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Jetzt kostenloses Beratungsgespräch buchen: www.wandelwerker.com/termin Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. ist als Spitzenverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften und der Unfallkassen zentral für die Ausrichtung und daraus folgenden Maßnahmen verantwortlich. In der neuen Podcast-Folge spricht Anna mit dem Hauptgeschäftsführer der DGUV Dr. Stefan Hussy. Die Beiden sprechen über die Entwicklung der Unfallkennzahlen, die Learnings aus der kommmitmensch-Kampagne und die Chancen des verhaltensorientierten Arbeitsschutzes in einer veränderten Arbeitswelt. Wenn Du und dein Unternehmen heute bereits spürst, dass Du die Einstellung von Führungskräften und Mitarbeitern zum Arbeitsschutz noch verbessern musst, dann ist jetzt die Zeit etwas systematisch zu verändern. Jetzt kostenloses Beratungsgespräch buchen: www.wandelwerker.com/termin Anna Ganzke & Stefan Ganzke sind erfahrene Sicherheitsingenieure und gehören zu den TOP-Experten, wenn es um die Steigerung der Akzeptanz für den Arbeitsschutz geht und somit um die Reduzierung von Arbeitsunfällen und unsicheren Situationen. Die Gewinner des Deutschen Arbeitsschutzpreises 2021 zeigen Dir als Geschäftsführer, Sicherheitsingenieur und Fachkraft für Arbeitssicherheit, an welchen Stellschrauben Du in Deinem Unternehmen drehen musst, um ebenfalls Kurs auf die Vision Zero zu kommen.
Nachlese zur Interschutz Ob Vorbereitung, Anfahrt, Durchführung oder Nachbereitung. Jede Minute, die wir in diese Messe investiert haben, hat sich rentiert. Die Anzahl von Menschen, die sich für unsere Themen interessiert haben, hatten wir anfangs völlig unterschätzt. Gut, dass wir unsere guten Seelen Alina und Mahir an Board hatten. Nur so waren die Terminwünsche - ob vorher vereinbart oder spontan zustande gekommen - zu befriedigen. Von Montag bis Freitag haben wir morgens um 09:00 Uhr mit Reden, Begeistern und Erklären angefangen und abends um 18:00 Uhr aufgehört. Egal ob Impuls-Vorträge oder unser tägliches Gewinnspiel, es war immer was los. Das Publikum war zu einem großen Teil Fachpublikum, aber auch viele, spontan entstandene neue Kontakte wurden geknüpft. Eine Woche voller Emotionen, vom Ausstellerabend am Dienstag über die Keynote auf der Hauptbühne am Freitag, bis zur Diskussion mit dem Thüringer und Hessischen Feuerwehrverband am Samstag früh auf dem Stand des DFV haben uns begeistert. Was bleibt: Unser Thema wurde angenommen und wir haben jede Menge Einladungen erhalten, um unser Produkt vorzustellen. Außerdem haben wir ganz viele wunderbare Menschen kennengelernt von denen sich zwei ganz klar bei uns im Brand-Punkt-Herzen verankert haben, Mahir und Alina. Unsere Mitarbeiter waren nach ganz kurzer Zeit Bestandteil des Teams, ohne wenn und aber. Jetzt wünschen wir dir erst einmal viel Spaß mit dieser Podcast-Folge, dein Team von Brand Punkt Hermann und Carina _____________________________ Brauchst du bei einem Thema, dass dich mental belastet Unterstützung? Melde dich gerne bei uns: www.brand-punkt.de Mehr Infos über fireproof360° - dem E-Learning Programm für mental starke Feuerwehreinsatzkräfte: https://brand-punkt.de/e-learning-fireproof360 TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich ein Kamerad oder Kameradin in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
“Das war hart, gib mal ein Bier!” Im Podcast 160 haben wir uns grundsätzlich über Alkohol unterhalten und dass der Genuss normal, ja absolut gesellschaftsfähig ist ist im Alltag, bei manchem auch im Feuerwehralltag. Die ersten Zweifel kamen mir, als ich merkte, dass das eine gewisse Form von Automatismus annahm. Nach jedem schlimmen Einsatz mal ein Bier zur Entspannung, das kann ja nicht schaden. Und wie messen wir dann den Bedarf an Alkohol, je nach der Schwere des Einsatzes? “Verdrängung!” Eine Dienstanweisung “bewusstseinsverändernde Mittel” in unserer Feuerwehr sagt klar etwas darüber aus, dass wir mit diesen Substanzen im Einsatz nix zu tun haben sollten und auch wollen! Aber nach dem Einsatz muss doch zur Verarbeitung der schrecklichen Bilder ein Bier erlaubt sein, oder? Ist es auch, aber die Frage ist, was bringt es? Alkohol dämpft, sediert und lässt uns eine Zeitlang nicht so stark spüren, was wir erlebt haben. Wenn die Wirkung nachlässt, ist die Erinnerung aber wieder voll da und mit ihr, die Bilder, die wir eigentlich loswerden wollten. Man nennt das Ganze auch Verdrängung! Das “Gedankenkarussell” lässt sich also nur auflösen, wenn wir adäquat damit umgehen und das kann man lernen. Im “fireproof360°” gibt es ein Werkzeug, “Schritte aus der Einsatzkrise”, um genau diese inneren Konflikte aufzulösen! Jetzt wünschen wir dir viel Spaß mit dieser Podcast-Folge, dein Team von Brand Punkt Hermann und Carina _____________________________ Brauchst du bei dem Thema Unterstützung? Melde dich gerne bei uns. Wir verfügen über ein gutes Netzwerk auch für das Thema Alkoholismus: www.brand-punkt.de Mehr Infos über fireproof360° - dem E-Learning Programm für mental starke Feuerwehreinsatzkräfte: https://brand-punkt.de/e-learning-fireproof360-one/ Nächste Live Session fireproof360° für alle Interessierte und Absolventen des E-Learning Programms fireproof360°: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_xh6n-411RMW_7uNbqkvpdQ
Jedes Jahr zum Start eines neuen Schuljahres werden hunderttausende Schulranzen gekauft. Dabei haben die Kinder meist eine genaue Vorstellung davon, wie der Ranzen aussehen soll – wie beispielsweise an die aufgedruckten Motive. Doch es gibt andere Kriterien, die beim Kauf beachtet werden sollten. Viele Menschen denke, dass bei einem Schulranzen die Passform und das Gewicht zählen. Zweifelsfrei sind das wichtige Punkte, aber mindestens genauso wichtig ist die Sichtbarkeit in der Dunkelheit. Nur ein Schulranzen mit ausreichenden fluoreszierenden und retroreflektieren Anteilen wird von den Autofahrern in der Dämmerung gesehen und somit auch das Kind, das ihn trägt. Eine gute Sichtbarkeit von Schulkindern im Straßenverkehr hilft, Kinder zu schützen und Unfälle zu vermeiden. Im Interview mit Wolfgang Hahn, Obmann des DIN-Normenausschusses Schulranzen und Mitarbeiter im DIN-Verbraucherrat geht es darum, ob cooles Design und Sicherheit von Schulranzen zusammenpassen. Außerdem: Welche Aussagen trifft die Norm für Schulranzen und wie kann ich als Verbraucherin oder Verbraucher erkennen, ob ein Schulranzen der Norm entspricht? Die PowerPoint Präsentation und weitere Informationen finden Sie direkt unter der Folge auf www.kan.de/podcast. Wenn Sie Fragen zu dem heutigen Thema haben, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an podcast@kan.de
Werbung begleitet unser tägliches Leben. Sei durch die Werbung in Radio, Internet und Fernseher oder direkt beim Einkaufen. Im betrieblichen Arbeitsschutz sind meistens nur die Kampagnen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen bekannt. Eigene Kampagnen sind eher selten. In der neuen Podcast-Folge spricht Anna mit Marion Römer von der Römer und Höhmann GmbH. Die Beiden sprechen über die Relevanz einer guten Werbung im Arbeitsschutz und warum „Schreckensbilder“ heute nicht mehr geeignet sind. Weitere Informationen unter: https://www.roemerundhoehmann.de Sicherheitsingenieure und Fachkräfte für Arbeitssicherheit kämpfen heute oftmals mit stagnierenden Arbeitsunfallzahlen. Der Kalender besitzt jedoch keine Freiräume um sich intensiv mit neuen erfolgreichen Methoden zu beschäftigen. Wenn Du wirklich Arbeitsunfälle nachhaltig reduzieren möchtest, dann vereinbare jetzt ein kostenloses Erstgespräch: www.arbeitsschutzpodcast.de/termin Anna Ganzke & Stefan Ganzke zeigen Dir wie Du nachhaltig Arbeitsunfälle im Unternehmen reduzieren kannst, in dem du die Führungskräfte und Mitarbeiter für die Arbeitssicherheit motivierst und begeisterst. Erfahre, wie du eine Sicherheitskultur-DNA im Unternehmen implementierst.
Was ist eine Berufsgenossenschaft und was eine Unfallkasse? Gibt es Unterschiede und wenn ja welche? Wie sind Berufsgenossenschaften und Unfallkassen aufgebaut und warum spielen sie im Arbeitsschutz so eine große Bedeutung? Kontakt zu uns auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/groups/8929221/ Gesponsert wird dieser Podcast von: Sicherermitarbeiter K & M Beratungs,- Sachverständigen und Ingenieurgesellschaft mbH Frohnstraße 43 40789 Monheim am Rhein ☎️02173 / 93 77 640
Wenn es in der Schule nicht klappt wird schnell an die klassische Nachhilfe gedacht. Bei leichten Verletzungen ist das auch zum Ausgleich von Schuldefiziten ein ganz probates Mittel. Sind die Unfallfolgen allerdings schwerer, dann muss mehr getan werden. Gerade in der Schulzeit muss Teilhabe gelingen. Sie ist Grundlage für das zukünftige Berufsleben. Dies gilt auch schon in der Grundschule. Gerade wenn ein Schädelhirntrauma vorliegt. Dann ist das verarbeiten von Informationen nicht so einfach. Manchmal kommt dann noch eine körperliche Einschränkung hinzu. In diesen Situationen sind mit einer Hausaufgabenbetreuung oder Nachhilfe Teilhabeziele nicht zu erreichen. Nicht selten werden Kinder dann überfordert. Denn nicht nur die Schule ist zu bewältigen. Verschiedenste Therapien können ebenfalls noch notwendig werden. Zur Teilhabe gehört auch, dass nach so einem schweren Lebenseingriff auch das familiäre Umfeld gut aufgestellt ist. Kommen Eltern an die Grenzen des machbaren, sind Eskalationen vorprogrammiert. Immer nur überlastet zu sein, ist nicht förderlich. Genau in solchen Situationen hilft Marlene Marks mit ihrem Team. Für verschiedene Kostenträger (Landkreise, Unfallkassen, Haftpflichtversicherungen) wird eine Unterstützung beim Schulbesuch angeboten. Schulbegleitung heißt im Extremfall Assistenz beim Schulbesuch sicher zu stellen. Auch Freizeitaktivitäten; wie zum Beispiel Schwimmen gehen, gehören dazu. Ist die Teilhabe gelungen, ist das Familiensystem entlastet. Dies wirkt sich langfristig positiv auf eine gelungene Teilhabe bis hin zum beruflichen Einstieg aus.
Thema heute: Private Bauherren - Helfer melden, Schwarzarbeit meiden In der warmen Jahreszeit wird vielerorts in Eigenarbeit am Häuschen gesägt, gehämmert und verputzt. Beteiligen sich Helfer daran, muss der Bauherr deren Anzahl spätestens eine Woche nach Arbeitsbeginn an die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) melden. Auf diese gesetzliche Pflicht hat die BG BAU hingewiesen. Der Bauherr sollte außerdem darauf achten, wann die Grenze zwischen Gefälligkeitsleistungen und Schwarzarbeit überschritten wird, um nicht als "Mittäter" in den Fokus der Ermittlungsbehörden zu geraten. Mit der rechtzeitigen Meldung an die Berufsgenossenschaft vermeiden private Bauherren Bußgelder bis 2.500 Euro. Die Beiträge für die Helferversicherung machen derzeit 1,28 Euro (neue Bundesländer) sowie 1,45 Euro (alte Bundesländer) pro Helferstunde aus. Dafür bietet die BG BAU persönliche Beratungen und einen umfassenden Versicherungsschutz. Zum Beispiel informiert die BG BAU darüber, wie schwere Unfälle und Leid bei gefährlichen Arbeiten vermieden werden können und welche Schutzkleidung, wie Helme oder Sicherheitsschuhe, sinnvoll oder gar erforderlich sind. Alle Helfer, zum Beispiel Kollegen, Freunde, Bekannte, Verwandte und Nachbarn sind grundsätzlich bei der BG BAU versichert, auch wenn sie nur vorübergehend tätig sind. Eine Ausnahme gibt es jedoch bei spontanen Handreichungen und sogenannten Gefälligkeitsleistungen. Hier ist der Versicherungsschutz ausgeschlossen, weil die Hilfe nicht als arbeitnehmerähnlich gilt. Bei den Gefälligkeitsleistungen ist in jedem Einzelfall die Beziehung zwischen dem Bauherrn und dem Helfer zu untersuchen. Je enger die soziale Bindung ist, umso eher kann von einer Gefälligkeitsleistung ausgegangen werden. Auch das Ausmaß und die Gefährlichkeit der Tätigkeit spielen eine Rolle bei der Bewertung des Versicherungsschutzes. Versichert sind Mithelfende ausnahmsweise nicht bei der BG BAU, wenn sämtliche Helfer zusammen nicht länger als 40 Stunden geholfen haben. In solchen Fällen sind sie bei den Unfallkassen der öffentlichen Hand versichert. Wann ist es Schwarzarbeit? Private Bauherren sollten klar unterscheiden, wo Freundschaftsdienste enden und Schwarzarbeit beginnt. So dürfen Hilfeleistungen nicht auf Gewinn ausgerichtet sein. Fahrtkosten und ein kleines Dankeschön darf der Bauherr dagegen leisten. Nach dem Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit ist es illegal, wenn Dienst- oder Werkleistungen in erheblichem Umfang gegen Entgelt geleistet werden und die Sozialversicherungsträger sowie das Finanzamt nicht über die Einkünfte informiert werden. Schwarzarbeit lohnt sich schon deshalb nicht, weil nur ordnungsgemäße Handwerkerrechnungen, die per Überweisung bezahlt wurden, als haushaltsnahe Dienstleistungen beim Finanzamt geltend gemacht werden können. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Staffel 1, Episode 1 Outdoorsport - Möglichkeiten, Vorsorgen, Heilen Dr. Vincent Schütte vom BG Klinikum Bergmannstrost in Halle rät dazu, beim Klettern, Radfahren und Inline-Skaten unbedingt einen Sturzhelm zu tragen und erläutert, woran Laien festmachen können, ob nach einem Sturz ein Arztbesuch empfohlen ist. Apropos BG (Berufsgenossenschaft)! Wie verhält es sich, wenn sich ein Arbeitnehmer zum Beispiel beim Betriebssport oder bei einem Firmenlauf verletzt? Dazu gibt Eberhard Ziegler von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), dem Spitzenverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften und der Unfallkassen, hilfreiche Tipps. So kommt es bei den Firmenläufen und anderen Sportevents am Ende immer auf den jeweiligen Einzelfall an. Der richtet sich danach, inwieweit der Arbeitgeber in die Teilnahme involviert ist und „dahinter steht“. Zum Monatsthema „Raus in die Natur - Outdoorsport für Jung und Alt“ hat sich Reporter Stefan B. Westphal mit Gesundheitsexperten aus Sachsen-Anhalt unterhalten. So erklärt Sportwissenschaftler Patrick Werner, dass sich Anfänger leicht überschätzen, und gibt Tipps, wie genau dies nicht passiert. Versicherungsspezialist Sven Groß informiert über die Absicherungsmöglichkeiten im Schadensfall. Dr. Volker Schmeichel vom Verband der Ersatzkassen schildert, wie Krankenkassen Sportaktivitäten ihrer Mitglieder fördern. Für diejenigen, denen Radfahren und Joggen zu öde sind, informieren Johannes Pick (Skiclub), Philipp Niehoff (Kanuclub) und Stephan Heese (Ghettoworkout) über ihre Sportarten Sommerbiathlon, Kanusport und Calisthenics. Zum Schluss gibt‘s noch einen Blick in die Zukunft des Gesundheitswesens allgemein. Der Reporter schaute sich auf der Fachmesse DMEA in Berlin um und hat sich neueste Trends zum Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen erläutern lassen. Beispielsweise wird ein Pflegepflaster vorgestellt, welches Alarm schlägt, wenn der Patient stürzt oder einen festgelegten Bereich verlässt. Intelligente „Klingeln“ für Patienten im Krankenhaus, bei denen gleich der entsprechende Wunsch geäußert werden kann (z. B.: Ich muss zur Toilette oder Ich möchte etwas trinken) sollen zielgerichtet an den richtigen Mitarbeiter geleitet werden und so unnötige Wege erübrigen. Anregungen, Fragen, Wünsche oder Kritik zum Podcast bitte per E-Mail an gesundheitskompass@outlook.de. Redaktion/Produktion: Stefan B. Westphal Bearbeitung: Torsten Waschinski Musik: Christian Hoffmann Eine Produktion der Wochenspiegel-Verlags-Gesellschaft mbH & Co. KG, Delitzscher Straße 65, 06112 Halle (Saale). Ein Unternehmen der Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/gesundheitskompass/message
Seit Mai 2018 gibt es ein neues Regelwerk DGUV 115-401 für Bürobetriebe Diese Regel richtet sich in erster Linie an Unternehmer und Unternehmerinnen, weil diese für die Sicherheit und Gesundheit Ihrer Beschäftigten verantwortlich sind. In der vorherigen Folge wurde dies bereits ausführlich thematisiert, weil ja nun auch die Rentenversicherung keine Zuschüsse für ergonomische Arbeitsmittel mehr gibt. Da die DGUV 115 – 401 nicht nur von Fachleuten der gesetzlichen Unfallversicherung, sondern auch von Experten des Arbeitsschutzes verfasst wurde – also Menschen die den betrieblichen Alltag in Unternehmen der unterschiedlichen Branchen kennen, bietet diese DGUV 115 – 401 tatsächlich einen hohen Praxisbezug. Sie umfasst die wichtigsten Präventionsmaßnahmen, damit die gesetzlich vorgeschriebenen Schutzziele für Unternehmen und Beschäftigte erreicht werden können. Normalerweise sollte dies immer unser Anliegen sein, denn wir wissen, dass kranke Beschäftigte zumindest weniger leistungsfähig sind. Gleichzeitig verpflichtet das Arbeitsschutzgesetz aber auch dazu. Ich bleibe lieber bei den Motivationsfaktoren, denn das Regelwerk ist kein Gesetz, aber es hilft dabei die Umgebung sicher und gesund zu gestalten. Das hat widerum Auswirkung auf Krankheiten und die oftmals unterschätzen Faktoren Engagement und Motivation der Beschäftigten. Als Unternehmer haben wir immer auch Menschenführung als Aufgabe und zum Thema Menschenführung gibt es einen sehr einfachen Viersatz, der da lautet: Wertschätzen, Verstehen, Vorbild sein und Verantwortung tragen. Das ist zugegebenermaßen nicht immer einfach aber bitte seien Sie sich bewußt - Wenn das Umfeld und der Umgang nicht stimmt, dann sind diese beiden äußeren Einflüsse langfristig ein Killer für das Selbstvertrauen und wirken negativ auf die Menschen, die ursprünglich mit hoher Eigenverantwortung die Ziele setzen und die Disziplin und Ausdauer mitbrachten, diese zu erreichen und dabei neugierig zu bleiben. Die DGUV, welche das Arbeitsschutzgesetz konkretisiert - gibt vor, dass die Unternehmer die Arbeiten im Betrieb so organisiert werden müssen, dass die Belastung Ihrer Beschäftigten nicht über deren individuelle Leistungsfähigkeit hinausgeht. Diese Aufgabe kann auch an andere zuverlässige und fachkundige Personen übertragen werden, allerdings sind Sie als Unternehmer verpflichtet, regelmäßig zu prüfen, ob diese Aufgaben erfüllt sind. Ab 20 Beschäftigte müssen Sie zusätzlich Sicherheitsbeauftragte bestellen, die neben ihren eigentlichen Aufgaben bei der Verbesserung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes unterstützen. Diese können also aus Ihrem Beschäftigtenstamm sein und wenn Sie diese gern mit fundiertem Wissen ausbilden möchten, können Sie dies bei uns, aber natürlich auch bei Berufsgenossenschaften, Unfallkassen usw. machen. Sofern Sie daran interessiert sind, können Sie dieses Seminar gerne in meinem Shop unter www.lauble.net buchen, dort haben Sie auch die aktuellen Termine enthalten. Gerne können wir natürlich auch ein Inhouse Seminar bei Ihnen machen, bei Interesse schreiben Sie mir gerne eine Mail oder rufen mich an. Mittels unseres Seminares zur DGUV erhalten Ihre Mitarbeiter praktische Umsetzungstipps, um tatsächlich die Beschäftigten in Ihrem Unternehmen entsprechend sensibilisieren zu können und dadurch letztlich in Aktion kommen. Dies wäre ein enormer Vorteil für Ihr Unternehmen, denn wenn es einer macht, dann wissen wir alle wie das Leben spielt – irgendwann hören wir auch wieder auf. Machen es aber alle aktiv, dann ist im Unternehmen aus meiner Erfahrung heraus kurz- bis mittelfristig eine Änderung der gesamten Energie zu spüren. Gemeinsame Erlebnisse verstärken das WIR – Gefühl, dies widerum hat positiven Einfluß auf die Agilität im Unternehmen, was letztlich den Erfolg des Unternehmens positiv beeinflußt. Diese Erfahrung darf ich immer häufiger erleben, weshalb auch seit 1.Juli ein Coach mit mir kooperiert, der das körperzentrierte Arbeiten lebt. Sollten Sie eine Sicherheitsfachkraft oder Quality Office Consultants in Ihrem Unternehmen haben, so erhalten diese für die Teilnahme auch entsprechende Punkte für Ihre Qualifikation und zudem einen 10 % Rabatt. Gerne können Sie sich weitere Informationen in meinem Shop unter www.lauble.net ansehen, dort auch gleich buchen. Sollten Sie Fragen dazu haben, lassen Sie uns sprechen und denken Sie bitte immer daran: Ihre Beschäftigten können noch so motiviert sein, es gilt auch dort Motivation ohne Mobilisation = Frustration Investieren Sie in Ihre Beschäftigten, damit der eigene Umgang und auch der Umgang mit Kolleginnen und Kollegen agiler wird, schaffen Sie dazu noch das passende Umfeld und Sie sind auf einem extrem erfolgreichen Weg DENN Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung
Thema heute: Private Bauherren - Helfer melden, Schwarzarbeit meiden In der warmen Jahreszeit wird vielerorts in Eigenarbeit am Häuschen gesägt, gehämmert und verputzt. Beteiligen sich Helfer daran, muss der Bauherr deren Anzahl spätestens eine Woche nach Arbeitsbeginn an die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) melden. Auf diese gesetzliche Pflicht hat die BG BAU am 27. Juli 2018 hingewiesen. Der Bauherr sollte außerdem darauf achten, wann die Grenze zwischen Gefälligkeitsleistungen und Schwarzarbeit überschritten wird, um nicht als "Mittäter" in den Fokus der Ermittlungsbehörden zu geraten. Mit der rechtzeitigen Meldung an die Berufsgenossenschaft vermeiden private Bauherren Bußgelder bis 2.500 Euro. Die Beiträge für die Helferversicherung machen derzeit 1,28 Euro (neue Bundesländer) sowie 1,45 Euro (alte Bundesländer) pro Helferstunde aus. Dafür bietet die BG BAU persönliche Beratungen und einen umfassenden Versicherungsschutz. Zum Beispiel informiert die BG BAU darüber, wie schwere Unfälle und Leid bei gefährlichen Arbeiten vermieden werden können und welche Schutzkleidung, wie Helme oder Sicherheitsschuhe, sinnvoll oder gar erforderlich sind. Alle Helfer, zum Beispiel Kollegen, Freunde, Bekannte, Verwandte und Nachbarn sind grundsätzlich bei der BG BAU versichert, auch wenn sie nur vorübergehend tätig sind. Eine Ausnahme gibt es jedoch bei spontanen Handreichungen und sogenannten Gefälligkeitsleistungen. Hier ist der Versicherungsschutz ausgeschlossen, weil die Hilfe nicht als arbeitnehmerähnlich gilt. Bei den Gefälligkeitsleistungen ist in jedem Einzelfall die Beziehung zwischen dem Bauherrn und dem Helfer zu untersuchen. Je enger die soziale Bindung ist, umso eher kann von einer Gefälligkeitsleistung ausgegangen werden. Auch das Ausmaß und die Gefährlichkeit der Tätigkeit spielen eine Rolle bei der Bewertung des Versicherungsschutzes. Versichert sind Mithelfende ausnahmsweise nicht bei der BG BAU, wenn sämtliche Helfer zusammen nicht länger als 40 Stunden geholfen haben. In solchen Fällen sind sie bei den Unfallkassen der öffentlichen Hand versichert. Wann ist es Schwarzarbeit? Private Bauherren sollten klar unterscheiden, wo Freundschaftsdienste enden und Schwarzarbeit beginnt. So dürfen Hilfeleistungen nicht auf Gewinn ausgerichtet sein. Fahrtkosten und ein kleines Dankeschön darf der Bauherr dagegen leisten. Nach dem Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit ist es illegal, wenn Dienst- oder Werkleistungen in erheblichem Umfang gegen Entgelt geleistet werden und die Sozialversicherungsträger sowie das Finanzamt nicht über die Einkünfte informiert werden. Schwarzarbeit lohnt sich schon deshalb nicht, weil nur ordnungsgemäße Handwerkerrechnungen, die per Überweisung bezahlt wurden, als haushaltsnahe Dienstleistungen beim Finanzamt geltend gemacht werden können. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin veröffentlicht regelmäßig aktuelle Zahlen zum Thema Arbeits und Gesundheitsschutz, doch muß die Arbeit tatsächlich geschützt werden oder vielmehr die Gesundheit der Mitarbeiter, welche die Arbeit ausführen? Der Arbeitsschutz ruht in Deutschland auf zwei Säulen. Die staatliche Arbeitsschutzaufsicht der Länder kontrolliert branchenübergreifend die Einhaltung der staatlichen Rechtsvorschriften. Die Unfallversicherungsträger, also die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, orientieren sich in ihrer Rechtsetzung, Überwachung und Präventionsarbeit an ihren jeweiligen Branchen. Um das Ziel, die Sicherheit und die Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit zu erhalten, zu verbessern und zu fördern, haben der Bund, die Länder und die Unfallversicherungsträger die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) beschlossen. In dieser werden Arbeitsschutzziele festgelegt, die kooperativ und arbeitsteilig umgesetzt werden. 2016 sank die Anzahl der tödlichen Wegeunfälle (- 37) auf 316. Bei den meldepflichtigen Wegeunfällen hingegen war ein Anstieg um 7.077 Unfälle auf 188.395 zu verzeichnen. Ungünstige Arbeitsumgebungen belasten Viele Erwerbstätige sind von Multitasking, starkem Termin- und Leistungsdruck sowie von Störungen bzw. Unterbrechungen bei der Arbeit betroffen. Dabei sind starker Termin- und Leistungsdruck und Störungen bzw. Unterbrechungen bei der Arbeit Bedingungen, welche überwiegend als belastend wahrgenommen werden. Die Erwerbstätigenumfrage zeigt aber auch: Männer werden im Vergleich mit Frauen häufiger mit neuen Aufgaben konfrontiert und geben häufiger an, dass bereits kleine Fehler größere finanzielle Verluste zur Folge haben können. Schmerzender Rücken und Nacken Die Erwerbstätigenumfrage zeigt, dass Rückenleiden nach wie vor zu den häufigsten Beschwerden zählen. In der aktuellen Befragung wurde nach Schmerzen gefragt, die in den letzten 12 Monaten während der Arbeit bzw. an Arbeitstagen aufgetreten sind. Dabei werden Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich erheblich häufiger von Frauen (63,5 %) als von Männern (39,7 %) genannt. Schmerzen im unteren Rücken (Kreuzschmerzen) geben 51,4 % der Frauen und 44,0 % der Männer an. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Mon, 24 Nov 2014 23:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/47-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-047_-hilfe-fur-verkehrsunfallopfer-die-divo b274c4f78973f51c9bc36d907996af74 "Bevor betroffene Unfallopfer eine Abfindungserklärung unterschreiben sollten sie sich darüber im Klaren sein, dass es danach keinen Weg mehr zurück gibt. Mit der Unterschrift wird, wenn kein entsprechender Vorbehalt über Ausnahmen vereinbart wurde, auf alle weitergehenden Ansprüche verzichtet. Dies kann unter Umständen fatale Folgen haben. Aus diesem Grunde kann die Einholung einer "2. Meinung" durchaus sinnvoll sein." So Eduard Herwartz von der Deutschen Interessengemeinschaft für Verkehrsunfallopfer e.V. (DIVO). Er weist ebenfalls darauf hin, dass immer noch erhebliche Ansprüche nicht geltend gemacht werden, wenn sich der Unfall im Familienverbund ereignet hat. Hier wird auch, da die besonderen Berechnungsmodalitäten vielfach nicht beachtet werden, viel Geld verschenkt. Diese Gefahr besteht auch bei Pflege- und Betreuungskosten. Statt sich an das MDK-Pflegegutachten zu orientieren, das ohnehin nicht alle Aspekte in schadensersatzrechtlicher Hinsicht berücksichtigt, sollte ein entsprechendes Gutachten durch Pflegesachverständige erstellt werden. Auch hier ist DIVO in der Lage, Kontaktadressen zu benennen. Zu beachten ist in jedem Falle auch, dass weder durch die gesetzliche Unfallversicherung (Berufsgenossenschaften und Unfallkassen) geschweige denn durch die Pflegekasse dieser Anspruch in vollem Umfange ausgeglichen wird. Selbst bei Anrechnung derartiger Leistungen bleibt ein erheblicher Differenzbetrag offen, zumal die Pflegegeldzahlungen durch die Pflegekassen bzw. Berufsgenossenschaften "gedeckelt sind". Weitere Informationen und wertvolle Hinweise für Betroffene und deren Angehörigen können über die Internet-Seite von DIVO (www.divo.de) abgerufen werden. 47 full no