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Seit heuer ist der ORF verpflichtet, die Allgemeinheit alljährlich über die Verwendung seiner finanziellen Mitteln zu informieren. Die Debatte über den Anfang April erstmals veröffentlichten Transparenzbericht hat sich auf die Liste der Spitzen-Verdiener beschränkt. Für die Frage, inwieweit der ORF bei der Mittelverwendung die Interessen der Allgemeinheit wahrt, ist damit jedoch wenig gewonnen. Entscheidend für die Beurteilung ist die strukturelle Mittelverwendung in Bezug auf die Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Auftrags. Deshalb umfassen die Transparenzpflichten auch Kosten aus Produktionen, Beratungs-, Beschaffungs- oder Werkverträgen. Diese Daten müssen aber nur sehr grob und nicht umfassend offen gelegt werden. Die Zuordnung von Budgetposten zu konkreten Inhalten ist dadurch nicht möglich. In seinem Impuls für den ORF bewertet der Anti-Korruptions-Experte Martin Kreutner die neuen Transparenzpflichten des ORF und erklärt, wie ein umfassender Transparenzbericht eines öffentlich-rechtlichen Mediums idealerweise aussehen sollte.Der Jurist Martin Kreutner ist ein führender Experte in der nationalen und internationalen Korruptionsbekämpfung. Er war Dekan der International Anti-Corruption Academy in Laxenburg und Leiter des Büros für interne Angelegenheiten im österreichischen Innenministerium sowie Berater für die Vereinten Nationen, den Europarat, die OSZE, Transparency International und die Weltbank. Aktuell leitet er die Untersuchungskommission zur Aufklärung des Verdachts der politischen Einflussnahme auf die österreichische Justiz.Der Verfassungsgerichtshof hat den übermäßigen Regierungseinfluss bei der Bestellung der beiden ORF-Gremien Stiftungs- und Publikumsrat für verfassungswidrig erklärt. Bis März 2025 muss die gesetzliche Regelung angepasst werden. Die Reform bietet eine einmalige Chance für die umfassende Sicherung der Unabhängigkeit des ORF. In der Concordia-Veranstaltungsreihe „Impulse für den ORF” laden wir Expertinnen und Experten in den Presseclub, um ihre Ideen für die Stärkung der Unabhängigkeit und die Verbesserung der journalistischen Rahmenbedingungen im ORF zu diskutieren.Moderation: Walter StroblLinks:IMPULSE FÜR DEN ORF. Kapitel 7: „Wie Viktor Orbán den öffentlich-rechtlichen Rundfunk kaperte“ mit Krisztina Rozgonyi (19. April 2024)IMPULSE FÜR DEN ORF. Kapitel 6: „Unabhängigkeit, Bestand, Finanzierung. Der politische Gestaltungsspielraum und seine Grenzen“ mit Markus Vašek (5. April 2024)IMPULSE FÜR DEN ORF. Kapitel 5: „Social-Media-Guidelines zwischen Objektivitätsgebot und Meinungsfreiheit“ mit Lorenz Tripp (19. März 2024)IMPULSE FÜR DEN ORF. Kapitel 4: „Vom Platzhirsch zum Förster? Neue Aufgaben und Aufsicht des ORF“ mit Leonhard Dobusch (1. März 2024)IMPULSE FÜR DEN ORF. Kapitel 3: Die Sicherung der Unabhängigkeit mit Walter Strobl (21. Februar 2024)IMPULSE FÜR DEN ORF. Kapitel 2: Eine kurze Geschichte der politischen Interventionen mit Harald Fidler (22. Jänner 2024)IMPULSE FÜR DEN ORF. Kapitel 1: „Warum brauchen wir öffentlich-rechtlichen Rundfunk?“ mit Matthias Karmasin (12. Jänner 2024)Positionspapier des Presseclub Concordia zur Sicherung der Unabhängigkeit des ORF (November 2023)Club Talk „Der ORF nach dem VfGH-Erkenntnis“ (November 2023)
Thema: Kritik an Weltklimakonferenz
Wildtiere bleiben möglichst kurz in der Wildtierstation in Laxenburg. Danach folgt die Auswilderung, die entweder betreut oder nicht betreut verläuft. - Sendung vom 03.02.2023
Die Wildtierstation in Laxenburg gibt es seit Anfang 2019. In dieser Zeit hat sich die Zahl der Tiere, die dort betreut werden, verdreifacht. Jede Tierart hat eigene Ansprüche, aber auch jedes Individuum ist anders. - Sendung vom 02.02.2023
Etwa 8.000 Wildtiere werden jährlich dem Wildtierservice übergeben oder von diesem eingefangen. Mehr als die Hälfte wird zur Wildtierstation nach Laxenburg gebracht, wo die Tiere bis zu ihrer Auswilderung versorgt werden. - Sendung vom 01.02.2023
4. Oktober 1972: Das Internationale Institut für Angewandte Systemanalyse (IIASA) wird in Laxenburg gegründet. Die Aufgabe des Instituts ist es, mit Hilfe der angewandten Systemanalyse Lösungen für globale und universelle Probleme zum Wohle der Menschen, der Gesellschaft und der Umwelt zu finden. 400 Forscherinnen und Forscher aus 52 Ländern arbeiten für die IIASA und haben ihr Wirken in den Dienst dieses Instituts, das vollkommen unabhängig und frei von politischen und nationalen Interessen ist, gestellt. Es befasst sich mit drängenden Fragen für die Zukunft der Menschheit: Klimawandel, Energiesicherheit, Nachhaltigkeit und Bevölkerungsalterung. Diesen historischen Rückblick präsentiert Ihnen das Haus der Geschichte in St. Pölten.
