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Fast jede zweite Bank hat ihren Kundinnen und Kunden seit 2016 Strafzinsen abgeknöpft. Und das, obwohl das nicht erlaubt ist. So zumindest urteilte der Bundesgerichtshof im Februar 2025. Wie Du herausfindest, ob auch Du zu Unrecht Negativzinsen gezahlt hast und wie Du sie Dir von Deiner Bank zurückholst, erfährst Du in dieser Folge.
Der digitale Euro kommt – und zwar schneller, als viele denken. Schon im Oktober 2025 soll er eingeführt werden. Die Schlagzeile dazu? Kaum Reaktionen. Doch was steckt wirklich hinter dieser neuen, staatlich kontrollierten Währung? In diesem Folge des Podcast "der stoische Pirat" gehe ich den entscheidenden Fragen nach.Warum braucht es den digitalen Euro überhaupt, wenn es bereits PayPal, Twint und Kreditkarten gibt? Wieso wird das gestiegene Interesse an Kryptowährungen als Argument für eine staatliche Digitalwährung herangezogen – obwohl Bitcoin & Co. gerade gegen staatliche Kontrolle entwickelt wurden?Ich fasse mein Gespräch mit dem dänischen Ökonomen Dr. Kristoffer Josef Mousten Hansen zusammen, einem Vertreter der Österreichischen Schule der Ökonomie und Kenner von Geldsystemen, Zentralbanken und Freiheit. Aus diesem Gespräch kristallisieren sich vier zentrale Gefahren des digitalen Euro heraus:1. Der Überwachungsstaat: Jede Transaktion könnte zentral gespeichert und kontrolliert werden – deine Privatsphäre wäre Geschichte.2. Programmierbares Geld: Der Staat könnte festlegen, wofür du dein Geld ausgeben darfst – zum „Wohle der Gesellschaft“.3. Zwang durch Negativzinsen und Verfallsdatum: Sparen wird bestraft, Konsum erzwungen – Besitz könnte zur Illusion werden.4. Machtverschiebung: Die Kontrolle über dein Geld wandert von dir zum Staat – Banken verlieren an Bedeutung, Bargeld wird entwertet.Was denkst Du über eine digitale Zentralbankwährug?Diskutiere mit, teile deine Gedanken, abonniere den Kanal – und hilf mit, dass Freiheit nicht zur Fussnote der Geschichte wird.Bleib wachsam. Bleib frei. Bleib stoisch. Und sei ein Pirat.Besuchen Sie meine Webseite:https://www.muellermathias.chWenn Sie mich unterstützen möchten. Herzlichen Dank!https://buymeacoffee.com/stoicpirate
Tue, 11 Feb 2025 18:03:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1995-kapitalmarkt-stimme-at-daily-voice-42-365-bankensteuer-zahlenunterlegte-argumente-warum-das-ein-eigentor-fur-osterreich-ware 44cebec659eac58f832d8c57b26fe8c4 Episode 42/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. FPÖ, SPÖ und ÖGB wollen, dass die Banken einen "gerechten" Beitrag zur Budgetsanierung leisten müssen, sie "Übergewinne" in den letzten 3 Jahren erzielt haben und alle zur Budgetsanierung beitragen müssten. Finanzmarktexperte Peter Brezinschek hat 10 Argumente, warum das ein Fehler wäre: - 1. Ein gerechtes Steuersystem hat die Leistungsfähigkeit&Nicht-Diskriminierung, Gleichbehandlung und Lenkungsfunktion u.a. als Prinzipien. Unter diesen Aspekten ist die "Ungleichbehandlung" von Banken gegenüber anderen Branchen ungerecht. Jede Branchenbesteuerung ist eine "WIllkürbesteuerung". Die Lenkungsfunktion kann ich bei bestimmten wirtschaftlichen Handlungen ansetzen, nicht jedoch bei Unternehmen. Eine Alkoholsteuer setzt auch beim Konsum an und nicht bei den Winzern/Brauereien, eine Tourismusabgabe zahlen die Gäste, nicht die Unternehmen. - 2. Unternehmen sind Steuerzahler, aber Steuerträger sind immer die Eigentümer und/oder Kunden. Daher haben sozialdemokratische Regierungen in Skandinavien schon in 1970/80er Jahren sehr niedrige Unternehmenssteuern, aber höhere ESt eingeführt. Ziel mehr Betriebsansiedelungen mit steigender Beschäftigung. Mit KÖSt und KESt wird Kapital jetzt schon ähnlich Arbeit besteuert. -3. Der Begriff "Übergewinne" ist eine willkürliche Erfindung, der Vergleich mit Vorperioden unbrauchbar, ohne Berücksichtigung der Rahmenbedingungen. Ö Banken haben von 2008-2021 (Eurokrise und seit 2014 Negativzinsen der EZB-Geldpolitik) schlecht verdient, mussten davon viel in Aufbau nationaler&internationaler Einlagensicherung stecken. Erst mit Änderung Geldpolitik 2022 sind Erträge stark angestiegen. Aber selbst EUR 14 Mrd. Gewinn ist gemessen an Bilanzsumme von EUR 1.200Mrd sind 1,16% Gewinnmarge. Nur Einzelhandel hat niedrigere Gewinnmargen! Die schwachen Aktienkurse seit 2008(!) zeigen eher "Untergewinne". - 4. Ö Banken erzielen ihre Gewinne großteils im Ausland, zahlen dafür KÖSt in Ö! Mehr Gewinn, höhere KÖSt-Einnahmen. - 5. Mit fallenden Zinsen werden Bankengewinne wieder abnehmen. - 6. Die jetzt aktiven Ö Banken haben ihre Staatshilfen mit hoher Verzinsung längst zurückgezahlt und Steuerzahler keine Verluste beschert. - 7. Das Budgetdesaster haben nicht die Banken verursacht und auch nicht davon profitiert. Mrd.-Förderungen an Produktionsunternehmen und Arbeitnehmer/Pensionisten sind Ausgaben-Profiteure. - 8. Banken sind als Finanzmarktakteure integraler Bestandteil unseres Wirtschaftssystems. Aufgrund schwach ausgeprägten Kapitalmarkts leisten Banken weit über 75% der Finanzierung unserer VW. Eine Erhöhung der Bankabgabe hätte Kreditvergabereduktion/Konditionenverschlechterung für Kunden zur Folge. - 9. Ö hat ein Wettbewerbsproblem, Finanzierungsverschlechterungen sind kontraproduktiv! - 10. Ö hat ein Ausgabenproblem. Daher Fokus auf Senkung Staatsausgaben. Bei über EUR 250 Mrd öffentlicher Ausgaben werden EUR 18 Mrd und mehr mit Strukturreformen wohl zu finden sein. Unser Ziel: Kapitalmarkt is coming home. Täglich zwischen 19 und 20 Uhr. kapitalmarkt-stimme.at daily voice Playlist auf spotify: http://www.kapitalmarkt-stimme.at/spotify http://www.kapitalmarkt-stimme.at Musik: Steve Kalen: https://open.spotify.com/artist/6uemLvflstP1ZerGCdJ7YU Playlist 30x30 (min.) Finanzwissen pur: http://www.audio-cd.at/30x30 Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/apple http://www.audio-cd.at/spotify 1995 full no
Nach dem BGH-Urteil gegen Banken und Sparkassen in Deutschland stehen viele Kunden vor der Frage: Wie hole ich mir zu viel gezahlte Gebühren zurück? Die Verbraucherzentralen helfen weiter.
