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Fendärboerg Either you take the risk or you work for somebody who did. Stammtischplatz / Nachbarn belauschen / Inspiration / Menschen beobachten / die Stadt - der Platz / Zytglogge/ Kaffee+Wermut / Anker / Wer geng am glichuuu Platz sitzt, U das gäng der glichu Ziiiit, Der gseht de gäng di glichu Liiiit. Der Obdachlose wo jede Abend där glich Satz liiirut. U die schwarz Frau mit dänäää wilduuu Lockäää, Ä Frau- ä Hülle voll Fülle, Prachtsweib, obwohl „WEIB“ nicht nein sorry, - nicht angebracht. Gäng chunt schiiii zär gliichu Ziiit vam Kornhaus - Richtung ? Abär äbu grad hittu chunt schi vor Richtung ? u geit zum Kornhaus. Jetzt chumii grad nimä druss. Gespräche am Nebentisch / die Musikstudentinnen und ja Klavier spielt man nicht nur mit den Händen, nein mit dem Körper, somit kann man Sehenentzündungen in Handgelenken vermeiden, gerade wenn viel geprobt werden muss. Und diese Aussage, habe ich mir zu Herzen genommen. Gleich am nächsten Tag zog es mich an den Flügel - ich übte mit dem Körper und nicht nur mit den Händen, am Flügel zu spielen. Socialy anxious, self sabotage, es fielen einige Wörter am Nebentisch, ein interessantes Gespräch der Musikstudentinnen und im „Kaffee+Wermut“ wo die Tische so eng zusammen gestellt sind, eignet sich das BELAUSCHEN der Gäste wunderbar. Fendärboerg - Määärchending-dising ? Ich habe eine wirklich clevere Stammkundschaft und die BEA war einfach genial, ein bisschen Schleichwerbung für Radio Supersaxo und anstehenden Projekte, ich meine wenn die Kunden:innen so fragen was denn gerade so läuft? Sicher haben wir auch Werbung für den Tag der offenen Weinkellereien Ende Monat gemacht, aber eben. Passion + Emotion = Friendship / ich meine jeder Winzer/inn könnte zb einem Mitarbeiter:in welcher so zb 10 Jahre beim ihm gearbeitet hat einen Jubiläumswein widmen Der-die Mitarbeiterin kreiert mit dem Winzer:in ihren Wein? Der Mitarbeiter:in steht hinter seiner Kreation und faikauft das was selber mitkriegt hat um so besser? Aber Godi, das Poster mit der Frau und dem roten Hintergrund erinnert zu sehr an SP - das geht ja gar nicht. Ideen wie Abhol-Event, zb: in Kombination mit dem Tag der offenen Weinkellereien? Pimp your Raclette and Great Sound ? Idee Konzept FBoerg u dü triiichsch nä ni allei. Das Parship der Weinindustrie. APP. Community. / BBQ - Eringer Wurst mit FBoerg Senf by Horny Chef, Kräuterbrot, Weinsauerkraut. Das Kräuterbrot wurde gemacht in der Bäckerei oberhalb Ried-Brig - Vater Biner aus Zermatt in der nähe vam Restaurant-Hotel Simplon ? Die nette und andersartige Holz-Ente im Showfenster wurde ersetzt - es steht nun ein netter Hund da. Ein ZEICHEN ? Skulptur der Monats und das hat mit gerade so inspiriert - Wolle und Blumen um Showfenster = Walliser Schwarznasenschaf im Blumenfeld. Eau du Chasselas und ja wir haben nicht alle den gleich grossen Käfig, aber alle einen Vogel. Zitat bei Werner Zurbriggen und was dies nun hier und jetzt zur Sache tut ? Und ja da war dieses nette Ehepaar am Stand - er ursprünglich aus der Belalp und sie aus Zandfort. Sie arbeiten ehrenamtlich in der Waldau und organisieren da Kunstausstellungen und Kunstherapie und ja das mit dem malen als normalmenschlicher - u ja der spinnt - das hatten wir ja schon. Und ja ob sie denn das Lied aus der Waldau kennen? Ja Sprützäää i di linggi oder rächtiii Füüüdlääpagge ? Wir haben gelacht. Ischl Gunti dä sitzut so hinär dä Gardine, nei nid de Schwedischu sundär däna va der IKEA u hät verscho va schinär Liebschta, as Pijama vam Temu ? U im Radio läuft grad z Lied vam Heino - La Montanara und Fujimata - Berge sind überall schön - meine lieben Leser und Leserinnen dieses doch so tollen Beitrags an die Weltliteratur, mini alleetreusten Zuhörerinnen u Hörer va Radio Supersaxo - wenn sie nun herausfinden, welches Lied von Heino im Radio gerade so läuft? - Sehnsucht - Alpenruh - herrliche Berge - Bergvagabunden - Herzen erglühen - frei atmen die Lungen - Seil und Hacken, den Tod im Nacken ….. Brüder auf Leben und Tod…! Feedback Urs Jossen zum Label vam Fendärboerg : Gletscherfee gseht emäl scho supper üs !!! U ja schiiiiis Lied - die Träne va der Gletscherfee….! Ja, ich gah mit dum Wind, / Schnee / Schmelzwasser / Ernte / Herbst / Jahreszeiten / Die Tränäää va der Gletscherfee - der Rottu am briii u dum Tal entlang inä See u dä ins Meer. Jede Tropfuuu isch ä Tränaaa va der Gletscherfee wa geit mit dum Wind. U ja viellicht sind där Gletscherfee entwichu as paar Tränä u äu schi där Wiiind de getreit is Gletscherwasser vam Elixier - vam Gletscherwasserkonzentrat wa verfeinert wordu isch mit as paar wildäää Alpuchrütär - alles i kochut ufum Saaser Lärchufiiiir ! Nei nei - der Wiii - der Wii va dä Alpäää - nei nei nid numu zum Tanz u Rock regt är a - nei äu zum na deichuuu - zum gmeinsamu hengert u ja natirli äu a Hommage a ischä Gletscher. Reflektieruuu u in schich ga u schich dä äu zär rächtuu Ziiit wieder verlahhh. Nie blibuu stah - witär ga, Krona richtuu, Kopf hoch - witär tanzu ! Abär äbu - der FENDäRBOERG - der Walliser Wiss Wiii war rockt - niemäää a lei Wii-trichu ! Z`Tal - Bergsteigen - Fluss - Winter - Schnee - Wälder - Bach - wa z Gletscherwasser fliesst. Felder - Wasser - Bach - Matten - Suonen - Sommer - Frucht - die Felder befliessen - begiessen - Wasserzufuhr - Herbst - Ernte ja u ich gaaaa mit dum Wiiiin - der Woodstock Dude - Gletscherfee. U ja dü bisch nie einsam, wenn du bei dir bist u i lueguuu i dini fendantblauiii Äugääää !!! #ischifinuwina - fini wina - ja ischi fiiinu Wiiina - di tricht schi am liebschtu im Bikini, nei natirliii nid in Rimini, sonder gäng bim Dimitri. In Jesolo as Picolo - o ho o ho - as Picolo i Jesolo u gäll hä äu scho gscheidärs gschribu u gedichtuttt ? Ja was haben wir gelacht, uns was ausgedacht, uns angelacht, aber nie umgebracht. Gewähr hittu zär Andacht? I der Wärchtagstracht? U derna la dü mi i di driii u dä isch äu wirkli äu nie eppis vergäbu gsi. Mein Auto - ganz selbstständig unterwegs reservierte für sich im Schloss Hünigen einen non binären Parkplatz. Nun gut das Thema Parkplätze hatten wir ja schon aber eben - Behindertenparklpätze und für mich ein NO-GO werden diese missbräuchlich genutzt - wie zb von der eigentlich noch jungen Frau hier im Dorf - aktive Skifahrerin - pflegt mit Ihrer Elektro-Karosse durch das Dorf zu gondeln - nun gut sie wohnt am anderen Ende der Dorfes - parkiert auf dem Behindertenparkplatz - pflegt von da aus einen kleinen Spaziergang zur Massage Anbieterin und holt dann später ihren Elektro auf dem Behinderten Parkplatz ab - LINKS und RECHTS hätte es genug freie Plätze ! This a NO-GO to me - da werde ich hässig……! Aber eben der Sprecher meines Navigationssystems outet sich als Veganer Transvestit, der Müdigkeitsassistent möchte nun doch wie Trump nun auch Papst werden. Wie innig ist Ihre Beziehung zu Ihrem Auto? Im Schloss Hünigen gönnte man sich eine feine Mahlzeit. Diese Location ausgezeichnet mit so einigen Auszeichnungen wie auch die Swiss Wine Award List und dies wohl auch den Weinen der Cave Fin Bec Sion und meiner persönlichen guten Beratung? Tolle Events im Schloss Hünigen und ich liebe den Salon du Vin und das Winzer- Dinner wo ich mich gerne mit den Winzern austausche und immer wieder feststellen muss, dass ich keine Ahnung von Wein habe. Lieblingswinzer - der Österreicher welcher in seinen Wander und Lehrjahren 2 Rolls Royce verfressen und versoffen hat ! Als Appetit Anreger gab es einen Tee aus Birche und Brennnessel, der Butter wurde verfeinert mit einem Akazien-Öl. Mensch und die Suppe - also ein kulinarisches Meisterwerk - Pilze gebraten und Pilzcreme mit einem Espuma von Bärlauch und einem feinen Blätterteiggebäck. Dazu gab es einen sehr feinen Sauvignon Blanc. Zum Hauptgang Flank Steak mit feinster Sauce und einem Kräuteröl. Das Steak in einer Thymian Kruste - mega und Bärlauch-Gnocci und knackiges Gemüse - dazu passte der Blaufränkische Rotwein mega gut. Immer wieder gerne. Eine riesen Kompliment ans Schloss Hünigen - ans TEAM - ihr seid Spitze. Und zum Abschluss. U mini isch nid dini, U dini isch nid mini, Üssär dini, welti jetzt mini si, Dä la ni dier mini - dini la si. Mini isch ja nid wirkli mini, U äu im Mini isch schi a fini. Wehri mini villicht gäru dini? U isch dä dini äu wirkli dini? Si mini u dini nid liebär im Bikini, U hätti villicht lieber äs bambini, vam Signore Fellini?
