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Jesus sprach zu seinen Jüngern: Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein kraft des Wortes, das ich zu euch gesagt habe. Bleibt in mir und ich bleibe in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so auch ihr, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen. Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten. Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Der Thurgauer Bio-Winzer ist eine beeindruckende Persönlichkeit. Als Pionier hat er mit seiner Frau Karin bereits vor über 30 Jahren auf pilzwiderstandsfähige Rebsorten gesetzt, sogenannte Piwi-Sorten, und gemerkt: Das alleine reicht nicht. So renaturierte Lenz seine Flächen nach und nach, rodete Reben, setzte auf Biodiversitet und merkte: «Die Insekten kamen zurück.» Heute seien seine Mitarbeiter kaum je krank, er habe mehr Ertrag aus weniger Rebstöcken und der Geschmack sei besser. Es gibt aber auch krasse Schattenseiten: Mit der grösseren Aufmerksamkeit kamen auch schwerwiegende Anfeindungen. «Wir haben aus Angst sogar Videokameras installiert.» Wie sehr das seine Familie belastete, er damit umging und welche Konsequenzen das hatte, erzählt Roland Lenz in dieser Folge. Ein spannendes Gespräch über die Schönheit und den Umgang mit der Natur und den Egoismus des Menschen.
Diesmal haben wir hohen Besuch bei “BORN TO BE WINE.“ Denn: Prinz Felix und Prinz Michael zu Salm-Salm vom Weingut Prinz Salm sind zu Gast. Die Familie bewirtschaftet so manchen Weinberg schon seit über 800 Jahren. Verrückt und absolut einzigartig in der Welt. Die Keller des Weinguts liegen im Familienschloss in Wallhausen an der Nahe. Ihr seht schon, da gibt's genug Gesprächsstoff: Vom Römer zum Bundesverdienstkreuz, von der Rolle des Adels, über Verantwortung, christliche Werte, Erbfolge und Familienzusammenhalt über Bäume und Reben. Presst mal 800 Jahre in 90 Minuten, das ist einfach nicht zu schaffen… Natürlich geht's ganz nebenbei auch um Wein. Um die Charakteristik an der Nahe, um grünen Schiefer. Um Vergangenheit und Zukunft. Prinz Michael lässt uns an seiner Lebensreise teilhaben: Einer der ganz großen Köpfe, Ideengeber und Gestalter der deutschen Weinwelt. Prinz Felix nimmt uns mit in die Zukunft des Weinguts Prinz Salm. Er, der in den Schlosskellern auch mal kurz die Welt vergessen kann, zeigt, dass Tradition und Moderne wunderbar Hand in Hand gehen. Wenn Ihr Euch wundert, warum alles ein bisschen anders klingt und aussieht als sonst, das liegt daran, dass wir diesmal im Weingut Wittmann aufgezeichnet haben. Geräusche-technisch sind wir aber wieder ganz weit vorne: Ihr kennt ja Philipp. Deep Talk und große Weine im besten Sinne. Wir wünschen Euch viel Spaß dabei!
