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Gut ein Jahr nach dem überraschenden Einstieg der italienischen Unicredit bei der Commerzbank gleicht die Causa einem Übernahme-Krimi mit immer neuen Überraschungen. Das jüngste Kapitel: Ein bislang nicht bekanntes Treffen zwischen Unicredit-Chef Andrea Orcel und dem damaligen Commerzbank-CEO Manfred Knof am Starnberger See – nur wenige Tage nach dem Einstieg der Italiener. „Dass sich Bank-CEOs einfach so zufällig treffen – da ist einiges an Skepsis angesagt“, kommentiert FINANCE-Chefredakteur Markus Dentz die Begegnung im Gespräch bei FINANCE-TV. Auch die Personalie des ehemaligen Finanzministers, der nun bei einem Kommunikationsberater der Unicredit anheuerte, werfe zumindest Fragen auf.Derzeit hält Unicredit rund 26 Prozent der Anteile an Deutschlands zweitgrößter Geschäftsbank sowie weitere gut 3,5 Prozent in Finanzinstrumenten. Mit einer schnellen Übernahme rechnet Markus Dentz dennoch nicht – nicht zuletzt aufgrund des aktuell hohen Kurses der Commerzbank-Aktie. „Was vielleicht vor einem Jahr noch wie ein Schnäppchen aussah, ist es momentan nicht mehr“, so Dentz.Ein weiteres Hemmnis: Die Bundesregierung hält strategisch wichtige Anteile. „Ich glaube, diese 12 Prozent sind ein starkes Unterpfand“, so Dentz. Orcel müsse auf Berlin zugehen und „werben, dass die Fusion nicht schlecht für Deutschland ist“. Langfristig sei eine „deutsche Lösung“ nach dem Vorbild der Hypovereinsbank-Übernahme durchaus denkbar – wenn Orcel „den langen Atem hat durchzuhalten“.Besonders skeptisch blicken Mittelständler auf die mögliche Fusion. FINANCE-Umfragen zeigen: Vor allem Maschinenbauer und Autozulieferer fürchten um ihre Kreditlinien. „Das sind Unternehmen, die gar nicht so einfach Kredit bekommen und auch nicht einfach ihre Banken austauschen können“, sagt Dentz. Seine persönliche Prognose für den Übernahmekampf? „50:50“ – langfristig könne er sich eine Fusion „schon vorstellen“. Warum das so ist und was dies für die Firmenkunden beider Häuser bedeuten könnte, erläutert er im Gespräch mit FINANCE-TV.
Bei dem Autozulieferer sollen weniger Stellen im Bereich Fahrzeugelektronik und -software wegfallen als zunächst verkündet.
Baden-Württemberg kippt: AfD überholt erstmals die Grünen – CDU verliert weiter an Rückhalt +++ Trump und Putin planen Friedensgipfel in Budapest +++ Umfrage Baden-Württemberg: AfD überholt erstmals Grüne – CDU stürzt weiter ab +++ Nestlé streicht 16.000 Jobs – radikaler Umbau beim Konzernriesen +++ Webasto baut erneut Stellen ab – Autozulieferer in der Krise +++ Heizkosten explodieren – Millionen Deutsche frieren +++ Hamburg nach Klima-Volksentscheid: Utopien ohne Plan +++ Olaf Opitz: Gasspeicher deutlich zu leer +++ TE Energiewendewetter +++ Mit dem CodeTichys20 sparen Sie 20% ab einem Mindestbestellwert von 65 €. Gültig nur auf der Webseite www.Sioux.de und nur bis 31.12.2025. Gutschein gilt auch für bereits reduzierte Ware. Keine Barauszahlung möglich. Pro Bestellung kann der Gutschein nur einmal eingesetzt werden. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Der Herbst der Wahrheit: Arbeitsplätze gegen Ideologie Die jüngsten Horrornachrichten von Bosch und anderen Autozulieferunternehmen sorgten für ein Beben in der deutschen Industrielandschaft: Der größte Autozulieferer des Landes kündigt den Abbau von 13.000 Stellen an – eine Zahl, die selbst für einen Konzern dieser Größenordnung historische Dimensionen hat. Besonders betroffen ist das Herz der deutschen Automobilregion: Waiblingen soll geschlossen werden, in Stuttgart-Feuerbach fallen 3.500 Jobs, weitere Standorte wie Schwieberdingen, Bühl und Homburg sind im Visier. Damit summiert sich der Stellenabbau bei Bosch allein in den letzten zwei Jahren auf über 17.000 Arbeitsplätze. Das Signal ist eindeutig: Selbst ein finanzstarker Konzern kann die politisch verordnete Transformation nicht mehr allein stemmen. Hohe Energiepreise, erzwungene Investitionen in grüne Technologien und eine wuchernde Bürokratie haben die Kostenbasis aufgebläht, während Nachfrage und Gewinne einbrechen. Die Folgen sind verheerend – nicht nur für Bosch, sondern für das gesamte industrielle Geflecht im Land. Die Liste ähnlicher Hiobsbotschaften wird täglich länger: ZF Friedrichshafen, Thyssenkrupp, Continental, Goodyear, Ford – überall massiver Stellenabbau. Parallel treibt Brüssel mit dem geplanten Verbrenner-Aus ab 2035 die Autoindustrie in ein technologisches Korsett, während China mit Billig-E-Autos den Markt überschwemmt. Deutschland steht vor einem Herbst der Wahrheit. Bosch ist nicht irgendein Unternehmen – es ist ein Menetekel: Wenn selbst Traditionsriesen wanken, wie soll der Mittelstand überleben? Die Deindustrialisierung Deutschlands rast im Zeitraffer voran. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Beim weltgrößten Autozulieferer fallen damit bis Ende 2030 etwa 22.000 Arbeitsplätze weg.
Bayerisches Rüstungs-Startup Helsing will unbemanntes Kampfflugzeug bauen / Deutsche Wirtschaft kommt langsam in Schwung / EU-Wettbewerbsbehörde geht gegen SAP vor /Produkte "Made in Germany genießen weiter hohes Ansehen // Beiträge von: Andreas Schuster, Karsten Böhne / Moderation: Wolfram Schrag
In keiner Branche zeigt sich die Krise der deutschen Wirtschaft so geballt wie bei den Autozulieferern. Viele kleinere Lieferanten kämpfen ums Überleben. Wie gefährlich die Lage aber auch für die Großen wie ZF, Bosch oder Continental ist, erfahren Sie im Podcast. Weiterführende Links: Nach interner Rebellion: ZF-Chef Klein muss gehen Von Christoph Seyerlein Autoindustrie: Bosch, Conti, ZF, Schaeffler, Mahle – die Streichpläne der Zulieferer Zum manager magazin Abo Newsletter manage:mobility Nie zuvor gab es so viel Bewegung im Geschäft mit der Mobilität. Welche Player und Geschäftsmodelle setzen sich durch? Wer avanciert zum Rolemodel, wer zur Luftnummer? Mit dem Mobility-Newsletter des manager magazins erhalten Sie jeden Donnerstag exklusive Recherchen unserer Redaktion und die wichtigsten News. Dazu spannende Personalien, Analysen und Interviews. Schnell und investigativ, früh morgens direkt in Ihr Postfach. Damit Sie früher und besser Bescheid wissen. Hier geht es zur Anmeldung! Dieser Podcast wurde produziert von Felix Klein und Sven Bergmann.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die manager-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle Podcasts der manager Gruppe finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei manager+. Jetzt drei Monate für nur € 10,- mtl. lesen und 50% sparen manager-magazin.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Während sich das Geld für Staaten an den Anleihenmärkten verteuert, sind Unternehmenspapiere stark nachgefragt. Neu emittierte Anleihen sollen die Wirtschaft durch die Krise bringen.
