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Einstellung nur mit KI-Beweis: Die neue Realität bei Shopify Der CEO von Shopify, Tobias Lütke, hat eine klare Linie gezogen: Neue Mitarbeitende werden nur noch dann eingestellt, wenn nachgewiesen ist, dass ihre Aufgaben nicht durch KI erledigt werden können. Eine mutige Entscheidung, die für Aufsehen sorgt – und eine Diskussion darüber entfacht, wie wir in Zukunft über Arbeit, Menschlichkeit und Technologie denken. Michael Schmid auf LinkedIn: LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/michaelschmid-ki/ Der Mensch als Differenzierungsmerkmal Diese neue Regel ist kein Angriff auf menschliche Arbeitskraft – im Gegenteil. Sie stellt eine Herausforderung dar: Zeig, dass du mehr kannst als ein Bot. Kreativität, emotionale Intelligenz, Verantwortungsbewusstsein und Werteorientierung sind Fähigkeiten, die keine Maschine ersetzen kann. Genau das wird künftig zum echten Wettbewerbsvorteil. Es geht darum, die eigene Einzigartigkeit jenseits von Automatisierbarkeit sichtbar zu machen. Was Maschinen nicht können – und was wir nicht verlieren dürfen Trotz aller Effizienz, die KI bringt, darf nicht übersehen werden, was in keinem Prompt und keinem Output vorkommt: Intuition, Vielfalt, Lernräume und der Mut zum Irrtum. Kreative Prozesse brauchen Raum für Spontaneität und Austausch – auch unter Menschen. Wer jedes Talent nur durch die KI-Brille betrachtet, riskiert, Potenziale gar nicht erst zu erkennen. Technologie trifft Haltung Tobias Lütke zeigt mit dieser Entscheidung, wie Technologie und Kultur zusammenwirken können. Denn wahre Effizienz entsteht dort, wo Haltung auf Technologie trifft – nicht umgekehrt. KI ist ein mächtiges Werkzeug. Doch was Bedeutung schafft, ist immer noch der Mensch. Nicht als Ressource, sondern als Quelle für Sinn, Kreativität und Fortschritt. Noch mehr von den Koertings ... Das KI-Café ... jede Woche Mittwoch (>350 Teilnehmer) von 08:30 bis 10:00 Uhr ... online via Zoom .. kostenlos und nicht umsonstJede Woche Mittwoch um 08:30 Uhr öffnet das KI-Café seine Online-Pforten ... wir lösen KI-Anwendungsfälle live auf der Bühne ... moderieren Expertenpanel zu speziellen Themen (bspw. KI im Recruiting ... KI in der Qualitätssicherung ... KI im Projektmanagement ... und vieles mehr) ... ordnen die neuen Entwicklungen in der KI-Welt ein und geben einen Ausblick ... und laden Experten ein für spezielle Themen ... und gehen auch mal in die Tiefe und durchdringen bestimmte Bereiche ganz konkret ... alles für dein Weiterkommen. Melde dich kostenfrei an ... www.koerting-institute.com/ki-cafe/ Das KI-Buch ... für Selbstständige und Unternehmer Lerne, wie ChatGPT deine Produktivität steigert, Zeit spart und Umsätze maximiert. Enthält praxisnahe Beispiele für Buchvermarktung, Text- und Datenanalysen sowie 30 konkrete Anwendungsfälle. Entwickle eigene Prompts, verbessere Marketing & Vertrieb und entlaste dich von Routineaufgaben. Geschrieben von Torsten & Birgit Koerting, Vorreitern im KI-Bereich, die Unternehmer bei der Transformation unterstützen. Das Buch ist ein Geschenk, nur Versandkosten von 6,95 € fallen an. Perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene, die mit KI ihr Potenzial ausschöpfen möchten. Das Buch in deinen Briefkasten ... www.koerting-institute.com/ki-buch/ Die KI-Lounge ... unsere Community für den Einstieg in die KI (>1700 Mitglieder) Die KI-Lounge ist eine Community für alle, die mehr über generative KI erfahren und anwenden möchten. Mitglieder erhalten exklusive monatliche KI-Updates, Experten-Interviews, Vorträge des KI-Speaker-Slams, KI-Café-Aufzeichnungen und einen 3-stündigen ChatGPT-Kurs. Tausche dich mit über 1700 KI-Enthusiasten aus, stelle Fragen und starte durch. Initiiert von Torsten & Birgit Koerting, bietet die KI-Lounge Orientierung und Inspiration für den Einstieg in die KI-Revolution. Hier findet der Austausch statt ... www.koerting-institute.com/ki-lounge/ Starte mit uns in die 1:1 Zusammenarbeit Wenn du direkt mit uns arbeiten und KI in deinem Business integrieren möchtest, buche dir einen Termin für ein persönliches Gespräch. Gemeinsam finden wir Antworten auf deine Fragen und finden heraus, wie wir dich unterstützen können. Klicke hier, um einen Termin zu buchen und deine Fragen zu klären. Buche dir jetzt deinen Termin mit uns ... www.koerting-institute.com/termin/ Weitere Impulse im Netflix Stil ... Wenn du auf der Suche nach weiteren spannenden Impulsen für deine Selbstständigkeit bist, dann gehe jetzt auf unsere Impulseseite und lass die zahlreichen spannenden Impulse auf dich wirken. Inspiration pur ... www.koerting-institute.com/impulse/ Die Koertings auf die Ohren ... Wenn dir diese Podcastfolge gefallen hat, dann höre dir jetzt noch weitere informative und spannende Folgen an ... über 400 Folgen findest du hier ... www.koerting-institute.com/podcast/ Wir freuen uns darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten!
Klaar Kimming - Die Kapitalmarktmeinung von Breidenbach von Schlieffen & Co.
The US Exceptionalism war das Erfolgsrezept der USA seit der großen Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009. Das Bankensystem wurde wie kein zweites geheilt. Die in den USA zu teure Arbeitskraft wurde ins preiswertere Ausland verlegt. Frei gewordene Kapazitäten konnten für den Aufbau einer einzigartigen Dienstleistungsindustrie genutzt werden, die die ganze Welt versorgt und wodurch die Corona Krise besser überstanden werden konnte als in den meisten anderen Ländern. Mit dieser Einzigartigkeit geht es wahrscheinlich zu Ende. Zölle sollen sie ersetzen. Bürokratie und Handelsbarrieren sollen Innovation ersetzen. Der Tag der Befreiung, der Liberation Day wird in die Wirtschaftsgeschichte eingehen, aber mit einem anderen Vorzeichen als von deren Initiatoren erwartet. Es kann der Beginn der Selbstzerstörung sein.
Data Feeling – Bauchgefühl und Datenkompetenz führen zum Erfolg | Roger HecklyWie versenkst du am schnellsten deine Datenthemen im Unternehmen? Aber vor allem was braucht es um Analytics und Data wirklich erfolgreich einzuführen? Darüber spricht Christian Krug, der Host des Podcasts „Unf*ck Your Data“ mit Roger Heckly, Customer Service Executive bei s-peers.Wie versenkst du am schnellsten deine Datenthemen im Unternehmen? Aber vor allem was braucht es um Analytics und Data wirklich erfolgreich einzuführen? Darüber spricht Christian Krug, der Host des Podcasts „Unf*ck Your Data“ mit Roger Heckly, Customer Service Executive bei s-peers.In einem Anstellungsgespräch (=Vorstellungsgespräch) hatte Roger es schon mal direkt gegenüber den Gesprächspartnern adressiert: Was ist eure Vision für die Rolle? Wo wollt ihr mit dem Thema Daten als Unternehmen hin.Denn wenn diese Frage nicht sinnvoll beantwortet wird und die Vision fehlt, dann ist jede Rolle direkt zum Scheitern verurteilt. Aber warum ist genau diese Vision so wichtig? Zum einen dient sie positiv dazu die Projekte zu priorisieren, die das Unternehmen voranbringen. In einer Zeit begrenzter Ressourcen und teurer Arbeitskraft aber auch dazu – Die Projekte oder Tätigkeiten eben nicht zu machen, welche das Unternehmen nicht voranbringen. Denn diese können Ressourcen unnötig binden. Das Ergebnis – Eine beschäftigte und überlastete IT, aber kein echter Fortschritt.Dafür braucht es eben die Vision und die aktive Mitarbeit des C-Level, denn ein „macht ihr mal was mit Daten, ich druck mir das Dashboard aus“ funktioniert auch nicht.Wieder einmal kommen wir an den Punkt, dass es da in Databereich eben genau darum geht diese Vision in Kooperation zusammenzubringen. Business, Data und IT. Denn große Migrationsprojekte bieten oft riesige Chancen, wenn sie Transformation verstanden werden. Dafür dürfen sie aber nicht als reine IT Projekte, wie das Update einer App einspielen gesehen werden, sondern es braucht echte Kooperation und Transformation und Analytics darf nicht zu Streichposten werden.Aber wollten wir das Bauchgefühl nicht genau mit Analytics endlich ersetzen?Ja und dabei können wir aber von genau diesem profitieren.Denn Tool- und Datenkompetenz sind die Schlüssel zur erfolgreichen Arbeit. Und zu Datenkompetenz gehört eben auch ein Gefühl dafür zu haben, welche Daten plausibel aussehen und welche man sich genauer ansehen muss.▬▬▬▬▬▬ Sponsor Links: ▬▬▬▬Diese Folge Unf*ck Your Data wurde von s-peers unterstütztZur Homepage von s-peers: https://s-peers.com/Analytics Beratung für das Management von s-peers: https://s-peers.com/leistungen/analytics-beratung-fuer-das-management/Zum LinkedIn-Profil von Roger: https://www.linkedin.com/in/rogerheckly/Zur LinkedIn Seite von Omikron: https://www.linkedin.com/company/omikron-data-solutions/▬▬▬▬▬▬ Profile: ▬▬▬▬Zum LinkedIn-Profil von Christian: https://www.linkedin.com/in/christian-krug/Christians Wonderlink: https://wonderl.ink/@christiankrugUnf*ck Your Data auf Linkedin:
Rund 320.000 Menschen arbeiten in Deutschland in sog. Behindertenwerkstätten. Diese Einrichtungen stehen zunehmend in der Kritik. Denn wer einmal dort arbeitet, hat wenig Chancen, es auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen. Außerdem ist die Arbeit schlecht bezahlt: Im Schnitt nur 1,35 Euro pro Stunde. Gleichzeitig machen die Werkstätten jährlich einen Umsatz von acht Milliarden Euro, auch weil immer mehr große Konzerne die Arbeitskraft der Werkstätten in Anspruch nehmen. Viele Beschäftigte fordern mehr Geld, mehr Anerkennung und Selbstbestimmung. Und auch die UN haben Deutschland wegen der Werkstätten schon eine Rüge erteilt. Im kleinen Ort Schengen in Luxemburg, an den Grenzen zu Deutschland und Frankreich, haben die Bundesrepublik, Frankreich, Belgien, Luxemburg und die Niederlande 1985 das Übereinkommen von Schengen unterzeichnet. Schrittweise wollte man die Personenkontrollen an den Binnengrenzen abbauen. Ein Meilenstein in der Entwicklung der Region. 10 Jahre später waren dann die rechtlichen und technischen Voraussetzungen geschaffen, die es brauchte, damit die Idee der Freizügigkeit in noch größerem Stil umgesetzt werden konnte. Mit einem einheitlichen Schengen-Visum, mit der Klärung der Asylbestimmungen und mit gemeinsamer Polizeiarbeit. Gestartet ist man 1995 mit sieben Mitgliedsstaaten, inzwischen sind alle EU-Staaten dabei, außerdem Island, Norwegen, Schweiz und Liechtenstein. Aber die offenen Grenzen sind teilweise keine offenen Grenzen mehr. Was geht uns dadurch verloren? Wie kann der Schengen Raum bewahrt werden? Und welche Grenzen brauchen wir? Darüber sprechen wir mit unserem Korrespondenten in Brüssel Andreas Meyer-Feist, mit dem Migrationsforscher Gerald Knaus, mit der Autorin Özlem Özgül Dündar, mit dem Politikwissenschaftler Volker M. Heins und dem Völkerrechtler Stefan Salomon, der mit Erfolg gegen Grenzkontrollen geklagt hat. Podcast-Tipp: Einladung und Grenze - Eine Geschichte von Tür und Tor Türen symbolisieren Einladung und Abgrenzung: von Stadttoren bis zu Online-Portalen. Sie schreiben Geschichte und öffnen Welten, wie das Brandenburger Tor 1989, aber schützen auch die Privatsphäre. Ein Schritt über die Schwelle kann vieles verändern. https://www.ardaudiothek.de/episode/zeitfragen-feature/einladung-und-grenze-eine-geschichte-von-tuer-und-tor/deutschlandfunk-kultur/14053893/
Rund 320.000 Menschen arbeiten in Deutschland in sogenannten Behindertenwerkstätten. Diese Einrichtungen stehen zunehmend in der Kritik. Denn wer einmal dort arbeitet, hat wenig Chancen, es auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen. Außerdem ist die Arbeit schlecht bezahlt: Im Schnitt nur 1,35 Euro pro Stunde. Gleichzeitig machen die Werkstätten jährlich einen Umsatz von acht Milliarden Euro, auch weil immer mehr große Konzerne die Arbeitskraft der Werkstätten in Anspruch nehmen. Viele Beschäftigte fordern mehr Geld, mehr Anerkennung und Selbstbestimmung. Und auch die UN haben Deutschland wegen der Werkstätten schon eine Rüge erteilt. Warum gibt es trotzdem noch Behindertenwerkstätten? Was ist dran an den Vorwürfen von Ausgrenzung und Ausbeutung? Ist das Konzept der Werkstätten überholt oder gibt es nach wie vor Menschen, die hier ihren idealen Lebens- und Arbeitsplatz finden? Und was braucht es für echte Inklusion in der Arbeitswelt? Darüber sprechen wir mit Ulrich Scheibner, dem ehemaligen Geschäftsführer der „Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten“, dem Teilhabeforscher Prof. Markus Schäfers, der behinderten EU-Abgeordneten Kathrin Langensiepen, sowie mit Anne Gersdorff, die als Sozialarbeiterin Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt begleitet. Podcast-Tipp: Die neue Norm Muss man drei "Behinderten" zuhören? Muss man nicht, man sollte. Karina Sturm, Jonas Karpa und Raúl Krauthausen brechen die Norm des Normalen auf und sprechen über Vielfalt, Inklusion und das Leben von Menschen mit Behinderung. https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-neue-norm/70153468/
Hightech auf dem Acker: Warum Friday for Future Kinder demonstrieren können Bald beginnt auf den Feldern wieder die Aussaat. Der genaue Zeitpunkt hängt von der Kultur und den lokalen Witterungsbedingungen ab. Der Landwirt prüft, wann der beste Zeitpunkt für die Aussaat ist, wie warm und abgetrocknet der Boden zum Beispiel ist. Dann kommen Sämaschinen zum Einsatz, teilweise wahre Hightech-Maschinen. Erst dieser gewaltige Fortschritt erlaubt übrigens den Fridays for Future - und ich habe es satt - Protestanten, mit viel Zeit ausgiebig auf den Straßen zu demonstrieren. Früher hätte man ihre Arbeitskraft für Arbeiten auf dem Acker dringend gebraucht zum Beispiel für Kartoffelkäfer lesen oder Kartoffelklauben. Sonst hätte es nichts zu essen gegeben.
Wir machen den Wahl-O-Mat! Kurz vor der Bundestagswahl diskutieren wir die wichtigsten gesellschaftlichen und politischen Themen, die Deutschland aktuell beschäftigen. Sollte es ein generelles Tempolimit geben? Brauchen wir ein soziales Pflichtjahr? Sollte Gott im Grundgesetz stehen? Nach vielen Kontroversen Fragen erfahren wir, welche Partei laut Wahl-O-Mat am besten zu Manuel passt — und ob er sie wirklich wählen wird. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Intro Gute Podcast-Apps Easy Italian (YouTube) Darüber redet Deutschland: Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2025 Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2025 Wahl-O-Mat und Alternativen (Wikipedia) Real-O-Mat BVG „Is mir egal" (feat. Kazim Akboga) (YouTube) MrWissen2go: Videos zur Bundestagswahl 2025 (YouTube) Wichtige Vokabeln in dieser Episode die These: Aussage, die als Grundlage für eine Argumentation dient die Wahlentscheidung: persönliche Entscheidung, welche Partei man wählt etwas deckeln: eine Obergrenze für etwas festlegen das Grundgesetz: die Verfassung Deutschlands befremdlich: ungewohnt, merkwürdig oder irritierend die Fachkraft: qualifizierte Arbeitskraft mit spezieller Ausbildung der Spitzensteuersatz: der höchste Steuersatz, der für hohe Einkommen gilt die Rüstungsgüter: Waffen und militärische Ausrüstung die Frauenquote: festgelegter Mindestanteil von Frauen in bestimmten Positionen etwas verwerfen: eine Idee oder einen Plan ablehnen oder aufgeben straffrei: ohne rechtliche Konsequenzen oder Strafe das Ehrenamt: freiwillige, gemeinnützige Tätigkeit ohne Bezahlung Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
LAG Schleswig-Holstein Urteil v. 30.09.2014 – 1 Sa 107/14 Vorinstanz: ArbG Flensburg v. 30.01.2014 – 2 Ca 277/12 Sachverhalt: Die Klägerin war seit 1976 bei der Bundeswehrverwaltung als Botin und später als Kammerarbeiterin in der Kleiderkammer beschäftigt. Aufgrund einer frühkindlichen Schädigung ist sie schwerbehindert (GdB 100) und kann nur einfache Tätigkeiten ohne eigenen Entscheidungsspielraum ausführen. Durch den Umbau der Streitkräfte und die Abschaffung der Wehrpflicht verringerten sich die an ihrem Standort anfallenden Tätigkeiten erheblich. Eine Versetzung an einen anderen Dienstort war aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich. Ab September 2011 wurde die Klägerin täglich nur für kurze Zeit mit unterwertigen Tätigkeiten beschäftigt, darunter: - Bündeln von Kleiderbügeln, - Zerreißen von Pappkartons, - Zerschneiden von Uniformabzeichen, - Freitags Reinigungstätigkeiten, - Sortieren von Knöpfen, wobei die Knöpfe abends absichtlich wieder durcheinandergebracht wurden, sodass die Klägerin sie am nächsten Tag erneut sortieren musste. Die Klägerin empfand diese Tätigkeiten als erniedrigend und machte eine Verletzung ihres Persönlichkeitsrechts geltend. Sie forderte eine Entschädigung von mindestens 10.000 Euro. Das Arbeitsgericht Flensburg sprach ihr zunächst 5.000 Euro zu, da die Zuweisung der Tätigkeiten als eine Verletzung ihres Persönlichkeitsrechts gewertet wurde. Hiergegen legte die Beklagte Berufung ein. Urteilsgründe: Das Landesarbeitsgericht (LAG) Schleswig-Holstein bestätigte, dass die Klägerin durch die Art ihrer Beschäftigung in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzt wurde, insbesondere durch: Das Sortieren von Knöpfen, die absichtlich wieder durcheinandergebracht wurden, was als sinnlose und entwürdigende Arbeit eingestuft wurde. Die stundenweise völlige Untätigkeit, die eine Abwertung ihrer Arbeitskraft bedeutete. Allerdings wurde die Klage auf Entschädigung abgewiesen, da das Gericht die Verletzung des Persönlichkeitsrechts nicht als schwerwiegend genug einstufte, um eine Geldentschädigung zu rechtfertigen. Ausschlaggebend war: Kein vorsätzliches Schikanieren durch den Arbeitgeber: Die Umstrukturierung der Bundeswehr war der Hauptgrund für den Wegfall der regulären Tätigkeiten. Keine Versetzungsmöglichkeit: Die Klägerin konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht an einen anderen Standort wechseln. Kein schweres Verschulden des Arbeitgebers: Der Arbeitgeber hatte die Klägerin nicht aktiv herabgesetzt oder diskriminiert, sondern stand vor einem organisatorischen Problem. Das Gericht argumentierte, dass eine Entschädigung nur bei einer schwerwiegenden Persönlichkeitsrechtsverletzung geboten sei, was hier nicht vorliege. Daher wurde die Berufung der Beklagten erfolgreich und die Zahlung der 5.000 Euro Entschädigung aufgehoben. Artikel: 1. Freistellung nach Kündigung 2. unwiderrufliche Freistellung 3. Muss man als Arbeitnehmer putzen? Homepage: Anwalt Arbeitsrecht in Berlin
Die Babyboomer erreichen die Rente. Bis 2036 werden fast 20 Millionen ihren Job verlassen. Damit geht ihre Arbeitskraft und ihr Wissen verloren. Für sie könnte der Fachkräftemangel eine Chance bieten, so Wirtschaftsjournalistin Heckel. Ege, Christian;Heckel, Margaret www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Sie erhalten kaum Ausbildung und werden als billige Arbeitskraft ausgenutzt. Sich wehren ist schwierig, erzählen Praktikantinnen in «Kassensturz». Weitere Themen: Elektrorasierer im Test und 50 Jahre Konsumentensendung «Espresso» am Radio. Arbeiten im Praktikum – Ausbeutung statt Ausbildung? Voll arbeiten, aber nur einen Drittel des Lohnes verdienen: Die Realität für immer mehr Praktikantinnen und Praktikanten. Sie erhalten kaum Ausbildung und werden als billige Arbeitskraft ausgenutzt. Sich wehren ist schwierig, wie drei Betroffene erzählen. Braucht es besseren rechtlichen Schutz? Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse nimmt in «Kassensturz» Stellung. Elektrorasierer im Test – Einer beisst sich am Bart die Klingen aus «Kassensturz» lässt zehn der meistverkauften Elektrorasierer im Labor testen: Wie gründlich rasieren sie? Wie lange dauert die Rasur? Kommen sie an entlegene Stellen? Und wie lange hält der Akku? Fazit: Die schlechtesten Rasierer im Test schneiden nicht nur schlecht, sie sind auch nicht schonend zur Haut. 50 Jahre «Espresso» – Beherzter Konsumjournalismus am Radio Seit 50 Jahren setzt sich die Radiosendung «Espresso» für Konsumentenanliegen ein. Am 8. Januar 1975 erklingt erstmals das markante Signet von «Index 5 vor 12», die Vorläufersendung des heutigen Konsumentenmagazins. «Kassensturz» blickt zurück auf 50 bewegte Radio-Jahre.