Folge 37 des Science Busters Podcasts. Zum zweiten Mal ist Energie- und Klimaforscher Daniel Huppmann vom IIASA in Laxenburg zu Besuch und Kabarettist Martin Puntigam bespricht mit ihm, was rauchen mit der Klimakrise zu tun hat, warum es billiger ist, den Klimawandel zu bekämpfen als nichts zu tun und nach Unwettern aufzuräumen, wie klein die Lobby von Grünstreifen in der Stadt ist, wie ccol klimafreundlichkeit werden muss, damit sie wirkt, weshalb der Neusiedler See nicht aus der Donau trinken sollte und warum sich asphaltierte Straßen mit parkenden Autos stärker erhitzen als solche ohne Autos?
Uo studio dell'International Institute for Applied Systems Analysis (a Laxenburg, in Austria) spiega come 18 milioni di ascensori sparsi in tutto il mondo potrebbero continuare a svolgere il proprio lavoro e funzionare, al tempo stesso, come una sorta di batteria gravitazionale.L'idea è molto semplice: parliamo di utilizzare gli ascensori degli edifici più alti, quando non trasportano persone, per sollevare o abbassare dei carichi (per esempio dei barili di sabbia) con lo scopo di accumulare o di generare energia. La soluzione messa a punto ha un nome: LEST (Lift Energy Storage Technology), e secondo i suoi ideatori avrebbe un potenziale di accumulo (a livello mondiale) compreso tra 30 e 300GWh a costi inferiori di quelli delle batterie elettro-chimiche, seppure a costo di una maggiore complessità di gestione. Ospite Mario Motta, prof del Dip di Energia del Politecnico di Milano
Have you already heard about the IPCC report? And been wondering what's actually behind? The IPCC stands for Intergovernmental Panel on Climate Change. And this panel is coordinating and publishing a report every 5-7 years about the current scientific, technical and socio-economic knowledge on climate change. Just a few weeks ago the last part of the newest report was published and our guest in this episode is one of the scientists who contributed to it. Katja and Vicky are talking with Jarmo Kikstra, researcher at IIASA (International Institute of Applied Systems Analysis, Laxenburg, Austria) about the development process of an IPCC report and what drives his work. Hast du schon mal was vom IPCC Bericht gehört im Zusammenhang mit dem Klimawandel? Der IPCC ist der Intergovernmental Panel on Climate Change also sozusagen der Weltklimarat, der alle 5-7 Jahre den aktuellen Stand der Klimaforschung zusammenfasst. Der neuste Bericht kam in diesem Jahr heraus und in dieser Folge sprechen Katja und Vicky mit einem der Wissenschaftler, der daran mitgewirkt hat: Jarmo Kikstra. Er arbeitet am IIASA (International Institute of Applied Systems Analysis) und wir sprechen mit ihm vor allem darüber wie so ein Bericht eigentlich entsteht. For contacting Jarmo Kikstra send us a message to podcast@oehboku.at or via Instagram @hoermalwerdieweltveraendert Link to the 6th IPCC report (publ. 2022): https://www.ipcc.ch/
Folge 29 des Science Busters Podcasts in dem der Kabarettist Martin Puntigam und Energie- und Klimaforscher Daniel Huppmann vom IIASA in Laxenburg besprechen, ob Gas das Mittelalter der Energiewende ist, wie grün Kernkraftwerke sind, wieviele Tiere bei der Taxonomie ausgestopft werden und ob Erasmus akademisches Tinder mit Auslandserfahrung ist.
