Podcasts about lebersch

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Latest podcast episodes about lebersch

MENO AN MICH. Frauen mitten im Leben.
Ihr habt gefragt, Dr. Katrin Schaudig antwortet, Teil 2: Wie groß ist das Brustkrebsrisiko bioidentischer Hormone? Und was Ihr sonst noch wissen wolltet

MENO AN MICH. Frauen mitten im Leben.

Play Episode Listen Later Apr 11, 2025 45:40


In den letzten 25 Jahren haben sich viele Frauen in den Wechseljahren aus Angst vor Brustkrebs gegen eine Hormontherapie entschieden. Aber die Risiken, die man damals berechnet hatte, galten für Frauen, die schon durch waren mit der hormonellen Umstellung. Noch dazu kommen heute sehr oft andere Wirkstoffe zum Einsatz, nämlich genau die Hormone, die der Körper selber herstellt und die deswegen als „bioidentisch“ bezeichnet werden. Auf Instagram ist oft zu lesen, dass eine Hormontherapie mit diesen Wirkstoffen das Brustkrebsrisiko nicht erhöht oder sogar senkt. Aber ist das wirklich so? Was wissen wir darüber? In dieser von Diana moderierten Folge beantwortet Mrs. Menopause Dr. Katrin Schaudig, Präsidentin der Deutschen Menopause Gesellschaft, die Frage aller Fragen – und noch einige weitere von Euch, etwa zur Rimkus-Methode, zum Lipoprotein A-Wert, und ob man auch Hormone nehmen kann, wenn man mal eine Thrombose hatte.INFOS ZUR FOLGE:Hier geht es zu den aktuellen Auflagen für den Wirkstoff Fezolinetant, wegen des Risikos einer Leberschädigung.Hier geht es zum Abstract (der Zusammenfassung) der E3N-Studie, hier zum ganzen Text. Die entscheidende Tabelle ist Tabelle 3.Dr. Katrin Schaudig erwähnt immer wieder den Wirkstoff Dydrogesteron: Er ist dem Progesteron sehr ähnlich, aber macht nicht so matschig. Mehr Infos gibt es auch in der Folge „HRT – how to“Hier geht es zum Text aus der Süddeutschen Zeitung, über den sich die MENO-Aktivistinnen so aufgeregt haben.Hier geht es zu Dr. Katrin Schaudig im Internet.Hier geht es zu Dr. Katrin Schaudig auf Instagram.Hier geht es zur Deutschen Menopause Gesellschaft, deren Präsidentin Dr. Katrin Schaudig ist. Dort gibt es auch die Aufzeichnungen der Patientinnenveranstaltungen der Fachgesellschaft (aus der Reihe: „Wissen macht cool“), also richtig gute Infos von Topp-Leuten.Hier geht es zum Newsletter "Saisonwechsel" von der BRIGITTE.Hier geht es zum neuen meno_brigitte-Insta-Account.Hier geht es zu Dianas Instagram.Hier geht es zu Julias Instagram.Ihr habt Anregungen, wollt uns Eure Geschichte erzählen oder selbst bei uns zu Gast im Podcast sein? Dann schreibt uns beiden persönlich, worüber Ihr gern mehr wissen würdet, was Euch bewegt, rührt, entsetzt und Freude macht an podcast@brigitte.de. Wir freuen uns auf Euch! Und bewertet und abonniert unseren Podcast gerne auch auf Spotify, iTunes, Amazon Music oder Audio Now. Noch mehr spannende Beiträge findet Ihr zudem auf Brigitte.de sowie dem Instagram- oder Facebook-Account von BRIGITTE –schaut vorbei! +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/menoanmich.podcast ++++++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Keto-Erfolgsgeschichte -Wie Roxana Soetebeer Fettleber und Diabetes besiegte

