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Die Ältesten blicken ziemlich zufrieden auf das Leben und das Ende: Optimismus beeinflusst die Lebensqualität, zeigt die Forschung zu 100-Jährigen von der Uni Lausanne. Aktuell gibt es 2086 Menschen in der Schweiz, die schon hundert Mal Geburtstag feiern durften, also älter als 100 sind. Von diesen Menschen können wir viel lernen. Auch über den Umgang mit dem Tod. Denn auch damit haben die Ältesten unter uns viel Erfahrung: Als letzte ihrer Generation mussten sie bereits viele Familienangehörige oder Freundschaften gehen lassen. Wo die 100-Jährigen uns ein Vorbild sind? Mit einem mehrheitlich zufriedenen Blick aufs Leben. Daniela Jopp, Psychologin an der Uni Lausanne, hat bei ihrer Forschung zu den 100-Jährigen vor allem die Hingabe der Seniorinnen und Senioren fasziniert: «Leidenschaft kann uns ins hohe Alter tragen.» Optimismus steht im direkten Zusammenhang zur Lebensqualität.
Nach einer 1:4 Niederlage im Playoff Halbfinal-Rückspiel gegen GC ist für die Baslerinnen die Saison zu Ende. Die Enttäuschung beim Team von Kim Kulig ist gross. Ausserdem: · Ü-60 Disco lockt 1'200 Seniorinnen und Senioren nach Basel · Sportgast Eris Bajra
Die Maiausgabe des Seniorenmagazin ist jetzt nachzuhören. Diesmal mit einem Schwerpunkt auf Kulturberichte, die ältere Menschen interessieren dürften. Ein Bericht behandelt die Holsten Art und geht besonders auf ältere Künstler ein. Wir waren auf der Leipziger Buchmesse und erzählen, nach so viel Information, ein paar Maigeschichten. Für aktive Seniorinnen und Senioren werden zwei Angebote vorgestellt. Im Wildpark Eekholdt gib es spezielle Führungen für Ältere und in Neumünster beginnen wieder die Stadt- und Themenführungen. Die Zwischenmusik muss, wie immer, aus rechtlichen Gründen jeweils nach kurzer Zeit ausgeblendet werden.
Albanese bleibt Regierungschef von Australien, Föderalismus auf dem Prüfstand, FC Thun zurück in der Super League, Seniorinnen und Senioren tanzen an der «ESC Disco 60+»
Auf dem Gipfel des Titlis entsteht momentan eine neue Bergstation. Dafür muss Baumaterial auf den Berg und tonnenweise Abbruchmaterial hinunter ins Tal. Für diese Transporte wollten die Titlisbahnen eine eigene Materialseilbahn bauen. Diese Pläne haben sie nun aber gestoppt. Weiter in der Sendung: · Der Schwyzer Regierungsrat will ab dem übernächsten Schuljahr in einem Schulversuch einen Passerelle-Lehrgang an der Kantonsschule Kollegium Schwyz anbieten. · Das ehemalige Gemeindehaus der Stadt Kriens bietet nach einem Umbau acht Wohnungen für Seniorinnen und Senorien.
Hinrichsen, Elin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Beckenboden Übungen sind nur wichtig für Frauen nach der Geburt und Seniorinnen? Falsch gedacht. Der Beckenboden symbolisiert die Mitte des Körpers und ist für erstaunlich viele Körperfunktionen unentbehrlich. Im Interview mit der Beckenboden Therapeutin Manuela Knechtle von Manuellen klären wir auf, enttabuisieren und zeigen auf, welche Alltagstipps die Wahrnehmung der Körpermitte stärken, um Symptome der Belastungsinkontinenz oder Reizblase vorzubeugen. > Episode: Wechseljahrbeschwerden > Manuellen – von Frau zu Frau > Pelvsuisse > Beckenboden Ausbildung
Es war vor zwei Jahren, als Pascale Wettenschwiler, bei Pro Senectute verantwortlich für Bewegung und Bildung, etwas Neues ausprobierte: Sie organisierte eine Disco für Menschen über 60 Jahre. Sie rannte damit offene Türen ein. Über 300 Leute kamen. Seither hat Pro Senectute in verschiedenen Kantonen Discos für Menschen über 60 Jahre lanciert. In der Sendung «Treffpunkt» erklären wir, warum zu tanzen und in die Disco zu gehen ein grosses Bedürfnis älterer Menschen ist. Wir fragen ebenfalls nach, warum viel mehr Frauen als Männer dieses Angebot in Anspruch nehmen. Und wir thematisieren, welche Angebote denn auch über die Disco hinaus künftigen Seniorinnen und Senioren gerecht werden.
Das Seniorenbüro unserer Stadt bietet jedes Jahr seine Aktiv-Wochen für Ältere an. Zum zweiten Mal ist auch unser Radio dabei. Einige interessierte Seniorinnen und Senioren haben an einem Radiomacher-Workshop teilgenommen und anschließend das Gelernte in einer eigenen Sendung umgesetzt. Sie alle bringen Erfahrungen aus dem Printbereich mit. Wir stellen die neuen RadiomacherInnen vor und senden ihren ersten Beitrag. Seid gespannt.
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Ältere Menschen haben zwar viel Lebenserfahrung, sind aber leider auch bevorzugte Opfer von Gaunern und Trickbetrügern – und immer wieder fallen Seniorinnen und Senioren auf deren Tricks rein, meist am Telefon, wenn sich der angebliche Enkel meldet, der dringend Geld braucht, oder ein falscher Polizist erklärt, dass man unbedingt seine Ersparnisse in Sicherheit bringen müsse. Die Tricks, mit denen mit der Leichtgläubigkeit älterer Menschen zum Teil hohe Summen erbeutet werden, sind vielfältig. Und darum ging es auch auf dem Deutschen Seniorentag in Mannheim. SWR Reporter Matthias Wiest.
Mindestens 18 Menschen sind in den letzten Tagen durch die Waldbrände in Südkorea gestorben. Tausende mussten ihre Häuser verlassen, in gewissen Teilen des Landes wurde der Notstand ausgerufen. Ein freier Journalist vor Ort erklärt, wie es soweit kommen konnte. Weitere Themen: · Zuerst geehrt, dann verhaftet: Ein kürzlich ausgezeichneter palästinensischer Oscar-Preisträger wurde von israelischen Sicherheitskräften festgenommen. Was ist passiert? · Nur noch bei Lebensgefahr wird geholfen: Dem UNO-Flüchtlingshilfswerk fehlt das Geld, um in Ägypten Hilfe zu leisten. Was sind die Konsequenzen? · Trinken im Alter: Eine Studie zeigt, dass aktive Seniorinnen und Senioren eher mal Alkohol konsumieren, als andere. Warum ist das so?
Wer im Internet aktiv ist, hinterlässt zahlreiche Spuren wie E-Mail-Konten, Fotos, Abonnements, Daten, Kontakte und diverse weitere Accounts. Darin enthalten sind oft auch persönliche und sensible Informationen. Was mit ihnen im Falle von Krankheit oder Tod passiert, bleibt unklar, wenn keine Vorkehrungen getroffen wurden. Ein Thema, das nicht nur alte Menschen betrifft, sondern eigentlich jeden und jede, die im Netz unterwegs sind . In dieser Folge #Updateverfügbar sprechen Schlien und Hardy mit Johannes Diller vom Digitalen Engel: Das Projekt von Deutschland sicher im Netz e.V. bietet Seniorinnen und Senioren Unterstützung rund um digitale Angebote und stellt auch wertvolle Informationen zum digitalen Nachlass bereit. Wie kann man frühzeitig vorsorgen? Wem sollte man seine Passwörter sicher anvertrauen – und wem nicht? Welche Schritte kann man jetzt unternehmen, um Angehörigen unangenehme Überraschungen zu ersparen? Was kann im schlimmsten Fall passieren, wenn Konten im Todesfall einfach weiter existieren?
Fischer, Inga www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der Kanton St. Gallen soll armutsgefährdete Seniorinnen und Senioren aktiv auf Ergänzungsleistungen aufmerksam machen. Diese können ergänzend zur AHV-Rente ausbezahlt werden. Die Regierung will nun Mittel und Wege prüfen, wie Betroffene besser erreicht werden können. Weitere Themen: · Hackerangriff auf Mailkonto von Innerrhoder Säckelmeister · FC St. Gallen ist im Schweizer Vergleich sehr solide finanziert · Worte des Monats Februar
Viele Handwerksbetriebe finden keine Lehrlinge. Viele junge Flüchtlinge finden keine Lehrstelle. Die Lösung: Lehrstellen für jugendliche Geflüchtete. Im Zürcher Unterland gibt es darum Projekte, die Lehrbetriebe und jugendliche Flüchtlinge vermitteln wollen. Weiter in der Sendung: · (00:04:50) FR: Was Vater-Kind-Lager bringen Wenn sich Eltern trennen, bleibt das Kind immer noch häufig hauptsächlich bei der Mutter. Deshalb gibt es auch viele Angebote, die speziell auf alleinerziehende Mütter zugeschnitten sind. Für Väter, die ihre Kinder nach einer Trennung bei sich behalten, gibt es hingegen wenige - aus Sicht des Vereins Pro Junior Fribourg zu wenige. Vor vier Jahren hat der Verein ein Angebot lanciert, um das zu ändern: Ein Vater-Kind-Lager, bei dem Väter zusammen mit ihren Kindern eine Woche lang Ferien machen können und sich gleichzeitig mit anderen Vätern in der gleichen Situation austauschen können. · (00:07:58) SG: Säntis-Schwebebahn fällt aus Weil die Säntis-Schwebebahn komplett erneuert wird, fährt im kommenden Jahr ein halbes Jahr lang keine Bahn auf den Säntis. Für Restaurant und Hotel – auf dem Gipfel als auch bei der Talstation Schwägalp – wird das einschneidend. Was passiert mit dem Personal? Flora und Fauna auf dem Gipfel dürfte es freuen – auch diejenigen, die lieber Wandern als die Bahn nehmen. · (00:11:25) BL: Die Senioren-Waggis Das Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen freut sich ganz besonders auf die Fasnacht. An der Laufener Fasnacht sind einige der SeniorInnen nämlich Teil des Umzugs: Auf dem Wagen der «Rosengarte Waggis». Den Wagen konnte das Seniorenzentrum von einer Waggis-Clique übernehmen und er wurde «seniorentauglich» gemacht. Er ist ausgestattet mit Autositzen samt Sicherheitsgurt und es hat sogar eine Toilette. Die Vorfreude im Heim ist riesig.
Die aktuelle Ausgabe des Seniorenmagazin jetzt nachhören. Es gibt wieder eine bunte Mischung von Themen, interessanten Menschen und ihren Projekten, sowie Nachrichten und Infos - nicht nur - für die Gruppe der Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt. Diesmal beichtet Klaus-Peter von der letzten Sitzung des Seniorenbeirats, wo es u.a. um das Citymanagement in unserer Stadt ging. Brigitte ist gesund ins neue Jahr gestartet und lässt uns teilhaben. Dabei geht es auch um eine besondere Form des Fastens. Seid gespannt! Peter hat eine Gruppe älterer Damen besucht, die unter der Anleitung eines speziell dafür ausgebildeten Tanzlehrers den Rollatortanz praktizieren. Das Motto ist: Der Rollator ist nie faul und tritt einem nicht auf die Füße! Und nebenbei hält Tanzen Geist und Körper fit und gesund. Die Gruppe sucht gerade neue Mitglieder. Und dann noch unsere Rubrik: Mit Enkelkindern unterwegs: Sabine und Manfred waren mit David und Luca im Funkhaus. Aus rechtlichen Gründen haben wir die Musik eingekürzt. Auch die aktuellen Meldungen haben wir nicht in die Audiotheksfassung übernommen,
KI am WEF in Davos, Drama «Friedas Fall» in den Schweizer Kinos, Seniorinnen stricken winzige Mützen für Frühgeborene
Derr Kanton Zürich unterstützt Menschen, die im Alter länger zu Hause wohnen wollen, mit mehr Geld. Das entlasted auch die Staatskasse. Weitere Themen: · Kanton Zürich erhält überraschend mehr als 350 Millionen aus Bern · Ein Brauer aus dem Zürcher Unterland möchte jetzt das Wädibier retten
Deutschland weist Forderung des künftigen US-Präsidenten Trump nach fünf Prozent des BIP für Wehretat zurück, Donald Trump schließt militärische Mittel zur Annexion Grönlands nicht aus, Heftige Waldbrände im US-Bundesstaat Kalifornien bei Los Angeles, CSU steckt auf Klausur in Kloster Seeon Wahlkampfthemen ab, Österreichs Außenminister Schallenberg soll nach Rücktritt von Bundeskanzler Nehammer übergangsweise Regierungsgeschäfte übernehmen, Laut Altersbericht der Bundesregierung immer mehr Seniorinnen und Senioren von Altersarmut betroffen, Italienische Journalistin Sala aus iranischem Gefängnis entlassen, Das Wetter
Deutschland weist Forderung des künftigen US-Präsidenten Trump nach fünf Prozent des BIP für Wehretat zurück, Donald Trump schließt militärische Mittel zur Annexion Grönlands nicht aus, Heftige Waldbrände im US-Bundesstaat Kalifornien bei Los Angeles, CSU steckt auf Klausur in Kloster Seeon Wahlkampfthemen ab, Österreichs Außenminister Schallenberg soll nach Rücktritt von Bundeskanzler Nehammer übergangsweise Regierungsgeschäfte übernehmen, Laut Altersbericht der Bundesregierung immer mehr Seniorinnen und Senioren von Altersarmut betroffen, Italienische Journalistin Sala aus iranischem Gefängnis entlassen, Das Wetter
Eine neue Ausgabe unseres Seniorenmagazins ging am Freitag, dem 3. Januar, wieder live auf Sendung und wir hatten interessante Beiträge vorbereitet. Jetzt könnt ihr die Sendung in unserer Audiothek nachhören. Zunächst berichtet Klaus-Peter über das Projekt „Oma, Hund & Co“ , bei dem Seniorinnen und Senioren Kinder im Friedrich-Ebert-Krankenhaus betreuen, um ihnen den Aufenthalt erträglicher zu machen. In unserer Rubrik „Mit Enkelkindern unterwegs“ erzählt Brigitte von einem Besuch mit zwei Enkelkindern im LEGO-Haus in Billund und den vielen Aktivitäten, die dort angeboten werden . Eine besondere Empfehlung unter unseren Sendungen ist immer die Kolumne von Jochen Korte. Diesmal geht es um die Gendersprache. Seid gespannt! Wie immer haben wir die aktuellen Nachrichten und Tipps für die Audiotheksausgabe heraus geschnitten. Dazwischen spielen wir wie immer die Musik, aus rechtlichen Gründen gekürzt.
In der letzten Ausgabe dieses Jahres spricht Sozialministerin Stefanie Drese über zunehmende Einsamkeit, über politische Maßnahmen und kreative Ideen aus dem Land, die der Einsamkeit entgegenwirken sollen. Dazu gehört auch das Projekt „Bio24 Social“, das in der neuen Folge mit Sozialarbeiter und Prokurist Philipp Koeppen und Senioren-FSJlerin Nora Conrad zu Gast ist. Das gemeinnützige Unternehmen aus Poppendorf bei Rostock bringt Seniorinnen und Senioren mit Freiwilligen aus dem Dorf zusammen, um gemeinsam Rezepte „von Oma und Opa“ zu kochen und die Produkte im eigenen Hofladen zu verkaufen. Die Erlöse fließen wiederum in Projekte gegen Einsamkeit. Das Thema Einsamkeit beschäftigt auch die Landesregierung. Sie hat einen Runden Tisch gegen Einsamkeit ins Leben gerufen, über dessen Fortschritte die Ministerin berichtet. In dieser Folge gibt es außerdem ein paar Serviceangebote, wie Telefonnummern oder Veranstaltungshinweise zu Angeboten vor Ort gegen Einsamkeit in der Weihnachtszeit. Wie gewohnt können Zuhörerinnen und Zuhörer Themenvorschläge, Kritik oder Fragen einreichen, an podcast@sm.mv-regierung.de.
Das Seniorentelefon Dreiklang bei der ambulanten Altenhilfe der Evangelischen Gesellschaft in Stuttgart richtet sich an ältere Menschen, die sich einsam fühlen und denen es schwerfällt, andere Begegnungsmöglichkeiten zu nutzen.
In Oesede lernen ältere Geflüchtete, wie sie sich in der deutschen Gesellschaft einbringen können. Für sie ist das ungewohnte "Me-Time".
Heute ist bei uns Julia Gruber zu Gast. Sie kommt aus Oberviechtach, ist Schauspielerin (u.a. Sturm der Liebe) und trifft für ihren Podcast "Ich bin da" Seniorinnen und Senioren aus ganz Bayern und lässt sich deren persönliche Lebensgeschichten erzählen. Mehr dazu im Interview. (Bild: Privat)
In "Toni und Helene" unternehmen zwei Seniorinnen eine abenteuerliche Fahrt im Oldtimer-Jaguar... In "The Outrund" versucht Saoirse Ronan in der Einsamkeit der Orkney-Inseln vnm Alkohol loszukommen... In "13 Steps - Die unglaubliche Karriere von Edwin Moses" verrät der zweifache 400 Meter-Olympiasieger, dass er seinen Erfolg einer Rechen-Formel verdankt...
Japanerinnen und Japaner werden immer älter. Und häufig auch einsamer. So sterben immer mehr Menschen allein in ihrer Wohnung, ohne Angehörige, Freundinnen oder Freunde. Nun sucht Japan neue Wege im Kampf gegen den einsamen Tod. Es mag etwas gruselig anmuten: Im Sozialamt der Yokosuka gibt es eine Abstellkammer, in der fein säuberlich aufgereiht rund 150 Behälter stehen. «In jedem Behälter befindet sich eine Urne mit Asche und Knochenstücken, die nicht abgeholt worden ist», erklärt ein Gemeindeangestellter. Die nicht abgeholten Urnen stehen für ein Phänomen, das in Japan zunehmend zum Problem wird: Menschen, die im Alter vereinsamen. Wenn sie sterben, wird ihr Tod häufig erst sehr spät entdeckt. Japan versucht mit verschiedenen Ansätzen, das Problem des einsamen Todes zu entschärfen. Gemeinden etwa unterstützen Seniorinnen und Senioren dabei, im Voraus zu regeln, wie und wo sie bestattet werden sollen. Agenturen oder Vereine helfen den älteren Menschen, soziale Kontakte für den letzten Lebensabschnitt zu knüpfen.
Yoga, das sind doch Verrenkungen für junge Hüpfer – weit gefehlt. Yoga tut auch Seniorinnen und Senioren gut. Und sie praktizieren es mit Leidenschaft. Wichtig ist, dass jemand mit einer guten Ausbildung die Yogalektionen leitet, so Yaira Yonne-Konishi (Yogalehrerin und -instruktorin). «Instagram-Yoga kann man vielleicht in ein paar Stunden lernen, aber hier geht es darum, individuell auf die Kursteilnehmenden einzugehen.» Diese nehmen teilweise sogar kurz nach medizinischen Eingriffen wieder teil. «Einfach auf der Matte liegen und im Geiste Yoga machen, das geht auch», sagt Yonne-Konishi. Schliesslich ist Yoga ein Konzept für Körper und Geist. Und die Teilnehmerinnen schwärmen, dass ihnen Yoga einfach guttut. Sie können während der Lektion alles vergessen, freuen sich auf jede Stunde und Körper und Gelenke profitieren auch.
Drei Tage nach dem Anschlag auf das Stadtfest im deutschen Solingen hat Kanzler Olaf Scholz die Stadt besucht. Im Gedenken an die Opfer legte er am Ort des Anschlags eine Blume ab. Beim Messerangriff am Freitagabend kamen drei Menschen ums Leben, acht weitere wurden verletzt. Weitere Themen: Die Menschen in der Schweiz werden nicht nur älter, sie fühlen sich dabei auch immer jünger. Das zeigt eine Untersuchung von Bund, mehreren Universitäten und der Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften. Das birgt Chancen, zum Beispiel bei der Freiwilligenarbeit. Nach Prognose des Bundes werden im Jahr 2045 über eine Million Menschen älter sein als 80 Jahre. Das bringt Herausforderungen bei der Betreuung mit sich, denn viele Seniorinnen und Senioren möchten in ihrem eigenenen Zuhause alt werden. In Luzern gibt es nun ein Modell, das zeigt, wie Wohnen im Alter in Zukunft funktionieren könnte.
德国电视一台的驻华记者Carolin Voigt近日考察了上海某公园,目睹了中国人解暑降温的方式。把你自己设想成德国人,再看这些文字就会很有意思。8.30 Uhr im zentralen Fuxing-Park in Shanghai. Obwohl es am Vorabend gewittert hat, sind schon wieder 35 Grad im Schatten. Die Zikaden füllen den Park mit ihrem charakteristischen Rattern. In einer schattigen Ecke des Parks sind Seniorinnen und Senioren zusammengekommen, um ein wenig zu tanzen. Aus dem mitgebrachten Lautsprecher scheppert die Musik.早上8时30分,上海复兴公园。虽然昨夜下过雨,但即使阴凉处的温度也又升到35度。公园里蝉鸣不断。在一处阴凉里,老年人合着自带功放的音乐跳着舞。Im langsamen Dreivierteltakt wiegen sich eine handvoll Paare unter den Platanen. Einige der Tanzenden seien schon an die 90 Jahre alt, erzählt eine Dame, die ihren Namen nicht nennen möchte. Sie ruht sich gerade auf einer Bank aus. Bei Hitze habe sie ein besonderes Lieblingsgericht: "Wenn es heiß ist, esse ich Mungobohnen-Suppe oder Liliensuppe. Damit geht es. Man gewöhnt sich an die Hitze." Mungobohnen gelten in der traditionellen chinesischen Medizin als kaltes Lebensmittel. Sie sollen das Feuer im Körper stillen.梧桐树下,几对舞伴以四分之三拍的节奏缓慢摇摆。一位正在长椅上休息的的女士介绍说,有些跳舞的都快90岁了。这位不愿透露姓名的女士说:“天热的时候,我会喝绿豆汤或百合汤。很管用。你就不怕中暑了。”中医认为绿豆是寒凉食物,可以败火。Lieber im Freien als zu Hause langweilenEin paar Schritte weiter zwei Damen um die 70, beide mit Sonnenbrille. Eine hält einen Handventilator vor ihr Gesicht - neben klassischen Fächern ein gängiges Accessoire dieser Tage in China. Ein Geschenk ihrer Tochter, sagt sie. Ihre Freundin Zhu Huilin erzählt, was sie noch machen bei Temperaturen um die 40 Grad: "Wir tragen sommerliche Kleidung. Und wir kommen morgens hierher für Bewegung. Für uns Rentnerinnen ist es zu Hause langweilig."出去转转比窝在家里强不远处,两位70岁来岁的老太太戴着墨镜,其中一位手拿小风扇对着脸吹。她说,这是她女儿送她的。在中国,手持风扇和传统扇子是很常见的降温装备。40度的酷暑天,另一位阿姨朱慧林(音译)是这样过的:"我们穿夏天的凉快衣服。早上来这里锻炼。退了休待在家里多没意思"。Nachmittags gehen die beiden zur Zeit nicht raus, erzählt Zhu weiter. Da halten sie sich nur in klimatisierten Räumen auf. Es sei einfach zu heiß in Shanghai dieses Jahr.朱阿姨说,她们两个最近下午都不出门,就待在空调房间里。今年上海实在是太热了。Jeder hat sein Lieblingsrezept gegen HitzeEine Gruppe älterer Herren in einer anderen Ecke des Parks. Wie jeden Morgen haben sie sich im Schatten einer Pergola zusammengefunden. Sie trinken grünen Tee, mitgebracht in eigenen Trinkbechern. Leidenschaftlich erklären sie, dass grüner Tee am besten gegen das Schwitzen hilft: "Nein, Kaffee ist nicht gut. Wir sind eine Tee-Nation. Das haben wir von unseren Vorfahren."每人都有自己的解暑妙招公园的另一个角落里有一群老头。每天早晨他们都来到凉亭的阴凉处,自带茶杯喝绿茶。他们热情地解释说,绿茶是最好的解暑方式。"不,咖啡不好。我们国家的传统是喝茶。这是从老祖宗那儿传下来的"。Einer der Männer, ein ehemaliger Fahrer, der seine Namen auch lieber nicht nennt, hat außerdem einen Trick parat. Er zeigt ein altes Handtuch und erklärt, wie er es morgens nass macht und sich dann auf dem Weg in den Park über den kahlen Kopf legt - und so einen kühlen Kopf bewahrt.一位不愿透露姓名的大爷曾经是名司机,他给我指指手里的旧毛巾说,早上他会把毛巾打湿,盖在光头上溜达到公园,一路上脑袋凉凉快快。Spätestens 11.30 Uhr verziehen sich auch die älteren Herren in ihre klimatisierten Wohnungen. Das ist sicherer. Mit der Extremhitze haben etliche Notaufnahmen in Shanghai mehr Einlieferungen verzeichnet. Eine nationale Statistik über Hitzetote gibt es in China nicht. Doch lokale Medien berichten und berufen sich auf örtliche Behörden. Demnach gab es in den letzten Tagen einen Hitzetoten in Shanghai und zwei weitere in der Stadt Shenzhen.最迟上午11点半,老头们也回到自家的空调房了。这样更安全。酷热的天气令上海的急诊病人大幅增加。中国并没有关于高温致死的全国统计数据。不过,地方媒体援引当地部门的消息说,最近几天上海有一人、深圳市有两人死于高温。Eisspray auf die KleidungAlle, die nicht im Rentenalter sind, halten sich während der heißesten Stunden des Tages in Büros oder anderen Innenräumen auf und lassen sich ihr Mittag liefern, um bloß nicht raus zu müssen. Die 38-jährige Danny Cheng hat vor der Arbeit noch im Fuxing Park vorbeigeschaut und einen Shopping-Tipp: Eisspray, das nicht auf die Haut kommt - so wie bei Sportverletzungen - sondern auf die Kleidung: "Ich nutze Sonnencreme. Und dann haben wir noch diese Eissprays für die Kleidung. Das kühlt dich sofort runter."喷衣服的冰感喷雾没到退休年龄的人会在一天最热的时候呆在办公室或其他室内场所,午饭叫外卖,这样就不必出门了。38岁的丹尼·程上班前路过复兴公园,推荐了一款宝贝:冰感喷雾。它不是运动受伤时往皮肤上喷的,而是喷在衣服上。"我用防晒霜,再在衣服上喷冰感喷雾。温度马上就降下来了”。Sie achte generell darauf, vor allem Kopf und Augen vor der Sonne zu schützen: "Ja, das mache ich. Um mein Gesicht zu schützen, trage ich einen Hut und Sonnenbrille. Wenn man zu viel in die Sonne schaut, bekommt man im Alter Grauen Star."她一般会注意让头和眼睛不受太阳直射。“是的,我会这样做。我会戴帽子和太阳镜,保护脸部。老看太阳,老了就会得白内障”。Höchste Temperaturen seit 1961Doch nicht nur aus gesundheitlichen Gründen, auch der Schönheit halber verhüllen sich vor allem Chinesinnen teils komplett: lange Ärmel und Hosen, Socken in die Sandalen, Sonnenschilde, UV-dichte tragbare Sonnenschirme und nicht zuletzt der Facekini - eine Vollverhüllung von Kopf und Gesicht. Anders als in Europa ist gebräunte Haut hier verpönt. Das Ideal ist ein heller Elfenbein-Teint.1961年以来的最高气温当然不光是出于健康考虑,中国女人为了美,有时会把全身上下都遮起来:长衣长裤、凉鞋里穿袜子、遮阳伞、防紫外线的便携式阳伞,还有能把头脸完全蒙住的“脸基尼”。这里的人不像欧洲人要把自己晒成古铜色,而是追求浅象牙色。Diese speziellen Hilfsmittel sind nun schon seit einigen Monaten zu sehen. China erlebt seit dem Frühjahr ungewöhnlich warmes Wetter. Offiziellen Daten zufolge erreichten die Durchschnittstemperaturen ihren höchsten Wert seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1961.最近几个月,你会在街头看到各种这样的防晒工具。今年入春以来,中国各地气温高得离谱。官方数据显示,平均气温创下1961年气象记载以来的最高水平。Durch die Sommermonate zieht sich eine Hitzewelle nach der anderen. Ein Ende der hohen Temperaturen ist derzeit nicht in Sicht. Und so bleiben den Menschen weiter nur der Morgen und der Abend, um sich für ein wenig Bewegung im nächsten Park zu treffen.夏季的热浪一波接一波,看不到个头。要到附近公园锻炼身体,还是只能在早晨和傍晚。
In Asien sind die Aktienkurse am Montag so stark eingebrochen, wie seit vielen Jahren nicht mehr und auch an der Schweizer Börse ging es nach unten. Auslöser sind die sich rasant verschlechternden US-Konjunkturdaten. Sie lösten Angst vor einer Rezession aus. Weitere Themen: Für Familien kann die Wohnungssuche in einer Stadt zur Suche nach der Nadel im Heuhafen werden. Die Stadt Lausanne versucht nun in einem Pilotprojekt, Familien und Seniorinnen zum Wohnungstausch zu bewegen. Denn: Senioren leben oft in Wohnungen, die zu gross für sie sind. Noch immer behauptet Donald Trump, er sei vor vier Jahren um seinen Sieg bei den US-Präsidentenwahlen betrogen worden. Einer, der Trump damals die Stirn bot, ist der Republikaner Rusty Bowers, einst einflussreicher Politiker im Bundesstaat Arizona. Er hat einen hohen Preis dafür bezahlt.
Manuel Neuer, Luka Modric, Cristiano Ronaldo - bei der EM zeigen sie, dass Alter relativ ist. Mit 41 Jahren hält der Portugiese Pepe den Altersrekord: Noch nie stand ein Spieler dieses Alters bei einer Europameisterschaft auf dem Platz. Auch außerhalb des Profisports zeigt sich, dass älter werden nicht bedeutet, weniger fit zu sein. Seniorinnen und Senioren sitzen nicht gemütlich im Sessel, sondern gehen wandern, ins Fitnessstudio oder laufen sogar Marathon. Und trotzdem zeigt eine Studie, dass Deutsche im Schnitt früher sterben als Menschen aus anderen Nationen: Schweizer leben mehr als drei Jahre länger. Was brauchen wir, um lange zu leben und gesund und leistungsstark zu bleiben? Warum verändert sich unser Bild vom Alter nur langsam? Und was macht die Schönheit des Alters aus? Spannende Erkenntnisse liefert Karl-Heinrich Dittmer, medizinischer Direktor beim Deutschen Meister Bayer Leverkusen, der Psychologe Oliver Huxhold vom Deutschen Zentrum für Altersfragen, Michael Mühlichen vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung und der Fotograf Karsten Thormaehlen. Podcast-Tipp: Eine Stunde Liebe - Deutschlandfunk Nova Alterserscheinungen sind bei Männern nicht so negativ belegt wie bei Frauen. Vor allem Frauen werden aufgrund von Zeichen des Älterwerdens benachteiligt und diskriminiert. Das wird als Age-Shaming bezeichnet. https://www.ardaudiothek.de/episode/eine-stunde-liebe-deutschlandfunk-nova/age-shaming-wie-vor-allem-frauen-davon-betroffen-sind/deutschlandfunk-nova/13482265/
Leinfelder, Ida www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
«Kulturplatz» stellt das Projekt «Artists in Residence» vor, wo Kunstschaffende in Alterszentren einziehen und mit Bewohnenden zusammen Kunst machen. Ältere Menschen werden so durch Kultur aktiviert und die Lebensqualität steigt. Im Gesundheitszentrum für das Alter Wildbach in Zürich ist der Künstler Nic Hess eingezogen. «Kulturplatz» zeigt, wie er zusammen mit den Bewohnenden Kunstwerke produziert und übers Leben philosophiert. Es wird klar, «gut altern» bedeutet, selbst entscheiden und teilhaben zu können. Die Kultur kann hier Unterstützerin sein oder auch eine Trostspenderin. «Altern» – Das neue Buch von Elke Heidenreich Die SRF-Literaturkritikerin schaut voller Freude und Wohlwollen auf ihr Leben zurück. Da ist viel passiert. Sie schrieb Fernsehgeschichte und viele Bestseller, und hat auch sonst im Leben nichts ausgelassen. Schwierige Lieben, berufliche Risiken, lange Nächte: Elke Heidenreich war immer mittendrin statt nur dabei. In «Altern» denkt sie nun über die grossen Fragen des Lebens nach, und zieht ihre liebste Verbündete zu Rate, die Literatur. Die Autorin blickt jetzt mit Humor und Gelassenheit auf sich selbst, als Frau über 80, die immer noch voller Energie und Lebenslust ist. Mehr Sichtbarkeit für alte Menschen an den Bieler Fototagen Die Genfer Fotografin Rebecca Bowring zeigt an den Bieler Fototagen ihre neue Serie «Verse la rive». Dafür hat sie den Alltag von sechs Seniorinnen dokumentiert, die alle in der gleichen Altersresidenz in Biel BE leben. Rebecca Bowring hat Fotografien voller Poesie produziert. Zudem verschafft sie älteren Personen mehr Sichtbarkeit in einer Gesellschaft, die an Jugendwahn krankt. Futuristische Anti-Aging-Ausstellung Milliardenschwere Tech-Giganten forschen und tüfteln an der Pille für das ewige Leben und viele Menschen möchten ihr Dasein auf dem Planeten möglichst verlängern. Die Schau «The End of Aging» erzählt von einer Welt, in der es das Sterben nicht mehr gibt. Der Regisseur und Kurator Michael Schindhelm hat in Basel eine dystopisch anmutende Ausstellung aufgebaut, in der führende Forscherinnen und sogar ein Nobelpreisträger darüber nachdenken, wie es um die Möglichkeiten steht, das Altern wirklich zu stoppen.
Die »Omas gegen rechts« sind derzeit die wohl größte Frauenbewegung im deutschsprachigen Raum. Wer sind die Seniorinnen, die gegen den Rechtsruck auf die Straße gehen? Als Monika Salzer vor sechseinhalb Jahren eine Facebookgruppe gründete, ahnte sie noch nicht, dass sie gerade eine große Frauenbewegung ins Leben ruft. Salzer ist heute 76 Jahre alt und lebt in Österreich, dort war nach den Wahlen im Herbst 2017 der damalige ÖVP-Superstar Sebastian Kurz gerade eine Koalition mit der rechtspopulistischen FPÖ eingegangen. Salzer, ihr Leben lang politisch gegen rechts aktiv, war entsetzt und wollte etwas tun. Sie eröffnete auf Facebook die Gruppe »Omas gegen rechts«. Wenige Wochen später standen Salzer und ein Dutzend Frauen über 60 mit bunten Strickmützen auf der Straße und protestierten laut singend gegen die umstrittene Regierung. Heute folgen Salzers Facebookseite über 22.000 Menschen, in zahlreichen Bundesländern haben sich regionale Oma-Gruppen gegründet. Auch in Deutschland gibt es inzwischen über 150 »Omas gegen rechts«-Gruppen, nach eigenen Angaben hat die Bewegung allein hier rund 30.000 Mitglieder. Die »Omas gegen rechts« sind sie wohl größte Frauenbewegung im deutschsprachigen Raum. Wer sind die Seniorinnen, die gegen FPÖ und AfD auf die Straße gehen? Und wie erfolgreich ist ihr Kampf gegen den Rechtsextremismus? In dieser Podcastfolge von »Inside Austria« sprechen wir mit Monika Salzer, der Gründerin der »Omas gegen rechts«. Wir fragen, was die Frauen antreibt und warum es so ungewöhnlich ist, dass sich ältere Frauen zu einer Protestbewegung zusammentun. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
(00:00:54) Jede 20. Person im Alter von 15 bis 74 war noch nie online – in Deutschland. In der Schweiz ist das anders: Hier sind knapp 100 Prozent der Menschen online unterwegs, bis zum Alter von 59. Aber wie digital sind Menschen über 59 Jahre? (00:05:25) Krimi-Klassiker auf Netflix: Patricia Highsmiths Krimi-Figur Tom Ripley neu interpretiert in einer Serie, die an einen Film Noir erinnert. (00:09:35) Der Büroschussel Gaston Lagaffe ist widererwarten zurück: Der Schöpfer der Comic-Figur André Franquin wollte seine Figur mit ins Grab nehmen. Wie ist es trotzdem zur Veröffentlichung gekommen und wie schusselig ist Gaston heute? (00:13:34) Kinofilm: «Terrestrial Verses» – Eine iranische Filmsatire über die bürokratischen Absurditäten des autoritären Regimes.
Es ist ein Urteil, dessen Folgen noch kaum absehbar sind: Eine Gruppe von Seniorinnen klagt gegen die Klimapolitik der Schweiz und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gibt ihr Recht. Die Schweizer Regierung habe, so die Richter, mit ihren mangelhaften Maßnahmen zum Klimaschutz die Menschenrechte der älteren Frauen verletzt. Und jetzt? Folgt eine Klagewelle auch in anderen europäischen Staaten? Wie kommen die Klägerinnen zu ihrem Recht? Zwingt die Justiz die Politik zu mehr Klimaschutz? Und darf sie das, in einer Demokratie? Marion Theis diskutiert mit Prof. Dr. Sabine Schlacke - Wissenschaftlicher Beirat Globale Umweltveränderungen, Moritz Vogt - Klimaentscheid Bayreuth, Prof. Dr. Bernhard Wegener - Rechtswissenschaftler Universität Erlangen-Nürnberg
Ein 10-Prozent-Deckel soll helfen, die Krankenkassenprämien der Schweizer Bevölkerung zu mildern. «Kassensturz» blickt in den Kanton Waadt, wo es dieses Modell gibt. GDK-Präsident Lukas Engelberger hält dagegen. Ausserdem: Darf man einen Parkplatz reservieren? Und: Rollatoren im Test. Prämien-Entlastungs-Initiative – Deckel für Krankenkassenprämien Krankenkassen und teure Prämien stehen auf Platz 1 des Sorgenbarometers der Schweizer Bevölkerung. Dem will die Prämien-Entlastungs-Initiative etwas entgegensetzen und die Krankenkassenprämien bei maximal zehn Prozent des verfügbaren Einkommens deckeln. Der Rest würde via Prämienverbilligungen abgegolten. «Kassensturz» blickt in den Kanton Waadt, wo ein 10-Prozent-Modell schon praktiziert wird. Und «Kassensturz» begleitet eine alleinerziehende Mutter im Kanton Luzern, die auf mehr Prämienverbilligungen angewiesen wäre, aber fast keine bekommt. Der Blick auf die Schweizer Karte zeigt: Die Kantone sind eher knausrig, wenn es um Prämienverbilligungen geht. Im Gespräch kontert Lukas Engelberger, Präsident der Schweizerischen Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK und Basler Die Mitte-Regierungsrat, die Kritik und wirbt für ein Nein. «Darf man das?» – Fussgänger versus Autofahrer Autofahrerinnen wissen es: Parkplätze sind ein rares Gut, gerade in Städten. Das erleben auch Karl und Karla auf ihrer Einkaufstour. Freude herrscht deshalb, als die beiden einen freiwerdenden Parkplatz erspähen. Und damit dieser nicht gleich wieder besetzt wird, stellt Karl sich kurzerhand auf den Platz und reserviert diesen, bis Karla mit dem Wagen ankommt. Doch darf Karl das überhaupt? Das Publikum stimmt ab. Und «Kassensturz»-Rechtsexpertin Gabriela Baumgartner erklärt live im Studio, was im Verkehrsgesetz geregelt ist – und was nicht. Test «Rollatoren» – Mobilität für Seniorinnen und Senioren Mobil im Alter, auch wenn die Beine nicht mehr ganz so wollen. Ein Rollator kann da unterstützen und helfen, den Bewegungsradius möglichst lange möglichst gross zu behalten. Doch welches Modell ist das richtige? Vier Räder, zwei Griffe und eine Sitzfläche hat jedes. Die Auswahl ist riesig. Ebenso die Preisspanne: von knapp 70 Franken bis zum mehrere hundert Franken teuren Modell – es ist alles zu haben. «Kassensturz» und das Konsumentenmagazin «Gesundheitstipp» haben acht Rollatoren testen lassen. Die gute Nachricht: Nur ein Modell genügt nicht.
Zwei grosse Themen beherrschen die politische Woche: Das historische Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zur Klage der Klima-Seniorinnen – und der mit Spannung erwartete Bericht des Bundesrates zur Aufarbeitung der CS-Krise. In der «Arena» wird beides debattiert. Grosser Erfolg für die Klimaseniorinnen: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat erstmals Klimaschutz als Menschenrecht anerkannt. Die Schweiz wird dafür gerügt, die Seniorinnen zu wenig vor dem Klimawandel zu schützen. Bei den Schweizer Parteien löst der Richterspruch zum Klimaschutz gemischte Reaktionen aus. Während die Grünen von einem Sieg für die Klimagerechtigkeit sprechen und ein schnelles Umsetzen des Urteils fordern, verurteilt die SVP die «Einmischung fremder Richter» und verlangt, dass die Schweiz aus dem Europarat austritt. Was für eine Bedeutung hat das EGMR-Urteil für die Schweiz? Und wie muss der Bundesrat nun reagieren? Seitdem die UBS die CS geschluckt hat, beschäftigt sich die Politik mit der Frage: Wie kann in Zukunft eine Grossbank untergehen, ohne im schlimmsten Fall eine ganze Volkswirtschaft mitzureissen? Der Bundesrat schlägt 22 Massnahmen vor, um eine Wiederholung des CS-Debakels zu verhindern. Diese reichen von Massnahmen gegen Versagen des Managements, über mehr Macht für die Finma bis hin zu stärkeren Eigenmittelanforderungen für systemrelevante Banken. Kann so ein weiteres Erdbeben auf dem Finanzplatz verhindert werden? Oder braucht es noch griffigere Massnahmen zur Regulierung der Grossbanken? Zum Klima-Urteil und zum Banken-Bericht begrüsst Sandro Brotz am 12. April 2024 in der «Arena»: – Lars Guggisberg, Nationalrat SVP/BE; – Céline Widmer, Nationalrätin SP/ZH; – Tiana Moser, Ständerätin GLP/ZH; und – Beat Walti, Nationalrat FDP/ZH. Ausserdem im Studio: – Rosmarie Wydler-Wälti, Co-Präsidentin Verein Klimaseniorinnen; und – Roman Studer, CEO Schweizerische Bankiervereinigung.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat in einem Urteil die Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt. Er gab Schweizer Seniorinnen recht, die ihrer Regierung vorwerfen, nicht genug gegen den Klimawandel zu tun. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Politik, analysiert WDR 2 Kabarettist Dieter Nuhr. Von Dieter Nuhr.
Eine Gruppe von Seniorinnen aus der Schweiz hat geschafft, was Regierungen und Parlamente in ganz Europa nicht zusammenbringen: Sie hat Klimaschutz zu einem Menschenrecht gemacht. Angefangen hat es mit der Klage, dass sie von der Schweizer Politik nicht ernst genommen werden, ihre Sorgen und Ängste vor dem Klimawandel dort nicht zu konkreten Maßnahmen führen. Aber das neue Urteil des Europäischen Gerichtshofs bedeutet, dass sich auch in Österreich einiges ändern wird. Wir sprechen heute mit dem STANDARD-Rechtsexperten Jakob Pflügl und der Klimaredakteurin Nora Laufer. Sie erklären, ob auch uns nun eine Flut an Klimaklagen droht und was sich durch das Urteil konkret ändern wird. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Seniorinnen aus der Schweiz, Jugendliche aus Portugal und ein Mann aus Frankreich: Sie alle haben vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte auf besseren Schutz vor den Klimafolgen geklagt. Erfolgreich waren aber nur die Seniorinnen. Warum?
Es ist die erste Klage ihrer Art: Schweizer Seniorinnen klagen für mehr Klimaschutz vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschrechte. Der Vorwurf: Ihr Heimatland unternehme zu wenig für den Klimaschutz und das sei ein Menschenrecht und zentral für Generationengerechtigkeit. Jetzt hat ihnen das europäische Menschrechtsgericht Recht gegeben. Was dieses Urteil für den Klimaschutz bedeutet, hört ihr in diesem 11KM Update mit Gigi Deppe aus der ARD Rechtsredaktion, sie war beim Urteilsspruch dabei. Wir haben bei 11KM die Klimaseniorinnen bei ihrem Kampf für Klimaschutz und ihrem Weg im letzten Jahr nach Straßburg vor Gericht begleitet: Unsere 11KM-Folge findet ihr hier “Klimaschutz als Menschenrecht – Jetzt klagen die Klima-Seniorinnen": https://1.ard.de/11KM_Klimaschutz_Menschenrecht
Am 9. April wird das Urteil aus Strassburg zur Klimaklage von 2500 Seniorinnen gegen die Schweiz erwartet; es ist denkbar, dass der Entscheid um die Welt gehen wird. Auch: In Asphalt und Beton Kohlenstoff binden – eine bestechende Idee auf dem Prüfstand. Zudem: Wie nachhaltig ist Aquakultur? 00:00 Schlagzeilen 00:45 Klima-Urteil mit Signalwirkung? Nächste Woche wird der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte sein Urteil zur Klimaklage von 2500 Seniorinnen gegen die Schweiz verkünden. Es ist denkbar, dass der Entscheid um die Welt gehen wird. 06:53 Der Kohlenstoff im Baustoff: In Asphalt und Beton Kohlenstoff zu binden, ist eine bestechende Idee. Denn die Baubranche ist für einen beträchtlichen Teil der CO2-Emissionen verantwortlich. Doch welche Eigenschaften haben solche "grüneren" Baustoffe? Erfüllen sie die Anforderungen an Festigkeit und Langlebigkeit? 13:03 Meldungen: Nasa soll eigene Mondzeit einführen. Erkennen mit ein oder zwei Sinnen. Historisches Wrack im Lago Maggiore entdeckt. 18:43 Wie Aquakultur nachhaltiger wird: Aquakultur hilft die Welternährung der Zukunft sichern. Zugleich stösst das Züchten der von Speisefischen in riesigen Netzkäfigen in Seen und Meeren auf Kritik, es sei umweltbelastend und nicht tiergerecht. Wie liesse sich die „Landwirtschaft unter Wasser nachhaltig betreiben und wo steht man heute? Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Jungoffiziere sollen dafür sorgen, dass Schüler besser auf Kriege vorbereitet sind, sagt unser Gast. Außerdem: Seniorinnen verklagen die Schweiz wegen Untätigkeit beim Klimawandel. Und: der scheibchenweise Umgang mit der Kriminalstatistik. Von WDR 5.
Anonyme Meldestellen sollen in Asylzentren für Entspannung sorgen. Dies nach Gewaltvorwürfen an das Sicherheitspersonal. Doch nach einem Jahr Betrieb zeigt die Zwischenbilanz: Die Meldestellen sind noch zu wenig bekannt. Weitere Themen: Eier, Schokolade und Butter haben an Ostern Hochkonjunktur: Butter etwa landet auf dem Oster-Zmorge-Tisch, oder als Zutat in Ostergebäcken. Zum ersten Mal seit der Corona-Krise sind die Regale in den Läden wieder gefüllt mit Schweizer Butter. Warum das für Milch- und Butterproduzentinnen nicht zwingend eine gute Nachricht ist Viele Rentnerinnen und Rentner suchen nach der Pensionierung eine neue Aufgabe. Einige davon finden den Weg in ein Klassenzimmer. Die Stiftung Pro Senectute vermittelt Seniorinnen und Senioren an Schulen. Wir haben eine Klassen besucht, die von einer Seniorin unterstützt wird.
Eine gewaltige Explosion durchbricht die Stille der Dorfnacht: Im niedersächsischen Westerhude zerstören Rohrbomben drei Windräder. Die Extremismus-Einheit aus Verden an der Aller wird hinzugezogen, aber es gibt weder Spuren noch Bekennerschreiben. In Sichtweite lebt eine Alten-WG auf einem Resthof. Da die Seniorinnen und Senioren seltsam entspannt sind angesichts der Explosionen, wird die verdeckte Ermittlerin Jules Dombrowski als Pflegerin für die bettlägerige Heidelinde eingesetzt. Der Beginn einer zarten, wunderbaren Freundschaft im Schatten der Windrad-Ruinen. Währenddessen nehmen Gina Scarafilo und Philipp von Treuenfels sich das Dorf vor ? und stoßen auf einen historischen Schützenverein mit rechtskonservativer Gesinnung und einer Menge Schwarzpulver im Vereinsheim. | Von Simone Buchholz | Mit Nina Kronjäger, David Vormweg, Hanna Plaß, Hannelore Hoger, Christian Redl, Bjarne Mädel u.a. | Komposition: Sicker Man | Regie: Eva Solloch | NDR 2024
Der Luzerner Lukas Achermann wollte Touristen aus dem Westen in die russische Baikalregion bringen. Dann kam der Krieg. Doch Achermann blieb. «Reporter» hat ihn und Menschen vor Ort begleitet und gemerkt, dass der Angriffskrieg hier – obwohl weit weg – allgegenwärtig ist. Es war die Erfüllung eines Buben-Traums: 2016 fuhr Lukas Achermann von Luzern bis zum Baikalsee in Ostsibirien. Sein Ziel war: eine Tour-Firma gründen und für westliche Klientel ausbiebige Reisen im Baikalgebiet anbieten. Covid und der Krieg durchkreuzten seine Pläne. Das Tour-Business ist kaputt. Jetzt macht Achermann Ausflüge für lokale Seniorinnen und andere Einheimische in seiner Wahlheimat Burjatien. Während der Dreharbeiten verreist auf einmal auch einer seiner besten Freunden an die Front.
In einer wohlhabenden Gegend in Australien wird eine Seniorin im Foyer ihres Apartment-Komplex ermordet und ausgeraubt. Nur wenig später ereilt eine andere Seniorin, ein paar Straßen weiter, ein ähnliches Schicksal. Beiden Opfern wurden sowohl Strumpfhose als auch Unterwäsche ausgezogen.Hatte es jemand in Mosman auf Seniorinnen abgesehen?! TRIGGER-WARNUNG !Suizid, Drogenmissbrauch, sexueller Missbrauch, Mord *Diese Podcast-Folge enthält Werbung*SOZIALE MEDIENInstagram: https://instagram.com/ueberdosis.crime.podcastEmail:ueberdosiscrime@vayami.de Du hast noch nicht genug? Dann komme in unseren Überdosis Crime Space und erlebe unseren Podcast noch intensiver, spannender und entscheide mit, welcher Fall in der nächsten Folge besprochen wird. https://plus.acast.com/s/uberdosis-crime. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.