Podcasts about billiglohnl

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Latest podcast episodes about billiglohnl

Total Sozial!
Fast Fashion

Total Sozial!

Play Episode Listen Later Mar 28, 2025 29:53


Die Menschen in Europa kaufen so viel Kleidung, Schuhe und andere Textilien wie nie zuvor – nämlich 19 Kilogramm pro Jahr. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Europäischen Umweltagentur. Die großen Billig-Mode-Ketten locken ständig mit neuen Trends, Onlineshops – vor allem aus China – bieten Kleidung zum Schleuderpreis an. Die Folge: Man kauft und kauft und die Industrie produziert immer mehr. Das geht auf Kosten der Umwelt und von Beschäftigten in Billiglohnländern, wo zum Teil auch Kinder in der Textilindustrie ausgebeutet werden. In der aktuellen Folge von Total Sozial zeigt Maria Leidemann vom Verbraucherservice Bayern, wie jeder ganz einfach etwas verändern kann, damit nicht mehr so viel Fast Fashion produziert und damit die Umwelt entlastet wird.

Zebras & Unicorns
Silana: 1,5 Mio. Euro für Wiener Näh-Roboter - mit CEO Michael Hofmannrichter

Zebras & Unicorns

Play Episode Listen Later May 21, 2024 20:08


Unglaublich aber wahr: Ein neues österreichisches Startup namens Silana will die Nähmaschine abschaffen und durch Näh-Roboter ersetzen. Eines der Ziele dabei: den prekären Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von Kleidung in Ländern etwa in Südostasien entgegenzuwirken. Einer der Gründer entstammt dabei sogar dem Familienbetrieb, Fussl Modestraße, einem großen österreichischen Modehändler. Wie das alles funktioniert und welche Pläne Silana verfolgt, darüber sprechen wir heute im Podcast mit Michael Hofmannrichter, dem CEO von Silana. Die Themen: - Wie der Nähroboter funktioniert - Automatisierung vs. Billiglohnländer - Das frische Investment aus Oberösterreich und den USA - Pay per Use: Wie ein künftiges Geschäftsmodell funktioniert - Welche Märkte Silana zuerst angehen wird - Warum der Nähroboter noch ziemlich geheim gehalten wird - Nachhaltige Materialien & personalisierte Kleidung Wenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch vier, fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple Music und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an ⁠⁠⁠⁠⁠feedback@trendingtopics.at⁠⁠⁠⁠⁠. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/trending-topics/message

B5 Thema des Tages
Interview der Woche mit Entwicklungsministerin Svenja Schulze

B5 Thema des Tages

Play Episode Listen Later Apr 22, 2023 7:53


24. April 2013 - der Tag eines schreckliches Unglücks nahe Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesh. Beim Einsturz der Texilfabrik "Rana Plaza" sind mehr als 1130 Menschen ums Leben gekommen. Die Katastrophe machte deutlich, unter welch menschenverachtenden Umständen Arbeiterinnen und Arbeiter in Billiglohnländern Kleidung produzieren müssen. Kleidung, die auch bei uns in Deutschland zu Spottpreisen gekauft wird. Übermorgen also jährt sich das Unglück von "Rana Plaza" zum zehnten Mal. Barbara Kostolnik hat das zum Anlass genommen, um mit Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze über die Konsequenzen zu reden. Aber sie hat die Gelegenheit auch dazu genutzt, um nach der deutschen Politik in aktuellen Krisenherden zu fragen, in Mali und im Sudan.