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Stell dir vor, du stehst auf einem sanften Hügel in Süditalien, umgeben von sattgrünen Weinreben, während die warme Brise den Duft der Erde und reifer Trauben trägt. Genau hier, im malerischen Giungano, haben wir Rafaela Gallo getroffen – eine Winzerin mit einer Leidenschaft, die in jedem Tropfen ihres Weins spürbar ist. Gemeinsam tauchen wir ein in die Welt des Weinbaus, erfahren von den Herausforderungen und Träumen, die dieses Weingut geprägt haben, und erleben hautnah, wie aus sorgfältig gepflegten Reben außergewöhnliche Weine entstehen. In der Kellerei entdecken wir die Geheimnisse hinter der Vinifikation, während uns die Verkostung des kraftvollen Aglianico und des aromatischen Fiano tief in die Seele dieser Region eintauchen lässt. Jeder Schluck erzählt eine Geschichte – von der Erde, dem Klima und der Hingabe, mit der hier gearbeitet wird. Diese Episode ist eine Liebeserklärung an den Wein und die Menschen, die ihn mit Herzblut herstellen. Komm mit auf diese Reise und lass dich inspirieren – vielleicht mit einem Glas guten Weins in der Hand. Weingut Luigi Maffini In Deutschland sind die Weine bei Castello Vini erhältlich. ************************************************ Abonniere jetzt den Podcast bei Spotifyund verpasse keine Folge mehr! Mehr findest du auch auf den Social-Media-Kanälen Facebook Youtube Instagram Feinschmeckertouren ************************************************
Zahlreiche Klischees ranken sich um Landwirtschaft und Dorfleben. Vor dem Hintergrund historischer Zeugnisse und Gesprächen mit Familienmitgliedern zeichnet der Winzer und Historiker Andreas Wagner eine vielstimmige Chronik bäuerlichen Lebens in Rheinhessen – und darüber hinaus. Rezension von Leander Berger
Sie ist unscheinbar, mit bloßem Auge kaum zu erkennen und trotzdem ziemlich gefährlich: die Reblaus. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts trieb sie in Europa ihr Unwesen und brachte damit den weltweiten Weinanbau fast zum Stillstand. Wie die Winzer:innen die Reblaus besiegen konnten und welche Regionen am stärksten betroffen waren, erfährst Du in diesem kleinen Exkurs zur Weingeschichte. Außerdem erklärt Lou, warum es bis heute eine rege (wissenschaftliche) Diskussion über gepfropfte vs. wurzelechte Reben gibt – und was sie zu all dem denkt. Wein der Woche: Rheinberg-Kellerei Bio Riesling Pfalz https://bit.ly/4am8vON Dieser Riesling besticht durch eine gelbfleischige Nase, die an süße Aprikosen, Ananas, Limette sowie getrocknete Blumen denken lässt. Dabei ist er fruchtig im Geschmack mit viel Schmelz und damit ein unaufgeregter Wein für alle Riesling-Fans, die eine sanfte Säurestruktur bevorzugen. Schmeckt auch hervorragend als Schorlewein! Weinlexikon: W wie Wurzelecht Als „wurzelecht” werden Rebstöcke bezeichnet, die auf ihren eigenen Wurzeln wachsen, also ohne Veredelung auf einer resistenten Unterlagsrebe. Sie wachsen typischerweise in sandigen Böden, sind aber eher selten, da sie als anfällig für die Reblaus gelten. Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/. Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Bon dia a tothom, bona tarda o bona nit, però agafa el cafè, el tè o la llet d'avellana del Baix Camp. Aquest és l'Infopodcast setmanal de les vil·les de la comarca del Baix Camp amb coproducció amb la Xarxa de Comunicació Local, perquè conegueu tota l'actualitat de la comarca. L'entrada InfopodcastBXC | Cinc platges de Vandellós i l'Hospitalet de l'Infant reben la Bandera Ecoplayas 2025 ha aparegut primer a BXC Ràdio Ciutat de Reus - Ràdio Online.
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Bon dia a tothom, bona tarda o bona nit, però agafa el cafè, el tè o la llet d'avellana del Baix Camp. Aquest és l'Infopodcast setmanal de les vil·les de la comarca del Baix Camp amb coproducció amb la Xarxa de Comunicació Local, perquè conegueu tota l'actualitat de la comarca. L'entrada InfopodcastBXC | Cinc platges de Vandellós i l'Hospitalet de l'Infant reben la Bandera Ecoplayas 2025 ha aparegut primer a BXC Ràdio Ciutat de Reus - Ràdio Online.
Confessa que no pot anar més enllà en la seva afirmació, però que en té totes les proves i, si es donen les circumstàncies legals, farà públics els noms: 'Ens consta que hi ha funcionaris i treballadors municipals que estan rebent pressions constantment, només per a defensar la figura de Nacho Rubí'. El cap de llista de Fets x Sitges reconeix que se sent més còmode amb les aportacions que pot fer des de la oposició a través de les mocions, i creu que accions com la de les denúncies fetes a l'oficina antifrau -de les quals tampoc en vol dir res més perquè estan en procés de tramitació- estan projectant la feina del partit. Amb tot, Rubí ha manifestat que, en espera de plantejar-ho a l'executiva, no té intenció de presentar-se com a candidats de Fets a les eleccions del 2027, i cedir la candidatura a una persona de confiança. L'entrada Nacho Rubí reitera la denúncia sobre les pressions que reben funcionaris i treballadors municipals, i afirma que no es presentarà el 2027 ha aparegut primer a Radio Maricel.
