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Benedikt Schnürr ist 24 Jahre alt – und längst eine tragende Säule im Weingut Wohlgemuth-Schnürr in Rheinhessen. Er hat in Geisenheim Weinbau und Önologie studiert, bei Wagner-Stempel und Paul Fürst gelernt, Auslandserfahrung gesammelt – und prägt heute den Familienbetrieb entscheidend mit: 60 % der Rebfläche sind mit PiWis bepflanzt, seine eigene Weinlinie ist spontanvergoren und länger ausgebaut, und 90 % der Weine gehen direkt an Endverbraucher – oft sogar persönlich ausgeliefert. Benedikt denkt mutig voraus, nutzt seine Freiräume, ohne die Bodenhaftung zu verlieren. Im Gespräch geht es um die Zukunftsfähigkeit von Rebsorten wie Calardis Blanc, Souvignier Gris oder Sauvignac, um Vertrauen innerhalb der Familie – und um eine Eventkultur, die das Weingut zu einem echten Begegnungsort macht.
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Du begleitest uns zu einem kleinen Familienweingut, wo Gastfreundschaft, Leidenschaft und Weinhandwerk seit den 1960er Jahren gelebt werden. Katharina, die sympathische Winzerin, empfängt uns mit offenen Armen und einem Glas Fiano in der Hand. Du schmeckst sofort: Hier steckt mehr drin. Salzig, mineralisch, fein – und dann dieser Leukòs, gereift im Barriquefass, mit Vanilleduft und Tiefe. Wir kosten Rosato, probieren einen ungewöhnlich eleganten Primitivo, und verlieren uns im kräftigen Aglianico, der nach ehrlichem Essen verlangt. Jeder Schluck erzählt eine Geschichte, jeder Wein hat Charakter – so wie der Ort selbst. Zwischen Gesprächen über Rebsorten und Kellerarbeit schweift unser Blick über die Rebstöcke. Du spürst: Das ist kein Ort von der Stange. Hier entstehen 25.000 Flaschen im Jahr, jede davon mit Hingabe und Seele. Und wenn du dich je gefragt hast, wie viel Herz in einem Glas Wein stecken kann – diese Folge gibt dir die Antwort. Das Weingut „I Vini del Cavaliere“ ************************************************ Abonniere jetzt den Podcast bei Spotifyund verpasse keine Folge mehr! Mehr findest du auch auf den Social-Media-Kanälen Facebook Youtube Instagram Feinschmeckertouren ************************************************
Der Thurgauer Bio-Winzer ist eine beeindruckende Persönlichkeit. Als Pionier hat er mit seiner Frau Karin bereits vor über 30 Jahren auf pilzwiderstandsfähige Rebsorten gesetzt, sogenannte Piwi-Sorten, und gemerkt: Das alleine reicht nicht. So renaturierte Lenz seine Flächen nach und nach, rodete Reben, setzte auf Biodiversitet und merkte: «Die Insekten kamen zurück.» Heute seien seine Mitarbeiter kaum je krank, er habe mehr Ertrag aus weniger Rebstöcken und der Geschmack sei besser. Es gibt aber auch krasse Schattenseiten: Mit der grösseren Aufmerksamkeit kamen auch schwerwiegende Anfeindungen. «Wir haben aus Angst sogar Videokameras installiert.» Wie sehr das seine Familie belastete, er damit umging und welche Konsequenzen das hatte, erzählt Roland Lenz in dieser Folge. Ein spannendes Gespräch über die Schönheit und den Umgang mit der Natur und den Egoismus des Menschen.
In dieser Folge von Bei Anruf Wein widmen sich Tobias und Michael dem Merlot – eine der weltweit meistangebauten Rebsorten, deren Weine oft unterschätzt werden. Die beiden Hosts von Bei Anruf Wein beleuchten Herkunft, Verbreitung und die typische Stilistik eines Merlots, erklären die genetische Verwandtschaft zu anderen Bordeaux-Rebsorten und diskutieren, warum Merlot sowohl als reinsortiger Wein als auch als Cuvée-Partner glänzt. Dazu liefern die beiden einen kleinen Exkurs in die Vogelkunde.+++ WEINFREUNDE.DE +++>> MERLOT WEINE>> DER WEINFREUNDE WEIN DES JAHRES: LES PINS VON EDMOND DE ROTHSCHILD>> ÜBER WEINFREUNDE++++ WEINFREUNDE MAGAZIN +++>> MERLOT+++ UMFRAGE +++Bitte nehmt hier an unserer kurzen Umfrage zum Bei Anruf Wein Podcast teil:https://de.surveymonkey.com/r/M7PK2ZL+++ Bitte abonniert den Podcast und gebt eine Bewertung ab. Danke! +++Produktion und Schnitt: Andreas Hagelüken
In dieser Folge dreht sich alles um die sonnenverwöhnte Weinwelt Mallorcas: Gemeinsam mit dem Spanien-Experten und Journalisten Jürgen Mathäß erkunden Lou und Jonas die Insel irgendwo zwischen traumhaften Buchten und Ballermann und verraten, welche Bodegas den besten Wein auf die Flasche ziehen. Außerdem gibt's jede Menge Wissen zu den heimischen Rebsorten und typisch mallorquinischen Weinstilen. Wein der Woche: Binigrau Blanc Nounat 2024 Dieser wunderbare Insel-Weißwein besticht im Glas mit goldenen Reflexen und in der Nase mit zarten Röstaromen von Buttertoast, Walnüssen und Vanille. Im Geschmack präsentiert sich die Cuvée aus der mallorquinischen Rebsorte Prensal Blanc und dem französischen Chardonnay vollmundig und anregend mit exotisch fruchtigen Noten von Bananen und Zitrusfrüchten. Weinlexikon: C wie Callet Callet ist eine der wichtigsten roten autochthonen Rebsorten Mallorcas und bringt leichte bis mittelschwere Rotweine hervor. Callet-Weine haben meist ein komplexes Aromaprofil mit Aromen von roten Früchten sowie mediterranen Kräutern. Die Weine zeichnen sich außerdem durch eine hellere Farbe, moderate Tannine sowie eine ausgewogene Säurestruktur aus. Hier findest Du Infos zu Jürgens Buch: Mallorca & Wein – Die Bodegas und ihre Geschichten https://mathaess.hier-im-netz.de/Mallorca-und-Wein Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/. Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Neue Runde, neues Glück! In dieser Cheers!-Blindverkostung lassen Lou und Jonas zwei Weine aus der Pfalz gegeneinander antreten: Riesling vs. Grauburgunder – zwei Klassiker, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Wie immer gibt's zuerst hilfreiche Infos zur Herkunft, dem Charakter und natürlich den Aromen, bevor es zum großen Showdown kommt: Werden Lou und Jonas die beiden Rebsorten blind voneinander unterscheiden können? Weine der Woche: Pr8stück Riesling Qualitätswein weiß https://bit.ly/40pgohD Der saftige Duft nach knackig roten Äpfeln, weißem Pfirsich und Nektarine machen diesen Riesling zum perfekten Partner zu deftigen Pfälzer Klassikern wie Saumagen, Bratwürste und Sauerkraut. Spritig im Geschmack und mit viel Frucht bei trockenem Charakter überzeugt er sowohl als Weinschorle als auch solo! Pr8stück Grauburgunder Qualitätswein | Jetzt neu im Sortiment bei EDEKA Pinot Gris in Frankreich, Pinot Grigio in Italien und Grauburgunder in Deutschland – viele Synonyme, eine Rebsorte! Der deutsche Klassiker fällt etwas breitschultriger als sein italienischer Bruder aus, wirkt dabei jedoch nicht weniger erfrischend. In der Nase ganz viel Apfel, Pfirsich, grüne Melone und Zitronenabrieb. Ein echter Allrounder, der einfach immer geht. Frage der Woche: Welche Speisen passen am besten zu Grauburgunder? „Grundsätzlich kommt es auf die Herkunft des Grauburgunders an. Tendenziell gilt Grauburgunder aber als unkomplizierter Brot und Butter Wein und passt damit perfekt zum klassischen Vesper, Risotto, Pasta mit Gemüse oder auch milden Currys.” – Lou Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: [Das Cheers! Aromarad](https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp). Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den [Cheers! Weinplaylisten](https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska) findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein. Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf [Instagram](https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/). Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Tobias Hemberger gehört zu einer neuen Generation von Winzern, die Nachhaltigkeit nicht nur als Etikett verstehen, sondern als Haltung leben. In Episode 202 unserer Serie „Zukunftswinzer“ spricht er über neue Rebsorten, Energieautarkie, Regenwassernutzung – und darüber, wie sich ein junges Weingut zwischen Markt, Klimawandel und Generationendruck behaupten kann. Tobias ist Teil der fränkischen Winzergruppe ETHOS, die Nachhaltigkeit ganzheitlich denkt – vom Weinberg bis zur Photovoltaikanlage. Und er gehört zu denen, die sagen: „Zukunft braucht nicht nur Vision, sondern konkrete Schritte.“ Wir sprechen über: - die Chancen und Grenzen von Zukunftsreben - seine Erfahrungen mit PV-Anlage, Zisterne & Kompostwirtschaft - die Frage, wie man als junger Winzer seinen eigenen Weg findet - und über die Kraft, die in gemeinschaftlichen Initiativen steckt
Der Klimawandel verändert den Weinbau radikal – mit massiven Folgen für Winzer, Regionen und Rebsorten. Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, Präsident der Hochschule Geisenheim und einer der weltweit führenden Experten für Klimafolgen im Weinbau, gibt Einblicke in die Entwicklungen, Herausforderungen und notwendigen Anpassungen. Welche Regionen sind besonders betroffen? Wie können Winzer sich vorbereiten? Und welche politischen Rahmenbedingungen sind nötig? Ein tiefgehendes Gespräch über die Zukunft des Weins in einer sich verändernden Welt.
Saint-Émilion und Pomerol – diese Namen lassen Bordeaux-Fans ins Schwärmen geraten. Doch was macht die beiden Appellationen so besonders? Während im Médoc Cabernet Sauvignon dominiert, stehen hier Merlot und Cabernet Franc im Rampenlicht. Und das mit gutem Grund: Weine wie Petrus, Lafleur, Angélus und Cheval Blanc gehören zu den besten und begehrtesten der Welt. Michael und Tobias nehmen euch in dieser Folge mit aufs rechte Ufer der Gironde, damit ihr alles über das Terroir, die Rebsorten und Stilistik von Weinen aus Saint-Émilion und Pomerol erfahrt.+++ WEINFREUNDE.DE +++>> WEINE AUS SAINT-ÉMILION>> WEINE AUS POMEROL>> ÜBER WEINFREUNDE++++ WEINFREUNDE MAGAZIN +++>> DAS BORDEAUX+++ UMFRAGE +++Bitte nehmt hier an unserer kurzen Umfrage zum Bei Anruf Wein Podcast teil:https://de.surveymonkey.com/r/M7PK2ZL+++ Bitte abonniert den Podcast und gebt eine Bewertung ab. Danke! +++Produktion und Schnitt: Andreas Hagelüken
In dieser Folge reisen Lou und Jonas gedanklich ins wunderschöne Franken – einem Weinbaugebiet, das für seine einzigartigen Weine, seine besonderen Böden und natürlich den berühmten Bocksbeutel bekannt ist. Mit an Bord: Christian Stahl. Der Koch und Winzer aus Leidenschaft hat sich einen Namen gemacht für moderne Weine, die trotzdem ihre Herkunft nicht verleugnen und ist noch dazu ein echter Botschafter für die fränkische Weinwelt. Er verrät, welche Rebsorten das Weinland zu bieten hat, was sich hinter blauem und gelbem Silvaner verbirgt und welche Weinbergslagen Du definitiv auf dem Schirm haben solltest. Außerdem gibt's Tipps für die perfekte kulinarische Begleitung. Wein der Woche: Sauvignon Blanc 2024 vom Winzerhof Stahl https://www.winzerhof-stahl.de/produkt/sauvignon-blanc/ Dieser Wein duftet nach frischer Stachelbeere und Holunderblüte, darüber feine Mineral- und Kräuternoten. Am Gaumen präsentiert er sich saftig und aromatisch, mit klarer Stachelbeer-Zitrus-Frucht und animierender Säure. Der Rebsortenwein hat dabei ordentlich Charakter und passt zu einem spontanen Essen mit Freund:innen genauso wie zu einem Abend zu zweit. Frage der Woche: Eine bekannte Flaschenform Frankens ist der Bocksbeutel. Wie kam es zu dieser Form und wird sie immer noch aktiv genutzt? „Der Bocksbeutel gilt als traditionelle Flaschenform Frankens und stammt aus einer Zeit, in der es noch keine Flaschen gab. Damals wurde Wein in den Hodensack von Ziegenböcken abgefüllt. Manche Winzer:innen verwenden die Form noch heute, ich gehöre allerdings nicht dazu. Meiner Meinung nach wird sie aus produktionstechnischen Gründen aber auch nicht mehr lange existieren.” – Christian Stahl Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/. Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Schon die erste Folge mit Daniel Deckers war ein Renner. Wir haben einfach ein schlaues und wissbegieriges Publikum! Und da wir von harten Fakten nicht genug bekommen, haben wir Daniel direkt wieder eingeladen. Dieser hat ein neues Buch in Vorbereitung und obwohl es noch gar nicht draußen ist, diskutieren wir schon darüber. So sind wir. Arbeitstitel: „Das Deutsche Küchen- und Weinwunder der 70er Jahre bis jetzt“. Das ganze nehmen Willi und Curly als Ausgangspunkt für eine Rundfahrt mit Daniel, bei der dieser wieder einmal enzyklopädisches Wissen auspackt. Es geht um spannende Themen wie: deutscher Wein nach den Weltkriegen, seltene deutsche Rebsorten, Naturwein (den es bis 1971 gab, nicht zu verwechseln mit der Hipster-Brause von heute), Große Gewächse, deutschen Rotwein, süß vs. trocken - einfach die ganz großen Dinger, drunter machen wir es hier nicht. Super informativ! (Der Link zum Buch "Das Deutsche Küchen- und Weinwunder der 70er Jahre bis jetzt" folgt. Alle News gibt's auf Instagram) Folgt Terroir und Adiletten auf Instagram: https://www.instagram.com/terroirundadiletten/ Folgt Willi auf Instagram: https://www.instagram.com/willi_drinks Folgt Curly auf Instagram: https://www.instagram.com/thelifeofcurly Produzent: pleasure* Instagram: https://www.instagram.com/pleasure_berlin TikTok: https://www.tiktok.com/@pleasure_berlin Website: https://www.pleasure-berlin.com/ Magazin: https://www.thisispleasure.com/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/pleasureberlin
