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In dieser Folge von Bei Anruf Wein widmen sich Tobias und Michael der Weinerzeugung – von den Trauben, über den daraus gewonnenen Most und dem Gärprozess bis zur Reife im Holzfass. Die beiden erklären, was Maischestandzeit bedeutet, wie sich Rosé und Rotwein in ihrer Herstellung unterscheiden, was sich hinter der malolaktischen Gärung verbirgt und welche Rolle Technik, Erfahrung und Intuition im Weinkeller spielen. Eine Folge voller Grundlagenwissen und spannender Details rund ums Weinmachen.+++ WEINFREUNDE.DE +++>> WEISSWEIN>> ROSÉWEIN>> ROTWEIN>> SCHAUMWEN>> ÜBER WEINFREUNDE++++ WEINFREUNDE MAGAZIN +++>> WIE ENTSTEHT WEIN?+++ UMFRAGE +++Bitte nehmt hier an unserer kurzen Umfrage zum Bei Anruf Wein Podcast teil:https://de.surveymonkey.com/r/M7PK2ZL+++ Bitte abonniert den Podcast und gebt eine Bewertung ab. Danke! +++Produktion und Schnitt: Andreas Hagelüken
Wir trafen Stefan Bönsch im brandenburgischen Jerischke, wo er im Weingut Marbachs Wolfshügel als Betriebsleiter seit 2023 Weinberg und Keller verantwortet – den Podcast gibt es hier. Aber natürlich hatte Bönsch, der bei den einschlägigen Weinguides als einer der besten Winzer Sachsens gelistet wird, auch eigene Weine mitgebracht. Vier sagte er an, fünf sind es geworden – was auch gut so war, denn die Nummer Fünf hatte es in sich. Mit Dabei sind, wie immer, Matthias Gräfe und Ulrich van Stipriaan sowie als Gastgeber auf dem Weingut in Jerischke, Hubert Marbach. Neben der Weinprobe gibt das Gespräch auch Einblicke in Vorurteile, Erwartungshaltungen – und wie man damit beim Weinmachen umgeht. Oder diese Dinge eben ignoriert, weil das eigene Wissen um Qualität obenan steht… Mehr bei den STIPvisiten! [00:00] Mit Stefan Bönsch in Jerischke [02:59] Arbeitsbeginn mit Scheurebe im Glas [13:05] im Glas: der eigentliche Rotwein – ein Spätburgunder blanc [21:09] im Glas: 22 Grüner Veltliner aus dem Barrique [28:51] im Glas: Pinot Griogio, Grauburgunder [39:04] im Glas: 2022 Spätburgunder
Für eine weitere Episode von Genuss im Bus habe ich Kai und Kristina in Korb adieu gesagt, bin dann nur kurz mit der Fähre übergesetzt und habe auf der anderen Rheinseite in Bacharach Anne Kauer vom Weingut Dr. Kauer getroffen. Die Geschichte dieses Weinguts ist zwar keine, die sich über Generationen oder gar Jahrhunderte zurückverfolgen lässt, aber doch eine gänzlich andere als diejenige von Kai und Kristina. Von Randolf Kauer und seiner Frau Martin 1982 als ökologisches Weingut gegründet, ist nun deren Tochter Anne gerade dabei, die Zügel in ihre Hände zu nehmen. Im Podcast-Interview will ich von ihr wissen, mit welchen Ideen vom Weinmachen sie zu Werke geht und wie sie es schaffen will, das Weingut von einem Nebenerwerbs- zu einem Vollerwerbsbetrieb umzustellen. Fast zwangsläufig vertiefen wir in unserem Gespräch die Situation der Mittelrheinwinzer, ihre Leiden genauso wie die Potenziale und Chancen für eine bessere Zukunft.
Christian Ottenbreit hat mit dem 2018er seinen ersten Jahrgang heimgeholt, insgesamt 2000 Flaschen waren das damals. Im Rückblick gesteht er, mit diesem Jahrgang so ziemlich alles falsch gemacht zu haben, was man falsch machen konnte. Vor allem viel zu spät gelesen und dann Weine auf Flaschen gefüllt, die viel zu viel Alkohol besaßen. Seither ist jede Menge passiert. Es hat einen deutlichen Flächenzuwachs gegeben und aus 2.000 Flaschen sind 50.000 Flaschen geworden. Die Qualitätssprünge von Jahr zu Jahr sind enorm. Hinter allem verbirgt sich eine glasklare Strategie, ein durchdachtes, stimmiges Konzept, auch wenn, wie Christian wiederholt betont, sein Bauchgefühl Takt und Rhythmus bestimmt. Christian geht es im Kern darum, ein zukunftstüchtiges Weingut auf der Basis ethisch klar definierter Prinzipien so aufzubauen, dass es den Herausforderungen des Klimawandels gewachsen ist. Dazu gehört u.a. die ökologische Bewirtschaftung der Weinberge, die Anpflanzung neuer, pilzwiderstandsfähiger Rebsorten und der schonende Ressourceneinsatz. Im Keller setzt er auf Spontangärung, langes Vollhefelager und so wenige Eingriffe, wie möglich. Er sagt: „Wenn die Traubenqualität stimmt, dann ist die Weinbereitung kein Hexenwerk. Dann ist es einfach nur ein Stück weit ein Begleiten des Weinwerdungsprozesses und kein Weinmachen. Wir betreiben im Weinberg viel Aufwand, da können wir im Keller die Zügel locker lassen.“ Schnell hat Christian dann auch sehr sehr viel Wertschätzung für seine Weine erfahren. Klar, da sind Zufälle, da ist etwas Glück im Spiel, aber seine Weine sind tatsächlich auf ganz unaufgeregte Weise charmant und generös, super balanciert und alle mit einer tollen Haptik, einem animierenden Gaumenauftritt, cremig, saftig und fordernd zugleich, exzellente Speisenbegleiter quer durch das Sortiment. Und auch ihr Gewand, in dem sie sich präsentieren, die Flaschenetiketten sind sehr sehr ansprechend, modern und doch auch bodenständig, vor allem aber super individuell, eben erfrischend anders. Und all das anscheinend ohne Masterplan, dafür umso mehr mit ganz ganz viel Bauchgefühl.
Tretet ein in die Welt des Weins, wenn Jasmin ein spannendes Gespräch mit Dominik Weigand führt, einem Kellermeister aus dem zauberhaften La Morra, den sie während ihres unvergesslichen Sommerurlaubs kennengelernt hat.
Mein Interviewgast ist diesmal Edgar Brutler, der erste rumänische Winzer, den ich für Genuss im Bus ans Mikrofon hole. Edgar gehört zur bislang noch recht kleinen Winzerschar, die das vergessene Potenzial des rumänischen Weinbaus reanimieren und der Welt die verborgenen Schätze ihrer Heimat zeigen möchten Sein 2018 gegründetes Weingut liegt in Bildegg im Nordwesten Transsylvaniens in der Weinregion Crisana. Die 4 ha Weingärten, die er seit 2018 ökologisch bewirtschaftet, sind, wie für die Region üblich, überwiegend nach dem Prinzip des gemischten Satzes und in der traditionellen Einzelpfahlerziehung bepflanzt - ein wilder Mix aus fast zwei Dutzend Sorten, darunter etliche, deren Identität bis heute nicht eindeutig ermittelt werden konnte. Das Durchschnittsalter seiner Reben ist immens, in der Spitze älter als 90 Jahre. Bereits für seine ersten Abfüllungen hat er von der internationalen Sommelierszene viel Lob und Zustimmung erhalten, vor allem weil er einen kompromisslos eigenständigen Weg verfolgt und dabei auf die originelle Strahlkraft der lokalen Rebsorten setzt. Er selbst beschreibt seinen Zugang zum Weinmachen heute als „Old School Avantgarde“. Old School Avantgarde mit viel Bauchgefühl wäre präziser. Der sensible Musiker vertraut nämlich ganz und gar seinen Sinnen. Riechen, schmecken und ertasten gehen ihm über alle technischen Analysen. „Diesen Firlefans hinter mir zu lassen, war wie eine große Befreiung. Endlich allein meiner Wahrnehmung und Intuition vertrauen zu dürfen, war ein riesiges Geschenk“, so Edgar im O-Ton.
Der Mann ist eine Erscheinung - ein Rauschebart, Hosenträger und gerne einen Hut und wie Dieter sagt - das Maschinengewehr der Winzerzunft. Er mag und kann erzählen und das tut er - über sein Leben, seine Liebe zu Wien und seine Leidenschaft für das Kino. Der Mann ist bewandert, bereist - wir sagen nur Südafrika.Dabei lernen wir viel über das Weinmachen, auch die dunklen Seiten und vor allem das - Christoph Hammel ist ein 100 % authentischer Gefühlsmensch - an seinen Lippen klebt man. Und Kunzilein und der Dieter - nun, am Schluss will Dieter die Scheidung. Also - zuhören!Zu Hammels Weingut geht hier: https://www.weinhammel.de/Zum Gewinnspiel hier: https://www.st-antony.de/podcast/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
An der Mosel gibt es den Kanzlerhof in Pölich, das hat wenig mit einem Kanzler zu tun; es ist völlig banal: das Gebäude bewohnte mal eine Familie Kanzler. Jetzt ist es ein Weingut von der Familie Schömann-Kanzler. Ich spreche mit Jungwinzer Simon Schömann, der gerade dabei ist, ins Weingut einzusteigen und seine eigenen Vorstellungen im Weinmachen umzusetzen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
An der Mosel gibt es den Kanzlerhof in Pölich, das hat wenig mit einem Kanzler zu tun; es ist völlig banal: das Gebäude bewohnte mal eine Familie Kanzler. Jetzt ist es ein Weingut von der Familie Schömann-Kanzler. Ich spreche mit Jungwinzer Simon Schömann, der gerade dabei ist, ins Weingut einzusteigen und seine eigenen Vorstellungen im Weinmachen umzusetzen.
Der Kamptal-King entert die TundA*-Aufnahmesuite standesgerecht gewandet in einen Waldorf-Astoria-Bademantel. Ein Auftritt à la Curly! Der laut unüberprüfter Eigendarstellung sensationelle Geschirrspüler-Einräumer und Luftgitarrenspieler macht auch beim Weinmachen was er will, nutzt Biodynamie, ohne sie als Religion zu betrachten und scheut sich nicht, Leute vor den Kopf zu stoßen. Wie sagt er selber? „Mein Name ist Johannes Hirsch, ich schwefele meine Weine und filtriere sie.“ Diese Folge bietet alles: Weinen und Lachen, Weine und Sachen (die man nicht erwartet). Zum Beispiel Curlys zweiten und dritten Vornamen. Oder diesen Rant von Willi zum Thema Sommeliers vs. Korkfehler. Hannes Papa war noch skeptisch gegenüber den PR-Fähigkeiten der Familie Hirsch: „Wir sind unglaublich erfolgreich darin, nicht zu zeigen, was wir können.“ Hannes macht es besser und bringt seinen besten Stoff zu TundA*. Ach übrigens: Wenn ihr ihm mal eine Freude machen wollt, dann schaut doch mal unangekündigt auf dem Weingut vorbei. Liebt er. Folgt „Terroir & Adiletten“ auf Instagram: https://www.instagram.com/terroirundadiletten Folgt Johannes Hirsch auf Instagram: https://www.instagram.com/weingut.hirsch/ Website: https://www.weingut-hirsch.at/ Folgt Willi auf Instagram: https://www.instagram.com/willi_drinks Folgt Curly auf Instagram: https://www.instagram.com/thelifeofcurly Produzent: pleasure* Instagram: https://www.instagram.com/pleasure_berlin Website: https://www.pleasure-berlin.com/ Magazin: https://www.thisispleasure.com/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/pleasureberlin
Zu Gast im Studio Rdbl. ist André Hauer aus der Pfalz. Den Namen Hauer haben sie im Weingut zum Motivmacher ernannt. Also probieren wir die eine oder andere Sau und erfahren dabei viel übers Weinmachen... Das Weingut Hauer ist nur ein Teil des Katharinenhofs in Bad Dürkheim – der Mix aus Weingut, Gutsausschank, Ferienwohnungen und Wohnmobilstellplatz ist zwar nicht unanstrengend, hat sich aber für den Familienbetrieb bewährt. 12 ha bewirtschaften Vater und Sohn, die Hälfte davon ist Rotwein-Rebsorten vorbehalten. Der Beitrag bei den STIPvisiten