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

211101MMBittere Lektion. Mahler meint am 01.11.21 Die Energiekosten explodieren. Sprit ist teuer wie nie. Manche Gebrauchsgegenstände sind am Markt einfach nicht mehr zu bekommen. Container stecken irgendwo in einem chinesischen Hafen fest. Die Produktion steht still, weil es keine Halbleiter mehr gibt. Der Verkehr kollabiert – auf den Gewässern, auf der Straße. Fliegen zum Privatvergnügen müsste eigentlich verboten werden, der Öko-Bilanz wegen. Das Klima steuert unaufhaltsam auf die Katastrophe zu.Hallo? Ist da noch jemand? Hört noch irgendwer zu? Seit Jahrzehnten haben die Propheten genau das vorausgesagt. Sie wurden belächelt, als Pessimisten verunglimpft, als Wadenbeißer verspottet. Jetzt, wo es uns richtig an den Geldbeutel und auch an den Wohlstand geht, kommt der Katzenjammer. Diesel bei 1.70 – was ist nur aus der Spar-Wundertüte geworden? Der Gaspreis in wenigen Monaten verzehnfacht – wie soll da Otto-Normal-Gas-Verbraucher durch den Winter kommen?Es ist eigentlich schade, dass wir immer erst dann aufwachen, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Bis hierhin haben wir konsumiert auf Teufel komm raus. Haben unseren Wohlstand mit der Abhängigkeit von Billiglohnländern erkauft. Jetzt kriegen wir die Quittung – und das ist erst der Anfang. Aber wozu sag ich das? Weil es immer noch Leute gibt, die glauben, wir kriegen das ohne Einschränkungen schon noch irgendwie hin. Lektion nicht gelernt. Allerdings werden die Quittungen in der Zukunft wesentlich deftiger ausfallen. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Info 3
Homeoffice und die lauernde Gefahr

Info 3

Play Episode Listen Later Jun 26, 2021 12:43


Wie geht's weiter mit Homeoffice nach Corona? Viele Schweizer Büro-Angestellte wünschen sich auch nach der Pandemie von zu Hause aus arbeiten zu können. Doch dies könnte ein Schuss ins eigene Bein sein, denn Firmen könnten die Arbeit auch in Billiglohnländer auslagern. Weitere Themen: In der Mitte angekommen: Wie sich ehemalige BDP-Mitglieder in der neuen Partei zurechtfinden und Die neuen Spielregeln für die europäische Landwirtschaft: In Zukunft soll mehr Geld in Umwelt- und Klimaschutz investiert werden

The Onliner
Nearshoring: IT- und Bankjobs vor Rückkehr nach Zentraleuropa

The Onliner

Play Episode Listen Later Mar 16, 2021 4:32


Der allgegenwärtige Kostendruck im Banking hat dazu geführt, dass sogenanntes Offshoring bei vielen Instituten ein essentieller Teil der IT-Strategie geworden ist. Dabei wurden zentrale Technologieservices in Billiglohnländer – etwa nach Asien ¬– ausgegliedert. Die globale Pandemie und die Massnahmen zur Eindämmung wirken derzeit wie ein Brennglas für die Probleme dieser Praxis. In vielen Häusern wird es zu einem Umdenken kommen. IT-Jobs werden mittelfristig den Weg zurück nach Europa und in die Schweiz finden.

SWR2 Tandem
Auf Gewerkschafts-Patrouille in Bremerhaven - Mit ITF-Schiffsinspekteurin Susan Linderkamp

SWR2 Tandem

Play Episode Listen Later Nov 12, 2020 24:09


Seeleute aus Billiglohnländern arbeiten auf Schiffen hart. Susan Linderkamp prüft auf Schiffen nach, ob Regeln eingehalten werden. Sie ist ITF-Inspekteurin. Reportage von Godehard Weyerer.

Mosaik-Podcast
Der Pflege- und Gesundheitssektor in der Krise (AkG)

