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(00:57) Vor 25 Jahren hat Lautenistin und Barockharfenistin Christina Pluhar ihr Ensemble «L'Arpeggiata» gegründet. Dieses Jahr sind die Musikerinnen und Musiker auf Jubiläumstournee und spielen unter anderem am Gstaad Menuhin Festival. Weitere Themen: (00:00) Conjunto- und Tejano-Pionier Flaco Jiménez im Alter von 86 Jahren gestorben. (00:00) Ausstellung in Uffizien sorgt für Aufsehen: Florenzer Museum zeigt erstmals Kunstschätze aus eigenen Magazinen. (00:00) Weltweit erfolgreichste Bestsellerautorin aus Lateinamerika: Isabel Allendes Roman «Mein Name ist Emilia del Valle» auf Deutsch erschienen. (00:00) Sommerserie: Farben! Alles so schön bunt hier - wie entsteht ein Farb-Trend?
Balzer, Vladimir www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
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Der neue Kanzler Merz und Frankreichs Präsident Macron zelebrieren ihre Freundschaft. In Rom hat das Konklave offiziell begonnen. Und ein neuer Extrem-Schimmel bedroht Kunstwerke. Das ist die Lage am Mittwochabend. Die Artikel zum Nachlesen: Erste Kanzlerreise: Merz zieht das Sakko an, dann fällt Macron ihm um den Hals Leiter des Konklaves: Dieser Mann ist gerade der mächtigste Katholik Entdeckung in dänischen Museen: Aggressiver Schimmel bedroht Kunstschätze+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Dunkle Geheimnisse verbergen die Klostermauern im Gruselfilm „Immaculate“, in der Dokumentation „Vatikanstadt. Ein Hauch von Ewigkeit“ gibt es bedeutende Kunstschätze zu sehen und die Doku-Reihe „Der Nazi-Clan – Hitlers Hofstaat“ nimmt Nazigrößen unter die Lupe. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-immaculate-vatikan-ein-hauch-von-ewigkeit-der-nazi-clan-hitlers-hofstaat
Dunkle Geheimnisse verbergen die Klostermauern im Gruselfilm „Immaculate“, in der Dokumentation „Vatikanstadt. Ein Hauch von Ewigkeit“ gibt es bedeutende Kunstschätze zu sehen und die Doku-Reihe „Der Nazi-Clan – Hitlers Hofstaat“ nimmt Nazigrößen unter die Lupe. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-immaculate-vatikan-ein-hauch-von-ewigkeit-der-nazi-clan-hitlers-hofstaat
Dunkle Geheimnisse verbergen die Klostermauern im Gruselfilm „Immaculate“, in der Dokumentation „Vatikanstadt. Ein Hauch von Ewigkeit“ gibt es bedeutende Kunstschätze zu sehen und die Doku-Reihe „Der Nazi-Clan – Hitlers Hofstaat“ nimmt Nazigrößen unter die Lupe. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-immaculate-vatikan-ein-hauch-von-ewigkeit-der-nazi-clan-hitlers-hofstaat
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Funkelnde Tempel treffen auf Science Fiction, grandioses Steetfood auf Fine Dining + ein Best Of Japan, China & Südostasien. Ist Taiwan das meist unterschätzte Reiseziel in Asien? Schon die Hauptstadt Taipeh hat alles, was ihr von einer Mega-Stadt auf diesem Kontinent wollt - plus Sachen, die nicht einmal wir wussten. Wir sind beseelt von Nachtmärkten, die regelmäßig mit Michelin-Sternen ausgezeichnet werden. Von einer weltweit berüchtigten Restaurant-Szene. Von einer Gesellschaft, die selbst auf monumentalen Plätzen und neben Jahrtausende alten Kunstschätzen eine Leichtigkeit und Toleranz versprüht, wie wir das aktuell in Europa kaum schaffen. Von sicherem Reisen für ALLE. Vom legendären 101-Wolkenkratzer ebenso wie dem sagenhaft schönen Jiufen, das mit seinen Teehäusern am Berg und Laternen schon diverse Künstler inspiriert hat. Lasst euch fallen in Asiens unterschätztestes Land und eine faszinierende Großstadt, ein Reise-Juwel. Sei es als Zwischenstopp, als Ausgangspunkt für eine Taiwan-Reise oder einfach zum Wegträumen in einer bessere, spannende, unendlich leckere Welt.Diese Folge entstand mit Freundlicher Unterstützung von Taiwan Tourism Administration. HIER der Kontakt, Informationen und Rückfragen.Unsere Werbepartner findet ihr HIER.Noch mehr Reisen Reisen gibt es in unserem Newsletter-Magazin.Unsere besten Tipps findet ihr auch auf unserem Blog. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dies ist eine der frühesten Live-Reportagen im deutschen Rundfunk. Eigentlich keine richtige Reportage, sondern ein Hörbild, entstanden am 28. April 1930. Mehr als um den Dom geht es vor allem darum, die damaligen Grenzen der Klangkunst auszuloten. Aufgezeichnet wurde auf Wachsplatte. 20 Platten wurden verwendet, davon sind 7 erhalten. Von der ursprünglich 60-70-minütigen Live-Sendung sind somit nur ca eine halbe Stunde erhalten. Insgesamt war es eine große Pionierleistung. Um den Raum akustisch erfahrbar zu machen wurde ein Mikrofon am Eingang des Domes platziert, ein anderes an der Vierung. Ein Messdienergruppe, die sich singend von einem Mikrofon weg auf das andere zu bewegt, macht die Länge des Raumes (119 m) akustisch hörbar. Die Höhe des Raumes wird erfahrbar durch einen gregorianischen Wechselgesang, bei der die eine Gruppe auf dem Triforium steht (das ist eine Galerie etwa in der Mitte der Raumhöhe), die andere im Langhaus. Der Ton schwebt durch den Raum. Auch das Timing der Abläufe war für damalige Verhältnisse äußerst anspruchsvoll, denn die Reportage endet pünktlich mit dem 22-Uhr-Geläut des Doms. Hinter dem Projekt steckte Fritz Worm. Er stammte aus Schlesien, war Buchhändler, aber auch ein missionarischer Kulturvermittler – dafür steht auch diese Reportage vom Kölner Dom und den in ihm enthaltenen Kunstschätzen. Als Jude emigrierte er 1936 nach Brasilien, wo er 1940 starb. Da von der Aufnahme nur etwa die Hälfte erhalten ist, enthält die archivierte Fassung immer wieder – entsprechend der Aufnahmedauer der ursprünglichen Wachsplatten etwa alle 4 Minuten – eine Unterbrechnung. Zwischen den Fragmenten erläutert die Historikerin und ehemalige WDR-Archivredakteurin Birgit Bernard die Hintergründe zu der Aufnahme.
"Der Rest ist Geschichte" macht diese Woche Pause! Für die Zwischenzeit empfehlen wir Euch den Podcast "Die Kunstretter". Darin geht es um Menschen in der Ukraine, die die Kunstschätze ihres Landes vor dem russischen Angriffskrieg schützen wollen. Gorgis, Elena
Durch die russischen Angriffe werden auch Kunstschätze in der Ukraine zerstört. Besonders die kleineren Museen brauchen Hilfe, so Kunsthistoriker Kilian Heck. Das Netzwerk „Kulturgutschutz Ukraine“ liefert ihnen Verpackungsmaterial und Stromaggregate. Heck, Kilian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In dieser Folge des Tupocast spreche ich mit der Schauspielerin und Sängerin Ivy Quainoo. Wir tauchen in ihre Kindheit in Berlin ein, sprechen über ihre Karriere, die Teilnahme bei The Voice of Germany und wie diese ihren Weg geprägt hat. Besonders intensiv widmen wir uns zwei Projekten, die Ivy besonders am Herzen liegen: Sam – Ein Sachse, eine Serie, die die Geschichte des ersten Schwarzen Polizisten in Ostdeutschland erzählt, und ihre kraftvolle Rolle im Musical Hamilton. Hört rein für ein inspirierendes und bewegendes Gespräch. Ein besonderer Dank geht an unseren Sponsor MUBI. Wenn ihr auf der Suche nach einem Film seid, der euch tief bewegt, empfehlen wir euch die Dokumentation "DAHOMEY" von Mati Diop. Der Film erzählt die emotionale Rückkehr von 26 königlichen Kunstschätzen nach Benin und bietet spannende Einblicke in die Debatten rund um Dekolonisierung und kulturelle Rückführung. Ab jetzt im Kino!
Nirgendwo auf der Welt gibt es so viele Kunstschätze wie in Italien - der ideale Ort also, um einen Kunstraub zu begehen! Sara und Alessandra lieben Krimis und sind deshalb heute spannenden True Crime Fällen in Italien auf der Spur. Dabei sprechen sie über gelöste und ungelöste Fälle, alle im Zusammenhang mit der Kunstwelt. Nichts für schwache Nerven! In dieser Folge erfährst du: · Alles über den legendären Raub der Mona Lisa · Warum es in Italien eine eigene Dienststelle für Kunstraub gibt · Wie viele Kunstwerke jedes Jahr in Italien gestohlen werden · Einen bis heute ungelösten Kunstraub in Millionenhöhe Erwähnte Links und weitere Infos: https://www.italienfuerdieohren.at/ Folge uns: Instagram: https://www.instagram.com/italien.fuer.alle.sinne/ Facebook: https://www.facebook.com/Italien.fuer.die.Ohren/ Liebst du Italien? Abonniere unseren Podcast für noch mehr Infos und Inspiration rund um Italien und seine spannendsten Themen! Inklusive Geheimtipps à la Sara & Alessandra
Alltagsästhetische Wertungen äußern sich zumeist als spontane, fraglos evidente „Empfindungstatsachen“. Was ihnen aber zugrunde liegt, wird selten genauer gewusst. An zwei Beispielen – der Erfahrung landschaftlicher und menschlicher Schönheit – wird das Zustandekommen derartiger „Empfindungstatsachen“ genauer erläutert. Danach wird nach der Bedeutung des Schönheitsbegriffs in der Kunst gefragt. Schließlich: Warum wurde das Kunstschöne in der jüngeren Vergangenheit zum Objekt endloser Angriffe? (Wiederholung vom 9. April 2023)
Off The Path Daily - Reisen, unbekannte Orte, Geschichte und mehr…
In dieser Folge nehmen wir dich mit auf eine faszinierende Reise durch die Schwäbische Alb in Süddeutschland, wo wir die ältesten Kunstwerke und Musikinstrumente der Menschheit entdecken, die bis zu 40.000 Jahre alt sind und aus der Zeit des Aurignacien stammen.
In dieser Folge waren Hanna, Emma und Henry in Halberstadt unterwegs und haben sich von der Stadtführerin Nicole Huhn die Stadt mit ihren zahlreichen Higlights zeigen und erklären lassen.Von ihr erfahren sie, dass es dort nicht nur beeindruckende historische Gebäude und zahlreiche Kunstschätze sondern auch echte freilaufende Affen gibt.
Seit Eröffnung der Mark-Twain-Bibliothek 1991 gibt es auch die Artothek - eine Sammlung von originalen Gemälden und Grafiken zum Ausleihen. Manches davon ist mittlerweile ein bisschen in die Jahre gekommen, Schränke, Regale und Rahmen könnten eine Auffrischung vertragen und auch die Präsentation der Bilder lässt Luft nach oben. Inés Bartel, seit etwa einem Jahr Teil des Bibliotheksteams und neben der Organisation von Veranstaltungen verantwortlich für die Artothek und Ausstellungen, steckt nach einer ersten Bestandsaufnahme voller Ideen zur Verbesserung der Wahrnehmung und Erhöhung der Attraktivität unserer Kunstschätze. Wir sprechen mit ihr über ihre Pläne und über die Ausstellungen in den Bibliotheken. Wenn Sie künstlerisch tätig sind und unsere Ausstellungsflächen nutzen wollen oder als Sponsor die geplante Umgestaltung unterstützen wollen, nehmen Sie gerne Kontakt auf zu Frau Bartel.KONTAKTInés BartelMail: ines.bartel@ba-mh.berlin.deTel.: 030 54704145 (mit AB)Webseite der Stadtbibliothek Marzahn-HellersdorfZu unseren Ausstellungen 2024
Rückschau Golden Globes: Lily Gladstone gewinnt als erste indigene Schauspielerin den Preis als beste Film-Darstellerin, Sandra Hüller geht in dieser Kategorie leer aus. Dazu ein Talk aus Los Angeles mit der ARD-Korrespondentin Katharina Wilhelm / Die Wunder der Welt: Zum 700. Todestag des entdeckerfreudigen Marco Polo wird sein berühmter Reise-Bericht über China "Il Milione” neu aufgelegt / Gift-Orte Europas: Eine Ausstellung im Kunstverein Augsburg zeigt verstörend schöne Fotos kontaminierter Landschaften / Nicht immer nur Blockbuster-Ausstellungen! In der Serie "Wünsch dir was für 2024” geht es um mehr Aufmerksamkeit für die Kunstschätze in Bayerns Museen
Die an Nigeria restituierten Benin-Bronzen sollen in einem international finanzierten Museum gezeigt werden. Ein Nachfahre des Königs von Benin möchte die einst geraubten Schätze für sich. In Deutschland regt sich Protest - doch mit welchem Recht?Benedikt Herberwww.deutschlandfunkkultur.de, Die ReportageDirekter Link zur Audiodatei
Noch bis zum 11. Februar 2024 ist in der Landesgalerie Niederösterreich die Ausstellung „Kunstschätze vom Barock bis zur Gegenwart“ zu sehen. Brillante Werke der österreichischen Malerei vom späten 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart werden präsentiert und ausgewählten Skulpturen und Fotografien ergänzend gegenübergestellt. Herbert und Alexander Giese haben es sich nicht nehmen lassen, die Ausstellung zu besuchen und in dieser Podcast-Episode ihre Eindrücke zu teilen. Neben künstlerischer Diskussion und kunsthistorischer Einordnung kommt dabei auch die Erwähnung einiger Lieblingslokalitäten der beiden Wachau-Kenner nicht zu kurz. Reinhören lohnt sich also gleich doppelt! Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/; Redaktion: Lara Bandion, Fabienne Pohl; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer Zur Ausstellung: https://www.lgnoe.at/de/ausstellungen/27-kunstschaetze-vom-barock-bis-zur-gegenwart
Zum Abschluß unserer Reihe Tirol gibts noch einen echten Leckerbissen. Es geht um Weltkunst aus Kristall in fantastischen Wunderkammern. Die Swarovski Kristallwelten in Wattens sind schon ein funkelndes Reich der Fantasie. Unsere Redakteurin Mareike Dietrich schreibt einleitend: Lange schon wacht der Kristallwelten-Riese über die Kunstschätze, die seine unterirdischen Kammern und den von Bergen umrahmten Garten füllen. Ein Ort, der immer wieder neu verzaubert! Mehr Infos: https://charmingplaces.de/kulturtipp-tirol-swarovski-kristallwelten/
Die Debatte mit Natascha Freundel, Mischa Gabowitsch und Alona Karavai --- "Wie werden wir uns an diesen Krieg erinnern?“ Alona Karavai --- Spätestens seit Februar 2022 haben sowjetische Kriegsdenkmäler in der Ukraine eine "extrem hohe Bedeutung", sagt der Zeithistoriker und Soziologe Mischa Gabowitsch. Die Ukraine war im Zweiten Weltkrieg vollständig von Deutschland besetzt. Wo vor 80 Jahren gegen deutsche Truppen gekämpft wurde – und später Denkmäler entstanden – kämpfen Ukrainerinnen und Ukrainer heute gegen Russlands Truppen. Die russischen Invasoren erklären ihren Krieg als fortgesetzten Kampf gegen den "Nazismus" und staffieren die besetzten ukrainischen Gebiete mit neu inszenierter Sowjetsymbolik aus. Kulturvermittler wie Alona Karavai versuchen derweil, ukrainische Kunstschätze vor Raub und Zerstörung zu retten. Wie kann die ukrainische Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in dieser Situation gepflegt werden? --- Mischa Gabowitsch ist Historiker und Soziologe und derzeit Lise-Meitner-Fellow am Research Center for the History of Transformations (RECET) der Universität Wien. Aktuell arbeitet er an einem Buch zu Russlands Umgang mit Denkmälern in der besetzten Ukraine (mit Mykola Homanyuk) und an einer Geschichte des Gedenkens an den Sieg der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg. --- Alona Karavai ist Kulturvermittlerin und Ko-Gründerin des Hauses für Kunstresidenzen in den ukrainischen Karpaten Khata-Maysternya. Seit Februar 2022 engagiert sich für die Evakuation und Aufbewahrung von Kunstwerken aus kleinen lokalen Museen, Galerien und Familienarchiven sowie für die Förderung von Künstlerinnen und Künstlern in der Ukraine. Im Juni 2023 wurde ihr der Kairos-Preis der Alfred-Töpfer-Stiftung verliehen, einer der renommiertesten Kunst- und Wissenschaftspreise Europas. --- Mehr Infos unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de ---
Prächtige Wand- und Deckengemälde, strahlend bunte Fenster, meisterhaft geschnitzte Skulpturen und Altäre – seit jeher ist Kirchenkunst Verkündigung in bildlicher Form. Doch die sinkende Zahl der Kirchenmitglieder macht viele Kirchengebäude überflüssig, über einigen kreist die Abrissbirne. Was geschieht mit den Kunstschätzen, die die abendländische Kultur entscheidend geprägt haben?
Benin-Bronzen und die Peinlichkeit Da fliegen zwei Vertreterinnen der derzeitigen Bundesregierung nach Nigeria, nur um kostbare Kulturgüter, die bisher fachgerecht in deutsche Museen aufbewahrt wurden, dem Staatspräsidenten von Nigeria zu überreichen. Und mit ein paar Millionen zusätzlich mit der Maßgabe, damit ein Museum aufzubauen, in dem die Benin-Bronzen gezeigt werden sollen. Doch der Staatspräsident hat, wie sich jetzt herausstellte, diese Kunstschätze ziemlich schnell dem Oberhaupt der früheren Königsfamilie von Benin weitergegeben. Die wiederum ist reich und mächtig geworden – durch Sklavenhandel. Das Oberhaupt der Königsfamilie sagt jetzt gewissermaßen als Dank, es tue ihm leid, aber diese Außenministerin sei zu jung. Sie habe keine Erfahrung, und manchmal merke man das, wenn sie spricht. Das hat jetzt Prinz Okpame-Edward Oronsaye der „Berliner Zeitung“ mitgeteilt. Ist er etwa kein Fan feministischer Außenpolitik Baerbocks? Ja, er fordert in seiner Mail an die Zeitung sogar deutlich auf: »Hören Sie auf, die Intelligenz des Volkes der Edo zu beleidigen!« Ein Gespräch mit der Historikerin und TE - Autorin Cora Stephan.
Vielerorts werden Kirchen aus Kostengründen abgerissen oder umgewidmet. Was passiert, wenn aus dem Gotteshaus ein Supermarkt wird oder eine Kletterhalle: Wo bleiben dann Orgel, Altar und andere Kunstschätze? Von Ulrich Land.
Venedig ist eine Traumstadt, eine Stadt mit Geschichte und Moderne, Kunst und Superlativen. Das Hotel Excelsior entstand Anfang des 19. Jahrhunderts aus dem Wunsch, das luxuriöseste Hotel der Welt zu bauen. Am langen Sandstrand der Insel Lido hat das beeindruckende Gebäude viel Platz. Das internationale Filmfestival von Venedig fand erstmals im prächtigen Hotel Excelsior statt. Seitdem ist es jedes Jahr Ende August das Zentrum des Films, in dem die Stars wohnen und Feste gefeiert werden. Im Frühjahr und im Sommer schätzen die Gäste die entspannte Lage auf der grünenInsel, die berühmten Strand-Cabanas des Excelsiors, die Sportmöglichkeiten mit Golfspielen, Wassersport, Fahrrad fahren, Reiten, Schwimmen oder Laufen. In nur 15 Minuten bringt das Hotelboot die Gäste zum Markusplatz. Vor dort sind die klassischen Kunstschätze, die moderne Kunst mit dem Peggy Museum, die Oper, Biennale sowie das Theater- und Ballettfestival nicht weit.
Olaf Ossmann ist Vorstand der jüdischen Gemeinschaft in Winterthur. Zum Podcast-Gespräch kommt er mit Kippa und einem 200 bis 300 Jahre alten Besamimturm. Letzteres sei eines der wenigen Familienerbstücke, das den Völkermord an den Juden in Nazideutschland überlebt habe. Das filigrane Silbertürmchen verbreitet beim Ausgang des Sabbats einen süsslichen Duft, an den man sich die Woche über erinnern kann. Obwohl Ossmann im unreligiösen Ostberlin aufgewachsen ist, bedeutet ihm die jüdische Religion viel.Als Sicherheitsbeauftragter sorgt Ossmann dafür, dass die jüdische Gemeinschaft in Winterthur sicher ist. Gerade Veranstaltungen wie jüdische Feiertage oder Stolpersteinlegungen könnten von Anhängern radikalisierter Gruppen für Attentate missbraucht werden. Man wolle lieber präventiv handeln als zu spät. «Wir könnten es uns nicht verzeihen, wenn etwas passiert», sagt Ossmann. Angst vor Israels RechtsreformEr bedauert jedoch, dass mit mehr Sicherheitsmassnahmen immer auch eine gewisse Abschottung einhergehe. Dem will er beispielsweise mit Schulklassenbesuchen in den Gebetsräumen entgegenwirken. «Abschreckend ist immer, was man nicht kennt. Für uns ist es beruhigend, dass die Schüler zurückhaltend in unsere Räume reinkommen und gelassen wieder rausgehen.»Wann welches Thema vorkommt01:17 In der DDR aufgewachsen02:55 Was Olaf Ossmann mitgebracht hat04:03 Die Sicherheit beschäftigt ihn11:49 Was ist eigentlich der Unterschied zwischen isrealitisch und jüdisch?18:30 Die Winterthurer Juden im Mittelalter21:00 Die Wurzeln des Antisemitismus'24:00 Der Austausch der Religionen in Winterthur32:21 Emden-Erben gegen die Bührle-Stiftung37:58 Wieso die Aufarbeitung in der Schweiz schwierig ist47:19 Die SKKG geht einen anderen Weg52:25 Erstarkter Antisemitismus während Corona59:32 Was könnte gegen Verschwörungserzählungen helfen?«Wir wissen aus eigenem Erleben, wie wichtig Rechtstaatlichkeit ist.»Olaf OssmannOssmann, der selbst einige Zeit in Israel gelebt hat, sagt, ihn beängstige die Justizreform, die dort beschlossen wurde. «Wir wissen aus eigenem Erleben, wie wichtig Rechtsstaatlichkeit ist.» Das Ausgrenzen von Personen aus der allgemeinen Masse führe immer dazu, dass die Extremen an Stärke gewännen. Die kleine jüdische Gemeinde in Winterthur hat eine lange und teils sehr schmerzhafte Geschichte, die von Ausgrenzung, Ungleichbehandlung und sogar Morden überschattet war. Heute sei die Beziehung zur Stadt und zur Stadtpolizei sehr gut. Jedoch merke Ossmann, dass Antisemitismus seit Corona wieder mehr in die Mitte der Gesellschaft gerückt sei. «Solche Sachen (Anmerkung der Redaktion: Die Videos vom Grabe- und Holzofebeck) stossen auf Unverständnis, besonders bei unseren älteren Mitgliedern.» Eine Arbeitsgruppe schaue dann jeweils, wann eine Anzeige Sinn mache. Schweiz blende Umstände ausHauptberuflich ist Olaf Ossmann Anwalt. Als solcher vertritt er vor Gericht oft auch Erben, die Kunstwerke zurückfordern, welche unter schwierigen Umständen erworben wurden. Sein bekanntester Prozess ist wohl der gegen die Bührle-Stiftung. Das Monet-Bild «Mohnblumenfeld», um das es geht, hängt noch immer im Zürcher Kunsthaus. Die Schweiz setze den Fokus zu sehr auf den Kauf an sich und blende die Umstände des Handels aus, sagt Ossmann. «Man muss auch schauen, ob ein Werk vor oder während der Flucht verkauft wurde.» Es gehe darum, ob der Verkauf auch stattgefunden hätte, wenn der Verkäufer nicht verfolgt worden wäre.Die Diskussion um die Rückgabe von Kunstschätzen sei sehr schwierig in der Schweiz, weil diese die Betrachtung immer als Vorwurf verstehe. Aber: «Was da passiert ist, ist nicht in Ordnung und hat zu Profit geführt.» Konsequenzen seien auch wichtig, damit sich Fehler nicht wiederholten. «Aber eine gewisse Elite hat kein Interesse an einer dezidierten Aufarbeitung der Geschichte.»SKKG nimmt anderen Blickwinkel ein Ossmann ist auch im Team der Winterthurer Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte, welche die Sammlung nach zweifelhaft erworbenen Werken durchsucht und diese beurteilt. Ossmann sagt: «Bettina Stefanini, die Stiftungsleiterin, sieht das Erbe ihres Vaters als einen Auftrag.» Dieser Auftrag beinhalte auch, zu schauen, was das überhaupt für Werke sind. «Das finde ich ein sehr gutes Projekt.» Zumal bei der Provenienzforschung von grossen Kunststiftungen bislang solch positive Beispiele fehlten.
In Thüringen haben die Nationalsozialisten gegen Ende des Krieges unzählige Gold- und Kunstschätze gelagert. Mehr als 100 Tonnen sollen tief unter der Erde gebunkert worden sein. Das kleine Örtchen Merkers dominierte damals die Weltpresse. Der Oberkommandierende der Alliierten und spätere US-Präsident Dwight D. Eisenhower war persönlich vor Ort, um sich ein Bild zu machen.
Rund um den Brustring (Der Podcast rund um den VfB Stuttgart)
Spaß macht es nicht, aber wir reden trotzdem über die dritte Niederlage des VfB in der Liga in Folge. In Freiburg scheitert der VfB nicht an Kunstschüssen, sondern versenkt selber einen im Tor, stellt sich aber hinten wieder so ungeschickt an, dass er trotzdem mit null Punkten wieder heimfährt. Dan-Axel Zagadou und Sascha Stegemann machen beide keine gute Figur und das VAR-Konzept verliert so rasant an Glaubwürdigkeit wie der VfB den Anschluss in der Tabelle. Über das Spiel und die Lage beim VfB nach dem Sturz auf den direkten Abstiegsplatz reden wir mit SC-Fan Adrian und VfB-Fan Gary. Wir diskutieren, wie der VfB die Kurve kriegen kann und was Bruno Labbadia dafür ändern muss. Mit einem schlechten Gefühl blicken wir auf unseren nächsten Gegner aus Köln und reden zum Abschluss noch über unsere anderen Mannschaften und die Leihspieler. Und wenn ihr diesen Podcast direkt nach Erscheinen hört, müsst Ihr nur noch einen Tag auf die neue Folge von Steffens Podcast Bruddelei mit Alexander Wehrle warten! Die Themen im Überblick 00:02:14 Begrüßung 00:07:31 Aktuelle Themen 00:16:49 Das 1:2 in Freiburg 01:08:38 Die Lage nach dem zwanzigsten Spieltag 01:23:46 Rund um die anderen VfB-Mannschaften 01:25:56 VfB Stuttgart loan army Werdet Teil des Podcasts! Wir suchen auch in dieser Saison wieder VfB-Fans, die mit uns über den Brustring reden wollen. Meldet Euch über die bekannten Kanäle! Rund um den Brustring unterstützen Wenn Ihr uns finanziell unterstützen wollt, könnt Ihr das entweder über Patreon oder PayPal tun. Das Geld nutzen wir, um die laufenden Kosten zu decken und Rund um den Brustring weiter zu entwickeln. Schon kleine Spenden helfen uns. Alle Infos findet Ihr hier. Wenn Euch unser Podcast gefällt, gebt uns gerne Feedback dazu, sei es auf Facebook, Twitter, Instagram oder eben in Form einer positiven Bewertung und ein paar netten Worten auf Apple Podcasts oder Spotify. Wir freuen uns natürlich auch, wenn Ihr uns ganz altmodisch offline weiterempfehlt! Danke an: Ron (@Brustring1893) für Intro und Outro.
Seit dem Spätsommer 2022 kommt die vielfältige Jazzszene New Yorks nach dem Corona bedingten Lockdown wieder in die Clubs und Konzerthallen. Davor konnten die Musiker nicht von ihrem Können leben. Auftritte gab es allerhöchstens auf Straßen und in Parks. Dabei hat New York - neben Chicago und New Orleans - die lebendigste Jazz-Community der USA. Ein Stimmungsbild von Flora Roenneberg.Seit 1903 und mittlerweile alle vier Jahre erinnert die niederbayerische Stadt Landshut an ein mittelalterliches Ereignis: 1475 heiratete hier die polnische Prinzessin Jadwiga den bayerischen Herzogssohn, den späteren Georg den Reichen. 2023 wird es wieder den Sommer über das stadtumfassende Spiel mit Hochzeitszug, Lagerleben und Ritterturnier geben. Landshut bietet bis heute eine scheinbar intakte Mittelalter-Kulisse. Roland Biswurm schaut hinter ihre Fassaden.Augsburg war als "Augusta Vindelicum" schon zu Römerzeiten eine wichtige Garnisonsstadt. In der Renaissance war die Schwabenmetropole durch das Wirken der Familien Fugger und Welser bedeutender als München. Der heutige Museumsverbund muss versuchen, die Kunstschätze in denkmalgeschützten Häusern angemessen zu bewahren und zu präsentieren. Stefan Mekiska spricht mit Christof Trepesch, dem leitenden Direktor der Kunstsammlungen Augsburg.
Prächtige Wand- und Deckengemälde, strahlend bunte Fenster und meisterhaft geschnitzte Skulpturen und Altäre. Das ist die übliche Kunstform in den Kirchen seit jeher. Sie veranschaulicht die biblischen Geschichten und war für die Gläubigen oft die einzige Möglichkeit, mit Kunst in Kontakt zu kommen. Derzeit aber nimmt die Zahl der Kirchenmitglieder dramatisch ab und viele Kirchengebäude sind überflüssig geworden. Ulrich Land hat sich in Camino in hr2 kultur mit der grundsätzlichen Frage auseinandergesetzt, was mit den Kunstschätzen geschieht, die die Entwicklung der abendländischen Kultur so entscheidend geprägt haben.
Kunst gehört seit jeher zur Grundausstattung einer Kirche. Was aber wird aus den Kunstschätzen, wenn jetzt Kirchengebäude aus Kostengründen umgewidmet oder abgerissen werden? Prächtige Wand- und Deckengemälde, strahlend bunte Fenster, meisterhaft geschnitzte Skulpturen und Altäre - seit jeher ist Kirchenkunst Verkündigung in bildlicher Form. Sie veranschaulicht die biblischen Geschichten und war für die Gläubigen oft die einzige Möglichkeit, mit Kunst in Kontakt zu kommen. Derzeit aber nimmt die Zahl der Kirchenmitglieder dramatisch ab, viele Kirchengebäude sind überflüssig geworden, über einigen kreist die Abrissbirne. Was geschieht mit den Kunstschätzen, die die Entwicklung der abendländischen Kultur entscheidend geprägt haben?
Die Stadtgesellschaft ist vielstimmig und multireligiös. Gläubige und Glaubensferne wohnen oft Tür an Tür, doch über die Religion der anderen wissen sie oft nur wenig. Dabei hat sich im interkulturellen Dialog einiges entwickelt: Das „Haus der Religionen“ in Hannover etwa präsentiert sich mit einer neu gestalteten Dauerausstellung, und das Dommuseum in Hildesheim zeigt Kunstschätze aus dem islamischen Raum. Was können wir voneinander lernen?
Eine LKW-Flotte, Feuerfeste Klimakisten und Kunstdepots sind bei ihr Alltag. Sie kümmert sich um alles was Transport, Lagerung, Zoll und Arthandling betrifft, organisiert hinter den Kulissen den logistischen Teil von Ausstellungen und bringt die wertvollsten Kunstschätze unversehrt zu Sammler:innen nach Hause. Seit über 20 Jahren ist Birgit Vikas Geschäftsführerin der Firma Kunsttrans. Ihren Hauptsitz hat die Firma zwar in Wien, das Unternehmen ist aber international bestens vernetzt und verfügt sogar über Filialen in Osteuropa, u.a. in Prag, Sofia, Bratislava oder Kiew. Was jetzt nach modernem Business klingt ist aber bereits 160 Jahre alt, denn Kunsttrans wurde bereits in der k.u.k. Monarchie gegründet, damals noch als Transportunternehmen Bäuml & Söhne. In den 1970er Jahren ist dann Birgit Vikas' Vater, eigentlich durch Zufall, in das Unternehmen eingestiegen. Sie selbst hat damals noch Wirtschaft studiert und nebenher in der Firma gearbeitet. Mit der Individualität der Kunst wuchs auch die Individualität des Unternehmens. Mittlerweile werden jährlich mehrere tausend, oft heikle Frachten verschifft. Welche Rolle dabei Zollfreilager spielen, was man als Sammler:in beim Kunsttransport beachten sollte und warum Kunsttrans sogar Türen aufstemmen darf, das hat uns Birgit Vikas im folgenden Kunstblick verraten. Viel Vergnügen!
Nofretete! Am 6. Dezember 1912 barg der Archäologe Ludwig Borchardt die Büste der Königin aus dem ägyptischen Wüstensand. Es war Liebe auf den ersten Blick. Die Büste zählt zu den berühmtesten Kunstschätzen des Alten Ägypten und ist ein Meisterwerk der Bildhauerkunst der Amarna-Zeit.
Einer der größten Kunstschätze Unterfrankens wird 1962 aus einer kleinen Kapelle in der Nähe von Volkach gestohlen. Die Polizei tappt im Dunkeln, doch aus Hamburg kommt ein Angebot, das die Diebe nicht ablehnen können. In der neuen Folge von "Mordsgespräche", dem Kriminalpodcasts der Main-Post, berichtet Redakteurin Barbara Herrmann von einem Kunstraub und einer darauffolgenden Verbrecherjagd, die in ganz Deutschland Schlagzeilen machte. Folgt uns auf Instagram für alle Infos zu den Folgen und schreibt uns an podcast@mainpost.de
Worin besteht der Erfolg der deutschen Grünen? Dem Philosophen und Medienwissenschaftler Norbert Bolz zufolge haben die Grünen politische Ideen durch Rituale einer Zwangsneurose ersetzt, aus denen sich der Wohlstandsbürger der westlichen Welt seine eigene Privatreligion zusammenzimmern kann: sei es durch das Festkleben an Kunstschätzen, Strassen, oder wenigstens durch Hausmülltrennung. So haben die Grünen Politik zugunsten einer hysterischen Theologie der Katastrophe ersetzt, die die Apokalypse erfolgreich als Ware vermarktet und das rational-kritische Bewusstsein in Abrede stellt. Dabei wäre die Einsicht, dass Fortschritt mit Risiko, aber auch mit Chancen verbunden ist, die Grundüberzeugung wirklicher Aufklärung.
Plankensteiner, Barbarawww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Das „Hotel de l'Europe“ galt als einer der größten Hotelkomplexe – nicht nur in Salzburg, sondern in der gesamten Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Aber was machte das berühmte „Hotel de l'Europe“ eigentlich so besonders? Und warum existiert es heute nicht mehr? Antworten auf diese und weitere spannende Fragen, gibt es in der neuen Folge von Museum am Sofa. Unsere Literatur- & Lesetipps zu dieser Folge: Herbert Dorn: Spurensuche in Salzburg. Verschwundene Bauwerke und vergessene Kunstschätze aus acht Jahrhunderten, Salzburg 1996, S. 103–107. Andreas Kapeller, Hotel de l'Europe. Salzburgs unvergessenes Grandhotel, Salzburg 1997.
#Medienlupe #PeterLewandowski #DNEWS24 #Microthema #Klimakleber #Cosco #Ukrainekrieg #Ampelregierung Der Hamburger Hafen wird zum Teil chinesisch, Klima-Vandalen machen Jagd auf Kunstschätze und Kiffen wird salonfähig. Sind das die Themen, um die wir uns wirklich kümmern sollen? Die Themen der Woche in der DNEWS24TV-Medienlupe mit Peter Lewandowski.
Es war ein schweres Erbe, was das Kunstmuseum Bern 2014 antrat: 1600 Werke aus dem Gurlitt-Nachlass. Man vermutete einen «Nazi-Schatz». Bern prüfte die Herkünfte und zieht nun Bilanz. Klar ist: Gurlitt war ein Paradigmenwechsel für die Schweizer Museen. Was Gurlitt für die Schweiz bedeutet Als Cornelius Gurlitt dem Kunstmuseum Bern 1600 Kunstwerke vermachte, war die mediale Aufmerksamkeit gross. Immerhin galt das Erbe als Raubkunst und Fluchtgut kontaminiert. Jetzt nach acht Jahren Provenienz-Forschung zieht das Kunstmuseum Bern Bilanz: ein «Nazi-Schatz» war die Gurlitt-Sammlung nicht. Und: bei 1000 Werken lässt sich die Provenienz nicht lückenlos ermitteln, zu lange ist alles her, zu viel Archiv zerstört oder unzugänglich. Aber Gurlitt war auch ein Paradigmenwechsel für die Schweizer Museen: niemand kann es sich mehr leisten, Provenienzen oder Unklarheiten zu ignorieren. Wie Basel seine Geschichte aufarbeitet 1939 legte das Kunstmuseum Basel den Grundstein für seine Sammlung der Klassischen Moderne. Der damalige Direktor, Georg Schmidt, kaufte für 50'000 Franken 21 Bilder von Chagall, Kokoschka oder Franz Marc. Heute unbezahlbare Meisterwerke, die die Nazis als «entartete Kunst» diffamierten, aus Museen entfernten und ins Ausland verkauften. Inwiefern rettete Basel diese Gemälde vor der Zerstörung, oder profitierte es letztlich von moderaten Preisen? Das beleuchtet ab 22. Oktober die Ausstellung «Zerrissene Moderne». Warum schweizweit (noch) keine Benin-Objekte zurückgegeben werden Es war ein historischer Augenblick als der deutsche Staat Anfang Juli endlich das Abkommen über die Rückgabe der Benin-Bronzen unterzeichnete. 1100 dieser Objekte, die sich in deutschen Museen befinden, werden offiziell Nigeria zurückgegeben. In Grossbritannien wiederum, dem Land, dass Tausende der wertvollen Kunstschätze 1897 aus Benin raubte, gestaltet sich die Rückgabe schwieriger. Und wie sieht es in der Schweiz aus? Immerhin gibt es auch hierzulande 100 Benin-Objekte, 20 davon im Museum Rietberg in Zürich. Werden diese nun auch (endlich) zurückgegeben? Warum sieben Skelette die Universität Genf beschäftigen Die Gebeine von sieben Menschen sind seit beinahe 70 Jahren im anthropologischen Institut der Universität Genf aufbewahrt, schön angeordnet in Schachteln. Sie stammen aus dem Nordosten des Kongo, vom Stamm der Mbuti. Boris Adé, ein Genfer Arzt, liess sie in den 50er-Jahren exhumieren und braucht sie für Forschungen nach Genf. Sie sind noch heute in Genf, wenn auch im Besitz der Universität Lubumbashi im Südkongo. Die Nachfahren möchten nun die sterblichen Überreste zurück. Sie werden dabei vom Kollektiv Group 50:50 unterstützt, das diese Geschichte in einem Musiktheater thematisiert hat.
Krimi-Hörspiel-Serie von Horst Mönnich. 2. Teil: Mr. Stoneway erzählt: Sie kamen bis Metz. Privatdetektiv Gilbert Cross fährt mit der kriegsamtlichen Entnahmebescheinigung nach Nürnberg zu seinem dortigen, am Gerichtshof tätigen Freund Stoneway, früher Steinweg. Stoneway sucht nach den Göring-Kunstschätzen und hofft, dass der Schmuck ihm bei seinen Recherchen eine neue Fährte weisen könnte. Er fahndet zunächst nach den 36 Mitgliedern der "Devisenüberwachung" und stößt schließlich auf einen Mann namens Sommer, der damals die "Quittung" für Masurs Schmuck unterschrieben hat ... Mit: Heinz Drache (u.a. Das Wirtshaus von Dartmoor, Edgar-Wallace-Filme), Kurt Erhardt, Roma Bahn, Karl-Wilhelm Kuhlmann u.v.a. Regie: Hans Gertberg. Produktion: NWDR 1955. Redaktion: Michael Becker. Mehr Information: www.ndr.de/radiokunst
Warum sammeln? Hier erzählen Kunstfans davon. Der eine tut es, um sich ein ästhetisches privates Umfeld schaffen. Die Enkelin eines Malers sammelt die Bilder ihres Großvaters, um sein Werk zu erhalten.
Ossowski, Mariawww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
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+++ Ramelow weist auf bedrohte Kunstschätze in Ukraine hin +++ Toter Mann in Dorfteich gefunden +++ Zwei Massenschlägereien im Kreis Sonneberg +++ Illegales Mopedrennen in Kahla +++
Hühner-, Straußen- und Wachteleier oder aus Holz gedrechselte Eier - rund 500 Ostereier in allen Formen und Farben gibt es im neuen Ostereiermuseum in Wangen im Allgäu zu sehen. Einige sind kunstvoll bemalt, andere mit filigran ausgeschnittenen Mustern verziert. Die ovalen Kunstschätze stammen von Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt und wurden von dem Museum in den letzten 20 Jahren gesammelt.
Ralf Klihm, Andreas Schmidt und Dieter Döring erzählen von Ihren Lieblingsplätzen und Wanderungen auf der Insel. Neben dem Erholungsurlaub am Strand gibt es tolle Ausflugsziele. Lindos zum Beispiel gilt als eines der schönsten Dörfer im Mittelmeer. Hier könnt Ihr die Akropolis bestaunen, etwas steil scheint der Aufstieg schon, aber zu bewätigen. Im Tal der Schmetterlinge an der Westküste sind Tausende von Harlekinfaltern zu finden, besonders zahlreich sind sie im Juli. Außergewöhnlich viele Klöster, Kirchen und Moscheen findet man auf Rhodos, viele davon sind wegen der Lage und ihren Kunstschätzen einen Besuch wert. Podcast enthält Werbung. Internetseiten: Rhodosentdecker Rhodosentdecker bei FB Rhodoswandern Wanderführer --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audioreise/message
Nicht nur reale Kulturgüter wie Kirchen, Museen und Bibliotheken bedroht der Krieg in der Ukraine. Zerstört werden auch Server, auf denen Scans und Datenmaterial von Kunstschätzen liegen, so berichtet der Historiker und IT-Experte Sebastian Majstorovic im Dlf. Um die Daten nicht zu verlieren, werden sie nun auf Rechnern außerhalb der Ukraine gesichert.Ellmenreich, Majawww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Biesler, Jörgwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei