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Die Forderung nach einer veganen Mensa erhitzt in Basel die Gemüter. Sie kommt von der Gruppe «Plant Based Universities». Die Gruppe argumentiert, dass auch die Uni Klimaziele habe und man mit veganem Essen Geld sparen könne. Die Forderung stösst aber auf Widerstand. Weitere Themen: (00:01:06) ZH: 20 Jahre E-Voting in der Pioniergemeinde Bülach Bülach war vor 20 Jahren die erste Gemeinde in der Deutschschweiz, die das E-Voting getestet hat. Bülach hat die Stimmberechtigten per SMS über Tempo 30 abstimmen lassen. Diese Weltpremiere sorgte auch im Ausland für Schlagzeilen. (00:06:39) LU: Chauffeurin über das Fahren des oft verspäteten Busses in Luzern Bei der Pünktlichkeit von Bussen im Regionalverkehr belegt der Kanton Luzern im schweizweiten Vergleich den zweitletzten Platz – nur Genf ist schlechter. Zu diesem unrühmlichen Resultat kommt das Bundesamt für Verkehr. Besonders unpünktlich sind die Busse in der Stadt Luzern. Damit nehmen wieder mehr Leute das Auto und verstopfen die Strassen zusätzlich. Nun wollen Bus-Unternehmen das Problem mit einer Plattform angehen. Wir hören eine Buschauffeurin, die von ihrem mühsamen Arbeitsalltag im verspäteten Bus erzählt. (00:09:14) AG: Ein traditionelles Bauernhaus wird gezügelt In Hirschthal stehen noch zwei traditionelle Hochstudhäuser. Diese alten Bauernhäuser, die mehrheitlich aus einem Dach bestehen, sind im Dorf als Wahrzeichen geschützt. Eines der beiden Häuser ist in einem schlechten Zustand und soll einem Bahnausbau weichen. Nun wird das Haus auseinandergenommen und auf einem nahegelegenen Bauernhof im Dorf wieder aufgebaut. Früher war es offenbar gang und gäbe, dass man ganze Häuser zügelte. Die Bauernfamilie möchte das Haus umnutzen. (00:12:05) SG: Zahnarztbus für Seniorinnen und Senioren In Wil und Umgebung fährt ein Zahnarzt neu mit einem Bus von Altersheim zu Pflegeheim. Die Arbeitsatmosphäre sei viel besser, wenn die Betreuerinnen des Heims die Kundinnen und Kunden grad bis auf den Zahnarztstuhl begleiten. So werden Zahnreinigung, Lochflicken oder Gebissanpassen zu einer einfachen Sache. Alle sind begeistert.
Chronische Einsamkeit ist eine Gefahr für die Gesundheit, umso wichtiger ist es, den sozialen Kontakt zu pflegen. Auch Haustiere oder die Natur können helfen, wie die Forschung zeigt. Verschiedene Studien zeigen: Mehr als jede dritte Person ist häufig einsam – vor allem junge Menschen und Seniorinnen und Senioren. Das liegt auch daran, dass Freundschaften an Bedeutung verlieren und häufig die Zeit fehlt, soziale Kontakte zu pflegen. Das Risiko zu vereinsamen ist nicht zu unterschätzen, denn chronische Einsamkeit erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schlaganfälle um 30 Prozent. «Ein Mangel an Freundschaft ist mit einem grösseren Todesrisiko verbunden als beispielsweise Alkoholkonsum, Übergewicht oder Rauchen», fasst Neurowissenschaftler Dirk Scheele die Studienlage zusammen. Das heisst umgekehrt: Es ist gesund, den sozialen Kontakt zu suchen. Wie viele Kontakte einem gut tun, das ist sehr individuell und hängt von der eigenen Persönlichkeit ab – viele Menschen um sich zu scharen, ist also nicht per se gesünder, als wenige Kontakte zu pflegen. Eine Studie der Universität Wien hat zudem gezeigt, dass auch andere Formen von Partnerschaft gegen Einsamkeit helfen: Haustiere oder die Natur können neben sozialen Kontakten guttun. Für Menschen, die sich einsam fühlen. gibt es verschiedene Hilfsangebote: z.B. den Telefondienst "Dargebotene Hand" (erreichbar unter der 143, bzw. auf Englisch unter 0800 143 000) oder Erzählcafés, die regelmässig schweizweit stattfinden und Menschen zusammenbringen.
Ende November stimmt der Kanton Appenzell Ausserrhoden über seine neue Verfassung ab. Die Überarbeitung hat rund 10 Jahre in Anspruch genommen. Am meisten zu reden, gibt derzeit das Stimmrecht für Ausländerinnen und Ausländer. Weitere Themen: · Mobile Zahnarztpraxis für Seniorinnen und Senioren · Zukunft des SlowUps am Bodensee kurzfristig gesichert
Der Solothurner Kantonspolizei ist es in der Nacht auf Samstag gelungen, in Grenchen vier mutmassliche Kupferdiebe festzunehmen. In der Schweiz kommt es immer wieder zu Kupferdiebstählen. Gerade in der boomenden Elektronikbranche findet das Edelmetall aufgrund der guten Leitfähigkeit Verwendung. Weiter in der Sendung: · Volleyball: Volley Schönenwerd gewinnt den Supercup gegen Amriswil · Handball: Ein Unentschieden reicht dem HSC Suhr Aarau zum Weiterkommen im Europacup · Erzählcafé in Zofingen: Hier können Seniorinnen und Senioren Lebensgeschichten erzählen und hören
In dieser Folge von „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten" geht es um Genealogie bzw. Ahnenforschung. Egon Biechl, der seit 1990 in Rudolfsheim Fünfhaus wohnt, gibt Einblicke in seine Forschung, die ihn zu überraschenden Blutsverwandtschaften mit weltbekannten Persönlichkeiten wie König Charles II., Martin Luther und John F. Kennedy sowie zu einer Verbindung zu Caesar führte. Doch das ist noch nicht alles! Unsere Grätzelkorrespondentin Birgit war im Einsatz und berichtet vom Dämmerschoppen für Seniorinnen und Senioren, einer gemütlichen und musikalischen Zusammenkunft, die aufgrund des großen Erfolgs an zwei Tagen stattfand. Außerdem geben wir Ihnen einen Überblick über kommende Veranstaltungen des Bezirksmuseums Rudolfsheim Fünfhaus im Oktober, und einen Ausblick auf die nächste Folge. Co-Moderatorin dieser Folge ist Birgit Dhibi. Hören Sie rein in eine Folge voller Kultur, Geschichte und Grätzelgefühl! Skript (außer Grätzelkorrespondenzen): Brigitte Neichl
Was es in anderen Kantonen schon länger gibt, nimmt jetzt in der Gemeinde Glarus Nord Fahrt auf: Seniorinnen und Senioren unterstützen Kinder im Klassenzimmer. Die Rückmeldungen zur Freiwilligenarbeit seien durchweg positiv, heisst es bei Pro Senectute. Jetzt werden noch mehr Senioren gesucht. Weitere Themen: · Die Armee hat Pläne für die Zukunft verschiedener Schiessplätze präsentiert. Darunter auch einer, der immer wieder für Gesprächsstoff sorgt: Der Schiessplatz am Rande der Stadt Chur liegt mitten in einem Naherholungsgebiet. · In der Thurgauer Stadt Weinfelden kommt es zu einer Kampfwahl um einen Sitz im Stadtrat. Bis zum Ablauf der Frist haben sich zwei Kandidaten gemeldet. · Vor 25 Jahren: Reto von Arx war der erste Schweizer, der ein Tor in der nordamerikanischen Profiliga NHL schoss. Ein Tor, das nicht nur schöne Folgen hatte, wie er erzählt.
In Graubünden zeigen sich Zweitwohnungsbesitzer offen für eine mögliche Objektsteuer. Vertreter ihrer Organisationen betonen, wichtig sei vor allem, in die Ausarbeitung einbezogen zu werden. Zudem verlangen sie Transparenz darüber, wie die Einnahmen aus der Steuer eingesetzt würden. Weitere Themen: · Die Bündner Weinlese ist abgeschlossen. Wegen Wetterextremen und Essigfliegen war das Jahr schwierig, doch erste Tests lassen auf einen guten Jahrgang hoffen. · In den Bussen rund um St. Gallen und Arbon verschwinden bis Ende Jahr die Bilettautomaten– aus Kostengründen. Pro Senectute kritisiert die Umstellung und fordert mehr Zeit für Seniorinnen und Senioren, um sich daran zu gewöhnen.
Drei Schweizer Zollbeamte haben in Österreich Schweizer Einkaufstouristen bespitzelt. Sie beobachteten die Schweizer Kundschaft in ihren Autos vor österreichischen Supermärkten und informierten bei einem Verstoss den Grenzposten. Heute hat das Bundesgericht sie freigesprochen. Weitere Themen: · In Graubünden zeigen sich Zweitwohnungsbesitzer offen für eine mögliche Objektsteuer. Die Vertreter ihrer Organisationen betonen, dass es ihnen vor allem wichtig ist, in die Ausarbeitung einbezogen zu werden. Zudem verlangen sie Transparenz darüber, wie die Einnahmen aus der Steuer eingesetzt werden. · In den Bussen rund um St. Gallen und Arbon werden aus Kostengründen bis Ende Jahr die Bilettautomaten entfernt. Pro Senectute kritisiert die Umstellung und fordert mehr Zeit für Seniorinnen und Senioren, um sich daran zu gewöhnen. · Die Bündner Weinlese ist abgeschlossen. Aufgrund von Wetterextremen und Essigfliegen war es ein schwieriges Jahr. Die ersten Tests lassen jedoch auf einen guten Jahrgang hoffen.
Das städtische Senioren- und Behindertezentrum der Sozialbetriebe in Köln-Mülheim ist eigentlich eine ganz normale Einrichtung. Doch von den 80 Seniorinnen und Senioren, die hier stationär betreut werden, haben 28 eine türkische Herkunftsgeschichte. Autorin: Ayse Acevit Von WDR 5.