Wir alle kennen die Schwaben-Metropole Stuttgart- dass man dort auch Weinbau betreibt, geht ja meistens vor lauter Daimler und Porsche Präsenz unter. Wusstet ihr, dass es dort Weingüter gibt, die auf 300 Jahre Weinbau zurückblicken? Ich stelle euch heute ein Weingut vor, dass von 3 Generationen geführt wird. Ein Gespräch mit Stepahnie Schwarz. Hier geht's zum Weingut: https://www.weingut-schwarz.euHier geht´s zum Gewinnspiel: https://podcast.kunze.tv See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wer mit 12 das erste mal auf der ProWein war, dem ist das Weinmachen wahrscheinlich in die Wiege gelegt. Oder zumindest das Weinsaufen. Aber die Rings-Story ist eigentlich die Story eines Neuanfangs: Vom ersten Weinkeller in einem Überseecontainer über erste Gehversuche mit Bordeaux-Reben hin zu Top-Rieslingen und Spätburgundern - und das alles im Schnelldurchlauf. Was dabei hilft? Immer weiter lernen, oder wie Andi sagt: „Evolution statt Tradition”. Und natürlich vor allem auf Top-Niveau trinken, auch wenn deswegen mal der Urlaub ausfallen muss. Das finden wir bei TundA* natürlich absolut vernünftig. Folgt „Terroir & Adiletten“ auf Instagram: https://www.instagram.com/terroirundadiletten Folgt Andreas Rings auf Instagram: https://www.instagram.com/ringswein/ Website: https://weingut-rings.de/ Folgt Willi auf Instagram: https://www.instagram.com/willi_drinks Folgt Curly auf Instagram: https://www.instagram.com/thelifeofcurly Produzent: pleasure* Instagram: https://www.instagram.com/pleasure_berlin Website: https://www.pleasure-berlin.com/ Magazin: https://www.thisispleasure.com/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/pleasureberlin
Eine Insel im Rhein, 3.300 Meter lang und (an der breitesten Stelle) 300 Meter breit. Sie liegt im Rheingau, wo man sich ja per se gut aufs Weinmachen versteht. Und auch auf der Mariannenaue, von der hier die Rede ist, wächst Wein: auf 24 ha, mehr als auf einem Drittel der Insel. "Eine mystische Insel im Rhein" steht auf der Webseite, und die dazu gezeigten Bilder vermitteln genau das. Wir waren so angetan, dass wir uns flugs die Erlaubnis zur Veröffentlichung hier geholt haben (sonst ist das Weingut Schloss Reinhartshausen, zu dem die Insel gehört, aber nicht in diesen Podcast involviert. Obwohl: die Weine kommen ja daher, also irgendwie dann doch!). Mehr Infos bei den STIPvisiten
Schwer zu sagen, ob Stefan tatsächlich Chef des ältesten Bioweinguts in Deutschland ist. Eindeutiger belegbar ist seine Leistung als Rebenretter. In seinen Weinbergen rund um Mettenheim baut er seit ein paar Jahren sogenannte historische Rebsorten an. Grünfränkisch und Fränkischer Burgunder zählen neben Grüner Adelfränkisch, Räuschling und roter Veltliner zu einer Gruppe von Rebsorten, die alle lange im Grunde als ausgestorben galten, bis sich eines Tages ein Geobotaniker, ein gewisser Andreas Jung daran machte, nach ihnen zu suchen. Und siehe da, er wurde fündig. Und fand in Ulrich Martin einen Rebveredler, der seine Begeisterung für diese alten Sorten teilte. Auch Stefan Sander hat sich anstecken lassen, wurde Partner, hat zwei dieser Sorten in ausreichender Menge in seinen Weinbergen gepflanzt und vermarktet mittlerweile den 3. Jahrgang Grünfränkisch und den 2. vom Fränkischen Burgunder. Welche Erfahrungen er in dieser Zeit mit den „historischen Rebsorten“ gemacht hat und wie die Weine daraus schmecken, darüber spreche ich unter anderem mit ihm in der heutigen Podcast-Episode. Bei unserem 2. großen Thema geht es um die Behältnisse, die beim Weinmachen zum Einsatz kommen. Ich will wissen, wieso Stefan seit ein paar Jahren Tonamphoren einsetzt, wie sie den Wein beeinflussen und was sie von Edelstahltanks und Holzfässern unterscheidet. Sehr interessant, was Stefan dazu zu sagen hat.