Die ganze Welt blickt derzeit nach Glasgow: Dort findet gerade die COP 26, die Weltklimakonferenz, statt. Regierungschefs, Diplomaten und Minister wollen bis Ende nächster Woche die historischen Vereinbarungen des Klimavertrags von Paris 2015 in klare und verbindliche Umsetzungsregeln packen. Wie gut ihnen das gelingt, wird über Erfolg oder Misserfolg des Gipfels entscheiden. KURIER Redakteur und Klimaexperte Bernhard Gaul hat aus diesem Anlass Keywan Riahi zum Interview geladen. Der österreichische Energiewissenschaftler zählt zu den am meisten zitierten und damit einflussreichsten Klimaforschern der Welt. Er ist seit 2008 Leiter des Energieprogramms des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse in Laxenburg bei Wien und forscht über energiebezogene Quellen des weltweiten Wandels und zukünftigen Entwicklungs- und Antwortstrategien für eine nachhaltige Entwicklung. Im Gespräch hat er unter anderem erklärt, worum es beim Klimaschutz eigentlich geht, wie spät es auf der Klimauhr ist und welche Ideen die Wissenschaft hätte Verkehrsemissionen zu senken. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Jeden Morgen stellt der Timpel die berühmte Klugscheißerfrage - Heute hatte Daniel die Chance auf das begehrte Siegerhäferl und den Titel 88.6 Klugscheißer des Tages.
Als Margit W. in das Haus ihrer Mutter kommt, ist alles voller Blut. Maria Macvan liegt leblos am Boden im Wohnzimmer. Der Mörder hat ein bisschen Bargeld, zwei Ketten und fünf Silbermünzen mitgenommen und ist geflüchtet. Doch er hat Spuren hinterlassen. Dunkle Spuren-Reporterin Michaela Reibenwein sucht vor Ort nach Hinweisen und spricht mit Zeugen dieser Bluttat. Mehr zu den Fällen findet ihr auf www.kurier.at/dunklespuren und auch auf Instagram unter www.instagram.com/dunklespuren Wenn euch der Podcast gefällt, abonniert uns auch auf Apple Podcast, Spotify, FYEO oder wo ihr sonst Podcasts bekommen könnt und hinterlasst uns eine Bewertung. Vor allem aber erzählt euren Freunden von uns.
Eine alleinstehende Pensionistin wird in ihrem Haus in Laxenburg erstochen. Mehrere Zeugen haben den Täter gesehen - einen verdächtigen Mann am Gartenzaun. Dennoch ist der Mord bis heute ungeklärt. Dunkle-Spuren-Reporterin Michaela Reibenwein heftet sich auf die Spuren des Mörders und macht sich mit den Ermittlern auf die Suche nach Indizien und einem Motiv. Mehr zu den Fällen findet ihr auf www.kurier.at/dunklespuren und auch auf Instagram unter www.instagram.com/dunklespuren Wenn euch der Podcast gefällt, abonniert uns auch auf Apple Podcast, Spotify, FYEO oder wo ihr sonst Podcasts bekommen könnt und hinterlasst uns eine Bewertung. Vor allem aber erzählt euren Freunden von uns.
„Wisst's heit geht ma scho wieder ollas auf die Nerven“ Oje, Hannes hat schon wieder zu viel Zeit in Wien verbracht und grantelt vor sich hin. Fabian versucht indessen Papa Schlumpf wieder aufzuheitern. Während unseres Gesprächs scheint nun auch Simon seinen Traumberuf gefunden zu haben, nachdem er nicht dem Opel-Club-Extreme beitreten wollte. All das und vieles mehr erfahrt ihr hier - Du willst Teil des Podcasts sein? Du hast auch interessante Geschichten oder Themen, die wir ansprechen sollen? Dann mail uns an schreibuns.uesh@gmx.net
Heute hatte Diana die Chance auf das begehrte Klugscheißer-Häferl und den Titel 88.6 Klugscheißer des Tages.
Wie kann der Mensch seinem klimaschädlichen Treiben endlich Einhalt gebieten? Was muss jeder Einzelne tun, und was können wir von der Politik fordern? Florian Kraxner vom Internationalen Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg bei Wien im Gespräch mit profil-Autor Jochen Stadler.