Sie erhalten kaum Ausbildung und werden als billige Arbeitskraft ausgenutzt. Sich wehren ist schwierig, erzählen Praktikantinnen in «Kassensturz». Weitere Themen: Elektrorasierer im Test und 50 Jahre Konsumentensendung «Espresso» am Radio. Arbeiten im Praktikum – Ausbeutung statt Ausbildung? Voll arbeiten, aber nur einen Drittel des Lohnes verdienen: Die Realität für immer mehr Praktikantinnen und Praktikanten. Sie erhalten kaum Ausbildung und werden als billige Arbeitskraft ausgenutzt. Sich wehren ist schwierig, wie drei Betroffene erzählen. Braucht es besseren rechtlichen Schutz? Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse nimmt in «Kassensturz» Stellung. Elektrorasierer im Test – Einer beisst sich am Bart die Klingen aus «Kassensturz» lässt zehn der meistverkauften Elektrorasierer im Labor testen: Wie gründlich rasieren sie? Wie lange dauert die Rasur? Kommen sie an entlegene Stellen? Und wie lange hält der Akku? Fazit: Die schlechtesten Rasierer im Test schneiden nicht nur schlecht, sie sind auch nicht schonend zur Haut. 50 Jahre «Espresso» – Beherzter Konsumjournalismus am Radio Seit 50 Jahren setzt sich die Radiosendung «Espresso» für Konsumentenanliegen ein. Am 8. Januar 1975 erklingt erstmals das markante Signet von «Index 5 vor 12», die Vorläufersendung des heutigen Konsumentenmagazins. «Kassensturz» blickt zurück auf 50 bewegte Radio-Jahre.
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Die kapitalistische Verwertung der Natur stößt immer mehr an ihre Grenzen. Die Produktionsmaschinerie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten bereits über den gesamten Planeten ausgedehnt. Sowohl die Ressourcenlager, als auch die Absatzmärkte erschöpfen sich zunehmend. Metalle, Holz, Gestein, alles wird immer seltener während die Qualität nachlässt. Die letzten Ressourcenlager für die neuen Industrien, etwa der Industrie sogenannter alternativer Energieträger, sind hart umkämpft. So wird ein Krieg um die Lithium-Lagerstätten in der ehemaligen Ostukraine geführt um die Windkraft-, Elektroauto- und Photovoltaikindustrie zu füttern.Gleichzeitig sind die Märkte gesättigt. Diejenigen Menschen, die sich die endlose Produktpalette des Kapitalismus leisten können, besitzen im Grunde alles, was sie brauchen, und wahrscheinlich sogar viel mehr als das. Jene, die überhaupt nicht über genügend Geld verfügen, die endlosen Ströme an Konsumgütern aufzunehmen, fallen bei der Berechnung nicht ins Gewicht. Ihre Kaufkraft zu entwickeln funktioniert nicht, weil man sie als billige Arbeitskräfte in den Minen, auf den Plantagen oder in der Logistik benötigt. Ohne die billige Arbeitskraft von Milliarden von Menschen in der sogenannten dritten Welt könnten die Massen an Konsumgütern längst nicht so billig produziert werden, dass sie hier im Westen einen Massenkonsum ermöglichen würden.Die Sättigung der Märkte in Verbindung mit dem Überhang an billigem Geld führt immer wieder zu Krisen im System. Kapital sucht Anlagemöglichkeiten, und zwar dort, wo Wachstum erzielt werden kann und daher auch Renditen heraus springen. Diese Krisen hat die globale Kapitalkaste zum Anlass genommen, das globale System umzustellen. Mittels Corona- und Klimaideologie geht es gerade stramm in Richtung digitaler Überwachung, Abschaffung großer Teile der Industrie und Etablierung einer sogenannten vierten industriellen Revolution, welche die digitale Technologie in jeden Sektor, zu einem großen Teil auch unter Zwang, verpresst.Der Coronafaschismus hat bereits dazu beigetragen, einen wichtigen, neuen Markt zu erschließen. Unter Zwang und mit massiver Umverteilung von Steuergeldern mittels des Staates wurde der Biotechnologie ein gewaltiger Schub verliehen. Zahlreiche Technologien und Präparate, die zuvor über Jahrzehnte keine praktische Anwendungsmöglichkeit gefunden hatten – unter Anderem aus dem Grund, dass sie einfach gefährlich sind - konnten nun aufgrund der großzügigen Aussetzung von Sicherheitsstandards auf den Markt und unter staatlichem Zwang in die Menschen endgelagert werden. Hier ist ein staatlich forcierter Absatzmarkt entstanden, der saftige Gewinne garantierte, vor allem, weil es der Staat war, der die Genspritzen gekauft und notfalls die Überzähligen am Ende auch wieder vernichtet hat. Zudem waren die Hersteller von der Haftung befreit, was bei den verheerenden Schäden dieser Spritzen eine enorme, finanzielle Erleichterung für die Konzerne darstellt...hier weiterlesen: https://apolut.net/das-menschliche-ressourcenlager-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Luisa Wasilewski ist publizierte Autorin und etablierte Digital-Health-Expertin. Als Gründerin und CEO von Pulsewave berät sie Gesundheitsunternehmen auf dem Weg zur digitalen, patientenorientierten Transformation, sowie Digital Health Startups vom Aufbau ihrer Digitalstrategien bis hin zum Markteintritt. Zuvor hat Luisa die Unternehmensberatung Brainwave Hub als CEO geführt, bei Heartbeat Labs selbst innovative Geschäftsmodelle aufgebaut und bei der Capgemini Consulting Unternehmen in ihrer digitalen Transformation unterstützt. „Am Ende geht es darum, Menschen digital zu begleiten, weil das System so überlastet ist, dass wir es mit rein analoger Versorgung und nur durch menschliche Arbeitskraft schlichtweg nicht mehr schaffen,“ sagt sie. Mit Torsten Redlich von secunet wirft sie einen Blick auf die jüngsten Entwicklungsschritte von eRezept und ePA, bewertet anhand der DIGAs u.a. die aktuellen Schwierigkeiten für Innovatoren und Innovationen im digitalen Gesundheitswesen und erklärt, warum für weitere Entwicklungen das Gespann aus Regulatoren, Kassen und Innovatoren und Plattformen unbedingt notwendig ist. Verlinkungen - Luisa Wasilewski https://de.linkedin.com/in/luisawasilewski - BrainWave https://www.brainwave-hub.de/ - Torsten Redlich https://www.linkedin.com/in/torsten-redlich-a8369089 - secunet https://www.secunet.com/branchen/gesundheitswesen
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
EXPERTENGESPRÄCH | In dieser Folge begrüßen wir Hamid Hosseini, den CEO von Ecodynamics, zurück bei digital kompakt. Diesmal geht es um das Thema KI-Agents - Programme die Arbeitsabläufe automatisieren, die vorher von Menschen gemacht wurden. Hamid geht sogar noch einen Schritt weiter: Er sagt seine KI-Agents können Menschen regelrecht “klonen”. Was es mit dieser Aussage auf sich hat, wie KI-Agents funktionieren, was sie können und warum es sich lohnt, gerade jetzt in diesen Bereich zu investieren, erfährst du in dieser Folge. Du erfährst... …was KI-Agents sind …für welche Aufgaben KI-Agents geeignet sind …wie Hamid Menschen mit KI “klont” …ob man Profis braucht, um KI-Agents zu entwickeln …welche Tools es zur Programmierung von KI-Agents gibt …warum du nicht zwangsläufig KI brauchst, um deine Probleme zu lösen …welche Fehler du beim Einsatz von KI-Agents beachten solltest …wie Hamid den Einfluss von KI-Agents auf die Arbeit der Zukunft betrachtet Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Künstliche Intelligenz: Nachdem wir anfangs Erik Pfannmöller von Solvemate regelmäßig vor dem Mikro hatten, um dich zum Profi für Künstliche Intelligenz zu machen, diskutierten wir mit Rasmus Rothe (Merantix) und Jasper Masemann (HV Ventures) über dieses innovative Thema. Mittlerweile haben wir wechselnde Gesprächspartner um dem spannenden Thema KI auf den Grund zu gehen.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: R+V Lebensversicherung bietet 2025 Gesamtverzinsung von bis zu 3,05 Prozent Die R+V Lebensversicherung AG hält 2025 eine Gesamtverzinsung von bis zu 3,05 Prozent für die Safe+Smart-Produktfamilie bereit. Die AnsparKombi Safe+Smart bietet im Neugeschäft eine leicht erhöhte Verzinsung von 3,05 Prozent, die AnlageKombi bleibt bei 3,00 Prozent. Swiss Life optimiert BU- und Grundfähigkeitsversicherung Swiss Life hat ihre Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherung im Rahmen eines Tarif-Updates weiterentwickelt. Die Verbesserungen sollen eine passgenaue Absicherung der Arbeitskraft ermöglichen und erfüllen die Anforderungen der Branchenlösungen MetallRente, KlinikRente und ChemieRente. Ammerländer Versicherung beruft neues Vorstandsmitglied Die Ammerländer Versicherung beruft Christian Buschkotte in den Vorstand. Er tritt zum 1. April 2025 die Nachfolge von Gerold Saathoff an, der in den Ruhestand geht. Buschkotte bringt langjährige Branchenerfahrung und Expertise aus Führungspositionen mit. Münchener Verein ernennt neuen Generalbevollmächtigten Zum 1. Januar 2025 übernimmt Dr. Ulrich Seubert die Position des Generalbevollmächtigten Vertrieb bei der Münchener Verein Versicherungsgruppe. Er verantwortet künftig alle Vertriebsdirektionen und berichtet direkt an Vorstandsvorsitzenden Dr. Rainer Reitzler. Neue Leitung bei der vfm-Gruppe Zum 1. Januar 2025 übernimmt Torsten Wetzel die Leitung der Kompetenz-Center Komposit sowie des vfm-Partner-Service bei der vfm-Gruppe in Pegnitz. Zuvor war er Vorstandsmitglied bei der Haftpflichtkasse VVaG und verantwortete mehrere zentrale Ressorts. Die Bayerische bietet 2025 bis zu 3,6 % Gesamtverzinsung Die Bayerische hält ihre Überschussbeteiligung 2025 auf einem Niveau über dem Marktdurchschnitt. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG bietet bis zu 3,6 % Gesamtverzinsung, bestehend aus 3,0 % laufender Verzinsung und einem Schlussgewinnanteil von bis zu 0,6 %. Die BY die Bayerische Vorsorge Lebensversicherung a.G. fokussiert auf biometrische Risiken und bietet eine stabile Gesamtverzinsung von 3,35 %.