Mit Mitte Zwanzig übernimmt Juliane Eller das elterliche Weingut und macht daraus eine junge, dynamische Marke – in einer Branche, die jahrzehntelang eher von Tradition und Konvention geprägt war. Doch statt den eingeschliffenen Weg zu gehen, setzt sie auf konsequente Handlese, biodiverse Böden und volle Hingabe in Weinberg wie Keller. Und sie ist überzeugt: Nur wer bereit ist, mit viel Herz und klarer Vision zu experimentieren, bringt deutschen Wein langfristig nach vorne.Warum war ihr dabei eine radikale Umgestaltung lieber als ein vorsichtiges Schrauben an Details? Wieso ergänzt Social Media die handfeste Arbeit in Reben und Kelterhaus so perfekt? Und wie hält sie den Familienfrieden, wenn im Tagesgeschäft generationsübergreifend entschieden werden muss? Juliane Eller erzählt von erstaunlich reibungslosen Rollenwechseln, vom Mut, groß zu denken und vom Wert ehrlicher Kommunikation mit Eltern, Team und Kunden.Wer wissen möchte, wie man 90 Jahre Weingutgeschichte in ein pulsierendes „Start-up im Weinberg“ verwandelt, hört hier die inspirierende Geschichte einer Winzerin, die mit ihren Weinen nicht nur Geschmackspunkte, sondern auch Herzblut in jeden Tropfen legt. Und wer sich immer fragte, wie Handlese, Export und heimisches Essen zusammenpassen, entdeckt in diesem Gespräch die Balance zwischen bodenständiger Tradition und spritziger Innovationslust.Unser Werbepartner:Qonto ist das Online-Geschäftskonto mit integrierten Finanz-Tools. Ab dem 1. Januar 2025 müssen B2B-Unternehmen E-Rechnungen empfangen und verarbeiten können. Mit Qonto gelingt der nahtlose Umstieg: Ein eigenes Rechnungstool zum Erstellen, Verarbeiten und rechtskonformen Speichern ist bereits integriert. Eröffne jetzt in wenigen Klicks dein Qonto Geschäftskonto und teste Qonto 30 Tage kostenlos. Mehr Infos auf qonto.de – und denk daran, Qonto schreibt man mit Q! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir sind Kirche für Gütersloh und Umgebung!
Jesus sagt in Johannes 15,16, dass er uns erwählt hat, um Frucht zu bringen. Inar Brandão aus der Igreja Batista Central in Belo Horizonte, Brasilien, spricht in seiner Predigt vom 26. Januar 2025 darüber, was es heißt, Frucht zu bringen, und darüber, wie wir Frucht bringen können. (Englisch mit Übersetzung) https://podcast.anskar-marburg.de/mp3/20250126_InarBrandao.mp3 (39 Minuten) The post Inar Brandão: Der Weinstock und die Reben first appeared on Marburger Predigten.
Tot i l'increment de pacients que requereixen ingrés, aquests s'estan assumint, segons Salut.
Stresst dich der Dienst für den Herrn, lies, was Jesus sagt: “ Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ (Joh 15,4-5 LU). Siehst du Trauben an einem Weinstock, ist das ein Bild für müheloses Wachstum. Als der große Missionar J. Hudson Taylor sich überarbeitet und besorgt fühlte, las er den Brief eines Freundes, der das Geheimnis des Bleibens in Christus gefunden hatte. Der Brief bewegte Taylor zutiefst, er erkannte, dass seine Einheit mit Christus Freude und Erfüllung bringen sollte, nicht Sorgen und Stress. Taylor schrieb seiner Schwester: „Was die Arbeit betrifft, so war meine nie so reichlich und so schwer: aber die Last und die Anstrengung sind jetzt weg. Der letzte Monat war vielleicht der glücklichste in meinem Leben, und ich sehne mich danach, euch ein wenig davon zu erzählen, was der Herr für meine Seele getan hat. Ich schaute zu Jesus und sah, dass er gesagt hatte: Ich werde dich niemals verlassen. Ah, da ist Ruhe. Denn hat er nicht versprochen, bei mir zu bleiben? Als ich an den Weinstock und die Reben dachte, welch ein Licht ergoss der gesegnete Geist in meine Seele!“ So bete: „Herr, anstatt zu versuchen, wie viel ich für Dich tun kann, werde ich in Dir bleiben und sehen, wie viel Du durch mich tun kannst.“ Das ist ein Gebet, das Gott erhören wird.