Trickbetrüger an der Haustür, falsche Polizisten am Telefon oder betrügerische Gewinnversprechen – besonders ältere Menschen sind häufig Ziel solcher Maschen und gerade aktuell gibt es rund ums Nassauer Land wieder viele solcher Versuche. Welche Tricks die Täter anwenden und wie man sie erkennt? Das wissen Susanne und Wolfgang Bonnet aus Nassau. Die beiden sind als Sicherheitsberater ausgebildet und engagieren sich ehrenamtlich bei Vorträgen und Workshops. Ihr Ziel: wertvolle Tipps, mit denen sich gerade Seniorinnen und Senioren im Alltag wirksam schützen können. Ein Gespräch voller praktischer Hinweise und Aufklärung für uns alle - zum Weitererzählen und Weitergeben. Es lohnt sich!
Echec vun de Verhandlunge fir Traité géint Plastiksverknaschtung, Gewalt géint Senioren a Seniorinnen, Gold, a Béier sinn haut Theemen an der nationaler Press.
Wer das Alter als Chance begreift, bleibt offener und aktiver. Und lebt laut Forschung im Schnitt deutlich länger. «Unglaublich, dass Sie in Ihrem Alter noch solche Wanderungen machen!» An diese Situation erinnert sich die 79-Jährige Bea Heim. Was vielleicht freundlich gemeint war, kann verletzend wirken. «Es vermittelte mir den Eindruck, als würde mir eine anspruchsvolle Wanderung nicht mehr zugetraut», sagt die Präsidentin der Vereinigung aktiver Seniorinnen- und Selbsthilfeorganisationen der Schweiz (VASOS FARES). Solche Bemerkungen und Situationen sind kein Zufall. Sie spiegeln wider, welche Vorstellungen über ältere Menschen in unserer Gesellschaft vorherrschen. „Stereotype übers Älterwerden sind tief verankert und weltweit verbreitet“, sagt Alexandra M. Freund, die an der Universität Zürich den Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie leitet. Und diese Bilder seien leider oft negativ. „Älteren wird oft Inkompetenz, aber dafür Warmherzigkeit zugeschrieben“, sagt Freund. Solche verinnerlichten Bilder bleiben nicht ohne Folgen: „Wenn ich das Altern negativ sehe, wird es selbst zum Stressor. Ich kann ihm nicht entkommen, und das stresst mich dauerhaft“, erklärt Freund. Das schwäche das Immunsystem, fördere Krankheiten und könne sogar Lebenszeit kosten. Eine Langzeitstudie der US-amerikanischen Professorin Becca Levy zeigt: Wer das Alter mit Reife und Zufriedenheit verbindet, lebt im Schnitt 7,5 Jahre länger als Menschen mit einem negativen Altersbild. Bea Heim versucht bewusst, das Positive zu sehen: «Ich sehe das Alter als Herausforderung, aber auch als Phase mit Tiefe, mit eigenen Freuden und neuen Chancen. Natürlich gibt es Einschränkungen. Doch es gibt auch eine grosse Freiheit: Ich muss mich weniger beweisen.»
Alle wollten sie sehen: Livia Peng. Beim Empfang gestern Abend in Domat-Ems gab es einen Grossaufmarsch. Livia Peng, die Nummer 1 im Goal der Schweizer Frauenfussball-Nationalmannschaft, fiel in den letzten Wochen mit ihren guten Leistungen auf. Bald geht es für sie wieder in Ausland. Weitere Themen in der Sendung: · Mehr Raser: In Graubünden sind dieses Jahr bereits 38 Raser von der Polizei erwischt worden. Das ist die gleiche Anzahl wie im gesamten Jahr 2023. · Unterwegs mit der Velo-Rikscha: Ein St. Galler Verein organisiert Ausfahrten mit Velo-Rikschas, damit Seniorinnen und Senioren aus den Alters- und Pflegeheimen kommen. · Eine Serie der Regionaljournale: Wie Städte und Dörfer dafür sorgen, dass uns kein Baum oder Ast auf den Kopf fällt. Ein Balanceakt zwischen Sicherheit und alten Bäumen.
Alle wollten sie sehen: Livia Peng. Beim Empfang gestern Abend in Domat/Ems gab es einen Grossaufmarsch. Livia Peng, die Nummer 1 im Goal der Schweizer Frauenfussball-Nationalmannschaft, fiel in den letzten Wochen mit ihren guten Leistungen auf. Bald geht es für sie wieder in Ausland. Weitere Themen in der Sendung: · Mehr Raser: In Graubünden sind dieses Jahr bereits 38 Raser von der Polizei erwischt worden. Das ist die gleiche Anzahl wie im gesamten Jahr 2023. · Unterwegs mit der Velo-Rikscha: Ein St. Galler Verein organisiert Ausfahrten mit Velo-Rikschas, damit Seniorinnen und Senioren aus den Alters- und Pflegeheimen kommen. · Eine Serie der Regionaljournale: Wie Städte und Dörfer dafür sorgen, dass uns kein Baum oder Ast auf den Kopf fällt. Ein Balanceakt zwischen Sicherheit und alten Bäumen.
