Endzeit-Reihe, die vorallem Fans von Stalker, den Metro-Büchern von Dmitri Gluchowski, Tagebuch der Apokalypse, The Last Of Us und anderem im postapokalyptischen Genre gefallen dürften. NACHWELT 2018 zum post-apokalyptischen Selbstlesen: TASCHENBÜCHER Die Ratten von Frankfurt : https://goo.gl/oR8h92 Unter Ivans Knute : https://goo.gl/ABjfGq Blutarm : https://goo.gl/RDBV2g Wagenburg : https://amzn.to/2QdKY7R EBOOKS: Die Ratten von Frankfurt : https://goo.gl/hnzvv6 Unter Ivans Knute : https://goo.gl/5qY8Pi Blutarm : https://goo.gl/QrC5be Wagenburg : https://amzn.to/2Q9lsRn LINKS & INFOS FACEBOOK: https://goo.gl/P3xwbx WEB: https://bloodword.com AMAZON: http://goo.gl/K228Tw Kostenlose eBooks: eBook „Hexagon der Finsternis“: http://goo.gl/c7mNaV eBook "Der Operateur" : https://amzn.to/2MWpn34 NACHWELT 2018 ist ein zum Großteil in Deutschland spielender Endzeit-Thriller, inspiriert von Games wie Stalker, Fallout, der "Metro"-Reihe, Filmen wie Mad-Max, The Walking Dead usw. Nichts für Zartbesaitete! ;) IN EIGENER SACHE: Nichts ist wichtiger als MUNDPROPAGANDA! :) Wenn Du hier etwas Spaß hattest, abonniere, hinterlasse einen Kommentar, vergib Likes, schau auf Facebook vorbei, schreibe ne Bewertung auf Amzn, schleppe Freunde an, sprich darüber! Würde sehr helfen und wäre generell toll von Dir! :-) #hörbuch #endzeit #thriller #horror Hier zusätzlich der Text in unlektorierter Erstversion: Mariam sah sich um, versuchte mit weit aufgerissenen Augen so viele der neuen Eindrücke wie möglich aufzunehmen und zu verarbeiten. Sie registrierte, dass sie nicht alleine waren auf dem Gelände. Weiter hinten war ein recht großer windschiefer Unterstand gebaut worden. Mehr oder weniger nur eine schräge Dachfläche, auf einer Seite von Stützbalken gehalten, die andere Seite auf dem Boden. Die Konstruktion war nicht massiv, sondern mit einer löchrigen Zeltplane bespannt. Vorne war der Unterstand offen, ungeschützt vor Wind und Regen, und an den Seiten hing die Plane locker herunter, ohne den Boden zu erreichen. Mariam fühlte die Blicke der Menschen, die dort dicht an dicht gedrängt waren neugierig auf sich ruhen. Ein paar von ihnen waren von ihren schlammverkrusteten Matratzen- und Deckenlagern aufgestanden. Mariam versuchte, ihre Zahl zu schätzen. Sie kam auf etwa fünfundzwanzig, aber sie konnte nicht genau sehen, wie viele sich im hinteren Bereich der Überdachung aufhielten. Eines jedoch war klar. Sie beanspruchten bereits den kompletten, notdürftig wetterfest gemachten Bereich. Das bedeutet, dass wir wohl oder übel draußen bleiben müssen, wenn wir nicht kämpfen wollen, ging es Mariam durch den Kopf, als sie ein paar Schritte weiter Richtung der Mitte des umzäunten Gefängnisbereiches tat. Sie spürte, dass Wanda dicht hinter ihr ging. In der Mitte des Geländes angekommen, drehte sich Mariam einmal im Kreis, ohne auf die Blicke zu achten, die auf ihr ruhten. Von den Wachtürmen des Lagers war nur einer wirklich gut dazu geeignet, die gefangenen Leute hier zu bewachen, und auch die Sichtlinie dieses Turmes deckte nicht das gesamte Gebiet ab. Die anderen beiden waren weiter weg und dem Anschein nach darauf ausgerichtet, die äußeren Begrenzungen des Lagers zu schützen. Bei diesen beiden äußeren Wachtürmen konnte Mariam nicht genau erkennen, wie viele Wachen sich auf den Plattformen befanden. Bei dem Näheren war das anders. Er war zwar nicht besonders hoch, dafür jedoch ziemlich breit. Es fanden dort ohne Probleme sechs Bewaffnete Platz. Eine Tatsache, die Mariam sich sofort einprägte. Dann hörte sie Wandas leise Stimme hinter sich. «Du machst das gut, Mariam. Du bist aufmerksam. Bleib so. Nur so schaffen wir es wieder hier raus.» Unter anderen Umständen hätte sich Mariam vermutlich sehr über das Lob von Wanda gefreut. Jetzt allerdings das nahm Mädchen die gut gemeinten Worte kaum wahr. Genau genommen wusste sie nicht mal, ob Wandas Worte wirklich gut gemeint gewesen waren. In letzter Zeit war viel von dem, was Wanda sagte berechnend – wenn Mariam den Sinn von Wandas Worten überhaupt verstehen konnte. Mariam spürte hinten an der Schulter eine Berührung. Sofort erkannte sie das Gewicht von Wandas Händen. In ihrem Leben hatte sie das vertraute Gefühl schon Tausende von Malen gespürt. Dann wurde die Hand plötzlich weggerissen und Mariam hörte Wanda aufkeuchen. Als sie sich umgedreht hatte und hinsehen konnte, sah Mariam nur noch Armin an ihnen vorbei stapfen. Er hatte Wanda angerempelt, war praktisch durch sie hindurch gegangen. Wanda war nicht gestürzt, sie stand noch aufrecht. Meine Schuld, dachte Mariam, als sie zu Wanda hinüber sah. Wandas Gesicht zeigte keine Regung. Für ein paar Sekunden fühlte Mariam sich elend. Dann schüttelte sie das Gefühl ab. Nein. Es ist richtig gewesen, was ich gemacht habe. Es war richtig gewesen, verhindern zu wollen, dass Wanda die Verhungerten in den Tod schickte. Sie hatte es einfach versuchen müssen. Andererseits, selbst wenn Mariam nicht insistiert hätte, wenn sie nicht verraten hätte, was Wanda mit Eva getan hatte – es wäre ja auch gar nicht dazu gekommen, dass Ella und die anderen, die vor kurzem erst von diesem Ort hier geflohen waren, als Kanonenfutter in den Tunnel geschickt wurden. Sie hatten ohnehin die Initiative verloren und die italienischen Soldaten hatten zuerst agiert. Der Gedanke macht es für Mariam nur noch schlimmer, denn jetzt hatte sie Armin und Wanda entzweit, und nicht einmal etwas Gutes damit bewirkt. Sie hatte die Lage schlimmer gemacht, für nichts. Mariam versteinerte ihr Gesicht, wie sie es schon unzählige Male bei Wanda gesehen hatte. Zumindest versuchte sie es. Zumindest versuchte sie, sich nicht von diesen fruchtlosen Gedanken vereinnahmen zu lassen. Jetzt richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf Armin. Er hatte Breitmann, Leander und Regine zu sich gerufen. Etwa zehn Meter von dem Unterstand entfernt waren die vier stehen geblieben und berieten sich. Immer wieder sah Armin zum überdachten Bereich hinüber. Die Vierergruppe war auch dort bemerkt worden. Waren es anfangs vielleicht zwei oder drei Gestalten gewesen, die aufgestanden waren, als die neuen ins Gefängnis getrieben worden waren, waren es jetzt sechs oder sieben. «Gleich geht es los.», flüsterte Wanda. «Was geht los?», fragte Mariam ebenso leise zurück. «Armin macht Platz.» Wanda hatte sich von Armins Rempler schnell erholt und war in der Zwischenzeit wieder hinter das Mädchen getreten. Ihre Hände lagen jetzt erneut auf Mariams Schultern und sie zog das Kind eng an sich. Gespannt beobachtete Mariam, was vor sich ging. Wanda schien Recht zu haben. Armin und die anderen hatten ihre kleine Beratung schnell beendet. Jetzt gingen sie mit festen Schritten in einer breit aufgezogenen Reihe auf den Unterstand zu. Dort waren die vier ebenfalls bemerkt worden. Diejenigen, die bereits aufgestanden waren, winkten andere von weiter hinten zu sich heran. Sie gingen Armin, Breitmann, Leander und Regine entgegen, wobei sie alle sich so groß wie möglich machten. Primitive Drohgebärden. Es sind sieben gegen vier, dachte Mariam, aber trotzdem hatte sie keinen Zweifel daran, dass Armin und seine Leute die in der Luft liegende Konfrontation für sich würden entscheiden können. Es war nicht so, dass die anderen Gefangenen kleiner gewesen wären, oder schwächer. Auch in ihren Gesichtern war eine gewisse Härte zu sehen, die darauf schließen ließ, dass sie wussten, wie man kämpfte. Aber dennoch. Gegen die vier Motorisierten wirkten sie auf schwer zu beschreibende Weise dünn. Fast schon geisterhaft, schattenhaft, Schatten ihrer selbst. Jetzt blieben die beiden Gruppen etwa zwei oder drei Meter voneinander entfernt stehen. Armin trat noch einen halben Schritt vor und sagte etwas. Mariam spürte, wie Wandas Griff um ihre Schultern sich in Erwartung einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Parteien verstärkte. Ein anderer Mann, scheinbar der Wortführer der sieben verdreckten Männer, war ebenfalls vorgetreten, und Mariam sah, wie er gestikulierte. Armin tat einen weiteren Schritt auf ihn zu und nun standen sich die beiden Männer von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Das Mädchen konnte die einzelnen Worte nicht verstehen, die zuerst mit kräftigen Stimmen gesprochen und dann gebrüllt wurden. Wohl aber konnte sie die Klangfärbungen unterscheiden. Ein Mischmasch aus Deutsch, Italienisch und Englisch war es, in dem die Verhandlungen geführt wurden. Je länger die Debatte dauerte, desto lockerer wurde Wandas Griff um Mariams Schultern. Sie entspannte sich. Als Mariam das bemerkte, erlaubte sie sich, den Blick für einen Moment abzuwenden. Vom Wachturm aus wurden die Vorgänge unten im umzäunten Gelände aufmerksam beobachtet. Eine der Wachen hatte sogar ein Gewehr gehoben und nutzte dessen Zielfernrohr, um besser sehen zu können. Jetzt fielen dem Mädchen auch die Flutlichter auf, die rings um am Zaun und auch am Gefängnis-Wachturm installiert waren. Die meisten von ihnen waren nach innen gerichtet, ein paar waren schwenkbar und wenige andere wiederum dienten wohl der Beleuchtung des nicht umzäunten Bereiches. Schließlich war sie nervöse Anspannung ganz aus Wandas Fingern gewichen und ihre Hände lagen nur noch auf den Schultern des Mädchens. Die Lautstärke des Palavers verringerte sich immer mehr, und mit einem Mal drehte der Sprecher der anderen Gefangenen sich nach hinten um und winkte dem Rest seiner Gruppe, ihm zu folgen. Offenbar hatte man sich einigen können, ohne das gekämpft werden musste. Während der nun folgenden Kennenlernphase hatte es noch zwei oder drei brenzlige Momente und sogar eine kleine Schubserei gegeben, in die Leander und Regine verwickelt waren. Aber es war kein richtiger Kampf und die Nichtigkeit war schnell beigelegt. Jetzt, gegen Abend, hatte man sich so gut es ging aneinander gewöhnt. Wenn man dicht an dicht saß oder lag, war unter der Überdachung Platz genug für alle. Wahrscheinlich, so dachte Mariam, sind wir sogar ein Zugewinn an Lebensqualität für die alten Gefangenen. Körperwärme. Der Geruch, der hier vorherrschte, erinnerte Mariam etwas an die Versehrten auf den U-Bahn-Gleisen in Frankfurt. Allerdings war er hier viel, viel schwächer, als dort. Es roch nach Mensch und Wunden und Hunger und Tod. Allerdings – dadurch, dass permanent kalter Wind durch die Überdachung zog – konnten sich all diese Gerüche nicht aufstauen, wurden verweht, waren aber dennoch präsent. Sie und Wanda hatten ganz am Rand Platz gefunden. Ausgegrenzt und isoliert von allen, dachte Mariam. Doch so war es nicht. Die anderen hatten wenig bis nichts von Armins und Wandas Konflikt mitbekommen, und es sah nicht so aus, als ob Armin sie bereits über die Hintergründe unterrichtet hätte. Dennoch hatte Wanda sich vorsichtshalber von allen entfernt gehalten und Mariam war schlicht in ihrer Nähe geblieben. Wohin sonst hätte sie auch gehen sollen? Armin, Regine, Leander und Breitmann saßen beisammen und sprachen leise. Mariam sah, wie Ihre Blicke hin und her flogen. Auch sie verschafften sich einen genaueren Überblick über ihr neues Gefängnis. Besonders schien sie die Ansammlung von Containern in der Mitte des Militärlagers zu interessieren. Einmal stand Armin sogar auf und trat unter der Überdachung hervor, um einen genaueren Blick darauf werfen zu können. Ihm wurden jedoch nur wenige Sekunden gewährt. Dann erklang von irgendwo her ein gebrüllter Befehl, dessen Tonfall keinen Raum für Fehlinterpretation ließ, und Armin kehrte umgehend zu seinen Leuten zurück. Manchmal, nach dem kleinen Vorfall, sahen die vier auch zu ihnen herüber. Ella hatte sich mit den meisten ihrer Leuten einen Platz ziemlich in der Mitte der Überdachung ergattert. Es sah aus, als ob sie am liebsten vom Angesicht des Erdbodens verschwunden wäre. Die alten Gefangenen hatten, nachdem die anfänglichen Querelen beigelegt waren und jede Partei mehr oder weniger bewiesen hatte, dass sie halbwegs vernunftbegabt war, sogar ein bisschen ihrer angesparten Vorräte locker gemacht und den schwächsten der Neuankömmlinge zu Essen gegeben. Diese unerwartete Großzügigkeit hatten also vor allem die Verhungerten genossen, während die wohlgenährten Motorisierten größtenteils leer aus gegangen waren. Die Stimmung unter den neuen war besonders schlecht, während die älteren Gefangenen sich gegen Abend kleineren Ritualen hingaben. Offenbar hatten sie in der Zeit ihrer Gefangenschaft ihre Routinen entwickelt, um alles erträglicher zu machen. Das erste, was Mariam auffiel, war das Summen. Irgendjemand weiter hinten fing an mit der Melodie. Sie ließen sie ihn zweimal beenden, dann stiegen die ersten anderen mit ein. Eine eigentümliche und traurige Melodie, aber irgendwie auch hoffnungsvoll. Weitere zwei Wiederholungen der recht einfachen Tonfolge, dann begannen weitere Gefangene mit einzusteigen, summten eine leise Zweitstimme, die sich harmonisch von der ursprünglichen Melodie abhob. Dann noch eine und noch eine, bis es etwa fünfzehn oder mehr der Inhaftierten waren, die summten, was das Zeug hielt. Nicht, dass sie laut gewesen wären. Das wagte hier niemand. Es war ein gedämpftes Summen, aber dennoch voller Enthusiasmus und Leben. Irgendwann hatte es sich genauso langsam und auch strukturiert wieder abgebaut, wie es angeschwollen war. Die Stille danach war auf schwer zu beschreibende Weise zufriedenstellend. Mariam begriff. Mit dieser Melodie hatten die Leute etwas, was ihnen niemand abnehmen konnte. Selbst wenn die Degenerierten ihnen die Zungen herausschneiden würden – summen konnte man immer. Dann ein neuer Gedanke. Die Degenerierten. Was wollten Sie hier? Wieso wurden diese lumpigen Kreaturen von Soldaten mit Autos und Maschinengewehren geduldet? Hatten sie hier etwas zu sagen? Etwas zu befehlen vielleicht sogar? Mariam hoffte nicht, dass dies der Fall war. Das Mädchen sah zu Wanda. Sie war sehr erleichtert, dass Wanda nicht wütend auf sie zu sein schien. Ihr maskenhaftes Gesicht wirkte seltsam entrückt. Das Summen hatte auch in ihr etwas berührt. Mit einem Mal wurde Mariam von einer tiefen Erschöpfung ergriffen und erlaubte sich, ihren Kopf an Wandas Schulter sinken zu lassen. Sie schlief schnell ein. Irgendetwas hatte Mariam aus dem Schlaf gerissen. Zuerst war sie erschrocken gewesen, doch schnell hatte sie erkannt, dass die unheimlichen Laute, die sie hörte nicht die irgendeines Tieres oder Traummonsters waren, sondern ein Schluchzen. Das Schluchzen einer Frau, und je länger es andauerte, desto sicherer war sich Mariam, dass es sich bei den unterdrückten Lauten um Ellas Schluchzen handelte. Ihre Bewacher hatten die ringsum installierten Scheinwerfer für die Nacht nur teilweise eingeschaltet. Sicher rechneten sie nicht mit einem ernsthaften Ausbruchsversuch. Das wenige Licht, das bis ins Innere der des überdachten Bereiches fand, machte es Mariam nicht leicht, die genaue Quelle des Weinens zu erkennen. Dennoch glaubte sie richtig zu liegen. Ungefähr an der Stelle, von der die Laute der Verzweiflung zu entspringen schienen, hatte Ella sich zusammen mit Marcello und ein paar anderen Verhungerten niedergelassen. Nach einer Weile glaubte Mariam sogar Worte erkennen zu können. Verwaschen, gemurmelt ausgesprochen und immer wieder von asthmatischen, gierigen Atmenzügen unterbrochen. Uri kommt, Uri kommt, Uri kommt. Jetzt regte sich auch Wanda, an die Mariam sich zum Schlafen angekuschelt hatte. Wanda setzte sich nicht auf, aber an ihrer Körperspannung erkannte Mariam, dass sie wach war. Eine Weile lauschen Sie dem unheimlichen Schluchzen gemeinsam. Dann schlief Mariam wieder ein. Von da an war ihr Schlaf allerdings nur noch unruhig. Sie erwachte ein zweites Mal. Wieder hatte irgendjemand Albträume. Ganz in Ihrer Nähe diesmal. Es war kein Schluchzen und es war kein Weinen. Aber den gestammelten Worten wohnte eindeutig Widerwille, Angst und Abscheu inne. Sie waren so leise, dass Mariam einen Moment brauchte, um zu erkennen, dass die Worte von Wanda kamen. Das Wort Nein kam sehr häufig vor, dicht gefolgt von lass mich und Fischmann. Mariam legte Wanda die Hände auf die Stirn. Fieber hatte sie keines, doch schien die Berührung des Mädchens sie etwas zu beruhigen. Sie ist immer so angespannt, dachte Mariam. Natürlich war sie das. Sie alle waren es. Jetzt auch noch. Wanda sah man diese Anstrengung nur an, wenn man sie gut kannte. Nur dann durchdrang man die Maske aus Kälte und Härte und konnte dahinter sehen. Mariam fragte sich, was wohl in Wandas Gehirn vor sich ging. In ihren Augen hatte das Mädchen gesehen, dass die Frau, die einer Mutter für sie am nächsten kam, noch längst nicht aufgegeben hatte, auch wenn sie seit dem Vorfall auf der Brücke kaum gesprochen hatte. Die Gefangennahme an sich war ein Rückschlag gewesen. Das auf jeden Fall. Aber was Wanda vermutlich am meisten zu schaffen machte, war der Verlust von Einfluss über Armin und die anderen Motorisierten, der mit Mariams Offenbarung über Evas Tod einher gegangen war. Mariam war sich sicher, dass Wanda sich auch davon nicht entmutigen lassen würde. Sicher hatte sie bereits einen Plan gefasst oder zumindest hatte ein Plan angefangen, in ihrem Kopf Gestalt anzunehmen. Das war soweit ganz normal für Wanda. Mariam fand daran auch nichts schlecht. Was dem Mädchen allerdings große Sorgen bereitete, war das Gemurmel vom Fischmann. Über die anderen von Wandas Traumata, die dann und wann in Albträumen ihren Ausdruck fanden, sorgte