Nǐ hǎo und herzlich willkommen zu einer neuen spannenden Expedition durch die wunderbare Welt des Weins. Lous und Jonas heutiges Ziel: das faszinierende Weinland China. Aber warum lohnt es sich überhaupt, das „Land der Mitte” auf dem Schirm zu haben? Für welche Rebsorten und Weinstile ist China bekannt? Und welche Herausforderung muss das Weinland meistern? All das weiß Lenz Maria Moser! Er stammt nicht nur aus der berühmten österreichischen Winzerfamilie Moser, sondern ist als Chief Winemaker beim Château Changyu Moser XV auch ein echter Experte, wenn's um hervorragende chinesische Weine geht. Also Ohren auf für die volle Packung Wissen! Wein der Woche: Wein-Genuss Dornfelder Rheinhessen Qualitätswein rot https://bit.ly/3QGUS4K Süffig und harmonisch im Geschmack, farbintensiv in der Optik. Für viele ist der Dornfelder die deutsche Antwort auf die Rotweine der Mittelmeerländer und gehört mit seiner zurückhaltenden Tannin- und Säurestruktur zu den anschmiegsamen Typen. Wein-Genuss Edition Dornfelder Barrique Rheinhessen Qualitätswein rot Trocken, elegant und harmonisch im Geschmack – und dennoch was ganz Besonderes! Denn mit seinen rauchigen Aromen passt dieser im Barrique ausgebaute Dornfelder hervorragend zu fleischhaltigen Gerichten wie Schwein aus dem Ofen oder einer deftigen Salami Pizza. Hier findest Du mehr Infos zum Chateau Changyu–Moser XV und zum Moser Family Cabernet Sauvignon: https://www.changyu-moser-xv.com/moser-family-cabernet-sauvignon Weinlexikon: B wie Baijiu Baijiu bezeichnet eine traditionelle chinesische Getreidespirituose, die beispielsweise aus Reis, Weizen oder Erbsen hergestellt wird. Sie gilt als chinesisches Nationalgetränk und fester Bestandteil der chinesischen Kultur. Der Geschmack und die Aromen variieren dabei je nach Art von süß und blumig bis fruchtig und würzig. Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/. Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Heute nehmen wir Dich mit ins warme Spanien – das Weinland mit der größten Rebfläche der Welt! Gemeinsam mit dem Spanien-Experten und Journalisten Jürgen Mathäß erkunden Lou und Jonas die spannendsten Weinregionen, präsentieren die wichtigsten Rebsorten und erklären, wie das Land vom Massenmarkt zum Qualitäts-Champion werden konnte. Von den kräftigen Roten aus Rioja und Ribera del Duero über frische Weißweine aus Rueda bis hin zu Mallorcas charmanten Inselspezialitäten – wir lassen Dich wissen, welche Weine du auf keinen Fall verpassen solltest. ¡Vamos! Wein der Woche: Finca de la Vega Verdejo Rueda DO https://bit.ly/3Z154Ym Ein frischer Weißwein aus der Region Rueda, der stilistisch an Sauvignon Blanc erinnert – ideal für alle Fans dieser Rebsorte! In der Nase verlocken Aromen von weißem Pfirsich, Grapefruit, Limette und grüner Melone, untermalt von einem Hauch Fenchel. Mit seiner knackigen Säure und lebhaften Frische ist dieser Wein ein echter Allrounder: easy, zesty, fresh! Weinlexikon: Klon Ein Klon im Weinbau ist ein genetisch identischer Ableger einer Rebsorte, der durch das Schneiden eines Mutterstocks und das Einpflanzen dieser Schnittstelle entsteht. Klone werden gezielt ausgewählt, um bestimmte Eigenschaften wie Krankheitsresistenz oder spezielle Aromen zu bewahren und somit eine gleichbleibende Qualität im Wein zu sichern. Jürgen Mathäß's Buch „Mallorca & Wein – Die Bodegas und ihre Geschichten" gibt es hier: https://bit.ly/493C9aI Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/. Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Bordeaux, Champagner, Châteauneuf-du-Pape – einige der berühmtesten Weine der Welt sind Cuvées! Doch wie entsteht diese besondere Mischung, und warum macht es Sinn, bestimmte Rebsorten zu vereinen – oder wie man auch sagt: zu verschneiden? In dieser Folge widmen sich Lou und Jonas den spannendsten Wein-Kombinationen und erklären Dir, worauf es beim Blending wirklich ankommt. Wein der Woche: Bordeaux Chateau Les Rossignols Eine klassische Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot. In der Nase verführt er mit Aromen von schwarzer Kirsche, Johannisbeere und saftigen Pflaumen. Die markante Tannin- und Säurestruktur macht ihn für Lou zum perfekten Begleiter für ein Entrecôte mit Bohnen im Speckmantel! Die Frage der Woche: Wo leere ich auf einer Weinmesse meinen Spucker? „Auf professionellen Weinmessen gibt es immer spezielle Gefäße zum Leeren, wie Spuckgefäße am Weingutstand oder Eimer in den Gängen. Ansonsten immer in die Toilette und nicht ins Waschbecken. Tipp, wenn's voll wird: Nimm Dir einfach deinen eigenen Spucker mit – so bist Du immer auf der sicheren Seite!” – Lou Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/. Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Bereit für die Zukunft? In dieser Folge werfen wir einen Blick in die Glaskugel und entdecken die spannendsten Trends für 2025! Welche Entwicklungen könnten die Weinwelt auf den Kopf stellen? Warum sinkt der Weinkonsum, welche Rebsorten sind im Kommen und welche Rolle spielt der Klimawandel? Lou verrät dir außerdem, welchen Ländern sie besonders viel zutraut und wie die Weinbranche auf die wachsenden Nachhaltigkeitswünsche reagiert. Wie immer: Reinhören lohnt sich! Wein der Woche: Weißwein Alkoholfrei https://bit.ly/3Zchy0I Frisch, fruchtig und völlig ohne Alkohol – dieser Hauswein aus Chardonnay-Trauben ist die perfekte Wahl für alle, die auf den vollen Geschmack stehen, aber den Alkohol lieber außen vor lassen. Einfach genießen, ohne Kompromisse! Weinlexikon: OIV Die OIV (Internationale Organisation für Rebe und Wein) wurde 1924 als Internationales Weinamt gegründet und ist eine zwischenstaatliche Institution für Themen rund um Weinbau und Produktion. Sie unterstützt mit Infos zu Vorschriften, Handel, Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz. Für Studierende und Statistikfans: Die OIV ist die zentrale Adresse! Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/. Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Der wiederentdeckte Blaue Traminer bereichert jetzt die Weißwein-Sortengruppe der Traminer. „Man“ kennt den sehr aromatischen Gewürztraminer oder den etwas weniger aromatischen Roten Traminer. Wer den Weißen Traminer aus unserer Online-Vinothek genießt, oder einen Vin Jaune aus dem Jura liebt, probierte vielleicht schon Weine des Weißen Traminers? Seit einigen Monaten existiert nun auch offiziell ein weiterer Traminer. - Der BLAUE Traminer - Es handelt sich hierbei um eine sehr, sehr alte Rotweinsorte. Der Blaue Traminer erzählt uns weitere, spannende Details des früheren Weinbaus. Was hat Tramin mit der Namensgebung zu tun? Wo kommen die Traminersorten her? In dieser Episode nehmen wir Sie mit an den Ursprung der Weinreben und in die Zeit der Zisterzienser. Wir spannen eine historischen Bogen von Brandenburg in die Champagne. Sie erhalten eine Vorstellung wie sich Rebsorten nördlich der Alpen verbreiteten und der Weinbau im Mittelalter wohl aussah. Sie erfahren, wie jahrelang um die Identität der Rebsorte in der Wissenschaft gekämpft wurde. Erst durch die Listung in der nationalen Sortenliste im Jahr 2024 wurde die Existenz des Blauen Traminers offiziell bestätigt und somit vor dem Aussterben geschützt. Lauschen Sie den Fakten von Andreas Jung mit einem 2020-er Blaue Traminer (solange der kleine Vorrat reicht) oder mit einem anderen spannenden Rotwein aus der Online-Vinothek: www.schmecken-sie-geschichte.de
