Podcasts about weinberge

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Golden by Nature - Vom unbewussten zum bewussten Selbst
#55 Geführte Meditation - Reguliere dein Nervensystem

Golden by Nature - Vom unbewussten zum bewussten Selbst

Play Episode Listen Later Apr 30, 2025 19:29


Die heutige Meditation ist eine Einladung an dich. Eine Einladung, aus dem Funktionsmodus auszusteigen und in deinen Raum des Seins einzutreten. In einen Raum, wo dein Nervensystem sich beruhigen darf, wo dein Körper aufhört zu kämpfen, wo dein Herz sich öffnet, wo Heilung geschehen darf – ganz ohne Mühe, ganz natürlich. In einer Welt, die sich so schnell dreht, in der unser Nervensystem täglich Reize, Sorgen, Anforderungen und Spannungen aufnimmt, vergessen wir leicht, wie wichtig es ist, zurückzukehren – zu uns selbst. Vielleicht fühlst du dich gerade erschöpft, überfordert oder innerlich unruhig. Vielleicht suchst du einfach nur einen Moment der Stille, des Innehaltens, des tiefen Durchatmens. Diese zeit ist nur für dich. Danke, dass du dabei bist. Zugang zu meinem Onlinekurs “Blockaden lösen und dein volles Potential entfalten” findest du hier: https://ankemehmann.tentary.com/p/c4qFIt Mit dem Code “FREI2025” sicherst du dir 10% Rabatt! Du hast Lust auf eine Auszeit? Wie wärs mit einem Kurztrip in die Weinberge - umgeben von Yoga, Inside Flow, Meditation, Innerer Arbeit, Wein und natürlich Genuss? Infos findest du hier: https://www.ankemehmann.com/retreat2025 Ein Kennenlerngespräch kannst du hier vereinbaren: https://calendly.com/ankemehmann/20min Instagram: https://www.instagram.com/anke.mehmann/ Mach dich frei! Auch für dich darf es leicht sein.

REISELUST!? – Radioreise.de
REISELUST - Schenna - Über den Dächern von Meran in Südtirol

REISELUST!? – Radioreise.de

Play Episode Listen Later Apr 21, 2025 54:26


In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Schenna in Südtirol. Freuen Sie sich auf einen Kurzurlaub über den Dächern der Kurstadt Meran in einer Kulturlandschaft, die den so oft strapazierten Begriff "malerisch" durchaus verdient hat. Äpfel- und Weinberge, durchsetzt mit tropischen Pflanzen, vor der Kulisse der teils schneebedecken Alpengipfel prägen das Bild dieser Destination im Norden von Italien. Mit dem Obstbauern Stefan Klotzner vom Lothof laufen wir entlang des noch recht jungen Wein- und Apfelweges. Unsere Tour beginnt am Schenna-Resort, unter dem die Holz- und Stahlfässer vom Weingut Pföstl lagern. Stefan Pföstl, gleichzeitig auch ehrenamtlich Präsident des Tourismusvereins Schenna, lobt neben Vernatsch und Lagrein auch den köstlichen Gewürztraminer aus Südtirol. Alexandra und Schwiegermutter Frida vom Lechnerhof erklären uns, wie die Südtiroler ihre Speck- oder Spinatknödel fertigen. Peter Pföstl, Gastgeber im Hotel Hilburger, spricht unter anderem über die Bedeutung der historischen Waalwege, die rund um Schenna verlaufen und den Bauern zur Bewässerung ihrer Äcker oder Planten dienen. Einer der Obstbauern ist Matthias Gögele vom Törgglerhof in Schenna. Er hat sich zwar nicht mehr dem in Südtirol traditionellen Törggelen verschrieben, sondern stellt in geringem Umfang verschiedene Obstbrände her. Außerdem trifft die Radioreise herrschaftliche Gäste. Franz Graf von Spiegelfeld, der im Auftrag seines Schwagers, Franz Graf von Meran, das Schloss Meran bewirtschaftet und pflegt, erzählt uns über das einstige Machtzentrum Tirols an diesem Ort. Er spricht über die Habsburger und über eine Nacht voller Spuk in diesem Anwesen. Hier im Burggrafenamt gibt etliche weitere bedeutende Residenzen, wie das Schloss Tirol. Viel Spaß in diesem Kurzurlaub in Italien! 

MEINE REISE USA mit FloHo
Oregon – Road Trip mit grenzenloser Vielfalt

MEINE REISE USA mit FloHo

Play Episode Listen Later Mar 6, 2025 52:46


Küste und Wüste, Lavafelder und Regenwälder, Weinberge und Wasserfälle, malerische Küstenorte und eine hippe Metropole: All das und noch viel mehr vereint Oregon. Der Bundesstaat im Nordwesten der USA, zwischen Kalifornien und Washington State am Pazifik gelegen, ist für einen Road Trip wie geschaffen. Also bitte einsteigen bei Susanne Schmitt! Die USA-Expertin, die den Beaver State seit 25 Jahren regelmäßig bereist und wie ihre Westentasche kennt, nimmt uns mit auf eine Rundreise von Portland zur Küste, runter gen Süden, über die Cascade Mountains in die Hochwüste und ins Hochgebirge und zurück durch das Columbia Valley. Meine-Reise-Gastgeber Holger Jacobs hat allen Grund zu staunen über die Superlative: tiefster See und zweithöchster Wasserfall der USA, größte Buchhandlung und größtes Lichtschutzgebiet der Welt, eine Schlucht tiefer als der Grand Canyon – das alles gibt es ebenso zu entdecken wie ein Windsurfrevier auf einem Fluss, „Familien“ von Imbisswagen, Übernachtungen im Tipi und mehr als 170 Jahre alte Planwagenspuren auf dem Oregon Trail. Als Zugabe gibt es O-Töne von einem Sandboarding-Trainer, einem Häuptling und einer Recycling-Künstlerin. Kurzweiliger kann ein Podcast nicht sein! Klingt spannend? Ist es auch. Am besten gleich reinhören in die aktuelle Folge von Meine Reise USA!

Abgefahrn-Podcast - Wohnmobile, Camping, Reisen
Abgefahrn-Podcast-Treffen 2025

Abgefahrn-Podcast - Wohnmobile, Camping, Reisen

Play Episode Listen Later Feb 12, 2025 10:18


Freut euch auf ein flexibles Programm an und auf der Mosel (siehe unten) und natürlich jede Menge kulinarischer Köstlichkeiten, die Ihr und wir beisteuern. Lasst uns zusammen ein Wochenende erleben, das wir so schnell nicht vergessen werden. Wann? Freitag 11. bis Sonntag, 13. Juli 2025 Wo? Enkirch (Mosel) https://www.enkirch.de/tourismus-und-kultur/touristen-in-enkirch/wohnmobile1/ Die Übernachtungskosten 12 € pro Wohnmobil (inkl. Hund, Entsorgung, WC und WLAN) pro Nacht zzgl. 1,50 € pro Person „Gästecard“. Zu entrichten am Wohnmobilstellplatz/Stadt Enkirch, es gibt einen Automaten und eine nette Platzwartin. Es gibt in Enkirch eine hervorragende Metzgerei, einen Bio-Laden und natürlich Winzer, ihr könnt daher auch vor Ort einkaufen. Wie? Anmeldung per E-Mail-Adresse an echt@abgefahrn-podcast.de mit - Anzahl Personen - Anzahl Wohnmobile - An- und Abreisedatum Natürlich könnt ihr uns gerne auch weitere Infos in die Mail schreiben. Anmeldeschluss: Am 15. Juni 2025 oder wenn 20 Fahrzeuge angemeldet sind. Wir werden die Plätze gemeinschaftlich für alle bis zum 15. Juni 2025 Angemeldeten reservieren. Somit stehen wir dann auch alle zusammen, und können eine gute Zeit verbringen. Was erwartet euch? Ganz ehrlich: Das wissen wir nicht! Wir machen kein Programm, es ergibt sich vor Ort nach Lust, Laune und Wetter. Gerne kannst du Ideen mitbringen und wir werden sehen, ob andere daran teilnehmen möchten. In den letzten Jahren gab es folgende Aktivitäten (Die Bilder dazu ganz unten auf dieser Seite⬇️): – Fahrradtour z.B. 10km oder 20km bis zum Aussichtsturm Pfunderich (als Rundtour ca 30km) – Laufrunde z.B. ca 12,5 km an der Mosel und durch die Weinberge zur Ruine Grevenburg – Wanderung – SUP (Stand-Up-Paddling) – Podcasten – Wir planen einen Live-Podcast aufzunehmen – Abends gemeinsames Grillen – Das ein oder andere Getränk – Weinprobe Weiter möglich sind: – Moselschifffahrt – Fotografie Praxis: Light-Painting mit LED-Lampen am Abend – ggf. Bildbearbeitung Infos zum Stellplatz: Der Platz verfügt über: – Toiletten (frei) – W-LAN (frei) – Duschen (gegen Gebühr) – insgesamt 100 Stromanschlüsse (gegen Gebühr) – Waschmaschine und Trockner (gegen Gebühr) – Versorgung (gegen Gebühr) – Entsorgung (frei), außer mit dem „Camping Butler“, ein vollautomatischer und kontaktfreier Reinigungsautomat zur Entleerung, inkl. der Innen- und Außenreinigung der Campingtoilette (gegen Gebühr). Disclaimer/rechtliche Hinweise Wir sind kein Reiseveranstalter, ihr bucht keine Reise bei uns. Wir treffen uns nur mit Euch auf dem Wohnmobilstellplatz. Wenn ihr euch bei uns meldet, benutzen wir eure Kontaktdaten nur für das Treffen. Keine Weitergabe der Daten und wir löschen die Kontaktdaten nach dem Treffen innerhalb von 30 Tagen.