Mariam sich nicht besonders. Daran war sie gewöhnt. Aber wenn Sie daran zurückdenken musste, wie Wanda in der Hütte gewesen war – da wurde Mariam ganz anders. Es war gewesen, als ob ein anderer Mensch mit einem Mal in Wandas Körper schalten und walten würde. Mehr als beängstigend und beängstigender als alles, was an diesem Tag passiert war auf jeden Fall. Auch deutlich beängstigender, als alles was heute passiert war. Natürlich. Das Schießen und die Gefangennahme und der Transport hierher und auf die Inhaftierung jetzt – das alles hatte Angst in Mariam ausgelöst und tat es immer noch. Aber das waren keine Ängste, die sie noch nicht kannte. Selbst damals in Ivans Lager in Frankfurt hatte sie Angst gehabt, obwohl man ihnen dort noch halbwegs wohlgesonnen gewesen war. Aber diese neue Fremdartigkeit in Wanda, dieses andere – das war … Plötzlich griff ein großer, schwarzer Schatten zu ihr hinunter – dachte sie zumindest. Aber zu ihrer erschrockenen Erleichterung war nicht sie es, die nach oben gerissen wurde. Es war Wanda, und mit dieser Erkenntnis war es mit der Erleichterung auch schon wieder vorbei! Auch war es im nächsten Augenblick kein anonymer Schatten mehr, der Wanda anfiel. Es war Armin. Ohne Mariam weiter zu beachten schleifte er Wanda ins Freie. Ins Freie, und dann um die Überdachung herum, in den Bereich des Gefängnis-Areals, den man vom Wachturm aus nur sehr schwer einsehen konnte. Wanda wehrte sich nicht gegen Armins unerbittlichen Griff, konnte es auch gar nicht, war noch nicht ganz wach. Der tote Winkel hinter der Überdachung war nicht sehr groß – das hatte Mariam bei ihren anfänglichen Beobachtungen und Einschätzungen der Lage instinktiv erkannt. Er mochte vielleicht so breit sein wie drei große Männer. Armin hatte ihn ebenfalls entdeckt. Ein erstickter Protestlaut aus Wandas Mund war zu hören, gefolgt von einem gedämpften Aufschrei. Für Mariam hörte es sich an, als sei dieser Laut meilenweit entfernt. Das alles war so schnell gegangen, dass Mariam völlig perplex zurückgeblieben war. Aber das Mädchen fing sich schnell. Bereits nach einer oder zwei Sekunden fing ihr Gehirn wieder an zu arbeiten. Armin musste unglaubliche Kräfte mobilisiert haben, um Wanda in einer solchen Geschwindigkeit und ohne dass sie sich nennenswert zur Wehr hätte setzen können aus der Überdachung hinaus zu schaffen. Er musste sehr, sehr wütend sein. Ich muss ihr helfen! Armin durfte Wanda nicht umbringen, egal was sie getan hatte. Egal wie sie ist. Aber was sollte Mariam tun? Mit Armin konnte sie es auf keinen Fall aufnehmen. Nicht alleine. Sie musste die anderen finden. Vielleicht Ella. Heulte sie noch immer? Schluchtzte sie noch immer leise in ihre Hand, das Gesicht verborgen vor den Blicken der anderen? Mariam konnte es nicht hören. Vielleicht Regine? Vielleicht Leander und Breitmann? Würden sie sich zwischen Armin und Wanda stellen? Leander. Ja, Leander vielleicht. Er würde es nicht für Wanda tun. Aber vielleicht für Mariam. Ja, vielleicht würde er es für mich tun. Die Vielzahl von Möglichkeiten und Unmöglichkeiten ließ Mariam weitere zwei Sekunden wie erstarrt stehen. Und während sie all diese Gedanken dachte, verspürte sie neben der Angst um Wanda noch gerechte Empörung darüber, dass Armin über sie hergefallen war, während sie geschlafen hatte. So etwas sollte niemand von uns tun, dachte sie. Die anderen würden so etwas tun, aber nicht wir. Dann ein neuer Gedanke in Mariams Kopf. Wenn Sie nach Leander oder Ella rufen würde, dann würde sie zwangsläufig alle anderen wecken und sie würden vielleicht mitbekommen, was Wanda getan hatte. Wenn sie es nicht ohnehin schon längst wussten, wenn Armin es nicht weiter erzählt hatte, hieß das. Seit sie alle unter der Überdachung gewesen waren, hatte niemand von ihnen mit Wanda oder Mariam gesprochen. Aber das durfte nicht sein. Das könnte alle anderen Gefangenen gegen Wanda aufbringen. Plötzlich hatte Mariam das Bild eines Steines im Kopf. Eines kantigen Steines mit Blut daran und Splittern eines Schädels. Nervös verscheuchte sie den Gedanken, kehrte wieder zurück zu den Auswirkungen, die es haben könnte, wenn Wanda öffentlich beschuldigt werden sollte. Sie beide hatten all das schon einmal hinter sich gebracht. Das perverse, sadistische Regime der Degenerierten und die Verachtung der Mitgefangenen. Wie sie sich von den Degs gegeneinander ausspielen lassen hatten, damit sie keine Kraft mehr hatten, um gemeinsam gegen ihre Peiniger vorzugehen. Es hatte Spuren in Wanda hinterlassen. Es hatte ebenfalls Spuren in Mariam hinterlassen. Das wusste das Mädchen, auch wenn sie jetzt noch nicht wusste, was das für Spuren waren. Sie konnten so etwas nicht noch einmal überstehen, da war Mariam sich sicher. Eine weitere Sekunde rasten Mariams Gedanken noch – dann kam das Mädchen endlich zu sich. Sie rief niemanden. Nicht nicht Ella, nicht Leander, nicht Breitmann und nicht Regine. Sie wurde zu einem kaum hörbaren, kleinen Schatten und folgte den beiden Erwachsenen. Mariam, atemlos vor innerer Anspannung und Angst, bog um die westliche Ecke der Überdachung. Armin kniete über Wanda. Eine Hand von vorn um ihren Hals gelegt, die andere holte weit nach hinten aus. Mariam musste es nicht sehen. Sie wusste, dass Armin all seine Kraft in diesem Schlag legen würde. Sie sah, wie Wandas Beine zuckten, sah wie Wandas einer Arm versuchte, Armins Griff zu lockern und wie er andere sich bereit machte, den bevorstehenden Schlag abzuwehren. Schwer zu erkennende Schatten im Halbdunkel, ineinander verwoben, irgendwie eins und doch zwei einander entgegengesetzte Kräfte. Mariam erkannte mit Entsetzen, dass Wanda nicht in der Lage sein würde, diesen einen, bevorstehenden Schlag zu verhindern. Sie wusste, dass er Schaden anrichten würde und ihr Gehirn zeigte ihr schreckliche Bilder davon, wie dieser Schaden sich in Wandas Gesicht widerspiegeln würde. Armins Schlagbewegung erreichte ihren Zenit. Hätte Mariam ihren Atem nicht bereits angehalten, gegen besseres Wissen, so hätte sie es jetzt getan. Zu langsam. Ich bin zu langsam. Gleich würde es passieren. Gleich würde unwiederbringlicher, irreparabler Schaden angerichtet werden. Armins Faust schoss nach vorn. Mariam wartete auf das dumpfe Geräusch, auf das Knirschen von Knorpel und vielleicht sogar auf das Knacken von Knochen. Es kam nicht. Armin hatte den Schlag nicht zu Ende geführt. Mariam atmete stoßweise aus und gierig wieder ein. Mit wild klopfendem Herzen blieb sie etwa drei Meter von den beiden Erwachsenen entfernt stehen. Ihre Atmung und ihr Herzschlag beruhigten sich ein wenig, und jetzt konnte sie auch hören, dass Armin mit seltsam keuchender heiserer Stimme etwas sagte. «Was hast Du gemacht? Was hast Du mit Eva gemacht? Was? Seit Du bei uns bist, geht alles den Bach runter. Was soll das alles…?» Armin verstand wohl nicht, dass Wanda seine Fragen gar nicht beantworten konnte, solange er ihr die Luft abdrückte. Noch immer strampelte sie unter seinem Gewicht und das gab Mariam Hoffnung. Armin hatte sie noch nicht bemerkt, war ganz auf sich und seine Wut und die Frau unter ihm konzentriert, gegen die sich diese Wut richtete. So schnell sie konnte, tastete Mariam mit den Augen das Halbdunkel um sich herum ab. Da! Da drüben, wo sich etwas fahles Licht in einer Pfütze spiegelte. Ein Stein. Ein Stein, der genau in ihre Faust passen müsste. So leise sie konnte ging sie die Schritte, die nötig waren, um ihn zu erreichen. In dem Moment, in dem sich ihre Finger um den Stein schlossen, war Mariam sich der Macht bewusst, die er ihr verlieh. Mit diesem Stein in der Faust und in Armins Rücken war sie dem Erwachsenen nicht nur ebenbürtig. So lange er sie nicht wahrnahm, war sie ihm überlegen. In diesem Moment hatte sie Macht über ihn, ohne dass er es auch nur ahnte. Ja, Macht, die hatte sie wohl, aber plötzlich hatte sie auch Verantwortung. Sie kam so erdrückend über Mariam und lastete so schwer auf ihr, wie Armins Gewicht in diesem Moment auf Wanda lasten musste. Sicher. Sie konnte Armin den Stein von hinten über den Schädel ziehen. Dadurch wurde sie Wanda aus seinem eisernen Griff befreien. Aber was hieße das auf die lange Sicht? Armin könnte dabei sterben. Wie würden Leander, Breitmann, Regine und die anderen darauf reagieren? Wie würden ihre Bewacher, die Degenerierten und die Soldaten darauf reagieren? Und wenn sie ihn nur bewusstlos schlagen würde, was sie ja auch ganz gewiss vorhatte – was würde dann passieren? Wanda wäre für den Moment sicher. Würde sie Armin bewusstlos schlagen, wäre Wanda für´s Erste ebenfalls gerettet. Und dann? Würde Armin dann nicht erst Recht Rache suchen? Würde er nicht … Etwas rastete ein in dem Mädchen. Jetzt verstand Mariam. Armin suchte keine Rache. Er war wütend, das schon. Aber Rache war es nicht, was ihn Antrieb. Was er suchte, war eine Antwort. Er wollte es verstehen, wollte wissen, warum Eva hatte sterben müssen, wollte begreifen. Er war dabei gewesen, zu verarbeiten, dass Eva schlicht im Kampf gefallen war. Und mit Mariams Worten hatte sich alles wieder geändert. Kaum hatte Mariam das begriffen, fiel ihr auch noch etwas anderes auf. Sie hörte Wanda jetzt keuchend nach Luft schnappen. Armin hatte endlich verstanden, dass er keine Antworten bekommen würde, solange er Wanda die Luft abschnitt. Er würde sie reden lassen – und am Leben. Für´s Erste. Wandas Beine hatten ihr verzweifeltes Zappeln eingestellt. Armins Hand lag noch immer um Wandas Hals, so sah es von hinten zumindest aus. Aber sie bekam wieder Luft. Armin gab ihr Zeit, um zu Atem zu kommen. Vielleicht würden sie jetzt reden, vielleicht wprde das helfen, vielleicht … Mit einem Mal war die Szenerie in gleißend helles, grausam kaltes Licht getaucht. Es kam von einem der starken Scheinwerfer eines der entfernteren Wachtürme und es kam direkt vom Zaun. Plötzlich standen auf der anderen Seite mit einem Mal ein halbes Dutzend schattenhafte Gestalten mit Taschenlampen. Waren sie die ganze Zeit schon da gewesen? Das Licht tat Mariam in den Augen weh, machte es ihr unmöglich, genaueres zu erkennen. Hören konnte sie allerdings recht gut. «Sofort aufhören! Ihr kämpft, wenn es Euch befohlen wird. Kapiert?» Ein Schuss krachte. Dicht neben Wandas Kopf wurde Schlamm empor geschleudert. Der, der gebrüllt hatte, hatte seinen Worten zusätzliches Gewicht verliehen. Nach kurzer Zeitverzögerung drangen mit einem Mal eine Vielzahl erschrockener Rufe aus der Überdachung hervor. «Hast Du nicht gehört? Runter von ihr! Sofort!» Armin gehorchte nur zögernd – aber er gehorchte. Erleichterung machte sich in Mariam breit. Die Verantwortung fiel von ihr ab, es lag nicht mehr in ihren Händen. Die Befehle waren in korrektem Deutsch gebrüllt worden, aber Mariam hatte hören können, dass es dem Sprecher offenbar Mühe machte. Nicht seine Muttersprache. «Macht das ihr zurückkommt. Zurück auf Eure Plätze. Bewegt Euch! Du auch, Mädchen!» Als Mariam registrierte, dass sie direkt angesprochen wurde und dass Armin sich ruckartig zu ihr umgedreht hatte, kam endlich wieder Bewegung in sie. So schnell und leise wie sie in den toten Winkel hinter der Überdachung gehuscht war, um Wanda zu helfen, so schnell und leise huschte sie jetzt wieder zurück. Unter der Überdachung angekommen, konnte sie noch weitere Befehle hören «Brauchst Du eine extra Einladung? Bring sie zurück! Und wenn ich noch einmal sehe, dass Du aus der Reihe tanzt, bist Du fällig. Kapiert?» Eine Sekunde verging. Zwei Sekunden. «Ob Du das kapiert hast?» Mariam hörte ein tiefes, unwilliges Brummen als Antwort. Dann hörte sie, wie Armin Wanda auf die Füße zerrte, und kurz darauf kamen sie um die Ecke. Wandas Augen waren geöffnet und sie war bei Bewusstsein, aber ihre Beine wollten sie nicht so recht tragen. Schnell entdeckte Armin Mariam und steuerte schwerfällig auf sie zu. Wandas rechten Arm hatte er sich über die Schultern gelegt. Mit ausdruckslosem Gesicht ließ er sie von Mariams Füße fallen. Als Armin sie losgelassen hatte, hatten Wandas Knie nachgegeben. Mariam schaffte es, ihren Kopf aufzufangen, bevor er auf dem schlammigen Boden aufschlug. Ein seltsamer Gedanke blitzte im Kopf des Mädchens auf. Seltsam. Nicht nur Wanda sieht geschlagen und besiegt aus. Auch Armin.Eigentlich sogar noch mehr. Gleichzeitig mit diesem Gedanken ertönte erneut das angestrengte Deutsch von außerhalb des Zaunes. «Morgen bekommt ihr eine neue Chance! Wird euch nicht gefallen …» Folge 5 Links in meinem Blickfeld sah ich einen Farn wackeln und Erde hoch spritzen. Dann, kurz darauf gleich noch einmal. Die Schüsse, die zu diesen Kugeleinschlägen gehörten, gingen im allgemeinen Getöse unter. Die drei Männer, die meinen Lagerplatz unter die Lupe genommen hatten, erwiderten das Feuer der unbekannten Angreifer. Ich hatte meine Pistole gezogen, auch wenn ich nicht unbedingt scharf darauf war, irgendjemanden zu erschießen. Erschossen werden wollte ich auf jeden Fall nicht. Ich lag im Dreck, genauso wie die beiden älteren Männer. Der junge stand, dicht an einen Baumstamm gedrückt etwa acht Meter von mir entfernt und feuerte in schneller Folge. So schnell ich konnte, robbte ich in Richtung meines Nachtlagers. Die Wurzelgeflechte der umgekippten Bäume und die Kuhlen, die sie im feuchten Erdreich hinterlassen hatten, schienen mir ganz anständige Schützennester abzugeben, und falls doch nicht, so waren sie immerhin ein guter Ausgangspunkt für eine Flucht. Auf jeden Fall besser, als weiter hier herum zu liegen, zumal die Angreifer vermutlich genug Zeit gehabt hatten, sich unsere Positionen zu verinnerlichen, bevor sie begonnen hatten zu feuern. Der, den der andere Mann Senior genannt hatte, brüllte etwas in meine Richtung. Durch das Krachen der Schüsse hindurch konnte ich die Worte nicht richtig verstehen, aber ich glaubte zu wissen, was er mir sagen wollte. Wo willst Du denn hin, Du feiger Penner? Ich brüllte zurück: «Beweg Dich, Mann! Sie haben sich eingeschossen!» Keine Ahnung, habe mich verstanden oder auch nur gehört hat. Ich hatte die Kuhle erreicht, mich wieder dem Geschehen zugewandt und sah jetzt, dass er den Abzug drückte und sein Jagdgewehr repetierte. Auf seinen Schuss folgten zwei Sekunden Stille, die von einem lauten Triumphschrei des jungen unterbrochen wurden. «Ich hab einen! Ich hab einen erwischt!» Der Junge zeigte auf einen Punkt den Hang hinauf und instinktiv versuchte ich, zu erkennen, was er meinte. Dort, etwa dreißig Meter entfernt, halb von den tiefhängenden Ästen einer Fichte verdeckt, stand eine unförmige, gedrungene Gestalt, so dick in Kleidung eingepackt und vermummt, dass man nicht erkennen konnte, ob es sich um einen Mann oder um eine Frau handelte. Die Gestalt hielt sich mit der rechten Hand die linke Schulter. Dort musste der Junge sie getroffen haben. Jetzt ließ der er das Gewehr fallen und zog ebenfalls eine Pistole. Er musste es leer geschossen haben. Auch Senior musste die Gestalt entdeckt haben, denn er brüllte mit heiserer Stimme: «Los! Gib dem verdammten Sicko den Rest!» Das Brüllen des alten Mannes musste auch von unseren Angreifern gehört worden sein, denn die Antwort kam prompt. «Kappler braucht Deckungsfeuer! Holt ihn da weg!» Die Stimme klang weiblich. Dann begann das akustische Inferno erneut. Ich erkannte Mündungsblitze von fünf verschiedenen Stellen, sah eine ebenso unförmige Gestalt auf den Verletzten zu eilen und ihn von den Füßen reißen, noch bevor der Junge ein zweites Mal feuern konnte. Ein- oder zwei mal schlugen Kugeln in direkter Nähe ein, eine andere riss einen glimmenden Ast aus meinem kleinen Lagerfeuer heraus. Funken stieben nach oben und der Ast kam einige Meter weiter zum Liegen. Auch der junge, Senior und der Mann, der sich altersmäßig zwischen ihnen befand, schossen wieder. Dieser Austausch von Kugeln hielt noch etwa fünf oder sechs Sekunden lang an, bevor die Frequenz der Schüsse abnahm. «Sie ziehen sich zurück! Sie hauen ab!» Alte Kriegsweisheit. Verwunde sie und binde ihre Kräfte. Um einen Toten musste man sich nicht kümmern. Um einen angeschossenen Kameraden schon. Bei den Degs funktionierte das nicht. Bei denen hier offensichtlich schon. Sicko. So hatte Senior sie genannt. Während ich angestrengt versuchte, zu erkennen, was oben am Hang vor sich ging und sah, wie der Verletzte weggezogen wurde, wunderte ich mich über den englischen Ausdruck. Sick. Krank. Schien irgendwie ein Thema bei ihnen zu sein. Hatten sie mich nicht auch gefragt, ob ich gesund wäre? Hatte nicht eine gewisse Drohung hinter dieser Frage gelauert? Die Stimme des Jungen erklang erneut. «Sie sind weg. Über die Hügelkuppe. Ich sehe keinen mehr.» Senior, der meinem Rat gefolgt und sich ein paar Meter weiter nach links gerollt hatte, erhob sich langsam und kurz darauf stand auch der andere Mann auf. Er wies den Jungen mit knappen Worten an, den Hang weiter im Auge zu behalten, falls sie zurück kämen. Eine kluge Anweisung zweifellos, aber ich rechnete nicht damit. Der plötzliche Überfall war vorüber, keine Minute, nachdem er begonnen hatte. Auch ich erhob mich jetzt aus der Kuhle, klopfte mir den Dreck ab so gut es ging und steckte die Pistole zurück in meinen Waffengürtel. Die beiden älteren Männer berieten sich kurz und so leise, dass ich nicht verstehen konnte, was sie sagten. Dann drehten sie sich um und kamen zu mir herüber. Ein falsches Lächeln lag auf dem Gesicht von Senior, während dem anderen Mann noch eine Mischung aus Todesangst und die adrenalingetränkte