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Mit seiner neuen Zollpolitik besonders gegenüber chinesischen Elektroautos macht der politische Westen deutlich, wie sehr er sich wirtschaftlich in der Defensive befindet. Aber solche Abwehrmaßnahmen richten sich nicht nur gegen vermeintliche Angreifer sondern auch gegen Querulanten im eigenen Lager.Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.Nichts geht mehrDer Inflation Reduction Act (IRA) sollte der große Wurf der Biden-Regierung werden. Mit Hunderten von Milliarden Dollars wollte sie die fortschrittlichsten Industrien in den USA sammeln. Man lockte die Unternehmen der westlichen Freunde in den eigenen Wirtschaftsbereich ohne Rücksicht darauf, welchen Schaden man diesen sogenannten Freunden zufügte. Mit viel Geld versüßte man die Entscheidungen der eigenen Unternehmen, im Land Produktions-Kapazitäten aufzubauen statt in Übersee. Durch höhere Zölle erschwerte man den Zugang zum eigenen Markt für solche Unternehmen, denen die amerikanische Industrie nicht gewachsen war.Das betrifft hauptsächlich chinesische Unternehmen. Damit ist aber gerade auch jener Wirtschaftsbereich betroffen, den der politische Westen vor wenigen Jahren als industrielles Aushängeschild der eigenen Werteorientierung ausgewiesen hatte: die Umwelttechnologie. Deren Unternehmen sollten nicht nur die Welt retten vor den Gefahren des Klimawandels. Besonders die deutschen Musterschüler der Klimaideologie hatten in den Umwelttechnologien auch die Möglichkeit für die eigene Industrie gesehen, wieder eine führende Rolle in einem Zukunftsmarkt einnehmen zu können.Aber auch hier ebenso wie in der herkömmlichen Industrie übernimmt China zunehmend eine Führungsposition, denn inzwischen haben chinesische Solarmodule, Windkraftanlagen und Batterien den Weltmarkt erobert und westliche Anbieter verdrängt. Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich nun auch auf dem Automarkt ab. Sowohl Europäer als auch Amerikaner versuchen, dieser Entwicklung mit protektionistischen Maßnahmen Einhalt zu gebieten.Geht es den Europäern in erster Linie darum, sich dem wirtschaftlichen Druck vonseiten Chinas zu entziehen, so geht es für die Amerikaner um den Erhalt ihrer strategischen und politischen Vormachtstellung. Diese sehen sie nicht nur durch die wirtschaftliche Entwicklung Chinas bedroht. Zur gleichen Zeit wird sie im militärischen Bereich durch das Erstarken Russlands in Frage gestellt.Dass Russland zur Verteidigung seiner Interessen nicht vor einem konventionellen Krieg in der Ukraine zurückschreckt, hatte in Washington vermutlich niemand zu Beginn des Jahres 2022 erwartet. Noch weniger hatte man in den NATO-Staaten wohl mit einer so deutlichen Überlegenheit russischer Kriegsführung und Waffentechnologie gerechnet. Nun entsteht zwischen Russland und China auch noch eine Allianz, zu der sich beide durch die Drohgebärden und unkluges politisches Handeln des Westens erst gezwungen sahen......Hier weiterlesen: https://apolut.net/amerika-igelt-sich-ein-von-ruediger-rauls+++Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.+++Bildquelle: Dilok Klaisataporn / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Learning & Development Podcast // Lernen in geil // Learn Smug
Im Personalmanagement muss Nachhaltigkeit auf die Agenden von People & Culture kommen. Nachhaltigkeit bzw. Sustainability betrifft nicht nur das Denken an den inflationär behandelten Fachkräftemangel, es betrifft vor allem die Lebensgrundlage aller. Klimaschutz und Biodiversität sind nicht nur Nice to Have, sie sind nicht nur Buzzword. Wir können uns nicht auf den Klimawandel freuen, wie Herr Döpfner von der Bild indirekt vorgeschlagen hat. Alle müssen mit anpacken, das Geschäftstreiben nachhaltig zu verändern, für eine lebenswerte Zukunft - und das betrifft auch Personaler. Prof. Dr. Anabel Ternès ist in Berlin Leiterin des Instituts für Nachhaltiges Management. Sie ist Expertin für Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation. Von ihr stammen lesenswerte Bücher wie „Nachhaltiges Management" und "Future Skills". Seit 2022 ist sie LinkedIn Top Voice zum Thema Sustainability. Learning & Development Beraterin Jennifer Withelm aus München möchte in dieser „Lernen in geil“-Folge von Anabel Ternès wissen: Wie geht nachhaltige Personalentwicklung in Unternehmen? Die Fragen zum Thema nachhaltige Personalentwicklung: 01:43 „Nachhaltigkeit ist Kerngeschäft“, sagte kürzlich Tim Riedel von Planetgroups in einer meiner Podcast-Folgen. Ist das wirklich schon in jedem Unternehmen angekommen? 