POPULARITY
250428PC: Viele Verkehrstote mit dem RadMensch Mahler am 28.04.2025Die Zahl klingt erschreckend: Jeder 6. Verkehrstote in Deutschland ist eine Radlerin oder ein Radler. Während die Zahl der Verkehrstoten insgesamt abnimmt, steigt sie vor allem bei älteren Personen an, die ein E-Bike benutzen.Es ist verführerisch: wenn die Kraft ausgeht, mit der man ein herkömmliches Rad bewegen muss, liegt das Umsteigen auf ein elektrisch unterstütztes Zweirad nahe. Viele ältere Menschen fangen nach langer Abstinenz dank der Motorunterstützung wieder mit dem Radeln an. 441 von ihnen bezahlten 2024 mit ihrem Leben. Das sind 11,4% mehr als vor zehn Jahren. Die Zahl der Verkehrstoten insgesamt ist dagegen von 2014 bis 2024 um 18,3% auf 2.759 gesunken.Natürlich enden längst nicht alle Fahrradunfälle tödlich. 92.882 Unfälle mit Personenschaden gab es mit dem Drahtesel insgesamt im vergangenen Jahr.Was auffällt ist der Anstieg bei den Pedelec-NutzerInnen. Sie machen inzwischen fast die Hälfte der tödlichen Unfälle mit dem Zweirad aus. Die Bikes sind schwerer, beschleunigen schneller und sind einfach schwieriger zu handhaben. Knapp zwei Drittel der Radlerinnen und Radler, die 2024 ums Leben kamen, waren älter als 65. Ältere Menschen reagieren langsamer, verlieren schneller das Gleichgewicht und sind insgesamt verletzlicher als junge. Meine Frau und ich sind oft mit dem E-Bike unterwegs. Wir freuen uns immer, wenn wir Gleichalte oder Ältere sehen, die sich mit dem Rad – dank Motorunterstützung – bewegen. Wir haben schon Gruppen getroffen, die unter fachlicher Anleitung gemeinsam lernen, wie man eine solche Maschine bewegt. Die Dinger sind schnell und dank der Fliehkraft tragen sie einen leicht aus der Kurve. Das muss gelernt sein. Im Internet findet man Termine der Kurse fast in jeder Stadt. Auf der Internetseite e-radfahren.vcd.org sind Angebote in ihrer Nähe leicht zu finden. In der Regel ist die Teilnahme kostenlos. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Bilanz nach einem Jahr: Die Zahl der Verkehrstoten ist um die Hälfte zurückgegangen und es ist weniger Feinstaub in der Luft. Tilmann Kleinjung hat mit Befürwortern und Gegnern des Tempolimits gesprochen
Hoch die Hände, Wochenende – mit einer geballten Ladung guter Nachrichten: vom 60-jährigen Bestehen von „Jugend forscht“ über die kostenlose Mietpreisprüfung in Berlin bis hin zu weniger tödlichen Unfällen in Deutschland. Schönes Wochenende! Quellen: 60 Jahre „Jugend forscht“ https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/60-jahre-jugend-forscht-100.html Berlin: Kostenlose Prüfung überhöhter Mieten https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2025/03/berlin-mietpreise-pruefstelle-mieterschutz.html Zahl der Verkehrstoten in Deutschland ist gesunken https://www.tagesschau.de/inland/zahl-verkehrstote-gesunken-100.html Australiens Hauptstadt versorgt alle Einwohner:innen mit grünem Strom https://www.dw.com/de/australien-canberra-100-erneuerbare-energien-%C3%B6kostrom-klimaschutz-klimawandel-v1/a-71768435 Köln: Karneval für alle https://www.fluter.de/karneval-armut „Good News: der Podcast für gute Nachrichten“ ist ein Podcast von Good News und Good Impact. Aufnahme und Redaktion: Bianca Kriel Dir gefällt, was wir tun? Werde Good Member! Für 5 Euro im Monat bekommst du die geballte Ladung gute Nachrichten und konstruktive Geschichten. https://steadyhq.com/de/good-membership/about?utm_medium=podcast&utm_source=link&utm_campaign=shownotes&utm_content=good-impact Hier findest du das aktuelle Good Impact Magazin: https://www.goodbuy.eu/products/13-holt-mich-hier-raus Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen, Vermerk “Podcast”: https://donorbox.org/good-news-app Mehr Good News bekommst du hier: https://goodnews.eu/ Kontakt: redaktion@goodnews.eu
Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Elke Spanner, am Freitag, 22. Februar 2025: +++VERKEHRSUNFALLSTATISTIK: 39 MENSCHEN KAMEN AUF HAMBURGS STRASSEN UMS LEBEN +++ Auch, wenn es laut der Statistik weniger Unfälle in Hamburg gab, ist die Zahl der Verkehrstoten im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Das geht aus der Verkehrsunfallstatistik der Hamburger Polizei hervor, die am Freitag vorgestellt wurde. Was die Ursachen dafür sind und welche Personengruppe am meisten betroffen ist, darüber spricht Elke im Podcast.
ÖVP zeigt sich für Koalitionsgespräche mit FPÖ offen // Deutlicher Rückgang bei Verkehrstoten in Niederösterreich
2023 sind 58 Prozent aller Verkehrstoten in Deutschland auf Landstraßen gestorben. Oft waren Alkohol, Drogen und Selbstüberschätzung im Spiel. Wir sprechen mit Überlebenden, Angehörigen, Verursachern, Ersthelfern - und wollen wissen, woran das liegt. Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2025 Von Sabit Kajtazaj.
2023 sind 58 Prozent aller Verkehrstoten in Deutschland auf Landstraßen gestorben. Oft waren Alkohol, Drogen und Selbstüberschätzung im Spiel. Wir sprechen mit Überlebenden, Angehörigen, Verursachern, Ersthelfern - und wollen wissen, woran das liegt. Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2024 Tipps der Redaktion: "Feuer und Flamme" vom WDR 2. Neue Folgen ab 09.01.: https://1.ard.de/feuerundflamme-podcast "Mein Einsatz" von NDR 1 Niedersachsen. Neue Folgen ab Februar: https://1.ard.de/meineinsatz4 Von Sabit Kajtazaj.
In Deutschland gibt es vergleichsweise wenige Verkehrsote, auch dieses Jahr wieder. Das hat heute das statistische Bundesamt bekannt gegeben. Auffällig ist aber, dass die Zahl seit ein paar Jahren nicht mehr sinkt - anders, als es lange Jahre der Fall war. Grenze erreicht? Wird Autofahren nicht mehr sicherer?
Heute vor 125 Jahren, am 14. September 1899, starb in New York City im Alter von 69 Jahren Henry Bliss als erster US-Amerikaner an den Folgen der Verletzungen, die er bei einem Autounfall tags zuvor erlitten hat. Ein »Electrobat«-Taxi erfasste ihn, als er aus einer Tram stieg. Die Reifen »rollten über seinen Kopf und Körper. Sein Schädel und sein Brustkorb brachen«, hieß es in der Meldung der New York Times. Am 13. September 1999 wurde an der Stelle, wo der Unfall geschah, eine Tafel zum Gedenken an diesen Vorfall aufgestellt mit folgender Erklärung: »Dieses Schild wurde in Erinnerung an den hundertsten Jahrestag seines vorzeitigen Todes und zur Förderung der Sicherheit auf unseren Straßen und Autobahnen errichtet.«Obwohl seitdem ständig versucht wurde, die Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern, schätzt man heute die Zahl der Verkehrstoten auf über eine Million Menschen jährlich. Die Bestrebungen, tödliche Unfälle zu verhindern, wachsen mit dem Erleben derselben. Doch wird das niemals vollumfänglich erreicht. Das ist ein sehr eindrückliches Sinnbild der erschütternden Tatsache, dass wir den Tod aus unserem Leben nicht entfernen können. Zuletzt erleiden wir ihn alle, ob vorzeitig bei einem Verkehrsunfall oder auf irgendeine andere Weise.Der Tagesvers spricht von einer Möglichkeit zu leben, obwohl der Tod uns alle ereilt. Für diese Möglichkeit hat Gott tatsächlich gesorgt. Durch Jesus Christus hat er die Sünde als unsere primäre Todesursache unwirksam gemacht und den Tod besiegt. Jesu Auferstehung ist das klare Signal Gottes, dass der Tod nicht das Letzte ist, was uns ereilen muss, sondern dass wir durch Umkehr zu Gott und den Glauben an Jesus Christus zu neuem ewigen Leben auferstehen.Joachim PletschDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Der 10. September ist jedes Jahr der weltweite Tag der Suizidprävention! Leider sind Suizidgedanken eines der Themen, über die wir als Gesellschaft gar nicht sprechen, auch aus Angst davor etwas falsch zu machen. Derweil sehen rund 1.200 Menschen jedes Jahr keinen anderen Ausweg und töten sich selbst. Damit ist die Suizidrate in Österreich dreimal so hoch wie die Zahl der jährlichen Verkehrstoten. Die vermutete Zahl der versuchten Suizide, wird um ein Vielfaches höher angesetzt.Aber wieso spricht niemand darüber und was kann man überhaupt machen, wenn man Suizidgedanken hat oder die Befürchtung hat, dass ein Freund/eine Freundin unter ihnen leidet? Eine gute Nachricht vorweg: Es gibt immer einen Ausweg und Hilfe und man kann mit der richtigen und offenen Kommunikation darüber tatsächlich Meschenleben retten!Wir haben vor ein paar Monaten schon zwei Sendungen zu dem Thema gemacht, für die der kronehit Psychotalk auch für den Papageno-Medienpreis für suizidpräventive Berichterstattung nominiert wurde.Deshalb geht es auch diese Woche im kronehit Psychotalk, am Mittwoch, ab 22:00 Uhr, und dann ab Donnerstag im Podcast um das Thema "Suizidgedanken"!Anzeichen einer Suizid-Gefährdung, Tipps für den Umgang mit Menschen in dieser Situation und die wichtigsten Anlaufstellen und Kontakte haben wir auf unserer Instagram-Seite @psychotalk.at zusammengefasst!Du möchtest mit unseren Moderatorinnen Meli Tüchler und Jasmin Eder oder unserem psychotherapeutischen Experten, Daniel Martos, eine Frage stellen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Wichtige Kontakte & Links: Kontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142· SUPRA – Suizid Prävention AustriaErste Hilfe-Tipps, Notfallkontakte und Hilfsangebote in deiner Nähe übersichtlich zusammengefasst.www.gesundheit.gv.at/leben/suizidpraevention.html· Bitte lebe!Umfassende Aufklärung über die Signale und Anzeichen von gefährdeten Personen,Gesprächs- und Verhaltenstipps sowie wichtige Informationen zum Selbstschutz!www.bittelebe.at· "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/· "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/ · Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.at
Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr können nicht nur den Geldbeutel, sondern auch das Fahreignungsregister belasten. Denn wer sich nicht an alle Vorschriften hält, muss mit Punkten in Flensburg rechnen. Wie das reformierte Punktesystem funktioniert, ob man seine Punkte wieder abbauen kann und ob die Maßnahmen helfen, die Anzahl der Verkehrstoten zu reduzieren, darüber sprechen wir in dieser Folge mit Philip Leichthammer, Fachanwalt für Strafrecht.
Erst Anfang August starb in Berlin-Mitte eine Radfahrerin, die nahe des Alexanderplatzes beim Abbiegen von einem Betonmischer erfasst wurde: eine 26-jährige junge Frau. Sie ist eine von über 25 Verkehrstoten, die dieses Jahr schon im Berliner Straßenverkehr ums Leben kamen. Und wenn man über solche Schicksale in den Zeitungen liest, fragt man sich, wie es wohl den Angehörigen jetzt geht. Die Schriftstellerin Daniela Krien nimmt sich in ihrem heute neu erscheinenden Werk dieser Frage an - eine Frage, die auch die Jury des Deutschen Buchpreises beschäftigt. Denn mit "Mein drittes Leben" - der Geschichte einer Mutter und eines Vaters, die ihre Tochter durch einen Verkehrsunfall verlieren - hat sie es auf die diesjährige Longlist geschafft. Frank Dietschreit hat es gelesen.
