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Kleckert Ihnen auch immer die Milch beim Eingießen? Seit ein paar Jahren schon gibt's ja die gutgemeinte Unsitte, dass der Deckel der Milchpackung oder auch der Plastikflasche dranbleibt. Das sagt er uns auch: ‚Der Umwelt zuliebe. Ich bleibe dran‘ steht da. Natürlich kann man ihn aufschrauben, um Milch einzugießen, aber er bleibt fest an der Packung, was in meinem Fall immer zum Kleckern führt. Was will man damit verhindern? Dass ich den Deckel am Ende aus dem Fenster schmeiße? Milch genießt man doch hauptsächlich zuhause und die Packung kommt in den Verpackungsmüll, in die gelbe Tonne. Also würde dort doch auch der Deckel landen. Bei der Colaflasche unterwegs mag das anders sein. Vielleicht ist es eine weitere, kleine Form von Greenwashing, das Wort ‚Umwelt‘ kommt einfach gut an. Ähnlich ist es mit den Milchdeckeln, auch von Hafermilch, die uns erklären, sie seien aus nachwachsenden Rohstoffen, Bio-Plastik sozusagen. Ein Experte der Deutschen Umwelthilfe sagt dazu, dass dies unsinnig ist, unökologisch, ungesund und auch nicht kompostierbar, wie man denken würde. Was tun? Ich weiß, man sollte die Milch wohl lieber in der Flasche kaufen, aber wir wohnen im 4. Stock, ohne Fahrstuhl. Und warum gibt es eigentlich kein Pfand auf Weinflaschen? Fragen über Fragen, aber Hauptsache der kleine Deckel an der Milch bleibt dran. Der Umwelt zuliebe. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Absturz eines Flugzeugs der Gesellschaft Air India kurz nach Start in der indischen Millionenstadt Ahmedabab, Bundesverteidigungsminister Pistorius sagt bei Ukrainebesuch weitere Militärhilfen zu, Debatte innerhalb der SPD über den Ukrainekurs der Bundesregierung, OECD rät Deutschland zur Senkung von Steuern und Sozialabgaben auf Arbeit, Grünen-Bundesvorstand räumt Fehler beim Umgang mit Politiker Gelbhaar ein, Weltweit laut Bericht des UN-Flüchtlingshilfswerks mehr als 122 Millionen Menschen auf der Flucht, Hitzebelastung laut Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe vor allem in 31 Städten besonders hoch, Das Wetter
Absturz eines Flugzeugs der Gesellschaft Air India kurz nach Start in der indischen Millionenstadt Ahmedabab, Bundesverteidigungsminister Pistorius sagt bei Ukrainebesuch weitere Militärhilfen zu, Debatte innerhalb der SPD über den Ukrainekurs der Bundesregierung, OECD rät Deutschland zur Senkung von Steuern und Sozialabgaben auf Arbeit, Grünen-Bundesvorstand räumt Fehler beim Umgang mit Politiker Gelbhaar ein, Weltweit laut Bericht des UN-Flüchtlingshilfswerks mehr als 122 Millionen Menschen auf der Flucht, Hitzebelastung laut Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe vor allem in 31 Städten besonders hoch, Das Wetter
Die Union fordert Auskunft zu NGOs wie die Amadeu Antonio Stiftung, der Deutschen Umwelthilfe, Omas gegen rechts, CORRECTIV oder Compact. Friedrich Merz und seine Fraktion vertreten die Auffassung, dass staatlich finanzierte Organisationen „ihre politische Neutralität wahren“ müssten.
Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 24. Februar 2025. Wie immer zum Fleckenhörer-Beginn die Meinung der Redaktion, nicht des Freien Radios: Deutschland hat gewählt und Deutschland hat zu 20% Nazis gewählt. Zum Vergleich: 1930 lag die Zustimmung für die NSDAP bei 18,33%. Ein Fünftel der Wähler schickt eine rechtsextreme und antisemitische Partei in den Deutschen Bundestag. Der neue Kanzler wird ein machtgeiler Spinner aus dem Sauerland. Neumünster hat noch krasser rechts gewählt. Die rechten Parteien kommen hier auf über 50%, die AfD wird zweitstärkste Kraft mit 22,3 Prozent, der Kandidat der AfD drittstärkster Bewerber. Sandra Carstensen, noch vor kurzem völlig unbekannt in Neumünster, gewinnt den Wahlkreis. Olaf Scholz ist Geschichte. Aber nun das krass Positive: Die FDP macht den Teletubby und sagt Winke Winke. Herr Lindner ist zurückgetreten, auch von Herrn Kubicki werden wir wohl bald nichts mehr hören müssen. Aber das Wahlergebnis ist für mich nur noch mehr Ansporn. Jetzt sind wir als Zivilgesellschaft mehr denn je gefordert, uns weiterhin dem Hass entgegenzustellen. Wenn Friedrich Merz fragt, wo die Antifa ist: Die Antifa demonstriert, kämpft gegen rechte Strukturen, Rassismus, Antisemitismus, Homophobie, Transfeindlichkeit, Frauenfeindlichkeit, für gleiche Rechte für alle. Es wird unter einem Kanzler Merz zu vielen sozialen Verschärfungen kommen. Hoffen wir, dass durch eine progressive Komponente in der Regierung keine rassistische Politik in Regierungshandeln mündet. In diesem Sinne hoffen wir auf das Beste. Unsere Themen heute: +++ IG BAU kritisiert: Nur „triste 37 Cent“ für die buntesten Jobs in Neumünster +++ Neue Abfrage der Deutschen Umwelthilfe zu Anwohnerparkausweisen: Immer mehr Städte erheben höhere Parkgebühren - auch Neumünster, aber nicht bei Anwohnerparkausweisen +++ Greenpeace-Stellungnahme zum neuen EU-Sanktionspaket gegen die russische Schattenflotte Musik: Mono & Nikitaman (Berlin) Molchat Doma (Belarus) Rumkicks (Südkorea) The Neighborhood Kids (San Diego, USA)
Seit zwei Jahren gilt die Mehrweg-Angebotspflicht. Größere Gastronomiebetriebe müssen seitdem neben Plastik-Einweg-Verpackungen auch Mehrweg-Verpackungen anbieten. Elena Schägg von der Deutschen Umwelthilfe zieht eine äußerst ernüchternde Bilanz. Von WDR 5.
Tablets, Handys, Kopfhörer: Von nun an müssen Geräte in der EU mit einheitlicher USB-C-Buchse für das Ladekabel ausgestattet sein. Etwa 1.000 Tonnen Elektroschrott würden dadurch in Zukunft vermieden, sagt Thomas Fischer von der Deutschen Umwelthilfe. Von WDR 5.
Über 35 Jahre steht Jürgen Resch an der Spitze der Deutschen Umwelthilfe. Dabei hat er unter anderem Fahrverbote in Innenstädten oder das Dosenpfand durchgesetzt. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Wasserstoff gilt als unverzichtbar für das Gelingen der Energiewende. Schon seit Jahrzehnten umweht das leichteste Element des Universums den Hauch eines Heilsbringers in Energiefragen. Doch die Produktion von grünem Wasserstoff ist noch mit hohen Verlusten behaftet und auch die Einsatzbereiche sind noch begrenzt. Bestimmte Branchen und Sektoren werden sich wohl aber ohne Wasserstoff nicht dekarbonisieren lassen – ihre Treibhausgasemissionen sich also nicht auf null reduzieren lassen. Dazu gehören die Stahlindustrie, die chemische Industrie und große Teile der Luft- und Schifffahrt. Ende Oktober hat die Bundesnetzagentur nun den Bau des sogenannten Wasserstoff-Kernnetzes genehmigt und damit den Startschuss für eine deutschlandweite Wasserstoffwirtschaft gegeben. Wie die gelingen kann und in welchen Bereichen Wasserstoff wohl schon bald als Energieträger eingesetzt wird, darüber sprechen wir mit Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe und Ove Petersen, Gründer und CEO von GP Joule. Timeline: 09:45 Zu viel erneuerbarer Strom im Netz? 12:30 Paradoxon der Sektorenkopplung 31:30 Deutschland könnte sich selbst mit Wasserstoff versorgen 36:30 Wird Wasserstoff knapp bleiben? 48:50 Anreize zur Nutzung grünem Wasserstoffs 54:52 Welche Verbraucher lassen sich nicht elektrifizieren und brauchen Wasserstoff? 59:52 Verhindert das H2-Kernnetz den Ausstieg aus dem Erdgas? Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast@thesmartere.com.
Das geplante Flüssigerdgas-Terminal im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel wird nach NDR-Recherchen deutlich teuer als geplant. Danach steigen die Kosten für den Bund auf fast eine Milliarde Euro. 740 Millionen Euro hatte Wirtschaftsminister Robert Habeck für das feste LNG-Terminal schon in der Haushaltsplanung der kommenden Jahre hinterlegen lassen. Nach NDR-Informationen werden für den Bau weitere 200 Millionen Euro benötigt. Bei der Deutschen Umwelthilfe stößt das Projekt grundsätzlich auf Widerstand. Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner kritisierte, dass der Bund in Zeiten knapper Haushalte ein solches fossiles Projekt direkt subventioniert.
In der dritten Folge nach der Sommerpause geht es um die Ozeane, deren Zustand deutlich schlechter ist, als bisher angenommen. Außerdem reden wir über die Rücktritts- und Austrittwelle bei der Partei Bündnis 90/DIE GRÜNEN. Zum Abschluss nehmen wir nochmal das Thema unserer Montagsfolge auf und sprechen zusammen mit Barbara Metz von der Deutschen Umwelthilfe über die Folgen der verlorenen Klimaklage für die Bundesregierung und deren aktuelles Verhältnis zur Klimaschutzpolitik. Das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am Freitag, den 27. September 2024. Weiterlesen: Table.Media: Ozeanversauerung: Siebte planetare Grenze wird demnächst überschritten Dominik Rzepka: Grünen-Spitze: Lang und Nouripour kündigen Rücktritt an (ZDF) ZEIT Online: Rücktritt des Grünen-Parteivorstands: Habeck lobt "Dienst an der Partei" – CDU sieht "Zerbröseln" der Ampel Markus Balser, Vivien Timmler: Vorstand der Grünen Jugend tritt geschlossen zurück (SZ) Deutsche Umwelthilfe: Durchbruch fürs Klima: Erstes Klimaurteil der Deutschen Umwelthilfe gegen die Bundesregierung rechtskräftig – Ampel zu sofortigen Maßnahmen im Landnutzungssektor verurteilt Alle Hintergründe und Infos zu unserer Vereinsgründung! Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Johann Lensing (RvD), Reka Bleidt (Autorin) Moderation, Produktion und Schnitt: Corin Baurmann Musik: Felix Jaentgen
In dieser ersten Folge nach der Sommerpause machen wir viele Dinge neu. Die Folgen werden kürzer, bekommen eine andere Struktur und wir binden unsere Community stärker ein. Was genau wir planen, erklärt in dieser Folge Corin Baurmann und spricht dann noch über den Klimastreik am vergangenen Freitag und die erfolgreiche Klimaklage der Deutschen Umwelthilfe gegen die Bundesregierung. Das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am Montag, den 23. September 2024. Weiterlesen: Zeit Online: Globaler Klimastreik: Fridays for Future warnen vor "Rolle rückwärts" in Klimapolitik Taz: Klimastreik von Fridays for Future: Schnellerer Ausstieg gefordert Deutsche Umwelthilfe: Durchbruch fürs Klima: Erstes Klimaurteil der Deutschen Umwelthilfe gegen die Bundesregierung rechtskräftig – Ampel zu sofortigen Maßnahmen im Landnutzungssektor verurteilt Süddeutsche: Klimaschutz in Wäldern und Mooren - Umwelthilfe gewinnt gegen Regierung Alle Hintergründe und Infos zu unserer Vereinsgründung! Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Johann Lensing (RvD), Reka Bleidt (Autorin) Moderation, Produktion und Schnitt: Corin Baurmann Musik: Felix Jaentgen
Überblick: Blick auf die Preise: Strom & Gas leicht gesunken, CO2 stabil, Deutsche und europäisches Gasspeicherziele vorzeitig erreicht, Deutsche Nationalen Energie- und Klimaplan vorgelegt, KTF-Haushaltsplan mit deutlich reduziertem Volumen beschlossen, „Evaluierungsbericht zur Treibhausgasminderungs-Quote“ veröffentlicht, Mehrere Unternehmen verlieren Green-Claims-Urteile, Absicherungspflicht für Energielieferanten und Energy Sharing in EnWG-Novelle verankert, Ausgeglichenere Verteilung der Netzkosten durch Bundesnetzagentur beschlossen, Neues Förderprogramm für Industrie gestartet; Lesetipps: Annika Stechemesser et. al. (2024): Climate policies that achieved major emission reductions: Global evidence from two decades dena et. al. (2024): Anforderungen an und Nachweispflichten für „klimaneutrale Unternehmen“. Abschlussbericht Quellen: BMWK (2024): Nationaler Energie- und Klimaplan (NECP) BMWK (2024): Neue Förderrichtlinie für die Dekarbonisierung des Mittelstands Bundesanzeiger (2024): Bekanntmachung der Förderrichtlinie für die Bundesförderung für Dekarbonisierung der Industrie und Carbon Management Bundesregierung (2024): Bundeskabinett – Ergebnisse Bundesnetzagentur (2024): Aktuelle Lage Gasversorgung Bundesnetzagentur (2024): Festlegung zur Verteilung von Mehrkosten in Netzen aus der Integration von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien Deutscher Bundestag (2024): Haushalt 2025: KTF-Ausgaben schrumpfen Deutscher Bundestag (2024): Mehrausgabe von knapp 8,8 Milliarden Euro für das EEG-Konto Deutsche Umwelthilfe (2024): Klimaklage der Deutschen Umwelthilfe erfolgreich: Mineralölkonzern BP darf Motorenöl nicht mehr wie bisher als „klimaneutral“ bewerben Deutsche Umwelthilfe (2024): Erfolgreiche Klimaklage der Deutschen Umwelthilfe gegen Kreuzfahrtriesen TUI Cruises Deutsche Umwelthilfe (2024): Erfolgreiche Klimaklage der Deutschen Umwelthilfe gegen Shell: Landgericht Hamburg untersagt irreführende Werbung mit angeblicher CO2-Neutralität energate (2024): EU erreicht 90-Prozent-Ziel für Gasspeicherung Europäische Kommission (2024): Lastenteilung 2021-2030: Ziele und Flexibilitäten - Europäische Kommission (europa.eu) Tagesschau (2024): Habeck will klimafreundliche Projekte im Mittelstand fördern Kontakt: X (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
Eilmeldung - Der Newsflash mit Ari Gosch UND Claudia Jakobshagen
Themen in der 36. KW – Schwerpunkt KINDERRECHTE:Von Carolin Kebekus angestiftete Kinder stören „Tatort“.| In Deutschland fehlen 420.000 Kita-Plätze.| Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen das Bundesverkehrtministerium wegen HVO-Diesel.| Mai Thi Nguyen Kim über Wissingschaft oder des FDP-Ministers Ablehnung physikalischerGesetze.| Immer mehr Tote bei Gleisbauarbeiten.| Aus der antisemitischen Mottenkiste: jüdischeRache.| Graffiti GEGEN NAZIS laut RBB eine Verunstaltung.| Vorbeigehende Wege in der ARD.|H.P. Daniels' Rückblick auf Intelligenztest Maskentragen.| Elke Wittich für Menschenrecht aufAusschlafen.| Der noch kleine Pierre Deason-Tomory entdeckt mit jungen Türken den Unernstbeim Fußballspielen.#kinder #kinderrechte #podcast #eilmeldungdernewsflash #elkewittich #pierredeasontomory#maithinguyenkim #carolinkebekus Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Rote Karte für Mainz! Die Deutsche Umwelthilfe hat einen bundesweiten Hitzecheck in großen Städten durchgeführt. Dabei schneidet Rheinland-Pfalz nicht sonderlich gut ab. Gleich drei Städte bekommen die Rote Karte – darunter auch die Landeshauptstadt Mainz. In dieser Folge R(h)eingehört spricht Volontärin Jessica Bömicke mit Lokalredakteurin Andrea Zaschka, darüber, wie die Hitzesituation in Mainz aktuell ist, wo die Stadt selbst Probleme sieht und was Mainz von anderen Städten, die im Hitzecheck der Deutschen Umwelthilfe weitaus besser abschneiden, lernen kann. Alle Artikel zum Thema: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/mainz-schneidet-bei-bundesweitem-hitze-check-sehr-schlecht-ab-3860030 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/versiegelung-das-kann-mainz-von-anderen-staedten-lernen-3868158 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/entsiegelung-in-mainz-andere-staedte-zeigen-wie-es-geht-3869714 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/karoline-stern-platz-warum-er-so-geplant-wurde-2852977 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/mainzer-karoline-stern-platz-4000-quadratmeter-versiegelung-2683316 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/instagram-seite-nimmt-mainzer-betonplaetze-auf-die-schippe-3847568 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/wie-die-menschen-in-mainz-mit-hitze-umgehen-3861021 Die Situation in Wiesbaden: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/deutsche-umwelthilfe-bewertet-innenstaedte-im-klima-check-3843427 Ein Angebot der VRM.
In Paris müssen SUV-Fahrer ab September dreimal mehr Parkgebühren zahlen als andere Autofahrer. Wenn es nach der Deutschen Umwelthilfe geht, sollen zahlreiche deutsche Städte bald folgen. Bereits in 324 Städten hat der Verein Anträge gestellt und sammelt weiter Stimmen für die Aktion „Monster-SUV raus aus meiner Stadt!“.
Die Stadt Essen schneidet beim Hitze-Check der Deutschen Umwelthilfe besser ab als erwartet. Weniger Flächen sind zugebaut als gedacht. Rund 6000 Menschen haben am Wochenende beim CSD demonstriert. Es blieb größtenteils ruhig. Die Gladbecker Straße ist auf Höhe Ellernplatz abgesackt. Die Stadtwerke Essen suchen nach der Ursache.
Die DUH hat zwölf große Ketten gecheckt und fordert von der Politik strengere Regeln bei Abfallvermeidung und Mehrwegquoten. Alice Thiel-Sonnen berichtet
Moin, seid ihr noch im Olympia-Fieber? Da bringen die Athletinnen und Athleten ja gerade Spitzenleistungen bei Spitzentemperaturen! Was macht Hamburg eigentlich, damit es hier nicht so heiß wird - oder damit man es hier bei Hitze gut aushalten kann? Dazu haben wir ein paar Infos gesammelt. Viel Spaß beim Hören wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Mittwoch, 31. Juli 2024 +++HAMBURG ERHÄLT GRÜNE KARTE IM HITZE-CHECK DER UMWELTHILFE+++ Die Städte in Deutschland schützen die Menschen nicht genug vor extremer Hitze. Das ist das Ergebnis des ersten Hitze-Checks der Deutschen Umwelthilfe. Hamburg landet im Hitze-Check auf Platz 46. NDR 90,3 Redakteurin Anja Grigoleit weiß, welche Orte in Hamburg besonders aufheizen, und was wir tun können, um uns vor Hitze zu schützen.
Barbara Metz von der Deutschen Umwelthilfe fordert konsequente Entsiegelung von Flächen. Modellprojekte in Singen und Mannheim beweisen, dass Begrünung förderlich ist für Mensch und Umwelt, denn Grünflächen helfen gegen Extremtemperaturen in Städten. Metz, Barbara www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Ludwigshafen und Heilbronn sind nach Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe die am stärksten versiegelten Städte in Deutschland. Das ist problematisch für den Hitzeschutz.
Die deutsche Wirtschaft ist etwas geschrumpft - statt wie erwartet gestiegen. +++ Viele Städte sind zu versiegelt: Das ergibt der Hitzecheck der Deutschen Umwelthilfe
Der Lebensmittelkonzern Nestlé bekommt den Negativ-Preis „Goldener Geier“ für die dreisteste Werbelüge. Verliehen wird er von der Deutschen Umwelthilfe. Nestlé wirbt damit, Müll zu vermeiden und zu recyclen. Die DUH wirft dem Konzern Greenwashing vor.
Danke an alle, die mein Buch „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ vorbestellt haben. WIR haben es tatsächlich erneut geschafft: Top 10 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Mein Buch kam direkt auf Platz 8. DANKE! Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. m Juni haben Bundestag und Bundesrat ein neues Straßenverkehrsgesetz beschlossen. Klima- und Umweltschutz, städtebauliche Entwicklung und Gesundheit wurden als neue, zusätzliche Hauptziele ins Gesetz aufgenommen. Das eröffnet größere Spielräume für die Gestaltung des Verkehrs vor Ort. Nun steht die zugehörige StVO-Novelle im Bundesrat auf der Tagesordnung. Bei der StVO-Novelle wird der neue Rechtsrahmen erstmals genutzt: Es wird nun deutlich leichter für Kommunen, Platz fürs Rad, den Bus oder Menschen zu Fuß zu schaffen. Auch bei Tempo 30 und der Parkraumbewirtschaftung gibt es mehr Möglichkeiten. Ich sprach dazu mit Swantje Michaelsen: Das Straßenverkehrsgesetz öffnet mit den neuen Zielen Klima- und Umweltschutz, Gesundheit und städtebaulicher Entwicklung die Tür für mehr Entscheidungsspielräume vor Ort. Und mit der StVO werden die neuen Spielräume in erste Handlungsoptionen übersetzt. Zebrastreifen, Radspuren und Busspuren können zukünftig ohne Nachweis der qualifizierten Gefahrenlage angeordnet werden. Und auch bei Tempo 30 gibt es mehr Möglichkeiten. Ein weiterer von uns thematisierer Aspekt wurde auch schon von der Deutschen Umwelthilfe durchleuchtet: Zahlreiche der 104 befragten Städte dulden die systematische Behinderung und Gefährdung vonFußgängerinnen und Fußgängern durch illegales Parken auf Gehwegen. Nur 26 der 104 von der DUH abgefragten Städte bestätigen, dass sie Falschparken auf Gehwegen konsequent mit einem Bußgeld ahnden. Die systematische Duldung und die systematische Nicht-Ahndung von Falschparkenden auf Gehwegen sind nach Rechtsauffassung der DUH jedoch rechtswidrig. Falschparkende auf Gehwegen verdecken die Sicht und zwingen Menschen zum Ausweichen auf die Straße. Dadurch entstehen lebensgefährliche Situationen. Laut offiziellen Regelwerken muss ein Gehweg mindestens 2,20 Meter breit sein, darunter ist ein unbehinderter Begegnungsverkehr nicht möglich. Diese Vorgabe ignorieren die meisten Städte jedoch. Menschen mit Rollstuhl oder Kleinkinder auf dem Rad sind dann gezwungen, auf die Straße auszuweichen. Manche Städte schleppen die Falschparkenden sogar erst dann ab, wenn Restgehwegbreiten von 1 Meter, 90 oder gar 80 Zentimetern unterschritten werden. Selbst bei der Anordnung von legalem Gehwegparken halten viele Städte die vorgegebene Mindestgehwegbreite von 2,20 Meter nicht ein. Cerstin Kratzsch ist Anwohnerin und Klägerin in Sachen Gehwegparken in Bremen, deren Klage es bis zum Bundesverwaltungsgericht geschafft hat. Und wo jetzt der Urteilsspruch vorliegt, zur Zeit unserer Aufnahme jedoch noch nicht vollumfänglich schriftlich. Sandra Conrad-Juhls ist eine der Hauptamtlichen vom VCD Bremen, die z. a. auch die Klage aktiv begleitet haten. Sie gehen auf diesen Aspekt nach Swantje mit ihrem Bericht aus der Bundespolitik ein. Denn: Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden: Anwohner*innen können von Behörden verlangen, gegen illegal auf dem Gehweg geparkte Autos vorzugehen - bei erheblichen Beeinträchtigungen. Das höchste deutsche Verwaltungsgericht hat ausgeführt, dass Straßenverkehrsbehörden auf Verlangen der Anwohner gegen illegales Gehwegparken einschreiten müssen, sofern die Benutzung des Gehwegs erheblich beeinträchtigt wird.
Sabine Stöhr weiß, wie klimaschädlich Deutschlands Spitzenpolitikerinnen und -politiker unterwegs sind
SUVs hatten im vergangenen Jahr einen Marktanteil von fast 42 Prozent – bei mehr als 2,8 Millionen verkauften Neuwagen in Deutschland. Stellplätze in neuen Parkhäusern sollen künftig breiter ausfallen. Paris baut sein innerstädtisches Konzept seit Jahren um und folgt damit einem Aspekt der 15-Minuten-Städte.
In dieser Folge KLIMANEWS am Mittwoch, den 17. April 2024, sprechen wir über die geplante Novelle des Bundes-Klimaschutzgesetzes, die Folgen von einem Jahr Atomausstieg und bedrohlichen Schulden für den globalen Süden. Dazu gibt es eine Meinung von Barbara Metz von der Deutschen Umwelthilfe. Weiterlesen Deutschlandfunk: Expertenrat für Klimafragen: Verkehr verfehlt Klimaziel zum dritten Mal Laura Bisch: Wo Deutschland nach einem Jahr ohne Atomkraft steht (Tagesschau) Björn Hartmann: Ein Jahr nach dem Atomausstieg: Atomkraft? Vermisst die jemand? (Taz) Westfälische Nachrichten: Klimainvestitionen könnten 47 Länder in Insolvenz führen Debt Relief for Green and Inclusive Recovery: Report: Defaulting on Development and Climate – Debt Sustainability and the Race for the 2030 Agenda and Paris Agreement erlassjahr.de: Schuldenreport 2024 Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Johann Lensing (Redaktion vom Dienst), Jonathan Auer, Reka Bleidt, Johannes Hofmann Moderation: Valeria Schell Produktion und Schnitt: Corin Baurmann Musik: Felix Jaentgen
Moin zum Fleckenhörer am 8. April 2024! Seit 1990 begehen Roma/Romnija und Sinti/Sintizze der ganzen Welt am 8. April ihren internationalen Tag. Der Tag war lange auch ein zentraler Tag zur Erinnerung an den Genozid an den Roma und Sinti, seit 2016 richtet sich die Aufmerksamkeit jedoch hierfür vermehrt auf den 2. August. Der Internationale Tag der Roma/Romnija wurde 1990 vom World Romani Congress (Weltkongress der Roma) auf einer Sitzung in Polen beschlossen. Als Datum wurde der 8. April ausgewählt, da an diesem Tag 1971 der erste Weltkongress der Roma/Romnija in London stattfand. Auf diesem ersten internationalen Treffen wurde die Flagge der Roma-Gemeinschaft und eine Hymne eingeführt, sowie zur selbstbewussten Stärkung der Roma-Identität aufgerufen. Der Internationale Tag der Roma/Romnija solle auch, so die Intention des Weltkongresses, die rassistische Fremdbezeichnung verdrängen und an jene erinnern, die zu Opfer antiziganistischer Gewalt von Individuen, Organisationen oder Staaten wurden. In einer Gegenwart, in der Europa droht in Neofaschismen abzudriften, beansprucht eine Gruppe von Schauspieler*innen eine Roma Armee zu Selbstverteidigungszwecken. Eine schnelle Eingreiftruppe zum Kampf gegen strukturelle Diskriminierung, Rassismus und Antiziganismus, aber auch als Emanzipation aus einer internalisierten Opferrolle. Die Schauspieler*innen sind Romnija, Rom und Romani Traveller aus Österreich, Serbien, Deutschland, dem Kosovo, Rumänien, England und Schweden, sie sind auch israelischdeutsch- türkisch-Berliner Gadjé – sprich die Roma Armee ist übernational, divers, feministisch, queer. Die Redaktionen von Fleckenhörer und Café Alerta beim FRN fordern ein Ende von institutioneller und struktureller Diskriminierung, bessere Bezahlung für Roma, Einhalten des Mindestlohns, würdige Unterkünfte für in der Fleischindustrie arbeitende Roma, Kollegen auf dem Bau, die nicht Ablehnung zeigen und ein Neumünster, das Roma mit offenen Armen empfängt! Zeigt Solidarität am 8. April! Unsere Themen heute: +++ IG BAU ruft zum Betriebsrätepreis in Neumünster auf +++ Citizen Science-Tag im Archiv der Hansestadt Lübeck +++ Solarenergie in Großstädten in der Krise: Auswertung der Deutschen Umwelthilfe zeigt katastrophale Verfehlung des notwendigen Zubaus Musik von: Fatal Blow (UK) Maid of Ace (UK) The Pill (BRD) Pempti Kasta (EL)
Wer Wasser aus Plastikflaschen trinkt, der trinkt immer auch etwas Mikroplastik mit. Das hat einmal eine Studie ergeben. Und auch in den Einwegbechern, in denen wir unseren Coffee-to-go mitnehmen, haben sich Chemikalien gefunden. Wie gefährlich ist es also aus PET-Flaschen oder Einwegbechern zu trinken? Und worauf müssen wir achten? Das erklärt in dieser Folge Thomas Tietz vom Bundesinstitut für Risikobewertung. Außerdem geht es um die Frage, wie gesund Manukahonig wirklich ist. Hier könnt Ihr die Folge von Elisabeth über Mikroplastik hören https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/article242269011/Plastik-im-Koerper-Was-Kunststoff-mit-unserer-Gesundheit-macht-Podcast.html Und hier könnt Ihr mehr über das Superfood Zwiebel hören (für WELT- und Apple-Abonnenten) https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/plus247992374/Wundermittel-aus-der-Kueche-So-gesund-ist-das-Superfood-Zwiebel-Podcast.html Hier findet Ihr mehr Informationen zur Studie von „Öko-Test“ https://www.oekotest.de/essen-trinken/-Mikroplastik-in-Mineralwasser-Teile-aus-Plastikflaschen-landen-im-Getraenk-_11269_1.html Die Ergebnisse der „Deutschen Umwelthilfe“ https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/neue-studie-belegt-gesundheitsgefahr-durch-einweg-coffee-to-go-becher-deutsche-umwelthilfe-fordert/ "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Antonia Beckermann Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Ostsee-Ökosysteme in Gefahr, Lindner stellt den Kohleausstieg in Frage und der Windindustrie geht es auch nicht gut – das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am 3. November 2023. Dazu liefert uns außerdem Tabea Pottiez, Referentin für Energie und Klimaschutz der Deutschen Umwelthilfe, eine Einschätzung. Weiterlesen: Tagesschau: Ostsee-Ökosysteme unter Druck (https://www.tagesschau.de/wissen/klima/ostsee-zustand-100.html) taz: FDP will Koalitionsvertrag verfeuern (https://taz.de/Lindner-gegen-Kohleausstieg-2030/!5966983/) Financial times: The struggles of the offshore wind industry (https://www.ft.com/content/00e8af58-f2b4-4d91-9c6e-bd2045c22c20) Handelsblatt: Krisenkonzern verhandelt mit Bund über Milliarden-Garantien (https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/siemens-energy-krisenkonzern-verhandelt-mit-bund-ueber-milliarden-garantien/29466592.html) Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! reklimakrise-podcast@posteo.de Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Jonathan Auer (Redaktion vom Dienst), Béla Curtius, Hannah Eller, Johannes Hofmann Moderation: Corin Baurmann Produktion und Schnitt: Anna Huthmann, Simon Blieske Musik: Felix Jaentgen
Schön, dass du reinhörst! Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Dass an "Agro-Sprit" nichts “bio” ist, darüber spreche ich mit Silvia Brecht, Referentin für Verkehrspolitik beim Naturschutzbund Deutschland, Kathrin Frank, Naturschutzreferentin bei der Deutschen Umwelthilfe und Matthias Lambrecht, Campaigner für Landwirtschaft bei Greenpeace. “Bio”-Kraftstoffe haben Auswirkungen auf Klima, Natur und Ernährungssicherheit. Der Knackpunkt: Ressourcenverschwendung. Es geht um Flächenfraß, Hunger und altes Frittenfett. “Bio”-Sprit - noch nie gehört? Wenn wir Diesel oder Benzin tanken, landen auch diese Kraftstoffe mit im Tank. Sie werden von den Ölkonzernen den fossilen Kraftstoffen beigemischt, man kennt das als E10 oder B7. Unternehmen wie DHL, Deutsche Bahn oder BMW versuchen sich damit einen grünen Anstrich zu geben. Aber ist das nicht nur Greenwashing mit gravierenden Nebenwirkungen? Das Teller-Tank-Problem Zu fast drei Vierteln besteht dieser “Bio”-Sprit in Deutschland aus Agrarerzeugnissen. Das sind Nahrungsmittel wie Raps, Soja, Mais oder Weizen. Die treffende Bezeichnung ist Agrokraftstoff, mein neues Lieblingswort. Ein Großteil wird importiert. Von den Anbauflächen allein für in Deutschland getankten Agrosprit könnte man den Kalorienbedarf von bis zu 35 Millionen Menschen decken. Angesichts weltweiter Hungerkrisen ist die Verbrennung von Essen in Autos zynisch. Die Nachfrage nach Agrosprit treibt die Lebensmittelpreise. Indes haben die Agrosprithersteller Rekordgewinne eingefahren. Das Grundproblem: die Flächenverschwendung Auch für den Klimaschutz ist der Einsatz von Agrosprit kontraproduktiv. Bei der Verbrennung wird zwar nur das CO2 frei, das die Pflanzen vorher beim Wachsen gebunden haben - aber der Flächenfraß für die riesigen Anbauflächen ist eine gewaltige Klima-Belastung. So wird mit Brandrodung und Abholzung des brasilianischen Amazonas-Regenwalds Platz für den Anbau von Soja, unter anderem zur Agrospriterzeugung geschaffen. Aufgrund des Flächenverbrauchs ist Agrosprit sogar noch klimaschädlicher als fossiler Kraftstoff. Statt Agrosprit könnte auf so riesigen Flächen natürliche Vegetation wachsen, die immense Mengen Kohlenstoff speichern und Lebensräume für viele Arten bieten kann. Die Energie für dieselbe Fahrleistung ließe sich mit Solaranlagen auf nur drei Prozent (!) der Fläche erzeugen. Goldgrube Abfall: ein ungenutzter Rohstoff? Kraftstoff wird auch aus vermeintlichem Abfall gemacht (z. B. altes Frittenfett, Schlachtabfälle). Doch die Rohstoffe sind knapp und werden anderswo gebraucht: in den Herkunftsländern und anderen Industrien. Die steigen im Zweifel auf Palmöl oder fossile Rohstoffe um. Auch die Natur braucht “Reste” wie Totholz im Wald selbst. Durch die Nutzungskonkurrenzen ist der Einsatz häufig nicht nachhaltig. Reste reichen allenfalls für einen Bruchteil der Energie für Schiffe und Flugzeuge. Der Staat fördert die Kraftstoffe für Autos so massiv, dass das Betrugsrisiko steigt: Es ist lukrativ, u. a. frisches Palmöl als altes Frittenfett zu labeln. Deutsche Staatsanwaltschaften sind in Verdachtsfällen aktiv. Die falsche Bilanz Die offizielle Klimabilanz der Kraftstoffe berücksichtigt gravierende Auswirkungen auf Klima, Biodiversität und Ernährungssicherheit nicht. Auf dem Papier verbessert die Beimischung scheinbar die Klimabilanz des Verkehrssektors. Die fossile Industrie kann so mit jedem beigemischten Liter Agrosprit weiter die vielfache Menge an Benzin und Diesel verkaufen. Umweltministerin Lemke will die Förderung von Agrosprit bis 2030 beenden. Das Umweltbundesamt bewertet diese Förderung seit 2008 als klimaschädliche Subvention. Wir müssen uns also schleunigst vom Märchen des grünen Verbrenners verabschieden. Statt “Bio”-Sprit brauchen wir endlich eine umfassende Mobilitätswende. Für Menschen und Klima weltweit.
In den USA muss der Sohn von US-Präsident Joe Biden vor dem Richter erscheinen – politisch brisant ist das nicht zuletzt, weil Hunter Biden in den Staaten ein Lieblingsfeind der Rechten ist. Außerdem berät in Brüssel der Nato-Ukraine-Gipfel, während in Süddeutschland eine große Anti-Terror-Übung beginnt. Und die Drogeriemarktkette dm hat Ärger mit der Deutschen Umwelthilfe. "Kick-off" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Ein Gang durch die Supermärkte und Drogerieketten zeigt: „klimaneutral“ ist ein beliebter Werbeslogan. Jeder Hersteller denkt sich dafür ein eigenes Symbol oder Label aus und hofft, damit die Kundschaft zu gewinnen. Klimaneutral heißt erst einmal nur, dass das menschliche Handeln keine Auswirkungen auf das Klima hat. Allerdings verursacht jede wirtschaftliche Aktivität von Menschen auch CO² und andere Treibhausgase. Also versuchen Unternehmen, diese Emissionen rechnerisch auf Null zu bekommen: Indem sie den eigenen CO²-Ausstoß reduzieren oder kompensieren, also ausgleichen, z.B. mit dem Kauf von Emissionszertifikaten. Sie müssen allerdings, um damit werben zu dürfen, auch nachweisen, dass die Emissionszertifikate aus anerkannten und zertifizierten Projekten stammen. Das ist aber nicht immer der Fall - und die Deutsche Umwelthilfe und die Frankfurter Wettbewerbszentrale haben deshalb schon etliche Firmen abgemahnt, Einige verzichteten daraufhin auf die Werbung mit dem Begriff „klimaneutral“. Im Moment läuft eine Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen die Drogeriemarktkette dm.
Das große Ziel, bis 2045 in Deutschland klimaneutral zu sein, scheint in großer Gefahr. Daher möchte die Bundesregierung durch Gesetze die verschiedenen Sektoren zu mehr Klimaschutz verpflichten - so auch beim Heizen von Gebäuden. In den letzten Wochen und Monaten hat vor allem ein Thema die Medien beherrscht: das Gebäudeenergiegesetz. Doch was war da eigentlich los? Um genau dieser Frage auf den Grund zu gehen, sprechen wir mit Barbara Metz, der Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe, und hören ihre Meinungen und Einschätzungen. Das Interview wurde am 21.06.2023 aufgezeichnet. Mehr zum Grüner Strom Label e.V. bei Instagram: @gruenerstromlabel, Twitter: GSL_eV, Facebook: @GruenerStromEV und LinkedIn: Grüner Strom Label e.V. Du hast Feedback zu unserem Podcast? Schreib uns gerne eine E-Mail an podcast@gruenerstromlabel.de Musik: "Papaya" by 1tamara2 from Pixabay
Kann man das noch essen? Hält sich das noch bis morgen? Sieht das überhaupt genießbar aus? Nein, sagen viele von uns allzu oft. Und viele Lebensmittel landen daraufhin völlig zu Unrecht in der Tonne statt auf dem Teller. Vom Acker über den Handel bis in die Küche reicht unsere Lebensmittel-Wegwerf-Gesellschaft. Denn nicht alles, was gegessen werden könnte, wird auch geerntet. Nicht alles, was geerntet wird, landet im Supermarktregal. Und nicht alles, was im Regal liegt, kommt in den Einkaufskorb. Weil allzu oft das Auge mit erntet, mit verteilt und mit isst - und sich dankend abwendet, wenn die Möhre krumm oder die Banane matschig ist. Und so lassen wir verfallen, was eigentlich viel zu wertvoll ist. Können, wollen, dürfen wir uns das leisten? Bessere Wege als das Wegschmeißen können uns vielleicht u.a. der Nachhaltigkeitskoch Thore Hildebrandt und Sascha Müller-Kraenner von der Deutschen Umwelthilfe zeigen.
Wie klimaschädlich Deutschlands Spitzenpolitiker*innen unterwegs sind, weiß Sabine Schütze
In Folge 242 des F.A.Z. Einspruch Podcasts fragen wir den Speyrer Juraprofessor Karl-Peter Sommermann, warum die Aktivisten der Deutschen Umwelthilfe mit ihrer Klima-Klage gegen den Autobauer BMW erfolglos waren.
Ab 1. Februar können keine alten Dieselfahrzeuge (Schadstoffklasse 4 und schlechter) mehr in die Münchner Innenstadt fahren. So soll der EU-Grenzwert für Stickoxid wieder eingehalten werden. Carsten Kühntopp spricht mit Robin Kulpa von der Deutschen Umwelthilfe und mit der Münchner Umweltdezernentin Christine Kugler. Moderation: Jörg Brandscheid
Darüber sprechen wir mit Constantin Zerger von der Deutschen Umwelthilfe. Außerdem fragen wir, ob wir die Braunkohle unter dem Dorf Lützerath in NRW überhaupt brauchen. Wir erklären, was aus Tagebauen wird, wenn die Bagger weg sind. Und in unserem Kommentar geht's um das Unwort des Jahres 2022. Die Wahl ist auf den Begriff „Klimaterroristen“ gefallen. Das Umweltmagazin mit Stefanie Peyk, 12.01.2023
Eine bundesweite Abfrage der Deutschen Umwelthilfe zeigt, dass die meisten deutschen Städte auf Parkgebühren von rund 30 Euro setzen. Die Organisation verlangt eine Erhöhung auf mindestens 360 Euro. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Nach der Eröffnung des ersten Flüssiggas-Terminals in Wilhelmshaven kündigt die Deutsche Umwelthilfe rechtliche Schritte an. Unter anderem, weil nach der Reinigung Chlor ins Wasser geleitet werden kann. Christoph König im Gespräch mit Constantin Zerger, Leiter Energie und Klima bei der Deutschen Umwelthilfe.
Mal ganz ehrlich: Geht es euch auch manchmal so, dass ihr bei all den unterschiedlichen Nachhaltigkeits-Siegeln und Versprechen komplett den Überblick verliert? Falls ja, dann seid ihr nicht alleine. Und to be honest, das ist wahrscheinlich auch nicht immer aus Versehen, sondern mindestens zum Teil auch gewollt, Stichwort Greenwashing. Und genau darum geht es in dieser Folge. Und ich spreche dazu mit Leonie Lockau von der Deutschen Umwelthilfe. Die vergibt jedes Jahr aufs neue den Goldenen Geier und damit einen Preis für Greenwashing. 2022 ging der an SHELL. So löst du deinen Dr. Hauschka Gutschein ein: Ab einem Mindestbestellwert von 25 Euro bekommst du mit „fairquatscht5“ 5 Euro geschenkt! Einfach beim Check-Out auf www.drhauschka.de eingeben. Der Gutscheincode gilt bis zum 31.12.2022. Fairquatscht bei Steady unterstützen: https://steadyhq.com/de/fairquatscht/about Hol dir jetzt dein Statement für eine nachhaltigere und buntere Zukunft. Bestell mit dem Promo Code FAIRQUATSCHT deine DillySocks für dich, deine Familie und Freunde direkt zu dir nach Hause! Mit dem Code erhälst du bis zum 31.12.22 15 Prozent Rabatt. https://dillysocks.com/nachhaltigkeit-2022/?utm_source=podcast&utm_medium=fairquatsc ht&utm_campaign=branding-aw22
Am 29. April 2021 gabs in der Tagesschau eine Schlagzeile, die es in sich hatte: Und zwar, dass das Klimaschutzgesetz der GroKo in Teilen verfassungswidrig ist. Das hatte das Bundesverfassungsgericht nach einer Verfassungsbeschwerde der jungen Menschen in Deutschland entschieden. BOOM! Das war ein ziemlich wegweisendes Urteil und ist unter anderem der Deutschen Umwelthilfe zu verdanken, die diese Verfassungsbeschwerde von Anfang an begleitet hat. Ganz nah mit dabei war Leonie Lockau, sie ist Volljuristin und Klimaklagen-Koordinatorin bei der Umwelthilfe. Und in dieser Folge von Fairquatscht erklärt sie, was man mit den sogenannten Klimaklagen, dazu zählen nämlich noch einige andere Klagen abseits der Verfassungsbeschwerde, eigentlich erreichen kann und wie es dazu kam. So löst du deinen Dr. Hauschka Gutschein ein: Ab einem Mindestbestellwert von 25 Euro bekommst du mit „fairquatscht5“ 5 Euro geschenkt! Einfach beim Check-Out auf www.drhauschka.de eingeben. Der Gutscheincode gilt bis zum 31.12.2022. Fairquatscht bei Steady unterstützen: https://steadyhq.com/de/fairquatscht/about Die App Lets Act kannst du kostenlos im Apple oder Play Store downloaden. Mehr Infos unter: https://www.letsact.de
Nürnberger, Dieterwww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Die Pipelines in der Ostsee seien wahrscheinlich mit dem Treibhausgas Methan gefüllt, sagt Sascha Müller-Kraenner von der Deutschen Umwelthilfe. Würde alles Gas entweichen, entspräche das den jährlichen Auswirkungen eines großen Braunkohlekraftwerks.Stigler, SophieDirekter Link zur Audiodatei
Auf meiner Lesereise für Autokorrektur bin ich vielen verzweifelten Menschen begegnet: "Die wollen hier allen Ernstes eine neue Umgehungstraße bauen!" "Hier soll bald eine Autobahn lang führen, wo heute noch ein gesunder Mischwald steht!" Und - für mich vor fünf Jahren noch undenkbar - ich habe dazu geraten, zu klagen. Die Mühlen der fossilen Maschinen durch deutsche Gerichte zu stoppen. Hoffentlich so lange, bis die Vernunft auch in die Köpfe und Handlungen Jener gedrungen ist, die heute noch die fossile Maschine am Laufen halten. In den vergangenen Jahren haben Gerichte die Kahlschläge im polnischen Białowieża-Nationalpark untersagt, sie ordneten einen Stopp der Rodungen im Hambacher Forst an, sie setzten Fahrverbote in deutschen Innenstädten aufgrund von Klagen der Deutschen Umwelthilfe durch. In den USA verklagen Jugendliche die Regierung, weil ihnen deren Tatenlosigkeit die Chance nimmt, ein glückliches Leben in der Zukunft zu führen. In der Schweiz sind es Senior:innen, die klagen, weil nachweislich vor allem Frauen über 60 Jahre sehr gefährdet durch die Klimakatastrophe sind. Im März 2021 erklärte das Bundesverfassungsgericht die Klimapolitik der Bundesregierung für verfassungswidrig. Im Sinne des Handelns für zukünftige Generationen, denen aktuelles politisches Handeln stets verpflichtet sein wollte. Auch an diesem Erfolg hatte Roda Verheyen großen Anteil. Die ZEIT schreibt: "Ein Urteil, das viele überrascht hat. Es ist deshalb so eine Sensation, weil es erstmals festhält, dass Klimaschutz ein Grundrecht ist – und einklagbar. Dieser Verweis auf die Grund- und Menschenrechte eröffnet Anwälten wie Verheyen nun viele Möglichkeiten für erfolgreiche Verfahren." Wenig später entschied ein niederländisches Gericht, dass der Shell seine CO₂-Emissionen bis 2030 um 45 Prozent senken muss. Damit begann die Sicht auf Konzerne, die wie Staaten zu behandeln seien. Es war das erste Mal, dass ein Gericht einen privaten Konzern verpflichtete, Klimafolgen abzuwenden. An Gerichten hat eine Zeitenwende begonnen: Umweltrecht ist zu einer überzeugenden Waffe im Kampf gegen die Klimakrise geworden. "Sehr geehrter Herr Dr. Diess", schreibt sie Anfang September an den Chef von VW. Im Auftrag von Greenpeace fordert Verheyen den zweitgrößten Autobauer der Welt dazu auf, spätestens ab dem Jahr 2030 keine Verbrennerautos mehr zu verkaufen und seinen CO₂-Ausstoß um 65 Prozent gegenüber 2018 zu senken. Sollte sich der Konzern nicht dazu bereit erklären, werde man "zur Klage raten". Zeitgleich haben BMW und Daimler Schreiben bekommen, von Verheyens Kollegen Remo Klinger im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe. Es ist - so aus einem Artikel der ZEIT entnommen, "ein koordinierter Angriff auf breiter Front. Auch Klinger ist ein von der Wirtschaft gefürchteter Umweltanwalt, der 2018 die Dieselfahrverbote erstritt." Wir sprechen über die Klage gegen Volkswagen, die Klage gegen RWE - beide sind flankiert von Bauern in Peru und Deutschland, die hohe Einbußen aufgrund der Klimakatastrophe erleiden. Bei der Klage gegen VW kommt zudem hinzu, dass es ein Ausstiegsdatum aus dem Verbrenner-Auto geben muss, das weit vor dem anvisierten 2035 liegt - und 65 Prozent weniger Emissionen. Sie erklärt mir und damit euch Zuhörenden die unterschiedlichen Ebenen von Gesetzgebung in der EU, in Deutschland, dem Lobbyismus, aber auch den Möglichkeiten, die manche Urteile eröffnen. So zum Beispiel das Recht auf Gesundheit. Das habe ich in vielen der Städte, die ich grad auf meiner Interrailtour besuche, nicht umgesetzt gesehen. Es gab Warnungen vor schlechter Luftqualität, ich hatte Atemprobleme und war wenig belastbar - aus einer Kombination von großer Hitze und Abgasen heraus. "Natürlich können Menschen klagen, dass ihre Gesundheit geschützt wird!", so Roda Verheyen. Am 9. September geht es in Detmold um die nächste Entscheidung gegen Volkswagen. Roda ist es dabei nicht so wichtig, zu siegen - auch wenn sie bis in die letzte Instanz gehen wird.
Wagner, Thomaswww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Zu Gast im Studio: Jürgen Resch, seit 1988 Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Bekannt wurde Resch einer breiteren Öffentlichkeit im Zuge des Diesel-Abgasskandal, zu dessen Aufdeckung die Umwelthilfe beitrug. Die DUH führte auf juristischem Weg eine Reihe verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen herbei, die zur Einhaltung der geltenden Richtwerte beitrugen. Zur Umsetzung waren einige Kommunen zur Ausrufung von Fahrverboten gezwungen. Ein Gespräch über seinen Werdegang, die Liebe zu Vögeln, den Sinn und Zweck der Deutschen Umwelthilfe, Klageberechtigung, Gemeinnützigkeit, die Autoindustrie und das Kraftfahrt-Bundesamt, Dieselgate, Kontrolle der Einhaltung von Umweltgesetzen, Kontrolle der Kontrolleure, Bündnisse mit Konzernen, Greenwashing, klimaschädliche Subventionen, LNG-Terminals uvm. + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Was für uns bereits seit über zwei Jahren Realität ist, hat Nordkorea erst vor einigen Tagen das erste Mal bestätigt: einen Corona-Ausbruch. Kim Jong Un, Diktator des international isolierten Landes, kündigte Lockdowns an und rief seine Behörden zu strikten Abriegelungsmaßnahmen auf. Wie es zu dem plötzlichen Ausbruch kommen konnte, weiß Nordkorea-Experte Rüdiger Frank. Der Leiter des Instituts für Ostasienwissenschaften an der Uni Wien erklärt außerdem, ob der Corona-Ausbruch auch die internationale Gemeinschaft betrifft. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat mehrere Unternehmen wegen Greenwashing abgemahnt. Die Abmahnungen richten sich zum Beispiel gegen Werbung für "CO₂-neutrales" Motoröl. Wie die Konzerne auf die Abmahnungen der DUH reagiert haben, berichtet ZEIT-Redakteurin Hannah Knuth. Sie hat zusammen mit der ZEIT-Reporterin Astrid Geisler zu dem Thema recherchiert und erklärt, wie hoch die Chancen der Deutschen Umwelthilfe sind, mit ihren Abmahnungen Erfolg zu haben. Außerdem im Update: Die Weltwetterorganisation (WMO) hat ihren Klimazustandsbericht für das Jahr 2021 veröffentlicht. Demnach hat der Anstieg der Meeresspiegel, die Versauerung der Meere und die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre neue Höchststände erreicht. Auch António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, zeigt sich aufgrund der Entwicklungen wenig optimistisch: "Der heute veröffentlichte Bericht über den Zustand des Klimas ist eine düstere Litanei des Versagens der Menschheit bei der Bewältigung des Klimawandels." Was noch? In den Zug steigen und möglichst weit wegfahren. Das passende Tool für Fernweh Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Kim Jong Un: Nordkorea bestätigt erste Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/nordkorea-erster-corona-ausbruch-lockdowns) Nordkorea: Kim Jong Un beschimpft Behörden für Faulheit nach Corona-Ausbruch (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/nordkorea-coronavirus-infektionen-behoerden-lockdown) Hamburger Flughafen: Nicht mein Ausstoß (https://www.zeit.de/2022/19/flughafen-hamburg-co2-neutral-flugzeuge) Greenwashing: Nur grün geschminkt? (https://www.zeit.de/2022/21/greenwashing-deutsche-umwelthilfe-werbung-unternehmen) Klimawandel: Globaltemperatur schon mehr als ein Grad über vorindustriellem Niveau (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-05/klimawandel-treibhausgas-meeresspiegel-temperatur-rekordwerte) In den Zug steigen und möglichst weit wegfahren. Das passende Tool für die Fernweh. (https://direkt.bahn.guru/) Das ZEIT ONLINE Podcast-Festival am 11. Juni: Melden Sie sich für den Livestream des Festivals an. (https://www.zeit.de/podcastfestival/index)
Dax-Briefing: Daimler & BMW unter Druck, Lufthansa mit Fragezeichen.Historisch betrachtet ist der September ein schwieriger Monat für die Märkte, das zeigt sich derzeit besonders deutlich. Der Dow Jones ist auf Zickzack-Kurs und auch der Dax kämpft immer wieder mit Schwächeanfällen. Die Einzelheiten zu Beginn der heutigen Ausgabe.Außerdem ein Ausblick auf die Entscheidung der US-Notenbank. Die Fed-Sitzung hat gestern begonnen, heute Abend dann wird bekanntgegeben, wie es geldpolitisch weitergehen wird.Im Dax Briefing geht es zunächst um Daimler und BMW, die nach der Klage der Deutschen Umwelthilfe unter Druck geraten. Anschließend ein kurzer Ausflug zu einem überraschend guten Börsenstart und ein Blick auf die Lufthansa, wo der Aufstieg nur von kurzer Dauer war.Darüber hinaus noch die Quartalszahlen von FedEx und Adobe, die am späten Abend reingekommen sind. Die Aktie des Tages ist die von Uber, nachdem sie kräftig zugelegt hat. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.