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In dieser Jubiläumsfolge unterhalten sich Dolmetsch-Podcaster Alexander Drechsel und Frauengeschichts-Podcasterin Bianca Walther mit Michaela Haller über das spannende Leben vor dem Podcast-Mikrofon. Bei einer Sache sind sich alle drei einig: Die Begegnungen mit den Gästen, der Podcast-Community und den Hörer*innen sind das, was die Motivation für diese zeitintensive Nebenbeschäftigung hochhält. Bianca und Alex schauen zurück auf die Anfänge ihrer Podcasts, die schönsten Momente und erklären offen, warum es derzeit keine neuen Folgen gibt. Links: Frauen von Damals: https://biancawalther.de/frauenvondamals/ LangFM: https://www.langfm.audio/ Troublesome Terps:https://www.troubleterps.com/ Auphonic (Tool zur Tonbearbeitung): https://auphonic.com/ StudioLink (Aufnahmetool): https://studio-link.de/ Sendegate: https://sendegate.de/ Riverside (Aufnahmetool): https://riverside.fm/ The intro and outro contain parts of the song "Sunset Stroll Into The Wood" by Podington Bear (https://freemusicarchive.org/music/Podington_Bear), released under the Creative Commons BY-NY License (https://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/us/).
Mich (@Gero) hat eine Fragestellung im Sendegate sehr interessiert [1]. Dabei geht es um die Weiterentwicklung des Podcast. Die Community um Podcast OG Adam Curry und Dave Jones ziehen seit 2021 ja mit podcastindex.org 5 und podcastindex.social 3, dem gepimpten RSS mit neuen namespaces und value4value-Modellen via Lightning l spannende Entwicklung hoch. Leider kenne ich mich damit nicht aus und würde diese Session gerne nutzen, um das Thema erarbeiten. [1] https://sendegate.de/t/podcasting-2-0-austausch-zu-next-level-podcasting/14949
Die Talkstelle wurde gekapert. Elsa Dix hat sich Zugang verschafft und fragt die arme Vera erbarmungslos aus. Okay, ganz so schlimm, wird es nicht, aber Elsa hat Vera alle Geheimnisse rund um die Entstehung der wöchentlichen Dosis Talkstelle entlockt. Für alle, die schon einmal darüber nachgedacht haben, einen eigenen Podcast zu starten, eine wahre Fundgrube an Tipps und Tricks. Wie werden die wöchentlichen Folgen aufgezeichnet und wie hat sich das in den anderthalben Jahren Talkstelle geändert? Welche Schritte folgen auf die Aufnahme? Was macht Tamara und was ergänzt Vera? Wie ist es den beiden gelungen, dass die Talkstelle auf allen Plattformen zu hören ist? Wie aufwändig ist die Nachbearbeitung und der Schnitt? Wie kommen die beiden immer wieder an ihre tollen Gäste und woher nehmen sie die Ideen? Elsa hat nicht lockergelassen und alles genauestens erkundet.Infos zu Elsa: https://www.elsa-dix.de/Veras Eierkuchen TV: https://www.youtube.com/channel/UCAlBpvsw1aYxtBrTRLXZnvg/featuredDie erwähnten Podcasttools:Anchor - https://anchor.fm/Castbox - https://castbox.fm/Zencastr - https://zencastr.com/Auphonic - https://auphonic.com/LetsCast - https://letscast.fm/Sendegate - https://sendegate.de/Die genannten Podcastepisoden:DZVDT 75 - Content-Marketing für AutorInnen - https://link.chtbl.com/dzvdt75?sid=f81DZVDT 61 - Publikumsverlage unter der Lupe: Penguin Random House - https://link.chtbl.com/dzvdt61?sid=f81DZVDT 53 - Matthias Matting: Selfpublishing heute und in Zukunft - https://link.chtbl.com/dzvdt53?sid=f81DZVDT 52 - Was hat 2020 mit dem Buchmarkt gemacht? - https://link.chtbl.com/dzvdt52?sid=f81DZVDT 45 - NaNoWriMo - Ansgar Fabri über den Ausnahmezustand - https://link.chtbl.com/dzvdt45?sid=f81DZVDT 16 - Von Agenten, Weltbestsellern und dem Kampf um Autorenrechte - https://zweivondertalkstelle.de/DZVDT_16?open
Die Goldene Podcastblase wurde 2020 in den Olympiahallen in Bochum in einer grandiosen, fulminanten Gala verliehen. Hier ist der leicht gekürzte Mitschnitt (der Live-Event dauerte etwa 9 Stunden). Vielen Dank an alle Beteiligten, und alle die finden, dass Podcasts immer ausgezeichnet werden müssen, und nicht jeder einfach so einen Podcast machen kann, wie er will. Wo kämen wir denn da hin? Achso, zur Podcastliebe! Na gut.
Hier findet ihr den Audiomitschnitt von Christianes Vortrag beim 36c3.
Kurzer Werbeblock am Anfang: Nathan hat eine iOS-App namens Podcast Analytics für sich selbst geschrieben und sie als so nützlich für andere Podcaster*innen erachtet, dass ihr sie ab sofort im App Store kaufen, denn sie ist (bald) sehr gut! Mehr Infos dazu gibt es auch im Sendegate. Nun zum eigentlichen Thema der Folge: Softwareentwickler*innen können nicht alles. Nathan redet zum Beispiel nicht gerne mit Kund*innen, weil die eh immer alles potentiell kaputt machen. Deshalb ist er durchaus dankbar, dass es sog. Key Account Manager*innen gibt, die schlechte Nachrichten so in Blabla verpacken können, dass niemand das Gesicht verliert – Nathan mag Blabla eher nicht so. Doch anstatt mit Kund*innen muss er jetzt halt das Gespräch mit Key Account Manager*innen führen. Oder halt Designer*innen. Oder anderen Menschen, die nicht zwingend über einen technischen Hintergrund verfügen. Da eine gemeinsame Sprache zu finden, das kann bisweilen eine ziemliche Herausforderung sein. Max hingegen hat keine großen Probleme damit, bei Next-Generation-Sequencing-Biolog*innen nachzufragen, was diese oder jene Spalte bedeutet. Und weil es nicht immer einfach ist, Missverständnisse zwischen unterschiedlichen Berufsgruppen aufzudecken, tauschen wir uns in dieser Folge darüber aus und geben den einen Tipp oder anderen Trick, was bei uns beiden hilft. Vielen Dank an @DDKFM, dass du uns dieses Thema vorgeschlagen hast! Und weil Max im Urlaub war, hat er sich aus einem Späti in New York Prenzlauer Berg mit dem Toasted Lager der Bluepoint Brewing Company ein Andenken mitgebracht, ebenso wie Nathan im Ikea um die Ecke unbedingt ein Öl Ljus Lager kaufen musste. Oh, und wir überlegen, die 50. Folge in der 68 Jaystreet Bar aufzunehmen. Wir fangen schon mal an zu sparen. Wir bedanken uns wie immer für's Zuhören. Verbesserungsvorschläge, Getränkeempfehlungen, Liebesbekundungen und Kritik bitte wie immer via Twitter an @codestammtisch oder diskret per Mail an hallo-at-codestammtis.ch Kurze Werbeeinblendung zum Schluss: Unterstütze den Codestammtisch auf Steady. Vielen Dank!
Viererrunde mit Gastnerdin statt cuba.
Nachdem die letzte Folge etwas ernster war, gibt es diesmal eine lockere Folge: Andreas besucht den Podcast mal wieder und wir haben in der Tat ein paar Zuschauer, die sich das ganze angesehen haben. Grund hierfür war die codecentric conference, die wir besucht haben und über die wir gleich am Anfang etwas sprechen. Danach übernimmt Andreas das Zepter und wir sprechen über den Podcast und was uns so einfällt. Links "Der Imperfektionist" ist ein Podcast von Kollege Dennis Autoweird.fm ist der Podcast von Benedikt und Holger und einer der Gründe, warum es "Herr Mies will's wissen" gibt. Andreas betreibt einen eigenen YouTube Kanal: Alltagsabenteuer der Maven Witz von Andreas mein Equipment: Zoom H6 und HMC 660 X (wie man mehr aus dem HMC 660 X rausholt) Audacity (seit dieser Folge Reaper und Ultraschall) im Sendegate findet man viele nützliche Informationen Rund um das Thema Podcast Viertausendhertz produziert Podcasts http://viertausendhertz.de/ Radio kurzschluss (ist nicht mehr aktiv, die Folgen sind aber noch alle online) Freak Show Methodisch Inkorrekt Exploding Kittens Siedler Erwähnte Folgen Machine Learning Scrum UX Der perfekte Espresso Sketchnotes MongoDB
Update: Mit Dank ins Sendegate und die zahlreichen Hinweisgeber! – Wir haben den Fehler gefunden und er tritt wirklich nur sehr sporadisch bei einigen Klienten in Erscheinung. Des Pudels Kern ist eine sogenannte Phasenauslöschung. Wenn die Folge in Deinem Player also komisch klingt, einfach mal die Episode wegschmeißen und neu Laden! / Claudia Clawien und Jonathan Buttmann sind mit ihrer Segelyacht Inti gerade in Polynesien. Das ist wohl einer der Orte auf der Welt, an die jeder Segler einmal gelangen möchte: Türkisblaues Wasser vor weißem Korallensand, Palmen und selten kälter als 25 Grad. In dieser Episode des Segelradios erzählen die beiden davon, wie sie ihr Schiff von Berlin aus um die halbe Welt dorthin gesegelt haben. In diesem fast zwei Stunden langen Segelradio geht es pünktlich um Fest um das Leben an Bord, die ungewöhnlichen Reiseziele und einen Zwischenstopp auf den Osterinseln. Natürlich aber auch um den Entschluss, das alles überhaupt einfach mal zu machen und zu einem abenteuerlichen Leben aufzubrechen. Musik: "Southside" von Lee Rosevere (CC-BY)
Das fängt ja schon gut an mit der Folge 13 - da vergessen wir glatt uns vorzustellen! Muss an der Zahl liegen! Ein perfekter Anlass, um über Aberglauben zu sprechen. Und wo landen wir? Bei der Frage, ob, wie, wann oder warum wir Glück herstellen wollen oder möchten. Oder eben auch nicht. Denn: Aberglaube versucht in erster Linie, Glück herzustellen, beziehungsweise Unglück abzuwenden. Und natürlich landen wir auch wieder bei dem guten alten Aristoteles. Und der Eudaimonia - den guten Dämonen. Und bei Selbsterhellung. Eine kleine Reise ins Glück - oder das, was wir darunter verstehen. Und weil wir - verflixte Folge 13! - auch noch vergessen haben euch zu sagen, wie und wo ihr uns erreichen könnt, reichen wir das hier nach: Schickt uns euer Feedback gerne via Twitter (@WDDD_Podcast), Facebook, E-Mail (nora (at) wasdenkstdudenn.de oder rita (at) wasdenkstdudenn.de) - und auch im Sendegate sind schon Nachrichten an uns gelandet. Wir freuen uns auf eure Nachrichten!
Wir reden in dieser Folge über Ransomware und WLAN, wobei es natürlich erst einmal um die letzte Folge geht. Wir bemerken, dass nicht alles Gold ist, was glänzt und andere Erkenntnisse. Wie immer bedanken wir uns bei unserem Arbeitgeber für die Möglichkeit den Podcast in den eigenen Räumen aufnehmen zu können. Außerdem stellen wir unsere neue Technik und generell das Setup vor, wobei Sven von "Sendegate" schwärmt. Aus der Hausmeisterei gibt es nichts zu berichten, ausser ein paar kleinere Veränderungen im Hardware-Setup des Podcasts. Allerdings haben wir Statistiken im WordPress aktiviert, welche irgendwie verwirrend sind. In der Berühmten Kategorie der News "Datenlecks und Unglücke" gibt es eine tolle Nachricht von 1.000.000 Benutzernamen und Passwörter bei dem Betreiber von Clash of Clans. Ob die Daten gehashed sind, wissen wir nicht, aber immerhin hat der Betreiber nach 3 Monaten mal eine Info raus gegeben. Alle die dort einen Account haben, sollten dieses (das Passwort) umgehend ändern. Bei der Indiana Cancer Agency wurden die Daten in Geiselhaft genommen und mit moralisch fragwürdigen Methoden wurde versucht, ein Lösegeld zu erpressen. Stefan stellt das staubtrockene Thema WLAN vor und erklärt einmal, was ein WLAN wirklich bedeutet und wie man sein WLAN am besten Konfigurieren sollte. (WPA2 + langes Passwort) Sven erzählt noch einmal die nette Story des Evil-Twin, und das gemeine Tracking von Geschäften mittels WLAN. Stefan behauptet ein tolles Projekt zu haben, dass er erst Ende März mit den Ergebnissen veröffentlichen wollte. Sven klärt noch einmal über die Beweggründe, bzw. die Risiken hinter WLAN-Angriffen auf und empfiehlt wieder einmal, dass das WLAN abgesichert sein sollte. In unserem zweiten Thema erzählt Sven einmal extrem Interessante Fakten über Ransomware. Unter anderem auch das nicht uninteressante Faktum, dass die Anbieter sogar einen Support für technisch nicht versierte Nutzer betreiben, damit auch diese in den Genuss der Bezahlung mit Bitcoins kommen. Die einzelnen Übertragungswege und Angriffsmethoden/-arten werden beleuchtet, aber das wichtigste an diesem Thema sind die Erklärungen von Sven über die Gegenmaßnahmen, welche einem zur Verfügung stehen, bzw. was man tun kann um sich besser zu schützen. Zum Schluss plaudern wir noch ein bisschen aus dem Nähkästchen und dem Privatleben. Wobei Sven und stefan sich als alte Männer outen. Stefan beweist wieder einmal, dass er immer etwas vergisst, da er die Magneten vergessen hat mit zu bringen. Abschließend können wir nur noch sagen: W-Lan-Netzwerke nur mit WPA2 verschlüsseln und den Standardschlüssel ändern. Bei einem Befall durch Ransomware erst einmal ruhe bewahren und im Internet mal nach Hilfe suchen.
Grüße! Nachdem ich ja in der letzten Folge einen Audiokommentar der wundervollen Constanze hatte, wurde die junge Dame völlig zu Recht von mehreren…
Zur 100. Folge haben sich Gudrun und Sebastian bei Gudrun getroffen, um sich zum Jubiläum einfach mal in Ruhe über den Podcast, den Ursprung, was wir so erlebten und was vor uns liegt. Für Sebastian öffnete die Raumzeit-Folge zu Tandem-X die Augen, wieviel wissenschaftlicher Inhalt in einem Podcast übertragen werden kann. Schnell war Gudrun begeistert und nahm mit Sebastian die erste Folge zu ihrer Vorlesung über mathematische Modellbildung auf. Nach zwei weiteren Aufnahmen zur Aorta-Challenge und zur Unsichtbarkeit machten wir unsere ersten Versuche öffentlich. Schon früh stellte sich heraus, dass uns die Themen zur Mathematik nicht schnell ausgehen, da es so viele Abschlussarbeiten, Forschungsthemen und Vorlesungen gibt, die jeweils auch noch unter unterschiedlichen Sichtweisen betrachtet werden können. Im Storify sieht man, wie wir schon früh vielseitig unterstützt wurden und unsere Hörerzahl stieg schnell an: Ein besonderer Unterstützer war dabei Henning Krause, der uns eine Grußbotschaft sendete und ganz besonders die Qwirkle-Folge schätzt. Einen weiteren Gruß sandte uns Katrin Leinweber vom KonScience Podcast. Weitere Grüße erreichten uns aus Kanada von Anja Randecker aus unserer Folge zu Wilden Singularitäten, die nun in Toronto als Post-Doc weiter zu Translationsflächen forscht. Sehr haben wir uns auch über die Grüße aus dem Grünen von Martin Rützler gefreut, der selbst im Radio Mono Podcast, im DKG-Podcast und im Sendegarten regelmäßig zu hören ist, die deutschen GanzOhr-Wissenschaftspodcast-Treffen initiierte und die Wissenschaftspodcasts-Seite mit begründete. Neben Gesprächen über Vorlesungen, wie zur Analysis, Höhere Mathematik oder Digitale Währungen, hat nun Gudrun auch eine Vorlesung aufgenommen: Den Schnupperkurs zur Verkehrsmodellierung, der jeweils auf viele Gespräche im Podcast verweist. Bei Konscience gibt es interessante Konzepte zur Verknüpfung von Vortrag und Podcast, die auch auf Vorlesungen angewendet werden könnten. Ganz besondere Grüße erreichten uns von Lorenz Adlung, den wir in der Folge 39 zur Systembiologie im Podcast hatten. Lorenz ist auch ein begnadeter Science-Slammer, wie auch Anastasia August aus unserer Folge 37 zum Metallschaum. Sie ist weiterhin als Mathematikerin am Institut für Angewandte Materialien, wo sie aktuell an Gradierten Schäumen und Magischen Schäumen forscht und ein Graduiertenkolleg vorbereitet. Sebastian hat die Folge 98 zu Primzahlen und Gruppen sehr gefallen, wo Rebecca Waldecker den Einstieg in die Algebra und Zahlentheorie sehr anschaulich beschrieben hat. Besonders spannend sind auch Themen, die inzwischen zu Ausgründungen geführt haben: Markus Dahlem in M-Sense mit dem Thema Migräne, Tobias Hahn mit der Chromatographie, sowie Carlos Falquez, Iris Pantle und Balazs Pritz zu Strömungslärm. Im Zuge des SFB zu Wellenphänomenen haben wir auch ein Special zum Cooking Math Projekt durchgeführt, wo durch Gespräche die vielseitigen Kunstobjekte zur Mathematik dargestellt werden. Ein persönliches Special war für uns aber auch die Nullnummer in Folge 73, die wir mit Nele Heise aufnehmen konnten. Ebenso haben wir uns sehr über die Grüße von Melanie Bartos gefreut, die mit ihrem Podcast Zeit für Wissenschaft immer wieder über spannende wissenschaftliche Themen aus der Uni Insbruck berichtet. Natürlich haben uns auch Annika Brockschmidt und Dennis Schulz vom Science Pie Podcast aus Heidelberg einen wunderschönen Gruß gesendet, und auch Nora Ludewig und Markus Völter vom Omega Tau Podcast schlossen sich mit einer lieben Botschaft an. Und wir freuen uns die beiden im Oktober beim GanzOhr2016-Treffen der Wissenschaftspodcasts wieder zu sehen. Unsere Audiodaten laufen inzwischen durch die Open Source Podcast Audio Chain (OSPAC). Einen Einblick kann man im Vortrag zu OSPAC auf der Subscribe7 oder dem erweiterten Vortrag zu OSPAC auf der GPN16 erhalten, und auch LIGO-Rohdaten auswerten. Informationen zum Aufnehmen von Podcasts mit dem iPhone habe ich auf dem Sendegate hinterlegt. Spannend waren auch die Podcast Nachbarschafts-Graphen, die nun auch eine neue Fortsetzung auf dem FYYD Podcast-Verzeichnis. Wir haben einige Überraschungen in den bisher beliebtesten Folgen und am längesten gehörten Folgen im Modellansatz- welches dies sind, muss man sich beim Interesse im Podcast anhören.
Folge 221:Mit Feuchtigkeitscreme und Bartschere an die Homefront im Sendegate bevor die Tetris Lampe im Rucksack tropft
Wir wollen uns bedanken. Und zwar bei euch - liebe Höhrer und Höhrerinnen - aber auch bei dem Support von Uberspace und den Jungs und Mädels vom Sendegate. Warum? Weil sie uns massiv geholfen haben euch diese 4 fabulösen Themen präsentieren zu können: ~Eine für alle Menschen bessere Welt? Die /*/Global Marshall Plan Initiative/*/ tritt dafür mit durchdachten Zielen, Forderungen und Konzepten ein. Wem Max Ausführungen nicht reichen sollten: Ein themenverwandter, sehr höhrenswerter Podcast der in der Aufnahme leider unterging ist hierzu die Forschergeist Folge "Welt in Balance". ~Alle Welt spricht über die Entdeckung von /*/Gravitationswellen/*/. Aber das hatten wir doch schonmal! Richtig: Im März 2014 wurden sie schonmal nachgewiesen. Was da schief lief und was seit dem versucht wurde erklärt Adrian in seinen 10 Minuten Sprechzeit. ~Smart Grid und Ideen wie das DESERTEC Projekt machen eine verlustarme Stromübertragung über weite Strecken unverzichtbar. Dies verlustärmste Variante ist die Übertragung mittel Hochspannungs - /*/Gleichstrom/*/. Lange war die Wirtschaftlichkeit eine Barriere für den großen Durchbruch der Technologie, doch laut Max lassen technologische Fortschritte sie immer attraktiver werden. ~Dass der Führer größenwahnsinnig war ist kein Geheimnis. Das zeigt sich auch an seinem Riesenprojekt Berlin in die Welthauptstadt /*/Germania/*/ umzubauen. Adrian beschreibt einige der auffälligsten Prunkbauten, die auf dem Rücken von Minderheiten und unterjochten Völkern umgesetzt werden sollten und teilweise umgesetzt worden sind.
Die Nullnummer eines Podcasts behandelt die Hintergründe, Themen und Motivation für die Reihe. Dazu ist Nele Heise zu Besuch nach Karlsruhe gekommen, und spricht mit Gudrun Thäter und Sebastian Ritterbusch über Podcasts, Wissenschaftskommunkation und den Modellansatz. Nele Heise, M.A., (@neleheise) ist freie Medienforscherin, Mitglied der Graduate School am Research Center Media and Communication Hamburg und beschäftigt sich in ihrem Promotionsprojekt mit den technischen und sozialen Rahmenbedingungen von Podcasting. Von 2005 bis 2011 studierte sie Kommunikationswissenschaft an der Universität Erfurt und war anschließend bis Sommer 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem DFG-Projekt 'Die (Wieder-)Entdeckung des Publikums' am renommierten Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg. Als freie Medienforscherin setzt sie sich in Vorträgen, Gastartikeln, Workshops oder Paneldiskussionen mit Prozessen und Folgen des digitalen Wandels, ethischen Aspekten der Onlinekommunikation oder medialer Teilhabe auseinander. Nele kommt ursprünglich aus der freien Radio-Szene und hat 2003/2004 die Thüringen-Redaktion der Jugendzeitschrift SPIESSER aufgebaut. Im Haus der Fakultät für Mathematik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) befindet sich auch das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) und Nele Heise wurde von Prof. Dr. Annette Lessmöllmann eingeladen, im assozierten Master-Studiengang Wissenschaft - Medien - Kommunikation vorzutragen: In Wissen to Go (Folien) stellte sie die Frage: "Was hat Wissenschaftskommunikation mit Podcasts zu tun?". Sie kam neben der Einführung in Podcasts und aktuellen Themen der Wissenschaftskommunikation zu Formaten, die von Wissenschaffenden selbst getragen werden. Besondere Beispiele waren hier Methodisch inkorrekt, der KonScience Podcast und natürlich auch der BredowCast, der mit von ihr initiiert wurde. Diese Darstellung der Wissenschaft, fernab von Hierarchien, sieht sie als ein Produkt des Digitalen Wandels, das zeigt, welche neuen Rollen und Modelle sich in der Wissenschaftskommunikation etablieren könnten. Der Podcast SciComm – wissen, was läuft von den Studierenden des Studiengangs befasst sich entsprechend offensiv mit den aktuellen Themen der Wissenschaftskommunikation und dem Bild der Wissenschaft in den Medien: In SciComm Folge 2 im Gespräch mit Dr. Sven Stollfuß geht es um die Nerds in Big Bang Theory oder CSI und das daraus resultierende Bild der Wissenschaft. Für den Modellansatz Podcast war der von der DLR und ESA ins Leben gerufene Raumzeit Podcast ein prägendes Element, in dem die Gespräche komplexe Themen nicht scheuen oder simplifizieren, sondern sie in der erforderlichen Breite spannend erklären und so die Hörerschaft ernst nehmen. Dieser Ansatz scheint sich auch daran zu bestätigen, dass das vergleichsweise komplizierte Thema der L-Funktionen in der Zahlentheorie eine der gefragtesten Folgen des Modellansatz Podcasts ist. Dies steht im erstaunlichen Widerspruch zum Selbstverständnis der Wissenschaft in abstrakteren Themenbereichen, bei denen oft von einem Desinteresse der Öffentlichkeit ausgegangen wird. Viele Gesprächspartnerinnen im Podcast sind am Ende positiv über die Art der Themenbehandlung überrascht, und das liegt sicher auch an den Eigenheiten des besonderen Mediums. Der Podcasts ist laut Tim Pritlove das "mit Abstand persönlichste Medium überhaupt". Der Raum für Fragen, für die Themen selbst statt Klischees, erleichtert die Kommunikation für die Wissenschaffenden ungemein. So werden auch Ideen, Fehlschläge und überraschende Ansätze der Forschenden zu einem faszinierenden und lehrreichen Kommunikationsthema im Gegensatz zu Publikationen oder vereinfachenden Zusammenfassungen, die sich oft nur auf Resultate reduzieren. Gleichzeitig wird den Forschenden auf eine sehr menschliche Art die Möglichkeit geboten, über ihre mathematischen Ideen, die Faszination und Ergebnisse ihrer Arbeit zu sprechen. Dies trifft natürlich auch auf andere Forschungsgebiete zu, wie beispielsweise Daniel Meßner in den Stimmen der Kulturwissenschaft demonstriert. Auch beim BredowCast oder beim Forschergeist werden die Forschenden im Gespräch mit ihren vielfältigen Facetten und Interessen in natürlicher Weise zum Medium dargestellt. Daher waren die Forscherinnen, Absolventen und Lehrenden für den Modellansatz schon von Anfang an ein Schwerpunkt für die Auswahl der Gespräche. So fanden Themen der aktuellen Wissenschaft und faszinierende Abschlussarbeiten ihren Weg in den Podcast. Aber auch in der Lehre kann der Podcast die traditionellen Angebote unterstützen und häufige Fragen aus Sprechstunden im Dialog sehr zielgerichtet adressieren. Hier ist die Interaktion mit dem Podcast ein spannendes Thema, und Frameworks wie Podlove bieten eine umfassende Lösung, wie Publikation und Feedback für Podcasts gelöst werden kann. Ein Podcast aus der Praxis der Forschung und Lehre bietet auch die Chance, einen ausgewogeneren Einblick in die Realität der Wissenschaft zu liefern: So sprechen im Modellansatz neben Professorinnen auch junge Absolventinnen und Schüler. Dies bietet einmal einen größeren Grad an Identifikation und dies passt auch gerade zu den Ergebnissen der ARD/ZDF-Onlinestudie 2015, die eine höhere Podcastnutzung gerade bei jüngeren Personen aufzeigt. Ebenso zeigt der Podcast den selbstverständlichen Querschnitt von Frauen wie Männern in der Wissenschaft. Auch in der allgemeinen Podcastlandschaft werden die Frauenstimmen immer zahlreicher, wie die von Nele Heise initiierte Liste zeigt, die von der Hörsuppe in ein Flattrboard gebracht wurde: Frauenstimmen im Netz - die Podcasterinnen-Liste. Leider haben Podcasts in der deutschsprachigen Wissenschaftskommunikation noch keinen hohen Stellenwert, obwohl das Medium einzigartige Vorteile besitzt, wie Henning Krause im Beitrag Wissenschaft auf die Ohren: Audiopodcasts beschreibt. Hier können kuratierte Angebote wie die Wissenschaftspodcasts-Seite (@wisspod) den Einstieg erleichtern und die Verbreitung der Angebote im Wissenschaftsraum fördern. Das soll natürlich auch alle interessierten in der Wissenschaft motivieren, selbst das Mikro in die Hand zu nehmen und über ihre Berufung zu sprechen - denn wer kann authentischer die eigene Motivation, Ideen und Ergebnisse vermitteln als man selbst? Für den Start gibt es viele Anlaufpunkte, wie das Sendegate, das jährliche Wissenschaftspodcaster Treffen #GanzOhr, die Podlove Podcaster Workshops oder Podcast MeetUps in der Nähe. Die Community bietet viel Unterstützung, und so war Toby Baier beispielsweise eine große Hilfe beim Start des BredowCast. Eine Besonderheit von Podcasts ist auch die Verknüpfung des gesprochenen Worts mit den Sendungsnotizen oder Shownotes. Gerade in der Wissenschaft haben Referenzen einen hohen Stellenwert: Es geht hier um Sichtbarkeit, die Herstellung des Kontexts, die Vernetzung mit weiteren Quellen und die Belege für Aussagen. Dies kann und sollte daher in wissenschaftlichen Podcasts eine besondere Aufmerksamkeit erhalten: Neben der traditionellen Referenzierung können sprachliche Ungenauigkeiten detailliert oder korrigiert werden, und die im erwünscht flüssigen Gespräch schwierigen Querverweise nachträglich im Text erfolgen. Letztlich bieten die Texte auf dem Stand der Technik von Suchmaschinen noch eine besonders gute Auffindbarkeit der sonst schwer durchsuchbaren Audiodateien. Eine weitere interessante Ergänzung ist die Erstellung von EBooks, wie Helfrich et al. in Visualization of lithosphere subduction: application to the mantle evolution beneath the Japanese Islands demonstrieren. Hier können schriftliche Medien mit Videos und Tonmedien interaktiv zum erlebenden Lernen zusammengeführt werden. Gerade im Bereich der Lehre können Podcasts den Studierenden und den Lehrenden große Vorteile bringen: Neben dem Ansatz im Flipped Classroom das passive Lernen nach Hause und das aktive Lernen in die Vorlesung zu bringen, haben sich schon die Zusammenfassungen von ganzen Vorlesungen sehr bewährt. Im Modellansatz gibt es dazu die Beispiele der Vorlesungen zur Analysis oder die digitalen Währungen. Dabei sind die Folgen aber keine traditionellen Vorlesungsmitschnitte, sondern spannende Gespräche mit Dozent oder Übungsleiter, wo durch die Unterhaltung die Motivation deutlich steigt. Dabei müssen natürlich nicht alle Darstellungen so spektakulär sein wie das Intro der Folge 62 von Methodisch Inkorrekt (mit dem Reinhard Remfort nichts zu tun hatte). Für den Spracherwerb und auch zur Behandlung von Trauma- und Suchtpatientinnen haben sich Audiopodcasts als begleitendes Medium bewährt und es gibt in der Artikelliste von Nele Heise zum Thema Podcasts wissenschaftliche Studien zu diesem Thema. Interessant sind auch Podcast-Konzepte mit einem vordefiniertem Umfang, wie beispielsweise dem Grounded Theory Podcast (Grounded Theory auf Soundcloud). Die Gespräche werden von den Stimmen getragen - seien es so erfahrene Podcasterinnen wie Annik Rubens oder der Wissenschaftler, der zuvor nie in ein Mikro gesprochen hat - sie alle stellen die Vielfalt der Mitwirkenden dar. Gerade im Audiopodcast werden unterschiedliche Stimmen sehr offen aufgenommen und bieten einen viel tieferen persönlichen Bezug zwischen Hörerin und Sprecherin. Der Blick in die USA zeigt, welchen Stellenwert Podcasts in der Gesellschaft haben können, der sich laut Marco Arment auch noch deutlich erweitern wird. Auch die Entwicklung der Wissenschaftskommunikation ist laut dem SciComm Gespräch mit Prof. Scheufele deutlich weiter. Was sich von diesen Entwicklungen in den deutschsprachigen Raum überträgt, wird sicher auch auf die Wissenschaftspodcasts einen großen Einfluss haben. Literatur und Zusatzinformationen Nele Heise: Podcast Forschung, 5. Podlove Podcaster Workshop, Berlin, Mai 2015. Nele Heise: Forschungserkenntnisse zur Hörerschaft von Podcasts, 6. Podlove Podcaster Workshop, Berlin, November 2015. Vorträge von Nele Heise auf Slideshare Nele Heise: Studien und Artikel zum Thema Podcasts / Podcasting Forum Wissenschaftskommunikation 2015: Der kommunizierende Wissenschaftler- das (un)bekannte Wesen
Telekom wirbt mit Neuigkeiten für Bestandskunden Wandern wie zu Kindheitstagen Danke an die Hörmupfel Mein Feed Problem auf Sendegate. Raiden zu Besuch Podcaster Karte Formular zum eintragen Funheim Ofen Reinigung Vielen lieben Dank für das tolle Feedback in den Kommentaren oder als Audio-Kommentar zur letzten Folge! Danke!!!
Als ich gegen 12 Uhr meine Arbeit ruhen ließ, stieß ich im Sendegate-Forum auf einen Hilferuf. Daraus ergab sich, dass ich einen neuen Personal-Podcast entdeckte. GROßARTIG! Des weiteren gibt es wieder ne Kleinigkeit zum Podcastfilm, die 1000 EURO GRENZE wurde geknackt und gegen Ende darf ich mich mal wieder selbst in Rage reden :-) Viel Vergnügen :-) LINKS: Kickstarter Podcastfilm - https://www.kickstarter.com/projects/1040765371/the-creativenetwork-0?ref=card Teddy gone anywhere - http://teddyanywhere.podbean.com