03:03 Ich habe immer noch das Gefühl, dass die meisten Unternehmen die Einstellung haben, Nachhaltigkeit sei „Nice to have“ und es möbelt schickerweise das Image auf. Viel kosten darf das aber nicht. Was kann ich als engagierter Mitarbeiter tun, um mit Zahlen, Daten, Fakten eine offene, aber noch nicht sehr engagierte Geschäftsführung zu überzeugen, mehr in Sachen Nachhaltigkeit zu tun? 08:10 Es herrscht bei der breiten Mitarbeitergruppe immer noch ein riesiges Defizit in Sachen Nachhaltigkeitsstandards, Energieeffizienzmaßnahmen oder Umwelttechnologien. Wie wichtig ist es, dass dieser Future Skill Gap durch die betriebliche Weiterbildung schnell geschlossen wird? 12:25 Müssen Personalentwicklung Schulungen für Nachhaltigkeit und Weiterbildungen für soziale Verantwortung Pflicht für Mitarbeiter werden oder sollte es den Mitarbeitern freiwillig überlassen werden, ob sie hingehen oder nicht… 15:42 Green Leadership und Green HR: Welche Kompetenzbereiche sind für die Führungskräfte in einer Green Company wichtig? Wie können diese Bereiche geschult werden? 19:30 Welche nachhaltige Suchmaschine nutzt Anabel Ternès? 19:45 Nochmal zu Green Leadership: Führungskräfte sind ein wichtiges Vorbild, kann der Chef jetzt wirklich nicht mehr seinen geliebten, dicken Firmenwagen fahren? 23:28 Hast Du ein Beispiel dafür, wie man nachhaltige Prozesse im Talentmanagement gestalten kann? Stichwort Performance Management: Hast du 2-3 Beispiele dafür, was in einer Leistungsbeurteilung, zB für Führungskräfte, stehen muss, damit man merkt: Hier wird Nachhaltigkeit im Personalmanagement ernst genommen? 27:33 HR hat oft viele Tools im Einsatz. Wenn ich es ernst mit der Nachhaltigkeit meine, worauf muss ich bei meinen Dienstleistern achten, damit ich weiß, dass auch sie wirklich grün sind? 30:33 Der Begriff „Human Resources“ in vielen Unternehmen mittlerweile verpönt, es heißt jetzt People & Organization oder People & Culture. Dein Herz schlägt für „Human Sustainability“. Wie definierst Du Human Sustainability? 33:21 Mit welchen Nachhaltigkeitsdilemmata ist zu rechnen, wenn es hier um die Regeneration der Arbeitskraft geht, und nicht beispielsweise um ökonomische oder ökologische Nachhaltigkeitsziele? 35:56 Du bist CEO von GetyourWings - was steckt hinter der Initiative? Jennifer Withelms Homepage: https://www.lerneningeil.de Jennifer Withelm vernetzen: https://www.linkedin.com/in/jenniferwithelm/ Annabel Ternès: https://anabelternes.de/ Get your Wings: https://getyourwings.de Institut für Nachhaltiges Management: https://www.srh-berlin.de/hochschule/forschung/international-institute-of-sustainability-management-iism/ --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/lerneningeil/message
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Gender Pay Gap in Westdeutschland dreimal so hoch wie in Ostdeutschland In Westdeutschland lag der Gender Pay Gap, der Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen, 2021 mit 20,6 Prozent mehr als dreimal so hoch wie in Ostdeutschland mit 6,3 Prozent. Im bundesweiten Durchschnitt erhielten 2021 vollzeitbeschäftigte Männer 18,9 Prozent mehr Lohn oder Gehalt. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Fünf Jahre zuvor lag der Gender Pay Gap noch 2,5 Prozentpunkte höher. wefox bekommt neuen Deutschland-Chef Das InsurTech wefox ernennt Dr. Günther Blaich zum Country Lead Germany. Der Experte für digitales Versicherungsgeschäft und Vertriebsorganisationen übernimmt ab sofort die Steuerung und Verantwortung der Geschäftsaktivitäten von wefox Deutschland. Zuvor leitete Günther Blaich das Produkt und Partnermanagement bei der Franke und Bornberg Research GmbH und war in den Geschäftsführungen der Swiss Life Select GmbH sowie der Servicegesellschaften der Swiss Life Vertriebsorganisationen. Arag stellt drei neue Vorstände vor Die Aufsichtsräte der Arag Krankenversicherungs-AG, der Arag Allgemeine Versicherungs-AG und der Interlloyd Versicherungs-AG haben drei neue Mitglieder für die Leitungsgremien berufen. Bei der Arag Kranken rücken Dr. Felicitas Hoppe und Dr. Jan Moritz Freyland in den Vorstand ein. Dr. Felicitas Hoppe führt das neu formierte Ressort Mathematik/Aktuariat, Rückversicherung, Risikomanagement und Versicherungsmathematische Funktion. Sie führt seit 2020 die Hauptabteilung Insurance Analytics & Product/Sales International bei der Arag SE. Überdies wurde Katrin Unterberg bei der Arag Allgemeine und Interlloyd in die Vorstände berufen. Definet mit neuer IT-Produktschiene Der Servicedienstleister Definet AG hat die Angebotspalette ausgeweitet. Diese wurde um die IT-Produktschiene „Smart Digital“ ergänzt. Das neue Angebot umfasst die vier Bereiche Kundenmanagement, Antragswesen, Provisionsabrechnung und die Bereitstellung eines virtuellen Arbeitsplatzes. „Damit können Finanzdienstleister digital alle relevanten Vermittlertätigkeiten abbilden“, sagt Definet-Vorstand Mathias Horn. Das Gesamtpaket ergebe einen technologisch hochentwickelten und vermittlergerechten Workspace. HanseMerkur mit starkem Wachstumskurs in der Reisesparte Die HanseMerkur hat im Geschäftsfeld Reise und Freizeit das Beitragsvolumen um 45,9 Prozent auf 267,6 Millionen Euro steigern können. Allein bei der Reiserücktrittsversicherung habe es einen Zuwachs um 71,4 Prozent gegeben. Auch die Sparte Reise-Krankenversicherung sei um 26 Prozent gewachsen. Des weiteren erhöhten sich die gebuchten Beiträge in den übrigen Sparten Reiseunfall, Reisegepäck, Reisehaftpflicht etc. um 40,6 Prozent. ConceptIF erweitert Wohngebäudeversicherung Der Assekuradeur ConceptIF PRO GmbH hat das Leistungsangebot in der Wohngebäudeversicherung ausgeweitet. So werden – je nach Tarifvariante – neuerdings auch Schäden an neuartigen Umwelttechnologien und „Smart-Home“-Systemen abgesichert sowie Mehrkosten für Energieeffizienz übernommen. Ebenfalls neu ist der optionale Zusatzbaustein für unbenannte Gefahren.
Egal ob Elektroautos, Windkraftwerke oder Solaranlagen: In all diesen Technologien stecken kritische Rohstoffe wie Lithium, Gallium oder Silizium, die für die Energiewende dringend gebraucht werden, aber oftmals schwer zu bekommen sind. Ein großer Teil der Rohstoffe stammt aus einzelnen Ländern wie China, Chile oder der Demokratischen Republik Kongo. "Immer wieder kommt es beim Abbau der Rohstoffe zu Konflikten, Umweltzerstörungen und Menschenrechtsverletzungen", sagt Karin Küblböck, Ökonomin an der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung in Wien im "Edition Zukunft" Podcast. Ein großer Teil der Verantwortung liege bei europäischen Unternehmen, die in Ländern Südamerikas und Afrikas am Abbau dieser Rohstoffe beteiligt seien. Oft sei wenig transparent, woher die Rohstoffe genau stammen und unter welchen Bedingungen sie abgebaut werden. Auch Regulierungen auf EU-Ebene würden bisher nur einen kleinen Teil der Rohstoffe besser regeln, so Küblböck. Um die Energiewende in Zukunft nachhaltiger zu gestalten, brauche es dringend ein neues Lieferkettengesetz, wie es derzeit etwa auf EU-Ebene diskutiert wird. Darin soll Menschrechtsverletzungen, Zwangsarbeit und Umweltzerstörung in Lieferketten entgegengewirkt werden. Zudem müsse endlich eine funktionierende Kreislaufwirtschaft entstehen, so die Expertin. Von dieser seien sowohl Österreich, als auch die EU bisher noch weit entfernt. Im Podcast spricht Küblböck außerdem darüber, wie sehr die EU künftig von Ländern wie China abhängt, um zu wichtigen Rohstoffen zu kommen und welche Rolle Österreich in der internationalen Rohstoffpolitik spielen kann. Schlussendlich geht es um die Frage: Wie nachhaltig und sauber sind unsere Umwelttechnologien eigentlich? Und geht die Energiewende auch umweltfreundlicher?
von Jürgen Vagt 31.08.20 Hendrik Hassel (Fleisch ohne Tiere/Zukunft der Ernährung) der Journalist Hendrick Hassel hat ein Buch über das zentrale Zukunftsthema der Ernährung geschrieben. Laborfleisch weckt viele Hoffnungen, weil die konventionelle Massentierhaltung unübersichtlich viele Skandale hervorbringt. Ob es geschredderte Küken oder ganz aktuell der Corona-Skandal bei dem beim Hersteller Tönnies ist, die Massentierhaltung hat einen schlechten Ruf. Gegenwärtig gibt es einige spannende Start-ups, die auch schon im Sommer 2020 pflanzliche Fleischersatzprodukte beim deutschen Discounter anbieten. Aber seit 2- 3 Jahren fließt sehr viel Wagniskapital in die Start-ups und der Markthochlauf rückt in greifbare Nähe. In ein paar Jahren könnten wir als Konsumenten schon Laborfleisch kaufen, Laborfleisch wird aus Stammzellen von Tieren produziert und mit diesem Ausgangsmaterial wird in einen Bioreaktor Fleisch erzeugt. Fleisch wird also außerhalb der Tiere produziert und rein logisch betrachtet kann das Laborfleisch günstiger werden, weil die Wertschöpfung einfacher wird. Laborfleisch kann so wie Bier oder Joghurt hergestellt werden. Zwar bleibt es fraglich, ob die Produktion von Laborfleisch komplett CO 2 neutral ist, aber die CO2-Bilanz wird im Vergleich zu konventionellen Fleischkonsum deutlich besser. Ob es Nitrat-Belastungen im Grundwasser oder Antibiotika-Resistenzen aufgrund des Fleischkonsums sind, viele Probleme werden durch diese Veränderung gelöst. Werbung: New Design University (NDU) Digitalisierung im Altenheim Digitalisierung in der Pflege. So wie jeder andere Wirtschaftsbereiche wird auch die Pflege digitalisiert und das fängt bei Sensoren an, um zu verhindern, dass Demenzpatienten stürzen und sich verletzen. Aber es geht auch weiter und man erprobt Pflegeroboter, die schon die Assistenz beim Waschen und bei der Körperpflege übernehmen könnten. Aber die Pflege ist oder sollte es wohl auch bleiben eine Dienstleistung zwischen Menschen. Also erfasst die Digitalisierung auch sensible und kontroverse Lebensbereiche. E-Health E-Health wird zum Schlagwort der Zukunft der Medizin und hinter diesem Begriff verbirgt sich die Zukunft des Krankenhauses, Apps in der Medizin und die Möglichkeiten der Telemedizin. Also erfasst die Digitalisierung auch die Medizin und bietet vielfältige Möglichkeiten, den Patienten besser zu informieren und Kosten in der medizinischen Betreuung zu senken. Daten sind das neue Öl und das gilt auch für die Medizin, denn wenn man die Datenströme um den Patienten auswertet, um bessere Therapien zu entwickeln. Simpsons sehen in die Zukunft Die Simpson werden 30 und dieser Podcast würdigt die Comic-Serie, weil die Simpson eine prophetische Kraft bewiesen hatten. 4 der Zukunftsvorhersagen, die Wirklichkeit geworden sind und das von Schlangen totschlagen bis zu Trump als Präsident. Diese Comic-Serie war nah am Zeitgeist und eben diesen Zeitgeist erfolgreich vorgedacht. Wasserstoff im Flugzeugbau Heute werfe ich mal ein kleines Spotlight auf das Thema Wasserstoff im Flugzeugbau und zeige ein paar interessante Projekte von Universitäten. Aber diese Konzepte beschränken sich auf einen Kurzstreckeneinsatz bis 1000 Kilometer mit höchstens 40 Passagieren. Ob sich diese Antriebsart in den nächsten Jahren durchsetzen wird, bleibt fraglich? Nico Rosberg / Greentech Festival Nico Rosberg hat nach seiner Formel Eins Karriere neue Projekte gestartet und veranstaltet ein Festival über Umwelttechnologien in Berlin. 2019 hatte er schon 35000 Besucher und 2020 wird das Festival wohl ausfallen. Nico Rosberg stellt noch mal seine unternehmerischen Konzepte vor und nun wird ja auch Juror bei der Höhle der Löwen.
Neu im Schirmchen & Streusel Podcast: Das Recording unseres Live-Streams zum Thema „Discussing Degrowth – Schöner Leben ohne Wachstum?“ in Kooperation mit der Degrowth Vienna 2020. Die stärkste Herausforderung unserer Zeit kann wohl mit einem Wort zusammengefasst werden: Ausbeutung. Ein Großteil der Menschheit lebt äußerst prekär auf Grund der nach kapitalistischen Logiken weltweit funktionierenden wirtschaftlichen Systeme. Es sind die gleichen Logiken, die Umweltressourcen so immens ausbeuten, dass die Frage nach nachhaltigen Strategien für eine gerechtere Gesellschaft wieder laut werden. Ein Konzept, das den Weg dorthin mit der Forderung nach Entschleunigung bestreitet, heißt Degrowth. Wie dieses Konzept genau aussieht und ob es in der Realität umsetzbar ist, durfte die Redaktion des Podcasts “Schirmchen und Streusel” am 22. Mai 2020 in den Räumlichkeiten von Global 2000 in Kooperation mit der Degrowth Konferenz Vienna 2020 auf den Grund gehen. Und zwar live on stream! Ein super spannendes Podium bestehend aus Iris Frey von der Degrowth Konferenz Vienna 2020 Anna Daimler von der Gewerkschaft vida Max Veuillet von den Jungen Linken Wien diskutierte mit der Moderatorin Olivia über Umwelttechnologien, die AUA und Atomenergie. Ihr konntet außerdem live eure Fragen an das Podium posten.Aber keine Sorge, wenn ihr das Event verpasst habt. Ihr könnt es hier nochmal nachhören!
Klar: Smartphones, Laptops und riesige Serverfarmen haben keine gute Klimabilanz. Aber wie steht es um das Streaming von Filmen und Videos bei Netflix und Co? Wir verbringen viel Zeit im Netz und Deutschland verbraucht bereits jetzt 33 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr allein für den Betrieb des Internets. Ist eine E-Mail tatsächlich genauso schädlich wie eine Plastiktüte? Wer trägt die Verantwortung: die großen Internetgiganten oder wir Konsument*innen? Die Bundesregierung möchte mit der Initiative Digital Greentech die Entwicklung intelligenter ressourcensparender Umwelttechnologien vorantreiben. Dazu gehören beispielsweise der Ausbau von smarter Infrastruktur oder der Bezug sauberer Energiequellen. Kann uns die Digitalisierung bei der Bewältigung der Klimakrise unterstützen oder ist sie selbst längst ein Umweltproblem? Die Moderatorin Katja Weber (radioeins, Deutschlandfunk Nova) diskutierte mit: - Melissa Kühn, Referentin Nachhaltigkeit bei Bitkom e.V. - Anja Höfner, Mitarbeiterin bei konzeptwerk neue ökonomie und Bits & Bäume - Johanna Pohl, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) im Projekt „Digitalisierung und sozial-ökologische Transformation“
Öl und Stahl war früher. Heute braucht die Industrie gerade für die Energiewende ganz andere Rohstoffe: Seltene Erden, Edelmetalle, Lithium und vieles mehr. Doch sie stehen auf dem Markt nicht unbegrenzt zur Verfügung. Was tun?
