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Der Politik-Podcast Die Entscheidung nimmt sich in dieser Woche einer Entscheidung an, die nicht nur in Österreich hohe Wellen geschlagen hat. Bundespräsident Alexander van der Bellen beauftragte FPÖ-Chef Herbert Kickl mit der Regierungsbildung. Wird Österreich künftig von einem Kanzler regiert werden, der politisch am äußersten rechten Rand steht? Dieser Frage geht der Podcast Die Entscheidung in einer Sonderausgabe nach. Host von Die Entscheidung Aktuell ist Linus Lüring. (Hintergrund: Die neue Staffel von Die Entscheidung mit drei Folgen erscheint am 4.2.. Bis es soweit ist, nehmen wir uns in den kommenden Wochen immer eine aktuelle politische Entscheidung vor und diskutieren über ihre Auswirkungen mit verschiedenen Gästen. Kurz und knapp: Eine Entscheidung, eine Folge.)
Oft heißt es, ein besonderer Stern habe den drei Weisen den Weg zum neugeborenen Jesus gewiesen. So gut wie keine Krippenszene kommt ohne den Weihnachtsstern aus – doch der hat keinen astronomischen Hintergrund. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Hör (mir) doch uff (mit) Jesus: Der Impuls für nicht nur Sonntags-Christen mit Pfarrer Lorenz Seiser
Wir ergründen die Besonderheiten indischer Spiritualität, in dieser Folge: Yoga. Der geschichtliche Hintergrund: Die erste Erwähnung des Wortes "Yoga" findet sich im Rig Veda, einer Sammlung von alten Texten. Yoga kommt von dem Sanskrit-Wort "yuj", was "Vereinigung" oder "zusammenfügen" bedeutet. Die unterschiedlichen Arten von Yoga sind: Hatha-Yoga, Raja-Yoga, Karma-Yoga, Bhakti-Yoga, Jnana-Yoga, Tantra-Yoga. Asanas bezeichnet die unterschiedlichen körperlichen Yoga-Stellungen. Der Podcast enthält: 00:00 Einführung 06:35 Angeleitete Yogaübung: Heben und Senken des Kopfes, dann Bewegung des Kopfes nach links und rechts. Sprecher ist Renny Dominic, Kaplan in der Seelsorgeeinheit Mannheim Süd.
In dieser 15min Visualisierung baust du eine sichere und liebevolle Verbindung zu deinem inneren Kind auf. Geborgenheit, Vertrauen und Fürsorge kannst du dadurch aus dem Innen entwickeln. Finde dafür einen gemütlichen, entspannten und aufgerichteten Sitz oder lege dich hin. Hintergrund: Die/der Erwachsene und ihr/sein inneres Kind Was hat das mit dem Erwachsenen, der du heute bist, zu tun? Das Prinzip des inneren Kindes und des Erwachsenen Ichs, sind Anteile in uns, die sich noch mit dem Gelernten aus der Kindheit identifizieren. Das mögen Glaubenssätze, Überzeugungen und nicht geheilte Erlebnisse, Traumata etc. sein, die sich in Form von prompten emotionalen, oft auch irrationalen Verhaltensweisen äußern. Das Erwachsene, mehr rational denkende Ich, ist in der Lage die Verhaltensweise, Emotion oder die Gedanken zu regulieren. Jedoch nur, wenn diese bewusst sind. Jedoch dürfen wir auch diesen Anteil anerkennen. Das innere Kind und seine/ihre Erfahrungen zu erkennen und Du kannst dir vorstellen, dass ein Kind Erfahrungen macht und diese, wenn noch nicht anderweitig bestätigt, erst mal als gegeben nimmt. "Es ist normal, dass Mama mich ignoriert, wenn ich etwas falsch gemacht habe.", "es ist normal, dass Papa mich nur lobt und anerkennt (liebt), wenn ich gute Leistungen bringe." Da ein Kind nach Liebe, Bindung und Nähe strebt, wird es sich so Verhalten, dass es diese bekommt. WEITERLESEN HIER: https://piabaur.de/inneres-kind-visualisierung-meditation ********* Coaching kann sehr gut bei der Erkennung von innerem Kind Verhalten helfen und dies aufzulösen, da unbewusste Muster von Außen natürlich schneller erkannt werden können. (kostenloses Online oder vor Ort Entdeckungscoaching: HIER) Lifecoaching www.piabaur.de/lifecoaching aufgelöst werden. Buche dein kostenloses Entdeckungscoaching