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Was gibt uns Halt in einer Welt, die immer schneller, lauter und digitaler wird? In dieser tiefgründigen Folge spricht Patrick Reiser mit Dr. Johannes Hartl – Theologe, Philosoph und Gründer des Gebetshauses – über Fokus, Stille, Spiritualität, künstliche Intelligenz und die Rückkehr zum Wesentlichen.Du erfährst, warum Stille heute radikal ist, wie echte Veränderung nur von innen entsteht – und warum die größte Kraft des Lebens die Liebe ist.Eine Folge für alle, die nicht nur funktionieren, sondern bewusst leben wollen.Themen: Fokus in der digitalen Welt | Gebet als moderne Praxis | KI & Bewusstsein | Menschlichkeit neu denken | Warum wir Spiritualität brauchenJetzt reinhören – und tief durchatmen.
Die Psychiatrischen Dienste Bern UPD und das Psychiatriezentrum Münsingen PZM haben im Jahr 2024 einen Verlust erzielt. Der Verlust ist jedoch kleiner als im Vorjahr. Die beiden Psychiatrien wollen fusionieren – auch wegen der Finanzen. Weiter in der Sendung: · Meloneneis statt Molotowcocktails vor der Berner Reitschule. · Die Gebäudeversicherung Bern GVB hat im Jahr 2024 einen Gewinn von knapp neun Millionen Franken erzielt. · Die Universität Bern will die Postgasse zur "Grünsten Gasse der Schweiz" machen. Eine Zwischenbilanz.
In meinem Interview mit Katrin Feldmann geht es um unerwartete Wendungen, mutige Entscheidungen – und den Beginn eines ganz neuen Lebensabschnitts.Als ihr Stiefvater 2018 schwer erkrankt und im Jahr darauf verstirbt, übernimmt Katrin völlig ungeplant die Leitung seiner Unternehmen: einer Bauträger-GmbH und eines Architekturbüros. Ihre Ausbildung zur Bauzeichnerin – damals nicht abgeschlossen – hilft ihr, schnell Fuß zu fassen. Dabei hatte sie gerade in ihrer Wahlheimat Dortmund eine Eigentumswohnung gekauft und arbeitete in einem sicheren Marketingjob.Sie kündigt. Und wirft damit die vermeintliche Sicherheit über Bord.Was folgt, ist ein intensiver Weg. Der Verlust ihres Stiefvaters hinterlässt nicht nur in der Familie, sondern auch in der Firma eine große Lücke. Katrin erfährt großes Vertrauen von den Mitarbeitenden, schließt gemeinsam mit ihnen die laufende Bauprojekte ab und löst schließlich beide Firmen auf. Doch dieser Schritt verändert sie. In einem besonderen Moment, als sie einem Obdachlosen begegnet und ihn dabei unterstützt, wieder Fuß zu fassen, spürt sie: Ich will Menschen begleiten. Dieser Impuls führt sie zur Coaching-Ausbildung.Wir sprechen über:den Mythos Sicherheit – und warum gerade deren Verlust Katrins größtes Learning war,die Herausforderungen einer ungeplanten Nachfolge,Sichtbarkeit und Selbstzweifel – und wie daraus ihre heutige Positionierung entstand,ihren eigenen Podcast: „Töchter im Chefsessel“,und über ihren Hund und ihren Camper – die für sie Sinnbilder einer ganz besonderen Freiheit geworden sind.Willst du mehr über Katrin und ihre Arbeit erfahren? Dann schau auf ihre Webseite vernetze dich mit ihr auf LinkedIn und folge ihr auf InstagramMöchtest du mehr über meine Arbeit und über mich erfahren? Dann schau auf meine Webseite oder vereinbare direkt einen Termin mit mir.Verpasse keine meiner Podcast Folgen und abonniere meinen Podcast auf Spotify oder itunes Hat dir die Folge gefallen? Dann würde ich mich sehr freuen, wenn du meinen Podcast bewertest Vernetze dich mit mir auf LinkedIn und folge mir auf Instagram.Link zu den Shownotes Support the show
Der Verlust eines Menschen kann traumatisch sein. Das Gefühl der Trauer zu stark, der Verlust zu schmerzhaft, die Aufgaben überfordernd. KOR Academy - KOR® Academy hat das oft erlebt, sie begleitet Menschen, meist Frauen, in ihrer Trauer, unterstützt den Prozess des Durchfühlens und ist Spezialistin für letzte Hilfe. Wie mit Trauer auf eine gute, gesunde Art umgehen? Darüber reden wir mit Stephanie heute im Podcast. Know-how für den Umgang mit Tod und Trauer
Bundespräsident Frank Walter Steinmeier ist noch bis Mittwoch in Armenien und Aserbaidschan. Es ist überhaupt der erste Besuch eines Bundespräsidenten in diesen Ländern. Steinmeier trifft dort die jeweiligen Staatsspitzen. Auch geht es ihm um wirtschaftliche und wissenschaftliche Projekte - und um die reichhaltige Kultur in Armenien und Aserbaidschan. Das große Ziel der Reise aber ist, Frieden und Stabilität im Südkaukasus zu stärken. Denn die Region wird seit langem von Kriegen und Vertreibungen erschüttert. Vor allem dreht sich der blutige Konflikt um das Gebiet Bergkarabach, das zwischen Armenien und Aserbaidschan liegt. Christoph Kersting war für die BR24-Reportage dort. Er traf Menschen, die trotz des Traumas von Vertreibung und Gewalt nicht aufgeben wollen.
#73 HAND AUFS HERZ! - Mit dem 1-er BMW nach Mallorca und nie wieder zurück! Im Gespräch mit Nora Beckschäfer Manchmal führen uns die unerwartetsten Wege genau dorthin, wo wir sein sollen. In dieser Folge spreche ich mit Nora Beckschäfer über Verlust, Neuanfang und den Mut, seinem Herzen zu folgen – auch wenn der Weg steinig ist. Nora und ich kennen uns bereits aus der Schulzeit und waren immer miteinander verbunden, auch wenn wir über große Distanzen getrennt waren. Wir haben beide relativ zeitgleich einen Elternteil verloren. Ihr Vater verstarb 2021, und nach diesem einschneidenden Erlebnis war klar: Danach ist nichts mehr wie vorher. Der Verlust veränderte nicht nur ihre Sicht auf das Leben, sondern auch ihre Entscheidungen. Eine spontane Reise nach Mallorca wurde für sie zur Erfolgstreppe – auch wenn es viele gab, die nicht an sie geglaubt haben. Wetten wurden abgeschlossen, wie lange sie durchhält, doch Nora war bereit, die Extra-Meile zu gehen. Mallorca war immer Teil ihrer Geschichte, durch Urlaube in der Kindheit tief in ihrer Seele verankert. Doch das Klischee „Da leben, wo andere Urlaub machen“ kann sie nicht mehr hören. Denn hinter diesem Traum steckt viel mehr als Sonne und Strand – es bedeutet harte Arbeit, Zweifel, Herausforderungen und das stetige Hinterfragen der eigenen Entscheidungen. Wir sprechen über die Angst zu scheitern, den Mut, sein eigenes Ding zu machen, und die Erkenntnis, dass alles, was wirklich zu dir gehört, dich immer wieder einholt. Und vor allem darüber, warum du nicht an dem Punkt wärst, an dem du heute stehst, wenn du direkt dort angefangen hättest. Eine ehrliche Folge über Neuanfänge, Intuition und das Dranbleiben, wenn alle anderen glauben, du würdest scheitern. Lass dich inspirieren! ✨ HERZENSGRÜSSE Deine Christina Insta: @christinaheinrich_mentoring @oilupyourlife_community @schluesselmomentcoaching @schallundraum_podcastagentur
Der Verlust eines geliebten Menschen trifft uns in der Regel tief und kann das Leben vieler Menschen nachhaltig verändern. Der Umgang mit der eigenen Trauer sowie der Trauer anderer stellt oft eine große Herausforderung dar und kann überwältigend wirken. Ein besseres Verständnis des Trauerprozesses hilft uns nicht nur dabei, unseren eigenen Schmerz zu bewältigen, sondern auch, unseren Mitmenschen in ihrer Trauer beizustehen. Doch wie geht man in solchen Momenten richtig mit der Trauer um? Was sollte man sagen, und was lieber nicht? In dieser Folge erfahrt ihr, welche vier Phasen der Trauer es gibt und wie ihr euren Liebsten in diesen schwierigen Zeiten bestmöglich beistehen könnt. __ Never Mind – Psychologie in 15 Minuten ist ein Podcast von Business Insider. Wir freuen uns über eure Ideen und Fragen an podcast@businessinsider.de sowie https://www.instagram.com/fannyjimenezofficial/. Oder ihr schickt uns eine Sprachnachricht an die Nummer 0170-3753084. Redaktion/Moderation: Derman Deniz/Christine van den Berg, Recherche: Derman Deniz/Produktion: Derman Deniz Impressum: https://www.businessinsider.de/informationen/impressum/ Datenschutz: https://www.businessinsider.de/informationen/datenschutz/ Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In diesem Podcast gibt Julia Gohlke einen Einblick in ihren Wegweiser für Sternenmamas, der Unterstützung und Halt für Eltern bietet, die ihr Kind verloren haben. Sie teilt ihre persönlichen Erfahrungen mit Trauer und Transformation und bietet wertvolle Tipps und Ressourcen an, um mit dem Verlust umzugehen. Julia spricht über ihre berufliche Entwicklung und die Bedeutung von Coaching und traumasensibler Beratung für Sterneneltern. ✨✨✨✨✨ Hast du dein Baby verloren und suchst jemanden, der deine Herausforderungen versteht und dich durch die Trauer auf deinem Weg zurück ins Leben begleitet? Dann ist meine Sternenelternbegleitung genau das Richtige für dich.Als Sternenmama Mentorin begleite ich Mütter, die ihr Kind viel zu früh verloren haben, auf ihrem persönlichen Weg durch Trauer, Trauma und Transformation. Gemeinsam schaffen wir einen sicheren Raum, um Schmerz und Trauer zuzulassen, Trauma zu verarbeiten und den Heilungsprozess zu aktivieren. Ich helfe dir, die Dunkelheit zu durchbrechen und neue Hoffnung sowie Erfüllung in dein Leben zu bringen. Wenn du Unterstützung suchst, melde dich gerne – ich bin für dich da.