Die IAA in München zeigt: Deutschlands Schlüsselindustrie taumelt – während China mit Innovation und Tempo davonzieht. Porsche stürzt ab, VW kämpft ums Überleben, Autozulieferer machen dicht. Chinesische und asiatische Hersteller dominieren die traditionelle Schlüsselindustrie Deutschlands. Die grüne EU verpaßt ihr den Rest. Verbrennerverbot 2035: EU hält eisern daran fest. Droht der deutschen Autoindustrie das Schicksal von Grundig, AEG & Co?
Autozulieferer in Sachsen haben Schwierigkeiten, neue Geschäftsfelder zu erschließen. Rolls Royce-Zulieferer Testa Motari im Erzgebirge hat einen Weg gefunden. Eine Schule wird zur Modulhaus-Werkstatt.
Die Zukunft der Vitos-Klinik in Weilmünster ist geklärt: Das Kreiskrankenhaus in Weilburg übernimmt die neurologische Klinik. Der Vitos-Konzern investiert als 'Abfindung' nochmal eine Millionensumme für nötige Sanierungen. In der Leica-Welt in Wetzlar treffen sich am Dienstag regionale Autozulieferer, zusammen mit Azubis und Studierenden aus der Branche. Thema bei der Veranstaltung 'TeamMit Live' ist die Zukunft der Autoindustrie, an der in Mittelhessen mehr als 10.000 Arbeitsplätze hängen. Und in Marburg - da ist ab sofort Grillen auf öffentlichen Flächen verboten. Hintergrund ist laut der Stadt Marburg die anhaltende Waldbrandgefahr. In Wetzlar gilt ein solches Grillverbot bereits seit letzter Woche - und auch andere Städte wie Butzbach rufen zur Vorsicht auf.
Bosch, Continental und ZF gehören weiter zu den Schwergewichten der globalen Automobilzulieferer. Doch die deutschen Player haben ihre besten Zeiten womöglich hinter sich und sind in "einer angespannten Situation", sagt Dr. Alexander Timmer. Liegt das nur an der Transformation zur Elektromobilität? In unserem Podcast erläutert der Autoexperte von Berylls by AlixPartners die Hintergründe! Während deutsche Zulieferer seit 2020 im Schnitt um 5,7 Prozent jährlich wachsen, kommen chinesische Wettbewerber auf stolze 14,7 Prozent, so die neue Zulieferer-Studie von Berylls. Die Entwicklung mag stabil erscheinen, doch 27 der 34 europäischen Unternehmen im Ranking mussten 2024 Umsatzrückgänge verkraften. Über die Gründe dafür hat electrive-Chefredakteur Peter Schwierz mit Alexander Timmer von Berylls by AlixPartners gesprochen. Auffällig ist, dass Bosch, Conti und ZF nie ernsthaft in die großskalige Batteriezellproduktion eingestiegen sind – einem der wichtigsten Geschäftsfelder der Branche für den Wechsel zur Elektromobilität. Rückblickend hält Timmer das für ein zweischneidigen Schwert: „Für den Standort Deutschland oder Europa ist es keine gute Entscheidung gewesen. Für die Unternehmen selbst aber sehr wohl.“ Denn die Zellfertigung sei eine chemische Prozessindustrie, die sich nur schwer mit dem klassischen Automotive-Geschäft vereinbaren lasse. Jetzt noch mit der Batterieproduktion zu starten, sei kaum machbar, denn die Führerschaft asiatischer Hersteller sei so weit voraus, dass ein Einstieg einem „Uphill-Battle über viele Jahre“ gleichkäme. Die Kehrseite: Der Abstand zu Korea, Japan und vor allem China ist heute „unaufholbar“. Während europäische Player wie das mittlerweile insolvente und nun im Übernahmeverfahren durch Lyten steckende Northvolt mit Verzögerungen bei der Produktion kämpfen, dominieren die chinesischen Player CATL und BYD den Weltmarkt – trotz jüngster Rückgänge. „Der Wachstumspfad für CATL ist weiter gezeichnet“, betont Timmer. Damit einher geht eine Wachablösung in der Zuliefererbranche: Wo keine Zylinderkopfdichtungen mehr gefragt ist, sondern eben Batteriezellen, verändern sich Marktanteile. Timmers jährliche Studie listet übrigens auch sechs neue Zulieferer unter den Top 100 – allein vier davon aus China. Darunter den Elektronikkonzern Huawei, dessen Automotive-Sparte um „sagenhafte 465 Prozent“ zulegte. Diese Dynamik sei kein Zufall, so Timmer: „Da kommen Player in den Markt mit einer sehr großen Marktmacht und auch mit dem Willen, Marktanteile zu gewinnen.“ China baue nicht nur seine Fahrzeugproduktion aus, sondern etabliere parallel eine mächtige Zulieferindustrie. Prognosen von Berylls zufolge könnten chinesische Unternehmen schon rund um das Jahr 2031 Deutschland und Japan als führende Zulieferernationen ablösen. Wie ist die Lage konkret? ZF kämpft mit Margendruck und hohen Verlusten in der Antriebssparte, Bosch baut Stellen ab, Continental strukturiert sich radikal um. Positiv sei immerhin, dass Bosch früh Trends wie das „Software-Defined Vehicle“ besetzt habe, während Continental sich mit Spin-offs fokussiere. Trotzdem wird der Kuchen kleiner: Hersteller holen mehr Wertschöpfung ins eigene Haus – vom Antrieb bis zu Softwarelösungen. „De facto wird das, was übrig ist für den Zulieferer, weniger“, fasst Timmer zusammen. Neben der technischen Umstellung erschweren politische Schwankungen die Planung. Die jüngste Flexibilisierung der EU-Flottengrenzwerte verschafft Verbrennungskomponenten zwar Luft, verzögert aber Elektromobilitätsprojekte. „Planungssicherheit ist Gold wert – die gibt es derzeit nicht“, kritisiert Timmer. Für deutsche Zulieferer sieht er Chancen vor allem bei Software, Elektronik und auf neuen Märkten wie Indien – nicht jedoch in einer späten Aufholjagd bei Batteriezellen. Das nachdenkliche Gespräch über die Umbrüche im Markt der Zulieferer im Vorfeld der IAA Mobility in München sollten Sie nicht verpassen!
Die Automobilindustrie erlebt gerade schwierige Zeiten. Das hat Folgen für die Zulieferer in Mitteldeutschland. Werke werden geschlossen, das Personal abgebaut. Hat die Autobranche im Osten noch eine Zukunft?
Rund 250 Mitarbeiter haben den Erhalt ihres Werkes in Thüringen gefordert. Doch die Chancen dafür stehen schlecht. Warum der ganzen Zulieferbranche das Wasser bis zum Hals steht, erklärt MDR-Redakteur Ralf Geißler.
+++ Thüringen muss Kosten für Arbeiten in stillgelegten Kali-Gruben allein tragen +++ Autozulieferer blicken vorsichtig optimistisch in die Zukunft +++ Erneut Razzia in Geschäftsräumen der Polizeigewerkschaft GdP +++
Messer in Schulen: Zwei Messeranschläge an einem Tag +++ Messer in Schulen: Zwei Anschläge an einem Tag +++ US-Firmen wollen deutsche Kernkraftwerke aktivieren +++ Skandal um Sitzungssaal im Bundestag +++ VDA-Umfrage: 76 Prozent aller Autozulieferer wollen hier kürzen und ins Ausland verlagern +++ eingestürzte Carolabrücke: Dresdner müssen noch lange auf neue Brücke über die Elbe warten, Stadt bekommt nichts hin +++ Washington: antisemitisches Attentat ruft weltweit Empörung hervor +++ TE Energiewendewetter +++ SIOUX – Schuhwetterbericht: Für alle Hörer des ‚TE Wecker‘ gilt: Mit dem Gutscheincode ‚Wecker20‘ sparen Sie auf www.Sioux.de 20 Euro. Finden Sie jetzt Ihren neuen Lieblingsschuh für den Frühling auf www.Sioux.de. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
++ Trump: "Ich glaube, wir haben einen Deal mit Russland“ ++ BSW will neue Auszählung Bundestagswahl ++ Faeser Ministerium: Syrische Flüchtlinge sollen Urlaub in Syrien machen können ++ Sachsen-Anhalt: nächster Autozulieferer pleite ++ Vorwürfe gegen WEF-Schwab: finanzielles Fehlverhalten, Machtmissbrauch und persönliche Vorteilsnahme ++ Zölle: Baut Audi doch Werk in den USA? ++ TE-Energiewendewetterbericht ++ SIOUX – Schuhwetterbericht: Für alle Hörer des ‚TE Wecker‘ gilt: Mit dem Gutscheincode ‚Wecker20‘ sparen Sie auf www.Sioux.de 20 Euro. Finden Sie jetzt Ihren neuen Lieblingsschuh für den Frühling auf www.Sioux.de. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Mit der Übernahme des Antriebsspezialisten Vitesco ging der Autozulieferer Schaeffler einen strategisch richtigen Schritt, der sich für das Unternehmen aber vor allem langfristig auszahlen soll. Auch Schaeffler bekommt die Branchenkrise zu spüren. Zwar hält der Konzern an den erhofften Synergiezielen mit dem Neuerwerb fest. Zugleich muss der Konzern aber Tausende Stellen streichen. Vorstandschef Klaus Rosenfeld spricht im Podcast über die Übernahme und die Entwicklung seither.
Möglicher Azubi-Campus in Dillenburg, Automobil-Zulieferer aus dem Lahn-Dill-Kreis unter Druck und Böhringer gibt Millionen Lungenkrebspatienten neue Hoffnung. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages gibt es hier: https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/landkreis-lahn-dill/lahn-dill-kreis-will-azubi-campus-in-dillenburger-gestuet-4507639 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/landkreis-lahn-dill/autozulieferer-aus-lahn-dill-sitzen-auf-gepackten-koffern-4507631 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/wetzlar/sanierung-von-wetzlarer-kirche-st-bonifatius-gestartet-4482792 https://www.mittelhessen.de/lokales/hochtaunuskreis/landkreis-hochtaunuskreis/jackpot-153-millionen-euro-gehen-nach-hessen-4515301 https://www.mittelhessen.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/boehringer-gibt-millionen-lungenkrebspatienten-neue-hoffnung-4502783 Ein Angebot der VRM.
US-Präsident Donald Trump überzieht seine Handelspartner mit einer ganzen Serie von Zöllen. In Mitteldeutschland sorgen sich vor allem die Autozulieferer. Ihr Blick richtet sich dabei schon auf das nächste Jahr.
Ab 2035 dürfen in der EU nur noch nur noch Neuwagen verkauft werden, die emissionsfrei fahren. Doch einige Autohersteller planen trotzdem neue Verbrennermodelle. Das bringt Zulieferer in Bedrängnis.
Die Krise der Autoindustrie schüttelt die großen Zulieferer Continental und ZF Friedrichshafen weiter durch. Continental will seine Forschung und Entwicklung schlanker aufstellen und deshalb weitere 3.000 Arbeitsplätze weltweit in der Kernsparte Automotive abbauen. Konkurrent ZF prüft unterdessen eine Abspaltung seines Antriebsgeschäfts wie das "Handelsblatt" berichtete.
Ermittler werfen Benko betrügerischen Bankrott vor. Jetzt muss das Landesgericht für Strafsachen in Wien über seine Untersuchungshaft entscheiden.
Die Schweizer Automobilzulieferer erleben herausfordernde Zeiten. Wie gut ist die Branche für die Zukunft gerüstet?
Stellenabbau bei Airbus Defence and Space trifft auch Bayern / Überstunden: Gericht beendet Nachteile bei Teilzeitjobs / Bitcoin steigt erstmals über 100.000 US-Dollar. // Moderation: Ralf Schmidberger
Die Konjunkturflaute hat bittere Folgen für viele Arbeitnehmer. Antworten auf die wichtigsten Fragen dazu gibt Volkswirt Sebastian Dullien von der Hans-Böckler-Stiftung.
Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler will Tausende stellen abbauen, den Großteil davon in Deutschland. Warum es dennoch optimistische Aussichten für die Branche gibt.
Die deutsche Autoindustrie steckt in der Krise. Volkswagen hat angekündigt, mindestens drei Werke zu schliessen. Diese Entwicklung hat auch grosse Auswirkungen auf Firmen in der Region. Auf jene, die als Autozulieferer Teile für diesen Industriezweig herstellen. Weitere Themen in der Sendung: * Exhibitionismus: Vor dem Amtsgericht Olten-Gösgen steht seit gestern ein ehemaliger Aargauer Grossrat. Ihm wird vorgeworfen, sich vor 35 Frauen entblösst zu haben. Teilweise soll er vor ihnen masturbiert oder seine Opfer bedrängt und angefasst haben.
Eine Woche ist vergangen, seit Tesla-Chef Elon Musk sein Robotertaxi vorstellte, mit großem Tamtam in den Filmstudios von Warner Bros. Weltweit verfolgen Millionen Zuschauer die knapp halbstündige Präsentation im Internet, anschließend herrschte überwiegend Ernüchterung, wie sich am rückläufigen Börsenkurs ablesen lässt. Wir nehmen das zum Anlass, uns den alten Ingenieurs-Traum vom autonomen Fahren noch einmal genauer anzuschauen. Insbesondere interessiert uns, was technisch wirklich machbar ist, wo die deutsche Automobilindustrie im Rennen mit amerikanischen und chinesischen Tech-Unternehmen steht und wie die politischen Rahmenbedingungen für eine Aufholjagd in Europa aussehen. Zu diesen Fragen sprechen wir in dieser Folge mit Christoph Hartung und Thomas Classen. Die beiden Experten arbeiten für Bosch, dem größten deutschen Autozulieferer, der gemeinsam mit Volkswagen die „Automated Driving Alliance“ gegründet hat, aber auch gemeinsam mit chinesischen Herstellern entwickelt. Zuvor analysieren wir im Gespräch mit Roland Lindner, Wirtschaftskorrespondent der F.A.Z. in New York, was Tesla tatsächlich anbieten will und warum er den Robotertaxis von Waymo vertraut.
Der Tag zwischen Ems und Hase | Nachrichten aus Niedersachsen
Illegaler Hundehandel in der Grafschaft Bentheim / Damme: neue Mordkommission für fast 30 Jahre alten Fall
Der große Autozulieferer muss sparen und will bis zu 14.000 Stellen streichen. Dagegen wollen heute bundesweit tausende Beschäftigte auf die Straßen gehen.
Moritz, Sebastian www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am Mittag
In der Autoindustrie heißt es seit einigen Wochen: kürzen, streichen und entlassen. Das spüren auch die Autozulieferer. Gerade auch auch Continental seine Zahlen vorgelegt. Von Victor Gojdka
U.a.mit diesen Themen: Nach dem Hoteleinsturz in Kröv / PK Oleg Orlow - Nach dem Gefangenenaustausch mit Russland / Suche nach Atommüll-Endlager verzögert sich offenbar deutlich / Autozulieferer in der Bredouille.
Heute: Iran: Ayatollah Ali Khamenei erteilt Befehl, Israel anzugreifen ++ nach Angriff auf Hamas und Hizbollah Führer: Ayatollah Ali Khamenei erteilt Befehl, Israel anzugreifen ++ London: massive Proteste und Demonstrationen nach Messerangriffen auf Kinder in Southport ++ Sitzhersteller Recaro: der nächste Autozulieferer meldet Insolvenz an ++ Stuttgart: Syrer verletzt bei Messerangriff Passanten schwer ++ TE-Energiewendewetterbericht ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Holz, Dorothee www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Beschäftigte am ZF-Standort Schweinfurt in Sorge / Tarifeinigung im bayerischen Gastgewerbe / Kreise: Bestand des Münchner Luxuskaufhauses Oberpollinger mit neuem Mietvertrag gesichert / Bundesbank: Mehr falsche Geldscheine im Umlauf // Beiträge von: Norbert Steiche, Birgit Harprath / Moderation: Ralf Schmidberger
In Berlin und Brandenburg gibt es viele Zulieferer und Dienstleister für die Autoindustrie. Was die ihren Kunden vor zehn Jahren noch verkaufen konnten, könnte bald veraltet sein. Denn die Branche wandelt sich stark, vor allem in Richtung Elektromobilität und Digitalisierung. Von Anja Dobrodinsky
Bemerkenswerte Entwicklung: In den vergangenen zehn Jahren sind die Umsätze der Autozulieferer in Deutschland nicht einmal halb so stark gewachsen wie die der Autohersteller. Aber an einem „Branchensterben“ liegt das noch nicht, wie Constantin Gall, Automobilexperte von EY, im Gespräch mit FINANCE-TV einordnet: „Es sind gar nicht so viele Zulieferer vom Markt verschwunden“, so Gall. „Viele sind in einer ersten Konsolidierungswelle von anderen Anbietern übernommen worden.“ Jetzt kommt aber noch eine zusätzliche Herausforderung hinzu: der Rückschlag beim Hochfahren der E-Mobilität in Deutschland. „Durch die fehlenden Stückzahlen erreichen die Zulieferer nicht die notwendige Kostendegression, und das ist fatal“, meint Gall.EY ist der Ansicht, dass die Folgen dieser Entwicklung auch am M&A-Markt zu sehen sein werden – in Form einer weiteren Automotive-Konsolidierungswelle, diesmal jedoch weiter oben in der Wertschöpfungskette, bei den Tier-1- und Tier-2-Zulieferern. „Das Thema Konsolidierung beziehungsweise Partnerschaften steht im Moment weit oben auf den Strategie-Boards der großen Player im Markt“, sagt Gall und verweist auf die USA: „Dort haben sich in den vergangenen sechs Monaten schon einige große Zulieferer zusammengeschlossen.“Welche Player als Konsolidierer bei deutschen Autozulieferern auftreten könnten – große Namen aus Deutschland, ausländische Strategen, vielleicht sogar Private-Equity-Häuser – und welche Rolle „Last Man Standing“-Strategien, wie sie Mutares beispielsweise verfolgt, dabei spielen werden – die M&A-bezogene Marktanalyse mit Constantin Gall hier bei FINANCE-TV.
+++ Landtagswahl: Drei Parteien nicht zugelassen +++ Wirtschaft: Autozulieferer unzufrieden mit Deutschland +++ Thüringer Abiturienten erzielen gute Ergebnisse +++ Schmalkalden: Vita Cola gewinnt Markenstreit +++
Der Abschied vom Verbrenner stellt die Beschäftigten von Autoherstellern und Zulieferern auf die Probe. Im sächsischen Limbach-Oberfrohna soll es mit der Serienproduktion mancher Bauteile bald vorbei sein. Rechte Gruppen versuchen das auszunutzen. Stange, Jennifer www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Die Zulieferer in der Automobilindustrie suchen in angespannten wirtschaftlichen Zeiten nach ihrem Platz in einer sich immer schneller wandelnden Autoindustrie. Pascal und Yannick nehmen die neueste Ausgabe des Top 100 Automotive Suppliers Global Ranking zum Anlass, sich über den Zustand der Zuliefererindustrie Gedanken zu machen. Und beide sind sich sicher, dass eigentlich nichts sicher ist: Während die einen sich einigermaßen durch die Krisen der vergangenen Jahre manövriert haben, müssen sich die anderen aktuell fragen, ob sie mit dem mutigen Schritt in Richtung neuer Technologien wie der E-Mobilität wirklich aufs richtige Pferd gesetzt haben. Und wird sich die begonnene Konsolidierungswelle in den kommenden Jahren weiter auftürmen und wer wird als Gewinner einer disruptierten Autobranche hervorgehen? Denkanstöße gibt es in der neuen Folge von WAS MICH BEWEGT. Die Top 10 Autozulieferer im exklusiven Porträt: https://www.automobil-produktion.de/management/global-automotive-business/die-zehn-groessten-zulieferer-der-autoindustrie-181.html Das Interview mit Roland-Berger-Experte Felix Mogge: https://www.automobil-produktion.de/management/die-elektromobilitaet-ist-noch-kein-profitables-geschaeft-529.html Der Zustand der deutschen Autozulieferer im großen Porträt: https://www.automobil-produktion.de/management/deutsche-zulieferer-suchen-heil-im-chinesischen-windschatten-260.html Webasto-Vorstand Jan-Henning Mehlfeldt fordert mehr Mut von Zulieferern: https://www.automobil-produktion.de/technologie/der-markt-dort-draussen-wartet-nicht-auf-uns-68-880.html Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers
Alle wissen, dass Joggen gesund ist. Aber dann morgens im Nieselregen loslaufen? Puh... kleiner Trost: Deutschlands größtem Autozulieferer ergeht es bei der dringend nötigen Transformation ganz ähnlich.
Weltweit will Schaeffler Jobs abbauen. In Sachsen-Anhalt aber hat der Autozulieferer für den Standort Kabelsketal Pläne. Das und mehr in DER TAG mit Norma Düsekow
Viele Autozulieferer haben mit den hohen Energiekosten zu kämpfen. Welche Folgen hat das sowohl für ihre Existenz als auch für die Automobilindustrie? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-autozulieferer
Viele Autozulieferer haben mit den hohen Energiekosten zu kämpfen. Welche Folgen hat das sowohl für ihre Existenz als auch für die Automobilindustrie? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-autozulieferer
Kliniken in Kiel: keine Ärzte und Pfleger mehr - Lage besorgniserregend ++ Ärzte und Pfleger coronakrank - fast alle geimpft ++ Allgaier: einer der ältesten Autozulieferer wird an Chinesen verkauft ++ deutsche Handelsbilanz im Minus ++ Brauwirtschaft: Ohne Erdgas kein Bier ++ Erdgas für Düngemittel wird knapp ++ europäischer Rechnungshof übt massive Kritik an Verschwendung durch Kommission ++ Niederlande: Bauern protestieren weiter gegen Enteignung ++ Sri Lanka hat nur noch Treibstoff für einen Tag ++ Japan protestiert gegen chinesisches Marineschiff ++ https://www.tichyseinblick.de
Die Autoindustrie kämpft mit neuen Engpässen und erwartet Produktionsstopps. Der für Gummiprodukte wie Reifen unverzichtbare Stoff Ruß, der vielfach aus Russland kommt, wird knapp. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
EZB-Sitzung: Schwierige Geldpolitik in Krisenzeiten - Börsen von EZB Entscheidungen überrascht - Serie Coronaschock: Autozulieferer Huhn erholt sich nach der Insolvenz - Erst Corona, nun Ukraine-Krieg: Probleme in der Autoindustrie - China: Wanderarbeiter vs. Wohlstand für alle - Moderation: Oliver Thoma Von Oliver Thoma.