Anspannung des Kampfes ins Antlitz geschrieben waren. Senior sprach als erster. «Nun, das war jetzt nicht unbedingt der angenehmste Empfang für einen Neuling, was, Biker?» Er erwartete nicht wirklich eine Antwort. «Die Sickos sind … ein Problem hier in der Gegend. Überfallen uns, die Wichser. Wollen unsere Vorräte. Unseren Wohlstand und alles, was wir aufgebaut haben. Bösartige Teufel. Aber komm, es ist nicht mehr allzu weit bis zu uns und dort ist es alle Mal sicherer als hier draußen.» Er nickte mir auffordernd zu. Ich begnügte mich mit einem knappen okay. Es war nicht nötig, ihm mitzuteilen, was ich wirklich dachte. Nicht schon jetzt, zumindest. Biker. Wieder ein englisches Wort. Aber gut. Ein Name war mir so recht wieder andere, auch wenn ich ganz gewiss kein Biker war. Und was die Sickos anging – irgendetwas stimmte da nicht an seiner Darstellung. Die drei hatten ja noch gar keine Jagdbeute gemacht, die man ihnen abnehmen konnte. Sie trugen nicht einmal Rucksäcke bei sich. Oder waren diese Sickos hinter dem Inhalt meiner Satteltaschen her gewesen? Möglich. Aber liefern Überfall normalerweise nicht anders ab? Hätten sie – im Interesse ihrer eigenen Sicherheit – nicht so etwas sagen sollen wie: her mit eurem Zeug? Wäre es ihnen nur um Ausrüstung und Lebensmittel gegangen, hätten sie dann nicht versucht, ihre Beute zu machen, ohne dass geschossen wurde? Hatten sie aber nicht. Sie hatten das Feuer ohne die geringste Vorwarnung eröffnet. Kein Überfall. Eher ein Anschlag. Ich sollte mich einfach von hier verpissen. Das hier schien eher eine Art Fehde zu sein, als das Resultat kollidierender wirtschaftlicher Interessen. Langsam ging ich zur Triumph hinüber. Gerade wollte ich den Lenker packen, da fiel mir etwas ins Auge. Verdammter Mist. Der Vorderreifen war platt. Hastig suchte ich noch nach weiteren Beschädigungen. Ich brauchte nicht lange, um zu entdecken, dass auch das Endrohr und der Tank ein Loch aufwiesen. Zum Glück befand sich das Loch im Tank im oberen Bereich und er war halb leer gewesen. Verloren hatte ich also nichts. Aber dennoch. Entweder mussten der Tank und das Vorderrad irgendwie geflickt werden, oder ich brauchte eine neue Maschine. Senior war mir ein paar Schritte gefolgt, das Gewehr am Riemen über der Schulter und als auch er sah, was ich gerade gesehen hatte, meinte er trocken: «Wird kein Spaß, das Ding den Hang raufzuschieben. Ich helfe Dir. Und dann schauen wir mal, ob wir die Mühle wieder flottkriegen.» Kurz zögerte ich noch, aber dann willigte ich ein. Ohne das Motorrad würde ich viel zu lange brauchen, um das Gebiet zu verlassen und unsere Angreifer hatten mich mit den drei Männern zusammen gesehen. Sie konnten nicht wissen, dass ich im Grunde nichts mit ihnen zu tun hatte. Unter diesen Umständen war es wohl besser, nicht allein im Wald herum zu laufen. Am Ende musste auch der Junge helfen. Sein Name war Benedikt, wie ich erfuhr, als Senior ihn an einer besonders unwegsamen Stelle anwies, uns zur Hand zu gehen. Der andere ging jetzt voraus. Ihn nannten die beiden anderen beim Nachnamen. Rau. Immer wieder blieb Rau stehen, machte uns Zeichen, anzuhalten und leise zu sein während er lauschte und nach allen Richtungen in den Wald hineinspähte. «Hier habe ich die Sau erwischt!», sagte Benedikt plötzlich nicht ohne Stolz in der Stimme und nickte mit dem Kinn nach links. Ich folgte seinem Blick. Tatsächlich. Da war Blut auf dem Boden. Nicht allzu viel, aber dennoch deutlich zu erkennen. Daneben noch etwas. Ein Gewehr. Der Getroffene musste es fallen gelassen haben und keiner der anderen hatte sich die Zeit genommen, es aufzuheben und mitzunehmen, als sie ihren Angriff abgebrochen und die Flucht ergriffen hatten. « Könnt ihr die Maschine für einen Moment alleine halten?», fragte ich und Senior brummte bestätigend. Mit langsamen Schritten ging ich in Richtung der Waffe. Ein Gewehr konnte ich gut gebrauchen. Meine beiden waren ja verloren gegangen, und nur mit Pistolen in meinem Besitz – nun ja. Was man hat, hat man. In dem Moment, in dem sich meine Finger um den Schaft der Waffe schlossen, richteten sich meine Armhaare auf. Verdammt noch mal. Ich kannte dieses Gewehr. Es war eines von meinen! Nicht das gleiche Modell, nein. Es war definitiv eine meiner Waffen. Das Anschütz mit vergrößertem Magazin. Eine Schramme auf der linken Seite des Kolbens machte mir das Wiedererkennen einfach. Aber was bedeutete das? Bis zu dieser Sekunde war ich der Meinung gewesen, dass die Waffen schlicht und einfach dem Feuer in der Gaststätte zum Opfer gefallen wären. Sie jetzt zumindest teilweise bei einem Angriff der Sickos zum Einsatz gekommen zu sehen, legt die Vermutung nahe, dass mein Retter zu eben diesen Sickos gehörte. Und nicht nur das. Wenn derjenige, der meinen bewusstlosen Leib aus den Flammen gezogen hatte, Zeit genug gehabt hatte, meine Besitztümer zu durchsuchen – wieso hatte er nicht auch die Pistolen an sich genommen? «Kommst Du jetzt, oder was?» Seniors Stimme riss mich für einen kurzen Moment aus meinen Gedanken. «Ja. Ja, ich komme.» Vielleicht sollte ich Ihnen das besser nicht sagen. Das um ein Haar einer von ihnen mit einer meiner Waffen getötet worden wäre. Dennoch wies mich der Gedanke an meinen Retter nicht los. Was ich bei Ihnen war, verzurrte ich das Gewehr an der linken Satteltasche. Sie hatten die Taschen ausgeräumt und den Inhalt inspiziert. Gewehrpatronen waren nicht dabei gewesen. Schnell schlug ich das Leder nach oben und tastete im Innern der Tasche herum. Meine Gewehrpatronen waren weg. Alle. Sie waren es nicht gewesen. Es musste mein Retter gewesen sein. Er hatte offenbar genau gewusst, was er gesucht hatte. Ich löste mich wieder von der Satteltasche, und nahm erneut meine Schiebeposition ein. «Es kann weitergehen. Aber ein Gewehr hier liegen zu lassen, kam mir nicht besonders schlau vor.» «Da hast Du wohl recht.», brummte Senior und dann setzten wir unseren Weg fort. Wir brauchten etwa eine Viertelstunde, um aus dem Wald heraus zu kommen. Rau hatte uns nicht in einer geraden Linie geführt, sondern nach schräg rechts über den Hang, am Hochsitz, den ich untersucht hatte vorbei, sicher mit der Absicht, möglichst schnell die zweispurige Hauptstraße zu erreichen, die uns jetzt in den Ort hineinführte. Ab hier ging es deutlich einfacher mit dem Schieben und die Straße war in einem erstaunlich guten Zustand. Bereits seit etwa dreißig Metern hatte man sehen können, dass der Wald sich bald lichten würde. Rechts fünf verlassene Wohnhäuser, die Gärten und Vorgärten zugewuchert. Links gegenüber ebenfalls Häuser, im selben Zustand. Allerdings gab es auf dieser Seite eine Baulücke und an dieser Stelle reichten die Felder bis an die Neuenburgerstraße heran, auf der wir uns befanden. Überrascht stellte ich fest, dass die Landwirtschaftsflächen nicht verwildert waren. Vielmehr wiesen sie Spuren von Traktorreifen auf und jetzt, wo ich das gesehen hatte, hörte ich tatsächlich in einiger Entfernung einen Motor tiuckern. «Schieb ruhig weiter. Das ist der Rothfuß mit seinen Söhnen. Sorgen dafür, dass wir das zu futtern haben. Irgendwann werden wir den Pflug wohl mit Ochsen oder Pferden ziehen müssen, aber im Moment ist noch genug Treibstoff vorhanden. Auch für Deine Mühle. Haben die Tanke in Bad Herrenalb leergepumpt.», erläuterte Senior, der meine Blicke richtig gedeutet hatte. Rau, der immer noch an der Spitze unseres kleinen Trupps ging, holte ein grünes Tuch aus einer seiner Jackentaschen und winkte damit weit ausholend einige Male von links nach rechts, zu einem Punkt hin, der grob in unserer Marschrichtung lag. Etwas nach links versetzt vielleicht. «Und was soll das?», wollte ich wissen. «Siehst Du den Turm denn nicht? Der alte Wasserturm. Sind immer sechs Mann oben, mit unseren besten Waffen. Und eine Sirene. Von da oben hatten einen super …» Benedikt unterbrach Seniors Satz. «Die Sirene hab ich entdeckt. Im Süden ist ein Löschzug liegen geblieben. Die ganze Karre konnten wir leider nicht retten. War aber einiges dran was man gut gebrauchen konnte.» «Ja. Ja. Ja. Hast Du toll gemacht. Ist trotzdem eine alte Geschichte. Auf jeden Fall haben wir uns von den Stadträndern zurückgezogen und alles Wichtige um den Turm herum angesiedelt. Sicherer so.» Wir waren etwa hundert Meter weiter gekommen und jetzt deutete Senior nach rechts. Ein großer Gebäudekomplex lag etwa zwanzig Meter von der Straße entfernt, soweit ich das zwischen den Bäumen hindurch erkennen konnte. Ein großes Hauptgebäude mit Anbauten und einem Nebengebäude, die Dächer alle im selben Stil gedeckt. Dann entdeckte ich das Schild. SRH Krankenhaus. «Das ist Euer Krankenhaus? Ganz schön groß.» Ich gab mich beeindruckt, doch Senior verbesserte mich sogleich. «Nein. Wie gesagt. Der Kasten hier liegt zu nahe am Waldrand. Wir haben alles um den Turm herum konzentriert. Aber das wichtigste haben wir von dort geplündert, keine Sorge. Unser eigenes Krankenhaus ist voll funktional. Doktor Alinger leitet es. Fünfzehn Betten, derzeit nur fünf belegt. Alles Unfälle. Ich denke mal, dass wir Dich da für´s erste unterbringen werden. Wird wohl am einfachsten sein.» Ich nickte. Ich musste ihnen jetzt nicht sagen, dass ich so schnell wie möglich weiter wollte. Eine Nacht würde mir schon gut tun, zumal ich mich nicht besonders fit fühlte. Der Alkohol und das Feuer steckten mir noch immer in den Knochen. Bald ging die Neuenburgerstraße in die Hauptstraße über und die Fronten ehemaliger Geschäfte lösten die der in einheitlichem Stil errichteten Wohnhäuser ab. Alle Fronten waren verrammelt. Früher hat es hier einen Gemüseladen gegeben, einen Friseur, zwei Bankfilialen, ein Schreibwarengeschäft ein Café und dergleichen mehr. Zwei Dinge fielen mir auf. Zum einen war keines der Gebäude, an denen wir vorbeikamen,zerstört oder wies Schäden auf, die auf Kriegshandlungen hingedeutet hätten. Zum anderen waren hier vor dem Krieg einmal viele Pensionen, Gasthäuser und Hotels angesiedelt gewesen. Auch sporadisch aufgestellte Hinweisschilder legten die Vermutung nahe, dass der kleine Ort im Nordschwarzwald früher hauptsächlich vom Tourismus gelebt hatte. Irgendwie schien das auch heute noch einen Einfluss auf die hier Ansässigen zu haben. Zwar ließ man zu, dass die Gärten und Vorgärten der verlassenen Häuser verwilderten, die Straße jedoch, zumindest die, auf der wir uns fortbewegten, wirkte sehr gepflegt. Als ich Senior darauf ansprach, nickte er zunächst bestätigend und sagte dann: «Ja. Vor dieser ganzen Scheiße hatten wir viele Ausflügler hier. Urlauber und auch Kurgäste. Wir haben tolle Luft hier oben. Zumindest hatten wir die mal. Wenn der Wind von Westen kommt, geht man besser rein. Sonst gibt’s Kopfschmerzen. Aber ansonsten sind wir ziemlich gut dran. Der Wald außen rum, die Felder. Wir wollen dieses Jahr sogar noch die alte Pumpstation wieder fitmachen und das Wasserreservoir im Turm füllen. Dann haben wir hier so ziemlich alles was wir brauchen. Der Mannenbach ist noch sauber. Zum Glück.» «Wie viele seid ihr denn, so alles in allem?», fragte ich nach. «Einhundertsiebzehn.», antwortete Benedikt, der uns aufmerksam zugehört hatte an Seniors Stelle. Irgendetwas kam mir komisch vor. War vor der Schießerei nicht eine andere Zahl genannt worden? «Red´ doch keinen Stuss, Junge. Zweihundertacht. Zweihundertacht Einwohner. Die meisten wirst Du gleich zu Gesicht bekommen.» Die Straße machte jetzt einen sanften Knick nach rechts und ging über in die Neue Herrenalberstraße. Wir waren inzwischen so nah an den Wachturm, oder besser gesagt an den alten Wasserturm herangekommen, dass ich die Wachmannschaft auf dem Dach als schwarze Silhouetten mit Gewehren wahrnehmen konnte. Sie hatten auf dem Dach zusätzlich Deckungsmöglichkeiten angebracht, die irgendwie wirkten, wie die Zinnen eines Burgturms und über diesen Zinnen sah ich nutzlose Funk- und Handymasten aufragen. Ein sanft geschwungener Hügel verhinderte jedoch, dass ich den Fuß des Turmes in Augenschein nehmen konnte. Eine der Silhouetten winkte in unsere richtung und Rau winkte zurück. «Mein Vater hat heute Schicht. Ich geh´ mal hallo sagen.» Mit diesen Worten hörte Benedikt auf, mit uns die Triumph zu schieben und trabte davon. Senior schüttelte den Kopf. « Naja. Für den Moment können wir Dein Motorrad ja hier stehen lassen.», sagte er und bockte die Triumph auf, nachdem er mich angewiesen hatte, sie mit ihm zusammen auf den Gehweg zu schieben. Dann fügte er hinzu: «Wir sind ohnehin gleich da.» Zur Verdeutlichung nickte er erst nach rechts, die Straße entlang und dann geradeaus, grob in die Richtung, in die Benedikt unterwegs war. Der Junge lief in gerader Linie den Hügel hinauf, auf den Turm zu. «Ich dachte, Rau wäre Benedikts Vater?» «Bin ich nicht. Der Bengel spurt einfach besser, wenn er seine Anweisungen nicht von seinem Daddy bekommt. Das alte Prinzip. In die Lehre geht man bei Fremden.» Eigentlich waren meine Worte an Senior gerichtet gewesen, der ohnehin die ganze Zeit der redseligste der drei gewesen war. «Verstehe.», antwortete ich, und noch bevor ich eine weitere Frage stellen konnte, ergriff Senior wieder das Wort. «Unsere Krankenstation haben wir im Alten Kurhaus da drüben untergebracht. Geh einfach über den Parkplatz und melde Dich bei Doktor Alinger. Eine kleine Musterung ist bei uns Pflicht. Müssen sicher gehen, dass Du kein Sicko bist. Ich … äh … muss Dich doch nicht hinbringen, oder?» Er zeigte auf das etwa vierzig Meter entfernte, Gebäude direkt vor uns. Vier Stockwerke hoch mit einem zweistöckigen Anbau. Sehr gepflegt. Scheiß, sie hatten sogar die Rasenfläche gemäht, die um das Gebäude herum angelegt war. Jetzt erlaubte ich mir, für eine Sekunde zu lauschen. Auch wenn ich abgesehen von meinen Begleitern und den Wachposten auf dem Turm oben niemanden sehen konnte – rings um mich herum waren die Geräusche ruhigen Lebens zu hören. «Nein. Kein Problem.», gab ich zurück. Zwei Sekunden lang musterte mich Senior aufmerksam, dann zuckte mit den Schultern. Ich fand schon, dass das ein Problem war. Eines von vielen und es warf neue Fragen auf. Aber das musste ich in dieser Situation nicht unbedingt artikulieren. «Gut. Du bist schnell von Begriff. Gefällt mir. Ich gehe jetzt mit Rau rüber ins Rössle. War früher ein Hotel. Die meisten von uns wohnen inzwischen da. Die Bar ist gut ausgestattet. Komm´ nach wenn Doktor Alinger mit Dir fertig ist. Macht mich immer durstig, wenn auf mich geschossen wird. Und Dir geht’s doch bestimmt genauso, was?» Die letzte Frage war nicht an mich, sondern an Rau gerichtet gewesen, der zur Antwort bestätigend brummte. Die beiden gingen weg, ein Stückchen die Neue Herrenalber Straße entlang und dann nach rechts und ließen mich stehen. Ich fragte mich, warum sie mich nicht ins Krankenhaus eskortierten, wenn doch eine Musterung so dringend gewünscht und wichtig war. Das Wort hatte einen für mich unangenehmen Beigeschmack. Ein gewisser Zwang wohnte ihm inne. Aber dann begriff ich. Vom Wachturm aus konnte man zwar nicht jeden Winkel der Stadt kontrollieren, aber doch jeden Weg hinein und hinaus. Wenn man sich den allgemeinen Gepflogenheiten hier widersetzen wollte, wenn man gehen wollte – früher oder später würde man vom Turm aus zu entdecken sein. Einen Moment lang glaubte ich, dass ihnen die Scharfschützen oben im vielleicht dreißig Meter hohen Turm als Sicherheit ausreichten, dann kam in mir die Frage auf, wie sie das bei Nacht handhaben würden, und ungefragt kamen mir die Worte Restlichtverstärker und Scheinwerfer in den Sinn, da ging die Eingangstür des ehemaligen Kurhauses auf und drei Bewaffnete traten nach draußen. Der Mann in der Mitte mit dem weißen Kittel erinnerte mich so sehr an Gustav, dass ich einen plötzlichen Stich im Brustkorb fühlte. Die gleiche hagere Gestalt, die hohe Stirn und ungefähr das gleiche Alter, die gleiche Ausstrahlung von milder, aber im Bedarfsfall unnachgiebiger Autorität. Nur weniger Sorgenfalten, etwas weniger Schmerz war diesem Mann von der Nachwelt ins Gesicht geschnitten worden. Ganz ohne Spuren hatte er die letzten Jahre allerdings auch nicht überstanden. Links neben ihm eine junge Frau. Dieselbe dunkel blonde Haarfarbe und eine auffallende Ähnlichkeit in den Gesichtszügen. Zweifelsohne seine Tochter. Wie auch der Mann, der auf der rechten Seite des Arztes stand trug sie eine weiße Hose und einen Pflegerkittel und sie alle hatten über der Kleidung einen Gürtel mit Holster angelegt. Doktor Alinger winkte mich zu sich heran und zögernd ging ich in seine Richtung. Alle drei musterten jeden meiner Schritte äußerst wachsam, aber niemand schien es für nötig zu erachten, seine Waffe zu ziehen. Das war schon mal gut. Als ich näher herangekommen war, begrüßte mich Alinger. «Sieh an. Ein neues Gesicht. Willkommen in Dobel. Bitte folgen Sie mir.» Ich folgte. Zögernd zwar, aber ich folgte. Irgendwo tuckerte ein Generator. Hinter dem Gebäude, nahm ich an. Zusammen mit den Solarzellen auf dem Dach des Anbaus wurde auf diese Art die Stromversorgung sichergestellt. Sie hatten mich in die Mitte genommen. Doktor Alinger und seine Tochter gingen voraus. Der Pfleger ging hinter mir. Anders als bei richtigen Krankenhäusern, gab es in diesem hier keinen Empfangsbereich und keine Wartehalle. Das Behandlungszimmer war direkt hinter der Eingangstür. Sichtschirme mit SRH-Logo waren in einer Ecke aufgestellt und verbargen eine Behandlungsliege vor neugierigen Blicken. Diese