Im September 2023 flohen die Bewohner aus Arzach, Aserbaidschan besetzt die Region. Die Enklave, auch bekannt als Bergkarabach, wurde vor allem von Armeniern bewohnt, liegt aber in Aserbaidschan. Ein Jahr danach sind viele Fragen offen. Kersting, Christoph www.deutschlandfunk.de, Gesichter Europas
„Ich will nicht, dass es Gewinner und Verlierer gibt!“ sagt Hans Hanegraaf, Country Manager ABN Amro Deutschland und Sprecher der Geschäftsleitung der Bethmann Bank. Gemeinsam mit Dr. Georg Kraus beleuchtet er die besonderen Herausforderungen, die bei der Integration von Hauck & Aufhäuser Lampe auf ihn und sein Team zukommen. Neben den klassischen Themen wie Zielorganisation, Prozesse und Kundenansprache geht es vor allem um die psychologische und emotionale Seite des Mergers: Wie schafft man Vertrauen in unsicheren Zeiten? Was bedeutet es, sich von einer Firmenidentität zu verabschieden, um gemeinsam eine neue zu formen? Hans teilt offen: „Der Verlust der eigenen Identität ist für Mitarbeiter und Kunden oft das Schwierigste.“ Die beiden diskutieren, wie wichtig Kommunikation und Offenheit sind – sowohl im eigenen Team als auch mit den übernommenen Kollegen und Kunden. Hans betont: „Ich will, dass jeder spürt, wir machen das transparent, zusammen und ehrlich.“ Doch die Realität zeigt: Nicht jeder kommt mit Veränderungen gleich gut zurecht. Gerade im Wealth Management, wo die persönliche Beziehung zählt, ist Fingerspitzengefühl gefragt. „Wenn ein Berater unzufrieden ist, spüren das die Kunden sofort.“ Zum Abschluss verrät Hans sein Führungs-Credo: Es basiert auf den von ihm beschriebenen „3Gs“: gut sein, gegönnt werden und Glück haben. „Viele sind gut, aber es geht auch darum, dass man Menschen für sich gewinnt und dass einem der Erfolg gegönnt wird. Und ja, manchmal gehört auch ein bisschen Glück dazu.“ Dieses Bewusstsein für die eigene Rolle und die Demut, die damit einhergeht, prägt seine Führungsphilosophie. „Alleine kann man nichts erreichen. Ein Team, dem man vertraut, ist der Schlüssel.“
Unerwartete Ereignisse können uns umhauen. Und während manche von uns umgehauen und k.o. geschlagen werden, stehen andere wieder auf und machen weiter. Sie weigern sich, die Niederlage als etwas Dauerhaftes zu sehen. Sie sind wie der Mann, der sagte: „Ich bin nie unten; ich bin entweder oben oder ich bin gerade dabei, aufzustehen.“ Sie betrachten alle Lebensereignisse als Lernerfahrung. Der Verlust eines geliebten Menschen ist herzzerreißend, kann aber auch ein Weckruf sein, jeden Tag deines Lebens voll auszukosten. Der Verlust einer Arbeitsstelle kann traumatisch sein, kann aber auch Begabungen und Fähigkeiten zum Vorschein bringen, von den du nichts wusstest. Der Kampf gegen eine schlechte Angewohnheit kann dazu führen, dass du neue Prioritäten setzt und gesunde Angewohnheiten entwickelst. Du kannst dich auf das Schlimmste vorbereiten, indem du Geld für den Notfall sparst, Kurse über neue Produkte und Technologie belegst, dein Beziehungsnetz auf dem neuesten Stand hältst, damit, wenn du um Hilfe rufen musst, dein Anruf gerne entgegengenommen wird. Das zu tun, ist wie das Vorhandensein von Ersatzreifen und Werkzeug, wenn dein Auto einen “Platten” hat. Du hoffst, du wirst sie nie brauchen, aber du hast sie für den Notfall dabei. Halte vor allem deine Beziehung zu Gott in einem guten Zustand! „Der Herr freut sich an einem aufrichtigen Menschen und führt ihn sicher. Auch wenn er stolpert, wird er nicht fallen, denn der Herr hält ihn fest an der Hand“ (Ps 37,23-24 NLB).
Stellen Sie sich vor, ein geliebtes Familienmitglied stirbt. Der Verlust wiegt schwer, der Schmerz ist grenzenlos. Sie hätten dieser geliebten Person noch so vieles zu sagen! Verschiedene Start-ups in den USA könnten Ihnen in Ihrer Trauer helfen: Mithilfe künstlicher Intelligenz erstellen diese Firmen Avatare, mit denen es möglich ist, digital in Kontakt zu treten. Wie weit diese Entwicklung fortgeschritten ist, welche Menschen diese Dienste entwickeln und welche sie in Anspruch nehmen, zeigen Moritz Riesewieck und Hans Block in ihrem Film Ethernal You - Vom Ende der Endlichkeit und im Buch Die digitale Seele. Doris Priesching und Michael Steingruber sprechen mit den Filmemachern über Ethik und Pietät vor dem Hintergrund eines großen Geschäfts.