Der Coach lässt mit dem Krückstock schlagen. Hiebe ins Gesicht, auf die Nase, auf die Zähne und auch gezielte Stiche werden trainiert. Um Notwehr geht es. Ein pensionierter Informatiker und Pazifist hat Probleme mit den Stechübungen, er kann sich eher das Schlagen vorstellen. Von Anja Kempe. Regie und Produktion: Anja Kempe. SWR Kultur / WDR 5 — Reportage
Immer mehr Rentnerinnen und Rentner arbeiten in Deutschland: 1,6 Millionen! Insbesondere seit die Zuverdienstgrenze vor zwei Jahren weggefallen ist, sprießen Vermittlungsagenturen für rüstige Seniorinnen und Senioren wie Pilze aus dem Boden.
Matthias Kestenholz war 30 Jahre lang für die Vogelwarte Sempach tätig, die letzten knapp 20 Jahre als Institutsleiter. Er übergibt «seine» Stiftung, die viel erreicht habe, der aber auch noch viel Arbeit bevorstünde - zum Wohle der Vögel. Weitere Themen in der Sendung: · Autobahngebühr statt Tunnelmaut - Diskussion um «Gotthardtunnel-Gebühr» nimmt wieder Fahrt auf · Silversurfer auf der Theaterbühne - Seniorinnen und Senioren unterhalten an der «Performage» · Endspurt in Nidwalden - Festen, feiern und pedalen in Emmetten & Beckenried an der «Tour de Suisse»
Wie stellen wir eine gute medizinische Versorgung sicher, wenn Hausärzte fehlen, die Bevölkerung altert und Pflegepersonal knapp wird? Der Aktionsplan Health 2040 gibt Antworten. Statt zentraler Lösungen setzt das Modell auf lokal organisierte Versorgungsnetzwerke – zugeschnitten auf rund 10.000 Personen pro Quartier. Dabei wird Gesundheit nicht isoliert betrachtet, sondern im Zusammenspiel mit dem sozialen Umfeld gedacht. Koordinationszentren, neue Rollen im Gesundheitswesen und niedrigschwellige Angebote sollen insbesondere vulnerable Gruppen besser erreichen – etwa Menschen mit Sprachbarrieren oder Seniorinnen und Senioren. Public-Health-Expertin Manuela Oetterli erklärt im Podcast Breakdown, warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, die Weichen zu stellen. Der Aktionsplan will nicht nur auf dem Papier überzeugen, sondern konkrete Lösungen für den Alltag liefern – menschennah, praxisnah, generationenübergreifend. Ein Modell mit Zukunft? Hannes Blatter und Mirjam Breu diskutieren, ordnen ein und klären Details mit der Expertin Manuela Oetterli.Aufgezeichnet am 05. Juni 2025Veröffentlicht am 17. Juni 2025
Luftangriffe zwischen Iran und Israel gehen weiter, landesweite Proteste gegen Trump, Gewalt gegen Seniorinnen und Senioren, mit der Ausstellung «Volksmusik» auf klangvolle Entdeckungsreise
Wenn die Temperaturen über 30 Grad klettern, kann das für einige Menschen gesundheitliche Probleme mit sich bringen. Während Jüngere die Hitze meistens ganz gut wegstecken und zum Beispiel den Tag im Schwimmbad genießen können, sind die hohen Temperaturen besonders für ältere Menschen gefährlich, weil sie beispielsweise den Kreislauf schwächen. In Berlin hat deshalb der Verein Silbernetz das Projekt "Hitzetelefon" gestartet. So sollen Seniorinnen und Senioren gewarnt werden, wenn Hitzewellen bevorstehen. Wie das funktioniert, darüber hat SWR Aktuell-Moderator Andreas Fischer mit Elke Schilling gesprochen, sie ist Gründerin und Vorsitzende von Silbernetz e.V.
Menschen ab 65 Jahren können sich ein halbes Jahr lang mit einem persönlichen Coach und gemeinsamen Trainings digital fit machen. Was möchte ich für den Alltag lernen? Diese Frage steht im Zentrum des halbjährigen Lernangebots für Seniorinnen und Senioren. Die Teilnehmenden der Digitalen Akademie werden von Coaches begleitet. So können sie ihre individuellen Lücken in der digitalen Kompetenz schliessen. Online-Lektionen und KI-Workshops vervollständigen das Lernangebot. Mariana Christen, die Leiterin der Digitalen Akademie, und ein Lerntandem geben Auskunft über ihre Erfahrungen und die Ziele ihrer gemeinsamen Lernreise.
Auf der Plattform «WiseLearn» können ältere Menschen digitale Lernangebote nutzen und eigene Projekte, wie beispielsweise einen Podcast, verwirklichen. «WiseLearn» wurde vom Healthy Longevity Center an der Universität Zürich entwickelt. In Zusammenarbeit mit Seniorinnen und Senioren entstand ein Angebot verschiedener Kurse zu digitalen Themen. Aus dem Kurs «Innovation und Unternehmertum» entstand der Podcast «WiseListening». Darin sprechen Seniorinnen und Senioren über bewegende Lebensthemen wie selbstbestimmtes Sterben, Sport im Alter oder Selbständigkeit im Alter. Korrektur: Im Audiobeitrag ist ein Fehler unterlaufen. Das Projekt ist von der Universität Zürich (Healthy Longevity Center), nicht von der Universität Bern.