Musterung … Das Hohe Volk von Simon und Mack hatte auf ähnliche Art und Weise dafür gesorgt, dass keine Krankheiten und kein Ungeziefer den Weg in ihr Hochhaus finden konnten. Aber so eng, wie sie beieinander gelebt hatten, alle in einem einzigen großen Gebäude, hatte das irgendwie Sinn gemacht. Hier, wo theoretisch ein ganzes kleines Städtchen als Wohnraum zur Verfügung stand, hatte die Angelegenheit einen anderen Charakter. Natürlich macht es immer auch hier noch Sinn, auf Gesundheit und Sauberkeit zu achten, aber dennoch – irgendetwas sagte mir, dass dieser Aspekt nicht die einzige Motivation für ein solches Verhalten war. Was wohl passieren würde, falls ich mich dem widersetzte? Für eine oder zwei Sekunden habe ich versucht, genau das auszuprobieren, schon aus purem Trotz heraus, aber dann erinnerte ich mich an die beschädigte Triumph und daran, dass ich etwas Ruhe nötig hatte. Ich musste ausruhen, nachdenken und ich brauchte die Maschine, um möglichst schnell nach Süden zu kommen. Außerdem war es möglich, dass irgendjemand hier über Wanda und Mariam gestolpert war und mir die Richtung würde weisen können. Sollten sie also ruhig schauen, wen sie sich da eingeladen hatten. Im Grunde doch ihr gutes Recht. Ich würde das sehr schnell hinter mich bringen und dann zu Senior und Rau ins Rößle nachkommen und sehen, ob ich etwas in Erfahrung bringen konnte. Doktor Alinger ging vor, hinter den Sichtschirm und bat mich ihm zu folgen. Seine Tochter verschwand irgendwo im Gebäude und der Pfleger, der jetzt, aus der Nähe betrachtet, ironischerweise ziemlich ungepflegt wirkte, nahm mit einem Klemmbrett und einem Kugelschreiber in der Hand einem Stuhl nahe des Eingangs Platz. «Legen Sie doch bitte ihren Waffengürtel da drüben hin, dann ziehen Sie den Rest aus. Nicht besonders warm hier drin, tut mir leid. Ich werde mich beeilen. Übrigens, wie heißen sie?» Ich dachte daran, wie Senior mich Biker genannt hatte. «Peter. Peter Hoppe.», antwortete ich nach einer kurzen Pause, während ich meine Kleidung ablegte. Dennis Hopper und Peter Fonda. Easy Rider. Ein zynisches und veraltetes Porträt einer Nation, die wie keine andere für Größenwahn stand. Ein Name so gut wie der andere. Ich verkniff mir ein abfälliges Grinsen. Erinnerungen. Anders als Gustav es getan hätte, versuchte Doktor Alinger nicht die unangenehme Prozedur mit stetigem, routinierten Geplapper in etwas Angenehmes zu verwandeln. Dafür ging er aber wirklich äußerst schnell und sachlich vor. Wir fingen meinen Unterarmen und Händen an. Dort hatten sich die Blutergüsse, die die Hände meines Retters in der Nacht das Brandes hinterlassen hatten inzwischen in violett-gelbliche Flächen verwandelt, die bestenfalls noch mit viel Fantasie als Überbleibsel eines zu festen Griffes zu identifizieren waren. Doktor Alinger widmete ihnen nicht viel Aufmerksamkeit. Genau genommen tat er das bei keiner der Narben an meinem Körper, die von meinen vergangenen Kämpfen und Verletzungen zeugten. Über sie ging er schnell hinweg. Viel mehr Aufmerksamkeit widmete er meiner Kopfhaut, meinen Zähnen und diversen Hautuntereinheiten und Muttermalen, wie sie mehr oder weniger jeder Mensch mit sich herum trägt. Auch mein Abdomen tastete er äußerst sorgfältig ab, runzelte dann und wann die Stirn und fragte, ob es wehtun würde. Bis jetzt hatte die ganze Prozedur keine fünf Minuten gedauert. Dann und wann rief er dem Pfleger irgendwelche lateinischen Worte zu und ich hörte den Kugelschreiber über´s Papier kratzen. Der Arzt kam jetzt zu den Brandblasen an meinem linken Unterschenkel. Es tat schmerzte, als er sie mit einer Latex-behandschuhten Hand berührte und ich zog zischend Luft ein. Er brummelte etwas Unverständliches und fragte dann lauter: «Frisch, was? Wie ist das passiert? Und das darunter? … ah, nichts. Vergessen sie’s. Geht mich nichts an. Ich gebe Ihnen gleich eine Salbe. Eigentlich müsste ich ihn jetzt noch die Eier abtasten, aber ich denke, das können wir uns sparen. Keine Sorge. Ein Weilchen werden sie schon noch durchhalten.», sagte er in scherzhaftem Ton und klopfte mir auf die Schulter. Abschließend schob er nach: «Wenn sie sich wieder angezogen haben, können sie rüber ins Rössle gehen. Lassen Sie sich was zu essen geben und trinken sie mit den anderen ein paar Bier. Lernen sie alle kennen. Sie werden sich bei uns sicher wohl fühlen.» Viel Spaß mit meinem kostenlosen Hörbuch!
Die Finale Staffeln beginnt. Mehr von mir auf bloodword.com, Youtube, Bandcamp und Amazon. Hier der rohe Text: Eine schmale Brücke liegt vor mir. Sie überspannt eine Kluft an deren Grund ein kleiner Fluss rauscht. In den Bergen taut der Schnee und das Wasser fließt schnell. Trotzdem ist es noch immer kalt. Es sind vielleicht fünfzehn oder zwanzig Meter bis nach unten. Die Brücke ist schmal und sie hat kein Geländer. Eigentlich ist es eher ein Steg. Ich weiß, dass sie hinter mir sind. Nicht weit weg. Und auf der anderen Seite der Brücke wartet Benito auf mich. Benito, und der, den ich für Christiano halte. Hinter ihnen nackte, aufgeknüpfte und gekreuzigte Menschenleiber. Selbst von hier kann ich erkennen, wie zerschunden sie sind. Ein Bündel liegt zu Benitos Füßen. Dunkel. Unförmig. Sie sehen zu mir herüber, warten ab, was ich mache. Ich kann nicht zurück. Will es auch nicht. Aber der Steg ist wirklich schmal und es geht tief runter. Diese Szene erinnert mich an etwas. An Frankfurt. Aber jetzt ist dennoch alles anders. Mir ist bewusst, dass sie näher und näher kommen, je länger ich warte. Ich weiß nicht einmal, ob es Degenerierte sind, oder andere. Aber ich weiß, dass sie mich töten werden, sobald sie mich erreichen. Ihre Gesichter sind verhüllt und ihre Körper unter der dicken Winterkleidung verborgen. Aber sie sind groß, alle größer als ich. Machen einen starken Eindruck. Einen unbesiegbaren Eindruck, sind eine Naturgewalt, unaufhaltsam und schwer und dunkel wie das Meer. Ich schaue nach hinten, drehen meinen Kopf. Noch ist keiner zu sehen, aber ich kann sie hören. Ich schaue hoch zum grauen Himmel, wo der Wind Wolken zerfetzt und vor sich her treibt. Ich habe ihn im Rücken. Er treibt mich voran. Ich darf nicht warten. Die Räder meines Rollstuhls quietschen als ich mich voran schiebe. Der Steg ist gerade so breit, dass rechts und links wenige Zentimeter Platz sind. Weder fühle ich meine Beine, noch kann ich sie sehen. Mit beiden Händen seitlich neben mir, schiebe ich mich voran. Langsam, vorsichtig und zwinge mich, nicht nach unten zu sehen. Ich weiß nicht, wie sie mich gefunden haben, aber das haben sie, und sie haben es auch geschafft, mich einzukreisen. Ich denke, sie haben lange dafür gebraucht, müssen vorsichtig gewesen sein. Sehr vorsichtig, sonst hätte ich sie bemerkt. Aber als ich die ersten Schritte im Unterholz gehört hatte, war es schon zu spät gewesen. Ich kenne mich hier aus, weiß um die Wege und Pfade in diesem Gebiet. Deswegen ist es mir trotz Rollstuhl gelungen, den Abstand wieder zu vergrößern, nachdem ich die erste dunkle Gestalt hinter mir entdeckt hatte. Und trotz meiner intuitiven Ortskenntnis ist es ihnen gelungen mich auf den Steg zu zu treiben, der jetzt unter mir schwankt und knarrt. Meine Hände schwitzen und die Blasen in ihrem Fleisch, die vom Anschieben des Rollstuhls herrühren, platzen wieder auf. Auf meiner Stirn bildet sich ebenfalls ein Schweißfilm. Ich kann Ihnen riechen und fühlen, wie er sich auf meinem Gesicht ausbreitet. Auch sie kann ich riechen, wie sie hinter mir her kommen. Sie stinken noch mehr als ich, und der Wind treibt den Geruch zu mir. Christiano und Benito auf der anderen Seite stehen noch immer bewegungslos. Ich frage mich, wie viele Meter ich auf dem Steg schon hinter mich gebracht habe. Die Mitte scheint noch nicht näher gekommen zu sein, obwohl die Distanz nicht wirklich groß ist. Zentimeter um Zentimeter treibe ich mich weiter voran, korrigiere meinen Kurs millimeterweise, wenn eines der Räder zu weit an den Rand zu geraten droht. Schweißtreibend und beängstigend. Das Adrenalin in mir will ausgelebt werden, aber es geht nicht. Eine unbedachte Bewegung, ein Manöver mit nur etwas zu viel Kraft ausgeführt, und ich werde fallen. Ich bringe einen weiteren Meter hinter mich, dann halte ich vorsichtig an. Ich muss atmen. Das hatte ich vergessen, seit ich auf dem Steg bin. Ich sehe auf meine Hände. Blutig. Ich schaue mir die Runzeln und Risse an. Verzweigt bis ins unendliche, mehr, je näher man herangeht. Ich halte mir beide Hände dicht vor die Augen und tauche ein in die Schluchten und Kerben und Flüsse und Bäche und winzigen Seen aus mikroskopisch kleinen Blutpartikeln. Dann bin ich plötzlich auf der anderen Seite. Christiano macht einen Schritt zurück, beobachtet mich und lächelt grausam. Benito mit seinem lückenhaften Gebiss und seinen hässlich verfärbten Zähnen steht vor mir. Ich kann nicht herunter von dem Steg und muss die Räder mit meinen blutigen Händen festhalten, um nicht zurückzurollen. Zu unserer beiden Füßen liegt das Bündel. Benito sieht mich an, dann beugt er sich vor und hebt es mit beiden Händen auf. Seinen Blick immer noch starr auf mich gerichtet, beginnt er es auszuwickeln. Es ist Silvias Kopf. Silvias Kopf nach ihrem Aufprall auf den Boden. Verformt, an mehreren Stellen quillt Zeug aus ihm heraus und verklebt die Haare. Zähne fehlen. Ein Auge auch. Ich habe Benito viel genommen. Einen Bruder. Eine Frau. Ich kann mich vage an Gründe erinnern, warum das so ist, aber in meinem Kopf bleiben sie so schattenhaft wie die Gestalten, die mich verfolgen. Benito küsst den Schädel jetzt auf den Mund. Steckt seine Zunge hinein, aber nur kurz. Er löst sich wieder, drückt seine Lippen sanft auf die Mitte der geborstenen Stirn. Dann wirft er den Schädel in einem weiten Bogen in den Fluss hinunter. Jetzt sieht er mich wieder an und seine Lippen sind mit ihrem Blut benetzt. Er macht einen Schritt auf mich zu. Dann rast der Fluss mir entgegen. Ich überschlage mich, verliere den Kontakt zum Rollstuhl, habe Angst, weiß, dass dort unten Felsen im Wasser sind. Ich schreie. Ich habe immer noch geschrien, als ich an diesem Tag aufwachte. Noch während ich versuchte, mich, nach Luft ringend und verschwitzt wie ich war, aus dem Schlafsack zu befreien, registrierte ich, dass es außerhalb der Gaststätte auf dem Michaelsberg bereits hell war und in einiger Entfernung über mir hörte ich etwas fliegen. Die Drohne mit Sicherheit. Sie schien irgendetwas in der Gegend zu suchen. Manchmal überflog sie mich, aber ich schien sie nicht zu interessieren. Der Absturz auf der Autobahn vor ein paar Tagen musste ein Unfall gewesen sein. Ich hatte viel Zeit gehabt, um über das plötzliche Erscheinen der Drohnen nachzudenken, aber irgendwann war ich zu dem Schluss gekommen, dass sie mir egal waren. Wer auch immer die Dinger lenkte - er oder sie hatte wohl eigene Pläne und interessierte sich bestenfalls am Rande für die Poliklinik und für einen einzelnen Mann auf einem Motorrad erst recht nicht. Ich hatte viel zu lange geschlafen. Für eine Sekunde hechelte ich noch flach und die Luft rasselte in meinen Bronchien. Auswirkungen des Albtraums. Mein Kopf tat weh, wie schon seit einer ganzen Weile jeden Tag. Es verflog aber meistens gegen Mittag, oder wenn ich genug getrunken hatte. Ich hatte mir schon vor ein paar Tagen vorgenommen, die nächstbeste Apotheke zu plündern, aber irgendwie war mir noch nicht danach gewesen, in eine Stadt oder ein Dorf hinein zu fahren. Irgendwie brachte mein Gehirn Städte und Ortschaften noch immer mit Menschen in Verbindung, und das Gelände-Motorrad, das ich in der Poliklinik mitgenommen hatte, eine Triumph Tiger, hatte es mir ermöglicht abseits der großen Straßen und Orte bleiben zu können. Nach Gustavs Beerdigung hatte ich mich ziemlich rücksichtslos an ihren Waffen und Vorräten bedient. Sie ließen mich. Lediglich Narbengesicht hat dann und wann halbherzigen Einspruch erhoben, als ich gepackt habe. Petra hat ihn aber stets zurückgepfiffen. Sie sah das wohl wie ich. Je schneller ich mich von dort verpissen würde, desto besser für alle Beteiligten. Ohne Gustav als Verbindungsmann hatten wir uns nicht viel zu sagen. Wahrscheinlich hatte ihnen meine überhastete Abreise die Arbeit abgenommen, mich rauszuwerfen. So wie ich Silvia herausgeworfen hatte. Reflexhaft lachte ich kurz auf, aber ich verspürte keine Freude. Die Muskelkontraktionen, die mit dem Lachen einhergingen, machten die Kopfschmerzen nicht gerade besser. Der einzige in der Klinik, der noch mit mir geredet hatte, war Jan gewesen. Er hatte mitkommen wollen, war aber zu schwach. Hätte mich nur aufgehalten und davon abgesehen: ein schönes Mörder-Duo wären wir gewesen. In der Klinik wussten sie nicht, dass er seinen Bruder umgelegt hatte. Er war dort gut aufgehoben. Oder auch nicht. Wenn die Degs dort einfallen würden, hatten er und die Versehrten keine Chance. Auch nicht, wenn die Allianz mit dem hohen Volk zu diesem Zeitpunkt noch Bestand haben würde. Benitos Leute allein hätten ausgereicht, durch ihre schiere Masse. Und dann waren da noch die neuen Degs. Christianos Degs. Mit Schaudern erinnerte ich mich daran, wie kalt und präzise sie auf dem Straßen-Schlachtfeld unter Jans Wohnung agiert hatten. Nein. Keine Chance. Ich war in gemächlichen Tempo Feld-und Waldwege entlang getuckert. Ich war kein geübter Fahrer und ehrlich gesagt hatte ich Angst vor einem Sturz, zumal ich mich ohnehin nicht besonders gut fühlte. Oft, wenn das Gelände unwegsam wurde, schob ich die Maschine lieber, als es darauf ankommen zu lassen, nicht zu letzt, weil ich keinen Helm tragen wollte. Schränkt die Sinne zu sehr ein. Meine Vorsicht und mein Bedürfnis, schnell voran zu kommen ließen sich nicht miteinander vereinen, was meine Laune zusehends schlechter werden ließ. Wie viel Vorsprung hatten Wanda und Mariam? Wochen mit Sicherheit. Sie zu suchen war wahnwitzig. Sie konnten überall sein. Sicher, ja. Sie würden nach Süden gegangen sein, aber wer konnte schon sagen, ob sie nicht irgendwo aufgehalten worden waren? Wer konnte sagen, welchen Weg sie genommen hatten? Auch ich bewegte mich langsam aber sicher nach Süden, aber nicht in einer geraden Linie, sondern in einem Zick-Zack-Kurs. So versuchte ich zu vermeiden, dass ich sie überholte und meine ohnehin geringe Chance, sie bald zu finden ganz vertat. Vielleicht hatte ich aber auch gar nichts dagegen, langsam voran zu kommen, denn je länger ich unterwegs war, desto weniger wusste ich, was ich mir überhaupt davon erhoffte, die beiden zu finden. Aber irgendetwas - irgendetwas musste ich doch tun. Oder? Gestern hatte ich Bruchsal umrundet und gegen Abend auf dem Hügel den Turm der kleinen Kirche aufragen sehen, die zusammen mit dem Gebäude der Gaststätte einen etwa fünfundzwanzig Meter breiten Gebäudekomplex bildete. Vorher schon waren mir verwitterte Schilder aufgefallen, die auf die Gaststätte als Ausflugsziel hinwiesen. Happy Days. Ich hoffte dort noch genießbare Nahrungsmittel zu finden, obwohl ich eigenlich noch genug hatte. Was man hat, hat man. Irgendwo dort drinnen, vermutlich in direkter Nähe der Küche würde es Vorratsräume geben. Gestern allerdings hatte ich das Gebäude nicht komplett durchsucht. Es hatte unberührt gewirkt und so tot und leer vor mir gelegen, dass ich wahrlich nicht damit gerechnet hatte, hier ein menschliches Wesen oder ein Tier vorzufinden. Lediglich den großen Speisesaal und den Nebenraum, der wohl geschlossenen Gesellschaften vorbehalten gewesen war, hatte ich mit meiner Taschenlampe schlampig ausgeleuchtet, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden und mich dann in einer Art kleinen, selbst gebauten Festung, die ich aus den überall vorhandenen Tischen und Stühlen errichtet hatte in meinen Schlafsack gerollt. Eine kindische Festung, eher eine Festung des Geistes, als von praktischem Wert. Dann hatte ich eine Konserve mit irgendeinem Gemüse und eine noch halbvolle Flasche wiederlich süßen Likör aus meinem Rucksack gekramt und mir einverleibt. Sicherheitshalber hatte ich noch einen weiteren der Esstische vor die Eingangstür geschoben, die ich zuerst mit einer kurzen Brechstange, die ich in einer meiner Satteltaschen aufbewahrte, aufgehebelt hatte. Davor allerdings hatte ich die Triumph ins Gebäude geschoben. Sie wirkte falsch im nostalgischen Gesamtbild, das der Speiseraum vermittelte, aber irgendwie gefiel mir das. So, als würde man absichtlich in seiner abgerissensten Rockerkluft zu einem Gala-Dinner erscheinen. Als ich aufgestanden war, fuhr ich mit der Zunge über den Belag auf meinen Zähnen und einer rechts hinten tat weh. Der Verfall machte auch vor mir nicht halt. Warum sollte er auch? Wenn der Rest der Welt langsam verwest, physisch und moralisch, war es doch vermessen zu denken, dass man dem etwas entgegensetzen könnte. Trotzdem nahm ich mir vor, die Körperpflege wieder ernster zu nehmen, als ich es in den letzten Tagen getan hatte. Ich stank nicht nur in meinen Albträumen, sondern auch in Wirklichkeit. Ich hatte mich auch nicht ausgezogen, um zu schlafen. Lediglich den Waffengürtel und die hüftlange Winterjacke, die ich beide aus der Poliklinik mitgenommen hatte, hatte ich abgelegt. Ich würde noch ein Weilchen hierbleiben, also legte ich den Gürtel erneut an, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit allerdings unter der Jacke und warf sie über, ohne sie zu schließen. Es war kühl, aber die noch intakten Mauern und Fenster des