Kaum eine Branche vereinigt so ungewöhnliche Lebenswege wie das Weingeschäft. Auf dem Waliversum, der Hausmesse The post #77 Flying Winemaker und Finanzer, die Winzer werden – das spannende Leben zwischen Reben first appeared on Völlerei & Leberschmerz.
Bastian Beny beginnt seine Karriere als Koch und sammelt Erfahrungen in renommierten Restaurants. Sein wachsendes Interesse am Wein führt ihn schließlich zum Studium der Weinbau & Oenologie in Geisenheim. Praktische Erfahrungen sammelt er bei namhaften Weingütern wie Klaus Peter Keller und Wagner-Stempel. Er legt großen Wert auf Biodiversität und nachhaltiges Arbeiten. Seit 2023 sind die Weine biologisch und biodynamisch zertifiziert. Im Weinberg setzt er auf artenreiche Begrünung, Humusaufbau und den Einsatz bretonischer Zwergschafe, um lebendige Böden und vitale Reben zu fördern. Im Keller setzt er auch interventionsarme Weinbereitung. Die Weine werden ausschließlich per Hand gelesen, spontan in kleinen Gebinden vergoren und verweilen fast ein Jahr auf der Hefe. Dadurch kann auf Schönungsmittel und Filtration verzichtet werden. Schwefel kommt nur dezent zum Einsatz. Das Ergebnis sind lebendige, ungemein energetische und langlebige Weine - ein echter Geheimtipp in der bunten, vielgesichtigen Weinszene Rheinhessens. Im Podcast reden wir über all diese Dinge und vertiefen insbesondere die Frage, wie nachhaltige, regenerative und biodynamische Landwirtschaft funktioniert und worin ihre großen Stärken liegen.
In dieser Episode trifft Marco den Winzer Jochen Dreissigacker zum Gespräch. Wein ist für Marco ein persönliches Thema, und das Rhein-Hessen-Weinbaugebiet hat für ihn auch eine emotionale Bedeutung, da er ursprünglich aus dieser Region stammt. Gleichzeitig interessiert ihn die unternehmerische Dimension des Weinbaus. Jochen hat es sich zur Aufgabe gemacht, den deutschen Weinbau weiterzuentwickeln. Im Podcast mit Marco spricht er nicht nur über seine Produkte und deren Herstellung, sondern auch über seine Philosophie und Denkweise. Jochen berichtet darüber, wie er mit den eigenen Traditionen gebrochen hat und wie es ihm gelang, seine Familie von seinem neuen Konzept zu überzeugen, traditionsreiche Reben aus dem Boden zu reißen und neue Pflanzen zu setzen. In ihrem Gespräch diskutieren Jochen und Marco, wie schwierig es ist, eine Entscheidung zu treffen, die über das eigene Berufsleben hinausgeht und Generationen prägt. Und die beiden erörtern die vielfältigen Facetten des Winzerhandwerks – von der Landwirtschaft bis zum Marketing – die erforderlich sind, um am Ende hervorragenden Wein zu produzieren. Diese Folge findest du auch als Podcast auf: https://murakamy.com/blog/podcast-93-jochen-dressigacker Alle bisherigen Folgen findest Du hier: https://murakamy.com/blog/tag/Podcast Besuche uns auch auf https://murakamy.com Links zu Jochen Dreissigacker: https://dreissigacker-wein.de https://www.linkedin.com/in/jochen-dreissigacker-632347104/ Links zur Folge: Walter Issacson “Elon Musk”: https://www.amazon.de/Elon-Musk-Biografie-Deutsche-Weltbestsellers/dp/3570104842/ref