Tobias Hemberger gehört zu einer neuen Generation von Winzern, die Nachhaltigkeit nicht nur als Etikett verstehen, sondern als Haltung leben. In Episode 202 unserer Serie „Zukunftswinzer“ spricht er über neue Rebsorten, Energieautarkie, Regenwassernutzung – und darüber, wie sich ein junges Weingut zwischen Markt, Klimawandel und Generationendruck behaupten kann. Tobias ist Teil der fränkischen Winzergruppe ETHOS, die Nachhaltigkeit ganzheitlich denkt – vom Weinberg bis zur Photovoltaikanlage. Und er gehört zu denen, die sagen: „Zukunft braucht nicht nur Vision, sondern konkrete Schritte.“ Wir sprechen über: - die Chancen und Grenzen von Zukunftsreben - seine Erfahrungen mit PV-Anlage, Zisterne & Kompostwirtschaft - die Frage, wie man als junger Winzer seinen eigenen Weg findet - und über die Kraft, die in gemeinschaftlichen Initiativen steckt
Der Retter war da! Und zwar der Retter Gerhard, der eigentlich nie allein kommt – denn wer wenn nicht er sollte geile Weine im Handgepäck haben? Dieses Mal waren es sogar Weine aus der Steiermark, wo Retter geboren wurde und aufgewachsen ist. "Steirerblut ist kein Himbeersaft", sagte er gleich zu Beginn einer Masterclass für Fachleute aus der Gastronomie im Hotel Bei Schumann, wohin ihn sein Sommelier-Freund Jens Pietzonka eingeladen hatte. Und die Weine waren dann auch mehr als Handgepäck: es waren 12 Flaschen von den 12 Winzern, die im Verein der Steirischen Terroir- und Klassikweingüter STK vereint sind. Die gab's zu probieren, mit viel Fachwissen und noch mehr Lebensfreude geteilt – womit schon zwei Eigenschaften von Gerhard Retter zart angedeutet sind: Seine Fachkenntnisse und sein charmanter Stil. Seine fast einzigartige Weise, Weine zu empfehlen (und im Restaurant dann auch perfekt mit Speisen zu kombinieren), begeistert Gäste und Kollegen gleichermaßen. Aber: von nichts kommt nichts. Gerhard Retter hat selbstbewusst und zielstrebig an sich gearbeitet.Mehr bei den STIPvisiten[00:00] wir podcasten aus Kirschau! Mit Gerhard Retter[04:40] Fragen an Jens Pietzonka[10:02] nochmal der Retter[18:41] mit der Weberstube haben wir ja den Gasthauscharakter im Haus[25:53] nochmal zur Steiermark![29:57] Prösterchen! Mit einem Wein vom Weingut Tement[34:33] es ist ganz wichtig: "schmeckt mir nicht" bedeutet nicht "ist schlecht"[41:14] wann nimmt man sich als Somm die Zeit, selbst Wein zu trinken?[44:07] eine Geschichte vom Bauernhof[50:03] auf der Suche nach der positiven Abschlusskurve ein echter Retter: Trinken bildet, saufen macht dumm!
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seine Früchte holen zu lassen. Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, wieder einen anderen steinigten sie. Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen machten sie es genauso. Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, damit wir sein Erbe in Besitz nehmen. Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um. Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt: Was wird er mit jenen Winzern tun? Sie sagten zu ihm: Er wird diese bösen Menschen vernichten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist. Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die Früchte des Reiches Gottes bringt. Als die Hohepriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach. Sie suchten ihn zu ergreifen; aber sie fürchteten die Menge, weil sie ihn für einen Propheten hielt.
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seine Früchte holen zu lassen. Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, wieder einen anderen steinigten sie. Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen machten sie es genauso. Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, damit wir sein Erbe in Besitz nehmen. Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um. Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt: Was wird er mit jenen Winzern tun? Sie sagten zu ihm: Er wird diese bösen Menschen vernichten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist. Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die Früchte des Reiches Gottes bringt. Als die Hohepriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach. Sie suchten ihn zu ergreifen; aber sie fürchteten die Menge, weil sie ihn für einen Propheten hielt.
Sorge unter den Winzern in Rheinland-Pfalz: Trump droht, auf Wein aus der EU Zölle von 200 Prozent zu erheben. Reinhold Hörner, Präsident des Weinbauverbandes Pfalz, ist beunruhigt.
Der Luzerner Beat Felder war fast 40 Jahre lang Weinbaukommissär und hat mitgeholfen, dass die Zentralschweiz auf der Wein-Karte kein Niemandsland mehr ist. Im Interview schildert er, wie er selber zum Wein kam und wieso die höheren Temperaturen den Winzerinnen und Winzern in die Hände spielten. Weiter in der Sendung: · In der Stadt Luzern legt ein Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Baselstrasse den Verkehr lahm. · In Kvitfjell holt sich der Nidwaldner Marco Odermatt die kleine Kristallkugel im Super-G. · Im Engadin gewinnt die Luzerner Langläuferin Nadine Fähndrich zum zweiten Mal den Skimarathon.
Es gibt Menschen, die ihre Berufung nicht nur leben, sondern sie neu definieren. Markus del Monego gehört zweifellos zu ihnen. Als erster Deutscher, der den Titel des Sommelier-Weltmeisters errang, hat er nicht nur Geschichte geschrieben, sondern Maßstäbe gesetzt – auf eine Weise, die gleichermaßen beeindruckt und inspiriert. Doch Titel und Auszeichnungen sind für ihn nur die Spitze des Eisbergs. Sein wahres Wesen liegt in einer seltenen Kombination aus unermüdlichem Fleiß, makelloser Höflichkeit und einer Erziehung, die ihn wie einen Gentleman vergangener Zeiten wirken lässt. Markus del Monego begegnet Menschen mit einer Mischung aus Ernsthaftigkeit und Wärme, die sofort Vertrauen weckt. Seine Gespräche sind nie laut, nie aufdringlich, sondern getragen von einer Tiefe und Ruhe, die Raum für echte Beziehungen schafft. Als Sommelier ist er nicht nur ein Fachmann, sondern ein Vermittler – jemand, der den Wein nicht bloß serviert, sondern ihn übersetzt: Die Geschichten von Winzern, Böden und Jahrgängen finden durch ihn eine Stimme, die seine Zuhörer fesselt. Sein unglaublicher Fleiß zeigt sich in allem, was er tut. Ob es die akribische Verkostung einer Flasche ist, die minutiöse Vorbereitung eines Abends im Restaurant oder die ruhige, selbstverständliche Art, mit der er einem Gast das perfekte Pairing zu einem besonderen Essen empfiehlt – jede Bewegung, jede Entscheidung spiegelt seinen Anspruch auf Perfektion wider. Er kennt die Eleganz der großen Jahrgänge ebenso wie den Charme der unkonventionellen Entdeckungen, denn für ihn ist Genuss nicht nur eine Frage des Prestiges, sondern der richtigen Gefühle im richtigen Moment. Er bewegt sich mühelos zwischen traditionell und modern, zwischen der Welt des Handwerks und dem kosmopolitischen Lifestyle der internationalen Spitzenrestaurants. Trinken, so glaubt er, sollte niemals nur ein Akt sein, sondern eine Reise, eine Geschichte – eine Erfahrung, die man teilt. Seine Arbeit ist nicht nur Passion, sondern auch Business, in dem es um weit mehr als Geld geht. Es geht um Herz, um Liebe zum Detail, um die Perfektion, die einen Abend unvergesslich macht. Trotz all seiner Errungenschaften bleibt Markus del Monego ein Mann der Bescheidenheit. Für ihn ist der Wein nicht Selbstzweck, sondern Medium – ein Weg, Menschen zu verbinden, Erinnerungen zu schaffen und besondere Momente in Flaschen zu konservieren. Seine Leidenschaft für Reisen, für die Entdeckung neuer Aromen und Regionen, spiegelt sich in jeder Empfehlung wider. Man kann ihn einen Experten nennen, einen Weltmeister, einen Visionär. Aber am Ende ist er vor allem eines: Ein Fachmann mit Herz, der mit tiefer Leidenschaft und unvergleichlicher Hingabe für seinen Beruf lebt – und der weiß, dass der wahre Wert einer Flasche Wein nicht in ihrem Preis liegt, sondern in den Menschen, mit denen man sie teilt. Markus del Monego tasteTainment GmbH Langenberger Straße 505, 45277 Essen Telefon: 02 01 54 50 32 03 Email: info@tastetainment.de Mit herzlichen Grußworten von: Carsten Knauer, Corvis GmbH Geschäftspartner & Freund Dr. Georg Scheid, HOPF-Holding/Maître Commanderie de Bordeaux à Essen Geschäftspartner & Freund ------------------------------------- Diese Folge von SOMMELIER – Die interessantesten Weinkellner unserer Zeit wird begleitet von durch Silvio Nitzsche ausgewählte Weine aus dem Programm der Schlumberger Gruppe, zu der die Handelshäuser Schlumberger, Segnitz, Consigliovini und das Privatkundenportal Bremer Weinkolleg gehören. ------------------------------------- Sehr gerne empfehle ich die folgenden Produkte: Le Rhum Blanc, Neisson, Frankreich Link für Geschäftskunden: https://is.gd/rOaJHN Link für Privatkunden: https://is.gd/NDgz4q Hört bitte selbst: https://tinyurl.com/yyts4nhr _____ 2020 Braide Alte IGT, Livon, Venezia Giulia, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/nKITlO Hört bitte selbst: https://tinyurl.com/t7uzbavj _____ Roederer Collection 245, Champagne Louis Roederer, Champagne, Frankreich