Die Anzahl an jährlichen Verkehrstoten ist in Deutschland ist über die vergangenen Jahrzehnte deutlich gesunken. Trotzdem ist jeder Einzelfall einer zu viel - 2023 verloren 2.839 Personen ihr Leben im Straßenverkehr. 2012 waren es 3.600 Personen und mit Constanze, die in Ende 2012 ihre Familie an einen Autounfall verlor, spricht Philipp in dieser Folge. Die Familie, das sind Constanze, ihr Mann und ihre drei Kinder sind an diesem schicksalbehaftetem Tag auf dem Heimweg von den Großeltern, als auf der A6 ein LKW von der Gegenfahrbahn durch die Leitplanke bricht und das Auto der Falkenbergs unausweichlich trifft. Als Constanze sich im Auto umschaut, sagt ihr bereits ihr erster Instinkt, dass die anderen den Zusammenstoß nicht überlebt haben. Sie selbst kann sich aus dem Wagen retten, bevor er in Flammen aufgeht und die Rettungskräfte eintreffen. Was Constanze in den ersten Wochen und der Zeit nach dem Unfall hilft, ist zum einen, dass sie von einem großen sozialen Netz aufgefangen wird. Zum anderen kommt ein Filmteam der ARD auf sie zu. Dieses Filmteam hat Fragen zu ihrem Schicksal aufgeworfen, denen sie sich bis dato noch nicht gestellt hatte, die ihrem Trauerprozess aber gut taten. Vor dem Unfall sind die Falkenbergs eine engagierte und aktive Familie, so auch die Kinder - Constanze bezeichnet sich selbst als klassisches „Mama-Taxi“. Doch nach dem Unfall muss sie ihr Leben komplett neu ausrichten. Es ist beeindruckend, wie gut ihr dies gelingt. Constanze wagt sogar beruflich einen Neuanfang und macht ihr Examen als Physiotherapeutin. Mit dieser Ausbildung möchte sie im Rahmen einer eigenen Stiftung schwerstbehinderten Kindern helfen. Aufgeben war und ist für Constanze bis heute keine Option. Insbesondere an Jahres- und Geburtstagen holt der Unfall sie jedoch ein. Trotzdem versprüht Constanzes Geschichte unvergleichbaren Lebensmut und Zuversicht - die möchten wir in dieser Folge mit euch teilen. Mehr zu Constanze findet ihr in Beiträgen des öffentlichen Rundfunks. Zu Constanzes Stiftung gehts hier: https://stiftung-gutes-tun.de/stiftungsfonds/cab-joerg-falkenberg/ Immer auf dem Laufenden über Philipp und seine Projekte auf Instagram @philippfleiter Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://taplink.cc/diesereinemoment Solltest du Hilfe benötigen oder für jemand anderes suchen, findest du hier Unterstützung: Telefonseelsorge zu jeder Tages- und Nachtzeit unter 08000 110111 oder auch per E-Mail, im Chat oder persönlich vor Ort beraten Malteser Hilfsdienst e. V. Informationen zu Trauer- und Selbsthilfegruppen. Du möchtest dich psychotherapeutisch begleiten lassen? Auf der Website deiner Krankenkasse findest du einen Ärzteführer zur Unterstützung deiner Suche. Oder wende dich an deine*n Hausärzt*in. Dieser Podcast ist eine Produktion von Philipp Fleiter und WeMynd im Auftrag von Podimo. Neue Folgen alle 14-Tage Montags überall, wo es Podcasts gibt. Redaktion: Philipp Fleiter und Laila Keuthage | Produktion: WeMynd Abonniert den Podacast, um keine Folge zu verpassen. Teilt die Folgen mit euren Liebsten und lasst uns eine Bewertung da Ihr findet uns auf Instagram unter @philippfleiter
Seit sich Autofahrer und -fahrerinnen anschnallen, ist die Zahl der Verkehrstoten deutlich zurückgegangen. Dieser Trend hat schon in den 1970er Jahren begonnen, als viele die Gurte freiwillig anlegten. Aber mit der Einführung der Anschnallpflicht am 1. August 1984 gingen die Opferzahlen noch einmal zurück. Wer von diesem Tag an unangeschnallt erwischt wurde, musste mit einem Bußgeld von 40 D-Mark rechnen. Trotzdem gab es am ersten Tag noch etliche Gurtmuffel. Drei Wochen nach der Einführung zog das Stuttgarter Innenministerium eine erste Bilanz. Fazit: Im Großen und Ganzen ist das Anschnallen akzeptiert, aber vor allem im innerstädtischen Verkehr hapert es noch hier und dort.
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Wie immer schauen wir am Montag auf die wichtigsten Hamburg Themen der Woche. Dieses Mal mit Chefreporterin Carolina Koplin und Nachrichtenchef Rainer Hirsch. Die beiden unterhalten sich über die Pride Week, die Gründe für die gestiegene Zahl der Verkehrstoten auf Hamburgs Straßen, eine emotionale Straßenumbenennung und sie fragen sich, ob unsere Wetter-Apps uns eigentlich veräppeln wollen.
Wir kommentieren die Souveränität im Auslandsgeheimdienst und beleuchten den jüngsten Schlag des BKA gegen Cybercrime. Außerdem sprechen wir mit Prof. Dr. Walter Eichendorf über die Vermeidung von Verkehrstoten.
Es sind erschreckende Zahlen - rund 1.200 Menschen sehen jedes Jahr keinen anderen Ausweg und töten sich selbst. Damit ist die Suizidrate in Österreich dreimal so hoch wie die Zahl der jährlichen Verkehrstoten. Die vermutete Zahl der versuchten Suizide, wird um ein Vielfaches höher angesetzt.Aber wieso spricht niemand darüber und was kann man überhaupt machen, wenn man Suizidgedanken hat oder die Befürchtung hat, dass ein Freund/eine Freundin unter ihnen leidet? Eine gute Nachricht vorweg: Es gibt immer einen Ausweg und Hilfe! So schwierig das Thema ist, umso wichtiger ist der offene und ehrliche Umgang damit – für Betroffene und ihr Umfeld. So ist es einfacher die tatsächliche Gefahr einzuschätzen, offen darüber zu sprechen und rechtzeitig zu reagieren.Deshalb sprechen unsere Moderatorin Jasmin Eder und unser psychotherapeutischer Experte, Daniel Martos, diese Woche offen und ehrlich im kronehit Psychotalk darüber. Sie beantworten Fragen wie: Wohin kann ich mich wenden? Woran erkenne ich eine Suizidabsicht bei jemand anderen? Was passiert, wenn ich mir Hilfe hole? usw.Du hast eine Frage oder möchtest deine Geschichte in der Sendung teilen? Dann schreib ihnen eine Nachricht per Mail an psychotalk@kronehit.at oder auf Instagram @psychotalk.at!Wichtige Kontakte & Links:Kontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142· SUPRA – Suizid Prävention AustriaErste Hilfe-Tipps, Notfallkontakte und Hilfsangebote in deiner Nähe übersichtlich zusammengefasst.www.gesundheit.gv.at/leben/suizidpraevention.html· Bitte lebe!Umfassende Aufklärung über die Signale und Anzeichen von gefährdeten Personen,Gesprächs- und Verhaltenstipps sowie wichtige Informationen zum Selbstschutz!www.bittelebe.at· "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/· "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/ · Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.at
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Neuer Honda CR-V erhält Fünf-Sterne Bewertung im Euro NCAP Test Der Honda Zielsetzung entsprechend, bis zum Jahr 2050 keine Verkehrstoten unter der Beteiligung von Honda Fahrzeugen zu verzeichnen, verfügt die sechste Generation des CR-V über eine Reihe an verbesserten und modernisierten Technologien, um einen der höchsten Sicherheitsstandards für Passagiere und Fußgänger in seiner Klasse zu erreichen. Honda SENSING 360° verfügt über eine 100° Frontkamera, Millimeterwellenradar und vier Eckradare, um eine vollständige 360°-Sicht rund um das Fahrzeug zu bieten. Die Objekterkennung per Bild über die upgedatete Frontkamera des CR-V und die Objekterkennung per Radar ermöglichen es dem Fahrzeug, Straßenlinien, Straßenränder, Motorräder, Radfahrer und weitere Fahrzeuge zu erkennen. Zu Hondas umfangreichem SENSING 360° Angebot gehört auch eine verbesserte Front-Querverkehrs-Warnung, welche Fahrzeuge links, rechts und vor dem Auto erkennen soll, bevor akustische, visuelle und taktile Warnungen ausgegeben werden, um den Fahrer zu warnen, wenn sich andere Fahrzeuge mit zu hoher Geschwindigkeit nähern. Wenn der Fahrer nicht reagiert, wird das Collision Mitigation Braking System ausgelöst, das automatisch einen leichten Bremsdruck ausübt, um die Wahrscheinlichkeit oder den Schweregrad eines Frontalaufpralls zu verringern. Erkennt das System eine drohende Kollision, bremst es kräftig ab. Zusätzlich zu Honda SENSING 360° verfügt die Karosserie des CR-V über eine Reihe von strukturellen Verstärkungen, um die allgemeine passive Sicherheit des Fahrzeugs zu erhöhen und die strengen Euro NCAP-Sicherheitsstandards für den Schutz erwachsener Passagiere zu erreichen. Dazu gehören der Seitenrahmen und das obere Fahrgestellelement, die mit mehreren Lastpfaden ausgelegt sind, um die Aufprallenergie effizient von den Passagieren weg zu leiten. Darüber hinaus wurde die A-Säule so gestaltet und verstärkt, dass eine Verformung der Fahrgastzelle vermieden wird. Zusätzlich verfügen alle Ausstattungsvarianten des neuen CR-V serienmäßig über insgesamt 11 Airbags, darunter Knieairbags für beide Frontinsassen, um Verletzungen bei einem Frontalaufprall zu reduzieren, sowie über Seitenairbags zum Schutz der Passagiere vorne und hinten. Erstmals ist ein zentraler Frontairbag verbaut, der bei einem Seitenaufprall eine Kollision zwischen Fahrer und Beifahrer verhindert. In Deutschland erreichen alle Modellvarianten des CR-V e:HEV und e:PHEV die Fünf-Sterne Bewertung in den neuen, strengeren NCAP-Tests. Alle Fotos: Honda Motor Europe Ltd. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Kein Kiezgarten auf dem Sedanplatz, ein neues Feuerwehrfahrzeug sorgt in Biebrich für etwas Verwirrung und die Zahl der Verkehrstoten in Hessen sinkt. Das und mehr gibt es heute für Sie im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/kommt-der-wiesbadener-kiezgarten-im-sommer-2025-zurueck-3406204 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/neue-loeschfahrzeuge-sind-fuer-wehren-eine-herausforderung-3403144 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/digi-v-wiesbadener-opposition-geht-es-nicht-schnell-genug-3403945 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/wiesbadens-stadteingaenge-sollen-weiter-aufgewertet-werden-3406185 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/hessen/weniger-verkehrstote-und-schwerverletzte-auf-hessens-strassen-3406559 Ein Angebot der VRM.
Braucht es europaweite Fitness-Tests für Senioren? Oder einheitliche Strafen für Alkohol und Drogen am Steuer? Deutschland ist dagegen. Erreichen wir so aber das Ziel der EU: keine Verkehrstoten bis 2050? Darüber diskutieren Kathrin Schmid, Paul Vorreiter und Thomas Spickhofen. Von Kathrin Schmid.
