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Die Globalisierung ist auf dem Rückzug. Das hat weitreichende Folgen. Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter www.t-online.de/tagesanbruch Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag, am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
250613PC: Das große KrabbelnMensch Mahler am 13.6.2025 Freitag der 13. Ein idealer Tag für Unglücksnachrichten. In unserem Haus in Stuttgart hatten wir es auch: das große Krabbeln, die Invasion der Ameisen. Wir haben sie mit Ameisenködern und manchmal auch mit heißem Wasser in Schach halten können.Jetzt fahren die kleinen Krabbler andere Kaliber auf: Die Tapinoma magnum ist im Anmarsch. Magnum in Größe und Zahl: die Riesenameisen können sich millionenfach vermehren und Internetausfälle, Stromausfälle, Unterhöhlen von Spielplätzen bis zur Zwangsschließung verursachen und auch Terrassen derart destabilisieren, dass sie geschlossen werden müssen – wegen Unfallgefahr.Unsere harmlose Ameiseninvasion hat lediglich Gartenleuchten zum Erlöschen gebracht. In der Uni-Stadt Tübingen befürchten die Behörden, dass die Tapinoma Magnum das Uni-Klinikum heimsuchen könnte und dort die kritische Infrastruktur lahmlegt. Das Vorgehen mit kochendem Wasser, um die Nester auszubrühen, erscheint angesichts der Bedrohung als schlechter Witz. Die Tapinoma magnum ist dermaßen aggressiv und vermehrt sich so schnell, dass andere Maßnahmen hermüssen. Die Behörden und die Kammerjäger sind gefragt – und bisher ratlos. Eingeschleppt werden die Tierchen – wie viele andere auch – in Bananen- und sonstigen Kisten. Die Globalisierung auf dem Ost- und Gemüsemarkt hat eben auch ihre Schattenseiten. Noch wird geforscht. Und einstweilen müssen sich betroffenen Bürgerinnen und Bürger mit Wasserkochern behelfen, mit denen sie jeden Tag im Garten spazieren gehen. Denn: Termiten haben in Übersee schon manches Haus zum Einsturz gebracht. Lustig ist das nicht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jahrzehntelang expandierte der Welthandel mit Gütern und Dienstleistungen. Doch in jüngster Zeit haben sich die Vorzeichen geändert. Die Globalisierung ist ins Stocken geraten. Auch das politische Klima hat sich vielerorts gegen den ungehinderten Austausch von Gütern gedreht. In diesem schwierigen Umfeld unterstützt SwissCham große und kleine Unternehmen aus der Schweiz in Australien. Im Juli feiert SwissCham den 40. Geburtstag. Martin Scarpino ist der Leiter der Kammer. Er blickt zurück auf die Geschichte, aber auch auf die Herausforderungen und Chancen des Handels in der Zukunft.
Hirth, Volker www.deutschlandfunk.de, Börse
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/fnzt24_after_circulation
Rahmlow, Axel www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel
Der Mittelstand am Abgrund? Warum Deutschland jetzt handeln muss! In diesem Video-Cast beleuchten wir die stille, aber immense Bedeutung des deutschen Mittelstands und warum er aktuell vor großen Herausforderungen steht. Ist der Mittelstand wirklich am Abgrund? In vier prägnanten Thesen zeigen wir auf, was ihn in die Krise führt und warum Deutschland jetzt handeln muss. Von der unsichtbaren Rolle des Mittelstands in der Wirtschaft über die Bedrohung durch Globalisierung und Bürokratie bis hin zur dringend notwendigen Neuausrichtung – wir decken auf, was wirklich hinter den Kulissen passiert.
Fußball ist schon lange nicht mehr der Sport des kleinen Mannes. In den Hinterzimmern und VIP-Launches geht es um das große Geld. Zunehmend wird er auch interessant für Investment-Gesellschaften. Der Fußball wird zum Anlageobjekt.Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Fußball im WandelDie Zeiten, wo die Spieler sonntags für eine Flasche Bier und Mettbrötchen auf den Platz liefen, sind lange vorbei. Selbst in unteren Klassen werden Ablösesummen gezahlt, die die Kassen vieler Vereine überlasten. Die Gehälter der Spieler übersteigen die Einkommen der meisten Zuschauer bei weitem, und allein für die Ehre läuft heute kein Nationalspieler mehr auf. Eintrittsgelder sind besonders für die großen Vereinen nur noch ein Zubrot, der Spielbetrieb selbst könnte davon nicht mehr gewährleistet werden. Fußball ist nicht mehr das bescheidene Sonntagsvergnügen des kleinen Mannes. Heute ist er Event und in jeder Hinsicht global.Die Globalisierung hat nicht nur den Kapitalismus erfasst sondern auch den Sport. Wettbewerbe wie die Champions-League, Europa-League und andere internationale Veranstaltungen wären mit den einfachen Verkehrsverbindungen wie in den Nachkriegsjahren nicht möglich gewesen. Erst der Ausbau der Infrastruktur schuf in den 1960er Jahren die Voraussetzungen für das Zustandekommen eines nationalen Fußballbetriebs wie die Bundesliga. Verbesserte Eisenbahnverbindungen, die Verbreitung des Autos, der Ausbau des Autobahnnetzes sowie die Ausweitung des Flugverkehrs durch neue Flughäfen und Linien boten Vereinen und Fans die Möglichkeit, innerhalb eines Wochenendes die Republik von einem Ende zum anderen hin und zurück zu durchqueren.Die Reisekosten jedoch machen heute den geringste Anteil an der Bilanz der großen Vereine aus. Den Löwenanteil fressen die laufenden Personalkosten für Spieler und Trainer auf. Zweistellige Millionenbeträge als Ablösesummen für Spieler sind im internationalen Spitzenfußball inzwischen die Regel, immer öfter sogar sind sie dreistellig. Das ist selbst mit den gestiegenen Eintrittsgeldern nicht mehr zu stemmen. Das große Geld kommt aus den Werbeeinnahmen, Übertragungsrechten und Merchandising, zunehmend aber auch von den Kapitalmärkten. Manche Vereine haben sich vom familiären Stadt-Klub zur Aktiengesellschaft entwickelt, um sich über die Börsen finanzieren zu können.Fußball als AnlageDass der Kapitalismus global geworden ist, bezieht sich nicht nur auf seine geographische Ausdehnung. Er erfasst inzwischen auch weitgehend alle Bereiche der Gesellschaft, und das schließt den Sport mit ein. Neuerdings mischen auch die Private Equitiy Fonds im internationalen Fußball mit. Diese sind als Heuschrecken verschrien, weil sie bei hoch verschuldeten Unternehmen einsteigen, diese auf Rendite trimmen und mit hohem Gewinn wieder verkaufen. Deshalb investieren sie auch nur in solche Bereiche der Gesellschaft, in denen aus Geld mehr Geld, also Mehrwert, erwirtschaftet werden kann. Eine Investition in die Armenspeisung der Tafeln lohnt nicht, weshalb dort auch keine Private Equity Fonds anzutreffen sind trotz hohem Finanzbedarf...... hier weiterlesen: https://apolut.net/geldmaschine-fussball-von-ruediger-rauls+++Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.+++Bildquelle: alphaspirit.it / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Unsere Themen heute: - Die Globalisierung des K-Pop schreitet voran... HYBE bald weltweit? - China hat Angst vor gefährlichen und chaotischen K-Pop-Fans. - Auch die perfektesten K-Pop-Idole haben Geheimnisse darüber, wie sie zu ihrer Vollkommenheit gelangt sind...
Die Globalisierung bringt nicht nur Vorteile mit sich. Wirtschaftlich befindet sich Europa im Wettstreit mit Fernost – auch was die Heizungsbranche betrifft. Mit unseren Gästen, Jens Trobisch, Leiter Produktmanagement Buderus Deutschland, und Frank Farenski, Journalist und Filmemacher, diskutieren wir die Vorteile nationaler Anbieter in den Bereichen Lieferfähigkeit, Qualität, Verantwortung, Service, kulturelles Know-How und auch Arbeitsplätzen.
Eine Welt ohne Vernetzung? Heute undenkbar. Ein Smartphone allein enthält Grundstoffe aus aller Welt. Das Auto auch. Und dass Callcenter heute in Indien sitzen oder unsere Jeans in Vietnam zusammengenäht werden, ist die Realität. Wir reisen durch die ganze Welt, pflegen Freundschaften rund um den Erdball. Doch die Globalisierung ist nicht nur gut. Ihre Geschichte ist auch verbunden mit Sklaverei, Ausbeutung und Armut. Aber wann fing sie eigentlich an, diese Vernetzung über alle Kontinente hinweg? Und gab es schon zu allen Zeiten Kritik an der Globalisierung? Und ließe sich die Globalisierung auch wieder zurückdrehen? Und vor allem: Wäre das überhaupt wünschenswert? Ein Podcast über chinesisches Porzellan und Billigimporte aus dem Iran um das Jahr 1000. Über den ersten globalen Krieg im 18. Jahrhundert und die Frage: Was hat Globalisierung mit der Klimakrise zu tun? -> Wenn Ihr uns unterstützen wollt, könnt Ihr hier für uns beim **Deutschen Podcastpreis** abstimmen: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/terra-x-history/ -> Hier gehts zu **WDR ZeitZeichen**: https://www1.wdr.de/podcast/podcastpicker/index~_sid-zeitzeichen-1512.html **Gesprächspartner*innen** - Marcia Schenck - Holger Görg - Valerie Hansen - Claus Leggewie - Thomas Eberhardt-Köster - Catherine Higgs - Kathryn E. Sampeck **Literatur:** - Betz, Joachim; Hein, Wolfgang (2022): Globalisierung. Voraussetzungen, Auswirkungen, Widerstände. - Füssel, Marian (2022): Der Siebenjährige Krieg. Ein Weltkrieg im 18. Jahrhundert. - Hansen, Valerie (2020): Das Jahr 1000. Als die Globalisierung begann. München, Verlag C.H. Beck. - Higgs, Catherine (2012): Chocolate Islands. Cocoa, Slavery and Colonial Africa. Ohio University Press. - Leggewie, Claus (2003): Die Globalisierung und ihre Gegner. - Mahlke, Stefan (Hrsg.) (2022): Atlas der Globalisierung, Ungleiche Welt. Le Monde diplomatique. - Marcy Norton (2008): Sacred Gifts, Profane Pleasures: A History of Tobacco and Chocolate in the Atlantic World. Cornell University Press. - Oltmer, Jochen (2018): Globale Migration: Geschichte, Gegenwart, Zukunft. Bundeszentrale für politische Bildung. - Schwartzkopf, Stacey und Kathryn E. Sampeck (2017): Ingested Commodities in Early Modern Mesoamerica. University of Texas Press. - Schenck, Marcia, C. (2023): Remembering African Labor Migration to the Second World: Socialist Mobilities between Angola, Mozambique, and East Germany. **Internetquellen:** - https://de.wikipedia.org/wiki/Globalisierungskritik#Attac - https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/globalisierung/52525/globalisierungskritik/ - https://www.attac.de/ziele/nachhaltig-wirtschaften - https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-06/weltwirtschaft-globalisierung-verteilung-gerechtigkeit-holger-goerg - https://www.zeit.de/2007/42/A-Wirtschaftskrise-1857 - https://www.zeit.de/2020/23/erste-weltwirtschaftskrise-hamburg-oesterreich-hilfe - https://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/content/titleinfo/2492270/full.pdf - https://www.fes.de/politische-akademie/onlineakademie-vorlage/die-geschichte-der-globalisierung - https://www.deutschlandfunkkultur.de/die-brutalitaet-der-sklavenindustrie-100.html **Team:** - Moderation: Mirko Drotschmann - Sprecher*innen: Dominik Freiberger, Inga Haupt, Andrea Kath, Nils Kretschmer - Redaktion objektiv media GmbH: Janine Funke und Andrea Kath - Technik: Moritz Raestrup - Musik: Sonoton - Wissenschaftliche Mitarbeit: Daniela Ssymank - Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF - Redaktion ZDF: Katharina Kolvenbach
Was ist politisch links und was ist rechts? Man könnte vereinfacht sagen, die einen wollen die Welt verbessern und die anderen wollen sie bewahren, so wie sie ist. Greift dieses politische Links-Rechts-Schema heute überhaupt noch? Haben nicht eher die internationalen Finanzströme die größten Veränderungen der Gegenwart ausgelöst? Die Globalisierung schafft den westlichen Wohlstand. Aber auf der anderen Seite führt die Globalisierung auch zu einer schwierigen inneren Balance. Die Welt ist so schnell geworden, umso wichtiger scheinen da persönliche Zugehörigkeiten zu sein.