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
In dieser Episode trifft Boris Rogosch auf einen Gast mit großer Leidenschaft, Talent und den Mut, Dinge anders zu machen. Christian Stahl ist Top-Winzer und Sternekoch – und das mitten in Franken! Sein Winzerhof in Auernhofen ist nicht nur für seine brillanten Weißweine bekannt, sondern auch für eine Küche, die vielfach, unter anderem vom Guide Michelin ausgezeichnet, ist. Bei Christian Stahl, der Weinbau studiert hat aber nie eine Ausbildung zum Koch absolvierte, hat alles mit den Hochzeiten auf dem Weingut angefangen, bei denen die Gäste nicht nur Wein, sondern auch gutes Essen erwarteten. Daraus wurde seine kulinarische Erfolgsgeschichte: Heute begeistert er mit Menüs, die exakt auf seine Weine abgestimmt sind. Seine Küche? Ein Mix aus regionalen Zutaten, kreativen Techniken und einer klaren Linie, die zeigt: Hier kommt Qualität zuerst. Christian erzählt von seiner Reise vom revoltierenden „jungen Wilden“ zum vielfach prämierten Winzer und Sternekoch, von seinem Einstieg in den Weinbau – der anfangs gar nicht sein eignener Plan war – und warum er heute stolz darauf ist, beides zu vereinen. Besonders spannend: Wie er in der Pandemie eines der ersten digitalen Koch- und Weinevents Deutschlands organisierte und damit über 5.000 Menschen erreichte. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund: Von den Herausforderungen des Landlebens bis hin zu der Frage, wie man gleichzeitig Winzer, Koch und Unternehmer sein kann, erzählt er authentisch und mit viel Herzblut. Natürlich kommt auch der Wein nicht zu kurz: Christian erklärt, wie er es schafft, Rebsorten wie Silvaner und Müller-Thurgau mit neuen Ideen zum Glänzen zu bringen und warum es in seiner Küche nie um das „perfekte Gericht“ geht, sondern um das perfekte Zusammenspiel von Speise und Wein. Freut euch auf eine Epsiode voller Genuss, Leidenschaft und spannender Geschichten aus Küche und Keller. Egal, ob ihr Weinliebhaber seid, gutes Essen liebt oder einfach gerne inspirierenden Menschen zuhört – diese Folge hat alles, was man für ein genussvolles Hörerlebnis braucht! Links zu dieser Episode: https://www.winzerhof-stahl.de https://www.instagram.com/christianl.stahl Mehr vom Foodtalker: https://www.foodtalker.de https://www.instagram.com/Foodtalker_podcast Werbung - Diese Episode wird unterstützt und präsentiert von: IDM Südtirol: Agrarprodukte Südtirol bedeutet echten Genuss und Nachhaltigkeit: Von Äpfeln über Wein bis zu Milchprodukten – alles wird mit Hingabe und im Einklang mit der Natur hergestellt: Qualität fürs Leben https://www.suedtirol.info/de Der Große Restaurant & Hotel Guide: Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack: https://www.der-grosse-guide.de
https://www.whisky.de/p.php?id=BRUIC16SC Nosing 05:12 Wir verkosten den Bruichladdich Micro Provenance Single Cask 16 Jahre "Whisky.de Exklusiv". Der Bruichladdich Whisky Micro Provenance reifte in einem einzigen Fass, welches zuvor mit Zinfandel belegt war. Zinfandel ist in Italien als Primitivo bekannt und gehört zu den beliebtesten und am stärksten vertretenen Rebsorten in den USA. Nach 16 Jahren Reifung wurde der weder kühlgefilterte noch gefärbte Single Malt exklusiv für Whisky.de abgefüllt und zeigt die Einflüsse des Micro-Klimas auf der Insel Islay, die diesen Whisky durch den Gerstentyp (Optic), Anbauregion, Feuchtigkeit, Klima, Destillation und die Reifung beeinflussten. ► Bruichladdich Playlist: https://www.youtube.com/playlist?list=PL3BE6B1D2423D742B ► Abonnieren: http://www.youtube.com/user/thewhiskystore?sub_confirmation=1 ► Whisky.de Social Media ○ TikTok: https://www.tiktok.com/@whiskyde ○ Instagram: https://www.instagram.com/whisky.de/ ○ Facebook: https://www.facebook.com/Whisky.de/ ○ Twitter / X: https://www.threads.net/@whisky.de ○ Threads: https://www.threads.net/@whisky.de ○ Telegram: https://t.me/whisky_de ► Podcast: https://www.whisky.de/shop/newsletter/#podcast ► Merch: https://whiskyde-fanartikel.creator-spring.com/ Mehr Informationen finden Sie in unserem Shop auf Whisky.de/shop
In dieser Episode entführen wir Dich nach Chile, einem der spannendsten Weinländer der Welt! Zahlreiche Täler ziehen sich von der Küste bis zu den Anden und bieten ideale Bedingungen für den Weinbau. Dank der Vielfalt an Klimazonen bringt Chile daher eine beeindruckende Palette an Weinen hervor. Wir tauchen ein in die spannendsten Regionen, stellen Dir Chiles ikonische Rebsorten wie Carmenère und Pais vor, und zeigen Dir, wie innovative Winzer das volle Potenzial des Landes ausschöpfen. Von kraftvollen Rotweinen bis hin zu frischen, mineralischen Weißweinen – Chile hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Wein der Woche: OverSeas Merlot Chile https://bit.ly/3P7enSD Dieser trockene, vollmundige Rotwein mit richtig samtigen Abgang kommt aus Valla Central. In der Nase erwartet Dich ein intensiver Fruchtmix aus reifen Kirschen und saftigen Brombeeren – einfach unwiderstehlich! Weinlexikon: C wie Carmenère Carmenère ist eine fast vergessene Bordeaux-Sorte, die in Chile ihr großes Comeback feiert. Mit ihrer tiefroten Farbe, weichen Tanninen und den typischen Kräuternoten – oft mit Anklängen von roter Paprika bis schwarzem Pfeffer – bringt sie spannende Aromen ins Glas. Hinzu kommen dunkle Früchte wie Pflaumen und Kirschen, die dem Wein zusätzliche Tiefe verleihen. Ob als kraftvoller Alltagswein oder edler Tropfen – Carmenère ist aus der chilenischen Weinwelt nicht mehr wegzudenken! Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/. Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Heidi Schröck, sympathische Winzerin vom Neusiedlersee, ist in der Bronx von Rust aufgewachsen. Sagt sie. Damit meint sie nicht den Autoscooter im Europapark, sondern natürlich ist die Rede von der Freistadt Rust am Neusiedlersee in Österreich. Hier kreischen zwar keine Teenies auf der Achterbahn, dafür aber Störche in ihren Nestern. Heidi ist Spezialistin für eine Rebsorte, die aktuell in aller Munde ist (also da, wo Rebsorten eh sein sollten): Furmint. Was Furmint kann und was nicht, warum sie ihn in süß und trocken macht, all das und noch viel mehr - Heidi erklärt es sehr anschaulich. Curly erklärt auch was, nämlich warum er Fan von Pizza Hawaii ist (aber nicht so wie ihr denkt). Apropos Ananas-Schweinereien, wer nach dieser Folge immer noch keinen Bock auf Süßwein hat, dem ist nicht zu helfen. Nicht mal mit einem Ruster Ausbruch. Was das ist? Hört selber.