2013 reiste Tobias nach Chile, um dort unter anderem das Weingut Montes zu besuchen. Es war ein wunderschöner Trip, der ihm noch lange in Erinnerung bleiben wird. Auffrischung gibt es in heutiger Folge: Nicht nur berichten Michael und Tobias alles Wissenswerte über das Weinland Chile, anschließend folgt passenderweise ein Interview mit Aurelio Montes Junior, dem Chief-Winemaker von Montes und Sohn des Mannes, den Tobias bereits vor über 10 Jahren kennenlernen durfte. Die Weinwelt ist also doch klein!+++ WEINE AUS CHILE BEI WEINFREUNDE.DE +++>> MONTES WEINE>> WEINE AUS CHILE+++ WEINFREUNDE MAGAZIN +++>> DAS WEINLAND CHILE IM WEINFREUNDE MAGAZIN>> ÜBER DIE REBLAUSKATASTROPHE>> WEINFREUNDE PODCAST HOMEPAGE+++ UMFRAGE +++Bitte nehmt hier an unserer kurzen Umfrage zum Bei Anruf Wein Podcast teil: https://de.surveymonkey.com/r/LHPTYVC+++ Bitte abonniert den Podcast und gebt eine Bewertung ab. Danke! +++Produktion und Schnitt: Andreas Hagelüken
Baixen les famílies que reben aliments del Rebost Solidari
L'eruga processionària és un insecte que habita als pins i que pot causar al·lèrgies en infants i animals de companyia.
Herbstzeit ist Weinlesezeit, und bei Auf den Tag genau gilt das gewissermaßen sogar im doppelten Sinne des Wortes. Regelmäßig sind wir seit 2020 bzw. seit 1920 im Oktober/November in die Reben gegangen, und nach Rheingau oder Saale-Unstrut führt uns dieser Weg in diesem Jahr in Deutschlands in den Augen vieler Fachleute beste Weinregion, in die Pfalz. Forster Ungeheuer, Jesuitengarten, Kirchenstück – die Harburger Anzeigen und Nachrichten vom 4.11.1924 listen etliche Lagen, die Weinliebhaberinnen und -liebhaber auch heute noch mit der Zunge schnalzen lassen, von den Zeitgenossen damals aber wohl gerne, erfahren wir, fälschlich am Rhein vermutet wurden. Schade, dass der Autor in den Wein dieses kenntnisreichen Artikels reichlich Wasser in Form derben anti-französischen Ressentiments gießt. Frank Riede schenkt uns dennoch davon ein.
Ihre große Leidenschaft gehört den Burgunder-Weinen wie Spätburgunder und Weißburgunder. In dritter Generation bewirtschaftet Jungwinzerin Verena Waigand mit ihrem Vater das kleine, aber feine Weingut in der Steillage Erlenbacher Hochberg, direkt am schönsten Abschnitt des fränkischen Rotweinwegs. Auf rund 1,5 ha Weinberg gedeihen zwischen roten Buntsandsteinmauern die Reben der Familie in Steillage mit teils 80 Prozent Neigung. Die Weinlese ist daher nur von Hand möglich. Wir treffen die mehrfach prämierte Jungwinzerin aus Erlenbach inmitten der Traubenernte. [Werbung] Vielen Dank an Churfranken e.V. für die Einladung und Organisation! Redaktion: Andreas Guballa - Journalistenbüro Der Kulturonkel Realisation: Arndt Hauerken