Negativzinsen auf Bankguthaben sind nur eingeschränkt zulässig. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden. Kunden können von ihren Banken Rückzahlungen einfordern. Der Ostdeutsche Sparkassenverband reagiert gelassen.
Tote nach Schießerei an Schule im schwedischen Örebro, US-Präsident Trump fordert seltene Erden von Ukraine als Gegenleistung für Waffenlieferungen, China reagiert auf US-Importzölle mit Zöllen auf US-Waren, Trump löst US-Entwicklungshilfe-Ministerium auf und streicht fast alle Hilfsgelder, Bundesgerichtshof urteilt: Banken dürfen Negativzinsen nicht auf Spar- und Tagesgeldkonten einbehalten, Angriffe auf Politiker und Poltikerinnen haben 2024 zugenommen, Weltkrebstag: KI-unterstütze Vorsorge verbessert Heilungschancen bei Krebserkrankungen, Aus Angst vor schwerem Erdbeben verlassen viele Bewohner die griechische Insel Santorini, Das Wetter Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Wolf, Marcus www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Kompromissvorschlag von FDP zur Migrationspolitik. Wichtiges Urteil zu Negativzinsen. Von Caro Köhler.
Hempel, Klaus www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Banken und Sparkassen dürfen die "Verwahrentgelte" nicht für Einlagen auf Spar- und Tagesgeldkonten erheben. Bei Girokonten sind die Strafzinsen hingegen grundsätzlich erlaubt - aber nur, wenn die entsprechenden Vertragsklauseln für Verbraucher transparent sind.
Im Januar findet in Davos das Weltwirtschaftsforum (WEF) statt. Gleichzeitig zieht Donald Trump wieder ins Weisse Haus ein. Was bedeutet das für die internationalen Wirtschaftsaussichten? | Zölle von bis zu 25 Prozent und deutlich tiefere Zinsen: Das wünscht sich Donald Trump für das laufenden Jahr. Parallel dazu gärt in Frankreich eine Regierungs- und Staatsschuldenkrise. Wie wirkt sich das auf die Schweiz aus? | Reto Lipp, Moderator der SRF-Sendung «Eco Talk», sagt im Geldcast, wo er zurzeit die grössten Risiken für die Weltwirtschaft sieht. Zudem spricht er über seine Pensionierung im Sommer 2025; über seine Nachfolgerin oder seinen Nachfolger; und über die heisstesten Geschichten von hinter den Kulissen des Weltwirtschaftsforums. www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Weltwirtschaftsforum, WEF, Davos, Donald Trump, Wirtschaftsaussichten, Negativzinsen, Eco Talk, Bitcoin
Die Inflation sinkt, die Wirtschaft schwächelt und der Franken bleibt stark: Die Finanzmärkte erwarten darum bereits fürs nächsten Jahr wieder Null- und Negativzinsen in der Schweiz. Doch sind Negativzinsen wirklich die einzige Möglichkeit? Die Experten des «SNB Observatory» rund um den Basler Wirtschaftsprofessor Yvan Lengwiler sagen in ihrem neuesten Bericht zur Nationalbank: «Nein.» Der Grund: Auch Devisenkäufe gehörten zu den offiziellen Instrumenten der Nationalbank. Nun zeigt neue Forschung aus der Nationalbank: Die SNB-Devisenkäufe spielten bei der Stabilisierung der Inflation zwischen 2015 und 2021 eine wichtigere Rolle als die Negativzinsen. Allerdings hätte die SNB ohne Negativzinsen noch viel stärker am Währungsmarkt intervenieren müssen. Um wie viel, erfahren Sie im neuesten Geldcast Update. www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Negativzinsen, Nullzinsen, Zinsen, Zinsaussichten, Franken, Frankenkurs, Devisen, Devisenmarkt, Währungsmarkt, Wechselkurs, Inflation, Schweizerische Nationalbank, Martin Schlegel.
Die Inflation stieg im November von 0,6 auf 0,7 Prozent. Karsten Junius, Chefökonom von J. Safra Sarasin, rechnet damit, dass die SNB den Leitzins auf 0,5 Prozent senkt, bis Mitte 2025 gar auf null. Negativzinsen hält er für möglich, aber unwahrscheinlich. SMI: ±0.0%
Themen im Morning Call waren die Inflationsentwicklung und die Gefahr von Negativzinsen, der Unsinn von Black Friday und das schwache Wachstum.
Der Schweiz steht eine längere Tiefzinsphase bevor. Bereits im Dezember dürfte die Nationalbank den Leitzins erneut senken. Thomas Stucki, Anlagechef der St. Galler Kantonalbank, glaubt nicht, dass die Negativzinsen bald zurückkehren, aber die Hemmschwelle für Negativzinsen sei tiefer geworden. SMI: +0.6%
Fri, 09 Aug 2024 03:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1666-borsepeople-im-podcast-s14-08-bernd-mayer aa1245b66b4173f85eacb15ab021b2b7 Bernd Mayer ist zuständig für Retail Products & Public Distribution bei der Erste Group. Wir starten mit einem inspirierenden Schulkollegen, der ebenfalls ein grosser Name im Geschäft ist und Bernd seine Steuerberater-Pläne abändern liess. Und so ging es für Bernd bei der Royal Bank in Scotland in Frankfurt los, dies im Bereich Investor Products and Equity Derivatives Team, später half Bernd DAX-Konzernen beim Hedgen. Seit 2015 ist Bernd bei der Erste Group, die im Bereich Geldanlage und Strukturierte Produkte einen spannenden Weg geht, Bernd durfte zB heuer beim Zertifikate Award Austria den Innovations-Preis für das hauseigene Investment-Center übernehmen. Und genau darüber reden wir, denn auch meine Stimme als Jurymitglied gab es dafür, weil ich überzeugt bin, dass dieser "grosse" Ansatz richtig ist. Wir sprechen aber auch über zb BNP Paribas, Express-Anleihen, Negativzinsen, eigene Investments und Pedram Payami. https://www.sparkasse.at/investments/home About: Die Serie Börsepeople findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 13 umfasst unter dem Motto „24 Börsepeople“ 24 Talks. Presenter der Season 14 ist die VIG, https://group.vig .Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/spotify , http://www.audio-cd.at/apple . 1666 full no Christian Drastil Comm.
Endlich wieder Zinsen! In diesem Geldgespräch habe ich erstmals einen Anleihe-Experten zu Gast. Er ist studierter Wirtschaftsingenieur und hat sein Handwerk von Grund auf im Bereich der Restrukturierungen, Fusionen und Übernahmen von Unternehmen beziehungsweise deren Finanzen erlernt. Heute managt er einen Fonds mit Fokus auf hochverzinslichen Unternehmensanleihen, der monatlich ausschüttet und damit die bevorzugte Zahlungsfrequenz aller Einkommensinvestoren abbildet; eine Rarität in Deutschland. Nach dem (vorläufigen) Ende der Ära der Null- und Negativzinsen rücken vermehrt Anleihen in den Fokus der Kapitalanleger. Genau das war auch ein Grund für den Kursverfall der Aktien sowie Bestandsanleihen im Zuge des Zinsumschwungs im Jahr 2022. Ob sich dieser unter dem Strich, das bedeutet in diesem Fall nach Inflation und Steuern lohnt, dürfte auf den Einzelfall ankommen. Fakt ist: Wer vier Prozent Zinsen p. a. auf das Tagesgeld bei einer angenommenen Inflationsrate von drei Prozent erzielt, steht genauso da wie zuvor mit einem gänzlich zinsfreien Konto bei Nullinflation. Deutlich positive Realzinsen, eventuell sogar ein Alpha, ziehen dann doch mehr Aufwand nach sich. Genau hierzu hat der Zins-Fachmann Norbert Schmidt, seines Zeichens Portfolio-Manager beim FU Fonds - Bonds Monthly Income, die ihm eigene Expertise zu Papier gebracht und ein äußerst lehrreiches Skript veröffentlicht, das kostenlos heruntergeladen werden kann. Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass ich das hoffentlich ebenso lesenswerte Vorwort zu der Veröffentlichung beisteuern durfte. Alternativ oder ergänzend dazu kann unserem Gespräch gelauscht werden, in dem wir auf folgende Fragestellungen eingehen: Was macht Anleihen gegenüber Aktien grundsätzlich interessant? Warum sind High Yield Bonds nicht dasselbe wie Schrottanleihen? Wieso kann es sich lohnen, in High Yield Bonds zu investieren? Warum ist deren Rendite-Risiko-Profil anders als das von Aktien? Was sind die spezifischen Vor- und Nachteile von Hybridanleihen? Weshalb sind einzelne Anleihen für Privatanleger nicht zugänglich? Wie breit sollten Anleger ein effizientes Anleihen-Portfolio streuen? Welche Ausfallraten müssen in dem Segment einkalkuliert werden? Warum lohnt sich bei Unternehmensanleihen aktives Management? Wo und wie genau können Marktkenner Alphaquellen erschließen?
Thomas Jordan, Präsident der Schweizerischen Nationalbank, tritt per Ende September zurück. Seit 2007 war er im SNB-Direktorium und hatte nebst der jüngsten CS-Rettung auch die Aufhebung des Euro-Mindestkurses, die Einführung der Negativzinsen und die UBS-Rettung zu verantworten. SMI: +0.5%
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Die Europäische Union hat jüngst ihre Pläne für die Einführung des digitalen Bargeldes konkretisiert sowie neue Details und Zeitpläne vorgestellt. So könnte es den Euro voraussichtlich ab 2028 auch in einer digitalen Variante geben. Welche Chancen dieser Schritt bringt, wo es Nachteile bzw. Risiken gibt und ob die Einführung des digitalen Euros mit einer Abschaffung des Bargeldes einhergeht, beantwortet Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei geht er auf folgende Fragen ein: • Schmidt bezahlt am liebsten mit dem Handy. Was mag er an Bargeld nicht? (1:07) • Nicht jeder Bäcker oder Fleischer hat Geräte, um digital bezahlen zu können. Was ist die Alternative? (1:28) • Warum soll ein digitaler Euro eingeführt werden? (2:38) • Was ist der Unterschied zwischen dem heutigen digitalen Bezahlen mit dem Smartphone und dem geplanten digitalen Euro? (3:58) • Ist der digitale Euro eine Konkurrenz zu analogen Banken, die künftig ggf. nicht mehr beim Bezahlvorgang zwischengeschaltet sind? (5:26) • Was sind die Vorteile des digitalen Euros für die Bürgerinnen und Bürger? (7:26) • Soll der digitale Euro das Bargeld ersetzen und werden damit alle Bezahlvorgänge gläsern? (9:16) • Die Zentralbanken fänden sicher gut, wenn es kein Bargeld mehr gäbe. Zum einen wäre es billiger und zum anderen könnte man Negativzinsen schneller an die Endkunden weitergeben. Ist das richtig oder zu weit hergeholt? (10:55) • Wie sieht es mit der Sicherheit des digitalen Euros aus? (12:04) • Was wäre, wenn der digitale Euro nicht käme? Wäre das ein Vorteil für den Bitcoin? (13:23) • Wer entscheidet, ob der digitale Euro kommt – die EU-Kommission oder die EZB? (14:15) • Was würde der CEO am meisten vermissen, wenn es kein Bargeld mehr geben sollte? (15:34) Sie möchten auch regelmäßig unseren Newsletter erhalten, um zu den aktuellen Wirtschafts- und Finanzthemen auf dem Laufenden zu bleiben – für mehr Orientierung bei Ihrer Geldanlage? Dann am besten direkt abonnieren: https://www.quirinprivatbank.de/newsletter. Folgenempfehlung Europa hat jüngst ein prominentes Geburtstagskind gefeiert, und zwar die Europäische Zentralbank! Am 1. Juni ist die EZB 25 Jahre alt geworden – sicherlich noch kein hohes Alter für eine Zentralbank, vor allem im Vergleich zu ihren globalen Partnern. Dennoch hat unsere Notenbank in diesem Viertel-Jahrhundert eine Menge Höhen und Tiefen durchlebt. Herausforderungen gibt es zweifelsohne auch ganz aktuell, zum Beispiel die sehr hartnäckige Inflation. Karl Matthäus Schmidt zieht in dieser Podcast-Folge Bilanz zur bisherigen EZB-Politik. Hören Sie gerne rein: Folge 182: 25 Jahre EZB – wie sieht die Bilanz der Notenbank aus? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-182 _______________________
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Der Immobilien-Boom, so wie wir ihn seit Jahren kennen, ist vorbei. Die Preise sinken auf breiter Front – zwar nicht überall, aber doch in sehr vielen einstmals attraktiven Lagen. Schuld daran sind u. a. die stark gestiegenen Zinsen, die Bauen und Kaufen für viele mittlerweile unmöglich machen. Das zeigt sich auch in der Zahl der Bauanträge und -genehmigungen. Diese sind drastisch eingebrochen, was wiederum in den kommenden Monaten für weniger Angebot sorgen könnte. Hinzu kommen Faktoren wie die Inflation, der Fachkräftemangel und ein Bürokratie- und Regulierungswust, die die Lage hierzulande noch komplexer machen. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, gibt Ihnen in dieser Podcast-Folge ein Update zur aktuellen Lage des deutschen Immobilienmarkts, mit besonderem Blick auf Wohnimmobilien. Dabei geht er auf folgende Fragen ein: • Wie oft hat sich Schmidt schon gefreut, bereits vor ein paar Jahren in Brandenburg gebaut zu haben, zu einer Zeit, als es noch vergleichsweise günstig war? (1:34) • Wird die eigene Immobilie zum Luxus für Reiche? (2:18) • Welche Rolle spielen Inflation und Fachkräftemangel in der Gesamtbetrachtung des Themas Bauen? (3:47) • Es gibt 16 verschiedene Landes-Bauordnungen. Diese Bürokratie kann doch nicht hilfreich sein, oder? (5:18) • Wärmewende, Sanierungszwang und erneuerbare Energien: Überfordert die Politik die letzten Investoren und Bauherren mit all ihren Forderungen? (6:55) • Ist es aktuell sinnvoll, in Wohnimmobilien zu investieren? (7:50) • Ist der Kauf einer selbst genutzten Immobilie sinnvoll? (9:08) • Welche Vorteile sieht der CEO für diejenigen, die aktuell über einen Haus- oder Wohnungskauf nachdenken? (10:05) • Und welche Nachteile gibt es? (11:21) • Wie sieht es durch die Brille von Eigennutzern aus? (11:47) • Wie viel Prozent des Vermögens sollte man in Immobilien investieren? Oder wird die Immobilienblase 2023 platzen? (13:05) • Muss das Thema Immobilien und Wohnen eventuell komplett neu gedacht werden? Haben wir angesichts der Null- und Negativzinsen schlichtweg verlernt, dass Wohnen seinen Preis hat? (15:10) • Würde der Bankenchef heute, angesichts der deutlich erschwerten Bedingungen, nochmal bauen oder kaufen? (16:07) Welchen Anteil Immobilien am Gesamtvermögen haben sollten, hängt im Vergleich zu einer optimalen Depotstruktur wesentlich stärker von der persönlichen Situation ab. Dazu kommt, dass die meisten Wertpapierbesitzer bereits eine Immobilie haben. Der Wert dieser Immobilie macht häufig einen erheblichen Anteil am Gesamtvermögen aus. In solchen Fällen ist der optimale Immobilienanteil vermutlich bereits überschritten. Nur wenn keine Immobilie vorhanden ist, empfiehlt sich eine kleine Beimischung in Höhe von 5 bis 10 % des Vermögens durch breit gestreute internationale Immobilienfonds. Der Großteil des Vermögens sollte langfristig am Kapitalmarkt investiert sein, denn mit Aktien profitiert man besser vom Wirtschaftswachstum als mit einer Immobilienfondsanlage. Sie wollen prüfen, ob Ihre Vermögenswerte optimal verteilt und angelegt sind? Dann machen Sie jetzt unseren kostenfreien Vermögens-Check: https://www.quirinprivatbank.de/vermoegens-check. Folgenempfehlung Es war eine Nachricht, die aufhorchen ließ: Gewerbeimmobilien könnten die nächste Finanzkrise auslösen. Und das sagte nicht irgendwer, sondern immerhin die Europäische Zentralbank. Probleme bei Bürogebäuden und Shoppingcentern könnten sich unter Umständen auf Immobilienfonds übertragen, so die Ökonomen. Wie die aktuelle Lage von Gewerbeimmobilien aussieht, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 174: EZB-Warnung – können Gewerbeimmobilien die nächste Finanzkrise auslösen? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-174 _______________________
Nach einem turbulenten September macht sich zu Beginn des vierten Quartals ein Krisengefühl auf den Anleihemärkten bemerkbar. Die Stimmen der "Doom Prophets", die vor einem bevorstehenden Untergang warnen, werden immer lauter. Die zunehmende Besorgnis über die US-Innenpolitik und das globale wirtschaftliche Geschehen birgt die Gefahr, dass es zu einem Crash kommt. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen ist seit Mai um fast 150 Basispunkte auf 4,8 % gestiegen. Die 30-jährige Anleihe durchbrach am Mittwoch die 5 %-Marke, ebenso wie die 10-jährige italienische Anleihe. Europas Benchmark-Wertpapier, die 10-jährige deutsche Bundesanleihe, überstieg 3 %. Das alles hat besorgniserregende Anklängen an den Wall-Street-Crash im Oktober 1987. Bis die Federal Reserve, gefolgt von der EZB, ihren 18-monatigen Zinserhöhungszyklus endgültig beendet, werden die Turbulenzen an den Anleihemärkten weitergehen.
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Zur Lage der deutschen Versicherer: In diesem Geldgespräch habe ich erneut einen Wiederholungstäter zu Gast. Als Geschäftsführer der ProLife GmbH mit Sitz in Ingolstadt lenkt er die Geschicke des führenden deutschen Versicherungsaufkäufers. Im Februar des vergangenen Jahres haben wir uns in unserem ersten Interview über den Verkauf einer Lebens- oder Rentenversicherung als lukrative Alternative zur Beitragsfreistellung oder Kündigung der Police unterhalten. Heute möchte ich mit dem ausgewiesenen Kenner der Branche einen Blick hinter die Kulisse der Versicherungswirtschaft werden und diskutieren, welche Auswirkungen die Zinswende für das Geschäft der Assekuranzen hat. Null- und Negativzinsen sowie der Zuwanderung zum Trotz zählt Deutschland nach den letzten verfügbaren Zahlen des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) mehr Lebens- und Rentenversicherungspolicen als Köpfe. Stand Ende 2021 umfasst der heimische Bestand 86,9 Millionen Verträge und damit gerade einmal gut eine Million weniger als zu Spitzenzeiten. Zum Vergleich: Die Einwohnerzahl Deutschlands belief sich im Jahr 2022 ausweislich des Statistischen Bundesamtes auf 84,3 Millionen. Bemerkenswert ist darüber hinaus, dass 2021 die Zahl der neu abgeschlossenen Lebens- und Rentenversicherungsverträge inklusive Pensionskassen und Pensionsfonds mit fünf Millionen im Vergleich zum Vorjahr sogar deutlich anziehen konnte, wenngleich die gebuchten Beitragseinnahmen leicht von 101 auf knapp 100 Millionen Euro sanken. Erstaunlich ist zudem, dass die Stornoquote parallel zur sinkenden Nettoverzinsung gefallen ist und nunmehr knapp über 2,5 Prozent auf niedrigem Niveau verharrt. Alles in allem eine seltsame Melange, zumal angesichts der in die Höhe geschossenen Preissteigerungsraten. Da stellt sich doch glatt die Frage: Lohnt sich des Deutschen liebste Altersvorsorge künftig wieder? Tatsächlich haben einige Versicherer kürzlich die Verzinsung ihrer Policen angehoben – wenn auch in homöopathischen Dosen. Diese reicht freilich nicht aus, den enormen Kaufkraftverlust des vergangenen Jahres aufzufangen. Dieser soll sich alleine bei den deutschen Sparern im vergangenen Jahr auf über 200 Milliarden Euro oder 2.088 Euro pro Kopf summiert haben. Fairerweise muss ergänzt werden, dass die Bilanz anderer Anlageklassen diesbezüglich noch düsterer aussieht. Steht die Lebensversicherung also eventuell doch vor einer Renaissance? Sind die steigenden Zinsen ein rettender Strohhalm für die Assekuranzen und deren Kunden? Und wie steht es generell um die Altersvorsorge unserer Mitbürger? Das diskutiere ich mit meinem Gast Felix Früchtl. Gemeinsam werfen wir einen Blick hinter die Kulissen beziehungsweise auf die Bilanzen der Versicherer nach beziehungsweise inmitten von Eurokrise, Lockdown, Zinswende, Ukraine-Krieg, Reinflationierung und dem infantilen Doppel-Wumms. PS: Sofern in unserem Gespräch eine zeitliche Referenz erfolgt, bezieht sich diese auf den Zeitpunkt der Aufnahmen Ende 2022.
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Der Schweizer Franken wird von vielen Investoren als sicherer Hafen angesehen. In der Schweiz wurde im Juni 2022 die Zinswende eingeleitet. Negativzinsen gehören mittlerweile der Vergangenheit an. Gleichzeitig ist die Inflation in der Schweiz wesentlich niedriger als in der Euro-Zone oder in den USA. Schweizer Staatsanleihen kaufen: lohnt sich das? Viel Spaß bei der heutigen Podcast Folge. Sichere Dir wöchentlich (seit 2014) meine besten Anlagetipps in Dein Postfach: Kostenfreie wöchentliche Anlagetipps (jeden Sonntag) Lerne Dein Geld erfolgreich in Eigenregie zu verwalten bei einem Seminar von Geldbildung: Seminar Geldbildung
Die Zinsen sind zurück! Es gibt wieder ganz ordentliche Zinsen: Beim Tagesgeld findest Du bei Finanztip Angebote mit einer 1 vor dem Komma, und beim Festgeld welche mit einer 2. Nach Jahren der Null- und Negativzinsen stellt sich für Dich die Frage: Was ändert das? Wie solltest Du Deine Geldanlage auf die steigenden Zinsen anpassen? Saidi gibt einige Beispiele, wie Du mit Tages- und Festgeld im Verhältnis zu Deinem ETF umgehen solltest.
Vom neuen Charme einer alten Anlageklasse: Anfang Juli 2014 war es soweit. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland notierte die nominale Rendite für zweijährige Bundesanleihen für kurze Zeit negativ. Exakt ein halbes Jahr später, im Januar 2015, ging die Verzinsung dauerhaft in den Minusbereich über. In den darauffolgenden Jahren sollten sämtliche weitere Laufzeiten öffentlicher Anleihen folgen; zuletzt tauschten im August 2019 die Renditen 30-jährigen Schuldtitel das Vorzeichen. Vor dem Hintergrund dieses schließlich weltweit unnatürlich verzerrtem Zinsniveau ist der jüngst vollzogene Trendwechsel als Schwenk in Richtung Normalität zu begrüßen, auch wenn dieser vor allem den nach oben geschossenen Teuerungsraten geschuldet ist. Von den großen Zentralbanken war es schließlich das Federal Reserve System (Fed), welches voranschritt und den Leitzins, konkret die Federal Funds Rate, ab März 2022 sukzessive erhöhte. In bisher fünf Schritten ging es von null bis 0,25 Prozent auf 3,0 bis 3,25 Prozent. Mittlerweile stellen bestimmte US-Emissionen für europäische Anleger eine Fremdwährungsalternative zu unverzinsten, stets verfügbaren Kontoguthaben dar. Ferner lassen sich die Einlagensicherung übersteigende Beträge damit gegen eine Brokerpleite absichern. Die Papiere erlauben es zudem Optionshändlern, ohne eine Schmälerung der Margin zusätzliche Erträge zu generieren. Zu guter Letzt lassen sich über ein rollierendes System sogar etwaige Zinsänderungsrisiken nahezu vollständig eliminieren und damit gleichzeitig inflationären Entwicklungen vorbeugen.
Das Ende der Negativzinsen macht sich auf dem Zürcher Haus- und Wohnungsmarkt bemerkbar: «Hauptsache Eigenheim» gilt nicht mehr. Die Interessenten werden wählerischer, zeigt eine neuste Untersuchung. Weitere Themen: * Ist ein Wäscheverbot am Sonntag noch zeitgemäss? * Uster schaltet seine Strassenbeleuchtung nachts ab * Swissport und Gewerkschaften einigen sich * Herbstserie «Grenzen»: Wie sich SP-Kantonsrat Thomas Marthaler im Dschungel verirrt
Die Jungen in der Schweiz haben keinen Bock mehr auf die EU: Gerade mal 6,5 Prozent der 18- bis 34-Jährigen sind heute noch für einen Beitritt. Wie lässt sich das erklären? Fragen wir einen, dessen Herz immer noch für die EU schlägt. * Sparen lohnt sich wieder, Schulden machen nicht... Die Zeit der Negativzinsen ist vorbei. Die Schweizerische Nationalbank hat den Leitzins gestern erneut erhöht – er beträgt nun 0,5 Prozent. Damit will die Nationalbank die weiter steigende Inflation bekämpfen. * Das ist mal ein Spagat. Im Ukraine-Krieg gibt sich der türkische Präsident Erdogan einerseits als Vermittler. Diese Woche hat die Türkei einen Gefangenenaustausch verhandelt. Auf der anderen Seite positioniert sich Erdogan auch mit dieser Aussage: Er erwarte, dass Russland die besetzten Gebiete in der Ukraine zurückgebe, sobald ein Frieden hergestellt sei. * Italien wählt am Sonntag ein neues Parlament. Der Wahlkampf geht langsam zu Ende, heute findet in Rom noch eine grosse Schlusskundgebung statt. Die Parteien haben ihren Wahlkampf aber nicht nur auf der Strasse geführt, sondern auch in den sozialen Medien. Erstmals haben sie auf Tiktok gesetzt. Sie wollen damit jene erreichen, die erstmals im Leben wählen gehen. Ob die Taktik aufgeht, ist allerdings fraglich.
Die Negativzinsen sind Geschichte. Im Kampf gegen die steigenden Preise haben diese Woche zahlreiche Zentralbanken die Zinsen erhöht und gestern hat auch die Schweizer Nationalbank die Negativzinsen aufgegeben. Das sorgt für Unsicherheit an den Aktienmärkten. Aber warum eigentlich? «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht.» Unter diesem Motto gibt der Bund Tipps zum Strom sparen. Rund drei Wochen nach Kampagnenstart interessiert uns, ob die Ratschläge befolgt werden, ob die Bevölkerung tatsächlich schon Strom spart. Antworten dazu gibt es vom Bund keine - angeblich fehlen die Zahlen. Die Kinderlähmung ist zurück! So oder ähnlich titelte in den letzten Tagen manche Medien. Die Meldungen gaben zu denken: Ein gelähmtes Mädchen in Israel, ein gelähmter junger Mann in New York, wo inzwischen gar eine Art Notstand aufgerufen wurde. Besteht Anlass zur Sorge?
Die Negativzinsen sind Geschichte. Im Kampf gegen die steigenden Preise haben diese Woche zahlreiche Zentralbanken die Zinsen erhöht und gestern hat auch die Schweizer Nationalbank die Negativzinsen aufgegeben. Das sorgt für Unsicherheit an den Aktienmärkten. Aber warum eigentlich? Weitere Themen: - Altbundesräte äussern sich zum Aus beim Rahmenabkommen - Strom sparen: Echtzeitdaten fehlen - Wie sehr leidet Russland unter den Sanktionen? - Choleraausbruch: Alltagsbericht aus Syrien - Valérie Dittli: Von Null auf Hundert in die Waadtländer Regierung
Jetzt sind die Negativzinsen in der Schweiz Geschichte: Die Schweizerische Nationalbank SNB hat am Donnerstag ihren Leitzins um 0,75 Prozentpunkte angehoben und ihn damit wieder in den positiven Bereich gehievt. Was bezweckt die SNB damit und was für Folgen hat das? Weitere Themen: Der Ständerat berät am Donnerstag den sogenannten Mantelerlass für erneuerbare Energien. Das Ziel: Wasserkraft, Wind und Solarenergie sollen stärker und schneller gefördert werden. Die Vorschläge von Bundesrat und Ständerat umfassen rund 100 Seiten. Russland hat im Rahmen eines Gefangenenaustauschs 215 Ukrainer und ausländische Staatsbürger freigelassen. Kiew liess im Gegenzug unter anderem den prorussischen Politiker und Putin-Vertrauten Viktor Medwedtschuk frei. Es ist der grösste Gefangenenaustausch seit Kriegsbeginn.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) erhöht den Leitzins auf 0.5 Prozent. Damit geht die Ära der Negativzinsen in der Schweiz zu Ende. Obwohl die Inflation in der Schweiz deutlich moderater ist als im Ausland, schliesst Thomas Jordan, Präsident der SNB, weitere Zinserhöhungen nicht aus. SMI: -1.3%
Jetzt sind die Negativzinsen in der Schweiz Geschichte: Die Schweizerische Nationalbank SNB hat am Donnerstag ihren Leitzins um 0,75 Prozentpunkte angehoben und ihn damit wieder in den positiven Bereich gehievt. Was bezweckt die SNB damit und was für Folgen hat das? Weitere Themen: - Ständerat stellt Weichen zur Energiewende - Ukraine und Russland tauschen Gefangene aus - Demokratie in Zeiten der Krise - Tiroler ÖVP steht vor Rekordverlust - «Tagesgespräch»: Warum ist Klimakommunikation so schwierig?
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In der Eurozone ist die Ära der Negativzinsen vorbei: welche Chancen bringt die Zinswende für Anleihen? Mit Anleihen Geld verdienen: über welche Wege kannst du grundsätzlich mit Anleihen Geld verdienen? Viel Spaß bei der heutigen Podcast Folge. Lerne Dein Geld erfolgreich in Eigenregie anzulegen am Samstag, den 24.09.2022 via Zoom von 09:00 Uhr - 18:30 Uhr: Seminar Geldbildung buchen Sichere Dir wöchentlich meine besten Anlagetipps in Dein Postfach: Kostenfreie wöchentliche Anlagetipps (jeden Sonntag)
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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erstmals seit 11 Jahren die Zinsen angehoben. Der Zinsschritt wird mit Wirkung zum 27.07.2022 in Kraft treten und lag über dem zuletzt angekündigten Niveau. Bringt der Zinsschritt das Ende der Negativ- und Strafzinsen? Was bedeutet die Zinsanhebung für Sparer und auch für Kreditnehmer? Warum sind die Marktzinsen in den letzten Wochen gefallen, obwohl jetzt der Zinsschritt erfolgt? Was signalisiert uns der Anleihenmarkt? Viel Spaß bei der heutigen Podcast Folge. Lerne Dein Geld erfolgreich in Eigenregie anzulegen am Samstag, den 24.09.2022 via Zoom von 09:00 Uhr - 18:30 Uhr: Seminar Geldbildung buchen Sichere Dir wöchentlich meine besten Anlagetipps in Dein Postfach: Kostenfreie wöchentliche Anlagetipps (jeden Sonntag)
Die EZB hebt erstmals seit 2011 ihre Zinsen an. Das hat Folgen für Unternehmen, Verbraucher und Europa. Zum ersten Mal seit elf Jahren erhöht die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Zinsen. Bei der Ratssitzung am Donnerstag haben die Notenbanker einer Anhebung um 0,5 Prozentpunkte zugestimmt. Damit beenden sie die Ära der ultralockeren Geldpolitik. Null- und Negativzinsen gehören künftig vorerst der Vergangenheit an. Der aktuell entscheidende Einlagenzins, zu dem Geschäftsbanken ihre überschüssigen Gelder bei der EZB parken können, soll damit auf null Prozent steigen. Der offizielle Leitzins, zu dem die Zentralbanken Geld verleihen, soll einen halben Prozent erreichen. Auch für den Spitzenrefinanzierungssatz ist eine Anhebung um 50 Basispunkte geplant. Der Schritt der Währungshüter dürfte viele Marktteilnehmer überraschen. Zwar kündigte EZB-Präsidentin Christin Lagarde bereits im Juni eine Zinserhöhung an. In den vergangenen Wochen war jedoch stets die Rede von einem Schritt in Höhe von 25 Basispunkten. Mit dem heutigen Beschluss reagiert Lagarde auf die Rekordinflation von derzeit 8,6 Prozent im Euroraum. Viele Expertinnen und Experten hielten den Schritt für längst überfällig, um den steigenden Preisen entgegenzuwirken und vor allem Verbraucher zu entlasten. Andere mahnen, die EZB könnte durch die Zinsanhebung die schwache Konjunktur weiter abwürgen und eine Rezession auslösen. Handelsblatt Finanzredakteur Leonidas Exuzidis erklärt im Podcast „Handelsblatt Today“, welche Folgen das Ende der Null- und Negativzinsen unter anderem für Anlegerinnen und Anleger hat und welche weiteren geldpolitischen Instrumente die Währungshüter der Eurozone beschlossen haben. Außerdem: Seit Donnerstag-Morgen fließt wieder Gas durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 aus Russland nach Deutschland. Aufgrund der jährlichen Wartung der Pipeline war diese für zehn Tage außer Betrieb. Die Befürchtungen der russische Präsident Wladimir Putin könne die Lieferungen anschließend einfrieren, haben sich damit vorerst nicht bestätigt. Aktuelle Lieferdaten zeigen, dass der Gasfluss mittlerweile bei fast 40 Prozent liegt. Das entspricht ungefähr 29 Gigawattstunden und insgesamt 67 Millionen Kubikmeter Gas pro Tag. Der Lieferumfang nach Deutschland ist damit so hoch wie vor den Wartungsarbeiten. Schon da hatte das russische Förderunternehmen Gazprom die Menge unter einem Vorwand limitiert. Dass Putin seine am Mittwochabend im Teheran ausgesprochene Warnung vor einem totalen Lieferstopp wahr machen wird, hält Handelsblatt Kreml-Expertin Mareike Müller jedoch für unwahrscheinlich: „Damit würde Putin ein wichtiger Hebel fehlen, um Druck auf den Westen auszuüben.“ Auch das umgekehrte Szenario sei unwahrscheinlich. Russland werde die Liefermenge kaum wieder auf ein Vorkriegsniveau anheben: „Aus russischer Sicht hat der Gashandel mit der EU keine Zukunft mehr, seitdem diese angekündigt hat sich komplett aus dem Gasgeschäft mit Russland zurückzuziehen.“ Mehr zum Kalkül des russischen Präsidenten und den Folgen der limitierten Gaslieferungen sowohl für den Kreml als auch für Deutschland erklärt Müller im Podcast. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
Die Europäische Zentralbank wird die Leitzinsen erhöhen. Die Finanzierung von Immobilien wird erschwert, aber sinkt dadurch auch die Inflation? Es ist das Ende der Nullzinsära, wenn die EZB am Donnerstag nach elf Jahren eine Zinserhöhung verkünden wird. Doch vor allem der rasante Anstieg der Energiepreise hat die Inflation im Euro-Raum auf ein neues Rekordniveau getrieben. Die US-Notenbank Fed hat viel früher auf die anhaltende Inflation mit höheren Zinsen reagiert. Die EZB hat das verschlafen, kritisiert Markus Zydra, SZ-Finanzkorrespondenten in Frankfurt am Main. Es gebe eine "goldene Zentralbank-Regel, wenn die Inflation steigt, dann muss die Notenbank den Leitzins hochsetzen". Die EZB sei die einzige der großen Notenbanken, die noch nicht erhöht habe. Dabei sei der Leitzins "die Elle der Geldwirtschaft". Banken werden ihre Zinsen erhöhen - schon die Ankündigung habe die Immobilien-Zinsen steigen lassen und Verbraucher-Kredite verteuert. Sehr wahrscheinlich werde es deshalb bald auch schon erste Verkäufe geben. "Denn viele Kredite wurden ja an Kunden vergeben, die Spitz auf Knopf praktisch ihre gesamten Finanzen kalkuliert haben." Manche Haushalte würden sich Finanzierung ihres Immobilienkredits bald nicht mehr leisten können. Allerdings sei dann auch die Zeit der Negativzinsen vorbei, sagt Zydra. Weitere Nachrichten: Gaslieferung aus Russland, Dieter Wedel tot. Den neuen Podcast “München persönlich” finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen
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Die Zinsen in Europa und den USA haben in den letzten Monaten so stark zugelegt wie noch nie! Obwohl Zinsen im historischen Kontext weiterhin niedrig sind, musste Deutschland für zehnjährige Bundesanleihen fast wieder knapp zwei Prozent zahlen, nachdem im Januar die knapp dreijährige Phase der sogenannten Negativzinsen beendet wurde. Und so etwas hat Folgen, sowohl für Staaten, die für neue Schulden mehr bezahlen müssen, als auch für Anleger, die Anleihen im Depot halten. Denn diese haben mitunter dramatisch an Wert verloren! Zeit für Tobias und Christian, sich mal grundlegend mit dem Thema Anleihen zu beschäftigen. Was sind Anleihen überhaupt? Sind Rentenpapiere eine sinnvolle Depotergänzung und wieso heißen die so? Wie risikoreich sind sie und warum sind Laufzeiten von zehn oder sogar 100 Jahren riskanter, aber auch chancenreicher als kurz laufende Schuldtitel? Und wie konnte eine als sehr sicher eingeschätzte Staatsanleihe aus Österreich in etwas mehr als zwei Jahren nahezu 70 Prozent ihres Werts verlieren? Sind Unternehmensanleihen riskanter?
Die Europäische Zentralbank hat lange beschwichtigt und gemeint, die Inflation sei nur vorübergehend. Jetzt lenkt man ein, EZB-Chefin Christine Lagarde stellt die erste Zinsanhebung seit vielen Jahren in Aussicht, um die hohe Teuerung zu bekämpfen. Und sie hat auch über ein Ende der Negativzinsen gesprochen.Was hat das mit einer Eule zu tun? Das erfahrt ihr in dieser Folge von "Brichta & Bell - Wirtschaft einfach und schnell".Bei Fragen und Kritik schreibt uns gerne an: brichtaundbell@ntv.de]]
Die Europäische Zentralbank hat lange beschwichtigt und gemeint, die Inflation sei nur vorübergehend. Jetzt lenkt man ein, EZB-Chefin Christine Lagarde stellt die erste Zinsanhebung seit vielen Jahren in Aussicht, um die hohe Teuerung zu bekämpfen. Und sie hat auch über ein Ende der Negativzinsen gesprochen.Was hat das mit einer Eule zu tun? Das erfahrt ihr in dieser Folge von "Brichta & Bell - Wirtschaft einfach und schnell".Bei Fragen und Kritik schreibt uns gerne an: brichtaundbell@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Zinswende für Privatkunden kündigt sich an: Als erstes großes Geldinstitut in Deutschland hebt die ING ihre Freibeträge für Negativzinsen wieder massiv an. Viele Kunden müssen damit nicht mehr draufzahlen, wenn sie ihr Geld bei der Bank parken, aber nicht alle. Ob sich sparen damit bald wieder lohnt, steht noch auf einem anderen Blatt.
Seit mehr als sechs Jahren liegt der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) bei null Prozent, im Sommer könnte sich dies laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde ändern. Die Zinswende ist damit auch in der Eurozone eingeläutet. Bereits die Aussicht darauf führt zu höheren Zinsen auf Sparkonten – aber auch zu teureren Krediten für Verbraucher. Eine Zinswende bedeutet: Niedrigzinsen auf Tagesgeld- und Festgeldkonten oder gar Negativzinsen auf Konten, die einen bestimmten Freibetrag überschreiten, könnten der Vergangenheit angehören. „Wenn da ein Stein ins Rollen kommt, dann wird es wieder ein Stück weit freundlicher für die Sparer“, sagt Hendrik Buhrs von Finanztipp. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Ein Thema in den Wirtschaftskommentaren ist die Abkehr der ING-Bank von Negativzinsen. Sie kündigte an, die Freibeiträge für Guthaben auf Giro- und Tagesgeldkonten von derzeit 50.000 auf 500.000 Euro zu erhöhen.www.deutschlandfunk.de, WirtschaftspresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Das Wichtigste für Sie an diesem Mittwoch: Bei ihrem Besuch in der Ukraine zeigt sich Baerbock erschüttert, antisemitische Straftaten in Deutschland hängen oft mit Corona-Protesten zusammen, die Zinswende wirft ihren Schatten voraus und die Reform der Champions League wird abgeschwächt.
Ehrhardt, Mischawww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Andreas Dombret, Ex-Bundesbank-Vorstand, zur Konjunktur in Deutschland und zur Notenbankpolitik.Mit Sorge blickt Prof. Dr. Andreas Dombret auf die Gefahr einer Stagflation in Deutschland. Es brauche jetzt die Ankündigung, dass zumindest die Negativzinsen beendet werden. Sie hören ein ausführliches Gespräch dazu im Vorfeld der heute erscheinenden Gemeinschaftsdiagnose der führenden deutschen Wirtschaftsinstitute und der morgigen EZB-Ratssitzung.Anschließend geht es nach Sri Lanka. Der Inselstaat in Südasien kann seine Kredite nicht mehr bedienen, ist also zahlungsunfähig. Wie geht es jetzt weiter? Danach in die USA an die Wall Street. Wie wird dort heute in den Handel gestartet nach den neuen Inflationszahlen, die inzwischen auf einem 40-Jahres-Hoch liegen.Die “Aktie des Tages” ist die Deutsche Bank. Ein Großinvestor votiert mit den Füßen - was sind die Folgen? See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Verkaufen oder kündigen? Noch immer zählt Deutschland den Zahlen des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) folgend mehr Lebens- und Rentenversicherungspolicen als Köpfe. Vom Säugling bis zum Greis ist damit ein jeder hierzulande Inhaber von im Schnitt etwas über einer Kapitalversicherung. Noch im Jahr 2019 wurden inklusive Pensionskassen und Pensionsfonds 5,2 Millionen Neuverträge geschlossen. Die gebuchten Prämien erhöhten sich sogar im Vergleich zum Vorjahr um 11,5 Prozent respektive von 92,6 auf 103,2 Milliarden Euro. Ein Niveau, das im Jahr 2020 sogar noch leicht getoppt werden konnte und immerhin gut drei Prozent des deutschen Bruttoinlandprodukts entspricht. Grund genug für die Branche, die mittlerweile deutlich über zwei Billionen Euro verwaltet, die Korken knallen zu lassen. Gleiches gilt jedoch auch für die Aufkäufer von Versicherungsverträgen. Denn die meisten Policen werden allzu unbedacht abgeschlossen. Hohe Kosten und lange Laufzeiten von teilweise 30 und mehr Jahren führen zu einer vergleichsweise hohen Stornoquote in dem Segment. Etwa 2,7 Prozent aller Verträge wurden zuletzt pro Jahr frühzeitig gekündigt, oft in den ersten Jahren der Vertragslaufzeit und damit unter Inkaufnahme hoher finanzieller Einbußen. Neben der Kündigung besteht die Möglichkeit der Beitragsfreistellung, wobei jedoch das eingezahlte Kapital in der Versicherungsgesellschaft gebunden bleibt. Schließlich steht noch der Verkauf der Police offen und genau darüber unterhalte ich mich mit dem Versicherungsaufkäufer Felix Früchtl! Der Sponsor dieser Podcast-Folge ist LYNX Broker. Anleger, die Wert auf ein kostenloses Wertpapierdepot, günstige und transparente Gebühren und Zugang zu mehr als 100 Börsen weltweit legen, sind hier gut aufgehoben.
Die Inflation in den Vereinigten Staaten ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Was sind die Gründe dafür? Und steigen die Preise jetzt auch in der Schweiz? | Das gab es zuletzt 1982: Seither sind die Preise in den USA nie mehr so stark gestiegen wie im vergangenen Dezember. Aktuell beträgt die amerikanische Teuerung sieben Prozent. Das hat das statistische Amt der Vereinigten Staaten letzte Woche vermeldet. | Wie kommt es zu Inflation? Was sagen uns die tiefen Zinsen auf US-Staatsanleihen über die Teuerungsaussichten? Und steigen die Preise bald auch in der Schweiz? Das und mehr erfahren Sie im neusten Geldcast Update. | Von Börsen und Bitcoin bis Inflation und Geldpolitik: Im Geldcast Update gibt es das Neueste aus der internationalen Finanzwelt. Verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Durch die Sendung führt Fabio Canetg, Geldökonom und Wirtschaftsjournalist.
Hat das Banking von morgen noch eine Zukunft? Denn nicht erst seit dem Aufkommen der Negativzinsen, hohen Kontoführungsgebühren, Neobrokern wie TradeRepublic oder auch der gesellschaftliche Akzeptanz von Krypotwährungen, ist das Verhältnis von Kunden zu den Banken durchaus angespannt. Nicht selten wird der Mehrwert kritisch hinterfragt und es stellt sich die Frage: Wie sieht das Banking der Zukunft aus?In dieser Folge sprechen wir mit Robin Nehring, Leiter der strategischen Unternehmensentwicklung bei der Stadtsparkasse Düsseldorf. Robin hat es sich zur Aufgabe gemacht, den digitalen Wandel in der Bankenwelt voranzutreiben. Dabei teilt Robin seine Erfahrungswerte und gibt spannende Einblicke, wie Innovationen innerhalb der Sparkasse selektiert und entwickelt werden. Außerdem zeigt Robin anhand von Erfolgsbeispielen auf, wie Banken mit den großen technologischen Playern mithalten können und erklärt, warum das Banking eine Zukunft hat.Robin Nehring:LinkedIn: https://bit.ly/2X9TJJwPodcast "Plaudertaschen": https://www.plaudertaschen-podcast.deDominik BadarneLinkedIn: https://bit.ly/3ouzcb3Instagram: https://bit.ly/3q7PKGeWeitere interessante Einblicke zur digitalen Transformation bei Banken findest Du hier: https://bit.ly/3k5quRa. Danke, dass Du unseren Podcast hörst.
„Whatever it takes“, sagte der ehemalige EZB-Präsident Mario Draghi auf dem Höhepunkt der Eurokrise – die Europäische Zentralbank werde alles tun um die Gemeinschaftswährung zu retten. Und sie machte ernst: Seit Jahren werden die Märkte mit Liquidität geflutet. Null- oder sogar Negativzinsen belasten Sparvermögen und Altersvorsorgen. Gleichzeitig steigen Aktienkurse und Immobilienpreise unaufhörlich, die Sorge vor Inflation wächst. Zwei führende Ökonomen bewerten den Zentralbank-Kurs unterschiedlich: Holger Schmieding von der Berenberg Bank verteidigt die Entscheidungen der Währungshüter. Michael Heise, früherer Chefvolkswirt der Allianz, warnt hingegen vor den Gefahren einer zu expansiven Geldpolitik. Er fordert: Die EZB muss jetzt einer Blasenbildung auf den Finanzmärkten entgegenwirken.