Samuel hat intime Wörter in den Kopf rasiert bekommen und Kati aus Wien hat einen Kurzhaarschnitt verpasst bekommen. Wegen einer verlorenen Wette muss Linda aus Vorarlberg Haare lassen und Georg aus Wien hat sich gleich mal zu viel Koteletten weggeschnitten. Julia aus Innsbruck musste ihre Mutter anlügen wegen zu kurzer Stirnfransen und Marcel aus Laxenburg hat sich selbst den Kopf rasiert!
Vienna Hofburg - Imperial Apartments, Sisi Museum, Silver Collection
This desert service, formerly known as the Laxenburg Service, was commissioned from the Viennese Porcelain Manufactory in 1824 to mark the marriage of Archduke Franz Carl to Princess Sophie of Bavaria, the parents of the future Emperor Franz Joseph. At the end of the 18th century, Emperor Franz I, the bridegroom’s father, had had the Franzensburg built at Laxenburg, a Habsburg summer residence near Vienna. It was designed as a monument to the Habsburg dynasty, and its life-size statues, paintings, coats of arms and stained glass windows were intended to glorify the family’s history. The dynastic idea even manifested itself in the dinner service, as you can see here. Besides the arms and portraits of earlier Habsburg rulers and their consorts, 60 plates known as “Ruin Plates” display views of fortresses and castles belonging to the Habsburg dynasty. It is no coincidence that the neo-Gothic forms of the centrepiece are reminiscent of reliquary shrines, chalices and other ecclesiastical utensils. After the dissolution of the Holy Roman Empire in 1806, Emperor Franz was at pains to compensate for the loss of the sacred office of the German imperial title and to legitimise the divinely sanctioned nature and continuity of the Habsburg dynasty in the newly-created hereditary Austrian empire. Thus, even the dinner services with portraits of their ancestors were imbued with an almost liturgical character, as it were staking a claim on eternity.www.hofburg-wien.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.
Palacio vienés de Hofburg - Apartamentos Imperiales, Museo Sisi, Plateria de la Corte
El antiguo servicio de postre de porcelana llamado “servicio de Laxenburg”, procedente de la manufactura vienesa, se adquirió con motivo de la boda del archiduque Francisco Carlos con Sofía de Baviera, hija del rey. Los padres del que sería más tarde el emperador Francisco José. A finales del siglo XVIII el emperador Francisco, el padre del novio, mandó construir en Laxenburg, situado cerca de Viena, un palacio de verano para la familia imperial, , el castillo Franzen que se concibió como monumento conmemorativo de la dinastía de los Habsburgo. Con esculturas de tamaño natural y cuadros, armas y vidrieras se inmortalizó la historia de la familia. El pensamiento dinástico llegó también, tal como se puede ver, a las vajillas. Junto a armas y retratos de los gobernantes de la familia Habsburgo y sus esposas, 60 platitos llamados “platos de ruinas“ representan imágenes de castillos de la monarquía del Danubio y completan así la romántica ojeada retrospectiva. No es casualidad que las formas neogóticas del centro de mesa recuerden a relicarios, cálices y otros objetos sagrados. Tras la disolución del Sacro Imperio Romano-Germanico por el emperador Francisco en el año 1806, los Habsburgo se esforzaron en compensar la sagrada pérdida del Imperio Germano y de legitimar la santidad y continuidad de la dinastía de los Habsburgo en la nueva monarquía hereditaria austríaca. Por eso incluso la vajilla con los retratos de los antepasados tienen un carácter casi litúrgico y eterno. www.hofburg-wien.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.