Ohrenweide
Auf der Weininsel - von Peter Völker

Ohrenweide

Play Episode Listen Later Jan 3, 2025 1:53


Enjoy and Travel
Folge 46 | Welterbe Oberes Mittelrheintal: Lorch am Rhein und der ehemalige Freistaat Flaschenhals

Enjoy and Travel

Play Episode Listen Later Dec 31, 2024 26:05


Zwischen Rüdesheim und dem Loreleyfelsen liegt Lorch am Rhein im Welterbe Oberes Mittelrheintal an der Landesgrenze von Hessen und Rheinland-Pfalz inmitten der Weinberge des Rheingaus. Der Idyllische Ort ist bekannt für seine Weinproduktion, seine mittelalterlichen Gassen und historischen Sehenswürdigkeiten. Was nur wenige wissen: nach dem Ersten Weltkrieg von 1919 bis 1923 war die Stadt Lorch und deren Umgebung Teil des selbständigen »Freistaats Flaschenhals«. Was wie ein Werbegag klingt, beruht auf einer einmaligen historischen Kuriosität. Wie es dazu kam, erzählt Gästebetreuer Edwin Schneider in dieser Podcast-Folge. [Werbung] Vielen Dank an den Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal für die Einladung und Organisation! Redaktion: Andreas Guballa - Journalistenbüro Der Kulturonkel Realisation: Arndt Hauerken

Terroir & Adiletten - Der Weinpodcast
159: Weinausgrabung in Brandenburg - mit Jan Kiegeland

Terroir & Adiletten - Der Weinpodcast

Play Episode Listen Later Dec 18, 2024 125:44


Jan Kiegeland vom DiVinum Weinkontor in Berlin ist zu Gast, laut Willi der sympathischste Weinhändler Deutschlands. Oha. Der studierte Archäologe gräbt verrückte Sachen aus: Weinberge in Brandenburg, Sekt aus Polen, verrückte PiWi Sorten aus dem Friaul - und noch viel mehr. Deswegen geht es heute auch hauptsächlich um das exotischste Thema, das der Deutsche Weinbau zu bieten hat: den wilden Nordosten. Genau dort berät Jan ein aufstrebendes Weingut, die Neugier der Boys ist entsprechend hoch. Aber Jan hat auch internationales Material im Gepäck und leistet Überzeugungsarbeit. Das macht er am liebsten mit Weinen, die keiner kennt. Oder die Willi hasst - zumindest, bevor er sie zum ersten mal probiert. Eine Folge wir sie lieben: sanft im Tonfall, hart in der Sache. Checkt das DiVinum x TundA* Weinpaket: https://www.divinum.de/TundA-Paket/TundA-1 Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/TerroirAdiletten) Folgt Jan Kiegeland auf Instagram: https://www.instagram.com/jankiegeland/?hl=de Folgt Jan Kiegeland auf Instagram: https://www.divinum.de/ Folgt Willi auf Instagram: https://www.instagram.com/willi_drinks Folgt Curly auf Instagram: https://www.instagram.com/thelifeofcurly Produzent: pleasure* Instagram: https://www.instagram.com/pleasure_berlin TikTok: https://www.tiktok.com/@pleasure_berlin Website: https://www.pleasure-berlin.com/ Magazin: https://www.thisispleasure.com/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/pleasureberlin

Die fünfte Schweiz
Mauro Schena – Findet für jedes Gesicht die perfekte Brille

Die fünfte Schweiz

Play Episode Listen Later Dec 15, 2024 17:12


Ob eckig rund oder schmal, Mauro Schena weiss, welche Brille zu welchem Gesicht passt. Der 55-jährige Berner mit italienischen Wurzeln ist mit Leidenschaft Verkaufsleiter eines bekannten Brillen Labels in Österreich. Seit vierzehn Jahren lebt er mit seiner Familie in Graz. Mauro Schena wuchs im bekannten «Tscharnergut» im Westen Berns auf. Bis heute verbindet ihn viel mit der Hochhaussiedlung. «Das Tscharnergut hat Kultstatus. Es ist eine Stadt in der Stadt.» Mauro Schena machte eine Ausbildung zum Augenoptiker und arbeitete für namhafte Brillen Designer in Amerika und Europa. Heute ist er Verkaufsleiter einer bekannten Brillenmarke aus Graz in Österreich. Mauro Schena liebt den Charme der Österreicher und mag das multikulturelle Leben in der Stadt Graz: «Auch viele Italiener leben in der Landeshauptstadt der Steiermark.» Die Region mit seiner hügeligen Landschaft und zahlreichen Weinberge wird auch als steirische Toskana bezeichnet. «Wir sind eine Nomadenfamilie» Als Verkaufsleiter eines Brillen Labels ist Mauro Schena oft in ganz Europa und Amerika unterwegs. Lange Zeit lebte die Familie in Barcelona. Immer wieder in ein anderes Land auszuwandern, sind sich die Schena's gewohnt: «Ich habe das Glück, dass meine Familie sehr weltoffen ist. Ohne ihren Rückhalt könnte ich diesen Job nicht ausüben.»

hr4 Rhein-Main und Südhessen
Die "letzte Bütt" in Groß-Umstadt läutet das Ende der Weinsaison ein

hr4 Rhein-Main und Südhessen

Play Episode Listen Later Nov 1, 2024 1:30


In Groß-Umstadt feiern die Winzerfamilien das Ende der Weinsaison mit einem Umzug durch die Weinberge und den Ort und einem Fest an der Genossenschaft. In Darmstadt kann man Riesenspinnen streicheln.

Bock auf Regional
Bock auf regional - Kulinarische Abenteuer in Troyes

Bock auf Regional

Play Episode Listen Later Oct 31, 2024 27:24


In dieser Folge sind wir in der Champagne, gehen mit den Winzern in die Weinberge, trinken jede Menge großartiger Champagnerflaschen und haben kulinarisch einige schräge Erlebnisse.

