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Liebe Brüder und Schwestern, heute sprechen wir gemeinsam zum 200. Geburtstag das Urbi@orbi. Wie versprochen gibt es 100% eure Themen, wir beantworten alles ausführlich, sehr sehr befriedigend und mit der richtigen Fußtemperatur. Außerdem geht's um die Balalaika im Kulturschützengraben, ihr lernt, dass Dinge die gleich aussehen auch als gleich wahrgenommen werden und dann gibt's noch Bens neue mobile Flachfräse: Ingeborg.
Kunst hat viele Gesichter – und manche davon tauchen plötzlich auf dubiosen Auktionen auf, hängen unerkannt in Wohnzimmern oder verschwinden auf mysteriöse Weise aus Museen, Kirchen oder Galerien. Und genau dann beginnt die Arbeit von Christian Klein. Er ist Erster Kriminalhauptkommissar beim Bayerischen Landeskriminalamt und leitet dort den Bereich Kunstfahndung. Seit fast vier Jahrzehnten ist er im Dienst der Bayerischen Polizei, hat Stationen beim Mobilen Einsatzkommando, den Spezialeinheiten und der Führungsgruppe des LKA durchlaufen – und jagt heute mit kriminalistischem Spürsinn und kunsthistorischem Know-how verlorene Meisterwerke, dreiste Fälschungen und geraubte Kulturschätze aus der Zeit des Nationalsozialismus. Wir, das sind Andreas Maurer und Sascha Worrich wollten von ihm wissen: Wie wird man eigentlich Kunstdetektiv? Welche Fähigkeiten braucht es, um ein Original von einem clever gemachten Fake zu unterscheiden? Und: Ist der Alltag dabei wirklich so glamourös wie im Kino – oder doch eher ein Leben zwischen Aktenordnern, Archivfotos und feinen Pinselstrichen? Ein Gespräch über „Art-Napping“, internationale Spurensuche, kriminalistische Intuition – und dar über, warum vielleicht jedes Kunstwerk ein kleiner Krimi ist. Viel Vergnügen!
Die Stadt hat nach eigenen Angaben 750 Angestellte, welche keinen Büroarbeitsplatz haben und über kein digitales Arbeitsgerät verfügen. Mit einheitlichen Geräten könne erreicht werden, dass Planungen, Rapporte oder Materialbeschaffungen vermehrt digital erfolgen könnten. Weiter in der Sendung: · Sarnen erhält keinen neuen Park. Die Idee ist vom Tisch – zu teuer, sagt der Gemeinderat. · Der Cellist Jonas Iten und der Zuger Filmclub Fliz werden mit der Kulturschärpe ausgezeichnet.
Hau Ruck, schon stehen sie da, die Möbel! Denn um sie soll es in dieser massiven Ausgabe Ihres und Eures Lieblingsliteratur- und Lebensgefühlsmagazins gehen. Ächzend und schnaubend stehen wir in unserer frisch bezogenen Altbauwohnung (Dachgeschoss, ohne Aufzug, Anm.d.Pap.) und fragen uns: Was ist das eigentlich, ein Möbel? Wie kam es denn um Himmels willen dazu und worauf saßen die Leute denn überhaupts bevor es das Gab? Ausgehend von diesen drängenden Fragen analysieren sich unsere Radioeders Meister Eisi und Meisterin Meisi durch die Kulturgeschichte des Mobiliars. Wir klären, ob Teppiche Möbel sind, in welchen literarischen Epochen Möbel besonders wichtig waren, verorten die Unterschiede zwischen Ottoman, Kanapee, Chaiselongue, Trine, Recamiere, Sofa und anderen Polstersachen. War Goethe ein Möbel? Na sicher, auch das, auch das. Der wilde Ritt durch die gezimmerten, gedrechselten, gewobenen und geschraubten Kulturschätze führt uns vorbei an so mancher Kuriosität und einen Song für den kürzlich von uns gegangenen Trompetenmann Quincy Jones gibt es obendrauf. Dazu wie immer die hochglanzpolierten und selbstgezimmerten Texte unseres original EBMD-Autor:innenpools, garniert mit einigen EBMD-classics aus vergangenen (schöneren) Zeiten. !n diesem Sinne: Gut Holz, wünscht Pappy, der Redaktionspapgey! Die Autor:innen - David Telgin - Bastian Kienitz - Christian Knieps - blumenleere - Carsten Stephan - KARO (classics) - Theobald Fuchs (classics) - Daphne Elfenbein (classics) Sprecher:innen - Chris Bellaj - Ella:r Gülden - Juli Kling - FD - Carsten Striepe - Katrin Rauch
Die Europäische Kommission hat in Antwerpen die Bewerbung von 17 zisterziensischen Klosterlandschaften aus fünf europäischen Ländern, darunter auch die Klosterlandschaft in Odenthal-Altenberg, mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel (EKS) ausgezeichnet. Seit 2019 bereits setzt das Projekt Cisterscapes connecting Europe länderübergreifend Maßnahmen um, die die ehemaligen Zisterzienserlandschaften mit ihren einzigartigen Natur- und Kulturschätzen erfahrbar machen. Der Orden der Zisterzienser steht seit seiner Gründung im Jahr 1098 für einen effizient agierenden Verbund, der sich in ganz Europa verbreitete und dessen Spuren noch heute in den Landschaften zu finden sind. Cisterscapesconnecting Europe belebt dieses erfolgreiche Netzwerk neu. So verbindet der 6.400 km lange Fernwanderweg „Weg der Zisterzienser“ alle Klöster der Stätte miteinander.
Spinnen werden hierzulande gefürchtet und gehasst. Anders in Nordamerika: Dort werden sie von den Indigenen als Kulturschöpferinnen gehuldigt. Ist die Spinnenangst historisch und kulturell geprägt? Und welche Spinnen sind besonders sanftmütig? Anne Baum im Gespräch über die Mensch-Spinnen-Beziehung mit dem Journalisten und Autor Jan Mohnhaupt. +Noch mehr Wissen liefert unser Magazin „P.M. Schneller schlau“: www.pm-magazin.de/schlau+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/schnellerschlau+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
(00:00:51) Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden Schweizer Kinder ihren Eltern weggenommen – alles unter dem Deckmantel der Fürsorge. Die Videoinstallation «Fremdplatziert» am Zürcher Landesmuseum arbeitet diese Geschichte auf und organisiert Gesprächsrunden. (00:05:34) «Korruption und Vetternwirtschaft»: Stadttheater Bern bringt den «Revisor» von Nikolai Gogol auf die Bühne. (00:10:05) Italien hat viele Kulturschätze – auch unter Wasser: Nun gibt es eigens dafür eine Altertumsbehörde. (00:14:03) Geheimnisvolle Grabkammer in Jordanien: Forschende entdecken Gefäss, das «Heiligem Gral» aus drittem Indiana-Jones-Film ähnelt. (00:18:18) Wie war das Leben in Palästina vor der Gründung Israels? Sammlung von Texten von Gabriele Tergit als Buch «Im Schnellzug nach Haifa» erschienen.
Gorgis, Elena www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Gorgis, Elena www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
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Die Kunstretter sind Menschen, die in entscheidenden Momenten über sich hinauswachsen. Dieser Podcast erzählt ihre Geschichte und geht der Frage nach, warum Kunst im Krieg gegen die Ukraine zum Ziel wird. Und wie man versucht, sie zu retten. Von Elena Gorgis
(00:00:58) Wie war das Zusammenspiel des Stardirigenten mit dem Lucerne Festival Orchestra? (00:06:09) War die neue Choreografie von Anne Teresa de Keersmaeker und Radouan Mriziga der angekündigte Höhepunkt am Theaterfestival Basel? (00:11:05) Das Museum Rietberg und das Völkerkundemuseum Zürich zeigen Kulturschätze aus dem ehemaligen Königreich Benin und fragen sich: Wie sollen wir mit kolonialer Raubkunst umgehen? (00:19:09) Faszination Medien: Zum Auftrag der SRG gehört es auch, Musiktalente zu fördern. Wir stellen fünf von ihnen vor. Einer von ihnen ist Oliver Schnyder.
(00:00:52) Die Besatzungsmacht überbaut das antike Chersones und schafft Putin ein Heiligtum. (00:05:36) Sommerserie Landpartie: Ausflug ins Kutschenmuseum im aargauischen Oberrohrdorf. Dieses gibt auch Einblicke in Berufe, die man heute kaum mehr kennt. (00:11:09) Geburtstagstorte für die Wallisser Fotografin Sabine Weiss: Sie galt als letzte Vertreterin der humanistischen Fotografie. (00:15:46) 50 Jahre «Space Echo»: Das künstliche Echo, das die Musikbranche revolutionierte. (00:19:43) Die Fleischwirtschaft kämpft um Nachwuchs, seit Jahren bleiben Lehrstellen unbesetzt. Das hängt auch mit einem kulturellen Wandel zusammen.
"Notre-Dame-Moment" nennt der dänische Verteidigungsminister den Brand von Kopenhagens Wahrzeichen "Alte Börse“. Kulturschätze konnten gerettet werden - doch Teile des historischen Gebäudes sind zerstört, die ikonische Turmspitze ist eingestürzt. Wäschenbach, Julia www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Im Jahr 1940 befahl Hitler die Einnahme von Paris. Millionen von Parisern flohen und die Stadt war plötzlich leer. Der Kurator des Louvre, Jacques Jaujard, war entschlossen, so viele Kulturschätze wie möglich zu retten. Er packte 1.862 Kisten mit wertvollen Kulturgütern, darunter die „Drei Schätze des Louvre“ (die Mona Lisa, die geflügelte Siegesgöttin und die Venus von Milo), sowie 4.000 Kisten mit Artefakten. Insgesamt 203 Lastwagen wurden eingesetzt, um die Schätze über Nacht in verschiedene Schlösser zu bringen und dort zu verstecken. An dem Tag, an dem die letzte Sammlung den Louvre verließ, wurde Paris von den Nazis eingenommen und Hitlers Plan, den Louvre einzunehmen, scheiterte. Diese aufregende Episode der Geschichte wurde später in dem Film „Francofonia“ verfilmt.... https://de.minghui.org/html/articles/2023/10/8/170947.html
Von den Kimbern und Teutonen über Johann Wolfgang von Goethe und Johann Gottfried Seume bis zu Andreas Brehme und Lina Magull hat Italien auf Deutsche von jeher eine magische Anziehungskraft ausgeübt. Auf den Tag genau ist diesbezüglich nie eine Ausnahme gewesen, sondern in zahlreichen Folgen immer wieder über den Brenner an den Gardasee, nach Rom und bis nach Sizilien gereist. Auch heute begeben wir uns noch einmal auf Grand Tour und folgen der Germania, der Parteizeitung des Zentrum, vom 25. Februar 1924 durch die Toskana Richtung Ewige Stadt. Angesichts der politischen Ausrichtung des Blattes überrascht es nicht, dass die Pilgerreise im Vatikan endet; eher schon, wie wenig kritisch die Aufmärsche des italienischen Faschismus in dem Artikel betrachtet werden. Autor war der Kunsthistoriker Oscar Gehrig, der nach dem Zweiten Weltkrieg kurzzeitig Leiter der Karlsruher Kunstakademie werden sollte. Florenz, Siena, Rom und ihre Kulturschätze besichtigt für uns Paula Rosa Leu.
LECKER DINO-NUGGETS AUS DEM UTERUS-BACKOFENEin Mann und seine Familie erleiden Schiffbruch. Sie treiben tagelang ohne Nahrung auf dem Meer, bis der immer stärker werdende Hunger kannibalische Neigungen bei dem Vater auslöst. Schließlich wird er zum Menschenfresser und hält sich mit dem Fleisch seiner Familie am Leben. Er erreicht eine Insel und taucht dort unter. Als eine Gruppe von jungen Leuten eines Tages einen Ausflug auf diese Insel macht, müssen sie feststellen, dass alle Einwohner verschwunden sind und ihr Dorf völlig ausgestorben ist. Die Urlauber ahnen nichts von dem Schrecken, der sie erwartet… (DVD-Klappentext Astro Records)SKANDAL! Ein wurstbeschmierter Tankwart reißt einer unschuldigen Mutter-in-spe den Embryo aus dem Leib und frisst ihn auf. 1980 rief das die deutschen Kulturschützer auf den Plan und ließ MAN EATER - DER MENSCHENFRESSER nicht nur indizieren, sondern auch beschlagnahmen... bis 2022!Und da kein CarneWal ohne italienische Beteiligung auskommen darf, hat es die Gut&Günstig-Wurstware ANTROPOPHAGUS von Exploitation-Streitgockel Joe D'Amato zum Trashtaucher geschafft.Welche menschlich-gesellschaftlichen Dilematta skizziert D'Amato hier mit feiner Feder? Und wieso habe ich so einen Hass auf Steinstrände? Fragen über Fragen... der Trashtaucher liefert die Antworten!--- Feedback, Verbesserungen, Wünsche? Gerne hier zurückmelden!Unterstützen: Join the Trash-Gang | Merch-Shop | Kaffekasse (Ko-Fi) | Plaion Pictures Shop (Affiliate) | Auphonic-Credits spendenAbonnieren: iTunes | Spotify | Amazon Music | Google Podcasts | RSSFolgen: Youtube | Instagram | Facebook | WhatsApp-Kanal
Die Bündner Lehrerinnen und Lehrer sind nicht zufrieden mit der aktuellen Teilrevision des Schulgesetzes. Mit einer Petition wollen sie ihren Forderungen Nachdruck verleihen. Weitere Themen: * Neue Lokführerinnen und Lokführer sollen vermehrt an modernen Simulatoren ausgebildet werden. * Staatsarchiv des Kantons St.Gallen hebt verborgene Kulturschätze in Form von Fotos, Ton- und Videodokumenten.
Das Landesarchiv Baden-Württemberg will Kulturschätze leichter zugänglich machen - und zwar mit einer neuen Scanner-Technologie. Besondere Unikate sollen in 3 D- erlebbar gemacht werden. Dafür wird im Hauptstaatsarchiv in Stuttgart die neue Technologie der 3D-Digitalisierung ausprobiert. Der Historiker Patrick Leiske vom Landesarchiv hat das Projekt auf den Weg gebracht. Zu den Vorteilen sagt er in SWR Aktuell: "Objekte kommen auf einem Foto natürlich nicht so gut rüber, als wenn ich sie in die Hand nehmen kann. 3D-Digilaisierung ermöglicht da einen ganz neuen Zugang." Wie wenn man beispielsweise die Goldene Bulle, ein kaiserliches Gesetzbuch von 1356, quasi anfassen kann. "Wenn man reinzoomen kann und sich dieses Siegel aus unterschiedlichen Positionen anschauen kann, dann kann man auch ganz neue Details entdecken, die auf Fotos nicht zu erkennen sind." Denn dieses "Grundgesetz des Heiligen Römischen Reiches" wurde ebenso dreidimensional digitalisiert, wie der Spazierstock des letzten Württembergischen Königs Wilhelm II. Wie aufwändig die 3D-Digitalisierung historischer Objekte und Dokumente ist, darüber hat Patrick Leiske mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex gesprochen.
In Kairo werden ganze Viertel abgerissen, Menschen vertrieben, Schnellstraßen gebaut, Hochhäuser hochgezogen. Wie in der "Stadt der Toten", einem historischen Friedhof mit prächtigen Mausoleen. Opfert Ägypten seine Kulturschätze für den Fortschritt?Osius, Annawww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Seit 2018 ist Marcel Hähni als SRF 1-Outdoor Reporter in der Schweiz unterwegs. Er war auf den Schlachtplätzen der alten Eidgenossen, auf den schönsten Brücken der Schweiz oder mit den spektakulärsten Seilbahnen in unseren Alpen unterwegs. Nun schauen wir zurück. Suonen- die alten Wassersysteme im Wallis In dieser Sendung wandert Marcel Hähni im Wallis den Suonen entlang und auf dem Mühlenweg im Thurgau in der Ostschweiz.
Wer Urlaub auf Flussschiffe mag und diese Art des Urlaubs liebt, hat sicherlich mindestens einmal die Donau sowie die tollen Städte links und rechts am Ufer erlebt. Nach meinem ersten Erlebnis im 2021 hatte ich erneut die Gelegenheit, mit Nicko Cruises zu reisen. Die Reise »Kulturschätze der Donau« bietete u.a. Stops in Esztergom, Budapest, Bratislava und Wien sowie ganz viel Donau. In dieser Folge spreche ich mit dem Kreuzfahrtleiter Heiko Schütze, der einen Einblick in die Arbeit gibt und teilweise aus dem Nähkästchen plaudert. [Werbung] Vielen Dank an die nicko cruises Schiffsreisen GmbH für die Einladung und Organisation!
Ein Standpunkt von Felix Feistel. Bei vielen Menschen sorgten die Aktionen der selbsternannten Letzten Generation und des aus Großbritannien stammenden Pendants Just Stop Oil in den vergangenen Monaten für Unmut. Immer wieder blockierten sie Straßen, indem sie sich daran festklebten, oder sie beschmutzten in Museen weltberühmte Kunstwerke mit Farbe oder Tomatensoße. In Italien verschmutzten sie unlängst das Wasser des Trevibrunnens mit schwarzer Farbe.(1) Sie gebärden sich damit rücksichtslos gegenüber den reichen Kulturschätzen Europas, und gegenüber den normalen Menschen, die lediglich auf dem Weg zur Arbeit im Stau stehen. Mehr noch, sie bürden Autofahrern die Schuld an dem auf, was sie als Klimakrise bezeichnen, und damit auch die Verantwortung, diese zu stoppen. Damit wenden sie sich an den vollkommen falschen Adressaten, tragen auf diese Weise nur zu einer tieferen Spaltung der Gesellschaft bei und lenken von Herrschaftsverhältnissen ab.Viele haben die Mitglieder dieser Organisationen pathologisiert. Sie wurden als irre und gefährlich bezeichnet, als radikalisierte Ideologen, die auf dem Weg in den Terrorismus seien, und sie wurden als Klimakleber verschlagwortet, entmenschlicht und abgewertet. Angesichts der vollkommen Sinnlosigkeit ihrer Aktionen, der falschen Adressaten und der dennoch totalen Überzeugung, die mitunter an religiösen Eifer grenzt, ist das nachvollziehbar.Umso mehr wird es Kritiker, oder gar Gegner dieser aktivistischen Bewegungen erfreut haben zu hören, dass bei einigen Mitgliedern Hausdurchsuchungen durchgeführt wurden, weil ernsthaft in Erwägung gezogen wird, dass es sich dabei um eine kriminelle Vereinigung handelt. Manche sprechen sogar von einer terroristischen Vereinigung, was zumindest die Ansicht so manchen von ihr geplagten widerspiegelt. So wurden den Aktivisten die Zugänge zu all ihren Informationskanälen abgeschnitten, einige der Gesichter der Bewegung zuhause aufgesucht und Gelder in Millionenhöhe beschlagnahmt. Hohn, Spott und vielleicht auch Schadenfreude mögen in dem ein oder anderen aufgestiegen sein, der diese Organisation verachtet. Diese Reaktionen und Gefühle sind zwar nachvollziehbar, sie sind aber ganz und gar unangebracht, und zwar aus mindestens zwei Gründen.Erstens erinnert das Vorgehen staatlicher Institutionen sehr an das Vorgehen gegen diejenigen, die allgemein unter dem Begriff Querdenker subsumiert werden. Hausdurchsuchungen, Anklagen aufgrund fingierter oder erfundener Straftaten, Pathologisierung, die Einordnung als Verbrecher oder Terroristen, all das kennen wir aus der Bekämpfung einer Opposition, die sich gegen diktatorische Maßnahmen zur Wehr gesetzt, die das offizielle Narrativ in Frage gestellt und vor den Folgen der Maßnahmen sowie der als Impfung verkauften Genspritze gewarnt hat, und das zu Recht, wie nun auch in offiziellen Medien erstaunt herausfinden müssen. Ein aktuellerer Fall ist die Anklage gegenüber Professor Bhakdi, dem man aufgrund haltloser und abenteuerlicher Vorwürfe Volksverhetzung zur Last legen will, und der in erster Instanz freigesprochen wurde, den die Staatsanwaltschaft aber mit nur noch als religiös zu bezeichnendem Eifer weiter verfolgen will....weiterlesen hier: https://apolut.net/schadenfreude-ist-unangebracht-von-felix-feistel Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dieses Mal erleben wir goldene Momente in Rheinhessen. In der Landeshauptstadt Mainz spüren wir das „Mainzgefühl“ und wandern an Weintischen und Vinotheken vorbei zu den Kulturschätzen Rheinhessens. Kommt mit auf eine spannende Entdeckungsreise durch das größte Weinanbaugebiet Deutschlands.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Unsere Außenministerin Annalena Baerbock polarisiert regelmäßig mit ihrer Neuinterpretation von Diplomatie und Außenpolitik. Es gibt viel Applaus und viel Kritik. Harter Tobak waren aber die wenig schmeichelhaften Worte von Prinz Okpame-Edward Oronsaye aus der Königsfamilie von Benin. Er hält Baerbock für zu jung und unerfahren. Überwindet man die erste Fassungslosigkeit ob der unerhörten Worte und geht seiner undiplomatischen Äußerung auf den Grund, stößt man auf die Debatte um Beutekunst, auf die Bewegung der Dekolonisierung und vor allem auf die Benin Bronzen. Die Geschichte des ehemaligen Königreichs Benin, bis hin zu den Plünderungen durch die Briten 1897, die Rolle der Metropole Benin-City im heutigen Nigeria und die Entstehung der noch sehr jungen Republik Benin in Westafrika, waren schon einmal Thema der Turtlezone Tiny Talks. Ende letzten Jahres dann reisten Annalena Baerbock und Kulturstaatsministerin Claudia Roth mit einer Delegation von Museumdirektoren und einem Medientross nach Nigeria. Baerbock und Roth ist das Thema Rückgabe von afrikanischen Kulturschätzen aus der Kolonialzeit ein Anliegen und so wurde mit Nigeria verhandelt – bezüglich über tausend Einzelstücken, die sich auf 20 deutsche Museen verteilt befinden. Und im Dezember 2022 hatten sie dann die ersten 20 Stücke im Gepäck. Die Aktion und der Festakt waren eine freudige Veranstaltung und es wurden Museumskooperationen und ein moderne Museumsbau in Nigeria geplant, damit dort mit deutscher, finanzieller Unterstützung ein toller Platz für die künftige Aufbewahrung der Benin Bronzen entstehen soll. Es gab bereits im Vorfeld Kritik und warnende Stimmen. Unter anderem von Interessensvertretern der Nachfahren der Sklaven aus der Spätphase des Königreichs Benin. Doch warum nur? Je tiefer man in die Debatte eintaucht, umso komplexer wird das Thema. Sind die Bronzen, oder zumindest der in der Ära des Sklavenhandels entstandene Teil davon, doch besser in den großen Museen dieser Welt aufgehoben? Mitten in die konträren Meinungsäußerungen platzte dann die Nachricht, dass die Regierung von Nigeria die ersten Bronzen unabgestimmt an das Oberhaupt der heutigen Königsfamilie des ehemaligen Königreichs Benin, Oba Ewuare II., weitergereicht hat.
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Kreative Restaurants in malerischen Gassen, eine Altstadt der Kategorie Hollywood-Kulisse, Kultur von Weltniveau neben Graffiti-Kunst und Flanieren, Flanieren, Flanieren. Es ist diese perfekte Mischung zwischen jungem, modernem Denken und uralter, hinreißender Geschichte, die Gent einmalig macht. Keine Autos in der Altstadt, dafür Kanus und Fahrräder für alle. Ein vegetarischer Donnerstag stadtweit, der für kulinarische Höhenflüge sorgt. Moderne Architektur-Highlights, unzählige liebenswerte Cafés plus dieser einmalige relaxte, stilvolle Vibe machen Gent zum Traumreiseziel. Der perfekte Tag? Das perfekte Wochenende? Alles möglich, genau hier. Spätestens wenn ihr euch nach eurem erschwinglichen, regionalen 10-Gänge-Menü im warmen Licht der Straßenlaternen mal wieder in einem dieser kleinen, verwunschenen Geschäfte (oder einem der hochwertigen Kulturschätze) verliert oder die Stadt euch ausspuckt an einer Traum-Promenade, werdet ihr uns Recht geben. Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von VISIT FLANDERS. Unser Werbe-Partner bei dieser Folge: Die ADAC Kreditkarte: Die ideale Begleitung im Alltag und auf Reisen. Ob im Koffer oder Portemonnaie: Dank individuell zubuchbarer Pakete vollgepackt mit attraktiven Leistungen! Mehr Infos: https://www.adac.de/produkte/finanzdienstleistungen/kreditkarte
Mehr als 100 Jahre hat sich niemand in der US-Provinzstadt Barre daran gestört, dass gestohlene Artefakte der Lakota Nation als Kuriositätenkabinett präsentiert wurden. Nun fordern Native Americans ihre Kulturschätze zurück.Von Nora Sobich www.deutschlandfunkkultur.de, Die ReportageDirekter Link zur Audiodatei
Mehr als 100 Jahre hat sich niemand in der US-Provinzstadt Barre daran gestört, dass gestohlene Artefakte der Lakota Nation als Kuriositätenkabinett präsentiert wurden. Nun fordern Native Americans ihre Kulturschätze zurück.Von Nora Sobich www.deutschlandfunkkultur.de, Die ReportageDirekter Link zur Audiodatei
Mitten in der italienischen Hauptstadt Rom liegt der kleinste Staat der Welt: Die Vatikanstadt besteht aus Petersdom und Petersplatz, der Sixtinischen Kapelle sowie weltweit bekannten Museen und Gärten. Ihre Kirchen und Kulturschätze konzentrieren sich auf einer Fläche von nur 0,44 Quadratkilometern. Rund 800 Menschen leben dort. Der bekannteste Einwohner des Vatikans ist Papst Franziskus, das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche.Die religiöse Ausbildung des 86-Jährigen ist unumstritten, seine Wirtschaftskompetenz hingegen halten Experten für ausbaufähig. "Die letzten beiden Päpste haben, was Finanzen angeht, keinen Überblick", übt Vatikan-Kenner Ulrich Nersinger im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" scharfe Kritik nicht nur an Franziskus, sondern auch an seinem deutschen Vorgänger, Papst Benedikt XVI. Und in ihrem Umfeld gebe es Menschen mit krimineller Energie, "die das eiskalt ausnutzen", sagt Nersinger. Als eigenem Staat fehle es dem Vatikan an entsprechender Wirtschafts- und Finanzexpertise. Das äußere sich in Korruptionsskandalen.Ein aktuelles Beispiel ist der Gerichtsprozess um eine Londoner Luxusimmobilie, die der Vatikan für rund 350 Millionen Euro erworben haben soll. Grundsätzlich ist es gängige Praxis, dass der Vatikan in Immobilien investiert. Es gehört zur Geldanlage-Strategie des Ministaats, um Einnahmen zu erwirtschaften. Allerdings gehen mit dem Kauf dieser Immobilie auch viele Vorwürfe einher: Veruntreuung von Geldern, Geldwäsche und Betrug. Dafür müssen sich mehrere Beschuldigte, unter anderem auch zum ersten Mal ein Kardinal, vor Gericht verantworten. Mittlerweile hat der Vatikan die besagte Immobilie mit rund 100 Millionen Euro Verlust an den US-Finanzinvestor Bain Capital verkauft. Auch ein heiliger Staat scheint nicht vor korrupten und kriminellen Praktiken gefeit.Als ntv-Korrespondent in Rom beobachtet Udo Gümpel diesen Prozess ganz genau. Angehörige des Vatikans hätten sich mit Hilfe obskurer Finanzmanager bereichert, berichtet er "Wirtschaft Welt & Weit". "Da ist der Vatikan im Grunde genommen das Opfer." Allerdings sieht Gümpel auch eine gewisse Mitschuld, da die eigene Inkompetenz in finanziellen Angelegenheiten diese kriminellen Machenschaften überhaupt erst möglich mache.Wenig kompetent in Finanzfragen wirkte auch schon Papst Paul VI. im Jahr 1968: Damals verbot er den katholischen Gläubigen künstliche Verhütungsmittel, hatte dabei aber übersehen, dass der Vatikan in das deutsche Pharmaunternehmen Schering investiert war und somit an der Herstellung der Anti-Baby-Pille mitverdiente. Die Folgen: der Spitzname "Pillen-Paul" und ein massiver Verlust an Glaubwürdigkeit.Letzteres ist auch ein Problem der Gegenwart: Der Umgang mit den Opfern der Missbrauchsskandale ließ viele Gläubige nicht nur an der katholischen Kirche zweifeln, sondern führte auch zu einer zu massiven Austrittswelle in Deutschland. Weniger Kirchensteuern bei uns bedeuten zugleich weniger Einnahmen für den Vatikan. Ein gutes Beispiel also, wie eng Glaubwürdigkeit und Finanzdaten zusammenhängen.Für Vatikan-Kenner Udo Gümpel ist eines klar: "Die einzige Waffe des Papstes ist seine moralische Autorität". Die gilt es, für die Zukunft zu bewahren. Denn mit Wirtschaftskompetenz, so auch Nersingers Erwartung, wird das Staatsoberhaupt der letzten absoluten Monarchie in Europa auch im Jahr 2024 voraussichtlich nicht punkten.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Studierende der Uni Trier dokumentieren online die weltweite Zerstörung von Kulturgut durch Kriege und Anschläge. Auch wegen der anhaltenden Konflikte rechnet die Mitinitiatorin Vivien Wolter mit einer "unendlichen Geschichte".Vivien Wolter im Gespräch mit Gabi Wuttkewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Vulkanerlebnisse und Heilquellen, Zeugnisse der Geschichte, einzigartige Kulturschätze, leckere Arancini und ganz viel italienische Lebensfreude – das ist SizilienUnsere Reiseleiterin Annette Brinkkötter berichtet in unserem neuen Podcast über die Vielfalt Siziliens und unser großes Ausflugsprogramm mit tollen Highlights wie z. B. der Besuch des weltberühmten Bergstädtchens Taormina, ein Ausflug zum Vulkan Ätna oder der Besuch der Schwefelquellen auf Vulcano. Ob Baden, Schlemmen oder Entdecken – Sizilien bietet für jeden etwas. Viel Spaß beim Zuhören.
Italiens Kulturministerium steht vor einer Herkulesaufgabe. Die monatelange Trockenheit in Italien hat dramatische Auswirkungen auf die Bausubstanz der vielen Kirchen, Burgen und historischen Monumente. Sintflutartige Regenfälle und Erdrutsche sowie brennende Wälder lassen viele wertvolle Altbauten in Folge des Klimawandels bröckeln. Ein Forschungsinstitut untersucht die Auswirkungen dieses Klimawandels auf historische Monumente und wie Hilfsmaßnahmen aussehen könnten.
„Take Five“ – am 15.02.2010 LIVE in der Kulturschänke „Sackgasse 25“ in Schwaan.
Ossowski, Mariawww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Der Verband Deutscher Kunsthistoriker fordert mehr Hilfe, um die ukrainischen Kulturschätze vor dem Krieg zu retten. Unter anderem sei eine fotografische Dokumentation der Kunstwerke nötig, so Verbandspräsident Kilian Heck - auch mit Blick auf mögliche Kriegsverbrecherprozesse.Kilian Heck im Gespräch mit Gabi Wuttkewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Drei Highlights erkundet das Podcast-Team von Merian in dieser Episode in Rom: das Viertel Testaccio, den Vatikan mit seinen geheimen Gärten und weltbekannten Kulturschätzen – und das MAXII. Zaha Hadids spektakuläres Museum für Kunst des 21. Jahrhunderts zeigt, dass die "ewige Stadt" nicht in der Vergangenheit stehen geblieben ist.
Es ist ein Archäologie-Krimi, wie die Himmelsscheibe von Nebra ins Museum kam. In den Hauptrollen: Illegale Schatzsucher, ein mutiger Beamter und Undercover-Agenten der Schweizer Polizei. Dank ihnen ist einer der bedeutendsten Kulturschätze Deutschlands heute für jeden zu besichtigen. Autor: Marko Rösseler
Italien, ein ganz spannendes Land mit einer Fläche von rund 300.000 Quadratkilometern - von Nord nach Süd etwa 1.200 Kilometer lang, an der breitesten Stelle etwa 700 Kilometer breit und drei Meere drumherum. Da dürfte natürlich ein ganz entspannter Badeurlaub genau passend sein - viele lange Sandstrände wechseln sich mit kleinen Buchten ab - Ihr habt also die Wahl. Italien hat aber noch so viel mehr zu bieten: Zum Beispiel die hohen Berge der Alpen, die abwechslungsreichen Regionen in der Mitte und Richtung Süden. Auch die großen Metropolen, die sich weltoffen präsentieren aber auch unzählige kleinere Dörfer mit viel Charme sind einen Besuch wert. Und da gibt es ja noch diese herrliche Naturschätze mit vielen Wander- und Radwegen - zwischendurch dann noch Schlemmen und Kulturschätze erkunden - Italien ist einfach so vielfältig und viele Urlaube wert. Unser Reiseexperte Hans-Mario Praetor stellt Euch alles vor und meldet sich direkt von der Italienischen Zentrale für Tourismus mit den Experten, die Euch das Land ganz besonders vorstellen.
Bonsais sind in Japan echte Kulturschätze. Sie werden seit Jahrhunderten verehrt und sind Zeugnis der großen Naturverbundenheit der Japanerinnen und Japaner, die den kleinen Bäumchen auch spirituell begegnen. Rumiko Ishida ist Kuratorin und verwaltet das nationale Bonsaierbe vor den Toren von Tokio - und sie verrät euch, welche Geschichten Bonsais erzählen und wie sie Vergangenheit und Zukunft verbinden. Tokio ist die größte Metropolregion, die die Menschheit je errichtet hat. Ausmaß und Vielfalt sind so gewaltig, dass der Großraum Tokio sogar für viele Stadtplanungsexpertinnen und -experten ein schwer überschaubarer Moloch bleibt. Aber es stehen Veränderungen an, denn ausgerechnet Tokio möchte sich entschleunigen und deutlich lebenswerter werden. Wie das gelingen soll, erklärt die Japanologin Evelyn Schulz.
In der aktuellen Podcast Folge "Was bewirken Kulturzerstörungen?" erzählt der Historiker und Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Hermann Parzinger die Geschichte vernichteter Kulturschätze vom Artemis-Tempel in Ephesos bis hin zu den terroristischen Zerstörungen von Palmyra und Bamyan und spricht über die Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialzeit. Was sagen Sie dazu? Schreiben Sie uns auf unserer Community-Seite, wo sie den Podcast wie immer auch als Video finden: www.wbg-community.de
Die Restitution afrikanischer Kunst wird seit den 60er Jahren debattiert, nun nimmt das Thema endlich Fahrt auf. Es geht dabei um die Rückgabe der Kunst- und Kulturschätze, die während der Kolonialzeit den Menschen in Afrika gestohlen und abgepresst wurden. Der französische Präsident Emmanuel Macron kündigte die Rückgabe der Artefakte 2017 als eine seiner ersten Amtshandlungen an, und auch bei uns in Österreich habe ich es geschafft, endlich politische Entscheidungen dazu einzufordern - darum geht es in dieser Folge.
Am Mittwochabend wurde das Humboldt Forum in Berlin eröffnet – digital und für manche mit einem faden Beigeschmack. Denn viele der ethnologischen Ausstellungsstücke sind während der Kolonialzeit in europäischen Besitz gekommen. Sollte man die Kulturschätze an ihre Herkunftsländer zurückgeben?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-beutekunst
Am Mittwochabend wurde das Humboldt Forum in Berlin eröffnet – digital und für manche mit einem faden Beigeschmack. Denn viele der ethnologischen Ausstellungsstücke sind während der Kolonialzeit in europäischen Besitz gekommen. Sollte man die Kulturschätze an ihre Herkunftsländer zurückgeben?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-beutekunst
Am Mittwochabend wurde das Humboldt Forum in Berlin eröffnet – digital und für manche mit einem faden Beigeschmack. Denn viele der ethnologischen Ausstellungsstücke sind während der Kolonialzeit in europäischen Besitz gekommen. Sollte man die Kulturschätze an ihre Herkunftsländer zurückgeben?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-beutekunst
Die Kantone Basel-Landschaft, Aargau, Solothurn und Bern machen gemeinsame Sache und bauen ein Kulturplattform auf, welche der Öffentlichkeit zeigen soll, in welchem Museum welche Gegenstände aufbewahrt werden. Dabei geht es vor allem um kleinere Museen. Ausserdem: * 110 neue Bäume für Basel * Esther Roth wird neue Leiterin des Baselbieter Amts für Kultur
In der „Luftschlacht um England“, oder wie es richtigerweise heißen muss in der „Battle of Britain“ hat der Luftangriff auf Coventry eine besondere Bedeutung. Nach den Angriffen auf London sowie einiger Gegenangriffe der Royal Air Force markiert diese Operation eine Zäsur im Krieg: Nunmehr ging die deutsche Luftwaffe auch gegen Städte vor, die nicht in bisherige Kriegshandlungen einbezogen war. Der Schritt zum unterschiedslosen Bombenkrieg, der später auch viele deutsche Städte treffen sollte, war vollzogen. Mehr als 500 Menschen starben bei den Angriffen, die mehr als 12 Stunden dauerten. Über 4.000 Häuser wurden zerstört und unwiederbringliche Kunst- und Kulturschätze gingen verloren, nicht zuletzt die St. Michael`s Cathedral. Sie war im 15. Jahrhundert als gotische Pfarrkirche fertiggestellt worden. Ungeachtet der verheerenden Zerstörung der mittelalterlichen Innenstadt von Coventry und der langfristigen Kriegsfolgen ging von dieser Stadt mit der „Nagelkreuzbewegung“ eine einzigartige Versöhnungsbewegung aus. Mittlerweile sind Hunderte Städte in ihr zusammengeschlossen, die durch den Bombenkrieg besonders getroffen und gezeichnet wurden; in Deutschland neben Dresden unter anderem auch Hamburg, Würzburg, Pforzheim, Berlin und nicht zuletzt die im teilweisen Wiederaufbau befindliche Garnisonkirche Potsdam. Bemerkenswert an dieser Bewegung ist noch heute, dass bereits wenige Tage nach dem Angriff der Domprobst der Kathedrale St. Michael in Coventry, Richard Howard, zur Versöhnung aufrief. Diesem Aufruf folgte dann nach dem Ende des Krieges die Versöhnungsarbeit von Angesicht zu Angesicht. Der Deckname „Operation Mondscheinsonate“ für den Angriff auf Coventry, hat allerdings nichts mit seinem Komponisten, Ludwig van Beethoven, zu tun – dessen diesjähriges Gedenkjahr angesichts der Pandemie glücklicherweise bis zum September 2021 verlängert wurde. Vielmehr haben die deutschen Planer scheinbar bevorzugt die deutsche Kultur und Geschichte (Wotan) als Decknamensreservoir für sich entdeckt und verwendet. Die Royal Air Force verwandte zeitweilig biblische Bezeichnungen (Gomorrha, Millenium) und später dann Namen von Fischen (Crayfish, Yellow Thuna) verwandte. Über das Ereignis und die Hintergründe der Unternehmung und dessen bedeutungsmächtigen Folgen für die daraus unerwartet resultierende Versöhnungsarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg spricht Kapitän zur See Dr. Jörg Hillmann mit Oberstleutnant Dr. Harald Fritz Potempa, Historiker und Luftkriegsexperte im ZMSBw.
Elena Agnini ist Keramikmeisterin und Restauratorin. Sie arbeitet viel für Museen in München, hat aber auch schon in Afghanistan und Pakistan wertvolle Kulturschätze wiederhergestellt. Moderation: Stefan Parrisius
Mit über 35.000 Toten ist Italien in Europa am stärksten von der Corona-Pandemie betroffen. Vor allem die Lombardei wurde von dem Virus im Würgegriff gehalten. Aber auch Städte wie Rom, Venedig oder Florenz hat es hart getroffen. Städte, die von ihren Kulturschätzen und dem Tourismus leben. Manche meinen, über ihre Verhältnisse. Denn in den Hoch-Zeiten stöhnen sie über die Menschenmassen von auswärts. Jetzt mit der Corona-Pandemie ist alles anders. Die Straßen Roms sind verwaist, die venezianischen Gondeln leer, ebenso wie die sonst völlig überlaufenen Uffizien in Florenz. Zeit innezuhalten, zurückzublicken, was war und nach vorne zu schauen, was in Zukunft sein könnte. Schlagworte: Corona, Italien, Rom, Venedig, Florenz, Uffizien, Pest, Pandemie, Besucher, Maske, Karneval Ablauf: OTon Philipp Osten, Medizinhistoriker EKU, 0:34 BoE, Lisa Weiß, BR, Von Särgen und Seelen, 9:50 BmE, Katharina Nolte, BR, 4:58
Elektronische Klänge und ägyptische Kulturschätze - diese Kombination wurde am Sonntagabend im Livestream aus dem Neuen Museum Berlin präsentiert, im Rahmen des Langzeit-Festivals "United We Stream". Inforadio-Kulturreporter Hans Ackermann hat zugehört.
Mit der App Google Arts & Culture lassen sich Kulturschätze von über 2.000 kulturellen Einrichtungen in 80 Ländern besuchen.
-Öger und Bucher starten neu -Reiseveranstalter rufen weltweiten Klimanotstand aus -Veranstalter müssen Scherheitsstandards vor Ort überprüfen -In den meisten Reiseländern wird es teurer -Peru weist fünf Touristen wegen Kulturschändung aus
Im Winter ist Johannes B. Kerner gleich für fünf ZDF-Sendungenim Einsatz. In "Unsere Schätze - Die große Terra X-Show" reist er durch die deutsche Geschichte und macht Station bei einzigartigen Kulturschätzen. Am Samstag 21. Dezember 2019 moderiert er ab 20:15 in "Der Quiz-Champion" den spannenden Wissens-Wettkampf. Bevor er mit Andrea Kiewel am 31.12.2019 ab 20:15 in "Willkommen 2020" ins neue Jahr feiert, geht es noch einmal besinnlich zu: In "Weihnachten mit dem Bundespräsidenten begrüßt er am 24.12.2019 um 18:00 Uhr Frank -Walter Steinmeier und Elke Bedenkender zum Weihnachtskonzert in St. Ingbert. Bereits am Samstag 7.12.2019 präsentiert Johannes B. Kerner mit "Ein Herz für Kinder" erneut die erfolgreiche Spendengala im ZDF. - Also die Vorweihnachtszeit ist es bei Johannes alles andere als ruhig für den Moderator großer Showsendungen.
Sabine Straßer im Gespräch mit der Archäologin Prof. Adelheid Otto
Kaum ein anderes Land bietet so viele Kulturschätze wie die Volksrepublik China. Doch: Was solltet bei einer Reise beachten? Gehört Hundefleisch-Essen wirklich zum Alltag? Und was passiert, wenn ihr verbotenerweise auf Facebook surft? Adrians Interviewpartner ist diesmal Travel-Dealz.eu-Redakteur Felix. Er ist studierter Sinologe, hat viel Zeit im Reich der Mitte verbracht und spricht auch „mehr […]
Auf dem dritten Album Marlanna Evans' aka Rapsody, schickt die US Rapperin 16 liebeserklärende Tracks an 16 schwarze Frauen. Sie bewegt sich dabei in einer selbstdeklarierten Linie der Kulturschöpfung mit Nina Simone, Maya Angelou oder Serena Williams. von Mirco Kaempf
In dieser WeinReich Folge möchten wir mit Ihnen auf Entdeckungstour in einigen Weinregionen von Rheinland-Pfalz gehen. Denn neben dem Wein finden sich dort auch viele Kulturschätze.
In dieser WeinReich Folge möchten wir mit Ihnen auf Entdeckungstour in einigen Weinregionen von Rheinland-Pfalz gehen. Denn neben dem Wein finden sich dort auch viele Kulturschätze.
Monte dei Paschi in Siena ist die älteste noch existierende Bank der Welt. Doch das Kreditinstitut steckt nun tief in der Krise und mit ihm die ganze toskanische Stadt. Über 500 Jahre hielt Monte dei Paschi schützend ihre Hand über Siena. Die Bank zahlte beispielsweise die Austragung des berühmten Pferderennens, die Restaurierung der Kulturschätze, oder die Rechnungen der Universität und Musikakademie. Bis 2011 die Krise kam. Durch ehrgeizige Zukäufe und Finanzspekulationen hatte sich das Management überhoben und vermutlich sogar selbst bereichert. Jetzt fürchtet sich die Stadt, die über eine Stiftung bisher der größte Anteilshaber der Bank war, vor dem Bankrott und sorgt sich um ihr Image. 2019 möchte Siena Kulturhauptstadt Europas werden.
In dieser WanderWunder-Folge stellen wir Ihnen erlebnisreiche Wanderwege vor, die entlang von Lahn und Ahr führen. Sie lassen sich von der Quelle bis zur Mündung erwandern und zeigen dem Wanderer so ganz unterschiedliche Landschaftsräume. Auf der ersten Wanderung geht es über den Lahnwanderweg. Parallel zur Lahn führt dieser vom Rothaargebirge in Nordrhein-Westfalen über Hessen bis Lahnstein in Rheinland-Pfalz, wo die Lahn in den Rhein mündet. Im zweiten Teil erkunden wir den Verlauf des neuen AhrSteig, der sich aktuell in zwei Teilabschnitte unterteilt. Er beeindruckt nicht nur als anspruchsvoller Wanderweg im nördlichen Teil von Rheinland-Pfalz, sondern auch durch den Reichtum an Naturdenkmälern und Kulturschätzen entlang der Wanderstrecke.
In dieser WanderWunder-Folge stellen wir Ihnen erlebnisreiche Wanderwege vor, die entlang von Lahn und Ahr führen. Sie lassen sich von der Quelle bis zur Mündung erwandern und zeigen dem Wanderer so ganz unterschiedliche Landschaftsräume. Auf der ersten Wanderung geht es über den Lahnwanderweg. Parallel zur Lahn führt dieser vom Rothaargebirge in Nordrhein-Westfalen über Hessen bis Lahnstein in Rheinland-Pfalz, wo die Lahn in den Rhein mündet. Im zweiten Teil erkunden wir den Verlauf des neuen AhrSteig, der sich aktuell in zwei Teilabschnitte unterteilt. Er beeindruckt nicht nur als anspruchsvoller Wanderweg im nördlichen Teil von Rheinland-Pfalz, sondern auch durch den Reichtum an Naturdenkmälern und Kulturschätzen entlang der Wanderstrecke.