Steffi Weegmüller-Scherr wird liebevoll in der Weinszene die Scheu-Steffi genannt. Diesen Namen hat sie sich nicht etwa durch ihr zurückhaltendes Wesen erarbeitet, sondern durch eine Rebsorte,e die sie besonders gut auf die Flasche bringt. Dazu kommt, dass sie die erste Kellermeisterin Deutschlands war und sich der Männerdomäne gegenüber behaupten musste. Steffi trägt Ihr Herz auf der Zunge und das macht sie als Mensch sehr verlässlich. Sie lebt nd liebt das Thema Wein. Nun hat sie in 11.Generation das Handwerk Weinmachen aus der Familientradition genommen. Mutig, aber auch ein konsequenter Schritt. Und auch das sind zwei Attribute, die zu Steffi gehören. Mutig und kämpfend wie eine Löwin, konsequent in ihrem Tun und Handeln. Nun hat die leidenschaftliche Winzerin die letzen Flaschen abgefüllt. Der 2020er Jahrgang ist noch ihr Werk, danach kommen dann ihre Nachfolger ans Werk. Die Weinwelt ist sehr gespannt, ob die Traditionen gepflegt und weiter fortgeführt werden. Hört selbst, was die Scheu-Steffi mir zu sagen hatte… https://bew-genuss.de/ https://in-via-gustum.de/
Durch einen Schicksalsschlag kam diese junge Frau zum Weinmachen. Eigentlich hatte sie nie vor in den elterlichen Betrieb mit einzusteigen, doch da war diese eine Nacht in der ihr klar wurde, sie wird Winzerin. Wir freuen uns auf Dorothee Wörner vom Weingut Wörner in Rheinhessen
Wir sind in Rheinhessen, dem größten Weinanbaugebiet Deutschlands. Wie es sich anfühlt, das elterliche Weingut zu verlassen, um etwas ganz anderes zu machen- dann aber doch ohne Druck die Leidenschaft fürs Weinmachen entdeckt, darüber spreche ich mit Elisabeth Muth vom Weingut Rappenhof in Alsheim. https://www.weingut-rappenhof.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Reich durch Radeln – Podcast der velophilen Erfolgsgeschichten
Für diese Folge sind Klaus und Magda ins Burgenland geradelt. In Jois haben sie Promiwinzer Leo Hillinger getroffen. Angetrieben von der Liebe zu Wein und gutem Essen, hat der 53-Jährige dieses Jahr schon über 10.000 Kilometer in den Beinen – Stand 4. September. 1990 übernimmt Leo Hillinger einen knappen Hektar Weingarten von seinem Vater, heute bewirtschaftet er über 100 Hektar. Das ist aber nicht der Grund weshalb er über das Burgenland hinaus bekannt ist. Hillinger kennt man in Österreich vor allem dank verschiedener TV-Shows. Dass der Star- bzw. Promiwinzer neben etlichen Business-Standbeinen auch noch bis zu 20 Stunden pro Woche am Rad sitzt, wissen hingegen wenige. Bei einer seiner ersten Ausfahrten hat ihn sein Freund und Ex-Skiprofi Armin Assinger gleich an und über seine Belastungsgrenze gebracht: am Nassfeld angekommen musste der Radneuling Hillinger an den Infusionstropf angehängt werden. Abgeschreckt hat ihn das offensichtlich nicht: Heute sind 150 oder 250-Kilometerstrecken für ihn nichts Besonderes mehr. Im Podcast-Gespräch erzählt Leo Hillinger außerdem von seinen kulinarischen Vorlieben bei Ausfahrten, seinen Lieblingsstrecken und vom Weinmachen natürlich. Links: STRAVA: www.strava.com/athletes/7407516 Weingut Hillinger: www.leo-hillinger.com Sein aktuelles Buch "Konsequenz, Konsequenz, Konsequenz" gibt's hier: www.leo-hillinger.com/shop
