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Eine Woche ist vergangen, seit Tesla-Chef Elon Musk sein Robotertaxi vorstellte, mit großem Tamtam in den Filmstudios von Warner Bros. Weltweit verfolgen Millionen Zuschauer die knapp halbstündige Präsentation im Internet, anschließend herrschte überwiegend Ernüchterung, wie sich am rückläufigen Börsenkurs ablesen lässt. Wir nehmen das zum Anlass, uns den alten Ingenieurs-Traum vom autonomen Fahren noch einmal genauer anzuschauen. Insbesondere interessiert uns, was technisch wirklich machbar ist, wo die deutsche Automobilindustrie im Rennen mit amerikanischen und chinesischen Tech-Unternehmen steht und wie die politischen Rahmenbedingungen für eine Aufholjagd in Europa aussehen. Zu diesen Fragen sprechen wir in dieser Folge mit Christoph Hartung und Thomas Classen. Die beiden Experten arbeiten für Bosch, dem größten deutschen Autozulieferer, der gemeinsam mit Volkswagen die „Automated Driving Alliance“ gegründet hat, aber auch gemeinsam mit chinesischen Herstellern entwickelt. Zuvor analysieren wir im Gespräch mit Roland Lindner, Wirtschaftskorrespondent der F.A.Z. in New York, was Tesla tatsächlich anbieten will und warum er den Robotertaxis von Waymo vertraut.
Abstiegsängste – Chinas Mittelschicht zittert ++ Lage der Nation – China-Experte David Rennie analysiert ++ Robotertaxis – ferngesteuert ohne Fahrer durch Peking; Gestaltung: Josef Dollinger. Diese Episode begleitet das Ö1 Mittagsjournal vom 19. SEP 2024.
Es gibt Feindschaften, die haben eine besondere Schärfe. Dazu gehörte jahrelang die Beziehung zwischen Uber und der deutschen Taxibranche. Vor zehn Jahren erklärte Travis Kalanick, Gründer und damals CEO von Uber, man kämpfe gegen ein "Arschloch namens Taxi". Die deutsche Taxibranche warf dem neuen Konkurrenten Preisdumping vor und klagte gegen das Unternehmen."Wir haben in der Vergangenheit sicherlich Probleme gehabt, Taxifahrer dafür zu begeistern, mit uns zusammenzuarbeiten", sagt Uber-Deutschlandchef Christoph Weigler im ntv-Podcast "Startup - Jetzt ganz ehrlich". "Ganz ursprünglich auch selbst verschuldet, weil wir uns nicht smart positioniert haben gegenüber dem Taxi, oft auch in den ganz frühen Tagen noch mit dem alten CEO. Da wurde Uber als Antagonist zu dem rückständigen Taxigewerbe positioniert. Das war nicht hilfreich. In den letzten fünf, sechs Jahren haben wir uns stärker darauf fokussiert, die Branche als Geschäftspartner zu gewinnen."Uber ist inzwischen in mehr als 10.000 Städten und 70 Ländern aktiv - und setzt in Deutschland neuerdings auf eine Kooperation mit der Taxibranche, die App soll für alle Taxiunternehmer geöffnet werden. Der Konzern versucht Fahrer und Fahrerin mit zusätzlichen Erlösquellen auf seine Plattform zu holen, ohne langfristige Verträge oder monatliche Gebühren. "Die Taxifahrer kriegen so Zugang zu einer ganz anderen Kundengruppe", sagt Uber-Deutschlandchef Weigler: "Sehr technologieaffine junge Menschen, aber auch natürlich internationale Gäste."Michael Oppermann, der Geschäftsführer des Bundesverbands Taxi und Mietwagen, ist allerdings skeptisch: "Uber hat sehr vollmundig gesagt: Jetzt ist die App deutschlandweit verfügbar. Uber hat aber die Partner im ländlichen Raum noch gar nicht gewonnen. Das heißt, es ist mal wieder eine Ankündigung, wo die Taten noch folgen müssen und wir sind sehr gespannt darauf. Es wird einzelne Unternehmen geben, die eine Kooperation eingehen, aber eine Flächendeckung, wie das Taxigewerbe es anbietet, davon ist Uber im Moment noch meilenweit entfernt."Christoph Weigler steht inzwischen seit neun Jahren an der Spitze von Uber-Deutschland. Im Podcast "Startup - Jetzt ganz ehrlich" verrät er, wo die Reise hingehen soll und wie man den kalifornischen Kollegen erklärt, dass im fernen Deutschland viele Dinge anders laufen als in den USA. Außerdem erklärt er, warum er denkt, dass wir bald alle in Robotertaxis durch die Gegend fahren und wie es zu den "mafiösen Strukturen" in Berlin kommen konnte: In der deutschen Hauptstadt soll zwischenzeitlich jeder vierte Fahrer von Fahrdienstvermittlern ohne die dafür notwendige Genehmigung unterwegs gewesen sein. Rund 1.700 illegale Autos wurden stillgelegt."Startup - jetzt ganz ehrlich" - der Podcast mit Janna Linke. Auf RTL+ und überall, wo es Podcasts gibt: Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-FeedUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In Kalifornien cruisen autonome Robotertaxis durch die Straßen, hierzulande steuern erste Autos selbständig durch Staus. Wieviel KI steckt in selbstfahrenden Fahrzeugen, wer baut weniger Unfälle, wann kommen sie an im Straßenverkehr? Schröder, Carina; Metz, Moritz
Es ist ein Realexperiment: In San Francisco sind vollautomatische Robotertaxis unterwegs. Doch ob sie schon so weit sind, ist heftig umstritten. Die einen kritisieren zu viele Pannen, andere sagen, die KI lernt daraus und rettet langfristig Leben.
Würdet ihr lieber einen philosophischen Taxifahrer haben oder in einem autonomen Fahrzeug sitzen? Eine späte und daher kurze Folge zu Großbritannien, Zahnhygiene, Umsätzen und ein paar anderen kurzen Themen. Viel Spaß! -- Wieso redet Martin so schnell? Wo kommt Hannes gerade her? Warum sollte man auch Zurückblicken statt nur das Tagesgeschehen beobachten? Was kostet eine Zahnbürste pro Tag? Welche aktuelle Reisestory mit Gefahren-Potential hat Hannes auf Lager? Boomt Recurring Revenue oder steht es vor dem Aus? Wie stark ist die Marktmacht von US-Konzernen in Bezug auf bspw. IT-Dienste? Sind intelligente Menschen die Unglücklicheren? Warum ist Hannes geschlaucht? Wie viele Jahre lang kann man im Tesla das Navi nutzen? Wie wichtig sind Whiteboard und Flipchart? Sollte man eher das volle oder das leere Glas sehen? Sind philosophische Taxi-Fahrer besser als autonome Fahrzeuge? Welchen genialen Marketing-Trick packt Hannes aus? Wo in Las Vegas kann man Roboter Drinks mischen lassen? Kurz, knackig, aber dennoch mit Antworten auf diese Fragen - so ist diese Folge. Have fun!
Heute u.a. mit folgenden Nachrichten: - Deutsche Startups: Finanzierung auf Rekordwert - Gorillas gewinnt vor Gericht - Tesla kündigt erneut Robotertaxis an - EU-Parlament stimmt für Recht auf Reparatur - Facebook muss Hassrede-Kopien suchen - Vodafone will Bahn-Funklöcher schließen - 150 Millionen Euro Strafe für Google - Spotify testet TikTok-ähnlichen Feed - Augmented Reality bei Gen Z beliebt Heute begrüßen wir im Rahmen der Reihe “Investments & Exits” Carlo Schmid, Principal bei Cherry Ventures.
Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto - in den Städten ist viel los. Zu viel? Dieser Frage geht Alexander Schnaars in der aktuellen Folge nach und spricht mit Verkehrsforscher Prof. Dr. Klaus Bogenberger von der Technischen Universität München. Im Gespräch geht es darum, was den städtischen Verkehr ausmacht, welche Rolle das Auto spielt und wie Robotertaxis und Seilbahnen den Verkehr in Zukunft entlasten könnten.