Alpenbinoggel Losät - Losät - Losät - luegäd und stühnäd. Bevor wir heute im hier und jetzt an das erklären des Wortes Binoggel gehen ein paar wichtige Infos hier um Blog und auf Radio Supersaxo - wollen wir zuerst mal einen tiefen Blick in die gut gefüllte Agenda werfen, damit wir diese einzigartigen Events nicht verpassen. Der Februar wird Hammär-Gluschtig und ja wer nicht geniesst wird eines Tage ungeniessbar. Februar - THUN, da sind wir bei Elektro Hunziker zu Gast und ja der Event ist öffentlich. Neu dabei ist der Woodstock Dude welcher mit herrlich feinen Klängen diesen Anlass bereichern wird. Dazu hören wir hier in dieser Sendung später sicher noch ein paar Klänge. Mit dabei ist aber auch der Schauspieler Gabriel Zurbriggen welcher nach einem tollen Comedy Auftritt in der Mahogany Hall in Bern nun eben auch in Thun sein bestes darbieten wird und uns sicher zum Lachen bringen wird. Natürlich gibt es auch feinen Wein, tolles Apéro, auch ein gluschtiges Raclette mit vielen Überraschungen…..! Dann gibt es einen Live Podcast mit dem Erfinder Gunti Häfliger und Cabaret by Gottfried Supersaxo 6. Februar in Saas-Fee im Old Cinema mit Live Podcast mit Dennis Christen www.dc-gartenbau.ch sowie Comedy by Gabriel Zurbriggen und Cabaret by Gottfried Supersaxo 18. Februar gilt es dann ernst für mich am Cabaret Casting in Olten wo ich es unter die besten 12 Newcomer geschafft habe. Daumen drücken..! Tickets sind da noch erhältlich = https://www.ticketweb.ch/clients/oltnerkabarett/ 22. Februar trifft man uns = Cave Fin Bec Sion am Salon du Vin im Schloss Hünigen an. Die Degustation am Nachmittag ist kostenlos, fürs Dinner mit den diversen Winzern - feinen Speisen ist eine Reservation unumgänglich - limitierte Sitzplätze - https://schlosshuenigen.ch/de/events/veranstaltungskalender/ Alle Infos zu den Events auch auf www.radiosupersaxo.net/events Diese Woche war Marie Häfliger - die Ehefrau von Gunti, welche wir nun schon mehr als gut aus Ehemann sehr sehr günstig abzugeben kennen, wieder fleissig unterwegs als Influencerin, Food and Wine Bloggerin und kreierte wiederum fleissig neue Rezepte. Ihr Thai Curry hat dank der Gewürzmischung von Allerlei Oberwallis von Tina Lötscher einen ganz neuen Touch erhalten. Diese Gewürzmischung welche Tina ganz lieb einfach Munzi nennt ist einfach zubereitet, aber schwierig zu vergessen. Ähnlich wie die Horny Herbs machen auch die Gewürzmischungen von Allerlei Oberwallis sehr sehr schnell abhängig. Den Dipp einfach zum Apéro servieren oder wie es Marie tat - ein Löffel auf ihr feinstes Curry. Das Curry welchem mit frischen Koriander garniert wird und mit einer zweiten Sauce belebt wird = Smoked BBQ von Wiberg mit Limonenzesten und Saft sowie feinstem Bio Honig ( Cave Fin Bec ) vermischen. Dem Thai Curry geben diesen zwei Extra Saucen eine weitere Dimension und für etwas Crunch noch ein paar Crunchy Wasabi Nuts on top. Dazu passt ein feiner Amigne von Cave Fin Bec aber sicher auch die Sparkling Version? Wer die letzten Walliser Podcasts von Ische Hengert aktiv mitverfolgt hat kennt nun Tina, Wie verrückt, war ich ein paar Tage zuvor bei Conny Giammaresi beim Sex Talk und danach bei Tina wo wir über Gewürzmischungen, Ole und Essige, Piwi Weine und Alpenhonig diskutierten und was ganz grosses Kino ist? Tina macht im Shop - Allerlei Oberwallis auch individuelle Geschenkkisten und die wiederum werden bei MitMänsch hergestellt. Das Logo und die Etiketten sind von www.vaid.ch und gebunden in der Buchdruckerei Schwery in Brig. Aber eben vom Sex Talk zum Vorhangshop und Mensch das sind ja Stilvorrichtungs-Angaben? Fazit = je offener der Vorhang - desto besser die Beziehung? Da es aber nun in die letzten Wochen der Vorbereitung geht zum Auftritt beim Cabaret Casting - Fokusnuss auf Ehemann sehr sehr günstig abzugeben und wir lesen uns mal ins Drehbuch hinein? Eine Szene aus dem Eheleben der Häfligers ! ( jäss - jäss - jäss - jässusliebägottjesusmarie.. ) Marie ( M ) = säg abu, anstatt da där ganz Tag der Alpsägu inä Gartuuu z jodluuu seltisch gscheidär mal inä Himmel lotsuuu!! Gunti ( G ) = was häsch gseit ? ( schliesst beim Sagen die Augen - tun sie das auch ? Wenn sie nicht hören die Augen pressen? ) (M) : säg red ich japanisch? ( zu sich selbst mit Gesten der drei Affen ) Mühsam - ös gseht nix - kehrt nix u seid fascht nix meh - nei Gunti jetzt nimm där Binoggel u lueg afa inä Himmäl am brüüüf. (G) : Was solliii nä? Wo solliiii am brüüüf lotsuuu? (M) Also nimm där Binoggel - ja der Spiegäl - vo mier üs äu der Fäldstächer u jetzt is der grad wieder a so wiiit….. (G) ja machi di grad…… (M) ja vor lüttum machi dä grad geits där dä glich wie dum Mr.Numunidmotto. (G) was hät dä der Mr.Numunidmotto mim inä Himmel obschli lotus tue? (M) Ja well di dü nid willt Motto u dum Mr.Numunidmotto ( kei Japaner ) nei a fühle Walliser u well schi där nie hät wellu motto hänsch mu äbu dä der Ubernamu gegä… u ja mottu = chunt va bewegu u wenn die nid bewegsch waxund där där Motte ins Fittla…. U motto ja chunt vam Italienischu zrugg in ischä Dialäkt - well weisch gäll ischä dialäkt hät viel Sprachäää inspiriert ja äu English : She is a lady ! U ja zrugg zum Motto - äbu Mottorini, Motto Guzzi, Vespa etc….. (G) u was wäxlusch där dü zue z thema ich hä doch ursprünglicher wiis inä Himmäl sellu lotsä ? (M) Gäll - Frau Muselti isch im Fall än gueti Kollegin vam Mr.Numunidmottu. (G) aja - d`Fräu Muselti ischt kenni dä wohl - das isch doch d Initiantin va där Wir-Bewägig - wier selti där Bief ufi Poscht bringu ( mit där Carretta? ) (M) Jetzt länk nid zue vam Thema ab, well jetzu is dä grad widär a so wiiiit. (G) äs isch widär so wiiit ( z`gunti schaut in den Himmel herauf, ( das Publikum auch ) där Binoggel inär Hand ) legt den Binogel zur Seite und nimmt sein Akkordeon in die Hand, wäll gäll der Moment muss man musikalisch festhalten…. Und singt und musiziert wie folgt : An heiligi fendantblauiii Chueee kiiit vam Himmel ambriii ( ja nitschiii - aaaachiiii - herunter ) an Fructarierin hät Milch bestellt. Refrain : Intoleranz, Akzeptanz, Arroganz, Grupputanz, Rägutanz, Trachtutanz - das isch mir alles Hans was Heiiiriiiii!!!! Zweite Strophe : An fittlabluttä Patissier-Konditor kiiiit va där Milchtstrass am briii, än Fructarierin hät Hafel-Sahne Schwarzwälder bstellt. U das Publikum singt mit ( Udo Jürgens inspired : aber bitte mit Hafer - Sahne !! ) Refrain : Intoleranz, Akzeptanz, Arroganz, Grupputanz, Rägutanz, Trachtunz - das isch mier alls Hans was Heiiiiriiiiii !!!! Sicher gibt es auch noch ganz viele andere Lieder welche Themen inspirieren wie zb : Gruezi wohl Frau Stirnimaa - loset si wie säget si wie gats ihr äm Maaaa? U hät är eiguntlich so einä bstellt ? ( Antwort im breitesten Bärn-Dütsch ) u ä wäh hät er eppis bstellt fär mi u was hät är dä söelle bstelle ? Ja so an Schwarznasuschafwollrollchragubikini. Well ihrusch Nachbarin hät dä im Fall scho so einäää? Was d`Frau Hugätoblär üsum Parterre well da häniii nu nüd vo so settigämmm gsehhh!! Nei nei d`Frau Meier üsum Block 7 Wohnung 19 - a di mit dä gälläää unerhösliiii? Hät gälii unherhösliiii a hät gäli unärhösli a ? Publikum singt mit. Weitere Lieder sorgen zudem für tolle Stimmung ( im Publikum ) - rotwein rote Lippen kann sie haben aber schön muss sie sein? Ferrari rote Lippen kann sie haben aber schön muss sie sein. Cornalin rote Lippen kann sie haben aber schön muss sie sein. - Ich sah ein schönes Fröhlein- in einem roten Rotweinbus - sie hat mir so gefallen, ich gar ihr einen Kuss… Und ja das schönste an der Liebe ist der Anfang und das Ende. By Weinpoet Gottfried Supersaxo Schon Gunti pflegte es gepflegt zu sagen : Liebe ist wie ein Krimi - da reicht es wenn du am Anfang und am Schluss wach bist, zwischendurch passiert nicht viel, oder pflegte dies Marie zu sagen, oder vielleicht auch beide, oder plappert es der eine dem anderen nach? Und ja was man nicht alles tut um dem Gegenüber zu imponieren? Nun erzähle ich Euch hier und jetzt eine wahre Lügengeschichte. Auch ich wollte in jungen Jahren ( und tue das heute immer noch gerne ) einem jungen Fröhlein imponieren. Sie war ein Deutsches Fotomodell. Die Mannschaft von Bayern München war in Saas-Fee in einem Höhentraining und da gab es jede Menge Fotoshootings, Interviews etc. Und ja ein Fotoshooting fand beim Postrondell statt. Commodore 64 - Adidas und ja das waren Zeiten und wie ich eben versucht habe dem deutschen Fotomodell zu imponieren. So raste ich mit einem zu schnellen Zacken, mit meinem brandneuen Montenbike der Firma Condor um die Kurve und Pädäbäng fittla im Züüüü - hunderstellsekunden Später war das Schinbein gebrochen. Sie reiste am Tag danach ab und ich verbrachte die Sommerferien im Gipps. Es lieft die Fussball WM - ein TV-Kasten wurde in mein Zimmer installiert, mit 6 Sendern, mit einem Skistock im Bett lag ich im Bett und wechselte eben mit diesem Skistock die Kanäle. An was man sich erinnert? Fazit ? Nun ja ! Der Anfang - diese Schmetterlinge im Bauch.