und Erstgespräch unverbindlich unter www.piabaur.de/coachingcall ********* Pia Baur, systemischer Lifecoach, Business Trainerin für emotionale Intelligenz, Yogalehrerin und Meditationsleiterin Wenn dir diese Übungen und Tipps gefallen, folge mir gerne auf meinen Social Media Kanälen auf Instagram @piabaur.coaching, Facebook und Linkedin für mehr Input und ich freue mich natürlich sehr über eine 5-Sterne Bewertung und Follow auf itunes und Spotify. Hier im Sunday Letter findest du außerdem Infos zum Mindfulness und Resilienz Online Seminar ab September: https://piabaur.de/news
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/digitales-zentralbankgeld-der-weg-in-ein-neues-geldzeitalter-von-ernst-wolff/ Ein Kommentar von Ernst Wolff Während ein Großteil der Weltbevölkerung noch immer wie gebannt auf die Ausbreitung des Corona-Virus starrt, läuft im Hintergrund ein für die Zukunft der sieben Milliarden Menschen auf unserem Planeten viel bedeutenderer Prozess, nämlich die Vorbereitung der Einführung digitaler Zentralbankwährungen. Hier der Hintergrund: Die großen Zentralbanken der Welt haben das globale Finanzsystem in diesem Jahr ein weiteres Mal vor dem Zusammenbruch gerettet, damit aber einen historischen Wendepunkt erreicht. Sie verfügen im Kampf gegen den Kollaps nämlich nur über zwei Waffen: Geldschöpfung und Zinssenkungen. Da die Zinsen im Rahmen der diesjährigen Rettung weltweit bei null angekommen sind und Negativzinsen das Bankensystem von innen her zerstören würden, heißt das: Den Zentralbanken steht in Zukunft nur noch ein Mittel, nämlich die Geldschöpfung, zur Verfügung...weiterlesen hier: https://kenfm.de/digitales-zentralbankgeld-der-weg-in-ein-neues-geldzeitalter-von-ernst-wolff/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Predigt vom 23.08.2020 und von Jan Hanser. Das Volk Israel ist auf dem Weg ins Gelobte Land und muss dafür fremde Gebiete durchqueren. Ein Machthaber dieser Gebiete ist damit nicht einverstanden und verbietet die Durchreise. Das Volk Israel verzweifelt: Gott scheint weit weg zu sein und sich nicht an seine eigenen Versprechen zu halten. Was sie nicht wissen: Gott ist sehr wohl bei ihnen und zieht im Hintergrund die Strippen. Dazu benutzt er Menschen, die damit nicht rechnen. So ist Gott auch heute noch zu uns. Auch mitten in derCorona-Pandemie! 4. Mose 22, 1-8: Der Moabiterkönig Balak wirbt den Magier Bileam für seine Zwecke an
Autor: von der Decken, Ada Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14
Seit dem Anfang der 2000er - meiner Meinung nach nach 911- hat sich die Lage der Welt zusehends kompliziert: Die USA wurden von einem Land, dessen Lebenstil und Popkultur so einflussreich und erstrebenswert schien, dass die ganze Welt ihm nachgeeifert hat, zu einer Weltpolizei, die auch viele dunkle Seiten offenbarten: Wikileaks offenbarte den willkürlichen Mord an Zivilisten, sogar Kindern, Abu Ghreib zeigte Folterpraktiken von ganz normalen Soldaten, in Guantanamo und anderen Black Sites landeten auch harmlose Bürger, die ohne Rücksicht auf die Genfer Konventionen „verschärften Verhörmethoden“ ausgesetzt wurden - alles unter voller Mitwisserschaft der US Regierung. Das Vertrauen in unseren so engen Verbündeten bekam tiefe Risse, überall sonst, zuerst in den Nachbarländern, jetzt auch in Deutschland fragmentiert die Gesellschaft in einzelne Blasen, die sich gegenseitig spinnefeind sind. Terrorismus erschüttert die Gesellschaft, das Vertrauen in eine durch Skandale wie die Berateraffäre bei der Bundeswehr als korrupt transparent gewordene Regierung schwindet und bildet den Nährboden für Extremisten jeder Art. Vor diesem Szenario beschreibe ich grundlegende Konflikte dieser Generation.
Fast 30 Jahre liegt die Wende, die deutsche Einheit, die Wiedervereinigung zurück. Eng mit ihr verknüpft ist die Arbeit der Treuhandanstalt, deren Aufarbeitung auch im Jahr 2019 noch nicht abgeschlossen ist. Es gibt (wieder) Forderungen nach einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss. Die Treuhand: Wahlkampfthema und Feindbild. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/piqd-hintergrund-die-treuhand-und-der-opfermythos
In der heutigen Folge "Wer zieht im Hintergrund die Strippen?" spreche ich darüber, was Deine inneren Eltern eigentlich für einen Einfluss auf Dich haben. Und Du wirst lernen, was du tun kannst, um genau das zu erkennen. Und was Du tun kannst, um herauszubekommen, wo in Deinem Alltag möglicherweise gar nicht Du am Steuerpult Deines Lebens sitzt... Hier ist übrigens noch der Link zu meinem wunderbaren Unternehmerkollegen Oliver Bornemann: https://www.oliverbornemann.comhttps://www.oliverbornemann.com/lieblingskundenformel/ Ich wünsche Dir viel Freude beim anhören und freue mich auf Dein Feedback an info@erfolgsfaktor-gelassenheit.de! Folge direkt herunterladen
In c't uplink sprechen wir in der aktuellen Folge über Science Fiction. Wir haben unsere Lieblingsbücher, -comics und -serien mitgebracht und sprechen über die Zukunft mit Raumschiffen, Hacker-Angriffen, Riesenrobotern und virtuellen Realitäten. Und für die Sendung über die Zukunft haben wir einen Gast aus der Vergangenheit geholt! Über das aktuelle Heft sprechen wir dann in der kommenden Woche. Hintergrund: Die eigentliche Folge ist kaputt geganen und wir konnten sie nicht mehr wiederherstellen - ja ja, schon klar, kein Backup, kein Mitleid ;) Mit dabei: Martin Holland, Hannes Czerulla, Jan-Keno Janssen, Achim Barczok, Fabian Scherschel Was sind eure Sci-Fi-Tipps? Schreibt sie uns in die Kommentare! Unsere Sci-Fi-Liste: [4:05] Ready Player One (Ernest Cline) https://de.wikipedia.org/wiki/Ready_Player_One [19:27] Tales from the Loop (Simon Stalenhag) https://www.simonstalenhag.se/books.html [30:28] I Have No Mouth, and I Must Scream https://en.wikipedia.org/wiki/I_Have_No_Mouth,_and_I_Must_Scream [40:38] In eigener Sache: Auch heise bringt SciFi raus! Aus unserem Schwester-Verlag Hinstorff c't-Stories: https://www.hinstorff.de/science-fiction/720/massaker-in-robcity-9783356022292.html SciFi-Kurzgeschichten: https://www.hinstorff.de/science-fiction/719/ausblendung-wege-in-die-virtuelle-welt-9783356022285.html [41:58] Saga Comic (Brian K. Vaughan & Fiona Staples) https://imagecomics.com/comics/series/saga [54:29] Daemon und Darknet (Daniel Suarez) https://www.rowohlt.de/autor/daniel-suarez.html [1:08:50] The Expanse https://www.syfy.com/theexpanse [1:10:41] Common Wealth Saga (Peter F Hamilton) https://en.wikipedia.org/wiki/Commonwealth_Saga [1:11:02] Diamond Age (Neal Stephenson) https://de.wikipedia.org/wiki/Diamond_Age [1:11:24] Paradox (Phillip P. Peterson) http://raumvektor.de/paradox/ [1:11:58] Hackers (Steven Levy) https://en.wikipedia.org/wiki/Hackers:_Heroes_of_the_Computer_Revolution [1:12:50] The Amiga Years (Brian Bagnall) https://www.kickstarter.com/projects/1462758959/commodore-the-amiga-years-book?lang=de [1:13:29] The Pirate Book https://openglam.org/2016/02/11/the-pirate-book-read-me/ [1:14:35] WASD Magazin https://wasd-magazin.de/ [1:15:24] Picknick am Wegesrand (Arkadi und Boris Strugazki) https://de.wikipedia.org/wiki/Picknick_am_Wegesrand [1:18:37] Solaris (Stanislaw Lem) https://de.wikipedia.org/wiki/Solaris_(Roman)#Detaillierte_Beschreibung [1:19:20] Arrival (Film) https://de.wikipedia.org/wiki/Arrival_(Film)#Handlung [1:20:23] Die-Hyperion-Gesänge (Dan Simmons) https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Hyperion-Ges%C3%A4nge [1:21:13] Horizon Zero Dawn (Computerspiel) https://de.wikipedia.org/wiki/Horizon_Zero_Dawn [1:22:15] Die drei Sonnen (Liu Cixin) https://de.wikipedia.org/wiki/Die_drei_Sonnen
