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„Wir brauchen eine KI-Regulierung“, sagt die Bundestagsabgeordnete Anke Domscheit-Berg, Die Linke. Sie stellt regelmäßig kleine Anfragen an die Bundesregierung zum Einsatz von KI in Deutschland, zum Beispiel bei der Überwachung. Man streite sich im Detail, dass aber etwas getan werden müsse, sei unbestritten.
Woop! Woop! Ich spreche heute mit Anke Domscheit-Berg etwas über den Haushalt fü 2024 und wo die Ampel den Rotstift ansetzt. Mit Harald Welzer geht es um sein Buch "Zeitenende" (S. Fischer Verlag) und natürlich mit dem großartigen Stephan Lamby um "Ernstfall: Regieren in Zeiten des Krieges"(C.H.Beck). Enjoy!^^
Mit der Bundestagsabgeordneten der Linken Anke Domscheit-Berg hat sich Achim Bogdahn auf den Kutschenberg gemacht; mit 200,7 Metern die höchste Erhebung Brandenburgs. Wiederholung vom 12. September 2022
Elon Musk muss als Twitter-Chef aufhören – zumindest, wenn er sich an sein Versprechen halten will: Denn die Mehrheit der Twitternutzenden hat in einer von ihm erstellten Umfrage gegen ihn als CEO gestimmt. Was heißt das nun für Twitter?Anke Domscheit-Berg im Gespräch mit Nicole Dittmerwww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Anke Domscheit-Berg hat im Rahmen ihrer Tätigkeit im Bundestag eine umfangreiche Kleine Anfrage zum OZG gestellt. In der aktuellen Episode sprechen wir über den Inhalt der Kleinen Anfrage und schweifen natürlich hier und dort auch etwas ab. Kommentare unter: https://egovernment-podcast.com/egov118-anke-db-ozg/
Mit der Bundestagsabgeordneten der Linken Anke Domscheit-Berg hat sich Achim Bogdahn auf den Kutschenberg gemacht; mit 200,7 Metern die höchste Erhebung Brandenburgs.
Digitale Optimisten goes politics! Was bringen die Wahlprogramme der Parteien für Start-Ups und junge Unternehmen?Heute: Anke Domscheit-Berg, digitalpolitische Sprecherin von Die Linke!***Alle Infos unter www.digitaleoptimisten.de***Herzlich Willkommen bei Digitale Optimisten. Ich bin Alex, und du hörst eigentlich den Podcast, der die ambitioniertesten Gründer unserer Zeit interviewt. Ich sage eigentlich, weil heute wieder eine Special-Folge für die Bundestagswahl erscheint. Heute sprechen wir mit einer Partei, die glaube ich niemand im Verdacht hat, ein großes Herz für Start--Ups zu haben. Aber: Ich spreche dafür mit einer Person, die den allergrößten Teil ihres berfulichen Lebens in vielen digitalen Positionen verbracht hat und eine der bekanntesten Politikern der Linken ist. Anke Domscheit-Berg stellt sich heute meinen Fragen, und sie klärt dich darüber auf, was du zu erwarten hast, wenn die Linke in Regierungsverantwortung kommt. Horrorvorstellung oder endlich neue Paradigmen in einer fehlgeleiteten Welt, mach dir dein eigenes Urteil. Korrektur: Anke Domscheit-Berg sagt in diesem Interview auf die Frage, mit welcher Forderung der Linkspartei sie sich nicht identifiziert sinngemäß: die Verstaatlichung der Telekom oder Telekommunikationsunternehmen. Das ist allerdings kein Teil des Wahlprogramms - hier lag ein kleiner Irrtum vor.
In den Neuland-Interviews von c't und heise online sprechen wir mit den sechs im Bundestag vertretenen Parteien über ihr Programm zur Bundestagswahl. In den jeweils etwa eine Stunde dauernden Interviews stehen die digitalpolitischen Sprecherinnen und Sprecher Rede und Antwort zu digitalpolitischen Themen: Wie wollen Sie den Ausbau von Breitband und 5G vorantreiben? Wer darf bei der europäischen Cloud GAIA-X mitmachen? Werden Schüler künftig von KI-Programmen unterrichtet? Halten Polizei und Verfassungsschutz Sicherheitslücken für Staatstrojaner offen? Und was ist eigentlich diese Blockchain, über die Start-ups und Investoren jubeln?
Woop! Woop! Frisch auf den Tisch zum Wochenstart geht es heute mit Anke Domscheit-Berg um Digitalpolitik, Ransomware Attacken und Wahlkampf der Linken in Brandenburg. Enjoy!^^
Woop! Woop! Frisch auf den Tisch zum Wochenstart geht es heute mit Anke Domscheit-Berg um Digitalpolitik, Ransomware Attacken und Wahlkampf der Linken in Brandenburg. Enjoy!^^
Im September ist Bundestagswahl und Digitalpolitik ist aktueller denn je. Dem räumen wir in unserem Podcast etwas mehr Zeit und Raum ein und haben daher die Spezial Serie „Wahl/ Digital 2021“ gestartet. In den Folgen unter diesem Motto legen wir den Fokus ganz bewusst auf digitalpolitische Themen. Unser Gastmoderator Sven Oswald spricht mit Netzpolitikerinnen und Politikern über ihre digitalpolitischen Topthemen für die kommende Legislaturperiode. In dieser Ausgabe spricht Oswald mit Anke Domscheit-Berg, Mitglied des Deutschen Bundestages und Netzpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. --- Producerin: Dörte Milde Schnitt: Melanie Gollin Redaktion: Sven Oswald Moderation: Sven Oswald
SHOWNOTES 00:30 Samira defragmentiert noch im Postimpfungszustand, Friedemann stellt die Lebenslauffrage. 02:31 Heute auf dem Menü: Baerbocks Vita, Surprise: Spahns Masken, der Staatstrojaner 05:22 Ein neoliberaler Thinktank hat sehr viel Geld ausgegeben, um Baerbock in den größten deutschen Zeitungen mit Moses zu vergleichen. 10:32 (Dabei ist die einzige Staatsreligion doch eine ganz andere, welche erfahrt ihr hier.) 11:47 Friedemann erzählt davon wie er seinen Wikipedia Antrag versucht hat zu fälschen, unter anderem kam rein: “Friedemann Karig riecht sehr gut.” Außerdem lässt er sich vielleicht Baerbocks Gesicht auf den Hals tätowieren. 17:17 Wir suchen ein Wort für die Lust besonders makellos wirkende Menschen erst recht fallen sehen wollen, die schöne Statue besonders gerne vom Sockel zu reißen. Ist die Lebenslaufaufdeckung rund um Baerbock tatsächlich „nur“ mit Misogynie zu erklären? 22:50 Das lehrbuchartige Spingame der Union und Spahn in Bezug auf die Maskenaffäre - das Dementi hat erfolgreich die Kritik Richtung SPD gelenkt, weg von dem eigentlichen Vorwurf: der Millionen-Versand von Masken, die nicht ausreichend vor Infektion schützen. 27:59 Wir rekapitulieren anhand der aktuellen Spiegelrecherche alle Stellen und Tests, die den Masken Mängel attestieren Links und Quellen unten. 33:01 Am Ende ist die Feststellung - neben Prüfverfahren, Wissen, Hektik, Emailquerelen; Nebelkerzen, Entschuldingungseinforderungen - eine simple: wenn die Masken empirisch und in der Praxis nicht funktionieren und Menschenleben gefährden ist das BMG dafür verantwortlich und muss diese Verantwortung auch übernehmen. 48:59 Der Staatstrojaner wurde still wegbeschlossen (und Samira hat einen komplettem Namensblackout, entschuldige bitte Anke Domscheit-Berg!) 55:05 Friedemann benutzt den Staatstrojaner als trojanisches Pferd, um die Gewalt, die im trojanischen Pferd der Ilias zu finden ist anhand der Philosophin Simone Weil in den Podcast zu schmuggeln. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/jens-spahn-und-sein-masken-fiasko-wie-kam-es-zum-corona-ausbruch-in-einer-pflegeeinrichtung-a-60d043b1-0002-0001-0000-000177879092-amp https://www.spiegel.de/politik/deutschland/jens-spahn-und-sein-masken-fiasko-wie-kam-es-zum-corona-ausbruch-in-einer-pflegeeinrichtung-a-60d043b1-0002-0001-0000-000177879092-amp? https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/maskenaffaere-spahn-107.html https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hubertus-heil-zum-masken-streit-mit-jens-spahn-es-gibt-den-versuch-die-oeffentlichkeit-zu-verwirren-a-42cd5a1d-c17b-4f0a-9f35-c19003c28854-amp?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph& https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-06/jens-spahn-masken-bundesgesundheitsministerium-cdu-spd-wahlkampf https://www.zeit.de/2021/24/masken-gesundheitsminitserium-corona-tests-schutz-qualitaet-jens-spahn https://www.ardmediathek.de/video/hamburg-journal/bund-hat-fehlerhafte-masken-an-pflegeeinrichtungen-geliefert/ndr-hamburg/Y3JpZDovL25kci5kZS9iMmQ5ZWRlMC1kYmMzLTQ1M2YtOTRhYy04YmU3MjViY2Y0ZWY/ https://nachrichten-regional.de/hamburg-journal-exklusiv-wohlfahrtsverbaende-warnen-vor-masken-des-bundesgesundheitsministeriums/ https://www.zeit.de/2021/23/corona-masken-bmg-jens-spahn-schutzmasken-pflegekraefte-mangelhaft https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-fdp-fordert-sonderermittler-im-streit-um-fragwuerdige-schutzmasken-a-910f1102-bdb2-4a48-9811-f0acd8217e90-amp
Unser heutiges Thema des Tages beschäftigt sich mit dem digitalen Impfnachweis CovPass. Unser Moderator Holger Romann hat mit Anke Domscheit-Berg, der netzpolitische Sprecherin der Fraktion "Die Linke", und Christian Schiffer, dem BR24 Netz-Experten, darüber gesprochen.
Es steht fest, dass die Digitalisierung weitere Berufe verändern wird und einige sogar gänzlich wegfallen. Das sagt Anke Domscheit-Berg, Netzaktivistin und parteilose Bundestagsabgeordnete für Brandenburg in der Linksfraktion. Darauf müsse man sich vorbereiten: mit sozialen Netzen und Umverteilungen.
Wenige Überwachungsmaßnahmen bedrohen Freiheitsrechte und Demokratie so sehr wie automatische Gesichtserkennung: Sie macht Fehler, sie diskriminiert Frauen und People of Colour und gefährdet die anonyme Teilnahme an Demonstrationen. Über die technischen Grundlagen der Gesichtserkennung, die Kampagne reclaimyourface.eu und ihre Forderung, die automatische Gesichtserkennung in der Öffentlichkeit durch staatliche Akteure zu verbieten, spricht Marcus Richter mit seinen Gästen Anke Domscheit-Berg, MdB, Andrea Knaut, Matthias Marx und Rainer Rehak im Chaosradio 266.
In Folge sechs des Urban Change-Podcasts diskutiert Moderatorin Katharina Heckendorf mit ihren Gästen über die Digitalisierung auf dem Land. Ländliche Regionen mit günstigen Mieten und viel Platz bieten den Raum für neue, innovative Ideen – mehr noch als so manche Stadt. Um aber Anschluss an die digitale Gesellschaft zu bekommen und auf dem Land die gleichen Chancen zu haben wie in der Stadt, sollten Kinder schon frühzeitig mit digitalen Möglichkeiten in Kontakt kommen, meinen Anke und Daniel Domscheit-Berg. Dazu gehöre nicht nur ein Programm am Computer bedienen zu können, sondern ein tieferes Verständnis für die Strukturen dahinter zu erlangen. Daran arbeiten die Domscheit-Bergs in der brandenburgischen Kleinstadt Fürstenberg an der Havel. Dort haben sie gemeinsam mit anderen Mitstreiter:innen den sogenannten Verstehbahnhof gegründet. Dort bieten sie in der Maker-Space-Werkstatt kostenlose Workshops rund ums 3-D-Drucken, Reparieren, Programmieren oder Löten an. Ihr Ziel: die digitale Selbstermächtigung der Kinder und Jugendlichen. Sie möchten ihnen das Handwerkszeug vermitteln, um Probleme selbstständig zu lösen und sich auf diese Weise auf die Arbeitswelt der Zukunft vorzubereiten. Nicht zuletzt arbeiten sie so daran, die Landflucht der Jugend zu stoppen, denn sie vermitteln das Know-how, um auch auf dem Land selbstständig Chancen wahrnehmen zu können. Zu den Gästen: Anke Domscheit-Berg hat Angewandte Kunst, Internationale Betriebswirtschaft und European Business Administration studiert. Dann hat sie als Unternehmensberaterin und Managerin u.a. bei Accenture und Microsoft Deutschland gearbeitet. Seit 2011 ist sie selbstständig, u.a. als Publizistin und Autorin. Außerdem ist sie parteilose Bundestagsabgeordnete für Brandenburg in der Linksfraktion. Daniel Domscheit-Berg hat Angewandte Informatik studiert und hat dann als Netzwerkingenieur gearbeitet. 2009 hat er die Enthüllungsplattform WikiLeaks mitaufgebaut und war als ihr Pressesprecher tätig. Heute ist er Berater, Autor und Keynote-Speaker unter anderem zur Informationsfreiheit und Transparenz im Internet. Im zweiten Teil des Urban Change-Podcasts erklärt Urbanist Julian Petrin von der Urban Change Academy, welche Güter und Dienstleistungen ein Staat zur Verfügung stellen sollte, damit es in den Städten und auch in den letzten Winkeln des Landes gleichwertige Lebensverhältnisse gibt. Eine gute Internetverbindung zum Beispiel ist eine Grundvoraussetzung, damit auch die Menschen, die in ländlichen Regionen leben, von der Digitalisierung profitieren können. Shownotes: Webseiten: https://www.verstehbahnhof.de https://mdb.anke.domscheit-berg.de https://agentur-fuer-helden.de/redner/daniel-domscheit-berg/ Der Urban Change Podcast ist ein Projekt des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung, unterstützt von der Urban Change Academy. Eine Übersicht aller Folgen und weitere Informationen zum Urban Change-Podcast finden Sie hier: http://buceriuslab.de/stadt-land-zukunft/urban-change-podcast/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
In Folge sechs des Urban Change-Podcasts diskutiert Moderatorin Katharina Heckendorf mit ihren Gästen über die Digitalisierung auf dem Land. Ländliche Regionen mit günstigen Mieten und viel Platz bieten den Raum für neue, innovative Ideen – mehr noch als so manche Stadt. Um aber Anschluss an die digitale Gesellschaft zu bekommen und auf dem Land die gleichen Chancen zu haben wie in der Stadt, sollten Kinder schon frühzeitig mit digitalen Möglichkeiten in Kontakt kommen, meinen Anke und Daniel Domscheit-Berg. Dazu gehöre nicht nur ein Programm am Computer bedienen zu können, sondern ein tieferes Verständnis für die Strukturen dahinter zu erlangen. Daran arbeiten die Domscheit-Bergs in der brandenburgischen Kleinstadt Fürstenberg an der Havel. Dort haben sie gemeinsam mit anderen Mitstreiter:innen den sogenannten Verstehbahnhof gegründet. Dort bieten sie in der Maker-Space-Werkstatt kostenlose Workshops rund ums 3-D-Drucken, Reparieren, Programmieren oder Löten an. Ihr Ziel: die digitale Selbstermächtigung der Kinder und Jugendlichen. Sie möchten ihnen das Handwerkszeug vermitteln, um Probleme selbstständig zu lösen und sich auf diese Weise auf die Arbeitswelt der Zukunft vorzubereiten. Nicht zuletzt arbeiten sie so daran, die Landflucht der Jugend zu stoppen, denn sie vermitteln das Know-how, um auch auf dem Land selbstständig Chancen wahrnehmen zu können. Zu den Gästen: Anke Domscheit-Berg hat Angewandte Kunst, Internationale Betriebswirtschaft und European Business Administration studiert. Dann hat sie als Unternehmensberaterin und Managerin u.a. bei Accenture und Microsoft Deutschland gearbeitet. Seit 2011 ist sie selbstständig, u.a. als Publizistin und Autorin. Außerdem ist sie parteilose Bundestagsabgeordnete für Brandenburg in der Linksfraktion. Daniel Domscheit-Berg hat Angewandte Informatik studiert und hat dann als Netzwerkingenieur gearbeitet. 2009 hat er die Enthüllungsplattform WikiLeaks mitaufgebaut und war als ihr Pressesprecher tätig. Heute ist er Berater, Autor und Keynote-Speaker unter anderem zur Informationsfreiheit und Transparenz im Internet. Im zweiten Teil des Urban Change-Podcasts erklärt Urbanist Julian Petrin von der Urban Change Academy, welche Güter und Dienstleistungen ein Staat zur Verfügung stellen sollte, damit es in den Städten und auch in den letzten Winkeln des Landes gleichwertige Lebensverhältnisse gibt. Eine gute Internetverbindung zum Beispiel ist eine Grundvoraussetzung, damit auch die Menschen, die in ländlichen Regionen leben, von der Digitalisierung profitieren können. Shownotes: Webseiten: https://www.verstehbahnhof.de https://mdb.anke.domscheit-berg.de https://agentur-fuer-helden.de/redner/daniel-domscheit-berg/ Der Urban Change Podcast ist ein Projekt des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung, unterstützt von der Urban Change Academy. Eine Übersicht aller Folgen und weitere Informationen zum Urban Change-Podcast finden Sie hier: http://buceriuslab.de/stadt-land-zukunft/urban-change-podcast/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Reddit vs. Wall Street, Signal passt sich dem neuen und erweiterten Zielpublikum an und löst so intern Streit aus und Anke Domscheit-Berg spricht darüber wie sich ihre Arbeit im Bundestag aus dem Home Office heraus verändert hat!
Die netzpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Anke Domscheit-Berg, hält nichts davon, den Datenschutz für die Corona-Warn-App abzuschwächen, um deren Leistungsfähigkeit zu verbessern. Das haben einzelne Politiker von CDU und CSU gefordert. Domscheit-Berg sagte SWR Aktuell, bislang habe noch niemand sinnvoll begründen können, wo der Datenschutz der Warn-App im Wege stehe. "Das ist einfach eine falsche Forderung." GPS-Daten für ein Bewegungsprofil zu erheben mache keinen Sinn und sei auch technisch nicht umsetzbar, so Domscheit-Berg: "GPS ist in der Schnittstelle zwischen Google und Apple nicht integrierbar. Das würde also bedeuten, dass man ein komplett neues System erfindet." Alle Länder, die das bislang probiert hätten, seien dabei gescheitert. Dagegen könne man die App auch im Einklang mit dem Datenschutz verbessern. Welche Änderungen in kürze kommen, hat Domscheit-Berg im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Katja Burck erläutert.
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Morddrohungen, volksverhetzende Äußerungen und andere strafbare Inhalte müssen große Tech-Unternehmen zukünftig melden. Das sieht das Gesetzespaket gegen Hass und Hetze vor. Die Netzaktivistin Anke Domscheit-Berg hält es für wenig wirkungsvoll. Anke Domscheit-Berg im Gespräch mit Katja Bigalke und Martin Böttcher www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Autor: Armbrüster, Tobias Sendung: Das war der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14
Gudrun spricht mit Sebastian Lerch vom Institut für Stochastik in der KIT-Fakultät für Mathematik. Vor einiger Zeit - Anfang 2015 - hatten die beiden schon darüber gesprochen, wie extreme Wetterereignisse stochastisch modelliert werden können. Diesmal geht es um eine Lehrveranstaltung, die Sebastian extra konzipiert hat, um für Promovierende aller Fachrichtungen am KIT eine Einführung in Machine Learning zu ermöglichen. Der Rahmen hierfür ist die Graduiertenschule MathSEED, die ein Teil des im Oktober 2018 gegründeten KIT-Zentrums MathSEE ist. Es gab schon lange (und vielleicht immer) Angebote am KIT, die insbesondere Ingenieure an moderne Mathematik heranführten, weil sie deren Methoden schon in der Masterphase oder spätestens während der Promotion brauchten, aber nicht durch die klassischen Inhalten der Höheren Mathematik abgedeckt werden. All das wird nun gebündelt und ergänzt unter dem Dach von MathSEED. Außerdem funktioniert das nun in beide Richtungen: Mathematiker:innen, werden ebenso zu einführenden Angeboten der anderen beteiligten Fakultäten eingeladen. Das Thema Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz war ganz oben auf der Wunschliste für neu zu schaffende Angebote. Im Februar 2020 hat Sebastian diese Vorlesung erstmalig konzipiert und gehalten - die Übungen wurden von Eva-Maria Walz betreut. Die Veranstaltung wird im Herbst 2020 wieder angeboten. Es ist nicht ganz einfach, die unterschiedlichen Begriffe, die für Künstliche Intelligenz (kurz: KI) benutzt werden gegeneinander abzutrennen, zumal die Sprechweisen in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlich sind. Hinzu tritt, dass mit der Verfügbarkeit großer Datenmengen und der häufigen Nutzung von KI und Big Data gemeinsam auch hier vieles vermischt wird. Sebastian defininiert Maschinelles Lernen als echte Teilmenge von KI und denkt dabei auch daran, dass z.B. symbolisches Rechnen KI ist. Ebenso geben schon lange sogenannte Expertensysteme Hilfestellung für Entscheidungen. Hier geben Regeln ein Programm vor, das Daten-Input zu einem Output verwandelt. Heute denken wir bei KI eher daran, dass z.B. der Computer lernt wie ein Bild eines Autos aussieht, ohne dass dafür klare Regeln vorgegeben werden. Dies ist eher vergleichbar damit, wie Kinder lernen. Die modernste Variante ist sogenanntes Deep Learning auf der Basis von Neuronalen Netzen. Die Abgrenzung zu statistischen Verfahren ist mitunter nicht so klar. Das Neuronale Netz wird dabei eine Black Box, was wissenschaftlich arbeitende Menschen nicht ganz befriedigt. Aber mit ihrer Hilfe werden komplexere Probleme lösbar. Forschung muss versuchen, die Entscheidungen der Black Box nachvollziehbar zu machen und entscheiden, wann die Qualität ausreicht. Dazu muss man sich überlegen: Wie misst man Fehler? In der Bildverarbeitung kann es genügen, z.B. falsch erkannte Autos zu zählen. In der Wettervorhersage lässt sich im Nachhinein feststellen, welche Fehler in der Vorhersage gemacht wurden. Es wird unterschiedliche Fehlertoleranzen geben für Erkennung von Fußgängern für selbst fahrende Autos und für die Genauigkeit von Wettervorhersage. Ein Beispiel in der Übung war die Temperaturvorhersage anhand von vorliegenden Daten. Die Vorhersage beruht ja auf physikalischen Modelle in denen die Entwicklung von Temperatur, Luftdruck und Windgeschwindigkeit durch Gleichungssysteme nachgebildet wird. Aber diese Modelle können nicht fehlerfrei berechnet werden und sind auch recht stark vereinfacht. Diese Fehler werden mit Hilfe von KI analysiert und die Ergebnisse für die Verbesserung der Vorhersage benutzt. Ein populäres Verfahren sind Random Forests oder Entscheidungsbäume. Hier werden komplexe Fragen stufenweise zerlegt und in den Stufen einfache Ja- oder Nein-Fragen beantwortet. Dies wird z.B. angewandt in der Entscheidung ob und wo eine Warnung vor einer Gewitterzelle erfolgen sollte. Sehr bekannt und im praktischen Einsatz erprobt (beispielsweise in der Bildverarbeitung und in der Übersetzung zwischen gebräuchlichen Sprachen) sind Neuronale Netze. In mehrern Schichten sind hier sogenannte Neuronen angeordnet. Man kann sich diese wie Knoten in einem Netz vorstellen, in dem Daten von Knoten zu Knoten transportiert werden. In den Knoten werden die ankommenden Daten gewichtet aufaddiert und eine vorher festgelegte Aktivierungsfunktion entscheidet, was an die nächsten Knoten oder die nächste Schicht von Neuronen weitergegeben wird. Die einzelnen Rechenoperationen sind hier also ganz elementar, aber das Zusammenwirken ist schwer zu analysieren. Bei vielen Schichten spricht man von Deep Learning. Das ist momentan noch in den Kinderschuhen, aber es kann weit reichende Konsequenzen haben. In jedem Fall sollte man Menschen im Entscheidungsprozess beteiligen. Die konkrete Umsetzung hat Sebastian als Vorlesung und Übung zu gleichen Teilen gewählt. Er hat einen Schwerpunkt auf einen Überblick zu methodischen Aspekten gelegt, die die Teilnehmenden dazu befähigt, später selbst weiter zu lernen. Es ging also unter anderem darum, wie man Trainingsdaten auswählt, wie Qualitätssicherung funktioniert, wie populäre Modelle funktionieren und wie man einschätzt, dass die Anpassung an Daten nicht zu stark erfolgt. In der Übung fand großen Anklang, dass ein Vorhersagewettbewerb der entwickelten Modelle durch Kaggle competions online live möglich war. Literatur und weiterführende Informationen Forschungsergebnisse mit Hilfe von Maschinen Lernen, an denen Sebastian Lerch beteiligt ist: M.N. Lang e.a.: Remember the past: A comparison of time-adaptive training schemes for non-homogeneous regression Nonlinear Processes in Geophysics, 27: 23–34 2020. (eher stochastisch) S. Rasp und S. Lerch: Neural networks for post-processing ensemble weather forecasts Monthly Weather Review, 146(11): 3885–3900 2018. Lehrbücher T. Hastie, R. Tibshirani, J. Friedman: The Elements of Statistical Learning Springer 2017 (2nd Edition). G. James, D. Witten, T. Hastie and R. Tibshirani: An Introduction to Statistical Learning Springer 2013 (7nd Edition) I. Goodfellow and Y. Bengio and A. Courville: Deep Learning MIT-Press 2016. Online Kurse Pytorch-based Python library fastai Deeplearning Dystopie für alltägliche KI C. Doctorow: Little Brother Tor Teen, 2008. download beim Author C. Doctorow: Homeland Tor Books, 2013, ISBN 978-0-7653-3369-8 im Gespräch angesprochene Bildbearbeitung, die eigene Fotos mit Kunstwerken verschmilzt Meetups im Umland von Karlsruhe Karlsruhe ai Meetup Heidelberg ai Meetup Machine Learning Rhein-Neckar (Mannheim) Podcasts Leben X0 - Episode 6: Was ist Machine Learning? November 2019. Streitraum: Intelligenz und Vorurteil Carolin Emcke im Gespräch mit Anke Domscheit-Berg und Julia Krüger, 26. Januar 2020 P. Packmohr, S. Ritterbusch: Neural Networks, Data Science Phil, Episode 16, 2019.
NRDZM105 Open Government mit Anke Domscheit-Berg
NRDZM105 Open Government mit Anke Domscheit-Berg
Pierre ist wieder gesund, Marius spricht von seinen Erfahrungen mit dem Galaxy Fold und Anke Domscheit-Berg berichtet von ihrem Alltag im Bundestag! Außerdem reden wir darüber wie Avast die Daten ihrer Kunden verkauft.
Diesmal gibt es wieder einige Gäste. Erst berichten Pauk und David aus Serbien und was sie dort erlebt haben, während sie versuchen eine Doku über "alte" und "neue" Flüchtlinge aus und nach Deutschland zu drehen. Anke Domscheit-Berg erzählt mir am Telefon direkt aus dem Bundestag über die aktuelle Aufstellung der Bundesministerien beim Thema IT-Sicherheit und es wird ein wenig gruselig. Am Ende hört ihr ein Gespräch von Ines (halbzehn.fm) und mir aus dem September 2019 zur CDU und WerteUnion. Man kann behaupten es hat sich seither nicht viel getan. Enjoy!^^
Diesmal gibt es wieder einige Gäste. Erst berichten Pauk und David aus Serbien und was sie dort erlebt haben, während sie versuchen eine Doku über "alte" und "neue" Flüchtlinge aus und nach Deutschland zu drehen. Anke Domscheit-Berg erzählt mir am Telefon direkt aus dem Bundestag über die aktuelle Aufstellung der Bundesministerien beim Thema IT-Sicherheit und es wird ein wenig gruselig. Am Ende hört ihr ein Gespräch von Ines (halbzehn.fm) und mir aus dem September 2019 zur CDU und WerteUnion. Man kann behaupten es hat sich seither nicht viel getan. Enjoy!^^
Welche Rolle werden Automation und Künstliche Intelligenz in unserer Zukunft spielen? Macht es Sinn ein Bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen? Und weshalb brauchen wir einen Fonds für Soziale Innovationen? All dies und noch mehr haben wir mit Anke Domscheit-Berg, Bundestagsabgeordnete für die Linke live am 35. Chaos Communication Congress, dem 35c3, in Leipzig besprochen.
Welche digitalpolitischen Visionen und Ziele hat DIE LINKE für die 19. Legislaturperiode? Diese und weitere Fragen hat Anke Domscheit-Berg bei unserem Bitkom@eight im Juni beantwortet. Sie sitzt seit 2017 für die Linksfraktion im Deutschen Bundestag und ist Ordentliches Mitglied im Ausschuss Digitale Agenda. Das Video zur Veranstaltung: https://www.youtube.com/watch?v=tKZWvjCUtrM Anke Domscheit-Berg im Interview: https://www.youtube.com/watch?v=e654n_z1YX4
Der Bundestag hat jede Menge neue Mitglieder. Eine neue Abgeordnete ist Anke Domscheit-Berg. Sie ist zwar nicht Parteimitglied, aber sitzt für Die Linke im Parlament. Wie das geht, erklärt sie im Interview. Wir treffen Anke auf dem 34. Chaos Communication Congress: Tilo will wissen, warum sie da ist und wofür sie sich interessiert. Was haben die neuen digitalen Gesellschaftsentwicklungen in China auf sich? Droht uns das auch bald in Deutschland? Warum fühlt sich Anke mehr und mehr an ihre Zeit in der DDR erinnert? Wie und warum wollte die Stasi sie als "inoffizielle Mitarbeiterin" gewinnen? Welche Argumente gibt es gegen staatliche Überwachung? Was findet sie an gesichtserkennenden Kameras so schlimm? Und mit welchen teils absurden Regeln muss sich Anke im Plenarsaal des Bundestags erst noch anfreunden? Das und vieles, vieles mehr in der 347. Folge - wir haben sie am 29. Dezember 2017 in Leipzig beim 34c3 aufgenommen. Links: - Homepage http://ankedomscheitberg.de/ - MdB https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/D/-/519106 - Twitter https://twitter.com/anked - Facebook https://www.facebook.com/AnkeDomscheitBerg/ Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Fanshop ► http://fanshop-jungundnaiv.de/
Internet activists Anke and Daniel Domscheit-Berg campaign for greater social and political transparency and against state surveillance. The couple come from very different backgrounds and are now both members of the Pirate Party. She's a former manager and he's the former spokesman of Wikileaks and co-founder of openleaks. Anke and Daniel Domscheit-Berg are this week's guests on Talking Germany. Born in 1968 in Premnitz in communist East Germany, Anke Domscheit-Berg grew up in a surveillance state. But the fall of the Berlin Wall taught her that people have the power to change society - and that's a belief she shares with her husband, Daniel Domscheit-Berg, from western Germany. Surprisingly, perhaps, they didn't meet at a hacker congress but at a snackbar. He was caught up in world events as spokesman for Wikileaks, the “world's most dangerous website” and Anke was at the height of a successful managerial career. After a falling-out with Julian Assange, Daniel founded openleaks, another platform for whistleblowers, and Anke decided to devote herself to causes she believes in after a couple of burn-outs and hospital stays.She's now a member of the Pirate Party and campaigns for greater political transparency and for more women in top positions. They've been called the "first couple of open source" and these days, they live in Brandenburg.
Die Netzaktivisten Anke und Daniel Domscheit-Berg kämpfen zusammen für mehr Transparenz und weniger Überwachung in der Gesellschaft. Das Anliegen der beiden Mitglieder der Piratenpartei: "Mauern einreißen", so auch der Titel, eines Buches der früheren IT-Managerin. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem ehemaligen Sprecher von Wikileaks und Gründers von openleaks ist Sie zu Gast bei "Typisch deutsch". Anke Domscheit-Berg wurde 1968 in Premnitz geboren. Sie wuchs in der DDR auf und erlebte die Repressalien eines totalen Überwachungsstaates. Als Kind der Wende erfuhr sie aber auch, dass kein System in Stein gemeißelt ist und Veränderungen möglich sind. Dafür kämpft sie zusammen mit ihrem 10 Jahre jüngeren Mann Daniel Domscheit-Berg, der in Westdeutschland aufwuchs. Kennengelernt haben sich die beiden nicht etwa auf einem Hacker-Kongress, sondern ganz profan an einem Falafel-Stand. Er durchlebte gerade eine sehr intensive Zeit als Sprecher der „gefährlichsten Internetplattform der Welt“ Wikileaks. Sie dagegen arbeitete noch als Managerin für Microsoft. Nach dem Bruch mit seinem Weggefährten Julian Assange gründete Daniel Domscheit-Berg openleaks als alternative Plattform für „Whistleblower“. Die ehemalige Unternehmensberaterin und IT-Managerin Anke Domscheit-Berg beschloss nach zwei Burnouts samt Klinikaufenthalten, nur noch Dinge zu tun, von denen sie überzeugt ist. Dazu gehört seither unter anderem das Engagement für die Piratenpartei, für mehr Transparenz in der Politik und für eine stärkere Einbindung von Frauen in Führungspositionen. Zusammen bilden die beiden das „exemplarische Liebespaar des digitalen Zeitalters“ (Die Zeit). Inzwischen leben die beiden „Landeier“, wie sie sich selbst titulieren, abseits des Großstadttrubels im Norden von Brandenburg in einem eigenen Haus. Hier finden Sie auch die Ruhe, um neue Aktionen zu planen, so wie das Buch von Anke Domscheidt-Berg, „Mauern einreißen“, das Anfang 2014 erschienen ist.