Wo in den 1960er und 70er Jahren der Gurt als Sicherheitsrisiko gesehen und die Zigarette beim Fahren zum guten Ton gehörte, da sind heute durch moderne Notfallsysteme die Zahl der Verkehrstoten dramatisch gesunken. Darum - und warum es ein mobiler OP nie in den Regelbetrieb geschafft hat - soll es in dieser Folge gehen. 00:43 Der Clinocopter 03:27 Urlaub in den 60ern 06:08 Die Geburt der Rettungsdienste 08:41 Die Björn Steiger Stiftung 18:11 Die Wahl der richtigen Klinik
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Vermittler mehrheitlich ohne Berührung mit KI 16 Prozent der Vermittler verwenden bereits mindestens eine Anwendung mit Künstlichen Intelligenz (KI) im Rahmen ihrer Arbeit. 15 Prozent antworteten mit „noch nicht“, haben dies also vor. Zwei Drittel (66 Prozent) haben im Rahmen ihrer Vermittlertätigkeit keine Berührung mit KI. Diese Erkenntnis ist eines der Ergebnisse des 16. AfW-Vermittlerbarometers, für das mehr als 1.000 Vermittlerinnen und Vermittler Auskunft im Rahmen einer umfassenden Online-Umfrage erteilten. P&R-Pleite: Dritte Abschlagsverteilung soll noch vor Weihnachten kommen Noch vor Weihnachten sollen die insgesamt mehr als 54.000 Gläubiger in den Insolvenzverfahren der vier deutschen P&R-Containerverwaltungsgesellschaften weitere rund 200 Millionen Euro erhalten. Die Gläubigerausschüsse haben der nunmehr bereits dritten Abschlagsverteilung zugestimmt, sodass die Zahlungen nach Niederlegung der Verteilungsverzeichnisse beim zuständigen Insolvenzgericht München und Ablauf der gesetzlich vorgesehenen Fristen erfolgen können. Damit erhöht sich die Gesamtsumme der auf die über 86.000 festgestellten Einzelforderungen bislang gezahlten Verteilungen auf über eine halbe Milliarde, genau rund 544 Millionen Euro. Das teilte der zuständige Insolvenzverwalter, Dr. Michael Jaffé, mit. W&W mit herben Einbußen beim Jahresüberschuss Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat im dritten Quartal, wie in den ersten neun Monaten dieses Jahres, weiteres Wachstum im Neugeschäft erzielt. Der Konzern-Jahresüberschuss lag nach neun Monaten bei 101,1 Millionen Euro und damit deutlich unter dem Wert aus dem Vorjahr von 179,7 Millionen Euro. Das Unternehmen hatte im Oktober seine IFRS-Ergebniserwartung für das Gesamtjahr 2023 angepasst. Für den Einzelabschluss der W&W AG nach HGB wurde die Erwartung eines Jahresüberschusses von rund 120 Millionen Euro bestätigt. Zugleich strebt das Unternehmen Dividendenkontinuität an. Talanx schließt Zukauf von Liberty Seguros ab Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International der Talanx Gruppe hat den Erwerb des Geschäfts mit Privatkunden und kleinen sowie mittleren Unternehmen von Liberty Seguros in Brasilien erfolgreich zum 22. November 2023 abgeschlossen. HDI stärkt damit seine Marktposition in Brasilien und rückt auf Rang zwei im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft vor. Auf Basis der Ergebnisse für das Gesamtjahr 2022 erwartet HDI eine Steigerung der gebuchten Bruttoprämien in Brasilien um mindestens 1,1 Milliarden Euro. Straßenverkehrsunfälle im September 2023: 8 % mehr Verletzte Im September 2023 sind in Deutschland rund 36.700 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 8 % oder 2.600 Verletzte mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg um 48 auf 297 Personen. Insgesamt registrierte die Polizei im September 2023 rund 210.700 Straßenverkehrsunfälle, das waren in etwa so viele wie im Vorjahresmonat.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Zurich: Verkauf von Leben-Beständen droht zu scheitern Die Zurich will sich in Deutschland von hochverzinsten Altverträgen in der Lebensversicherung trennen. Doch das gestaltet sich schwierig: Der Deal stockt wegen der Verflechtung von Viridium mit dem angeschlagenen Lebensversicherer Eurovidia. Mehr dazu >>> https://www.versicherungsbote.de/id/4912111/Zurich-Verkauf-von-Leben-Bestanden-droht-zu-scheitern/ Karsten Crede & Ergo gehen getrennte Wege Karsten Crede, Vorstandsvorsitzender der Ergo Direkt Versicherung und Mitglied des Vorstands der Ergo Digital Venture, soll nach Informationen von Versicherungsmonitor den Versicherer Ende 2023 verlassen. Die Trennung erfolge auf eigenen Wunsch, berichtet das Fachportal weiter und beruft sich dabei auf Insider-Informationen. Sompo holt Cyber-Spezialisten von Chubb Sompo International, ein Anbieter von Sach- und Haftpflicht(rück)versicherungen für Unternehmen und Privatkunden, gab heute die Ernennung von Jérôme Gossé zum Head of Cyber Insurance, Continental Europe bekannt. Er wird an Mathieu Borneuf, Head of Professional Lines, Insurance, berichten. Gossé kommt von der Chubb European Group zu Sompo International, wo er als Head of Cyber für Kontinentaleuropa und die MENA-Region tätig war. Davor arbeitete er für Zurich in Paris und Marsh in Toronto und Paris. Wolfgang Krupp auf FondsFinanz-Messe Wolfgang Krupp wird einer der Starreferenten auf der nächsten FondsFinanz-Messe sein. Das gab FondsFinanz-Chef Norbert Porazik auf seinem LinkedIn-Account bekannt. Die Termine stehen ebenfalls schon fest: am 19.03.2024 in München und am 17.09.2024 in Berlin. Preise für Wohnimmobilien gesunken Die Preise für Wohnimmobilien im Häuserpreisindex sind in Deutschland im 2. Quartal 2023 um durchschnittlich 9,9 % gegenüber dem 2. Quartal 2022 gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war dies der stärkste Rückgang der Wohnimmobilienpreise gegenüber einem Vorjahresquartal seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000. Zahl der Straßenverkehrsunfälle gestiegen Im Juli 2023 sind in Deutschland rund 36.400 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 1 % oder 300 Verletzte mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten sank dagegen um 65 auf 256 Personen. Insgesamt registrierte die Polizei im Juli 2023 rund 209.800 Straßenverkehrsunfälle, das waren 5 % oder 9.900 mehr als im Vorjahresmonat.
Das Wappen der Ortschaft, das keine Herkunft hat. Die ungezählten Verkehrstoten, die sich an den Alleen sammeln. Fußballplätze aus verkantetem Rost. Linde, Beinwell, Neophyten: Das Umland, die Gegend, die Ortschaft. In seinem Hörspiel beschreibt Björn SC Deigner die Mechanismen des Zusammenlebens in dörflicher Struktur. Das Leben auf dem Land, Fixstern romantisierender Großstadtträume, hat klare Gesetzmäßigkeiten und Ausschlussmechanismen. Wer sich darin arrangiert, findet das private Glück; alle anderen setzen sich in Autos oder auf Motorräder und versuchen die Flucht. »Die Mechanik der Herkunft / ist fein justiert / und braucht Fettung« Unterland setzt verschiedene Textgenres gegeneinander und verschneidet sie zu einem literarisch-klanglichen Mosaik. // Regie, Realisation und Komposition: Björn SC Deigner // Mit Timo Weisschnur // Produktion hr 2019 // // (Audio verfügbar bis 24.6.2024) Noch mehr Hörspiele und Hörbücher finden Sie im Podcast-Pool des Hessischen Rundfunks: https://www.hr2.de/podcasts/hoerspiel/index.html
Das Ziel von "Vision Zero" ist es, den Verkehr als Todesursache abzuschaffen. Wie das gelingen kann und woran es bislang viel zu oft scheitet, darum geht es in der neuen Episode des FUTURE MOVES Podcasts mit Sofia Salek de Braun, Director Traffic Safety bei der PTV Group.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz steigt bei EnBW-Windpark ein Allianz Capital Partners hat im Namen der Allianz Gesellschaften ("Allianz") in einem Konsortium mit Norges Bank Investment Management und AIP Management eine Vereinbarung zum Kauf von 49,9 Prozent am Offshore-Windpark He Dreiht vom deutschen Energieversorger EnBW unterzeichnet. Der Versicherer wird eine Beteiligung in Höhe von 16,6 Prozent am 960 MW-Projekt erwerben. Maklergruppe GGW: Hans-Georg Jenssen als Berater tätig Dr. Hans-Georg Jenssen, ehemaliger Vorstand des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler (BDVM), wird sich nicht nur im Maklerbeirat des BVK engagieren, sondern auch als Berater für die von Tobias Warweg gegründete Maklergruppe GGW. Das berichtet Pfefferminzia unter Berufung auf eine Unternehmensmeldung der Hamburger. Gemeinsame Geldanlage: Wen kümmert's? 30 Prozent der Deutschen, die in einer Beziehung leben, geben an, dass sich ihre bessere Hälfte um ihre Finanzen kümmert. Das ergibt eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der Postbank. Auffallend häufig delegieren Befragte mit minderjährigen Kindern ihre Geldgeschäfte (42 Prozent; ohne Kinder: 26 Prozent). Dabei spielt das Geschlecht kaum eine Rolle: 29 Prozent der Männer und 31 Prozent der Frauen überlassen es ihrem Partner oder ihrer Partnerin, sich ums Geld zu sorgen. Straßenverkehrsunfälle im Januar 2023: 8 % mehr Verletzte als im Vorjahresmonat Im Januar 2023 sind in Deutschland knapp 23.000 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 8 % beziehungsweise knapp 1.800 Personen mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg im Januar 2023 gegenüber 2022 um 11 Personen auf 158. Im Vergleich zum Januar 2020, dem letzten Januar vor der Corona-Pandemie, gab es 47 Verkehrstote und rund 2.900 Verletzte (-11 %) weniger. AfW unterstützt Initiative zur Förderung der finanziellen Bildung Der AfW Bundesverband Finanzdienstleistung nahm auf Einladung der Bundesregierung an der Veranstaltung "Aufbruch Finanzielle Bildung" in Berlin teil, einer Initiative des Bundesministeriums der Finanzen und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die Veranstaltung betonte die Bedeutung der finanziellen Bildung für die Chancengerechtigkeit und mündige Entscheidungsfindung in finanziellen Angelegenheiten. Die Podiumsdiskussion war mit hochrangigen Teilnehmern wie Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, Bundesfinanzminister Christian Lindner und BaFin-Chef Mark Branson besetzt, was die Dringlichkeit dieses Themas unterstreichen sollte. Die Bundesregierung plant u.a. ein Online-Portal, das qualitätsgeprüften Content zur finanziellen Bildung für alle Bevölkerungs- und Altersschichten bereitstellen soll. Top-Arbeitgeber: Oberösterreichische Nr. 1 unter den Versicherern Bereits zum siebten Mal in Folge wurde die Oberösterreichische zum Top Arbeitgeber Österreich gekürt. Dieses Jahr schnitt das Unternehmen besonders gut ab und wurde die Nummer 1 unter den Versicherungsunternehmen. Ermittelt wurde das anhand von mehr als 200.000 Bewertungen vom Marktforschungsinstitut Statista und dem Wirtschaftsmagazin trend.
Heute hat der Prozess um die Terroranschläge in Brüssel 2016 begonnen. Am 22. März 2016 zündeten drei Selbstmordattentäter der Terrororganisation Islamischer Staat Bomben am Brüsseler Flughafen und in einer U-Bahnstation. Stephan Israel, der aus Brüssel für den Schweizer Tages-Anzeiger berichtet, erzählt, wie die Stadt auf den Beginn des Prozesses blickt. Sechs Wochen ist es her, dass die Postfaschistin Giorgia Meloni ihr Amt als italienische Ministerpräsidentin angetreten hat. Was ist von diesem Rechtsruck Italiens bisher zu spüren? Welche Pläne hat die Ministerpräsidentin bereits in die Tat umgesetzt? Diese Fragen stellt Moses Fendel Michael Braun, der als freier Journalist in Rom arbeitet. Wegen der Angriffe Russlands auf die ukrainische Infrastruktur geht die Bundesregierung davon aus, dass wieder mehr Menschen aus der Ukraine fliehen werden. Das Statistische Bundesamt rechnet für das Jahr 2022 mit einem Anstieg der Verkehrstoten in Deutschland um neun Prozent - auf 2.790 Tote. Was noch? “Post mit Herz” - Liebevolle Botschaften an einsame Menschen (https://www.zeit.de/news/2022-12/03/post-mit-herz-aktion-zur-weihnachtszeit-startet-wieder) Moderation und Produktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Redaktion: Jannis Carmesin (https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Islamistische Anschläge in Brüssel: Prozess um Terroranschläge von Brüssel hat begonnen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/prozess-terroranschlaege-bruessel-begonnen) Anschlag in Brüssel: Brüssel, 22. März 2016 (https://www.zeit.de/2016/28/anschlag-bruessel-terror-gesellschaft-veraenderung) Thema: Giorgia Meloni (https://www.zeit.de/thema/giorgia-meloni) Kiew: Eine Stadt macht weiter (https://www.zeit.de/2022/49/kiew-ukraine-russland-infrastruktur-stromversorgung) Ukraine: Krieg in der Ukraine (https://www.zeit.de/thema/krieg-in-ukraine) Straßenverkehr: Zahl der Verkehrstoten steigt wieder (https://www.zeit.de/mobilitaet/2022-12/strassenverkehr-destatis-corona-verkehrstote) Verkehrsunfälle: Zahl der Verkehrstoten so niedrig wie noch nie (https://www.zeit.de/mobilitaet/2022-02/statistisches-bundesamt-verkehrsunfaelle-rueckgang?page=3) Das Rote Telefon von ZEIT ONLINE: (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-11/das-rote-telefon-winter)
BrandTrust Talks Weekly - der inspirierendste Wochenrückblick aus Marken- und Marketingperspektive Diese Woche wieder mit einer neuen Kategorie: "Zahlen der Woche" - Weibliche CEOs bei den Fortune 500 - Einschaltquote beim Fußballspiel Deutschland - Japan Themen der Woche: - Mercedes-Benz: Traurige Statistik: Die Zahl der Verkehrstoten ist im Jahr 2022 gestiegen. Das nimmt Mercedes zum Anlass, die Kommunikation anzupassen und eine Kampagne rund um Fahrzeugsicherheit zu starten. Denn das Thema Sicherheit ist auch in der DNA von Mercedes-Benz verankert. Sie nehmen auf charmante Weise nochmal Bezug auf den Elchtest von vor 25 Jahren und somit das Thema Humor mit rein. Sonst findet Colin die Kampagne aber nicht passend zur Marke: Der künstlerische Stil passt womöglich zu Instagram, zahlt aber nicht auf die Marke Mercedes-Benz ein. - "Wetten, dass..?": Am 19.11.22 war es wieder soweit und "Wetten, dass..?" fand statt - eine Sendung, die mittlerweile polarisiert. Colins Meinung: Keine schlechte Idee, das zu belassen, was in den Köpfen der Menschen verankert ist und nicht alles komplett zu erneuern. Man versucht, an den 90er und 2000er Jahren anzuknüpfen, als Thomas Gottschalk in seinen besten Jahren und „Wetten, dass..?“ an Spitze des Erfolgs war. Markentechnisch richtig. - FIFA, DFB und Rewe: Das Thema der Woche darf natürlich nicht fehlen. Es geht um die Entscheidungen der FIFA, um die Beendigung der Partnerschaft mit dem DFB seitens Rewe und Haltungsmarketing. Colin geht dabei auf 3 Punkte ein, die er auch in seinem Horizont-Artikel ausführt: 1. Die Haltungsfestspiele sind eröffnet 2. Das Trittbrettfahren (auch Marken, die keine Sponsoren der WM sind, können in dem Rahmen Haltung beziehen) 3. Schweigen ist nicht mehr Gold Verlierer der Woche: Beyond Meat, Bild TV Fundstücke der Woche: The Slavery Cup, Einhorn, Disney, Tonies
Es reicht. Der Verkehrssektor hat steigenden Emissionen, der Verkehrsminister muss nachbessern, liefert drei Seiten, die der Expert:innenrat ablehnt, anzuschauen, weil diese "Pläne" mit "mehr Homeoffice" und "mehr Rad" völlig diffus bleibt und nicht an die Wurzel geht: Den Autoverkehr deutlich zu reduzieren. Das Auto scheint schützenswerter als eine gute Zukunft für alle, jedwede Käferart und der Mensch an sich. Oder auch als das Ziel von Vision Zero (keine Verkehrstoten mehr) und wahlfreier Mobilität für alle. Ich habe mein Buch geschrieben, weil ich mit allen Fakten, die deutlich aufzeigen, wie wichtig die Transformation autozentrierter Politik, Gesellschaft und Mobilität ist, nicht weiterkomme. Seit Jahren. Die Autos werden immer größer, mit immer weniger Personen an Bord (im beruflichen Pendelverkehr sind es 1,057 Personen) und es werden immer mehr. Auch 2021 sind die Zulassungszahlen wieder gestiegen. In einer Gesellschaft, in der 26 Millionen Deutsche (Kinder und Erwachsene ohne Führerschein) keinen Zugriff auf aktive Automobilität haben, fahren wir grad auf 49 Millionen private Pkw zu. 95 Gramm CO2 pro Kilometer wären diesen Pkw erlaubt, 122 Gramm sind es aktuell. Das liegt auch daran, dass mittlerweile 40 Prozent der Neuzulassungen SUVs sind - und die meisten von ihnen noch mit fossilen Treibstoffen fahren. Ein Datenjournalist der ZEIT - Christian Endt - hat mit anderen hergeleitet, dass, wenn Deutschland die Pariser Klimaziele ernstnehmen würde, wir nur noch bis 2025 Verbrenner bauen dürften. Darüber hinaus redet kein Mensch darüber, dass wir diesen riesigen Autobestand endlich abbauen müssen, um Raum, Ruhe und resiliente Räume zurückzugewinnen. Für Menschen! Ich beziehe mich auf Videos, die während einer Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung, einer FDP-nahen Stiftung, entstanden. Volker Wissing war hier auf dem Podium, hielt aber auch eine Rede. Die mich verwirrte und entsetzte, weil sie aufzeigt, wie sehr er auf das Auto fixiert ist. Er liest steigende Zulassungszahlen nicht als Versagen seiner Politik, sondern als Erfolg des Produktes Auto. Und er redet über meine Perle, meine Stadt, die ich zukunftsfähig gestalten will und die mit Anjes Tjarks einen Verkehrs- und Mobilitätswendesenator hat, der Großes vor hat. "Die Hamburger" - so Wissing auf diesem Panel - hätten gesagt, sie wollen von 800.000 runter auf 300.000 Pkw. Was ich persönlich ja gut finde! Endlich konkrete Ziele! Die Maßnahmen? Tempo 30, Parkplätze abbauen, Parkhäuser stilllegen (??), City-Maut. Wissing schafft dann "wirren" Zusammenhang zu ländlichen Strukturen und endet mit: "So halten wir die Gesellschaft ja nicht zusammen." Was ja bedeuten würde, dass die aktuelle Autofixierung die Gesellschaft zusammenhält. Und das schließt dann den Kreis (leider) zu vielen anderen Narrativen der FDP, die "Spaltung" vermeiden will, indem sie Privilegien weniger schützt. Anstatt die Chance der multiplen Krisen zu sehen, von Grund auf eine gerechtere und sozialere Gesellschaftsstruktur zu etablieren - AUCH in der Mobilität. Dieses Video zeigt die Kraft von Social Media. Bei allen Nachteilen, die diese sonst auch mit sich bringen: Früher wären solche Äußerungen im „closed room“ geblieben. Heute erfahren wir, was Minister denken und wie sie handeln wollen. Brutal für alle, die seit Jahrzehnten ehrenamtlich, aber auch beruflich an der Mobilitätswende arbeiten. Und dann komme ich zur Zerrissenheit meiner Rolle: Auf der einen Seite die "Linken", denen ich zu industriefreundlich bin, weil ich auch mit Auto"menschen" spreche - auf der anderen Seite die "Elektroautofans", die mich als eine Person lese, die das Auto hasst und Diesel Dieter zum Kauf von Fossilautos dränge. Mein Wunsch: Wahlfreie Mobilität, nicht einfach Antriebe auszutauschen und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zu haben, sondern einen Umbau von Räumen zu lebenswerten Räumen und einer Mobilität im Sinne einer sicheren, bezahlbaren und barrierefreien Mobilität. That´s it. Was denkst du?
Mitch McConnell ist ein Urgestein der Republikaner und der Minderheitsführer im Senat. Nun aber ist Mitch McConnell beunruhigt. Denn bis vor kurzem galt als sicher, dass er bald Mehrheitsführer wird. Zweieinhalb Monate vor den Kongresswahlen sieht es aber nicht mehr so gut aus für die Republikaner. Und das vor allem im Senat, wo Mitch McConnell seit 1985 sitzt.Vieldeutig hat McConnell darauf hingewiesen, dass in der Senatswahl die Qualität der Kandidaten entscheidend sei. Offenbar ist er von mehreren Bewerbern nicht sonderlich überzeugt, notabene jenen, die von Donald Trump unterstützt werden.Ausserdem tauchen im Wahlkampf plötzlich Themen auf, mit denen man nicht gerechnet hat, zum Beispiel die hohe Zahl an Verkehrstoten. Die USA gehören zu den wenigen Ländern, in denen die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle steigt. 2022 starben im Durchschnitt jeden Tag mehr als 115 Amerikaner im Strassenverkehr.Verkehrsminister Pete Buttigieg spricht von einer «nationalen Krise der Todesfälle und schweren Verletzungen auf unseren Strassen». Am stärksten betroffen sind Amerikaner mit niedrigem Einkommen und Afroamerikaner.Vergeigen die Republikaner gerade ihren sicher geglaubten Sieg? Weshalb ist das so? Welchen Einfluss haben die Verkehrstoten auf die Kongresswahlen? Und was hat all das mit dem Kultbuch «On the Road» von Jack Kerouac zu tun?Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International von Tamedia, in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».
Die Niederlande waren nicht immer eine Nation von Radfahrern. Wie in anderen Ländern auch wurde erst auf das Auto gesetzt. Die hohe Zahl der Verkehrstoten aber veranlasste ein Umdenken. Nun werden E-Bike und Elektro-Auto immer beliebter - und die Niederländer beraten Städte in der ganzen Welt, wie der Verkehr umgebaut werden kann. Von Marten Hahnwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Premierminister Johnson gibt den Vorsitz der Konservativen Partei ab - will aber zunächst im Amt bleiben, Osten der Ukraine steht weiter unter schwerem Beschuss, Griechenland vom Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wegen Bootsunglück verurteilt, Bundestag beschließt Gesetzespaket für schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien, Ferda Ataman wird Leiterin der Antidiskrimierungsstelle des Bundes, Zahl der Verkehrstoten auf neuem Tiefstand, Tennisturnier in Wimbledon - Maria im Halbfinale ausgeschieden, Frauen-Fußball-EM, Das Wetter
Themen der Sendung: Premierminister Johnson gibt Vorsitz der Konservativen Partei ab - bleibt aber zunächst im Amt, Osten der Ukraine steht weiter unter schwerem Beschuss, Griechenland vom Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wegen Bootsunglück verurteilt, Bundestag beschließt Gesetzespaket für schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien, Ferda Ataman wird Leiterin der Antidiskrimierungsstelle des Bundes, Zahl der Verkehrstoten auf neuem Tiefstand, Tennisturnier in Wimbledon: Maria im Halbfinale ausgeschieden, Fußball-EM der Frauen in England, Das Wetter
Themen der Sendung: Premierminister Johnson gibt Vorsitz der Konservativen Partei ab - bleibt aber zunächst im Amt, Osten der Ukraine steht weiter unter schwerem Beschuss, Griechenland vom Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wegen Bootsunglück verurteilt, Bundestag beschließt Gesetzespaket für schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien, Ferda Ataman wird Leiterin der Antidiskrimierungsstelle des Bundes, Zahl der Verkehrstoten auf neuem Tiefstand, Tennisturnier in Wimbledon: Maria im Halbfinale ausgeschieden, Fußball-EM der Frauen in England, Das Wetter
Mit meinem Auto bin ich auf dem Heimweg. Plötzlich tauchen große Warnschilder an der Fahrbahn auf. Ihre Größe und ihre robuste Botschaft überraschen mich. Auf dem Schild wird die genaue Zahl der Verkehrstoten genannt, die auf dieser Strecke umgekommen sind. Ich gehe vom Gas. Ein weiteres Warnschild kommt. Es nennt in großen Buchstaben die genaue [...]
Themen der Sendung: Premierminister Johnson gibt Vorsitz der Konservativen Partei ab - bleibt aber zunächst im Amt, Osten der Ukraine steht weiter unter schwerem Beschuss, Griechenland vom Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wegen Bootsunglück verurteilt, Bundestag beschließt Gesetzespaket für schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien, Ferda Ataman wird Leiterin der Antidiskrimierungsstelle des Bundes, Zahl der Verkehrstoten auf neuem Tiefstand, Tennisturnier in Wimbledon: Maria im Halbfinale ausgeschieden, Fußball-EM der Frauen in England, Das Wetter
Wenig ist in Kassel so heiß diskutiert wie das Thema Verkehr. Ist Tempo 30 in der Stadt sinnvoll? Braucht es mehr Fahrradstraßen oder weniger? Und wie ist die Verkehrswende zu schaffen? Darüber sprechen wir mit Gregor Anselmann. Der Radfahr-Aktivist setzt sich beim Kasseler Radentscheid und im Klimaschutzrat für eine neue Art der Mobilität ein. Gregor Anselmann geht auch auf den Aspekt ein, wie Kassel in den nächsten Jahren klimaneutral werden will, und er berichtet vom Leben ohne Auto – er und seine Frau samt vier Kindern erledigen alle Wege mit dem Rad, mit öffentlichen Verkehrsmittel oder mit Leihfahrzeugen. Hinweis: Im Podcast ist eine Zahl zu den Verkehrstoten pro Tag in Deutschland nicht korrekt. Im Jahr 2021 sind laut Statistiken 2569 Menschen im Straßenverkehr gestorben, das entspricht etwa sieben Verkehrstoten pro Tag. Mehr über den Umbau der Goethestraße zur Fahrradstraße: https://www.hna.de/kassel/vorderer-westen-ort140786/viele-fragen-zur-neuen-goethestrasse-90914165.htmlInfos zum abgesagten Verkehrsversuch auf dem Steinweg: https://www.hna.de/kassel/doch-kein-verkehrsversuch-auf-steinweg-in-kassel-91510029.htmlZur Protestaktion der Bewegung “letzte Generation” im Bereich Holländischer Platz: https://www.hna.de/kassel/nord-holland-ort304156/fest-kassel-klimaaktivisten-kleben-sich-auf-fahrbahn-91567417.htmlMehr über den Kasseler Radentscheid: https://www.radentscheid-kassel.de/Infos zum Klimaschutzrat Kassel: https://www.kassel.de/klimaschutzratDir gefällt der HNA-Podcast „Mensch, Kassel“ und du möchtest keine Folge mehr verpassen? Dann abonniere ihn und bleibe so auf dem aktuellen Stand. Alle zwei Wochen gibt es eine neue Folge. Wenn du Feedback geben möchtest – egal ob Kritik, Lob, Fragen oder Anmerkungen – wende dich per Mail an uns: digitalteam@hna.deDer HNA-Podcast im Netz: https://www.hna.de/podcastDie HNA auf Facebook: https://www.facebook.com/kassellive/Die HNA bei Instagram: https://www.instagram.com/kassellive/ Die HNA bei Twitter: https://twitter.com/hna_online?lang=deDie HNA auf Youtube: https://www.youtube.com/hnaonlineKeine Folge mehr verpassen mit dem Newsletter zum Podcast: https://bit.ly/3x6SuuiImmer informiert mit dem Politik-Newsletter der HNA: https://bit.ly/3jca1cuImpressum: https://www.hna.de/ueber-uns/impressum/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Einige Verletzte, aber keine Verkehrstoten gab es in Niederösterreich am Pfingst-Wochenende // In Sollenau ist eine Moschee mit rassistischen Sprüchen beschmiert worden
Dies sind die Moin Elmshorn Kurznachrichten der Kalenderwoche 20&21: Comeback Sie erwachen aus dem Dornröschenschlaf: Die kulturellen Feste und Veranstaltungen kommen nach der Corona-Pause zurück. Die Musiknacht war bereits am vergangenen Freitag und sehr gut besucht. Auch das Weinfest erfreute sich bei überwiegend gutem Wetter einer starken Nachfrage. Am Pfingstsonntag (5.6.22) wird auch wieder an der Dittchenbühne der Ochse gegrillt und am 12.6.22 folgt Jazz'n'Roses im Rosengarten am Liether Wald. https://initiative-elmshorn.de/jazz-n-roses.html Viele geführte Radtouren können im Rahmen des Stadtradelns gemacht werden. Zeitraum: 30.5.22 - 19.6.22 https://www.stadtradeln.de/elmshorn Am Freitag (17.6.22) findet auf dem Schützenplatz an der Turnstraße die Sportlerehrung statt. Außerdem ist am Samstag Tag des Sports, bei dem sich die Elmshorner Vereine vorstellen. Am Sonntag (19.6.22) ist Bikeathlon ab 9 Uhr. https://www.elmshorn.de/index.php?ModID=255&FID=3302.4314.1&object=tx%2C3296.5 Bereits am morgigen „Vatertag“ (26.5.22) findet auf der Festwiese am Steindammpark wieder die Flunkyball-WM statt. +++ Corona-Folgen beim EMTV Weniger erfreulich ist das Defizit beim EMTV. Während andere Vereine wieder Mitglieder hinzugewonnen haben, klafft beim EMTV eine Lücke von 200.000€. Das sind in etwa 10% auf der Einnahmenseite, sagte der Vorstand Jens Berendsen. Vor der Pandemie hatte der Verein etwas über 5100 Mitglieder. Die Fixkosten sind aber gleich geblieben, die Heizkosten gestiegen und Corona-Hilfszahlungen vom Bund sind ausgelaufen. https://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/Elmshorner-MTV-schlaegt-Alarm-Sechsstelliges-Defizit-durch-Corona-id37531752.html +++ Offener Haftbefehl Das hat er sich vermutlich anders vorgestellt: Ein Mann wollte bei der Bundespolizei den Diebstahl seiner Geldbörse anzeigen. Gegen ihn lag jedoch noch ein nicht vollstreckter Haftbefehl wegen Diebstahls vor. Er wurde festgenommen und kam erst nach Leistung einer Sicherheitszahlung durch einen Bekannten wieder frei. https://www.yumpu.com/de/document/read/66914860/holsteiner-allgemeine-21-2022/3 +++ Mehr Straftaten, aber weniger Unfälle 2021 gab es in Elmshorn mehr Straftaten als im Vorjahr: 20% mehr, allerdings führt Polizeichef Thorsten Buchwitz dieses auf mehr Kontrollen im Bahnhofsumfeld und vor allem auf Drogenkriminalität zurück. https://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/Kriminalitaet-2021-Deutlich-mehr-Straftaten-in-Elmshorn-id37478642.html Weniger Unfälle und keine Verkehrstoten gab es auf Elmshorns Straßen in 2021 zu beklagen. 159 Verletzte bei 220 Unfällen. Ein guter Wert, denn 2017 waren es noch über 350 Unfälle. https://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/159-Verletzte-Zahl-der-Unfaelle-geht-in-Elmshorn-deutlich-zurueck-id37452392.html +++ Schuppen der alten Hafenbahn Er soll als Fahrradgarage genutzt und für rund 1,5 Mio. € saniert werden. Der alte Schuppen der ehemaligen Hafenbahn am Vormstegen. Später wird um ihn herum das neue Rathaus entstehen. Das beschlossen SPD, Grüne und Linke. Zu viel Geld für die CDU, Thorsten Kruse rechnet vor, dass ein Stellplatz rund 17.000 € kosten würde. Außerdem gab Steffen Strünke zu bedenken, dass vom Buttermarkt aus, das (vermeintlich) historische Gebäude nicht sichtbar wäre. https://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/Verladestation-in-Elmshorn-CDU-kritisiert-hohe-Kosten-id37519337-amp.html +++ Soweit die Kurznachrichten. Gelesen und geschrieben von Peter Horst. Wir wünschen euch eine gute Zeit und melden uns am 26. Juni zurück.
Krieg in der Ukraine: Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine bringen weiter keine greifbaren Ergebnisse. Hohe Spritpreise: Wie sinnvoll ist ein Tank-Rabatt? - wir kommentieren. Straßenverkehr: Zahl der Verkehrstoten in NRW so niedrig wie noch nie. Von Martin Günther.
95.5 Charivari - Das Münchenbriefing - Münchens erster Nachrichtenpodcast
Mon, 07 Mar 2022 16:10:14 +0000 https://muenchenbriefing.podigee.io/538-neue-episode 720466ab281181e2533231ff77d08e4b full Die wichtigsten Entwicklungen im Ukraine-Krieg inklusive einer großen Münchner Hilfslieferung UND Die Zahl der Münchner Verkehrstoten ist so niedrig wie noch nie no Heiko Seeringer, Alexander Eisenreich, Christoph Kreisz
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Zahl der Verkehrstoten auf Rekordtief Im vergangenen Jahr sind bundesweit 2.569 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Das sind 6 Prozent weniger als 2020. Damit erreichte die Zahl der Verkehrstoten den niedrigsten Stand seit Beginn der Statistik vor mehr als 60 Jahren. Das geht aus vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905107/Verkehr-Die-Bereitschaft-Regeln-zum-eigenen-Vorteil-auszunutzen-wachst/ Gesetzliche Krankenversicherung: 17-Milliarden-Euro-Finanzierungslücke Laut Unterlagen des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenkassen über die das Handelsblatt berichtet, gehen die Kassen-Funktionäre von einer Finanzierungslücke in Höhe von 17 Milliarden Euro für 2023 aus. Steuert der Gesetzgeber nicht dagegen, müsste der Zusatzbeitrag steigen, warnt der Verband. Ein Grund für das Defizit: 2023 laufen Staatshilfen aus, mit denen Zusatzbelastungen durch die Corona-Pandemie abgemildert werden sollten. >>> mehr dazu www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gesundheitswesen-krankenkassen-rechnen-fuer-2023-mit-luecke-von-17-milliarden-euro-versicherten-drohen-hoehere-beitraege/28106882.html DSGVO-Verstoß: Krankenkasse muss für Falschversand zahlen Vor dem Abschluss einer privaten Krankentagegeldversicherung wollte sich eine Frau einen Auszug ihrer Gesundheitsakte per Mail schicken lassen. Allerdings notierte sich die Krankenkasse die falsche Mailadresse und schickte die sensiblen Daten unverschlüsselt. Dieser Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung kostete die Krankenkasse nun 2.000 Euro Schmerzensgeld für die Frau. Über die Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf berichtete procontra. >>> mehr dazu www.procontra-online.de/artikel/date/2022/02/fehlgeleitete-mail-kostet-krankenkasse-2000-euro/ adesso kauft sich ein Die adesso insurance solutions GmbH hat sich mehrheitlich an der RIES Corporate Solutions GmbH beteiligt. Das Unternehmen solle künftig adesso benefit solutions heißen. Mit dem Einstieg beim Beratungsunternehmen für Pensionsstrategie solle das Leistungsangebot im Bereich der betrieblichen Benefits ausgebaut werden. Allianz und Aviva kooperieren Die Allianz Real Estate und Aviva Investors bauen zwei Büroimmobilien in London. Diese sollen in der Innenstadt liegen und einen Bruttoentwicklungswert von rund 600 Millionen Euro haben. Signal Iduna und Borussia Dortmund verlängern langfristig Die Signal Iduna Gruppe hat ihre Sponsoringvereinbarung mit Borussia Dortmund vorzeitig verlängert. Der neue Namensrechtevertrag solle bis zum Jahr 2031 gelten.
Die Bundesregierung will die Zahl der Verkehrstoten reduzieren. Ihr Verkehrssicherheitsprogramm umfasst Tausende Maßnahmen für mehr Sicherheit, lobt ein Autolobbyist. Ein Fahrradlobbyist kritisiert: Die Hauptursache für Unfälle wird nicht angegangen. Herbert Engelmohr und Wasilis von Rauch im Gespräch mit Julius Stucke www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Gerade von Deutschen wird ja behauptet, dass ihre einzige große Liebe ihr Auto sei. Dennoch sind die Zahlen der Verkehrstoten und Verletzten immer noch hoch. Welche Innovationen in der Vergangenheit besonders zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer beigetragen haben und wohin es vielleicht zukünftig gehen wird, hören Sie in dieser Folge.
QBE: Zahl der Verkehrstoten sinkt, Gurtpflicht lockern?
In Deutschland ist die Zahl der Suizide weitaus höher als die der Verkehrstoten. Menschen mit Depressionen brauchen professionelle Hilfe – aber Therapeuten allein können ein Problem nicht lösen, das die Gesellschaft als Ganzes betrifft. Von Sebastian Meissner und Emily Hochman www.deutschlandfunkkultur.de, Feature Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die vielen Verkehrstoten in der Bundesrepublik waren ein Alarmsignal. Die Bundesregierung schritt ein und setzte zum 1. März 1971 eine neue Straßenverkehrsordnung in Kraft. Fortan galt 50 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften, das achteckige Stoppschild und klare Regeln zum Halte- und Parkverbot.
Unsere neue Folge „War es ein Verkehrsunfall oder Mord? - Die Rechtsmedizin klärt es auf“ ist jetzt auf allen gängigen Podcast-Plattformen online gegangen! Die Verkehrsmedizin ist ein sehr weitgefächerter Aufgabenbereich der Rechtsmedizin. In unserer neuen Folge konzentrieren wir uns auf Straßenverkehrsunfälle, die unterschiedlichen Unfallkonstellationen und -arten und deren Rekonstruktion. Auch wenn sich die Zahl der Verkehrstoten in den letzten Jahren auf ein relativ niedriges Niveau eingependelt hat, gehört der Anblick von Opfern tragischer Verkehrsunfälle für Rechtsmediziner noch immer zum Alltag. Aber neben den Obduktionen von solchen macht auch die verkehrsmedizinische Begutachtung einen großen Teil Ihrer Arbeit aus. Dieser kommt gerade im Hinblick auf Gerichtsverfahren, die oftmals einem solchen Unfallgeschehen mit mehreren Beteiligten anhaften, eine entscheidende Rolle zu. Für die Rekonstruktion eines Unfallgeschehens geben Verletzungsspuren und Anstoßstellen oftmals schon einen genauen Hinweis auf den Ablauf und die Aufprallgeschwindigkeit. Daneben kann anhand dieser sogar die Gehrichtung eines Fußgängers bestimmt werden, die gerade bei der Frage bedeutend sein kann, ob jemand aufrecht stehend oder auf der Straße liegend angefahren wurde. Weiter sprechen wir über den Unterschied zwischen einer Überfahrung und einer Überrollung, warum es hierbei „von Vorteil“ ist, von einem SUV überfahren zu werden, und welche Kriterien es gibt, um zwischen einem Unfall, Suizid, Tötungsdelikt oder dem Überfahren eines bereits toten Menschen, unterscheiden zu können. Daneben beantworten wir die Frage, wie erfolgreich ein Tötungsdelikt wirklich als Unfall vertuscht werden kann, und finden wiederum keine plausible Erklärung für den „E-Bike und E-Roller-Trend“.
!Das Gemetzel, das wir Verkehr nennen", titelt seinerzeit das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Die Zahl der Verkehrstoten ist mit rund 20.000 im Jahr 1970 so hoch wie nie. Fast eine halbe Million Schwerverletzte gibt es auf Deutschlands Straßen. Schnelle Hilfe sollte nun aus der Luft kommen. Mit dem Rettungshubschrauber Christoph 1.
Mit meinem Auto bin ich auf dem Heimweg. Plötzlich tauchen große Warnschilder an der Fahrbahn auf. Ihre Größe und ihre robuste Botschaft überraschen mich. Auf dem Schild wird die genaue Zahl der Verkehrstoten genannt, die auf dieser Strecke umgekommen sind. Ich gehe vom Gas. Ein weiteres Warnschild kommt. Es nennt in großen Buchstaben die genaue [...]
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Den vollständigen STANDPUNKTE-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/standpunkte-•-die-ps... Wir alle verhalten uns zunehmend wie ein Elefant, der von einer Hauskatze angegriffen wird und dann, genervt und um ihr auszuweichen, versehentlich von einer Klippe springt und stirbt. Ein Standpunkt von Sven Böttcher. "Hinweis zum Rubikon-Beitrag: Der nachfolgende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“ (https://www.rubikon.news) in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Rainer Mausfeld aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!" Alltäglich sterben 150.000 Menschen auf der Welt. 25.000 davon verhungern, aber Hunger ist ja nicht ansteckend, also brauchen wir auch wegen dieser 25.000 kein zusätzliches Klopapier. 15.000 unser 150.000 täglichen Toten sterben an den Folgen des Rauchens. Auch Passivrauchen ist nicht ungefährlich, aber wir schaffen wegen dieser Gefahr nicht die Versammlungsfreiheit ab. Und wegen unserer zahlreichen Verkehrstoten reißen wir auch nicht all unsere Autobahnen aus dem Boden. Etwa 1.800 Menschen versterben alltäglich an Grippeviren. Es sterben nicht 25.000 oder 15.000 Menschen täglich an Corona. Sondern ungefähr 250. Weltweit. Einschränkung: Etliche dieser Menschen sterben wohl nicht an Corona. Sondern mit Corona. Die behandelnden Ärzte weisen darauf ausdrücklich hin: Alle bisher Verstorbenen hatten zahlreiche ernste Vorerkrankungen, an denen sie ohnehin eher früher als später verstorben wären. Es ist daher mehr als kühn zu behaupten, die bisherigen cirka 8.000 Todesopfer seien „an“ Corona gestorben. Abermals: Es handelt sich bei den global allenfalls 250 pro Tag Verstorbenen nicht um junge Verhungernde. Zahlen, bitte (#1): Alle 5 Sekunden verhungert ein Kind). Alle Coronatoten waren alt und/oder hatten zwei oder mehr Vorerkrankungen. Hierzu lassen sich zwei Spoiler nicht vermeiden. Spoiler 1: Wer sich mit zwei, drei ernsten Vorerkrankungen (Kategorie Krebs, Diabetes, Herzschwäche), diversen Pharmadauerpräparaten in den Blutbahnen und 85 Lebensjahren auf dem Buckel auch noch eine Lungenentzündung einfängt, stirbt. Das ist kein Corona-Phänomen, sondern normal. Ärzte bezeichnen die Lungenentzündung als Freund der ganz Alten, denn wir müssen an irgendwas sterben und das Wegdämmern ins Ewige ist fast allen anderen Abgängen vorzuziehen. Spoiler 2: Keinem unserer nun toten, vorher uralten Erkrankten hat die Beatmung auf den Intensivstationen etwas genützt. Und dabei wird es bleiben. Keinem, der mit 80+ sowie zwei, drei Vorerkrankungen zusätzlich an Covid-19 erkrankt, wird die Intensivpflege etwas nützen. Wer alt und polymorbid an Covid erkrankt, stirbt. Deshalb möchte ich morgen von allen offiziellen Stellen weltweit hören:..weiterlesen hier: https://kenfm.de/standpunkte-•-die-ps.. Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unters... Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In dieser Extra-Folge wollen wir auf Euer Feedback eingehen, welches uns auf den unterschiedlichsten Wegen erreicht hat. Vielen Dank zunächst dafür! Zuerst gehen wir zurück zur ersten Folge und befassen uns mit dem Begriff der Rauchgasdurchzündung. Geleitet durch ein weiteres Feedback gehen wir danach erneut auf die Statistiken der Unfallschwerpunkte im deutschen Straßenverkehr aus unserer zweiten Folge ein. Abschließend betrachten wir erneut den baulichen Brandschutz aus der Folge fünf. Wir freuen uns über jedwedes Feedback oder Fragen von Euch, immer her damit! Literatur & Quellen zu dieser Folge: Pressemitteilung zu Anzahl der Verkehrstoten im Jahr 2019: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/02/PD20_061_46241.html Ihr erreicht uns unter: - Email: imbrandschutzmilieu@gmail.com - Twitter: www.twitter.com/SvenWGarbe - Instagram: https://www.instagram.com/cars_10_bombero Infos zum Podcast oder uns findet ihr unter: https://imbrandschutzmilieu.wordpress.com/
von Jürgen Vagt 05.02.20 Sascha Pallenberg ist der Netzgemeinde wohl gut bekannt, weil Sascha Pallenberg einer der ersten Blogger Deutschland war und Sascha Pallenberg war schon digitaler Journalist als der deutsche Print noch Leser unter 50 hat. Seit 11 Jahren lebt Sascha Pallenberg in der Hauptstadt von Taiwan Taipeh und hat kein eigenes Auto, aber ist trotzdem ein überzeugter Automann und seit 3 Jahren arbeitet für die Kommunikationsabteilung von Daimler. Jetzt sitzt Sascha Pallenberg in der Mitte der Veränderung und es kommen viele Innovationsthemen in der Autoindustrie zusammen. Am Anfang haben wir die Themen Elektromobilität, und voll autmatisiertes Fahren aus einander dividiert. Viele Autobauer und auch Daimler gehen in Richtung der Mobilitätsdienstleistungen und man begibt sich auf den weiten Weg vom hocheffizienten Hersteller zum Anbieter von Mobilitätsdienstleistungen. Automatisiertes Fahren als Autohersteller Aus Sicht eines Herstellers ist das Thema Elektromobilität schon sehr weit entwickelt, Daimler elektrifiziert sein Angebot und man bringt die Forschungsergebnisse der Jahre 2014 und 2015 auf die Straße. Gegenwärtig arbeitet man so wie viele Akteure in der Automobilwirtschaft an der Etablierung des automatisierten Autofahrens und Sascha Pallenberg als Brancheninsider sieht massive Fortschritte beim automatisierten Fahren und der Level 4 des automatisierten Fahrens können in wenigen Jahren serienreif sein. Medienprofis wie Sascha Pallenberg ist klar, dass die Unfälle von automatisierten Fahrens ein riesiges Medienthema werden, wohingegen die jährlichen 3200 Verkehrstoten und die 400000 Schwerverletzen nur noch Randnotizen sind. Aber Daimler bringt eben nur Technologien auf den Markt, wenn diese Technologien sicher sind und das wird im Falle des automatisierten Fahrens noch dauern. Alle diese diskurtierten Innovationen münden in dem Ansatz der Mobilitätsdienstleistungen, weil der jüngere Kunden und insbesondere in urbanen Zentren will kein eigenes Auto mehr haben, sondern seine Mobilität bei Bedarf organisieren und hierzu müssen die passenden Angebote formuliert werden. Die sagenumwobenen Robotertaxis werden laut Sascha Pallenberg aber nur ein Randphänomen bleiben, die wirklich radikale Veränderung kommt beim Nutzfahrzeug, weil man automatisierte Fahrzeuge immense Kostensenkungspotenziale erzeugen werden.
Anfangen werde ich den Podcast damit, dass ich davon erzähle wie ein Assistenzsystem mir vor vielen Jahren sehr wahrscheinlich das Leben gerettet hat oder mich zumindest vor einem Unfall bewahrt hat. Im weiteren Verlauf werfen wir einen Blick auf die Anzahl der Verkehrstoten. Spoiler in Deutschland waren es in 2018 über 3.000 und in den USA in 2015 über 34.000 und stellen uns die Frage wie relevant die Unfälle mit Autopilot und anderen Assistenzsystemen wirklich ist. Danach geht es um die fünf Level von Autonomen Fahrzeugen: Level 0 - Menschlicher Autofahrer Level 1 - Assistiertes Fahren Level 2 - Teilautomatisiertes Fahren Level 3 - Hochautomatisiertes Fahren Level 4 - Vollautomatisiertes Fahren Level 5 - Fahrerloses Fahren Außerdem reden wir darüber welche Systeme zur Zeit im Einsatz sind (hauptsächlich Level 2) und was das für die Verantwortung bedeutet (bis Level 2 ist der Mensch verantwortlich aber Level 3 das Auto) Zum Schluss noch eine kleine Anekdote von meiner Fahrt von Köln - München - Köln in einem Tesla. Wie immer findet ihr weitere Infos / Bilder und Videos in den Shownotes.
In Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt es einen Minister für Künstliche Intelligenz. Nicht etwa, dass es eine Abteilung mit anderthalb befristeten Stellen ist. Nein, es ist ein echtes Ministerium. Wir haben ja jetzt ein Heimatministerium, was bestimmt auch wichtig ist. Aber die VAE haben ein Ministerium für Künstliche Intelligenz, weil sie die enormen Herausforderungen erkannt haben. Denn alles, was der Mensch kann, kann die Maschine aus Hardware und Software heute schon oder bald besser. Erkennen Wir können erkennen. Wir sind ein sensorisches Wunderwerk. Wir können alles Mögliche sehen, hören und fühlen. Und doch ist die Maschine darin schon besser. Sie kann, besser als der durchschnittliche Mensch, einem Gesicht ansehen, ob dieser Mensch lügt. Und sie kann aus fünf Fotos eines Menschen seine sexuelle Orientierung erkennen. Mit 91% Sicherheit. Mit einem Foto sind es 84% Sicherheit. Das gilt für Männer, bei Frauen ist die sexuelle Orientierung etwas schwieriger zu erkennen. Lernen Wenn wir erkannt haben, können wir lernen. Wir sind darin sehr gut. Wir sind nicht geboren dafür, Fahrrad zu fahren oder U-Boote zu bauen und doch können wir es lernen. Seit 1500 Jahren entwickeln wir das Schachspiel. Sie wissen, dass wir schon seit Jahrzehnten Schachcomputer haben, gegen die ein Mensch keine Chance hat. Und dann kommt Google AlphaZero, schaut sich das Spiel an, leitet die Regeln ab, spielt vier Stunden gegen sich selbst, und gewinnt gegen Stockfish, den besten Schachcomputer, den die Menschheit bisher bauen konnte, sage und schreibe 28:0. So schnell und gut können wir gar nicht lernen. Und was für das Kognitive gilt, für die Künstliche Intelligenz, gilt auch für das Physische, also für die Roboter. Dem universell einsetzbaren Roboter Baxter, der weniger als 20.000 USD kostet, kann man die Arme und Finger führen und ihm buchstäblich zeigen, was er tun soll. Man muss ihn nicht programmieren. Wenn man ihm beigebracht hat, Zwiebel zu schneiden, beispielsweise, speichert man diese Fähigkeit, diesen Skill, und lädt ihn auf die globale Skill-Plattform für Roboter hoch. Und schon kann das sofort jeder Roboter weltweit. Was wir als Menschen für einen Aufwand betreiben, um Wissen und Fähigkeiten vom einen Menschen zum anderen zu übertragen, ist enorm. Vom Kindergarten über die Schulen bis zu den Hochschulen und den Weiterbildungen. Das haben die Roboter und die Künstlichen Intelligenzen nicht nötig. Die kopieren sich die Skills einfach. Solche Roboter werden uns beobachten und sie werden lernen wie die Kinder, durch Imitation, indem sie uns nachahmen. Sie werden einfach unsere gesamten Youtube-Videos ansehen, dabei hoffentlich gut filtern, und dann können sie alles, was wir können. Heute stellen wir die Welt zweidimensional in Foto und Video dar, aber bald werden wir sie viel mehr dreidimensional in virtuellen Realitäten darstellen. Dann können die Maschinen noch viel besser lernen, was wir können. Beraten Wenn wir erkannt und gelernt haben, können wir beraten. Wenn ich einmal ernsthaft erkranke, an Krebs etwa, dann möchte ich, dass dieser Watson eingesetzt wird. Schon seit mehreren Jahren hat Watson die Fähigkeit, bei der Therapiefindung zu beraten. Das System liest Millionen medizinwissenschaftlicher Dokumente und empfiehlt auf Basis des genetischen Profils des Patienten die beste Therapie gegen seine Krebserkrankung. Und dann die zweit- und drittbeste. Für den nächsten Patienten macht er die Recherche einfach nochmal, alles binnen kürzester Zeit. Keine Ärztin und kein Arzt kann da mithalten. Ich hätte gerne, dass da noch ein Mensch draufschaut. Warum? Weil ich ein Mensch bin. Weil ich in Augen schauen können will, denen ich vertraue und die mir das gute Gefühl geben, dass die Empfehlung von Watson ihre Richtigkeit haben. Ich hätte aber auch gerne, dass die Menschen, die mich beraten, ob es Ärzte, Architekten oder Anwälte sind, sich solcher Maschinen bedienen. Ich hätte gerne, dass sie professionell sind, indem sie die neuen Werkzeuge nicht ignorieren und abgehängt werden, sondern dass sie sich quasi auf die steigende Leistung der neuen Werkzeuge "draufsetzen", um so in der Qualität ihrer Leistung und in ihrer Professionalität nach oben getragen werden. Davon können wir alle nur profitieren. Wenn Watson mich beraten hat, möchte ich vielleicht im nächsten Moment psychologisch beraten werden. Auch das können KI-Bots heute schon. Sie können Fragen stellen, Hinweise geben, Dialoge führen, so wie ein Therapeut auch. Aber sie sind nicht auf ein begrenztes Gedächtnis angewiesen. Sie werden bald so gut psychologisch therapieren können wie die besten Experten auf dieser Erde. Auch die KI-Bots sind nicht ein Ersatz für den Menschen. Sie machen es Therapeuten möglich, uns persönlicher und mit mehr Zeit zu unterstützen. Und sie machen es Millionen von Menschen möglich, im täglichen Leben ein individuelles und doch nahezu kostenloses Coaching zu genießen. Kommunizieren Zum Beraten gehört auch das Kommunizieren. Wir werden so viele Sprachen sprechen können, wie wir wollen. Im Prinzip müssen wir uns heute darauf konzentrieren, hervorragendes Englisch zu sprechen und das Lernen aller anderen Sprachen sofort einstellen. Wer privat aus reiner Freude eine Sprache sprechen will, soll sie natürlich lernen, aber aus beruflichen Gründen ist das nicht mehr sinnvoll. Künstliche Intelligenz ist heute in der Lage, Stimmen so natürlich zu machen, dass wir sie nicht mehr von einer menschlichen Stimme unterscheiden können. Sie ist sogar in der Lage, Ihre eigene Stimme innerhalb weniger Sekunden zu emulieren, also nachzubilden. Die Maschine klingt dann so wie Sie. Auch das Aussehen der virtuellen Assistenten auf den Bildschirmen ist schon kaum von dem eines Menschen unterscheidbar. Wir haben also bald Zugang zu Beratern zu jedem beliebigen Thema und zu jeder Zeit. Sie werden niemals müde, haben nie Urlaub und sie werden fast nichts mehr kosten. Immer dann, wenn eine Künstliche Intelligenz ein Wissensgebiet lernen kann, wird der Mensch für das Standardwissen im Hintertreffen sein. Aber am Ende werden wir noch mit einem Menschen sprechen wollen. Kreieren Aber das Kreative, das ist doch unsere Domäne! Oder? Ich bin nicht sicher. Wenn man Kreativität in Algorithmen abbilden kann, wenn Deep Learning kreative Prozesse erlernen kann, sind wir auch in diesem Feld nicht mehr die Krone der Schöpfung. Vor vielen Jahren schon hat eine KI eine Symphonie für das London Symphony Orchestra komponiert. Das Orchester spielte die Symphonie und man wunderte sich, dass man das Stück nicht kannte. Zitat: "We were amazed by the quality". So gut war es. Wohlgemerkt, es wurde nicht mit einer Software komponiert, sondern mit einer Software. Es gibt heute Software-Maschinen, die aus einer textlichen Beschreibung Comics zeichnen kann und sogar Filme erstellen kann. Der Gedanke ist also gar nicht so verrückt, dass die Drehbücher und Romane der Zukunft von künstlicher Intelligenz geschrieben werden. Zumindest die Massenprodukte. Auch sie werden sich an der Struktur der so genannten "Heldenreise" orientieren, wie es die meisten Hollywoodfilme und Romane tun. Die ersten Experimente dazu sind vielversprechend. Wenn mit KI neue Stahlsorten und neue Fahrzeug-Akkus entwickelt werden, dann ist es auch bald so weit, dass wir mit BIM, dem Building Information Modelling, die vollintegrierte Planung eines Gebäudes und unseres Hauses per virtuellem Knopfdruck erstellen. Wir werden die Eckpunkte des Hauses bestimmen, seine Funktionen, sein Design, den Stil und binnen Sekunden acht Varianten oder achthundert Varianten bekommen, aus denen wir uns die besten aussuchen können. Natürlich auch das mithilfe von künstlicher Intelligenz. Agieren Aber Handeln, Agieren, das werden doch wir, oder? Wenn in einer Einkaufsverhandlung ein bisschen geblufft werden muss, kann das der Algorithmus ja nicht, oder? Doch! Eine KI hat dreißig Tage lang gegen die US-amerikanischen Meister Poker gespielt. Die menschlichen Spieler hatten keine Chance. "Ich hatte ständig das Gefühl, dass das Ding weiß, welche Karten ich auf der Hand habe", sagte einer der Spieler. Und wahrscheinlich war das auch so. Deshalb sind selbstfahrende Autos, die deutlich weniger Fehler machen als wir, die wesentlich sicherer fahren als wir, nicht so weit weg, wie viele noch glauben. 92% der tödlichen Unfälle basieren auf menschlichem Versagen. So gut wie alle diese Fehler wird die künstliche Intelligenz im Auto in wenigen Jahren nicht mehr machen. Wir werden die Zahl der Verkehrstoten noch einmal drastisch reduzieren können. Das sind große Chancen, die wir nutzen können, wenn wir das Handeln in wenigen Jahren der Maschine selbst überlassen, während wir uns mit wichtigeren Aktivitäten befassen. Kampfpiloten haben einen der Berufe mit den höchsten Anforderungen an Menschen. Gegen die KI "Alpha" hatten selbst sehr erfahrene Kampfpiloten keine Chance. Sie wurden regelmäßig aus der virtuellen Luft geschossen. Und das alles auf Hardware, die nur 35 USD gekostet hat. Verwalten Werden wir dann wenigstens noch verwalten? Wahrscheinlich nicht. Was die Blockchain-Technologien, oder genauer gesagt die Distributed Ledgers, die verteilten Kontenbücher, heute schon alles können, wird uns viel an Verwaltungsarbeit abnehmen. Die beratenden Berufe müssen so viel dokumentieren, vor, während und nach der Beratung, dass sie kaum noch die Zeit haben, sich eingehend mit ihren Klienten, Mandanten und Patienten zu befassen. Demgemäß sollten wir es begrüßen, dass wir weniger Verwaltungsarbeiten zu machen haben. Allerdings leben weltweit hunderte Millionen Menschen von einfachen Verwaltungsjobs. Für sie wird es in Zukunft neue Berufe und Aufgaben geben müssen und das wird eine der größten Herausforderungen, die die Menschheit in Friedenszeiten je bewältigen musste. Entscheiden Erkennen, Lernen, Beraten, Kommunizieren, Kreieren, Handeln, Verwalten. Wenn alles das von der Maschine heute schon oder bald besser erledigt werden kann. Werden wir als Menschen dann wenigstens noch die Entscheidungen treffen? In Hong Kong hat ein Unternehmen namens Deep Knowledge Ventures vor einigen Jahren schon ein sechstes Vorstandsmitglied berufen. Mit den gleichen Stimmrechten wie die anderen fünf. Aber es ist kein Mensch, es ist eine Künstliche Intelligenz, die über die Investments des Unternehmens in Biotechnologie-Unternehmen entscheidet. Eine KI kann besser als der Mensch einschätzen, welche Verbrecher zum Zeitpunkt ihrer Entlassung die höchste Wahrscheinlichkeit aufweisen, bald wieder im Gefängnis zu sitzen. Wir Menschen bekommen das ohne Hilfe schlechter hin. Es fällt uns unglaublich schwer, das zu glauben und zu akzeptieren. Aber zumindest das wissenschaftliche Experiment zeigt, dass wir in solchen Einschätzungen und Entscheidungen so unsere Defizite haben. Wozu braucht die Maschine noch den Menschen? Diese Frage klingt böse und respektlos. Was denn sonst als der Mensch ist das einzig wirklich Wichtige? Alles andere sind doch nur unsere Werkzeuge. Aber die Frage ist auch nützlich. Sie hilft uns produktiv zu sein in der Suche nach unserer Rolle in der Zukunft. Wir haben uns schon in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts gefragt, in welchem Maße uns die Maschinen die Arbeit wegnehmen. Wir haben uns das sogar schon Anfang des neunzehnten Jahrhunderts gefragt, als die Industrialisierung erst begann. Ein Landwirt ernährte damals vier Menschen, heute ernährt er mit seiner Arbeit 200 Menschen. Und doch haben wir keine Millionen an arbeitslosen Landwirten. Wir haben immer wieder neue Berufe gefunden und erfunden. Damals konnte man sich nicht vorstellen, dass es dereinst einmal den Beruf der Webdesignerin geben wird. Oder dass es ein Job sein kann, den lieben langen Tag dafür zu sorgen, dass es im neuen Auto eines Herstellers so riecht, wie der Hersteller das will. Damals wie heute können wir uns die Berufe und die Geschäftsfelder der Zukunft nur schwer vorstellen. Wir werden nicht weniger Arbeit haben. Wir werden mehr Arbeit haben. Aber sie wird deutlich höhere Anforderungen an die Menschen stellen. Die Wertschöpfung wird auch in den Wissensberufen allmählich von unten her aufgefressen, also beginnend bei den einfachen Wissensarbeiten, wie etwa der Recherche und Daten-Auswertung, in Richtung immer komplexerer Wissensarbeit. Wozu braucht die Maschine denn eigentlich noch den Menschen? Sie braucht ihn in zwei Funktionen. Sie braucht den Menschen, um ihm oder ihr nützlich zu sein. Wir müssen uns das selbstbewusst klarmachen. Wenn wir es nicht nutzen, wenn wir es nicht wollen, kaufen und bezahlen, dann wird es die KI nicht lange geben. Und die Maschine braucht den Menschen, um von ihm geschaffen, betrieben, verbessert und genutzt zu werden. An diesen beiden Seiten der Künstlichen Intelligenz braucht die Maschine den Menschen. Gefährlich wird es erst dann, wenn die superintelligente Maschine irgendwann beschließt, dass der Mensch nicht gut genug darin ist, sie zu entwickeln und die Aufgabe des Entwicklers und Betreibers in Eigenregie selbst übernimmt. Dann haben wir in der Tat unsere letzte Erfindung gemacht. Dann entwickelt die superintelligente Maschine die noch intelligentere Maschine und so weiter. Dann werden wir es nicht mehr verstehen. Dann wird die so genannte Singularität stattgefunden haben. Womöglich werden wir dann beginnen, der menschlichen Evolution nachzuhelfen, indem wir uns mit künstlicher Intelligenz upgraden, mit ihr verschmelzen, quasi zum Cyborg werden, der Kombination von Mensch und Maschine. Aber das ist wirklich Zukunftsmusik. Es wird noch Jahrzehnte dauern, bis wir vor diese Herausforderung gestellt werden. Fähigkeiten-Disruptions-Inventur Und jetzt? Machen Sie eine Fähigkeiten-Disruptions-Inventur. Das können Sie in Excel machen. Schreiben Sie in die erste Spalte alle Fähigkeiten auf, die Sie persönlich, Ihr Unternehmen und Ihr Team hat. Schrieben Sie alles auf, was Sie können und alles, wofür Sie bezahlt werden. In die weiteren Spalten schreiben Sie alle künstlichen Intelligenzen, Softwarepakete und Angebote irgendwelcher Startups auf, die versprechen, Ihre Fähigkeiten besser zu beherrschen. Damit haben Sie zwei Arten von Erkenntnissen. Sie wissen damit erstens, welche Fähigkeiten durch Technologie besser geleistet werden als von Ihnen. In diese Fähigkeiten müssen Sie allmählich oder vielleicht sogar ab sofort weniger investieren. Idealerweise ersetzen Sie in einem verträglichen Maße gleich selbst die menschliche Arbeit durch Künstliche Intelligenz, während Sie den Menschen in Ihrem Team helfen, neue Fähigkeiten zu erwerben. Vermeiden Sie möglichst jede technikbedingte Entlassung, um die Erfahrung und emotionale Nähe der Mitarbeiter nicht zu verlieren. Nach der Fähigkeiten-Disruptions-Inventur wissen zweitens anhand der Fähigkeiten, zu denen Sie trotz gründlicher Recherche keine substitutiven und disruptiven Technologien gefunden haben, welche Fähigkeiten Sie, Ihr Team und Ihr Unternehmen auch in Zukunft noch als Menschen benötigen werden. In diese Fähigkeiten gilt es zukunftsintelligent zu investieren. Wovon leben Sie morgen? Entwickeln Sie Ihre Vision! Damit Sie wissen, in welche Richtung genau Sie in künstliche Intelligenz investieren müssen und damit Sie wissen, für welche Fähigkeiten Sie in Zukunft bezahlt werden, brauchen Sie eine zukunftsrobuste Mission und motivierende Vision für Sie selbst und Ihr Team, wie und wo Sie in Zukunft in einer Welt der künstlich intelligenten Maschinen sein werden.
Wir können es nicht mehr hören: Ja, die Mieten sind schon wieder um soundsoviel Prozent gestiegen, Wohneigentum ist für Normalbürger in Berlin unerschwinglich geworden. Unser Rezept: Hört auf, Euch drüber zu ärgern. Der große Crash rückt näher. Glaubt zumindest Sebastian. Aufregen sollte man sich lieber darüber, dass in Berlin viel zu oft Fahrradwege nur auf die Straße gemalt statt gebaut werden. Das soll sich ändern, aber die seit Jahren vorliegende Idee der "Radbahn" unter der U1 bleibt weiter nur eine schöne Idee. Was tun gegen die vielen Verkehrstoten in der Stadt? Emina und Sebastian überlegen. Dann geht es noch um einen Übergriff auf eine Burka-Trägerin in Berlin. Den kann man natürlich nur verurteilen. Aber wie stehen eigentlich Emina und Sebastian zu Burka und Kopftuch? Da geht es hoch her. Einigkeit herrscht bei den beiden aber beim Thema Parkraumbewirtschaftung. Zum Wohl!
Sind Künstliche Intelligenzen den Menschen schon jetzt überlegen? Hältst du selbstfahrende Autos für eine Utopie, die uns noch lange nicht ereilen wird? Immer wieder höre ich Gegner der autonom fahrenden Autos. Solche Autos sind noch lange nicht massentauglich, betonen sie mit voller Kraft. Das selbstfahrende Auto fährt allerdings bereits auf Teststrecken in der österreichischen Steiermark und im öffentlichen Verkehr in Salzburg. Selbstverständlich auch in Deutschland und anderen Ländern dieser Welt. Warum plädieren einige Menschen so sehr gegen diese Errungenschaft? Ich meine dazu: Diese Menschen fühlen sich nicht sicher genug mit künstlichen Intelligenzen. Vor allem aber sie wollen sich nicht ihrer Macht als Fahrer berauben lassen. Sie reagieren also emotional auf eine rationale Errungenschaft. Nun ja, wer erforscht, wie man ein ganz alleine fahrendes Auto schaffen kann, ist natürlich auch nicht nur rational, sondern durchaus auch emotional unterwegs. Hier tüfteln Menschen leidenschaftlich am technisch Machbaren. Und selbstverständlich verleiht das Machbare ihnen auch ein Gefühl von Macht. Diese Macht basiert allerdings auf dem Glauben an ihre Selbstwirksamkeit. Die brauchen wir heute alle mehr denn je. Da gibt es noch eine weitere emotionale Herausforderung. Das früher so heftige Konkurrenzdenken muss nach und nach dem Trachten nach sinnvollen Kooperationen weichen. Große Vorhaben verlangen nach Zusammenarbeit mit anderen Menschen, mit anderen Unternehmen. Das wirft die Frage auf: Mit wem soll man um die Wette laufen und mit wem gemeinsame Sache machen? Mit wem kann man gemeinsam Erster sein? Wird Google mit Alpha den Sieg davontragen oder Tesla oder gar die deutsche Autoindustrie? Wen gibt es hier noch? Alle diese Autos sind bereits vollgestopft mit Künstlicher Intelligenz. Sie erkennen Fußgänger und bleiben rechtzeitig stehen. Sie reagieren auf das Verhalten anderer Autos meist so, dass sie einen Zusammenprall gekonnt vermeiden. Sie erkennen Verkehrszeichen und reagieren entsprechend darauf. Das alles wäre bereits ohne Fahrer möglich, heißt es derzeit. Aber noch sitzen Fahrer im Auto, vor allem im öffentlichen Bereich. Das dient vor allem dem Sicherheitsbedürfnis der Fahrgäste. Ich meine: Gerade wenn es um Sicherheit geht, sollten wir einige Gedanken nicht außer Acht lassen. Autoroboter sind uns in wesentlichen Punkten überlegen. Sie lassen sich nicht ablenken. Weder von eingehenden Telefonaten, noch von Bei- und Mitfahrern. Sie schreiben keine SMS. Sie rauchen nicht beim Autofahren. Außerdem werden sie niemals müde. Fahren die Menschen ebenso diszipliniert? Tests haben deutlich bewiesen, dass autonom fahrende Autos kaum Unfälle erzeugen. Die Anzahl der Verkehrstoten geht gegen Null. Es tut sich doch die berechtigte Frage auf, warum Autos besser miteinander kommunizieren und aufeinander achten können als Menschen. Autos bleiben stehen, wenn ein Hindernis auftaucht. Warum tun das nicht alle Menschen? Bei Autos sorgt die vom Menschen eingebaute Künstliche Intelligenz für dieses zutiefst vernünftige und zugleich soziale Verhalten. Was muss passieren, dass Menschen ebenso handeln. Ich hoffe sehr, dass sie keinen Chip dafür brauchen. Auch wenn Menschen ihre sozialen Kompetenzen bald nicht mehr zum Autofahren benötigen, für den zwischenmenschlichen Verkehr wären sie der große Hit. Auf guten Mut Ihr Lieben. Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :) Abonniere den Podcastkanal auf iTunes, dann bist Du immer topaktuell Informiert
Deutschland ist eines der wenigen Länder ohne Tempolimit. Dabei besitzen sehr viele Länder sogar eine Obergrenze von 110 km/h. Das soll die Zahl der Verkehrstoten deutlich vermindern. Welche Tempolimits weltweit gelten, zeigt die Karte der Woche vom Katapult-Magazin.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/karte-der-woche-tempolimit-auf-autobahnen
Zwei Drittel aller Verkehrstoten sterben in Deutschland bei Unfällen auf der Landstraße. Das hat mit dem baulichen Zustand, gefährlichen Auffahrten und oft nur einer Spur zu tun. Einige Experten fordern eine Absenkung der Höchstgeschwindigkeit. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/automobil-mehr-verkehrstote-gefaehrliche-landstrassen
Das EU-Parlament hat entschieden: Ab 2018 muss jeder Neuwagen mit dem Notrufsystem eCall ausgerüstet sein. Dadurch will die EU die Zahl der Verkehrstoten um zehn Prozent senken. Die Datenschutzbedenken sind inzwischen weitestgehend ausgeräumt. Ein Blick in eine nahe Zukunft… >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/automobil-ecall-notrufsystem-kommt-2018
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Die Lungentransplantation stellt nach wie vor die Therapie der Wahl für terminale Lungenerkrankungen dar. Zwar steigt die Zahl der Lungentransplantationen kontinuierlich an, doch ebenso die Zahl der Neuanmeldungen. So besteht immer noch eine deutliche Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage. Eine Möglichkeit zur Erweiterung des Spenderpools ist die Einbeziehung marginaler Spender, da durch die harten Spenderkriterien nur ca. ein Viertel der vorhandenen Lungen transplantiert werden können. In Ansätzen wird dies zwar bereits praktiziert, doch sind die Transplantationszentren aufgrund des möglichen Transplantatversagens sehr zurückhaltend. Da ein großer Teil der potentiellen Organspender Verkehrstote mit marginalen Organen sind, wäre deren Einbeziehung ein großer Fortschritt für die Transplantationschirurgie. Eine exaktere Differenzierung des aktuellen Bewertungssystems der „erweiterten Spenderkriterien“ ist wünschenswert. Vorschädigungen der Spenderorgane durch einen Ischämie-Reperfusionsschaden werden bisher nicht ausreichend erfasst, und vermeidlich adäquate Spenderlungen überraschen daher durch ein schlechtes outcome. Ein weiteres ungelöstes Problem ist das primäre Transplantatversagen. Mit einer Inzidenz von 30 % und einer Mortalität bis zu 40 % stellt es eine sehr ernst zu nehmende Komplikation dar. Vor allem das outcome nach Transplantation vorgeschädigter Lungen könnte hiervon negativ beeinflusst werden. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Einfluss der Aminosäure L-Arginin auf die Funktion vorgeschädigter Spenderlungen zu untersuchen. Dies wurde am Modell einer Einzellungentransplantation am Hausschwein durchgeführt. Es wurden 3 Gruppen (n = 6) gebildet. Neben einer Kontrollgruppe gab es eine Schock- sowie eine Therapiegruppe. Bei den Spendertieren der zwei letzteren Gruppen wurde ein schwerer hämorrhagischer Schock mit anschließender Resuscitation durchgeführt. Nach Beendigung des insgesamt 5-stündigen Messzeitraumes wurden die Lungen flushkonserviert und 18 Stunden hypotherm gelagert. Die Empfängertiere der Therapiegruppe erhielten kurz vor Reperfusion einen i.v. Bolus der Aminosäure sowie eine 2-stündige Applikation via Perfusor. Nach Transplantation wurden über 6 Stunden Parameter des Gasaustausches sowie der Hämodynamik zur Beurteilung der Transplantatfunktion gemessen. Des Weiteren erfolgten nach Beendigung des Messzeitraumes eine bronchoalveoläre Lavage, sowie die Gewinnung von Gewebe für histologische Untersuchungen. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass durch die Substitution der Aminosäure L-Arginin in der frühen Reperfusionphase eine Transplantatverschlechterung trotz Vorschädigung der Spenderlunge verhindert werden konnte. Es zeigte sich im Vergleich zur Schockgruppe eine deutliche und zum Teil signifikante Verbesserung der Transplantatfunktion. Es kam unter anderem zu einer Verbesserung der endothelialen Integrität mit Reduzierung der Schrankenstörung und Verminderung einer intraalveolären Ödembildung. So zeigte sich eine konsekutive Verbesserung der Mikrozirkulation mit Abnahme der pulmonalen Shuntfraktion und gebessertem Gasaustausch. Die durch Vorschädigung entstandene erhöhte Anzahl an reaktiven Sauerstoffspezies konnte durch L-Arginin reduziert werden. Konsekutiv kam es in der Therapiegruppe zu vermindertem oxidativen Stress mit erniedrigter Lipidperoxidation. Eine vermehrte Leukozytenakkumulation im Transplantat wurde verhindert. Auch der als „distant organ injury“ bezeichnete Kollateralschaden der Nativlunge konnte durch L-Arginin positiv beeinflusst werden. Es ergab sich eine verbesserte Nativlungenfunktion, sowie eine Reduzierung der Leukozytenrekrutierung ins Lungengewebe. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Therapie mit L-Arginin nicht nur positive Effekte auf das primäre Transplantatversagen bei optimalen Spender / Empfänger Konstellationen hätte, sondern auch Zugang zu einem bis dato ungenutzten Spenderpool bedeuten könnte. Gerade bei Verkehrstoten, die oftmals in Folge von Traumata versterben, wäre ein Einsatz von L-Arginin in der frühen Reperfusionsphase beim Empfänger zur Verbesserung der Transplantatfunktion denkbar. Weitere Untersuchungen der Effekte auf den Empfänger mit längeren Beobachtungszeiträumen und postoperativen Langzeitverläufen werden erforderlich sein, um die in unserer Arbeit gezeigten positiven Ergebnisse weiter verifizieren zu können.