Um auf Wein „zukochen“ zu können, muss man Wein verstehen. Um auf Wein hinzu kochen zu können, muss man Wein interpretieren können. Um für Wein kochen zu können, muss man kreativer denken als der Wein es vorgibt. Um Wein mit seinen Gerichten spiegeln, untermalen, fordern oder gar ebnen zu können, muss man als Koch sein Ego komplett dezimieren und sich in den Dienst des Weines stellen. Und man kann sich kaum vorstellen, wie hochintellektuell man hier agieren, wie intelligent man kreieren und wie weitsichtig man inszenieren muss. Die allerhöchste Kochkunst dabei ist, eine immer noch eigenständige und faszinierende Küche zu bieten, die gleichermaßen modern wie traditionell ist – ein Genuss, der Herz und Seele berührt. Genau das beherrscht, wie kaum ein anderer in Deutschland, Hans Stefan Steinheuer. Er ist nicht nur eine Koryphäe, ein Lehrmeister und ein Vorbild für jeden Sommelier – er ist auch ein Brückenbauer zwischen Genuss und Gefühl, zwischen Winzern und Köchen, zwischen Tradition und Innovation. Seine Gerichte sind wie perfekt komponierte Reisen durch die Welt des Weines, die sowohl die Leidenschaft des Winzers als auch die Hingabe des Kochs widerspiegeln. In seinem Restaurant wird nicht einfach nur gegessen und getrunken. Hier wird gelebt, geliebt, gelacht – es ist ein Lifestyle, der sowohl das Herz als auch den Verstand anspricht. Jede Flasche Wein, die dort geöffnet wird, erzählt ihre eigene Geschichte, wird Teil einer Beziehung zwischen Küche und Keller, zwischen Gast und Gastgeber. Hans Stefan Steinheuer versteht es, diese Beziehung mit Leben zu füllen, sie zu einer Bühne für große Emotionen und unvergessliche Erlebnisse zu machen. Mit unermüdlichem Engagement und einem unfassbaren lexikarischen Wissen prägt er die Branche. Er zeigt, dass Wein nicht nur ein Getränk ist, sondern ein Ausdruck von Kultur, von Liebe und von Respekt. Sein Wirken hat eine Dimension, die weit über das Kochen hinausgeht – er ist ein Visionär, ein Inspirator und jemand, der beweist, dass wahre Größe nichts mit Geld, sondern mit Leidenschaft zu tun hat. Die gesamte Branche müsste ihm ein Denkmal setzen – für sein unermüdliches Schaffen, für seine Bereitschaft, Wissen und Inspiration zu teilen, und für seine Kunst, Genuss und Business, Modernität und Tradition, Herz und Verstand so mühelos miteinander zu verbinden. Einfach Danke, Herr Steinheuer, für diese außergewöhnliche Reise in die Welt des Weines. Hans Stefan Steinheuer Steinheuer Heppingen Landskroner Straße 110 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler Ortsteil Heppingen Telefon: 026 41 - 94 86 0 Email: info@steinheuers.de Mit herzlichen Grußworten von: Otto Geisel, Institut für Lebensmittelkultur Gastronomie- und Weinkoryphäe und Freund Paul Fürst, Weingut Fürst Ausnahmewinzer und Freund ------------------------------------- Diese Folge von SOMMELIER – Die interessantesten Weinkellner unserer Zeit wird begleitet von durch Silvio Nitzsche ausgewählte Weine aus dem Programm der Schlumberger Gruppe, zu der die Handelshäuser Schlumberger, Segnitz, Consigliovini und das Privatkundenportal Bremer Weinkolleg gehören. ------------------------------------- Sehr gerne empfehle ich die folgenden Produkte: 2023 Grüner Veltliner Smaragd Terrassen, Weingut Rudi Pichler, Wachau, Österreich Link für Geschäftskunden: https://is.gd/1IxQq0 Link für Privatkunden: https://is.gd/jwcJBy Hört bitte selbst: https://is.gd/tutcSA _____ 2020 Tre Roveri, Pico Maccario, Piemont, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/Jdwebk Link für Privatkunden: https://is.gd/nRrXgt Hört bitte selbst: https://is.gd/eOYtw2 _____ 2023 Sauvignon Blanc, Babich Winery, Marlborough, Neuseeland Link für Geschäftskunden: https://is.gd/qUUW83 Link für Privatkunden: https://is.gd/O5NhV7 Hört bitte selbst: https://is.gd/RufXvO ------------------------------------- Bitte folgen Sie uns auf Webpage: www.sommelier.website Instagram: sommelier.der.podcast Facebook: sommelier.der.podcast
Janine Weinreich führt das Weingut Brüssel in zweiter Generation. Sie hat es mit innovativen Ideen und viel Leidenschaft zu einem echten Geheimtipp gemacht. Nach ihrer Ausbildung bei renommierten Winzern und Winzerinnen im In- und Ausland, unter anderem bei Klaus-Peter Keller in Rheinhessen, Sabine Mosbacher in der Pfalz und Birgit Braunstein im Burgenland, hat sie peu à peu seit 2007 immer mehr Verantwortung für das Familienweingut ihrer Eltern übernommen. 2019 war dann die finale Übergabe. Für Aufsehen haben in den vergangenen Jahren vor allem ihre Spätburgunder gesorgt. Sie sind ein bisschen wie Janine. Bei der Begegnung entlocken sie ein Lächeln. Sie wirken generös, entgegenkommend, freundlich und offen. Das sind Spätburgunder, die einem entgegenzurufen scheinen: „Hab mich gern, ich möchte dir gefallen.“ Und das machen sie auf eine sehr charmante, authentische Art, ohne dabei aufdringlich zu sein oder gekünstelt zu wirken. Sie zeigen viel Frucht, sie haben eine schöne Balance und sie sind super trinkig. Janine legt großen Wert auf Handarbeit im Weinberg und setzt auf traditionelle Methoden wie Spontangärung und langes Hefelager. Aktuell befindet sie sich in der Umstellung zum Bioweingut. Wichtig ist ihr der direkte Kundenkontakt, weshalb sie das Gros ihrer Weine direkt ab Hof verkauft. Über all diese Dinge spreche ich im Podcast mit ihr.
Sie steht nicht aktiv in einem Restaurant, aber – und da sind wir uns todsicher – sie könnte es spielend. Und würde sie es tun, würde sie, da sind wir uns sicher, viele ihrer Kollegen im Fahrtwind stehen lassen. „Bring flavor home“ ist mehr als ein Insta- oder Künstlername, es ist gelebte Passion, Genussliebe und vor allem Authentizität. Und das merkt man in diesen drei kurzen Stunden, in denen sie unser Gast und wir ihre Gäste sein durften. Ja, sie ist so wirklich, wie ihr sie in den vielen Reels und Storys erleben könnt. Sie lebt Wein, liebt Flaschen voller Geschichten und vermittelt diese mit einem Gefühl und Enthusiasmus, wie man es sich in 99 % aller Restaurants wünschen würde – mit Herz und Leidenschaft. Lou reißt mit, sie steckt an, sie begeistert, und sie ist – das durfte ich miterleben – unfassbar fleißig, akribisch und mit einem Hang zur Perfektion. Sie verbindet die Liebe zum Trinken und Essen mit moderner Leichtigkeit und traditionellem Respekt vor den Winzern, die hinter jedem Wein stehen. Vielleicht ist genau das der Schlüssel dazu, dass Lou es schafft, eine Lifestyle-Beziehung zu ihrer Community aufzubauen und die Zielgruppe zu erreichen, die jeder, aber wirklich jeder andere Content-Creator vergeblich anvisiert: die Frauen und die Twens. Warum? Weil diese sich am wenigsten veralbern und verblenden lassen. Lou zeigt, dass Wein nicht nur ein Business ist, sondern eine Balance zwischen Genuss und Arbeit, zwischen Tradition und Moderne. Ja, letztlich ist es so wie im richtigen Leben: Die besten Slapstick-Tänzer haben eine fundierte Ausbildung und leben diese Ausdrucksform nicht als Blödelei – genau wie Lou mit ihrer Arbeit für den Wein, die sie nicht nur mit Professionalität, sondern auch mit Liebe erfüllt. Email: hallo@bringflavorhome.de Mit herzlichen Grußworten von: Clemens Lageder, Weingut Alois Lageder Weingröße, Begleiter und Freund Ernie Loosen, Weingut Dr. Loosen Weinlegende, Wegbegleiter, Freund ------------------------------------- Diese Folge von SOMMELIER – Die interessantesten Weinkellner unserer Zeit wird begleitet von durch Silvio Nitzsche ausgewählte Weine aus dem Programm der Schlumberger Gruppe, zu der die Handelshäuser Schlumberger, Segnitz, Consigliovini und das Privatkundenportal Bremer Weinkolleg gehören. ------------------------------------- Wir probieren während der Episode die folgenden Weine: 2018 Cabernet Sauvignon Vigna San Francesco, Tenuta Regaleali, Sizilien, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/ea65Su Link für Privatkunden: https://is.gd/gOiGAu Hört bitte selbst: https://is.gd/tL9aku _____ Sehr gerne empfehle ich die folgenden Produkte: Giuseppe Giusti, Balsamico 3 Gold Medaillen Traditionsflasche, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/gggWDL Link für Privatkunden: https://is.gd/ML7O7D Hört bitte selbst: https://is.gd/DxCEnU _____ 2019 Spätburgunder Réserve trocken, Weingut Freiherr von Gleichenstein, Baden, Deutschland Link für Geschäftskunden: https://is.gd/cfCVT4 Link für Privatkunden: https://is.gd/hXDrBz Hört bitte selbst: https://is.gd/WyPoZC _____ Red Moon Sparkling, Red Moon, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/ea65Su Link für Privatkunden: https://is.gd/3LqisA Hört bitte selbst: https://is.gd/QQNBgw ------------------------------------- Bitte folgen Sie uns auf Webpage: www.sommelier.website Instagram: sommelier.der.podcast Facebook: sommelier.der.podcast Wir freuen uns über jede Bewertung, Anregung und Empfehlung. Das Format: SOMMELIER – Die interessantesten Weinkellner unserer Zeit wird produziert und verantwortet von der: Weinklang GmbH, Silvio Nitzsche, Bergahornweg 10, 01328 Dresden, silvio@sommelier.website
Die große Passion von Silvio Nitzsche war es schon immer, Service zu leben. Und letztlich auch den Service zu nutzen, um zu dienen – dienlich und vor allem zu Diensten zu sein. Und so möchte Silvio Nitzsche auch mit diesem Podcastformat einen Mehrwert bieten, indem er die interessantesten Weinkellner unserer Zeit zum Gespräch bittet. Einfach, um allen, die sich gerne mit Wein beschäftigen, die Möglichkeit zu geben, diesen besonderen Weinpersönlichkeiten intensiver zu begegnen. Persönlichkeiten, die man vielleicht bei einem Restaurantbesuch eine Fünftelstunde aktiv kennenlernt – zwischen Essen und Trinken, zwischen Flasche und Glas, zwischen Winzern und Gästen. Doch wer ist dieser Nitzsche, den die einen vielleicht aus der Sternegastronomie, andere aus seiner Weinbarzeit und dritte wiederum nur aus einem von ihm verfassten Text kennen? Viele Gedanken von ihm kennen Stammhörer, die allein im letzten Jahr 100 Stunden ihres Lebens mit Nitzsche und seinen Gästen verbracht haben. Diese Frage hatte sich auch Billy Wagner während seiner Episode gestellt und kurzerhand Silvio zum Gespräch gebeten – in einem der schönsten Hotelzimmer, zwischen modernem Lifestyle und traditionellem Genuss. In einem ehrwürdigen Haus, zu dessen Fuße der Boulevard „Unter den Linden“ den Pariser Platz berührt und das das Gefühl vermittelt, dass hier Herz und Business, Liebe und Geld, Beziehung und Leidenschaft miteinander perfekt verschmelzen. Hier trafen sich die beiden – mit Weinen, Gästen und Themen – und redeten, bis das letzte Glas geleert war und sich die Berliner Sonne über dem Brandenburger Tor wieder erhob. Silvio Nitzsche, Weinklang GmbH, Bergahornweg 10, 01328 Dresden, Telefon: 0163 – 2502665 Email: silvio@sommelier.website Mit herzlichen Grußworten von: Dieter Müller, Kochschule „Dieter Müller“ Kochlegende, Wegbegleiter und Vorbild Andreas Döllerer, Döllerers/Golling Ausnahmekoch, Weinliebhaber, Wegbegleiter und Freund ------------------------------------- Gastmoderatoren in dieser Folge sind: Billy Wagner, Temporärer Host, Nobelhart & Schmutzig, Berlin Hans–Martin Konrad, Gastmoderation, Lorenz Adlon Esszimmer, Hotel Adlon, Berlin Johannes Schellhorn, Gastmoderation, Weinbar Freundschaft, Berlin und zugegen aber aufgrund des Zeitfensters nicht mehr im Wortbild, die großartige Nancy Großmann, Gast, Grill Royal, Berlin ------------------------------------- Diese Folge von SOMMELIER – Die interessantesten Weinkellner unserer Zeit wird begleitet von durch Silvio Nitzsche ausgewählte Weine aus dem Programm der Schlumberger Gruppe, zu der die Handelshäuser Schlumberger, Segnitz, Consigliovini und das Privatkundenportal Bremer Weinkolleg gehören. ------------------------------------- Wir probieren während der Episode die folgenden Weine: 2020 Brut Reserve, Gusbourne Estate, Kent, Großbritannien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/1fb3ed Link für Privatkunden: https://is.gd/ghD4wY _____ 2016 Blanc de Blancs Brut, Champagne Louis Roederer, Champagne, Frankreich Link für Geschäftskunden: https://is.gd/QccGjU Link für Privatkunden: https://is.gd/6JOdzf _____ 2021 Rüdesheim Berg Rottland Riesling, Georg Breuer, Rheingau, Deutschland Link für Geschäftskunden: https://is.gd/b2rb0W Link für Privatkunden: https://is.gd/EfO8bb _____ 2015 Mâcon-Clos les Bussieres, Joseph Drouhin, Côte de Mâconnais, Frankreich Link für Geschäftskunden: https://is.gd/17Rxzt Link für Privatkunden: https://is.gd/vebUXW _____ 2022 Riesling Springvale, Grosset Wines, Clare Valley, Australien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/1fb3ed Link für Privatkunden: https://is.gd/W16cDj _____ 2006 Morey-St-Denis 1er Cru Clos de la Bussiere, Domaine Georges Roumier, Côte de Nuits, Burgund Link für Geschäftskunden: https://is.gd/1fb3ed Link für Privatkunden: https://is.gd/TmnxCB _____
Marian Henß ist der Beweis dafür, dass Wein nicht nur ein Getränk, sondern eine Lebensphilosophie sein kann. Mit seinem beeindruckenden Hattrick, gleich dreimal in einem Jahr für seine außergewöhnlichen Weinkarten ausgezeichnet zu werden, hat er eine Leistung vollbracht, die in der Welt des Restaurants kaum zu übertreffen ist. Doch Marian ist so viel mehr als ein Kurator edler Flaschen. Für ihn ist der Genuss von Wein untrennbar mit dem Essen, Trinken und den Menschen verbunden, die ihn umgeben – Winzer, Gastronomen und Liebhaber gleichermaßen. Was ihn auszeichnet, ist sein Gefühl für die perfekte Balance zwischen modernem Lifestyle und traditioneller Handwerkskunst. Ob eine Flasche aus einem kleinen Weingut oder eine weltweit gefeierte Rarität: Marian versteht es, jede Auswahl mit Herz zu treffen. Es ist diese Liebe zum Detail, die ihn nicht nur zu einem Spezialisten, sondern zu einem Meister seines Fachs macht. Sein Wissen reicht tief, aber es ist nie abgehoben – vielmehr bleibt es eng mit den Wurzeln der Tradition verbunden. Gleichzeitig bringt er frischen Wind in die Branche, indem er zeigt, wie moderne Ansätze und Innovationen den Genuss neu definieren können. In seiner Karriere hat Marian gelernt, wie wichtig die Beziehung zwischen Winzern, Gastronomen und Gästen ist. Es geht nicht nur um Geld oder Business, sondern um die Leidenschaft, die in jeder Flasche steckt. Dieses Herzblut spiegelt sich in allem wider, was er tut. Für Marian ist Wein kein Job – es ist eine Liebe, die er lebt. In dieser Episode spricht er offen und ehrlich über die Stationen seiner Reise. Er erzählt von seiner Jugend, von Fehlern und Herausforderungen, aber auch von den Momenten, die den Zauber der Gastronomie und des Weins ausmachen. Es sind Geschichten von Begegnungen in Restaurants, Reisen zu Winzern und der Suche nach dem perfekten Gleichgewicht zwischen Tradition und Moderne. Marian Henß zeigt, dass Wein weit mehr ist als ein Produkt – er ist eine Verbindung zwischen Menschen, eine Brücke zwischen Kulturen und ein Spiegel von Hingabe und Leidenschaft. Genau das macht ihn zu einem Vorbild und einem unverzichtbaren Botschafter für den Genuss, den die Welt des Weins zu bieten hat. Marian Henß mariantalkswine Marian Henß Wein & Beratung Bodelschwinghstraße 20 97753 Karlstadt Telefon: 0176 234 031 77 Email: info@mariantalks.wine Mit herzlichen Grußworten von: Caroline Diel, Schlossgut Diel Winzerin, Wegbegleiterin und Freundin José Segura Sommelier, Weinfachberater und Freund ------------------------------------- Diese Folge von SOMMELIER – Die interessantesten Weinkellner unserer Zeit wird begleitet von durch Silvio Nitzsche ausgewählte Weine aus dem Programm der Schlumberger Gruppe, zu der die Handelshäuser Schlumberger, Segnitz, Consigliovini und das Privatkundenportal Bremer Weinkolleg gehören. ------------------------------------- Wir probieren während der Episode die folgenden Weine: 2023 Grüner Veltliner „Nussberg“, Weingut Wieninger, Wien, Österreich Link für Geschäftskunden: https://is.gd/jZBCtj Link für Privatkunden: https://is.gd/mPi5L4 _____ 2022 Barbera d'Asti “Lavignone”, Pico Maccario, Piemont, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/Lo4uBW Link für Privatkunden: https://is.gd/kndni5 _____ Sehr gerne empfehle ich die folgenden Produkte: 2020 Chianti Classico Riserva, Rocca delle Macìe, Toskana, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/9Mp6CU Link für Privatkunden: https://is.gd/Qehkpy _____ 2020 Korem Isola dei Nuraghi rosso, Argiolas, Sardinien, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/Lo4uBW Link für Privatkunden: https://is.gd/98nn6z _____ 2022 Riesling “Kitterlé“ Grand Cru, Domaines Schlumberger, Elsaß, Frankreich Link für Geschäftskunden: https://is.gd/lwDpyY Link für Privatkunden: https://is.gd/SVMi5z ------------------------------------- Bitte folgen Sie uns auf Webpage: www.sommelier.website Instagram: sommelier.der.podcast
Die Winzergenossenschaften in Deutschland stehen ja aktuell vor wirklich erheblichen Herausforderungen: Preisverfall und Margendruck, Rückgang der Mitgliederzahlen, Klimawandel, Markt- und Konsumveränderungen und ein ungemein dynamisches Wettbewerbsumfeld setzen die Genossenschaften unter Druck. Andererseits sind Winzergenossenschaften in vielen Weinbaugebieten ein wichtiger Teil der regionalen Identität und Tradition. Sie tragen zur Erhaltung des Kulturlandschaftsbildes bei und fördern die regionale Verbundenheit der Winzer. Insbersondere kleinen Winzern bieten die Genossenschaften die Möglichkeit, ihre Kräfte zu bündeln, um so gemeinsam wirtschaftlich überlebensfähig zu bleiben. Durch den Zusammenschluss können sie Zugang zu moderner Technik, größeren Absatzmärkten und professionellem Marketing erlangen, was für einzelne Winzer oft nicht möglich wäre. Leider haben Genossenschaftsweine seit geraumer Zeit den Ruf, Massenware zu sein, was in einem Markt, der zunehmend auf Individualität und Qualität setzt, problematisch ist. Einige Winzergenossenschaften haben erfolgreich begonnen, sich durch eine stärkere Fokussierung auf Qualität und Marketing neu zu positionieren, andere fusionieren, um durch größere Strukturen wirtschaftlich überlebensfähig zu bleiben. Die Lage ist nicht rosig, aber es gibt auch Ansätze zur Anpassung und Verbesserung. Mit Patrick Chelaifa rede ich über all diese Dinge. Ich will von ihm wissen, wie er den aktuellen Zustand der Bickensohler Weinvogtei einschätzt, wie die Stimmung unter den Genossen ist und mit welchen konkreten Herausforderungen sie zu kämpfen haben. Mit welcher Strategie gedenkt er, seine Genossenschaft zukunftsfähig zu machen und wie will er die Genossen, also die einzelnen Winzer und Winzerinnen so einbinden, dass sie diesen Modernisierungsprozess bereitwillig und engagiert mitgestalten. Einem wie Patrick kann man diese Aufgabe getrost anvertrauen. Es ist einer, der vorangeht ohne abzuheben, ein GF mit gutem Kontakt zur Basis, der hingeht und stets ein offenes Ohr für die Anliegen und Sorgen der Genossen hat. Gleichzeit hat er ein Faible für Kommunikation und Präsentationen, er geht gerne raus und verkörpert auf den Bühnen der Weinwelt seine Bickensohler Weinvogtei.