Im Jahr 2022 hat sich die Außenpolitik stark verändert. Immer wieder gibt es Meldungen über das Umlenken von Handelsströmen, über die Sanktionierung oder gar das Verbot von Importen oder Exporten – und über einen etwaigen Wirtschaftskonflikt zwischen größeren Wirtschaftsräumen. Wird die Globalisierung aktuell zurückgedreht? Wie wichtig wäre „mehr Freihandel“ für die Linderung aktueller wirtschaftspolitischer Herausforderungen? Und: Wie unersetzlich ist China, „der Elefant im Raum“, für unsere Handelsbeziehungen in einer neuen globalisierten Welt? Darüber spricht NEOS Lab Direktor Lukas Sustala in dieser amPUNKT-Episode mit Harald Oberhofer, Außenhandelsexperte am WIFO und Prof. für empirische Ökonomie an der Wirtschaftsuni Wien.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Wandel durch Handel: Das ist eine Leitidee, die die deutsche Außen- und Wirtschaftspolitik seit Jahren prägt und begleitet. Hauptziel ist es dabei, durch enge Handelsbeziehungen Demokratisierungs-Effekte bei Partnern, wie z. B. China, Russland oder Saudi-Arabien zu erzielen. Doch heute fragt sich der eine oder die andere: War diese Strategie wirklich erfolgreich? Denn der Russland-Ukraine-Krieg und Chinas anhaltende Menschenrechts-Verletzungen z. B. gegenüber den Uiguren lassen zumindest daran zweifeln. Ob das Motto „Wandel durch Handel“ also ausgedient hat oder zumindest ein großes Missverständnis ist, erläutert Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Woher oder von wem kommt die Leitidee „Wandel durch Handel“? (1:18) • Ist Schmidt ein Fan von intensivem, globalem Handel? (2:40) • Was versteht man unter dem sogenannten „komparativen Handelsvorteil“? (3:06) • Lässt sich das an einem Beispiel veranschaulichen? (4:33) • Hat der internationale Handel in den letzten hundert Jahren gut funktioniert? (7:34) • Warum ist der wachsende Wohlstand in der Mittelschicht der Schwellenländer insbesondere auf den Handel zurückzuführen? (8:34) • Gilt das für China ebenso? (10:20) • Ist der CEO auch noch so positiv gestimmt, wenn es um den Handel mit Diktaturen oder Autokratien geht? (11:19) • In der Kooperation mit Russland ist das Mantra „Wandel durch Handel“ gescheitert. Hat der Westen hier Fehler gemacht? Oder funktioniert die Wandel-durch-Handel-Strategie bei Diktaturen grundsätzlich nicht? (11:52) • Wie sieht Schmidt die Situation in Russland? (13:17) • Sollte man nach den Erfahrungen mit Russland den hehren Anspruch aufgeben, mit guten wirtschaftlichen Beziehungen auch zu politischen Änderungen beizutragen? (14:06) • Können wir uns leisten, auf den Handel mit Diktaturen oder Autokratien zu verzichten? (15:01) • Sollte der internationale Handel also keinen Werte-Export leisten? (15:43) • Was bezieht Schmidt regelmäßig aus dem Ausland? (17:29) Der internationale Handel sollte aus Sicht von Karl Matthäus Schmidt keinen ausdrücklichen „Werte-Export“ leisten. Die Globalisierung kann nur die Voraussetzungen schaffen, dass sich auch in weniger freien Ländern das Blatt wenden kann. Allerdings kann man Demokratien nicht von außen einführen. Das müssen die Menschen selbst wollen und schließlich auch selbst durchsetzen. Es ist letztlich der wirtschaftliche Wohlstand selbst, der dazu führt, dass die Menschen freier sein wollen. Auch wenn es dafür keine Garantie gibt. Sie möchten nicht nur unseren Podcast hören, sondern auch gut recherchierte Artikel zu den Themen Finanzen, Wirtschaftspolitik und Bankwesen lesen sowie die aktuellen Börsenentwicklungen und neuesten Erkenntnisse der Kapitalmarktforschung nicht verpassen, dann abonnieren Sie unseren wöchentlichen Newsletter: https://www.quirinprivatbank.de/newsletter. Volkswirtschaftliche Größen werden immer wieder mit der Entwicklung an den Aktienmärkten in Verbindung gebracht. Diese Podcast-Folge widmet sich daher den außenwirtschaftlichen Beziehungen und wie diese systematisch erfasst und bewertet werden können. Jetzt reinhören: Folge 140: Die Basics der Außenwirtschaft – warum ist VWL-Wissen wichtig für die Geldanlage? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=140 -----
Die Globalisierung hat in den letzten Jahren zu einem stärkeren Wettbewerb auf dem internationalen Markt geführt. B2B Unternehmen, die sich diesem Wandel stellen wollen, müssen ihr Marketing den neuen Gegebenheiten anpassen. Die MOSTLY AI Solutions MP GmbH hat vor sechs Jahren den Schritt in die weite Welt gewagt und sich länderübergreifend vernetzt. Doch was bedeutet es, global zu denken und wie gelingt internationales Marketing? Was steckt eigentlich hinter dem Begriff globales Marketing? Was sind die First Steps? Worauf muss bei einer globalen Brand geachtet werden? In dieser Folge spricht Sabine Klisch, VP Global Marketing bei MOSTLY AI Solutions MP GmbH, mit marconomy Content Managerin Alicia Weigel rund um das Thema internationales Marketing. Jetzt reinhören, viel Spaß! Das erwartet Sie in dieser Folge: Ab Minute 06:24: Internationales Marketing Ab Minute 08:31: Aus Österreich in die große Welt Ab Minute 12:37: Globales Branding – darauf sollten Sie achten Ab Minute 14:56: Rebranding nach kurzer Zeit Ab Minute 20:29: Internationale Expertise Ab Minute 25:18: Marketing im DACH-Raum vs. Globales Marketing Ab Minute 28:56: First Steps in den internationalen Markt
Die Globalisierung hat den Wohlstand in weiten Teilen dieser Welt geschaffen. Nun steht sie vor dem Ende und das birgt erhebliche Risiken. Vor wenigen Wochen zeichneten viele Entscheider ein sehr düsteres Bild der Zukunft. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos wurde in diesem Jahr unter dem Motto "Kooperation in einer fragmentierten Welt" debattiert und diskutiert. Das hat auch Timo und Michael auf den Plan gerufen, sich das Weltwirtschaftsforum und vor allem auch den Weltrisikobericht mal etwas genauer anzuschauen. In Episode 92 sprechen die beiden also vor allem über die riskanten Folgen einer De-Globalisierung aber auch über das Weltwirtschaftsforum.
Das „Davos-Mindset“ prägte jahrelang die Weltsicht der globalen Eliten. Heute wissen wir, dass vieles an dieser Ideologie naiv war – und teilweise auch einfach bequem. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
Alexa Becker. Kunsthistorikerin, Fotobuchexpertin und freie Beraterin für Fotograf*innen, Heidelberg. Zitate aus dem Podcast: »Je mehr du siehst, desto besser weisst du, was Substanz hat.« »Ich hake in meinem Kopf keine Kategorien ab, sondern ich sehe das.« »Es ist leider so, dass der Künstler heute Geld mitbringen muss, wenn er ein Buch machen will.« »Dass die Studierenden so begeistert sind vom Medium Fotobuch, sehe ich besonders in Deutschland.« »Ein Kritikpunkt ist, dass wir uns in einer Photography-Bubble befinden.« »Die Globalisierung ist insofern eine wunderbare Sache, weil man sich über gemeinsame Sachen wie zum Beispiel Fotografie besser verknüpfen kann.« »Ich finde nach wie vor, dass der Mensch das Objekt auch liebt, sei es ein Buch, oder ein Bild oder was zum Anfassen.« Alexa Becker studierte Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg, begann 2001 für den Kehrer Verlag in Heidelberg zu arbeiten und machte zahlreiche Fotobücher. Später war sie insbesondere für die Auswahl und die Akquise neuer Fotoprojekte zuständig. Das führte dazu, dass sie seit 2008 bis heute regelmäßig als Expertin zu internationalen Portfolio-Reviews eingeladen wird. Unter anderem zum »Houston Fotofest«, dem ersten und nach wie vor wichtigsten Fotofestival in den USA. Eine Aufgabe, die es ihr immer wieder ermöglicht, ihr umfangreiches Netzwerk von Fotograf*innen und Fotobuch-Fachleuten weiter auszubauen. Zitat (aus dem englischen übersetzt): »Meine Leidenschaft ist es, die individuellen Stärken eines jeden Fotoprojekts zu erkennen und den Künstler*innen dabei zu helfen, ihre Projekte so zu entwickeln, dass sich ihre Authentizität in ihrem Werk widerspiegelt.« Heute arbeitet sie als freie Beraterin für diverse Fotobuchverlage. Sie lebt in Heidelberg. https://www.alexabecker.de/ Bücher, an denen sie zuletzt mitgearbeitet hat: Rob Hammer - Roadside Meditations ISBN 978-3-96900-070-0 https://www.kehrerverlag.com/en/rob-hammer-roadside-meditations-978-3-96900-070-0 Riccardo Fregoso - Adriatico ISBN 978-3-7356-0861-1 https://www.kerberverlag.com/de/1990/riccardo-fregoso?c=43 Kentaro Kumon: Nemurushima ISBN 978-3-96900-076-2 https://www.kehrerverlag.com/en/kentaro-kumon-nemurushima-the-sleeping-island-978-3-96900-076-2 - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat In unseren Newsletter eintragen und regelmäßig gut informiert sein über das Festival, den deutschen Fotobuchpreis und den Podcast Fotografien Neu Denken. https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
Was sind die Vorteile und Nachteile der Globalisierung? (B1) https://www.learninglanguageswithtexts.com/post/was-sind-die-vorteile-und-nachteile-der-globalisierung-b1 Transcript: Die Globalisierung ist schon seit langem ein heiß umstrittenes Thema. Globalisierungsbefürworter preisen die Vorteile eines verstärkten Handels und der Vernetzung der Weltwirtschaft an, während Globalisierungsgegner auf die verschiedenen Risiken und Nachteile hinweisen, die mit der Öffnung unserer Grenzen für die Welt verbunden sind. Die Vorteile der Globalisierung Das wichtigste Argument für die Globalisierung ist die stärkere Vernetzung und die wirtschaftlichen Möglichkeiten, die sie bietet. Die Globalisierung hat sowohl für Unternehmen als auch für Einzelpersonen eine Welt der Möglichkeiten eröffnet, indem sie neue Kanäle für den Handel, die Kommunikation und die Mobilität von Waren und Dienstleistungen geschaffen hat. Offene Grenzen bringen ein umfassendes Wachstum mit sich - sie ermöglichen effizientere Liefersysteme, einen besseren Zugang zu Ressourcen und mehr regionales Wissen. Außerdem hat die Globalisierung dazu beigetragen, den Bildungs- und Kulturaustausch in großem Umfang zu fördern. Schüler/innen können ausländische Schulen besuchen und von einer neuen Kultur und anderen Perspektiven profitieren, während Organisationen bei Projekten zusammenarbeiten und von einer Sammlung von Wissen und Ideen profitieren können. Die Menschen können sich ohne großen Aufwand frei zwischen verschiedenen Ländern bewegen und von besseren Berufsaussichten und Ressourcen profitieren. Die Nachteile der Globalisierung Obwohl die Globalisierung zweifellos vielen Menschen geholfen hat, haben nicht alle von den Vorteilen profitiert. In vielen Fällen wurden Arbeitsplätze in andere Länder mit niedrigeren Löhnen und weniger Regulierungen verlagert, was zu einem Verlust von Arbeitsplätzen in den Industrieländern führte. Außerdem haben die offenen Grenzen zu großen Unterschieden zwischen den Ländern in Bezug auf den wirtschaftlichen Wohlstand geführt, wobei einige Menschen und Länder die Früchte der Globalisierung ernten, während andere noch weiter zurückfallen. Darüber hinaus ist die kulturelle Homogenisierung für viele ein Grund zur Sorge. Wir haben einen massiven Zustrom kultureller Produkte aus verschiedenen Quellen erlebt, was dazu geführt hat, dass die kulturellen Grenzen bis zu einem gewissen Grad verschwimmen und der Konsumismus in einigen Ländern zunimmt. Dies hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie Individuen ihre Identität formen und wie sie sich selbst im Verhältnis zu ihren kulturellen Wurzeln sehen. Auch wenn die Debatte über die Auswirkungen der Globalisierung sehr umstritten ist, ist es wichtig zu erkennen, dass es sowohl positive als auch negative Aspekte der Globalisierung gibt. Die Globalisierung hat zahlreiche Vorteile und Chancen geschaffen, aber sie birgt auch Risiken. Daher müssen beide Seiten der Debatte berücksichtigt werden, denn es ist wichtig, sowohl die Herausforderungen als auch die Vorteile der Globalisierung zu erkennen.
30% der Abweichungen bei Audits betreffen die Dokumente und der internen Kommunikation. Die Software der MSQF GmbH hilft bereits über 2.000 Unternehmen bei der Automatisierung in der Erstellung, Genehmigung bis hin zur Verteilung der geforderten Dokumente in praktisch allen Managementsystemen. Veraltete Dokumente gehören an den schwarzen Bretter oder verpflichtenden Aushängen gehören dank der Dokumentenlenkung von MSQF sicher der Vergangenheit an.Holger Winkler von #ITundTECH spricht dazu mit Raban Graf Praschma, Geschäftsführer der MSQF GmbH.► Über die MSQF GmbH:Seit 2013 steht die MS QF GmbH für die Entwicklung und den Vertrieb von Software für Managementanwendungen. Die Softwaremodule sind Standardprodukte, welche im Betriebsmodus an die kundenspezifischen Anforderungen angepasst werden. So entstehen Applikationen, welche individuell für den Kunden nutzbar und auf seine IT-Umgebung angepasst sind. Die Globalisierung der Kunden ist softwareseitig abbildbar. So können kundenspezifische Verbund-Anwendungen mit Europa, Asien und Amerika umgesetzt werden. Die Einbindung des Corporate Design vom Kunden ist Standard. Seit 2008 wurde die Software mit verschiedenen Applikationen und dazugehörigen Softwares wie z.B. MS LDS® (Lean Documentation), MS CDS (Controlplan), MS MDS (Metrics) und Mehrsprachigkeit mit Erfolg bei Kunden platziert. Im Jahre 2013 wurde dann die Management Software Quality Focus GmbH, kurz MSQF GmbH gegründet, um alle Software Lösungen unter einem ganzheitlichen Namen zu präsentieren.Weiterführende Informationen zur Firma MS QF GmbH:► Internet: https://msqf-gmbh.de/► LinkedIn-Firmenseite: https://www.linkedin.com/company/ms-qf-gmbh/► Raban Graf Praschma auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/raban-graf-praschma-57544069/—Über den #ITundTECH für Deutschland Podcast:Der Podcast mit CEO's innovativer Softwarehersteller, IT-Dienstleister oder TECH-Unternehmen aus Deutschland!► Abonniere unseren Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/@itundtech ► Abonniere unseren Podcast: https://www.itundtech.de/podcast► Besuche uns auf unserer Webseite: https://www.itundtech.de/ —Der Gastgeber:Neben seiner Funktion als Vorstand der CONBREY MANAGEMENT AG ► https://www.conbrey.com ist Holger Winkler seit 2013 Sachverständiger für digitale Leadgewinnung (DESAG). Er hat sich vor allem auf den Vertrieb in der IT und TECH-Branche spezialisiert. Seit 2009 konnte Holger bereits mehr als 350 Unternehmen zu deutlich mehr Kunden und steigenden Umsätzen verhelfen.Zu den Kunden von CONBREY zählen unter anderen Firmen wie Databoat AG, Trevisto AG, Robotron Schweiz GmbH, T&G Automation GmbH, ISC Consultants und über 100 weitere Unternehmen.Bereits mit seinem IT-Vertriebs Podcast ► https://www.conbrey.com/it-vertriebs-podcast sorgte Holger Winkler für Aufsehen in der Branche. ► Vernetze dich mit Holger Winkler auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/holger-winkler/—Sie sind CEO eines innovativen Unternehmens aus dem IT- und TECH-Umfeld und hätten Lust, als Gast in den ITundTECH für Deutschland Podcast eingeladen zu werden?Dann melden Sie sich hier: https://www.itundtech.de/participate
Geschlossene Häfen, abbrechende Lieferketten, hohe Energiekosten – kaum ein Sektor wird so direkt von den laufenden Krisen getroffen wie die Logistik. „Ich denke wir haben viel dazu gelernt“, sagt Burkhard Eling, Chef des Branchen-Riesen Dachser, im Podcast. Mit über sieben Mrd. Euro Umsatz und mehr als 31.000 Mitarbeitern ist Dachser ein globaler Akteur und hat zunehmend mit steigenden Kosten zu kämpfen. „Im Endeffekt wird die Logistik teurer, und es werden auch die Endprodukte teurer“, sagt Eling. „Wir gehen in diesem Jahr von einer Kostensteigerung von acht bis zehn Prozent aus.“ Der Logistiker beobachtet, dass sich die Lieferketten umstellen, die Lieferanten werden regionaler, und es wird mehr Wert auf Lagerhaltung gelegt als in der Vergangenheit. „Die Globalisierung wird nicht zurückgedreht, sie wird einfach verändert“, sagt Eling. Der Dachser-Chef erzählt im Podcast, wie er nach neuen Fahrern sucht, warum selbstfahrende Lkws nicht unbedingt die Zukunft sind – und ob die Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr rechtzeitig ankommen. // Weitere Themen: Funktioniert der Ölpreisdeckel gegen Russland? // Auftakt zum Wirecard-Prozess +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Corona-Pandemie, Protektionismus, Ukraine-Krieg - seit mehr als zwei Jahren stehen die Lieferketten deutscher Firmen massiv unter Druck. Die Globalisierung ist offenbar an ihre Grenzen gekommen. Wie reagieren Unternehmen auf diesen Wandel?
Klassik heißt längst nicht mehr Abendkleid und Smoking, aber eine Opernkarte kann schnell teuer werden, vor allem Premieren sind rasch ausverkauft. Doch es gibt mittlerweile Alternativen, denn dank Livestreams können inzwischen Klassikfreunde in aller Welt Oper im Kino erleben. Doch kann die Leinwand das Erlebnis vor Ort im Opernhaus ersetzen? Man ist so nah an den Sängerinnen und Sängern wie nie zuvor, doch eine Atmosphäre wie in Bregenz muss man vermissen.
In Podcastfolge #48 spreche ich mit dem Autor und Psychotherapeuten Dr. Wolfgang Krüger aus Berlin über das Thema Freundschaft und seinen besonderen Blick auf die Verbindungen zwischen Menschen. Dr. Wolfgang Krüger arbeitet als tiefenpsychologischer Psychotherapeut und er ist Autor zahlreicher Bücher. Herr Krüger hat nach der Lehre zum Industriekaufmann Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsakademie Berlin studiert und sich danach Gedanken über seinen bisherigen Berufsweg gemacht. Die Globalisierung warf schon damals ihre Schatten voraus und er ahnte daher, welche Konflikte im Wirtschaftsleben auf ihn zukommen würden und beschloss, Psychologie zu studieren und Psychotherapeut zu werden. Seinen Traumberuf übt er heute seit über 40 Jahren aus. In dieser Zeit hat er vielen PatientInnen geholfen und zugleich von ihnen gelernt. Da er die Wege kennt, mit denen das Leben gelingt, hat er begonnen, eine lebensnahe Schule des Lebens zu entwickeln und mehrere Bücher zu den Themen Liebe, Freundschaft, Sexualität und Geld veröffentlicht. Unter anderem hat er das Buch Freundschaft beginnen, verbessern & gestalten geschrieben, was mich zu ihm geführt hat,. Wir sprechen in dieser Folge über: * seine Idee sich intensiv mit Freundschaften zu beschäftigen, * über eine ideale Anzahl an Freunden, * eine einfache und zugängliche Definition von Freundschaft, * warum wir Verbindungen wie Freundschaften für ein gelungenes Leben brauchen, * warum wird es manchmal kompliziert wird in Freundschaften, * wieviel Pflege sie brauchen, * wie wir selbst zu einem guten Freund werden, * wann es ok ist, eine Freundschaft zu beenden * und über grundlegende Unterschiede zwischen Männer und Frauenfreundschaften. Über Dr. Wolfgang Krüger: https://www.dr-wolfgang-krueger.de/ Sein Buch: Freundschaft: beginnen - verbessern - gestalten https://amzn.to/3rbYGx8 Buchtipp: Treibsand von Henning Mankell Über uns: Das Magazin: www.personalitymag.com Folge uns auf Instagram unter: https://www.instagram.com/personalitymag/ Melde dich für unser monatlichen Newsletter an: http://eepurl.com/hcgREz Hinterlasse uns einen Kommentar und eine Bewertung auf iTunes und abonniere uns bei Spotify
Die Globalisierung, die auf Kostenminimierung angelegt war, läuft ein Stück weit aus. Der Welthandel wird künftig stärker auf Versorgungssicherheit angelegt sein, stellen die Professoren Rürup und Hüther fest. Damit müssen sich Unternehmen und Konsumenten auf eine strukturell höhere Inflationsrate einrichten. *** Exklusives Angebot für „Handelsblatt Economic Challenges“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer über aktuelle nationale und globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen informiert. www.handelsblatt.com/global
Große Veränderungen passierten um das Jahr 1000: Die Wikinger kamen in Neufundland an, der Welthandel begann sich vor allem in Asien und Afrika zu entwickeln, in Europa brachten mildes Klima und Erfindungen Agrarüberschuss, die Städte wuchsen. Die Epoche war aber auch von Endzeitstimmung geprägt.
Dierks, Benjaminwww.deutschlandfunk.de, Zur DiskussionDirekter Link zur Audiodatei
Wegen des Ukraine-Krieg sprechen manche Menschen von einer Rückabwicklung der Globalisierung. Es heißt, die Welt könnte sich in drei Blöcke aufteilen, die jeweils von den USA, Russland und China dominiert würden. Tatsächlich ist ein Trend zur De-Globalisierung schon seit Längerem abzusehen. Von welchen Faktoren er getrieben wird, diskutieren die ntv-Moderatoren Raimund Brichta und Etienne Bell in dieser neuen Podcast-Folge. Bei Fragen und Kritik: brichtaundbell@ntv.de]]
Wegen des Ukraine-Krieg sprechen manche Menschen von einer Rückabwicklung der Globalisierung. Es heißt, die Welt könnte sich in drei Blöcke aufteilen, die jeweils von den USA, Russland und China dominiert würden. Tatsächlich ist ein Trend zur De-Globalisierung schon seit Längerem abzusehen. Von welchen Faktoren er getrieben wird, diskutieren die ntv-Moderatoren Raimund Brichta und Etienne Bell in dieser neuen Podcast-Folge. Bei Fragen und Kritik: brichtaundbell@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben auch Einfluss auf den Welthandel. Manche Experten sprechen gar von einer Zeitenwende und dem Ende der Globalisierung, wie wir sie bisher kannten. Eine zutreffende Einschätzung?
Schreiber, Sebastianwww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Schreiber, Sebastianwww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Die Globalisierung ist uns selten so konkret bewusst geworden wie während der Corona-Krise und dem Ukraine-Konflikt. Das Dramatische am Krieg in der Ukraine ist, dass es jetzt den Ärmsten richtig ans Leder geht, da viele in Afrika und Asien von russischem und ukrainischem Getreide abhängen. Was nun? Fragen an jemanden, der sich damit auskennt: Dr. Wilfried Bommert vom Institut für Welternährung.
...und dann kam die Nachricht: "Herr Roos wir können ihr Buch nicht drucken, weil es kein Papier gibt." Kein Papier? Nach dieser Aussage hatte ich viele Fragen, nicht an den Verlag. Es stellte sich mir die Frage - Welche Auswirkungen Corona auf die Globalisierung hat. Die Zeiten ändern sich. Auch Corona hat dazu beigetragen, nicht mehr nur kaufen nach dem günstigsten Preis, sondern nach Werten. Nachhaltigkeit, Herstellungsort, Haltung und und und... In dieser Episode habe ich mich intensiver mit dem Thema auseinander gesetzt. Zu welcher Erkenntnis ich gekommen bin und wie ich die Zukunft einschätze, erfährst du in dieser Episode. Wenn du Anregungen hast oder Wünsche, dann melde dich bei mir via Mail email@joerg-roos.com Impressum: https://joerg-roos.com/impressum
Die Globalisierung hat der Weltwirtschaft jahrzehntelang einen deutlichen Wachstumsschub verpasst. Doch nun sind auch Gegentendenzen erkennbar. Der institutionelle multilaterale Rahmen stockt seit mehr als 20 Jahren. Sind dies Anzeichen eines baldigen Endes der Globalisierung? Der zunehmend schärfer ausgetragene Wettbewerb zwischen den USA und China sowie Blockaden beim Austausch von Technologien deuten zumindest auf einen Zerfall in zwei Sphären hin. Entkoppeln sich nun die Märkte? Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter A. Fischer (Chefökonom NZZ) und Patrick Dümmler (Forschungsleiter Avenir Suisse) sind sich darüber in dieser Folge nicht ganz einig. Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser, Peter Fischer, Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie jeweils ein Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer zur Feierabendzeit am ersten Donnerstag im Monat. Stay tuned – and cheers!
Die Benin-Bronzen sind mittlerweile zum Inbegriff der Debatten um die Restitution kolonialer Objekte geworden. In dem deutsch-nigerianischen Kooperationsprojekt „Die Benin Bronzen. Die Globalisierung des kolonialen Kunstraubs“ arbeiten seit 2018 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus beiden Ländern unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Zimmerer an Fragen um Raub, Handelswege und Bedeutungswandel der berühmten Stücke. Als Teil des Begleitprogramms des von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Projekts veranstaltete die Forschungsstelle "Hamburgs (post-)koloniales Erbe" der Universität Hamburg eine Online-Podiumsdiskussion. Gemeinsam mit Prof. Dr. Jürgen Zimmerer (Universität Hamburg) diskutierten Dr. Andreas Görgen (Auswärtiges Amt, Abteilung für Kultur und Kommunikation), Sharon Dodua Otoo (Autorin und Aktivistin) und Prof. Dr. Bénédicte Savoy (Technische Universität Berlin) aktuelle Fragen rund um die Restitution der Bronzen und den zukünftigen Umgang mit dem kolonialen Erbe. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/benin081121
Die Globalisierung produziert immer umfassendere Krisen - die Erkenntnis wuchs nach der Finanzkrise von 2008, spätestens mit der Pandemie ist sie zum Gemeinplatz geworden. Angesichts fehlender politischer Konsequenzen plädiert Soziologe Wolfgang Streeck für den Nationalstaat.Greffrath, Mathiaswww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
Die Globalisierung und Internationalisierung verändern die Wissenschaft. Eine Folge: Wissenschaftliche Publikationen gleichen sich immer weiter an. Inwiefern ist diese Homogenisierung problematisch? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-buchkulturen-internationalisierung-homogenisierung
Die Globalisierung und Internationalisierung verändern die Wissenschaft. Eine Folge: Wissenschaftliche Publikationen gleichen sich immer weiter an. Inwiefern ist diese Homogenisierung problematisch? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-buchkulturen-internationalisierung-homogenisierung
Bayern ist mal wieder Meister, cancel culture bohrt Löcher in unsere Hirne und schädigt die Demokratie, Witze sind nur dreckig gut und die Frage, ob eine Gehirnerschütterung hinderlich bei Podcasts ist. Kreuz und Quer durch das Unterholz der Gesellschaft.
Die Globalisierung hat dem Phänomen der Wanderarbeiter neuen Schwung verliehen. Aber die Wanderarbeiter sind kein neues Phänomen. Schon die Arbeiter, die im Alten Ägypten die Pyramiden bauten, kamen aus dem ganzen Land und lebten nur zeitweilig nahe der Baustelle.
Da ringen Keynes und Modern Monetary Theory (MMT) als Konzepte um die Deutungshoheit und könnten in ihren Ansätzen nicht unterschiedlicher sein. Die vielen neuen Covid-Schulden lassen uns fragen, ob Geld und Fiskalpolitik aktuell wirklich noch getrennt, oder – wie es MMT fordert – schon längst...
Heute gibt es eine neue Folge unseres Podcasts für Themen des Abiturs. Werbung Bücher auf Amazon finden sich unter https://amzn.to/3hDXWwY --- Send in a voice message: https://anchor.fm/selbstorientiert/message
Die Globalisierung der Gnade Gottes - Teil 3 // Daniel Siemens
Die Globalisierung der Gnade Gottes - Teil 2 // Daniel Siemens
Die Globalisierung der Gnade Gottes - Teil 1 // Daniel Siemens
Amerika hat sich entschieden 5 Billionen Dollar für die eigenen Bürger auszugeben. Das Geld, sagt Stephanie Kelton, musste nicht erst gesucht und gefunden werden, oder durch Sparen anderswo gegenfinanziert. Der Congress wird entscheiden, damit ist es da. Das bringt das Land einen großen Schritt nach vorn. Wir Europäer bleiben zurück. Wir blockieren uns mit Idiotie selbst. Die Hauptrolle spielt mal wieder das Bundesverfassungsgericht. Es ist nun wirklich Zeit für neues politisches Denken. ... doch es kommt nicht. Stattdessen erleben wir Partizipationstheater rund um Bürgerräte und Direktdemokraten, die nicht aus dem Quark kommt. Menschen reden sich mit endlosen Monologen den Mund fusselig und sitzen sich dann in Stillarbeit gegenüber, weil sie unzufrieden sind und glauben, es mangelt an ihrer Idee. Noch weniger Bewegung war diesen Monat nur im Sueskanal. Alles stand still. Die Globalisierung hat eine Herzattacke bekommen. Action gabs auf dem Kunstmarkt. Dass Beeple seine "Everydays" für fast 70 Millionen Dollar verkaufen konnte, verdankt er einer neuen Technologie - die noch viel mehr kann als Zufallsdaten zu generieren. NFTs holen die Einzigartigkeit in die digitale Welt. Im Schlepptau haben sie Smart-Contracts, über die wir heute noch lächeln. Doch schon morgen könnte jemand auf eine raffinierte Idee kommen. Wir besprechen es und blicken ansonsten noch auf den Wahlmonat März, die Rentnerrepublik hat gewählt. Und über das nervende Virus reden wir natürlich auch. Corona mausert sich zur Unterschichten-Krankheit, was wir aber noch nicht wahr haben wollen.
Was dem Leben dient - Die Ethik der Biophilie für Entscheiden und Handeln
Täglicher Auszug aus dem Buch ''Was dem Leben dient - Die Ethik der Biophilie für Entscheiden und Handeln'' von Rupert Lay. Eine Zusammenstellung aus den 49 Büchern von Prof. Dr. Rupert Lay SJ gibt es in 8 Themenfeldern meist kurze, gut verständliche Schlüsselpassagen, die seine vielfältige biophile Philosophie und Ethik spiegeln. - Sprecher: Erich Ruhl-Bady
Früher klang es nach einer schönen neuen Welt, wenn man hörte: Volkswirtschaften wachsen zusammen, Gesellschaften durchdringen einander, Staaten verbinden sich. So käme es zur dauerhaften Friedenssicherung und zum allgemeinen Wohlstand. Wenn auch kein demokratischer Weltstaat zu erwarten sei, praktiziere man immerhin „global governance“. Das heißt: Man einigt sich auf gemeinsame Werte, Verfahren und Institutionen, und man vereinbart die zu erreichenden Ziele und einzusetzenden Mittel. Ein Artikel von Prof. Werner Patzelt Gesprochen von: Prof. Werner Patzelt © www.hallo-meinung.de
Was haben die Corona-Pandemie, Donald Trump und der Brexit gemein? Sie alle gelten als Boten eines Trends, welcher der Welt aus historischer Sicht neu ist: Deglobalisierung. Ein Zurückschrauben von wirtschaftlicher Offenheit und der Leichtigkeit, mit derer Waren, Dienstleistungen und Menschen Grenzen überschreiten können. Wird die Globalisierung gerade zurückgedreht? Lukas Sustala im Gespräch mit Harald Oberhofer, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien, stellvertretender Institutsvorstand des Instituts für Internationale Wirtschaft und tätig am Wirtschaftsforschungsinstitut.
Der Titel und Valerie Hansens Eingangsthese führen ein wenig in die Irre: Das Jahr 1000 war tatsächlich nicht der Beginn der Globalisierung. Was an dem Datum (bzw. den Jahren um dieses Datum herum) stimmt, sagt die in Yale lehrende Historikerin und China-Expertin einmal eher vorsichtig: Dass ab jetzt ein Objekt tatsächlich einmal um die Welt hätte reisen können. Eine sehr vage Begründung und wahrscheinlich am ehesten dem Marketing geschuldet. … Eine Rezension von Georg Patzer Den Text der Rezension finden Sie hier.
Globalisierung ist Gewinn, steht aber auch in berechtigter Kritik. Der bekennende Küchenphilosoph Jochen Rack sagt: Man kann und muss Globalisierung gestalten. Aber rückgängig machen kann man sie nicht. Ein Selbstversuch in der Küche. Rezept: Apfelstrudel.
Im März wird das Stimmvolk über den Freihandelsvertrag mit Indonesien abstimmen. Der ist recht fortschrittlich, aber trotzdem umstritten. Der Ökonomen und frühere SP-Nationalrat Rudolf Strahm erklärt, warum. Zunächst geht es in der Wirtschaftswoche aber um das Weltwirtschaftsforum. Weitere Themen: Sind die steigenden Arbeitslosenzahlen im November der Auftakt zu einer Entlassungswelle? Und: Noch mehr Corona-Hilfe von der Europäischen Zentralbank: ein Blanko-Check für Finanzminister?
Die Globalisierung der Wirtschaft hat in den letzten Jahren nicht nur völlig neue Märkte geschaffen, sondern ganz klar auch fundamental zu unserem Wohlstand beigetragen. Wertschöpfungsketten erstreckten sich rund um den Erdball, regional angepasste Varianten von Produkten konnten schneller entwickelt werden und generell erlebte dadurch die Weltwirtschaft und umfangreichen Aufschwung.Die Kollegen bei Schaeffler sind in der Krise enger zusammengerücktDass dieses System aber auch seine Tücken hat, das wurde uns allen in den letzten Monaten bewusstt. Was bedeutet es denn eigentlich für ein globales Unternehmen, wenn Glieder in den weltweiten Lieferketten ausfallen?Wie reagiert ein Krisenstab, wenn auf einmal 170 Standorte weltweit überprüft und situativ eingeordnet werden müssen. Darüber reden wir mit Matthias Zink, Vorstandsmitglied der Schaeffler Gruppe! Er sagt im Gespräch mit Sarah und Sascha: “Wir sind enger zusammengerückt, obwohl wir auf Distanz gearbeitet haben.” Aber hört es Euch am besten selbst an.Coach Marcus Breitenborn erklärt euch in dieser Folge auf welche Faktoren ihr beim Fitnessplan achten solltet und wieso die Waage oft das falsche Signal sendet – und verrät Dir in seinem neuesten Blogbeitrag, wie Du deinen Fitness-Fortschritt messen kannst.Und natürlich gibt es Tipps für die Küche von Koch Holger Stromberg, mit dem wir diesmal über das Thema regionales & saisonales Essen sprechen. Alle Tipps zu regional & lecker findest Du natürlich auch auf unserer Website.Wie immer wünschen wir euch viel Spaß mit der neuen Folge #STBNHCKR-wir freuen uns auf eure Kommentare, Meinungen, euer Feedback und natürlich auch eure Bewertungen bei Apple Podcasts! Wer nix verpassen will, abonniert einfach unseren Newsletter.Wie immer wünschen wir euch viel Spaß mit der neuen Folge #STBNHCKR-wir freuen uns auf eure Kommentare, Meinungen, euer Feedback und natürlich auch eure Bewertungen bei Apple Podcasts! Wer nix verpassen will, abonniert einfach unseren Newsletter: https://stbnhckr.substack.comHier geht es zu allen Portalen: https://linkkle.com/stbnhckr
„Die Globalisierung hat einen zentralen Mangel: Sie lässt nur die Globalisierung der Ware und nicht die Globalisierung des Menschen zu.“ Der Schriftsteller Christoph Braendle hat stets so gelebt, als wolle er diese, von ihm formulierte These, radikal unterwandern. Geboren in Bern und aufgewachsen im kleinen Schweizer Kanton Zug nutzte der Lehrersohn und Schulversager die erstbeste Gelegenheit, um nach Zürich und von dort weiter nach New York und Mexiko auszuwandern. Mit Kurz- und Reisegeschichten finanzierte sich Christoph Braendle einen rastlosen Trip rund um den Erdball, stets getrieben von einem politischen Weltblick und intensiven Beziehungen. Just in Wien wurde er sesshaft und publizierte von hier aus einen Großteil seines umfangreichen Werkes. Folge 23 von MenschMensch skizziert eine Künstlerbiografie, die sich stets geweigert hat, vorgegebene Grenzen zu akzeptieren.
Die Globalisierung hat sich in den letzten 30 Jahren stark verändert. Vor allem die Entstehung globaler Lieferketten, hat eine entscheidende Rolle in der Globalisierung gespielt. Die Finanzkrise war jedoch ein entscheidender Wendepunkt für die Entwicklung des Welthandels. Warum hat der Welthandel danach nie wieder zum alten Wachstum zurückgefunden? Steuern wir auf einen Trend der De-Globalisierung durch COVID zu? Inwieweit steigt der Handel mit digitalen Dienstleistungen? Sollte Deutschland seinen Fokus auf Export von Autos und Maschinen grundsätzlich neu erfinden? Unser heutiger Gast ist Frau Prof. Dr. Dalia Marin. Sie ist Professorin für Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der TU München. Sie war Gastwissenschaftlerin an der Harvard University und an der New York University und beim Internationalen Währungsfond und beriet mehrere internationale Organisationen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen: Globalisierung, Internationaler Handel, Multinationale Unternehmen und neue Formen der Arbeitsteilung. Neben iTunes kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, Soundcloud und Stitcher hören. Zu Prof. Dr. Dalia Marin: · Profil Hinterlasse hier eine Bewertung und eine Rezension! Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu diesem Podcast freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites Deloitte Deutschland und Deloitte Schweiz
Die Globalisierung macht vor Tieren und Pflanzen nicht halt: Papageien fühlen sich in deutschen Großstädten inzwischen pudelwohl. In nordamerikanischen Sümpfen machen asiatische Würgeschlangen Jagd auf Alligatoren, und die europäischen Eichhörnchen bekommen Konkurrenz aus Übersee. Wenn etwa Nandus -straussenartige Laufvögel - durch die norddeutsche Agrarsteppe flattern oder Flusspferde aus dem Privatzoo eines Drogenbosses den kolumbianischen Urwald unsicher machen, scheint das eher kurios. Immer öfter verursachen solche tierischen Einwanderer aber auch Probleme. Man spricht dann von so genannten Invasiven Arten. Der Weltbiodiversitätsrat sieht nicht nur Lebensraumzerstörung, Übernutzung, Umweltverschmutzung und Klimawandel als Gefahren für die Biodiversität, sondern die Experten zählen auch eingeschleppte Tiere und Pflanzen dazu. Über die „Invasion aus dem Erdall“ sprechen wir heute im #ÜberLeben Podcast mit Arnulf Köhncke. Der Zoologe leitet den Fachbereich Artenschutz beim WWF Deutschland und hat bereits seine Diplomarbeit zum Thema verfasst. Er berichtet, warum im New Yorker Central Park Vögel aus Werken von Shakespeare zwitschern. Wir diskutieren, ob man die Einwanderer nicht einfach verspeisen könnte und er erzählt, dass sich sogar schon Zeichentrickserien mit dem Thema beschäftigt haben. Redaktion und Moderation: Jörn Ehlers Feedback & Anregungen: podcast@wwf.de
In der heutigen Zeit sind nur noch wenige Monopole geblieben. Für jedes Produkt, jede Dienstleistung und jede Idee gibt es bereits weitere Anbieter auf dem Markt. Die Globalisierung macht es leicht, die eigenen potentiellen Kunden an Unternehmen aus der ganzen Welt zu verlieren. Wer sich dabei gegenüber der Konkurrenz erfolgreich behaupten will, muss unter anderem nützlichen, unterhaltsamen und informativen Content für seine Zielgruppe bereitstellen.
Die Globalisierung und der Klimawandel stellen den Bereich Landwirtschaft vor neue und große Herausforderungen. Welche das sind und was hinter den Begriffen Smart Farming bzw. Digital Farming steckt, bespricht der ES mit Herrn Lutz, dem CEO des Mischkonzerns BayWa. Schreibt uns: podcast@effecten-spiegel.de www.effecten-spiegel.com
Regional statt global zu wirtschaften gewinnt in der Coronakrise immer mehr Anhänger. Auch Politiker in Deutschland versprechen sich davon mehr Versorgungssicherheit. Die Frage ist, ob die Rechnung aufgeht oder Deglobalisierung sogar schadet.
Vom #Freihandel profitieren alle, heißt es immer wieder: Staaten treten miteinander in einen produktiven Austausch, der weit über den Warenaustausch hinausgeht, der Verbraucher kann sich über sinkende Preise freuen und unsere Wahlfreiheit (vor dem Supermarktregal) vergrößert sich um ein Vielfaches. Doch stimmt das so wirklich? Über die Schattenseiten des Freihandels wird viel zu selten gesprochen, dabei sind diese in der Theorie, die Anfang des 19. Jahrhunderts entstand, bereits abzusehen. Der Ökonom David Ricardo erklärt in seinem Standardwerk „Über die Grundsätze der Politischen Ökonomie und der Besteuerung“, dass die Profitrate nur steigen kann, wenn die #Löhne sinken. Ricardo kommt der Freihandel deshalb sehr gelegen. Diese Überlegung denkt Karl Marx in seinen Ausführungen zum Freihandel zu Ende und entlarvt zugleich die völkerverbindende Idee als hübsche Illusion, die in erster Linie dazu dient, die Profitmaximierung zu legitimieren. Die #Globalisierung erscheint heute häufig als Schicksal und die Freihandelsidee als entsprechende Ersatzreligion, dabei ist, wie Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ zeigen, Kritik – nicht zuletzt im Hinblick auf den Klimawandel – dringend geboten. Literatur: Michel Houellebecq: Serotonin. DuMont. Karl Marx: „Rede über die Frage des Freihandels“, in: MEW: Band 4, S. 444-458. Karl Dietz Verlag. http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_444.htm David Ricardo: Über die Grundsätze der Politischen Ökonomie und der Besteuerung. Hrsg. v. Heinz D. Kurz und Christian Gehrke. Metropolis. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior
Die Globalisierung hat in den vergangenen Jahrzehnten weltweit das Wirtschaftswachstum stimuliert. Um 43 Prozent legte das weltweite BIP allein seit 2009 zu – vor allem in den Schwellenländern. Sie hat Arbeitsplätze geschaffen, Unternehmensgewinne explodieren lassen, zu märchenhaften Renditen an den Aktienmärkten geführt und nachweislich hunderte Millionen Menschen aus der absoluten Armut befreit. Aber die Globalisierung hat eben auch viele Schattenseiten - ökologisch, sozial und teilweise auch ökonomisch. In den vergangenen Jahren ist eine zunehmende Globalisierungsmüdigkeit zu spüren. Die Wahl von Trump, der Brexit, der Handelskonflikt zwischen China und den USA, die gigantischen Umweltzerstörungen und nun die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind allesamt Symptome einer Globalisierung, die mehr Probleme zu erzeugen scheint als sie zu lösen vermag. Wir diskutieren die Anzeichen einer einsetzenden Deglobalisierung, erklären die Gründe für diese Entwicklung und versuchen die Auswirkungen zu skizzieren. Außerdem staunen wir über die jüngste Rallye am Aktienmarkt und erläutern die Szenarien einer drohenden Inflation, die wiederum auch mit der Deglobalisierung in Zusammenhang steht. Wir freuen uns über Mundpropaganda, die ein oder andere gute Bewertung oder Dein Abonnement auf Spotify, Apple Podcasts oder Castbox. Außerdem hast Du die Möglichkeit, uns auf www.promilleprozente.de monatlich wiederkehrend mit einem kleinen finanziellen Beitrag deiner Wahl zu unterstützen, auch kleine Einmalzahlungen sind eine große Hilfe. Damit unterstützt Du uns bei unserem Ziel, den Podcast zukünftig Woche für Woche herausbringen zu können. Vielen Dank dafür! Wir handeln mit der kostenlosen App Trade Republic und können diese sehr empfehlen. Sie ist nicht nur übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltet, sondern berechnet lediglich eine Ordergebühr von 1€ pro Ausführung. Das ist im Vergleich zu anderen Online-Brokern sehr wenig. Wenn Du die App ausprobieren möchtest, freuen wir uns, wenn Du unseren Empfehlungslink nutzt. Damit hilfst Du dabei, dass sich der Podcast refinanziert: https://traderepublic.com/de-de?utm_source=financeads&utm_medium=affiliate&pubID=37121&s_id=37121C274449894B Mail: fanpost@promilleprozente.de Instagram: www.instagram.com/promilleprozente Web: www.promilleprozente.de --- Send in a voice message: https://anchor.fm/promilleprozente/message
Passt mein Geschäftsmodell noch? Habe ich die richtigen Geschäftspartner? Ulrich Dietz, "Entrepreneur des Jahres 2011" und einer der besten Kenner der Digitalwirtschaft, empfiehlt, die Corona-Zeit auch für eine umfassende Strukturanalyse zu nutzen. Wo Deutschland in Sachen Digitalisierung den größten Nachholbedarf hat, an welchen Punkten globale Lieferketten überprüft werden sollten und wann er wieder in ein Flugzeug steigt, erzählt der Gründer und Verwaltungsratsvorsitzende von GFT Technologies SE im bw-i-Podcast. Treffpunkt Internationalisierung ist der Podcast von [Baden-Württemberg International](http://www.bw-i.de) über aktuelle Trends in der Außenwirtschaft, Märkte und Länder. Wir reden zum Auftakt über die Zukunft der Globalisierung und wie Unternehmen ihr Auslandsgeschäft auch in Zeiten von Corona fortsetzen können. Wir reden darüber, was sich im Zuge dieser Krise ändern wird und worauf wir uns in den nächsten Monaten einstellen müssen und können. Wir reden darüber mit Experten aus der Wirtschaft, Wissenschaft und anderen Gebieten, die jetzt wichtig sind.
Warum kommt es eigentlich trotz der massiven Geldflut nicht zu einer starken Inflation? Ist eine Vermögensabgabe zur Finanzierung der Corona bedingten Kosten sinnvoll? Die Krise forciert den Wandel in Richtung Automatisierung und Digitalisierung – was wird aus den Arbeitsplätzen und den Steuereinnahmen? Die Globalisierung hat zum Abbau von Armut geführt – welche Risiken stecken in der Rückkehr zu mehr nationalem Denken?
Die Globalisierung hat unsere Welt verändert. Doch was bedeutet Globalisierung und was hat diese mit der Verbreitung des Coronavirus zu tun? Reena erklärt es dir.
Die Globalisierung hat unsere Welt verändert. Doch was bedeutet Globalisierung und was hat diese mit der Verbreitung des Coronavirus zu tun? Reena erklärt es dir.
Die Globalisierung durchdringt langsam, aber nachhaltig unsere Lebensbereiche. Weltweite Vernetzung über Grenzen hinweg, Liberalisierung des massiv wachsenden internationalen Handels haben ein Anwachsen der internationalen Finanzströme zur Folge. Die Auswirkungen sind überall spürbar. Auch Privatinvestoren suchen – getreu der Vorgabe, das Depot umfassend zu diversifizieren – ihre Chancen auf den internationalen Finanzmärkten. Im Fokus hier soll das Thema “In welcher Währung sollte man Aktien kaufen?” stehen. Klar, an deutschen Börsen kaufst Du in Euro. Aber natürlich kannst Du Aktien auch in Dollar, Yen oder Schweizer Franken kaufen. Ich frage mal ganz platt: Lohnt sich der Aufwand? Oder holst Du Dir mit einer anderen Währung nicht nur zusätzliche Risiken in Dein (Euro)Depot? Die Antwort ist zumindest nicht eindimensional. Bevor ich Aktieninvestments in Euro solchen in einer anderen Währung gegenüberstelle, will ich erst die wesentlichen Merkmale von Investments in Fremdwährung erarbeiten. Ich beginne mit der folgenden Frage:
Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Eine Frage noch... mit Franz Schellhorn. In Folge acht unseres Podcast stellen wir die Frage: Was kommt nach Corona? Was bleibt von Home Office und Home Schooling? Was verschwindet?„Wir sind keine Zukunftsforscher oder Hellseher“, sagen Nikolaus Jilch und Franz Schellhorn. Aber nach der Zäsur Corona muss man sich Gedanken machen, wie unsere Zukunft aussehen könnte. Was Corona verändert hat und was nicht. Dazu dient diese Podcast-Folge.Für Schellhorn ist klar: Die Globalisierung wird nicht zurückgedreht, sich aber durchaus verändern. Das Schulssystem hätte bereits vor Jahren digitalisiert werden müssen - Länder wie Estland machen das vor. Eine große Herausforderung kommt auf den Tourismus zu. Da brauche es neue Konzepte - genau wie in der Gastronomie.Weniger Änderung ist bei der Geldanlage zu erwarten. Die Reaktion der Staaten und Notenbanken ähnelt jener nach 2008. Die Zinsen bleiben wohl noch auf Jahre unten - umso wichtiger wäre es, die Aktienkultur zu stärken und auch das Pensionssystem durch Ausbau der zweiten und dritten Säule zukunftssicher zu machen.Nikolaus Jilch und Franz Schellhorn sagen beide: Sie sind keine Zukunftsforscher. Aber nach der Zäsur Corona muss man sich Gedanken machen, wie unsere Zukunft aussehen könnte. Dazu dient diese Podcast-Folge.
S1F08 | „Der HERR sprach: Dazu habe ich Abraham auserkoren, dass er seinen Kindern befehle und seinem Hause nach ihm, dass sie des HERRN Wege halten und tun, was recht und gut ist.“ (1.Mose 18,19) & „Aber jetzt seid ihr von der Sünde befreit und Diener Gottes geworden. Das Ergebnis ist, dass ihr heilig seid. …
S1F08 | „Der HERR sprach: Dazu habe ich Abraham auserkoren, dass er seinen Kindern befehle und seinem Hause nach ihm, dass sie des HERRN Wege …
Die Verbreitung von Viren ist für den Afrikawissenschaftler Prof. Jürgen Zimmerer von der Universität Hamburg keineswegs ein aktuelles Phänomen. Vielmehr sei schon die europäische Expansion nach Süd- und Nordamerika vor 600 Jahren von Viren begleitet gewesen, betonte Zimmerer in der Sendung SWR2 am Morgen.
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/tagesdosis-7-4-2020-corona-und-die-alternativen/ Ein Kommentar von Dirk Pohlmann. Erinnern Sie sich noch an gestern? An die Gewissheit und Enge, die uns umgab? Vor einigen Wochen ging es auf der Münchner Sicherheitskonferenz noch um „Westlessness“. Die Repräsentanten des realexistierenden sogenannten freien Westens hatten sich angesichts der Bedrohung ihrer Vorherrschaft durch den Aufstieg Chinas die Aufgabe der Selbstversicherung gestellt. Die Grundlage des Westens war und ist nach ihrer Definition der liberale Staat und die freie Marktwirtschaft. Wenige Tage und eine Pandemie später sind im Freie Westen die Seuchenbekämpfung und der Ausnahmezustand die Grundlage der Gesellschaft. Einen ganzen Kalten Krieg lang ging es darum, die totale Überlegenheit der Marktwirtschaft und der repräsentativen Demokratie als weltliche Religion in den Köpfen der Untertanen zu verankern. Als der im Westen so genannte Kommunismus 1989 von den Siegern endlich auf den Müllhaufen der Geschichte verbracht werden konnte, wurde das Ende der Geschichte ausgerufen. Die USA und ihre Ideologie hatten gesiegt, sie waren die einzige Supermacht, die sich nur noch Verwaltungs-Gedanken machte, nämlich wie sie ihre angeblich für die Menschheit segensreiche Herrschaft für das kommende Jahrhundert, gemeint war die Ewigkeit, absichern könne. Die Grundlage der Macht war und ist neben einem unglaublich aufgeblähten Militärapparat, der jeden Widerstand jedes möglichen Machtkonkurrenten verhindern sollte, die allumfassende Herrschaft des Kapitalismus, der beschönigend als freier Handel oder Marktwirtschaft bezeichnet wurde. Dazu kam, in den Status eines Naturgesetzes erhoben, die Globalisierung. Die Globalisierung war das Totschlagargument für jeden Versuch, das soziale in der Marktwirtschaft am Leben zu erhalten, eine deutsche Idee, aus einer Zeit, als auch die CDU für die Verstaatlichung der Schlüsselindustrien plädierte. Seit der Globalisierung war die soziale Marktwirtschaft zu einem Widerspruch in sich selbst geworden, zu einem blossen Wort, das künstlich aus zwei unvereinbaren Bestandteilen gebildet war. Marktwirtschaft, sollten die Bürger jetzt lernen, war nur in reiner Form stark und lebenskräftig, nur wenn sie den weichlichen Zusatz „sozial“ abschüttelte. Die Globalisierung sorgte als Drohung und Macht dafür, diesen neuen Lehrsatz in die Köpfe zu hämmern. „Nur die Harten kommen in den Garten“ und „Das Leben ist kein Ponyhof“ waren zwei triviale Ausdrucksformen der neuen Weltsicht. Die Agenda 2010 eines sozialdemokratischen Bundeskanzlers, der sich der Herrschaft der Globalisierung unterwarf, den Sozialabbau vorantrieb und der daraus neu entstehende Stand der Hartz4 Empfänger waren in Deutschland die realen Erscheinungsformen. Der Westen war nicht mehr so toll. Es kam sogar Ostalgie auf. Aber es gab ja wenigstens noch Spaß am Leben und jede Menge Unterhaltungselektronik und als Software dazu das Entertainment, das einmal die Attraktivität des Kapitalismus ausmachte....weiterlesen hier: https://kenfm.de/tagesdosis-7-4-2020-corona-und-die-alternativen/ Bildquelle: Panyawat B.SILP / shutterstock KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der israelische Journalist Nadav Eyal erzählt in seinem Buch „Revolte. Der weltweite Aufstand gegen die Globalisierung“ vom Aufbegehren der Unzufriedenen. Ullstein BuchverlagISBN 978-3-5502-0071-7496 Seiten29,99 Euro
Die Deka-Bank schätzt den bisherigen weltweiten Schaden durch das Coronavirus auf 750 Milliarden Euro. Die Globalisierung eines Virus namens „Rezession“ ist unvermeidbar.
Die Börsen stürzen ab, die Lieferketten sind unterbrochen, der Ruf nach Grenzen wird lauter. Epidemien haben Gesellschaften in der Geschichte immer schon verändert. In welche Richtung geht die Reise mit dem Coronavirus Covid 19? Im dieser Episode sind Einschätzungen vom Industriellen Hannes Androsch, dem Historiker Philipp Blom, der Soziologin Shalini Randeria, Philosophin und FALTER-Kolumnistin Isolde Charim sowie Marcus Bachmann von Ärzte ohne Grenzen zu hören.Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis Diese Debatte können Sie ab Freitag auch auf https://www.falter.tv sehen See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Digitalisierung bietet eine Menge Chancen und auch Risiken für regionale Unternehmen. Hier gibt es jetzt aber keine Aufzählung. Vielmehr soll dieser Artikel / diese Folge aufzeigen welche Sicht auf die Welt heute nötig ist um von den Veränderungen zu profitieren. Regionale Unternehmen haben da immer noch viele Trümpfe auf der Hand.
Speedlearning - die Erfolgstechniken für Beruf, Schule und mehr
Die Globalisierung ist ein Segen und ein Fluch zugleich. Unternehmen in Deutschland führen Englisch als Unternehmenssprache ein. Krankenhäuser beschäftigen ausländische Ärzte. Fachkräftemangel in allen Bereichen führt zum Import von Fachkräften aus dem Ausland. Tausende von Menschen finden in Deutschland eine neue Heimat. In dieser Podcastfolge erfährst du, wie Du von der Globalisierung profitierst und wie Du als Unternehmer Deine ausländischen Mitarbeiter optimal unterstützt. Mehr Informationen unter https://speedlearning.academy
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Die Geschichte der Globalisierung ist für uns eine durch und durch europäische. Sie begann mit den großen Seefahrern und Entdeckern, die in der frühen Neuzeit aus Spanien und Portugal auszogen, um die Welt zu erkunden. Seit Christoph Columbus 1492 die neue Welt und Vasco da Gama 1498 den Seeweg nach Indien entdeckten, ging es für Europa Schlag auf Schlag. Und ehe man sich versah, saßen Spanier und Portugiesen, bald aber auch schon Franzosen, Holländer und Briten an allen Ecken und Enden der bekannten Welt und brachten dorthin bald schon den Kolonialismus mit. Melde dich hier für den Déjà-vu Newsletter an. Hier kannst du Déjà-vu Geschichte finanziell unterstützen. Dabei hätte alles anders kommen können. Die Globalisierung hätte auch von China ausgehen können! Schon sechzig Jahre vor Christoph Columbus und Vasco da Gama hatte China nämlich seinen eigenen großen Seefahrer: Zheng He. Und der kam auf den Reisen mit seiner gigantischen Flotte weiter, als man es sich hierzulande vorstellen kann. Den Europäern hätte diese mächtige Armada mit Sicherheit Schauer durch die Knochen gejagt. Wie weit genau Zheng He aber kam, warum er dann plötzlich aufhörte und warum du mit hoher Wahrscheinlichkeit noch nie von ihm gehört hast: All das erfährst du in dieser Episode des Déjà-vu Geschichte Podcast. Wie in der Episode erwähnt, findest du alle Déjà-vu Podcasts und auch alle Blogartikel auf deja-vu-geschichte.de. In der Zwischenzeit nochmal die obligatorische Erinnerung: Wenn dir der Podcast gefällt, bewerte ihn doch bitte auf iTunes! Das würde mir sehr helfen. Und wenn du schon dabei bist: Abonniere ihn doch auch gleich! Weiterlesen
Die Globalisierung geht voran und unsere Welt wird immer offener, transparenter und internationaler. Für Dich als Führungskraft bedeutet das unterschiedliche Kulturen in Deinem Team führen zu können. Diese Folge gibt Dir einen Einblick, was diese Unterschiede sind und wie Du sie besser für Deinen Alltag nutzen kannst. Ich wünsche Dir viel Spaß mit allen Erkenntnissen.
Die Globalisierung hat einen langen Lauf hinter sich. Nach einem extensiven Ausbau in den letzten gut 20 Jahren, stösst diese aber zunehmend auf Kritik und Widerstand. Schlägt das Pendel nun um Richtung Protektionismus? Über diese Thematik spreche ich mit dem Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann. Tobias ist Experte für Globalisierung und Professor an den Universitäten Zürich und Basel. Als Wirtschaftshistoriker ist er „Exot“ unter den Ökonomen, was ihm jedoch detaillierte Einblicke mit langfristigem Blickwinkel in die Entwicklung der Globalisierung ermöglicht. Im Gespräch erklärt er, warum die Globalisierung ins Stocken gerät, ob sich protektionistische Tendenzen durchsetzen werden, wie sich die Vernetzung der Wirtschaftswelt heute von vor 20 Jahren unterscheidet, was auf Arbeitnehmer und -geber zukommen wird, und was die Politik tun kann um eine gesunde Entwicklung der Globalisierung zu garantieren. Geniesse das spannende Gespräch! Neben iTunes kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, Soundcloud und Stitcher hören. Hinterlasse hier eine Bewertung und eine Rezension! Weitere Informationen zu Tobias und seiner Arbeit: Infos zur Forschungstätigkeit Blogartikel für die FUW Artikel für die NZZ: Finanzkrisen - der blinde Fleck der Wirtschaftsgeschichte Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu diesem Podcast freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unserer Website Oder schreibe mir direkt über LinkedIn oder Twitter mit #DeloitteFutureTalk
Die Welt wandelt sich extrem dynamisch. Der weltweit anerkannte Wirtschaftsexperte Fredmund Malik geht davon aus, dass in wenigen Jahren die Hälfte aller Fortune 500 Unternehmen nicht mehr existieren wird. Hierbei handelt es sich immerhin um die 500 größten US-Unternehmen. Sollen wir Malik glauben? Was ist eigentlich aus Kodak, Grundig, Nokia, Opel oder AEG geworden? Was passiert gerade bei VW, RWE oder der Deutschen Bahn? Sie sehen, wie schnell eine Liste bekannter Marken zusammengetragen ist, die es in der Form nicht mehr gibt oder die in Schwierigkeiten geraten sind. WhatsApp, eine Firma mit 50 Mitarbeitern, die für 18 Mrd. US $ von Facebook gekauft wurde, ist jetzt ein Kommunikationsmittel, das sehr viele Menschen täglich nutzen. WhatsApp ist wertvoller als zahlreiche Konzerne. Jeder sollte sich überlegen, wie seine Branche oder sein Geschäftsmodell verändert werden könnte. Ich selbst habe nun eine sehr gute Arbeitsstelle aufgegeben, weil Änderungen – teilweise zwingend nötige Änderungen nicht umgesetzt werden. Als Selbständiger habe ich jetzt bessere Möglichkeiten die Auswahl von Produkten nach den erforderlichen Prioritäten zu tätigen und freue mich mit einem der größten Hersteller Europas eine auf Zukunft ausgelegte Kooperation vereinbart zu haben. Disruptive Innovationen nennen Fachleute Produktentwicklungen, die alte Geschäftsmodelle einfach zerstören bzw. verdrängen. Dr. Bernhard Frohn sagt “Daher sage ich voraus, dass diejenigen, die sich in Sicherheit wiegen, in spätestens zehn Jahren Firma oder Arbeitsplatz verloren haben werden“ Know-how und Kundenbesitz heißen die neuen Währungen unserer Wirtschaft. Henry Ford Wer glaubt, dass das Thema Wissen und die Bedeutung für Geschäftsmodelle erst durch das Internet an Bedeutung gewonnen hat, der lese die Biographie von Henry Ford (Ford, 1923), der diese Entwicklung vor 100 Jahren exakt vorausgesehen hat. Das Thema ist schon lange bekannt und dennoch kommt Wissen in der Unternehmensbewertung gar nicht vor. Die Globalisierung wirkt im kleinen, wie im großen regionalen Maßstab, aber auch intern, denn nicht nur Büroarbeiter haben Wissen und das kann sehr wertvoll sein. Mehr Informationen unter www.lauble.net oder schreiben Sie mir an Martin@lauble.net
Die Globalisierung verführt zu der Idee, Routinearbeit nach „Indien" auszulagern, eigentlich egal wohin - sie muss nur billig erledigt werden können. Viele IT-Firmen geben nun die reine Entwicklung von Software in Billiglohnländer und beraten die Kunden vor Ort mit besonders qualifizierten Beratern. Die Fachexpertise und der Kundenkontakt müssen ja unbedingt hierzulande vorgehalten werden.
Ref.: P. Julian Halbeisen SJ (Jesuit), Jesuiten-Flüchlingsdienst
Die Globalisierung scheint die Unterschiede zwischen den Kulturen abzuschleifen. Ob Singapur, Los Angeles oder Berlin – zunehmend gilt: Im Business läuft der Hase überall gleich. Doch der Eindruck täuscht. In den Köpfen sind die kulturellen Unterschiede nach wie vor da, sie werden nur leichter übersehen. Das neue Konzept der Cultural Intelligence (CQ) beschreibt einen Weg, sie zu identifizieren und intelligent mit ihnen umzugehen.
Die Globalisierung scheint die Unterschiede zwischen den Kulturen abzuschleifen. Ob Singapur, Los Angeles oder Berlin – zunehmend gilt: Im Business läuft der Hase überall gleich. Doch der Eindruck täuscht. In den Köpfen sind die kulturellen Unterschiede nach wie vor da, sie werden nur leichter übersehen. Das neue Konzept der Cultural Intelligence (CQ) beschreibt einen Weg, sie zu identifizieren und intelligent mit ihnen umzugehen.
Die Globalisierung scheint die Unterschiede zwischen den Kulturen abzuschleifen. Ob Singapur, Los Angeles oder Berlin – zunehmend gilt: Im Business läuft der Hase überall gleich. Doch der Eindruck täuscht. In den Köpfen sind die kulturellen Unterschiede nach wie vor da, sie werden nur leichter übersehen. Das neue Konzept der Cultural Intelligence (CQ) beschreibt einen Weg, sie zu identifizieren und intelligent mit ihnen umzugehen.
The Global Contemporary: Kunstwelten nach 1989 | Symposium 09/16/2011 - 09/19/2011 The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 Globalization as a phase in the geo-political transformation of the world is at once a transformation of art – of the conditions of its production, and possibilities of its diffusion and dissemination and presence. At the same time, artists, and above all the institutions of art, are faced with the questions as to the extent to which the concept global can and must be thought – and how this reflects back on its own methods of working. By means of artistic approaches and documentary materials, the exhibition The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 examines the way in which globalization, both with its pervasive mechanisms of the market and its utopias of networking and generosity, impacts upon the various spheres of artistic production and reception. The critical analysis of the key institutions and dispositives of the art world seeks to illustrate the manner in which globaliza tion has both shaped and itself become a theme in artistic production that intentionally creates and reviews its own conditions and parameters. With The Global Contemporary. Art Worlds after 1989 the ZKM | Karlsruhe, as a utopian factory and work place in the best sense of the meaning, itself plans to thematize these conditions, which also influence everyday life beyond the art world: to make the museum itself a site of contemporaneity – a place in which local experiences of time subvert the unity of the new universal time. /// Die Globalisierung als eine Phase geopolitischer Wandlung der Welt ist zugleich eine Wandlung der Kunst, ihrer Produktionsbedingungen und der Möglichkeiten ihrer Verbreitung und Präsenz. Zugleich stehen die KünstlerInnen und vor allem die Institutionen der Kunst vor der Frage, inwieweit Kunst global gedacht werden kann und muss – und wie sich dies auf ihre eigenen Arbeitsweisen niederschlägt. Die Ausstellung The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989 untersucht mittels künstlerischer Positionen und dokumentarischer Materialien, wie die Globalisierung mit ihren dominanten Marktmechanismen einerseits und ihren Utopien der Vernetzung und Freizügigkeit andererseits auf die unterschiedlichen Sphären der Kunstproduktion und -rezeption einwirkt. Diese Auseinandersetzung mit den maßgeblichen Institutionen und Dispositiven der Kunstwelt soll abbilden, auf welche Weise Globalisierung Kunst prägt und zugleich zum Thema künstlerischer Produktion wird, die keineswegs ohne Bewusstsein ihrer eigenen Bedingungen und Parameter erzeugt und rezipiert wird. Als eine im besten Sinne utopische Fabrik will das ZKM | Karlsruhe mit The Global Contemporary diese Bedingungen, die auch den Alltag jenseits der Kunstwelten prägen, selbst zur Diskussion stellen und aus dem Museum einen Ort des Zeitgenössischen machen, in dem lokale Zeiterfahrung die Einheit der neuen Weltzeit unterläuft.
The Global Contemporary: Kunstwelten nach 1989 | Symposium 09/16/2011 - 09/19/2011 The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 Globalization as a phase in the geo-political transformation of the world is at once a transformation of art – of the conditions of its production, and possibilities of its diffusion and dissemination and presence. At the same time, artists, and above all the institutions of art, are faced with the questions as to the extent to which the concept global can and must be thought – and how this reflects back on its own methods of working. By means of artistic approaches and documentary materials, the exhibition The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 examines the way in which globalization, both with its pervasive mechanisms of the market and its utopias of networking and generosity, impacts upon the various spheres of artistic production and reception. The critical analysis of the key institutions and dispositives of the art world seeks to illustrate the manner in which globaliza tion has both shaped and itself become a theme in artistic production that intentionally creates and reviews its own conditions and parameters. With The Global Contemporary. Art Worlds after 1989 the ZKM | Karlsruhe, as a utopian factory and work place in the best sense of the meaning, itself plans to thematize these conditions, which also influence everyday life beyond the art world: to make the museum itself a site of contemporaneity – a place in which local experiences of time subvert the unity of the new universal time. /// Die Globalisierung als eine Phase geopolitischer Wandlung der Welt ist zugleich eine Wandlung der Kunst, ihrer Produktionsbedingungen und der Möglichkeiten ihrer Verbreitung und Präsenz. Zugleich stehen die KünstlerInnen und vor allem die Institutionen der Kunst vor der Frage, inwieweit Kunst global gedacht werden kann und muss – und wie sich dies auf ihre eigenen Arbeitsweisen niederschlägt. Die Ausstellung The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989 untersucht mittels künstlerischer Positionen und dokumentarischer Materialien, wie die Globalisierung mit ihren dominanten Marktmechanismen einerseits und ihren Utopien der Vernetzung und Freizügigkeit andererseits auf die unterschiedlichen Sphären der Kunstproduktion und -rezeption einwirkt. Diese Auseinandersetzung mit den maßgeblichen Institutionen und Dispositiven der Kunstwelt soll abbilden, auf welche Weise Globalisierung Kunst prägt und zugleich zum Thema künstlerischer Produktion wird, die keineswegs ohne Bewusstsein ihrer eigenen Bedingungen und Parameter erzeugt und rezipiert wird. Als eine im besten Sinne utopische Fabrik will das ZKM | Karlsruhe mit The Global Contemporary diese Bedingungen, die auch den Alltag jenseits der Kunstwelten prägen, selbst zur Diskussion stellen und aus dem Museum einen Ort des Zeitgenössischen machen, in dem lokale Zeiterfahrung die Einheit der neuen Weltzeit unterläuft.
The Global Contemporary: Kunstwelten nach 1989 | Symposium 09/16/2011 - 09/19/2011 The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 Globalization as a phase in the geo-political transformation of the world is at once a transformation of art – of the conditions of its production, and possibilities of its diffusion and dissemination and presence. At the same time, artists, and above all the institutions of art, are faced with the questions as to the extent to which the concept global can and must be thought – and how this reflects back on its own methods of working. By means of artistic approaches and documentary materials, the exhibition The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 examines the way in which globalization, both with its pervasive mechanisms of the market and its utopias of networking and generosity, impacts upon the various spheres of artistic production and reception. The critical analysis of the key institutions and dispositives of the art world seeks to illustrate the manner in which globaliza tion has both shaped and itself become a theme in artistic production that intentionally creates and reviews its own conditions and parameters. With The Global Contemporary. Art Worlds after 1989 the ZKM | Karlsruhe, as a utopian factory and work place in the best sense of the meaning, itself plans to thematize these conditions, which also influence everyday life beyond the art world: to make the museum itself a site of contemporaneity – a place in which local experiences of time subvert the unity of the new universal time. /// Die Globalisierung als eine Phase geopolitischer Wandlung der Welt ist zugleich eine Wandlung der Kunst, ihrer Produktionsbedingungen und der Möglichkeiten ihrer Verbreitung und Präsenz. Zugleich stehen die KünstlerInnen und vor allem die Institutionen der Kunst vor der Frage, inwieweit Kunst global gedacht werden kann und muss – und wie sich dies auf ihre eigenen Arbeitsweisen niederschlägt. Die Ausstellung The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989 untersucht mittels künstlerischer Positionen und dokumentarischer Materialien, wie die Globalisierung mit ihren dominanten Marktmechanismen einerseits und ihren Utopien der Vernetzung und Freizügigkeit andererseits auf die unterschiedlichen Sphären der Kunstproduktion und -rezeption einwirkt. Diese Auseinandersetzung mit den maßgeblichen Institutionen und Dispositiven der Kunstwelt soll abbilden, auf welche Weise Globalisierung Kunst prägt und zugleich zum Thema künstlerischer Produktion wird, die keineswegs ohne Bewusstsein ihrer eigenen Bedingungen und Parameter erzeugt und rezipiert wird. Als eine im besten Sinne utopische Fabrik will das ZKM | Karlsruhe mit The Global Contemporary diese Bedingungen, die auch den Alltag jenseits der Kunstwelten prägen, selbst zur Diskussion stellen und aus dem Museum einen Ort des Zeitgenössischen machen, in dem lokale Zeiterfahrung die Einheit der neuen Weltzeit unterläuft.
The Global Contemporary: Kunstwelten nach 1989 | Symposium 09/16/2011 - 09/19/2011 The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 Globalization as a phase in the geo-political transformation of the world is at once a transformation of art – of the conditions of its production, and possibilities of its diffusion and dissemination and presence. At the same time, artists, and above all the institutions of art, are faced with the questions as to the extent to which the concept global can and must be thought – and how this reflects back on its own methods of working. By means of artistic approaches and documentary materials, the exhibition The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 examines the way in which globalization, both with its pervasive mechanisms of the market and its utopias of networking and generosity, impacts upon the various spheres of artistic production and reception. The critical analysis of the key institutions and dispositives of the art world seeks to illustrate the manner in which globaliza tion has both shaped and itself become a theme in artistic production that intentionally creates and reviews its own conditions and parameters. With The Global Contemporary. Art Worlds after 1989 the ZKM | Karlsruhe, as a utopian factory and work place in the best sense of the meaning, itself plans to thematize these conditions, which also influence everyday life beyond the art world: to make the museum itself a site of contemporaneity – a place in which local experiences of time subvert the unity of the new universal time. /// Die Globalisierung als eine Phase geopolitischer Wandlung der Welt ist zugleich eine Wandlung der Kunst, ihrer Produktionsbedingungen und der Möglichkeiten ihrer Verbreitung und Präsenz. Zugleich stehen die KünstlerInnen und vor allem die Institutionen der Kunst vor der Frage, inwieweit Kunst global gedacht werden kann und muss – und wie sich dies auf ihre eigenen Arbeitsweisen niederschlägt. Die Ausstellung The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989 untersucht mittels künstlerischer Positionen und dokumentarischer Materialien, wie die Globalisierung mit ihren dominanten Marktmechanismen einerseits und ihren Utopien der Vernetzung und Freizügigkeit andererseits auf die unterschiedlichen Sphären der Kunstproduktion und -rezeption einwirkt. Diese Auseinandersetzung mit den maßgeblichen Institutionen und Dispositiven der Kunstwelt soll abbilden, auf welche Weise Globalisierung Kunst prägt und zugleich zum Thema künstlerischer Produktion wird, die keineswegs ohne Bewusstsein ihrer eigenen Bedingungen und Parameter erzeugt und rezipiert wird. Als eine im besten Sinne utopische Fabrik will das ZKM | Karlsruhe mit The Global Contemporary diese Bedingungen, die auch den Alltag jenseits der Kunstwelten prägen, selbst zur Diskussion stellen und aus dem Museum einen Ort des Zeitgenössischen machen, in dem lokale Zeiterfahrung die Einheit der neuen Weltzeit unterläuft.
The Global Contemporary: Kunstwelten nach 1989 | Symposium 09/16/2011 - 09/19/2011 The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 Globalization as a phase in the geo-political transformation of the world is at once a transformation of art – of the conditions of its production, and possibilities of its diffusion and dissemination and presence. At the same time, artists, and above all the institutions of art, are faced with the questions as to the extent to which the concept global can and must be thought – and how this reflects back on its own methods of working. By means of artistic approaches and documentary materials, the exhibition The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 examines the way in which globalization, both with its pervasive mechanisms of the market and its utopias of networking and generosity, impacts upon the various spheres of artistic production and reception. The critical analysis of the key institutions and dispositives of the art world seeks to illustrate the manner in which globaliza tion has both shaped and itself become a theme in artistic production that intentionally creates and reviews its own conditions and parameters. With The Global Contemporary. Art Worlds after 1989 the ZKM | Karlsruhe, as a utopian factory and work place in the best sense of the meaning, itself plans to thematize these conditions, which also influence everyday life beyond the art world: to make the museum itself a site of contemporaneity – a place in which local experiences of time subvert the unity of the new universal time. Artist Statement My work is very much influenced by the realities of my everyday life. It is impossible to exclude politics from one’s consciousness when living in Indonesia. Nearly ninety percent of the art that is made here is a response to or influenced by the socio-political conditions of the surroundings. Communicating my experiences to audiences from different geographical, cultural, and social backgrounds is perhaps the most important aspect of my work as an artist. I am interested in the interaction between everyday audiences and my art. Their responses are never quite the same as an informed art gallery or museum audience. I am curious about what they think and feel about the so-called “art” they see. The differences or similarities in responses and comments from an erudite art audience and an audience of ordinary people are very telling. This is particularly important for my personal development, since it reminds me of what and with whom I am trying to communicate. /// Die Globalisierung als eine Phase geopolitischer Wandlung der Welt ist zugleich eine Wandlung der Kunst, ihrer Produktionsbedingungen und der Möglichkeiten ihrer Verbreitung und Präsenz. Zugleich stehen die KünstlerInnen und vor allem die Institutionen der Kunst vor der Frage, inwieweit Kunst global gedacht werden kann und muss – und wie sich dies auf ihre eigenen Arbeitsweisen niederschlägt. Die Ausstellung The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989 untersucht mittels künstlerischer Positionen und dokumentarischer Materialien, wie die Globalisierung mit ihren dominanten Marktmechanismen einerseits und ihren Utopien der Vernetzung und Freizügigkeit andererseits auf die unterschiedlichen Sphären der Kunstproduktion und -rezeption einwirkt. Diese Auseinandersetzung mit den maßgeblichen Institutionen und Dispositiven der Kunstwelt soll abbilden, auf welche Weise Globalisierung Kunst prägt und zugleich zum Thema künstlerischer Produktion wird, die keineswegs ohne Bewusstsein ihrer eigenen Bedingungen und Parameter erzeugt und rezipiert wird. Als eine im besten Sinne utopische Fabrik will das ZKM | Karlsruhe mit The Global Contemporary diese Bedingungen, die auch den Alltag jenseits der Kunstwelten prägen, selbst zur Diskussion stellen und aus dem Museum einen Ort des Zeitgenössischen machen, in dem lokale Zeiterfahrung die Einheit der neuen Weltzeit unterläuft. Artist Statement Meine Arbeit wird stark von den Gegebenheiten meiner Lebensrealität bestimmt. Wer in Indonesien lebt, kann die Politik unmöglich aus dem Bewusstsein ausblenden. Fast neunzig Prozent der Kunst, die hier entsteht, ist entweder eine Reaktion auf die sozio-politischen Umweltbedingungen oder ist von ihnen beeinflusst. Der vielleicht wichtigste Aspekt meiner Arbeit als Künstler besteht darin, meine Erfahrungen einem Publikum mit anderem geografischem, kulturellem und sozialem Hintergrund zu vermitteln. Was mich interessiert, ist die Interaktion zwischen dem gewöhnlichen Publikum und meiner Kunst. Dessen Reaktion ist unweigerlich eine andere als die des akademisch gebildeten Publikums einer Kunstgalerie oder eines Museums. Mich interessiert, was sie über die so genannte „Kunst“, die sie vor sich sehen, denken und welche Gefühle diese bei ihnen auslösen. Die Unterschiede oder Ähnlichkeiten in den Reaktionen und Kommentaren von fachkundigen Kunstbetrachtern und einem Publikum, das aus „normalen“ Menschen besteht, sind ausgesprochen aufschlussreich. Das ist wesentlich für meine persönliche Entwicklung und erinnert mich daran, was und mit wem ich zu kommunizieren versuche.
The Global Contemporary: Kunstwelten nach 1989 | Symposium 09/16/2011 - 09/19/2011 The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 Globalization as a phase in the geo-political transformation of the world is at once a transformation of art – of the conditions of its production, and possibilities of its diffusion and dissemination and presence. At the same time, artists, and above all the institutions of art, are faced with the questions as to the extent to which the concept global can and must be thought – and how this reflects back on its own methods of working. By means of artistic approaches and documentary materials, the exhibition The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 examines the way in which globalization, both with its pervasive mechanisms of the market and its utopias of networking and generosity, impacts upon the various spheres of artistic production and reception. The critical analysis of the key institutions and dispositives of the art world seeks to illustrate the manner in which globaliza tion has both shaped and itself become a theme in artistic production that intentionally creates and reviews its own conditions and parameters. With The Global Contemporary. Art Worlds after 1989 the ZKM | Karlsruhe, as a utopian factory and work place in the best sense of the meaning, itself plans to thematize these conditions, which also influence everyday life beyond the art world: to make the museum itself a site of contemporaneity – a place in which local experiences of time subvert the unity of the new universal time. Artist Statement While at the ZKM in Karlsruhe, visual artist Ala Ebtekar will explore the process of painting and photomontage, with an overlay of popular Iranian visual culture. He will explore the 1970s and contemporary Persian leisure, the dream of space flight, pageantry, celebrations, cultural heroes, and the concept of the nation as fantasy motifs. His investigation is part of Ayandeh-nameh, an edition of artist’s books and mixtapes on Persian culture, curated by the artist Binta Ayofemi. Ayandeh-nameh is a mash-up of 1970s Iran, pop music, fictional space programs, alternative futures, and competing nostalgias that extend into mythical pasts, all found in vivid storefronts, neighborhood parades, ritual events, pageantry, and festivities. What would a future Iran look like? What would be discarded and what remade? Ayandeh-nameh is divided into thematic chapters, including the “Wrestling Ring,” “Disco,” “Space flight,” and “Epics.” Like fantasy, futuristic texts enact alternative realities, presenting entirely possible but previously untried modes of being such as time travel, technologies and new and different political or social systems (utopian and dystopian), situations and generative, hybrid platforms where organized society gives way to the new formations. Contemporary Iranian culture, whether in Los Angeles or Tehran, is being continually shaped by viewers, readers, and listeners. Ayandeh-nameh suggests a temporary world where memory, fantasy, and reality mingle. Ebtekar is renowned for his exceptional paintings, wall drawings, installations, and artist’s books, which emerge at a visual crossroads between an equally vivid past, present, and future. /// Die Globalisierung als eine Phase geopolitischer Wandlung der Welt ist zugleich eine Wandlung der Kunst, ihrer Produktionsbedingungen und der Möglichkeiten ihrer Verbreitung und Präsenz. Zugleich stehen die KünstlerInnen und vor allem die Institutionen der Kunst vor der Frage, inwieweit Kunst global gedacht werden kann und muss – und wie sich dies auf ihre eigenen Arbeitsweisen niederschlägt. Die Ausstellung The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989 untersucht mittels künstlerischer Positionen und dokumentarischer Materialien, wie die Globalisierung mit ihren dominanten Marktmechanismen einerseits und ihren Utopien der Vernetzung und Freizügigkeit andererseits auf die unterschiedlichen Sphären der Kunstproduktion und -rezeption einwirkt. Diese Auseinandersetzung mit den maßgeblichen Institutionen und Dispositiven der Kunstwelt soll abbilden, auf welche Weise Globalisierung Kunst prägt und zugleich zum Thema künstlerischer Produktion wird, die keineswegs ohne Bewusstsein ihrer eigenen Bedingungen und Parameter erzeugt und rezipiert wird. Als eine im besten Sinne utopische Fabrik will das ZKM | Karlsruhe mit The Global Contemporary diese Bedingungen, die auch den Alltag jenseits der Kunstwelten prägen, selbst zur Diskussion stellen und aus dem Museum einen Ort des Zeitgenössischen machen, in dem lokale Zeiterfahrung die Einheit der neuen Weltzeit unterläuft. Artist Statement Der bildende Künstler Ala Ebtekar wird während seines Aufenthalts am ZKM | Karlsruhe die Prozesse der Malerei und der Fotomontage unter Berücksichtigung der visuellen iranischen Populärkultur analysieren. Behandelt werden Themen wie iranische Freizeitgestaltung heute und in den 1970er-Jahren, der Traum von der Raumfahrt, Festzüge, Feiern, Kulturhelden sowie der Begriff der Nation als Fantasiekonstrukt. Ebtekars Recherche ist Teil von Ayandeh-nameh, einer Serie von Künstlerbüchern und Mixtapes zur persischen Kultur, kuratiert von Binta Ayofemi. Ayandeh-nameh zeichnet ein kaleidoskopisches Bild, das sein Material – Iran der 1970er-Jahre, Popmusik, fiktive Raumprogramme, alternative Zukunftsvisionen, konkurrierende Sehnsüchte, die eine mythische Vergangenheit herbeisehnen – aus Schaufensterdekorationen, Straßenparaden, Umzügen, Ritualen und Festen bezieht. Wie sieht der Iran der Zukunft aus? Was wird verschwinden, was neu entstehen? Ayandeh-nameh ist in Kapitel mit Themen wie „Wrestling-Ring“, „Disco“, „Raumfahrt“ oder „Epen“ aufgegliedert. Im Stil der fantastischen Literatur konstruieren futuristische Texte alternative Realitäten mit gänzlich vorstellbaren, jedoch nie verwirklichten Möglichkeiten: Zeitreisen, fortschrittliche Technologien, neue und andersartige politische und soziale Systeme (utopisch und dystopisch), ungewohnte Situationen sowie produktive Mischzonen, in denen die organisierte Gesellschaft in neue Formationen übergeht. Zeitgenössische iranische Kultur wird stets geprägt durch deren Betrachter, Leser und Hörer, sei es in Teheran oder Los Angeles. Ayandeh-nameh beschreibt eine Welt im Fluss, in der Erinnerung, Vorstellung und Wirklichkeit miteinander verschwimmen.
The Global Contemporary: Kunstwelten nach 1989 | Symposium 09/16/2011 - 09/19/2011 The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 Globalization as a phase in the geo-political transformation of the world is at once a transformation of art – of the conditions of its production, and possibilities of its diffusion and dissemination and presence. At the same time, artists, and above all the institutions of art, are faced with the questions as to the extent to which the concept global can and must be thought – and how this reflects back on its own methods of working. By means of artistic approaches and documentary materials, the exhibition The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 examines the way in which globalization, both with its pervasive mechanisms of the market and its utopias of networking and generosity, impacts upon the various spheres of artistic production and reception. The critical analysis of the key institutions and dispositives of the art world seeks to illustrate the manner in which globaliza tion has both shaped and itself become a theme in artistic production that intentionally creates and reviews its own conditions and parameters. With The Global Contemporary. Art Worlds after 1989 the ZKM | Karlsruhe, as a utopian factory and work place in the best sense of the meaning, itself plans to thematize these conditions, which also influence everyday life beyond the art world: to make the museum itself a site of contemporaneity – a place in which local experiences of time subvert the unity of the new universal time. Artist Statement I make artworks in order to understand how cultural and political authority is produced and regulated through diverse visual practices. I work with photography, video, and installation to stage counter-narratives that question the iconography, vocabulary, material culture, and protocols of dominant ideologies. In the prevailing contemporary belief system, I take a critical interest in globalization. I examine the way that globalized entities perpetuate myths of a synchronized, impartial, and frictionless world-space while marginalizing the exclusions, exceptions, and contradictions that haunt any attempt at establishing a global picture. My approach is to contaminate material that claims to be universal with traces of historical context, cultural perspective, and socio-economic reality. As a result, my artistic research also documents histories of encounters between cultural identities at the level of trade, urbanism, and warfare. /// Die Globalisierung als eine Phase geopolitischer Wandlung der Welt ist zugleich eine Wandlung der Kunst, ihrer Produktionsbedingungen und der Möglichkeiten ihrer Verbreitung und Präsenz. Zugleich stehen die KünstlerInnen und vor allem die Institutionen der Kunst vor der Frage, inwieweit Kunst global gedacht werden kann und muss – und wie sich dies auf ihre eigenen Arbeitsweisen niederschlägt. Die Ausstellung The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989 untersucht mittels künstlerischer Positionen und dokumentarischer Materialien, wie die Globalisierung mit ihren dominanten Marktmechanismen einerseits und ihren Utopien der Vernetzung und Freizügigkeit andererseits auf die unterschiedlichen Sphären der Kunstproduktion und -rezeption einwirkt. Diese Auseinandersetzung mit den maßgeblichen Institutionen und Dispositiven der Kunstwelt soll abbilden, auf welche Weise Globalisierung Kunst prägt und zugleich zum Thema künstlerischer Produktion wird, die keineswegs ohne Bewusstsein ihrer eigenen Bedingungen und Parameter erzeugt und rezipiert wird. Als eine im besten Sinne utopische Fabrik will das ZKM | Karlsruhe mit The Global Contemporary diese Bedingungen, die auch den Alltag jenseits der Kunstwelten prägen, selbst zur Diskussion stellen und aus dem Museum einen Ort des Zeitgenössischen machen, in dem lokale Zeiterfahrung die Einheit der neuen Weltzeit unterläuft. Artist Statement Ich mache Kunst, um zu verstehen, wie mittels unterschiedlicher visueller Methoden kulturelle und politische Autorität erzeugt und bestimmt wird. Ich arbeite mit Fotografie, Video und Installationen, um Gegenerzählungen zu inszenieren, die die Ikonografie, das Vokabular, die materielle Kultur und die Protokolle vorherrschender Ideologien hinterfragen. Im Rahmen des gegenwärtigen prävalenten Glaubenssystems setze ich mich kritisch mit der Globalisierung auseinander. Ich untersuche, wie globalisierte Entitäten die Legenden eines synchronisierten, neutralen und reibungslosen Welt-Raums perpetuieren und dabei die Exklusionen, Ausnahmen und Widersprüche marginalisieren, die jeden Versuch zur Schaffung eines globalen Bildes begleiten. Meine Vorgehensweisebesteht darin, Material, das universal erscheint, mit Spuren eines historischen Kontexts, einer kulturellen Perspektive und einer sozio-ökonomischen Realität zu kontaminieren. Folglich dokumentieren meine künstlerischen Untersuchungen auch die Geschichte von Begegnungen kultureller Identitäten auf der Ebene des Handels, des Urbanismus und der Kriegsführung.
Die Globalisierung führt zu einer immer stärkeren Deregulierung und Verfl echtung der internationalen Handelsbeziehungen. Gleichzeitig verändert sie die Organisationsstrukturen in den Unternehmen selbst. Dennoch hat die Wissenschaft beide Systeme lange Zeit weitgehend getrennt betrachtet. Den tief greifenden Wandel konnte sie so nur unzureichend erklären. Anders Professor Dalia Marin: Gemeinsam mit Forschern aus Europa und den USA hat die Leiterin des Seminars für internationale Wirtschaftsbeziehungen an der LMU eine neue Theorie des Handels entwickelt.