Für die heutige Episode mache ich mich auf den Weg in die ganz im Süden der Republik gelegene Weinregion Baden. Denn wer wie ich nach edlen Alternativen zu den berühmten weißen und roten Burgundern sucht, wird nicht zuletzt in diesem Teil Deutschlands fündig. Die feinsten Burgunder unter ihnen können zwar auch schon mal die 100 Euro-Marke knacken, aber es gibt auch hervorragende Weine, die weniger als die Hälfte, manche nicht mal ein Viertel dessen kosten, was unsere französischen Nachbarn dafür aufrufen. Sie verdienen unsere Aufmerksamkeit. Zum Beispiel das Weingut der Gebrüder Mathis in Merdingen am Tuniberg, westlich von Freiburg. Hier regieren heute Sabeth und Severin. Sie ist in der Pfalz groß geworden, er in Basel. In Geisenheim hat die Liebe sie zusammengebracht. Heute leiten sie eins der interessantesten Weingüter am Tuniberg. Die Weine der beiden aus den Sorten Weiß- und Grauburgunder, Chardonnay und Spätburgunder, strahlen eine berührende innere Ruhe und Harmonie aus. Sie sind zart und fein texturiert und gleichzeitig voller Energie. Es sind Weine, die ihr Herz auf der Zunge tragen und uns schon beim ersten Schluck in ihren Bann ziehen. Mich erstaunt insbesondere ihr Auxerrois und schon bei der ersten Begegnung frage ich mich, ob ein Auxerrois vom Tuniberg so betörend sein: in der Nase kühl, klar, frisch und lebhaft wie ein ins Tal hopsender Bergbach, am Gaumen präzise, elegant, energetisch und einem langen, fröhlichen Ausklang, der mir unweigerlich ein Lächeln entlockt. Aber auch die Chardonnays und Grauburgunder überzeugen auf ganzer Linie. An der Spitze der Pinots stehen die Crus Hohrain und Rosenloch, deren 2021er gerade verfügbar sind, aufgrund der geringen Stückzahlen bei Erscheinen des Podcasts aber auch schon vergriffen sein können. Eine mehr als interessante Alternative ist dann der Spätburgunder Alte Rebe. Dieser dichte, unfiltrierte Pinot stammt von über 30 Jahre alten Reben und reift 18 Monate in kleinen Fässern. Mir gefällt er wegen seines ungemein saftigen und raffinierten Gaumenauftritts, seiner superfeinen Tannine und konzentrierten Kirschfrucht und weil er im Finale noch mal richtig Gas gibt und so auch als Speisenbegleiter eine gute Figur macht. Von Sabeth und Severin will ich wissen, wie sie all das in so kurzer Zeit auf die Flasche bekommen, wie sie herangehen an die Pflege ihrer Weinberge und den Prozess der Weinbereitung. Ich will wissen, wie die beiden ticken, mit welchen Idealen und Werthaltungen sie durchs Leben gehen und was sich für die nächsten Jahre so alles vornehmen.
Wir befinden uns mitten in der Weinlese. Von Mitte September bis Anfang November werden in den Weinbaugebieten die Trauben von den Reben gepflückt. So auch auf dem Mont Vully zwischen Murten- und Neuenburgersee. Auffallend hier: Die Reben unter blauen Netzen verborgen. Zum Schutz vor Staren. Weiter in der Sendung: * Im Wallis wurde für heute eine Sondersession einberufen. Diskussion: Wer trägt die Verantwortung für die Hochwasserschäden vom Sommer? * Brig-Glis: Der alte Stadtpräsident ist auch der neue. Mathias Bellwald wurde mangels Konkurrenz in stiller Wahl wiedergewählt.
El "Revoluci
What a fun episode this was to record. We talk dogs and Jesus with the guys from Houndsmen for Christ. You aren't gonna want to miss this episode.