In dieser Folge war Irene Sänger bei mir zu Gast. Irene ist Gesundheitsbotschafterin für Mensch und Tier und Gründerin von Health Ambassador. Mit ihrer Arbeit unterstützt sie Einzelpersonen und Unternehmen dabei, die körperliche und mentale Gesundheit zu stärken – durch innovative Therapien, die die Durchblutung fördern, und Ansätze, die Bewegung, Ernährung und Entspannung in den Mittelpunkt stellen. Irene erzählt, wie sie über 20 Jahre auf See verbrachte, bevor ein gesundheitlicher Einschnitt sie dazu brachte, ihre berufliche Richtung komplett zu verändern. Heute begleitet sie Manager, Unternehmer und Teams, die ihre Lebensqualität und Arbeitskraft nachhaltig verbessern möchten. Das Gespräch hat mir mal wieder gezeigt, wie wichtig es ist, rechtzeitig in die eigene Gesundheit zu investieren und wie man durch Selbstverantwortung und Teamarbeit zu einem vitalen Leben beitragen kann. 5 Key Learnings der Folge: Gesundheit ganzheitlich denken - Ein ganzheitlicher Ansatz für körperliche und mentale Gesundheit, basierend auf Bewegung, Ernährung und Durchblutungstherapien, ist essenziell für Wohlbefinden und Vitalität. Selbstverantwortung übernehmen - Unser Gesundheitssystem kann nicht alles leisten. Eigenverantwortung ist essenziell, um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben. Kontinuität führt zum Erfolg - Gesundheit und Vitalität sind keine schnellen Lösungen, sondern erfordern regelmäßige Anwendung, Zusammenarbeit und Geduld, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Kritik als Wachstumsmotor - Konstruktive Kritik ist ein wertvolles Werkzeug, um Prozesse zu verbessern und Beziehungen zu stärken – Offenheit und respektvolle Kommunikation sind dabei entscheidend. Von Rückschlägen lernen - Rückschläge gehören zum Leben, sei es im Business oder privat. Authentizität, ein starkes „Warum“ und ehrliche Kommunikation sind entscheidend, um gestärkt daraus hervorzugehen. Kapitel: 00:00 Begrüßung und Vorstellung von Irene Sänger, Gesundheitsbotschafterin 02:16 Ganzheitlicher Ansatz: Bewegung, Ernährung und Durchblutungstherapie 04:31 Langfristige Coaching- und Begleitstrategien für Gesundheit und Business 06:52 Irenes unternehmerische Wurzeln und der Wert von Teamarbeit 09:14 Stressmanagement: Wie man Resilienz und innere Balance aufbaut 11:09 Konstruktive Kritik als Werkzeug für Optimierung und Wachstum 13:20 Rückschläge überwinden: Vom Datenverlust zum Neuanfang im Business 15:05 Datenschutz und Vorsicht im Umgang mit sensiblen Informationen 17:23 Irenes Weg von gesundheitlichen Herausforderungen zum Aufbau ihres Unternehmens 22:12 Altersvorsorge und finanzielle Eigenverantwortung für Unternehmer Keywords: Kritik, Gesundheit, Unternehmertum, Stressbewältigung, Cyberkriminalität, Eigenverantwortung, Altersvorsorge, Vitalität, Coaching, Lebensqualität, Health Ambassador
Klöster sind Orte der Spiritualität - aber gleichzeitig auch unabhängige Wirtschaftsbetriebe. Kirchensteuer kriegen sie keine. Nonnen und Mönche bringen ihre Arbeitskraft ein. Und jedes Jahr ist natürlich eine Steuererklärung fällig.// Von Katrin Boers/ WDR 2024/ www.radiofeature.wdr.de Von Katrin Boers.
Klöster sind Orte der Spiritualität - aber gleichzeitig auch unabhängige Wirtschaftsbetriebe. Kirchensteuer kriegen sie keine. Nonnen und Mönche bringen ihre Arbeitskraft ein. Und jedes Jahr ist natürlich eine Steuererklärung fällig.// Von Katrin Boers/ WDR 2024/ www.radiofeature.wdr.de Von Katrin Boers.
Seit 2001 als Akademieleiterin der vame Business Academy aktiv, hat Julia Sohn bereits einige hundert Studierende auf ihrem Weg zu einem fundierten Abschluss begleitet. Ihre Leidenschaft für Bildung und das Engagement für gesellschaftliche Belange prägen ihre Arbeit seit über zwei Jahrzehnten. Seit 2023 ist sie zudem Partnerin bei Edukonzept, einem Anbieter für Fortbildungen für Kita-Fachkräfte und Lehrer. Doch Julia Sohn ist nicht nur in der Bildung aktiv – ihre Kreativität und ihr soziales Engagement sind Inspiration für viele. 2018 startete sie ihre erste Charity-Aktion mit einer grünen Büroklammer, die sie "hochtauschte" – eine grüne Büroklammer, die letztendlich 15.000 EUR einbrachte. Diese außergewöhnliche Idee fand große Aufmerksamkeit und zeigte, wie man durch gemeinsames Engagement viel bewegen kann. In ihrer zweiten Aktion bot sie ihre Arbeitskraft für einen Tag gegen Spenden an und sammelte auf diese Weise (beispielsweise bei einer Weinlese auf dem Weingut Metzger) 11.111 EUR. Ihre dritte Aktion, bei der sie gemeinsam mit einem Partner durch verschiedene Initiativen führte, brachte 30.000 EUR für den guten Zweck ein. Derzeit läuft die vierte Aktion von Julia Sohn, bei der die Spenden erneut an das SleepIn gehen – eine Notschlafstelle für Düsseldorfer Straßenkinder. Weitere Aktionen befinden sich schon in Arbeit. In der aktuellen Folge von Wirtschaft Düsseldorf Unplugged spricht Julia Sohn mit Moderatorin Andrea Greuner über ihre langjährige Tätigkeit in der Bildungsarbeit und ihre Charity-Aktionen. Mit unkonventionellen Ideen und tatkräftigem Engagement inspiriert sie nicht nur junge Menschen, sondern auch Unternehmen und die Gesellschaft, gemeinsam für den guten Zweck aktiv zu werden. Eine wunderbare neue Folge von „Wirtschaft Düsseldorf unplugged“, die man auf keinen Fall verpassen sollte.
Statistisch gesehen wird jede:r Vierte im Laufe seines Erwerbslebens mindestens einmal berufsunfähig. Das bedeutet, dass es nicht nur für körperlich arbeitende Menschen relevant ist, sondern auch für Büroangestellte und andere Berufsgruppen. In dieser Podcastfolge spricht finanz-heldin Alicia mit Hava Misimi, Gründerin der Femance Finanzen GmbH, über die Berufsunfähigkeitsversicherung – wie Du eine abschließt, welche Alternativen es gibt und worauf Versicherer besonders achten. Die BU-Versicherung zählt zu den drei wichtigsten Versicherungen, die man haben sollte, wenn man von seiner Arbeitskraft abhängig ist. Also jetzt reinhören und frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen, um im Ernstfall gut abgesichert zu sein. Bleib mit uns in Kontakt! Website: https://finanz-heldinnen.de/ Instagram: https://www.instagram.com/finanzheldinnen/ Finanzplaner: https://finanz-heldinnen.de/planer
Wie viel Geld verdient man am Berg? Hat man überhaupt Freizeit oder schafft man es Arbeitskraft auf einer Hütte selbst nicht mehr auf den Gipfel? Welche Ausbildung und Fähigkeiten muss man mitbringen, wie wichtig ist der Teamvibe und wie nett sind die Gäste? All diese Fragen klärt Bergfreundin und Hüttenpraktikantin Kaddi mit der erfahrenen Servicekraft Nina, die im Sommer 2024 auf der Neuen Bamberger Hütte gearbeitet und Kaddi eingelernt hat.
Es geht um was im ZEGG! Wir berichten aus der Intensivzeit der Gemeinschaft, in der wir auf unsere Strukturen geschaut haben: Wie gehen wir nachhaltig mit unseren Ressourcen um? Mit unseren Gebäuden, Geld und unserer Arbeitskraft. Wir suchen kokreativ nach Lösungen, Jascha Rohr vom Institut für Partizipatives Gestalten hat uns begleitet und wir als Gemeinschaft wollen diesen Transformationsprozess die nächsten drei Jahre fortsetzen. Wir sprechen darüber, was eine Intensivzeit ist und welche Themen wir bewegt haben: Wo steht das ZEGG, wo müssen wir was verändern? Kokreation: Wie gehen wir durch das Nadelöhr der Krise? Wozu sind Extremszenarien gut? Welche Beschlüsse wurden gefasst? Was gab es für magische Momente? Wie gehen wir für alternative ökonomische Möglichkeiten? Wie geht Transparenz in der Ökonomie? Was hilft uns bei der Ausrichtung, dem Beleben der Gemeinschaft? Erwähnte Medien von uns oder Gästen:Institut für Partizipatives Gestalten: https://www.partizipativ-gestalten.de/ Mehr über das ZEGG erfährst du hier:www.zegg.dehttps://www.instagram.com/zegg.gemeinschaft/https://www.facebook.com/zegg.gemeinschaft/https://www.youtube.com/channel/UCaOeP_eYCvbRJ8fV1zKKASQUnterstütze uns gerne mit einer Spende: https://www.zegg.de/de/spenden Für Feedback und Anregungen: socialmedia@zegg.de>> hier geht's zum "ZEGG Podcast" auf zegg.de
Menschenhandel in der Schweiz nimmt zu. Im vergangenen Jahr kam es zu 197 neuen Fällen. Alexander Ott ist als Leiter der Berner Fremdenpolizei in seinem Alltag mit diesem Problem konfrontiert. Er erzählt im Tagesgespräch, wie wir alle unseren Teil zur Lösung beitragen können. Menschenhandel sei ein Migrationsthema, ein toter Winkel der Globalisierung. Menschen werden unter falschen Versprechungen in die Schweiz geholt, geraten in eine Abhängigkeit und werden als Arbeitskraft oder sexuell ausgebeutet. Es passiere in unterschiedlichen Branchen, etwa in der Baubranche, im Gastgewerbe, in Care-Diensten, in der Landwirtschaft oder in der Prostitution. Wir als Konsumentinnen und Konsumenten müssten hinschauen und merken, dass es nicht sein kann, wenn Leistungen zu Dumpingpreisen angeboten werden. Menschenhandel sei ein «Holdelikt» für die Behörden, sie müssten das Vergehen aktiv suchen, da es sehr selten zu Anzeigen komme. Alexander Ott ist seit über 34 Jahre Co-Leiter des Berner Polizeiinspektorats und Leiter der Berner Fremdenpolizei.