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst

Play Episode Listen Later May 10, 2024 54:44


Folge ansehen oder anhören auf YouTube I Apple Podcasts I SpotifyDanke an die WerbepartnerProdotti Amano - Gesichtspflege aus 9 hochwertigen Bio-Ölen - ohne jegliche Zusatzstoffe. Prodotti Amano ist ein kleines, feines Startup, das nicht nur Labor-zertifiziertes TOP Extra Vergine Bio-Olivenöl produziert, nein – sie haben jetzt auch ein wirklich einzigartiges Bio-Gesichtsöl entwickelt.Neben Olivenöl aus eigenem regenerativem Anbau, sind unter anderem kostbare Öle wie BIO-Kaktusfeigenkernöl, BIO-Granatapfelkernöl, BIO-Traubenkernöl und BIO- Sanddornfruchtfleischöl enthalten.Mit dem Code JULIA10 bekommst du 10% Rabatt auf die Bestellung deines Bio-Gesichtsöls.http://www.prodottiamano.com Kapitel00:00 Introduction01:37 Bio Gesichtsöl von Prodotti Amano03:45 Begrüßung unc Vorstellung von Roxana06:22 Diätversuche und die Rückfälle08:23 Roxana entdeckt die ketogene Ernährung16:42 Fasten als weiteres Tool 20:19 Diskussion über Diabetes-Empfehlungen27:49 Regeneration der Fettleber und Insulinresistenz37:45 Wie sieht Roxanas Essen aktuell aus?41:37 Food Addiction and SugarWir sprechen überRoxanas Weg, Gesundheitsherausforderungen durch die ketogene Diät und Fasten zu überwindenErfahrungen mit Ess- und ZuckersuchtDiagnose der rheumatoider ArthritisRoxanas Kämpfe mit Gewichtszunahme und Leberschäden aufgrund von MedikamentenEntdeckung und Umsetzung der ketogenen Diät und des FastensRoxanas Erfahrungen mit der ketogenen Diät und Fasten, einschließlich der Carnivore-Diät und intermittierendem FastenAlles über Roxana SoetebeerWebseite: https://reversing-insulin-resistance.com/MHP - Metabolic Health PractitionerPHC - Primal Health CoachNutrition Network Coach PractitionerRed Cross Rescuer Award (for saving a life with CPR)Certified Meta Community ManagerAngebote & Tätigkeiteno Coaching von Klienten seit 2 Jahreno Leitung meiner Facebook-Gruppen zum Thema Insulinresistenz und Diabeteso Beteiligung an Diskussionen über die richtige menschliche Ernährung auf XRelevante ArtikelLink SIBO Joghurt https://reversing-insulin-resistance.com/blogsnew/blog20231219RoxanaYogurt.htmlJason Fung 6 teilige Serie Aethology of fasting https://reversing-insulin-resistance.com/blogsnew/blog20220122RoxanaADF.html Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://juliatulipan.com/haftungsausschluss/

Mission Gesundheit
#21 Volkskrankheit Alkoholismus: Können Ketamin, LSD und Co. helfen? – mit Dr. Mario Scheib

Mission Gesundheit

Play Episode Listen Later Apr 11, 2024 29:21


Thu, 11 Apr 2024 03:55:00 +0000 https://mission-gesundheit.podigee.io/22-new-episode 679d9aca9bb834c4e8c41a26618d62d3 In unserer Gesellschaft herrscht eine weitgehend unkritische Einstellung gegenüber einem spezifischen Suchtmittel: Alkohol. Viele Menschen nehmen Alkohol als Teil ihres sozialen Lebens wahr, ohne die potenziellen Risiken zu erkennen, denen sie sich aussetzen. Dabei reichen die Folgen weit über die bekannten „Kater” am nächsten Morgen hinaus. Alkoholabhängigkeit, Leberschäden, psychische Erkrankungen und Unfälle sind nur einige der möglichen Konsequenzen eines übermäßigen Konsums. Durchschnittlich werden pro Kopf in der deutschen Bevölkerung jährlich rund zehn Liter reinen Alkohols konsumiert. Damit liegt Deutschland im internationalen Vergleich im oberen Drittel. Etwa 7,9 Millionen Deutsche konsumieren Alkohol „in gesundheitlich riskanter Weise", was einer Menge von ein bis zwei kleinen Gläsern Bier pro Tag entspricht. Dr. Mario Scheib kennt die Gefahren von Alkohol und setzt neueste Therapiemethoden wie Ketamin-Behandlungen ein. shownotes 00:00 - 02:43 Intro 02:44 - 03:55 Experte der Woche 03:56 - 06:42 Die Alkoholsucht 06:43 - 10:13 Wie viel Alkohol ist gesund? 10:14 - 10:49 Genetische Faktoren 10:50 - 13:29 Therapiemöglichkeiten 13:30 - 14:27 Prävention und Behandlung 14:28 - 16:11 Neuartige Verfahren 16:12 - 17:16 Die Rolle des sozialen Umfelds 17:17 - 22:49 Ketamin Therapie 22:50 - 25:32 LSD und Ayahuasca 25:33 - 26:32 Rauchen 26:33 - 27:39 Fakten der Folge 27:40 - 27:50 Outro 27:51 - 29:13 Hadis Random Reminder full no

Umwelt und Verbraucher - Deutschlandfunk
Leberschäden, Hormonveränderung: Immer mehr Einsatz von PFAS in Pestiziden

Umwelt und Verbraucher - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 25, 2024 6:42


Siebert, Daniela www.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher

PTAheute
Folge 175: Retaxfreiheit für E-Rezepte, Leberschäden & Herzkranke

PTAheute

Play Episode Listen Later Jan 22, 2024 11:43


Folge 175: Retaxfreiheit für E-Rezepte, Leberschäden & Herzkranke

rezepte e rezepte lebersch
Das Gehirn und der Finger
Nahrungsergänzungsmittel

Das Gehirn und der Finger

Play Episode Listen Later Jun 9, 2023 26:05


Ein Artikel im Spiegel hat sich mit dem Thema Narungsergänzungsmittel beschäftigt. Und das haben wir zum Anlass genommen uns ebenfalls mit diesem Milliardenmarkt auseinanderzusetzen. Und darum geht es in dieser Folge um Leberschäden, leere Heilversprechen und den überraschenden Weg in die Notaufnahme. 04:03 David Avocado 06:11 Die nützlichen Nahrungsergänzungsmittel 09:44 Almosen für die Nahrungsergänzungsmittelindustrie 16:03 Was der echten Medizin schadet 22:32 Von echtem Obst und grünem Tee

ehrlich berlin.
Folge 16: Geschriebenes

ehrlich berlin.

Play Episode Listen Later Apr 23, 2023 63:04


Wer dieser Tage nicht unter einem Stein gelebt hat, der dürfte es mitbekommen haben: einen der größten Medienskandale der jüngeren deutschen Geschichte. Mathias Döpfner, seinerseits Vorstandsvorsitzender des Axel Springer Verlags, hat in privaten Nachrichten an seine Mitarbeiter seine politische Meinung kundgetan. Diese irritiert dabei nicht nur stark, sondern enthält häufig auch Handlungsaufforderungen. Wir bei "ehrlich berlin." haben uns deshalb entschieden eine Spezialfolge zu machen. Wir werden den gesamten Skandal aufarbeiten und euch erklären. Man könnte aus dieser Folge sicherlich ein Trinkspiel machen: bei jedem "verstörend" einen Kurzen trinken. Wir haften für keine Leberschäden! -------------------------------- Zwei junge Journalisten, die voller Überzeugung, die Weisheit mit Löffeln aus dem von der Inflation getriebenen Cappuccino löffeln. Regelmäßig werden von fort an die Talk Shows der Nation kritisch beäugt und deren Sieger*innen auserkoren.  Unser Kampf durch den Morast des politischen Berlins hat gerade erst begonnen... Hört genau hin, beim Newcomer Projekt unter den politischen Podcasts. Erfrischender und ehrlicher Journalismus aus der Hauptstadt, mit Max Benz-Kuch (student-athlete und Lanz´ Wachablösung)  & Nick Wilcke (kein student-athlete, dafür aber Mensch gewordenes Lexikon in stetig wachsender Form).

Brudal - Der Podcast vo LosBrudalos
Eiglon: Tream - 3 Leberschäden fia a Hallelujah

Brudal - Der Podcast vo LosBrudalos

Play Episode Listen Later Feb 9, 2023 45:50


Koana hod in dem Jahr so rasiert wia unser heutiger Gast: Da Tream. Der Erfolg kommt ned von ungefähr, sondern is as Ergebnis vo 2 Jahr durchgehend releasen und auf TikTok dafia Werbung macha. Da große Durchbruch kam dann durch den HBz Remix vo Lebenslang! In dem Podcast erfahrts wos zu seim Album, wos aus Tour higeht und vui mehr. Am 24.02. kommt sei Album raus und ab September gehts auf Tour!Mia san g'spannt und wünschen eam auf seim Weg weider ois Guads!Ois wichtige zum Tream, wia Albumbox, CD und Tourdaten finds ihr do: https://www.treami.de/

Die Profis | radioeins
Ölembargo und Wattenmeer, Hepatitis-Fälle bei Kindern, Tintenfische, Dinos und Pflanzen

Die Profis | radioeins

Play Episode Listen Later May 14, 2022 39:27


Was das Ölembargo für das Wattenmeer bedeutet, darüber spricht Stephan Karkowsky mit Sascha Müller-Kraenner von der Deutschen Umwelthilfe. Vermehrte Hepatitis-Fälle bei Kindern: Woher kommen die rätselhaften Leberschäden? Im Gespräch dazu: Prof. Dr. med. Markus Knuf von der Universität Mainz. Es geht zudem um die Angst vor dem Krieg und wie man damit umgehen kann. Dr. Mark Benecke widmet sich der Intelligenz von Tintenfischen und Sie erfahren, wie das Aussterben der Dinos die Evolution der Pflanzen beeinflusst hat.

Wissenschaft und Technik
Deutsche ISS-Astronautin

Wissenschaft und Technik

Play Episode Listen Later May 8, 2022 23:18


Ablösung im All - Wann kommt die erste deutsche Astronautin auf die ISS? / Hepatitis bei Kindern - Woher kommen die rätselhaften Leberschäden? / Molke-Eiweiß gegen Allergien - Was kann die "Kuhstall-Pille"? / See-Thermie - Wie die Schweiz Wärme aus Gewässern gewinnt.

IQ - Magazin
Astronautin auf der ISS, rätselhafte Hepatitis bei Kindern, Chemie und Mikroelektronik

IQ - Magazin

Play Episode Listen Later May 4, 2022 24:30


Ablösung im All - Wann kommt die erste deutsche Astronautin auf die ISS? / Hepatitis bei Kindern - Woher kommen die rätselhaften Leberschäden? / Vom Quarz zum Mikrochip - Chemie bei der Herstellung von Mikroelektronik.

Akte Südwest – Der Kriminalpodcast der Südwest Presse
Ein Chemielehrer als Killer: Der Brombeermörder von Ulm

Akte Südwest – Der Kriminalpodcast der Südwest Presse

Play Episode Listen Later Jan 28, 2022 44:13


Es soll das perfekte Verbrechen werden: Niemand soll ahnen, dass der spießige Chemielehrer seiner Frau über Jahre hinweg Gift ins Essen mischt. Doch als die Gattin schon mit schweren Leberschäden in der Klinik liegt und die Ärzte rätseln, was mit ihr nicht stimmt, begeht Siegfried R. einen schwerwiegenden Fehler. Einmal zu oft erkundigt er sich, ob sie sein Brombeerkompott gegessen habe, erregt damit Verdacht - und Experten finden darin ein tödliches Gift. So beginnt im Mai 1977 für die Öffentlichkeit die Geschichte des "Brombeermörders" von Ulm - ein Fall, der Kriminal- und Medizingeschichte schreibt. Was trieb Siegfried R. zu den Taten? Welche Rolle spielten die Affären in der Ehe? Und wie sehr spiegelte sich seine Skrupellosigkeit auch schon in seiner Tätigkeit als Lehrer wider? Darüber spricht in der neuesten Folge unseres True-Crime-Podcasts "Akte Südwest" Moderator Roland Müller mit den Gästen Helmut Pusch und Joo Weißmann. Pusch ist Kulturredakteur der Südwest Presse, und Weißmann arbeitete als Polizeikommissar - und beide kannten den "Brombeermörder" besser als ihnen lieb war: Sie hatten als Schüler unter Siegfried R. zu leiden und verfolgten den Fall daraufhin sehr genau. In der Folge nehmen sie die Hörerinnen und Hörer auch mit auf eine Zeitreise in die 70er Jahre. Akte Südwest S2E8 | Ein Chemielehrer als Killer: Der Brombeermörder von Ulm Moderation: Roland Müller Produktion: Yasmin Nalbantoglu, David Nau SprecherInnen: Laura Liboschik, Moritz Clauß Gestaltung: Beniamino Raiola Dein 30-Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code “Suedwest“ unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Versand der Gutscheine erfolgt ca. 2 Wochen nach der Bestätigung der Verträge. Teilnahmebedingungen auf https://www.clark.de/de/teilnahmebedingungen/podcast15 Der "Brombeermord" wurde in den 90ern auch in einem Fachartikel vom Tübinger Gerichtsmediziner Kurt Besserer aufgearbeitet, der das Gift im Kompott aufspürte: https://www.gtfch.org/cms/images/stories/media/tb/tb1997/141-148-BESSERER.pdf

Fasttrack - Der Notfallpodcast
Folge 34 - Intoxikationen mit Alkohol/ Paracetamol und ALAT

Fasttrack - Der Notfallpodcast

Play Episode Listen Later Oct 3, 2021 36:08


In der neuen Fasttrack-Folge sprechen wir noch einmal mit Christoph Hüser von den Tox-Docs, dieses mal über Intoxikationen mit Alkohol und die Paracetamolintox. Thematisch passend zu einer möglichen Leberschädigung erklärt uns Marius aus der wunderbaren Welt der Labordiagnostik die Interpretation und Hintergründe zu ALAT (ALT, GPT)

Radio Vital
Cholesterin im Griff - Prof. Dr. Michaela Döll

Radio Vital

Play Episode Listen Later Jun 12, 2020 14:18


Ein hoher Cholesterinwert gilt als Risikofaktor für die Gesundheit. Cholesterinsenkende Medikamente sind hier aus schulmedizinischer Sicht das Mittel der Wahl. Ernährungsexpertin Prof. Dr. Michaela Döll weist jedoch auf die Nebenwirkungen von Statinen hin: Kopfschmerzen, Hautirritationen, Muskelschmerzen, sogar Nieren- und Leberschädigungen sind möglich. Und oft werden sie zu leichtfertig verschrieben, ohne alternative Therapien in Erwägung zu ziehen. Deshalb verfolgt Frau Prof. Döll einen anderen Ansatz, wie es gelingt, den Cholesterinspiegel auf natürliche Weise dauerhaft zu senken. Wir haben mit ihr auch über die Ernährung gesprochen und ob die wirklich eine Rolle dabei spielt.

Das Broletariat
Sie nannten ihn Kräuselschnecke!

Das Broletariat

Play Episode Listen Later Apr 10, 2020 72:06


VasekTomy - Hier kommt der Genuss! Eure Schmunzelhasen, Rob Hackemesser, Tob Meißner und Philipp "Dö" Döring, haben Euch die kunterbunte Oster-EPISODE ins Körbchen gelegt. Und wo wir gerade bei Eiern sind: Euch erwartet u.a. der Eventbericht von Dös Vasektomie. Quasi "Jochen Schweizer - Extreme Samenleiterdurchschneiding!" Hört außerdem, warum ein Mikropenis Rob die Tour vermasselt hat und Tob kredenzt Euch sein 18-Sterne-Rezept der Low Cuisine. Aus der Dose... und der Tüte. Wir tanken uns nämlich im "Dreierverteiler" kulinarisch durch unsere Top 3 der widerlichen Fertiggerichte, mit denen wir uns damals alle nach der Schule die Blutwerte verdorben und die ersten Leberschäden eingehandelt haben. Und wieso ist Dö jetzt eigentlich die Kräuselschnecke? Press play and feel the magic! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/dasbroletariat/message

HELDENstunde. Für ein gesundes und bewusstes Leben.
HS #049 | Alkohol: Zellgift in gemütlicher Runde?

HELDENstunde. Für ein gesundes und bewusstes Leben.

Play Episode Listen Later May 16, 2019 45:44


Dass Alkohol nicht förderlich für die Gesundheit ist, steht außer Frage. Dennoch ist der Genuss von Alkohol fester Bestandteil in unserer Kultur. Alkohol ist ein Zellgift, kann physische und psychische Schäden verursachen und ist neben Nikotin Suchmittel Nummer Eins. Zahlreiche Krankheiten werden durch Alkoholkonsum begünstigt, unter anderem Leberschäden, Herz-Kreislauf-Probleme, Schlafstörungen, Schäden an der Bauchspeicheldrüse bis hin zu Krebs! Die WHO sieht Alkohol für sieben verschiedene Krebsarten als möglichen Auslöser: Mundhöhlen-, Speiseröhren-, Hals-, Leber-, Darm- und Brustkrebs. Dennoch ist der Genuss von Alkohol fester Bestandteil in unserer Kultur. Die Kunst des Bierbrauens ist schon von den alten Ägyptern bekannt. Die Römer verehrten gar den Weingott Bacchus und die Germanen brauten aus Honig und Wasser das süße Met (heute fester Bestandteil jedes Mittelaltermarktes). In meiner rheinhessischen Heimat hat der Weinbau historische und kulturelle Wurzeln. Weinfeste, die Lese, Weinproben in alten Lagerkellern oder Wanderungen zu verschiedenen Rebsorten. All das sind hierzulande typische, vergnügliche und identitätsstiftende Aktivitäten. Und das Argument, dass soziale Runden bei fröhlichem Zusammensein (auch mit Alkohol), positive Effekte auf unsere Gesundheit haben, kann hier auch gelten. Am Ende bleibt die Empfehlung, auf die Menge, die Häufigkeit und die Umstände des eigenen Alkoholkonsums zu achten: Trinke ich gelegentlich zum Genuss? Trinke ich alleine? Trinke ich, um mich besser zu fühlen? Wie regelmäßig? Trinke ich, bis ich einen Rausch bemerke? Zu speziellen Anlässen? Hier nochmals die Empfehlungen pro Woche (Jahr 2017): Bier

Hanf Magazin
Cannabis als Substitutionsmittel und Therapeutikum für alkoholkranke Menschen

Hanf Magazin

Play Episode Listen Later Aug 30, 2018 5:37


Artikel lesen: https://www.hanf-magazin.com/medizin/cannabismedizin-allgemein/cannabis-als-substitutionsmittel-und-therapeutikum-fuer-alkoholkranke-menschen/ Jährlich sterben deutschlandweit mindestens 74.000 Menschen an den Folgen von Alkoholkonsum allein oder den kombinierten Konsum von Alkohol und Tabak. In diese lange Liste an Toten fließen allerdings nur die Fälle ein, die zu 100 Prozent auf Alkoholkonsum zurückzuführen sind. Die Dunkelziffer an alkoholbedingten Todesfällen oder solchen, die durch eine Trunksucht noch zusätzlich gefördert wurden, dürfte noch deutlich höher ausfallen. Neue Studien zeigen nicht nur, dass Cannabis alkoholbedingte Leberschäden mindern und vor diesen schützen kann, sondern auch, dass es ein sehr gutes Mittel zur Substitution von Alkohol (und auch anderen Drogen) ist – also gezielt zur Bekämpfung einer Alkoholsucht eingesetzt werden kann. Dies bietet Ansatzpunkte für z.B. die Suchtmedizin.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Einfluss der Anästhetika Sevofluran und Propofol auf die Leberschädigung nach abdominaler Ischämie und Reperfusion

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Play Episode Listen Later Nov 11, 2010


Thu, 11 Nov 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12267/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12267/1/Hilberath_Johannes_M.pdf Hilberath, Johannes

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Einfluss verschiedener Zellpopulationen auf die Bildung Freier-Radikal-Spezies während der hyperakuten Abstossung der xenoperfundierten Rattenleber.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Dec 18, 2009


Die hyperakute Abstossung stellt die unmittelbarste Hürde für die Leber-Xenotransplantation dar. Das Ziel dieser Arbeit war es die Bedeutung verschiedener Zellpopulationen für die Bildung von freien Radikalen während der hyperakuten Abstossung der xenotransplantierten Leber zu untersuchen. Wir befassten uns mit der Frage ob es einen Zusammenhang zwischen der FR-Freisetzung und der hyperakuten Abstossung gibt und welche Zellpopulationen hauptverantwortlich für den oxidativen Schaden während der hyperakuten Abstossung sind. In einem etablierten Xenoperfusions-System wurden Rattenlebern mit Perfusaten bestehend aus gezielt-isolierten Zellgruppen reperfundiert. Hierbei evaluierten wir ein Leukozytenfiltersystem und wendeten zur Thrombozytengewinnung ein validiertes Separations/Zentrifugationsprotokoll an. Sowohl die physiologische Zusammensetzung der Perfusate, als auch die physiologische Funktion der Zellen konnten durch Coulter Counter, P-Selektin Flowzytometrie und histologische Untersuchungen gewährleistet werden. Zur Erfassung der FR-Produktion, wurden die Lipidperoxidation, NO Abbauprodukte anhand der Griess–Reaktion, Peroxynitrikonzentration und der antioxidative Status mittels Glutathionkonzentration analysiert. Durch die Verwendung dieser Messmethoden, ließen sich freie Radikale nicht direkt messen und mögliche Zwischenprodukte oder Reaktionsschritte nicht vollständig erfassen, aber die Bestimmung derer stabilen Endprodukte bot uns die Möglichkeit auch ohne Hinzufügen von Chemikalien in das Perfusionssystem ein umfassendes Bild des oxidativen Stresses zu erfassen. Die Organfunktion wurde mittels der Galleproduktion und der Freisetzung von Leberenzyme kontrolliert. Der Potaldruck war ein wichtiger Messparameter für die Makrohämodynamik. Nach Ende der Perfusion wurden Gewebeproben zur histologischen Aufarbeitung mit der HE-, Esterase- und Komplementfärbung zum Nachweis der hyperakuten Abstossungsreaktion entnommen. Folgende Ergebnisse konnten wir zusammenfassend aus unseren Daten gewinnen: In unserem Modell der perfundierten Rattenleber gab es einen signifikanten Unterschied bezüglich der Freisetzung von ROS/RNS zwischen der isogenen und xenogenen Reperfusion mit Vollblut. In den xenogen perfundierten Gruppen hatten wir trotz Zeichen einer Komplementaktivierung, d.h. einer hyperakuten Abstossung, in den Versuchsgruppen mit geringen FR-Konzentrationen eine Reduktion der Leberschäden beobachtet. Wir konnten daraus folgern, die ROS-Bildung im engen Zusammenhang mit der Leberfunktion, dem Zellschaden und der hyperakuten Abstoßungsreaktion stand. Wir konnten in unserem Modell nun erstmals zeigen, dass die Aktivierung des Komplementsystems nur bei gleichzeitiger Anwesenheit von Leukozyten zur Freisetzung von radikalen Stickstoff- und Sauerstoffspezies führt, die dann wiederum die Schädigung des Gewebes und die Dysfunktion des Transplantates verursachen. Es gab signifikante Unterschiede zwischen den untersuchten Zellpopulationen hinsichtlich der Freisetzung von FR in unserem Xenotransplantations-Modell. Unsere Daten weisen darauf hin, dass in der Frühphase der hyperakuten Abstossung weder Erythrozyten noch Thrombozyten oder Hepatozyten eine große Rolle in der Freisetzung von FR spielen. Es ließen sich in den Erythrozyten-und Thrombozytengruppen keine signifikanten Unterschiede zur isogen perfundierten Kontrollgruppe finden. Hauptsächlich für den oxidativen Schaden - also Freisetzung von ROS und RNS - verantwortlich waren in unserem Modell die Leukozyten und in einem geringeren Maße die Kupfferzellen, aber nur in Kombination mit den Leukozyten. Die Leukozytendepletion durch die Filtration wirkte am protektivsten auf die Organfunktion, wogegen die Depletion von KC, nur die ROS-Freisetzung reduzierte, aber keinen protektiven Einfluss auf den Grad der hyperakute Abstossung und Organschädigung hatte. Die Anwesenheit von KC dagegen scheinen NO abzufangen und wirken bezüglich RNS protektiv. Unsere Daten tragen zu dem Verständnis der frühen Vorgänge und insbesondere der Rolle der Freien Radikale während der hyperakuten Abstossung in der Xenotransplantation der Leber bei. Eine Inhibierung oder Modulation der ROS-Freisetzung könnte eine viel versprechende Basis für einen therapeutischen Ansatz der hyperakuten Abstossung darstellen. Inwieweit eine gezielte pharmakologische Hemmung der Leukozytenaktivität und der Einsatz von FR spezifischen Scavengern zu einer Verminderung der hyperakuten Abstoßung von Xenotransplantaten bewirken können, bleibt Inhalt künftiger Untersuchungen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Zur Bedeutung von Proteinkinasen und Phosphatidylinositol- Kinasen für (anti-) cholestatische und (anti-) apoptotische Effekte von Gallensäuren in der Leberzelle

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Nov 12, 2009


Gallensäuren stellen potente Signalmoleküle dar, die schon in geringen mikromolaren Konzentrationen, wie sie beim Menschen im Serum beobachtet werden, zentrale Leberzellfunktionen auf transkriptioneller und posttranskriptioneller Ebene beeinflussen. Die hydrophoben und potentiell toxischen Gallensäuren Lithocholsäure (LCA) und Chenodeoxycholsäure (CDCA) induzieren Apoptose und Cholestase, während hydrophile Gallensäuren hepatoprotektiv wirken können. Unter ihnen ist die antiapoptotisch und anticholestatisch wirksame Ursodeoxycholsäure (UDCA) von besonderer Bedeutung. UDCA stellt derzeit das einzige wirksame Therapeutikum bei chronischen cholestatischen Leberkrankheiten dar. Die vorliegende Arbeit untersuchte die Bedeutung intrazellulärer Signaltransduktionswege für die choleretischen, (anti-)cholestatischen und (anti-)apoptotischen Wirkungen physiologischer Gallensäuren in verschiedenen experimentellen Modellen. Hauptziel der Arbeit war die genauere Charakterisierung (i) der für den klinisch bedeutenden anticholestatischen Effekt des Taurinkonjugats der Ursodeoxycholsäure (TUDCA) verantwortlichen Signaltransduktionswege, und (ii) der zentralen Stellung von PI3-Kinasen in der intrazellulären Signalvermittlung der biologischen Effekte hydrophiler und hydrophober Gallensäuren. Im Modell der isoliert perfundierten Rattenleber untersuchten wir die anticholestatische und hepatoprotektive Wirkung der TUDCA in der intakten Leber unter Einsatz pharmakologischer Enzyminhibitoren. Als Leberfunktionsparameter dienten quantitativer Gallenfluß, Sekretion des Modellsubstrats der Konjugatexportpumpe Mrp2, GS-DNP, in die Galle und als Marker der Leberzellschädigung die hepatovenöse LDH-Freisetzung. Simultane Hemmung der cPKCa und der PKA, nicht aber Hemmung von cPKCa oder PKA allein antagonisierte bei Taurolithocholsäure (TLCA)-induzierter Cholestase die protektive Wirkung der TUDCA. Gallenfluß und GS-DNP-Sekretion waren unter gleichzeitiger Hemmung beider Signalwege signifikant reduziert, wohingegen die LDH-Freisetzung deutlich erhöht war. Die Ergebnisse zeigen, dass der posttranskriptionell vermittelte anticholestatische Effekt der TUDCA im etablierten Modell TLCA-induzierter Cholestase durch einen kooperativen cPKC- und PKA-abhängigen Signalweg vermittelt wird. Mitogenaktivierte Proteinkinasen Erk1/2- und p38-abhängige Signalwege hingegen, die als Vermittler von TUDCA-induzierter Cholerese unter nicht-cholestatischen Bedingungen beschrieben wurden, waren im untersuchten Modell ohne Bedeutung für die anticholestatische Wirkung der TUDCA. Mit Hilfe der neu etablierten Biotinylierung von Membranproteinen konnten wir in Ntcp-transfizierten humanen Hepatomzellen (HepG2-Ntcp) zeigen, dass TUDCA unter Cholestase die Insertion von MRP2 in die Hepatozytenmembran anregt. Dieser für die klinische Wirksamkeit der (T)UDCA potentiell bedeutende und im Tiermodell von uns vorbeschriebene Wirkmechanismus konnte damit erstmals in einem humanen Modell nachvollzogen werden. Ein weiterer in vitro Ansatz untersuchte die Phosphorylierung von aus HepG2-Ntcp immunopräzipitiertem MRP2 durch die als Gallensäureneffektoren diskutierten Proteinkinasen cPKCa, nPKCe und PKA. Alle drei Proteinkinasen phosphorylierten, durch den PKC/PKA-Inhibitor Staurosporin hemmbar, MRP2. Diese Phosphorylierung könnte, wie für die Gallensäurentransporter BSEP und NTCP bereits gezeigt, Einfluss auf Aktivität und Membraninsertion von MRP2 haben. Der funktionellen Bedeutung der PI3-Kinasen, welchen in den bisher entschlüsselten Signalwegen sowohl hydrophober/toxischer wie auch hydrophiler/protektiver Gallensäuren eine zentrale Rolle zugesprochen worden war („PI3-Kinasen-Paradoxon“), galten unsere in vitro Untersuchungen zur Aktivität der Isoformen der Klasse I PI3-Kinasen p110a, p110b und p110g nach Stimulation von primären Rattenhepatozyten mit TLCA, GCDCA, TCA und TUDCA in einem neu etablierten isoformspezifischen Kinaseassay. Dabei zeigte sich für jede Gallensäure ein für sie spezifisches Aktivierungsmuster unterschiedlicher PI3-Kinase-Isoformen. PI3-Kinase p110g wurde dabei spezifisch durch die cholestatisch und apoptotisch wirkenden Gallensäuren TLCA und GCDCA aktiviert. In HepG2-Ntcp-Zellen untersuchten wir daher die Bedeutung von p110g für Gallensäuren-induzierte Apoptose nach deren pharmakologischer Hemmung bzw. nach Transfektion mit siRNA gegen p110g. Die apoptotische Wirkung u.a. der Gallensäuren TLCA und GCDCA war unter beiden Methoden der p110g-Antagonisierung deutlich reduziert, wie sowohl in einem Caspase3/7-Assay als auch morphologisch evaluiert. Gallensäuren-unabhängige Apoptose, durch Etoposid bzw. TNFa ausgelöst, war p110g-unabhänig. Die Bedeutung der Aktivierung der PI3-Kinase-Isoform p110a durch TUDCA ist durch weitere experimentelle Untersuchungen zu klären. Die Erkenntnisse der vorliegenden Arbeit tragen zum Verständnis der komplexen Signalgebung im Rahmen cholestatischer Leberschädigung und der therapeutischen Wirkung der (T)UDCA bei und sind damit für die Entwicklung neuer Therapiestrategien bei cholestatischen Leberkrankheiten potentiell von Bedeutung.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Die Auswirkung des Befalls mit Plerocercoiden des Hechtbandwurms (Triaenophorus nodulosus (P.)) auf den Flussbarsch (Perca fluviatilis L.) im Bodensee-Obersee

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 10, 2006


Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Auswirkung des Befalls mit Plerocercoiden des Hechtbandwurms (Triaenophorus nodulosus) auf den Flussbarsch im Bodensee-Obersee. Im Literaturteil wird das Untersuchungsgewässer, der Bodensee vorgestellt und die Entwicklung des Barschertrags in den letzten Jahrzehnten aufgezeigt. Die Biologie des Hechtbandwurms und die Veränderungen der Leber und des Blutbildes des zweiten Zwischenwirts beim Befall mit Hechtbandwurmlarven werden beschrieben. Es folgt ein Rückblick auf die Befallssituation mit Plerocercoiden von T. nodulosus beim Flussbarsch im Bodensee-Obersee in vergangenen Jahren. In eigenen Untersuchungen wurden insgesamt 1858 Flussbarsche an verschiedenen Probestellen am Bodensee-Obersee beprobt. 95,9 % der mehrsömmrigen Barsche waren mit 4,98 Zysten und/oder freien Plerocercoiden befallen. Bei den einsömmrigen Barschen wiesen nur 33,6 % der Barsche einen Befall mit 1,98 Zysten/Plerocercoiden auf. Befallsrate und –intensität waren nicht abhängig von Standort, Saison oder Geschlecht der Barsche, stiegen aber mit zunehmendem Alter der Fische an. Neuinfektionen mit frei im Lebergewebe wandernden Plerocercoiden wurden ganzjährig bei 5 % der Barsche nachgewiesen. Barsche, die mit enzystierten und/oder freien Plerocercoiden des Hechtbandwurms befallen waren, wiesen eine höhere makroskopische und histologische Leberschädigung auf als unbefallene Barsche. Die Leberschädigung war unabhängig von Standort und Geschlecht der Barsche und stieg in den Sommermonaten und mit zunehmendem Alter der Barsche an. In 25 % der Zysten in den Barschlebern war das Plerocercoid durch die Wirtsreaktion erfolgreich eliminiert worden. Weder Befallsintensität noch Leberschädigung hatten einen negativen Effekt auf Totallänge und Gewicht der Barsche. Die Leberschädigung beeinflusste jedoch das relative Gonadengewicht der Barschrogner negativ. Außerdem sank bei den Barschen mit zunehmender Leberschädigung die Erythrozytenzahl, während die Leukozytenzahl anstieg. Bei infizierten einsömmrigen Barschen war der relative Anteil der segmentkernigen neutrophilen Granulozyten erniedrigt. Die Reoligotrophierung des Bodensee-Obersees als Ursache für den hohen Befall der Barsche mit Hechtbandwurmlarven wird diskutiert. Trotz des starken Befalls mit Plerocercoiden von T. nodulosus und trotz der negativen Auswirkungen auf Leber, Blutparameter und Gonadengewicht sind die Barsche im Bodensee-Obersee derzeit in einem besseren Allgemeinzustand als vor fünf Jahren.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Charakterisierung der durch hydrophobe Gallensäuren induzierten Leberzellschädigung und deren Modulation durch Phosphatidylinositol-3-Kinasen und Sulfasalazin

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Oct 13, 2005


Hydrophobe Gallensäuren führen in der cholestatischen Leber zu Zellschädigung und Apoptose. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, weiteren Einblick in die Mechanismen der durch die quantitativ bedeutendste hydrophobe Gallensäure des Menschen, Chenodeoxycholsäure, induzierten Leberzellschädigung und deren Antagonisierung durch endogene und exogene Stimuli zu verschaffen und somit mögliche Ansatzpunkte neuer Therapiestrategien chronischer cholestatischer Leberkrankheiten aufzuzeigen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Taurin- und das Glycin-Konjugat der CDCA in der intakten Leber unterschiedliche Toxizität aufweisen. Diese Beobachtung ist zumindest teilweise über eine unterschiedliche Rolle der PI3-Kinasen in der Signalgebung der beiden Gallensäuren zu erklären. Während TCDCA simultan PI3-Kinasen-abhängige Überlebenssignale zu aktivieren scheint, die ihre schädigende Wirkung antagonisieren, scheint GCDCA die Lipidkinasen an der Vermittlung seiner starken Toxizität über bislang noch unbekannte Mechanismen zu beteiligen. Die Ergebnisse des zweiten Teils der Arbeit zeigen, dass Sulfasalazin in vitro und in der intakten Leber GCDCA-induzierte Apoptose potent hemmen kann. Mögliche Wirkmechanismen dabei sind eine partielle Reduktion der Gallensäurenaufnahme und vor allem die Aktivierung intrazellulärer Überlebenssignale, die u.a. über den Transkriptionsfaktor NF-kB vermittelt werden könnten. Die neuartigen Beobachtungen der vorliegenden Arbeit könnten zum Verständnis der komplexen Signalgebung im Rahmen cholestatischer Leberschädigung und seiner Antagonisierung beitragen und sind somit von potentieller Bedeutung für die Entwicklung zukünftiger Therapiestrategien bei cholestatischen Leberkrankheiten.