IDEAS FOR FUTURE | http://www.ideasforfuture.tv Das Handbuch zur ElektroMobilität der Zukunft: ElektroMobilität in die Zukunft gedacht, um diese von der Gegenwart aus richtig zu entwickeln. MEILENSTEIN 3 | Das Klima-Konto Hallo bei Ideas For Future TV - der Sendung für alle, die an neuartigen & machbaren Ideen für unsere ganzheitliche und kollektive Zukunft interessiert sind. Wir nutzen für unsere Ideen- und Strategieentwicklungen eine selbstentwickelte Software, die uns in einen optimalen mentalen Zustand hierfür bringt - so das wir Euch immer frische Gedankenware liefern ... Also - los geht´s ... In unserer heutigen 3. Sendung geht es natürlich mit unserem “Handbuch zur zukünftigen Entwicklung der ElektroMobilität” weiter. Doch zuerst etwas aktuelles: Die letzten Tage gab es noch nicht die angekündigten Sendungen, da wir die Zeit mit technischen Umbauten verbringen mussten, um unsere Sendung auf eine ganz neue Infrastruktur umzuziehen. Damit sind wir jetzt für alles, was wir in Zukunft noch mit Euch vorhaben bestens gerüstet. Parallel haben wie die Zeit genutzt, uns die Ereignisse rund um die IAA und den UN-Klima-Sondergipfel anzuschauen: Unterm Strich zeigen diese ganz deutlich eines auf: wir müssen selber ran! Jeder einzelne von uns - und gemeinsam als Kollektiv. Zu der aktuellen Diskussion, die momentan stattfindet, möchten wir sagen: Es geht nicht um Recht haben in Bezug auf die Ursache des Klimawandels im Detail - oder dessen in Statistiken ausgedrücktes Ausmaß und mögliche makroskopische Zyklen. Nein - Es geht um Schadensbegrenzung bezüglich der von uns bereits verursachten Umweltbelastung und Umweltzerstörung. Und das Ganze möglichst schnell, damit der Schaden nicht irreversibel ist. Es geht um Innovationen in einem Prozess der Konvertierung hin zu frei verfügbaren Energien - so wie wir es in unserer ersten Sendung bereits postuliert haben. Alleine darin steckt soviel Entwicklung- und Produktionspotential, das diese Transition ins 3. Jahrtausend nicht auf Kosten von verträglicher Wirtschaft und Arbeitsplätzen geht. Schließlich geht es noch um Rohstoffe und Materialien, die uns und unsere Umwelt im täglichen Leben nicht mehr belasten dürfen - das ist doch etwas, das jeder für sich und seine Kinder will. Das sind die Punkte, auf die wir uns Fokussieren müssen! Also, wie können wir das erreichen? Das Ganze funktioniert tatsächlich nur durch veränderte Verhaltensweisen - jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten und nicht auf Kosten anderer bzw. der Umwelt. Das gilt für uns als Verbraucher, Politiker, Unternehmer - für uns alle. Kommen wir nun zu der Idee eines persönlichen Energie-Klima-Kontos Ein Energie-Klima-Konto als eine übergeordnete Plattform zu schaffen ist Aufgabe der Politik. Das Konto kann durch eine offizielle App verwaltet werden, die es uns ermöglicht, unseren eigenen Energie-Mix und Umwelt-Imprint zu verwalten und zu organisieren – für unser Zuhause, Geschäft und unsere Mobilität. Auf dieser Konto-Plattform werden nur nachhaltige Energie-Anbieter zugelassen – z.B. zertifizierte Ökostrom Anbieter, Solar- oder / und Windkraft Tankstellen, etc.. Gleiches gilt für Anbieter von Energie- und Umwelttechnologien, die mit in das Angebot aufgenommen werden und eine Ära der dezentralen Eigenenergie-Erzeugung einleiten – z.B. Hersteller von Produkten für erneuerbare und autarke Energiegewinnung. Bereits kleine Kinder werden sich dann an dem Zusammenbau vorgefertigter, solarer Garten- und Balkon-Kraftwerke erfreuen, Väter werden Gefallen am Umwelt-Tuning für Heim und Mobilität finden - und Mütter am Einkauf lokaler, energieschonender, klimaneutraler und fair erzeugter Produkte für den täglichen Bedarf. Und all dieses wird in unserem vorgeschlagenen Energie-Klima-Konto erfasst. Es dienst als Motivation und Grundlage für Vergünstigungen und Belastungen, basierend auf dem individuellen Kontostand. Das ist eine ganz einfache Idee, die als Grundlage für viele der derzeit diskutierten Ansätze und Prob...
IDEAS FOR FUTURE | http://www.ideasforfuture.tv Das Handbuch zur ElektroMobilität der Zukunft: ElektroMobilität in die Zukunft gedacht, um diese von der Gegenwart aus richtig zu entwickeln. MEILENSTEIN 3 | Das Klima-Konto Hallo bei Ideas For Future TV - der Sendung für alle, die an neuartigen & machbaren Ideen für unsere ganzheitliche und kollektive Zukunft interessiert sind. Wir nutzen für unsere Ideen- und Strategieentwicklungen eine selbstentwickelte Software, die uns in einen optimalen mentalen Zustand hierfür bringt - so das wir Euch immer frische Gedankenware liefern ... Also - los geht´s ... In unserer heutigen 3. Sendung geht es natürlich mit unserem “Handbuch zur zukünftigen Entwicklung der ElektroMobilität” weiter. Doch zuerst etwas aktuelles: Die letzten Tage gab es noch nicht die angekündigten Sendungen, da wir die Zeit mit technischen Umbauten verbringen mussten, um unsere Sendung auf eine ganz neue Infrastruktur umzuziehen. Damit sind wir jetzt für alles, was wir in Zukunft noch mit Euch vorhaben bestens gerüstet. Parallel haben wie die Zeit genutzt, uns die Ereignisse rund um die IAA und den UN-Klima-Sondergipfel anzuschauen: Unterm Strich zeigen diese ganz deutlich eines auf: wir müssen selber ran! Jeder einzelne von uns - und gemeinsam als Kollektiv. Zu der aktuellen Diskussion, die momentan stattfindet, möchten wir sagen: Es geht nicht um Recht haben in Bezug auf die Ursache des Klimawandels im Detail - oder dessen in Statistiken ausgedrücktes Ausmaß und mögliche makroskopische Zyklen. Nein - Es geht um Schadensbegrenzung bezüglich der von uns bereits verursachten Umweltbelastung und Umweltzerstörung. Und das Ganze möglichst schnell, damit der Schaden nicht irreversibel ist. Es geht um Innovationen in einem Prozess der Konvertierung hin zu frei verfügbaren Energien - so wie wir es in unserer ersten Sendung bereits postuliert haben. Alleine darin steckt soviel Entwicklung- und Produktionspotential, das diese Transition ins 3. Jahrtausend nicht auf Kosten von verträglicher Wirtschaft und Arbeitsplätzen geht. Schließlich geht es noch um Rohstoffe und Materialien, die uns und unsere Umwelt im täglichen Leben nicht mehr belasten dürfen - das ist doch etwas, das jeder für sich und seine Kinder will. Das sind die Punkte, auf die wir uns Fokussieren müssen! Also, wie können wir das erreichen? Das Ganze funktioniert tatsächlich nur durch veränderte Verhaltensweisen - jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten und nicht auf Kosten anderer bzw. der Umwelt. Das gilt für uns als Verbraucher, Politiker, Unternehmer - für uns alle. Kommen wir nun zu der Idee eines persönlichen Energie-Klima-Kontos Ein Energie-Klima-Konto als eine übergeordnete Plattform zu schaffen ist Aufgabe der Politik. Das Konto kann durch eine offizielle App verwaltet werden, die es uns ermöglicht, unseren eigenen Energie-Mix und Umwelt-Imprint zu verwalten und zu organisieren – für unser Zuhause, Geschäft und unsere Mobilität. Auf dieser Konto-Plattform werden nur nachhaltige Energie-Anbieter zugelassen – z.B. zertifizierte Ökostrom Anbieter, Solar- oder / und Windkraft Tankstellen, etc.. Gleiches gilt für Anbieter von Energie- und Umwelttechnologien, die mit in das Angebot aufgenommen werden und eine Ära der dezentralen Eigenenergie-Erzeugung einleiten – z.B. Hersteller von Produkten für erneuerbare und autarke Energiegewinnung. Bereits kleine Kinder werden sich dann an dem Zusammenbau vorgefertigter, solarer Garten- und Balkon-Kraftwerke erfreuen, Väter werden Gefallen am Umwelt-Tuning für Heim und Mobilität finden - und Mütter am Einkauf lokaler, energieschonender, klimaneutraler und fair erzeugter Produkte für den täglichen Bedarf. Und all dieses wird in unserem vorgeschlagenen Energie-Klima-Konto erfasst. Es dienst als Motivation und Grundlage für Vergünstigungen und Belastungen, basierend auf dem individuellen Kontostand. Das ist eine ganz einfache Idee, die als Grundlage für viele der derzeit diskutierten Ansätze und Prob...
Deutschlands Industrie muss Merkel zufolge Vorbild für die Entwicklung der Weltwirtschaft sein. Die hochentwickelten Industrieländer hätten die Aufgabe, technische Innovationen zu finden und Umwelttechnologien nach vorne zu bringen, so die Kanzlerin.
Deutschlands Industrie muss Merkel zufolge Vorbild für die Entwicklung der Weltwirtschaft sein. Die hochentwickelten Industrieländer hätten die Aufgabe, technische Innovationen zu finden und Umwelttechnologien nach vorne zu bringen, so die Kanzlerin.
Für Bundeskanzlerin Angela Merkel ist der Petersberger Klimadialog ein wichtiges Treffen, das Vertrauen schafft. Sie sieht Deutschland hierbei in einer Vorreiterrolle. Denn es gebe eine Verpflichtung für Länder mit gutem Wohlstand, moderne und zukunftsfähige Umwelttechnologien auch den Schwellenländern zur Verfügung zu stellen. "Daran wird Deutschland weiter mitarbeiten", sagt Merkel in ihrem Podcast.
Für Bundeskanzlerin Angela Merkel ist der Petersberger Klimadialog ein wichtiges Treffen, das Vertrauen schafft. Sie sieht Deutschland hierbei in einer Vorreiterrolle. Denn es gebe eine Verpflichtung für Länder mit gutem Wohlstand, moderne und zukunftsfähige Umwelttechnologien auch den Schwellenländern zur Verfügung zu stellen. "Daran wird Deutschland weiter mitarbeiten", sagt Merkel in ihrem Podcast.
Bundeskanzlerin Merkel sieht im Klimaschutz und im nachhaltigen Wirtschaften Erfolgschancen. Der Markt für Umwelttechnologien zeige, dass Deutschland davon profitiere. „Wer in Zukunft gut produzieren will, sollte heute umweltfreundlich produzieren“, sagt Merkel in ihrem Podcast.
Bundeskanzlerin Merkel sieht im Klimaschutz und im nachhaltigen Wirtschaften Erfolgschancen. Der Markt für Umwelttechnologien zeige, dass Deutschland davon profitiere. „Wer in Zukunft gut produzieren will, sollte heute umweltfreundlich produzieren“, sagt Merkel in ihrem Podcast.
Bundeskanzlerin Merkel sieht im Klimaschutz und im nachhaltigen Wirtschaften Erfolgschancen. Der Markt für Umwelttechnologien zeige, dass Deutschland davon profitiere. „Wer in Zukunft gut produzieren will, sollte heute umweltfreundlich produzieren“, sagt Merkel in ihrem Podcast.
Vor dem IT-Gipfel und dem „Rat für Nachhaltigkeit“ weist Bundeskanzlerin Angela Merkel auf den Zusammenhang zwischen Informations- und Umwelttechnologien sowie der Nachhaltigkeit hin. Umwelttechnologien seien von besonderem Interesse. Deshalb werde sich auch der IT-Gipfel in der kommenden Woche mit Grünen Informationstechnologie befassen.
Vor dem IT-Gipfel und dem „Rat für Nachhaltigkeit“ weist Bundeskanzlerin Angela Merkel auf den Zusammenhang zwischen Informations- und Umwelttechnologien sowie der Nachhaltigkeit hin. Umwelttechnologien seien von besonderem Interesse. Deshalb werde sich auch der IT-Gipfel in der kommenden Woche mit Grünen Informationstechnologie befassen.
Vor dem IT-Gipfel und dem „Rat für Nachhaltigkeit“ weist Bundeskanzlerin Angela Merkel auf den Zusammenhang zwischen Informations- und Umwelttechnologien sowie der Nachhaltigkeit hin. Umwelttechnologien seien von besonderem Interesse. Deshalb werde sich auch der IT-Gipfel in der kommenden Woche mit Grünen Informationstechnologie befassen.
Vor dem IT-Gipfel und dem „Rat für Nachhaltigkeit“ weist Bundeskanzlerin Angela Merkel auf den Zusammenhang zwischen Informations- und Umwelttechnologien sowie der Nachhaltigkeit hin. Umwelttechnologien seien von besonderem Interesse. Deshalb werde sich auch der IT-Gipfel in der kommenden Woche mit Grünen Informationstechnologie befassen.