Gebäudes schützten mich vor dem Wind und im Schlafsack hatte ich ausreichend Körperwärme getankt, auch wenn ich mich wie gerädert fühlte. Ich trat an eines der grob nach Süden zeigenden Fenster im großen Speisesaal. Der Tag war trüb, wie der in meinem Albtraum, und Staub und wahrscheinlich auch Blütenpollen bildeten einen schmierigen Film auf dem Glas. Ich sah, wie einige der großen Bäume zu meiner Linken sich im Wind bogen. Direkt vor dem Gebäude umgestürzte Tische, Stühle und Sonnenschirme, umwachsen von hohem Gras, das schon seit Jahren nicht mehr gemäht worden war. Trotzdem konnte ich von hier weit ins Land hinunter sehen. Ich konnte mir ohne Probleme vorstellen, dass dieser Ort einmal ein beliebtes Ausflugsziel gewesen war. Weiter weg einen See. Darüber glitzerte irgendetwas im Himmel. Ich stand eine Weile und sah einfach nur hinaus, sah dem glitzern zu, dann erinnerte ich mich an meinen Vorsatz, fluchte leise und setzte mich in Bewegung. Die Küche war schnell gefunden und auch die daran angrenzenden Lagerräume für Lebensmittel und Getränke waren rasch durchsucht. Mir gefiel, was ich dort vorfand. Zwar war alles, was zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Gebäude verlassen worden war als frisch hätte bezeichnet werden können zu unidentifizierbaren Klumpen verwest, aber die Auswahl an Konserven und luftdicht eingeschweißten Nahrungsmitteln war wirklich beachtlich. Was meine Laune noch ein wenig mehr hob, war das Vorhandensein von vielen Kästen Bier und anderen Alkoholika. Vorerst allerdings wollte ich mich auf Wasser beschränken. Ich schaffte vier große PET-Flaschen in die Küche, goss deren Inhalt in einen Topf, und nach etwas Suchen entdeckte ich einen noch größeren Topf, der mir als Feuerstelle und Heizung dienen sollte. Als ich nach draußen ging, um in der verwilderten Vegetation nach abgestorbenen Ästen und dergleichen zu suchen beschloss ich, die Jacke doch zu schließen. Bald hatte ich genug Brennmaterial im Speiseraum zusammen getragen. Der Saal war so groß, dass ich, wenn ich es nicht übertrieb, davon absehen konnte, die Fenster zu öffnen und damit der Rauch abziehen konnte. Es musste niemand sehen, dass ich hier war. Dann schaffte ich die beiden Töpfe ebenfalls in den Speiseraum und ging anschließend noch einmal zurück in die Küche um mir einen Ofen-Rost zu holen, mit dessen Hilfe ich den Topf mit dem Wasser über meinem kleinen Topf-Feuer platzieren wollte. Als Anzündehilfe diente mir eine kleine, noch halbvolle Flasche Strohrum. Bald war alles zu meiner Zufriedenheit eingerichtet. Bis das Wasser den Siedepunkt erreichen würde, würde es noch eine kleine Weile dauern und ich beschloss, mir den Rest des Gebäudes anzusehen wobei die angeschlossene Kirche am wenigsten verheißungsvoll schien. Die letzte Kirche, in der ich gewesen war … naja. Kurz überlegte ich, ob es eine gute Idee wäre, die Fenster mit den zahlreich vorhandenen Tischdecken zu verhängen, beschloss aber dann, dass ich damit noch warten könnte, bis es draußen langsam dunkel werden würde. Allzu gründlich war ich bei meiner Durchsuchung nicht. Noch war ich ziemlich gut ausgerüstet und benötigte eigentlich nichts im besonderen. An meinem Waffengürtel trug ich zwei Pistolenholster, eine Glock 17 und eine kleine Smith and Wesson mit kurzem Lauf, und Taschen mit Ersatzmagazinen, sowie ein übertrieben fies designtes Messer, eher eine Zierwaffe, vermutlich irgend einem Fantasy-Film nachempfunden. Scharf genug für Fleisch aber immerhin. Meine Machete sowie zwei Jagdgewehre mit verschiedenen Kalibern hatte ich an der Triumph befestigt und in einer der Satteltaschen befand sich auch noch die schallgedämpfte Pistole, mit der Tommy mich verwundet hatte. Im Grunde war dieses Drecksding daran schuld, dass Mariam und Wanda sich inzwischen so weit von mir entfernt hatten. Der logische Teil meines Verstandes wehrte sich aber dagegen, die Waffe als böses Omen zu akzeptieren und siegte. Vielleicht würde der Schalldämpfer, auch wenn er schon ziemlich kurz davor war, seinen Dienst zu versagen irgendwann einmal mein Leben retten. Kurz gesagt, ich fand nichts von Interesse, abgesehen von einem Paar Springerstiefel in meiner Größe, die in einem angestaubten Regal im Keller neben allerhand anderem Plunder vergessen worden waren. Prüfend nahm ich sie in die Hände, entschied mich aber dann gegen sie. Die Wanderstiefel, die ich jetzt trug waren immerhin schon eingelaufen. Ein Faktor, den man nicht unterbewerten durfte. Auch im Obergeschoss fand ich nichts, was meine Situation in irgendeiner Weise verbessert hätte. Mir fiel lediglich auf, dass hier alles wirkte, als ob die Betreiber des Gasthauses jeden Moment zurückkehren und mit ihrem Tagewerk beginnen könnten. Zumindest wenn man von der Staubschicht absah, die sich über schlicht und einfach alles gelegt hatte. Wenigstens war ich jetzt sicher, dass wirklich niemand hier war. Ich ging zurück zu meinem kleinen Feuer und blockierte die Eingangstür erneut mit dem Tisch, den ich auch schon zuvor dafür verwendet hatte. Der Rauch verteilte sich gleichmäßig und in einem Umkreis von etwa drei Metern um meine Topfkonstruktion herum war es angenehm warm. Ich legte zuerst die Jacke ab, rieb mir die Hände, dann entledigte ich mich auch meine anderen Kleidung und begann mich zu waschen. Eine Tischdecke diente mir als Handtuch, als ich fertig war. Das heiße Wasser im Topf war noch sauber genug, fand ich, und nach kurzem Überlegen und einem weiteren, langen Blick aus dem Fenster entschied ich mich, auch meine Kleidung zu waschen. Das bedeutete natürlich, dass ich noch hier bleiben würde, bis sie getrocknet wäre. Ein weiterer Tag also, der mich von Wanda und Mariam trennte. Aber dennoch - es war bitter nötig, sagte ich mir. Ich warf einen Blick zur Bar hinüber. Für hochprozentige Unterhaltung war ebenfalls gesorgt. Allerdings, wenn ich hierbleiben und meine Kleidung waschen und trocknen wollte, würde ich noch etwas mehr Holz brauchen. Also wieder nach draußen. Der Wind war stärker geworden und die Umstehenden Bäume und das Unterholz rauschten, rasselten und knackten. Einmal dachte ich, einen geduckten Schatten am Rande meines Sichtfeldes wahrzunehmen und zog die Smith and Wesson. Ich hatte mehr als genug Munition für jede der Waffen, die ich bei mir trug und hätte es mir leisten können, einfach nur ein paar Schuss auf Verdacht abzugeben. Ich ließ es dennoch bleiben. Deine Nerven liegen blank, sagte ich mir, und mit diesem Gedanken kam die simple Erkenntnis, dass dieser Sachverhalt bereits seit Wochen ein Dauerzustand war. Einen Tag länger hier zu bleiben würde mir gut tun, ganz sicher. Trotzdem gratulierte ich mir im Stillen zu der Entscheidung, das Motorrad nicht für jedermann sichtbar im Freien gelassen zu haben. Irgendwann hatte ich meine Vorbereitungen abgeschlossen. Im Speiseraum war die Temperatur in Nähe des Feuer-Topfes jetzt wirklich angenehm, aber ich hatte wohl länger gebraucht, um genügend Brennholz für die Nacht zusammen zu bekommen, als ich gedacht hatte. Etwas umständlich und unter erneuter Zuhilfenahme des Strohrums belebte ich mein beinahe erloschenes Topf-Feuer wieder. Das Waschen meiner Kleidung erledigte ich zwar routiniert, aber dennoch äußerst gründlich. Nachdem ich meine Sachen um das Topfeuer herum zum Trocknen drapiert hatte, wusste ich mich ein weiteres Mal, wickelte mich in zwei Tischdecken ein und warf meine Jacke wieder über. Es blieb mir nichts zu tun, als erneut die Außentür zu blockieren, ein paar Kerzen, die ich in einer Schublade hinter der Bar gefunden hatte aufzustellen und die Fenster in Erwartung eines baldigen Sonnenuntergangs zu verhängen. Ich trank Bier und Whisky bis ich müde war, und starrte vor mich hinbrütend ins immer dichter werdende Dunkel jenseits der Kerzen. Vielleicht würde der Alkohol mein Gehirn so außer Gefecht setzen, dass ich heute Nacht keine Albträume haben würde. Irgendwann legte ich umständlich das letzte Holz in den Feuertopf und rollte mich unter meinem offenen Schlafsack zusammen. In einer breiten Rauchfahne steigt Gustav zum Himmel auf. Die Versehrten hatten den Scheiterhaufen neben dem Panzer der Vampire errichtet. Irgendjemand, vermutlich war es Petra, stand wohl auf derlei symbolische Gesten. Das Holz für das große Feuer war von all jenen zusammengetragen worden, denen Gustav in seiner kurzen Zeit in der Poliklinik hatte helfen können. Ich kann nicht runter zu ihnen. Geht einfach nicht. Stattdessen sehe ich von hoch oben vom Schreibzimmer aus zu. Die Krüppel bilden einen Kreis, stehen andächtig und stumm, während seine Leiche verbrennt. Petra redet. Sie redet lange. Ich sehe wie ihr Mund sich bewegt, sehe ihre Gesten und die Trauer die ihnen innewohnt, dann gibt sie das Wort weiter an Narbengesicht und während er übernimmt, wird Gustav immer weniger. Schließlich endet auch er und reihum geht es weiter. Mit jedem Wort, das gesprochen wird, frisst das Feuer etwas mehr vom Fleisch eines der besten Menschen, den ich jemals gekannt habe. Mit ihm verschwindet dieser Beweis für mein Versagen, dafür, dass ich zu lange gebraucht habe. Eigentlich müsste mich das irgendwie befreien, glaube ich, aber es funktioniert nicht. Schwer wie meine Schuld hängt der Rauch in der Luft und in ihm sehe ich Gesichter. Wie viele sind gestorben in Viernheim? Wie viele habe ich dorthin geführt? Die einbeinige, tapfere Sonja und ihre Leute. Indirekt die Vampire dorthin getrieben. Ihre Gesichter sind es, die ich im Rauch sehe und die immer wieder neu entstehen, wenn der Wind sie auseinandergerissen hat. Die Zeit steht Still für Sekunden, Minuten, Stunden und schließlich Tage und Jahre. Die Flammen des Feuers lodern immer höher, greifen mit gierigen Fingern immer weiter um sich, was mir falsch vorkommt und als ich das bemerke, will ich das Fenster öffnen und schreien, aber ich kann nicht. Ich will sie warnen, vor dem Feuer warnen, aber mein Mund bleibt stumm, meine Lippen wie vernäht. Die Flammen holen sie alle. Narbengesicht und Petra und all die anderen, die Gustav die letzte Ehre erweisen, und jetzt erscheinen auch ihre schreienden Fratzen im Rauch. Der Wind treibt sie auf mich zu uns an dem Fenster, hinter dem ich stehe, vergehen sie, nur um von neuen schreienden Masken des Todes ersetzt zu werden. Aber das reicht den gierigen Flammenzungen nicht. Der Scheiterhaufen wird zu einem Flächenbrand, der sich immer weiter ausbreitet und alles verschlingt. Noch immer kann ich mich nicht bewegen, nicht schreien, nicht handeln. Ich kann nur zusehen und in mir selbst eingeschlossen wahnsinnig werden. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind die Flammen bei mir, auch ich werde dann ein Teil des Rauches werden. Auch mein Gesicht wird der Wind zerreißen und dann wird da nichts mehr sein. Ich weiß es, und ich kann nichts tun. Ich weiß was kommen wird. Ich weiß, dass der Schmerz meine Seele und meinen Verstand verschlingen wird. Schon lecken die Flammen an den Wänden der Poliklinik, haben sich kreisförmig ausgebreitet und die, die nach oben züngeln, wachsen höher und höher in den Himmel. Erst wird es warm im Schreibzimmer, dann heiß, dann unerträglich und in meinem Kopf höre ich mich schreien, dann kreischen, als meine Haut beginnt Blasen zu werfen. Meine Kleidung brennt jetzt, verbindet sich mit Haut und Fettgewebe, frisst sich in mein Fleisch. Mein Schreien hat alle Luft aufgebraucht. Ich ersticke, schnappe nach Luft, atme aber nur sengende, unbeschreibliche Hitze ein, die meine Mundhöhle, meine Luftröhre und meine Lunge verflüssigt. Ich schlage die Hände vors Gesicht, versuche dann die Hitze zugreifen, sie aus mir heraus zu reißen und sehe dass da kein Fleisch mehr an meinen Fingern ist. Dann eine Kraft, die an mir zieht, mich weg zieht, weg von den Flammen, mich in Sicherheit bringt. Die Rauchgesichter lachen. Ich fror erbärmlich, obwohl die Gaststätte lichterloh brannte und ich gar nicht mal so weit von ihr entfernt im Dreck lag. Ich weiß nicht, wie lange ich gebraucht hatte, um wieder zu mir zu kommen, um aus meinem Kopf in die Realität zurückzufinden und zu verstehen, dass das Feuer aus meinem Traum und das, dass ich jetzt vor Augen hatte, nicht das selbe war. Das Röcheln und Husten wollte einfach kein Ende nehmen, als mein Körper versuchte, den Qualm, den ich eingeatmet hatte, aus sich heraus zu bekommen. Meine Augen tränten und brannten, in meinem Kopf hämmerte es. Ich konnte nicht anders, musste mich davon überzeugen, dass das Fleisch an meinen Händen nicht weggebrannt, sondern noch vorhanden war, hielt sie mir vor Augen, während ich weiter meinem eigenen asthmatischen Röcheln lauschte. Irgendwann begann es besser zu werden und das Röcheln wurde zu einem hohen, trockenen Quietschen. Mit ihm kam das logische Denken zurück. Irgendetwas musste ich falsch gemacht haben. Vielleicht hätte ich doch lüften sollen. Vielleicht hatte ich im Schlaf eine Kerze umgeworfen. Vielleicht die Schnapsflasche, mit deren Inhalt ich mich betäubt hatte. Vielleicht beides. Vielleicht auch den ganzen Feuertopf. Ich versuchte aufzustehen. Brandgeruch hatte sich in meinen Atemwegen festgesetzt. Eine Weile starrte ich das brennende Gebäude an. Langsam erfasste ich immer mehr. Das Gasthaus war verloren und die Flammen, die aus den Fenstern züngelten, tauchten die Umgebung in gespenstisches Licht. Meine Sachen! Das Motorrad! Verdammt! Das durfte nicht … Und da war doch noch etwas, etwas das ich gerade übersehen hatte, oder nicht? Langsam drehte ich mich um meine eigene Achse. Die Triumph stand etwa acht Meter hinter mir. Am Lenker hing der Waffengürtel. Über den Sattel und den Satteltaschen ausgebreitet lag meine Kleidung. Neben dem Vorderrad der Maschine standen meine Stiefel. Erneut betrachtete ich meine Hände. Das Licht des Feuers flackerte zu sehr, um sie wirklich eindeutig zu erkennen. Aber ich wusste einfach, dass die Abdrücke da waren. Blutergüsse wohl eher. Finger, die sich in meine Handgelenke und Unterarme gegraben hatten. Jetzt verstand ich auch, warum ich fror. Die Tischdecken, in die ich mich gewickelt hatte und der Schlafsack waren weg und meine Jacke hing auf der mir abgewandten Seite des Motorradlenkers. Als ich näher heran kam, bemerkte ich, dass sie noch etwas qualmte. Jemand hatte mich aus dem brennenden Haus gezerrt. Ich wollte rufen und schreien, fühlte mich gleichzeitig dankbar und bedroht. Aber ich brachte nur ein Krächzen heraus, das im Rauschen des Feuers unterging.
Lerntechnik Stellen wir uns vor, ich muss mir sieben unbekannte deutsche Wörter merken: PFEIL – BEGEISTERT – ÜBERGEWICHTIG – VIOLETT – MÜLLHALDE – ENTE – HÜPFEN. Das ist ein hartes Stück Arbeit. Leichter geht es, wenn ich diese Begriffe in eine räumliche Vorstellung einbette. Ich stelle mir vor, wie ich durch meine Wohnung gehe und mich auf sieben verschiedene klar definierte Orte der Wohnung konzentriere: Erstens meine stabile, hölzerne Eingangstür, zweitens mein weißer Garderobenschrank mit dem großen Spiegel, drittens mein Arbeitszimmer mit dem Computer und dem drehbaren Schreibtisch-Stuhl, viertens das Kinderzimmer mit dem bunt bemalten Schaukelpferd, fünftens mein Wohnzimmer mit der großen Palme in der Ecke, sechstens die Küche mit dem großen runden Tisch, und siebtens das Badezimmer mit der riesigen hellblauen Badewanne. Ich mache mich im Geiste auf den Weg durch die Wohnung und sehe vor meinem inneren Auge, wie ein Amor mit vielen PFEILEN meine teure Eingangstür durchbohrt. Aus dem Spiegel meines Garderobenschranks grinst mir BEGEISTERT ein weißes Monster, ein Geist, entgegen. Der Schreibtisch-Stuhl im Arbeitszimmer ist begraben unter einer gigantischen, widerlich stinkenden MÜLLHALDE und im Kinderzimmer HÜPFT das Schaukelpferd ohne Reiter auf und ab. Die Palme, die bis gestern noch grün war, leuchtet plötzlich strahlend VIOLETT. Der Tisch in der Küche ist plötzlich zu dreifacher Größe angeschwollen; er ist ÜBERGEWICHTIG, und natürlich schwimmt in der Badewanne laut quakend eine riesige gelbe ENTE. Die Lerntechnik wird durch dieses Beispiel klar: Ich assoziiere die neuen Begriffe und Wörter mit festen Punkten einer Umgebung, die mir gut bekannt ist, nämlich meiner eigenen Wohnung. Und je bewegter, je farbiger, je verrückter das innere Bild ist, desto besser und nachhaltiger ist der Lerneffekt. Probieren Sie es aus! --> https://wp.me/P7ElV2-lf
Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
Vorwort: Es wird keinen Rabattcode für die Kiiper Stauraumnetze geben. Im heutigen Teil geht es um die fliegenden Plagegeister. Jeder kennt sie und jeder hasst Sie. Zumindest kenn ich niemanden der Sie nicht hasst. :-) In dieser Folge teile ich euch unsere Erfahrungen und Mittelche gegen diese fliegenden Plagegeister mit. Das sind: - Zitruskerze und el. Fliegenfalle - Fliegennetze zuziehen und Licht vermeiden - Kaltweißes LED Licht - Vorhang vor der Eingangstüre - Chemische Mittel gegen Stechmücken - Bite Away - Wenn man doch mal gestochen wurde Was sind eurer bewährtesten Mittel und Möglichkeiten sich die Plagegeister wie Fliegen und Stechmücken vom Leib zu halten? Schreib es gerne hier in die Kommentare. Links zu den Produkten: >> elektrische UV-Licht Fliegenfalle* >> Flauschvorhang* >> AntiBrumm Spray* >> Bite Away* LG Dominic PS: Bei den mit * gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um Affiliate Links. Euch entstehen dadurch keinerlei Kosten. Ihr unterstützt mich und den Podcast damit aber sehr.
Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
Hi zusammen, wie bereits angekündigt gibt es hier nun noch meinen Erfahrungsbericht zum Einbau meines Reich Easydriver 2.8Pro. Bevor man den Rangierantrieb montiert sollte man sich auch intensiv damit beschäftigen wo später der Akku eingebaut wird und wie und wo man die Kabel verlegen möchte. Denn man muss einen Trennschalter mit Schlüssel montieren und dieser sollte von außen erreichbar sein. Oft wird hier ein Staukasten direkt bei der Eingangstüre verwendet. Da ist dann auch ein Blick unter den Wohnwagen sinnvoll um zu sehen wo man die Kabel langlegen kann um sie dann nach innen zu führen. Die Details zur - Mechanik - Elektrik - Was gab es für Schwierigkeiten - Abschließendes erfährst Du in dieser Podcastfolge und zum nachlesen unter www.camperontour.net/folge93 LG Dominic
Mysterium Rollenspielläden! Handelt es sich dabei um entrückte Orte des Glücks? Sind ihre Eingangstüren Tore in herrliche Welten? Oder sind Rollenspielläden Relikte aus längst vergangenen, besseren Zeiten, die nur noch einen folkloristischen Wert haben? Kann man seinen örtlichen Laden gegen … Weiterlesen →
Gibt es eine Gewichtsobergrenze für Leggings? Was macht guten Smalltalk aus? Beendet Lars das Projekt Gagreflex für einen Smalltalk-Podcast? Dringende Hilfe benötigt eine Frau, die nicht nur wie ein Wasserfall redet sondern auch genauso squirtet. Ein Rocket Beans Kollege berichtet außerdem, wie er als Kind vor die Eingangstür gepinkelt hat. Und: Post aus Amerika erreicht die beiden Moderatoren. Liegt Europa am Boden? Long lasting Lars Paulsen und Andreas für Deutschland präsentieren euch diese Ausgabe vom Gagreflex Podcast.
Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
Was man so alles mitnimmt in den Urlaub läppert sich mit der Zeit. Nicht nur an Anzahl sondern natürlich auch an Gewicht. Hier noch ein paar Flossen, da noch ein Stuhl mehr und dann kommt vielleicht noch die ein oder andere Wolldecke mit dazu. Einzeln betrachtet sind das natürlich immer nur so 0,5-1kg. Aber wie es so ist mit dem "mal hier mal da" Ruck zuck hat man 10,20 0der 30 Kilo zusammengesammelt. Und mit etwas Pech sind es dann genau die Kilo zu viel, welche man nicht haben darf. Zum richtigen beladen gibt es natürlich zig Tipps und herangehensweisen. Doch in manchen Punkten sind sich dann doch alle einig. Und eben auf diese gehe ich heir ein bisschen näher ein. Es sind sicherlich nicht alle Punkte die es so gibt. Aber wie so oft hilft einem der gesunde Menschenverstand auch hier gut weiter. Allgemeines zum beladen Das Zugfahrzeug bietet meist eine höhere Zuladung als der Wohnwagen. Deshalb sollte man schwere Dinge wie das Vorzelt versuchen hier zu verstauen. Wieso? Nehmen wir mal an ihr habt eine Zuladung von 200kg, da kommt dann erst mal die ganze Grundausstattung rein. Das sind schon einige Kilo. Ein großes Vorzelt wiegt schon 45-50kg mit allem drum und dran. Das ist schon 1/4 der gesamten Zuladung nur durch das Vorzelt. Hat man nur 100kg Zuladung wäre hier schon die Hälfte weg und mit der Grundausstattung vermutlich bereits ausgereizt. Korrektes beladen des Wohnwagen Schwere Dinge so tief wie möglich und in die Nähe der Wohnwagenachse Beim beladen darauf achten das die maximal zulässige Stützlast des Gespanns nicht überschritten wird Die maximal zulässige Stützlast jedoch auch ausreizen. Dies erhöht die Stabilität. Ausgleichen kann man dies recht simpel durch verlagern von Gepäck. Ist sie zu hoch, entweder Gegengewicht ins Heck oder von der Front weiter Richtung Achse packen. Wer einen Heck Fahrradträger am Wohnwagen hat, muss dieses Gewicht in der Front wieder ausgleichen da ansonsten die Stützlast wieder flöten geht. Alles was nicht in Schränken oder Staukästen verstaut werden kann möglichst nach vorne legen damit es nicht weiter rutschen kann. Alles was lose weit hinten liegt wird zu einem Geschoss bei einer Vollbremsung sperrige und unhandliche Gegenstände im Schrank oder Bad verstauen und Türe verriegeln Gewicht sparen Bei Gasflaschen auf Aluflaschen* statt Stahlflaschen* setzen. Diese haben rund die Hälfte an Leergewicht. Bei 2x 11kg Flaschen sind das schon 10kg Gewichtsunterschied Kunststoff ( Melamin) Geschirr verwenden anstatt Porzellan/ Keramik Wassertank nicht komplett füllen. Wenn überhaupt. Für die Benutzung des WC unterwegs reichen ein paar Liter oder noch besser 1-2 PET Flaschen mit Wasser die man so parat stellt Campingmöbel sind oft leichter als gewöhnliche Gartenmöbel. Bei uns hat jeder Campingstuhl* rund 2,5kg weniger gewogen als unsere anfänglichen Gartenstühle. Wieder ca. 10kg gespart bei vie Stühlen. Muss man immer 2x11kg Gasflaschen mit rum fahren? Im Sommer tut es allemal eine Flasche. Wenn nicht sogar nur eine 5kg Flasche. Überlegen ob man die Seiten- und Frontteile des Vorzeltes wirklich alle benötigt. Auch heir wieder, gerade im Sommer baut man wenn dann eher nur die Seitenteile an. Sonst baut man sich direkt eine Sauna. Das Gewicht von Kleidern wird oft unterschätzt. Deshalb, ein paar Kleider weniger einpacken und vielleicht ein/zwei mal waschen. Wir haben auch schon locker in ner Plastikbox* gewaschen, von Hand. Man hat ja Zeit und ist nicht auf der Flucht Nicht alles Essensvoräte für die nächsten drei Wochen von zu Hause aus mitnehmen. Lieber vor Ort in den Supermarkt gehen. Hat auch noch den Vorteil das man regionale und Landestypische Lebensmittel bekommt. Tipps für Campingeinsteiger Fahrt auf eine öffentliche LKW Waage und wiegt euren Wohnwagen / Wohnmobil komplett leer. Also alles raus, Gasflasche, Kabeltrommel, etc. Dann habt ihr euer echtes Leergewicht. Nicht allzu selten weicht das Gewicht dann doch von dem im Fahrzeugschein ab. Stellt euch eine Personenwaage vor die Eingangstüre, wiegt euch und ihr habt euer "Tara" das ihr folgend immer abziehen müsst. Geht dann hin und wiegt alles was ihr in den Wohnwagens bzw. das Wohnmobil rein schleppt und schreibt es euch auf. Nicht aufrunden oder abrunden. Das genaue Gewicht was die Waage anzeigt. Denn auch 10x 0,3kg sind wieder 3kg. ;-) So habt ihr unter Kontrolle was ihr an Gewicht reingetragen habt und man bekommt ein Gespür dafür was wie viel wiegt. Ich bin sogar hingegangen und habe bei Wochenendtrips die Gasflasche vorher und nachher gewogen um mit der Zeit feststellen zu können wie viel Gas wir circa pro Tag benötigen. und darauf hin wandert nun oft die kleine 5kg Flasche in den Gaskasten, weil sie ausreicht Umfrage Ich habe eine kleine Umfrage erstellt. Diese dauert ca. 5 Minuten und ich wäre sehr froh wenn sich möglichst viele Podcast-Zuhörer daran beteiligen. Gebt mir bitte mal etwas Feedback. Wie gefällt euch der Podcast, was interessiert euch, kennt ihr wen der hier mal zum Interview rein soll, etc. Am besten nutzt ihr dazu die Umfrage. Ihr dürft mir aber auch gerne in die Kommentare schreiben Link zur Umfrage: http://www.camperontour.de/umfrage
Das „Nobelhart & Schmutzig“ in der Friedrichstraße gehört zu den angesagtesten Lokalen Berlins: anders neuartig für die Stadt - und auf jeden Fall brutal lokal. Einer der Macher, Billy Wagner, erklärt bei BERLIN FOOD RADIO das einzigartige Speisekarten-Konzept, verrät die passenden Weine und lüftet das Geheimnis der besonderen Eingangstür.
Was ist der Vampir-Effekt? Warum Frauen-Brüste nicht immer gut verkaufen!? 12 magische Headlines und mehr Umsatz mit dem Visa-Logo ... Heute 9 verblüffende Marketing-Aha's. Schön, dass du wieder reinhörst! --- SHOWNOTES PDF Download Nr. 19 für diese Episode Besuch mich auf Facebook Buchtipp: Wie Werbung wirkt (Studien aus dieser Episode) --- TRANSKRIPT OK, dann kommen wir doch gleich mal zu Punkt 1 auf der Liste – und das ist echt cooles Phänomen. Weil wir doch alle den Spruch kennen: „Sex sells“. Aber manchmal kann genau der – auch n‘ Verkaufsverhinderer sein. Wusstest du, dass viele Werbeanzeigen dem heimtückischen, sogenannten „Vampireffekt“ zum Opfer fallen? Das passiert immer dann, wenn das Hauptmotiv der Anzeige zu viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Und dann bleibt für die Werbebotschaft nix mehr übrig. Und auch das Firmenlogo wird kaum angeschaut. Sprich – die Leute wissen später überhaupt nicht mehr wer da eigentlich Werbung gemacht hat. Beispiele: Werbung mit sehr berühmten Testimonials, die das Produkt, die Botschaft oder die Marke überstrahlen. Oder: Erotische Werbeanzeigen. Und da sind die Männer – wer hätte das gedacht - besonders anfällig für diesen Vampireffekt mit anschließendem Gedächtsnisschwund. Also – bevor wir das nächste Mal im Meeting sitzen und ne‘ Werbeanzeige mit der Begründung „Sex sells“ absegnen – denken wir nochmal drüber nach, denn manchmal ist die Erotik auch genau der Verkaufsverhinderer. Oder: die Radiowerbung mit dem Mörder Witz, der so reinhaut, dass man total vergisst, um welches Produkt und um welche Marke es überhaupt ging. In der PDF die ich für dich vorbereitet habe, ist unter anderem ein Bild mit dabei und auf dem kannst du den Vampir-Effekt in Aktion erleben. Da siehst du eine Anzeige von Mastercard. Drauf zu sehen, ein Burger, der auf nem Tablet auf’m Tisch liegt. An dem Tisch sitzt ne Frau. Rechts unten das MasterCard-Logo, ganz oben in der Gestaltung die Headline und n‘ bisschen Text. Und dann wurde diese Anzeige getestet. Die Blicke von 100 Frauen und 100 Männern wurden aufgezeichnet, während die sich diese Anzeige angeschaut haben. Und aus dieser Aufzeichnung ist dann eine sogenannte Heatmap entstanden. Und mit so nem Ding kann man eben ganz genau sehen, wohin die Frauen und die Männer bei der Anzeige wirklich geschaut haben. Und wenn du wissen willst, welche Rolle dabei das Dekollete der Frau mit dem Burger gespielt hat … wie gesagt. Link zur PDF in den Shownotes. Und es ist wirklich faszinierend, wie treffsicher gerade die Männer am Marstercard-Logo vorbei – und an der kompletten Werbebotschaft vorbeigeschrammt sind ;) Schau’s dir an OK – soviel zum Vampireffekt und der Dekollete-Falle. Kommen wir zum zweiten Punkt. Wusstest du, dass es erprobte Überschriften – also Headlines gibt, die extrem gut in Briefen – also im Direktmarketing funktionieren. Und natürlich darüber hinaus auch für viele andere Zwecke. Und das sind Headlines, die den Leser regelrecht einfangen und zu deiner Botschaft führen. Und nicht nur das – diese Headlines erhöhen dann auch die Lesebereitschaft deiner Kunden, deiner Zielgruppe. Und jetzt sagst du vielleicht: Naja, wenn die Headlines schon so oft verwendet und getestet wurden, dann sind die doch garantiert schon voll ausgelutscht – und keiner will die mehr lesen. Das Gegenteil ist der Fall. Die größten Versandhäuser und Werbetreibenden auf der ganzen Welt verwenden genau die und ähnliche Headlines – eben weil die am Besten funktionieren. In der PDF hab‘ ich dir 12 dieser Headlines aufgeschrieben, jetzt mal 6 davon: Hier ist der Beweis Das alles gehört Ihnen Für Sie gelesen Endlich ist es soweit Die drei Wege zum Erfolg So sparen Sie 379.- Euro Und du hast’s vielleicht schon gemerkt, die Headlines sind sehr konkret und machen neugierig. Also zum Beispiel „Hier ist der Beweis“ – und die Headline kannst du dann natürlich ausschmücken, je nachdem, was du mit deiner Dienstleistung oder deinem Produkt beweisen kannst. Du kannst also sehr konkret werden. Zum Beispiel: Hier ist der Beweis, wie Ute 6 Kilo in zwei Wochen abgenommen hat. Sowas zum Beispiel. Und ob du deine Facebook-Anzeigen verbessern willst, die Öffnungsrate deiner Newsletter oder E-Mails oder eben Post-Mailings machst. Die Headlines bringen’s. Und gerade wenn du Newsletter verschickst kann die Betreffzeile locker deine Öffnungsrate verdoppeln. Und wenn doppelt so viele Leute deine Mails lesen, deine Briefe lesen, auf deine Facebook-Anzeigen klicken – dann verdoppelt sich auch dein Umsatz. Und das kannst du wirklich auch selber testen. Mit Facebook-Anzeigen sowieso, aber auch bei E-Mails. Bei Klick-Tipp zum Beispiel (E-Mail Marketing System), da kannst du jede E-Mail Kampagne Split-Testen. Mal angenommen, du hast 1000 Empfänger. Die ersten 100 Mails werden mit der Betreffzeile 1 verschickt und an weitere 100 Empfänger geht ne E-Mail mit Betreffzeile 2. Dann schaut das System ganz automatisch, welche Betreffzeile besser funktioniert hat und schickt die restlichen 800 E-Mails mit genau dieser Gewinner-Betreffzeile raus. Und stell‘ dir mal vor, du promotest gerade ein Angebot, vielleicht ein Winter-Special oder ne‘ Frühlingsaktion und statt 300 lesen auf einmal 600 Leute dein Angebot. Und alles nur wegen einer Überschrift. Das is’n Game-Changer. OK – das waren 6 Headlines. Weitere 6 findest du in der PDF. Den Link wiederhol‘ ich dann ganz am Schluss natürlich nochmal. Gut. Das waren die Überschriften. Nächster Punk, 3. Wusstest du, dass die P.S.-Zeile in einem Brief die erste Zeile ist, die vom Empfänger bewusst gelesen wird? Und das ist ne‘ Hammer Info. Weil wenn du das weißt, dann wirst du ab sofort in jedem deiner Angebote, die du da raushaust ne‘ gute P.S.-Zeile reinbauen. Und zwar gibt’s bei Briefen ne‘ ganz klare Lesekurve. Und auch das hat man herausgefunden, in dem man den Blickverlauf von Lesern aufgezeichnet hat. Erstmal wird so’n Brief kurz gescannt, von oben nach unten und die P.S.-Zeile, die ist magisch. Da bleibt der Blick richtig dran kleben. Und wenn du da ganz klar den Vorteil für den Leser einbaust und der für ihn interessant ist, dann geht der Blick wieder hoch zum Textanfang und erst dann wird der Brief überhaupt gelesen. Also: P.S.-Zeile unbedingt immer in jeden Brief einbauen, wenn du willst, dass der auch gelesen wird. Und wie so eine Lesekurve bei Briefen aussieht – wo das Auge anfängt – und wie der Blick verläuft und wo du noch unbedingt den Nutzen für den Leser platzieren solltest – nämlich rechts oben – das hab‘ ich dir auch nochmal exemplarisch skizziert, findest du im Download. OK – kurz durchatmen, jetzt wird’s musikalisch. Wusstest du, dass Leute in einer Weinhandlung 3 mal mehr französische Weine gekauft haben, wenn im Hintergrund französische Musik lief? Is‘ wirklich wahr. Ist ne‘ Amerikanische Studie und was auch noch interessant dabei ist: den gleichen Effekt gab’s auch bei Deutscher Musik. Die Leute in der Weinhandlung haben 3x mehr Deutsche Weine gekauft, wenn im Hintergrund deutsche Musik gelaufen ist. War lernen wir daraus? Also ich würde, wenn ich zum Beispiel ein italienisches Restaurant habe nicht das Radio laufen lassen oder sonstige Top 40 Musik blubbern lassen. Hast du n‘ Ladengeschäft mit edler, hochwertiger Innenausstattung … hmm… gibt sicher auch passende, gedämpfte Musik, die da reinpasst. OK – das ging schnell. Auf zu Punkt 5. Wusstest du, dass es in unserem Hirn ein Kontrollsystem gibt? Und zwar ist es dafür zuständig, uns vor unsinnigen Käufen und sonstigem Unfug zu bewahren. Aber – es gibt einen Schalter, der dieses Kontrollsystem einfach ausknipst. Und zwar ein Rabatt-Zeichen. Und da wurden auch schon verschiedene Versuche gemacht. Unter anderem auch mit Ritter-Sport-Schokolade. Und zwar von Christian Elger, is’n Neurowissenschaftler aus Bonn. Da wurden Versuchspersonen bestimmte Produkte und die Preise dazu gezeigt. Und die Probanden sollten dann sagen, ob sie das Produkt zu dem Preis kaufen würden. Und ab und zu haben die dann noch ein Rabatt-Symbol mit eingeblendet und zwar zusammen mit einem absolut überteuerten Preis. Und das Rabatt-Symbol hat tatsächlich ausgereicht um die Leute zum Kauf zu bewegen. Und zwar zum Kauf der überteuerten Ritter-Sport-Schokolade. OK – ich glaub‘ du weiß worauf das jetzt hinausläuft. Und zwar, dass wir jetzt alle unsere Rabatt-Schilder aus’m Keller holen und einfach wahllos überall aufstellen. Ne, war nur Spaß. Aber da, wo’s angebracht ist – da, wo’s auch zutrifft, ist es sicher kein Fehler. Schön. Der nächste Quickie: Hast du gewusst, dass eine Buchhandlung ihren Umsatz 2-stellig steigern konnte, nur durch das Verlegen eines neuen, weicheren Teppichs? Hmm. Und wenn das beim Teppich klappt – vielleicht gibt’s ja noch andere Sachen, die man unternehmen kann, um den Kunden den Aufenthalt bei uns noch n‘ bisschen schmackhafter zu machen. Ich denk da an angenehme Düfte, und wie vorhin ja schon angerissen, etwas dezente Musik. Und ich hab da selber schon ganz viel ausprobiert und getestet. Und der oder die ein oder andere unter euch, die schon mal bei mir waren, können sich vielleicht noch erinnern – oder eben auch nicht. Weil Düfte sind schon ziemlich subtil, zum Beispiel. Aber ich glaub n‘ paar Sachen kann ich schon verraten. Was ich immer mache, und das hört sich jetzt vielleicht banal an, ist zum Beispiel mit nem‘ Füller zu schreiben. Das hat mir vor ungefähr 12 Jahren mal ne‘ Image-Beraterin gesteckt, dass man zum Beispiel Grußkarten immer persönlich schreiben sollte, also handschriftlich, am Besten mit Füller – und ich hab’s noch n‘ bisschen verfeinert und nehm‘ zu jedem Gespräch, das ich mit Klienten hab‘, den Füller und schreib dabei mit. Und das ist jetzt nicht so, dass ich das bewusst mach‘, um jemanden zu beeinflussen. Sondern das hat für mich wirklich auch was mit Wertschätzung dem anderen gegenüber zu tun. Das ich aufmerksam zuhöre, was die Leute mir erzählen und anvertrauen und dass ich das, was ich mir davon unbedingt merken will dann als Notiz aufschreibe und das dann – wertschätzend mit Füller. Und das ist – ohne Witz – machtvoll! Du wirst’s nicht glauben, wie oft der Füller schon Thema war. In Meetings. Besonders wenn die Kunden zu zweit bei mir sind. Da stupst der eine die andere an und flüstert ihr zu – „schau, der schreibt mit ´m Füller“. Und dann grinsen die und die Laune steigt. Das verändert ganze Gesprächsverläufe. Was ich noch ausprobiert hab: Ich war mal in nem Getränkemarkt und hab ganz spontan eine Sonderedition von nem Coca-Cola Sixpack gesehen. Das konnte man so auf einer Seite aufklappen und dann kam da eine Dose rausgerollt. Und man hat dann nur diese eine Dose gesehen und die restlichen fünf waren noch in der Verpackung. Es war n‘ einfach, billiger Pappkarton. Aber von Design her super. Und das Ding habe ich dann auf meine weiße Theke gelegt und damit war dieses Cola-Sixpack das aller erste, was jeder Besucher gesehen hat, wenn bei mir die Bürotür aufging. Und ohne Witz: in mindestens neun von zehn Fällen wurde nach dem „Hallo“ erstmal über Coca-Cola & schönes Design gesprochen – und noch vor jeder geschäftlichen Besprechung war das Eis gebrochen, die Laune gut und alle waren happy. Und ich habe noch viel mehr ausprobiert und bin auch ständig am Testen, wie ich meinen Kunden den Besuch bei mir einfach angenehm gestalten kann. Weil wenn sich jemand schon die Mühe zu mir macht und lass‘ es nur 10 Minuten Autofahrt sein, dann will ich, dass er’s bei mir gut hat und dass er Zuhause erzählt: Mensch, heute war ich mal wieder beim Michael – und das war bis jetzt mein Highlight des Tages. OK – so viel zum Thema Teppich & Co. Weiter geht’s mit 7. Hast du gewusst, dass Menschen tatsächlich bereitwilliger Geld ausgeben, wenn in Sichtweite Broschüren oder einfach nur Logos von Kreditkartenunternehmen rumliegen, wie zum Beispiel „Visa“?! Achtung – das ist wieder der Oberhammer: In einer Studie wurden Menschen befragt, ob sie für einen bestimmten Zweck Geld spenden möchten. Zum Zeitpunkt der Befragung lagen Broschüren von Kreditkartenunternehmen (Visa etc.) sichtbar im Raum. 87 Prozent der Befragten waren bereit, Geld zu spenden. Nach diesem Durchlauf der Studie wurden die Broschüren entfernt und eine neue Testgruppe befragt. Ohne die Markenbotschaften von Visa & Co ging die Spendenbereitschaft signifikant zurück: auf 33 Prozent! Interessant: Niemand der Befragten konnte sich überhaupt erinnern, die Marken-Logos der Kreditkartenunternehmen gesehen zu haben! Und hast du gewusst, dass in Restaurants wird mehr Trinkgeld gegeben wird, wenn die Rechnung in Hartplastik-Schalen überreicht wird, auf dem das Visa-Logo sichtbar ist. Restaurants profitieren von besseren Umsätzen bzw. können höhere Preise verlangen, wenn Kreditkarten-Logos auf der Eingangstüre angebracht sind. Ob der Effekt nur auf Restaurants beschränkt ist oder ob das bei ganz normalen Ladengeschäften funktioniert? Ich denk mal schon. Probier’s doch mal aus – kleb das Visa- und Mastercard Logo an deine Eingangstür oder daneben an die Fensterscheibe – oder verteil ein paar Broschüren von denen in deinen Räumlichkeiten und schreib‘ mir dann, wenn dir die Kunden bereitwillig mehr Geld geben. Oder vielleicht machst du das ja schon und kannst uns davon berichten – hinterlass‘ nen‘ Kommentar, ich werd‘ deinen Erfahrungsbericht dann hier im Podcast vorstellen – und du kannst natürlich auch auf meiner Facebook-Seite einfach an die Pinnwand posten. Den Link zur Facebook-Page findest du ganz einfach in den Shownotes. So – zwei Punkte haben wir noch: 8. Hast du gewusst, dass Zeitungsanzeigen mehr Beachtung bekommen, wenn sie direkt neben einem größeren, redaktionellen Beitrag platziert werden? Das hat man rausgefunden. Und anscheinend ist es so, dass die Werbeanzeige ganz einfach durch die optische Nähe von der Glaubwürdigkeit und der Beachtung des größeren, redaktionellen Artikels profitiert. Was allerdings keinen Einfluss auf die Wirkung hat, ist ob deine Anzeige links, rechts, oben oder unten auf der Seite platziert ist. Da gibt’s zwar auch unterschiedliche Studien dazu, wo ein paar etwas andere Ergebnisse erzielen aber so im Grund-Tenor spielt die Platzierung keine große, signifikante Rolle. Mal abgesehen von der Platzierung neben nem größeren, redaktionellen Beitrag. So und damit sind wir fast durch. Jetzt noch was brand aktuelles. Wenn du eine Homepage hast, bitte jetzt nochmal die Lauscherchen aufstellen. Neuerdings belohnt Google Websites die schon auf die SSL Verschlüsselung umgestellt sind. Und zwar mit nem besseren Ranking in den Suchergebnissen und mit einem grünen Label, das soviel heißt wie „diese Website ist sicher“. Anderseits bestraft Google die Websites, die noch nicht umgestellt sind. Ob deine Seite schon umgestellt ist, kannst du ganz einfach testen. Und zwar indem du vor deine ganz normale Web-Adresse nicht wie sonst üblich „http“ schreibst, sondern https:// Also bei mir zum Beispiel: https://www.signal-kundenherz.de. Meine Seite hab‘ ich umgestellt. Das SSL-Zertifikat ist aktiviert und alles ist super. Das gefällt Google und meine Seite wird von den gängigen Browsern auch als „sicher“ eingestuft. Wenn das bei dir nicht der Fall ist und da eine Fehlermeldung kommt – und schlimmer noch – eine Gefahrenmeldung, dann solltest du unbedingt deinen Hosting-Anbieter anrufen oder anschreiben und die Umstellung vornehmen/lassen. Weil erstens ist das für dich bei Google in den Suchergebnissen ein Rankingfaktor, zweitens wird deine Seite im Browser als „sicher“ eingestuft und drittens ist das für deine Website-Besucher auch ein gutes Signal, das gibt ihnen Sicherheit, dass du up-to-date bist und dass auch alle Kontaktformulare oder Bestellformulare auf deiner Website sicher und verschlüsselt sind. Ich hab dir auch in die PDF nochmal alle Infos mit reingepackt, da ist auch n‘ Link zu nem Blog-Beitrag drin, in dem’s und das Thema geht. Und natürlich alles aus dieser Episode – das Foto und die Heatmap zum Thema Vampir-Effekt & Frauen-Dekollete, weitere 6 Headlines, die funktionieren, die deine Leser regelrecht in den Text hineinziehen, die Sache mit der P.S.-Zeile, der Lesekurve bei Briefen, und so weiter! Also, hol‘ dir den Download ich hab das alles für dich homöopathisch, fein dosiert vorbereitet, hier nochmal der Link: signal-kundenherz.de/19download. Und hast du gewusst, dass es für einen Podcaster das größte ist, auch Feedback zu bekommen? Also, wenn du des Wahnsinns bist, dich der Hafer sticht und du einen Zugang zu iTunes hast oder den Podcast sowieso mit dem iPhone unterwegs beim Laufen oder auf’m Weg zur Arbeit hörst, dann würdest du mir den größten Gefallen tun, ne ehrliche Rezension oder einfach ne‘ Bewertung abzugeben – weil das ist wiederum für iTunes das Signal, dass mein Podcast auch gehört wird und bringt den dann entsprechend auch im Ranking nach oben. Übrigens – war „Signal ans Kundenherz“ vor zwei Wochen für kurze Zeit schon auf Platz 6 in der Rubrik „Wirtschaft – Marketing“, was echt der Ober-Kracher für mich war! Und mein Ziel ist es – da auch länger Fuß zu fassen, noch mehr Menschen zu erreichen und ich wäre dir wirklich mega dankbar, wenn dich meine Episoden unterhalten und weiterbringen, einfach kurz bei iTunes deine ehrliche Bewertung und Rezension einzugeben. Und wie das geht – findest du übrigens auch in der PDF, ganz zum Schluss auf der letzten Seite. www.signal-kundenherz.de/19download So, und damit sind wir nun wirklich am Ende, mein Kiefer hat durchgehalten, du auch – danke, dass du mir wieder so lange zugehört hast. Und ich hoffe, heut‘ war wieder mindestens eine Sache dabei, die du sofort für dich, für dein Marketing umsetzen kannst oder die dich zumindest zu eigenen coolen Ideen inspiriert haben. Das wünsch‘ ich dir. Bis zur nächsten Episode.
Vor sich sehen der reiche alte Mann und der Roboter die Eingangstür zu eben jenem alten Herrenhaus, von dem sie eben kamen. Doch bei genauerer Betrachtung scheint das Anwesen einige Jahre jünger zu sein, viel gepflegter und in Stand gehalten. Außerdem liegt hier, neben dem freigeschaufelten Weg, einige Meter hoher Schnee. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/elchcast/message
In der 15. Sendung der KulturWelle geht es um das Studieren in Berlin und die Geschichte eines Fachs. »Kulturwissenschaft« war das Modewort der späten Neunziger und Nuller Jahre. Es geisterte nicht nur durch unzählige Wissenschaftspublikationen und Hörsäale, sondern brachte es auch bald auf die Deckblätter von Studienbroschüren und die Eingangstüren der Institute und Fakultäten. Die arbeitssuchende Absolventenschar posaunt es bis heute vornehmlich in Feuilletons, Radiosendungen und Blogs, aber auch allen anderen Massenmedien lautstark hinaus. Doch die Kulturwissenschaft existiert nicht nur in Berlin bereits seit 50 Jahren. Zum Jubiläum unserer Disziplin reisen wir zu ihren Anfängen in die DDR-Zeit zurück, betrachten die Postwendeära und kommen schließlich in der Gegenwart an. Wir haben mit ehemaligen Studenten gesprochen und sie gefragt, wie es denn gewesen ist, in Berlin zu studieren. Heraus gekommen ist dabei nicht nur ein Überblick der Geschichte unseres Fachs, sondern vielmehr auch eine Geschichte Berlins und des Studierens in Ost und West. Es oszilliert zwischen Konformität und Revolution, Karriere und Liebe, Restriktion und Wissbegierde, Kultur- und Perspektivenwechsel.
Willkommen bei bücherreich, unserem Bücher-Podcast! Beatrice Frank, Autorin von „Schwer wie eine Feder“, empfiehlt euch in unserem neuen Interview „Das Bildnis des Dorian Gray“, da das Buch Leidenschaft, Spannung und Philosophie bietet. Ein Sachbuch liest sie auch gern, wenn das Thema stimmt, aber Hörbücher sind nicht so ihr Ding. Als letztes hat sie „Seelen“ von Stephenie Meyer und „MondSilberLicht“ von Marah Woolf gelesen Passend zum Buch hat uns Beatrice diese London-Fotos mit Zitaten aus „Schwer wie eine Feder“ zur Verfügung gestellt - dafür ein ganz großes "DANKE". Bild 1 Doughty Mews Benu lief mit Anubisdos nach draußen. Der Abend war kühl und windig. Er schloss seinen Reißverschluss bis zum Hals und schaute auf die Uhr. Als er den Kopf anhob, stand Fran vor ihm. Er wusste, was passieren würde. „Musstest du Joe vor mir warnen?“, knurrte Benu. Bild 2 Nordeingang Uni Fahne Auf der anderen Straßenseite blockierte die klobige, massive Fassade der London University jeglichen Fluchtweg. Sie waren eingepfercht, eingepfercht wie Schafe. Auf dem höchsten Turm hing die weiße Fahne leblos nach unten. Ein Friedensangebot, wenn da nicht die blutrote Schrift auf dem weißen Stoff gewesen wäre. Bild 3 Gray "Ich kenne einen wunderbaren Satz von ihm, der hier in diesem Park auf einer Stehle festgehalten ist. Er beschäftigt sich mit einem geistigen Zustand, in dem du, Richard, dich momentan befindest: Dem Unwissen! Ich zitiere: ´If a man will begin with certanties he shall end in doubts, but if he will be content to begin with doubts he shall end in certanties! ` (Sir Francis Bacon, The Advancement of Learning, 1605, Book I, v, 8). Strenge dich an, Richard, du kannst es herausfinden!“ Bild 4 Prügelgasse rechts Müll Rechts von ihnen befand sich ein altes Industriegebäude, vor dessen dunklen Rolltoren schwarze Müllcontainer parkten. Sie erinnerten Benu an Leichenwagen! Sein ungutes Gefühl wurde stärker. Bild 5 Inner Court „ Dein Gedanke, den Tod als Erleichterung anzusehen, hat mich entsetzt. Aber jetzt stellt der Übergang des Lebens in den Tod für mich keinen Gegner mehr dar! Der Tod kann hinter jeder Kurve auf mich warten und der Gedanke macht mir keinerlei Probleme.“ Bild 6 Highgate Benu legte seinen Arm über Frans Schulter. „Wenn du diesen Platz hier manchmal mit Scheißtagen in deinem Leben vergleichst, wird alles relativ! Es freut mich, dass du auch so denkst!“ Bild 7 the lamb front Fran blickte auf die Eingangstüre ihres Lieblingslokals: „Oh nein nicht auch noch Edward!“ Edward, gefolgt von Ronald und Daemon, verließen soeben ‚The Lamb?. Einen Moment haderte Benu. Warum war Daemon mit diesen Mistkerlen unterwegs? Hoffentlich erfüllte er nur seinen Auftrag, Edwards Vertrauen zu behalten. Besucht uns auf unserer FACEBOOK-Seite http://www.facebook.de/Podcastbuecherreich. Eure Ilana und Elena P.S.: Dies ist ein privater Buch-Podcast, in dem ausschließlich unsere private Meinung kundgetan wird. *Entschuldigt bitte, dass die Tonqualität leider nicht auf unserem üblichen Niveau ist, da das Interview via Skype geführt und aufgenommen wurde.
Podcast herunterladen. Mein 8 Punkte Plan (Dauert je nach Wohnung 20 min – 1 h) Lüften Flur vor der Eingangstür Flur in meiner Wohnung Küche Oberflächen frei räumen Tisch frei räumen Klo/Bad Duft/Reinigungsmittel verstprühen, 1 x schnell mit Handtuch über Spiegel, Waschbecken, Badewanne (dann Wäsche) Saugen: Bad Küche Flur und Essbereich Kontrollgang
Ein Arm, der hilflos hinter dem Rücken in der Luft herumrührt. Ein Po, der zögernd über einer Sitzfläche kreist. Ein Blick, der sagt:„Merkwürdig! Kommt denn da heute so gar keiner mehr?“. Es gab einmal eine Spezies, die war auf der Welt, um den Damen - mochten sie hübsch oder auch hässlich sein - in ihre Jacken und Mäntel zu helfen. Um ihnen zu Beginn des Abendessens den Stuhl behutsam unter die vier Buchstaben zu schieben - und: nach Erreichen der gewünschten Parkposition, dem Auto zu entsteigen, eiligst um den Wagen herumzueilen und die Beifahrertür für die weibliche Begleitung zu öffnen. Heutzutage kugelt sich Frau womöglich noch eher die Schulter aus, als dass Mann ihr bekleidungstechnisch zu Diensten stünde. Hinter der Aktion, einer Dame den Stuhl zurechtzurücken, schwanken Männer von heute wahrscheinlich zwischen der Vermutung, das Ganze habe entweder mit etwas Perversem oder aber mindestens mit etwas Unanständigem zu tun. Und welche Frau sich darauf verlässt, dass ihr galant aus dem Auto geholfen wird, der droht mitunter der einsame Hungertod im eiskalten Wagen, während er sich im kuschlig warmen Restaurant quer durch die Speisekarte schmaust und im Zuge dessen wahrscheinlich auch noch gleich ein bisschen mit der Bedienung flirtet. Wie oft ich bereits in meinem Leben nach einem Mann ein Gebäude betreten wollte und vom Schwung der von ihm achtlos zugeworfenen Eingangstür (besonders nachhaltigen Eindruck verschaffen einem hierbei übrigens Drehtüren) fast schon ein Schleudertrauma erlitten hab‘, kann ich gar nicht mehr zählen. Wenn Frau ihren (für das verlängerte Wochenende) mit dem Allernötigsten bestückten Dreißig-Kilo-Koffer - unter kläglichsten Lautäußerungen der Anstrengung - minutenlang vergeblich versucht, auf die Gepäckablage im Zug zu hieven, und Mann dabei nicht nur nichts tut, sondern eventuell auch noch augenzwinkernd mit dem Franklin Roosevelt-Zitat aufwartet: „Bitte nicht um eine leichte Bürde - bitte um einen starken Rücken!“ - tja, was einen Mann in einem solchen Moment ‚reitet‘ … ich hab‘ keine Ahnung. In jedem zweiten Hollywood-Streifen, in dem der kühle Abendwind dem vermeintlich schwachen, aber zugegeben meist frierenden Geschlecht eine Gänsehaut verpasst, gibt Männe wie selbstverständlich (und sogar unter noch größerer Aufopferungsbereitschaft als der heilige Sankt Martin persönlich*) seine Jacke her, um damit die zarten Schultern der Zitternden zu bedecken. Selbst mit nicht minder zarten Schultern und einem enormen Fröstelpotential ausgestattet, nehme ich zu Verabredungen mittlerweile fast den halben Kleiderschrank mit, denn der Mann von heute scheint die Frostbeule pur zu sein und denkt nicht im Mindesten daran, für mich zu bibbern. Bei Regen auf einem Gehsteig die Außenseite zu wählen, um mich so vor Wasserspritzern vorbeifahrender Autos zu schützen; mich gar über eine riesige Pfütze zu tragen, um mir nasse Füße zu ersparen (der Mann, der dabei an die teuren Schuhe denkt, muss wahrscheinlich erst noch geboren werden); oder: einfach um meiner selbst willen auf Händen getragen zu werden - um solche und ähnliche Ideen hervorzubringen, scheinen moderne Männerhirne kaum noch in der Lage. Ob der Grund dafür in der Emanzipation zu suchen ist und die Frauen letztendlich selbst daran schuld sind, dass der Gentleman vor die Hunde ging - wer weiß! Aber es gibt ja noch Hoffnung, denn ganz und gar von der Bildfläche verschwunden ist diese Spezies noch nicht und so ist beispielsweise die Tierwelt mitunter ein Hort ausgesprochenen Kavaliergebahrens. Die Triebfeder eines solchen ist in den meisten Fällen zwar - wen wundert es - ausgesprochen tierischer Natur und hat oft nur das eine im Sinn, dennoch: zum Zwecke der Paarung zuvor wenigstens reich beschenkt zu werden, wie es zum Beispiel das Eisvogel-Männchen zu tun pflegt, das hat doch was. Nicht nur, dass der Eisvogelmann seiner Auserwählten einen frisch gefangenen Fisch serviert, beim Überreichen verbeugt er sich auch noch achtungsvoll vor seiner Herzdame...
ots.Audio: Heizkosten sparen statt zum Fenster hinaus heizen - Sanierungkredite helfen: Frankfurt (ots) - RADIOSKRIPT mit O-Tönen (Länge ca. 90 sec., einfach kürzbar) (MODERATOR/IN) Alleine 24 Millionen Wohnungen und Häuser gelten in Deutschland als energetisch sanierungsbedürftig. Bedenkliche Zahlen, nicht nur aus umweltpolitischer Sicht, sondern auch mit Blick auf die kontinuierlich steigenden Energiekosten. Wer in alten vier Wänden lebt, zahlt im Vergleich zu Bewohnern neuerer Bauten kräftig drauf. Hier kann eine Sanierung helfen, Kosten einzusparen. Stefan Büchel vom Ingenieur & Architektenbüro 4 SENKRECHT im hessischen Oestrich ist Architekt. Er ist Mitglied des Kompetenzzentrums Erneuerbare Energien Rheingau-Taunus e.V. und qualifizierter Energieberater. "Ich kann das immer nur empfehlen: man sollte sich fachlichen Rat holen, um Energie-Maßnahmen umzusetzen und Sanierungsschritte zu planen, da sollte man einen Architekten beauftragen, der sich auch mit Energieeffizienz auskennt und auch Energieberatung macht." (Ton 13a, 17 sec.) Die Beratung durch einen Profi zahlt sich aus. Er empfiehlt, welche Maßnahmen notwendig sind und wo sich die größten Einsparmöglichkeiten bieten: "Am meisten sind es aus meiner Erfahrung Fenster, Eingangstüren, Kellerdeckendämmung, Dachschräge-, bzw. Dachausbauten bei typischen Gebäuden, bei denen das Dach noch nicht ausgebaut ist. Der größte Effekt ist die Dämmung der obersten Geschossdecke, bzw. des Dachgeschosses und die Kellerdecke, weil es relativ große wärmeabgebende Flächen sind, die man mit relativem kleinem Aufwand behandeln kann." (Ton 7 & 9 zusammengefasst: 28 sec.) Eine umfassende Sanierung bringt erhebliche Kosten mit sich, rechnet sich aber: bis zu 70 Prozent der Heizkosten lassen sich später einsparen. Die KfW fördert die energieeffiziente Sanierung von Wohnraum mit langfristigen und zinsgünstigen Krediten und auch Einzelmaßnahmen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Ein Podcast steht unter http://www.presseportal.de/pm/41193/kfw/?keygroup=audio zur Verfügung. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing Tel. +49 30 20264-5830 holger.schwabe@kfw.de
ots.Audio: Heizkosten sparen statt zum Fenster hinaus heizen - Sanierungkredite helfen: Frankfurt (ots) - RADIOSKRIPT mit O-Tönen (Länge ca. 90 sec., einfach kürzbar) (MODERATOR/IN) Alleine 24 Millionen Wohnungen und Häuser gelten in Deutschland als energetisch sanierungsbedürftig. Bedenkliche Zahlen, nicht nur aus umweltpolitischer Sicht, sondern auch mit Blick auf die kontinuierlich steigenden Energiekosten. Wer in alten vier Wänden lebt, zahlt im Vergleich zu Bewohnern neuerer Bauten kräftig drauf. Hier kann eine Sanierung helfen, Kosten einzusparen. Stefan Büchel vom Ingenieur & Architektenbüro 4 SENKRECHT im hessischen Oestrich ist Architekt. Er ist Mitglied des Kompetenzzentrums Erneuerbare Energien Rheingau-Taunus e.V. und qualifizierter Energieberater. "Ich kann das immer nur empfehlen: man sollte sich fachlichen Rat holen, um Energie-Maßnahmen umzusetzen und Sanierungsschritte zu planen, da sollte man einen Architekten beauftragen, der sich auch mit Energieeffizienz auskennt und auch Energieberatung macht." (Ton 13a, 17 sec.) Die Beratung durch einen Profi zahlt sich aus. Er empfiehlt, welche Maßnahmen notwendig sind und wo sich die größten Einsparmöglichkeiten bieten: "Am meisten sind es aus meiner Erfahrung Fenster, Eingangstüren, Kellerdeckendämmung, Dachschräge-, bzw. Dachausbauten bei typischen Gebäuden, bei denen das Dach noch nicht ausgebaut ist. Der größte Effekt ist die Dämmung der obersten Geschossdecke, bzw. des Dachgeschosses und die Kellerdecke, weil es relativ große wärmeabgebende Flächen sind, die man mit relativem kleinem Aufwand behandeln kann." (Ton 7 & 9 zusammengefasst: 28 sec.) Eine umfassende Sanierung bringt erhebliche Kosten mit sich, rechnet sich aber: bis zu 70 Prozent der Heizkosten lassen sich später einsparen. Die KfW fördert die energieeffiziente Sanierung von Wohnraum mit langfristigen und zinsgünstigen Krediten und auch Einzelmaßnahmen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Ein Podcast steht unter http://www.presseportal.de/pm/41193/kfw/?keygroup=audio zur Verfügung. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing Tel. +49 30 20264-5830 holger.schwabe@kfw.de
ots.Audio: Heizkosten sparen statt zum Fenster hinaus heizen - Sanierungkredite helfen: Frankfurt (ots) - KfW-Ratgeber-Podcast Serie 2011 Teil 4 Arbeitstitel "Energetische Sanierung" (Stand: 22.11.2011) O-Töne von: Stefan Büchel, Architekt & Energieberater, 4 SENKRECHT, Architekten & Ingenieure, 65375 Oestrich MOD PODCAST (Länge ca. 6 Minuten) Eine alte Bausubstanz; eine Heizung, die in die Jahre gekommen ist und Fenster, die nicht mehr richtig isolieren - Realität in Deutschland: alleine 24 Millionen Wohnungen und Häuser gelten als energetisch sanierungsbedürftig. Bedenkliche Zahlen, nicht nur aus umweltpolitischer Sicht, sondern auch mit Blick auf die kontinuierlich steigenden Energiekosten. Wer in alten vier Wänden lebt, zahlt im Vergleich zu Bewohnern neuerer Bauten kräftig drauf. Hier kann eine Sanierung helfen, Kosten einzusparen. Unser Thema jetzt im aktuellen Ratgeber-Podcast. Wer sanieren will, der steht vor einem Berg von Fragen: Welche Kosten kommen auf mich zu, wo fange ich an zu sanieren und wo finde ich eine gute Beratung? Wichtig ist daher zuerst das Gespräch mit einem Fachmann. Stefan Büchel vom Ingenieur & Architektenbüro 4 SENKRECHT in Oestrich - rund 20 Kilometer von Wiesbaden entfernt - ist Architekt. Er ist Mitglied des Kompetenzzentrums Erneuerbare Energien Rheingau-Taunus e.V. und qualifizierter Energieberater. "Ich kann das immer nur empfehlen: man sollte sich fachlichen Rat holen, um Energie-Maßnahmen umzusetzen und Sanierungsschritte zu planen, da sollte man einen Architekten beauftragen, der sich auch mit Energieeffizienz auskennt und auch Energieberatung macht." (Ton 13a, 17 sec.) Anerkannte Sachverständige sind Energieberater, die, wie Stefan Büchel beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle - kurz BAFA - gelistet, von der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. zugelassen, oder berechtigt sind, Energieausweise auszustellen. Ab sofort gibt es im Internet eine Seite, auf der alle anerkannten Sachverständigen in Deutschland aufgelistet sind - nämlich unter www.energie-effizienz-experten.de. Das bietet eine Erleichterung bei der Suche und gibt einen guten Überblick. Wer sich also entschließt zu sanieren, sollte sich vor Beginn der Maßnahmen qualifiziert beraten lassen. "Normalerweise wollen die Leute irgendwann ihre Gebäude modernisieren aufgrund von geänderten Rahmenbedingungen oder da sowieso irgendwelche Bauteile erneuert werden müssen, weil sie undicht sind oder kaputt, und da stellt sich für den Bauherrn die Frage: wie bekomme ich es umgesetzt oder finanziert." (Ton 3 25 sec.) Und hier zahlt sich Beratung durch einen Profi aus. Er empfiehlt, welche Maßnahmen notwendig sind und wo sich die größten Einsparmöglichkeiten bieten: "Am meisten sind es aus meiner Erfahrung Fenster, Eingangstüren, Kellerdeckendämmung, Dachschräge- bzw. Dachausbauten bei typischen Gebäuden, bei denen das Dach noch nicht ausgebaut ist. Der größte Effekt ist die Dämmung der obersten Geschossdecke, bzw. des Dachgeschosses und die Kellerdecke, weil es relativ große wärmeabgebende Flächen sind, die man mit relativem kleinem Aufwand behandeln kann." (Ton 7 & 9 zusammengefasst: 28 sec.) Eine Sanierung muss aber nicht gleich komplett erfolgen, sondern es geht auch schrittweise. "Die Einzelmaßnahmen kommen natürlich häufiger vor, weil das Investitionspaket geringer ist, als bei einer Komplettsanierung. Allerdings gibt es Einzelmaßnahmen, die zwingend zusammen gehören. Ich kann schlecht das Dach dämmen und das Dachflächenfenster drinnen lassen. Ob dann eine Komplettsanierung eines Hauses in Frage kommt, ist dann ein Rechenexempel." (Ton 6, 25 sec.) Eine komplette Sanierung bringt erhebliche Kosten mit sich, rechnet sich aber: bis zu 70 Prozent der Heizkosten lassen sich später einsparen. Hinzu kommen eine Wertsteigerung der Wohneinheit; der Komfort, den ein energetisch saniertes Haus bietet sowie langfristig gesehen der Substanzerhalt. Sind die Sanierungsmaßnahmen erst einmal beschlossene Sache, geht es in die Bauphase. Im Idealfall begleitet der Energieberater, also zum Beispiel der Architekt, die Sanierungsmaßnahmen bis zur Endabnahme. "Also, es ist ganz wichtig, dass jemand diese Baumaßnahmen mit kontrolliert, weil sehr viel - auch durch Eigenleistung oft - Fehler gemacht werden können und diese Fehler können gravierende Schäden nach sich ziehen durch Mängel. Zum Beispiel nichtstoßende Wärmedämmung außen, wo Luftzwischenräume zwischen Dämmung und Außenwand sind, da können sehr große Probleme auftreten, die dazu führen können, dass man alles noch einmal neu machen muss." (TON 17, 29 sec.) ... oder dazu führen, dass nach Abschluss der Arbeiten nicht so viel Energie eingespart wird, wie ursprünglich geplant war. Die Kontrolle durch einen Sachverständigen bringt aber nicht nur Qualitätsvorteile. Begleitet der Energieexperte die kompletten Baumaßnahmen, zahlt die KfW einen Zuschuss von bis zu 2000 Euro pro Vorhaben. Und nicht nur hier gibt es finanzielle Unterstützung. Die KfW fördert die energieeffiziente Sanierung von Wohnraum mit langfristigen Krediten von bis zu 75.000 Euro pro Wohneinheit. Zinsgünstige Darlehen können auch für Einzelmaßnahmen beantragt werden. Und Wohneigentümer, die keinen Kredit aufnehmen wollen, können mit Zuschüssen rechnen. Informationen zu den Förderprogrammen und Voraussetzungen finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Übrigens im Rahmen der Energiewende stockt die Bundesregierung ab 2012 die Fördermittel für das Energetische Bauen und Sanieren auf 1,5 Milliarden Euro jährlich auf. Das schafft Planungssicherheit für alle, die sanieren wollen und sorgt für zinsgünstige Kredite. Audiomaterial unter: http://www.presseportal.de/pm/41193/kfw/?keygroup=audio Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing Tel. +49 30 20264-5830 holger.schwabe@kfw.de
ots.Audio: Heizkosten sparen statt zum Fenster hinaus heizen - Sanierungkredite helfen: Frankfurt (ots) - KfW-Ratgeber-Podcast Serie 2011 Teil 4 Arbeitstitel "Energetische Sanierung" (Stand: 22.11.2011) O-Töne von: Stefan Büchel, Architekt & Energieberater, 4 SENKRECHT, Architekten & Ingenieure, 65375 Oestrich MOD PODCAST (Länge ca. 6 Minuten) Eine alte Bausubstanz; eine Heizung, die in die Jahre gekommen ist und Fenster, die nicht mehr richtig isolieren - Realität in Deutschland: alleine 24 Millionen Wohnungen und Häuser gelten als energetisch sanierungsbedürftig. Bedenkliche Zahlen, nicht nur aus umweltpolitischer Sicht, sondern auch mit Blick auf die kontinuierlich steigenden Energiekosten. Wer in alten vier Wänden lebt, zahlt im Vergleich zu Bewohnern neuerer Bauten kräftig drauf. Hier kann eine Sanierung helfen, Kosten einzusparen. Unser Thema jetzt im aktuellen Ratgeber-Podcast. Wer sanieren will, der steht vor einem Berg von Fragen: Welche Kosten kommen auf mich zu, wo fange ich an zu sanieren und wo finde ich eine gute Beratung? Wichtig ist daher zuerst das Gespräch mit einem Fachmann. Stefan Büchel vom Ingenieur & Architektenbüro 4 SENKRECHT in Oestrich - rund 20 Kilometer von Wiesbaden entfernt - ist Architekt. Er ist Mitglied des Kompetenzzentrums Erneuerbare Energien Rheingau-Taunus e.V. und qualifizierter Energieberater. "Ich kann das immer nur empfehlen: man sollte sich fachlichen Rat holen, um Energie-Maßnahmen umzusetzen und Sanierungsschritte zu planen, da sollte man einen Architekten beauftragen, der sich auch mit Energieeffizienz auskennt und auch Energieberatung macht." (Ton 13a, 17 sec.) Anerkannte Sachverständige sind Energieberater, die, wie Stefan Büchel beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle - kurz BAFA - gelistet, von der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. zugelassen, oder berechtigt sind, Energieausweise auszustellen. Ab sofort gibt es im Internet eine Seite, auf der alle anerkannten Sachverständigen in Deutschland aufgelistet sind - nämlich unter www.energie-effizienz-experten.de. Das bietet eine Erleichterung bei der Suche und gibt einen guten Überblick. Wer sich also entschließt zu sanieren, sollte sich vor Beginn der Maßnahmen qualifiziert beraten lassen. "Normalerweise wollen die Leute irgendwann ihre Gebäude modernisieren aufgrund von geänderten Rahmenbedingungen oder da sowieso irgendwelche Bauteile erneuert werden müssen, weil sie undicht sind oder kaputt, und da stellt sich für den Bauherrn die Frage: wie bekomme ich es umgesetzt oder finanziert." (Ton 3 25 sec.) Und hier zahlt sich Beratung durch einen Profi aus. Er empfiehlt, welche Maßnahmen notwendig sind und wo sich die größten Einsparmöglichkeiten bieten: "Am meisten sind es aus meiner Erfahrung Fenster, Eingangstüren, Kellerdeckendämmung, Dachschräge- bzw. Dachausbauten bei typischen Gebäuden, bei denen das Dach noch nicht ausgebaut ist. Der größte Effekt ist die Dämmung der obersten Geschossdecke, bzw. des Dachgeschosses und die Kellerdecke, weil es relativ große wärmeabgebende Flächen sind, die man mit relativem kleinem Aufwand behandeln kann." (Ton 7 & 9 zusammengefasst: 28 sec.) Eine Sanierung muss aber nicht gleich komplett erfolgen, sondern es geht auch schrittweise. "Die Einzelmaßnahmen kommen natürlich häufiger vor, weil das Investitionspaket geringer ist, als bei einer Komplettsanierung. Allerdings gibt es Einzelmaßnahmen, die zwingend zusammen gehören. Ich kann schlecht das Dach dämmen und das Dachflächenfenster drinnen lassen. Ob dann eine Komplettsanierung eines Hauses in Frage kommt, ist dann ein Rechenexempel." (Ton 6, 25 sec.) Eine komplette Sanierung bringt erhebliche Kosten mit sich, rechnet sich aber: bis zu 70 Prozent der Heizkosten lassen sich später einsparen. Hinzu kommen eine Wertsteigerung der Wohneinheit; der Komfort, den ein energetisch saniertes Haus bietet sowie langfristig gesehen der Substanzerhalt. Sind die Sanierungsmaßnahmen erst einmal beschlossene Sache, geht es in die Bauphase. Im Idealfall begleitet der Energieberater, also zum Beispiel der Architekt, die Sanierungsmaßnahmen bis zur Endabnahme. "Also, es ist ganz wichtig, dass jemand diese Baumaßnahmen mit kontrolliert, weil sehr viel - auch durch Eigenleistung oft - Fehler gemacht werden können und diese Fehler können gravierende Schäden nach sich ziehen durch Mängel. Zum Beispiel nichtstoßende Wärmedämmung außen, wo Luftzwischenräume zwischen Dämmung und Außenwand sind, da können sehr große Probleme auftreten, die dazu führen können, dass man alles noch einmal neu machen muss." (TON 17, 29 sec.) ... oder dazu führen, dass nach Abschluss der Arbeiten nicht so viel Energie eingespart wird, wie ursprünglich geplant war. Die Kontrolle durch einen Sachverständigen bringt aber nicht nur Qualitätsvorteile. Begleitet der Energieexperte die kompletten Baumaßnahmen, zahlt die KfW einen Zuschuss von bis zu 2000 Euro pro Vorhaben. Und nicht nur hier gibt es finanzielle Unterstützung. Die KfW fördert die energieeffiziente Sanierung von Wohnraum mit langfristigen Krediten von bis zu 75.000 Euro pro Wohneinheit. Zinsgünstige Darlehen können auch für Einzelmaßnahmen beantragt werden. Und Wohneigentümer, die keinen Kredit aufnehmen wollen, können mit Zuschüssen rechnen. Informationen zu den Förderprogrammen und Voraussetzungen finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Übrigens im Rahmen der Energiewende stockt die Bundesregierung ab 2012 die Fördermittel für das Energetische Bauen und Sanieren auf 1,5 Milliarden Euro jährlich auf. Das schafft Planungssicherheit für alle, die sanieren wollen und sorgt für zinsgünstige Kredite. Audiomaterial unter: http://www.presseportal.de/pm/41193/kfw/?keygroup=audio Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing Tel. +49 30 20264-5830 holger.schwabe@kfw.de
Der Hund hört die Eingangstür ins Schloß fallen, jemand geht die Treppen hoch und unser Hasso steht im FLur im 5.Stock hinter der Tür und bellt sich die Seele aus dem Leib... Was oft als Kleinigkeit anfängt, kann sich zu einem echten Problem entwickeln. Wir reden darüber und geben Euch Tipps für mehr Ruhe im Haus! ...natürlich von der Regenpfeiferin www.regenpfeiferin.de