Man kann schwere Dinge online bestellen, Texte flüssiger umformulieren lassen oder mit den Enkeln kommunizieren. Die digitale Welt bietet fast unendlich viele Möglichkeiten, das Leben leichter und interessanter zu gestalten. Da sich die digitalen Angebote aber schnell ändern, ist lebenslanges Lernen unerlässlich. Sabina Misoch, Professorin für Altersforschung an der Berner Fachhochschule, plädiert deshalb für ein vielfältiges Lernangebot, das auf die individuellen Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren eingeht.
Brandau, Bastian www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Werbung für Tabakprodukte und E-Zigaretten soll teilweise erlaubt bleiben – obwohl das Stimmvolk beschlossen hat, dass jegliche Tabakwerbung verboten werden soll, die für Minderjährige zugänglich ist. Weitere Themen: · Griechenland: Die Menschen arbeiten im Durchschnitt fast 40 Stunden pro Woche – und damit am meisten in der EU. Mehr Arbeit heisst aber nicht mehr Einkommen. Weshalb? · Euro: Die EU hat grünes Licht gegeben, dass Bulgarien den Euro als Währung einführen darf. Weshalb erst jetzt?. · Neue Studie: Elf Prozent der Seniorinnen und Senioren in der Schweiz leben ohne Internet und Smartphone. Wie soll die Gesellschaft damit umgehen?
Die Ältesten blicken ziemlich zufrieden auf das Leben und das Ende: Optimismus beeinflusst die Lebensqualität, zeigt die Forschung zu 100-Jährigen von der Uni Lausanne. Aktuell gibt es 2086 Menschen in der Schweiz, die schon hundert Mal Geburtstag feiern durften, also älter als 100 sind. Von diesen Menschen können wir viel lernen. Auch über den Umgang mit dem Tod. Denn auch damit haben die Ältesten unter uns viel Erfahrung: Als letzte ihrer Generation mussten sie bereits viele Familienangehörige oder Freundschaften gehen lassen. Wo die 100-Jährigen uns ein Vorbild sind? Mit einem mehrheitlich zufriedenen Blick aufs Leben. Daniela Jopp, Psychologin an der Uni Lausanne, hat bei ihrer Forschung zu den 100-Jährigen vor allem die Hingabe der Seniorinnen und Senioren fasziniert: «Leidenschaft kann uns ins hohe Alter tragen.» Optimismus steht im direkten Zusammenhang zur Lebensqualität.
Nach einer 1:4 Niederlage im Playoff Halbfinal-Rückspiel gegen GC ist für die Baslerinnen die Saison zu Ende. Die Enttäuschung beim Team von Kim Kulig ist gross. Ausserdem: · Ü-60 Disco lockt 1'200 Seniorinnen und Senioren nach Basel · Sportgast Eris Bajra
Die Maiausgabe des Seniorenmagazin ist jetzt nachzuhören. Diesmal mit einem Schwerpunkt auf Kulturberichte, die ältere Menschen interessieren dürften. Ein Bericht behandelt die Holsten Art und geht besonders auf ältere Künstler ein. Wir waren auf der Leipziger Buchmesse und erzählen, nach so viel Information, ein paar Maigeschichten. Für aktive Seniorinnen und Senioren werden zwei Angebote vorgestellt. Im Wildpark Eekholdt gib es spezielle Führungen für Ältere und in Neumünster beginnen wieder die Stadt- und Themenführungen. Die Zwischenmusik muss, wie immer, aus rechtlichen Gründen jeweils nach kurzer Zeit ausgeblendet werden.
Albanese bleibt Regierungschef von Australien, Föderalismus auf dem Prüfstand, FC Thun zurück in der Super League, Seniorinnen und Senioren tanzen an der «ESC Disco 60+»
Auf dem Gipfel des Titlis entsteht momentan eine neue Bergstation. Dafür muss Baumaterial auf den Berg und tonnenweise Abbruchmaterial hinunter ins Tal. Für diese Transporte wollten die Titlisbahnen eine eigene Materialseilbahn bauen. Diese Pläne haben sie nun aber gestoppt. Weiter in der Sendung: · Der Schwyzer Regierungsrat will ab dem übernächsten Schuljahr in einem Schulversuch einen Passerelle-Lehrgang an der Kantonsschule Kollegium Schwyz anbieten. · Das ehemalige Gemeindehaus der Stadt Kriens bietet nach einem Umbau acht Wohnungen für Seniorinnen und Senorien.
Hinrichsen, Elin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Beckenboden Übungen sind nur wichtig für Frauen nach der Geburt und Seniorinnen? Falsch gedacht. Der Beckenboden symbolisiert die Mitte des Körpers und ist für erstaunlich viele Körperfunktionen unentbehrlich. Im Interview mit der Beckenboden Therapeutin Manuela Knechtle von Manuellen klären wir auf, enttabuisieren und zeigen auf, welche Alltagstipps die Wahrnehmung der Körpermitte stärken, um Symptome der Belastungsinkontinenz oder Reizblase vorzubeugen. > Episode: Wechseljahrbeschwerden > Manuellen – von Frau zu Frau > Pelvsuisse > Beckenboden Ausbildung
Mindestens 18 Menschen sind in den letzten Tagen durch die Waldbrände in Südkorea gestorben. Tausende mussten ihre Häuser verlassen, in gewissen Teilen des Landes wurde der Notstand ausgerufen. Ein freier Journalist vor Ort erklärt, wie es soweit kommen konnte. Weitere Themen: · Zuerst geehrt, dann verhaftet: Ein kürzlich ausgezeichneter palästinensischer Oscar-Preisträger wurde von israelischen Sicherheitskräften festgenommen. Was ist passiert? · Nur noch bei Lebensgefahr wird geholfen: Dem UNO-Flüchtlingshilfswerk fehlt das Geld, um in Ägypten Hilfe zu leisten. Was sind die Konsequenzen? · Trinken im Alter: Eine Studie zeigt, dass aktive Seniorinnen und Senioren eher mal Alkohol konsumieren, als andere. Warum ist das so?
Fischer, Inga www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
KI am WEF in Davos, Drama «Friedas Fall» in den Schweizer Kinos, Seniorinnen stricken winzige Mützen für Frühgeborene
Derr Kanton Zürich unterstützt Menschen, die im Alter länger zu Hause wohnen wollen, mit mehr Geld. Das entlasted auch die Staatskasse. Weitere Themen: · Kanton Zürich erhält überraschend mehr als 350 Millionen aus Bern · Ein Brauer aus dem Zürcher Unterland möchte jetzt das Wädibier retten
Deutschland weist Forderung des künftigen US-Präsidenten Trump nach fünf Prozent des BIP für Wehretat zurück, Donald Trump schließt militärische Mittel zur Annexion Grönlands nicht aus, Heftige Waldbrände im US-Bundesstaat Kalifornien bei Los Angeles, CSU steckt auf Klausur in Kloster Seeon Wahlkampfthemen ab, Österreichs Außenminister Schallenberg soll nach Rücktritt von Bundeskanzler Nehammer übergangsweise Regierungsgeschäfte übernehmen, Laut Altersbericht der Bundesregierung immer mehr Seniorinnen und Senioren von Altersarmut betroffen, Italienische Journalistin Sala aus iranischem Gefängnis entlassen, Das Wetter
Heute ist bei uns Julia Gruber zu Gast. Sie kommt aus Oberviechtach, ist Schauspielerin (u.a. Sturm der Liebe) und trifft für ihren Podcast "Ich bin da" Seniorinnen und Senioren aus ganz Bayern und lässt sich deren persönliche Lebensgeschichten erzählen. Mehr dazu im Interview. (Bild: Privat)
Japanerinnen und Japaner werden immer älter. Und häufig auch einsamer. So sterben immer mehr Menschen allein in ihrer Wohnung, ohne Angehörige, Freundinnen oder Freunde. Nun sucht Japan neue Wege im Kampf gegen den einsamen Tod. Es mag etwas gruselig anmuten: Im Sozialamt der Yokosuka gibt es eine Abstellkammer, in der fein säuberlich aufgereiht rund 150 Behälter stehen. «In jedem Behälter befindet sich eine Urne mit Asche und Knochenstücken, die nicht abgeholt worden ist», erklärt ein Gemeindeangestellter. Die nicht abgeholten Urnen stehen für ein Phänomen, das in Japan zunehmend zum Problem wird: Menschen, die im Alter vereinsamen. Wenn sie sterben, wird ihr Tod häufig erst sehr spät entdeckt. Japan versucht mit verschiedenen Ansätzen, das Problem des einsamen Todes zu entschärfen. Gemeinden etwa unterstützen Seniorinnen und Senioren dabei, im Voraus zu regeln, wie und wo sie bestattet werden sollen. Agenturen oder Vereine helfen den älteren Menschen, soziale Kontakte für den letzten Lebensabschnitt zu knüpfen.
Yoga, das sind doch Verrenkungen für junge Hüpfer – weit gefehlt. Yoga tut auch Seniorinnen und Senioren gut. Und sie praktizieren es mit Leidenschaft. Wichtig ist, dass jemand mit einer guten Ausbildung die Yogalektionen leitet, so Yaira Yonne-Konishi (Yogalehrerin und -instruktorin). «Instagram-Yoga kann man vielleicht in ein paar Stunden lernen, aber hier geht es darum, individuell auf die Kursteilnehmenden einzugehen.» Diese nehmen teilweise sogar kurz nach medizinischen Eingriffen wieder teil. «Einfach auf der Matte liegen und im Geiste Yoga machen, das geht auch», sagt Yonne-Konishi. Schliesslich ist Yoga ein Konzept für Körper und Geist. Und die Teilnehmerinnen schwärmen, dass ihnen Yoga einfach guttut. Sie können während der Lektion alles vergessen, freuen sich auf jede Stunde und Körper und Gelenke profitieren auch.
Drei Tage nach dem Anschlag auf das Stadtfest im deutschen Solingen hat Kanzler Olaf Scholz die Stadt besucht. Im Gedenken an die Opfer legte er am Ort des Anschlags eine Blume ab. Beim Messerangriff am Freitagabend kamen drei Menschen ums Leben, acht weitere wurden verletzt. Weitere Themen: Die Menschen in der Schweiz werden nicht nur älter, sie fühlen sich dabei auch immer jünger. Das zeigt eine Untersuchung von Bund, mehreren Universitäten und der Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften. Das birgt Chancen, zum Beispiel bei der Freiwilligenarbeit. Nach Prognose des Bundes werden im Jahr 2045 über eine Million Menschen älter sein als 80 Jahre. Das bringt Herausforderungen bei der Betreuung mit sich, denn viele Seniorinnen und Senioren möchten in ihrem eigenenen Zuhause alt werden. In Luzern gibt es nun ein Modell, das zeigt, wie Wohnen im Alter in Zukunft funktionieren könnte.
In Asien sind die Aktienkurse am Montag so stark eingebrochen, wie seit vielen Jahren nicht mehr und auch an der Schweizer Börse ging es nach unten. Auslöser sind die sich rasant verschlechternden US-Konjunkturdaten. Sie lösten Angst vor einer Rezession aus. Weitere Themen: Für Familien kann die Wohnungssuche in einer Stadt zur Suche nach der Nadel im Heuhafen werden. Die Stadt Lausanne versucht nun in einem Pilotprojekt, Familien und Seniorinnen zum Wohnungstausch zu bewegen. Denn: Senioren leben oft in Wohnungen, die zu gross für sie sind. Noch immer behauptet Donald Trump, er sei vor vier Jahren um seinen Sieg bei den US-Präsidentenwahlen betrogen worden. Einer, der Trump damals die Stirn bot, ist der Republikaner Rusty Bowers, einst einflussreicher Politiker im Bundesstaat Arizona. Er hat einen hohen Preis dafür bezahlt.
Manuel Neuer, Luka Modric, Cristiano Ronaldo - bei der EM zeigen sie, dass Alter relativ ist. Mit 41 Jahren hält der Portugiese Pepe den Altersrekord: Noch nie stand ein Spieler dieses Alters bei einer Europameisterschaft auf dem Platz. Auch außerhalb des Profisports zeigt sich, dass älter werden nicht bedeutet, weniger fit zu sein. Seniorinnen und Senioren sitzen nicht gemütlich im Sessel, sondern gehen wandern, ins Fitnessstudio oder laufen sogar Marathon. Und trotzdem zeigt eine Studie, dass Deutsche im Schnitt früher sterben als Menschen aus anderen Nationen: Schweizer leben mehr als drei Jahre länger. Was brauchen wir, um lange zu leben und gesund und leistungsstark zu bleiben? Warum verändert sich unser Bild vom Alter nur langsam? Und was macht die Schönheit des Alters aus? Spannende Erkenntnisse liefert Karl-Heinrich Dittmer, medizinischer Direktor beim Deutschen Meister Bayer Leverkusen, der Psychologe Oliver Huxhold vom Deutschen Zentrum für Altersfragen, Michael Mühlichen vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung und der Fotograf Karsten Thormaehlen. Podcast-Tipp: Eine Stunde Liebe - Deutschlandfunk Nova Alterserscheinungen sind bei Männern nicht so negativ belegt wie bei Frauen. Vor allem Frauen werden aufgrund von Zeichen des Älterwerdens benachteiligt und diskriminiert. Das wird als Age-Shaming bezeichnet. https://www.ardaudiothek.de/episode/eine-stunde-liebe-deutschlandfunk-nova/age-shaming-wie-vor-allem-frauen-davon-betroffen-sind/deutschlandfunk-nova/13482265/
Leinfelder, Ida www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Die »Omas gegen rechts« sind derzeit die wohl größte Frauenbewegung im deutschsprachigen Raum. Wer sind die Seniorinnen, die gegen den Rechtsruck auf die Straße gehen? Als Monika Salzer vor sechseinhalb Jahren eine Facebookgruppe gründete, ahnte sie noch nicht, dass sie gerade eine große Frauenbewegung ins Leben ruft. Salzer ist heute 76 Jahre alt und lebt in Österreich, dort war nach den Wahlen im Herbst 2017 der damalige ÖVP-Superstar Sebastian Kurz gerade eine Koalition mit der rechtspopulistischen FPÖ eingegangen. Salzer, ihr Leben lang politisch gegen rechts aktiv, war entsetzt und wollte etwas tun. Sie eröffnete auf Facebook die Gruppe »Omas gegen rechts«. Wenige Wochen später standen Salzer und ein Dutzend Frauen über 60 mit bunten Strickmützen auf der Straße und protestierten laut singend gegen die umstrittene Regierung. Heute folgen Salzers Facebookseite über 22.000 Menschen, in zahlreichen Bundesländern haben sich regionale Oma-Gruppen gegründet. Auch in Deutschland gibt es inzwischen über 150 »Omas gegen rechts«-Gruppen, nach eigenen Angaben hat die Bewegung allein hier rund 30.000 Mitglieder. Die »Omas gegen rechts« sind sie wohl größte Frauenbewegung im deutschsprachigen Raum. Wer sind die Seniorinnen, die gegen FPÖ und AfD auf die Straße gehen? Und wie erfolgreich ist ihr Kampf gegen den Rechtsextremismus? In dieser Podcastfolge von »Inside Austria« sprechen wir mit Monika Salzer, der Gründerin der »Omas gegen rechts«. Wir fragen, was die Frauen antreibt und warum es so ungewöhnlich ist, dass sich ältere Frauen zu einer Protestbewegung zusammentun. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat in einem Urteil die Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt. Er gab Schweizer Seniorinnen recht, die ihrer Regierung vorwerfen, nicht genug gegen den Klimawandel zu tun. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Politik, analysiert WDR 2 Kabarettist Dieter Nuhr. Von Dieter Nuhr.
Eine Gruppe von Seniorinnen aus der Schweiz hat geschafft, was Regierungen und Parlamente in ganz Europa nicht zusammenbringen: Sie hat Klimaschutz zu einem Menschenrecht gemacht. Angefangen hat es mit der Klage, dass sie von der Schweizer Politik nicht ernst genommen werden, ihre Sorgen und Ängste vor dem Klimawandel dort nicht zu konkreten Maßnahmen führen. Aber das neue Urteil des Europäischen Gerichtshofs bedeutet, dass sich auch in Österreich einiges ändern wird. Wir sprechen heute mit dem STANDARD-Rechtsexperten Jakob Pflügl und der Klimaredakteurin Nora Laufer. Sie erklären, ob auch uns nun eine Flut an Klimaklagen droht und was sich durch das Urteil konkret ändern wird. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Seniorinnen aus der Schweiz, Jugendliche aus Portugal und ein Mann aus Frankreich: Sie alle haben vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte auf besseren Schutz vor den Klimafolgen geklagt. Erfolgreich waren aber nur die Seniorinnen. Warum?
Am 9. April wird das Urteil aus Strassburg zur Klimaklage von 2500 Seniorinnen gegen die Schweiz erwartet; es ist denkbar, dass der Entscheid um die Welt gehen wird. Auch: In Asphalt und Beton Kohlenstoff binden – eine bestechende Idee auf dem Prüfstand. Zudem: Wie nachhaltig ist Aquakultur? 00:00 Schlagzeilen 00:45 Klima-Urteil mit Signalwirkung? Nächste Woche wird der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte sein Urteil zur Klimaklage von 2500 Seniorinnen gegen die Schweiz verkünden. Es ist denkbar, dass der Entscheid um die Welt gehen wird. 06:53 Der Kohlenstoff im Baustoff: In Asphalt und Beton Kohlenstoff zu binden, ist eine bestechende Idee. Denn die Baubranche ist für einen beträchtlichen Teil der CO2-Emissionen verantwortlich. Doch welche Eigenschaften haben solche "grüneren" Baustoffe? Erfüllen sie die Anforderungen an Festigkeit und Langlebigkeit? 13:03 Meldungen: Nasa soll eigene Mondzeit einführen. Erkennen mit ein oder zwei Sinnen. Historisches Wrack im Lago Maggiore entdeckt. 18:43 Wie Aquakultur nachhaltiger wird: Aquakultur hilft die Welternährung der Zukunft sichern. Zugleich stösst das Züchten der von Speisefischen in riesigen Netzkäfigen in Seen und Meeren auf Kritik, es sei umweltbelastend und nicht tiergerecht. Wie liesse sich die „Landwirtschaft unter Wasser nachhaltig betreiben und wo steht man heute? Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Eine gewaltige Explosion durchbricht die Stille der Dorfnacht: Im niedersächsischen Westerhude zerstören Rohrbomben drei Windräder. Die Extremismus-Einheit aus Verden an der Aller wird hinzugezogen, aber es gibt weder Spuren noch Bekennerschreiben. In Sichtweite lebt eine Alten-WG auf einem Resthof. Da die Seniorinnen und Senioren seltsam entspannt sind angesichts der Explosionen, wird die verdeckte Ermittlerin Jules Dombrowski als Pflegerin für die bettlägerige Heidelinde eingesetzt. Der Beginn einer zarten, wunderbaren Freundschaft im Schatten der Windrad-Ruinen. Währenddessen nehmen Gina Scarafilo und Philipp von Treuenfels sich das Dorf vor ? und stoßen auf einen historischen Schützenverein mit rechtskonservativer Gesinnung und einer Menge Schwarzpulver im Vereinsheim. | Von Simone Buchholz | Mit Nina Kronjäger, David Vormweg, Hanna Plaß, Hannelore Hoger, Christian Redl, Bjarne Mädel u.a. | Komposition: Sicker Man | Regie: Eva Solloch | NDR 2024