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 9, 2020 53:23


Ein Mittschnitt der digitalen Diskussionsreihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung vom 08. April 2020. Nicht erst seit der Corona-Krise stehen die Arbeitsrealitäten der Gesundheits- und Pflegeberufe im Fokus: monatelang wurde in Österreich um einen Lohnabschluss und die Arbeitszeitverkürzung gerungen. Nun gibt es erneut Aufmerksamkeit für die Pflege- und Betreuungsberufe, weil die Beschäftigten oftmals selbst von Infektionen betroffen sind oder aber Covid-19 erkrankte und pflegebedürftige Menschen betreuen müssen. Die aktuelle Krise offenbart mehr denn je strukturelle Probleme dieser Branche nicht nur in Österreich, sondern europaweit: neoliberale Kürzungspolitik, Privatisierungen sozialer Infrastruktur, die Auslagerung der Produktion von Medikamenten und medizinischem Equipment in Billiglohnländer, massiver Arbeitsdruck über fehlendes Personal bis hin zum Auffinden verstorbener älterer Menschen in privaten spanischen Pflegeeinrichtungen. Die Situation des Pflegesektors spitzt sich insofern zu, als dass soziale Kämpfe kaum positive Auswirkungen mit sich bringen: sei es für diejenigen Menschen, die auf Pflege angewiesen sind oder sei es für das im Niedriglohnsektor arbeitende und prekär beschäftigte Pflegpersonal. Zudem weist dieser Sektor aus intersektionaler Perspektive starke Schieflagen auf: In Österreich wurden gerade 24-Stunden-Betreuer*innen aus Rumänien und Bulgarien nach Niederösterreich eingeflogen, um einen Pflege- und Betreuungsnotstand abzufedern. EU-Bürger*innen aus diesen Ländern wurden letztes Jahr noch von der ehemaligen türkis-blauen Regierung aus ÖVP/FPÖ um ihre Familienbeihilfe finanziell beschnitten. Dieser Fall liegt jetzt dem Europäischen Gerichtshof vor, da dies vermutlich gegen den EU-Gleichheitsgrundsatz verstößt. Auf diese Entwicklungen soll daher in den folgenden Vorträgen eingegangen werden. Die Themen werden im Folgenden von Hannah Lichtenberger (Volkshilfe Wien) und Stefanie Wöhl (FH des BFI in Wien) im Rahmen der digitalen Diskussionsreihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) diskutiert. Die Moderation erfolgt diesmal von Daniela Caterina (Huazhong University of Science and Technology Wuhan). Als ein offener Zusammenschluss von Sozialwissenschaftler*innen aus dem deutschsprachigen Raum existiert die AkG bereits seit 2004. Ihre gemeinsame Arbeit verfolgt das Ziel, gesellschaftskritische Theorieansätze in einer Zeit zu diskutieren und weiterzuentwickeln, in der eben solche Ansätze an Hochschulen kaum noch Platz finden. Die digitale Diskussionsreihe unter dem Titel „Gesellschaftsforschung in Zeiten der sozialen Distanzierung: Die Corona-Krise und ihre Folgen“ versteht sich daher als ein Versuch, trotz physischer und sozialer Isolation ein kollektives Nachdenken über den Zustand einer sich rapide wandelnden Welt zu ermöglichen. Die Vorträge finden dabei immer mittwochs von 16 bis 17 Uhr via zoom statt. Die jeweiligen Links zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich unten. Wie auch bei den bereits gesendeten Beiträgen freut sich der Mosaik-Podcast auch diesmal, den Mittschnitt der beiden Vorträge vom 8. April zu veröffentlichen. Die Anmoderation und der Schnitt für diesen Beitrag kommen von Raphael Deindl. https://akg-online.org/aktuelles/digitale-diskussionsreihe-der-akg-gesellschaftsforschung-zeiten-sozialer-distanzierung https://www.facebook.com/events/212886539775647/

Unternehmerwissen in 15 Minuten - Mit Rayk Hahne

Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten. Mein Name ist Rayk Hahne, Profisportler und Unternehmensberater. Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst. Danke, dass Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen.  Wenn Dir die Folge gefällt teile Sie mit Deinen Freunden unter dem Link raykhahne.de/207. In der heutigen Folge geht es um das Reizthema Buchhaltung. Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen? Warum ich mich immer gedrückt habe. Was ich mir schon vor Jahren gewünscht hätte. Wieso der einfachste Weg der Beste ist. Lass mich wissen wie Du die Folge fandest, teile sie gern mit Deinen Freunden, der Link ist raykhahne.de/207 oder verlinke mich @raykhahne. Verrate mir wie Du über das Thema denkst und wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, sag mir Bescheid, denn ich bin hier, um Dich maximal zu unterstützen. Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich. Der Partner dieser Folge ist lexoffice von Lexware. Buchhaltung ist lästig und kostet viel Zeit. Genau deswegen nutzen wir im Team selbst auch lexoffice. Belege per App einscannen, Rechnungen automatisch verschicken, automatisches Buchen mit Texterkennung, und viele weitere Features. Steuerberater werden Dich lieben, und Du behältst auch unterwegs immer Deine Finanzen im Griff. Super simpel in der Anwendung, kein lästiger Papierkram und permanente Verbesserungen. Du merkst schon, ich bin wirklich begeistert, deswegen haben wir ein speziellen Deal für Dich ausgehandelt. Bis zum 30.6. kannst Du lexoffice kostenfrei für 6 Monate testen. Gehe einfach auf www.lexoffice.de/raykhahne und nutze den Code: lxo3rayk , lexoffice.de/raykhahne mit dem Code: lxo3rayk Hallo und schön das Du wieder dabei bist die wenigsten wissen, dass ich Steuerfachangestellter mit Abitur gelernt habe so habe ich 4 Jahre lang jeden Tag mit Steuern zu tun gehabt ich habe alle Aufgaben erledigt, die in einem Steuerbüro anfallen und ich fand es nicht cool es hat mir immer viel mehr Spaß gemacht mit den Unternehmern über die Ergebnisse zu sprechen, Investitionen und wo man was cooles bewegen kann die Buchhaltung war mit Abstand das Nervigste vor allem das stumpfe Buchen der Belege es war damals auch üblich, dass containerweise Belege ins Ausland verschifft wurden damit die Buchungen in Billiglohnländern erledigt werden konnten heute gibt es ganz andere Lösungen wie bei unserem Showsponsor Lexoffice, wo künstliche Intelligenzen wirklich greifen als Unternehmer kommst du an der Buchhaltung nicht vorbei, egal was du machst das Gute ist, wenn du deine Zahlen gut pflegst kannst du daraus etwas entwickeln viele Unternehmen kommen in Schieflage weil die Liquidität nicht gesichert war wenn du dich diesem Papierkram stellst und auswerten kannst siehst du ganz genau wo es hakt und du zum Beispiel eine Rechnung einfordern musst mit einer organisierten Buchhaltung kannst du auch bares Geld sparen du hast schnellen Überblick über Rücklagen, Liquidität und Investitionsmöglichkeit da mein Mitgründer aus der IT kommt hat er sich Gedanken über eine Softwarelösung gemacht, die uns bestmöglich unterstützt um die Zahlen deines Unternehmens immer im Auge zu haben macht es Sinn, und das machen wir auch, ein Cloud-Lösung zu nutzen die online abrufbar ist wir haben uns die Mühe gemacht, viele Lösungen zu testen bis wir eine gefunden haben, die so funktioniert wie wir es brauchen durch die vielen Automatisierungen haben wir nun eine wunderbare Unterstützung dabei einfach Belege scannen, hochladen, fertig bei Teilzahlungen gibt es eine Erinnerung  eine Übersicht der Kunden und ihrer Zahlungsmoral hilft dir um Ursachen für Engpässe zu erkennen und entsprechend zu handeln bringe das auch in dein Team, dass jeder mit verantwortlich für die Belege ist so hast du weniger Probleme bei einer Prüfung wenn das dann gut organisiert ist bist du das Thema schnell los finde für dich den einfachsten Weg, je einfacher die Lösung umso besser für dich -> Diesen Punkte möchte ich besonders verdeutlichen! Ich habe mich selbst immer sehr schwer mit dem Thema Buchhaltung getan. Deswegen habe ich mich auf die Suche nach einfachen Lösungen begeben. So kam ich zu lexoffice. Als Profi hätte ich mir diese Lösung vor Jahren gewünscht. Versuche daher immer den einfachsten Weg zu finden, der für Dich funktioniert. Weiter im Text: für alle Bereiche in deinem Leben gibt es Werkzeuge diese Werkzeuge sorgen für mehr Freiheit bei dir egal welches Werkzeug du nutzt, die Frage ist immer nach dem Ergebnis  wenn du ein Werkzeug findest, das dir das Ergebnis sehr einfach bringt, dann nutze es versuche für dich diese Dinge wie Administration so klein wie möglich zu halten mache selber nur die Dinge, die ausschließlich von dir gemacht werden können alles andere lass Werkzeuge und Mechanismen erledigen Zusammenfassung der 3 wichtigsten Dinge: 1. Such nach dem einfachsten Weg für Dich 2. Probiere neue Dinge aus 3. Mach nicht alles selbst die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter raykhahne.de/207 nutze den Deal den wir dir mit Lexoffice gemacht haben und probiere Lexoffice 6 Monate kostenlos aus. lexoffice.de/raykhahne mit dem Code: lxo3rayk alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen 3 Sachen zum Ende Abonniere den Podcast unter raykhahne.de/podcast Wenn Du noch mehr erfahren möchtest besuche mich auf Facebook und Instagram Bitte bewerte meinen Podcast bei iTunes Danke, dass Du die Zeit mit mir verbracht hast. Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.

BredowCast
Like-Economy: Das Geschäft mit den Followern

BredowCast

Play Episode Listen Later Feb 27, 2019


Um den Handel mit Likes, Followern und Kommentaren ist ein globaler Wirtschaftszweig entstanden. Prof. Dr. Patrick Vonderau erforscht ihn. Likes, Follower, Shares und Kommentare kann man kaufen. Ganz legal und oftmals nur mithilfe ein paar weniger Klicks. „Like-Economy“ wird der Handel mit dem digitalen Gut auch genannt und er erstreckt sich über den ganzen Globus. Prof. Dr. Patrick Vonderau und sein Team forschen in verschiedenen Ländern, um ein erstes Bild dieses wirtschaftlichen Phänomens zu zeichnen. Die wichtigste Erkenntnis bislang: Mit dem medial transportierten Bild der „Click-Farms“ – digitalen Sweatshops in Billiglohnländern des globalen Südens – hat der Wirtschaftszweig wenig zu tun. Eine riesige, gar illegale Schattenwirtschaft gibt es nicht. In der Like-Economy arbeitetet man professionell organisiert und in der Regel legal. Die Arbeit ist eher mit Onlinemarketing zu vergleichen als mit ausbeuterischen Strukturen und Internetbetrug. Dennoch ist der Handel mit Likes und Followern nicht unproblematisch. Wie es rechtlich um ihn bestellt ist, ist noch nicht zur Gänze geklärt. Welchen Einfluss er auf eventuelle politische Kräfteverhältnisse hat, muss ebenso noch detaillierter erforscht werden. Prof. Dr. Patrick Vonderau ist Professor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ans Leibniz-Institut für Medienforschung kam Prof. Vonderau für einen Vortrag und erklärte sich im Anschluss spontan dazu bereit, im BredowCast mit Johanna Sebauer über seine aktuelle Forschung zu sprechen. --- Links Prof. Dr. Patrick Vonderau https://www.patrickvonderau.com/ Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Uni Halle-Wittenberg https://www.medienkomm.uni-halle.de/ Like-Economy Artikel von Carolin Gerlitz und Anne Helmond: "The like economy: Social buttons and the data-intensive web": https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/1461444812472322?journalCode=nmsa Click-Farming Wikipedia-Eintrag: https://en.wikipedia.org/wiki/Click_farm Typische Berichterstattung über Click-Farming  - https://onlinemarketing.de/news/clickfarm-thailand-entdeckt-400-iphones-300-00-sim-karten-wechat  - https://ppcprotect.com/what-is-a-click-farm/  Forschungsprojekt von Prof. Dr. Patrick Vonderau Shadow Economies of the Internet: An Ethnography of Click Farming (2018- 2020). In Zusammenarbeit mit dem Sozialanthropologen Johan Lindquist (Universita?t Stockholm). Es wird finanziert vom Vetenskapsrådet/The Swedish Research Council: https://www.socant.su.se/english/about-us/news/the-department-of-social-anthropology-receives-three-project-grants-1.356754 Kontakt Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) https://www.leibniz-hbi.de/ Das Institut auf Twitter https://twitter.com/BredowInstitut E-Mail an das Podcast-Team podcast@hans-bredow-institut.de Gastgeberin Johanna Sebauer https://www.leibniz-hbi.de/de/mitarbeiter/johanna-sebauer

MutMacher
12 Kerstin Cikos: "Persönliche Entfaltung mit einem neuen Geschäftszweig"

MutMacher

Play Episode Listen Later Feb 20, 2019 60:07


"Welchen Beitrag kann ich leisten, damit die nächsten Generationen noch ein gutes Leben haben werden?" Mit ihrem Unternehmenszweig "Sonntagskleid" setzt Kerstin Cikos konsequent Ihren systemischen Zugang, im Umgang mit Kunden und den Ressourcen die Sie braucht um ihre Wahre zu produzieren, um. Die Lieferung von hunderten Metern stoff, die gelagert werden müssten, lehnt Sie genau so ab, wie die Produktion in Billiglohnländern.

Daily Dueck BlogCast
DD287: Fertigexperten gesucht! Neuausbildung nicht möglich!

Daily Dueck BlogCast

Play Episode Listen Later Mar 15, 2017 3:47


Die Globalisierung verführt zu der Idee, Routinearbeit nach „Indien" auszulagern, eigentlich egal wohin - sie muss nur billig erledigt werden können. Viele IT-Firmen geben nun die reine Entwicklung von Software in Billiglohnländer und beraten die Kunden vor Ort mit besonders qualifizierten Beratern. Die Fachexpertise und der Kundenkontakt müssen ja unbedingt hierzulande vorgehalten werden.

Endlich Entscheidungen vom Chef | Georg Jocham
APL 072: Sei dankbar, dass es Probleme gibt

Endlich Entscheidungen vom Chef | Georg Jocham

Play Episode Listen Later Feb 8, 2017 4:28


Hier der dritte Teil der Sonder-Episoden zum Ein-Jahres-Jubiläum dieses Podcasts. Nochmals die Erinnerung: ich suche einen neuen Titel für diesen Podcast. Mehr dazu in Episode 70. Wer mir den besten Vorschlag schickt, den lade ich zu einem Interview ein, das ich hier im Podcast sende. Wenn Sie / wenn Du das spannend findest einfach die Episode 70 nachhören und Deinen Vorschlag an info@georgjocham.com schicken. Das heutige Zitat lautet “Sei dankbar, dass es Probleme gibt. Wenn sie weniger anspruchsvoll wären, dann würde jemand weniger kompetenter Deinen Job haben.” Das Zitat stammt von Jim Lovell, einem früheren NASA Piloten und dem Kommandanten der berühmten Apollo 13 Mission. Apollo 13 war eine Raumfahrtsmission im Jahr 1970 mit dem Ziel auf dem Mond zu landen. Bekannt ist Apollo 13 vor allem deshalb geworden, weil ein Sauerstofftank explodiert ist und die Mannschaft nur mit viel Glück und sehr viel angewandter Problemlösungskompetenz heil zurückgekommen ist. Jim Lovell ist also ein Berufener zum Thema Problemlösen, wenn man so will. “Sei dankbar, dass es Probleme gibt. Wenn sie weniger anspruchvoll wären, dann würde jemand weniger kompetenter Deinen Job haben.” Jim Lovell hatte natürlich keine Vorstellung davon, dass sein Zitat in diesen Tagen eine ganz andere Form der Aktualität erreicht. Wenn wir heute darüber nachdenken, ob und welcher weniger Kompetente uns unseren Job wegnehmen sollte, dann denken wir zum Beispiel an die Folgen der Globalisierung, und daran, dass Produktionsstandorte in Billiglohnländer verlagert werden. Das ist das eine. Ich persönlich denke aber noch viel mehr daran, dass immer mehr Jobs künftig durch Maschinen, durch Computer und Roboter erbracht werden. Es gibt da einen TED Talk von Anthony Goldbloom, den ich schon mal erwähnt habe. Der Vortrag trägt den schönen Titel „The jobs we’ll lose to machines – and the ones we won‘t“, also „Welche Jobs wir an Maschinen verlieren – und welche nicht“. Er erklärt darin, dass letztlich – und entgegen der Erwartung vieler – auch viele wissensbasierte Jobs unter Druck kommen werden, wenn nur ausreichend große Datenmengen zur Verfügung stehen, mit denen ein Computer lernen kann. Als Beispiele nennt er die Beurteilung von Schulaufsätzen, die heute durch Lehrer erfolgt, die Erstellung von Vertragsunterlagen, wofür es heute einen Anwalt braucht oder Diagnosen, die heute von Ärzten gemacht werden. Goldbloom sagt aber auch, was auf längere Sicht nicht durch Maschinen geleistet werden wird, und das ist die Lösung all der Probleme und Herausforderungen, die einzigartig sind. Er fasst es so zusammen: wenn Du einen sicheren Job haben willst, dann such Dir etwas, bei dem Du jeden Tag eine neue Herausforderung hast. Und genauso interpretiere ich das Zitat von Jim Lovell “Sei dankbar, dass es Probleme gibt. Wenn sie weniger anspruchsvoll wären, dann würde jemand weniger kompetenter Deinen Job haben.”

PeaceLife - Der Podcast mit Stefan Kollewe
Beim Einkaufen die Welt verbessern und mehr Peace finden mit Lisa Albrecht

PeaceLife - Der Podcast mit Stefan Kollewe

Play Episode Listen Later Dec 21, 2016 53:31


Wir alle sind Konsumenten mit einer unfassbaren Power! Wir können mit unserem Kaufverhalten den Markt maßgeblich steuern und damit nicht nur uns, sondern der ganzen Welt Gutes tun. Und Dank dem Internet können wir dies heutzutage mehr als je zuvor in der Geschichte der Menschheit. Also lasst uns von dieser Power Gebrauch machen! Dieser informative Talk mit Lisa Albrecht von dem erfolgreichem Blog „Ich lebe grün“ steckt voller Inspiration für einen nachhaltigen Lifestyle. Ich wünsche dir viel Spaß beim hören dieser neuen Peace-Perle und freue mich über dein Kommentar Mit Anfang 20 hatte ich eine Phase in meinem Leben in der ich am liebsten nichts konsumiert hätte! Ich spürte plötzlich eine sehr starke Empathie mit allen Lebewesen und der Natur dieser Welt. Die tägliche Umweltverschmutzung, Ausbeutung von Arbeitskräften in Billiglohnländern, Massentierhaltung und so weiter verursachten in mir Bauschmerzen und Übelkeit. Jede Plastikverpackung, jeder Benzinverbrauch, Produkte von Menschen deren Existenz scheinbar nur für das Zusammenbauen eines Smartphones da ist oder die leidenden Tiere die in Zuchthäusern die nur gemästet werden damit wir Menschen sie genießen können. Ich fühlte mich wie gelähmt. Ich sah keinen Ausweg und hatte das Gefühl, dass jeden Schritt, jede Handlung, ja mein gesamtes Leben auf dem Leid anderer Menschen, Tieren und der Natur basierte. Es war die Hölle für mich! Aus diesem Leid wollte ich mich befreien, doch wie? Ich begab mich auf die Suche. Moral, Ethik, Philosophie und Co. Ich las mich quer durch die Köpfe intelligenter Menschen die das Herz am rechten Fleck hatten. Und eine These von Gandhi bliebt für mich als Fazit im Kopf hängen – Gandhi sagte: Wer existiert, zerstört! Und diese These behalte ich immer gern im Hinterkopf. Sie heißt soviel wie: Wir hinterlassen alle unseren Fußabdruck um zu leben. Die Frage ist nur, wie rücksichtsvoll wir auftreten und wie groß letzten Endes unser Fußabdruck ist. Weiterlesen