In c't uplink sprechen wir in der aktuellen Folge über Science Fiction. Wir haben unsere Lieblingsbücher, -comics und -serien mitgebracht und sprechen über die Zukunft mit Raumschiffen, Hacker-Angriffen, Riesenrobotern und virtuellen Realitäten. Und für die Sendung über die Zukunft haben wir einen Gast aus der Vergangenheit geholt! Über das aktuelle Heft sprechen wir dann in der kommenden Woche. Hintergrund: Die eigentliche Folge ist kaputt geganen und wir konnten sie nicht mehr wiederherstellen - ja ja, schon klar, kein Backup, kein Mitleid ;) Mit dabei: Martin Holland, Hannes Czerulla, Jan-Keno Janssen, Achim Barczok, Fabian Scherschel Was sind eure Sci-Fi-Tipps? Schreibt sie uns in die Kommentare! Unsere Sci-Fi-Liste: [4:05] Ready Player One (Ernest Cline) https://de.wikipedia.org/wiki/Ready_Player_One [19:27] Tales from the Loop (Simon Stalenhag) https://www.simonstalenhag.se/books.html [30:28] I Have No Mouth, and I Must Scream https://en.wikipedia.org/wiki/I_Have_No_Mouth,_and_I_Must_Scream [40:38] In eigener Sache: Auch heise bringt SciFi raus! Aus unserem Schwester-Verlag Hinstorff c't-Stories: https://www.hinstorff.de/science-fiction/720/massaker-in-robcity-9783356022292.html SciFi-Kurzgeschichten: https://www.hinstorff.de/science-fiction/719/ausblendung-wege-in-die-virtuelle-welt-9783356022285.html [41:58] Saga Comic (Brian K. Vaughan & Fiona Staples) https://imagecomics.com/comics/series/saga [54:29] Daemon und Darknet (Daniel Suarez) https://www.rowohlt.de/autor/daniel-suarez.html [1:08:50] The Expanse https://www.syfy.com/theexpanse [1:10:41] Common Wealth Saga (Peter F Hamilton) https://en.wikipedia.org/wiki/Commonwealth_Saga [1:11:02] Diamond Age (Neal Stephenson) https://de.wikipedia.org/wiki/Diamond_Age [1:11:24] Paradox (Phillip P. Peterson) http://raumvektor.de/paradox/ [1:11:58] Hackers (Steven Levy) https://en.wikipedia.org/wiki/Hackers:_Heroes_of_the_Computer_Revolution [1:12:50] The Amiga Years (Brian Bagnall) https://www.kickstarter.com/projects/1462758959/commodore-the-amiga-years-book?lang=de [1:13:29] The Pirate Book https://openglam.org/2016/02/11/the-pirate-book-read-me/ [1:14:35] WASD Magazin https://wasd-magazin.de/ [1:15:24] Picknick am Wegesrand (Arkadi und Boris Strugazki) https://de.wikipedia.org/wiki/Picknick_am_Wegesrand [1:18:37] Solaris (Stanislaw Lem) https://de.wikipedia.org/wiki/Solaris_(Roman)#Detaillierte_Beschreibung [1:19:20] Arrival (Film) https://de.wikipedia.org/wiki/Arrival_(Film)#Handlung [1:20:23] Die-Hyperion-Gesänge (Dan Simmons) https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Hyperion-Ges%C3%A4nge [1:21:13] Horizon Zero Dawn (Computerspiel) https://de.wikipedia.org/wiki/Horizon_Zero_Dawn [1:22:15] Die drei Sonnen (Liu Cixin) https://de.wikipedia.org/wiki/Die_drei_Sonnen
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Hintergrund: Die ischämischen Herzerkrankungen wie der Myokardinfarkt gewinnen in Deutschland, unter anderem auf Grund des demographischen Wandels, zunehmend auch ökonomisch an Bedeutung. Die sich an die Phase der Akutversorgung anschließende kardiologische Rehabilitation wurde bisher in Deutschland überwiegend stationär durchgeführt. Ziel: Das Ziel der SARAH-Studie war es, basierend auf einem klinischen Versuch, die Kosten für die unterschiedlichen Rehabilitationsmaßnahmen sowie die erzielten Effekte hinsichtlich der Lebensqualität zu ermitteln und die Ergebnisse von ambulanter und stationärer Rehabilitation miteinander zu vergleichen. Methoden: Es wurde eine kontrollierte Beobachtungsstudie mit 163 Patienten durchgeführt, die einem comprehensive cohort design folgte. Die Beobachtung erstreckte sich über einen Zeitraum von 12 Monaten nach der Rehabilitation. Die Kosten wurden anhand der Kostenrechnung der Rehazentren und anhand der Patientenangaben zu einer retrospektiven Kostenbefragung ermittelt. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität wurde mit dem EuroQol (EQ-5D) gemessen und bewertet. Ergebnisse: Über den gesamten Beobachtungszeitraum konnten die Daten von 140 Patienten ausgewertet werden, d.h. es wurde eine Rücklaufquote von 86% erreicht. Die Studie ergab einen deutlichen Lebensqualitätsgewinn, sowohl bei der stationären, als auch bei der ambulanten Rehabilitationsmaßnahme; diese Verbesserung der Lebensqualität bleibt bei beiden Settings größtenteils über den gesamten Nachbeobachtungszeitraum erhalten. Zwischen den Settings gab es allerdings keinen statistisch signifikanten Unterschied. Bei den direkten Kosten war das ambulante Setting auf Grund der niedrigeren tagesgleichen Kosten um 760€ günstiger als die stationäre Rehabilitation. Diskussion: Einschränkungen der Studie ergeben sich durch die geringe Bereitschaft der Patienten, sich wie vorgesehen randomisieren zu lassen, was eine entsprechende Analyse verhinderte und zu einer geringen Besetzung des ambulanten Arms führte; ferner konnten nur Kosten jeweils einer Angebotseinheit untersucht werden. Stärken sind im Einsatz vorab getesteter Messinstrumente, im hohen Rücklauf und in der Plausibilität der Angaben zu finden. Schlussfolgerung: Auch nach Betrachtung der indirekten Kosten und der statistischen Anpassung der Daten kann ein Kostenvorteil einer ambulanten Rehabilitationsmaßnahme gegenüber einer stationären Maßnahme nicht ausgeschlossen werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Hintergrund: Die laparoskopische Chirurgie hat gewisse Vorteile gegenüber der konventionellen Chirurgie, so auch die laparoskopische Splenektomie (LS) bei Idiopathischer Thrombozytopenischer Purpura (ITP). In dieser Studie wurden die Langzeitergebnisse nach LS mit offenen Splenektomie (OS) für die Responseraten, für die intraoperativen Komplikationen, sowie Früh- und Spätkomplikationen verglichen. Des Weiteren wurden prädikative Faktoren gesucht. In dieser Studie wurden weiterhin die Daten der LS speziell mit Bezug auf Lagerung des Patienten (Steinschnittlage vs. Rechtsseitenlage) und Lernkurve untersucht. Material und Methoden: Die LS Gruppe bestand aus 51 Patienten, die aufgrund einer ITP an der Chirurgischen Klinik des Klinikums Großhaderns, Klinikum der LMU, München zwischen Mai 1994 und April 2002 behandelt wurden. Sie wurden retrospektiv untersucht durch Recherche der Krankenakten, durch Recherche der pathologischen Befunde aus dem Institut für Pathologie, Klinikum der LMU, München und durch eine telefonische Befragung der Patienten und wenn notwendig derer Ärzte zwischen Februar 2003 und Juni 2004. Die LS Gruppe bestand aus 43,1% Männer und 56,9% Frauen mit einem mittleren Alter von 45,5 ± 17,5 Jahre. Das Nachsorge-Intervall war für 37 Patienten 4,8 ± 2,3 Jahre. Für die OS Gruppe wurden 15 Patienten ausgewertet, die aufgrund einer ITP an der Chirurgischen Klinik des Klinikums Großhaderns, Klinikum der LMU, München zwischen Juli 1991 und August 2002 behandelt wurden. Die Recherche wurde nach gleicher Methoden wie in der LS Gruppe durchgeführt. Die OS Gruppe bestand aus 33,3% Männer und 67,7% Frauen mit einem mittleren Alter von 41,9 ± 17,4 Jahre. Das Nachsorge-Intervall dieser Gruppe war 10,0 ± 3,1 Jahre. Die statistische Auswertung erfolgte mit univariater Analyse (Korrelation und Stichprobenvergleich) und multivariater Analyse (Backward Stepwise Regression und Multiple Regression). Resultate: Die CR (complete response) Rate war 81,1% in der LS Gruppe bei einem Nachsorgeintervall von 4,8 ± 2,3 Jahre. In der OS Gruppe war die CR Rate 83,3% bei einem Nachsorgeintervall von 10,0 ± 3,1 Jahre. Die Rezidivrate lag in der LS Gruppe bei 16,2% und 27,3% in der OS Gruppe; bei einem Patienten der OS Gruppe mit einem Rezidiv wurde eine Nebenmilz, als Ursache für das Rezidiv entfernt. In der multivariaten Analyse konnten keine signifikante Unterschiede zwischen beiden Gruppen und außer den BMI keine signifikanten Einflussfaktoren gefunden werden. Die mittlere Operationsdauer in der LS Gruppe war 108,8 ± 46,7 min bei einem mittleren Blutverlust von 657,3 ± 900,0 ml. In der OS Gruppe war die mittlere Operationsdauer 74,4 ± 28,8 min. bei einem Blutverlust von 487,1 ± 465,2 ml. Statistisch konnte zwischen der LS und OS Gruppe kein Unterschied für die Operationsdauer und den intraoperativen Blutverlust gefunden werden (Wilcoxon-Rangsummen Test, ns). Es wurden in der LS Gruppe 25,5 % Frühkomplikationen (Nachblutung, Revision, Infektion, Atelektase, Pneumonie, Pleuraerguss, (Sub-)Ileus, Thrombose, postoperative Transfusion) und 16,2% Spätkomplikationen (Infekte, Narbenhernie, Nebenmilz) ausgewertet. Bei 17,0% der Patienten ist intraoperativ eine Nebenmilz gefunden worden. Bei zwei Patienten (3,9%) war eine Konversion zur OS notwendig, bei einem Patienten (2,0%) musste eine laparoskopische Revision stattfinden. Im Vergleich hierzu wurden in der OS Gruppe 73,3% Frühkomplikationen und 33,3% Spätkomplikationen gefunden. Bei einem Patienten (6,7%) wurde eine Nebenmilz gefunden. Bei zwei Patienten (16,7%) war eine Revision notwendig. In der statistischen Auswertung konnte nur bei den Spätkomplikationen ein signifikante Unterschied (p
