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Gesellschaft der Ärzte in Wien - Billrothhaus


    • Jan 28, 2013 LATEST EPISODE
    • infrequent NEW EPISODES
    • 6m AVG DURATION
    • 36 EPISODES


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    Latest episodes from Billrothhaus News

    Basisreanimation mit dem Defibrillator: AED-Algorithmus

    Play Episode Listen Later Jan 28, 2013 7:27


    Alleine in Europa sterben jährlich zehntausende Menschen an plötzlichem Herzstillstand. In solchen Fällen ist die sofortige Inangriffnahme von Wiederbelebungsmaßnahmen obligat. Dieser Beitrag soll die aktuellen Leitlinien der ERC (European Resusciation Council) zur kardiopulmonalen Reanimation - Teil 1 Basisreanimation für Erwachsene mit dem Defibrillator (AED Algorithmus) zeigen. Die praktische Demonstration von Reanimationsmaßnahmen kann Leben retten! Erläutert werden die in den Leitlinien festgelegten Behandlungsabläufe vom Notfallexperten Univ.-Prof. Dr. Hans Domanovits.

    Psoriasis bei Kindern oft unterbehandelt

    Play Episode Listen Later Nov 2, 2011 3:29


    In der Behandlung der Psoriasis bei Kindern wird von Experten immer wieder auf die unterschiedliche Verschreibungspraxis von Dermatologen, Pädiatern und Allgemeinmedizinern hingewiesen. Eine aktuelle US-Studie in den Archives of Dermatology konnte zeigen, dass Dermatologen dazu neigen, in allen Altersgruppen höher potente Corticosterioide für die Lokaltherapie zu verwenden während Kinderärzte z.B. sehr häufig zu Calcineurin-Inhibitoren greifen wie zum Beispiel dem Tacrolimus. Billrothhaus-News Expertin Univ.-Prof. Dr. Beatrix Volc-Platzer geht davon aus, dass in Österreich eine ähnliche Situtation besteht. Entscheidend für eine optimale Behandlung der Psoriasis bei Kindern sind damit neben aktuellen Guidelines vorallem hochwertige Fortbildungsveranstaltungen für Dermatologen und Pädiater. Weiterführende Imformation: Trends in Pediatric Psoriasis Outpatient Health Care Delivery in the United States Sinae A. Vogel, BS; Brad Yentzer, MD; Scott A. Davis, MA; Steven R. Feldman, MD, PhD; Kelly M. Cordoro, MD

    Melatonin gegen Depression: Neues Behandlungskonzept mit weniger Nebenwirkungen

    Play Episode Listen Later Jul 5, 2011 6:29


    In Österreich leben immer mehr Menschen mit psychischen Erkrankungen. Alleine im Jahr 2009 suchten 900.000 Menschen aufgrund psychischer Probleme einen Arzt auf. Neben der Psychotherapie gehört die Verschreibung von Psychopharmaka zur Standardtherapie. Die medikamentöse Behandlung der Depression kann in Zukunft durch melatonin-basierte Substanzen wie z.B. Agomelatin ergänzt bzw. ersetzt werden. Eine Review-Arbeit in der Juni Ausgabe des Lancet bestätigt das Potential der melatonin-basierten Medikamente. Billrothhaus-News Experte Univ.-Prof. DDr. Siegfried Kapser erklärt in diesem Statement den Wirkmechanismus dieser neuen Medikamente. Entscheidend dabei ist ihr positiver Einfluß auf das circadianische System des Menschen und die, etwa im Vergleich zu den bisher eingesetzten Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs), deutlich reduzierten Nebenwirkungen.  Prof. Kasper betont auch, dass diese neuen Medikamente derzeit nicht von den Krankenkassen rückerstattet werden, und - auch aufgrund der aktuellen Lancet-Publikation - eine diesbezügliche Änderung wünscheswert wäre. Weiterführende Informationen: Volltext des Lancet Artikels auf Clinical Key Mehr über Agomelatin auf Clinical Key ovel melatonin-based therapies: potential advances in the treatment of major depression Ian B Hickie, Naomi L Rogers The Lancet, Early Online Publication, 18 May 2011 Abstract

    Melatonin gegen Depression Neues Behandlungskonzept mit weniger Nebenwirkungen

    Play Episode Listen Later Jul 4, 2011 6:29


    In Österreich leben immer mehr Menschen mit psychischen Erkrankungen. Alleine im Jahr 2009 suchten 900.000 Menschen aufgrund psychischer Probleme einen Arzt auf. Neben der Psychotherapie gehört die Verschreibung von Psychopharmaka zur Standardtherapie. Die medikamentöse Behandlung der Depression kann in Zukunft durch melatonin-basierte Substanzen wie z.B. Agomelatin ergänzt bzw. ersetzt werden. Eine Review-Arbeit in der Juni Ausgabe des Lancet bestätigt das Potential der melatonin-basierten Medikamente. Billrothhaus-News Experte Univ.-Prof. DDr. Siegfried Kapser erklärt in diesem Statement den Wirkmechanismus dieser neuen Medikamente. Entscheidend dabei ist ihr positiver Einfluß auf das circadianische System des Menschen und die, etwa im Vergleich zu den bisher eingesetzten Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs), deutlich reduzierten Nebenwirkungen. Prof. Kasper betont auch, dass diese neuen Medikamente derzeit nicht von den Krankenkassen rückerstattet werden, und - auch aufgrund der aktuellen Lancet-Publikation - eine diesbezügliche Änderung wünscheswert wäre.

    Fehlerhafte Hüftprothesen - Experten fordern verpflichtendes Prothesen-Register für Österreich

    Play Episode Listen Later May 8, 2011 3:12


    Ein Skandal um fehlerhafte Hüftprothesen beunruhigt derzeit Österreich. Bei den mangelhaften Implantaten des Hestellers „DePuy“ und dessen Tochterunternehmens „Johnson und Johnson“ wurde ein verstärkter Metallabrieb festgestellt, der bei den Trägern zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Das Unternehmen DePuy rief sein ASR™ XL Hüftpfannensystem und Hüft-Oberflächenersatzsystem bereits im August 2010 freiwillig zurück. Prim. Dr. Josef Hochreiter, Präsident der Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, geht davon aus, dass in Österreich 230/240 Implantate von der Rückholaktion betroffen sind, also 1-1,5 Prozent aller operierten 18.000 Hüftimplantate pro Jahr. Den Ärzten rät Prim.Hochreiter, die betroffenen Patienten zu einer klinischen Untersuchung einzuberufen und eine Bestimmung der Metallionenkonzentration im Blut durchführen zu lassen. Wenn eine klinisch auffällige Situation vorliegt, bzw. wenn die Metallionenkonzentration bestimmte Werte überschreitet, dann ist dem Patienten die Revision zu empfehlen. Wenn das nicht der Fall ist, soll eine Observation und eine engmaschigen Kontrolle durchgeführt werden. Entscheiden für die Zukunft hält Prim. Hochreiter die Einführung eines Endoprothesenregisters, dass es seit 2008 bereits in Österreich gibt, allerdings noch nicht verpflichtend ist. "Ein Prothesenregister ist sehr sehr sinnvoll, deswegen kämpfen wir auch so sehr darum, und deswegen hat Österreich auch in einer gewissen Vorreiterrolle in Mitteleuropa ein solches etabliert. Denn über Endoprothesenregister ist es möglich, frühzeitig Implantatversagen festzustellen. Und damit zu einem Zeitpunkt eine Rückholaktion zu starten, wo noch nicht allzuviel implantiert ist."

    Fukushima: Erhöhte Strahlenbelastung in der Schwangerschaft

    Play Episode Listen Later Mar 27, 2011 5:30


    Auch zwei Wochen nach der verheerenden Atomkatastrophe in Fukushima hat sich die Situation nicht beruhigt und die weltweiten Auswirkungen des Unglücks sind noch immer nicht absehbar. Zu den Risikogruppen im Falle einer erhöhten Strahlenbelastungen zählen schwangere Frauen und ihre ungeborenen Kinder. Dr. Maximilian Schmid, Leiter der Ambulanz für pränatale genetische Beratung an der Univ.-Klin. für Frauenheilunde in Wien, gibt in diesem Statement einen kurzen Überblick über die Auswirkungen erhöhter Strahlenbelastung in den einzelnen Entwicklungsphasen des Embryos/Fötus. Bezugnehmend auf die aktuelle Situation in Japan sieht Dr. Schmid derzeit keine Gefahr für schwangere Frauen in Österreich durch erhöhte Strahlenbelastung.

    Fukushima: Konsequenzen der Atomkatastrophe für Österreich!

    Play Episode Listen Later Mar 14, 2011 6:05


    Univ.-Prof. Dr. Franz Kainberger (Univ.-Klink für Radiodiagnostik, MedUni Wien, Präsident des Verbandes für medizinischen Strahlenschutz in Österreich) Die dramatischen Vorfälle der letzten Tage rund um das, duch ein Jahrhundertbeben schwer beschädigte, Atomkraftwerk Fukushima in Japan, sollten auch in Österreich zu einer intensiven Diskussion über ein verbessertes Risikomanagement und eine transparentere Risikokommunikation führen. Das fordert der Präsident des Verbandes für medizinischen Strahlenschutz in Österreich Univ.-Prof. Dr. Franz Kainberger in diesem Billrothhaus-Newsstatement. High-Tech Szenarien, die auch in der modernen Medizin eine wesentliche Rolle spielen, beinhalten sehr oft ein hohes Gefahrenpotential, das in einer möglichst transparenten und klaren Form kommuniziert werden muß. Neben der Kommunikation und der Wissensvermittlung, sollten akute und längerfristige Entscheidungsprozesse strukturierter und systematischer ablaufen, und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Experten intensiviert werden. Den enormen Möglichkeiten moderner Technik stehen mitunter auch grosse Gefahren für die Patienten und die Bevölkerung gegenüber, die durch ein effizienteres Risikomanagement klarer kommuniziert und damit auch im Katastrophenfall besser bewältigt werden könnten.

    Diabetes-Medikament Avandia vom Markt genommen

    Play Episode Listen Later Sep 30, 2010 2:49


    Am 23.September 2010 wurde von der Europäischen Arzneimittelbehörde die Zulassung des Diabetes-Medikaments Rosiglitazon ausgesetzt. Metaanalysen haben gezeigt, dass durch Rosiglitazon das kardiovaskuläres Risiko erhöht ist. In den Vereinigten Staaten ist das Medikament weiterhin verfügbar. Billrothhaus-News Experte Univ.-Prof. Martin Clodi erörtert in diesem Statement die Konsequenzen dieser Entscheidung für Ärzte und Patienten. Ca. 6000 Patienten müssen auf andere Präparate wie Pioglitazon, Gliptine oder auf Sulfonylharnstoffe umgestellt werden.

    Diabetes-Medikament Avandia vom Markt genommen

    Play Episode Listen Later Sep 28, 2010 2:49


    Am 23.September 2010 wurde von der Europäischen Arzneimittelbehörde die Zulassung des Diabetes-Medikaments Rosiglitazon ausgesetzt. Metaanalysen haben gezeigt, dass durch Rosiglitazon das kardiovaskuläres Risiko erhöht ist. In den Vereinigten Staaten ist das Medikament weiterhin verfügbar. Billrothhaus-News Experte Univ.-Prof. Martin Clodi erörtert in diesem Statement die Konsequenzen dieser Entscheidung für Ärzte und Patienten. Ca. 6000 Patienten müssen auf andere Präparate wie Pioglitazon, Gliptine oder auf Sulfonylharnstoffe umgestellt werden.

    Magenschutz - weniger ist mehr

    Play Episode Listen Later Jun 2, 2010 5:03


    Die hochdosierte Gabe von Protonenpumpeninhibitoren bei blutenden peptischen Ulcus nach einer endoskopischen Versorgung hat keinen Einfluß auf die Rate des Blutungsrezidivs, die Notwendigkeit einer chirurgischen Intervention und die Mortalität. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Metaanalyse in der Maiausgabe der Archives of Internal Medicine. Die Studie widerspricht damit der herrschenden Annahme, dass ein höherer pH-Wert im Magen die Koagulationsfähigkeit des Blutes im Magen fördert. Billrothhaus-News Experte Univ.-Prof. Dr. Christian Müller kommentiert in diesem Beitrag dieses Ergebnis und verweist auf die Notwendigkeit, intuitiv richtig erscheinende Therapiestrategien immer wieder dem Urteil des Faktischen zu unterwerfen und "in randomisierten, kontrollierten Studien auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen."

    Magenschutz - weniger ist mehr

    Play Episode Listen Later Jun 1, 2010 5:03


    Die hochdosierte Gabe von Protonenpumpeninhibitoren bei blutenden peptischen Ulcus nach einer endoskopischen Versorgung hat keinen Einfluß auf die Rate des Blutungsrezidivs, die Notwendigkeit einer chirurgischen Intervention und die Mortalität. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Metaanalyse in der Maiausgabe der Archives of Internal Medicine. Die Studie widerspricht damit der herrschenden Annahme, dass ein höherer pH-Wert im Magen die Koagulationsfähigkeit des Blutes im Magen fördert. Billrothhaus-News Experte Univ.-Prof. Dr. Christian Müller kommentiert in diesem Beitrag dieses Ergebnis und verweist auf die Notwendigkeit, intuitiv richtig erscheinende Therapiestrategien immer wieder dem Urteil des Faktischen zu unterwerfen und "in randomisierten, kontrollierten Studien auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen."

    Je tiefer die Bluttfettwerte, desto geringer das Schlaganfallrisiko: Neue Studien beweisen Benefit der Statintherapie

    Play Episode Listen Later May 18, 2010 5:03


    Das Risiko eines hämorrhagischen Insults wird durch niedriges LDL-Cholesterin und die Gabe hoch-dosierter Statine nicht erhöht. Ausgenommen sind vorwiegend ältere Patienten mit einen hämorrhagischer Insult in der Anamnese. Zu diesem Ergebnis kommt eine Meta-Analyse in der aktuellen Ausgabe der Current Opinion in Cardiology, in der Daten von über 250.000 Patienten bis Februar 2010 ausgewertet wurden. Billrothhaus-News Experte Univ.-Prof. Dr. Helmut Sinzinger berichtet in diesem Statement über die bisher widersprüchliche Studienlage zu diesem Thema und interpretiert die Ergebnisse der aktuellen Analyse. Entscheidend für ihn bleibt weiterhin die Erreichung der Cholesterin-Zielwerte, mit der sowohl das Risiko eines Schlaganfalls als auch das einer koronaren Herzkrankheit deutlich reduziert wird.

    Gentests bei Gesunden zur Krebsvorsorge ? Kontroverse zwischen den Experten

    Play Episode Listen Later Apr 23, 2010 3:24


    In Europa sterben jährlich 1.7 Millionen Menschen an Krebs. Flächendeckende Gentests könnten die Krebserkrankungen um die Hälfte reduzieren. Das behauptet der Leiter des deutschen Krebsforschungszentrums Prof.Othmar Wiestler in einer öfffentlich geführten Diskussion und fordert von den Krankenkassen die Übernahme der Kosten von 1000 Euro/Patient. Für Österreich würde die Erbgutanalyse zusätzliche Kosten von 8 Milliarden Euro bedeuten, um etwa 20.000 Krebserkrankungen/Jahr zu verhindern. Billrothhaus-News Experte Univ.-Prof. Dr. Josef Schwarzmeier lehnt diese gewagten Behauptungen entschieden ab. Bei einigen seltenen Krebsformen, die auf Keimbahn-Mutationen beruhen ( z.B. Polyposis coli, einige Formen des Mammakarzinoms) können zusätzliche Gentests in den betroffenen Familien sinnvoll sein. Er spricht sich aber vehement gegen ein flächendeckendes Screening von Gesunden aus, da es seiner Meinung nach derzeit noch keine Gentests gibt, die generell eine Früherkennung von Krebs oder eine Vorhersage des Krebsrisikos erlauben.

    Adipositas in der Kindheit senkt die Lebenserwartung

    Play Episode Listen Later Mar 1, 2010 6:34


    Adipositas und gestörte Glukosetoleranz in der Kindheit senkten die Lebenserwartung deutlich, Blutdruck und Gesamtcholesterin hatten keinen signifikanten Einfluss. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie im New England Journal of Medicine. Die Studie wurde an 4857 (Pima-) Indianerkindern zwischen 5 und 19 Jahren über fast 25 Jahre durchgeführt und zeigt, dass diese Risikofaktoren im Kindesalter eine entscheidende Determinante für die Lebenserwartung darstellen. Billrothhaus-News Experte Univ.-Prof. Dr. Helmut Sinzinger interpretiert in diesem Statement diese aktuelle Studie.

    Adipositas in der Kindheit senkt die Lebenserwartung

    Play Episode Listen Later Feb 23, 2010 6:34


    kindheit adipositas die lebenserwartung
    Kinderwunsch - aktuelle Aspekte aus urologischer Sicht

    Play Episode Listen Later Nov 7, 2009 5:10


    Prim. Dr. Michael Dunzinger berichtet anläßlich einer Session zum Thema Kinderwunsch im Rahmen der Fortbildungstage der ÖGU in Linz 2009 über neue und wichtige Aspekte dieser Thematik. Unerfüllter Kinderwunsch ist ein sehr häufiges Problem. 25% Prozent aller Paare, die versuchen ein Kind zu bekommen, bleiben nach einem Jahr noch immer kinderlos. Davon suchen nur 15% eine Arzt auf. Von diesen 15% bleiben 5% auch tatsächlich kinderlos. Im Rahmen der Sitzung wurden die neuen Daten zum WHO-Spermiogramm-Manual (Laboratory manual for the examination of human semen and sperm–cervical mucus interaction der WHO) diskutiert, in dem neue Richtlinien der Samenqualität festgelegt werden. Das Manual wird Anfang 2010 in einer neuer Auflage erscheinen. Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Genetik in der Reproduktionsmedizin. Da 55% der Betroffenen Männer sind, ist aus Sicht des Experten eine urologische Abklärung etwaiger genetischer Probleme dringend notwendig. Entsprechend der europäischen Richtlinien sollen z.B. Patienten, die unter 5 Millionen Samenzellen pro Milliliter aufweisen, vor einer künstlichen Befruchtung eine Karyotypbestimmung machen. Weiters betont Prim. Dunzinger die Bedeutung einer exakten körperlichen Abklärung durch den Urologen vor einer künstlichen Befruchtung.

    Roflumilast - eine neue Therapie bei COPD?

    Play Episode Listen Later Sep 17, 2009 8:17


    Von 12.-16.September fand in Wien der Jahreskongress der European Respiratory Society (ERS) statt. Im Rahmen des Kongresses wurden neue Studien zur Therapie der COPD präsentiert, die in der September-Ausgabe des Lancet publiziert wurden. Billrothhaus-News bat Herrn Univ.-Prof. Dr. Otto Ch. Burghuber, Chairman des Wiener ERS-Kongresses, um ein Statement zu diesen neuen Studien. Die Studien zeigen, dass Roflumilast (zusätzlich zu Salmeterol oder Tiotropium) eine Verbesserung der Lungenfunktion bewirkt und die Häufigkeit der Exazerbationen vermindert. Behandelt man 5 Patienten mit Roflumilast wird 1 Exazerbation verhindert. Trotzdem bleiben für Prof. Burghuber eine Reihe von Fragen in diesen Studien offen: - Es gibt keine direkten Vergleich zu den Bronchospasmolytika - Inhalative Corticosteroide wurden nicht erlaubt - Es wurde nicht gezeigt, ob die Substanz einen Einfluss auf die Mortalität oder den natürlichen Verlauf der Krankheit hat Weiters sind auch Nebenwirkungen der Substanz zu beachten (gastrointestinal, Kopfschmerzen) und ein noch nicht geklärter Gewichtsverlust von 2 Kilo/Jahr.

    Diabetesdiagnose mit HbA1c: ein Ersatz für den Glukosetoleranztest?

    Play Episode Listen Later Aug 31, 2009 7:06


    In der Juli-Ausgabe von Diabetes Care und im Rahmen der letzten Jahrestagung der American Diabetes Association (ADA) wurde von einer internationalen Expertengruppe die Empfehlung ausgegeben, HbA1c ab einem Wert von 6,5% als diagnostisches Kriterium für Diabetes mellitus Typ II heranzuziehen. Billrothhaus-News bat den Diabetologen Univ.-Prof. Dr. Martin Clodi um ein Statement zu dieser Empfehlung. Möglich wird der Einsatz des HbA1c zur Diagnose des Diabetes durch eine deutliche Verbesserung der Laborbestimmung. Die bisherige Schwankungsbreite wird von 20% bzw. 15% auf 3% bzw. 5% reduziert. Die HbA1c-Bestimmung hat gegenüber dem oralen Glukosetoleranztest den grossen Vorteil, dass Faktoren wie Nüchternheit des Patienten, Stress oder akute Erkrankungen keinen Einfluss auf die Bestimmung haben. Der Wert 6,5% wurde deshalb gewählt, weil man in grossen epidemiologischen Untersuchungen erkannt hat, dass Komplikationen bei Patienten mit Diabetes (z.B. Retinopathien) erst ab diesem Wert auftreten. Die Empfehlung wird derzeit in den nationalen Diabetesgesellschaften diskutiert, und es ist zu erwarten, dass das HbA1c als neues Kriterium zur Diagnostik des Diabetes Mellitus Typ 2 anerkannt wird.

    Erhöhtes Krebsrisiko durch Lantus Insulin?

    Play Episode Listen Later Jul 26, 2009 4:36


    In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Diabetologia wurden vier Studien über den Einfluss des Insulin Analogons Glargin (Lantus) auf das Krebsrisiko veröffentlicht. Dabei zeigte sich in drei der vier Studien ein erhöhtes, dosisabhängiges Risiko an einem Karzinom zu erkranken. Billrothhaus-News bat den Präsidenten der Österreichischen Diabetes Gesellschaft Univ. Prof. Dr. Bernhard Ludvik um ein Statement. Prof. Ludvik weist darauf hin, dass aufgrund teilweise widersprechender Ergebnisse und methodologischer Probleme, die Unterbrechung einer laufenden Therapie mit Glargin nicht zu empfehlen sei. Nationale und internationale Gesellschaften haben ähnliche Empfehlungen abgegeben. Trotzdem seien die vorliegenden Ergebnisse ernst zu nehmen und weitere Untersuchungen notwendig. Beunruhigten Patienten sollten seiner Meinung nach alternative Therapien angeboten werden.

    Psoriasis erhöht das Atherosklerose-Risiko

    Play Episode Listen Later Jul 7, 2009 8:57


    In einer aktuellen Studie in den "Archives of Dermatology" wurde neuerlich der Zusammenhang zwischen Psoriasis und Atherosklerose untersucht. Billrothhaus-News Expertin Univ.-Prof. Dr. Beatrix Volc-Platzer weist in Ihrem Statement darauf hin, dass dieser Zusammenhang bereits seit längerem bekannt ist. Sie gibt einen kurzen Literaturüberblick zum Thema, analysiert die aktuelle Studie kritisch und geht auf die Ähnlichkeit der immunologischen Mechanismen in der Pathogenese der Psoriasis und anderer chronisch entzündlichen Erkrankungen wie Atherosklerose oder rheumatoide Arthritis ein. Weiters betont sie, dass aus den bisherigen Studienergebnissen klar hervorgeht, dass selbst Patienten mit einer leichten Psoriasis vom Dermatologen auf das erhöhte Risiko einer kardiovaskulären Erkrankung hingewiesen und die entsprechenden Parameter (z.B. CRP) regelmässig bestimmt werden müssen.

    Neue Massnahmen für mehr Patientensicherheit

    Play Episode Listen Later May 25, 2009 9:58


    Anlässlich der geplanten Einführung eines Critical Incident Reporting-System (CIRS) für den niedergelassenen Bereich durch die Ärztekammer Österreich fasst Univ.-Prof. Dr. Heinrich Weber in dieser aktuellen Ausgabe der Billrothhaus-News neue Massnahmen zu mehr Patientensicherheit in Österreich zusammen. Pilotprojekte im Wiener- Krankenanstalten-Verbund oder von der ÖQMed der Österreichischen Ärztekammer seit kurzem angebotene Kurse zur Ausbildung als Risk-Manager im Krankenhaus zeigen, dass diesen Massnahmen im Bereich Risikomanagement und Fehlerkultur einen immer grösseren Stellenwert erhalten. Entscheidend für den Erfolg dieser Systeme ist für Prof. Weber ein offener Umgang mit Fehlern, die strikte Einhaltung der Anonymität, die Einführung von Massnahmen zur zukünftigen Vermeidung von Fehlern, die Evaluation dieser Fehler und eine ethische Grundhaltung des Arztes, die sich der hippokratischen Tradition des "Primum nihil nocere" verpflichtet fühlt.

    Demenztherapie - eine Hoffnung weniger?

    Play Episode Listen Later May 19, 2009 5:59


    Seit mehreren Jahren gelten NSAR (nicht-steroidale Antirheumatika/Antiphlogistika, engl.: NSAID: non steroidal antiinflammatory drugs) und Statine wegen ihrer antiinflammatorischen Wirkungen als Hoffnungsträger in der Therapie der Alzheimer-Demenz.Mehrere epidemiologische Studien konnten z.B. zeigen, dass Ibuprofen - in höherer Dosis und über einem längeren Zeitraum genommen - die Wahrscheinlichkeit an einer Alzheimer-Demenz zu erkranken wesentlich absenkt. Entgegen dieser Annahme wurde in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Neurology eine grosse Studie des bekannten Epidemiologen Bob Breitner veröffentlicht. Das Ergebnis: Die Einnahme nicht-steroidaler Antiphlogistika hat keinen positiven therapeutischen Effekt bzw. wirkt mitunter bei älteren Patienten sogar fördernd auf die Entwicklung der Alzheimer- Demenz . Billrothhaus-News hat Herrn Univ.-Prof. DDr. Fischer gebeten, diese widersprüchlichen Ergebnisse zu kommentieren. Seiner Meinung nach schwinden mit dieser neuen Studie die grossen Hoffnungen, die in die NSAR bei der Behandlung der Alzheimer-Demenz gesetzt wurden, deutlich. Eine endgültige Klärung kann aber nur durch grosse Interventionsstudien herbeigeführt werden.

    Neue Therapien komplexer Herzerkrankungen

    Play Episode Listen Later May 12, 2009 6:14


    Die koronare Herzerkrankung und die Aortenklappenstenose sind die häufigsten kardiologischen Erkrankungen. Durch die erfolgreiche interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Kardiologen und Herzchirurgen konnten in den letzten Jahren wesentliche Erfolge erzielt werden. Der Kardiologe Univ.- Prof. Dr. Franz Weidinger moderiert am 27.05.2009 gemeinsam mit dem Herzchirurgen Univ.-Prof. Dr. Günther Laufer in der Gesellschaft der Ärzte in Wien eine wissenschaftliche Sitzung zu diesen Themen, und fasst in der vorliegenden Billrothhaus-News die Schwerpunkte wie folgt zusammen: 1. Bei der Behandlung der koronaren Herzerkrankung zeigen rezente Studienergebnisse, dass auch mit einem konservativen medikamentösen Vorgehen ein der chirurgischen Intervention vergleichbares Endpunktergebnis erzielt werden kann. 2. Mehrgefässerkrankungen mit koronarem Hauptstammbefall waren bisher die Domäne der Bypass-Operation und der PCI deutlich überlegen. Die Ergebnisse der soeben publizierten SYNTAX Studie (New England Journal of Medicine, 2009)stellen diese Leitlinie in Frage, da mit medikamenten-beschichteten Stents annähernd gleiche Endpunktverbesserungen erzielt werden können. Die Studie führt naturgemäss zu Kritik und Diskussionen, für die im Rahmen der Sitzung ausreichend Gelegenheit gegeben ist. 3. Die perkutane Aortenklappen-Implantation zählt zu den bedeutensten Innovationen in der kardiovaskulären Medizin der letzten Jahre. Die zwei wesentlichen, auch für ältere und co-morbide Patienten anwendbare, Operationsmethoden werden gegenübergestellt. Die genannte Veranstaltung wird zur Gänze aufgezeichnet und wird ab 1.6.2009 als DFP E-learning Kurs zur Verfügung stehen ( für Mitglieder kostenlos).

    Das Eiffelturmexperiment: Neue Erkenntnisse zur Knochenfestigkeit bei Osteoporose

    Play Episode Listen Later May 3, 2009 3:03


    Bisher dachte man, dass die trabekuläre Struktur der Spongiosa für die Festigkeit des Knochens verantwortlich ist. So erklärte man auch Beispiele in der Architektur oder Technik, wobei der Knochen als Modell dazu diente (z.B. der Eiffelturm). Wenn man aber die Knochenfestigkeit am Femurknochen misst, nachdem die Spongiosa entfernt wurde, erkennt man sehr klar, dass nicht die Spongiosa, sondern die Kortikalis für die Knochenfestigkeit hauptverantwortlich ist. Univ. Prof. Dr. Gerold Holzer von der Univ. Klinik für Orthopädie in Wien berichtet in den Billrothhaus News über die von ihm durchgeführten Experimente, die ein neues Kapitel für die Osteoporosediagnostik und -therapie einläuten. Die Ergebnisse wurden ausführlich in der Märzausgabe des Journal of Bone and Mineral Research veröffentlicht und waren am 22.04. Thema einer Wissenschaftlichen Sitzung der Gesellschaft der Ärzte.

    NEWS: Die mexikanische Grippe - Schweinegrippe - in Österreich: klinische Aspekte

    Play Episode Listen Later Apr 29, 2009 14:46


    Die erste Patientin mit gesicherter mexikanischer Grippe (populär als Schweinegrippe bezeichnet) wurde in Östereich am 29.4.2009 dokumentiert. Es handelt sich um eine 28jährige Studentin, die sich bei einer Mexiko-Reise mit dem Influenza H1N1 Virus infiziert hatte, und vor 2 Tagen in Wien ankam. Durch rasche Diagnostik und entsprechende Therapie konnte bis heute eine rasche Besserung des Zustandsbildes erreicht werden. Der behandelnde Arzt, Herr Prim. Univ.-Doz. Dr. Christoph Wenisch wurde von Billrothhaus-News gebeten, über die Anamnese und den klinischen Verlauf zu berichten. Danach wird die Epidemiologie, Erstsymptomatik, Therapie, Ansteckungsgefahr, Impfschutz und Prophylaxe erläutert.