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Gut oder Geldfalle? Auf diese Versicherungen können Verbraucher getrost verzichten 475,5 Millionen Versicherungsverträge verzeichnet der Verband der Versicherer GDV für 2023. Damit hat jeder Haushalt in Deutschland im Schnitt 11,5 Versicherungen. Doch ob die Personen im Haushalt damit auch gut versichert sind, darüber gibt die Zahl der Versicherungsverträge keine Auskunft. Viele dieser Versicherungsprodukte erscheinen auf den ersten Blick nützlich, erweisen sich jedoch bei näherer Betrachtung als wenig sinnvoll. „Der Einfallsreichtum der Versicherer ist groß, wenn es darum geht, neue Produkte auf den Markt zu bringen. Längst nicht alle wurden zum Nutzen der Verbraucherinnen und Verbraucher entwickelt“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Denn vorrangig sollten Verbraucher Versicherungen abschließen, die existenzielle Risiken abdecken – etwa Haftungsrisiken, den Verlust der Arbeitskraft, die Absicherung der Familie und des Wohneigentums. Der Verlust eines Handys oder eines Gepäckstückes ist zwar ärgerlich, führt aber nicht in eine wirtschaftliche Schieflage, die den Lebensstandard gefährdet. Oft ist die Prämie gegenüber den versicherten Leistungen zudem unverhältnismäßig hoch, es gibt Leistungsausschlüsse, entschädigt wird nur zum Zeitwert oder der Versicherungsschutz ist bereits in einer anderen Versicherung enthalten. Eine reine Brillenversicherung deckt nicht alle Kosten ab. Beispielsweise wird eine neue Brille nur dann übernommen, wenn die aktuelle Brille mindestens zwei Jahre alt ist oder sich die Sehstärke um mindestens +/- 0,5 Dioptrien geändert hat. Oder sie erstattet nur in begrenzter Höhe, z. B. nur bis 300,- Euro. Wer eine spezielle Fassung oder hochwertige Gläser wünscht, muss höhere Zuzahlungen leisten. Eine spezielle Sportgeräteversicherung ist überflüssig, wenn der Verlust bereits durch die Hausratversicherung auch im Rahmen der Außenversicherung gegen Schäden durch Brand, Einbruchdiebstahl, Sturm, Hagel oder Leitungswasser abgedeckt ist. Auch Elektronikversicherungen, die gerne beim Kauf eines Smartphones & Co. an der Kasse mitverkauft werden, scheinen nur smart – denn entschädigt wird nur der Zeitwert des Handys. Die Finger sollten Verbraucher laut dem BdV auch von kapitalbildenden Lebensversicherungen lassen. Sie sind weder zur Altersvorsorge noch zum Vermögensaufbau geeignet. Niedrigzinsen, intransparente (und oftmals überteuerte) Kostenstrukturen sowie – bei Rentenversicherungen – überzogene Langlebigkeitsannahmen haben zur Folge, dass die versicherten (garantierten) Leistungen oft nicht einmal der Summe der eingezahlten Prämien entsprechen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Angst vor Altersarmut steigt Die Angst vor Altersarmut ist seit 2019 stetig mehr geworden. Befürchteten vor fünf Jahren noch nur 26 Prozent der Deutschen im Alter von Armut betroffen zu sein, so sind es nun bereit 38 Prozent. Besonders unter Frauen ist diese Sorge ausgeprägt. Während 46 Prozent der weiblichen Befragten Angst vor Altersarmut haben, sind es unter den Männern lediglich 31 Prozent. Dies sind die Ergebnisse aus dem aktuellen Anlegerbarometer von Union Investment. Swiss Life Deutschland setzt auf IT-Infrastruktur von Amazon Bis Ende des Jahres 2024 wird die Versicherungssparte und nahezu alle Anwendungen der Finanzberatung von Swiss Life Deutschland in einer cloudbasierten Infrastruktur überführt sein. Mit der Überführung in die Cloud setzt das Unternehmen auf schnellere Prozesse, kostengünstigere Bereitstellung von IT-Infrastruktur und effizientes Datenmanagement. Die Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Amazon Web Services. Campingfreunde öffnet sich für den Vermittlermarkt Die Campingfreunde Assekuradeur GmbH öffnet sich künftig dem Vermittlermarkt. Das Lübecker Unternehmen bietet seit einem Jahr Versicherungslösungen für mobiles Reisen an und ist eine Tochtergesellschaft der OCC Assekuradeur GmbH. Vermittler können ab Ende Oktober über das neu eingerichtete Vermittlerportal auf die Campingfreunde-Services zugreifen. Die einfache Antragsstellung erfolgt digital und unkompliziert über das Portal. Der offizielle Startschuss für den Vermittlervertrieb fällt mit dem Campingfreunde Launch Event am 9. Oktober. uniVersa gibt Umstellungsgarantie und Umtauschrecht Für die private Altersvorsorge mit Fondsprodukten ohne Garantien hat die uniVersa eine Umstellungsgarantie für Abschlüsse ab dem 16. September eingeführt. Damit erhalten Versicherte automatisch und kostenfrei die besseren Konditionen beim garantierten Rentenfaktor, der je nach Vertragskonstellation zwischen sechs und 15 Prozent höher sein wird. Wer bereits jetzt seine Arbeitskraft mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) schützen möchte, erhält von der uniVersa ein zusätzliches Umtauschrecht. Versicherte können damit bis 31. März 2025 in den dann angebotenen neuen BU-Tarif mit erhöhtem Rechnungszins wechseln. Vielen KMU fehlen Gelder für Nachhaltigkeitsthemen Für 24 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen ist Nachhaltigkeit aktuell ein sehr relevantes Thema, für 53 Prozent ist die Relevanz moderat. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen KMU-Studie der Gothaer. Bei der Maßnahmenumsetzung setzt jedes zweite Unternehmen (53 Prozent) auf eine ressourcensparende Energieversorgung. An zweiter Stelle steht mit 41 Prozent der nachhaltige Einkauf von Waren und Dienstleistungen, am dritthäufigsten (34 Prozent) wird der Fuhrpark umgerüstet. Als größte Hinderungsfaktoren wurden fehlende finanzielle Ressourcen mit 45 Prozent genannt. Darauf folgen die mangelnde Zeit sowie fehlendes Know-how. Berufstätige: Rückenschmerzen 2024 häufigste Diagnose Laut aktueller Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse leidet rund ein Viertel der Versicherten (24,8 Prozent) unter Rückenschmerzen – hochgerechnet auf ganz Deutschland sind das etwa 20 Millionen Menschen. Besonders Berufstätige haben's im Kreuz, wie weitere KKH-Daten zeigen: Demnach waren Muskel-Skelett-Erkrankungen im ersten Halbjahr dieses Jahres mit insgesamt 474 Tagen pro 100 ganzjährig versicherte Mitglieder die häufigste Ursache für krankheitsbedingtes Fehlen bei der Arbeit – noch vor Atemwegserkrankungen und psychischen Leiden.
Nicht für jeden festangestellten Handwerker und schon gar nicht für jeden selbstständigen Handwerksprofi bedeutet der Ruhestand einen kompletten Verzicht auf Arbeit. Die Gründe trotz Rente weiterhin einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen reichen von der intrinsischen Motivation der Wissensvermittlung an die jüngere Generation bis hin zu finanziellen Zwängen: Laut Deutscher Rentenversicherung bekommen Ruhestandsbezieher nach mindestens 35 Versicherungsjahren im Schnitt nur knapp 1.400 Euro. Ein Drittel der ehemals Selbstständigen bekommt laut einer Studie der HDI Versicherung sogar weniger als 700 Euro Rente. Aber egal welche Gründe die Motivation letztlich ausmachen, Rentner im Betrieb können die Firma und die Kollegen erheblich weiterbringen – durch Arbeitskraft und Erfahrung. Redakteurin Yvonne Döbler hat gezielt solche Beispiele gesucht und für die Titelstory der Oktober-Ausgabe porträtiert. Über ihre Erkenntnisse spricht sie mit Chef vom Dienst Ramón Kadel in diesem Podcast.
Im BMW-Werk Spartanburg wird Science Fiction zur Realität: Im US-Standort des bayerischen Autobauers übernehmen menschengleiche Roboter testweise zahlreiche Aufgaben der Werker und bieten einen Blick in die Autofabrik der Zukunft. Doch schon heute sind clevere Cobots und autonome Transportvehikel längst Alltag in der Fertigung, die nächsten Level an Automatisierung und Produktivität werden freigeschaltet. Pascal und Yannick stellen sich in der aktuellen Folge die Frage: Beschleunigt das neueste Kapitel der Robotik-Revolution die Entwicklung zur vollautonomen Fabrik? Und was bedeutet das für die Mitarbeiter und deren Arbeitskraft? Alles zu Cobots und FTS in der Automobilproduktion: https://www.automobil-produktion.de/produktion/smart-factory/wie-verschiedene-cobots-die-automobilproduktion-unterstuetzen-928.html Die Cobot-Kolumne von Prof. Andreas Syska bei produktion.de: https://www.produktion.de/wirtschaft/paradigmenwechsel-vom-mit-arbeiter-zum-mit-unternehmer-369.html Alle Infos zu unserem Episodenpartner Omron: https://industrial.omron.de/de/home Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann Automatisierung, Robotik und die Smart Factory stehen auch bei einigen unserer Fachevents im Fokus: https://www.automotiveit-kongress.eu/ https://www.automation-next-conference.com/ Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Richtig abgesichert in die Ausbildung - Bund der Versicherten e. V. (BdV) gibt Tipps zum Versicherungsschutz für Auszubildende In diesen Wochen beginnt für viele junge Menschen ein aufregender Lebensabschnitt. Mit dem Start ihrer Ausbildung treten sie ins Berufsleben ein. Neue Aufgaben, Pläne und Herausforderungen kommen auf die Berufseinsteiger zu. Da steht das Thema Versicherungen sicher nicht an erster Stelle. Dennoch sollten sie sich damit auseinandersetzen, um im Fall der Fälle Geld und Nerven zu sparen. „Am wichtigsten sind für Azubis die Privathaftpflichtversicherung und die Absicherung der Arbeitskraft durch eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Die Krankenversicherung ist ohnehin Pflicht“, sagt man bei Bund der Versicherten e. V. (BdV). Die Ausbildungsvergütung gilt als sozialversicherungspflichtiges Einkommen, daher müssen sich Azubis bei einer betrieblichen Ausbildung mit Beginn des Ausbildungsverhältnisses bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichern. „Wenn die Auszubildenden nicht innerhalb von zwei Wochen nach Ausbildungsbeginn eine Versicherungsbescheinigung vorlegen, wird der Ausbildungsbetrieb sie bei der Kasse versichern, bei der sie vorher über die Eltern versichert waren“, sagt man beim BdV. Zu den wichtigsten freiwilligen Versicherungen zählt die private Haftpflichtversicherung, da sie vor den finanziellen Folgen der gesetzlichen Haftpflicht schützt. Wer einer anderen Person einen Schaden zufügt, ist zum Ersatz des Schadens verpflichtet. Das kann besonders bei Personenschäden sehr teuer werden. Die Privathaftpflichtversicherung kommt für Schäden auf, die man anderen schuldhaft zugefügt hat und wehrt Schadensersatzansprüche ab, die jemand zu Unrecht erhebt. „Meist sind Azubis bis zum 25. Lebensjahr über die Privathaftpflichtversicherung ihrer Eltern mitversichert – sofern diese eine abgeschlossen haben. Es lohnt sich also, vor Abschluss einer eigenen Police beim Versicherer der Eltern nachzufragen, ob und wie lange man mitversichert ist“, heißt es. Die Absicherung der Arbeitskraft durch eine private Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist auch für junge Menschen besonders wichtig. Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente wird in den ersten fünf Jahren nur nach einem Arbeitsunfall oder bei einer Berufskrankheit gezahlt. Und auch danach sind ihre Leistungen oftmals zeitlich befristet und in der Höhe nicht ausreichend, um den erreichten Lebensstandard bei dauerhaftem Arbeitskraftverlust zu sichern. Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt eine vereinbarte Rente, wenn der zuletzt – wie in gesunden Tagen – ausgeübte Beruf aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft nicht mehr ausgeübt werden kann. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Zwei Kategorien von Arbeit im MilchviehbetriebWichtig: Beide Kategorien sind wichtig und sollten ihren Platz im Alltag finden. Es geht hier nicht um eine Wertung, welche Arbeit wichtiger ist. Die Unterscheidung in diese zwei Kategorien hilft dir, deine Arbeitskraft und deine Arbeitskräfte effektiver einzusetzen. 1. Kategorie: Arbeit IM BetriebHier geht es um dein Tagesgeschäft. Alle täglichen, wöchentlichen oder auch jährlichen Arbeiten fallen in diesen Bereich: z.B. Melken, Füttern, Kälber versorgen, Ausmisten, Saat, Ernte, Anträge stellen und vieles mehr. Diese Arbeiten haben mit der eigentlichen Produktion zu tun. Es ist die operative Arbeit. 2. Kategorie: Arbeit AM BetriebHier geht es um Änderungen an deinen Systemen und Abläufen. Es ist also ein langfristiges und strategisches Arbeiten gemeint, z.B. die Entwicklung neuer Routinen, das Hinterfragen von gewohntem Vorgehen, das aktive Einholen neuer Sichtweisen, die Erarbeitung von Lösungen für umfassendere Probleme und Herausforderungen (Hofübergabe, Mitarbeitergewinnung usw.). Diese Arbeit steht im stressigen Hofalltag oft hinten an. Es ist legitim, diese Arbeiten kurzfristig beiseite zu legen. Es ist jedoch sehr gefährlich für die Zukunft, wenn diese Arbeit AM Betrieb über längere Zeit zu wenig Beachtung findet. Die Folgen liegen auf der Hand: Die eigene Unzufriedenheit steigt, die Wirtschaftlichkeit sinkt, weil falsche Weichen gestellt wurden, schlechte Stimmung im Team, der Hof wird unattraktiv für die nächste Generation usw. 4 Umsetzungsideen für eine verbesserte Arbeitsorganisation1. Dokumentation und RückschauFühre ein tägliches Tagebuch. Unterscheide dabei die Arbeiten nach den Kategorien "im Betrieb" und "am Betrieb". 2. Zeitfresser finden und eliminierenIdentifiziere und beseitige Zeitfresser im Alltag. Beispiele aus der Praxis, z.B. Güllefahren, umständliche Abläufe im Herdenmanagement. 3. Übernahme von SelbstverantwortungMache dir die Eigenverantwortung und deren Grenzen bewusst. Treibe proaktiv Lösungen voran (hierfür kann es notwendig sein, über den eigenen Schatten zu springen). 4. Vernetzung und AustauschSuche nach Verbündeten und Vorbildern. Pflege regelmäßigen Kontakt mit Gleichgesinnten, z.B. im Club der alten Kühe. Fazit für mehr Erfolg in der ArbeitswirtschaftDie Unterscheidung zwischen Arbeit im Betrieb und am Betrieb zeigt dir, ob du die entscheidenden zeitlichen Freiräume hast, um dich und deinen Milchviehbetrieb zu entwickeln. Beginne mit der Dokumentation und Reflexion. Frage dich: Wie viel Zeit arbeite ich AM Betrieb? Was kann ich tun, um diesen Anteil zu steigern? Viel Spaß mit deinen Kühen und genieße das Leben. Dein Christian Völkner
In Haushalt helfen, kochen, Kinder betreuen und dabei Französisch lernen: In den 1970er-Jahren verbrachten Tausende Frauen ein Jahr im «Welschen». Inzwischen ist die Nachfrage seitens junger Erwachsener markant gesunken. Es gab Zeiten, da gehörte das Welschlandjahr nach der obligatorischen Schulzeit zum Ausbildungsprogramm vieler junger Frauen dazu. Sogenannte «Au-pair» oder «Jeune Filles» aus der Deutschschweiz lernten in der Romandie unter anderem, was es bedeutet, einen Haushalt zu schmeissen, Kinder zu betreuen oder andere Arbeiten zu erledigen. Au-pair als billige Arbeitskraft? Allerdings war das Prinzip des Welschlandjahres auch immer wieder mit Kritik konfrontiert. Junge Menschen würden gegen Kost und Logis als billige Arbeitskräfte ausgenutzt, hiess es. Von feministischer Seite kam der Einwand, der Arbeitsaufenthalt mache die Frauen zu Hausfrauen und kappe ihnen damit anderweitige berufliche Perspektiven. Kaum Interesse am Welschlandjahr Heute ist der Aufenthalt bei einer Familie in der Westschweiz vertraglich klar geregelt – und er wird entlöhnt. Allerdings interessieren sich gemäss der Vermittlungsorganisation Pro Filia immer weniger Jugendliche für ein Welschlandjahr. Warum? Und welche Erinnerungen haben Hörerinnen und Hörer an ihr Jahr in der Romandie? Zu Gast im Treffpunkt sind Therese Suter, Präsidentin Pro Filia Schweiz und Carmen Landolt Läubli, Mitarbeiterin von Pro Filia Freiburg.
Jetzt kostenloses Erstgespräch auf www.svenwalla.de ausmachen. In Team Calls oder bei Gesprächen mit Zahnärzten merke ich immer wieder eine gewisse Anspruchshaltung seitens der Mitarbeiter. Mitarbeiter kommen in morgens in die Praxis & sagen hier bin ich & stelle meine Arbeitskraft zur Verfügung. Gib mir meine Arbeit und alles was Du mir gibst mache ich, aber mehr auch nicht. Andererseits wird sich beschwert, dass alles so schlecht organisiert ist, die Kommunikation stimmt nicht und und und... Hier sind einmal 3 Punkte, über die Sie sich bitte Gedanken machen sollten: 1. Überlegt mal, warum Ihr da arbeitet, wo Ihr gerade seid. 2. Zeigt Eigeninitiative: 'Chef, was können wir hier im Team noch besser machen?' 3. Ohne Werte oder jemanden zu verurteilen Probleme besprechen und selber auch mal Lösungen suchen. Arbeitet eine Praxisphilosphie / Eure Werte aus! Zum Wohl der Praxis, zum Wohl der Patienten, zum Wohl Eurer Motivation bei der Arbeit. Bitte denkt einmal darüber nach! Jetzt kostenloses Erstgespräch auf www.svenwalla.de ausmachen.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Deutliche finanzielle Nachteile für Selbstständige und Frauen im Ruhestand Fast die Hälfte der Selbstständigen (45 Prozent) muss im Ruhestand erhebliche finanzielle Abstriche machen und kann den Lebensstandard überhaupt nicht halten. Demnach muss ein Drittel (33 Prozent) der ehemals Selbstständigen mit einer Netto-Rente von weniger als 700 Euro auskommen. Frauen sind im Rentenalter ebenfalls im finanziellen Nachteil: 44 Prozent der Rentnerinnen können ihren Lebensstandard gar nicht halten, bei den männlichen Rentnern sind es 34 Prozent. Das geht aus der HDI Rentner-Studie hervor. Versicherer fordern effizientere Regulierung Vor dem Hintergrund der Diskussion um Bürokratieabbau hat die Versicherungswirtschaft ein „Plädoyer für eine Trendwende“ vorgestellt. In dem Positionspapier finden sich Empfehlungen für eine effizientere Regulierung. Dieses enthält in fünf Handlungsfeldern Vorschläge für sechs Sofortmaßnahmen und zwölf mittelfristige Maßnahmen aus den Bereichen der Finanz- und Versicherungsregulierung. So sollte beispielsweise bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung nach der europäischen Nachhaltigkeitsrichtlinie CSRD insbesondere die Notwendigkeit von sektorspezifischen Standards geprüft werden, fordert der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Betriebliche Altersversorgung: Unentdeckte Risiken für den Mittelstand Die Hälfte der deutschen Unternehmen, die eine Direktzusage anbieten, haben ihre Pensionsverpflichtungen nicht voll ausfinanziert. Sie haben teilweise Deckungslücken von mehr als 50 Prozent. Das geht aus einer forsa-Umfrage im Auftrag der ALH Gruppe hervor. Cleos Welt startet SOS-Schutz für Haustiere Das Hamburger Start-Up Cleos Welt erweitert sein Angebot um den SOS-Schutz für Haustiere. Dieser beinhaltet diverse Assistanceleistungen, wenn Hund oder Katze krank werden oder einen Notfall haben. Diverse Dienstleistungen sind so über den Partner Roland Schutzbrief verfügbar. Telemedizinische Leistungen werden über den Partner Pfotendoctor abgebildet. Betriebliche Altersvorsorge gewinnt weiter an Bedeutung Das Angebot einer betrieblichen Altersvorsorge wird von Arbeitgebern zunehmend genutzt, um sich positiv zu positionieren. Aktuell bieten 34 Prozent der KMU ihren Mitarbeitern eine bAV an – ein Plus von vier Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Damit bleibt die bAV weiterhin die beliebteste Versicherung zur Mitarbeiterbindung. Das geht aus einer aktuellen Studie der Gothaer hervor. Hannoversche mit neuer BU-Versicherung Die Hannoversche Lebensversicherung AG hat die Berufsunfähigkeitsversicherung „Junge-Leute-SBU“ auf den Markt gebracht. Sie ersetzt die „Akademiker-SBU“. Damit will die Hannoversche Lebensversicherung allen Berufsgruppen, ob Handwerker, Pfleger oder Sachbearbeitern die Möglichkeit bieten, ihre wertvolle Arbeitskraft unkompliziert abzusichern. Einzige Voraussetzung: Die Antragssteller dürfen nicht älter sein als 35 Jahre.
Heute im Fokus: Jede dritte Arbeitskraft auf einem landwirtschaftlichen Betrieb ist weiblich, aber nur jede achte führt den Hof. Wie wichtig Frauen auf dem Land sind, erklärt Landfrauenpräsidentin Claudia Jürgensen.
Heute tauchen wir ein in das Thema der Entschleunigung in der digitalen Welt. Viele von uns fühlen sich oft gehetzt und getrieben durch die neuen Technologien, die unseren Alltag bestimmen. Doch gleichzeitig erleben viele Menschen die Digitalisierung als Segen, da sie Türen zur Inklusion öffnet und neue Möglichkeiten schafft. Es ist sogar denkbar, dass die Digitalisierung in manchen Bereichen menschliche Arbeitskraft ersetzen kann.Ein zentraler Aspekt dieses Wandels ist jedoch die Notwendigkeit, ständig online zu sein – eine Herausforderung, die nicht zu unterschätzen ist.In dieser Episode diskutieren wir mit der psychologischen Beraterin Heidrun Loth darüber, ob und wie es möglich ist, trotz der digitalen Anforderungen zu entschleunigen. Wir sprechen über Strategien, um eine gesunde Balance zwischen Technologie und persönlicher Entspannung zu finden.Links aus der Episode:Heidrun Loth auf YouTube:https://www.youtube.com/channel/UCA9oz1eZ27SeV9fhrgmU9XQ Heidrun Loth auf Facebook:https://www.facebook.com/share/b9JAmB6FNFKoZE7k/Begleiten Sie uns auf dieser spannenden Reise, wie wir Wege zur Entschleunigung in einer zunehmend digitalisierten Welt erkunden. Viel Spaß beim Zuhören!