Winzer talk | Der Wein-Podcast
Meine Moselreise: Eine Entdeckung der Steillagen und ihrer vier einzigartigen Städte

Winzer talk | Der Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 30, 2024 64:34


Dieses Jahr hatte ich die Ehre, zweimal in die Moselregion zu reisen und tief in die Welt der Steillagen und der Weinkultur einzutauchen. Meine erste Reise führte mich im April 2024 (8.-12. April) an die Mosel. Später, im September 2024 (23.-27. September), kehrte ich zurück, um die Region zur Erntezeit erneut zu erleben und die letzten Reifephasen der Trauben mitzuverfolgen. Die Mosel ist nicht nur für ihren weltberühmten Riesling bekannt, sondern auch für ihre schwindelerregenden Steillagen, die Weinberge, die oft eine Neigung von bis zu 70 Grad aufweisen und eine enorme Herausforderung für die Winzer darstellen. Auf meiner Reise erkundete ich die Weinstädte Traben-Trarbach, Bernkastel-Kues, Cochem und Zell – jede von ihnen mit einem einzigartigen Charakter und einer tiefen Verwurzelung in der Weintradition.

Ohrenweide
Spaziergang durch Weinberge - von Peter Völker

Ohrenweide

Play Episode Listen Later Oct 25, 2024 1:01


Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Junge Tuniberger Avantgarde - Sabeth & Severin vom Weingut Gebrüder Mathis

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 18, 2024 67:21


Für die heutige Episode mache ich mich auf den Weg in die ganz im Süden der Republik gelegene Weinregion Baden. Denn wer wie ich nach edlen Alternativen zu den berühmten weißen und roten Burgundern sucht, wird nicht zuletzt in diesem Teil Deutschlands fündig. Die feinsten Burgunder unter ihnen können zwar auch schon mal die 100 Euro-Marke knacken, aber es gibt auch hervorragende Weine, die weniger als die Hälfte, manche nicht mal ein Viertel dessen kosten, was unsere französischen Nachbarn dafür aufrufen. Sie verdienen unsere Aufmerksamkeit. Zum Beispiel das Weingut der Gebrüder Mathis in Merdingen am Tuniberg, westlich von Freiburg. Hier regieren heute Sabeth und Severin. Sie ist in der Pfalz groß geworden, er in Basel. In Geisenheim hat die Liebe sie zusammengebracht. Heute leiten sie eins der interessantesten Weingüter am Tuniberg. Die Weine der beiden aus den Sorten Weiß- und Grauburgunder, Chardonnay und Spätburgunder, strahlen eine berührende innere Ruhe und Harmonie aus. Sie sind zart und fein texturiert und gleichzeitig voller Energie. Es sind Weine, die ihr Herz auf der Zunge tragen und uns schon beim ersten Schluck in ihren Bann ziehen. Mich erstaunt insbesondere ihr Auxerrois und schon bei der ersten Begegnung frage ich mich, ob ein Auxerrois vom Tuniberg so betörend sein: in der Nase kühl, klar, frisch und lebhaft wie ein ins Tal hopsender Bergbach, am Gaumen präzise, elegant, energetisch und einem langen, fröhlichen Ausklang, der mir unweigerlich ein Lächeln entlockt. Aber auch die Chardonnays und Grauburgunder überzeugen auf ganzer Linie. An der Spitze der Pinots stehen die Crus Hohrain und Rosenloch, deren 2021er gerade verfügbar sind, aufgrund der geringen Stückzahlen bei Erscheinen des Podcasts aber auch schon vergriffen sein können. Eine mehr als interessante Alternative ist dann der Spätburgunder Alte Rebe. Dieser dichte, unfiltrierte Pinot stammt von über 30 Jahre alten Reben und reift 18 Monate in kleinen Fässern. Mir gefällt er wegen seines ungemein saftigen und raffinierten Gaumenauftritts, seiner superfeinen Tannine und konzentrierten Kirschfrucht und weil er im Finale noch mal richtig Gas gibt und so auch als Speisenbegleiter eine gute Figur macht. Von Sabeth und Severin will ich wissen, wie sie all das in so kurzer Zeit auf die Flasche bekommen, wie sie herangehen an die Pflege ihrer Weinberge und den Prozess der Weinbereitung. Ich will wissen, wie die beiden ticken, mit welchen Idealen und Werthaltungen sie durchs Leben gehen und was sich für die nächsten Jahre so alles vornehmen.

Franko-viel - Der Frankreich-Podcast
Folge 68 - Wein in der Krise - Unkonventionelle Wege einer Winzerin aus dem Elsass

Franko-viel - Der Frankreich-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 1, 2024 38:24


Innerhalb von 60 Jahren ist der Weinkonsum in Frankreich um 70 Prozent eingebrochen. Auch der Export schwächelt. Vor allem Rotwein wird im Überschuss produziert - und wird durch staatliche Destillationskampagnen zu Kraftstoff. Rodungskampagnen sollen das Angebot weiter verringern. Doch einige Winzer sehen in der Krise auch eine Chance.

Bett am Strand - Einschlafen zu Reisegeschichten
Odyssee im Elsass – Weinberge, Wälder und Märchendörfer

Bett am Strand - Einschlafen zu Reisegeschichten

Play Episode Listen Later Sep 29, 2024 24:57


Lass Dich mitnehmen nach Frankreich. Eine Autopanne durchkreuzt Deine Reisepläne auf dem Weg nach Barcelona. Doch das malerische Elsass entschädigt Dich mit idyllischen Weinbergen und verwunschenen Dörfern. Und am Ende wartet eine wunderschöne Überraschung. Gelesen von Björn Landberg Text: Lea Wintterlin Regie: Silvan Oschmann Produktion: Tonstudio Sprachraum Spare 10% auf allnatura.de mit dem Code STRAND.Ohne Mindestbestellwert, einmalig einlösbar, nicht mit anderen Gutscheinen kombinierbar. Kann nicht rückwirkend auf eine Bestellung eingelöst werden. Gilt nicht auf Schnäppchenartikel, Wertgutscheine und Versandkosten.

Die Filmanalyse
Ep. 181: Hahaha! Francis Ford Coppolas MEGALOPOLIS – Kritik & Analyse

Die Filmanalyse

Play Episode Listen Later Sep 29, 2024 14:00


Seit über 30 Jahren möchte Francis Ford Coppola dieses gigantische Filmprojekt realisieren. Produzenten, die bei Verstand waren, hatten reichzeitig beide Beine in die Hand genommen und sind davongelaufen. Die Regielegende hat sich kurzerhand verschuldet und seine Weinberge verkauft, um „Megalopolis“ zu drehen. Überraschenderweise konnte Coppola für den 140 Minuten langen Irrsinn Adam Driver gewinnen, der einen Erfinder und Architekten spielt, der sich eine futuristische Zukunft für Neu-Rom, i.e. New York erträumt, in der jeder Einwohner einen eigenen Garten bekommen soll. Der Film ist erzählerisch und formal ein gigantisches Desaster. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!   Werbung: Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/

Tagebuch eines Pfarrers
wenn der esel mehr sieht als der besitzer - zum michaelistag