In dieser Folge sind wir in der Champagne, gehen mit den Winzern in die Weinberge, trinken jede Menge großartiger Champagnerflaschen und haben kulinarisch einige schräge Erlebnisse.
In dieser Episode von VINONIA laden euch David, Michi und Andi erneut zu einer geselligen Runde ein. Dieses Mal haben sie sich etwas ganz Besonderes vorgenommen: Es stehen nicht nur spannende Entdeckungen von neuen Winzern auf dem Programm, sondern auch aufregende Projekte von bereits etablierten Weingütern, die sie mit euch gemeinsam verkosten. Mit dabei sind Weine, die uns wirklich begeistert haben und für den ein oder anderen Überraschungsmoment sorgten! Ein absolutes Highlight dieser Folge ist die Premiere der Weine vom Weingut am Berg. Diese klassischen Tropfen haben nicht nur durch ihre Qualität, sondern auch durch ihre unerwarteten Nuancen überzeugt. Wir sind stolz, diese Weine endlich im Podcast vorstellen zu dürfen und können es kaum erwarten, euch unsere Eindrücke zu schildern. Aber das ist noch nicht alles: Natürlich dürfen auch die beliebten PIWIs nicht fehlen. Diese innovativen Rebsorten, die zunehmend an Bedeutung gewinnen, bringen wieder einmal frischen Wind in die Verkostung. Ihr werdet überrascht sein, wie viel Potenzial und Vielfalt in diesen Weinen steckt! Und als krönender Abschluss erwartet euch eine echte Rarität: Eine internationale Überraschung, die uns alle begeistert hat und für ordentlich Gesprächsstoff sorgen wird. Lehnt euch zurück, lasst euch inspirieren und genießt mit uns eine unterhaltsame und genussvolle Reise durch die Welt der Weine. Viel Spaß beim Zuhören – und natürlich: Prost!
Der SC Freiburg spielte vergangenen Samstag 3 zu 0 gegen Heidenheim. Die Kinderklinik in Freiburg wurde feierlich eingeweiht. Und Hagel sorgt für Ernteverluste bei Winzern in Südbaden.
Ungewöhnliche Podcast-Zeit: morgens halb neun! Sebastian Fürst sitzt aber schon im Büro, als das Taxi zum Weingut inmitten der Weinberge 15 Minute zu früh kommt und nimmt sich – trotz reichlicher Termine und bevorstehender Ernte – Zeit für ein Gespräch. Natürlich sind die Spätfolgen des Frosts im April ein Thema. Und wenn wir schon bei den unschönen Seiten des Winzerdaseins sind, behandeln wir auch noch das Thema Kirschessigfliege: was hilft? Ein schlagkräftiges Team! Sebastian Fürst kann sich auf seins verlassen – und zwar nicht nur auf die sechs fest Angestellten, sondern während der Lese auch auf bis zu 45 Helfer, die meisten aus der Gegend. Aus der Abteilung "Was Sie schon immer wissen wollten, sich aber nie zu fragen getrauten" gab es dann auch eine erhellende Antwort auf die Frage, wie man es eigentlich schafft, so gut zu sein. Eine Teilantwort hatte Sebastian Fürst im Prinzip schon vor der Frage beantwortet: Lernen, lernen, lernen – und zwar bei guten Betrieben. Und der andere, offizielle Teil der Antwort: es kommt darauf an, die richtige Rebsortenwahl für den vorhandenen Weinberg zu finden. Das muss nicht immer die Sorte sein, die dem Winzer am besten schmeckt! Mehr bei den STIPvisiten! [00:00] Gruß aus Churfranken [02:46] und die Kirschessigfliege? [05:28] Eckdaten Weingut [10:07] im Glas: 2022 Spätburgunder Tradition [13:27] das Weingut ist nicht biozertifiziert, arbeitet aber im Grunde so [18:30] Häckerwirtschaften [23:28] da kommt die Frage, die so schwer zu formulieren ist und noch schwerer zu beantworten: wie wird man ein guter Winzer? [27:16] die Rolle des eigenen Geschmacks des Winzers spielt große Rolle [30:04] Globale Erwärmung (mehr als 1,5° plus) spielt den Winzern ja in die Hände... [37:27] im Glas 2022 Frühburgunder R
Für eine weitere Episoden von Genuss im Bus bin ich noch einmal im Weinbaugebiet Mittelrhein unterwegs, also in einer Region, die ein irres weinbauliches Potenzial bereithält, aber nicht zuletzt aufgrund der ungemein arbeitsintensiven Bewirtschaftung der im Gebiet vorherrschenden Steil- und Steilstlagen zunehmend weniger wettbewerbsfähig geworden ist. Wer hier seriöse Weine im Preissegment unter 8 - 10 Euro auf die Flasche ziehen will, kann das nur auf der Basis - ich sag's mal salopp - auf der Basis von Selbstausbeutung tun. Fakt ist aber: Trotz hoher Arbeitsintensität, in der Regel bis zum fünffachen dessen, was in der Ebene zu veranschlagen ist, belaufen sich die durchschnittlichen Flaschenpreise der Weine vom Mittelrhein unter denen anderer deutscher Anbaugebiete. Verkehrte Welt könnte man meinen! Die Protagonisten der heutigen Episode von Genuss im Bus begeben sich in exakt diesen Kontext. Sie haben - wie ich meine - einen riesengroßen Schritt gewagt: die Gründung eines Weinguts in Kaub mit tatsächlich ausschließlich Steil- und Steilstlagen. Sie starten, während immer mehr Betriebe aufgeben. Ihre Weinberge liegen in spektakulären Lagen inmitten des UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Da ist und wie könnte es anders sein, viel Leidenschaft und Enthusiasmus im Spiel. Herzblut für den Wein, das Winzerhandwerk und auch für die Kulturlandschaft, die das Tal des Rheins zwischen Bingen und Koblenz seit Jahrhunderten prägt. Die beiden, um die es hier geht, sind Kai und Kristina. Kai arbeitet aktuell an seiner Promotion zu einem in der Weinbranche brandaktuellen Thema: Er erforscht den von vielen Winzern gefürchteten „Sonnenbrand“. Kristina arbeitet in einem Luxemburger Forschungslabor, inhaltlich u.a. mit Fragen, wie den Herausforderungen des Klimawandels begegnet werden kann. Die beiden haben sich vor ein paar Jahren im Weinbau Studium in Geisenheim kennen- und lieben gelernt. Nach einigen Praktika hat es sie beide gereizt, einen eigenen Wein zu machen und so haben sie KMH Weine gegründet. Gestartet sind sie mit einem einzigen Fass Rotwein. Jetzt wollen sie ernst machen. In Kaub am Mittelrhein haben sie zugeschlagen, haben die Chance genutzt, das Bio-Weingut von Wolfgang Hillesheimer zu übernehmen und sich damit einen lang gehegten, gemeinsamen Traum zu verwirklichen. Die große Party zur Eröffnung des Weinguts findet am 18. August 2024 in Kaub statt. Fühlt Euch eingeladen und rockt mit den beiden auf ihr geniales Projekt. Gut möglich, dass ihr mich dort auch irgendwo erspäht. Würde mich freuen!