    NEWS: Gesunde Ernährung und Bewegung verhindern Krebserkrankungen

    Play Episode Listen Later Apr 5, 2009 7:36


    Das Amerikanische Institut für Krebsforschung und der Weltfonds für Krebsforschung haben im Februar 2009 in einem über 200 Seiten umfassenden Bericht nachgewiesen, dass zumindest 1/3 der in der USA und Grossbritanien auftretenden Karzinome durch richtige Ernährung, Gewichtskontrolle und körperliche Aktivität verhindert werden könnten. Basierend auf diesen eindeutigen Zahlen verlagt der Bericht die Formulierung klarer nationaler und supranationaler Gesundheitsziele und schlägt 40 Massnahmen zur Verminderung der Karzinomhäufigkeit vor. Billrothhaus-News Experte Univ. Prof. Dr. Paul Aiginger präsentiert den Bericht und weist angesichts einer prognostizierten Zunahme der Adipositas-Prävalenz von 2,3% in den nächsten Jahren auf die dringende Notwendigkeit einer Umsetzung dieser Massnahmen hin.

    NEWS: Schwere Medikamentenfehler an Intensivstationen? Vermeidung durch Analyse und neue Sicherheitskultur

    Play Episode Listen Later Mar 31, 2009 7:24


    Eine aktuelle, multinationale Studie einer Arbeitsgruppe der Europäischen Gesellschaft für Intensivmedizin (www.esicm.org), die Anfang März im British Medical Journal veröffentlicht wurde, untersuchte die häufigsten Fehler bei parenteralen Medikationen auf Intensivstationen. Innerhalb eines 24-stündigen Beobachtungszeitraums wurden Fehlerberichte aus 113 Intensivstationen in 27 Ländern gesammelt. Bei mehr als einem Drittel der Patienten kam es dabei zu Fehlern bei der Gabe von injizierbarer Medikation. Univ.-Doz. Dr. Andreas Valentin, Leiter dieser weltweiten Studie, analysiert für Billrothhaus-News die häufigsten Fehler, ihre Ursachen und die Strategien zu ihrer Vermeidung. Er verweist darauf, dass es sich hier nicht um Fehler einzelner Intensivstationen handelt, sondern um Fehlermuster, die durch relativ einfache Massnahmen, wie Routinechecks bei Dienstwechsel, Einführung eines Fehlerberichtsystems und einer offenen Diskussion von Fehlern in den Abteilungen deutlich reduziert werden können.

    NEWS: Erhöhtes Herzinfark-Risiko durch Arzneimittelwechselwirkungen

    Play Episode Listen Later Mar 9, 2009 6:04


    Aktuelle Studien aus Kanada und Österreich weisen auf die klinische Bedeutung einer Interaktion zwischen dem Thrombozytenaggregationshemmer Clopidogrel und einigen Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) hin. Die Studien konnten zeigen, dass einige PPIs die Wirkung von Clopidogrel aufheben, und das Reinfarktrisiko deutlich erhöhen. Das gilt vor allem für jene PPIs die - ähnlich dem Clopidogrel - durch das Isoenzym 2C19 metabolisiert werden. Andere PPIs wie z.B. Pantoprazol, die nicht über 2C19 metabolisiert werden, sind hingegen nicht mit einem erhöhtem kardiovaskulärem Risiko assoziiert. Billrothhaus-News Experte Univ. Prof. Dr. Christian Müller betont nachdrücklich, dass diese Studien von grosser Bedeutung für die klinische Praxis sind, da eine grosse Anzahl von Patienten mit kardivoaskulären Erkrankungen mit Clopidogrel und einem PPI behandelt werden. Nach diesen Studienergebnissen ist es ratsam nur jene PPIs zu verwenden, die nicht über das Isoenzym 2C19 metabolisiert werden ( z.B. Pantoprazol oder Esomeprazol). Dadurch kann das Reinfarkt-Risiko signifikant reduziert werden.

    NEWS: Kindesmissbrauch und seine medizinische Abklärung

    Play Episode Listen Later Mar 2, 2009 6:44


    Jedes 4. Mädchen und jeder 7. Junge werden in Österreich Opfer sexueller Gewalt. Frau Ass.-Prof. Dr. Daniela Dörfler nimmt anlässlich eines wissenschaftlichen Abends in der Gesellschaft der Ärzte am 04.03.2009 zur aktuellen Situation in Österreich Stellung. Sie betont die Notwendigkeit einer umfassenden interdisziplinären Zusammenarbeit und fordert einen sensibleren Umgang mit den Betroffenen, um eine zusätzliche Traumatisierung bei der Abklärung zu verhindern. Trotz einer gleichbleibenden Zahl an Anzeigen und Verurteilungen in den letzten Jahren und einer hohen Dunkelziffer, stellt die Expertin eine zunehmende Sensibilisierung und eine höhere Bereitschaft der Betroffenen fest, Hilfe bei spezialisierten Einrichtungen zu suchen. Ass.-Prof. Dr. Daniela Dörfler (Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Med. Univ. Wien, AKH)

    NEWS: Eierstockkrebs: Erhoehtes Risiko bei jugendlicher Fettleibigkeit

    Play Episode Listen Later Feb 4, 2009 8:57


    Univ.-Prof. Dr. Sepp Ledolter erlaeutert die Zusammenhaenge zwischen Fettleibigkeit, Fettkonsum und erhoehtem Krebsrisiko bei Frauen. Eine neue Studie beweist erstmals den Zusammenhang zwischen jugendlichem Uebergewicht und Eierstockkrebs.

    NEWS: Psychiatriereform: zur Benachteiligung des psychisch Kranken

    Play Episode Listen Later Feb 1, 2009 9:09


    Die Psychiatriereform der letzten 25 Jahre brachte psychiatrischen Patienten mehr Freiheit. Ihre gesundheitliche Situation hat sich jedoch weltweit nicht verbessert, sondern eher verschlechtert. Ohne den ambulanten und komplementaeren Bereich entsprechend umfangreich auszubauen, wurden psychiatrische Spitalsbetten aufgeloest. Leider wollten, auch aus Angst vor psychisch Kranken, die meisten Spitaeler wohnortnahe keine psychiatrischen Abteilungen eroeffnen. Psychiatrische Patienten, Psychiater und psychiatrische Institutionen bleiben weiter stigmatisiert. Die Leidtragenden sind die betroffenen Patienten und ihre Angehoerigen.

    NEWS: Virtuelle Koloskopie - Reif fuers Screening?

    Play Episode Listen Later Dec 22, 2008 10:36


    Aktuelle internationale Studien schlagen einen flaechendeckenden Einsatz der Virtuellen Koloskopie (CT Kolographie) im Screening des Kolonkarzinoms vor.Billrothhaus News bat Univ.Prof.Dr.Christian Mueller von der Klin. Abt. f. Gastroenterologie und Hepatologie der Med. Univ. Wien um einen Kommentar.

    NEWS: Multiresistente Erreger - eine wachsende Gefahr auch in Oesterreich?

    Play Episode Listen Later Dec 8, 2008 9:55


    Resistente Bakterien forden weltweit zunehmend mehr Todesopfer. Zu den gefaehrlichsten dieser Keime zaehlt MRSA (Methicillinresistente Staphylococcus aureus). Da man eine Infektion mit diesen Keimen nicht in allen Faellen erfolgreich behandeln kann, sind alleine in den USA jaehrlich 19.000 Todesopfer zu beklagen. Nach der Meinung mancher Infektionsforscher gibt es zu wenige neue, wirksame Antibiotika. Besteht auch hierzulande eine wachsende Gefahr multiresistenter Keime? Gibt es genug neue Antibiotika dagegen? Wie gehen Gesundheitseinrichtungen mit diesen Problemkeimen um? BillrothhausNews bat Univ. Prof. Dr. Wolfgang Graninger, Leiter der Klinischen Abteilung fuer Infektionskrankheiten und Tropenmedizin an der Universitaetsklinik fuer Innere Medizin I in Wien um ein Statement.

    NEWS: Gendermedizin: Der KLEINE Unterschied mit grossen Auswirkungen. Neue Erkenntnisse

    Play Episode Listen Later Dec 2, 2008 2:35


    Die Beachtung gendermedizinischer Aspekte fuehrt zu wesentlichen neuen medizinischen Erkenntnissen: Gefaess und Thoraxchirurgen berichten, dass durch die Beachtung der geschlechtsspezifischen Gefaessarchitektur und entsprechenden Einsatz neuer Naht und Wundversorgungstechniken postoperative Komplikationen reduziert werden koennen. Auch aus dem Bereich der GenderGehirnforschung wird ueber sensationelle Erkenntnisse berichtet.

    NEWS: CRP als Risikofaktor Nummer 1 bestaetigt

    Play Episode Listen Later Dec 1, 2008 5:39


    Ist eine Statintherapie bei aelteren Menschen auch dann sinnvoll, wenn das CRP erhoeht ist und das Cholesterin im Normbereich liegt? Nach der juengst publizierten JUPITERStudie (NEJM 2008; 359: 2195207) waere die Antwort: JA. Innerhalb von 2 Jahren konnte durch eine 50 Absenkung des LDL Cholesterins und eine 37 Absenkung des CRP eine kardiovaskulaere Risikosenkung von 44 und ein Rueckgang der Gesamtsterblichkeit um 20 beobachtet werden. Damit ergeben sich folgende Fragen: 1. Muessen nun alle aelteren Menschen mit erhoehtem CRP mit Statinen behandelt werden? 2. Welche Wertigkeit kommt nun dem bisher wenig beachteten CRP zu? 3. Warum haben die in den Leitlinen gueltigen Risikoindikatoren in dieser Studie komplett versagt? 4. Kann man die Ergebnisse auf alle Statine uebertragen? Wir haben Prof. Sinzinger um seine gewohnt kritische Meinung und die Konklusionen fuer die klinische Praxis gebeten.

    NEWS: Acinetobacter baumannii - ein gefaehrlicher Krankenhauskeim? (News)

    Play Episode Listen Later Nov 26, 2008 11:54


    Internationale Experten fuer Infektionskontrolle warnen vor einer zunehmenden weltweiten Bedrohung durch das Bakterium Acinetobacter baumannii. Der Hygieneexperte Dr. Oskar Janata, Oberarzt im Donauspital in Wien, stellt die aktuelle Situation fuer Oesterreich dar.

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