Nach einem kurzen Krankheitsbericht inklusive Selbstmedikationserfahrung (Cetirizin) erzählt Lisa, warum Agility-Turniere um Längen besser sind als jede Reitsportveranstaltung (no animals were harmed in this production). Ansonsten bekommt ihr ein paar Tipps, was ihr gegen Einsamkeit in Freundschaften tun könnt (so würde Lisa das ausdrücken) bzw. wie ihr zur effizientesten Allokation von Arbeitskraft kommt (so würde Laurin das beschreiben).
Im Jahr 1964 schloss Österreich das erste Anwerbeabkommen mit der Türkei, um dringend benötigte Arbeitskräfte, vor allem für Bau und Industrie, ins Land zu holen. Wie es den türkeistämmigen „Gastarbeiter:innen“ in Österreich damals ging, wie (un)dankbar sich die Österreicher:innen für ihre Arbeitskraft zeigten und welche Versäumnisse in der Integrationspolitik uns noch jetzt, 60 Jahre danach, beschäftigen, bespreche ich mit dem Direktor des Österreichischen Instituts für Internationale Politik (oiip), Cengiz Günay.Fragen, Anregungen, Feedback, und Beschwerden an aufnahmebereit@wu.ac.at X: J_Kohlenberger Instagram: judithkohlenberger„Aufnahmebereit“ entsteht im Rahmen eines Wissenschaftsvermittlungsprojekts an der WU Wien und wird ermöglicht durch die Förderung „Vom Wissen der Vielen“ der MA 7 der Stadt Wien. Danke an die Kooperationspartner*innen von „Die Chefredaktion“ und der Podcastwerkstatt. Sprecher Intro/Outro: Lukas Heck Technik: Jürgen Angel und Lukas Lütteken, WU TVProduktion und Post-Produktion: Anja Malenšek, Podcastwerkstatt
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Pflegeversicherung: Beiträge im Jahr 2040 mehr als doppelt so hoch Der Beitragssatz in der Sozialen Pflegeversicherung (SPV) wird auf absehbare Zeit kontinuierlich steigen müssen. Wenn die Ausgaben und die Einnahmen wie in den letzten zwanzig Jahren zunehmen, wird der Beitragssatz im Jahr 2040 mehr als doppelt so hoch sein wie heute. Nach den neusten Vorausberechnungen des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP) wird ein SPV-Mitglied ohne Kinder (Beitragssatz heute: 4,0 Prozent) im Jahr 2030 einen Beitragssatz von 5,9 Prozent und im Jahr 2040 sogar von 9,2 Prozent entrichten müssen. JDC mit Rekord beim Quartalsumsatz Die JDC Group AG hat erstmals ein Quartalsumsatz von über 50 Millionen Euro erzielt. Die Umsatzerlöse steigen in den ersten drei Monaten 2024 gegenüber dem Vorjahr um rund 22 Prozent auf 53,3 Millionen Euro. Das EBITDA liegt mit 4,1 Millionen Euro rund 28 Prozent über dem Vorjahresquartal, das EBIT steigt um rund 40 Prozent auf 2,5 Millionen Euro. Neugeschäftsanträge wachsen um mehr als 13 Prozent die Anzahl der Bestandsübertragungen sogar um rund 58 Prozent. Mazars holt Allianz-Aktuar Mazars verstärkt den Insurance-Bereich ab 1. Juni 2024 mit dem neuen Partner Christian Kortebein, bisheriger Chief Pricing Actuary der auf Industrieversicherung spezialisierten Allianz Global Corporate & Specialty. Mit dem 53-jährigen Diplom-Wirtschaftsmathematiker baut Mazars das Portfolio im Segment der aktuariellen Beratung und damit auch die exzellente Marktstellung weiter aus. Mazars zählt in Deutschland mit über 120 Spezialisten zu den Top 4 der Prüfungs- und Beratungsgesellschaften im Versicherungssektor. uniVersa verbessert digitale Services Die uniVersa hat ihre digitalen Services im Kundenportal weiter ausgebaut. Bisher konnten Kunden dort ihre Krankenversicherung und fondsgebundene Rentenversicherung digital verwalten. Neu aufgenommen wurden nun alle Produkte der Lebensversicherung, etwa zur Arbeitskraft- und Hinterbliebenenabsicherung sowie zur Altersvorsorge. Arag überarbeitet Gewerbe-Rechtsschutz Die Arag hat ihre Aktiv-Rechtsschutz für Selbstständige ausgebaut. Die neu eingeführte Produktlinie mit Soforthilfe umfasst auch eine Rückwärtsdeckung für einen bereits eingetretenen Rechtsfall. Das sei einzigartig im Markt für gewerbliche Rechtsschutzversicherungen. Überdies gäbe es Erstattung von Forderungsausfall in den Premium-Tarifen sowie einen Prämienrabatt für nachhaltige Unternehmen. LV 1871 Pensionsfonds AG mit neuer Vorsitzenden Silke Mallwitz ist neue Vorsitzende der Geschäftsleitung der LV 1871 Pensionsfonds AG in Liechtenstein, einer 100-prozentigen Tochter der Lebensversicherung von 1871 a. G. München. Sie folgt auf Martin Großmann, der den Pensionsfonds seit dessen Gründung geleitet hat und jetzt altersbedingt in den Ruhestand geht. Neben ihrer neuen Rolle ist die Diplom-Wirtschaftsmathematikerin und Aktuarin weiterhin verantwortlich für den Bereich betriebliche Altersversorgung bei der LV 1871, den sie seit zwölf Jahren leitet.
Mit Prof. Enzo Weber, dem Leiter des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung, sprechen wir über folgende die Folgen des Ausscheidens von Babyboomern für die Wirtschaft. Professor Weber betont die Notwendigkeit, die Arbeitskraft Älterer zu nutzen. Er sieht auch die Experten 50plus als einen wichtigen Baustein für die Lösung für den Arbeitskräftemangel. Denk dran: Deine Erfahrung zählt. Immer. Folge uns jetzt und verpasse keinen EXPERTEN 50PLUS Podcast. Melde Dich jetzt im GRÜNDUNGSZENTRUM 50PLUS an: https://gz50plus.mn.co/ Schreib uns jetzt: info@gz50plus.de Ruf uns an | WhatsApp: +49 152 2884 7664 Yani Neugebauer + Thomas Reich GRÜNDUNGSZENTRUM 50PLUS EXPERTENPOOL 50 PLUS Bismarckstr. 21 61169 Friedberg Hessen www.gz50plus.de
Frigga Haug ist eine der bekanntesten marxistischen Feministinnen. Sie analysiert Geschlechterverhältnisse als Produktionsverhältnisse. In vier Bereichen: Ökonomie, Politik, Kultur und in den Möglichkeiten zur Selbstentfaltung werden Frauen unterdrückt, wird ihre Arbeitskraft von Männern angeeignet und wird über ihre Körper und Sexualität verfügt. Die Vorstellung, wonach es einen Haupt- und einen Nebenwiderspruch gebe, eine Schrittfolge der Emanzipation erst durch die Überwindung der kapitalistischen Produktionsverhältnisse, dann erst des Patriarchats – oder umgekehrt - kritisiert Haug. Die Kämpfe gehen zusammen, und diesen Zusammenhang will sie denken: die Produktion der Lebensmittel und die Produktion des Lebens sollen nicht gegeneinandergestellt werden. Beides lässt sich aber auch nicht auseinander ableiten. Die patriarchale Unterdrückung und die kapitalistische Ausbeutung verstärken sich wechselseitig. Dies wird ermöglicht durch die Arbeitsteilung, durch die Trennungen jener vier Bereiche, die die Frauen auf die Sphäre des Privaten, der Familienarbeit begrenzt und vom Öffentlichen getrennt haben. Politische Kunst soll diese Trennungen überwinden, so dass die Individuen durch radikale Verkürzung der Erwerbsarbeit Zeit für Care-Arbeit, politische Arbeit und Arbeit der Selbstentfaltung haben. Frauen zu stärken, so dass sie selbst handlungsfähig werden und sich ihre Erfahrungen erschließen und alles Wissen aneignen, das sie für ihre Emanzipation benötigen – darauf zielt Haug, wenn sie die Verwirklichung von Gleichheit, Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit einfordert. Zu Gast bei Alex Demirović ist in dieser Folge Katja Kipping, die bis 2023 für die Partei „Die Linke" Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales war und mit Frigga Haug und anderen Frauen unter dem Namen „Die Dialektikfrauen" einen Austausch pflegte.
Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
Dr. Anja-Maria Bassimir ist Historikerin, Religionswissenschaftlerin und Amerikanistin und forscht zu bürokratischen Humandifferenzierung im Kontext von Migration und Sozialstaat in den USA - konkret interessiert sie sich für Ernährungspolitik in den USA der 20er und 30er Jahre. Wer galt damals guter Arbeiter, Konsument und Bürger und was sollte er essen? Die damaligen Empfehlungen prägen die Esskultur der Vereinigten Staaten bis heute – Arbeiter sollten möglichst kalorienreiche und günstige Nahrung zu sich nehmen. Immerhin waren die Empfehlungen auf körperlich hart arbeitende Männer angelegt. Andere Ernährungsprogramme richteten sich an Frauen, die für die Ernährung der gesamten Familie zuständig waren. Auch die Ernährung von Migrant:innen spielte eine Rolle. War ein chinesischer Arbeiter, der viel Reis zu sich nahm, eine billige Arbeitskraft oder ein schlechter Konsument?Übrigens: Anja-Maria erwähnt Till van Rahden, der auf Begriffsgeschichte eingeht, auch in diesem Podcast ist er zu hören – in Folge 7. Und um das Thema Nahrung geht es auch in Folge 6 Reis/Bohnen mit Elena Reichl. Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr auf unserer Website sowie bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem Laufenden. Host: Friederike Brinker (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Producer: Marco Mazur (Zentrum für audiovisuelle Produktion)Studentische Hilfskraft: Tamara Vitzthum (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Der SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt. Finanziert wird er von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt mir gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.deFoto: Stephanie Füssenich
Diese Woche mit Katharina Schipkowski und Sandra Kirchner Ein Brandanschlag auf einen Strommast hat das Werk des Elektroautobauers Tesla im brandenburgischen Grünheide lahmgelegt. Auch viele Haushalte in Brandenburg und Berlin waren zeitweilig ohne Strom. In einem Bekennerschreiben der sogenannten "Vulkangruppe" heißt es, Tesla fresse Erde, Ressourcen, Menschen und Arbeitskraft und spucke dafür "SUVs, Killermaschinen und Monstertrucks" aus. In keinem anderen Land in Europa fällt so viel Verpackungsmüll an wie in Deutschland. Hierzulande verursachen Verpackungen pro Jahr 19 Millionen Tonnen CO2. Dem will die EU mit der Verpackungsrichtlinie jetzt einen Riegel vorschieben. Bestimmte Plastikverpackungen werden verboten, alle Verpackungen sollen künftig recycelt werden. Frauen in Entwicklungsländern sind von Wetterextremen infolge des Klimawandels unverhältnismäßig stark betroffen. Ein Bericht der UN-Ernährungsorganisation FAO zeigt, dass Haushalte mit weiblichem Haushaltsvorstand bei Hitzewellen und Überschwemmungen größere finanzielle Einbußen erleiden als männlich geführte Haushalte. Grund sind diskriminierende Normen und Gesetze, die Frauen den Zugang zu Land, Geld, Informationen und Technologien erschweren. Aber auch ihre Verantwortlichkeiten im Haushalt und bei der Sorgearbeit spielen eine Rolle. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Fünf Menschen kommen in Daylsford ums Leben, nachdem ein Auto gestern Abend in einen Biergaren gerast war / Israelische Armee spaltet nach eigenen Angaben den Gazastreifen in zwei Teile / Westaustralien stimmt historischer Ausgleichszahlung von ingesamt 180 Millionen Dollar an australische Ureinwohner zu / Jede vierte Arbeitskraft in der medizinischen Grundversorgung plant, ihren Beruf in den nächsten zwei bis fünf Jahren wegen Stress und Erschöpfung bei der Arbeit aufzugeben / 35-Jähriger Mann nach stundenlanger Geiselnahme am Hamburger Flughafen festgenommen
Im Dritten Reich legte er Hitlers Rassegesetze aus, als Adenauers Staatssekretär war er dann 14 Jahre lang einer der mächtigsten Männer der jungen Bundesrepublik. Schon bald wurde Globke zur Symbolfigur für die unaufgearbeitete braune Vergangenheit der Bundesrepublik. Seine organisatorischen Fähigkeiten und immense Arbeitskraft sowie bewährte Vermittlung im Konfliktfall sprachen für ihn - seine Mitverantwortung an den Verbrechen des Holocausts an der jüdischen Bevölkerung eindeutig gegen ihn. Die ambivalente Geschichte dieses Mannes erzählen wir in der heutigen Podcast-Folge.
Die ausgeprägte Fremdenfeindlichkeit der AfD ist für Bert Rürup ein Standortnachteil für die deutsche Volkswirtschaft. Eigentlich müsste Deutschland eine Willkommenskultur haben. Michael Hüther: Ohne die Einwanderung von qualifizierten Fachkräften im MINT- Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) wäre das goldene Jahrzehnt von 2010 bis 2019 nicht möglich gewesen. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Eine Anleitung zum Geldvermehren? Nicht unbedingt. Zumindest ein spielerisches Plädoyer für das angstfreie Jonglieren mit Aktien und anderen verpönten Börseninstrumenten. Eine Art Lehrstück gegen die selbstverschuldete Unmündigkeit in Finanzfragen. Stauffers kategorischer Imperativ. Michael Stauffer und ein illustres Team aus Experten, Laien und Betroffenen gehen der Frage nach, warum das Geldanlegen in Aktien nicht des Teufels und warum auch die Börse per se nicht böse ist. Nirgends in der Welt ist das Pro-Kopf-Vermögen so hoch wie in der Schweiz. Gemäss der Eidgenössischen Steuerverwaltung liegt es bei CHF 323 700 pro Person! Da wäre es doch wichtig zu wissen, was mit solchen Summen alles angestellt wird. «Wieso verwalten viele ihr Vermögen nicht selbst?», fragt sich ein Protagonist in Stauffers Hörspiel. Ein anderer schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, wenn er nur schon online ein Broker-Konto zu eröffnen sucht. Und eine Dritte erfindet ein Smiley-Terminal, wie man es in Flughafentoiletten findet, um zu dokumentieren, wie sie sich beim Geldeinnehmen, -ausgeben, beim Geldverlieren und -gewinnen fühlt. Die Schar von Menschen in Stauffers Hörspiel begibt sich auf die Reise nach einem bewussteren, angstfreien Umgang mit Geld und dessen Wertschöpfung. Sie lösen sich allmählich von klischierten Vorstellungen und werden aktiv, lassen ihr – wie auch immer erworbenes Vermögen für sich arbeiten. Sogar Stauffers Steuerkommissar hört auf, die Bürger zu drangsalieren, und beginnt ein neues freies Leben. Stauffers Lehrstück ist entstanden aus Interviewtranskriptionen, Tagebucheinträgen und einem Briefwechsel mit der Steuerbehörde. Natürlich dürfen «echte» O-Töne von Experten aus der Finanzwelt nicht fehlen. Mit: Mona Petri, Lutz Wengorz, Nils Althaus, Michael Stauffer, Anne Sauvageot, Mark Ginzler, Susanne Janson; sowie im O-Ton: Peter Schwendner (Professor for Banking and Finance), Tobias Heitkötter (Trader, Speaker, Coach), Dr. Florian Koschat (Investment Banker), Andreas Müller (Trading Coach) Musik: Michael Stauffer, Hanspeter Pfammatter, André Pfammatter, Kevin Chesham, Julian Sartorius Aufnahme Musik: Benoît Piccand - Edit Musik: Michael Stauffer - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie und Regie: Mark Ginzler und Michael Stauffer - Produktion: SRF 2019 - Dauer: 56
Die Selbst-Ausbeutung kreativer Arbeitskraft spiegeln „Arbeiterlieder- und biografien“, die von der Kunst zwischen Dystopie und sinnstiftender Utopie, Lustgewinn und Selbstzerstörung erzählen.
Damit der Kapitalismus funktioniert, ist er auf einen Arbeitsmarkt angewiesen, denn auch die Arbeitskraft ist eine Ware. Heute ist das eine Selbstverständlichkeit, doch in den Anfängen des kapitalistischen Systems war dies keineswegs der Fall: Während Ende des 18. Jahrhunderts in England die Industrialisierung bereits rasant wuchs und ein bürgerliches Unternehmertum entstand, sorgte ein Armengesetz dafür, dass kein freier Arbeitsmarkt sich etablieren konnte. Es gab eine verwunderliche Gleichzeitigkeit von Fortschritt und Rückschritt zu beobachten, als 1795 Friedensrichter in Speenhamland in Berkshire ein Aufstockermodell ins Leben riefen, das die Landarbeiter vor Verarmung beschützen sollte. Dieses aus gutem Ansinnen erdachte System war ein letzter Ausläufer des feudalen Paternalismus, der gleichzeitig im krassen Gegensatz zu den allgemeinen Entwicklungen in den Städten und im Welthandel stand – denn die moderne Wirtschaftswelt gierte nach Arbeitskräften. Unternehmer suchten dringend Menschen, die ihre Subsistenzwirtschaft hinter sich ließen, um möglichst viel in Fabriken zu schuften. Das ging nur mit Zuckerbrot und Peitsche. Dem aber stand das Speenhamland-System im Wege, das noch bis 1834 galt. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ ergründen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt die Entstehung des modernen Arbeitsmarkts. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Der Kapitalismus ist angewiesen darauf, dass Frauen unbezahlte Reproduktionsarbeit verrichten. Die italienische Feministin und Aktivistin Mariarosa Dalla Costa hat in den 1970er-Jahren mit dieser These zum Kapitalismus für Furore und Diskussionen gesorgt. Dalla Costa argumentiert, dass die Hausarbeit, die von Frauen geleistet wird, eine wichtige Voraussetzung für die Reproduktion der Arbeitskraft und damit für die Aufrechterhaltung des Kapitalismus darstellt. Diese These impliziert zugleich eine Kritik an Marx, der sich in seinem Werk vorwiegend mit der Lohnarbeit beschäftigt hat. Historisch ist Dalla Costas Analyse zutreffend, aber stimmt diese Annahme auch per se? Ist der Kapitalismus auf die sogenannte Hausfrauisierung angewiesen? In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Arbeitswelt stark gewandelt, immer mehr Frauen nehmen am Erwerbsleben teil und sind immer seltener auf den „male breadwinner“ angewiesen. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ diskutieren Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt die These von Dalla Costa und zeigen auf, wie der neue Geist des Kapitalismus tickt. Literatur: Mariarosa Dalla Costa: “Die Macht der Frauen und der Umsturz der Gesellschaft”, in: Mariarosa Dalla Costa , Selma James: Die Macht der Frauen und der Umsturz der Gesellschaft, Merve. Katherine A. Moos: “The political economy of state regulation: the case of the British Factory Acts”, in: Cambridge Journal of Economics, online verfügbar unter: https://academic.oup.com/cje/article/45/1/61/5880215. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Streik ist, wenn's weh tut. Das Unternehmen, das bestreikt wird, soll durch erzwungenen Verzicht spüren, wie wertvoll die Arbeitskraft der Beschäftigten ist und dass sie durch höheren Lohn und bessere Arbeitsbedingungen angemessen honoriert werden sollte. Wenn aber - so wie jetzt - im Bahnverkehr die Räder stillstehen, dann tut das auch denen weh, die nichts mit diesem Arbeitskampf zu tun haben, und prompt hat der Streik ein gewaltiges Imageproblem. Sind daran die Streikenden schuld? Oder diejenigen, die sich ihren Forderungen verschließen? Streik ist Fluch. Streik ist Segen. Streik ist immer auch Streit, manchmal sogar über das Streikrecht an sich und über seine Ausgestaltung. Streikgespräche u.a. mit einer/m Streikenden, mit dem Politikwissenschaftler und Streikforscher Jörg Nowak und mit Carolin Dylla, ARD-Korrespondentin im Streik-erprobten Frankreich.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Alwin Heerklotz, CEO und Founder von Innok Robotics, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen Euro.Innok Robotics entwickelt und produziert „Autonome Mobile Roboter“, die eine hauseigene Navigations- und Steuerungs-Software, eine robuste Fahrzeug-Hardware sowie moderne Laser-Sensorik umfassen. Die Roboter können neben dem Indoor-Einsatz auch flexibel im Außengelände sowie in schwierigem Terrain autonom operieren. Zudem können sie ferngewartet werden und mithilfe Künstlicher Intelligenz menschliche Arbeitskraft ergänzen oder ersetzen. Basierend auf der eigenen Plattform kann das Startup seine Roboter schnell und kosteneffizient für verschiedenste Anforderungen entwickeln. Zu den Anwendungsgebieten gehören u.a. Fabriken, Logistikzentren, Bergwerke und Ölraffinerien. Innok Robotics wurde im Jahr 2012 von Alwin Heerklotz in Münchsried gegründet. Zu den Kunden zählen u.a. TotalEnergies, Daimler, Nokia, E.ON sowie größere Mittelständler wie beispielsweise die Landgard-Gruppe.Das Hightech-Startup hat in einer Finanzierungsrunde 5 Millionen Euro eingesammelt. Der Unternehmer Heinz Ferchau, der den Ingenieursdienstleister Ferchau Engineering gegründet hat, hat im Rahmen der Runde 4 Millionen Euro Eigenkapital bereitgestellt und damit eine Beteiligung am Unternehmen erworben. Neben Heinz Ferchau beteiligten sich auch neue und bestehende Investoren wie u.a. Prolimity Capital Partners an der Finanzierung. Der VC hält gemeinsam mit den Unternehmensgründern die Mehrheit des Unternehmens. Im Fundraising von Innok Robotics haben Teams von EY München als Corporate Finance Advisor, Luther Rechtsanwälte Frankfurt zur rechtlichen Beratung und RSW Steuerberater in Biberach unterstützt. Mit dem frischen Kapital möchte Innok Robotics sein Team signifikant erweitern. Das Startup plant vor allem Neueinstellungen von Ingenieurinnen, Ingenieuren, Softwareentwicklerinnen und -entwicklern sowie Personen im Vertriebsmanagement. Weitere Mittel sollen in den Aufbau von Umlaufvermögen fließen, um den Kunden eine kurze Lieferzeit anbieten zu können sowie die eigene Fertigung und die Produktion durch Partner zu unterstützen.