Tagebuch eines Pfarrers

Play Episode Listen Later Sep 28, 2024 15:18


4. Mose Kapitel 22 22 Gott geriet aber doch in Zorn darüber, dass Bileam die Männer von Balak begleitete. Darum stellte sich ihm ein Engel des Herrn als Gegner in den Weg. Bileam ritt auf seiner Eselin und hatte zwei seiner Knechte dabei. 23 Die Eselin sah den Engel des Herrn, der mit gezogenem Schwert auf dem Weg stand. Die Eselin wich vor ihm aus und lief vom Weg aufs Feld. Da schlug Bileam die Eselin, um sie auf den Weg zurückzutreiben. 24 Der Engel des Herrn aber ging zu einer Engstelle zwischen den Mauern der Weinberge. 25 Die Eselin sah den Engel des Herrn und drängte sich an eine der Mauern. Dabei klemmte sie Bileams Fuß an der Mauer ein, und er schlug sie noch einmal. 26 Der Engel des Herrn ging ein Stück weiter. Er stellte sich an eine noch engere Stelle. Dort konnte die Eselin nicht mehr ausweichen, weder nach rechts noch nach links. 27 Als die Eselin diesmal den Engel des Herrn sah, legte sie sich unter Bileam einfach hin. Bileam wurde wütend und schlug die Eselin mit dem Stock. 28 Da verlieh der Herr der Eselin die Fähigkeit zu sprechen, und sie sagte zu Bileam: »Was habe ich dir getan, dass du mich jetzt zum dritten Mal schlägst?« 29 Bileam antwortete der Eselin: »Nun, du hast mir übel mitgespielt. Wenn ich ein Schwert in der Hand gehabt hätte, dann hätte ich dich getötet.« 30 Die Eselin sagte zu Bileam: »Bin ich nicht deine Eselin, auf der du schon dein Leben lang reitest? Habe ich mich dir gegenüber jemals so verhalten?« Er antwortete: »Nein!« 31 Da öffnete der Herr Bileam die Augen, und Bileam konnte den Engel des Herrn sehen. Er stand mit gezogenem Schwert auf dem Weg. Bileam verneigte sich und verbeugte sich bis zum Boden. 32 Der Engel des Herrn fragte ihn: »Warum hast du deine Eselin drei Mal geschlagen? Ich selbst trete dir als Gegner entgegen, weil du auf dem falschen Weg bist. 33 Die Eselin hat mich gesehen und ist mir drei Mal ausgewichen. Wenn sie nicht ausgewichen wäre, dann hätte ich dich getötet! Aber die Eselin hätte ich am Leben gelassen.« 34 Bileam sagte zu dem Engel des Herrn: »Ich habe Unrecht begangen. Ich habe nicht erkannt, dass du selbst dich mir in den Weg gestellt hast. Wenn ich in deinen Augen in die falsche Richtung gehe, dann kehre ich sofort um.«File Download (15:18 min / 7 MB)

Auf ein Glas…
Sebastian Fürst: Spitzen-Burgunder der leichtfüßigen Art

Auf ein Glas…

Play Episode Listen Later Sep 19, 2024 40:54


Ungewöhnliche Podcast-Zeit: morgens halb neun! Sebastian Fürst sitzt aber schon im Büro, als das Taxi zum Weingut inmitten der Weinberge 15 Minute zu früh kommt und nimmt sich – trotz reichlicher Termine und bevorstehender Ernte – Zeit für ein Gespräch. Natürlich sind die Spätfolgen des Frosts im April ein Thema. Und wenn wir schon bei den unschönen Seiten des Winzerdaseins sind, behandeln wir auch noch das Thema Kirschessigfliege: was hilft? Ein schlagkräftiges Team! Sebastian Fürst kann sich auf seins verlassen – und zwar nicht nur auf die sechs fest Angestellten, sondern während der Lese auch auf bis zu 45 Helfer, die meisten aus der Gegend. Aus der Abteilung "Was Sie schon immer wissen wollten, sich aber nie zu fragen getrauten" gab es dann auch eine erhellende Antwort auf die Frage, wie man es eigentlich schafft, so gut zu sein. Eine Teilantwort hatte Sebastian Fürst im Prinzip schon vor der Frage beantwortet: Lernen, lernen, lernen – und zwar bei guten Betrieben. Und der andere, offizielle Teil der Antwort: es kommt darauf an, die richtige Rebsortenwahl für den vorhandenen Weinberg zu finden. Das muss nicht immer die Sorte sein, die dem Winzer am besten schmeckt! Mehr bei den STIPvisiten! [00:00] Gruß aus Churfranken [02:46] und die Kirschessigfliege? [05:28] Eckdaten Weingut [10:07] im Glas: 2022 Spätburgunder Tradition [13:27] das Weingut ist nicht biozertifiziert, arbeitet aber im Grunde so [18:30] Häckerwirtschaften [23:28] da kommt die Frage, die so schwer zu formulieren ist und noch schwerer zu beantworten: wie wird man ein guter Winzer? [27:16] die Rolle des eigenen Geschmacks des Winzers spielt große Rolle [30:04] Globale Erwärmung (mehr als 1,5° plus) spielt den Winzern ja in die Hände... [37:27] im Glas 2022 Frühburgunder R

Deutschland heute - Deutschlandfunk
Stillgelegte Weinberge - Warum immer mehr Flächen aufgegeben werden

Deutschland heute - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 11, 2024 5:57


Thoms, Katharina www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute

Leben ist mehr
Gedanken über das Christsein

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Sep 8, 2024 4:19


Vor einigen Jahren fuhren wir als Familie zum Urlaub in die Eifel. Da ich dort meine Kindheit verlebt habe, war es mir ein Anliegen, meiner Familie die Gegend zu zeigen und auch selbst zu sehen, was sich über die Jahre alles so verändert hatte. So kam es, dass wir auch eine Burgruine besichtigten. Oben angekommen, bewunderten wir zuerst die herrliche Aussicht über die Weinberge. Beim Erkunden der Burgruine fiel dann einem von uns an dem Fahnenmast der Burg ein Sticker auf mit der Aufschrift: »Ein halber Christ ist ein ganzer Unsinn!«Wir freuten uns, hier oben einen christlichen Aufkleber zu sehen. Einen, der auch die Leser dieses Kalenders zum Überlegen anregen sollte. Wie gehen sie wohl mit dem Satz auf diesem Aufkleber um? Lesen sie ihn, um ihn gleich wieder zu vergessen, oder regt er sie tatsächlich zum Nachdenken an?Es wäre schön, wenn dieser Satz zumindest Sie wirklich zum Überlegen bringen würde. Er lädt Sie ein, Ihr Leben, Ihr Christsein neu zu überdenken. Die Taufe allein genügt nicht, auch nicht die Konfirmation oder Kommunion, nicht einmal der sonntägliche Gottesdienstbesuch. Es reicht auch nicht, gewisse Rituale oder Vorschriften einzuhalten, welche die Kirche vorgibt. Ebenso wenig genügt es, wenn Ihre Eltern und Großeltern gläubig sind, vielleicht sogar für Sie beten.Einzig und allein Ihre persönliche Beziehung zu Jesus Christus ist ausschlaggebend! An dieser Beziehung entscheidet sich, ob wir halbe oder ganze Christen sind. Nur wenn wir ihn als Herrn in unser Leben einladen, werden wir zu ganzen Christen, die befreit sind von aller Schuld. Er hat ja am Kreuz für die Schuld unseres ganzen Lebens bezahlt! Und zum Dank sollten wir dann unsererseits ihm unser gesamtes Leben hingeben.Robert RusitschkaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Terroir & Adiletten - Der Weinpodcast
145: Unterwegs in der Steiermark (Teil 2)

Terroir & Adiletten - Der Weinpodcast

Play Episode Listen Later Sep 4, 2024 149:08


Anzeige Nach einer Top-Nacht im Hotel Maison 41 geht es für die Gang ab in die Weststeiermark. Dort kommt es gleich am Anfang zum Duell: Im tobenden Gewitter kämpft Fabian Bayr vom Weingut Trapl um die Ehre des Schilcher. Wird er Willi überzeugen? Hört selbst. Später geht's dann in die Bimmelbahn, genauer gesagt: in den Stainzer Flascherlzug, zusammen mit Tourguide Sophie Friedrich, nebenbei Weinkönigin. Ihr wollt einen Deepdive ins Thema Opok? Bekommt ihr, von Herzwinzer Matthias Albrecher. Apropos Herz: einer der Höhepunkte der Reise war natürlich der Besuch bei Monika, Armin und Stefan Tement. Dort wurde der Neubau am Zieregg unter die Lupe genommen, Keller und Weinberge auch. Wow! Kurz vor dem Rückflug schaute die Gang noch kurz in der Weinbauschule Silberberg zur Prüfung vorbei. Denn was soll der ganze Spaß, wenn man nicht auch was lernt? Alles in allem: ein wahnsinniger Intensivkurs rund um Essen und Trinken in einer der tollsten Genussregionen der Welt. Besonders Curly hat viel für sich mitgenommen: Er ist jetzt Brettlajausenking, Schilcherexperte und Pool-Vermesser. Außerdem hat er zum sechsten mal das Prinzip Saftabzug zur Roséherstellung verstanden. Halleluja und bis zum nächsten mal in der Steiermark! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/TerroirAdiletten) Zum Whatsapp Newsletter --> [**Hier Anmelden**](https://api.whatsapp.com/send/?phone=+4915167067656&text=Ich%20m%C3%B6chte%20dabei%20sein!) Folgt der Steiermark auf Instagram: https://www.instagram.com/visitsteiermark/ Instagram: https://www.instagram.com/feiertag.michael/?hl=de Website: https://www.steiermark.com/de Folgt „Terroir & Adiletten“ auf Instagram: https://www.instagram.com/terroirundadiletten Folgt Willi auf Instagram: https://www.instagram.com/willi_drinks Folgt Curly auf Instagram: https://www.instagram.com/thelifeofcurly Produzent: pleasure* Instagram: https://www.instagram.com/pleasure_berlin TikTok: https://www.tiktok.com/@pleasure_berlin Website: https://www.pleasure-berlin.com/ Magazin: https://www.thisispleasure.com/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/pleasureberlin

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Florian Lauer - der Terroir-Enthusiast der Saar

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 23, 2024 107:33


Für eine weitere Ausgabe meines Podcasts „Genuss im Bus“ - der mobile Weinpodcast habe ich den Terroir-Enthusiasten Florian Lauer in Ayl an der Saar besucht. Ich steige in seinen Geländewagen und schon geht es los. Zunächst zum Ayler Scheidterberg, dann zum Rauberg und schließlich auf die andere Seite von Ayl zur Lage Schonfels. Überall hat er ausschließlich Riesling-Reben stehen. „Das ist unsere einzige Rebsorte“, erklärt er mir und ergänzt: „Diese Landschaft hier will ich in die Flasche bringen, mit nur einer Rebsorte kann ich in diesen unterschiedlichen Terroirs eine hohe geschmackliche Diversität erzielen.“ Florian ist in seinem Element, wenn er über die große Vielfalt der Terroirs der Saar spricht. Durchdrungen, detailverliebt und voller Enthusiasmus. Einer, der den Dingen auf den Grund geht, Fragen stellt, wo so manch anderer zu denken aufhört. Eine unverkennbar wissenschaftliche Ader fließt durch ihn hindurch und gleichzeitig spürt man schon bei der ersten Begegnung: Florian ist keineswegs nur Analytiker, sondern ein Schaffer und Macher, ein Umsetzer, der Ergebnisse sehen will. Die berühmte Ayler Kupp zeigt er mir aus der Ferne, ebenso die Feils, direkt am Eingang des Altarms der Saar gelegen. Allmählich bekomme ich ein Gefühl für das ungemein komplexe Terroir der Saar und ahne, weshalb die Weine von Ayl so ganz anders performen als diejenigen von Kanzem, Wiltingen und Ockfen. Fortdauernd wechseln die Gegebenheiten, die Höhenlage, die Steilheit der Weinberge, ihre Ausrichtung zur Sonne, die Nähe bzw. Distanz zum Fluss und auch die Situation, ob die Lage windoffen oder windgeschützt ist, beeinflusst die mikroklimatischen Konstellationen in den Weinbergen. Logisch, dass wir über all diese Dinge im Podcast sprechen, ausführlich sogar, wie könnte das mit einem so kenntnisreichen und detailverliebten Gesprächspartner auch anders sein.

Hörspiel
2/2 «Die kleinen Füchse» von Lillian Hellman

Hörspiel

Play Episode Listen Later Aug 9, 2024 50:08


Familiendrama aus dem Süden der USA. Es erzählt die Geschichte der Fabrikantenfamilie Hubbard. Die Geschwister Regina, Ben und Oscar sind ein geldgieriges Trio, das mit Menschen nicht anders umgeht als mit Waren. Lug und Betrug – und die Kinder als Joker in einem bösen Spiel um Luxus und Reichtum. Die Beziehungen in dieser Südstaaten-Familie Anfang des 20.Jahrhunderts sind derart vom Geld durchwirkt, dass ein jeder zum finanziellen Spielball für den anderen wird: Schwester und Bruder, Neffe und Onkel, Tochter und Mutter. Alle appellieren sie abwechselnd an die wirtschaftliche Vernunft und an die Familienehre. Auf der Strecke bleibt das Individuum mit seinen wirklichen Bedürfnissen. Das Hörspiel basiert auf dem Theaterstück «The Little Foxes», das 1939 am Broadway uraufgeführt wurde. Bereits 1941 war die Verfilmung mit Bette Davis zu sehen, ein Riesenerfolg. Mit dem Titel spielt Lillian Hellman übrigens auf das Hohelied an: «Fangt uns, die Füchse, die kleinen Füchse, die uns die Weinberge verderben; denn unsere Weinberge sind in der Blüte!» Mit: Maria Becker (Regina Giddens), Adolph Spalinger (Horace Giddens), Inge Bahr (Alexandra Giddens), Anne-Marie Blanc (Birdie Hubbard), Leopold Biberti (Ben Hubbard), Hans Helmut Dickow (Oscar Hubbard), René Scheibli (Leo Hubbard), Wolfgang Warncke (William Marshall), Marlis Gerwig (Addie) und Edzard Wüstendörfer (Cal) Aus dem Amerikanischen von Walter Firner - Musik: Emil Moser - Regie: Hans Jedlitschka - Produktion: SRF 1968 - Dauer: 50' Hier geht's zum Teil 1

Hörspiel
1/2 «Die kleinen Füchse» von Lillian Hellman

Hörspiel

Play Episode Listen Later Aug 2, 2024 50:31


Familiendrama aus dem Süden der USA. Es erzählt die Geschichte der Fabrikantenfamilie Hubbard. Die Geschwister Regina, Ben und Oscar sind ein geldgieriges Trio, das mit Menschen nicht anders umgeht als mit Waren. Lug und Betrug – und die Kinder als Joker in einem bösen Spiel um Luxus und Reichtum. Die Beziehungen in dieser Südstaaten-Familie Anfang des 20.Jahrhunderts sind derart vom Geld durchwirkt, dass ein jeder zum finanziellen Spielball für den anderen wird: Schwester und Bruder, Neffe und Onkel, Tochter und Mutter. Alle appellieren sie abwechselnd an die wirtschaftliche Vernunft und an die Familienehre. Auf der Strecke bleibt das Individuum mit seinen wirklichen Bedürfnissen. Das Hörspiel basiert auf dem Theaterstück «The Little Foxes», das 1939 am Broadway uraufgeführt wurde. Bereits 1941 war die Verfilmung mit Bette Davis zu sehen, ein Riesenerfolg. Mit dem Titel spielt Lillian Hellman übrigens auf das Hohelied an: «Fangt uns, die Füchse, die kleinen Füchse, die uns die Weinberge verderben; denn unsere Weinberge sind in der Blüte!» Mit: Maria Becker (Regina Giddens), Adolph Spalinger (Horace Giddens), Inge Bahr (Alexandra Giddens), Anne-Marie Blanc (Birdie Hubbard), Leopold Biberti (Ben Hubbard), Hans Helmut Dickow (Oscar Hubbard), René Scheibli (Leo Hubbard), Wolfgang Warncke (William Marshall), Marlis Gerwig (Addie) und Edzard Wüstendörfer (Cal) Aus dem Amerikanischen von Walter Firner - Regie: Hans Jedlitschka - Produktion: SRF 1968 - Dauer: 50 Hier geht's zum Teil 2

SWR3 Gag des Tages | SWR3
Die Tierdocs suchen den Japankäfer

SWR3 Gag des Tages | SWR3

Play Episode Listen Later Jul 30, 2024 1:48


Erst Italien und die Schweiz, nun könnte sich der Japankäfer auch in Deutschland verbreiten. Für Obstanlagen und Weinberge wäre das eine Katastrophe. Höchste Zeit, dass sich unsere Tierdocs darum kümmern...

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Christian Ottenbreit - mit viel Bauchgefühl und Kreativität in eine vielversprechende Zukunft

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 14, 2024 74:06


Christian Ottenbreit hat mit dem 2018er seinen ersten Jahrgang heimgeholt, insgesamt 2000 Flaschen waren das damals. Im Rückblick gesteht er, mit diesem Jahrgang so ziemlich alles falsch gemacht zu haben, was man falsch machen konnte. Vor allem viel zu spät gelesen und dann Weine auf Flaschen gefüllt, die viel zu viel Alkohol besaßen. Seither ist jede Menge passiert. Es hat einen deutlichen Flächenzuwachs gegeben und aus 2.000 Flaschen sind 50.000 Flaschen geworden. Die Qualitätssprünge von Jahr zu Jahr sind enorm. Hinter allem verbirgt sich eine glasklare Strategie, ein durchdachtes, stimmiges Konzept, auch wenn, wie Christian wiederholt betont, sein Bauchgefühl Takt und Rhythmus bestimmt. Christian geht es im Kern darum, ein zukunftstüchtiges Weingut auf der Basis ethisch klar definierter Prinzipien so aufzubauen, dass es den Herausforderungen des Klimawandels gewachsen ist. Dazu gehört u.a. die ökologische Bewirtschaftung der Weinberge, die Anpflanzung neuer, pilzwiderstandsfähiger Rebsorten und der schonende Ressourceneinsatz. Im Keller setzt er auf Spontangärung, langes Vollhefelager und so wenige Eingriffe, wie möglich. Er sagt: „Wenn die Traubenqualität stimmt, dann ist die Weinbereitung kein Hexenwerk. Dann ist es einfach nur ein Stück weit ein Begleiten des Weinwerdungsprozesses und kein Weinmachen. Wir betreiben im Weinberg viel Aufwand, da können wir im Keller die Zügel locker lassen.“ Schnell hat Christian dann auch sehr sehr viel Wertschätzung für seine Weine erfahren. Klar, da sind Zufälle, da ist etwas Glück im Spiel, aber seine Weine sind tatsächlich auf ganz unaufgeregte Weise charmant und generös, super balanciert und alle mit einer tollen Haptik, einem animierenden Gaumenauftritt, cremig, saftig und fordernd zugleich, exzellente Speisenbegleiter quer durch das Sortiment. Und auch ihr Gewand, in dem sie sich präsentieren, die Flaschenetiketten sind sehr sehr ansprechend, modern und doch auch bodenständig, vor allem aber super individuell, eben erfrischend anders. Und all das anscheinend ohne Masterplan, dafür umso mehr mit ganz ganz viel Bauchgefühl.

Winzer talk | Der Wein-Podcast
Schadet zu viel Regen den Weinreben? Einblicke aus Algund in Südtirol

Winzer talk | Der Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 5, 2024 41:59


Andreas Theiner vom Schlosshotel Plars spricht mit mir über den Weinbau in Algund (Südtirol) und die großen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Derzeit befinden sich die Weinberge in der Blüte, einer immer kritischen Phase, besonders wenn es, wie jetzt, stark regnet. In dieser Folge klären wir, welche Auswirkungen dies auf ihn und den Weinbau hat und was beim Verrieseln eigentlich passiert.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Luisa & Elias - die beiden Protagonisten des Startup-Weinguts Hainbusch in Kaub am Mittelrhein

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later May 29, 2024 69:10


Für eine weitere Episode meines Podcasts "Genuss im Bus" habe ich spontan die Himmelsrichtung gewechselt und den Bulli gen Westen gesteuert, um die beiden Protagonisten eines jungen Startups kennenzulernen. Sie 27, er 21, Luisa und Elias. Die beiden haben einen großen Schritt gewagt: die Gründung eines Weinguts in Kaub am Mittelrhein mit aktuell ausschließlich Steil- und Steilstlagen. Sie starten, während immer mehr Betriebe aufgeben. Kaub hat zwar eine lange Weinbautradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht und liegt im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal, das für seine steilen Weinberge bekannt ist. Und auch die Weinberge bieten ideale Bedingungen für die Produktion exzellenter Rieslinge, aber immer weniger Winzer können von den Früchten ihrer harten Arbeit leben. Die Zahl der Arbeitsstunden, die hier pro Hektar veranschlagt werden müssen, übertrifft die vieler anderer Weinbaugegenden um das 4- bis 5-fache. Die Flaschenpreise liegen jedoch nicht selten weit unter denen anderer Regionen. In diesen Kontext begeben sich Luisa und Elias. Beide sind absolute Quereinsteiger, beide ohne weinbaulichen Hintergrund, sie aus Oberbayern, er aus Osthessen. Kennengelernt haben sie sich in der Berufsschule im Rahmen ihrer Ausbildung zum Winzer. Anfangs haben sich beide eher ignoriert, dann nach ein paar Wochen im Pausenhof doch mal mal miteinander gesprochen und gleich gemerkt, dass die Chemie stimmt, dass sie ganz ähnlich ticken und schon vier Wochen später war den beiden klar, dass sie gerne einen Weinberg gemeinsam bewirtschaften möchten. Luisa und Elias strahlen so viel Unbeschwertheit aus, so viel Enthusiasmus und Begeisterung für den Winzerberuf, dass es eine große Freude ist, ihnen zuzuhören. Ganz ohne romantische Überhöhungen wirkt ihre Art ansteckend und allen Hörerinnen und Hörern, die insgeheim mit dem Gedanken spielen, ins Weinbusiness einzusteigen, möchte ich zurufen: Nehmt Euch in acht, denn leicht könnte beim Hören dieser Podcast-Episode der Funke überspringen und ein Feuer in Gang gesetzt werden, dass sich so schnell nicht wieder löschen lässt. Als Interimslösung bietet sich die Teilnahme an der Crowdfunding-Kampagne der beiden an. Ihr könnt euch eine beliebige Menge des 24er Jahrgangs bereits heute sichern, bekommt die Weine dann, sobald sie für den Verkauf freigegeben werden. Ein genialer Win-Win-Deal: Luisa und Elias können die Kosten für aktuelle Aufwendungen decken, Ihr kommt in den Genuss des 24er Jahrgangs zu vermeintlich lukrativen Konditionen, schließlich ist damit zu rechnen, dass die Preise von Jahr zu Jahr steigen werden. Das jedenfalls, was ich ich an Fassproben im Glas hatte, ist schon heute exzellent und die Entwicklung der beiden wird, sofern die Natur da mitspielt, da bin ich mir ganz sicher, nur eine Richtung kennen. Den Link zu ihrer Crowdfunding-Plattform habe ich in die Shownotes zu dieser Episode gepackt

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Florian Reus - vom Ultraläufer zum Garagenwinzer

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later May 17, 2024 74:30


Für eine weitere Episode von Genuss im Bus habe ich ein weiteres Winzertalent aus Franken ans Mikrofon geholt, einen, der gar nicht mehr ganz so jung ist, der schon 2002 seine Ausbildung zum Winzer startete und danach nur kurze Zeit in der Weinbranche gearbeitet hat, nicht weil ihm der Spaß daran verloren gegangen war, sondern weil er vorübergehend andere Prioritäten setzen wollte. Die Rede ist von Florian Reus, der seinerzeit auszog, die Welt der Ultraläufer so richtig aufzumischen. Mehrere nationale und einen Weltmeistertitel heimste er ein, bevor er dann den Weg zu seiner alten Leidenschaft, den Wein zurückfand. 2018 gründet Florian in Franken sein eigenes Weingut, pflegt seine Weinberge aber zunächst noch vom Taunus aus. Mittlerweile hat er sich zwar in seiner alten Heimat häuslich niedergelassen, seine Betriebsstätte und der Umfang seiner Rebanlagen entsprechen jedoch noch immer denen eines Garagenweinguts. Schnelles Wachstum strebt Florian auch gar nicht an, denn er hat keineswegs vor, seine zweite Leidenschaft, den Ultralaufsport gänzlich aufzugeben. An Wettkämpfen will er zwar nur noch sporadisch teilnehmen, aber die Tätigkeiten als Berater und Coach machen ihm ebenso viel Freude wie gelegentliche Impulsvorträge zu den Themen Motivation, Ausdauer und Grenzüberschreitungen. Er sagt: Mein großes Glück ist, dass ich beide Interessen, beide Leidenschaften total gut miteinander verbinden und mir dabei die Zeit so einteilen kann, wie sie gerade gebraucht wird. Das ist durchaus ein Modell auf Dauer.“ Ich habe Florian in Randersacker besucht und mit ihm gemeinsam sein Sortiment verkostet. Ich war und bin von seinen Weinen beeindruckt: athletisch gebaut, straff, vibrierend lebendig, Weine mit viel Energie, Struktur und Länge, Weine mit enorm viel Gripp und einem von der ersten bis zur letzten Sekunde beeindruckender Präsens am Gaumen.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Nicolas Olinger - Charakterwinzer aus Iphofen, der in keine der gängigen Schubladen passt

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later May 3, 2024 48:40


Ein weiteres Mal bin ich bei meiner Suche nach interessanten, charakterstarken Jungwinzern in Franken fündig geworden, einer Region, die ja leider immer noch etwas unter dem Radar läuft und im Schatten der an Rhein und Mosel gelegenen Anbaugebiete steht. Mag sein, dass das Gros der Weine in den vergangenen Jahrzehnten tatsächlich nicht viel mehr Aufmerksamkeit verdiente, aber seit ein paar Jahren ist Bewegung in die Sache gekommen. Die Herangehensweise wird individueller, die Pflege der Weinberge wird intensiviert und im Keller wird zurückhaltender gearbeitet. Immer mehr vor allem junge Winzerinnen und Winzer haben erkannt, dass in einer globalisierten, scheinbar grenzenlos gewordenen Weinwelt das Originelle, das Authentische und Unverwechselbare auf besondere Art und Weise wertvoll geworden ist. Damit Weine mit echtem Ursprungscharakter möglich werden, widerstehen sie den Verlockungen der modernen Önologie, verzichten sie auf Reinzuchthefen und Gärenzyme, aufs Filtrieren und Schönen. Sie wagen Persönlichkeit mit Ecken und Kanten und sie sind bereit, auf diesem Weg Risiken in Kauf zu nehmen. Einer dieser Charakterwinzer ist Nicolas Olinger aus Iphofen. Nach Winzerausbildung und Auslandsaufenthalten hat er zunächst eine Sommelierausbildung absolviert, dann in Geisenheim internationale Weinwirtschaft studiert. Ich habe ihn in Iphofen besucht, er hat mir seine Weinberge gezeigt und ich hatte Gelegenheit, mich durch sein Sortiment zu verkosten. Dabei bin ich nicht nur exzellenten, ungemein harmonischen, balancierten und fein texturierten Weinen begegnet - animierenden, kräuterwürzigen Silvanern ebenso wie gnadenlos guten Burgundern, sondern mit Nico einem Winzer, der mit viel Herzblut und Leidenschaft, aber auch einer guten Portion Gelassenheit und Nachdenklichkeit zu Werke geht. In dem einen Moment sprüht er nur so vor Begeisterung für die kreativen Möglichkeiten seines Berufs, um dann wenige Augenblicke später voller Demut zu konzedieren, dass sich die Natur nicht beherrschen lässt, dass er als Landwirt ihr zu dienen habe. Keine Frage, Nico liebt seinen Beruf und doch begegnet er seinem Berufsstand mit einer gewissen kritischen Distanz. Er hat den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen. Der Versuch, ihn in eine der gängigen Schubladen zu stecken, ist zum Scheitern verurteilt. Macht Euch selbst ein Bild.

radio klassik Stephansdom
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 28. April 2024

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Apr 27, 2024 8:54


Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 28. April 2024Johannes 15,1-8 Ohne den Weinstock keine Rebzweige. Ohne Rebzweige keine Trauben. Ohne Trauben kein Wein. Alles Leben lebt vom Verbundensein. Tod heißt Trennung. Ich sehe sie vor mir, die Weinberge von Retz, wo ich eine Art zweite Heimat habe.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Benny May - Silvaner-Freak und Maschinenkonstrukteur vom fränkischen Weingut Rudolf May

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 19, 2024 73:53


Für eine weitere Episode meines Podcasts Genuss im Bus war ich erneut in Franken unterwegs und habe in Retzstadt den Benny May getroffen, den Juniorchef des Weinguts Rudolf May. Retzstadt liegt etwa auf halber Höhe zwischen Würzburg und Karlstadt, etwas abseits vom Main in dem kleinen Seitental Eberstal, umgeben von Weinbergen, Obstbäumen und viel ursprünglicher Natur. Erst 1998 startete die Familie May ihre Karriere als selbstständige Winzer. Die Generationen vorher betrieben Weinbau jedoch schon seit über 300 Jahren. Vor knapp 10 Jahren erfolgte die Umstellung auf ökologischen Weinbau und das aus der tiefen Überzeugung heraus, dass nur gesunde Böden gesunde Trauben hervorbringen. Junior Benny, der immer mehr die Regie im Betrieb übernimmt, formuliert das so: Nur auf der Basis gesunder, vitaler Böden können Weine entstehen, die authentisch ihre Herkunft transportieren und unser Weingut und unsere Region optimal vertreten. Wir haben uns bei meinem Besuch viel Zeit für einander genommen. Benny hat mir ausführlich seine Weinberge rund um Retzstadt und Thüngersheim gezeigt und die Lagenunterschiede erläutert. Die Böden sind hier vom Muschelkalk geprägt und fast unisono extrem karg, aber genau das schätzt Benny, denn sie bringen, wie er sagt, trockene und finessenreiche Weine hervor, die niemals fett wirken. Dann haben wir Keller und Maschinenhalle in Augenschein genommen und schließlich alle wichtigen Weine verkostet und ausgiebig besprochen. Wunderbare Stunden mit einem jungen Winzer, der eine große Zukunft vor sich hat. Die Podcast-Episode haben wir dann ein paar Tage später ganz entspannt remote aufgenommen.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Elena Andres - vielversprechender Start ins biodynamisch geführte Weingut von Vater Michel Andres

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 29, 2024 70:49


Für eine weitere Episode von Genuss im Bus habe ich mich mit Elena Andres aus Ruppertsberg in der Pfalz verabredet, um mit Ihr über ihre Erfahrungen als Jungwinzerin zu sprechen. Damit setze ich fort, womit ich in den vergangenen Wochen begonnen habe: eine Podcast-Reihe mit jungen Winzerinnen und Winzern, mit denen ich über Ihre Motivation für den Beruf spreche, über ihre Werte und Ideale genauso wie über ihren Alltag in Weinberg, Keller und dem Verkauf. Mich interessiert, wie die Generation Z so tickt, was sie antreibt, was sie begeistert und ich will wissen, wie ihr Alltag aussieht und was sie zu den wichtigen Themen der Weinbranche zu sagen haben. Elena Andres ist gerade in den Betrieb einstiegen, den ihr Papa, der Michel Andres in den 90er Jahren als Startup - quasi von der Peake auf - aufgebaut hat. Seit ein paar Jahren entstehen unter seiner Regie einige der aufregendsten und ausdrucksstärksten Weine der Mittelhaardt, nicht zuletzt weil Michel seine Weinberge mit extrem viel Feingefühl, Intuition und Liebe zur Natur hegt und pflegt. Auch er war einmal hier bei Genuss im Bus zu Gast. Es war die Episode 106. In den Shownotes zur aktuellen Folge werde ich das noch einmal für Euch verlinken.

radio klassik Stephansdom
Tschechische Woche: Wein in musikalischer Begleitung – Teil 5

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Jan 1, 2024 1:37


Auch wenn die tschechischen Weine im Ausland kaum bekannt sind, gibt es doch beachtliche Weinberge, die international prämierte Weine hervorbringen. 90 % der Weinberge Tschechiens liegen im Osten des Landes, in Mähren, oftmals direkt an der Grenze zum Weinviertel. Daneben gibt es auch viele Wellnessangebote. Mehr dazu hören Sie bei uns zwischen 19. und 25. September in Infomercials aber auch in Interviews mit dem Direktor von Czech Tourism in Wien, Roman Hrdina.

radio klassik Stephansdom
Tschechische Woche: Wein in musikalischer Begleitung – Teil 3

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Dec 31, 2023 1:45


Auch wenn die tschechischen Weine im Ausland kaum bekannt sind, gibt es  doch beachtliche Weinberge, die international prämierte Weine  hervorbringen. 90 % der Weinberge Tschechiens liegen im Osten des Landes, in Mähren, oftmals direkt an der Grenze zum Weinviertel. Daneben  gibt es auch viele Wellnessangebote. Mehr dazu hören Sie bei uns  zwischen 19. und 25. September in Infomercials aber auch in Interviews mit dem Direktor von Czech Tourism in Wien, Roman Hrdina.

radio klassik Stephansdom
Tschechische Woche: Wein in musikalischer Begleitung – Teil 4

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Dec 31, 2023 1:46


Auch wenn die tschechischen Weine im Ausland kaum bekannt sind, gibt es  doch beachtliche Weinberge, die international prämierte Weine  hervorbringen. 90 % der Weinberge Tschechiens liegen im Osten des  Landes, in Mähren, oftmals direkt an der Grenze zum Weinviertel. Daneben  gibt es auch viele Wellnessangebote. Mehr dazu hören Sie bei uns zwischen 19. und 25. September in Infomercials aber auch in Interviews  mit dem Direktor von Czech Tourism in Wien, Roman Hrdina.

radio klassik Stephansdom
Tschechische Woche: Wein in musikalischer Begleitung – Teil 5

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Dec 31, 2023 1:37


Auch wenn die tschechischen Weine im Ausland kaum bekannt sind, gibt es  doch beachtliche Weinberge, die international prämierte Weine  hervorbringen. 90 % der Weinberge Tschechiens liegen im Osten des  Landes, in Mähren, oftmals direkt an der Grenze zum Weinviertel. Daneben  gibt es auch viele Wellnessangebote. Mehr dazu hören Sie bei uns  zwischen 19. und 25. September in Infomercials aber auch in Interviews  mit dem Direktor von Czech Tourism in Wien, Roman Hrdina.

radio klassik Stephansdom
Tschechische Woche: Wein in musikalischer Begleitung – Teil 2

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Dec 31, 2023 7:59


Auch wenn die tschechischen Weine im Ausland kaum bekannt sind, gibt es  doch beachtliche Weinberge, die international prämierte Weine  hervorbringen. 90 % der Weinberge Tschechiens liegen im Osten des Landes, in Mähren, oftmals direkt an der Grenze zum Weinviertel. Daneben  gibt es auch viele Wellnessangebote. Mehr dazu hören Sie bei uns zwischen 19. und 25. September in Infomercials aber auch in Interviews mit dem Direktor von Czech Tourism in Wien, Roman Hrdina

radio klassik Stephansdom
Tschechische Woche: Wein in musikalischer Begleitung – Teil 1

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Dec 31, 2023 1:38


Auch wenn die tschechischen Weine im Ausland kaum bekannt sind, gibt es  doch beachtliche Weinberge, die international prämierte Weine hervorbringen. 90 % der Weinberge Tschechiens liegen im Osten des  Landes, in Mähren, oftmals direkt an der Grenze zum Weinviertel. Daneben  gibt es auch viele Wellnessangebote. Mehr dazu hören Sie bei uns  zwischen 19. und 25. September in Infomercials aber auch in Interviews  mit dem Direktor von Czech Tourism in Wien, Roman Hrdina.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Der Weinjahrgang 2023 - der Winzer Bernhard Fiedler aus dem Burgenland berichtet

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 8, 2023 23:25


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen und deutschsprachigen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Der Weinjahrgang 2023 - der Winzer Herbert Zillinger aus dem Weinviertel berichtet

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 4, 2023 29:53


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen und deutschsprachigen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Der Weinjahrgang 2023 - der Winzer Martin Gojer aus Bozen berichtet

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 1, 2023 41:11


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

SWR Aktuell Global - das Umweltmagazin
Sonnenstrom aus dem Weinberg - doppelte Ernte dank Agri-Photovoltaik?

SWR Aktuell Global - das Umweltmagazin

Play Episode Listen Later Nov 16, 2023 24:16


Wo Wein wächst, scheint die Sonne in der Regel besonders häufig und intensiv. Da liegt es doch nahe, die Weinberge für die Stromerzeugung zu nutzen. Agri-Photovoltaik könnte es möglich machen: Dabei werden Solarmodule auf einem Gerüst über den Rebzeilen montiert. Oben wird dann Sonne geerntet, unten die Trauben. Klingt ganz einfach, aber funktioniert das auch in der Praxis? Das will die Hochschule Geisenheim auf einer Versuchsfläche herausfinden. Ein Interview dazu mit Claudia Kammann, Professorin für Klimafolgenforschung an Sonderkulturen an der Hochschule Geisenheim. Außerdem geht es um die Folgen des Bundesverfassungsgericht-Urteils zu den geplanten Ausgaben für den Klimaschutz. Und um die Fußball-EM im kommenden Jahr - sie soll angeblich die nachhaltigste EM aller Zeiten werden. Das Umweltmagazin mit Dominik Bartoschek, 16.11.2023

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Der Weinjahrgang 2023 - der Winzer Florian Wecker aus Kinheim an der Mittelmosel berichtet

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 6, 2023 24:11


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Der Weinjahrgang 2023 - der Winzer Jonas Dostert aus Nittel an der Obermosel berichtet

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Play Episode Listen Later Nov 5, 2023 39:45


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

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Der Weinjahrgang 2023 - der Winzer Hanspeter Ziereisen aus Efringen-Kirchen im Markgräflerland berichtet

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Play Episode Listen Later Nov 4, 2023 21:06


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

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Der Weinjahrgang 2023 - der Winzer Matthias Wörner aus Durbach in der Ortenau berichtet

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Play Episode Listen Later Nov 3, 2023 34:59


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Der Weinjahrgang 2023 - der Winzer Jochen Beurer aus dem Remstal berichtet

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Play Episode Listen Later Nov 2, 2023 37:37


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

Die fünfte Schweiz
Peter Müller – Von der Karibik ins Piemont

Die fünfte Schweiz

Play Episode Listen Later Sep 17, 2023 16:22


Peter Müller ist am Zürichsee aufgewachsen. Nach der Hotelfachschule in Lausanne zog es ihn in die Karibik: «Ich träumte vom Surfen und den weissen Sandstränden in der Karibik. Doch irgendwann wird es auch unter der ewigen Sonne langweilig.» Heute führt er ein extravagantes Hotel im Piemont. Peter Müller hat die Welt gesehen. Der Zürcher arbeitete auf Kreuzfahrtschiffen und führte unter anderem ein luxuriöses Hotel auf Sansibar in Tansania. Ein Freund holte ihn schliesslich nach Europa zurück: «Er besass ein altes barockes Herrschaftshaus im Piemont, wo ich schon mal gearbeitet habe. Ich war Rezeptionist und zusammen bekochten wir die Gäste.» Heute ist Peter Müller der Hoteldirektor des geschichtsträchtigen Anwesens. Es liegt in der Gemeinde Isola dAsti etwas oberhalb auf einem sonnigen Hügel: «Hier hat man einen fantastischen Panoramablick über die umliegenden Weinberge.» «Das Familienleben ist mir heilig» Peter Müller lebt mit seiner Familie direkt neben dem Hotel. Das sei sehr praktisch: «So kann ich immer wieder mal rüber hüpfen und mit meiner Familie zu Mittag essen.» Während der Hauptsaison ist der 46-jährige Hoteldirektor oft bis spät unterwegs. In der Winterzeit ist das Hotel geschlossen und wird für die nächste Saison herausgeputzt: «Da finde ich auch mal Zeit mit meiner geliebten Vespa herumzufahren.»

Hintergrund - Deutschlandfunk
Reben unter Stress - Wie der Klimawandel den deutschen Weinanbau verändert

Hintergrund - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 1, 2023 20:42


Die Klimaerwärmung wirkt sich bereits auf den deutschen Weinbau aus. Die Lese muss teils schon im Sommer stattfinden, Trauben bekommen Sonnenbrand, einige Winzer experimentieren mit bisher untypischen Rebsorten, andere bewässern ihre Weinberge.Münchenberg, Jörgwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei