Podcasts about die erkennung

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fokus KI
Folge 021 - Wie funktionieren KIs und wie intelligent sind sie wirklich

fokus KI

Play Episode Listen Later Nov 20, 2024 41:05


ZusammenfassungIn dieser Episode von Fokus KI diskutieren Stefan Ponitz und Prof. Dr. Alexander Lutz über die Grundlagen und die Faszination der Künstlichen Intelligenz, insbesondere im Marketing. Sie beleuchten die Unterschiede zwischen schwacher und starker KI, die verschiedenen Facetten von Intelligenz und die Funktionsweise von Sprachmodellen. Zudem wird das Konzept der Transferintelligenz und die Herausforderungen, die mit der KI-Demenz verbunden sind, thematisiert. Takeaways der Folge:KI ist nicht mehr als Statistik. Intelligenz umfasst viele Facetten. Künstliche Intelligenz ahmt menschliche Intelligenz nach. Transferintelligenz ist entscheidend für KI. KI-Demenz zeigt die Grenzen von Sprachmodellen. Die Faszination von KI ist unbestreitbar. Schwache KI ist weit verbreitet. Starke KI existiert noch nicht. Sprachmodelle arbeiten probabilistisch. Perplexität ist ein Maß für Unordnung. Die Perplexität ist ein entscheidender Faktor für die Leistung von Sprachmodellen. Multi-Agenten-Systeme könnten die Antwortqualität von KI verbessern. Spezialisierte Sprachmodelle sind für Fachanwendungen effektiver. Die Erkennung von KI-generierten Inhalten ist gegenwärtig unzureichend. Gesellschaftliche Bildung ist notwendig, um mit KI umzugehen. Kritisches Denken muss in der Ausbildung gefördert werden. Kontaktdaten:Stefan Ponitz: https://www.fokus-ki.de https://www.linkedin.com/in/stefan-ponitz/ Professor Dr. rer. nat. Alexander Lutz: https://die-neos.de/agentur/ https://www.linkedin.com/in/prof-lutz/

PSYCHOLOGOS
Depression: Therapieren (TEIL II)

PSYCHOLOGOS

Play Episode Listen Later Oct 24, 2023 30:40


Podcast-Folgen zum Thema Depression: Verstehen und BewältigenIn diesen Podcast-Folgen haben wir das wichtige und vielschichtige Thema Depression aufgegriffen. Dr. med. Dietmar Hansch, Psychotherapeut und Bestsellerautor zum Thema Depression und Angst erzählt von seiner langjährigen Erfahrung auf diesem Gebiet. In diesen zwei Episoden bieten wir Einblicke in die Welt der Depression, beginnend mit den Ursachen und Symptomen in der ersten Folge und den möglichen Therapieansätzen, Therapiemethoden und Ratschlägen für persönliche mentale Arbeit in der zweiten Folge.Folge 1: Ursachen und Symptome der DepressionIn dieser ersten Folge nehmen wir uns die Zeit, die Grundlagen der Depression zu verstehen. Dr. med. Dietmar Hansch führt uns durch die vielfältigen Ursachen, die zu einer Depression führen können. Er erläutert, wie genetische Veranlagungen, traumatische Lebensereignisse, hormonelle Veränderungen und andere Faktoren eine Rolle spielen können. Die Erkennung und das Verständnis der Symptome sind von entscheidender Bedeutung, um Depression frühzeitig zu diagnostizieren und zu behandeln. Zu den häufigsten Anzeichen von Depression zählen, anhaltende Niedergeschlagenheit, Schlafprobleme, Energiemangel und soziale Isolation.Folge 2: Therapieansätze, Therapiemethoden und RatschlägeDie zweite Folge unseres Podcasts vertieft das Thema Depression und konzentriert sich auf die verschiedenen Ansätze zur Bewältigung dieser Erkrankung. Dr. med. Dietmar Hansch teilt sein umfangreiches Wissen über traditionelle Therapiemethoden wie Psychotherapie und Medikamente. Er erläutert jedoch auch alternative Ansätze wie Bewegung und Entspannungstechniken und wie sie zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens beitragen können. Diese Podcast-Folgen sollen nicht nur informieren, sondern auch dazu beitragen, das Bewusstsein für Depression zu schärfen, das Stigma zu reduzieren und Menschen auf ihrem Weg zur Genesung zu unterstützen. Wir hoffen, dass Sie von diesen beiden Episoden profitieren und ermutigen Sie, sie anzuhören und mit anderen zu teilen.Buchtipp:Hansch, Dietmar: Erfolgreich gegen Depression und Angst. Wirksame Selbsthilfe – Anleitungen Schritt für Schritt – konkrete Tipps. Springer.https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Eine-Depression-erkennen-und-behandeln,depression108.htmlhttps://www.helsana.ch/de/helsana-gruppe/medien-publikationen/ratgeber/depression.htmlhttps://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/rat-fuer-angehoerigehttps://www.pukzh.ch/unsere-angebote/erwachsenenpsychiatrie/angebote/tagesklinische-angebote/tagesklinik-fuer-depressionen-und-angsterkrankungen/https://www.hohenegg.ch/depression/https://www.depressionen.ch/notfall#:~:text=Telefon%201811%20gibt%20dir%20Auskunft,in%20Krisensituationen%20oder%20schwierigen%20Lebenslagen.

PSYCHOLOGOS
Depression: Verstehen (TEIL I)

PSYCHOLOGOS

Play Episode Listen Later Oct 10, 2023 26:01


Podcast-Folgen zum Thema Depression: Verstehen und BewältigenIn diesen Podcast-Folgen haben wir das wichtige und vielschichtige Thema Depression aufgegriffen. Dr. med. Dietmar Hansch, Psychotherapeut und Bestsellerautor zum Thema Depression und Angst erzählt von seiner langjährigen Erfahrung auf diesem Gebiet. In diesen zwei Episoden bieten wir Einblicke in die Welt der Depression, beginnend mit den Ursachen und Symptomen in der ersten Folge und den möglichen Therapieansätzen, Therapiemethoden und Ratschlägen für persönliche mentale Arbeit in der zweiten Folge.Folge 1: Ursachen und Symptome der DepressionIn dieser ersten Folge nehmen wir uns die Zeit, die Grundlagen der Depression zu verstehen. Dr. med. Dietmar Hansch führt uns durch die vielfältigen Ursachen, die zu einer Depression führen können. Er erläutert, wie genetische Veranlagungen, traumatische Lebensereignisse, hormonelle Veränderungen und andere Faktoren eine Rolle spielen können. Die Erkennung und das Verständnis der Symptome sind von entscheidender Bedeutung, um Depression frühzeitig zu diagnostizieren und zu behandeln. Zu den häufigsten Anzeichen von Depression zählen, anhaltende Niedergeschlagenheit, Schlafprobleme, Energiemangel und soziale Isolation.Folge 2: Therapieansätze, Therapiemethoden und RatschlägeDie zweite Folge unseres Podcasts vertieft das Thema Depression und konzentriert sich auf die verschiedenen Ansätze zur Bewältigung dieser Erkrankung. Dr. med. Dietmar Hansch teilt sein umfangreiches Wissen über traditionelle Therapiemethoden wie Psychotherapie und Medikamente. Er erläutert jedoch auch alternative Ansätze wie Bewegung, Ernährung und Entspannungstechniken und wie sie zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens beitragen können.Diese Podcast-Folgen sollen nicht nur informieren, sondern auch dazu beitragen, das Bewusstsein für Depression zu schärfen, das Stigma zu reduzieren und Menschen auf ihrem Weg zur Genesung zu unterstützen. Wir hoffen, dass Sie von diesen beiden Episoden profitieren und ermutigen Sie, sie anzuhören und mit anderen zu teilen.Buchtipp:Hansch, Dietmar: Erfolgreich gegen Depression und Angst. Wirksame Selbsthilfe – Anleitungen Schritt für Schritt – konkrete Tipps. Springer.https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Eine-Depression-erkennen-und-behandeln,depression108.htmlhttps://www.helsana.ch/de/helsana-gruppe/medien-publikationen/ratgeber/depression.htmlhttps://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/rat-fuer-angehoerigehttps://www.pukzh.ch/unsere-angebote/erwachsenenpsychiatrie/angebote/tagesklinische-angebote/tagesklinik-fuer-depressionen-und-angsterkrankungen/https://www.hohenegg.ch/depression/https://www.depressionen.ch/notfall#:~:text=Telefon%201811%20gibt%20dir%20Auskunft,in%20Krisensituationen%20oder%20schwierigen%20Lebenslagen.

Kurswechsel - Wir machen Arbeit wert(e)voll
Talentmanagement – Was Unternehmen vom Sport lernen können

Kurswechsel - Wir machen Arbeit wert(e)voll

Play Episode Listen Later Mar 15, 2023 52:41


Talentförderung – Was Unternehmen vom Sport lernen können „Talent“, „Talentförderung“, „Talentmanagement“ – alles Begriffe, die in den letzten Jahren im Zuge des sich verschärfenden Fachkräftemangels in der Businesswelt aufgeploppt sind. Neu sind sie allerdings nur in der Businesswelt, denn in anderen Bereichen sind diese Begriffe schon lange Alltag und mit viel Leben gefüllt. So zum Beispiel im Sport, oder präziser: Im Fußball. Die Erkennung und Förderung von Talenten hat hier eine lange Tradition. Grund genug einen Ausflug in die Welt der professionellen Talentförderung des Fußballs zu machen und zu schauen, was die Arbeitswelt daraus lernen kann. Unser Gast im heutigen Kurswechsel Podcast: Joscha Balle Joscha Balle ist 30 Jahre und alt, studierter Sportwissenschaftler und passionierter Fußballer. Als Jugendlicher hat er so gut wie alle Stationen des Fußballs durchlaufen, ehe er sich schließlich für den Weg des Trainers entschieden hat. Joscha hat zunächst für einige Bundesligavereine gearbeitet, bis er dann - zusammen mit einem Kollegen - Advanced Football gründete. Mit Advanced Football hilft er Trainern und Vereinen aller Art dabei, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich junge Spieler entwickeln können. Worauf kommt es bei der Entwicklung von Talenten wirklich an? Ähnlich wie bei Unternehmen kommen auch im Fußball verschiedene Messungen zum Einsatz, die ein Indiz geben, wer ein Talent sein könnte und wer nicht. Auch müssen Vereine in gewissermaßen ihr Profil festlegen, was für sie zum jetzigen Zeitpunkt ein Talent ausmacht – ähnlich wie bei Unternehmen. Wo der Sport allerdings schon deutlich weiter ist als die Unternehmenswelt: Jeder Trainer ist sich bewusst, ein Spieler kann noch so gute Werte haben und überdurchschnittlich im Training performen. Am Ende des Tages muss er die reale Wettkampfsituation so oft wie möglich spüren, um wirklich den Sprung in Deutschlands Top-Ligen zu schaffen. Unternehmen müssen verstärkt darüber nachdenken, wie sie potenzielle Talente in reale Situation bringen können, damit sie dort ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und verfeinern können. Das und vieles mehr gibt es in der neuesten Episode des Kurswechsel Podcast Viel Spaß beim Hören!

SEO im Ohr - die SEO-News von SEO Südwest
Das Google Core Update vom Juli ist da: SEO im Ohr - Folge 156

SEO im Ohr - die SEO-News von SEO Südwest

Play Episode Listen Later Jul 3, 2021 14:45


Google hat mit dem Rollout des Core Updates vom Juli begonnen. Es ist der zweite Teil des bereits im Juni abgeschlossenen Core Updates. Die Erkennung von Soft 404-Seiten wird von Google automatisch angepasst. Momentan sieht es so aus, als gebe es deswegen wieder Probleme auf manchen Websites. Google zeigt einen neuen Hinweis an, wenn es erst von wenigen Quellen Suchergebnisse zu einem Trend-Thema gibt. Wenn Google Seiten nicht indexiert, liegt das oftmals an der Website insgesamt. Und: Google nutzt MUM bereits für bestimmte Suchergebnisse.

Neues Terrain
Freiflächen

Neues Terrain

Play Episode Listen Later Aug 11, 2016 130:58


Im Gespräch mit Daniel Koester am Computer Vision for Human-Computer Interaction Lab (cv:hci) geht es um die Erkennung des freien Weges vor unseren Füßen. Das cv:hci befasst sich mit der Fragestellung, wie Menschen mit Computer oder Robotern interagieren, und wie gerade die Bildverarbeitung dazu beitragen kann. Das Thema lässt sich auch gut mit dem Begriff der Anthropromatik beschreiben, der von Karlsruher Informatikprofessoren als Wissenschaft der Symbiose von Mensch und Maschine geprägt wurde und im Institut für Anthropromatik und Robotik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) http://www.kit.edu/ erforscht und gelebt wird. So wurde der ARMAR Roboter, der elektronische Küchenjunge (Video), ebenfalls am Institut an der Fakultät für Informatik  entwickelt. Schon früh stellte sich heraus, dass die Steuerung von Programmierung von Computern mit höheren Programmiersprachen wie Fortran, BASIC oder Logo durch Anlehnung an die menschliche Sprache große Vorteile gegenüber der Verwendung der Maschinensprache besitzt. Damit liegt das Thema ganz natürlich im Bereich der Informatik ist aber auch gleichzeitig sehr interdisziplinär aufgestellt: Das Team des KaMaRo (Folge im Modellansatz Podcast zum KaMaRo und Probabilistischer Robotik) entwickelt den Roboter in einem Team aus den Disziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik. Mit der Freiflächenerkennung befasst sich Daniel Koester seit seiner Diplomarbeit, wo er die Frage anging, wie die Kurzstreckennavigation für blinde Personen erleichtert werden kann. Hier besteht eine Herausforderung darin, dass zwischen einer Fußgängernavigation und der Umgebungserfassung mit dem Blindenlangstock eine große informative Lücke besteht. Nach Abschaltung der Selective Availability des GPS liegt die erreichbare Genauigkeit bei mehreren Metern, aber selbst das ist nicht immer ausreichend. Dazu sind Hindernisse und Gefahren, wie Baustellen oder Personen auf dem Weg, natürlich in keiner Karte verzeichnet. Dabei können Informationen von anderen Verkehrsteilnehmern Navigationslösungen deutlich verbessern, wie das Navigationssystem Waze demonstriert. Die Erkennung von freien Flächen ist außer zur Unterstützung in der Fußgängernavigation auch für einige weitere Anwendungen sehr wichtig- so werden diese Techniken auch für Fahrassistenzsysteme in Autos und für die Bewegungssteuerung von Robotern genutzt. Dabei kommen neben der visuellen Erfassung der Umgebung wie bei Mobileye auch weitere Sensoren hinzu: Mit Lidar werden mit Lasern sehr schnell und genau Abstände vermessen, Beispiele sind hier das Google Driverless Car oder auch der KaMaRo. Mit Schall arbeiten Sonor-Systeme sehr robust und sind im Vergleich zu Lidar relativ preisgünstig und werden oft für Einparkhilfe verwendet. Der UltraCane ist beispielsweise ein Blindenstock mit Ultraschallunterstützung und der GuideCane leitet mit Rädern aktiv um Hindernisse herum. Mit Radar werden im Auto beispielsweise Abstandsregelungen und Notbremsassistenten umgesetzt. Die hier betrachtete Freiflächenerkennung soll aber keinesfalls den Langstock ersetzen, sondern das bewährte System möglichst hilfreich ergänzen. Dabei war es ein besonderer Schritt von der Erkennung bekannter und zu erlernenden Objekte abzusehen, sondern für eine größere Robustheit und Stabilität gerade die Abwesenheit von Objekten zu betrachten. Dazu beschränken sich die Arbeiten zunächst auf optische Sensoren, wobei Daniel Koester sich auf die Erfassung mit Stereo-Kamerasystemen konzentriert. Grundsätzlich ermöglicht die Analyse der Parataxe eine dreidimensionale Erfassung der Umgebung- dies ist zwar in gewissem Maße auch mit nur einer Kamera möglicht, die sich bewegt, jedoch mit zwei Kameras in definiertem Abstand wird dies deutlich leichter und genauer. Dies entspricht dem verbreiteten stereoskopischen Sehen von Menschen mit Augenlicht, doch mitunter kommt es zu Situationen, dass Kinder bei einem schwächeren Auge das stereoskopische Sehen nicht erlernen- hier können temporär Augenpflaster zum Einsatz kommen. Zur Rekonstruktion der Tiefenkarte aus einem Stereobild müssen zunächst korrespondierende Bildelemente gefunden werden, deren Parallaxenverschiebung dann die Bildtiefe ergibt. Ein Verfahren dazu ist das Block-Matching auf Epipolarlinien. Für ein gutes Ergebnis sollten die beiden Sensoren der Stereo-Kamera gut kalibriert und die Aufnahmen vor der Analyse rektifiziert sein. Die Zuordnung gleicher Bildelemente kann auch als lokale Kreuzkorrelation gesehen werden. Diese Tiefenrekonstruktion ist auch den menschlichen Augen nachempfunden, denen durch geeignete Wiederholung zufälliger Punkte in einem Bild eine räumliche Szene vorgespielt werden kann. Dieses Prinzip wird beim Stereogrammen oder Single Image Random Dot Stereogram (SIRDS)  ausgenutzt. Weiterhin muss man die Abbildungseigenschaften der Kameras berücksichtigen, damit die Parallaxverschiebungen auf horizontalen Linien bleiben. Ebenso müssen Vignettierungen ausgeglichen werden. Algorithmen, die nur lokale Informationen zur Identifikation von Korrespondenzen verwenden, lassen sich sehr gut parallelisieren und damit auf geeigneter Software beschleunigen. Für größere gleichmäßige Flächen kommen diese Verfahren aber an die Grenzen und müssen durch globale Verfahren ergänzt oder korrigiert werden. Dabei leiden Computer und Algorithmen in gewisser Weise auch an der Menge der Daten: Der Mensch ist ausgezeichnet darin, die Bildinformationen auf das eigentlich Wichtige zu reduzieren, der Computer hat damit aber große Schwierigkeiten. Für den Flowerbox-Testdatensatz (2GB) wurden Videos mit 1600x1200 Pixeln aufgelöste und synchronisierte Kameras in Stereo aufgezeichnet. Beispiele für synchronisierte Stereokamera-Systeme im Consumer-Bereich sind die Bumblebee oder das GoPro 3D-System. Die Kameras wurden leicht nach unten gerichtet an den Oberkörper gehalten und damit Aufnahmen gemacht, die dann zur Berechnung des Disparitätenbildes bzw. der Tiefenkarte verwendet wurden. Ebenso wurden die Videos manuell zu jedem 5. Bild gelabeled, um die tatsächliche Freifläche zur Evaluation als Referenz zu haben. Der Datensatz zeigt das grundsätzliche Problem bei der Aufnahme mit einer Kamera am Körper: Die Bewegung des Menschen lässt die Ausrichtung der Kamera stark variieren, wodurch herkömmliche Verfahren leicht an ihre Grenzen stoßen. Das entwickelte Verfahren bestimmt nun an Hand der Disparitätenkarte die Normalenvektoren für die Bereiche vor der Person. Hier wird ausgenutzt, dass bei der Betrachtung der Disparitätenkarte von unten nach oben auf freien Flächen die Entfernung kontinuierlich zunimmt. Deshalb kann man aus der Steigung bzw. dem Gradienten das Maß der Entfernungszunahme berechnen und damit die Ausrichtung und den auf der Fläche senkrecht stehenden Normalenvektor bestimmen. Die bestimmte Freifläche ist nun der zusammenhängende Bereich, bei denen der Normalenvektor ebenso aufrecht steht, wie bei dem Bereich vor den Füßen. Die Evaluation des Verfahrens erfolgte nun im Vergleich zu den gelabelten Daten aus dem Flowerbox-Datensatz. Dies führt auf eine Vierfeld-Statistik für das Verfahren. Im Ergebnis ergab sich eine korrekte Klassifikation für über 90% der Pixel auf Basis der realistischen Bilddaten. Die veröffentlichte Software ist im Blind and Vision Support System (BVS) integriert, in der erforderliche Module in der Form eine Graphen mit einander verknüpft werden können- bei Bedarf auch parallel. Eine ähnliche aber gleichzeitig deutlich umfassendere Architektur ist das Robot Operation System (ROS), das noch viele weitere Aspekte der Robotersteuerung abdeckt. Eine wichtige Bibliothek, die auch stark verwendet wurde, ist OpenCV, mit der viele Aspekte der Bildverarbeitung sehr effizient umgesetzt werden kann. Die Entwicklung der Hardware, gerade bei Mobilgeräten, lässt hoffen, dass die entwickelten Verfahren sehr bald in Echtzeit durchgeführt werden können: So können aktuelle Smartphones Spiele Software des Amiga Heimcomputers in einem interpretierten Javascript Emulator auf der Amiga Software Library auf Archive.org nahezu in Orginalgeschwindigkeit darstellen. Für die Umsetzung von Assistenzsystemen für blinde und sehgeschädigte Menschen ist aber auch immer der Austausch mit Nutzern erforderlich: So sind Freiflächen für sich für blinde Personen zunächst Bereiche ohne Orientierbarkeit, da es keinen tastbaren Anknüpfungspunkt gibt. Hier müssen entweder digitale Linien erschaffen werden, oder die Navigation sich weiter nahe an fühlbaren Hindernissen orientieren. Am cv:hci ist der Austausch durch das angeschlossene Studienzentrum für sehgeschädigte Studierende (SZS) unmittelbar gegeben, wo entwickelte Technik sich unmittelbar dem Alltagsnutzen stellen muss. Die entwickelte Freiflächenerkennung war nicht nur wissenschaftlich erfolgreich, sondern gewann auch einen Google Faculty Research Award und die Arbeitsgruppe wurde in der Lehre für ihr Praktikum den Best Praktikum Award 2015 ausgezeichnet.Literatur und weiterführende Informationen D.Koester: A Guidance and Obstacle Evasion Software Framework for Visually Impaired People, Diplomarbeit an der Fakultät für Informatik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2013.D. Koester, B. Schauerte, R. Stiefelhagen: Accessible Section Detection for Visual Guidance, IEEE International Conference on Multimedia and Expo Workshops (ICMEW), 2013.

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Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Rolle Nukleinsäure-spezifischer Pathogenerkennungsrezeptoren in Podozyten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Jun 14, 2012


Eine Glomerulonephritis kann durch eine virale Infektion verschlechtert werden, sie kann aber auch erst durch diese entstehen. Die Erkennung der viralen Bestandteile erfolgt über Pathogenerkennungsrezeptoren, wie beispielweise Toll-like Rezeptoren und RIG-like Rezeptoren. Die Hypothese der vorliegenden experimentellen Arbeit war, dass die nierenspezifischen Podozyten Pathogenerkennungsrezeptoren besitzen, die pathogen-assoziierte molekulare Muster erkennen und daraus Zytokine und antivirale Typ-I Interferone produzieren. Hierbei könnten Podozyten zu der Entstehung bzw. Veschlechterung einer virusassoziierten Glomerulonephritis beitragen. Murine Podozyten exprimieren, mit Ausnahme des Toll-like Rezeptors 8, alle bis dato bekannten Toll-like Rezeptoren (TLR-1 bis -11) in verschiedener Ausprägung. Sie exprimieren außerdem die zytosolische Rezeptoren RIG-1, MDA-5, DAI sowie deren Adaptermolekül IPS-1. Die Aktivierung dieser Rezeptoren verursacht die Produktion von Zytokinen und Typ-I Interferonen. Um die intrazelluläre Aufnahme der Nukleinsäuren zu gewährleisten, wurden diese mit kationischen Lipiden komplexiert. Dieser Vorgang wurde durch Cytochalasin D, Chlorpromazin und Methyl-β-Cyclodextrin unterbrochen. Daraufhin ergeben sich die Phagozytose, die Clathrin-abhängige Endozytose und die Caveolae-vermittelte Endozytose als mögliche Transportmechanismen. Das Adaptorprotein MyD88 zeigte bei Podozyten keine Bedeutung für die Nukleinsäureaufnahme in die Zelle zu besitzen. Die Stimulation von Podozyten mit Typ-I Interferonen veranlasste die Produktion von großen Mengen an Interleukin-6 und führte zu einer starken Expression von Pathogenerkennungsrezeptoren sowie proinflammatorischen Zytokinen auf Transkriptionsebene. Eine autokrin-parakrine Aktivierung der Podozyten durch ausgeschüttete Typ-I Interferone konnten wir ausschließen. Weder die Durchlässigkeit für Albumin noch die Viabilität der Zellen wurde durch die Aktivierung von Pathogenerkennungsrezeptoren beeinflusst. Eine Funktionseinschränkung der Podozyten nach Stimulation der TLRs oder RLRs im Sinne eines direkten Einflusses auf die Permeabilität oder die Fußfortsatzzahl fand sich nicht, jedoch zeigten Podozyten eine vermehrte Zytokinproduktion, was zur glomerulären Entzündung bei viraler Glomerulonephritis beitragen könnte.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Die Erkennung viraler RNA durch den zytoplasmatischen Rezeptor Retinoic Acid-Inducible Gene I

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Jun 30, 2011


Thu, 30 Jun 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13221/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13221/1/Schwerd_Tobias.pdf Schwerd, Tobias ddc:610, ddc:60

durch acid rezeptor inducible ddc:600 die erkennung
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Mechanismen funktioneller Inaktivierung Tumor-infiltrierender Lymphozyten am Beispiel des Nierenzellkarzinoms

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Apr 21, 2004


Das Nierenzellkarzinom ist die häufigste neoplastische Erkrankung der Niere und stellt das siebthäufigste Malignom beim Mann dar, an der in Deutschland jedes Jahr mehr als 11 000 Menschen erkranken. Bei Erstdiagnose sind etwa 13 % der Karzinome bereits metastasiert. Die 1-Jahres-Überlebensrate dieser Patienten beträgt bei rein operativer Behandlung lediglich 15 %. Da das Nierenzellkarzinom keine Strahlensensitivität zeigt und gegenüber gängigen Chemotherapeutika refraktär ist, wird seit langem nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten gesucht. Hierbei wird berücksichtigt, dass das Karzinom zu der relativ kleinen Gruppe immunogener Tumoren gezählt wird, da es möglich ist in vitro eine Immunantwort gegen den Tumor zu induzieren. Zudem zeigen einige Patienten Remissionen von Primärtumoren oder Metastasen nach systemischer Gabe von IL-2, so dass scheinbar auch in vivo eine Immunantwort gegen den Tumor ausgelöst werden kann. Die Tumorgewebe weisen in den meisten Fällen außerdem eine sehr starke Infiltration von Lymphozyten auf, unter denen beispielsweise bereits Tumor-spezifische T-Zellen identifiziert werden konnten. Die Lymphozyten scheinen im Tumorgewebe allerdings inaktiv zu sein, da sie das Wachstum des Tumors in vivo nicht verhindern können. Die Erkennung und Bekämpfung der Ursachen für diese funktionelle Inaktivität der Lymphozyten könnte zu einer Entwicklung neuer immuntherapeutischer Ansätze führen. In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass die NK-Zellen innerhalb der infiltrierenden Lymphozyten tatsächlich in einem funktionell inaktivierten Zustand vorliegen. Sie sind nicht in der Lage Zellen zu lysieren, selbst wenn diese keine MHC-Klasse-I-Moleküle exprimieren und deshalb von allen NK-Zellen erkannt werden sollten. Durch die direkte ex vivo-Isolierung der Lymphozyten konnte allerdings gezeigt werden, dass die infiltrierenden NK-Zellen durchaus eine maßgebliche Effektorpopulation bei der Eliminierung der Tumorzellen darstellen können. Ihre Zytotoxizität gegen Tumorzellen konnte bereits über eine Kurzzeitkultivierung der Zellen mit IL-2 induziert werden. Die infiltrierenden NK-Zellen waren in der Vergangenheit wenig untersucht worden, da viele Eigenschaften dieser Zellpopulation erst in den letzten Jahren charakterisiert wurden und sowohl Techniken als auch Reagenzien für ihre Beschreibung fehlten. In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass eine NK-Zell-Subpopulation, die durch die Expression des inhibitorischen Rezeptorkomplexes CD94/NKG2A charakterisiert ist, verglichen mit autologen peripheren Lymphozyten im Tumorgewebe überrepräsentiert ist. Die Charakterisierung weiterer phänotypischer und funktioneller Merkmale der infiltrierenden NK-Zellen ließ vermuten, dass sie sowohl durch das Expressionsmuster der inhibitorischen Rezeptoren, als auch durch die Expression bestimmter Zytokine wie IL-10 sowie durch ihre geringe zytotoxische Aktivität in situ eine Herabregulierung der Immunantwort im Tumorgewebe verursachen. Dass die NK-Zellen jedoch bereits über eine Kurzzeitstimulierung mit IL-2 aktivierbar waren, könnte erklären, warum die Immuntherapie an Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom über IL-2 auch in vivo Wirkung gegen die Tumoren zeigen kann. Die Aktivität der NK-Zellen nach dieser Stimulierung konnte allerdings nur dann festgestellt werden, wenn der Anteil der NK-Zellen innerhalb der TIL hoch lag. Somit konnte ein Zusammenhang zwischen der zytotoxischen Aktivität der NK-Zellen und ihrer Anzahl im Tumor festgestellt werden. Allerdings lag keine Korrelation mit der Größe und Ausbreitung des Primärtumors vor. Dies scheint nicht verwunderlich, da die NK-Zellen im Tumor funktionell inaktiv sind und den primären Tumor somit nicht bekämpfen können. Es wäre allerdings möglich, dass die Anzahl der NK-Zellen nicht nur mit ihrer Aktivierbarkeit im Tumor selbst in Zusammenhang steht, sondern bei diesen Patienten gleichzeitig eine generell bessere Aktivierbarkeit des Immunsystems gegen den Tumor wiederspiegelt. Bei verschiedenen anderen Tumortypen konnte bereits gezeigt werden, dass sowohl die Anzahl als auch die Aktivität der NK-Zellen für die klinische Prognose der Patienten entscheidend sein kann. Somit wäre möglich, dass ein hoher Anteil an NK-Zellen im Tumor einen prognostischen Faktor für das Ansprechen der Patienten auf die systemische Immuntherapie mit IL-2 darstellt und könnte helfen solche Patienten zu selektieren, die somit für diese Therapie mit den zum Teil schwerwiegenden Nebenwirkungen in Frage kommen. Eine Untersuchung dieses Zusammenhangs ist nun retrospektiv auf einfache Weise möglich, da in dieser Arbeit eine Methode dargestellt werden konnte, die es erlaubt die NK-Zellen erstmals über eine einfarbige immunhistochemische Färbung in asservierten Gewebeproben bereits vor längerer Zeit operierter Patienten spezifisch zu identifizieren und die Korrelation mit deren klinischem Krankheitsverlauf zu untersuchen. Bisher ist nicht geklärt, warum verschiedene Tumoren unterschiedliche Anteile infiltrierender NK-Zellen aufweisen. Neben einer verstärkten Einwanderung von NK-Zellen wäre es möglich, dass NK-Zellen in verschiedenen Tumoren unterschiedlich stark proliferieren können. Diese Tumoren weisen dann möglicherweise eine verminderte Fähigkeit auf, das Immunsystem zu unterdrücken und könnten auch aus diesem Grund eine bessere klinische Prognose für die Patienten darstellen. Die Ursachen für die unterschiedliche Aktivierbarkeit der NK-Zellpopulationen konnten bisher ebenso nicht geklärt werden. Hierfür würde sich anbieten, Unterschiede in der Genexpression zwischen verschiedenen NK-Zellpopulationen zu suchen, was beispielsweise mithilfe der Array-Technolgie bewerkstelligt werden könnte. Ein Zusammenhang zwischen der Anzahl der NK-Zellen im Tumor und der Prognose für die Tumorpatienten könnte bestätigen, dass die Population der NK-Zellen in vivo eine ausschlaggebende Effektorpopulation bei der Bekämpfung der Tumoren darstellen. Weiterhin wurden in der vorliegenden Arbeit Untersuchungen an infiltrierenden T-Zellen durchgeführt, die vermuten lassen, dass sowohl aktivierte T-Zell-Populationen als auch regulatorische T-Zellen im Tumorgewebe vorhanden sind. Dies konnte durch die Expression verschiedener Oberflächenmarker und Proteine wie beispielsweise Foxp3, das spezifisch von regulatorischen T-Zellen exprimiert wird, gezeigt werden. Die Anwesenheit verschiedener regulatorischer Zellen könnte einen entscheidenden Beitrag zu einer funktionellen Inaktivierung der Lymphozyten im Tumor und der damit verbundenen Toleranz gegenüber Tumorzellen leisten, da bereits gezeigt wurde, dass regulatorische Zellen beispielsweise die Immunantwort gegen Selbst-Antigene, die auch von Tumorzellen exprimiert werden, unterdrücken können. Erkenntnisse über die Eigenschaften infiltrierender Lymphozyten tragen entscheidend zu einem besseren Verständnis der immunologischen Vorgänge im Nierenzellkarzinom bei. Die in dieser Arbeit aufgezeigten Charakteristika der TIL und die Etablierung einer Methode für die spezifische Identifizierung der NK-Zellen im Gewebe könnten in Zukunft eine Grundlage für die Entwicklung neuer Immuntherapien darstellen, die eine gezielte Aktivierung des Immunsystems gegen den Tumor bewirken könnten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Wertigkeit der Kernspintomographie beim Prostatakarzinom unter Verwendung einer endorektalen sowie einer externen Spule

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Oct 30, 2003


Hauptziel dieser Studie war, die Wertigkeit der endorektalen Kernspintomographie unter optimalen Voraussetzungen, d.h. möglichst unter Vermeidung aller bekannten Übertragungs- und Zuordnungsfehler aufzuzeigen. Als Goldstandart diente dazu der histologische Großflächenschnitt. Die korrekte Stadieneinteilung gemäß dem TNM- System gelang in 68,5 % aller Fälle, das Overstaging lag bei 16,7 %, das Understaging 14,8 %. Bei der Samenblaseninfiltration lag die Sensitivität bei 16,7 %, die Spezifität bei 92 %, die Treffsicherheit bei 87 %. Die mittlere Größe aller pathologisch nachgewiesenen Tumore betrug 15,5 mm². Die geringe Sensitivität lässt sich durch die starke Vorselektion der Patienten durch die erfahrenen Operateure und die einweisenden Urologen gut erklären, die übrigen Fälle der nicht erkannten Samenblaseninvasion gehen bis auf einen Patienten auf die nur mikrofokalen Herde zurück. Ab einer Tumorgröße von 9 mm² konnten diese mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % erkannt werden, ab einer Tumorgröße von 15 mm² sogar von knapp 80 %. Fehlerquellen entstanden durch BPH, Fibrose, Hämorrhagie, PIN- 3 Herde, Atrophie und Bewegungsartefakte. Welche Bedeutung hat das eMRT für Patienten mit einem Prostatakarzinom ? Prognostische Faktoren wie das Stage, Grading und die Kapselüberschreitung zeigen zwar die beiden Enden des Spektrums, aber die meisten Karzinome befinden sich dazwischen; so ist ein gutes Staging von großer Wichtigkeit, um zu entscheiden, welche wie behandelt und welche beobachtet werden müssen. Bei klinisch und / oder laborchemisch vermutetem Prostatakarzinom hilft das eMRT bei der Lokalisation zumindest der suspekten Areale, welche gezielt biopsiert werden können; bei stanzbioptisch nachgewiesenem Prostatakarzinom hilft das eMRT bei der Erkennung des Ausmaßes des Befalls. Die Erkennung von Tumorgröße, Kapselüberschreitung, Samenblaseninfiltration, Infiltration der neurovaskulären Bündel oder angrenzender Strukturen wie Blase oder Rektum sind für die Entscheidung für oder gegen ein operatives Vorgehen nötig. Auch bei der Frage nach einer erektionsprotektiven Operationstechnik ist das endorektale Kernspin ein wichtiges Kriterium. Die Wertigkeit der einzelnen bildgebenden Verfahren wurde in verschiedenen Studien ausführlich verglichen, und zusammenfassend und nach Durchsicht der vorhandenen Literatur scheint das endorektale Kernspin vor allem bei Männern mit mäßiger oder hoher Wahrscheinlichkeit eines Kapseldurchbruchs eine kostensparende und sinnvolle präoperative Untersuchung zu sein. Für ein Screening ist das eMRT unserer Ansicht nach nicht geeignet; zwar werden klinisch relevante und damit therapiebedürftige Prostatakarziome eher erkannt als irrelevante, jedoch ist es für einen jeden einzelnen fragwürdig und zu kostspielig ( 40, 54, 77, 85 ). Das endorektale Kernspin ist nach unseren Erfahrungen ein genaues Verfahren hinsichtlich der Bestimmung der Tumorlokalisation innerhalb der Drüse, des Stagings und der Erfassung der Tumorgröße. Ausblick Ein weiteres Feld für das eMRI kann das Vermeiden von unnötigen Nadelbiopsien sein, bei einem suspekten Tastbefund und mindestens einmaliger Nadelbiopsie ohne Karzinomnachweis kann das Kernspin eventuell in der Zukunft die Rebiopsien ersetzen. In einigen Studien wird mittlerweile die Ansicht vertreten, die DRU und den PSA- Wert kombiniert mit TRUS und MRI könne unnötige Nadelbiopsien ersetzen ( 105 ). Diese Ansicht teilen auch wir. Es gibt viele Ansätze wie die Duplexsonographie, MR- Kontrastmittel. MR- Spectroskopie, die Elastographie und die Radioimmiunoszintigraphie, aber sie sind nicht überall verfügbar und bedürfen zum Teil noch weiterer Validisierung.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
CpG-Oligonukleotid-basierte Immuntherapie von experimentellen Kolontumoren

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Play Episode Listen Later Feb 18, 2003


Die Erkennung bakterieller DNA, die Unterschiede zur vertebralen DNA aufweist, durch spezifische Rezeptoren ist ein wichtiger Bestandteil des angeborenen Immunsystems. Wie bakterielle DNA werden dieser nachempfundene CpG-Oligonukleotide (CpG-ODN) vom Immunsystem als fremd erkannt und dienen antigenpräsentierenden Zellen als Gefahrensignal. In dieser Arbeit wurde an einem murinen Modell des Kolonkarzinoms die therapeutische Wirksamkeit von CpG-ODN getestet und durch die Kombination mit Dendritischen Zellen eine Optimierung der CpG-ODN-basierten Therapie erreicht. Bei einem Einsatz einer kombinierten Therapie von mit Tumorantigen beladenen Dendritischen Zellen und CpG-ODN kam es zu einer vollständigen Tumorregression von etablierten subkutanen Tumoren mit einem Durchmesser von bis zu einem Zentimeter.