Ihr wolltet sie, ihr kriegt sie: Die große Cheers!-Blindverkostung geht in die zweite Runde. Und auch dieses Mal lassen Lou und Jonas zwei Rebsorten gegeneinander antreten: Scheurebe und Sauvignon Blanc. Beide Rebsorten sind vor allem für ihr markantes Aromaspektrum bekannt, weshalb sie auch beide zu den Bukettrebsorten gehören. Wonach sie schmecken, wie sie sich an der Nase präsentieren und ob Jonas Lou dieses Mal besiegen kann? Press play! Weine der Woche: Overseas Sauvignon Blanc Südafrika weiß https://bit.ly/4f53WKD Sauvignon Blanc gilt als eine der beliebtesten und meistangebautesten weißen Rebsorten der Welt – und das nicht ohne Grund. An der Nase präsentiert sich die Aromarebsorte mit dem sortentypischen Geruch nach grünen Bohnen, Brennnessel und grüner Paprika. Die kräftig ausgeprägte Säurestruktur rundet das Geschmackserlebnis dieses trockenen Weißweins dabei perfekt ab! Rheinberg Kellerei Scheurebe Rheinhessen Qualitätswein weiß https://bit.ly/3HhmbhB Charakteristisch für die Scheurebe, die auch gern als der deutsche Sauvignon Blanc bezeichnet wird, ist der exotische Duft nach Zitrusfrüchten, Mango, Maracuja und Johannisbeeren. Dieser lieblich ausgebaute Weißwein macht mit seinem aromatischen Geschmack und seiner harmonischen Säure direkt Lust auf das nächste Glas. Weinlexikon: A wie Aroma Der Begriff „Aroma" leitet sich vom griechischen Wort „Würze“ ab und ist bei der Weinbewertung und -beschreibung von großer Bedeutung. Wein enthält zahlreiche Aromastoffe in einer Konzentration von 0,8 bis 1,2 Gramm pro Liter, die im Labor durch Chromatographie identifiziert werden können. Unter Aroma versteht man dabei den Duft eines Weines, der häufig auch als „Nase“ bezeichnet wird. Dieser Duft wird durch Riechen und nicht durch Schmecken wahrgenommen und ist für die Charakterisierung von Rebsorten, Stilen und Herkünften extrem bedeutend. Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/. Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Willkommen zu einer weiteren spannenden Episode von VINONIA.com, dem Podcast, der euch mit auf Weinreisen voller Genuss und Entdeckungen nimmt! Dieses Mal haben wir uns wieder auf den Weg in die wunderschöne Weinregion Rosalia gemacht, um die Vielfalt und den Charakter dieser einzigartigen Gegend noch intensiver zu erkunden. Doch dieses Mal haben wir nicht Andi, sondern Michi an unserer Seite – ein toller Begleiter für diese Reise! Unser Ziel war das renommierte Weingut Domäne Pöttelsdorf, das für seine charakterstarken Weine bekannt ist. In dieser Episode verkosten wir einige der Weine, die wir bisher noch nicht im Glas hatten – und was sollen wir sagen? Wir wurden absolut nicht enttäuscht! Jeder Schluck enthüllte neue Facetten dieser faszinierenden Weinregion. Die Weine der Domäne Pöttelsdorf erweisen sich als perfekte Botschafter ihrer jeweiligen Rebsorten und des regionalen Terroirs, und sie verkörpern genau das, was die Rosalia so besonders macht: eine harmonische Verbindung aus Tradition, Qualität und Leidenschaft für den Weinbau. Von elegantem Blaufränkisch bis zu lebendigen Cuvées – die Weine überraschten uns mit ihrer Tiefe, ihrer Balance und ihrer Fähigkeit, die Charakteristik der Rosalia in jedem Tropfen widerzuspiegeln. Michi und ich waren begeistert, wie viel Vielfalt und Persönlichkeit in diesen Weinen steckt, und wir freuen uns, unsere Eindrücke mit euch zu teilen. Lehnt euch zurück, schnappt euch ein Glas Wein und begleitet uns auf dieser Reise durch eine der spannendsten Weinregionen Österreichs. Viel Spaß beim Reinhören und Genießen!