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Hintergrund: Die diabetische Makroangiopathie ist die Hauptursache diabetischer Morbidität und Mortalität. Mit einer hoch innovativen MRT-Technik wurde in dieser Studie der vaskuläre Status (außer Koronararterien) von 65 langjährigen Typ 1 und Typ 2 Diabetiker erfasst, um das Screening-Potential der Methode zu untersuchen und Prädiktoren einer vaskulären Multimorbidität bei Diabetes zu identifizieren. Methodik: Das an einem 1,5 Tesla oder 3,0 Tesla eingesetzte Protokoll umfasste eine MRT-Bildgebung des Schädels, eine kardiale Funktions- und Vitalitätsbildgebung, eine kontrastverstärkte Ganzkörper-MR-Angiografie sowie Weichteiluntersuchungen der Unterschenkel und Füße. Die Prävalenz der gefundenen Komplikationen wurde erfasst und mit vorbekannten Befunden verglichen. Die in der Angiografie gefundene Atherosklerose wurde in jedem Gefäß in 6 Stufen kategorisiert und hieraus ein Gesamtscore errechnet. Die Assoziation dieses Scores mit einer KHK (klinisch) und anderen klinischen und biochemischen Parametern wurde untersucht (Generalized Linear Model, alters- und geschlechtsadjustiert, SAS 9.1). Ergebnisse: Im MRT zeigte sich eine sehr hohe Prävalenz vaskulärer Komplikationen. Zusätzlich waren je nach Untersuchungsgebiet 50-100% der entdeckten Läsionen Neudiagnosen, wobei fast alle vorbekannten Befunde im MRT gesehen wurden. In der Assoziation des Atherosklerosescores zeigte sich Alter (p=0,0008) und männliches Geschlecht (p=0,03) signifikant mit dem Score assoziiert (r²=0,23). Nach Alters- und Geschlechtskorrektur war der Score mit unabhängig festgestellter KHK (r²=0,32; p=0,005), Retinopathie (r²=0,31; p=0,007), Serumkreatinin (r²=0,34; p=0,007) sowie nur grenzwertig mit der Diabetesdauer (r²=0,26; p=0,07) assoziiert. Schlussfolgerung: Mit einer kardiovaskulären MRT-Ganzkörperuntersuchung ließen sich in unserem Kollektiv von langjährigen Diabetikern zuverlässig bekannte und zahlreiche unbekannte vaskuläre Läsionen nachweisen. Ein auf dem MRT-Befund basierender Atherosklerosescore war nach Korrektur für Alter und Geschlecht signifikant mit wichtigen, in einer Einmalmessung sinnvoll zu bestimmenden, kardiovaskulären Risikofaktoren und Prädiktoren sowie mit einer vorbekannten KHK assoziiert. Die Ganzkörper-MRT-Untersuchung ist eine viel versprechende Methode, um für wissenschaftliche und klinische Fragestellungen einen umfassenden vaskulären Status bei Diabetikern zu erheben.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Hintergrund: Die konventionelle Weiss-auf-Weiss-Perimetrie zählt zum Goldstandard der Glaukom-Diagnostik. Der Verlust achromatischer Kontrastempfindlichkeit ist aber als sensorischer Ausfall ein Spätsymptom und markiert den Beginn einer lokalen Erblindung. In diversen Studien konnte nachgewiesen werden, dass ein Verlust an chromatischer Kontrastempfindlichkeit im kurzwelligen Bereich des Farbspektrums perimetrischen Gesichtsfelddefekten vorausgehen kann. Eine quantitative Bestimmung peripherer Farbkontrastempfindlichkeit erlaubt der Arden-Computergraphik-Farbtest. Ziel dieser Querschnittsstudie war zum einen, Unterschiede in der peripheren Farbkontrast-Sensitivität zwischen einer größeren Gruppe von Glaukom-Patienten (n=50), sogenannten präperimetrischen Diagnosegruppen (Patienten mit okulärer Hypertension, Patienten mit V.a. Glaukom, n=41) und augengesunden Patienten (n=19) zu finden, und zum anderen die Bestimmung von Zusammenhängen zwischen peripheren Farbkontrast-Verlusten im kurzwelligem Bereich (Tritanachse) und zu diesem Zeitpunkt gegebenenfalls bestehenden Pathologien der Papillenmorphologie. Hierfür wurde sowohl der Mittelwert der Farbkontrastempfindlichkeit der einzelnen Quadranten, als auch die Farbkontrastempfindlichkeit eines einzelnen Quadranten (hier „Field Low Left“) mit den entsprechenden HRT II-Parametern (global oder ein einzelner Sektor) korreliert. Patienten und Methodik: Insgesamt wurden 110 Patienten in die Studie miteingeschlossen, und in die Diagnosegruppen „Glaukom“ (n=50), „V.a. Glaukom“ (n=26), „OCH“ (n=13) und „Augengesund“ (n=21) eingeteilt. Bei allen Patienten wurde eine Messung mit dem HRT II zur Erhebung quantitativer Papillen-Mekmale, und der Arden-Computergraphik-Farbtest durchgeführt. Darüber hinaus erfolgte jeweils eine Gesichtsfelduntersuchung, eine Visusbestimmung, eine allgemeine Anamnese, eine ausführliche Medikamentenanamnese und die Bestimmung der im bisherigen Krankheitsverlauf maximalen Tensiowerte. Die Papillenmorphologie wurde anhand qualitativer Merkmale von einem erfahrenen Untersucher in folgende Gruppen eingeteilt: „glaukomatöser Papillenbefund“, „grenzwertiger Papillenbefund“ und „unauffälliger Papillenbefund“. Nichtparametrische Tests: Im Kruskall-Wallis-Test zeigten die Variablen „Field mean“ und „Field LowL“ einen signifkanten Unterschied (p=0,039 bzw. p=0,023) zwischen den Diagnosegruppen. Im Mann-Whitney-Test erfüllen „Field LowL“-Werte die Kriterien einer Zusammenfassung 66 Signifikanz-Adjustierung und unterscheiden sich zwischen den Diagnosgruppen „Glaukom“ und „Augengesund“ statistisch signifkant (p=0,006). Ergebnisse der bivariaten Korrelation: Sowohl im Gesamtkollektiv, als auch in der Diagnosegruppe „Glaukom“ zeigte der Farbkontrast-Schwellenwert des unteren linken Quadranten („Field LowL“) im Unterschied zum Mittelwert der Farbkontrast-Schwellenwerte der Einzel-Quadranten („Field mean“) die stärkeren und häüfigeren Zusammenhänge zur Papillenmorphologie. In der Gruppe „Glaukom“ zeigte „Field LowL“ statistisch signifikante Zusammenhänge zu den meisten stereometrischen Parametern des HRT II: „cup area“ (r=0,547, p=0,000), „rim area“ (r=0,456, p=0,001), „cup/disc area ratio“ (r=0,525, p=0,000), „rim/disc area ratio“ (r=0,525, p=0,000), „cup volume“ (0,453, p=0,001), „rim volume“ (r=0,409, p=0,003), „height variation contour (r=0,38, p=0,006), „cup shape measure“ (r=0,345, p=0,012), „mean RNFL thickness“ (r=0,404, p=0,004) und „RNFL cross sectional area“ (r=0,381, p=0,006). In den präperimetrischen Diagnosegruppen „V.a. Glaukom“ und „OCH“ konnte nur in der „OCH“-Gruppe ein statistisch hochsignifikanter Zusammenhang (r=0,764, p=0,001) zwischen „Field LowL“ und dem stereometrischen Paramter „height variation contour“ gefunden werden. Ergebnisse der partiellen Korrelation: Bei Konstanthalten des Einflusses der Variable „age“ in der Glaukom-Gruppe zeigt „Field mean“ einen moderaten, statistisch signifikanten Zusammenhang zu den HRT-II-Parametern „height variation contour“ (r=0,348, p=0,008) und „CLM temporal-inferior“ (r=0,371, p=0,005). Bei Herauspartialisieren der Variable „disc area“ konnten alle in der bivariaten Korrelation gefundenen Zusammenhänge beibehalten werden. Bei Konstanthalten des Einflusses der mittleren Defekttiefe der Gesichtsfelduntersuchung („MD in dB“) zeigten sich keine statistisch signifikanten Zusammenhänge. Im Unterschied dazu zeigte der Quadranten-Schwellenwert „Field LowL“ in der Glaukom-Gruppe sowohl bei Konstanthalten des Einflusses des Alters, als auch der Papillengröße, als auch der mittleren Defekttiefe der Gesichtsfeld-Untersuchung statistisch signifikante Zusammenhänge zu allen auch in der Pearson-Korrelation gefundenen stereometrischen HRT-II-Parametern, wobei die Zusammenhangs-Stärke bei Herauspartialisieren von „disc area“ und „MD in dB“ schwächer ausfiel als in der bivariaten Korrelation; bezüglich der Kontrollvariable „MD in dB“ sind es: „cup area“ (r=0,457, p=0,001), „rim area“ (r=0,290, p=0,033), „cup/disc area ratio“ (r=0,419, p=0,003), „rim/disc area ratio“ (r=0,419, p=0,003), „cup volume“ (0,333, p=0,017), „rim volume“ (r=0,319, p=0,021), „height variation contour (r=0,304, p=0,027), „cup shape measure“ (r=0,260, Zusammenfassung 67 p=0,05), „mean RNFL thickness“ (r=0,411, p=0,004) und „RNFL cross sectional area“ (r=0,354, p=0,012). Der in der bivariaten Korrelation in der „OCH“-Gruppe gefundene, starke Zusammenhang zwischen „Field LowL“ und dem stereometrischen Paramter „height variation contour“ zeigte sich auch bei Herauspartialisieren des Alters und der mittlerern Defekttiefe der Gesichtsfeld-Untersuchung: r=0,686, p=0,01 bzw. r=0,794, p=0,002, jedoch nicht bei Herauspartialisieren der Variablen „disc area“ (r=0,001, p=0,499). Der überwiegende Teil der in den präperimetrischen Diagnosegruppen gefundenen Zusammenhänge zeigte sich jedoch statistisch nicht signifikant. Ergebnisse der Regressionsanalyse: Sowohl nichtstereometrische Parameter wie Alter, Augeninnendruck und Ergebnisse der Gesichtsfelduntersuchung, als auch die stereometrischen Parameter des Heidelberg-Retina-Tomographen-II zeigen einen statistisch signifikanten Einfluss auf die Ergebnisse des Computergraphik-Farbtests. Während der Einfluss von nichtstereometrischen Parametern einen stärkeren Einfluss auf die Variable „Field mean“ als auf die Variable „Field LowL“ aufweist (r2=0,445, p=0,000 versus r2=0,359, p=0,001), verhält es sich mit den stereometrischen HRT-II-Parametern umgekehrt: Sie zeigen den stärkeren Einfluss auf die Variable „Field LowL“ (r2=0,603, p=0,000 versus r2=0,188, p=0,048). Schlussfolgerung: Die Diagnose „Glaukom“ setzt sich aus den Ergebnissen unterschiedlicher Untersuchungen zusammen. Zu den Eckpfeilern der Glaukom-Diagnostik zählen Papillenveränderungen, erhöhter Augeninnendruck, Gesichtsfelddefekte und schließlich das Alter und die Familienanamnese eines Patienten. In den letzten Jahrzehnten hielt vor allem die qualitative Messung der Papillenmorphologie und umgebender Netzhaut-Strukturen (HRT, OCT, GDX, u.a.) Einzug in die Glaukom-Diagnostik. Gemeinsam mit psychophysikalischen Tests, die Gesichtfelddefekte nachweislich vor dem Verlust an Kontrastempfindlichkeit in der Weiss-auf-Weiss-Perimetrie aufzeigen, erweitert und ergänzt sie die klassische Glaukom-Diagnostik. In dieser Arbeit konnte zunächst bestätigt werden, dass sich die Ergebnisse des Arden-Computergraphik-Farbtests bei einer erstmals großen Gruppe von Glaukom-Patienten signifikant von den Ergebnissen der Kontrollgruppe augengesunder Patienten unterscheiden. Im weiteren konnte erstmals gezeigt werden, dass auch unter Berücksichtigung des Alters und der Ergebnisse der Gesichtsfelduntersuchung ein überwiegend hochsignifikanter Zusammenhang zwischen einem funktionellen Test (Arden- Computergraphik-Farbtest) und einem modernen, rein morphologischen Test (HRT II) bei Glaukompatienten besteht. Die Einzel-Quadranten-Analyse (hier der funktionell linke untere Zusammenfassung 68 Quadrant) zeigte hier die stärksten Zusammanhänge zu den Parametern „cup area“, „rim area“, cup/disc area ratio“ und „rim/disc area ratio“ und ist dem Mittelwert der Schwellenwerte aller Quadranten überlegen. Die statistisch signifikanten Veränderungen entsprechen dem temporal-superioren Bereich der Papille, in dem in frühen und in mäßig fortgeschrittenen Glaukom-Stadien erste Verluste des neuroretinalen Randsaums zu beschrieben sind (Tuulonen A & Airaksinen PJ, 1991, Jonas JB et al., 1993). Dem Arden-Computergraphik-Farbtest kommt somit ein hoher Stellenwert in der Glaukomdiagnostik zu. Die Kombination von Funktion und Morphologie erhöht die Validität in der Glaukomdiagnostik; eine Eignung als Screening-Test, der zwischen präperimetrischen Diagnosegruppen unterscheidet, konnte allerdings nicht bestätigt werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Hintergrund: Die bisherige Klassifikation von Patienten mit HPA unterscheidet nicht BH4-sensitive Defekte der PAH und BH4-sensitive Enzymdefekte bei primären Störungen der BH4-Synthese. Sie wurde kürzlich durch die Beobachtung von BH4-Sensitivität bei Patienten mit Mutationen im PAH-Gen ohne Nachweis eines BH4-Mangels in Frage gestellt. Patienten und Methoden: Bei 38 Patienten mit HPA durch Mutationen im PAH-Gen wurden zur systematischen Erfassung von BH4-Sensitivität der biochemische Phänotyp (kombinierter Phenylalanin-BH4-Belastungstest) und die in vivo Phenylalanin-Oxidationsrate (13C-Phe-Oxidationstest) vor und nach Gabe von BH4 untersucht. Phe-BH4-Belastungstest: Die Phenylalaninkonzentration im Vollblut 15 Stunden nach Gabe von BH4 (20 mg/kg) lag signifikant unter dem Ausgangswert bei 10/10 der Patienten mit milder HPA (Phenylalaninkonzentration im Vollblut ohne Diät < 600 µmol/l; Median 363 µmol/l auf 90 µmol/l, p