Willkommen zur neuesten Folge von "Bosses Bundesliga Blog"! In dieser Episode spreche ich mit einem besonderen Gast: Robert Lönarz, Präsident der Deutschen Winzernationalmannschaft. Diese einzigartige Mannschaft, bestehend aus Winzern, hat bei der Europameisterschaft einen beeindruckenden vierten Platz erreicht. Lönarz gibt spannende Einblicke hinter die Kulissen des Teams, erzählt von den Herausforderungen und Erfolgen auf dem Weg zum Turnier und berichtet über die besondere Verbindung zwischen Fußball und Weinbau. Erfahrt, wie die Winzernationalmannschaft entstanden ist, welche Rolle Teamgeist und Leidenschaft spielen und welche Pläne das Team für die Zukunft hat. Außerdem diskutieren wir über die Bedeutung solcher Mannschaften für den Amateurfußball und die Winzer-Community. Viel Spaß beim Zuhören! Finden könnt ihr mich unter https://www.facebook.com/profile.php?id=100002781476299&ref=ts&fref=ts https://x.com/ralfbosse https://www.instagram.com/ralfbosse.de/ https://www.linkedin.com/in/ralf-bosse-61a262110/
Willkommen zur neuesten Folge von "Bosses Bundesliga Blog"! In dieser Episode spreche ich mit einem besonderen Gast: Robert Lönarz, Präsident der Deutschen Winzernationalmannschaft. Diese einzigartige Mannschaft, bestehend aus Winzern, hat bei der Europameisterschaft einen beeindruckenden vierten Platz erreicht. Lönarz gibt spannende Einblicke hinter die Kulissen des Teams, erzählt von den Herausforderungen und Erfolgen auf dem Weg zum Turnier und berichtet über die besondere Verbindung zwischen Fußball und Weinbau. Erfahrt, wie die Winzernationalmannschaft entstanden ist, welche Rolle Teamgeist und Leidenschaft spielen und welche Pläne das Team für die Zukunft hat. Außerdem diskutieren wir über die Bedeutung solcher Mannschaften für den Amateurfußball und die ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Für eine weitere Episode meines Podcasts "Genuss im Bus" bin ich nach nun tatsächlich längerer Zeit mal wieder an die Saar gefahren und habe - inmitten einer dramatischen und zugleich malerischen Steillagenlandschaft - einen Weingutsbesitzer ans Mikrofon geholt, den wohl die meisten Menschen aus anderen Kontexten kennen. Die Rede ist von Günther Jauch, der 2010 zusammen mit seiner Frau Thea das Weingut von Othegraven in Kanzem von Dr. Heidi Kegel, einer entfernten Verwandten übernommen und damit zurück in Familienbesitz geführt hat. Wie es dazu kam und was Günther Jauch seinerzeit motivierte, das Projekt „Weingut“ in sein Leben zu holen, ist Teil unseres Podcast-Gesprächs. Wir sprechen darüber hinaus sehr intensiv über den Zustand des Saar-Rieslings, seine goldenen Jahrzehnte Ende des 19. Jahrhunderts, den Niedergang in den 30er Jahren des 20 Jahrhunderts und dann die fulminante Renaissance seit nun etwa 15 Jahren. Logisch, dass wir sein aktuelles Lagen- und Produktportfolio genauer unter die Lupe nehmen und auch den ein oder anderen Wein gemeinsam verkosten. Bei all dem wird nicht nur deutlich, wie sehr Günther Jauch sein Herz an den Wein und sein Weingut verloren hat, sondern auch wie pudelwohl er sich in dieser Welt fühlt. Er genießt die Nähe und den Austausch mit den anderen Winzern in der Region und ist begeistert, von der sensationellen Hilfsbereitschaft, wie sie in der Szene herrscht. Vieles ist in dieser Welt so ganz anders wie in der Welt der Medien und des Fernsehens. Er ist, so zumindest mein Eindruck, ziemlich happy, diesen Schritt vor nunmehr 14 Jahren gegangen zu sein. Das hat, so sagt er selbst, sein Leben und seinen Erfahrungshorizont um ein vielfaches bereichert. Und ihm neue Freundschaften beschert.
In jener Zeit begann Jesus zu den Hohepriestern, den Schriftgelehrten und den Ältesten in Gleichnissen zu reden: Ein Mann legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Zeit dafür gekommen war, schickte er einen Knecht zu den Winzern, um bei ihnen seinen Anteil an den Früchten des Weinbergs holen zu lassen. Sie aber packten und prügelten ihn und jagten ihn mit leeren Händen fort. Darauf schickte er einen anderen Knecht zu ihnen; und ihn schlugen sie auf den Kopf und entehrten ihn. Als er einen dritten schickte, brachten sie ihn um. Ähnlich ging es vielen anderen; die einen wurden geprügelt, die andern umgebracht. Schließlich blieb ihm nur noch einer: sein geliebter Sohn. Ihn sandte er als Letzten zu ihnen, denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Die Winzer aber sagten zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, dann gehört sein Erbe uns. Und sie packten ihn und brachten ihn um und warfen ihn aus dem Weinberg hinaus. Was wird nun der Besitzer des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Winzer vernichten und den Weinberg anderen geben. Habt ihr nicht das Schriftwort gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Daraufhin hätten sie Jesus gern verhaften lassen; aber sie fürchteten die Menge. Denn sie hatten gemerkt, dass er mit diesem Gleichnis sie meinte. Da ließen sie ihn stehen und gingen weg.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Fehlendes Personal und explodierende Kosten: Pflege am Limit, Offenbar neuer Anlauf: Verhandlungen um Feuerpause in Gaza, Weitere Nachrichten im Überblick, Viele Reben erfroren: Wie der Frost im April den Winzern schadet, Sport im Überblick, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema Fußball-Bundesliga darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Fehlendes Personal und explodierende Kosten: Pflege am Limit, Offenbar neuer Anlauf: Verhandlungen um Feuerpause in Gaza, Weitere Nachrichten im Überblick, Viele Reben erfroren: Wie der Frost im April den Winzern schadet, Sport im Überblick, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema Fußball-Bundesliga darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Für eine weitere Episode habe ich Antonia Knoll und Marius Rau vom Würzburger Weingut am Stein ans Mikrofon geholt und setze mit den beiden meine Podcast-Reihe mit jungen Winzerinnen und Winzern fort. Wie bereits in den Episoden mit Elena Andres und Philipp Jaillet spreche ich auch mit Antonia und Marius über ihre Erfahrungen in den Lehr- und Studienjahren und wie der Einstieg in den Weingutsalltag im Anschluss verlaufen ist. Wir reden über Ihre Motivation für den Beruf, über Werte und Ideale genauso wie über ihre Praxis in Weinberg, Keller und dem Verkauf. Mich interessiert, wie die Generation Z so tickt, was sie antreibt, was sie begeistert und ich will wissen, wie ihr Alltag aussieht und was sie zu den wichtigen Themen der Weinbranche zu sagen haben. Antonia und ihr Pfälzer Freund Marius sind gerade in den Betrieb einstiegen, den Ludwig und Sandra Knoll aufgebaut und zu einem der qualitativ führenden in Franken ausgebaut haben. Insbesondere mit ihren Abfüllungen vom Stettener Stein bereichern sie Jahr für Jahr die Weinwelt mit außergewöhnlichen Köstlichkeiten. Nicht vordergründige Fruchtigkeit, sondern karge Würze und Kräutrigkeit prägen ihre Performance. Und sie strahlen eine Energie aus, die ihresgleichen sucht. Über diese Dinge habe ich mich hier im Podcast in der 99. Episode mit Ludwig ausführlich unterhalten. In den Shownotes zur aktuellen Ausgabe verlinke ich das für Euch.
Für eine weitere Episode von Genuss im Bus habe ich mich mit Elena Andres aus Ruppertsberg in der Pfalz verabredet, um mit Ihr über ihre Erfahrungen als Jungwinzerin zu sprechen. Damit setze ich fort, womit ich in den vergangenen Wochen begonnen habe: eine Podcast-Reihe mit jungen Winzerinnen und Winzern, mit denen ich über Ihre Motivation für den Beruf spreche, über ihre Werte und Ideale genauso wie über ihren Alltag in Weinberg, Keller und dem Verkauf. Mich interessiert, wie die Generation Z so tickt, was sie antreibt, was sie begeistert und ich will wissen, wie ihr Alltag aussieht und was sie zu den wichtigen Themen der Weinbranche zu sagen haben. Elena Andres ist gerade in den Betrieb einstiegen, den ihr Papa, der Michel Andres in den 90er Jahren als Startup - quasi von der Peake auf - aufgebaut hat. Seit ein paar Jahren entstehen unter seiner Regie einige der aufregendsten und ausdrucksstärksten Weine der Mittelhaardt, nicht zuletzt weil Michel seine Weinberge mit extrem viel Feingefühl, Intuition und Liebe zur Natur hegt und pflegt. Auch er war einmal hier bei Genuss im Bus zu Gast. Es war die Episode 106. In den Shownotes zur aktuellen Folge werde ich das noch einmal für Euch verlinken.
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seine Früchte holen zu lassen. Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, wieder einen anderen steinigten sie. Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen machten sie es genauso. Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, damit wir sein Erbe in Besitz nehmen. Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um. Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt: Was wird er mit jenen Winzern tun? Sie sagten zu ihm: Er wird diese bösen Menschen vernichten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist. Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die Früchte des Reiches Gottes bringt. Als die Hohepriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach. Sie suchten ihn zu ergreifen; aber sie fürchteten die Menge, weil sie ihn für einen Propheten hielt. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Komasaufen war gestern, jetzt ist alkoholfreier Genuss im Trend bei den Kosument*innen. Alkoholfreie Varianten von Bier, Wein und Spirituosen sind auf dem Vormarsch. Besonders deutlich wird es beim Bier. Während der Absatz von "normalem" Bier stetig sinkt, steigt der der alkoholfreien Alternative. In den vergangenen 17 Jahren hat sich der Absatz alkoholfreier Biere mehr als verdoppelt. Laut Brauer-Bund hat alkoholfreies Bier einen Marktanteil von rund 8 Prozent. Tendenz steigend. Auch bei Gin, Rum und anderen Spirituosen, aus denen dann auch Mocktails gemixt werden, also alkoholfreie Cocktails, werden immer beliebter. Bei Wein und Sekt ist der niedrig prozentige Anteil zwar noch gering. Aber auch da tut sich was. Vor allem die jüngeren Generationen Y und Z stehen auf Genuss ohne Alkohol. Wir sprechen mit einem Marktforscher, was hinter dem Null-Promille-Trend steckt. Fragen einen Bier-Sommelier, was ein gutes alkoholfreies Bier ausmacht und wie aufwendig es ist, es zu brauen, und fragen bei Winzern im Rheingau, wie sie es mit alkoholfreiem Wein und Sekt halten.
Für eine weitere Episode von Genuss im Bus bin ich nach Rheinhessen gefahren, um in Stadecken-Elsheim die jungen Winzer Corinna und Christian Eppelmann zu treffen. Nachdem ich mehr als einmal von anderen, von mir sehr geschätzten rheinhessischen Winzern den Tipp bekam, dieses Weingut im Auge zu behalten, war klar, dass ich da demnächst unbedingt hin muss. Was mir anfangs nicht klar war, war dass die noch sehr junge Generation der Winzerfamilie Eppelmann, die Geschwister Corinna und Christian mich empfangen und mit mir die Podcast-Episode bestreiten würden. Ihre Eltern, Timo und Simone, tragen zwar noch die volle Verantwortung für den Betrieb, haben aber einem Modell eine Chance gegeben, ihre Kinder, die beide bis über die Ohren für Wein und den Winzerberuf brennen, frühzeitig in das operative Geschehen und die wichtigen Entscheidungsprozesse einzubinden. Der Dynamik im Weingut hat das tatsächlich einen rießen Schub beschert. Die beiden Jungen geben Gas: in Weinberg und Keller ebenso wie auf den verschiedenen Feldern des Vermarktungsprozesses. Im Gespräch mit Corinna und Christian wird schnell klar, wo die beiden hin wollen, ganz nach oben nämlich, zur Spitze zählen wollen sie, zunächst im Selztal, dann in Rheinhessen und dann mal sehen, was noch geht. Wer ihnen zuhört, bemerkt schon bald, dass sie einen Masterplan haben und dass sie langfristig denken. Sie sind weder naiv, noch ungeduldig. Aber mutig und zuversichtlich. Sie kennen die Risiken, die überall lauern, trauen sich jedoch zu, ihre Chancen in der Nische zu nutzen - nicht zuletzt weil sich die beiden untereinander so extrem gut verstehen und genial ergänzen und weil sie wissen, dass sie mit ihren Eltern, mit Timo und Simone liebevolle und kooperationsfähige Partner im Boot haben, die das ganze zu einem Dreamteam auf Augenhöhe machen. Freut Euch auf eine spannende Podcast-Episode, freut Euch auf Corinna und Christian Eppelmann, die Shootingstars aus dem rheinhessischen Selztal.
Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit einer Diskussion über aktuelle Ereignisse. Als Erstes werden wir über die Gründung einer neuen Partei in Deutschland sprechen und darüber, wie sie die politische Landschaft verändern könnte. Anschließend diskutieren wir, warum der Massenmörder Anders Breivik Norwegen wegen der Verletzung seiner Menschenrechte verklagt. Im Wissenschaftsteil unseres Programms geht es heute um eine in der Zeitschrift Communications Chemistry veröffentlichte Studie, die ein Computermodell zur Analyse der chemischen Zusammensetzung von Weinen beschreibt. Und zum Schluss sprechen wir über den Auftritt einer digitalen Version von Elvis Presley im November in London. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über die Aktion der Stadt Wiesbaden sprechen, die Anzahl von Tauben mit einem Sterilisationsprogramm zu reduzieren. Außerdem sprechen wir über eine Bewegung in Deutschland, deren Mitglieder ihre Waren nach dem Bezahlen an der Supermarktkasse bewusst sehr langsam einpacken. Aber nicht, um mehr Achtsamkeit und Ruhe in den Alltag zu bringen, sondern als Kritik am Kapitalismus. Eine neue populistische Partei verändert die politische Landschaft in Deutschland Massenmörder Anders Breivik verklagt Norwegen wegen Verletzung seiner Menschenrechte Computermodell bestätigt Aussagen von Winzern über besondere Eigenschaften ihrer Weine Auftritt von Elvis Presley im November 2024 in London Wiesbadens humaner Kampf gegen Tauben Mit Absicht langsam einpacken?
Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit einer Diskussion über aktuelle Ereignisse. Als Erstes werden wir über die Gründung einer neuen Partei in Deutschland sprechen und darüber, wie sie die politische Landschaft verändern könnte. Anschließend diskutieren wir, warum der Massenmörder Anders Breivik Norwegen wegen der Verletzung seiner Menschenrechte verklagt. Im Wissenschaftsteil unseres Programms geht es heute um eine in der Zeitschrift Communications Chemistry veröffentlichte Studie, die ein Computermodell zur Analyse der chemischen Zusammensetzung von Weinen beschreibt. Und zum Schluss sprechen wir über den Auftritt einer digitalen Version von Elvis Presley im November in London. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über die Aktion der Stadt Wiesbaden sprechen, die Anzahl von Tauben mit einem Sterilisationsprogramm zu reduzieren. Außerdem sprechen wir über eine Bewegung in Deutschland, deren Mitglieder ihre Waren nach dem Bezahlen an der Supermarktkasse bewusst sehr langsam einpacken. Aber nicht, um mehr Achtsamkeit und Ruhe in den Alltag zu bringen, sondern als Kritik am Kapitalismus. Eine neue populistische Partei verändert die politische Landschaft in Deutschland Massenmörder Anders Breivik verklagt Norwegen wegen Verletzung seiner Menschenrechte Computermodell bestätigt Aussagen von Winzern über besondere Eigenschaften ihrer Weine Auftritt von Elvis Presley im November 2024 in London Wiesbadens humaner Kampf gegen Tauben Mit Absicht langsam einpacken?
Ende November hat das EU Parlament Pläne für eine Pflanzenschutzverordnung abgelehnt, Pestizide dürfen unverändert eingesetzt werden. Die Reaktionen dazu fallen sehr unterschiedlich aus bei Landwirten, Winzern und in der Forschung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen und deutschsprachigen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen und deutschsprachigen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
Wir machen heute eine kleine Zeitreise. Stellt Euch vor, in 20 Jahren sind die Weinregale in französischen Supermärkten vielleicht voll mit deutschem Rotwein. Bisher sind ja eher deutsche Weißweine der Renner. Aber wer weiß, vielleicht bald auch ein deutscher Merlot? Der Klimawandel bringt den Weinanbau in Europa total durcheinander – in Frankreich und in Deutschland. Hitze, Trockenheit, Kälte, Stürme machen den Winzern das Leben schwer. Aber anderes Klima sorgt auch dafür, dass plötzlich Sorten in Gebieten gedeihen, für die es früher dort zu kalt war. Weinanbau und der Klimawandel - darüber sprechen wir heute mit Friederike Hofmann, unserer Korrespondentin in Paris, die darüber eine Weltspiegel Doku gedreht hat. Sie war zu Besuch bei jungen Winzern in Südfrankreich, die sich neu erfinden müssen und manchmal wegen des Klimas auch wirklich verzweifeln. Und wir gucken in die Zukunft. An der Hochschule Geisenheim erforschen Claudia Kammann und Manfred Stoll, welchen Wein wir in 30 Jahren in den Gläsern haben. **** Die Weltspiegel Doku „Frankreich – Wein in Gefahr“ findet ihr hier: https://1.ard.de/WeltspiegelDokuFrankreichWeinInGefahr?p Den ARD-Podcast „In Polen“gibt's in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/in-polen/94777622/
Wir machen heute eine kleine Zeitreise. Stellt Euch vor, in 20 Jahren sind die Weinregale in französischen Supermärkten vielleicht voll mit deutschem Rotwein. Bisher sind ja eher deutsche Weißweine der Renner. Aber wer weiß, vielleicht bald auch ein deutscher Merlot? Der Klimawandel bringt den Weinanbau in Europa total durcheinander – in Frankreich und in Deutschland. Hitze, Trockenheit, Kälte, Stürme machen den Winzern das Leben schwer. Aber anderes Klima sorgt auch dafür, dass plötzlich Sorten in Gebieten gedeihen, für die es früher dort zu kalt war. Weinanbau und der Klimawandel - darüber sprechen wir heute mit Friederike Hofmann, unserer Korrespondentin in Paris, die darüber eine Weltspiegel Doku gedreht hat. Sie war zu Besuch bei jungen Winzern in Südfrankreich, die sich neu erfinden müssen und manchmal wegen des Klimas auch wirklich verzweifeln. Und wir gucken in die Zukunft. An der Hochschule Geisenheim erforschen Claudia Kammann und Manfred Stoll, welchen Wein wir in 30 Jahren in den Gläsern haben. **** Die Weltspiegel Doku „Frankreich – Wein in Gefahr“ findet ihr hier: https://1.ard.de/WeltspiegelDokuFrankreichWeinInGefahr?p Den ARD-Podcast „In Polen“gibt's in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/in-polen/94777622/
Frankreich hat überschüssigen Wein. Ausgerechnet die stolze Weinnation. Deshalb wird aus dem Wein nun Desinfektionsmittel gemacht. So sollen die Weinpreise stabiliert und französische Weinbäuerinnen und Weinbauern gerettet werden. Weil es in Frankreich zu viel Wein gibt, führt das dazu, dass die Produktion für einige Weinsorten mehr kostet, als der Verkauf einbringt. Den überschüssigen Wein kauft Frankreich den Winzerinnen und Winzern nun ab und macht daraus Desinfektionsmittel. Frankreich und die EU lassen sich das einiges kosten, sie wollen dafür 200 Millionen Euro ausgeben. Warum hat Frankreich zu viel Wein? Darüber sprechen wir mit unserem Frankreichkorrespondenten Daniel Voll. Ausserdem fragen wir, wie man überhaupt Desinfektionsmittel aus Wein macht und warum es in der Schweiz aktuell keine Überproduktion gibt. Feedback und Inputs zum Podcast freuen uns sehr. Ihr erreicht uns per Sprachnachricht auf der Nummer 076 320 10 37 oder per Mail an newsplus@srf.ch.