Portugal – das ist ein kleines Land mit einer umso größeren Weintradition! Und um die zu erkunden, bekommen Lou und Jonas in dieser Folge Unterstützung von Carine Patricio. Die gebürtige Portugieserin ist in Frankreich aufgewachsen, hat in mehreren Gourmet Restaurants in Hamburg gearbeitet und wurde 2020 als beste Sommelière Portugals ausgezeichnet. Mit Lou spricht sie über die vielen tollen Rebsorten des Landes, die Auswirkungen, die das vielfältige Klima auf den Weinbau hat und darüber, welche Anbauregionen Du unbedingt auf dem Schirm haben solltest – beispielsweise das sonnenverwöhnte Alentejo oder auch Vinho Verde mit seinen frischen, leichten Weißweinen. Zum Abschluss gibt's wie immer noch ein spontanes Food and Wine Pairing mit Carines liebsten portugiesischen Gerichten. Wein der Woche: Astrada Tawny Port https://bit.ly/3Tz5jVL Nicht nur zum Kochen, sondern auch wunderbar zum Käse und Dessert funktioniert dieser im Fass gereifte Portwein. Als einer von Lous Liebsten hat der Tawny einen charakteristischen Duft nach Zwetschge, Kakao, getrockneten Kirschen und Zimt. Saftig im Geschmack mit angenehmer fruchtiger Restsüße. Unbedingt leicht gekühlt servieren – 10 bis 14 Grad sind hier optimal! Frage der Woche: Food & Wine Pairing Top 5 Weine aus Portugal - Leitão à Bairrada (Spanferkel) gepaart mit einem Schaumwein aus der Region Bairrada - Sardinhas Assadas (gegrillte Sardinen) gepaart mit einem Arinto de Bucelas - Percebes (Entenmuscheln) gepaart mit einem Alvarinho - Arroz de Pâte (Reis mit Ente) gepaart mit einem gereiften Baga - Bacalhau à Brás (gebratener Stockfisch mit Kartoffeln, Eiern und Zwiebeln) gepaart mit einem Encruzado Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/. Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Der FCB-Fan Lorenz Schumacher hat eine Leidenschaft: Die Trikots seines Herzensvereins. 600 FCB-Trikots hat er. Die ältesten stammen aus den 60er Jahren. Seither hat sich viel verändert: Der Stil der Trikots, die Sponsoren auf der Rückseite. Nun hat er ein Buch darüber veröffentlicht. (00:00:49) AG: Solaranlagen auf Feldern In der Agri-Photovoltaik sieht man eigentlich viel Potential. Bisher gibt es jedoch kaum solche Stromproduktionsanlagen - und schon gar nicht auf Landwirtschaftsflächen. Dabei ist heute bereits klar: Rebflächen oder Beerenkulturen würden sich besonders gut eignen. Nun macht das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FIBL einen grossen Feldversuch. Mit diesem Versuch könnte die Agri-Photovoltaik mehr Auftrieb erhalten. (00:03:35) FR: Ein junger Winzer probiert Neues aus Im Weingebiet am Murtensee gibt es junge Winzerinnen und Winzer, welche die Weine aus der Region weiterentwickeln möchten. Der 23-jährige Florian Chervet wird den Betrieb seiner Eltern übernehmen und probiert neue Wege, wenn es um Rebsorten, Social Media oder «Orange Wine» geht. (00:05:54) ZH: Billy Elliott – mit der Schnellbleiche zum Musical-Star Anfang November feiert das Musical «Billy Elliott» in Zürich Premiere. Die Show kommt erstmals in einer hochdeutschen Fassung auf die Bühne. Dafür war die Produktion auf der Suche nach jungen Musical-Talenten. Im Falle von «Billy Elliot» gehört auch Gesang und natürlich Ballett zum Pflichtprogramm. Wie die Suche ablief, und wie die drei Jungs nun Singen, Tanzen und Schauspielern üben - wir gehen auf Probenbesuch. (00:08:52) SG: Psychiatrische Tagesklinik für Jugendliche Jugendliche mit psychischen Problemen: ihre Zahl ist steigend. Allein im Kanton St. Gallen wurden letztes Jahr gegen 1800 Jugendliche im Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst behandelt. 30 Jahre lang hat man auf eine Tagesklinik gewartet. Nun wurde die erste Tagesklinik für Jugendliche mit psychischen Problemen in Wattwil eröffnet. Weitere Themen: - Basel: E Daag im Zeiche vom rotblaue Trikot
Gewusst? Das Languedoc-Roussillon ist das größte Weinanbaugebiet Frankreichs, ja, sogar die weltweit größte zusammenhängende Weinregion. Das Klima ist trocken und warm hier, die Rebsorten ähnlich wie in Michaels und Tobias' Stammregion, der südlichen Rhône, trotzdem ist alles etwas anders hier. Frei nach dem Motto „size does matter“ sprechen die beiden über die Vielfalt der Region, die Weine von dort und ihre zahlreichen persönlichen Erlebnisse vor Ort. Und nebenbei erfinden sie noch die SGM-Cuvée.>> WEINE AUS DEM LANGUEDOC-ROUSSILLON BEI WEINFREUNDE.DE>> WEINFREUNDE PODCAST HOMEPAGE+++ UMFRAGE +++Bitte nehmt hier an unserer kurzen Umfrage zum Bei Anruf Wein Podcast teil: https://de.surveymonkey.com/r/LHPTYVC+++ Bitte abonniert den Podcast und gebt eine Bewertung ab. Danke! +++Produktion und Schnitt: Andreas Hagelüken
Anzeige Zu Gast heute Janek Schumann. Der sächsische Master of Wine ist nicht nur persönlicher Weinbarbetreiber der Sängerin Adele (!), sondern ein absoluter Georgien-Experte. Und genau deswegen besucht er uns. Auf geht's in den Deepdive! Eingerahmt vom Kaukasus liegt Georgien, und nein Curly: Nicht in den USA. Zwischen European Winemaking und traditionellem Arbeiten im Qvevri hat Georgien eine unfassbar interessante, 8.000 Jahre dauernde Weinbaugeschichte zu bieten. Und einzigartige Weine. Dabei entwickeln sich das Land und seine Winzer konstant weiter - auch Willi, eigentlich Georgien-Skeptiker, merkt die krassen Qualitätssprünge seit seinem letzten Georgien-Tasting. Tiflis, wahrscheinlich die Stadt mit der größten Weinbardichte der Welt, hat nicht nur Weinkultur, sondern auch eine wahnsinnig gute Küche zu bieten. Dazu über 500 autochthone Rebsorten in einem Land so groß wie Bayern. Und einen Techno-Club, gegen den das Berghain alt aussieht. Hört und lernt! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/TerroirAdiletten) Zum Whatsapp Newsletter --> [**Hier Anmelden**](https://api.whatsapp.com/send/?phone=+4915167067656&text=Ich%20m%C3%B6chte%20dabei%20sein!) Weine aus Georgien Website: https://weine-aus-georgien.de/ Weine aus Georgien Shopfinder: https://weine-aus-georgien.de/shops-restaurants/ Folgt Janek Schumann auf Instagram: https://www.instagram.com/janekschumann?igsh=MWFldjdkZXdlYTgwNg== Website: http://www.janek-schumann.de/uber-mich/ Verkostete Weine: 1. https://www.hawesko.de/wein/qvevris-kisi-amphorenwein-georgien- 100588155/?articleNo=5970408 2. https://www.vinocentral.de/andrias-gvino-chinuri-dry-amber-wine 3. https://www.vinello.de/reserve-royale-red-georgien-chaeteau-mukhrani 4.https://www.naturwein-georgien.de/en/products/chonas-marani-mtsvane-2022-324/ 5.https://www.vinello.de/reserve-royale-red-georgien-chaeteau-mukhrani Weitere Weine aus Georgien: 1. https://www.hawesko.de/herkunft/georgien/?srsltid=AfmBOopugC 2. https://www.vinocentral.de/winzer/georgien?srsltid=AfmBOorN4B 3.:https://www.rindchen.de/weine/laender/georgien/ o 4.https://weine-aus-georgien.de/ 5.https://www.instagram.com/weineausgeorgien/ o https://www.facebook.com/weineausgeorgien 6. https://www.hawesko.de/herkunft/georgien/?srsltid=AfmBOopugC 7. https://www.vinocentral.de/winzer/georgien?srsltid=AfmBOorN4B 8. https://www.silkes-weinkeller.de/ 9.https://www.jacques.de/ ANSPRECHPARTNERIN Jacqueline Hess I jacquelinehess@ffk-pr.com I Tel.: 040 611 356 38 I Mobil: 0175 376 5837 Folgt „Terroir & Adiletten“ auf Instagram: https://www.instagram.com/terroirundadiletten Folgt Willi auf Instagram: https://www.instagram.com/willi_drinks Folgt Curly auf Instagram: https://www.instagram.com/thelifeofcurly Produzent: pleasure* Instagram: https://www.instagram.com/pleasure_berlin TikTok: https://www.tiktok.com/@pleasure_berlin Website: https://www.pleasure-berlin.com/ Magazin: https://www.thisispleasure.com/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/pleasureberlin
In dieser Episode von VINONIA laden euch David, Michi und Andi erneut zu einer geselligen Runde ein. Dieses Mal haben sie sich etwas ganz Besonderes vorgenommen: Es stehen nicht nur spannende Entdeckungen von neuen Winzern auf dem Programm, sondern auch aufregende Projekte von bereits etablierten Weingütern, die sie mit euch gemeinsam verkosten. Mit dabei sind Weine, die uns wirklich begeistert haben und für den ein oder anderen Überraschungsmoment sorgten! Ein absolutes Highlight dieser Folge ist die Premiere der Weine vom Weingut am Berg. Diese klassischen Tropfen haben nicht nur durch ihre Qualität, sondern auch durch ihre unerwarteten Nuancen überzeugt. Wir sind stolz, diese Weine endlich im Podcast vorstellen zu dürfen und können es kaum erwarten, euch unsere Eindrücke zu schildern. Aber das ist noch nicht alles: Natürlich dürfen auch die beliebten PIWIs nicht fehlen. Diese innovativen Rebsorten, die zunehmend an Bedeutung gewinnen, bringen wieder einmal frischen Wind in die Verkostung. Ihr werdet überrascht sein, wie viel Potenzial und Vielfalt in diesen Weinen steckt! Und als krönender Abschluss erwartet euch eine echte Rarität: Eine internationale Überraschung, die uns alle begeistert hat und für ordentlich Gesprächsstoff sorgen wird. Lehnt euch zurück, lasst euch inspirieren und genießt mit uns eine unterhaltsame und genussvolle Reise durch die Welt der Weine. Viel Spaß beim Zuhören – und natürlich: Prost!
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
In dieser Episode begleitest du uns auf einer faszinierenden Reise in die Welt der georgischen Weine, einem Land, das als Wiege des Weins gilt. Wir erkunden vier ausgewählte Weine, die durch ihre Vielfalt und Tiefe begeistern. Von der tiefgoldenen Farbe des unfiltrierten Mtsvane-Weißweins, der mit Aromen von getrockneten Aprikosen und Nüssen verführt, bis hin zu den reichen, dunklen Früchten des renommierten Saperavi-Rotweins – jeder Schluck erzählt eine Geschichte, die Jahrtausende zurückreicht. Wir tauchen ein in die besondere Weinbaukunst Georgiens, wo Weine in traditionellen Qvevri-Tongefäßen gereift werden. Diese uralte Technik verleiht den Weinen eine einzigartige Note, die wir mit Freude entdecken und genießen. Besonders beeindruckend ist die Balance, die in einem Premium-Saperavi aus dem Jahr 2018 erreicht wird – eine wahre Symphonie aus schwarzen Pflaumen und Gewürzen. Diese Episode ist nicht nur eine Verkostung, sondern auch eine Einladung, sich von der Magie der georgischen Weine verzaubern zu lassen und vielleicht selbst eine Reise in dieses geheimnisvolle Land zu planen. Tauche mit uns in die Geschichten, Aromen und Traditionen ein, die Georgien zu einem Paradies für Weinliebhaber machen. Lass dich inspirieren, entdecke neue Geschmackswelten und genieße mit uns die kulturelle Vielfalt dieses faszinierenden Landes. https://tbilvino.ge https://askaneli.ge/ https://guremani.ge/ https://kondoliwinery.ge/ ************************************************ Abonniere jetzt den Podcast bei Spotifyund verpasse keine Folge mehr! Mehr findest du auch auf den Social-Media-Kanälen Facebook Youtube Instagram Feinschmeckertouren ************************************************
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Los geht die zauberhafte kulinarische Reise durch die malerische Region Salento. Stell dir vor, du beginnst den Tag mit einem Besuch auf dem Weingut,
Winzer, die „PiWis“ angebaut haben, haben diesen Sommer Glück. Diese von Natur aus pilzwiderstandsfähigen Rebsorten bringen einen großen Vorteil in feuchten Jahren. Im Weinbau könnten sie in Zukunft für eine zuverlässigere Ernte sorgen.
Das fragen wir die Fledermaus-Expertin Mirjam Knörnschild. Sie ist Wissenschaftlerin am Museum für Naturkunde und an der Humboldt-Universität Berlin. Sie sagt: Fledermäuse nutzen ihre Stimme nicht nur zur Echo-Ortung, sondern auch zur Kommunikation untereinander. Weitere Themen: Immer mehr Amseln sterben am Usutu-Virus. Und: Pilzwiderstandsfähige Rebsorten helfen Weinbauern, Pestizide zu sparen. Das Umweltmagazin mit Stefanie Peyk, 22.08.2024
Ich spreche mit Hartmann Donà über PIWI Weine (Purvino) aus Algund in Südtirol. Piwi-Weine sind Rebsorten, die speziell entwickelt wurden, um widerstandsfähig gegen Pilzkrankheiten, wie Mehltau und andere Schädling zu sein. Daher das Wort Pilz-Widerstandsfähig.
Christian Ottenbreit hat mit dem 2018er seinen ersten Jahrgang heimgeholt, insgesamt 2000 Flaschen waren das damals. Im Rückblick gesteht er, mit diesem Jahrgang so ziemlich alles falsch gemacht zu haben, was man falsch machen konnte. Vor allem viel zu spät gelesen und dann Weine auf Flaschen gefüllt, die viel zu viel Alkohol besaßen. Seither ist jede Menge passiert. Es hat einen deutlichen Flächenzuwachs gegeben und aus 2.000 Flaschen sind 50.000 Flaschen geworden. Die Qualitätssprünge von Jahr zu Jahr sind enorm. Hinter allem verbirgt sich eine glasklare Strategie, ein durchdachtes, stimmiges Konzept, auch wenn, wie Christian wiederholt betont, sein Bauchgefühl Takt und Rhythmus bestimmt. Christian geht es im Kern darum, ein zukunftstüchtiges Weingut auf der Basis ethisch klar definierter Prinzipien so aufzubauen, dass es den Herausforderungen des Klimawandels gewachsen ist. Dazu gehört u.a. die ökologische Bewirtschaftung der Weinberge, die Anpflanzung neuer, pilzwiderstandsfähiger Rebsorten und der schonende Ressourceneinsatz. Im Keller setzt er auf Spontangärung, langes Vollhefelager und so wenige Eingriffe, wie möglich. Er sagt: „Wenn die Traubenqualität stimmt, dann ist die Weinbereitung kein Hexenwerk. Dann ist es einfach nur ein Stück weit ein Begleiten des Weinwerdungsprozesses und kein Weinmachen. Wir betreiben im Weinberg viel Aufwand, da können wir im Keller die Zügel locker lassen.“ Schnell hat Christian dann auch sehr sehr viel Wertschätzung für seine Weine erfahren. Klar, da sind Zufälle, da ist etwas Glück im Spiel, aber seine Weine sind tatsächlich auf ganz unaufgeregte Weise charmant und generös, super balanciert und alle mit einer tollen Haptik, einem animierenden Gaumenauftritt, cremig, saftig und fordernd zugleich, exzellente Speisenbegleiter quer durch das Sortiment. Und auch ihr Gewand, in dem sie sich präsentieren, die Flaschenetiketten sind sehr sehr ansprechend, modern und doch auch bodenständig, vor allem aber super individuell, eben erfrischend anders. Und all das anscheinend ohne Masterplan, dafür umso mehr mit ganz ganz viel Bauchgefühl.
Jeder Weintrinker kennt vermutlich ein paar Rebsorten, deren Erzeugnisse ihr oder ihm gar nicht munden. Und es gibt Rebsorten mit vielen Fans oder eher wenigen. Andererseits sind im Supermarkt erfolgreiche Rebsorten wie Dornfelder bei Kennern eher ungeliebt. Felix versucht daraus etwas abzuleiten, was eine Wertigkeitsrangliste der gängigen Rebsorten darstellen könnte. So richtig gelingen will das nicht, aber Hauptsache, wir haben mal drüber geredet. Ähnlich verhält es sich mit der Aluminiumdose, deren Erfolg in der Weinbranche auf sich warten lässt. Flo weiß zu berichten, woran das liegt.
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
In dieser Episode präsentieren wir dir eine völlig andere Vertreterin der DO Somontano als in der vorherigen: Am Fuß der Pyrenäen liegt die Bodega Sommos südlich von Barbastro mitten im Herzen der Weinregion. Das avantgardistische Weingut ist als eine Art Glas-Stahl-Prisma perfekt in die eigenen Rebflächen integriert. Die Architektur der im Jahr 2000 von der Costa Food Group gegründeten Bodega wurde von der internationalen Presse als „Eines der architektonischen Wunder der Welt des Weins“ anerkannt. Sei gespannt auf die sehr progressiven Verarbeitungsmethoden, die teilweise tatsächlich uralte, bewährte Techniken in die Gegenwart übersetzen. Das Weingut steht für fast 10 Prozent der gesamten Anbaufläche der DO und produziert rund 25 verschiedene Weine aus autochthonen und internationalen Rebsorten. Drei davon haben wir probiert - hör unsere Verkostungsnotizen am Ende der Folge! Zur Bodega kommst du hier: https://www.bodegasommos.com ************************************************************************** Abonniere jetzt den Podcast bei Spotifyund verpasse keine Folge mehr! Mehr findest du auch auf den Social-Media-Kanälen https://www.facebook.com/feinschmeckertouren/ https://www.youtube.com/channel/UCa_CkAeidqAQ98nKFa0HZcg/featured?view_as=public https://www.instagram.com/feinschmeckertouren/ Feinschmeckertouren
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Bei unserer Pyrenäen-Rundfahrt haben wir ein kleines, aber sehr spannendes Weingebiet entdeckt – die DO Somontano. In dieser Episode bringen wir dir die Region rund um Barbastro mit insgesamt 32 Weinunternehmen, 15 Rebsorten und über 4.000 Hektar näher. Und wir berichten dir über ein Weingut der Region, das die ältesten noch aktiven Weinkeller in ganz Spanien hat! Hier riechst du Tradition und findest eigenständige Charakter-Weine, einige Goldmedaillen, aber keine Mainstream-Weine. Sei gespannt auf unsere Verkostungsnotizen von spannenden Rebsorten zwischen Tradition & Moderne, Terroir & Avantgarde und vor allem auf einiges, was wir in dieser Form selbst noch nie probiert haben – sei gespannt, was das ist Hier geht´s in Spanien´s älteste Weinkeller: https://www.bodegasosca.com ************************************************ Abonniere jetzt den Podcast bei Google und verpasse keine Folge mehr! Mehr findest du auch auf den Social-Media-Kanälen Facebook Youtube Instagram Feinschmeckertouren ************************************************
Im Moseltal wird es wegen des Klimawandels wärmer und trockener. Das bietet für den Weinbau auch Chancen. Riesling schmeckt heute besser, sagen Forschende, weil die Sonne viel scheint. Außerdem wachsen neue Rebsorten, die früher erfroren wären.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen und deutschsprachigen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen und deutschsprachigen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
Für dieses Gespräch habe ich Yvonne Heistermann eingeladen. Ich habe sie auf einer Pressereise in die französischsprachige Schweiz kennengelernt. Wir waren gemeinsam in Lausanne am Genfer See, der Stadt mit den meisten Weinbergen in der Schweiz. Yvonne Heistermann ist Präsidentin der Sommelier-Union Deutschland und hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Mitglieder der Sommelier-Union Deutschland an den Niederlassungen der Deutschen Wein- und Sommelierschule sowie an mehreren Hotelfachschulen ausgebildet. Ihre Fachgebiete als Sommelière sind neben Champagner insbesondere Weine aus der Schweiz, Deutschland und Spanien. In diesem Kontext ist sie offizielle Botschafterin für den Chasselas und die Schweizer Weine. Schweizer Wein - hat man wohl schon einmal gehört. Aber wenn man darüber nachdenkt, hat man ihn nicht wirklich oft im Glas. Eigentlich verrückt, wenn man weiß, dass die Schweiz auf eine über 1000 Jahre alte Weingeschichte zurückblickt. Sie hat als Weinland auch wirklich etwas zu bieten. Über 250 unterschiedliche Rebsorten. Eine reiche Palette an Weinstilen, ob Rot-, Weiß- oder Schaumwein, hier fehlt es an nichts. Auch qualitativ steht die Schweiz anderen Weinbauländern in nichts nach. Große Weine, die weit über die Landesgrenzen hinaus heiß begehrt und kaum verfügbar sind, zieren Weinkarten der Top-Gastronomie. Ohne Frage lassen diese Fakten auf ein großartiges Weinland schließen. Doch warum gibt es dennoch kaum Gelegenheiten für den Genuss von Schweizer Weinen?
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
Die Klimaerwärmung wirkt sich bereits auf den deutschen Weinbau aus. Die Lese muss teils schon im Sommer stattfinden, Trauben bekommen Sonnenbrand, einige Winzer experimentieren mit bisher untypischen Rebsorten, andere bewässern ihre Weinberge.Münchenberg, Jörgwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei