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März 2024: Stundenlang hält ein Großbrand die Feuerwehr in Liezen auf Trab. Meterhohe Flammen schießen aus Geschäftslokalen im Erdgeschoß. Wie durch ein Wunder wird in den darüberliegenden Wohnungen niemand getötet. Noch am Tag des Brandes werden zwei Männer festgenommen. Mit Iris Hödl und David Knes.
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Dennis Ilies war lange SousChef und rechte Hand von Kevin Fehling im 3-Sterne Restaurant The Table. 2020 haben sie gemeinsam die Puzzle Bar in der Hamburger HafenCity eröffnet. Hier bietet sich aus dem 15. Stockwerk ein spektakulärer Blick auf die Elbphilharmonie, Michel, Hafen und das Stadtzentrum. Aber nicht nur der Blick ist fantastisch. Mit dem Know-How einer 3-Sterne-Küche im Rücken begeistert das Bar-Team die Gäste mit innovativen wie individuellen flüssigen Kreationen und Service auf Top-Niveau. Hier entwickelt Dennis Ilies gemeinsam mit Barmanager Daniel Hammer und dem gesamten Team mixologische Kunstwerke. Und es ist ihnen gelungen, eine spannende Verbindung von Küche und Bar zu schaffen, die sich sowohl in der Technik als auch der Philosophie widerspiegelt. So spricht Dennis Ilies dann auch von „Kulinarik“ und von unterschiedlichen „Gängen“, die der Gast genießen darf. Worte, die ich in Bars bislang eher selten gehört habe. Die sämtlichen Kreationen auf der Karte sind eigenentwickelte Cocktails und lehnen sich teils an beliebte Speisen - wie beispielsweise die Kokossuppe Tom Kha Gai, Borschtsch oder sogar Nutella - an. Mittels frischer Zutaten, die im Rotationsverdampfer zu individuellen Spirituosen verarbeitet werden, entstehen hier einzigartige Aromen. Bar-Klassiker sucht man auf der Karte vergebens, bekommt diese aber auf Wunsch gemixt. Allerdings dürfte dieser kaum entstehen, denn die „Reise“, auf die Dennis und Team den Gast mit ihren eigenen Kreationen einladen, ist Erlebnis genug. So auch die Deko, diese ist zwar reduziert, aber extrem aufwendig in der Produktion. Essbare Vanilleschoten, zartschmelzende Brombeeren, verblüffend echte Haselnuss-Pralinen oder künstliche Pfirsiche zeigen ganz klar die Herkunft von Dennis Ilies. Noch zu erwähnen - aber eigentlich selbstredend - sind auch das Design und der Service von höchstem Niveau. Der 15 Meter lange spektakuläre Tresen mutet an wie die Bruchstücke einer Eisscholle, die sich an anderer Stelle im Raum wieder wie ein Puzzle zusammenfügen. Jeder Gast wird persönlich, meist von Dennis selbst, im Erdgeschoß abgeholt und zum Platz begleitet und bekommt eine kleine Einführung in die Welt moderner Cocktails und Aromen. Selbstverständlich gibt es in der Puzzle Bar auch kleine Snacks zur Begleitung der Drinks: Aki-Kaviar, Serrano-Schinken, Comté, Oliven, Rauchmandeln oder Brioche mit Hummus stehen zu Auswahl. Dennis Ilies, der nach 13 erfolgreichen Jahren Küche in die Bar wechselte, erzählt aber nicht nur über die Puzzle Bar, sondern auch über die sich international verändernde Barlandschaft und wo die besten Bars international zu finden sind. Neben dem Barbetrieb der Puzzle Bar leitet er auch regelmäßig das Fine Dining Restaurant The Globe an Bord der MS Europa. Das Gespräch wurde begleitet von einem Tom Kha Gai und einem Okinawa Shiso Cocktail. Beide außergewöhnlich köstlich. 3-4 Cocktails genießt der Gast hier in der Puzzle Bar übrigens an einem Abend. Vielleicht ja auch den Borschtsch-Cocktail bestehend aus: Ketel One Vodka / Amaro Montenegro / Faude Rote Beete Geist / Kubeben Pfeffer Destillat / Weißkohl / Rinderbrühe / Rote Bete Saft / Bitters Puzzle Bar Web: https://puzzle-bar.de Denis Ilies bei Instagram: https://www.instagram.com/dennisilies Diese Episode wird präsentiert von: Amaro Montenegro - der legendäre Likör aus Italien – seit 1885 https://www.amaromontenegro.com/de/#Home Der Große Restaurant & Hotel Guide: Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack https://www.der-grosse-guide.de/
Das Kellerbier welches auch im Erdgeschoß schmeckt, trübe abgefüllt, aber nicht im Geschmack getrübt. Wieder ein Geschenk vom lieben Dominik, ein klassischer Österreichischer Bierstil.
Das Kellerbier welches auch im Erdgeschoß schmeckt, trübe abgefüllt, aber nicht im Geschmack getrübt. Wieder ein Geschenk vom lieben Dominik, ein klassischer Österreichischer Bierstil.
Jung, weiblich und interessiert an Geschichten - die neue Direktorin des Kunstmuseums Liechtenstein stellt ihr erstes Programm vor.(OT: Letizia Ragaglia, Direktorin Kunstmuseum Liechtenstein; Red: Ingrid Bertel)// " ... im Erdgeschoß" - das Künstlerhaus Bregenz startet mit vier Ausstellungen und einem spannenden neuen Format ins neue Jahr. (OT: Maria Simma, Präsidentin Künstlerhaus Bregenz; Sarah Kirsch, Kunsthistorikerin; Red: Carina Jielg)//Benephon - der gute Draht für Seniorinnen und Senioren wurde bei den Landgesprächen Hittisau vorgestellt. (OT Gudrun Berger, Geschäftsführerin benewohl/ red: Ingrid Bertel)//Moderation: Annette Raschner//
Im Rahmen des Forschungsprojekts OPENhauswirtschaft fanden in den vergangenen Wochen drei Grätzlgespräche statt. Für den Podcast wurde der Abend, in dem es um die Entwicklung der Erdgeschoßzone im Nordbahnviertel geht, aufgezeichnet. Danke an die HausWirtschaft für die Einblicke!
Mehr als 170 Tote und Sachschäden in Höhe von fast 30 Milliarden Euro. Das ist die vorläufige Schreckensbilanz des Hochwassers in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen vor wenigen Wochen. Jetzt ist erst einmal Aufräumen angesagt. Doch wir müssen in unserer heutigen Folge von #ÜberLbeen auch darüber reden, wie man solche Katstrophen in Zukunft verhindern kann. Einer, der als direkt Betroffener dazu einiges beitragen kann, ist der langjährige WWF-Kollege Günther Mitlacher. Das Hochwasser setzte den Keller und das komplette Erdgeschoß seines Wohnhauses unter Wasser und spülte die halbe Einrichtung davon. Außerdem zu Wort kommt heute Astrid Eichhorn. Auch sie hat im Osten der Republik bittere Erfahrungen mit „Jahrhunderthochwassern“ sammeln müssen. In der Folge hat sie in den vergangenen Jahren an der Elbe ein Projekt geleitet, bei dem es darum ging, einen Deich zu verlegen und natürliche Überflutungsflächen für den Fluss zurück zu erobern. Redaktion: Jörn Ehlers
Die Nordbahnviertel Service GmbH in der Bruno-Marek-Allee 11 vereint zwei unterschiedliche Bereiche. Einerseits ist man für das Erdgeschoßmanagement zuständig, andererseits ist man mit dem Info-Point Anlaufstelle für die Bewohner*innnen.
Nicole Radeschnig ist kurz vor der Pandemie Mutter geworden. Daher sind wir bei unserem Gespräch am Beginn zu viert. Die Zwillinge Birgit und Nicole, der kleine Valentin und ich. Wir sitzen im ersten Sock bei Kaffee und Donuts. Bevor es los geht, erzählt Nicole noch, dass sie demnächst einen Stock tiefer in das Erdgeschoß ziehen, damit Valentin einen direkten Zugang zum Garten hat. Dann geht's los. Wir reden über Musicals und das Imposter-Syndrom, „Tschernobyl“ und „Sturm der Liebe“, Kinderfahrräder und Faschingssitzungen, Batman und McGyver. Und natürlich auch sonst über alles Mögliche. In der Zwischenzeit kommt der Papa nach Hause, und so ist der kleine Valentin im zweiten Teil nicht mehr dabei. Er hat einstweilen schon den Garten erkundet. www.radeschnig.net
Mein Fensterplatz im Erdgeschoß hat gefühlt für ein Drittel der Episoden gesorgt. Immer wieder sehe oder höre ich etwas, dass mir einen Anlass bietet. So auch heute.
Die Gebrüder Moped sind Teenager und Österreich wird gerade ordentlich auf den Kopf gestellt. Das Jahr 1986. Alte Geheimnisse werden neu sortiert und der schlechteste Regierungschef der Zweiten Republik geboren.Gleichzeitig verschweigt der Präsidentschaftskandidat Kurt Waldheim seine Aktivitäten in der NS-Zeit. So etwas wollen die Österreicherinnen und Österreicher nicht. Ein strammer Österreicher steht zu seinen Taten auch und gerade in dieser Zeit. Ausgerechnet der sozialistische Bundeskanzler Fred Sinowatz hilft Waldheim auf die Sprünge. Er erklärt der enttäuschten Republik, dass zumindest Waldheims Pferd bei der SA war. Das sollte reichen. Waldheim wird zum Bundespräsidenten gewählt. 1986. Der ordinäre Kellernazi hat ausgedient und lebt fortan im Erdgeschoß. Jörg Haider reicht dem willigen Volk seine Hand, der liebe Gott borgt Diego Maradona seine Hand, ein Atomreaktor brennt kurzerhand. Allerhand Erlebtes, satirisch kommentiert von den Gebrüdern Moped. Lizenzfreie Musik und Sounds:soundstripe.com, Apple (iMovie, GarageBand) Lizensierte Musik / AKM: Intro / OutroTitel: Signation des JahresInterpret: Gebrüder MopedMusik: Franz Alexander StanzlDauer insgesamt: 50 sek Titel: BurliInterpret: Erste Allgemeine VerunsicherungText: Thomas SpitzerMusik: Eberhartinger / Spitzer / Schönberger / Holm / BreitTonträger: Erste Allgemeine Verunsicherung: The Grätest Hitz, 1996Dauer: 37 sek Titel: Land der BergeInterpret: KPM National AnthemsMusik: Johann Baptist HolzerTonträger: Nationalhymne, Word National Anthems, 2012Dauer: 14 sek Titel: Herzlich WillkommenInterpret: Sulmtal ExpressText & Musik: S. WaltlTonträger: Sulmtal Express: Genieß doch mal dieses Leben, 2020Dauer: 17 sek Titel: Komm gib mir deine HandInterpret: The BeatlesText & Musik: Lennon / McCartneyTonträger: The Beatles: Past Masters, 1988Dauer: 20 sek
Reich durch Radeln – Podcast der velophilen Erfolgsgeschichten
Reich durch Radeln taucht in die Welt des kollektiven Bauens ein. Zu Gast im Studio sind diesmal Ingrid und Manuel der radaffinen Baugruppe "Bikes and Rails". Die beiden planen und realisieren zusammen mit anderen im neu entstehenden Wiener Sonnwendviertel ein leistbares und selbstverwaltetes Wohnprojekt. Wie schon der Name verrät dreht sich hier scheinbar alles rund ums Fahrrad und Öffis. Wieviel Fahrrad tatsächlich in "bikes and rails" steckt und wie man Immobilienhaie um die begehrte Beute bringt, erfahren wir von den beiden in dieser Sendung... Beipackzettel zur Sendung in Stichworten: Im Jahr 2014 fand sich eine Gruppe von Menschen zusammen, die ein selbstverwaltetes Wohnprojekt in Wien gründen wollten. Mit ihrer Projekteinreichung zum „Leben am Helmut-Zilk-Park, Hauptbahnhof Wien"-Wettbewerb waren sie erfolgreich und begannen mit der Realisierung des kollektiven Wohnprojektes. "bikes and rails" ist ein nahezu autofreies Wohn-Konzept, im Ostteil des Wiener Hauptbahnhof Areals, dem Gewerbe, Community und Fahrradinfrastruktur beinhalten soll. Derzeit befindet sich das Haus in Bau: Der Keller ist bereits fertig. Derzeit entsteht das 150 Quadratmeter große Erdgeschoss Das Passivhaus in Holzriegelbauweise soll bei geplanter Fertigstellung 2020 18 Wohneinheiten umfassen. Unsere Gäste sprechen über das Konzept Baugruppe und über die Entstehung und Besonderheiten des Projektes; Herausforderungen im Gruppenprozess und wie man mit ungewöhnlicher Finanzierung und Organisationsstruktur Immobilien aus dem Freien Markt herausnimmt, um langfristig leistbaren Wohnraum zu schaffen. Manuel und Ingrid erzählen außerdem vom neuen Stadtteil und dass dieser am Ende doch nicht so verkehrsberuhigt und autofrei wird, wie anfangs gedacht. Selbstverwaltete Wohnhausprojekte sind in Österreich noch selten, werden aber immer häufiger. In Deutschland gibt es einige Projekte die vom Mietshäusersyndikat gebündelt sind und durch innovative und alternative Finanzierungsmethoden aufhorchen lassen. In Österreich sind eine Handvoll Projekte realisiert oder am Entstehen, die vom Kollektiv Habitat mitgetragen werden. Mehr über das Wohnprojekt "bikes & rails" findet ihr auf https://www.bikesandrails.org/wp/ Die Gewerbefläche im Erdgeschoß, für die sich die Baugruppen-Mitgliedereine Fahrrad-Café mit Werkstatt wünschen, sucht noch einen Betreiber bzw. eine Betreiberin.
Kompenium 4: Dieses Mal präsentieren wir wieder in gewohnt ungewohnter Qualität das maximale Unbehagen. Von heulenden japanischen Politikern bis zur Mondverschwörung kanalisieren wir den alltäglichen Wahnsinn, der in unsere Köpfe Einzug fand und nun auch in eure. Bei allen grenzwertigen Äußerungen bitten wir zu beachten, dass Anführungszeichen phonetisch nicht gekennzeichnet sind. Der Konjunktiv ist bitte optional beim Hören hinzuzudenken. In diesem Sinne: Lasst euch nicht vom Saurier beißen! Podcast herunterladen 0:00:00 Begrüßung und Entschuldigung 0:02:45 Nachträge: Nabel und Personalpronomen, Fracking und Androgynität in Japan 00:07:40 Unbehagen: Der gefährlichste Mann in Südostasien und die Ulla Schmidt der Japanischen Politik 0:15:39 Braunschweiger Hassprediger aus dem dritten Erdgeschoß unter dem Gulli 0:20:52 Schleichwerbung: Doktor Pfeffer, Salzstangen und Steins;Tor 0:23:20 Die Mondverschwörung: muss man sehen! Muss man wissen! 0:41:56 Des Lauers Arroganz 0:47:49 Nachtwache in der Pathologie und Kotze im Taufbecken 0:54:29 Die besten Kampfszenen aller Zeiten: Ong-Bak, Kick Ass, und die japanische Fassung von Kill Bill 00:58:57 Musikempfehlungen: Battle without Honor or Humanity (Hotei Tomoyasu), Wojciech Kilar , Beautiful (Love Exposure) 01:04:00 Kill Bill, Kuriyama Chiaki, Kill Bill 1 vs. 2 01:12:26 Helge Schneider als Godzilla-Forscher und der Augenklappenmensch 01:15:46 Noch mehr Kill Bill: Kuriyama Chiakis Nase, Exte, Level E, Kamogawa Horumo 01:23:07 Über Filmgewalt und Filmphilosophie 01:27:46 Wir lesen aus dem Bodensatz des Fernsehens, Inga Lindström in Sommerlund, 01:13:01 Hell Boy II, Pans Labyrinth und das Rückgrat des Teufels 01:38:44 Pause: Ab 18 Ecke. Über kurze Röcke und zugeknöpfte Dirndl 01:45:34 Wir empören uns über Diskriminierung und bewerben unseren Podcast. 01:48:47 Literatur: Gedenktag des Salats. サラダ記念日, japanische Dichtung und das Schaf-Haiku! 01:53:04 Abschiedsgemurmel und Schopenhauers Kritik am Barte
Lernschlösschen mit Beni als Gast Foyer mit Theke, Praktikumsräume für Chemiker und Biologen, vier Seminarräume, ein Raum für Hochschulgruppen und Lernraum Ansprache der Verantwortlichen Vermögen und Bau: Dominik Dürrschnabel Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst: Theresia Bauer Oberbürgermeister: Frank Mentrup KIT-Präsident: Holger Hanselka AStA-Vorsitzende: Alexa Schnur 30 % besser als die Energieeinsparverordnung vorschreibt Foyer mit Theke im Erdgeschoß und Schließfächer für Studenten Vieze-Präsident für Lehre und akademische Angelegenheiten: Alexander Wanner Raum für Hochschulgruppen, allgemeine Raumvergabe Öffnungszeiten: Bis 19:00 Uhr Gulasch-Programmier-Nacht Städtisches Klinikum mit Helikopter Solarzellen auf dem Dach des Gebäudes Bachelor-Arbeitskreis mit Daniel als Gast Lekeres Essen mit Chinesische Nudeln Küchenradio, NSFW Klingelstreiche der Nachbarskinder Bachelor-Arbeitskreis Regelstudienzeit, Verschulung, Zeitnot im sechsten Semester Beteiligung vom Post-Doc zum Zweitsemester Status Quo und Themen des Arbeitskreisen Ziel: Konzept für die Studienkomission
R. Drabek - wer sich hinter diesem Namen verbirgt, weiß im Internet eigentlich keiner so wirklich; dennoch gilt R. Drabek dem worldwideweb in schöner Regelmäßigkeit als Urheber eines Zitates, das da lautet: „Mathe ist wie Liebe: eine einfache Idee, aber sie kann kompliziert werden“. Den Verfasser der Zeilen „Alles ist Kampf, Ringen. Nur der verdient die Liebe und das Leben, der täglich sie erobern muss“, kennt man hingegen umso besser. Es ist Johann Wolfgang von Goethe. Und damit - meine sehr verehrten Damen und Herren - herzlich willkommen hier an der ehrwürdigen Herzoffensive-Akademie in Singlehausen, zur Vorlesungsreihe ‚Einführung in die Algebra der Liebe‘. Mein Name ist Dr. Dr. Schmidt, Dozentin für Eroberungen aller Art, womit wir auch schon beim Thema wären. Zum Auftakt unserer zweisemestrigen Veranstaltung soll heute nämlich das ‚Erobern‘ im Mittelpunkt stehen. Aber lassen Sie mich zunächst kurz den Begriff der Algebra etwas näher beleuchten. Bei diesem Teilgebiet der Mathematik handelt es sich - schlicht ausgedrückt - um das Rechnen mit Unbekannten in Gleichungen, also etwa: x+1=2. Und das ist im Grunde genommen auch die Aufgabenstellung, der sich die meisten Singles gegenübersehen: Wie wird aus einer Unbekannten (x) und mir selbst (1) ein Paar (2)?!? Wie Sie sich vorstellen können, gestalten sich solche Gleichungen mit zwei Unbekannten oder mehr (x hat also zum Beispiel noch die Partner y und z) ungleich schwerer, weshalb wir uns derlei komplexen Aufgaben erst zu einem späteren Zeitpunkt widmen werden. Zurück also zu der Frage „Wie wird aus einer Unbekannten (x) und mir selbst (1) ein Paar (2)“? In der Mathematik lautet die Antwort darauf für gewöhnlich: Man muss die Gleichung nach x auflösen. Und das bedeutet nichts anderes als, dass man dieses x in den Mittelpunkt diverser Fragen und Gedanken stellt, um so herauszufinden, was sich hinter x verbirgt. Nicht sehr viel anders verhält es sich in diesem Zusammenhang auch bei der Liebe bzw. bei einer ihrer Vorstufen - dem Date; mit dem Unterschied, dass es dabei nicht ausreicht, x nur zu finden, man muss x auch für sich begeistern, den Mann oder die Frau erobern. Wobei das Erobern - glaubt man Studien zum Thema Flirtverhalten - trotz Emanzipation und all dem anderen neumodischen Geschlechter-Gleichmach-Schnickschnack - offenbar noch immer eher Männersache ist. Verständlich! Die haben darin ja auch viel mehr Erfahrung! Amerika, der Südpol, der Mond, der Vatikan, ja selbst die heimische Couch samstags abends um sechs - alles erobert von Männern. Wer jetzt allerdings glaubt, eine Frau zu erobern sei ein Klacks und man könnte dabei womöglich ähnlich vorgehen, wie einst Wilhelm der Eroberer - der irrt. Als besagter Wilhelm nämlich von seiner Zukünftigen zunächst zu hören bekam, eine Ehe mit ihm - dem unehelich Geborenen - käme für sie - die Enkelin des französischen Königs - nicht in Frage, soll er die Dame unsanft an ihren Zöpfen vom Pferd gezerrt und auf den Boden befördert haben. Weshalb Mathilda anschließend der Ehe dann doch noch zustimmte, ist nicht wirklich klar. Fest steht allerdings, seinen Beinamen ‚der Eroberer‘ hatte Wilhelm aufgrund dieser Aktion definitiv nicht. Eine Frau erobern, das bedeutete in früheren Zeiten auf jeden Fall: viel Mühe und Arbeit. Da hieß es beispielsweise Gitarren- oder zumindest Gesangsunterricht nehmen, um der Angebeteten ein Ständchen zu fortgeschrittener Stunde unter deren Balkon darbieten zu können. Und welch ein Zufall: in der einschlägigen Eroberungsliteratur, ebenso wie in vielen berühmten Theaterstücken, Opern, Musicals oder Filmen zum Thema ‚Erobern‘, wohnen die Damen, die es zu erobern gilt, denn auch so gut wie nie im Erdgeschoß. Und ist ausnahmsweise mal kein Balkon vorhanden, dann doch zumindest eine Balustrade, von der aus sich die zu Erobernde mitsamt ihrer wallenden Brust, dem sie Anschmachtenden sanft seufzend aus gebührender Entfernung entgegenrecken kann. Meine Damen und Herren,
Es ist endlich soweit. Die ersten Steine sind gefallen. Das Bad im Erdgeschoß ist durchgeplant und wird vergrößert. Die Küche wird mit dem Esszimmer zu einer Einheit verschmolzen. Zwischen Esszimmer und Wohnzimmer wird ein großzügiger Durchgang geschaffen. Der neue Tumblr-Blog ist auch schon zu erreichen. Siehe hier: bobsonbob1970.tumblr.com
Im Schlafzimmer begann der Alltag des Kaisers, der nach einem genau festgelegten Zeitplan verlief; bereits um 4 Uhr stand er auf und vollzog mit kaltem Wasser seine Morgentoilette, bevor er als strenggläubiger Katholik auf dem Betschemel, den Sie links neben dem Bett sehen können, sein Morgengebet verrichtete. Das eiserne Bett zeugt eindrucksvoll vom einfachen und spartanischen Lebensstil des österreichischen Kaisers. In diesem Bett starb Franz Joseph 86jährig nach 68jähriger Regierungszeit im Jahre 1916, mitten in den Wirren des Ersten Weltkrieges. Das Gemälde auf der Staffelei zeigt den Kaiser auf dem Totenbett. Franz Joseph hatte im Laufe seines langen Lebens viele Schicksalsschläge hinnehmen müssen: die erste Tochter Sophie starb 2jährig, sein Bruder Maximilian wurde als Kaiser von Mexiko von den Revolutionären hingerichtet; dann folgte der tragische Selbstmord seines einzigen Sohnes Rudolf, und seine Gemahlin Kaiserin Elisabeth wurde von einem italienischen Anarchisten ermordet. Am Ausgang dieses Zimmers befindet sich links nach der Tür die kaiserliche Toilette. Sie wurde 1899 für Franz Joseph nach „englischer Art“ eingebaut. Die folgenden drei kleinen Zimmer gehörten zum Appartement der Kaiserin Elisabeth. Im Stiegenkabinett, das sie als Schreibzimmer benutzte, verfasste sie zahlreiche Briefe, ihre Tagebücher und Gedichte. Von hier aus führte eine Wendeltreppe, die nach der Monarchie beseitigt wurde, in die Privatgemächer der Kaiserin im Erdgeschoß. Das Toilettezimmer ist der Schönheitspflege der Kaiserin gewidmet. Elisabeth galt als eine der schönsten Frauen ihrer Zeit und war sich dessen auch bewusst. Schönheitspflege und Sport zur Erhaltung der schlanken Figur bestimmten ihren Tagesablauf; die Pflege ihres prachtvollen, bodenlangen Haares nahm mehrere Stunden pro Tag in Anspruch. Durchqueren Sie jetzt bitte diese Zimmer und gelangen Sie zu Raum 9, dem Gemeinsamen Schlafzimmer von Franz Joseph und Elisabeth. www.schoenbrunn.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.
"Das Alte Rathaus in Regensburg stammt im ältesten Teil aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Damals wurde der noch heute stehende Turm und ein viergeschossiger Anbau im Typus der Hausburgen der Patrizier errichtet. Der Bau entstand an der Nordwestecke des ehemaligen Römerkastells zum damaligen Kaufmannsbezirk hin. Der spätere Reichssaalbau wurde 1360 als städtischer Tanzsaal errichtet. Im 15. Jahrhundert kamen weitere Verwaltungsbauten hinzu. 1355 wurde der Reichstag wahrscheinlich erstmals von Kaiser Karl IV. im Reichssaal abgehalten. Die vorher sporadisch und an wechselnden Orten tagenden Reichstage fanden ab 1594 immer in Regensburg und ab 1663 immerwährend im Reichssaal statt. Der Gebäudekomplex am Rathausplatz besteht aus dem barocken Neuen Rathaus mit Neptunhof, dem frühgotischen Alten Rathaus mit Rathausturm und Rathaushof und dem Reichssaalbau. Im Rathaushof steht der Venusbrunnen des Regensburger Bildhauers Leoprand Hilmer von 1661. Der Reichssaalbau besitzt eine Fensterfront mit einem hochgotischem Erker. Der spätgotische Anbau mit dem Treppenhaus besitzt ein prachtvolles Spitzbogenportal mit den Stadtschlüsseln. Das Reichstagsmuseum in Regensburg ist eine Dauerausstellung, in deren Mittelpunkt die Bedeutung des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation für die deutsche und die europäische Geschichte steht. Das Alte Rathaus von Regensburg beherbergt heute ein Museum zur Geschichte der Regensburger Reichstage. Das Museum wurde 1963 im Reichssaalbau und den historischen Räumen des Alten Rathauses eingerichtet. Hier war von 1663 bis 1806 der Sitz des Immerwährenden Reichstags. Das Museum umfasst den Reichssaalbau und andere sehenswerte Räume. Darunter das Kurfürstenkollegium, welches als Ratsstube und später als Beratungszimmer der Kurfürsten diente. Das Kurfürstliche Nebenzimmer war angeblich Standort des originalen �??Grünen Tischs" aus der bekannten Redewendung. Auch der Begriff "etwas auf die lange Bank schieben" begründet sich auf eine Bank im Reichssaal, auf der Bittsteller sitzend auf ihre Audienz warteten. Der Reichssaal ist einer der bedeutendsten Profanräume des Mittelalters mit erhaltener Holzdecke und Dekorationsmalerei des 16. Jahrhunderts sowie dem Kaiserthron. Weitere Räume und Bauteile sind das Fürstenkollegium von 1652, das Reichsstädtische Kollegium, die barocke Fürstentreppe von 1652, die Wachtkammer der Gerichtsdiener mit Schwertern und Halseisen, die Fragstatt, also der Verhörraum mit Folterwerkzeugen, die Armesünderstube, eine Todeszelle für Verurteilte sowie den Dollingersaal. Zu sehen ist auch bedeutende frühgotische Profankunst, wie Reliefs unter anderem mit einer Turnierszene aus der Dollingersage. Zugang zum Alten Rathaus und zum Reichssaal ist nur in Führungen möglich. Diese werden in ca. halbstündigen Abständen, saisonal unterschiedlich, von etwa 10 Uhr bis 16 Uhr angeboten. Genauere Informationen und Ticketverkauf hierzu gibt es in der Tourist Information, gleich im Erdgescho�? des Reichssaalgebäudes. Die Eintrittspreise bewegen sich im Bereich von 4 Euro für eine ermä�?igte Einzelkarte, über 7,50 Euro im Normalpreis bis 15 Euro für Familien. Audioguide Regensburg, Altes Rathaus, Version 2 vom 18. Juli 2008."