ch, wie gerne wäre Johannes Schmitz der Chef in (s)einer Riesligmanufaktur! Aber "ich werde den Rebenhof nicht los!", klagt er, was vor allem mit diesem (seinem…) Namen ja marketingmäßig eher eine mittlere Katastrophe sei. Gott sei Dank lacht er dabei herzlich – sozusagen verschmitzt. Aber er kann ja auch lachen, denn Johannes Schmitz ist nicht irgendein Winzer an der Mittelmosel, sondern ein guter – ach was: ein sehr guter. In den Lagen Ürziger Würzgarten und Erdener Treppchen hat er nur Riesling, im Würzgarten sogar mit wurzelechten Reben. In seinem Keller versteht Schmitz es, die ganze Vielfalt des Rieslings auf den verschiedenen Böden in seinen Weinen schmeckbar werden zu lassen. Mehr? Bei den STIPvisiten! [00:00] Zu Gast bei Johannes Schmitz: "Ich mache nur Riesling Steilhang" [04:42] wurzelechte Reben, altes Genmaterial [11:24] die berühmte Lagen-Karte von 1868 [17:30] zum neuen Gebäude/Kelterhaus [22:30] die Frage der Nachfolge [25:26] wir probieren und trinken aus guten Gläsern [34:41] im Glas: Würzgarten Pur in lockerer Spätlese-Qualität [38:27] neuer Wein im Glas: Erdener Treppchen, Spätlese von 22 [42:35] Thema alkoholfrei?! [44:52] im Glas: 2021 Alte Reben Ürziger Würzgarten Spälese trocken [50:18] neuer Wein: aus der Sublage Kranklay (war mal die Grand Ley…)Jahrgang 20 Spätlese [53:18] über Veränderungen an der Mosel [57:52] Cremant Brut natur [1:02:04] Kabinett vom Roten Schiefer, Ürziger Würzgarten [1:02:48] Auktionswein aus 2023
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein kraft des Wortes, das ich zu euch gesagt habe. Bleibt in mir und ich bleibe in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so auch ihr, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen. Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten. Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet.
Nun ist das Ticket der republikanischen Partei für den Präsidentschaftswahlkampf offiziell: Donald Trump und an seiner Seite J. D. Vance als Vize-Kandidat. Wer ist der Senator aus Ohio – und warum fällt die Wahl auf einen ehemaligen Kritiker Trumps? Und: * Schweizer Bauern setzen vermehrt auf Drohnen, um ihre Reben zu spritzen.
Der viele Regen hat den Reben in den Regionen Zürich und Schaffhausen stark zugesetzt. Die Winzerinnen und Winzer kämpfen derzeit vor allem gegen Pilzkrankheiten wie den falschen Mehltau an. Deshalb kommen aktuell vermehrt Bekämpfungsmittel zum Einsatz. Die weiteren Themen: * Krähen machen den Bauern in der Region zu schaffen. * Mit einer neuen Stelle will die Stadt Zürich die Probleme auf dem Wohnungsmarkt angehen.
Les piscines municipals ja reben banyistes
Jesus sprach zu seinen Jüngern: Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein kraft des Wortes, das ich zu euch gesagt habe. Bleibt in mir und ich bleibe in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so auch ihr, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen. Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten. Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)Das Johannesevangelium unterscheidet sich inhaltlich und theologisch deutlich von den ersten drei, den so genannten synoptischen Evangelien. Als Verfasser gilt traditionell der Apostel Johannes, der mit dem "Jünger, den Jesus liebte", gleichgesetzt wird. Zu den Besonderheiten des Johannes-evangeliums gehören der Prolog, das Glaubenslied vom fleischgewordenen Wort Gottes, die sieben "Zeichen" (Wunder) Jesu, die Fußwaschung und die Abschiedsreden mit dem Hohepriesterlichen Gebet. Im Zentrum des Johannesevangeliums steht die Einheit Jesu mit Gott, seinem Vater.
Bruder Christian Seitdem Bruder Christian in Albanien lebt, hat für den Norddeutschen das Bild vom Weinstock und den Reben erschlossen. In dieser Umgebung ist das Bildwort, das Jesus gebraucht, alltagstauglich. [Evangelium: Johannes, Kapitel 15, Verse 1 bis 6] In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein kraft des Wortes, das ich zu euch gesagt habe. Bleibt in mir und ich bleibe in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so auch ihr, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen. Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten. Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
In dieser Episode begrüßt Ricarda die Start-up-Unternehmerin Leonie Berents, die zusammen mit ihrer Partnerin eine nachhaltige Weinmarke gegründet hat. Mit 31 Jahren hat Leonie nicht nur das traditionelle Geschäftsbild herausgefordert, sondern auch eine nachhaltige Vision in die männerdominierte Weinbranche gebracht. Vor welchen Herausforderungen stand das lesbische Gründerinnenpaar? Welche Erfahrungen hat Leonie als queere Frau in der konservativ ausgerichteten Weinbranche gemacht? Und: Wie können Vielfalt und Inklusion zu einer reicheren, nachhaltigeren und gerechteren Welt beitragen? All' das erfahrt ihr in dieser Episode._____Diese Folge wird präsentiert von LinkedIn Deutschland - das weltweit größte berufliche Netzwerk im Internet.ARMEDANGELS – Seit 2007 beweist das Kölner Label, dass Mode auch anders geht: innovativ, zeitlos und nachhaltiger produziert, für einen geringeren Effekt auf Dich und unseren Planeten. Spare 15% mit dem Code „BUSENFREUNDIN15“ - Gültig bis 05.05.24 - nicht auf bereits reduzierte Artikel: hier gehts zum DEALWeitere Infos zur nachhaltigen Weinmarke: https://abgefuellt-wein.de/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Damit der Rebstock wüchsig und vital bleibt, werden alljährlich Mitte Februar / Anfangs März 90% der einjährigen Ruten weggeschnitten. Dieser Schnitt nennt man den Zapfenschnitt. Die einjährigen, hellbraunen Ruten werden auf 1-2 Knospen zurückgeschnitten. Die Knospen befinden sich an den Verdickungen, den sogenannten Blattknoten des Triebes. Falls weiteres Längen- oder Breitenwachstum gewünscht ist, werden die jeweils vordersten Ruten auf 6 – 8 Knospen zurück geschnitten und diese längeren Ruten in die entsprechende Richtung gebunden. Saft für Vögel Wenn man zu spät schneidet, kann es vorkommen, dass der Saft in den Reben bereits steigt und an den Schnittstellen leicht süsser Pflanzensaft heraus tropft. Dies schadet den Rebstöcken aber nicht. Es freut die Vögel. Gelegentlich trinken Kohl- und Blaumeise, sowie die ersten Schmetterlinge davon.
OVP231 – Wein am Sonntag – Barnert & Drewitz, Silvaner »Auf dem Buberg« – Alte Reben 2022
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen und deutschsprachigen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
Das Schöne ist ja, dass Thomas es auch bei seinen Kollegen schafft, Ihre Herzen zu öffnen. Ross Antony erzählt so viel Privates, dass es eine reine Freude ist, ihm zuzuhören: Wieviel Bäume er zu Hause hat, wer seine beste Freundin ist und wer bei ihm kocht. Außerdem gibt es noch ein kleines Geheimnis, das er - nun - fast lüftet. Es hat mit Reben zu tun. Aber hört selbst!Mehr zu Thomas: https://www.thomas-anders.comWenn Ihr eine Frage an Thomas stellen wollt, schreibt an podcast@thomas-anders.com - diejenigen, deren Fragen im Podcast aufgegriffen werden, bekommen die exklusive TA Podcast Tasse - also, schreibt uns Eure Adresse mit in die Mail. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Es ist wohl kein allzu arger Spoiler, dass ab morgen, ab dem 9. November 23, für ein paar Tage die Politik hier im Podcast dominieren wird. Deswegen haben wir uns entschieden, heute noch einmal etwas ganz anderes zu machen und uns mit der Deutschen Allgemeinen Zeitung vom 8. November 1923 in die Reben zu begeben. Den Autor hat es nach Naumburg verschlagen, wo ihn eine Weinprobe sehr überzeugt hat; weshalb er jene zum Anlass nimmt, eine Lanze für das damals wie heute häufig unterschätzte Anbaugebiet zwischen Saale und Unstrut zu brechen. Gekostet hat die Zeitung, in der dies stand, mittlerweile 20 Milliarden Mark. Gekostet von dieser Zeitung hat für uns Frank Riede.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
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In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
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In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
Die Klimaerwärmung wirkt sich bereits auf den deutschen Weinbau aus. Die Lese muss teils schon im Sommer stattfinden, Trauben bekommen Sonnenbrand, einige Winzer experimentieren mit bisher untypischen Rebsorten, andere bewässern ihre Weinberge.Münchenberg, Jörgwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei