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Gerade ist in Lancet die randomisierte spanische Studie zur Vorsorgekoloskopie im Vergleich mit dem FIT-Test alle 2 Jahre erschienen – Michael Bretthauer hat die Details!
Darmkrebs ist eine stille Gefahr, die viele unterschätzen. In Deutschland ist es der zweithäufigste Krebs bei Frauen und Männern. Dabei kann man diesen Krebs, wenn man ihn früh erkennt, zu einhundert Prozent verhindern.Wir waren im Saarbrücker Winterberg-Klinikum bei einer Darmspiegelung dabei. Dr. Klaus Radecke ist dort Internist und Gastroenterologe und hat uns in den OP zu einer Koloskopie mitgenommen. Außerdem spricht Martina Straten mit Dr. Thomas Stolz. Er ist Internist und Gastroenterologe im Zentrum für Innere Medizin in Völklingen und auch er weiß, wie wichtig Vorsorge und Früherkennung beim Thema Darm ist - denn Darmkrebs kann jeden treffen.
In dieser Folge von O-Ton Onkologie spricht Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin des JOURNAL ONKOLOGIE, mit Dr. med. Jens Aschenbeck über die Prävention von Darmkrebs. Sie diskutieren die Bedeutung der Koloskopie und des immunologischen Stuhltests als zentrale Instrumente der Früherkennung und gehen auf Risikofaktoren, Ursachen, erbliche Belastung sowie aktuelle Inzidenzen ein. Zudem thematisieren sie, wie das öffentliche Bewusstsein und die Aufklärung zur Darmkrebsprävention verbessert werden können. Der Monat März steht ganz im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Organisationen wie die Felix Burda Stiftung nutzen diesen Monat, um auf die Bedeutung von Prävention und Früherkennung aufmerksam zu machen. Jährlich erkranken rund 60.000 Menschen an Darmkrebs – eine Zahl, die dank der Vorsorge-Koloskopie in den letzten Jahren rückläufig ist. Auch die erste Folge der 7. Staffel von O-Ton Onkologie widmet sich der Darmkrebsprävention. Zu Gast ist Dr. Jens Aschenbeck, Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie. Er führt eine Praxis in Berlin und spricht über aktuelle Entwicklungen in der Vorsorge. Diese Podcast-Staffel wird ermöglicht durch Fortimel - medizinische Trinknahrung. Wir danken unserem Partner für die Unterstützung der Produktion dieses Audio-Formats. Unsere Sponsoring-Partner haben keinen Einfluss auf die Inhalte. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NJPbAC
Vyšetření žaludku patří mezi ta nepříjemná, a to zejména kvůli sondě, která se do žaludku zavádí hadicí. Blýská se ale na lepší časy. K dispozici je bezbolestné vyšetření.
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In dieser Folge erklärt Moritz, wie Darmkrebs entsteht und welche Rolle die Koloskopie dabei spielt, das Risiko einer Darmkrebs-Diagnose erheblich zu senken. Ihr erfahrt, welche Veränderungen im Darmgewebe zu Krebs führen können und warum es oft viele Jahre dauert, bis sich ein Tumor entwickelt. Außerdem wird erläutert, wie die Koloskopie nicht nur zur Früherkennung, sondern auch zur Entfernung potenziell gefährlicher Polypen genutzt werden kann, bevor diese entarten. ----- moritzbinder.com
Thomas Rösch plaudert auf der DDW mit dem "Papst der Koloskopie", Douglas Rex aus Indianapolis, über den aktuellen Stand der endoskopischen Resektion großer flacher kolorektaler Polypen. Auf unnachahmliche Weise stellt Prof. Rex eine Verbindung her zwischen der realistischen Anwendbarkeit vorhandener Techniken unter verschiedenen ökonomischen und strukturellen Bedingungen und der medizinischen Evidenz, die auf der DDW erneut erweitert wurde. Übrigens: Die in Episode 51 des Podcasts von der UEGEW mit Ingo Steinbrück besprochene deutsche Studie „Colon-EMR kalt vs. heiß“ wurde kürzlich in der Zeitschrift „Gastroenterology“ akzeptiert.
In Episode 124 gibts News zum neuen Gutachten des Sachverständigenrats mit dem Schwerpunkt “Fachkräfte”, ebenso die 10. Empfehlung der Regierungskommission zur Sektorenübergreifenden Versorgung und zu Neuerungen in der Nierenspende. Für das Interview haben wir uns eine gesetzliche Neuregelung aus dem Medizinforschungsgesetz ausgesucht und sprechen wir mit Prof. Georg Schmidt, Vorsitzender des Arbeitskreises Medizinischer Ethik-Kommissionen, über den Plan einer Bundesethikkommission. Im Murks: Pascal hat eine brandaktuelle Studie mitgebracht: Wann sollte eine zweite Koloskopie erfolgen, je nachdem welches Ergebnis die erste erbracht hat?
Thu, 28 Mar 2024 04:55:00 +0000 https://mission-gesundheit.podigee.io/20-new-episode cee629af6b2530f68fc21a3631ea2e89 Mit weltweit rund 1,9 Millionen Diagnosen ist Darmkrebs eine der am weitesten verbreiteten Krebsarten, die sowohl Männer als auch Frauen betrifft. Etwa 55.000 Menschen erkranken jedes Jahr neu an Darmkrebs und mehr als 20.000 sterben daran. Viele Fälle könnten aber durch rechtzeitige Vorsorgeuntersuchungen verhindert werden. Studien zeigen, dass eine frühzeitige Diagnose die Überlebenschancen bei Darmkrebs erheblich verbessert. Die Erkrankung entsteht nämlich meist durch Wucherungen der Darmwand, die bei einer Darmspiegelung entfernt werden könnten, bevor sie sich zu Darmkrebs entwickeln. Zuständiger Arzt in diesem Fall ist der Gastroenterologe. Prof. Dr. Wolf Peter Hofmann ist ein solcher Darmkrebs-Spezialist und berichtet in dieser Folge über präventive Maßnahmen, den Ablauf der Vorsorge und die Behandlungsmöglichkeiten nach einer Diagnose. shownotes 00:00 - 01:29 Intro 01:30 - 03:01 Hadis Health Hacks 03:02 - 03:55 Experte der Woche 03:56 - 05:45 Was macht ein Gastroenterologe 05:46 - 06:36 Risikofaktoren für Darmkrebs 06:37 - 09:07 Vorsorgemöglichkeiten 09:08 - 12:10 Die Darmspiegelung 12:11 - 14:31 Koloskopie und Kamera Kapseln 14:32 - 16:19 Neue Technologien in der Gastroenterologie 16:20 - 20:43 Behandlungsmöglichkeiten 20:44 - 22:45 Die Zukunft der Darmspiegelung 22:46 - 24:37 Präventive Maßnahmen 24:38 - 25:56 Fakten der Folge 25:57 - 16:12 Outro 26:13 - 27:26 Hadis Random Reminder full no
Darmkrebsmonat März: Stefanie Fastnacht und Julia Pflegel unterhalten sich in der aktuellen Folge unseres Podcasts PTA FUNK über das Thema Darmspiegelung und berichten über ihre Erfahrungen mit der Koloskopie. Sie möchten aufzuzeigen, dass Angst vor dieser Untersuchung unnötig ist. Im Gegenteil: Eine Darmspieglung rettet Leben, wenn Darmkrebs rechtzeitig erkannt wird. (19:31 Min)
In der NordICC-Studie wird randomisiert und kontrolliert untersucht, welchen Vorsorgewert die Darmspiegelung hat. Prof. Dr. Frank Kolligs aus Berlin interpretiert die Interimsanalyse der Studie in dieser Folge. Was können wir aus der Studie lernen? Wie erfolgreich ist die Darmkrebsvorsorge in Deutschland generell? Und an welchen Stellschrauben kann gedreht werden, um noch mehr Menschen vor Darmkrebs zu bewahren?
Winkelheide, Martinwww.deutschlandfunk.de, Sprechstunde
Neuigkeiten von der UEGW - Thomas Rösch plaudert mit Ingo Steinbrück zum Thema Kaltschlingenresektion für große Colonpolypen.
Thomas Rösch spricht mit Jens Aschenbeck über den Darmkrebsmonat 2023 und was sich durch die NordICC-Studie in der täglichen Vorsorge-Praxis geändert hat. Was sind zukünftige Herausforderungen an Koloskopie-Qualität und an die Nachsorge nach der Vorsorge? Alle Informationen und Links zur Folge finden Sie in den Shownotes und unter dgvs.de/podcast Wenn Ihnen die Folge gefallen hat, abonnieren Sie uns oder lassen Sie uns eine Bewertung da. Haben Sie Feedback oder Fragen zur Folge oder möchten Sie ein Thema vorschlagen, dann schreiben Sie uns an podcast@dgvs.de.
Ist die Koloskopie doch nicht so effektiv für Darmkrebs-Vorsorge / Leichter einen Arzttermin bekommen: Hilft der sogenannte Hausarztvermittlungsfall? / Gesundheitspolitisches Lexikon: Digitale Gesundheitsanwendungen
Klinikou hepatogastroenterologie IKEM projdou ročně tisíce pacientů. Pro představu: Jen loni provedli lékaři téměř 3600 koloskopií, to je v průměru skoro deset denně. Metoda se používá k diagnostice změn střevních funkcí, umí ale pomoci odhalit časná stádia rakoviny nebo diagnostikovat zánět. S její pomocí lze ale i provádět zákroky. O nejčastějších výkonech a o tom, jak probíhají, hovořil zástupce přednosty Kliniky hepatogastroenterologie profesor Tomáš Hucl.
Die jüngst erschienene NordICC-Studie über den Effekt der Vorsorgekoloskopie schlägt international hohe Wellen. Zu Unrecht, findet Thomas Rösch. In dieser Folge Gastro Geplauder plaudert er mit der Koryphäe der deutschen Darmkrebsvorsorge Hermann Brenner. Wie ist die Studie zu interpretieren und welche Schlussfolgerungen können und sollten wir hierzulande ziehen?
Die NordICC-Studie zur Vorsorge-Koloskopie hat vor allem in den USA viel Staub aufgewirbelt; im Nachgang reden wir nochmal mit dem Autor Michael Bretthauer, der nur wenige Tage später eine zweite Veröffentlichung zu den 15-Jahres-Ergebnissen der Vorsorge-Sigmoidoskopie aus 4 großen Studien veröffentlicht hat - hören Sie unseren neuen Podcast, es werden weitere zu dem Thema und der Diskussion um NordICC folgen!
In Deutschland wird seit Jahren erfolgreich die Vorsorge-Koloskopie durchgeführt und in einem exzellenten Register dokumentiert. Modellrechnungen gehen von einer Inzidenz- und Mortalitätsreduktion von 50-80% aus. Wie gut ist die Vorsorge-Koloskopie aber wirklich? Heute um Mitternacht ist im New England Journal of Medicine die große randomisierte NordICC-Studie erschienen, die sich mit den 10-Jahres-Ergebnsisen beschäftigt. Hören Sie dazu den Erstautor Michael Bretthauer im DGVS Podcast Gastro Geplauder - dem gastroenterologische Wissens-Podcast - DGVS - Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten!
Von falschen Übersetzungen, verfressenen Schlangen und Menschen mit eher unterdurchschnittlichen optischen Qualitäten
Wenn man es positiv ausdrückt, dann ist die Bedeutung des Fachs Gastroenterologie und Hepatologie in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Kein Wunder: Zu diesem Fach gehören Erkrankungen, die man landläufig zu den Volkskrankheiten zählt, etwa gastrointestinale Infektionen, Divertikulose oder nicht-alkoholische Fettleber. Eine Untersuchung des Instituts für Höhere Studien hat nun ergeben, dass die jetzt schon stellenweise sehr dünne Personaldecke durch anstehende Pensionierungen noch dünner wird und mit den Anforderungen nicht Schritt halten kann. Es müssten pro Jahr fast doppelt so viele neue Ärzte nachrücken als derzeit, um diese Lücke zu schließen. Ich habe mit dem neuen Präsidenten der Gesellschaft für Gastroenterologie ÖGGH, Prof. Dr. Peter Fickert, über die Lage in seinem Fach gesprochen. Dr. Fickert ist Leiter der Klinischen Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie an der MedUni Graz.
Prof. Ulrike Haug, Bremen, befasst sich mit der Fehlversorgung bei Kontrollkoloskopien in Deutschland. Wie genau sieht diese mangelhafte Versorgung aus? Und wie können Ärztinnen und Ärzte gegensteuern? Dazu spricht sie im ÄrzteTag-Podcast, dem Podcast unserer Kolleginnen und Kollegen der Ärzte Zeitung.
Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten sowie Angehörigen der Pflegeberufe und medizinischer Fachberufe wie Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst.
Das weisse Sofa vom Januar 2022 Diesen Monat geht es um die Koloskopie, also die Darmspiegelung. Warum ist diese Untersuchung so wichtig und was erwartet Dich? Birgit hat wieder einmal einen Gast, der von seinen eigenen Erlebnissen berichtet und gibt weitere Informationen zu diesem wichtigen Thema Darmkrebsvorsorge. Als Patientin und als Ärztin ist sie prädestiniert dafür. Viel Spaß beim Zuhören! Hier findest Du wertvolle Links zum Thema Darmkrebs-Vorsorge und Früherkennung: ILCO: https://www.ilco.de/darmkrebs/darmkrebs-frueherkennung/ USA
Martin hat sich rektal penetrieren lassen (Koloskopie), Michi lässt eine alte Controller Flamme neu auffackeln und eigentlich stehen alle Zeichen mal wieder auf neue Corona Maßnahmen. Viel Spaß mit der 376. Nerdkeller Podcast FolgeEuer nerdkeller.eu Team
Alle 10 Jahre ab 50 Jahren sollte man sich einer Darmspiegelung unterziehen. Es gibt aber Alternativen: Eine Untersuchung des Stuhls auf Blutrückstände. Allerdings muss diese, damit sie zuverlässig ist, alle zwei Jahre wiederholt werden. Die Hausärztin Monika Reber aus Langnau im Emmental sagt: * Eine Darmspiegelung ist sehr effektiv. Von 100 Menschen erkranken deren zwei vor dem 80. Altersjahr an Darmkrebs. Dank Vorsorge ist es nur noch einer von 100. Das ist in der Medizin ein guter Wert, so die Hausärztin. * Wer sich nicht mittels Koloskopie untersuchen lassen will, kann eine Stuhlprobe zum Hausarzt oder in die Apotheke bringen. Monika Reber gibt aber zu bedenken: Wenn Blut gefunden wird, wird mittels einer Darmspiegelung nach der Ursache gesucht. * Wer sich für die Stuhlprobe entscheidet, muss diese alle zwei Jahre wiederholen lassen. Nur erreicht sie nach zehn Jahren eine ähnliche Zuverlässigkeit wie die Darmspiegelung.
audio/podsellernews 313 Koloskopie statt Pandemie -
Prof. J. Riemann zum Stand der Forschung. Weitere Informationen: https://www.lebensblicke.de/ Mehr zu medAUDIO unter medical-tribune.de/medaudio
Darmkrebs wird nach wie vor oft erst spät bemerkt – mit gravierenden Folgen: Fünf Jahre nach der Diagnose Darmkrebs lebt, nach Zahlen des Krebsregisters, nur noch die Hälfte der Erkrankten. Wie die Corona-Pandemie Einfluss auf die Krebsvorsorge genommen hat und wie sich diese weiter verbessern ließe, ist Thema dieses Podcasts mit Prof. Jürgen Riemann, dem Vorstand der Stiftung LebensBlicke, die sich seit 1998 für Informationen der Öffentlichkeit und für die Prävention von Darmkrebserkrankungen einsetzt.
Mein geschätzter Kollege und Gastroenterologe Dr. Bernhard Hoppe spricht mit mir über das Thema Darmkrebsvorsorge. Wer sollte wann zur Koloskopie und wie bereitet Mann oder Frau sich darauf vor? In dieser Folge erfahrt ihr in welche Gesichter der erfahrene Arzt bei seinen Untersuchungen blickt und dass diese Untersuchung lebensrettend sein kann. Herzlich willkommen, ich bin Dr. Christoph Pooth, Allgemeinmediziner, und in meinem Podcast "**Live Smart, Stay Healthy**" möchte ich jede Woche mit den Mythen rund um die Themen Gesundheit und Lifestyle aufräumen. In meiner Praxis für Gesundheitsmedizin muss ich häufig feststellen, dass ein Großteil der Probleme meiner Patienten nicht immer nur krankheitsbedingter Natur ist, sondern dass die oftmals ungesunde Lebensweise eine beträchtliche Rolle spielt. Mein Ziel ist es, Euch ein Rezept zum Gesundwerden und Gesundbleiben zu geben. Deshalb spreche ich in diesem Podcast mit interessanten Gästen aus verschiedenen Lifestylebranchen und großartigen Arztkollegen/-innen über deren Art und Weise sich fit und vital zu halten. Last but not least begrüße ich regelmäßig meine bessere Hälfte Rosalie, Ernährungsberaterin und Familienmanagerin, in dieser Show!
Während der vergangenen Wochen war der Klinikbetrieb auf das Nötigste heruntergefahren worden, um Kapazitäten für eine mögliche COVID-19-Krankheitswelle aufzubauen. Auch in den niedergelassenen Praxen fand kaum Normalbetrieb statt. In Laboren wurden deutlich weniger Vorsorgetests, etwa auf Blut im Stuhl, gemacht. Vorsorgeuntersuchungen, etwa Koloskopien, blieben oft aus. Erst langsam wird deutlich, dass dabei möglicherweise schwere Erkrankungen verschleppt wurden. Welche Erkenntnisse es zu "stillen Opfern" zum Beispiel im gastroenterologischen Bereich gibt und warum jetzt dringend wieder Vorsorgeuntersuchungen starten sollten, erläutert Professor Christoph Sarrazin, Gastroenterologe und Chefarzt am St.Josefs-Hospital Wiesbaden.
Seit der Einführung der Vorsorgekoloskopie 2002 in Deutschland nimmt die Anzahl kolorektaler Karzinome in Deutschland ab. Diese Zahlen beziehen sich jedoch auf die Altersgruppe ab dem 55. Lebensjahr. Eine Studie aus den USA legt nun nahe, dass die Inzidenz kolorektaler Karzinome bei den unter 50-jährigen ansteigt. Die Hintergründe und mögliche Ursachen besprechen wir in dieser Folge.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Thu, 19 Nov 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10831/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10831/1/Schubring-Giese_Bodo.pdf Schubring-Giese, Bodo ddc:610, ddc:60
Aktuelle internationale Studien schlagen einen flaechendeckenden Einsatz der Virtuellen Koloskopie (CT Kolographie) im Screening des Kolonkarzinoms vor.Billrothhaus News bat Univ.Prof.Dr.Christian Mueller von der Klin. Abt. f. Gastroenterologie und Hepatologie der Med. Univ. Wien um einen Kommentar.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
In der hier vorliegenden Arbeit wird die Wertigkeit der Computertomographie in der Bildgebung des Kolonkarzinomes und dessen Vorläufer untersucht. Es werden zwei Fragestellungen oder Ziele untersucht und herausgearbeitet. Einmal ob sich die computertomographische Untersuchung des Colons prinzipiell als mögliche Screening Untersuchung eignet. Andererseits sollten die einzelnen Nachbetrachtungsverfahren bezüglich Ihrer Sensitivität und Spezifität miteinander verglichen und so das effektivste Verfahren herausgearbeitet werden. Nebenher sollte mittels vorliegender Studie das Verfahren der virtuellen Koloskopie an dem Universitätsklinikum Großhadern etabliert werden. In der Lokalisationsdiagnostik erlaubt die computertomographische Untersuchung des Colons bei strikter Vorbereitung und Einhaltung technischer Besonderheiten eine sichere Detektion von intraluminalen Raumforderungen, sogenannten Polypen, die dem Kolonkarzinom als Vorläufer dienen. In, von Ihrer Größe relevanten Strukturen, erscheint die virtuelle Koloskopie der konventionellen ebenbürtig. in kleinen bis kleinsten Strukturen erscheint die virtuelle Koloskopie gegenüber der konventionellen Koloskopie, zumindest hinsichtlich der Sensitivität, einen Vorteil aufzuweisen. Die Ergebnisse der computertomographischen Untersuchung der 47 Patienten, bestehend aus axialer Untersuchung, MPR-Untersuchung, endoluminaler Untersuchung und extraluminaler Untersuchung wurden mit dem Goldstandard der konventionellen Koloskopie verglichen. Bezüglich der Untersuchung lag eine Doppelblinduntersuchung vor. Es wurden nach Auftragen der Ergebnisse in die Vier Felder Tafel Sensitivität und Spezifität der einzelnen Subtypen der computertomographischen Untersuchung, axialer Untersuchung, MPR-Untersuchung, endoluminaler Untersuchung und extraluminaler „Clip Plane“- Untersuchung ermittelt. Im Vergleich der Untersuchungen zeigte sich, das die rein axiale Betrachtung keine ausreichenden Sensitivität zur Detektion von intraluminalen Raumforderungen erbrachte. Die MPR-Untersuchungen zeigten eine zunehmende Sensitivität für intraluminale Raumforderungen mit Abnahme der Schichtdicke. Die Sensitivitäten und Spezifitäten der dreidimensionalen Verfahren konnten aber auch hierbei nicht erreicht werden. In der vorliegenden Arbeit zeigte sich ein deutlicher Vorteil der dreidimensionalen Verfahren sei es nun eine endoluminale oder „Clip Plane“-Untersuchung. Für die vom Autor favorisierte „Clip Plane“-Untersuchung ergab sich für Raumforderungen von 10 mm oder mehr eine Sensitivität von 100 Prozent und eine Spezifität von 100 Prozent. Bei Raumforderungen von kleiner 10 mm bis 5mm zeigte sich für die „Clip Plane“- Untersuchung eine Sensitivität von 100 Prozent und eine Spezifität von 93 Prozent. Bei noch kleineren Raumforderungen von weniger als 5 mm ergab sich eine Sensitivität von 100 Prozent und eine Spezifität von 84 Prozent. Dies zeigte im Vergleich, gerade für die kleinen und kleinsten Raumforderungen, die beste Sensitivität und Spezifität. Diese Untersuchungsergebnisse decken sich auch mit Studien anderer Forschergruppen, die ähnliche Ergebnisse aufweisen konnten. Die virtuelle Koloskopie entdeckt in der Gesamtzahl mehr Polypen als die konventionelle Koloskopie. Dies lässt sich anhand der Größe der Raumforderungen unterscheiden. Bei Polypen mit einer Größe von 10 mm oder mehr stimmen die Ergebnisse der dreidimensionalen virtuellen und der konventionellen Koloskopie überein. Auch bei den Polypen von 5 bis 10 mm Größe werden annähernd gleich viele Polypen gefunden. Bei den Polypen mit einer Größe von unter 5mm entdeckt die virtuelle Koloskopie mehr Polypen als die konventionelle Koloskopie. Dies kann einmal durch die Beschreibung von falsch positiven Befunden in der computertomographischen Untersuchung entstehen Des weiteren ist es aber auch möglich, dass die konventionelle Koloskopie Polypen übersieht. Studien zu Folge können fünf bis sieben Prozent der Karzinome, sowie der Polypen einer Größe von 10 mm bei einer Untersuchung übersehen werden. Die Anzahl der nicht detektierten Raumforderungen nimmt mit abnehmender Größe zu. In der vorliegenden Arbeit wird auch diese Frage behandelt. Ein nicht zu vernachlässigender Faktor stellt auch die Patientenzufriedenheit dar. So konnte bei Befragung der Patienten nach Durchführung der computertomographischen Untersuchung des Colons aufgezeigt werden, dass die virtuelle Koloskopie als eine nicht schmerzhafte und minimalinvasive Untersuchungsmethode empfunden wird. In Zusammenschau der Ergebnisse und der uns vorliegenden Literatur kommen wir zu dem Schluss, dass die virtuelle Koloskopie bei Einhaltung gewisser Vorbereitungen und technischen Besonderheiten, diagnostisch eine der konventionellen Koloskopie mindestens ebenbürtige Untersuchung darstellt. Die Entwicklung von höher auflösenden Computertomographen als auch die Optimierung der, wie in vorliegender Arbeit erwähnten, „Low Dose“ Computertomographie des Colons wird in Zukunft zu einer zunehmenden Akzeptanz unter Patienten als auch Untersuchern führen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Seit dem 01.10.2002 ist die Koloskopie am dem 56. Lebensjahr Bestandteil der gesetzlichen Darmkrebsvorsorge. Im Zeitraum von Dezember 2003 bis Dezember 2004 wurden sämtliche ambulant durchgeführte Koloskopien am Kreiskrankenhaus Schrobenhausen in Abhängigkeit der zur Untersuchung führenden Indikation erfasst. Besonderes Interesse galt hierbei den Ergebnissen in der Gruppe der Vorsorgekoloskopie im Hinblick auf Häufigkeit von Karzinomen und tubulären Adenomen. 207 Patienten stellten sich im Zeitraum zur Vorsorgekoloskopie vor. Bei 58 (28,0%) fand sich ein Adenom, bei 13 (6,3%) eine fortgeschrittene Neoplasie und bei einem (0,5%) ein Adenokarzinom. Im Hinblick auf das optimale Alter für den Beginn der Vorsorgemassnahme wurden die Untersuchungsergebnisse in Abhängigkeit des Lebensalters betrachtet. Erst in der ALtersgruppe der über 55-Jährigen fanden sich fortgeschrittene Neoplasien. Schlussfolgerungen: In gut einem Viertel der Untersuchten können mittels Vorsorgekoloskopie Vorläuferstufen des Kolonkarzinoms abgetragen werden. Eine Vorverlegung des Beginns der präventiven Koloskopie ist derzeit nicht gerechtfertigt.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
In dieser Pilotstudie wurde die orale Gabe des Photosensitizers 5-ALA zur endoskopischen Dysplasiedetektion mittels Koloskopie und spektrometischen Messungen verifiziert und gleichzeitig eine Dysplasiefrequenzbestimmung an einem Patientengut mit langandauerender chronisch entzündlicher Darmerkrankung durchgeführt. Die orale Gabe des Photosensitizers führte zu einer ausreichenden Anreicherung des Fluorophores PPIX in der Mucosa; in dem bei uns untersuchten Patientengut war die Dysplasiefrequenz niedriger als nach den bisherigen Literaturdaten erwartet.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Das kolorektale Karzinom ist die zweithäufigste Todesursache durch maligne Tumoren in den Industrienationen, verantwortlich für mehr als 10 % aller Krebstoten, mit zunehmender Inzidenz. Eine Heilung verspricht nur die chirurgische Intervention im Frühstadium, die Prognose in fortgeschrittenen Krankheitsstadien ist meist schlecht. Die Entdeckung der genetischen Veränderungen während der Tumorgenese kolorektaler Tumoren lässt hoffen, dass eine Früherkennung dieser ernsten Erkrankung über den Nachweis bestimmter Genmutationen im Stuhl oder der Kolonlavageflüssigkeit möglich ist. Die dabei am häufigsten auftretenden Mutationen betreffen das p53-Tumorsuppressorgen. Ziel dieser Arbeit war die Optimierung einer Methode zum Nachweis von p53 Mutationen in Kolonlavageproben. Mit Hilfe einer „Single Strand Conformation Polymorphism“ – Analyse war ein einfaches Screening der Exons 5-8 des p53-Gens möglich. Für die Etablierung dieser SSCP-Analyse und als positiv Kontrolle dienten die Zelllinien SW480, HaCat, Kle-1B, Hec-1B, Hut 78 und BT-20. Alle Mutationen der Zelllinien ließen sich in der optimierten SSCP-Analyse zweifelsfrei nachweisen. Dabei konnte bezüglich der Sensitivität dieser Methode gezeigt werden, dass ein Anteil von ≥ 20 % mutierter DNA in der Wildtyp-DNA nötig ist, um die Mutation nachzuweisen. Bei 37 Patienten mit kolorektalem Karzinom und einem Patienten mit einem 3 cm großen kolorektalen Adenom wurde eine Koloskopie durchgeführt. Die Tumoren wurden histopathologisch klassifiziert und die Lavageflüssigkeit zur weiteren Analyse gesammelt. Nach der Extraktion der DNA aus den Lavageproben folgten PCR und Reinigung der Amplifikate. Sowohl die Extraktion der DNA als auch die Amplifikation konnte in allen Fällen problemlos durchgeführt werden. P53 Mutationen konnten mit Hilfe der SSCP-Analyse bei 8 (22 %) der Karzinompatienten und bei dem Adenompatienten (100 %) detektiert werden. Es zeigte sich keine Korrelation zwischen dem Tumorstadium und dem Mutationsnachweis. Weiter zeigte sich keine Korrelation zwischen zusätzlich zu den Karzinomen vorhandenen Adenomen und dem Mutationsnachweis. Mit der hier verwendeten Methode ist ein Nachweis von p53 Mutationen in Kolonlavageproben möglich. Es konnten Mutationen sowohl in einem prämalignen Stadium als auch bei kleinen, auf Mukosa und Submukosa beschränkten, Karzinomen nachgewiesen werden. Der Mutationsnachweis gelang bei Tumoren aus allen Kolonabschnitten. Dennoch ist die Sensitivität der hier vorgestellten Methode zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausreichend. Weitere Studien werden benötigt, um die Sensitivität beispielsweise durch DNA-Anreicherungsmethoden zu erhöhen.
Mein Hausarzt hat mich zur Koloskopie geschickt. Ich habe ein Vorgespräch zur Darmspiegelung und erhalte einen"Diätplan". Zugehöriger Artikel im Blog Nordlichter
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Prospektive Studie zur Überprüfung der sonographischen Diagnosen des Abdomens an 1500 Patienten. Nach einem Beobachtungszeitraum von 5 Monaten wurden sämt-lich durchgeführte Untersuchungen, sowie der klinische Verlauf zum Vergleich herangezogen. Ziel der Studie war, die Beurteilung der Qualität bzw. die Richtigkeit der Diagnosen in Abhängigkeit von der Indikation der Untersuchung, der Erfahrung des Untersuchers, der Zeitdauer, der sonographischen Darstellbar-keit und dem Vorhandensein von schallbeeinträchtigenden Faktoren. Hierbei zeigte sich, dass bei nur mässiger und fehlender sonographischer Dar-stellbarkeit der Organe der Anteil der Adipösen und das Vorhandensein erheb-licher Gasüberlagerungen und um den Faktor 2-3 im Vergleich zum Gesamtkollektiv erhöht war. Die Erfahrung des Untersuchers hat bei der Darstellbarkeit des Pankreas, der Paravasalregion und des Gastrointestinaltraktes eine signifikante Auswirkung. Insgesamt hat sich dadurch jedoch kein statistisch relevanter Einfluss auf die Korrektheit der Diagnosen der einzelnen Organe gezeigt. Bei 95% der Untersuchten lag eine gezielte Fragestellung vor, dennoch konnten je nach Organ bei 3-26% relevante Zusatzbefunde diagnostiziert werden. Bei der Sonographie des Pankreas und des Gastrointestinaltraktes konnten keine falsch positiven Diagnosen nachgewiesen werden. Für das Pankreascarcinom (n=11) ergab sich ein positiver Vorhersagewert von 66,7% bei einer Spezifität von 99,8%. Bei 55 Patienten konnte der abdominalsonographische Befund des Colons und des terminalen Ileums mit den Befunden der Koloskopie verglichen werden. Für die sonographische Diagnostik von Colontumoren, Colitis ,Ileitis konnte bei aller-dings kleiner Fallzahl eine Sensitivität von 66%, bei einer Spezifität und einem positiven Vorhersagewert von 100% erreicht werden. Bei 18 Patienten mit bekannter chronisch entzündlicher Darmerkrankung ergab sich eine gute Überein-stimmung der sonographischen Befunde zur klinischen Aktivität, sowie zu den radiologischen und endoskopischen Befunden. Auf die Mukosa begrenzte Veränder-ungen können jedoch abdominalsonographisch nicht beurteilt werden, auch eine Ausschlussdiagnostik ist derzeit nicht möglich.