Tue, 05 Nov 2024 23:00:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/445-neue-episode 2a36b9ad2e58717aeedbbd79cef4cf3b Gebetsanliegen des Papstes im November Im November bittet der Heilige Vater besonders um unser Gebet für alle, die ein Kind verloren haben. Wir beten, dass Eltern, die um ein verstorbenes Kind trauern, in der Gemeinschaft Unterstützung und vom tröstenden Geist inneren Frieden finden. Bei der Generalaudienz am Mittwoch, den 17. Juni 2015 sprach Papst Franziskus in seiner Katechese über die Trauer in der Familie: “Die eigenen Kinder zu überleben ist für Eltern etwas besonders Schmerzvolles, das der elementaren Natur der Beziehungen widerspricht, die der Familie ihren Sinn geben. Der Verlust eines Sohnes oder einer Tochter ist so, als würde die Zeit stehenbleiben: Ein Abgrund tut sich auf, der die Vergangenheit und auch die Zukunft verschlingt. Wenn der Tod das eigene Kind im Kindes- oder Jugendalter hinwegrafft, so ist dies ein Schlag für die Verheißungen und für die Gaben und Opfer, die aus Liebe froh dem Leben dargebracht wurden, das wir zur Welt gebracht haben. Oft kommen in die Messe in »Santa Marta« Eltern mit dem Foto eines Sohnes, einer Tochter – ein Kind, ein Junge, ein Mädchen – und sagen zu mir: »Er ist von uns gegangen; sie ist von uns gegangen.« Und ihr Blick ist so schmerzerfüllt. Der Tod berührt uns, und wenn es sich um das eigene Kind handelt, berührt er uns zutiefst. Die ganze Familie ist wie gelähmt, verstummt. Und etwas Ähnliches erleidet auch das Kind, das durch den Verlust eines Elternteils oder beider Eltern allein bleibt. Der Tod in der Familie ist gleichsam ein schwarzes Loch im Leben der Familien, für das wir keine Erklärung finden. Und manchmal gibt man sogar Gott die Schuld. Wie viele Menschen – ich verstehe sie – sind wütend auf Gott, schimpfen: »Warum hast du mir den Sohn, die Tochter genommen? Gott gibt es gar nicht, Gott existiert nicht! Warum hat er das getan?« Das haben wir oft gehört. Diese Wut ist jedoch etwas, das mitten aus dem großen Schmerz kommt. Der Verlust eines Sohnes oder einer Tochter, des Vaters oder der Mutter ist ein großer Schmerz. (…) Im Gottesvolk, mit der Gnade seines in Jesus geschenkten Mitgefühls, zeigen viele Familien durch ihr Handeln, dass der Tod nicht das letzte Wort hat: Das ist ein wirklicher Akt des Glaubens. Immer wenn die Familie in der – wenngleich schrecklichen – Trauer die Kraft findet, den Glauben und die Liebe zu bewahren, die uns mit jenen vereinen, die wir lieben, dann hindert sie den Tod schon jetzt daran, sich alles zu nehmen. Der Finsternis des Todes muss mit einem intensiveren Einsatz für die Liebe begegnet werden. »Herr, mach meine Finsternis hell«, lautet die Anrufung im Abendgebet. In diesem Glauben können wir einander trösten, im Wissen, dass der Herr den Tod ein für allemal überwunden hat. Unsere Angehörigen sind nicht in der Finsternis des Nichts verschwunden: Die Hoffnung versichert uns, dass sie in den guten und starken Händen Gottes sind. Die Liebe ist stärker als der Tod. Daher besteht der Weg darin, die Liebe wachsen zu lassen, sie zu festigen. Und die Liebe wird uns behüten bis zu dem Tag, an dem jede Träne abgewischt wird: »Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal« (Offb 21,4). Wenn wir uns von diesem Glauben stützen lassen, dann kann die Erfahrung der Trauer eine stärkere Solidarität der familiären Bindungen bewirken, eine neue Öffnung für den Schmerz der anderen Familien, eine neue Brüderlichkeit mit den Familien, die in der Hoffnung geboren und neu geboren werden. In der Hoffnung geboren und neu geboren werden, das schenkt uns der Glaube. Wir können aus dem einfachen und starken Zeugnis vieler Familien schöpfen, die im äußerst harten Übergang des Todes auch den sicheren Übergang des gekreuzigten und auferstandenen Herrn erkannt haben, mit seiner unwiderruflichen Verheißung der Auferstehung der Toten. Was die Liebe Gottes wirkt, ist stärker als das, was der Tod tut." Einige Fragen zu den Haltungen im Alltag Jesus tröstet die Menschen, die in seiner Umgebung trauern. Er weint um seinen Freund Lazarus, der gestorben ist. Auch ich darf Trauer und Tränen zulassen, doch kann ich es? Wo habe ich selbst Trost erlebt? Gelingt es mir, selbst Trost für andere zu sein? Schenkt mir mein Glauben an die Auferstehung Hoffnung, die ich mit anderen teilen kann? Bin ich bereit, trauernden Menschen Nähe zu zeigen, sie zu begleiten und mit ihnen zu beten? Wiederholung des Anliegens und Raum für persönliche Verbindung/Gesichter/Menschen Im November beten wir besonders für alle, die die ein Kind verloren haben. Ich denke an die Menschen und Familien in meiner Umgebung, die trauern. Vielleicht habe ich selbst einen solchen Verlust erlebt. Ich lasse die Gesichter und Namen der Menschen, an die ich in dieser Gebetszeit besonders denke, vor meinem geistigen Auge aufsteigen und vertraue sie Gott an. Wir beten, dass Eltern, die um ein verstorbenes Kind trauern, in der Gemeinschaft Unterstützung und vom tröstenden Geist inneren Frieden finden. Verweis auf Click To Pray Um auch im Alltag in der Verbindung zu Gott zu bleiben und das Gebetsanliegen des Papstes wachzuhalten, kann mir die App Click To Pray eine Hilfe sein. Zum Abschluss meines Gebetes bete ich das Gebet des Monats. Gebet des Monats Maria, du bist die Mutter von allen, nimm in dein Herz die Menschen auf, die den Schmerz über den Tod eines Kindes durchleiden. Du kennst den Schmerz des Verlustes an Karfreitag und das Gefühl der Abwesenheit und des Schweigens an Karsamstag. Es gibt keine Worte, um die Leere zu füllen, es ist ein Abschied, der immer warten wird auf die Auferstehung am Sonntag der Herrlichkeit. Wir glauben an diesen Tag, so wie Marta an ihn geglaubt hat, und wir warten auf das endgültige Wiedersehen. Aber in der Zwischenzeit, bitten wir für diejenigen, die diesen Schmerz erleiden, um den Geist des Trostes, der fähig ist, Leben zu geben, wo der Tod ist, und diejenigen, die gefallen sind, auf den Weg zurückzubringen. Gib uns die Gnade, Gemeinschaften zu sein, die die Eltern aufnehmen und unterstützen, die ein Kind verloren haben und lebendige Zeugen des ewigen Lebens, das sie erfahren werden, zu sein. Amen. Musik In manus tuas, Pater ©, Venite Exultemus, ® Ateliers et Presses de Taize. France. In manus tuas, Pater ©, Taizé Instrumental 2, ® Ateliers et Presses de Taize. France. Confitemini Domino, Taizé Instrumental 2, ® Ateliers et Presses de Taize. France. full no Jesuiten in Zentraleuropa
Gibt es freudige Trauer? Meiner Meinung nach Ja. Zum Thema Trauern habe ich im Leben einiges gelernt. In meinem Soloprogramm erzähle ich viel über das Thema. Der Verlust eines geliebten Menschen ist traurig und selbst auf der Bühne kommen mir dann leicht die Tränen. Und trotzdem sage ich euch: Trauer und Freude schließen sich nicht aus.
In diesem Sommer und Herbst war die Fläche der Brände im Amazonasgebiet wieder besonders groß. Der Verlust an Waldfläche und biologischer Vielfalt bedroht das Überleben der Menschen, die dort heimisch sind. Thomas Fischermann ist als Korrespondent der ZEIT über viele Jahre immer wieder im Amazonas-Regenwald gewesen. Zwei Bücher hat er mit indigenen Co-Autoren geschrieben und deren Sicht auf die Welt kennengelernt – auch auf die unsichtbare Geisterwelt, die für die Indigenen alles durchdringt. Mit ihm unterhalten wir uns über die Zwillingskrise von Klimawandel und Naturverlust im größten zusammenhängenden Regenwaldgebiet des Planeten. In jeder Folge von Auch das noch? – der freundliche Krisenpodcast sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von Auch das noch? erreichen Sie unter krisen@zeit.de. Alle Folgen dieses Podcasts finden Sie hier. Shownotes: - Thomas Fischermanns Autorenprofil auf ZEIT ONLINE versammelt seine Texte aus den vergangenen Jahren. - Dies sind die beiden Bücher, die Thomas Fischermann mit indigenen Co-Autoren geschrieben hat: Der Sohn des Schamanen (Penguin, 2021) und Der letzte Herr des Waldes (Ullstein, 2019) - Thomas Fischermann hat den „Rainforest Journalism Fund“ mitgegründet, der heute vom US-amerikanischen Pulitzer-Center weitergeführt wird und der Journalisten dabei unterstützt, aus den großen Regenwaldregionen der Welt zu berichten. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In dieser Folge »Dichtung & Wahrheit« spricht Silke Hohmann mit dem Soziologen Andreas Reckwitz über seine Arbeit und sein neues Buch »Verlust«. Reckwitz, einer der bedeutendsten Impulsgeber gesellschaftsanalytischer Debatten, erklärt, warum Verlust nicht nur ein individuelles, sondern auch ein tiefgreifendes gesellschaftliches Phänomen ist. Im Gespräch erläutert Reckwitz seinen Weg von den früheren Werken über Kreativität und Singularisierung hin zum aktuellen Thema »Verlust«. Er argumentiert, dass Verlusterfahrungen ein Grundproblem der modernen Gesellschaft darstellen, da sie im Widerspruch zur fortschrittsorientierten Denkweise der Moderne stehen. Laut Reckwitz tendieren moderne Gesellschaften häufig dazu, Verluste zu verdrängen, während populistische Bewegungen diese Erfahrungen gezielt kapitalisieren. Die Moderne, so Reckwitz, habe kein adäquates Skript für den Umgang mit Verlusten entwickelt, was zu Verdrängung und Privatisierung von Verlusterfahrungen führe.Wer errät, ob die persönliche Anekdote von Andreas Reckwitz am Ende der Folge wahr oder erfunden ist, hat die Chance, eins von drei Exemplaren seines neuen Buchs »Verlust« zu gewinnen. Die Auflösung gibt es dann am 31.10.2024.Das Buch zur Folge:»Verlust« von Andreas Reckwitz Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Gut oder Geldfalle? Auf diese Versicherungen können Verbraucher getrost verzichten 475,5 Millionen Versicherungsverträge verzeichnet der Verband der Versicherer GDV für 2023. Damit hat jeder Haushalt in Deutschland im Schnitt 11,5 Versicherungen. Doch ob die Personen im Haushalt damit auch gut versichert sind, darüber gibt die Zahl der Versicherungsverträge keine Auskunft. Viele dieser Versicherungsprodukte erscheinen auf den ersten Blick nützlich, erweisen sich jedoch bei näherer Betrachtung als wenig sinnvoll. „Der Einfallsreichtum der Versicherer ist groß, wenn es darum geht, neue Produkte auf den Markt zu bringen. Längst nicht alle wurden zum Nutzen der Verbraucherinnen und Verbraucher entwickelt“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Denn vorrangig sollten Verbraucher Versicherungen abschließen, die existenzielle Risiken abdecken – etwa Haftungsrisiken, den Verlust der Arbeitskraft, die Absicherung der Familie und des Wohneigentums. Der Verlust eines Handys oder eines Gepäckstückes ist zwar ärgerlich, führt aber nicht in eine wirtschaftliche Schieflage, die den Lebensstandard gefährdet. Oft ist die Prämie gegenüber den versicherten Leistungen zudem unverhältnismäßig hoch, es gibt Leistungsausschlüsse, entschädigt wird nur zum Zeitwert oder der Versicherungsschutz ist bereits in einer anderen Versicherung enthalten. Eine reine Brillenversicherung deckt nicht alle Kosten ab. Beispielsweise wird eine neue Brille nur dann übernommen, wenn die aktuelle Brille mindestens zwei Jahre alt ist oder sich die Sehstärke um mindestens +/- 0,5 Dioptrien geändert hat. Oder sie erstattet nur in begrenzter Höhe, z. B. nur bis 300,- Euro. Wer eine spezielle Fassung oder hochwertige Gläser wünscht, muss höhere Zuzahlungen leisten. Eine spezielle Sportgeräteversicherung ist überflüssig, wenn der Verlust bereits durch die Hausratversicherung auch im Rahmen der Außenversicherung gegen Schäden durch Brand, Einbruchdiebstahl, Sturm, Hagel oder Leitungswasser abgedeckt ist. Auch Elektronikversicherungen, die gerne beim Kauf eines Smartphones & Co. an der Kasse mitverkauft werden, scheinen nur smart – denn entschädigt wird nur der Zeitwert des Handys. Die Finger sollten Verbraucher laut dem BdV auch von kapitalbildenden Lebensversicherungen lassen. Sie sind weder zur Altersvorsorge noch zum Vermögensaufbau geeignet. Niedrigzinsen, intransparente (und oftmals überteuerte) Kostenstrukturen sowie – bei Rentenversicherungen – überzogene Langlebigkeitsannahmen haben zur Folge, dass die versicherten (garantierten) Leistungen oft nicht einmal der Summe der eingezahlten Prämien entsprechen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Christian Cohrs vom OMR spricht heute mit Björn Bender im Mobility Pioneers Podcast über:> Seine Motivation, sich mit Mobilität journalistisch zu befassen> Die Erfahrungen, die er aus dem FUTURE MOVES Podcast mitgenommen hat> Die Rolle von Medien in der MobilitätswendeChristian Cohrs: https://www.linkedin.com/in/christiancohrs/ Die Episode wurde am 19.08.2024 aufgezeichnet.
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Der Verlust der Artenvielfalt ist eine schleichende Katastrophe. Sie wahrzunehmen, fällt uns schwerer als akuten Katastrophen sofortige Aufmerksamkeit zu schenken. Deshalb bekommt die Biodiversitätskrise nicht die Dringlichkeit, die sie braucht. Gehring, Petra www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
In dieser Episode widmen wir uns dem Werk »Ein Raubtier namens Mittelmeer« von Ghayath Almadhoun, einem Schriftsteller, der 2008 vor dem syrischen Regime nach Schweden geflohen ist. In seinen Gedichten erhebt Almadhoun die Stimme für die Opfer des Krieges, die Flüchtlinge und Asylsuchenden, sowie für jene, die zurückgeblieben sind. Seine Texte sind eine kraftvolle Mischung aus poetischer Sensibilität und unverblümter Realität. Sie dringen tief in die menschliche Psyche ein, entblößen existenzielle Fragen und das Leid derjenigen, die unter den Schrecken des Krieges leiden. Ich teile meine persönliche Auseinandersetzung mit Ghayath Almadhoun Gedichten. Obwohl ich nicht unbedingt ein Fan von Lyrik bin, hat mich dieser Gedichtband dazu angeregt, das Genre neu zu bewerten. Almadhouns Herkunft als Sohn palästinensischer Emigranten und seine Erfahrungen als Flüchtling spiegeln sich in jeder Zeile seiner Gedichte wider. Man spürt das Heimweh und die Trauer, die aus seinen Worten sprechen. Der Verlust der Heimat und die Herausforderungen des Lebens in einem fremden Land werden spürbar und lassen einen nicht los. Besonders berührend ist die Art und Weise, wie Almadhoun es schafft, auch historische Kontexte in seine Lyrik einzubetten. Eine Vorstellung von Ypern und den dort eingesetzten Chemiewaffen im Ersten Weltkrieg bringt den Leser zum Nachdenken über vergangene und gegenwärtige Kriege. Diese Assoziationen führen zu einem tieferen Verständnis der Themen Trauer, Verlust und Schicksal, während sie gleichzeitig den Geist für die politischen und sozialen Fragen unserer Zeit öffnen. Die Übersetzung von Larissa Bender tut den Gedichten zweifellos gut, auch wenn ich das Versmaß und die Struktur an manchen Stellen vermisst habe. Dennoch war die emotionale Kraft der Texte so beeindruckend, dass ich oft innehalten musste, um das Gelesene zu verarbeiten. Die ehrlichen und schmerzhaften Gedanken Almadhouns fesseln und fordern dazu auf, über die Umstände nachzudenken, die zur Entstehung von Flucht und Vertreibung führen. Die Gedichte von Almadhoun sind mehr als nur literarische Werke; sie sind eine Aufforderung zur Sensibilisierung für die Realität der Flüchtlinge. Ich hoffe, dass auch Menschen mit anderen politischen Ansichten sich auf diese Texte einlassen und ihre eigenen Überzeugungen hinterfragen. Mag sein, dass sich dies gegenwärtig nicht verwirklichen lässt, doch der Wunsch, dass diese Worte zu einem Dialog führen, bleibt bestehen. »Ein Raubtier namens Mittelmeer« ist im Arche-Verlag erschienen und weiterhin als E-Book erhältlich. Die Gedichte sind keine leichte Lektüre, sie fordern Kraft und Empathie. Doch genau das macht sie so wichtig und nötig in einer Welt, die oft dazu neigt, wegzuschauen. Ich kann nur jedem raten, sich mit diesen Texten auseinanderzusetzen und sich von ihrer Kraft berühren zu lassen.
Wer einen Garten hat oder viel in der Natur unterwegs ist, wird es in den letzten Jahren immer mehr bemerkt haben: Es kommen weniger Schmetterlinge und Bienen, die Singvögel bleiben auch immer häufiger fern. Der Verlust der Artenvielfalt ist da konkret zu spüren. Doch Artenvielfalt bwz. Biodiversität umfasst noch viel mehr Bereiche. Mit einem groß angelegten Forschungsprojekt haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nun eine Bestandsaufnahme der Biodiversität in Deutschland unternommen. Die Ergebnisse werden heute im "Faktencheck Artenvielfalt" veröffentlicht. Carolin Pirich spricht mit dem Herausgeber des Bandes, Diversitätsforscher und u.a. Leiter des Botanischen Gartens in Leipzig, Christian Wirth.
Der Verlust seiner Kolonien wurde in Deutschland auch sechs Jahre nach dem Ersten Weltkrieg noch intensiv betrauert. Die wirtschaftlichen Konsequenzen waren das eine; noch schwerer wog, zumal in nationalen Kreisen, aber wohl der Verlust an Reputation, der sich damit verband. Vom Völkerbund hatte man das Zeugnis, nicht mehr zu den „fortgeschrittenen Nationen“ zu gehören, denen die alten deutschen Kolonien eben mit dieser Begründung als Mandate anvertraut worden waren, sogar schriftlich. Mit weniger echter Empörung, als vielmehr vor allem Genugtuung registrierte man hierzulande entsprechend alle Nachrichten, die die neuen Herren in ein schlechtes Licht rückten. Solche kamen 1924 unter anderem aus dem vormals deutschen „Schutzgebiet“ Neuguinea, wo sich die neuen, australischen Herrscher offenbar auch nicht humaner verhielten. Inwieweit die Ortsnamen, die der Artikel aus dem Hamburger Fremdenblatt vom 17. September nennt, korrekt wiedergegeben sind, ließ sich nicht in allen Fällen ermitteln. Es liest Frank Riede.
Eine amerikanische Biermarke verlor 12,5 % an Umsatz, weil sie eine Transgender-Influencerin einsetzte. Der "Verlust" kam besonders stark durch "konservative" Konsumenten - also kirchlich orientierte. Ist das gut oder wie ist das einzuschätzen?
Die engsten Beziehungen zwischen Menschen bestehen innerhalb der Familie, zu der man gehört. Die Bindung an die Eltern und Geschwister besteht oft ein Leben lang, teilweise mit gegenseitigen Abhängigkeiten, die oft auch dann noch eine Rolle spielen, wenn man eine eigene Familie gründet. In früheren Gesellschaften bot die Familie oft den einzigen Rückhalt, den man haben konnte. Der Verlust dieses Rückhalts konnte erhebliche Nachteile nach sich ziehen, war oft sogar lebensbedrohlich. Familie ist etwas, das um jeden Preis zu schützen und aufrecht zu erhalten ist.Der Ausspruch Jesu im Tagesvers weitet die familiäre Beziehung auf Menschen aus, die eigentlich außerhalb der Familie stehen. Er erinnert an den oft gehörten Spruch aus der Europahymne, die auf Friedrich Schiller zurückgeht: »Alle Menschen werden Brüder«. Dieser beschreibt die Utopie einer Menschheit, die sich nicht mehr gegenseitig bekämpft, sondern brüderlich verbunden ist. Doch auf welcher Grundlage sollte so etwas Wirklichkeit werden können?Jesus gründete eine Familie auf der Grundlage der Ausrichtung auf Gottes Willen. Das kennzeichnete ihn selbst, und wer sich ihm anschloss und sich ebenso auf Gott ausrichtete, der wurde in diese Familie aufgenommen und als zugehörig betrachtet wie der Bruder, die Schwester oder die Mutter. In dieser Familie haben die Angehörigen allesamt Gott zum Vater. Er sorgt für sie, er steht für sie ein, er bietet ihnen ein ewiges Zuhause in Ruhe und Sicherheit, wenn sie sich im Glauben an seinen Sohn anschließen. Er lehrt und unterweist sie in seinen Gedanken und Plänen und formt sie so, dass sie ein Zeichen in dieser Welt setzen können von seiner Liebe zu uns Menschen, durch die tatsächlich Frieden werden kann.Joachim PletschDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Was früher ein Krankheitsbild überwiegend älteren Menschen war, nimmt heutzutage schon Menschen ab dem 50. Lebensjahr ein. Sarkopenie bedeutet der zunehmende Verlust von Muskelmasse und Muskelkraft im Alter. Gefolgt von einer geringeren körperlichen und mentalen Leistungsfähigkeit. Doch woran liegt das? Der menschliche Körper ist ein Energiesparmodell. Werden einzelne Muskelpartien längere Zeit nicht genutzt, so werden sie eingeschränkt und abgebaut. Da wir mittlerweile größtenteils sitzende Tätigkeiten ausüben und lieber Aufzüge oder Rolltreppen benutzen, wird unserer Bewegungsapparat nicht mehr so gefordert wie früher. Wenn nun kein Ausgleich stattfindet in Form eines funktionalen Kraftsports, dann sind die Spätfolgen schon vorprogrammiert. Zu diesem sehr spannenden Thema habe ich für euch Prof. Dr. Jens Ebing im Interview, der dieses Thema noch einmal wissenschaftlich näher beleuchtet. Du erkennst dich wieder und möchtest vorbeugen? Eine gute Nachricht für dich - es ist nie zu spät damit anzufangen! Melde dich gerne bei mir und meinem Team unter folgendem Link: https://www.andreas-trienbacher.com ________________________
Guido Schäfer (Chefreporter Leipziger Volkszeitung) ist mal wieder zu Gast im Fever Pit'ch Podcast und lässt sich von Pit Gottschalk und Malte Asmus wieder zu einigen gewagten Thesen rund um RB Leipzig verleiten. Er erklärt, warum er glaubt, dass die Bullen im Topspiel bei Bayer Leverkusen eine Chance haben, blickt auf den Verlust von Dani Olmo, die hoffnungsvollen Neuzugänge, die RB der Konkurrenz weggeschnappt hat, und kritisiert Teile der aktiven Fanszene für ihr vereinsschädigendes Verhalten. Außerdem spricht er über sein Verhältnis zu Uli Hoeneß und erzählt, auf welches besondere Geschenk von Jürgen Klopp er zum 60. hofft. Und warum er vielleicht bald mit ihm zusammen zum DFB gehen könnte. Chapters00:00 Begrüßung 02:20 Kann Bayer Leverkusen wieder Meister werden? 06:10 Der Verlust von Dani Olmo 09:05 Leipzigs hoffnungsvolle Neuzugänge 11:15 Das Saisonziel von RB Leipzig 14:50 Die Akzeptanz von RB Leipzig 16:20 Die Ultraszene in Leipzig 21:34 Klopp bald Nationaltriner und Schäfer sein Pressesprecher? 27:00 Länderspiele wieder ohne Goretzka
Als sich die Großmächte 1914 in den Ersten Weltkrieg manövrierten, war die Kriegsbegeisterung zumindest in Deutschland groß, und nicht wenige gingen fest davon aus, siegreich schon Weihnachten wieder bei ihren Familien zu sein. Die Wirklichkeit sah bekanntlich anders aus. Viele Freiwillige ruhten zum „Fest“ bereits in flandrischer Erde. Der Krieg stürzte einen ganzen Kontinent in Leid und Depression, und das in den Folgen weit über sein Ende 1918 hinaus. So klingt der Gedenkartikel von Ludwig Bauer zum zehnten Jahrestag des Kriegsbeginns im linksliberalen Hamburger Anzeiger vom 1. August 1924 denn auch in keinem Moment wie die Auseinandersetzung mit einem Stück Vergangenheit. Die ‘Welt seither‘ ist in dieser Perspektive vielmehr ein großes Kontinuum, als dessen bedrückendes Kennzeichen im Unterschied zu der ‘Welt von gestern‘ eine tiefgreifende Verunsicherung, die bis in die Gegenwart reichende Verlusterfahrung aller Gewissheiten bestimmt wird. Das Bild vom Ersten Weltkrieg als der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts – gelesen von Frank Riede wird es hier greifbar.
In der deutschen Volkswirtschaft spielen Arbeitsmigranten aus der EU und aus Drittländern eine entscheidende Rolle – insbesondere in Sektoren wie Landwirtschaft, Baugewerbe, Pflege und Gastronomie. Doch die Wichtigkeit schlägt sich weder im Gehalt noch in guten Arbeitsbedingungen nieder, im Gegenteil: Das deutsche Kapital lebt sehr gut davon, jene, die keinen deutschen Pass und nur einen befristeten Aufenthaltsstatus haben, besonders perfide auszubeuten. Die Migranten arbeiten in prekären Bedingungen in schmutzigen und gefährlichen Jobs, schlafen oftmals in Baracken und müssen unwürdige Hygienebedingungen akzeptieren. Rechtlich sind sie schlechter gestellt und nur selten kennen die Migranten überhaupt die wenigen Rechte, die ihnen zustehen. Der Verlust des Arbeitsplatzes geht oft mit dem Verlust des Aufenthaltsstatus einher, weshalb Widerstand zumeist ausbleibt. Wer behauptet, der von Marx und Engels beschriebene Manchester-Kapitalismus des 19. Jahrhunderts sei längst vorüber, blendet einen Teil der Wirklichkeit konsequent aus. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! Literatur/Quellen: Sascha Lübbe: Ganz unten im System. Wie uns Arbeitsmigrant*innen den Wohlstand sichern, Hirzel. Ludger Fittkau über Arbeitsmigranten u.a. in Frankfurt: https://www.deutschlandfunk.de/ausbeutung-wanderarbeiter-migration-arbeit-osteuropa-100.html stern: Interview mit Sascha Lübbe, online verfügbar unter: https://www.stern.de/wirtschaft/arbeitsmigranten--so-werden-sie-in-deutschland-ausgebeutet-34892006.html?utm_campaign=stern_fanpage&utm_medium=posting&utm_source=linkedin&t.co= Zeit: "Dreckiges Geschäft", online verfügbar unter: https://www.zeit.de/arbeit/2024-07/reinigungskraefte-europaparlament-arbeitsbedingungen-bezahlung-stress Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun vorbestellbar! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Sun, 21 Jul 2024 22:01:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/310-neue-episode 44688c481d3f7dc2cd2e03bb61d9a4f8 Unterstützung Wenn Ihnen "einfach beten!" gefällt, freuen wir uns über Ihre Unterstützung auf Donorbox oder Twint. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie es uns, unsere Arbeit und das kostenlose Angebote fortzusetzen, um Menschen eine alltägliche Gebetshilfe zugänglich zu machen. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe! Musik Christus resurrexit ©, Resurrexit (TzT508), Taizé ® Bless the Lord ©, Taizé Instrumental 1 (TzT701), Taizé ® Surrexit Dominus vere ©, Taizé Instrumental 1 (TzT701), Taizé ® Lesung Joh 20, 1-2.11-18 Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart Reflexion (Schauplatz) Ich gehe in Gedanken mit Maria von Magdala zum Grab. Der Verlust, die Trauer und der Schmerz darüber, dass der Freund und erhoffte Heilsbringer qualvoll sterben musste sind groß. Das kraftspendende Zusammensein ist dahin und der Verlust schmerzt. Und jetzt auch noch das: Nicht genug, dass sie ihn kreuzigen mussten, jetzt entwenden sie auch noch den Leichnam. Doch dann erscheinen plötzlich zwei Engel und Jesus in verhüllter Gestalt, die mit Maria sprechen. Zunächst noch durch die Trauer getrübt fällt es ihr dann wie Schuppen von den Augen. Es ist Jesus selbst und durch seine Anrede wandelt sich in einem Wort alles – im Angesprochen-Sein ihres Namens und wohl auch durch die Art und Weise, wie Jesus Maria anspricht. (Reflexionsfrage 1) Wann habe ich Trauer erlebt über den Verlust eines Familienmitglieds, einer Freundin/eines Freundes oder wann war ich am Boden und meine Hoffnungen wurden enttäuscht? Wie fühlte sich das an? (Reflexionsfrage 2) Wo habe ich Wandlungsmomente im Leben erfahren? Wann wurde mit einem Mal alles anders, alles hell? Wann ist mir das letzte Mal in meinem Leben ein Licht aufgegangen? (Vorbereitung zweites Hören) Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Ansprache Jesu an Maria von Magdala. Ein einziges Wort genügt. Alle Aufmerksamkeit Jesu ist ganz bei Maria Und ganz bei mir. Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt. So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende. Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen. Über uns In 10 bis 15-minütigen Episoden hilft Einfach beten! die Bibeltexte des jeweiligen Tags in ihrer Tiefe zu betrachten, um Gottes Botschaft für den persönlichen Alltag greifbar zu machen. Verschiedene Musiktitel – von Taizé über instrumentale Stücke bis hin zu Lobpreis helfen dabei, sich auf das Thema einzustimmen und lassen Raum für das persönliche Gebet. Dieser Podcast ist ein Angebot der Jesuiten in Zentraleuropa und des Weltweiten Gebetsnetzwerks des Papstes. full no Jesuiten in Zentraleuropa
In dieser spannenden Episode von How To Customer berichtet Roland von einem Frustmoment, den viele von uns kennen: Der Verlust seiner EC-Karte und die darauffolgende Odyssee, um an Bargeld zu kommen. Gemeinsam mit Patrik und Sandra diskutiert er über die Herausforderungen moderner Banken, fehlenden Kundenservice und die Wichtigkeit kundenfreundlicher Prozesse. Ein Muss für alle, die den Service ihrer Bank kritisch hinterfragen möchten.
Der Verlust eines geliebten Menschen ist ein einschneidendes Ereignis. Und ein Geschäftsmodell – denn durch Künstliche Intelligenz lassen sich verstorbene Personen nachahmen. Was denken Sie darüber? Diskutieren Sie mit im WDR 5 Tagesgespräch. Moderation: Elif Senel Von WDR 5.
Erichsen Geld & Gold, der Podcast für die erfolgreiche Geldanlage
Heute werde ich mit euch über eine Aktie sprechen, die ich noch immer im Depot habe. Der Verlust beträgt aktuell mehr als 90%. Ich werde euch verraten, warum ich diese Aktie gekauft habe, was schiefgegangen ist und selbstverständlich auch, warum ich überhaupt hier an dieser Stelle darüber spreche. Man sagt ja auch: "Aus Schaden wird man klug" und in diesem Fall gibt es eine Menge zu lernen - sowohl für mich, als auch im besten Fall für euch. ► Den neuen Podcast “Buy The Dip” findet ihr hier: https://buythedip.podigee.io ► Schau Dir hier die neue Aktion der Rendite-Spezialisten an: https://www.rendite-spezialisten.de/aktion ► TIPP: Sichere Dir wöchentlich meine Tipps zu Gold, Aktien, ETFs & Co. – 100% gratis: https://erichsen-report.de/ Viel Freude beim Anhören. Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig. Denn sie hilft dabei, den Podcast bekannter zu machen. Damit noch mehr Menschen verstehen, wie sie ihr Geld mit Rendite anlegen können. ► Mein YouTube-Kanal: http://youtube.com/ErichsenGeld ► Folge meinem LinkedIn-Account: https://www.linkedin.com/in/erichsenlars/ ► Folge mir bei Facebook: https://www.facebook.com/ErichsenGeld/ ► Folge meinem Instagram-Account: https://www.instagram.com/erichsenlars Quelle der Audio-Snippets, abgerufen am 27.05.2024: URL: https://www.youtube.com/watch?v=tEoQEU0g3Bw&t=93s Titel: BioNTech kündigt Medikament gegen Krebs an: 2026 auf dem Markt? | WDR Aktuelle Stunde YouTube-Kanal: WDR Aktuell Die verwendete Musik wurde unter www.soundtaxi.net lizenziert. Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Die Autoren sind in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: Vivoryon Therapeutics
Offene Briefe, offene Fragen. Gegner des Bahnprojekts verlangen vom DB-Konzern und Eisenbahn-Bundesamt, Zweifel am S21-Brandschutzkonzept auszuräumen. Die Adressaten antworten einfach nicht. Das erhärtet nur den Verdacht: Man hat etwas zu verheimlichen – und viel zu verlieren. Der Verlust an Glaubwürdigkeit ist dabei wohl das nichtigste Problem. Von Ralf Wurzbacher. Dieser Beitrag ist auch als Audio-PodcastWeiterlesen
Claudia Obert ist die Königin des Reality-TVs und der Meme-Landschaft. Doch was viele nicht wissen: Der Verlust ihres Kindes, Einsamkeit und die Suche nach der wahren Liebe beschäftigen die Unternehmerin.
Clariant präsentiert ein gemischtes Quartalsergebnis: Trotz eines Umsatzrückgangs um 16 Prozent steigt der Gewinn. Positiv wirkt sich der Ausstieg aus der Produktion von ökologischem Treibstoff aus. Der Verlust dürfte heuer 55 Millionen Franken geringer sein als 2023, so Konzernchef Conrad Keijzer. SMI: -0.6%
Am vergangenen Freitag ging der DAX knapp unter der 50-Tage-Linie aus dem Handel. Der Verlust betrug 0,56 Prozent auf. Das Wochenminus des deutschen Leitindex summiert sich somit auf knapp ein Prozent.
Haiti war der erste freie Staat in Lateinamerika. Nach einem geglückten Sklavenaufstand wurde der Ostteil der Karibikinsel Hispaniola bereits im Jahr 1804 unabhängig. Haiti hatte anderen Staaten damals viel voraus, berichtet Andrea Steinke, Haiti-Expertin am Centre for Humanitarian Action, im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Denn allen Personen, die sich im Staatsgebiet aufhielten, wurden Bürgerrechte zugestanden. Zum damaligen Zeitpunkt haben das "weder die Republik Frankreich getan noch die Vereinigten Staaten von Amerika", konstatiert Steinke. Für sie ist Haiti damit "der erste wirklich moderne Staat".Trotzdem trägt Haiti bis heute schwer an seinem kolonialen Erbe. Denn auch nach der Unabhängigkeit 1804 waren die französischen Besitzansprüche nicht plötzlich vom Tisch. Haiti musste sich die Eigenständigkeit förmlich erkaufen. 1825 stimmte die junge Republik zu, hohe Entschädigungszahlungen an Frankreich zahlen. "Der Verlust des französischen Eigentums waren die versklavten Menschen", erklärt Steinke. "Dafür musste die Republik Haiti 150 Millionen Franc bezahlen." Das entspreche heutzutage einem Umtauschwert von 30 Milliarden Euro. Das Land musste "Kredite bei französischen Banken aufnehmen, die noch bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts bezahlt wurden", beschreibt Steinke.Wenn heutzutage Gangs in der Hauptstadt Port-au-Prince kämpfen, dann ist dies ohne ausführlichen Blick in die Historie nicht einzuordnen. In der neuen Podcast-Folge spricht Host Andrea Sellmann deshalb mit Andrea Steinke und der Berliner Soziologin Carole Sambale über die schwierigen Startchancen des Karibikstaates, sein Verhältnis zu Frankreich, zu den USA und auch zu uns. Hat die internationale Gemeinschaft versagt - oder orientiert sie sich zu sehr an eigenen Interessen?Wie fremdbestimmt ist Haiti auch heute noch? Carole Sambale ist selbst in Haiti geboren und bringt uns das Land aus ihrer Perspektive näher. Sie bemängelt eine "gläserne Decke", die auch heute noch im Land existiere - und zu Aufstand oder aber auch zur Flucht aus dem Land führe. Können es Haitianerinnen und Haitianer wie sie, die im Ausland eine Heimat gefunden haben, schaffen, dass Haiti nicht nur auf dem Papier ein souveräner Staat ist, sondern auch als solcher behandelt wird? Und warum läuft es in der benachbarten Dominikanischen Republik besser? Die aktuelle Podcast-Folge liefert Hintergründe, die helfen, die aktuellen Nachrichten aus dem Karibikstaat, besser einordnen zu können.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Was macht die Erfahrung von Krieg und Gewalt mit jungen Menschen? Und welche Folgen hat sie ein Leben lang? Der Autor Tijan Sila, geboren in Bosnien, erlebte als Jugendlicher die Kriege in Ex-Jugoslawien. 1994 flüchtete die Familie während der Belagerung Sarajevos nach Deutschland. Da war er 12. Schon in seinem Debüt-Roman „Tierchen Unlimited“ und zuletzt wieder in „Radio Sarajevo“ beschreibt er „die Geschichte meiner Kindheit und meines Krieges“: zwischen Blauhelmen und Bon Jovi. Tijan Sila wuchs dann in Landau auf, spielte in einer Punkband und ist heute Berufsschullehrer in Kaiserslautern.
Der Verlust der Normalität reißt die Solidarität mit in den Keller. Als Christen sehe ich unseren Aufgabe nicht darin, die alte Normalität wiederherzustellen, sondern vielmehr unseren Auftrag zu erfüllen und Solidarität im Sinne der goldenen Regel zu leben und voranzubringen. GEMA-freie Musik von www.frametraxx.de Cinematic by Makaih Beats is licensed under a Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de
In diesem zweiten Teil zum Verlust der Normalität beschreibe ich die negativen Seiten von Normalität. Normalität ist auch immer wieder Machtinstrument, um das scheinbar Unnormale oder Fremde auszugrenzen, zu diskriminieren oder zu kriminalisieren. Zudem mache ich deutlich, dass Judentum und Christentum in ihrem Wesen Religionen des Aufbruchs und Auszugs aus der Normalität sind. Die Jahwe Beziehung des Abraham erwächst gerade aus dem Verlust seiner Normalität: Land, Heimat und Verwandtschaft. Wir beziehen unsere Sicherheit nicht aus dem Rahmen irdischer Normalität, sondern aus der Geborgenheit unserer himmlischen Identität. GEMA-freie Musik von www.frametraxx.de inematic by Makaih Beats is licensed under a Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de
Normalität bezeichnet in der Soziologie das Selbstverständliche in einer Gesellschaft, das nicht mehr erklärt und über das nicht mehr entschieden werden muss. Dieses Selbstverständliche betrifft soziale Normen und konkrete Verhaltensweisen von Menschen. (Wikipedia) Ich nehme wahr, dass wir aktuell einen enormen Verlust an Normalität erleben. Was das bedeutet und was es mit einer Gesellschaft und mit einzelnen Menschen macht, dem gehe ich in diesem Podcast nach. In den kommenden Folgen geht es dann darum, wie wir als Christen damit umgehen und was es in dieser Situation besonders zu beachten und zu betonen gibt. GEMA-freie Musik von www.frametraxx.de Cinematic by Makaih Beats is licensed under a Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de
Zwei Jahre sind seit der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal vergangen. Der Verlust von Johanna wiegt immer noch schwer - trotzdem geht das Leben von Ralph und Inka Orth weiter. In dieser Update-Folge trifft Host Marius Reichert erneut auf Familie Orth: Was ist in den vergangenen zwölf Monaten passiert, seit Erscheinen des Podcasts? Schaffen Ralph und Inka Orth es, ihr Leben ohne Johanna neu zu gestalten? Und welche Antworten auf noch offene Fragen haben sie gefunden?
Trotz des festeren US-Dollars und anziehenden Renditen, sehen wir eine zum Handelsstart freundliche Tendenz. Apple dürfte heute einen Börsenwert von 3 Bio. Dollar erreichen. Damit ist der Konzern mehr wert als fünf Sektoren zusammengefasst (REITs, Rohstoffe, Stromversorger, Energie, Consumer-Staples). Die Ergebnisse und Aussichten von Micron sind sehr gemischt ausgefallen. In dem jetzt laufenden Quartal wird das Umsatzziel der Wall Street erreicht, allerdings fallen die Margen enttäuschend aus. Der Verlust wird ebenfalls die Ziele übersteigen. Das Management signalisiert jedoch, dass der Memory-Bereich den Tiefpunkt gesehen haben dürfte. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
► Zur Opening Bell+: https://bit.ly/360kochpc * Ein Podcast - featured by Handelsblatt. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Trotz des festeren US-Dollars und anziehenden Renditen, sehen wir eine zum Handelsstart freundliche Tendenz. Apple dürfte heute einen Börsenwert von 3 Bio. Dollar erreichen. Damit ist der Konzern mehr wert als fünf Sektoren zusammengefasst (REITs, Rohstoffe, Stromversorger, Energie, Consumer-Staples). Die Ergebnisse und Aussichten von Micron sind sehr gemischt ausgefallen. In dem jetzt laufenden Quartal wird das Umsatzziel der Wall Street erreicht, allerdings fallen die Margen enttäuschend aus. Der Verlust wird ebenfalls die Ziele übersteigen. Das Management signalisiert jedoch, dass der Memory-Bereich den Tiefpunkt gesehen haben dürfte. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! __________________________________________________ ► Zur Opening Bell+: https://bit.ly/360kochpc * ► https://www.instagram.com/kochwallstreet/ ► https://www.facebook.com/markus.koch.newyork ► https://www.youtube.com/user/kochntv ► https://www.markuskoch.de/ *Werbung
"Die russische Offensive läuft" - aber nicht so, wie von Moskau geplant, sagt der Militär- und Sicherheitsexperte Gustav Gressel im Gespräch mit Anna Engelke und Kai Küstner. Der Verlust von Soldaten, Spezialisten und Waffen bedeute auch, dass Russland an der Grenze zu Finnland und dem Baltikum derzeit nicht angriffsfähig sei: "Russland hat sich entblößt", meint Gressel. Außerdem geht es um die Ankündigung von Polen und der Slowakei, der Ukraine MiG-29-Kampfjets zu liefern. Links: zur abgestürzten US-Drohne https://twitter.com/geoconfirmed/status/1636551025187250179?s=42&t=7BO9fFYhb1jSV-2RdibMkg https://www.nytimes.com/2023/03/16/us/politics/russia-drone-black-sea.html zur ukrainischen Kampfmoral https://www.washingtonpost.com/world/2023/03/13/ukraine-casualties-pessimism-ammunition-shortage/ zur Ankündigung der Slowakei, Kampfjets liefern zu wollen https://www.tagesschau.de/ausland/europa/slowakei-kampfjets-ukraine-101.html
Laut Schätzungen kamen seit dem Angriff Russlands etwa 20.000 Menschen aus Mariupol ums Leben. Russland hat die Kontrolle über die Hafenstadt übernommen und viel zerstört. Der Verlust von Mariupol ist für die Ukrainer eine tiefe Kriegswunde. Beer, Andreawww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
In den letzten drei Jahren ging in der Bekämpfung von Corona viel Empathie verloren. Über die neue Realität zwischen Maskenpflicht und Impfdruck spricht Gerd Buurmann mit dem Achse-Autor Felix Perrefort und den Juristen Annette Heinisch und Alexander Christ.
2500 Jahre lang lebten Jüdinnen und Juden im Irak. In Bagdad war einst gar ein Viertel der Bevölkerung jüdisch. Dann: Der Holocaust, der Zweite Weltkrieg und die Staatsgründung Israels. Heute gibt es kaum mehr Juden im Irak, und auch immer weniger Christen. Das macht auch vielen Muslimen Angst. Der Schriftsteller Eli Amir, 85, lebt in Jerusalem. Bis heute sehnt er sich nach seiner Geburtsstadt Bagdad, obwohl seine jüdische Familie dort auch schreckliche Erfahrungen gemacht hat. Sie überlebte den «Farhud» von 1941, den zweitägigen Pogrom in Bagdad. Danach begann der grosse – zum Teil auch erzwungene – Exodus der jüdischen Bevölkerung aus dem Irak. In Bagdad erinnern sich viele mit Nostalgie an ihre jüdischen Nachbarn von einst. Musliminnen und Muslime schwelgen auf dem ehemaligen jüdischen Hanun-Markt in den Erinnerungen an alte Zeiten, erzählen, wie Religion im Alltag kaum eine Rolle gespielt habe, und wie eng die nachbarlichen Beziehungen einst waren. Auch sie sehnen sich nach dem Bagdad, an das Eli Amir noch jeden Tag denkt, und an einen Irak, den man einst «Vater der Religionen» nannte, weil so viele religiöse Minderheiten dort lebten. «Der Irak ist wie ein Blumenstrauss: entfernt man eine Blume nach der anderen, dann ist es nicht mehr der Irak», sagt Lara Yussif Zara, die christliche Bürgermeisterin von Alqosh. Sie weiss, wovon sie spricht: Der Irak hat nicht nur seine Juden, sondern auch achtzig Prozent seiner Christinnen und Christen verloren. Der Verlust der religiösen Minderheiten wurde mit dem US-Einmarsch in den Irak 2003 beschleunigt. Auch, weil der schiitische Mullah-Staat Iran das Chaos nach den Kriegen, die auf den Sturz Saddam Husseins folgten, nutzte, um den Irak zu kontrollieren. Den alten Irak, nach dem sich heute viele Menschen sehnen, gibt es noch im Kleinen: zum Beispiel in einer versteckten Synagoge in Bagdad. (Erstausstrahlung: 10. September 2022)
Korallenriffe sind die artenreichsten Ökosysteme der Welt. Der Verlust dieser Systeme ist eine globale Katastrophe. 2020 wurde das Schweizer ETH Spin-off rrreefs gegründet, welches zerstörte Korallenriffe wieder aufbaut, mithilfe von 3D-gedruckten Tonelementen. rrreefs steht für rethinking, rebuilding and regenerating coral reefs. Die Initiative wurde von drei jungen Frauen ins Leben gerufen, einer Künstlerin und zwei Wissenschaftlerinnen. Dadurch wird der wissenschaftliche Anspruch mit einem künstlerischen Aspekt verbunden. Für diese Podcast Folge habe ich mit einer Gründerinnen gesprochen. Hanna Kuhfuß ist Meeresbiologin und Forschungstaucherin und hat für verschiedene grüne und soziale Start-ups und NGOs im Bereich des Ökosystemschutzes und der angewandten Meereswissenschaften gearbeitet. Als Forschungstaucherin mit mehr als acht Jahren Erfahrung in der Erhaltung und Wiederherstellung von Ökosystemen leitet Hanna die Feldeinsätze von rrreefs. Sie ist für die Sicherheit unter Wasser und die wissenschaftlichen Feld- und Laborexperimente von rrreefs verantwortlich. Zitate: "Das Korallenriff ist ein Schlüsselökosystem im Gesamtökosystem Ozean. Und wenn wir keinen funktionierenden Ozean haben, dann wird es wirklich ungemütlich für uns auf dieser Erde." "Wir haben insgesamt nur noch 20% intakte Korallenriffe. Alle anderen sind gefährdet, stark gefährdet oder schon verloren." "Unsere Vision ist, in 5 bis 10 Jahren wirklich gross zu denken und Kilometer von Küsten durch ein Riffsystem zu schützen." Links: https://www.rrreefs.com
2500 Jahre lang lebten Jüdinnen und Juden im Irak. In Bagdad war einst gar ein Viertel der Bevölkerung jüdisch. Dann: Der Holocaust, der Zweite Weltkrieg und die Staatsgründung Israels. Heute gibt es kaum mehr Juden im Irak, und auch immer weniger Christen. Das macht auch vielen Muslimen Angst. Der Schriftsteller Eli Amir, 85, lebt in Jerusalem. Bis heute sehnt er sich nach seiner Geburtsstadt Bagdad, obwohl seine jüdische Familie dort auch schreckliche Erfahrungen gemacht hat. Sie überlebte den «Farhud» von 1941, den zweitägigen Pogrom in Bagdad. Danach begann der grosse – zum Teil auch erzwungene – Exodus der jüdischen Bevölkerung aus dem Irak. In Bagdad erinnern sich viele mit Nostalgie an ihre jüdischen Nachbarn von einst. Musliminnen und Muslime schwelgen auf dem ehemaligen jüdischen Hanun-Markt in den Erinnerungen an alte Zeiten, erzählen, wie Religion im Alltag kaum eine Rolle gespielt habe, und wie eng die nachbarlichen Beziehungen einst waren. Auch sie sehnen sich nach dem Bagdad, an das Eli Amir noch jeden Tag denkt, und an einen Irak, den man einst «Vater der Religionen» nannte, weil so viele religiöse Minderheiten dort lebten. «Der Irak ist wie ein Blumenstrauss: entfernt man eine Blume nach der anderen, dann ist es nicht mehr der Irak», sagt Lara Yussif Zara, die christliche Bürgermeisterin von Alqosh. Sie weiss, wovon sie spricht: Der Irak hat nicht nur seine Juden, sondern auch achtzig Prozent seiner Christinnen und Christen verloren. Der Verlust der religiösen Minderheiten wurde mit dem US-Einmarsch in den Irak 2003 beschleunigt. Auch, weil der schiitische Mullah-Staat Iran das Chaos nach den Kriegen, die auf den Sturz Saddam Husseins folgten, nutzte, um den Irak zu kontrollieren. Den alten Irak, nach dem sich heute viele Menschen sehnen, gibt es noch im Kleinen: zum Beispiel in einer versteckten Synagoge in Bagdad.