Hofburg Wien - Kaiserappartements, Sisi Museum, Silberkammer
Das früher „Laxenburger Service“ genannte Dessert-Service wurde 1824 anlässlich der Hochzeit Erzherzog Franz Carls mit der Königstochter Sophie von Bayern, den Eltern des späteren Kaisers Franz Joseph, bei der Wiener Manufaktur bestellt. Am Ende des 18.Jahrhunderts hatte Kaiser Franz I., der Vater des Bräutigams, in Laxenburg, einem Sommerschloß der kaiserlichen Familie in der Nähe von Wien, die Franzensburg errichten lassen, die als Denkmal der Habsburgerdynastie gestaltet wurde. Mit lebensgroßen Skulpturen sowie auf Gemälden, Wappen und Glasfenstern wurde die Geschichte der Familie verherrlicht. Der dynastische Gedanke erfasste - wie man sieht - auch das Tafelgeschirr. Neben den Wappen und Portraits der frühen Habsburgerherrscher und ihrer Gemahlinnen ergänzen 60 sogenannte „Ruinenteller” mit Ansichten von Burgen und Schlössern der Donaumonarchie die romantische Rückschau. Es kommt nicht von ungefähr, daß die neugotischen Formen des Aufsatzes auch an Reliquienschreine, Meßkelche und andere sakrale Geräte erinnern. Nach Auflösung des heiligen römischen Reiches im Jahre 1806 war Kaiser Franz bemüht, den Verlust der sakralen Würde des deutschen Kaisertums zu kompensieren und die Heiligkeit und Kontinuität der Habsburgischen Dynastie in dem neuen österreichischen Erbkaisertum zu legitimieren. Daher wurde selbst dem Tafelgeschirr mit den Porträts der Ahnen ein beinahe liturgischer Charakter mit Ewigkeitsanspruch verliehen. www.hofburg-wien.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.
Hofburg di Vienna - Appartamenti imperiali, Museo di Sisi, Museo delle argenterie
Il servizio da dessert già denominato „Servizio di Laxenburg“ fu ordinato nel 1824 presso le Manifatture viennesi in occasione delle nozze fra l‘arciduca Francesco Carlo e la principessa reale Sofia di Baviera, i genitori del futuro imperatore Francesco Giuseppe. Alla fine del Settecento l‘imperatore Francesco I, padre dello sposo, aveva fatto costruire a Laxenburg presso Vienna una residenza estiva della famiglia imperiale, il castello di Franzensburg, concepito come un monumento alla dinastia asburgica. Le sculture a grandezza naturale, i dipinti, gli stemmi e le vetrate alle finestre celebravano l‘apoteosi della storia di famiglia. L‘idea della celebrazione dinastica si ritrovava anche sulle stoviglie, come si può vedere. Oltre agli stemmi e ai ritratti degli antichi sovrani asburgici e delle loro consorti, 60 piatti con vedute di castelli e fortezze della monarchia austro-ungarica decantano romanticamente il passato. Non è un caso che le forme neogotiche del centrotavola ricordino anche reliquiari, calici eucaristici ed altre suppellettili sacre. Allo scioglimento del Sacro Romano Impero nel 1806 l‘imperatore Francesco s‘impegnò a compensare la perdita della dignità sacra dell‘impero della nazione germanica e a legittimare la sacralità e continuità della dinastia asburgica nel nuovo impero ereditario austriaco. Pertanto persino ai piatti con i ritratti degli antenati veniva attribuito carattere quasi liturgico, con aspirazione all‘eternità. www.hofburg-wien.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.
Hofburg de Vienne - Appartements impériaux, Musée Sisi, Collection d'argenterie
Ce service à dessert, appelé autrefois « service de Laxenburg », fut commandé en 1824 à la manufacture de porcelaines de Vienne et était destiné au banquet de noces de l’archiduc François-Charles et la princesse Sophie de Bavière, les futurs parents de l’empereur François-Joseph. À la fin du XVIIIe siècle, l’empereur François Ier, père du fiancé, fit construire une résidence d’été pour la famille impériale à Laxenburg, à proximité de Vienne. Ce château qui porte le nom de « Franzensburg » (château de François) fut construit à la gloire de la dynastie des Habsbourg. Des sculptures grandeur nature, des peintures, des armoiries et des vitraux chantent la gloire et l’histoire de l’illustre famille. Comme vous pouvez le constater, cet esprit dynastique se retrouve également dans la vaisselle de table. Outre les armoiries et les portraits des anciens souverains habsbourgeois et de leurs épouses, 60 « assiettes aux ruines », représentant des châteaux-forts et des châteaux appartenant à la monarchie danubienne, viennent compléter cette rétrospective romantique. Ce n’est pas par hasard que les formes néo-gothiques du surtout évoquent des reliquaires, ciboires et autres objets religieux. À la dissolution du Saint Empire romain germanique, en 1806, l’empereur François s’efforça de compenser la perte de la dignité sacrée de l’Empire germanique en légitimant la continuité hiératique de la dynastie habsbourgeoise dans le nouvel empire autrichien. C’est la raison pour laquelle même la vaisselle arborant le portrait des ancêtres est empreinte d’un caractère presque sacré et traduit des prétentions d’éternité. www.hofburg-wien.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.
Dr. Daniel Huppmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationalen Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg bei Wien. Er war einer […]