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Auf die Plätze. Glücklich. Los. - Der Podcast mit 5 Minuten Impulsen für deinen glücklichen Alltag.
Hältst du dich manchmal selbst zurück? Stellst du deine Fähigkeiten infrage oder bleibst in der Komfortzone, obwohl du eigentlich Veränderung willst? In dieser Folge sprechen wir über Selbstsabotage – warum wir uns selbst im Weg stehen und wie du lernen kannst, deinen inneren Kritiker anders zu sehen. 1️⃣ Du erkennst deine eigenen Sabotagemuster – Verstehst du, warum du dir oft selbst im Weg stehst? In dieser Folge lernst du, wie du unbewusste Schutzmechanismen entlarvst und bewusster handelst. 2️⃣ Du bekommst einen neuen Blick auf deinen inneren Kritiker – Statt dich von ihm lähmen zu lassen, erfährst du, wie du ihn als Hinweisgeber nutzen kannst, um zu wachsen und mutiger Entscheidungen zu treffen. 3️⃣ Du erfährst, wie du Selbstsabotage durchbrechen kannst – Ich gebe dir Impulse, wie du aktiv gegen deine Zweifel arbeitest und endlich für dich losgehst – mit mehr Selbstvertrauen und Klarheit.
Das eine Gebärmutterentzündung, auch Pyometra genannt, eine ernsthafte und potenziell lebensbedrohliche Erkrankung bei Hündinnen ist, ist weitläufig bekannt. Und sie kann jede Hündin in jedem Alter treffen. Nur, wenn eine Hündin keine Gebärmutter mehr hat, ist sie vor dieser Erkrankung geschützt. Wir sprechen über die Entstehung einer Gebärmutterentzündung, die typischen und auch untypischen Symptome, den Verlauf der Erkrankung und die Behandlungsmöglichkeiten. Und ihr könnt mir glauben, es ist von Vorteil, wenn man so ungefähr weiß, wie so eine Erkrankung ablaufen kann. Ich hoffe, dass nun nicht alle Rüdenbesitzerinnen sofort abschalten, als gut informierte Hundeliebhaberinnenseid ihr als Hinweisgeber*in enorm wichtig. Mein Name ist Maike Harms, ich lebe und arbeite seit ich 17 Jahre alt bin mit Hunden, bin Züchterin von Golden Retrievern und habe jahrzehntelange Erfahrung als Zuchtwartin, Leistungsrichterin und Wesensprüferin. Auch mein beruflicher Werdegang ist eng mit Hunden verbunden. Als Gründerin der Firma Lucky Pet GmbH habe ich 30 Jahre lang an der Entwicklung von gesundem Hundefutter, Snacks und Leckerlis sowie vielen anderen Produkten rund um den Hund mitgewirkt. Ich heiße Mette Harms und bin in einer Familie mit Kindern und Hunden aufgewachsen. Ich habe immer an der Aufzucht unserer Welpen teilgenommen, habe die Familienhunde erzogen und arbeite neben meinem Studium in einem Einzelhandelsgeschäft für Hundebedarf. Möchtet ihr mehr über Mette und mich erfahren, hört euch die erste Folge dieses Podcast an, da stellen wir uns und unsere Expertise in Fragen rund um Hunde vor. Wir sind Mette und Maike Harms, im wahren Leben Mutter und Tochter und seit Jahrzehnten mit allen wichtigen Themen rund um Hunde eng verbunden. Bitte klickt direkt an der Folge auf Abonnieren und wenn ihr richtig lieb seid, hinterlasst uns eine nette Bewertung direkt hier unter der Podcastfolge und wenn ihr mögt auch einen Kommentar. Das freut uns immer sehr. Über eure Anregungen und Ideen freuen wir uns ebenso. Ab und zu sind wir auch auf Instagram aktiv. Ihr findet uns unter: der_hundepodcast. Eine Kontaktaufnahme per Mail unter rassehunde@freenet.de ist ebenso möglich. Ich beantworte jede Mail und freue mich auf regen Austausch. Wir wünschen viel Spaß bei dieser Folge und bitte empfehlt uns unbedingt weiter! REDAKTION: Maike & Mette Harms SCHNITT: Mette Harms MEIN BUCH: Glücklich & gesund durchs Hundeleben. Käuflich zu erwerben bei www.Lucky-Pet.de oder direkt bei mir.
Kaum eine Woche vergeht auf heise online ohne Meldungen über neue Datenlecks. Zuletzt traf es einen großen Verbund von Rehakliniken, bei dem hochsensible Patientendaten offen im Netz einsehbar waren. Durch einen Hinweisgeber wurde aufgedeckt, dass Termindaten und sogar Befunddaten unverschlüsselt übertragen wurden und über das Internet abrufbar waren. Im aktuellen c't-Datenschutz-Podcast berichten die Newsroom-Redakteurin Marie-Claire Koch und c't-Redakteur Ronald Eikenberg davon, wie sie von dem Problem erfahren haben und was genau passiert ist. heisec-Redakteur Christopher Kunz kann überdies brandaktuelle Informationen zu zum Datenleak bei einem sogenannten Legaltech-Unternehmen beisteuern, auf das ihn ein Sicherheitsforscher vom Chaos Computer Club (CCC) hingewiesen hat. Wegen unzureichend gesicherter Webservices standen massenhaft Mandanteninformationen nahezu offen für jeden im Internet zum Abruf bereit. Zusammen mit heise-Justiziar Joerg Heidrich diskutiert die Runde, wie Unternehmen solchen Vorfällen vorbeugen können und wie sie sich verhalten sollten, wenn es dennoch dazu kommt. Wann besteht die Pflicht, Vorfälle umgehend bei der zuständigen Datenschutzbehörde zu melden? Wie sollte man sich gegenüber Mitarbeitern und Kunden verhalten, derden Daten eventuell in fremde Hände geraten sind? Nach Christophers Meinung ist es erschreckend, dass Patientendaten aufgrund grober Fehler wie fehlender Verschlüsselung und falscher Serverkonfiguration frei zugänglich waren. "Es geht hier um grundlegende Sicherheitsmaßnahmen, die im Jahr 2025 eigentlich selbstverständlich sein sollten", kritisiert er. Doch stattdessen würden immer wieder die gleichen Anfängerfehler gemacht. Auch die Kommunikation der betroffenen Unternehmen lasse oft zu wünschen übrig. Standardformulierungen wie "kein Hinweis auf Datenabflüsse" seien wenig vertrauenserweckend. Zudem würden Datenschutzbehörden und Kunden häufig gar nicht oder nur zögerlich informiert. Hier fordern die Experten unisono deutlich mehr Transparenz. Für Ronald liegt die Wurzel des Problems im mangelnden Risikobewusstsein: "Datenschutz muss als ernstes unternehmerisches Risiko wahrgenommen werden, genauso wie Arbeitsunfälle oder Produkthaftung." Nötig seien regelmäßige Sicherheitsaudits und die Einbindung externer Experten, um Lücken frühzeitig zu erkennen und zu schließen. Unternehmen sollten zudem offener mit Sicherheitsforschern zusammenarbeiten, die Schwachstellen aufdecken. Christopher rät Firmen, lieber einmal mehr als zu wenig zu melden, um sich nicht dem Vorwurf der Vertuschung auszusetzen. Auch Betroffene wünschten sich sicherlich mehr Informationen darüber, ob und wie ihre Daten in falsche Hände geraten sind. Insgesamt zeigt die Diskussion: Beim Schutz sensibler Daten gibt es noch viel Luft nach oben. Unternehmen müssen ihrer Verantwortung besser gerecht werden - im Interesse ihrer Kunden und auch zu ihrem eigenen Schutz. Denn Datenpannen führen mitunter nicht nur zu saftigen Bußgeldern, sondern können auch immense Imageschäden nach sich ziehen.
Im neuen Podcast sprechen Stefan Brink und Niko Härting zunächst (ab Minute 01:06) über Mark Zuckerbergs Kehrtwende: Er ändert (in den USA) die Moderation von Posts auf Facebook und Instagram zugunsten von Free Speech, die Bekämpfung von Fake News und Hate Speech hat das Nachsehen. Hatte sich der Facebook-Mutterkonzern Meta nach dem ersten US-Wahlsieg von Donald Trump im Jahr 2016 noch bemüht, Fehlinformationen und Hetze auf seinen Plattformen einzuschränken, will Zuckerberg Facebook und Instagram jetzt nach dem Vorbild von X umgestalten. Auf Faktenchecks soll auf seinen Plattformen verzichtet werden, deutlich „einfachere Regeln“ und „weniger Restriktionen“ soll es geben - und weniger „institutionelle Zensur“. Auswirkungen auf die EU sind wohl vorerst nicht zu erwarten, da der Digital Services Act DSA (seit 2/24 für VLOP) verbindliche Vorgaben gegen Fake News und Hate Speech macht und Faktenchecker (Art. 22 DSA „vertrauenswürdige Hinweisgeber“) installiert. Sodann erläutert Niko (ab Minute 25:08) die Stellungnahme des Deutschen Anwaltvereins zu einer delegierten Verordnung zum DSA – bei welcher der Datenschutz offensichtlich unter die Räder gerät (https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://anwaltverein.de/de/newsroom/sn-85-24-eu-konsultation-verordnung-digital-services-act-dsa%3Ffile%3Dfiles/anwaltverein.de/downloads/newsroom/stellungnahmen/dav-sn-85-24-dsa-konsultation.pdf&ved=2ahUKEwjT98DL9uqKAxVayAIHHX7PHhUQFnoECBwQAQ&usg=AOvVaw2XV13A0V0BivJY2Ptyr0ZC). Schließlich wird (ab Minute 32:07) ein Hyperlink zu Facebook der EU-Kommission zum Verhängnis: Mit Urteil des Europäischen Gerichts 1.Instanz in der Rechtssache T-354/22 | Bindl / Kommission vom 8.1.2025 wird sie zu Schadenersatz in Höhe von 400 € verurteilt. Das kam so: Ein in Deutschland lebender Bürger wirft der Kommission vor, sein Recht auf Schutz seiner personenbezogenen Daten verletzt zu haben, als er 2021 und 2022 die von der Kommission betriebene Website der „Konferenz zur Zukunft Europas“ besucht habe. Er hatte sich über diese Website zu einer Veranstaltung angemeldet und hierzu den Authentifizierungsdienst „EU Login“ der Kommission verwendet, bei dem er sich für die Anmeldeoption „Mit Facebook anmelden“ entschieden hatte. Der Betroffene meint, bei seinen Besuchen der Website der Konferenz zur Zukunft Europas seien ihn betreffende personenbezogene Daten an Empfänger in den Vereinigten Staaten übermittelt worden, insbesondere seine IP- Adresse sowie Browser- und Geräteinformationen. Die Vereinigten Staaten hätten aber (zu diesem Zeitpunkt) kein angemessenes Schutzniveau aufgewiesen. Die ihn betreffenden personenbezogenen Daten seien deshalb der Gefahr eines Zugriffs durch die Sicherheits- und Nachrichtendienste der Vereinigten Staaten ausgesetzt gewesen. Dem stimmt das EuG (teilweise) zu, der Betroffene habe einen immateriellen Schaden erlitten: Er befinde sich nämlich in einer Lage, in der er nicht sicher sei, wie die ihn betreffenden personenbezogenen Daten, insbesondere seine IP-Adresse, verarbeitet werden (Kontrollverlust) – weswegen das Gericht die Kommission verurteilt, an den Betroffenen 400 Euro zu zahlen. Meta-Morphosen wohin man schaut …
NGOs wie die Amadeu-Antonio-Stiftung sollen als sogenannte „Hinweisgeber“ für den Digital Services Act, kurz DSA, eingesetzt werden. Warum der AfD-Bundestagsabgeordnete Norbert Kleinwächter darin Zensurmaßnahmen sieht, hat er Nachrichtenleiter Martin Müller-Mertens im Interview verraten.
Der Digital Services Act (kurz DSA) ist da und in Deutschland ist die Bundesnetzagentur für die Umsetzung zuständig. Sogenannte “Trusted Flagger” sollen in Zukunft dabei helfen, illegale Inhalte schnell und unbürokratisch zu entfernen. Welche Organisation dazu jetzt ausgewählt wurde und warum diese “vertrauenswürdigen Hinweisgeber” in Wahrheit Teil der zukünftigen digitalen Dystopie sind, dazu mehr im heutigen extrem wichtigen Video. Zur Videofassung: https://youtu.be/eQ5cRxXUVXI
Trusted Flagger sollen gegen Hass und Illegales im Netz helfen. Plattformen müssen auf diese "vertrauenswürdigen Hinweisgeber" sofort reagieren. Mit Zensur haben sie nichts zu tun, sagt der Präsident der Bundesnetzagentur Klaus Müller. Linß, Vera www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Ein Kommentar von Annette Groth.Die Medien konfrontieren uns täglich mit den Schlagworten „Fake News und Desinformation“. Häufig wird Russland in diesem Zusammenhang genannt, und es wird suggeriert, Putin sei die Quelle für gefälschte Nachrichten, z.B. über die Wahlen in Moldawien und Georgien sowie den Terroranschlag auf die Nordstream Pipelines. Die Liste ist endlos. In diesem Zusammenhang wird auch ständig die Gefährlichkeit der "Desinformation" für die Demokratie betont, sowie der Appell, mit allen Kräften gegen solche "Desinformationen" vorzugehen.Um das Internet „sicherer“ zu machen und Eintragungen von „hate speech“ sowie „Fake News und Desinformation“ löschen zu können, wurden etliche Verordnungen und Gesetze verabschiedet, zumeist ohne große öffentliche Debatten.... hier weiterlesen: staatlich-verordnete-zensur-digital-service-act-vertrauenswuerdige-hinweisgeber-annette-groth+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://x.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutYouTube: https://www.youtube.com/@apolut.creativesTikTok: https://www.tiktok.com/@apolut.creatives Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Guten Morgen! Beim BRICS-Gipfel in Russland trifft sich NATO-Mitglied Türkei mit Putin und Xi zum Gespräch. — Deutschlands erster Trusted Flagger oder „vertrauenswürdiger Hinweisgeber“ soll als Meldestelle gegen „Hass und Hetze“ und anderes im Netz fungieren. — Auch die Energiewende muss relevante physikalische Gesetzmäßigkeiten beachten. Tut sie das? Epoch Times sprach mit einem Experten. — Erfahren Sie mehr…
…dank Bundesnetzagentur und REspect! in Deutschland, dank DSA in ganz EuropaEin Kommentar von Norbert Häring.Die Ernennung der vom Staat finanzierten Meldestelle REspect! zum „vertrauenswürdigen Hinweisgeber“ hat nun selbst in Teilen der Mainstream-Presse eine Diskussion über verdeckte staatliche Zensur aufkeimen lassen. Hier soll es darum gehen, was man gegen diesen Angriff auf die Meinungsfreiheit unternehmen kann. Außerdem will ich die Kritiker in einem wichtigen Punkt korrigieren und besonders auf die Rolle von Militär und Geheimdiensten hinweisen. Auslöser der Diskussion um verdeckte staatliche Zensur war eine Pressemitteilung der Bundesnetzagentur vom 1.10., in der zu lesen war:„Die Bundesnetzagentur hat heute den ersten Trusted Flagger, einen vertrauenswürdigen Hinweisgeber, gemäß dem Digital Services Act (DSA) zugelassen. Die Meldestelle REspect! der Stiftung zur Förderung der Jugend in Baden-Württemberg mit Sitz in Sersheim erhielt heute diese Zulassung.“Wozu das gut ist, wurde auch erklärt:... hier weiterlesen: https://apolut.net/eine-zensur-findet-statt-von-norbert-haering+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://x.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutYouTube: https://www.youtube.com/@apolut.creativesTikTok: https://www.tiktok.com/@apolut.creatives Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
00:00 - 00:25 Intro 00:26 - 01:40 Anmoderation Gernot Danowski01:41 - 01:47 Musik01:48 - 15:09 Hadmut Danisch – REspect!15:10 - 15:20 Musik15:21 - 28:04 Roger Letsch – Medienorkan in USA28:05 - 28:20 Musik28:21 - 41:11 Michal Stahel – Coronaaufarbeitung Slowakei41:12 - 41:23 Musik41:24 - 48:28 Kommentar Ulrich Fischer – Minderheitsregierung48:29 - 48:38 Musik48:39 - 49:40 Verabschiedung_______________________________________________________________________________Anfang Oktober hat die Bundesnetzagentur den ersten „Trusted Flagger“, einen „vertrauenswürdigen Hinweisgeber“, zugelassen. Über das Meldesystem, mit dem angeblich Hass, Fake News und illegale Inhalte im Netz aufgespürt werden sollen, diskutieren wir mit dem Blogger und Informatiker Hadmut Danisch. Am 5. November wird in den USA gewählt. Thema im Wahlkampf sind auch die Wirbelstürme, die den Südosten des Landes getroffen haben. Kontrafunk-Kollege Roger Letsch berichtet über die Lage in den betroffenen Gebieten und die Stimmung im Land. In der Slowakei hat der Regierungsbeauftragte Peter Kotlár empfohlen, die Verabreichung von mRNA-Präparaten auszusetzen. Der Umgang mit Corona und die Aufarbeitung des Landes sind Gegenstand des Gesprächs mit dem slowakischen politischen Kommentator Michal Stahel. Und im Kommentar des Tages greift Ulrich Fischer das Thema Minderheitsregierung auf.
Es wurde der erste "vertrauenswürdige Hinweisgeber" ernannt, der Inhalte an Plattformen melden kann und diese faktisch verpflichtet, sie zu löschen. Dies betrifft nicht nur illegale Inhalte (wie eigentlich vorgesehen), sondern auch "Hass und Hetze", also solche, die dem Hinweisgeber als nicht angenehm erscheinen. Wir gehen hier einigen spieltheoretischen Fragestellungen nach: Wer kontrolliert den Kontrolleur ("Zensor")? Beweislastumkehr Verhandlungsstrategie bei Stufenspielen Crowd-basierte Kontrolle ►►Wenn Sie an der Umfrage zum Spieltheoriekurs teilnehmen möchten: ►►https://www.umfrageonl... Zur Aussage der Bundesnetzagentur, dass es nichtnur um illegale Inhalte geht: https://www.bundesnetz... Eine interessante Handreichung zur Meldung von Inhalten von dem Grünen Klaus Müller: https://x.com/joseffli... ►WEITERES VOM TEAM RIECK: Die trusted flaggers sind besondere Akteure, die unter dem Digital Services Act (DSA) der Europäischen Union anerkannt sind. Sie sind ernannte Experten darin, bestimmte Arten illegaler Inhalte im Internet zu erkennen, wie z.B. terroristische Inhalte, und diese den Online-Plattformen zu melden. In Deutschland ist die erste Organisation, die diesen Status erhalten hat, REspect!, eine Meldestelle der Stiftung gegen Rechtsextremismus in Baden-Württemberg. Sie konzentrieren sich auf Hassreden und reichen seit 2017 Meldungen ein. Die Bundesnetzagentur hat REspect! als trusted flagger benannt. Das bedeutet, dass ihre Meldungen schnell von Plattformen wie YouTube, Instagram, TikTok oder X verarbeitet werden müssen. Dies hilft bei der schnelleren Moderation und Entfernung schädlicher Inhalte. Die Finanzierung erfolgt über staatliche Mittel, um sicherzustellen, dass diese Organisationen ihre Aufgaben effektiv erfüllen können. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: "Die Kunst des perfekten Scheiterns": https://www.amazon.de/... "Anleitung zur Selbstüberlistung": https://www.amazon.de/... *Die 36 Strategeme der Krise: Print: https://www.amazon.de/... Kindle: https://www.amazon.de/... Von mir erwähnte Produkte finden Sie hier: https://www.amazon.de/... #profrieck #vw #deutschland Links können Affiliate-Links sein, bei denen eine kleine Provision gezahlt wird. Danke, wenn Sie diese benutzen
Die Bundesnetzagentur hat den ersten sogenannten „Trusted Flagger“ („vertrauenswürdiger Hinweisgeber“) benannt. Mithilfe dieser Initiativen sollen „illegale Inhalte, Hass und Fake News“ künftig “sehr schnell und ohne bürokratische Hürde entfernt werden“, so die Behörde stolz. Es sollen also nicht nur illegale Inhalte „sehr schnell“ gelöscht werden – das ist skandalös. Ein Kommentar von Tobias Riegel. DieserWeiterlesen
Ein Kommentar von Norbert Häring.Der mit Zwangsbeiträgen ohne Mitbestimmung der Beitragszahler finanzierte Deutschlandfunk verteidigt die von Jens Spahn und vielen weiteren politisch Verantwortlichen verbreitete Lüge von der „Pandemie der Ungeimpften“ mit der im Herbst 2021 eine beispiellose staatlich befeuerte Verunglimpfung, Diskriminierung und Ausgrenzung großer Bevölkerungsteile gerechtfertigt wurde.Protokolle des RKI-Krisenstabs ohne Schwärzungen, die von einem Hinweisgeber und einer unabhängigen Journalistin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, zeigen, dass RKI und mindestens Teile der Regierung(en) wussten, dass die Pandemie der Ungeimpften ein falscher Begriff war. Mit diesem vielfach von maßgeblichen Politikern wiederholten Begriff wurde eine publizistische Hetzjagd auf Ungeimpfte eingeläutet. In den RKI-Protokollen hieß es dazu unter anderem:„In den Medien wird von einer Pandemie der Ungeimpften gesprochen. Aus fachlicher Sicht nicht korrekt, Gesamtbevölkerung trägt bei.“In staatstragender Manier schreibt der Deutschlandfunk dazu: „Hat Spahn gelogen? Fakt ist: Im Herbst 2021 steckten sich auch Geimpfte immer noch an und verbreiteten das Virus auch weiter. Doch nach einer Modellrechnung der Humboldt-Universität gingen zu dieser Zeit drei Viertel der Infektionen von den Ungeimpften aus. Das DIVI-Intensivregister meldete kurze Zeit später, dass Ungeimpfte die Mehrheit aller COVID-19-Fälle auf Intensivstationen ausmachten, deutlich mehr als der Anteil an der Bevölkerung. Es stimmt also, dass es zu dieser Zeit nicht nur eine Pandemie der Ungeimpften war. Doch Ungeimpfte verbreiteten deutlich mehr Infektionen und hatten schwerere Verläufe. Spahn wollte die Menschen zur Impfung motivieren. Dafür stellte er die Daten zwar verkürzt dar, lag aber in der Tendenz richtig.“Das ist mehr als schönfärberisch. Fakt ist nämlich vielmehr, dass bis Dezember 2021 der Impfstatus der Intensivpatienten bewusst nicht einmal erhoben wurde. Das RKI und Regierungschefs wie Markus Söder oder Peter Tschentscher belogen die Bevölkerung mit Statistiken, bei denen Menschen mit unbekanntem Impfstatus fälschlich als Ungeimpfte ausgegeben wurden...... hier weiterlesen: https://apolut.net/deutschlandfunk-luegt-sich-spahns-pandemie-der-ungeimpften-zurecht-von-norbert-haering+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ +++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/ Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In diesem Interview spreche mit Martina Leitgeb über ihr neues Buch „Whistleblowing für Organisationen – Praxistipps für alle Organisationen“. Wir klären nicht nur für alle Nicht-Österreicher, was "Vernaderer" sind, sondern sprechen u.a. über folgende Themen: - Was ist Whistleblowing? - Warum ist Whistleblowing wichtig? - Was sind die Vorteile von Whistleblowing? - Welche Typen von Hinweisgebenden gibt es? - Worauf ist bei der Implementierung von Hinweisgebersystemen zu achten? Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Wegen der Fehlkonfiguration eines Webservers standen beim Kita- und Schul-App-Betreiber Stay Informed eine Menge sensibler Dateien (teilweise von Minderjährigen) offen im Netz, eventuell sogar über mehrere Jahre. Ein anonymer Hinweisgeber hatte c't auf das gravierende Datenleck aufmerksam gemacht. Wir verifizierten das Problem und wiesen die Stay Informed GmbH aus Freiburg darauf hin. Sie reagierte umgehend und schloss die Lücke. Wegen der datenschutzrechtlichen Konstellation sind die Folgen der Panne in diesem Fall besonders heftig: Stay Informed bietet seine App-Infrastruktur Kitas, Schulen und anderen Einrichtungen zur papierlosen Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Eltern an, und zwar als Software-as-a-Service-Produkt. Das Unternehmen schließt dazu mit jeder Einrichtung beziehungsweise mit deren Träger einen Auftragsverarbeitungsvertrag ab. Weil es deshalb als Auftragsnehmer der Datenverarbeitung fungiert, ist es nicht direkt verantwortlich für das Leck im Sinne der DSGVO. Dies sind vielmehr die mehr als 11.000 angeschlossenen Auftragsgeber, also alle Einrichtungen. In Episode 106 der Auslegungssache spricht Joerg mit Holger über die rechtlichen Grundlagen und die Folgen. Holger war an der Recherche zum Stay-Informed-Datenleck beteiligt und kann viel berichten. Joerg erklärt, welche Rolle Stay Informed, die Einrichtungen, und die vom Leak jeder Menge sensibler, personenbezogener Daten Betroffenen rechtlich einnehmen. Es ist vertrackt: Die Einrichtungen und Träger müssen sich auf die Information von Stay Informed verlassen und entsprechend ihre zuständige Landesdatenschutzbehörde zum Vorfall informieren. Eventuell haften sie sogar mit. Überdies können über 800.000 Betroffene ihre Rechte aus der DSGVO beanspruchen, also etwa Auskunft oder Löschung verlangen - und zwar von sicherlich teilweise völlig überforderten Einrichtungen, die selbst gar keinen Einfluss auf das datenverarbeitende System hatten und haben.
Stell dir vor, du wartest im Vorzimmer deines Chefs, und die Tür zu seinem Zimmer steht einen Spalt breit offen. Du willst es gar nicht, aber du hörst ein Gespräch mit: Es geht darum, dass er seinem Gegenüber Geld verspricht – und zwar dafür, dass er den Auftrag bekommt. Wie gehst du vor? Sollst du es melden, und falls ja, wo? Oder lieber doch nicht? Denn könntest du womöglich selbst Probleme bekommen? Mit der Whistleblowing-Richtlinie hat die EU Mindeststandards für den Schutz von Whistleblowern festgelegt, also von Aufdecker:innen oder Hinweisgeber:innen. Wann es trotzdem gefährlich für diese werden könnte und was das genau für Österreich bedeutet, analysiert Host und WZ-Redakteurin Petra Tempfer im Gespräch mit dem Juristen Anton Fischer.
Ein Gespräch mit Florian Klampfer. Florian ist systemischer Familien- und Paartherapeut und wie er von sich selbst sagt, "Übersetzter, wenn es keine Sprache mehr gibt". Genau dann geht es nämlich um unsere Emotionen und inneren Bilder, welche uns als Hinweisgeber hilfreich sein können. Deuten zum Beispiel Wut und Aggression auf ein Mangelgefühl hin? In wie weit können offene Fragen hilfreich sein, sich seiner Emotionen bewusst zu werden? Bieten sich uns Geschenke fürs Leben, wenn wir unsere Beziehungen konstruktiv nutzen und uns gegenseitig emotional ehrlich machen? Auch Adlers Theorie, es gäbe keine Traumata, erleutert Florian in dieser Podcastfolge. www.beratungspraxis-klampfer.de
Gefühle und Emotionen sind zwar universell und dennoch erleben Menschen sie sehr unterschiedlich. Gefühle bedingen unser Verhalten und beeinflussen damit die Geschicke der Welt. In dieser Folge sprechen Sohra und Sukini über das Lied „Gefühlemühle“, in dem es auch darum geht, Gefühle als Hinweisgeber zu verstehen und damit auch sich selbst besser kennenzulernen.Link zum Transkript: folgt in Kürze Sukis Links:- Instagram: @sukini.musik & @sookee.quing- www.universal-music.de/sukini- Sukini bei Spotify Sohras Links:- www.behmanesh.de- Instagram: @sohra.beh- www.Empathische-Elternschaft.de- Sohras Kolumne bei tbd Weitere Links:- Artikel von Sohra: Über die Angst und die Angst vor der Angst Kinderbuchtipps:- „Traurig, wütend, froh – wie fühlst du dich so?“ von Pauline Oud (ab 3 Jahren)- „Und was fühlst du, Känguru? Ein Mutmachbuch für alle gefühlsstarken Kinder.“ Von Nora Imla, Lisa Rammensee (2-4 Jahre)- „Was weinst du denn so viel, kleines Krokodil? Ein Mutmachbuch für alle feinfühligen Kinder“ von Nora Imlau, Lisa Rammensee (ab 2 Jahren) Erwachsenenbuchtipps:- “Kleine Gefühlskunde für Eltern: Wie Kinder emotionale und soziale Kompetenz entwickeln” von Vivian Dittmar Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diesmal geht es u.a. um Freude und Zeugenschaft. Kristell Köhler und Till Magnus Steiner diskutieren über die drei biblischen Texte, die am 3. Adventssonntag (17. Dezember 2023) gelesen werden: 1. Lesung (Jes 61,1-2a.10-11) 2. Lesung (1 Thess 5,16-24) Evangelium (Joh 1,6-8.19-28) Ausführliche Einzelkommentierungen dieser Bibeltexte findet Ihr auf der Homepage des Bibelprojektes des Erzbistum Köln „In Principio“, zu dem dieser Podcast gehört: www.in-principio.de Kristell Köhler ist Neutestamentlerin und Referentin für Glaubenskommunikation. Till Magnus Steiner arbeitet als Alttestamentler in einem akademischen Projekt in Jerusalem/Israel.
In dieser Folge sprechen Markus Zechel und David Schmidt über die Anforderungen aus dem Hinweisgeberschutzgesetz und damit verbundene datenschutzrechtliche Fragen. Behandelt werden u.a.: Hintergrund und Gegenstand des Hinweisgeberschutzgesetz Wer ist Hinweisgeber? Anonyme Meldungen Rechtsgrundlagen der Verarbeitung Ausgestaltung und Aufgaben der internen Meldestelle Aufbewahrungsfristen Beauftragung von Dienstleistern Vertraulichkeits- vs. Transparenzgebot technische und organisatorische Maßnahmen Erforderlichkeit einer DSFA Weitere Infos, Blog und Newsletter finden Sie unter: https://migosens.de/newsroom/ Twitter: https://twitter.com/DS_Talk Übersicht aller Themenfolgen: https://migosens.de/datenschutz-podcast-themenfolgen/ (als eigener Feed: https://migosens.de/show/tf/feed/ddt/) Instagram: https://www.instagram.com/datenschutztalk_podcast/ Folge hier kommentieren: https://migosens.de/Hinweisgeberschutz und Datenschutz - was ist in der Praxis zu berücksichtigen #TeamDatenschutz #TeamInfoSec #DSTalk
Nach einer Entführung gibt ein Erpresser Anweisungen per Telefon für eine Geldübergabe; ein anonymer Hinweisgeber kündigt per Email einen Sprengstoffanschlag in einem Stadion an. Bei Erpressungen, Betrugsfällen und Bedrohungen aller Art ist die Stimme, die gesprochene und die geschriebene Sprache der Täter eine wichtige Spur für die Ermittler. Doch was genau verraten unsere Stimme und unsere Sprache eigentlich? Gibt es so etwas wie einen "sprachlichen Fingerabdruck"?
Du könntest platzen vor Wut
Wie Missstände am Arbeitsplatz aufgedeckt werden können, warum Whistleblower:innen wichtig sind und was Betriebsräte tun können Nicht nur auf der großen weltpolitischen Bühne, sondern auch im Job decken mutige Menschen Missstände auf. Mit dem neuen Hinweisgeber:innenschutzgesetz sollen kriminelle Vorgehensweisen leichter gemeldet und Whistleblower:innen besser geschützt werden. Wir denken vor, warum das Gesetz in Österreich nicht weit genug greift, wieso auch Arbeitgeber von Whistleblower:innen profitieren und warum Whistleblower:innen unsere Unterstützung brauchen. Gäste dieser Folge: Michael Gogola, Jurist in der Gewerkschaft GPA Sebastian Klocker, Datenschutzexperte im ÖGB Shownotes: Whistleblowing: Mehr Schutz für Arbeitnehmer:innen, die Missstände aufdecken: https://bit.ly/48A7pO6 Whistleblowing: Wenn Arbeitnehmer:innen Missstände aufdecken: https://tinyurl.com/yoab88eg Whistleblower:innen: Üble Taten geschützt melden: https://bit.ly/3LME6On Zitat Anja Piel: https://bit.ly/48CBZXi Der ÖGB in den Sozialen Medien: https://www.facebook.com/oegb.at/ https://twitter.com/oegb_at https://www.instagram.com/oegb.at/ https://www.tiktok.com/@oegb.at
Das Hinweisgeberschutzgesetz ist am 2. Juli 2023 in Kraft getreten, welches Unternehmen die Pflicht zur Errichtung einer internen Meldestelle auferlegt. In unserem nächsten #Employmenttalk möchten wir die ersten Erfahrungen mit der Umsetzung mit Ihnen teilen und beleuchten, welche rechtlichen und organisatorischen Herausforderungen es für Unternehmen, die bereits ein internes Meldesystem betreiben oder noch einführen müssen, zu meistern gilt. Unter anderem werden folgende Fragen beantwortet: Wie muss die interne Meldestelle mit Hinweisen umgehen? Wie laufen die auf eine Meldung möglicherweise folgenden Internal Investigations ab? Was ist datenschutzrechtlich bei Betrieb der Meldestelle zu beachten? Können bestehende zentrale Meldestellen in Konzernen weiterhin genutzt werden? Welche Anreize können geschaffen werden, damit Hinweisgeber sich zunächst an die interne Meldestelle wenden? Wie ist der Betriebsrat zu beteiligen?
Pastor Marc Gommlich über die Tageslosung aus Jesaja 49,3: "Hinweisgeber und Zu-dir-Sprecher" https://www.elia-kirchengemeinde.de Losungen: © Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.herrnhuter.de). Weitere Informationen finden Sie unter www.losungen.de
Das Whistleblower-Gesetz bzw. Hinweisgeberschutzgesetz beschäftigt die Zeitarbeit derzeit intensiv. Das deutsche Gesetz ist am 02. Juli 2023 in Kraft getreten und schreibt vor, dass alle Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten ein sogenanntes Hinweisgebersystem einrichten müssen. Dadurch haben Mitarbeiter die Möglichkeit, geschützt auf mögliche Missstände im Unternehmen hinzuweisen. Ich spreche heute mit Dr. Alexander Bissels, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Florian Block, CMS Partner, Rechtsanwalt und Experte für Compliance Management, über die Einrichtung des Hinweisgebersystems, Maßnahmen und Bußgelder. Wir klären Fragen wie: - Welche Themen dürfen gemeldet werden? - Was passiert, nachdem ein Hinweis gemeldet wurde? - Was ist, wenn ich mich gegen ein Hinweisgebersystem entscheide? - Was hat es mit Beispielen auf sich, in denen Beschäftigte gekündigt wurden, weil sie einen Missstand gemeldet haben und ihnen dann vorgeworfen wurde, gegen Verschwiegenheitsverpflichtungen verstoßen zu haben? - Wer übernimmt den Posten im Unternehmen? - Sollte ich intern jemanden abstellen oder extern jemanden beauftragen? Es ist notwendig, sich zeitnah mit dem Hinweisgebersystem auseinanderzusetzen, denn ab dem 01.12.2023 drohen Bußgelder von rund 40.000 € für Unternehmen, die ihren Mitarbeitern diese Möglichkeit nicht bieten. Du erfährst heute außerdem, warum es sinnvoll ist, dass eine Meldung intern erfolgt und nicht über das Bundesamt für Justiz oder das Bundeskartellamt. CMS bietet Schulungen an, um interne Mitarbeiter z.B. aus dem Betriebsrat oder der Personalabteilung auf den Posten vorzubereiten. Auch wenn du externe Anbieter beauftragen möchtest, kannst du dich bei Florian Block oder Dr. Alexander Bissels melden. Die Kontaktdaten findest du weiter unten in der Beschreibung. Leider wird das Thema aktuell noch stark unterschätzt. Es bedarf also unbedingt einer intensiven Auseinandersetzung. Komm gerne jederzeit auf mich zu und abonniere meinen Kanal, um immer über Neuigkeiten in der Zeitarbeit informiert zu sein. Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit und bis zur nächsten Folge, Dein Daniel #liebezeitarbeit #whistleblower #hinweisgeberschutzgesetz #bußgelder 00:00 Intro Liebe Zeitarbeit 00:25 Vorstellung Dr. Alexander Bissels & Florian Block 02:58 Seit wann gibt es das Hinweisgeberschutzgesetz? 04:58 Für welche Unternehmen gilt das Gesetz? 07:04 Whistleblower vs. Kummerkasten 11:02 Sanktionen & Kündigungsschutz für Hinweisgeber? 14:15 Müssen Hinweisgeber Befürchtungen haben? 17:00 Verpflichtender Hinweisgeberschutz sorgt für Gerechtigkeit 19:50 Was passiert nach dem Hinweis? 21:14 Was, wenn ich kein Hinweisgebersystem einrichte? 24:51 Den Posten intern oder extern vergeben 26:50 Achtung Ordnungswidrigkeit ———————————————————————————————————— Links Dr. Alexander Bissels & Florian Block | CMS https://cms.law/de/deu/personen/alexander-bissels https://cms.law/de/deu/personen/florian-block https://www.cmshs-bloggt.de/author/kab/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-alexander-bissels-bb9b76234/ https://www.linkedin.com/in/florian-block-637a70135/?originalSubdomain=de Whistleblower-Gesetz: https://cms.law/de/deu/global-reach/europe/deutschland/expertise/compliance/whistleblowing ———————————————————————————————————— Liebe Zeitarbeit VIP Club
Hinweisgeber spielen eine wichtige Rolle bei der Aufdeckung von Missständen und Verstößen innerhalb von Unternehmen. Um sie zu schützen und ihnen eine sichere Umgebung für die Meldung von Vorfällen zu bieten, wurde das deutsche Hinweisgeberschutzgesetz erlassen. In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf das Gesetz und erläutern, welche Verpflichtungen Arbeitgeber haben, um den Schutz der Hinweisgeber zu gewährleisten. ------------------------------------------------------------------ Mein Name ist Sandro Wulf, ich bin Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht. Willkommen bei „einfach recht“. Dein Podcast und YouTube-Kanal. Ich bin Inhaber der deutschlandweit tätigen Kanzlei Wulf & Collegen mit Standorten in Magdeburg und Stendal und Geschäftsführer der Einfach Recht GmbH. Ich beantworte Unternehmern, Personalverantwortlichen, Selbstständigen und am Arbeitsrecht interessierten Menschen Fragen rund ums Arbeitsrecht. Ich erkläre grundsätzliche Regeln als auch aktuelle Tendenzen und Gestaltungsmöglichkeiten im deutschen und europäischen Arbeitsrecht. Mit einfachen Worten wird die juristische Fachsprache übersetzt, so dass jeder sie verstehen kann. Ich war im Fokus für die 100 besten Fachanwälte in Deutschland nominiert. Gerade wegen der klaren und verständlichen Worte bin ich wiederholt Interviewpartner für das Fernsehen, Radio, Zeitungen als auch in Podcasts. Ich bin Vortragsredner und Speaker. Hier erfährst Du mehr: www.kanzlei-wulf.de https://www.youtube.com/channel/UCrQwjHCOFa81UwDsWw9oDiQ https://www.facebook.com/@einfachrecht https://www.linkedin.com/in/kanzleiwulfmd/ https://www.xing.com/profile/Sandro_Wulf/cv https://www.instagram.com/@kanzleiwulf Bei Fragen diskutiere mit uns auf den sozialen Netzwerken, schreibe uns deine Frage in den Kommentar oder per Mail an info@kanzlei-wulf.de Wenn Dir der Podcast gefällt, freue ich mich riesig, wenn Du ihn abonnierst und mit einer positiven Bewertung hier bei iTunes unterstützt. Du hilfst mir damit, den Podcast "einfach recht" sichtbarer zu machen und noch mehr interessierte Menschen zu erreichen. Gern kannst du ihn auch mit Freunden teilen. Vielen Dank dein Sandro und dein Team der Kanzlei Wulf & Collegen. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/sandro-wulf/message
Angry Lady! Frauen haben oftmals in Kindheit und Jugend keine guten Rückmeldungen bekommen, wenn sie zornig oder aggressiv wurden. Dieses Gefühl wird immer noch als nicht sehr weiblich empfunden. Aber hier gilt dasselbe wie bei den anderen Gefühlen mit schlechtem Leumund: Sie sind ja nun mal da! Wir drehen das negative Image um und begrüßen die Wut als wichtige Antriebsfeder der Veränderung, als Hinweisgeber für anstehende Revolutionen und empowernde Schulterschlüsse, als Indikator dafür, dass hier gerade unsere Grundfesten und Grundwerte erschüttert werden. Gefühle im Business – sie sind da, sie müssen nicht sublimiert werden, sondern dürfen uns wertvolle Hinweisgeber und Veränderungs-Pfeile sein. Wir hoffen, dass wir Dir mit dieser Miniserie Gedankenanregungen und Einblicke hinter unsere Kulissen geben konnten.
Nach langem Hin und Her ist nun endlich klar: Das Hinweisgeberschutzgesetz tritt zum 2. Juli 2023 in Kraft. Für die Betriebsräte bedeutet dies im Regelfall: Handlungsbedarf! Denn die betriebliche Umsetzung eines Hinweisgeberschutzsystems tangiert viele mögliche Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte. Die Rechtsanwälte Patrick Dirksmeier und Tobias Gerlach besprechen, was der Betriebsrat nun tun muss oder sollte. Themen in der heutigen Folge: Hinweisgeberschutzgesetz und die Änderung von einer Pflicht zur Empfehlung bezüglich anonymer Hinweise Die Zuständigkeit für die Einrichtung einer Meldestelle Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei der Einführung eines Hinweisgebermeldesystems uvm. Seminarempfehlung aus dem Podcast: Seminar aus dem Betriebsverfassungsrecht Teil 1: https://www.waf-seminar.de/br163
Themen: „Öffis“ stehen in der Kritik +++ Rätsel um anonymen Hinweisgeber zur Leiche auf Knechtsand +++ Anna Valerian in Stefan Mross-Show der ARD Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde. Sprecher: Dieter Büge. Produktion: Win-Marketing Inh. Dieter Büge - Agentur für Text, Ton & Kommunikationstraining.
NSA, Dieselskandal, Panama Papers, Cum Ex, Tesla, DWS, Berliner Charité das sind nur einige wenige Beispiele in denen Hinweisgeber oder Whistleblower entscheidende Informationen geleckt haben. Bis jetzt musste diese mit Schadensersatzforderungen und internen Repressalien rechnen. Bis jetzt? Ja, denn seit dem 13.5.23 ist klar, dass das Hinweisgeberschutzgesetzt kommt und das viel schneller als erwartet. Für alle Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern schon ab den. 2.7.2023 und für Unternehmen ab 50 Mitarbeitern ab den 17.12.2023!Was das konkret bedeutet und was jetzt zu tun ist, damit spreche ich mit Martin Meng, der sich bereits seit 2 Jahren intensiv mit dem Thema beschäftigt. Viel Spaß beim Zuhören
Das Inkrafttreten des Hinweisgeberschutzgesetzes ist in greifbarer Nähe. Bundestag und Bundesrat haben sich unter Einsatz eines Vermittlungsausschusses auf einen Entwurf des Gesetzes geeinigt und das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren ist beendet. Dies nimmt Dr. Rosinus zum Anlass, die wesentlichen Änderungen, die noch in den Gesetzesentwurf eingeflossen sind, zu beleuchten und die unternehmerischen Pflichten aufzuzeigen. Dabei geht er insbesondere auf die beschlossene Soll-Regelung zur Bearbeitung anonymer Meldungen, die Neuerungen in den Bußgeldvorschriften und eine Änderung zu den Aufbewahrungsfristen ein. Hier geht's zu Folge #71 Hinweisgeberschutz in Deutschland – Update zur Umsetzung der EU-Whistleblower-Richtlinie: https://criminal-compliance.podigee.io/71-rosinusonair Hier geht's zu Folge #99 Hinweisgeberschutz in Deutschland – Der neue Referentenentwurf zum Hinweisgeberschutzgesetz: https://criminal-compliance.podigee.io/99-cr Hier geht's zu Folge #105 Das Hinweisgeberschutzgesetz im Fokus – Die größten Vorteile und Kritikpunkte des Gesetzentwurfs: https://criminal-compliance.podigee.io/105-neue-episode Hier geht's zur Folge #123 Das Hinweisgeberschutzgesetz im Fokus – Aktuelles zum Stand des Gesetzgebungsverfahrens: https://criminal-compliance.podigee.io/123-cr Hier geht's zur Folge #136 Das Hinweisgeberschutzgesetz – Update zum Stand des Gesetzgebungsverfahren: https://criminal-compliance.podigee.io/136-new-episode Hier geht's zum Seminar "Hinweisgeberschutz - Schulung für Verantwortliche in Unternehmen aus arbeitsrechtlicher und strafrechtlicher Sicht": https://pwwl.de/events/hinweisgeberschutz-schulung-fuer-verantwortliche-in-unternehmen-aus-arbeitsrechtlicher-und-strafrechtlicher-sicht/ Hier geht's direkt zum Anmeldeformular: https://register.gotowebinar.com/register/3286594618190577502?source=Website https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
Als Whistleblowing - "to blow the whistle" - einen Hinweis geben, bezeichnet man die Meldung von Missständen durch einen Hinweisgeber. In der Vergangenheit wurden diese Leute oft als Vernaderer abgetan, dabei sind sie wichtige Informanten, um Missstände in Unternehmen aufzudecken. Ein wirksames und sicheres internes oder externes Meldesystem ist dafür Grundvoraussetzung. Oft riskieren Hinweisgeber jedoch fast ihre Existenz, man denke nur an Edward Snowden und sein Schicksal. Damit es nicht allen Hinweisgebern so ergeht wie Snowden wurde am 1. Februar 2023 das neue HinweisgeberInnenschutzgesetz im Nationalrat beschlossen. Mit diesem Gesetz wurde die EU-Whistleblowing Richtlinie zum "Schutz vor Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden" nun in nationales Recht umgesetzt. Was bedeutet das für Unternehmen und Organisationen? Was ist konkret zu tun und wie setzt man die Anforderungen um? Kurzum: Wo beginnt man am besten? Diese Fragen haben wir an die Expert:innen von PwC Legal und PwC Forensic gerichtet. Wir haben darüber gesprochen, was es von Seiten der Unternehmen zur erfolgreichen Implementierung der Whistleblowing Richtlinie braucht, wo Österreich im Ländervergleich steht und warum Kommunikation so eine zentrale Rolle spielt.
Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
Whistleblower bzw. Hinweisgeber tauchen im Kontext von Organisationen auf, also in Unternehmungen und Behörden -, in dem sie auf Missstände aufmerksam machen, die trotz entgegenstehender Gesetze nicht unterbleiben oder ausgeräumt werden. Sie sind damit selbstredend in einem Bereich oder zu einem Zeitpunkt aktiv, die hoch konfliktär sind. Die Situationen weisen viele Beteiligte und entgegenstehende Positionen auf - typisch für eskalierende Konfliktlagen. Und mitunter werden von den Beteiligten paradoxerweise identische Interessen angemeldet und ins argumentative Feld geführt, die sich auf das Wohl der Organisation zusammenbündeln lassen - und einen guten Ausgangspunkt für Aushandlungsprozesse bilden. Mediation ist als Verfahren hier häufig naheliegend, ist aber der gleichen Paradoxie ausgesetzt: Es kann die Mitglieder und Stakeholder einer Organisation in konstruktive, vertrauliche Aushandlungsprozesse führen, es kann aber auch infolge dieser Vertraulichkeit als weiteren und damit verschärfenden, destruktiven Geheimhaltungsversuch missbraucht oder zumindest eingeschätzt werden. Insoweit tangiert das Whistleblower- bzw. Hinweisgeberschutzgesetz die Anwendbarkeit und Durchführung von Organisationsmediation - und zwar in ganz erheblichem Maße.
Die EU-Whistleblower-Richtlinie (2019/1937) sollte eigentlich bis zum 17. Dezember 2021 von den Mitgliedsstaaten umgesetzt werden. Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen in der letzten Legislaturperiode der Großen Koalition wurde dies jedoch nicht erreicht. Dies führte zu einem förmlichen Vertragsverletzungsverfahren von der EU-Kommission gegen Deutschland am 27. Januar 2022 aufgrund von Fristversäumnis. Am 17. März 2023 wurde die Richtlinie erneut im Bundestag verabschiedet und wird am 27. März 2023 im Rechtsausschuss besprochen. Eine Beschlussempfehlung für beide Initiativen ist vorgesehen. Am 30. März findet die Abstimmung im Bundestag statt, gefolgt von der Abstimmung im Bundesrat am 31. März. Rechtsanwalt Tuncel Aytug und Rechtsanwalt Domenic Böhm tauschen sich über den aktuellen Stand des Hinweisgeberschutzsystems aus. Themen in der heutigen Folge: Sinn + Zweck Aktueller Stand Welche Verstöße können gemeldet werden? Wer kann Hinweisgeber sein? Welche Meldeverfahren gibt es? Was ist mit anonymen Meldungen? Wie sieht denn ein Schutz aus? Wie läuft ein internes Meldeverfahren grds. ab? Was ist vom Schutz ausgenommen? Für wen gilt das Gesetz? Betrifft das die Mitbestimmung? Webinarempfehlung aus dem Podcast: Hinweisgeberschutzgesetz: https://www.waf-seminar.de/on534
"Ein ausgewogener Hinweisgeberschutz sieht anders aus. Bayern wird dem Gesetz daher in seiner jetzigen Form nicht zustimmen", sagte der bayerische Justizminister Georg Eisenreich im Bundesrat vor der Abstimmung zum Hinweisgeberschutzgesetz. Mehrere Bundesländer mit Regierungsbeteiligung der Union stimmten gegen das Gesetz. Daher kann es nicht in Kraft treten. In einer schnell dazwischen geschobenen Podcast-Folge geben wir ein kurzes Update.
Triggerwarnung: Im 2. Fall geht es um sexualisierte Gewalt an Kindern. Gangs, Drogengeschäfte und organisierte Kriminalität: In manche Milieus können Ermittlungsbehörden nur schwer vordringen. Um auch dort Straftaten aufzuklären oder gar zu verhindern, müssen sie manchmal auf sogenannte Kronzeug:innen zurückgreifen: Insider:innen, die selbst am Verbrechen beteiligt waren, aber deren Aussagen gegen ehemalige Kompliz:innen so wertvoll sind, dass man sich auf einen “Deal” einlässt: Informationen gegen Strafrabatt. Kassra sehnt sich nach Anerkennung und Bruderschaft. Die findet der junge Mann in der Motorradgang der Hells Angels. Schnell steigt der 24-Jährige in der Hierarchie des berühmt-berüchtigten Clubs auf und verliert dadurch nicht nur seine Familie, sondern auch die Grenze zwischen Gut und Böse aus den Augen. Erst als Kassra wegen Mordes angeklagt wird, muss er sich entscheiden: Schweigt er für den Club oder erzählt er alles, was er weiß? Nadine freut sich: Zwei Jahre nach der Trennung ihrer Eltern darf sie endlich von ihrem Vater zu ihrer Mutter ziehen, die sie sehr vermisst. Für die Neunjährige bedeutet das: Ein neues Umfeld, ein neues Zuhause und ein neuer Stiefvater, mit dem sie tagsüber oft allein ist. Doch was von außen nach einer heilen Patchwork-Familie aussieht, wird für Nadine schon kurz nach ihrer Ankunft zum absoluten Albtraum. Auch wenn Kronzeug:innen wichtige Hinweise geben können, liegt ihnen oft vor allem der eigene Strafrabatt am Herzen. Deshalb geht es in dieser Episode nicht nur um die juristische Regelung an sich, sondern auch um die Kritik daran und um das Zeug:innenschutzprogramm, in dem sich ehemalige Hinweisgeber:innen häufig wiederfinden, weil sie nach ihren Aussagen bedroht werden. Außerdem: wie eine junge Frau den “Rubbelrentner” überführte und welches “Verbrechen” ganz Deutschland in Atem hält, jetzt bei “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe”. Experte in dieser Folge: Rechtsanwalt Steffen Tzschoppe, spezialisiert auf Strafrecht **Kapitel** 1. Fall Kassra 2. Aha: Kronzeugenregelung in Deutschland 3. Fall “Nadine” 4. Aha: Kritik 5. Zeugenschutzprogramm **Credit** Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Isabel Mayer Schnitt: Pauline Korb **Shownotes** *Fall Kassra* Urteil Landgericht Berlin 515 Ks 7/14 Kassra Zargaran & Nils Frenzel: “Der Perser - Wie ich ein Hells Angel wurde, als Kronzeuge vor Gericht auspackte und im Zeugenschutz landete” Spiegel TV (YouTube): Im Verhör (1): Inside Hells Angels: https://bit.ly/3YsNWJP Berliner Morgenpost: Hells Angels: So lebt Ex-Rocker Kassra Zargaran im Zeugenschutz: https://bit.ly/3Yr6mug *Fall “Nadine”* Aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen führen wir hier keine Quellen zum Fall “Nadine” auf. *Diskussion* SZ: Rechtsprechung: Bruch mit dem alten Leben: https://bit.ly/3HUDtjf SZ: Mafia-Prozess: “Engelsgesicht” zeigt nur Rücken: https://bit.ly/3E51jYa SZ: Kommentar: Der Vampir der Gerechtigkeit: https://bit.ly/3Yuyrkw Dissertation von Rechtsanwalt Christian Siegismund: Der Schutz gefährdeter Zeugen in der Bundesrepublik unter besonderer Berücksichtigung des Gesetzes zur Harmonisierung des Schutzes gefährdeter Zeugen (Zeugenschutz-Harmonisierungsgesetz ZSHG): https://bit.ly/3YsFrhN Panorama 3 vom 28.8.2012 (NDR): Hells Angels Prozess Kiel - Steffen R. hat sein Ziel zweifelhaft erreicht - Zeugenschutzprogramm: https://bit.ly/3E5eV66 **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
2022 wird als besonders schwieriges Jahr in Erinnerung bleiben, in dem scheinbar alles schief ging. Dennoch wuchs die Wirtschaft in Österreich um fast fünf Prozent, mehr als doppelt so stark wie in Deutschland. Auch die Aussichten für das laufende Jahr wurden zuletzt besser, mit einer tiefen Rezession rechnet kaum noch jemand. Warum läuft es jetzt doch besser als erwartet? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt Christian Helmenstein, Chefökonom der Industriellenvereinigung, im aktuellen Podcast der Agenda Austria. Es bestehe derzeit tatsächlich Grund für „konjunkturelle Zuversicht“, meint der renommierte Volkswirt. „Die nächsten sechs Monate werden noch sehr schwierig werden. Aber der Aufschwung wird uns in der zweiten Jahreshälfte oder spätestens 2024 erwarten.“ Den Hauptgrund für die verbesserte Prognose sieht Helmenstein in den enormen staatlichen Hilfspaketen: „Damit konnte die Konjunktur soweit stabilisiert werden, dass wir in der Tat jetzt mit einer Stagflation rechnen können, nicht mehr mit einer Rezession. Wir haben uns Wirtschaftswachstum und Stabilität auf Kosten künftiger Generationen erkauft.“ Ein Konzept für die Zukunft sei das natürlich nicht. Würde man auf diesem Weg weitergehen, käme man irgendwann an die Grenzen des möglichen Verschuldungsgrades. Dass die Wirtschaft in Österreich zuletzt so viel besser lief als in Deutschland, erklärt der Ökonom vor allem mit dem unterschiedlichen Branchenmix. „Die deutsche Wirtschaft hat enorm unter der Schwäche der Autoindustrie gelitten, die schon seit 2018 anhält. Das haben wir in Österreich so nicht. Wir sind gut diversifiziert. Daneben haben wir auch noch einen starken Tourismus.“ Aber Deutschland werde sich bald wieder erfangen, glaubt Helmenstein. Nicht zuletzt dank einer neu durchstartenden Autoindustrie. Nicht eingetreten ist zum Glück auch der befürchtete Energienotstand. Niemand muss in einer kalten Wohnung sitzen, keine Fabrik wurde wegen Energiemangels dichtgemacht. Für Helmenstein liegt das an mehreren Faktoren: „Furcht kann ja auch ein guter Hinweisgeber für tragfähige Entscheidungen sein“, sagt er. „Das scheint mir passiert zu sein. Wir haben alles daran gesetzt, die Bezugsquellen zu diversifizieren. Eine Zeitlang kamen auch noch beträchtliche Mengen Gas aus Russland. Außerdem haben wir Glück gehabt; der Winter war bisher mild. Und schließlich zeigt sich, dass die Marktwirtschaft funktioniert. Die Preissignale wurden richtig verstanden, es kam zu Einsparungsmaßnahmen.“Der herrschende Arbeitskräftemangel werde die Industrie wohl noch eine Zeitlang vor Probleme stellen. Doch auch in diesem Bereich setzt der Ökonom auf die Kraft des Marktes. Seit Jahren gebe es Klagen über zu geringe Produktivitätszuwächse. Der ausgedünnte Arbeitsmarkt sei jetzt ein guter Grund, sich diesem Thema zu widmen, erklärt Helmenstein im Podcast der Agenda Austria: „Innovative Unternehmerinnen und Unternehmer werden darüber nachdenken, wie sie die Produktivität ganz massiv steigern können. Dadurch entstehen auch neue Einkommensperspektiven für die Beschäftigten.“Nur bedingt gute Nachrichten hat der IV-Ökonom, was die weitere Entwicklung der Inflation betrifft. „Wir werden nicht so schnell vom hohen Niveau herunterkommen. Die neuesten Prognosen sagen, dass wir in der Eurozone das Zwei-Prozent-Ziel nicht vor 2025 erreichen werden.“ Es könne aber auch länger dauern. Aus der Industrie kämen unterdessen bereits dämpfende Effekte. „Die Zuwachsraten bei den Industriegüterpreisen gehen schon deutlich zurück.“ Christian Helmenstein, 56Der gebürtige Deutsche studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Köln und promovierte in Bochum. Er war am Institut für Höhere Studien tätig und ist seit 2004 Chefökonom der Industriellenvereinigung. Helmenstein leitet auch den unabhängigen internationalen Forschungsverbund Cognion, zu dem etwa das Economica Institut für Wirtschaftsforschung gehört.
Dem einen ein Held, dem anderen ein Halunke: Wer als Hinweisgeber im Betrieb tatsächliche oder vermeintliche Missstände aufdeckt wird seit jeher zugleich geliebt und gehasst. Mit dem neuen Hinweisgeberschutzgesetz will der Gesetzgeber die bislang als prekär empfundene Rechtsposition der Hinweisgeber einerseits stärken. Andererseits soll das Gesetz zu Unrecht beschuldigte Arbeitgeber schützen und jedenfalls klare Meldewege für etwaige Hinweise definieren. Beides seien ehrenwerte Ziele, finden die Rechtsanwälte Dr. Matthias Ferstl aus Starnberg und Niklas Pastille aus Berlin. Aber werden diese Ziele erreicht? Folgen Sie unseren Rechtsanwälten, von denen beide bereits Hinweisgeber vertreten haben, auf ihrem juristischen Parforceritt durch die Einzelheiten und zu erwartenden Schwachstellen der neuen Rechtslage für Hinweisgeber. Themen in der heutigen Folge: Die Ausgangslage: Warum Hinweisgeber weiterhin gefährlich leben Im Einzelnen ungeklärt: Wie weit reicht ein etwaiges„Irrtumsrecht“ des Hinweisgebers? Mögliche Verschlechterungen durch das neue Hinweisgebergesetz? Seminarempfehlung aus dem Podcast:Webinar: Das neue Hinweisgeberschutzgesetz: https://www.waf-seminar.de/on534
Seit Erlass der EU-Whistleblower-Richtlinie im Jahr 2019 ist in Deutschland der Umsetzungsprozess im Gange. Bereits in vorherigen Folgen hat sich Dr. Christian Rosinus mit dem Gesetzesvorhaben für den Schutz von Whistleblowern beschäftigt. Am 16. Dezember 2022 hat der Bundestag das Hinweisgeberschutzgesetz nun beschlossen. Der Bundesrat wird voraussichtlich in seiner Plenarsitzung am 10. Februar 2023 hierüber beraten. Dies nimmt Dr. Christian Rosinus zum Anlass, den aktuellen Stand des Gesetzgebungsverfahrens sowie die wesentlichen Änderungen die noch durch den Bundestag beschlossen wurden, zu beleuchten. Dabei geht er näher auf die Pflicht zur Bearbeitung anonymer Meldungen, die Konzernlösung, die Aufbewahrungsfristen und den Rang der Meldestellen ein. Hier geht's zu Folge #71 Hinweisgeberschutz in Deutschland – Update zur Umsetzung der EU-Whistleblower-Richtlinie: https://criminal-compliance.podigee.io/71-rosinusonair Hier geht's zu Folge #99 Hinweisgeberschutz in Deutschland – Der neue Referentenentwurf zum Hinweisgeberschutzgesetz: https://criminal-compliance.podigee.io/99-cr Hier geht's zu Folge #105 Das Hinweisgeberschutzgesetz im Fokus – Die größten Vorteile und Kritikpunkte des Gesetzentwurfs: https://criminal-compliance.podigee.io/105-neue-episode Hier geht's zur Folge #123 Das Hinweisgeberschutzgesetz im Fokus – Aktuelles zum Stand des Gesetzgebungsverfahrens: https://criminal-compliance.podigee.io/123-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
Whistleblower, die auf vermeintliche Missstände in einer Organisation hinweisen, sind bislang ein hohes persönliches Risiko eingegangen. Ein neues Gesetz soll Hinweisgeber besser schützen, kann das aber nur teilweise leisten, kommentiert Falk Steiner. Ein Kommentar von Falk Steinerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Das Hinweisgeberschutzgesetz tritt bald in Kraft, deshalb überlegen viele Unternehmen bereits jetzt wie auf Hinweise von Whistleblowern reagiert werden soll. Aus diesem Anlass spricht Dr. Christian Rosinus darüber, wie mit solchen Meldungen umgegangen werden kann. Er spricht zunächst über den Ablauf der Prüfung des Hinweises selbst und welche Maßnahmen in Folge des Hinweises erfolgen muss. Dabei differenziert er zwischen den Gegenständen der Hinweise. Danach geht es darum, wie und ob der Hinweis nach außen kommuniziert werden sollte. Dr. Christian Rosinus erläutert dann die Schritte einer internen Ermittlung infolge eines Hinweises. Er erklärt, was möglicherweise sofort geschehen muss, um drohende Schäden abzuwenden und Beweise zu sichern. Daraufhin wird erörtert, welche Schritte bei einer Untersuchung folgen. Zuletzt spricht Dr. Christian Rosinus noch darüber, wie mit dem Hinweisgeber selbst umzugehen ist. https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Mehrfache Weltmeisterin im Armwrestling Lucia Debnárová. Amt zum Schutz der Hinweisgeber (nicht in der Podcast-Ausgabe enthalten).
Neue RMV-App für alle Verkehrsmittel in Rhein-Main & Maskengegner muss nach Gewalt im Bus in Frankfurt-Höchst ins Gefängnis
Das Gesetz zum Schutz der Hinweisgeber steht vor der Tür – voraussichtlich Anfang 2023 soll es in Kraft treten. Die Rechtsanwälte Lina Goldbach und Niklas Pastille erklären Ziel und Zweck anhand eines konkreten Falls: Eine Mitarbeiterin in einem Klinikum umgeht die Beschwerdestelle und wendet sich unmittelbar an eine Behörde. Daraufhin erhält sie die Kündigung. Wie werden Hinweisgeber in zukünftig ähnlichen Fällen durch das neue Gesetz geschützt? Themen in der heutigen Folge: Was galt bisher? Was ist neu? Hinweisgebung vs. Whistleblowing Einrichtung interner und externer Meldestellen Gilt das Hinweisgeberschutzgesetz auch für den Betriebsrat? Seminarempfehlung aus dem Podcast:Seminar Betriebsverfassungsrecht Teil 2: https://www.waf-seminar.de/br164
In dieser Folge erläutern Rechtsanwalt Jürgen Sauerborn und sein Co-Host Rechtsanwalt Thorsten Blaufelder, was man unter einem Whistleblower versteht und weshalb es erforderlich ist, solche Whistleblower in Deutschland und in der gesamten EU besser vor Straf- und Vergeltungsmaßnahmen ihrer Arbeitgeber zu schützen. Die beiden Experten gehen kritisch auf den vorliegenden Entwurf des Hinweisgeberschutzgesetzes (HinSchG) ein und berichten über dessen Schwachstellen.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin: Amt zum Schutz der Hinweisgeber: Nichtschweigen ist Gold. Goldenes Heilbad Turčianske Teplice setzt auf Medical Wellness.
Österreich ist mit der Umsetzung der Whistleblowing-Richtlinie in Verzug. Arbeitsrechtsexperte Jens Winter (CMS Reich-Rohrwig Hainz) zeigt im Gespräch mit Elisabeth Maier (MANZ Verlag) auf, welche Punkte des Ministerialentwurfs im Arbeits- und im Datenschutzrecht kritisiert wurden. Warum ist der sachliche Geltungsbereich des Gesetzes so wichtig? Muss für die Einführung eines Hinweisgeber:innensystems eine Betriebsvereinbarung abgeschlossen werden? Ist die vorgesehene Aufbewahrungsfrist für Hinweise sinnvoll? Kann der oder die Hinweisgebende seine Identität offenlegen? Service:* Datenschutz konkret 4/22 mit Beiträgen und einem Interview zum Thema Whistleblowing: manz.at/dako* ecolex 10/22 mit Schwerpunkt zum Thema Whistleblowing: manz.at/ecolex* Zeitschrift für Arbeits- und Sozialrecht 6/22 mit arbeitsrechtlichen Beiträgen zum Thema Whistleblowing: manz.at/zas* Manz Rechtsakademie Intensivtagung Whistleblowing Ende November 2022: www.manz.at/rechtsakademieLob, Kritik und Anregungen: podcast@manz.at***In "RECHTaktuell – Der Podcast" bitten Jurist:innen aus dem MANZ Verlag alle zwei Monate einen prominenten Gast aus der Welt des Rechts ins Studio und beleuchten gemeinsam mit ihr bzw. ihm ein Thema von besonderer Bedeutung für Österreichs Rechtsanwender:innen. Am Ende jeder Podcastfolge fragt Kammerschauspieler Joseph Lorenz in „Wer war's?“ nach bekannten Persönlichkeiten, die zwar Jus studiert haben, aber in einem anderen Beruf berühmt wurden. Zu gewinnen gibt es jeweils ein Kennenlern-Abo einer MANZ-Fachzeitschrift Ihrer Wahl.Gefällt Ihnen, was Sie hören? Dann abonnieren Sie "RECHTaktuell – Der Podcast" und empfehlen Sie ihn weiter! Lob, Kritik und Anregungen: podcast@manz.at Gefällt Ihnen, was Sie hören? Dann abonnieren Sie den Podcast und empfehlen Sie ihn weiter. Lob, Kritik und Anregungen: podcast@manz.at
Missstände in Wirtschaft und Verwaltung sollen leichter aufgedeckt werden können. Deshalb will die Bundesregierung die Rechte von Whistleblowern stärken. Mit Blick auf die Polizei fordert der SPD-Innenexperte Sebastian Fiedler Nachbesserungen. Der Gesetzentwurf sehe den Schutz von Hinweisgebern nur dann vor, "wenn sie Hinweise auf Straftaten, Ordnungswidrigkeiten und auf bestimmte andere Rechtsverstöße geben", sagt Fiedler, der früher Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) war. Wer aber in staatlichen Organisationen, wie beispielsweise in der Polizei, rassistische, menschenverachtende oder homophobe Vorfälle bemerke, die kein Straftatbestand seien, würde bei deren Meldung keinen gesetzlichen Schutz erhalten. "Das kann nicht in unser aller Interesse sein", ergänzt der SPD-Innenexperte. "Wenn wir gegen Rechtsextremismus in den staatlichen Organisationen, die das Gewaltmonopol verkörpern, vorgehen wollen, dann müssen Hinweisgeber wirklich vor Repressalien des Arbeitgebers geschützt sein. Das ist der wichtige Mechanismus." Wie das neue Whistleblower-Gesetz also aussehen müsste, erklärt Sebastian Fiedler im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem.
[00:00] INTRO: rbb-Intendantin Schlesinger kündigt Gehaltsüberprüfung an | [01:34] LANDTAG 1: Hauptausschusssitzung (Ausschnitt) | [11:19] LANDTAG 2: Interview Daniel Keller, Hauptausschussvorsitzender, SPD | [24:35] BERLIN: Interview Stefan Förster, FDP | [36:06] WHISTLEBLOWING: Mehr Schutz für die Hinweisgeber? - Michael Meyer | [44:36] Bonus: Hauptausschusssitzung 21.04.2021 (Ausschnitt)| [44:36] Bonus: Hauptausschusssitzung 19.07.2022 | [1:58:05] Bonus: Interview Patricia Schlesinger, rbb24 Inforadio, 22.07.2022 | [2:06:29] Bonus: Statement Patricia Schlesinger, Brandenburg Aktuell, 22.07.2022 || Jörg Wagner
Welche Werte in deinem Leben bestimmen dein Handeln ? Jesus ist ein Vormacher, ein Hinweisgeber in seinen Gleichnissen und in seinem Handeln.
In Jubiläumsfolge 25 von HÄRTING.fm begrüßen Euch Martin Schirmbacher mit Co-Host Marlene Schreiber. Unser Gast ist Henry Neulitz-Braun, Senior Legal Counsel bei Jimdo, einem Anbieter von Website-Baukästen und Online-Tools speziell für Selbstständige und kleine Unternehmen. Henry hat bei Jimdo einen Whistleblowing-Meldekanal eingeführt und berichtet in dieser Folge über die Herausforderungen in der Praxis. Es geht zunächst um die Whistleblower-Richtlinie und die - noch fehlende - Umsetzung in Deutschland. Henry erklärt, warum es dennoch sinnvoll ist, sich jetzt mit dem Thema auseinanderzusetzen und in Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten eine Möglichkeit einzuführen, Missstände zu melden. Dann geht es um die Praxis und die konkrete Einführung des Meldekanals bei Jimdo. Nach einem kleinen Ausflug ins Datenschutzrecht gibt Henry schließlich ein paar Tipps für eine pragmatische Umsetzung in Unternehmen. In den News geht es um E-Commerce und die durchaus diffizilen Anforderungen, die das neue Gesetz über faire Verbraucherverträge aufstellt. Marlene berichtet von der Notwendigkeit, AGB anzupassen und einen oder mehrere Kündigungsbuttons in die eigene Website zu integrieren. Schließlich geht es um die Nachricht aus der letzten Woche, dass der Datentransfer in die USA endlich auf rechtssicherere Beine gestellt werden soll. Martin erläutert kurz, worauf sich die Unterhändler von Weißem Haus und EU-Kommission geeinigt haben. Für eine Bewertung, was der EuGH einmal dazu sagen wird, ist es noch deutlich zu früh, für eine Empfehlung, wie sich Unternehmen deswegen zu verhalten haben, dagegen nicht.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Notlagentarif: Zahl der Versicherten ist rückläufig Die Zahl der im sogenannten Notlagentarif der Privaten Krankenversicherung (PKV) versicherten Personen ist auf 83.500 und damit auf den niedrigsten Stand seit Einführung des Sozialtarifs im Jahr 2013 gesunken. >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905153/PKV-Weniger-Versicherte-im-Notlagentarif/ Pool-Lieblinge der Makler Unabhängige Vermittler vertrauen vor allem den Maklerpools Fonds Finanz und VEMA. Beide Unternehmen sind in den Bereichen Vorsorge/Leben, Kranken und Sach/HUK auf den ersten beiden Rängen. In der Sparte Finanzanlage / Finanzierung verteidigt BCA beziehungsweise die BFV Bank für Vermögen ihren Silberrang. Auch hier gewinnt die Fonds Finanz. Das zeigt die Studie „AssCompact AWARD – Pools & Dienstleister 2022“. Altkanzler verliert Vorstandsposten Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder ist nicht länger als Vorstand beim Versicherungsmakler Betriebliche Vergütungs- und Versorgungssysteme für Unternehmen und Kommunen (BVUK) tätig. Das Würzburger Unternehmen hat die Zusammenarbeit in „dieser Woche“ beendet. Das berichtet die „WirtschaftsWoche". Fehltage durch psychische Erkrankungen Der Arbeitsausfall wegen psychischer Erkrankungen erreichte 2021 einen neuen Höchststand. Das Niveau lag mit 276 Fehltagen je 100 Versicherte um 41 Prozent über dem von vor zehn Jahren. Ein psychischer Krankschreibungsfall dauerte im vergangenen Jahr durchschnittlich 39,2 Tage. Das zeigt der aktuelle Psychreport der DAK-Gesundheit. Öffentliche Versicherer pro Nachhaltigkeit Die öffentlichen Versicherer sind zum 1. März 2022 geschlossen dem German Sustainability Network (GSN) beigetreten. Damit haben alle Unternehmen sowie deren Töchter Zugriff auf die Ressourcen des Netzwerks. Das GSN ist eine Plattform für die Versicherungswirtschaft zur Diskussion, Bearbeitung und Weiterentwicklung von Fragestellungen rund um das Thema Nachhaltigkeit. Frühwarnsystem gegen Betrug Fehlverhalten und Korruption schädigen die gesetzliche Krankenversicherung erheblich. Als eine der ersten Kassen bietet die VIACTIV einen sicheren Meldeweg an, um Hinweisgeber und Insider zu schützen. Sie folgt damit der auf EU-Ebene beschlossenen Whistleblower-Richtlinie, bevor diese in Deutschland in nationales Recht umgesetzt ist.
Spätestens seit Edward Snowden ist Whistleblowing, abgeleitet von „to blow a whistle“ – sinngemäß jemanden verpfeifen, ein brisantes Thema nicht nur für Unternehmen, sondern auch aus gesamtgesellschaftlicher Sicht. Ein Hinweisgeber, der Whistleblower, deckt Missstände auf und meldet diese entweder intern (in einem Unternehmen) oder an eine externe Stelle oder er tritt damit sogar an die Öffentlichkeit. In Zusammenhang mit Whistleblowing wird nicht selten von Vernadern gesprochen. Und das obwohl dieses Thema eigentlich viel mit Zivilcourage und einem positiven Beitrag zum Aufdecken von diversen Missständen in Unternehmen, aber auch in der Gesellschaft zu tun hat. Erschwerend kommt hinzu, dass bis dato die rechtlichen Rahmenbedingungen und der Schutz von Hinweisgebern nur bruchstückhaft geregelt ist. Ziel der im Herbst 2019 veröffentlichten EU-Whistleblower-Richtlinie ist, Mindeststandards im Zusammenhang mit Whistleblowing sicherzustellen und Whistleblower selbst besser zu schützen. Nun sind zwei Jahre vergangen und mit 17. Dezember 2021 endet die Frist für die Umsetzung der EU- Richtlinie in das nationale Recht. Was hat sich diesbezüglich in Österreich getan? Sind Hinweisgeber nun besser geschützt? Sind Sie besser angesehen? Diese und weitere Fragen zu diesem brandaktuellen Thema hat RA Dr. Katharina Kitzberger (Weber & Co) zwei Expert:innen, nämlich Mag. Fiona Springer (FMA) und Mag. Kristof Wabl (StoneTurn), gestellt.
Bis Mitte Dezember hätte Deutschland eine Whistleblowing-Richtlinie der EU umsetzen müssen. Doch die alte Regierung konnte sich nicht einigen. Nun gelten vorerst die Regeln aus Brüssel. Experten begrüßen das - denn das Thema wird auch für Medien und ihre Hinweisgeber immer wichtiger.Text: Michael Borgers / Thomas Kastning im Gespräch mit Sebastian Wellendorfwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Podcast für Schutz und Sicherheit - von und mit Jörg Zitzmann
Immer wieder taucht der Begriff "Whistleblower" auf. Dies ist ein Anglizismus für Personen, die geheime und wichtige firmeninterne Informationen veröffentlichen. Um die Hinweisgeber vor negativen Folgen zu schützen, wird es im neuen Jahr eine neue EU-Hinweisgeber-Richtlinie geben. Was sie genau besagt und wie die neue Richtlinie umgesetzt werden soll, bespreche ich heute mit meinem Interviewpartner Herr Schäfer. Höre Dir heute den ersten Teil des Interviews an. Was ist Deine Meinung dazu? Schreibt uns gerne in die Kommentare. --- 07 Abonniere unseren Newsletter und verpasse keine Folge mehr: www.joergzitzmann.de/newsletter --- Abonniere jetzt den Podcast für Schutz und Sicherheit und verpasse keine Folge mehr. iTunes: http://podcast-fuer-schutz-und-sicherheit.de/itunes Android: http://podcast-fuer-schutz-und-sicherheit.de/android oder direkt anhören unter http://www.podcast-fuer-schutz-und-sicherheit.de Dort findest Du auch weitere Möglichkeiten wie Spotify oder Soundcloud. --- Informationen über Lehrgänge von der Sachkundeprüfung nach § 34a GewO bis zum Meister für Schutz und Sicherheit: http://www.akademiefuersicherheit.de --- Youtubekanal der Akademie für Sicherheit --- Kontakt: Akademie für Sicherheit Jörg Zitzmann Äußere Sulzbacher Straße 37 90491 Nürnberg Email: info@akademiefuersicherheit.de Telefon: +49 911 20555940 Facebook: https://www.facebook.com/AkademiefuerSicherheit/
Korruption findet im Verborgenen statt und es braucht Hinweisgeber, die auf dieses Fehlverhalten aufmerksam machen! Ist Whistleblowing also etwas Gutes oder stellt es für Unternehmen ein Risiko dar? Was motiviert Hinweisgeber und welche Rolle können sie bei der Eindämmung von Korruption in Deutschland einnehmen? Antje Meyer und Andreas Pyrcek haben Antworten auf diese Fragen und erklären uns warum jedes Unternehmen ein Compliance Management System implementieren sollte. Wir freuen uns auf euer Feedback! Schreibt uns an podcast@de.ey.com
Happy Finance Life | Inspiration & Motivation für dein Money Mindset, Business & Weiblichkeit
Wie gelangen Gedanken aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein? Warum ist die Umsetzung viel wichtiger als jegliches Buchwissen? Wie kann ich ein unterbewusstes “Misserfolgs Programm” erkennen? Und was sind überhaupt Aufstellungen? Höre unbedingt rein ins neue Interview mit Thomas Graf! Thomas ist Trainer, Coach und Mentor und hilft Menschen dabei ihr Potential zu entfalten. Seine Vision: Millionen von Menschen wachrütteln. In dieser Folge lernst du: wie du Aufstellungen für beruflichen Erfolg nutzen kannst was genau Aufstellungen sind wieso es wichtig ist, Manifestationen aufzufrischen wieso es wichtiger ist in die Umsetzung zu kommen anstatt sich jegliches Wissen anzueignen woran man ein unterbewusstes Misserfolg Programm erkennt wieso es wichtig ist auf die Signale seines Körpers als Hinweisgeber zu achten wieso du dir Erfolg und Geld erlauben darfst und vieles mehr! Ganz viel Spaß mit dieser Folge! Lass Thomas und mich wissen was für wertvolle Erkenntnisse du von der Folge mitnehmen konntest und schreibe uns eine Nachricht auf Instagram. Wir freuen uns von dir zu hoeren ! Thomas Links: https://www.instagram.com/gf_thomas/ https://zalera-coaching.de/ Desirée's Links: https://www.instagram.com/desiree.benke/ www.desireebenke.com --- Send in a voice message: https://anchor.fm/spirit-business-podcast/message
Am 1. Januar 2001 steht Katrin Konert abends an einer Bushaltestelle in Bergen (Dumme) in Niedersachsen. Sie ist 15 Jahre alt und will nach Hause. Einige Bekannte sehen sie noch dort stehen, aber keiner will sie im Auto mitgenommen haben. Auch in den Bus steigt sie nicht ein. Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Nicolas Büchse von stern Crime spricht in dieser Folge mit der Kriminalhauptkommissarin Annegret Dau-Rödel über ihre Suche nach dem Täter, anonyme Hinweisgeber und ihre Zuversicht, den Fall noch zu lösen. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bei diesem Compliance Channel TALK mit Herrn Benjamin Schorn dreht sich alles um die “Psychologie des Whistleblowers”. Herr Schorn ist Forensic Investigation Specialist, Gründer und Leiter des Instituts für Governance & Psychologie und wurde 2021 als akkreditierter Spezialist in der Experten-Datenbank der Europäischen Strafverfolgungsbehörde EUROPOL aufgenommen. Er beantwortet in unserem Audio-Interview, das unsere Geschäftsführerin Frau Dr. Kathrin Niewiarra mit ihm geführt hat, die folgenden Fragen: Sie beschäftigen sich unter anderem mit der Psyche von Hinweisgebern. Was sind das für Menschen, die Hinweise abgeben? (00:44) Was bewegt einen Menschen dazu, einen Hinweis abzugeben oder Informationen für sich zu behalten? (04:05) Welche psychischen Schäden können Hinweisgeber davontragen? (08:20) Wie sollte man die ersten Gespräche mit Hinweisgebern führen? (11:45)
Muss das Ordnungsamt die Namen von Hinweisgebern herausgeben? Darf sich ein Arzt als Sexual- und Raumfahrtmediziner bezeichnen? Antworten hat Christopher Gaube in den Urteilen der Woche:
In dieser Folge geht es um Compliance, also Regeltreue von Organisationen. Was das bedeutet und was das Deutsche Rote Kreuz (DRK) darunter versteht bespreche ich mit Nora Hausin. Sie Leiterin für Compliance und Verbandsentwicklung im DRK-Generalsekretariat. Ihr kennt sie wahrscheinlich noch aus der letzten Folge zur DRK-Strategie 2030. Zu Beginn hangeln wir uns an Beispielen entlang, um den abstrakten Begriff etwas verständlicher zu machen. Anschließend werfen wir einen Blick auf die internen und externen Regeln, die für das DRK und seine Mitgliedsverbände gelten. Wo es Regeln gibt, gibt es auch Verstöße. Deswegen dreht sich das Gespräch dann auch um den Umgang mit Verstößen, Meldewege, mögliche Unterschiede zwischen Haupt- und Ehrenamt, Hinweisgeber:innen und die Durchsetzbarkeit von Regeln im Allgemeinen. Auch die Integritätsrichtlinie und Ombudsstelle des DRK dürfen nicht fehlen. Abschließend sprechen wir noch über ihre bisherigen Erfahrungen und die Verbreitung von Compliance im gesamten Verband.
Schon in Ninas Jugend haben sich mit starken Regelschmerzen erste Anzeichen einer Endometriose gezeigt, die damals aber nicht richtig erkannt wurden. 8 Jahre später, nach dem Absetzen der Pille, zeigte sich die volle Palette der Symptome: Neben den Regelschmerzen, starke Blutungen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und starke Blähungen. Durch die ganzheitliche Medizin hat Nina viele Impulse bekommen, um die Ursachen ihrer Erkrankung anzugehen. Wie bei so vielen Erkrankungen lag die Ursache im Darm und in der Lebensführung (Stress). Durch das Weglassen von Gluten und Milchprodukten, die Anwendung sogenannter Neuro Drills (Ablegen neuronaler Stressbelastungen) und Osteopathie hat sie ihre Krankheit mittlerweile gut im Griff. In dieser Folge lernst du was Nina auf ihrem Weg am meisten geholfen hat, wie dir die Aktivierung des Vagusnerv sogar gegen Regelschmerzen helfen kann und viele Tipps & Tricks für mehr Weiblichkeit und körperliche Verbundenheit. Nina und ich sprechen über: -Ninas Geschichte mit Endometriose (6:30) -“Hattest du denn alle Symptome, die man typischerweise bei Endometriose hat?” (5:00) -“Wie lange hattest du die Symptome?” (13:10) -“Was hattest du dann gemacht, als die Diagnose ausgesprochen und die OP im Raum stand?” (16:10) -“Was waren die wichtigsten Änderungen in deiner Ernährungs- und Lebensweise für dich? Was hast du alles umgestellt?” (24:15) -“Magst du noch erzählen, wie du auf dein Nervensystem eingegangen bist?” (35:30) Erfahrungsaustausch zu neuronaler Stressbelastung und der Körper als Hinweisgeber (39:00) -“Wie sieht es jetzt mit deinen Schmerzen aus, wenn du deine Periode hast?” (48:15) Der Entspannungs-Impuls durch die Aktivierung des Vagusnerv (49:50) -“Was würdest du sagen, hat dir am meisten geholfen oder hatte den größten Einfluss zur Besserung?” (57:30)
Um Whistleblower künftig besser zu schützen, gibt es eine EU-Richtlinie, die Deutschland bis Ende des Jahres umsetzen muss. Das hat Einfluss auf deutsche Unternehmen. 00:06:05 Whistleblower wie Edward Snowden oder Chelsea Manning zahlen einen hohen Preis dafür, dass sie Missstände offenlegen. Aber auch weniger bekannte Hinweisgeber erleben Repressalien, verlieren ihren Job, oder müssen sogar um ihre Sicherheit fürchten. Um diese Personen künftig besser zu schützen, muss Deutschland bis Ende des Jahres die sogenannte EU-Whistleblower-Richtlinie umsetzen. Kenan Tur ist Experte für den Schutz von Whistleblowern und Gründer des Unternehmens „Business Keeper“, das Hinweisgeber-Systeme entwickelt. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, wie auch kleine und mittelständische Unternehmen die Umsetzung bewerkstelligen können und ob sich Wirtschaftsskandale wie bei Wirecard oder Greensill durch besseren Whistleblower-Schutz künftig frühzeitig entschärfen lassen. 00:19:42 Außerdem: Viele Fußballfans sehnen sich seit Monaten nach einer Rückkehr in die Stadien. Um die schneller gewährleisten zu können, will eine Reihe deutscher Fußballclubs nun sogenannte Quanten-Effekte nutzen. Roman Tyborski aus dem Handelsblatt-Unternehmensressort weiß, wie diese Technologie funktioniert und welche Unternehmen sie zur Verfügung stellen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>_
Ihre Aufgaben sind groß, ihr Handlungsspielraum klein: Die Europäische Anti-Betrugs-Behörde OLAF soll unter anderem gegen korrupte Mitarbeiter der EU und gegen Veruntreuung von Fördergeldern vorgehen. Selber ermitteln darf sie nicht - und hat doch einige politische Erdbeben ausgelöst. Von Paul Vorreiter www.deutschlandfunk.de, Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
PayTechTalk - the Podcast of PAYMENT.TECHNOLOGY.LAW. | PayTechLaw
In dieser Episode von PayTechTalk sprechen wir mit Maraja Fistanic und Dr. Thomas Altenbach zu den neuen Hinweisgeber-(Whistleblower-)Regelungen, die noch dieses Jahr in Deutschland gelten sollen. Weiterführende Informationen und Links auf PayTechLaw: https://paytechlaw.com/paytechtalk-60-hinweisgeber-regelungen/
Studien belegen, dass Whistleblower in Unternehmen der wichtigste Faktor für die Aufdeckung von Unregelmässigkeiten sind. Etwa zwei Drittel der Verstösse werden durch Hinweisgeber ins Rollen gebracht. Ein mangelndes Whistleblowing-Konzept erhöht die Gefahr von Reputationsschäden und den damit verbundenen möglichen finanziellen Verlusten. Trotzdem fehlt es in der Schweiz an standardisierten Prozessen und einem spezifischen Schutz für Hinweisgeber. Eine Bestandsaufnahme in zwei Teilen. Jetzt hören Sie Teil 1.
Mutter muss Kosten für Feuerwehr-Einsatz in Elze zahlen / Noch keine Zusage für Landes-Bürgschaften für Flughafen und Deutsche Messe AG
Die MeToo-Bewegung und weitere pressewirksame Skandale der letzten Jahre haben gezeigt: Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz ist kein Einzelfall. Vorfälle im Unternehmen sind nicht allein ein arbeitsrechtliches Thema, in extremen Fällen geht es auch um strafrechtlich relevantes Verhalten. Der richtige Umgang mit Fällen von Belästigung und Diskriminierung im Arbeitsumfeld ist ein Balanceakt. Arbeitgeber sind in der Pflicht, jeglicher Art von Diskriminierung konsequent Einhalt zu gebieten. Gleichzeitig müssen sie die Rechte aller Beteiligten schützen und eine vertrauenswürdige Anlaufstelle für Whistleblower und Hinweisgeber schaffen. Über Workplace Investigations und Compliance-Maßnahmen können Unternehmen aktiv an der Aufklärung und Prävention von Fehlverhalten im Unternehmen teilhaben und gleichzeitig wichtige Beiträge zu einer positiven Unternehmenskultur leisten. Jan-Patrick Vogel und Dr. Christian Rosinus diskutieren an der Schnittstelle von Arbeits- und Strafrecht, wie Unternehmen und Führungskräften der Balanceakt im Umgang mit Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz gelingen kann und wie präventive MeToo-Compliance in der Praxis aussehen kann. Dr. Rosinus im Gespräch mit: Jan-Patrick Vogel, LL.M. (Stellenbosch University) ist Rechtsanwalt, Salary Partner und Leiter der Industriegruppe Compliance bei Taylor Wessing in Frankfurt. Er ist auf die Beratung von Unternehmen im Arbeits- und Sozialrecht, insbesondere in Compliance-Fragen spezialisiert. https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/
Erichsen Geld & Gold, der Podcast für die erfolgreiche Geldanlage
Heute beschäftigen wir uns mit einem Indikator, also einem Hinweisgeber. Eine Rolle dabei spielen Gold, Silber und der Aktienmarkt. Dieser Indikator ist geheim, das liegt allerdings auch daran, dass wir jetzt zu diesem Zeitpunkt noch nicht abschließend beurteilen können, ob uns dieser Hinweisgeber auch in Zukunft verlässliche Signale liefern wird. Es ist dennoch sehr spannend, gerade auch schon in einem solchen Stadium, sich damit zu beschäftigen. ► TIPP: Sichere Dir wöchentlich meine Tipps zu Gold, Aktien, ETFs & Co. – 100% gratis: https://erichsen-report.de/ Viel Freude beim Anhören. Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig. Denn sie hilft dabei den Podcast bekannter zu machen. Damit noch mehr Menschen verstehen, wie sie ihr Geld mit Rendite anlegen können. ► Mein YouTube-Kanal: http://youtube.com/ErichsenGeld ► Folge mir bei Facebook: https://www.facebook.com/ErichsenGeld/ ► Folge meinem Instagram-Account: https://www.instagram.com/erichsenlars Die verwendete Musik wurde unter www.soundtaxi.net lizensiert. Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
Der Handel mit Devisenpaaren birgt jeden Tag attraktive Chancen. Im nachfolgenden Artikel stelle ich Dir einige Werkzeuge vor, mit denen Du diese Gelegenheiten identifizierst. Wichtig ist, den Trend zu erkennen. Danach musst Du den idealen Einstiegspunkt finden und letztlich wissen, wann es Zeit ist, wieder auszusteigen. Das Trading mit Währungspaaren sollte grundsätzlich immer mit Kapital erfolgen, dass nicht zum Leben gebraucht wird. Ideal ist zudem eine entspannt positive Grundeinstellung, die schärft den Blick für lukrative Setups. Beim Handel mit Währungspaaren kann es immer wieder zu Verlusten kommen, die zwar begrenzbar sind, aber hingenommen werden müssen. In diesem Beitrag stelle ich Dir einige Indikatoren zur Ermittlung des Trends vor und erkläre die Funktionsweise der wichtigsten Hinweisgeber beim Handel.
Eine E-Mail erreicht die Redaktion. Darin berichtet ein junger Amerikaner von seiner Zeit als Mieter in einem Künstlerhaus in Berlin und über Vorfälle, die dort passiert sein sollen. Am Telefon erzählt David ausführlich über illegales Wohnen, Drogenprobleme und Todesfälle. Er bittet uns, die Geschichte zu recherchieren, denn bisher sei kaum Notiz davon genommen worden. Doch dann warnt eine mysteriöse SMS vor genau diesem Hinweisgeber. Wie glaubwürdig ist David?
Eine E-Mail erreicht die Redaktion. Darin berichtet ein junger Amerikaner von seiner Zeit als Mieter in einem Künstlerhaus in Berlin und über Vorfälle, die dort passiert sein sollen. Am Telefon erzählt David ausführlich über illegales Wohnen, Drogenprobleme und Todesfälle. Er bittet uns, die Geschichte zu recherchieren, denn bisher sei kaum Notiz davon genommen worden. Doch dann warnt eine mysteriöse SMS vor genau diesem Hinweisgeber. Wie glaubwürdig ist David?
Die Whistleblowing-Richtlinie soll Hinweisgeber entlasten und es Unternehmen erleichtern gesetzestreu (compliant) zu bleiben. Ob das aufgeht, erläutern wir mit unserem Gast, Rechtsanwalt, Ombudsmann und Spezialisten für Compliance, Dr. Johannes Dilling. Der Beitrag Whistleblowing-Richtlinie – Rechtsbelehrung Folge #70 erschien zuerst auf Rechtsbelehrung.
Tina Friedrich recherchiert schon lange für den rbb über die Pflegebranche. Zuletzt deckte sie mit der Hilfe eines Whistleblowers massive Probleme beim Pflegepersonal-Stärkungsgesetz auf. Nun wird ihr Hinweisgeber unter Druck gesetzt. Ein Gespräch über die schwierige Recherche in einem Thema, das viele Menschen vermeiden, obwohl es fast jeden von uns früher oder später direkt betrifft. Moderation: Sebastian Schöbel Musik: Baptiste Thiry
In dieser Folge machen wir einen deep Dive ins digitale Compliance Management mit Account Manager Marco Hüsener. Dabei erfahren wir, wie Compliance mit einem Tool wie GotEhtics strategisch und operativ umgesetzt werden kann und welche Vorteile sich über die offensichtlichen Anforderungen hinaus für Unternehmen ergeben können. 00:00 Intro - Wer ist Marco Hüsener? 01:00 Was ist Compliance? 01:50 Was sind RegTech und LegalTech? 04:35 Was hat die DSGVO damit zu tun? 05:25 Compliance: Wettbewerbsvor- oder Nachteil? 06:00 Die 3 Phasen von RegTech 09:36 Blockchain, IOTA und RegTech 11:10 Künstliche Intelligenz und Machine Learning 11:52 Was macht ein Compliance Management System? 14:40 Wie funktioniert ein Hinweisgebersystem? 16:51 Wie nutzt ein Hinweisgeber konkret das GotEthics System? 17:46 An wen berichtet das Compliance System dann? 19:45 Welche Schritte digitalisiert GotEthics? 22:15 Wie wichtig ist Compliance für mittelständische Unternehmen in Deutschland? 23:49 Wer sind die typischen Treiber für Whistleblower-Systeme in Unternehmen? 25:25 Wie sehen UX und Customer Journey in einem Compliance System aus? 27:45 Welche Vorteile ergeben sich für Unternehmen durch ein Whistleblower System? 28:50 Welche Skandale hätten sich vermeiden lassen können? 33:05 Lässt sich ein Compliance Management System wie GotEthics auch für andere Zwecke einsetzen? 36:15 Wie bringt comspace seine Erfahrung und Stärken bei der Implementierung eines Compliance Systems ein? 41:00 Auf welche Weise werden die Whistleblower technologisch geschützt? 43:20 Mit welchen ersten Schritten fängt ein Unternehmen an, ein Compliance System einzuführen? 46:05 Welche Zukunftsentwicklungen siehst Du im Bereich digitaler Compliance? 50:00 Wieviele Hinweise kommen in die Systeme eigentlich rein?
Gletscher sind Zeitzeugen der Vergangenheit und Hinweisgeber des Klimawandels. Wie man so einen Gletscher in der Masse vermisst, wie es sich unterhalb einer Gletscherforschung wohnt, welche Herausforderungen damit verbunden sind, wenn man sich als Frau* für diesen Aufstieg entscheidet, darum geht es in der Folge 11 von Abendgrün.
Am Nachmittag des 26.11.18 meldet sich ein anonymer Hinweisgeber bei der Polizei. Die Beamten können den Anruf nach Celle zurückverfolgen. Sie hoffen, dass sich die Person erneut meldet.
Die zwei häufigsten Fragen der WocheEs gibt Fragen, auf die kann ich mich verlassen. Diese werden von Teilnehmern in jedem neuen Seminar oder in jedem Firmentraining, das ich gebe, gestellt. Zwei davon sind diese Woche im Podcast.Körpersprache und TelefonateDie erste Frage ist, wie denn Körpersprache und Telefonate denn zusammenpassen.Ist die eigene Körpersprache beim Telefonieren wichtig?Diese wird häufig von Menschen im Vertrieb gestellt, die in Ihrem Verkaufsprozess Akquisetelefonate haben. Herr Büsdorf, worauf achten Sie selber bei der Körpersprache ihres Gesprächspartners?Dieses ist die zweite Frage, die sehr häufig von Teilnehmern gestellt wird. Die Körpersprache des Kunden ist ein treuer und zuverlässiger Hinweisgeber. Es sind drei Bereiche, die mich besonders interessieren:- sie zeigt mir Stress-Signale des Kunden- sie gibt mir sehr zuverlässige Hinweise auf die Emotionslage des Kunden. Wie fühlt sich mein Kunde gerade?- sie gibt mir sehr starke Hinweise auf unausgesprochene EinwändeKönnen Sie die Emotionen ihrer Gesprächspartner erkennen? Hier können Sie den kostenlosen READ-14 Test anfordern. Sie erhalten einen Zugangslink mit dem Sie den Test durchführen können. Dauer: 3-4 Minuten.Die Auswertung gibt es von mir per Mail.Für den 6. November 18 gibt es noch einen Restplatz für das Tagesseminar "Unausgesprochene Einwände erkennen" in Düsseldorf. Wer ihn möchte: bitte hier anmelden oder mir eine Mail schicken an mb@mario-buesdorf.de oder mich anrufen: 01525 7000 040 Die Kunst den Kunden zu lesenMimikresonanz im Verkauf. Wie Vertriebsprofis noch besser werden. Mehr Umsatz durch das Erkennen von unausgesprochenen Einwänden beim Kunden. Denn die Mimik des Kunden ist die Leitplanke in unserem Verkaufsgespräch. Egal ob wir kurze Verkaufszyklen haben oder mehrere Verhandlungen bis zum Abschluss benötigen. Die Mimik zu lesen ist eine der wichtigsten Eigenschaften im Vertrieb. Egal ob Sie Verkäufer, Vertriebsleiter, Sales Director, Geschäftsführer oder Inhaber sind. Was verrät der Kunde subtil über seine Mimik? Lernen Sie die Körpersprache des Kunden zu lesen und so mehr zu verkaufen. Mimik lesen und erkennen, wann der Kunde blufft und wann der Einwand real ist. Sie schärfen Ihre Fähigkeiten Preisverhandlungen zu vermeiden oder souverän zu führen. Sie trainieren Ihre Fähigkeiten unausgesprochene Einwände zu erkennen und Ihre Argumentation dynamisch dem Gespräch anzupassen. Mario Büsdorf im Netz: https://www.mario-buesdorf.de Mail: mb@mario-buesdorf.de Folge direkt herunterladen
Die Begrüßung als wertvoller Hinweisgeber im Kundengespräch. Was können wir in diesen ersten 1-2 Minuten im Kundenverhalten lesen und welche Informationen geben uns diese Beobachtungen für das weitere Gespräch?Die Kunst den Kunden zu lesenMehr Umsatz durch das Erkennen von unausgesprochenen Einwänden beim Kunden. Was verrät der Kunde subtil über seine Mimik? Lernen Sie die Körpersprache des Kunden zu lesen und so mehr zu verkaufen. Mimik lesen und erkennen, wann der Kunde blufft und wann der Einwand real ist. Sie schärfen Ihre Fähigkeiten Preisverhandlungen zu vermeiden oder souverän zu führen. Sie trainieren Ihre Fähigkeiten unausgesprochene Einwände zu erkennen und Ihre Argumentation dynamisch dem Gespräch anzupassen. Seite von Mario Büsdorf: https://www.mario-buesdorf.de Folge direkt herunterladen
Update: Mit Dank ins Sendegate und die zahlreichen Hinweisgeber! – Wir haben den Fehler gefunden und er tritt wirklich nur sehr sporadisch bei einigen Klienten in Erscheinung. Des Pudels Kern ist eine sogenannte Phasenauslöschung. Wenn die Folge in Deinem Player also komisch klingt, einfach mal die Episode wegschmeißen und neu Laden! / Claudia Clawien und Jonathan Buttmann sind mit ihrer Segelyacht Inti gerade in Polynesien. Das ist wohl einer der Orte auf der Welt, an die jeder Segler einmal gelangen möchte: Türkisblaues Wasser vor weißem Korallensand, Palmen und selten kälter als 25 Grad. In dieser Episode des Segelradios erzählen die beiden davon, wie sie ihr Schiff von Berlin aus um die halbe Welt dorthin gesegelt haben. In diesem fast zwei Stunden langen Segelradio geht es pünktlich um Fest um das Leben an Bord, die ungewöhnlichen Reiseziele und einen Zwischenstopp auf den Osterinseln. Natürlich aber auch um den Entschluss, das alles überhaupt einfach mal zu machen und zu einem abenteuerlichen Leben aufzubrechen. Musik: "Southside" von Lee Rosevere (CC-BY)
In dieser Folge geht es um Hinweisgeber, die Alarm schlagen und sich bei Fehlverhalten des Arbeitgebers an Dritte wenden. In dieser Folge lernen Sie Die Zulässigkeit der verhaltensbedingten Kündigung gegenüber Whistleblowern (ab 02:40 Min.) Sonderfall: Die Strafanzeige gegen den „Chef“ (ab 03:40 Min.) Ist Whistleblowing erlaubt? (ab 05:10 Min.) Die Ethik des Whistleblowing aus Sicht des Arbeitnehmeranwalts (ab 09:20 Min.) Fazit für Arbeitnehmer und Betriebsräte: Whistleblower schützen – auch vor sich selbst! (ab 10:10 Min.) „Hausaufgaben“ für den Betriebsrat: Die „Whistleblower-Betriebsvereinbarung“ – ein gangbarer Weg? (ab 11:50 Min.)
Wir springen in dieser Episode ins frühe 20. Jahrhundert. Ort ist New York City, und Fokus unserer Geschichte sind die Köchin Mary Mallon und zahlreiche Typhuserkrankungen. Es geht um Bakteriologie, zweifelhafte Methoden einer Gesundheitsbehörde und eine Frau, die schlussendlich wohl zur falschen Zeit am falschen Ort war. Vielen Dank an Jakob Riedl, der nicht nur Hinweisgeber für diese Geschichte war, sondern auch gleich mit medizinischem Fachwissen als Experte fungiert hat.
Zentraler Ansatz bei jeder Veränderung ist die Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Erst wenn Stück für Stück die Störfelder, Belastungen und wie immer Unregelmäßigkeiten bezeichnet werden können, beseitigt sind, kann der Mensch in seine Kraft kommen – sein Potential entfalten. Der Mensch ist Geist, hat eine Seele und lebt in einem Körper. Darum können Störfelder auch in allen drei Bereichen auftauchen. Demzufolge geht alle Kraft für Veränderung vom Menschen aus – positiv wie negativ! Und deshalb hat jeder einzelne auch das Potential zur positiven Veränderung gültig für die Bereiche Gesundheit, Beruf, Geld und Partnerschaft. Erst wenn Stück für Stück die Hindernisse infolge Selbstheilung ausgeräumt sind, geschieht Veränderung und Potenzialentfaltung. Zitat Meister Eckhart (1260 – 1327) Sobald behindernde Glaubensmuster und Sabotageprogramme aus dem Unterbewusstsein entfernt, Ablagerungen und Plage im Körper abgetragen sind und Ziele für die geistige Ausrichtung feststehen, kann der Mensch frei und glücklich leben. In welchem Maße und in welchen Zeitabschnitten das geschieht, bleibt erst noch im Verborgenen und auch ungewiss. Daher gilt, zunächst das Vertrauen in den positiven Ausgang des Vorhabens zu entwickeln – sobald ich mich um Veränderung bemühe, wird auch etwas geschehen. Und wer könnte besserer Experte für dich und dein Leben sein, als du selbst? Dein Körper ist dabei dein Hinweisgeber. Verankere dein Bewusstsein, dass nur du es bist, dein Dasein zu pflegen und zu nähren. Vertraue auf dich selbst – beobachte dich sooft es dir möglich ist. Jeder einzelne hat die Kraft in sich, Entscheidungen zu seinem Wohle zu treffen. Die Selbsterneuerung möchte aktiviert werden! Sobald die innere Bereitschaft vorhanden ist, ist alles möglich. Niemand anders kann es für uns tun. Die innere Aufrichtung aus dir selbst gibt dir Halt. „Ziel des Lebens ist Selbstentwicklung“ Oskar Wilde
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
In dieser präklinischen Machbarkeitsstudie wurden zunächst zahlreiche In-vitro-Tests durchgeführt, in denen die Materialauswahl, das Design, die Hämokompatibilität und auch die Handhabbarkeit mehrerer, in Zusammenarbeit zwischen dem UKT (Universitätsklinikum Tübingen) und dem ITV (Institut für Textil- und Verfahrenstechnik) in Denkendorf (Projektpartner) entwickelter Varianten eines neuartigen arteriellen Verschlusssystems überprüft wurden. Im Anschluss wurde vom ITV auf der Grundlage der Erkenntnisse der In-vitro-Tests ein Verschlusssystem-Prototyp des Applikators mit Verschlussstopfen (bestehend aus einem hochelastischen und resorbierbaren Spezialpolymer) hergestellt. Dieser Verschlusssystem-Prototyp wurde anschließend erstmalig im Rahmen dieser Pilotstudie in vivo in einem Schafmodell eingesetzt. Dadurch sollten sowohl die Praktikabilität als auch die biokompatiblen Eigenschaften des Devices gezeigt werden und erste Hinweise auf die Sicherheit und die Effektivität des neu entwickelten Devices gewonnen werden. Im Zuge der In-vitro-Tests wurde zunächst das Spann- und Rückstellverhalten von zehn sich in ihrer Materialzusammensetzung unterscheidenden Verschlussstopfen beim Einzug in einen Testapplikator bewertet. Sechs der zehn Materialien wurden anschließend aufgrund ihrer geeigneten Spann- und Rückstellkraft für weitere In-vitro-Tests herangezogen. In einem weiteren In-vitro-Versuch wurden sechs verschiedene Stopfen aus unterschiedlichen Materialien in einem Schweineaorten-Flussmodell implantiert und hinsichtlich ihrer Verankerung in der Gefäßwand bewertet. Dabei zeigte nur der Stopfen mit dem Material MEUV 12 eine unzureichende Verankerung. Aufgrund der Ergebnisse der ersten beiden Tests wurde eine Vorauswahl getroffen und mit je drei Stopfen von sechs unterschiedlichen Materialien (MEUV 7, MEUV 11, MQ 3, MQ 2, MQ 3 violett, MQ 2 violett) eine Hämokompatibilitätsprüfung durchgeführt. Zunächst wurden dazu die Verschlussstopfen 90 Min. bei 37° Celsius in leicht heparinisiertem (1 IU pro ml Blut) humanen Vollblut auf einer Rocking Platform inkubiert. Im Anschluss erfolgte die Bestimmung der Konzentrationen der Hämokompatibilitätsparameter im Probenblut. Dabei diente der Thrombin-anti-Thrombin-Komplex (TAT) als Marker für die Koagulation, der terminale Komplementkomplex (SC5b-9) als Marker für die Aktivierung des Komplementsystems, die PMN-Elastase als Hinweisgeber für eine Aktivierung von Leukozyten und β-Thromboglobulin als Marker für die Aktivierung von Thrombozyten. Darüber hinaus wurden auch die Erythrozyten-, Leukozyten- und Thrombozytenzahlen bestimmt. Dabei konnte bei keinem der Verschlussstopfen nach 90-minütiger Inkubation eine signifikante Differenz zur Kontrollgruppe (Blut ohne Stopfen) festgestellt werden. Die dennoch feststellbaren Differenzen zwischen den Baseline-Werten (Probenblut nicht inkubiert) und den Werten nach den Inkubationen waren auf modellinduzierte Backgroundaktivierungen zurückzuführen. Diese Ergebnisse deckten sich auch mit der nach der Inkubation durchgeführten rasterelektronenmikroskopischen Untersuchung der Verschlussstopfen, an denen meist nur eine lokale Adhäsion von Thrombozyten, Erythrozyten, Fibrinfäden und Leukozyten festgestellt werden konnte. Außerdem wurden in weiteren Versuchen mit Schweineaorten-Modellen sich in der Anzahl ihrer Flügel oder in der Winkelung ihrer Grundköper unterscheidende Verschlussstopfen getestet. Dabei kam es während der Testung bei einem der 6-flügligen Stopfen zum Abbruch eines Flügels. Bei der Testung der Stopfenwinkelung ergaben sich bezüglich der Dichtigkeit nur geringfügige Unterschiede. Mit dem aus den Erkenntnissen der Vorversuche vom ITV hergestellten Verschlussstopfen-Prototyp (Material MQ 2, ein kurz resorbierbares hochelastisches Spezialpolymer, ausgestattet mit fünf Flügeln und einer 85° Winkelung des Grundkörpers) wurde letztlich eine In-vivo-Machbarkeitsstudie an sechs Merinoschafen durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 29 Versuche unternommen eine Gefäßzugangsschleuse über Seldingertechnik in eine der beiden Carotiden der Versuchsschafe einzubringen, das Verschlusssystem über die liegende Schleuse vorzuschieben und nach der Entfernung der Zugangsschleuse nur den Verschlussstopfen in der Gefäßwand zurückzulassen. Dabei waren 25 der 29 Stopfenapplikationen technisch erfolgreich. Bei 21 der technisch erfolgreichen Stopfenapplikationen gelangen das Einführen des Verschlusssystems und der anschließende Verschluss der Punktionsstelle mit dem zurückgelassenen Verschlussstopfen in einer Zeit unter 90 s. In nur drei Fällen dauerte der Applikations- und Verschlussvorgang zwischen 90 und 180 s und lediglich in einem Fall über 180 s. Innerhalb des Versuchszeitraums (30 Tage pro Schaf) wurden die Implantationen der Verschlussstopfen bei den einzelnen Schafen in unterschiedlichen Zeitabständen vorgenommen. Ein Schaf verstarb einen Tag nach der dritten Stopfenlegung, die komplikationslos verlaufen war, höchstwahrscheinlich an einer Pansentympanie. Die anderen Schafe waren bis auf die an zwei Versuchstieren festgestellten, kleineren (< 2 cm) Verdickungen im Halsbereich während des Versuchszeitraums klinisch unauffällig. Bei der Explantation der Carotiden konnten 16 (64 %) der 25 technisch erfolgreichen Stopfenapplikationen in der Gefäßwand, fünf (20 %) im umliegenden Gewebe und vier (16 %) gar nicht aufgefunden werden. Durch die Herstellung von Dünnschliff- und Paraffinpräparaten und deren anschließender Färbung (HE- und Masson-Trichrom-Färbung) konnte erstmalig eine kontinuierliche histologische Beurteilung der Verschlussstopfen in der Gefäßwand im Zeitraum zwischen 0-30 Tagen vorgenommen werden. Eine beginnende Neointimabildung konnte das erste Mal an einem neun Tage alten Präparat gesehen werden und ab den 23 Tage alten Präparaten konnte eine Reendothelialisierung der Verschlussstopfen beobachtet werden. Bei den Akut-Präparaten (0-2 Tage) konnten frische punktionsbedingte Blutungen, in den älteren Präparaten in einen granulierend-fibrosierenden Zustand übergegangene Entzündungen festgestellt werden. In einigen Präparaten konnten kleinere intraluminale dem Verschlussstopfen aufsitzende Thromben gefunden werden. Ein Präparat wies eine vermutlich bei der Schleusenlegung verursachte Dissektionsverletzung der Gefäßwand auf. Des Weiteren konnte in wenigen Präparaten eine Dislokation bzw. ein Abbrechen eines Verschlussstopfens beobachtet werden. Überschießende Fremdkörperreaktionen sowie ausgeprägte eitrige Entzündungen konnten in keinem der Präparate festgestellt werden. Fremdkörperriesenzellen konnten lediglich bei einem der im Gewebe zum Liegen gekommenen Präparate und bei einem der Schnitte mit disloziertem Flügelanteil aufgefunden werden. Bis auf die in einigen Fällen schwierige Schleusenlegung und den etwas kleineren Gefäßdurchmesser der A. carotis des Schafes im Vergleich zu der A. femoralis des Menschen erwies sich das Schaf als geeignetes Modell zur Testung eines arteriellen Verschlusssystems. Aufgrund der geringen Stichprobe dieser Machbarkeitsstudie wären jedoch vor dem klinischen Einsatz weitere In-vivo-Testungen mit einem noch ausgereifteren, auf die Gefäßgröße besser angepassten Verschlusssystem wünschenswert.