Die junge Sarah Löwenstein wächst gerade Schritt für Schritt in die Verantwortung des Weingutes Heymann-Löwenstein an der Terrassenmosel hinein und tritt damit ein ziemlich berühmtes Erbe an. Im zweiten Teil unseres Interviews mit ihr sprechen wir über ihre persönliche Handschrift beim Weinmachen, über ihre Beziehung zu den Eltern und wie es dazu gekommen ist, dass sie sich für ein Leben als Winzerin und Weingutbesitzerin entschieden hat. Sarah erläutert, ob sie auf Kontinuität oder Wandel setzt und wie sie sich ihre Zukunft vorstellt.
Die junge Sarah Löwenstein wächst gerade Schritt für Schritt in die Verantwortung des Weingutes Heymann-Löwenstein an der Terrassenmosel hinein und tritt damit ein ziemlich berühmtes Erbe an. Im zweiten Teil unseres Interviews mit ihr sprechen wir über ihre persönliche Handschrift beim Weinmachen, über ihre Beziehung zu den Eltern und wie es dazu gekommen ist, dass sie sich für ein Leben als Winzerin und Weingutbesitzerin entschieden hat. Sarah erläutert, ob sie auf Kontinuität oder Wandel setzt und wie sie sich ihre Zukunft vorstellt.
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Der Falstaff nannte ihn den „Punk“ unter den fränkischen Winzern und als Koch ist er ebenso kreativ wie eigensinnig und geschmacksversessen: Heute hörst du ein Interview mit Christian Stahl, der im südfränkischen Auernhofen als kulinarischer Kunsthandwerker großartige Genüsse kreiert. „Es gibt keine schlechten Rebsorten, nur schlechte Winzer“ sagt der Weinmacher, der gerne Klartext redet und doch verrät, warum es eine Rebsorte gibt, die kein Mensch braucht. Du erfährst in diesem humorvollen und feingeistigen Interview, wie ein noch nicht erfundener iPod fast Christian Stahls Winzerlehre vereitelt hätte, wie er dennoch Winzer durch Zufall wurde und was dabei seine Leidenschaft ist. Für den Küchen-Autodidakten mit eigener Weinklassifizierung liegt Weinmachen und Kochen sehr eng bei einander. Stahl plaudert über seine Wein- und Genuss-Philosophie, wann Weißwein auch zu rotem Fleisch passt und warum er im Zweifel lieber einen Roten vom Kollegen serviert. Du erfährst, was die „fränkische Cuisine“ ist, die Besonderheiten seiner Lagen und Weine, wie sein Fine-Dining im Kuhstall des Urgroßvaters angeboten wird und warum er Teil des „Genussnetz“ der „Jeunes Restaurateurs“ ist. Hinweis in eigener Sache: Zu Beginn der Podcastfolge freuen wir uns sehr darüber, dass wir an diesem Tag die 1.000er Download-Marke geknackt hatten, nachdem unser Podcast erst zwei Wochen live war!