von Jürgen Vagt 01.07.21 Heute begrüßte ich Dr. Florian Petit und er ist Gründer von Blickfeld. Dr. Florian Petit hat in der Robotik promoviert und will nun mit Blickfeld die Robotertechnologie auf die Straße bringen. Das Ziel sind die viel beschworenen Robotertaxis, es sollen eben fahrende Roboter werden und bei Blickfeld arbeitet an den entsprechenden Sensoren. Im Prinzip reden wir über den Hochlauf des automatisierten Fahrens, weil die relevante Sensortechnologie immer günstiger und stabiler wird. Es hat immer Abstandsmesser im modernen Auto gegeben und in den letzten Jahren sind auch noch Radarsensoren dazu gekommen. Bei jungen Volvos wird automatisch gebremst, wenn ein Elch auf die Straße tritt und hinter dieser Sicherheitstechnologie steht die Radartechnik. Aber laut Dr. Florian Petit ist die Lidartechnik, die beste Option. Die Technik triebt die Entwicklung, weil die Lidartechnik als solche leistungsstark ist und das Unternehmen von Dr. Florian Petit (Blickfeld) hat viele mechanische bzw. bewegliche Teile aus der Lidarsensorik entfernt, sodass diese Technologie im Auto einsetzbar sind. Die Hardware ist bereit Laut Dr. Florian Petit ist die Hardwareseite so weit, aber es fehlt noch die Software und der rechtliche Rahmen. Der deutsche Gesetzgeber hat im Mai die Typenzulassung ermöglicht und jetzt muss die Softwareseite nachholen. Die Logik bleibt auch beim automatisierten Fahrens gleich, ein unabhängige dritte Organisation muss die Sicherheit der Technik beurteilen. Die Hardware ist so weit, aber die Qualität der Sensorleistung muss eben unter verschiedenen Umweltbedingungen funktionieren. Für den studierten Robotiker Dr. Florian Petit waren die Bedingungen und Herausforderungen der automobilen Welt erschreckend-Autos und Lkws und Busse werden für die Welt gebaut und müssen somit mit der Kälte des Polarkreises als auch mit der Hitze der Wüste klarkommen. Auch die Sensorik muss mit diesen verschiedenartigen Herausforderungen klarkommen. Der Markthochlauf ist ziemlich sicher und Dr. Florian Petit erwartet drei große Felder, erstens das Thema Roboter-Taxis, zweitens automatisierte Lkws und zu guter Letzt die Automatisierung der normalen Pkws.
von Jürgen Vagt 25.05.21 Heute sprach ich mit Lena Rickenberg über die Daten in der Zukunftsmobilität und die gesellschaftliche Bedeutung. Ob es autonomes Fahren oder das Sharing ist, überall entstehen Daten und auf jeder Managementkonferenz wird das neue Mantra beschrieben. Daten sind das neue Öl und mit diesen Mobilitätsdaten lassen sich tolle neue Geschäftsmodelle entwickeln, aber die Frage stellt sich auch, wie gerechte Mobilität erzeugt werden soll. Im analogen Verkehr gibt es vielfältige Regelungen, ob es Rabatte für Behinderte sind oder der altbekannte Schulbus. Nun stellen sich einige Berater die Frage, wie eine soziale Ausrichtung oder eine nachhaltige Ausrichtung in die Zukunftsmobilität übertragen werden kann. Zwar entstehen schon in Asien die ersten Geschäftsmodelle, aber wie können wir in Deutschland unsere gesellschaftlichen Wünsche im Verkehr der Zukunft abbilden. Ist die Zukunftsmobilität da, muss Sie gestaltet werden Aber laut Lena Rickenberg muss die Zukunftsmobilität erstmal kommen, dann bräuchte man eine vernünftige Datenbasis und dann müsste man eine sinnvolle Regulierung aufbauen. Wenn sich in Großstädten das Sharing durchsetzt und die viel beschworenen Robotertaxis kommen, dann entstehen riesige Datenmengen mit diesen Datenmengen könnte man den Verkehr optimal steuern. Dann wird eine gesellschaftliche Debatte über die politische Steuerung in diesem datengetriebenen Verkehr geben.
von Jürgen Vagt 05.02.20 Sascha Pallenberg ist der Netzgemeinde wohl gut bekannt, weil Sascha Pallenberg einer der ersten Blogger Deutschland war und Sascha Pallenberg war schon digitaler Journalist als der deutsche Print noch Leser unter 50 hat. Seit 11 Jahren lebt Sascha Pallenberg in der Hauptstadt von Taiwan Taipeh und hat kein eigenes Auto, aber ist trotzdem ein überzeugter Automann und seit 3 Jahren arbeitet für die Kommunikationsabteilung von Daimler. Jetzt sitzt Sascha Pallenberg in der Mitte der Veränderung und es kommen viele Innovationsthemen in der Autoindustrie zusammen. Am Anfang haben wir die Themen Elektromobilität, und voll autmatisiertes Fahren aus einander dividiert. Viele Autobauer und auch Daimler gehen in Richtung der Mobilitätsdienstleistungen und man begibt sich auf den weiten Weg vom hocheffizienten Hersteller zum Anbieter von Mobilitätsdienstleistungen. Automatisiertes Fahren als Autohersteller Aus Sicht eines Herstellers ist das Thema Elektromobilität schon sehr weit entwickelt, Daimler elektrifiziert sein Angebot und man bringt die Forschungsergebnisse der Jahre 2014 und 2015 auf die Straße. Gegenwärtig arbeitet man so wie viele Akteure in der Automobilwirtschaft an der Etablierung des automatisierten Autofahrens und Sascha Pallenberg als Brancheninsider sieht massive Fortschritte beim automatisierten Fahren und der Level 4 des automatisierten Fahrens können in wenigen Jahren serienreif sein. Medienprofis wie Sascha Pallenberg ist klar, dass die Unfälle von automatisierten Fahrens ein riesiges Medienthema werden, wohingegen die jährlichen 3200 Verkehrstoten und die 400000 Schwerverletzen nur noch Randnotizen sind. Aber Daimler bringt eben nur Technologien auf den Markt, wenn diese Technologien sicher sind und das wird im Falle des automatisierten Fahrens noch dauern. Alle diese diskurtierten Innovationen münden in dem Ansatz der Mobilitätsdienstleistungen, weil der jüngere Kunden und insbesondere in urbanen Zentren will kein eigenes Auto mehr haben, sondern seine Mobilität bei Bedarf organisieren und hierzu müssen die passenden Angebote formuliert werden. Die sagenumwobenen Robotertaxis werden laut Sascha Pallenberg aber nur ein Randphänomen bleiben, die wirklich radikale Veränderung kommt beim Nutzfahrzeug, weil man automatisierte Fahrzeuge immense Kostensenkungspotenziale erzeugen werden.
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Es wird Zeit für ein weiteres sehr spannendes Unternehmen. :) Uber will die Welt des Transportes verändern, doch wurde in Deutschland erst einmal verboten. Uber verliert bisher Milliarden an Dollar und will deswegen Robotertaxis auf die Straßen schicken. Wie Du siehst ist einiges los bei dem Unternehmen, es bietet sogar inzwischen U-Boote und Helikopter zum mieten an. Höre also jetzt rein, um alles wichtige über dieses Unternehmen zu erfahren! :) Shownotes: - Hier geht es zu meiner aktuellsten Buch-Empfehlung, im Bereich Persönlichkeitsentwicklung (Reicher als die Geissens): https://www.digistore24.com/redir/81229/Markoo/ (Affiliate-Link) - Hier kannst Du meiner brandneuen Facebook-Gruppe (Finance Magics Academy) KOSTENLOS beitreten: https://financemagics.com/fb-gruppe/ - Hier geht es zu meiner ersten Buch-Empfehlung, im Bereich Persönlichkeitsentwicklung :) (Das Cafe am Rande der Welt): https://amzn.to/2L0CNL8 (Affiliate-Link) - Falls Du Fragen, Anregungen oder Feedback hast, schreibe mir am besten auf Instagram (financemagics): https://goo.gl/HhPLV9 Diese Online-Banken empfehle ich Dir: Onvista: https://www.onvista-bank.de/ Flatex: https://www.flatex.de/ ING: https://www.ing-diba.de/depotkwk/aa/5UPVOxprBB (Affiliate-Link) Comdirect: https://bit.ly/2BEy6TO (Affiliate-Link) Degiro: https://www.degiro.de/ Ich hoffe es gefällt Dir und Du lernst etwas neues :) Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann abonniere gerne meinen Podcast. :) Immer Dienstags und Freitags lade ich neue Folgen hoch, um Dir wichtiges (Finanz)-Wissen einfach und verständlich beizubringen, dass Du in der Schule leider nicht gelernt bekommen hast! Viel Spaß beim hören und viel (finanziellen) Erfolg, Dein Marko :)
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 15.05.19 heute war mal wieder ein Geisteswissenschaftler in der Person von Burkard Riering zu Gast im Podcast-Interview. Mit Burkard Riering war der Chefredakteur der Automobilwoche zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und wir sprachen kurz, über den Automobiljournalismus und fragten uns, wie der Journalismus auf den sinkenden Status des Autos in der Gesellschaft reagiert hat. Die jüngeren Generationen wollen neue Funktionen im Auto und die technische Qualität des Automobilbaus ist immer weniger relevant in den breiteren gesellschaftlichen Schichten. Der Durchschnittsbürger interessiert sich im weniger für Spaltmaße der Karosserie und immer mehr für die Integration von Smartphone-Anwendungen. Im Mai 2019 ist Konnektivität ein zentrales Verkaufsargument, wobei autonomes Autofahren laut Burkard Riering noch eine ferne Zukunftsversion darstellt. Im Vergleich zum Jahr 2016 ist bei den entscheidenden Akteuren eine gewisse Ernüchterung eingetreten. Ob wirklich das autonome Auto im Privatbesitz wirklich kommt und wann bleibt für Burkard Riering fraglich? Anderseits stellen sowohl Autobauer und Zulieferer immer mehr Softwareexperten ein und eben diese Softwareentwickler sollen das vollständige automatisierte Auto bauen. Aber ob schon im Jahr 2021 selbstfahrende Autos in den deutschen Innenstädten als Robotertaxis eingesetzt werden, bleibt für Burkard Riering offen. Als Medienfachmann stellt Burkard Riering die Gefahr dar, denn wenn ein schwerer Unfall passiert könnte die zarte Pflanze des automatisierten Autos zertrampelt werden. Wenn das automatisiertes bzw. autonome Auto im Praxiseinsatz Unfälle erzeugt, die ein durchschnittlicher Autofahrer nicht erzeugen würde. Dann wird die öffentliche Meinung ins Negative umschlagen und die Etablierung des autonomen Autos würde verhindert werden. Zudem ist die gegenwärtige Diskussion in den Medien ziemlich schlecht, weil wahrscheinlich die technische Kompetenz in den Redaktionen fehlt. Zum Abschluss des Gespräches ging es um die wahrscheinlichen Markthochlauf des Elektroautos. Im Frühjahr 2019 kündigen immer mehr Autohersteller Elektroautos an und nun muss sich auch das Elektroauto verkaufen, denn diese riesigen Investitionen müssen wieder eingespielt werden. Ob der klassische Automobilhandel bereits auf die Herausforderungen der Elektromobilität gerüstet ist, ist nicht geklärt. Einerseits ist das Elektroauto auch nur ein Auto, aber andererseits haben etablierte Autohändler keinerlei Kompetenzen bei Ladesäulen und bei der notwendigen Elektrotechnik. Diese freie Version des Interviews umfasst 13.30 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/271934 können Sie das vollständige Interview mit 45 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 19.03.19 Heute war Geza Brugger von der Unternehmensberatung e&Co. AG https://www.eandco.com/home.html zu Gast bei den Zukunftsmobilisten. Der studierte Kaufmann hat eine Karriere in der Industrie und Beratung hinter sich und sich 2015 mit einer Unternehmensberatung selbständig gemacht. Im Rahmen dieser Unternehmensberatung werden auch kleinere Unternehmen in der Zukunftsmobilität betreut und zu einer gewissen Reife gebracht. In der letzten Zeit ist durch eine Kooperation mit einem österreichischen Unternehmen ein eigener Fond entstanden, der in Unternehmen der Zukunftsmobilität investiert. Wir haben am Anfang des Gespräches eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Start up Szene vorgenommen, um herauszuarbeiten, wo sich Schwerpunkte der Zukunftsmobilität gebildet haben. Natürlich sind da Aachen und München als Regionen gefallen, aber die Start up Szene ist in der Mobilität sehr aktiv und Investoren geben gerne und großzügig Finanzierungen. Im Spätwinter 2019 kann man die verschiedenen Sharing-Unternehmen sehen und erleben, sei es nun das Teilen von Rollern oder Autos oder die neuen Mobilitätsunternehmen wie Ridesharing-Anbierter. In deutschen Großstädten kann man bereits viel Zukunftsmobilität als Kunde erleben. Zudem werden die ersten elektrischen Fahrzeuge von Start ups auf den Markt kommen und wir haben über die Trends im elektromobilen Autobau analysiert. Dann sind wir zum Thema automatisiertes Autofahren bzw. autonomen Autofahren gekommen und dies ist eben auch der Schwerpunkt der unternehmerischen Tätigkeit von Geza Brugger. Gegliedert nach den Wirtschaftsräumen China, USA und Europa haben wir den aktuellen Entwicklungsstand in diesem Technologiefeld herausgearbeitet. Geza Brugger von e&Co. AG hebt die technologische Führerschaft der deutschen Automobilindustrie hervor, was die automatisierten Fahrassistenzsysteme angeht und technisch sind die Fahrzeuge aus dem deutschen Automobilbau weitaus besser als die sogenannten Robotertaxis von den us-amerikanischen Tech-Giganten. Wir hatten schnell einen Konsens erreicht, dass man zwischen dem klassischen Produktgeschäft innerhalb der Automobilindustrie und den neuen Mobilität-Dienstleistungen unterscheiden muss. Gerade in diesen Wochen werden verschiedene Anbieter von Mobilität-Dienstleistungen konkreter und man sieht wenigstens schemenhaft, wie sich die etablierten Anbieter in der Verkehrswirtschaft zu Anbietern von Mobilitätsdienstleistungen wandeln werden. Natürlich stellt sich die Frage, ob und wann sich eine Mobilitätsplattform als dominierender Marktplayer bestimmen lässt. Als Zukunftsversion kann man festhalten, dass immer mehr Fahrzeugen im Sharingbetrieb fahren werden und diese Fahrzeuge werden immer automatisierter und autonomer. Diese freie Version des Interviews umfasst 13.30 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/264654 können Sie das vollständige Interview mit 47 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben. Sie können mit allen gängigen Zahlungsmethoden bezahlen und danach den WAV File auf jedem Smartphone oder Notebook hören.
Googles Schwesterunternehmen Waymo lässt bereits autonomer Robotertaxis in den USA fahren. Wie funktioniert der Dienst und was für Technik steckt drin?
Hier sind die heise online News mit Sylke Wilde Morgen stellt Apple neue iPhones vor und die Gerüchteküche brodelt Einige Nutzer haben bereits jetzt den angeblichen finalen OS 11 Golden Master in die Hand bekommen - mit allerlei Hinweise auf die neuen iPhones und auf eine neue Apple Watch. Demnach soll sich das neue iPhone wie vermutet per Gesichtserkennung entsperren lassen, dazu muss der Nutzer seinen Kopf vor dem Smartphone in alle Richtungen drehen. Deutschlands Autoindustrie steht zur Internationalen Automobil Ausstellung IAA unter Druck Nicht nur wegen der Dieselkrise ringt Deutschlands Schlüsselbranche um die Zukunft. Doch wie sieht die Mobilität von morgen aus? Robotertaxis, die per App fahren, Elektroautos, Lufttaxis: Unfälle sind selten, die Autos kommunizieren miteinander Wagen zu teilen ist in. Und: Die Fahrzeuge sind umweltfreundlich, die Luft bleibt sauber. Glaubt man Forschern und Entwicklern, ist dieses ein durchaus realistisches Zukunftsszenario. EU-Satellitenprogramm Copernicus hilft Rettern nach Hurrikan Irma Das EU-Krisenzentrum in Brüssel setzt auf Satellitenbilder, um Hilfsteams in Krisengebieten bei ihrer Arbeit zu unterstützen, nicht nur aktuell nach den Verheerungen des Hurrikans Irma. Dank der Satellitenbilder sieht man auch in schwer zugänglichen Gebieten, wo welche Hilfe benötigt wird. Pendeln ohne Funkloch Wer regelmäßig per Bahn pendelt, kennt das: Beim Surfen in fahrenden Zügen landet man früher oder später im Funkloch. Kostenloses WLAN soll Abhilfe schaffen, nach dem ICE ist jetzt der Regionalzug dran. Sachsen-Anhalt gehört in Deutschland zu den Vorreitern: In allen 60 Wagen, die auf den Strecken quer durchs Land von Naumburg und Halle bis Magdeburg und ins brandenburgische Wittenberge unterwegs sind, soll das Surfen beim Fahren funktionieren. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de